Naruto - Allgemeiner Eindruck

Ich möchte auch mal meinen Senf dazu geben, auch wenn ich nicht mehr in die Breschen schlage, die andere schon geschlagen haben. Damit meine ich, dass, wenn ich dasselbe denke über eine Sache, dann erwähne ich das nicht mehr so explizit.

Erstmal möchte ich erwähnen, was mir an Naruto noch GEFÄLLT. Da beginne ich gleichmal mit den Charakteren, die in meinen Augen noch nicht unter dem sinnfreien Kahlschlag Kishis leiden mussten.

Da wäre erstmal mein Lieblingscharakter seit den Chu-Nin-Prüfungen: Shikamaru. Der ist einer der wenigen Charaktere, die Kishi eigentlich wirklich klasse gemacht hat. Nach dem Tod seines Mentors Asuma hat er zwar anfangs geheult, klar, ist ja auch ein Vorbild gewesen, aber danach wurde er ... sagen wir ... "erwachsen". Er benimmt sich in meinen Augen kein bisschen kindisch, sondern akzeptiert, was passiert ist, und hat es bewältigt. Zwar haben wir ihn in fast keinen Konflikt mehr gesehen seit Hidan, aber seine erwachsene Haltung hat mir irgendwie schon gefallen. Scheinbar ist er auch der einzige, der wirklich verstehen kann, wie Naruto fühlt, wie er leidet. Kishi meinte (angeblich, ich weiß es ja nicht) in einem Interview, dass in Zukunft Shikamaru die einzige Vertrauensperson für Naruto sein wird. Das zeigt mir auch schon, dass er eben der einzige ist, der Naruto verstehen kann und auch verstehen will.

Dann hätten wir noch den Meister der Meister, Kakashi. Bei ihm kann man wenigstens noch erkennen, wo ein paar Grenzen sind. Bei Lord Emo gibt es ja keinerlei Grenzen mehr, er muss ja nur mal schnell schlafen, schon hat er eine Kraftsteigerung. Aber Kakashi war schon immer stark durch sein Sharingan und wird es wohl auch immer bleiben, und das bisher auf derselben Stufe wie immer irgendwie. Jetzt wird er sowieso - falls Tsunade nicht aufwacht - Hokage werden, da kann er noch zeigen, was er politisch drauf hat. Seine Jutsus und seine Kampfkünste sind auch nicht übermächtig oder unbesiegbar (wie bei Lord Emo und Kaiser Badass), sondern halten sich im Rahmen, aber sind eben auch tierisch stark. Er entwickelt sich zwar, aber es hält sich im Rahmen und ist nachvollziehbar.

Dann hätten wir womöglich den letzten Charakter, der nicht wirklich drunter gelitten hat, und das ist Sai. Anfangs war er ein wenig unsympathisch, aber nach der Sache mit Sasuke wurde er immer besser, und das lag nicht nur an seinen entwickelten Gefühlen. Seine Kampfkunst, sein Intellekt, sein taktischer Verstand im Kampf. Das sind nur drei der herausragenden Fertigkeiten, die den Charakter Sai ausmachen.

So, jetzt komm ich mal zu den Charakteren, die ich vermissen würde, sollten sie nicht mehr auftauchen:
Da wäre erstmal Suigetsu, der Wassermann. Ich mochte das Team Hebi/Taka an sich nicht, aber den Charakter mochte ich dann doch. Er war von allen vieren irgendwie der vielseitigste, flexibelste und auch ausgeglichenste. Ohne ihn würde innerhalb der Story sicher ein guter Charakter (wie Kisame auch) verloren gehen.

Kabuto ist auch so ein Fall. Auch wenn seine fanatische Verehrung für Orochimaru nicht so nachvollziehbar war, war er doch immer ein recht vielseitiger Charakter. Er konnte sich selbst effektiv und schnell heilen, seine Medizin-Jutsu halfen ihm auch offensiv und seine Kraft selbst ist auch nicht zu verachten. Und er kämpft derzeit gegen sein Idol an, was ihn noch mehr herausstechen ließ in meinen Augen ^^. Wenn er es schaffen sollte, ihn zu besiegen und nicht übernommen zu werden, dann wäre der Charakter auf jeden Fall ein neuer Spitzen-Gegner und zudem etwas vielseitiger als Lord Emo und Kaiser Badass.

Jugo wär auch so eine Sache ... der Typ hat mir schon gefallen, auch wenn er eigentlich geisteskrank war (ich interpretiere die "Mordsucht" als solche ^^). Seine Juin-Fähigkeiten, nur bestimmte Körperteile auf Stufe 2 zu bringen, war schon auch hilfreich und gut im Kampf. Den könnte Sasuke eigentlich noch brauchen, genau wie Suigetsu. Doch nein, Lord Emo will ja alleine losziehen und gegen ein ganzes, vielleicht 500 Ninjas großes Dorf kämpfen, wo einige Leute noch viel stärker sind als er ... und das in seinem geschwächtem Zustand ... jaja -.- ...

Hier hab ich ja schon angesprochen, was da ein großer Schwachsinn ist: Sasuke übernimmt sich. Er glaubt, er könne alles, so nach dem Motto: "Ich furze und das Gebäude stürzt ein!" ^^ ... einfach lächerlich -.- ... glaubt er wirklich, er könne gegen sein Hauptziel, die beiden Berater des Hokage (das ist ja sein derzeitiges Ziel), in seinem Zustand gewinnen? Jaaaa, sicher, is klar -.-.

Naja, der Rest wurde ja schon angesprochen, daher gehe ich darauf gar nicht mehr ein. Die Story ist seit dem Treffen der Kage (finde ich) abgeschlafft und lächerlich. Falls Naruto so weitergeht, werde ich die Story so lange ignorieren, bis wieder gutes Material kommt.

Also das Chapter gestern war ja ein richtiges Plothole :?
Ich habe Naruto hier gelobt aber nun, wenn Sakura wirklich auch Konoha verlässt weil sie so unglaublich doll verliebt ist, naja
Kishi macht momentan wirklich Fehler. Schon das Kage-Treffen und Kisames Ende fand ich nicht perfekt, dachte aber nur das hatte Sinn für später.

Momentan geht es nur darum, dass das ganze Team 7 (außer Kakashi, der nochimmer mein Lieblingschar ist, und noch Erinnerungen an das Original bringt) wirklich GODLIKE ist. Sasuke überhaupt. Wie schafft es Naruto Yamato mit so nem Trick zu verarschen??Der Typ ist doch Anbu oder?

Naja das Emopaar hat wieder zusammengefunden doch Sasuke will nichts von ihr.
Bin echt enttäuscht über die letzten 5 chaps ....

Geb recht. Kishi macht echt scheiße. Manchmal bin ich am überlegen ob kishi sich selbst überahupt noch die Handlungen ausdenkt.. :/.

Kakashi ist schon toll ne *schwärm* .. Der trick war wirklich übelstest dumm ich frag mich ebenfals warum yamato das nciht gemerkt hat. Anbu hin oder her, das hätte man einfach bemerken müssen -.-' Kishi wird langsam echt einfallslos.




Ja was jetzt so alles passiert ist einfach nur mist. Total vorhersehbar und dadurch auch langweilig. Sasuke nervt mich schon lange und das er jetzt auch noch das gleiche tut wie Madara das kotzt mich an, obwohl ich das schon erwartet habe.
Naruto ist auch irgendwie ganz schön stur ne:D man, wie will er Sasuke denn noch"zurückbringen"?! wer im Dorf außer er und noch evtl ein zwei andere würden ihm das verzeihen was er getan hat. Er würde im Dorf halt als Verräter untertauchen. Also der Sinn der Geschichte besteht ja hauptsächlich darin Sausuke nach Konoha zurückzubirngen- aber es ist jetzt schon logisch, dass das nie passieren wird oder?! Den einen Grund habe ich gerade schon erwähnt und zweitens hat besonders ein Typ wie Sasuke seinen stolz wer würde denn bei dem was er alles getan hat und x - mal gesagt hat das er nicht zurückkehren wird wieder nach Konoha gehen. Auch wenn naruto ihn irgendwann in einem Kampf besiegen sollte, und er meinetwegen im Konohakrankenhaus aufwachen würde, würde er dann nicht wieder den nächsten günstigsten Moment abpassen und abhauen, das würde ich zumindest tun.. er könnte doch keinem mehr ins gesicht gucken. xD Gibt wahrschienlich noch viel mehr gründe aber mir fallen gerade keine mehr ein..
Ehm jaa irgendwie viel hinein interpretiert aber was solls.
Also wie gesagt irgendwie muss sich jetzt echt was ganz stark verändern. Sonst verliert Kishi bald viele Narutofans denke ich mal

Und schon ein Thema gefunden, wo man sich fast ungehindert an Naruto auslassen kann. Für mich in früheren Zeiten einer der besten Mangas, bis zum Zeitpunkt, als man Sasuke fast ungehindert Screentime zugeschrieben hat und Naruto selbst als Protagonist immer weiter in den Hintergrund rückte und mir zu einem gewissen Zeitpunkt das abfallende Niveau des Mangas aufgefallen ist und Kishi anscheinend an fehlender Kreativität nagte.

Vor allem schon fast immer ein großer Minuspunkt bei Naruto war das unrealistische Stärkeverhältnis innerhalb des Mangas. Man stelle sich doch einmal das Szenario vor. Ein Junge der über 80 % der Zeit im Manga ein Schwächling war stürmt nun mit einem 2 tägigen Spezialtraining ungehindert an die Spitze und plättet gleich mal den vermeintlichen Anführer der Akatsukiorganisation, die bis zu diesem Zeitpunkt als beinahe unnahbar gegolten hat. Es ist als würde Luffy die ganze Zeit auf einem 100 Millionen Berriniveau herumtümpel, um dann plötzlich ein Admirallevel zu erreichen. Selbst für einen Shonen ein wirklicher übertriebener Powerupfehler, den man bestimmt hätte verzeihen können, wenn er in kleineren Schritten erfolgt wäre.
Noch dazu wie stark diese Übertriebenheit rübergebracht wird. Als Vergleich stelle man Kakashi hin, der mehrere Elemente beherrscht und dazu noch eine Vielzahl an Jutsus, die er in jeder erdenklicher Weiße einsetzen kann. Dann auf der anderen Seite ein 16-Jähriger No-Name, der sich mit einem einzigen Vervielfältigungsjutsu auf Anfängerniveau durchs Leben kämpft und dazu noch ein paar schlecht eingesetzte Variationen eines einzigen weiteren Jutsus beherrscht, wird zum Obermacker. Da fragt man sich doch schon, ob da nicht irgendwas stimmt...
Einziger Bonus für ihn ist die Kraft einer roten Miezekatze, die er noch dazu nicht kontrollieren kann und mal nur einsetzt, wenn er mal wieder zum Heulen anfängt und einen schier übermächtigen Gegner doch noch Saures gibt. Wo würde Naruto denn ohne Kyuubi stehen? Gegen Neji hätte er eine herbe Niederlage eingesteckt. Genauso wäre es auch im "Valley of End" gegen Sasuke gelaufen. Für mich dann auch noch am unbegreiflichsten...er geht auf eine Reise mit dem zu diesem Zeitpunkt beinahe stärksten vorgestellten Chara im ganzen Manga und das mehr als 2 Jahre. Und das Resultat...dieselben Jutsus, dieselbe Dummheit und von Reife so gut wie gar nichts zu sehen, mit Ausnahme dass der Clown einen Kopf größer geworden ist und sein Bühnenkostüm geändert hat.
Für mich zeigt das eindeutig, dass Naruto ein zu Unrecht gelobter Charakter ist, der es über weite Teile nicht fertig bringt irgendwas zu bewegen und dann sich mit einem noch dazu unberechtigen Sprung sofort an die Spitze setzen kann.

Es bringt mich zum Nächsten Punkt und zwar zu unseren lieben schwarzhaarigen Antoganisten. Sasuke hat wenigstens über die 2 Jahre einen guten Teil an Stärke zugelegt. Aber im restlichen Teil des Mangas sehe ich in ihn nur eine Art Hochleistungssportler, der sich in der Welt nur mit einer Packung Anabolika über Wasser halten kann. Mit anderen Worten werden ihm im Laufe der Zeit die ebenfalls ungerechtfertigten Powerups von dahergelaufenen Shymphatisanten vor die Füße geworfen und er nimmt sie natürlich mit Freuden auf. Hauptaugenmerk liegt hier natürlich bei Itachi, der ihm mal mir nichts dir nichts sein Mangekyou Sharingan überlasst und einige Zeit später, weil es unserem Sasuke ja noch lange nicht reicht, nimmt er auch noch seine Augen und Oh Wunder, erhält er das EMS und ist somit wieder die Spitze des Eisberges.
Was vor allem an ihm nicht zu fassen ist...die Charakterentwicklung. Jedes Mal wenn er wieder ein gutes Stück böser geworden ist muss ich mir ans Hirn fassen. Ein leicht beeinflussbarer Sprössling, der sich von einem Maskentypen eine zusammengereimte Geschichte auf die Nase binden lässt, obwohl die Wahrheit durch Itachis Tod eigentlich vor Augen schwebt, bringt ihn gleichmal dazu einen kindlichen Austicker zu haben und jetzt mit seinem MS seit gut 70 Kapiteln Amok läuft. Dabei könnte man doch wenigstens bei Sasuke erwarten, dass er genug Hirnschmalz zusammenbringt, um seine wirkliche Rolle zu erkennen. Meint er wäre hier die große Eigeninitiative, dabei spielt auch er schon seit geraumer Zeit nur die Marionette für andere Leute, sei es für Orochimaru oder auch Madara. Das Ganze muss dann natürlich auch genetisch bedingt unterstrichen werden, dass gleich mal eine wieder zusammengeschusterte Prophezeiung in den Raum geworfen wird, um ein sowieso vorrausehendes Ende (große Klopperei zwischen ultrabösen Sharinganboy und mächtiger roter Krötenmieze) noch einmal zu unterstreichen.

Als dritter und für mich auch noch wichtiger Punkt ist das Thema Tod in Naruto. Man hat doch das Gefühl, dass man inzwischen darauf vorbereitet sein muss, wenn irgendein Charakter stirbt er an anderer Stelle wieder vollständig genesen auftauchen kann. In wievielen Fällen ist es schon passiert und bei jedem Einzelnen gestorbenen Charakter wurde wochenlang drüber diskutiert, ob er nun wirklich Tod ist oder doch noch lebt. Der einfache Grund, man war es nicht anders so gewöhnt...Orochimaru wird getötet und Tadaa er taucht aus Sasukes Inneren wieder auf und geistert gerade als einer Hälfte in Kabuto durch die Gegend. Kisame ist auch tod, oh nein das war ja nur ein Trick. Killerbee ist tod, sorry auch nur ein Trick. Oh Gott Sasuke hat Karin getötet, nein die hat ja noch einen Funken leben in sich und ist wieder da. Halb Konoha ist tod, juhu sie wurden alle wiederbelebt und wir sind wieder glücklich.
Klar wäre es bei dem Fall Konoha doch etwas zu krass gewesen, wenn wirklich all diese Charas gestorben wären, aber bei den anderen Fällen denkt man sich doch schon, ob uns Kishi da verarschen will. Niemand kann einfach mal in seinem Grab liegen bleiben, ohne dass er wiederaufersteht. Inzwischen erinnert es doch wohl an einen schlechten Zombiefilm mit unkreativer Regie als an eine Ninjasaga...
Was für mich das Fass aber zum überlaufen gebracht hat, war nun Kabutos Aktion im letzten Chapter. Hach auf einmal haben wir wieder das fast vollständige Akatsukiteam wieder vor uns, ach wie toll ist das denn. Natürlich sind es nur Puppen, aber eine andere Möglichkeit gibt es ja nicht jeden Einzelnen noch einmal auferstehen zu lassen, sonst würde die Erklärung des Ninjaweltkrieges ja lächerlich rüber kommen. Bis dann in spätestens 50-100 Chaptern wieder alle da sind wo sie eigentlich auf hätten bleiben sollen und zwar im Totenreich. Und schon hat man wieder eine Zeitüberbrückung gestopft. Schöne Sache!!!

Im Allgemeinen finde ich hat Naruto durch diese groben Patzer einfach seinen Reiz verloren und sehe leider gerade keinen Ausweg, um aus diesem Dilemma der Unkreativität wieder rauszukommen, falls es überhaupt so sein soll. Naruto ist für mich an einem toten Punkt angelangt und auch wenn ich damit vielleicht den Zorn vieler Narutofans auf mich ziehe, bin ich der Meinung, dass Kishimoto mit seinem Chaos einen Schlussstrich ziehen soll und sich am Besten anderen Projekten widmet. Ich hoffe aber wenigstens er kommt nicht auf die Idee eine Piratensaga zu produzieren, denn damit wäre das Maß endgültig voll.

Mal ehrlich Naruto ist voll der Kindergartenmanga! Kleine Kiddies die Ninja spielen und voll die starken Gegner haben ist voll unrealistisch...
Naruto ist voll der Pansen, der nur Schattendoppelgänger + Rasengan oder wenns ganz schlimm wird den Fuchs einsetzt... Wie kann man nur so gegen jeden Gegner gewinnen, der schon ein Feuerjutsu kann!?
Sasuke ist auch voll der kranke Typ, der damit nicht klar kommt, dass seine Familie ermodert wurde, voll der Psyscho!!! Der bekommt sowieso alles in den Poppo geschoben und profitiert nur von seinem Sharingan! Ruffy ist da hundert mal besser, weil der sich seine Gummikraft und Stärke voll erarbeiten musste!!!
Naruto+ Sasuke sind viel zu Stark für Shonenhauptprotagonisten... Akatsuki ist voll die Spackenorginastion, wenn sie sich von den beiden besiegen lassen!
Warum sterben so viele in Naruto nur!? Warum werden so viele Idioten in letzter Zeit nur wieder belebt!? Man Kishi du Spasst, mach dat mal so realistisch wie ODA-SENSEI und lass die mit Nach nem Atomjutus wie von Pain weiter rum laufen,dann müssen wir uns nicht die bekloppten Rebirth Jutsus ansehen!!!
Alle die Naruto lesen haben einen an der Waffel, weil das voll der grotten Manga ist, der voll keine Chance gegen One Piece hat!!!

So das ist meine ehrliche Meinung zu dem Manga Naruto, der von der Ernsthaftigkeit und Auseinandersetzung nicht viel anders zu sein scheint, wie die unserer vielen gern gesehenen Kritiker hier, die teilweise so eine oberflächliche Meinung äußern, dass man den Eindruck gewinnt, die haben sich eine Folge bei RTL 2 reingepfiffen und hätten damit die Kernprobleme des Narutoverser entdeckt oder was!?
Natürlich sind wir in einem von OP dominierten Forum und selbst wenn es auch Naruto Leser hier geben sollte ,habe ich das Gefühl, dass von denen nur wenige sich ein wenig mehr mit Naruto auseinandersetzen... Ich mag den Manga, da er mir teilweise mit dem ernsteren Setting besser gefällt als OP...
Ich würde mich nicht als Fanboy abstempeln lassen, da ich mit berechtigter Kritik umzugehen weiß, aber diese muss auch stichhaltig sein und nicht so nen teilweise auf Stil aufgepushten Craptalk aller Aizen Bleach Manier!!!
Also erstmal an die eigene Nase anpacken Leute, denn was man hier teilweise lesen muss, ist echt nicht mehr schön....

Ich hab hier schon mal geschrieben, ich weiß nicht was damals mit mir los war, aber iwie war das alles Blödsinn. Weiß nicht warum ich geschrieben hab, dass ich die Kapitel gelesen hab, hab ich nähmlich nicht, ich kannte zu dem Zeitpunkt nur den Anime.

Als die Neue Shippuden Staffel im März 2010 oder so angefangen hat wollte ich mal schauen was so passiert und so hab ich mir mal die Kapitel durchgelesen und zwar ab Kapitel 312. Gestern bin ich bis 490 gekommen also auf den neuesten Stand und mir fiel gleich auf dass der Anime ne Vergewaltigung des Mangas ist. Da haut ja garnichts hin. Nur Filler, überall Filler sowet das Auge reicht. Das ist ja unerträglich. Naruto Anime is ja übertrieben vollgehauen mit Fillern, oh man und da soll Naruto in einigen Ländern Erfolgreicher sein als One Piece, wtf wie kann man so ein Mist ertragen und supporten.

Tut mir Leid Kishi das ich dein Werk anhand des Animes herruntergestuft und als schlecht abgestempelt hab.

Also hier mein Allgemeiner Eindruck zu Naruto, diesmal anhand der Kapitel.

Also ich will jetzt Naruto auch nicht in den Himmel loben, dafür haben mich die Kapitel zu oft gelangweilt. Naruto zeichnet sich eigentlich nur in den Kämpfen aus, da die Charas doch über sehr varianten reiche Techniken verfügen. Die Trainingsstunden sind eigentlich auch sehr spannend oder zumindest wo der Meister erklärt was er lernt und es, wenn er es kann, auch vorführt. Also es kommen wirklich sehr Gute Ansätze und Ideen in dem Manga vor. Zum einen das Training was nur Naruto schaffen kann da er 4 mal soviel Chakra zur Verfügung hat wie andere Ninjas. Mit dem Schattendoppelgängern trainieren fand ich auch ne sehr gute Idee und dadurch wurde auch langsam glaubhaft das Naruto doch Potenzial hat Hokage zu werden, da diese Trainingsmethode doch sehr effektiv ist. Was mich nur stört ist die Tatsache das Naruto einfach kein Talent hat. Der Junge Peilt einfach nichts, aber das hat sich zum Glück gelegt nachdem er das Training mit seim Windelement Chakra beendet hat. Das hat mir gut gefallen, dass er jetzt denkt und nicht drauf los stürmt und Chakra verschwendet. Er ist Ruhiger geworden und hat jetzt eine Mentalität wo man sagen kann, ja jetzt ist er auf nem guten Weg Hokage zu werden. Jetzt hat er auch die Mentalität die ein Hokage haben sollte. Dass hat mir auch sehr gut gefallen, also im Allgemeinen die Entwicklung von Naruto(der Person) ist sehr gut ausgebaut worden. Das hat mich am meisten überzeugt, die Passagen mit Sasuke waren eher langweilig, das einzigste was spannend war, war der Kampf mit Itachi. Itachis Story war auch nicht schlecht. Viele finden Sasuke sei überpowert, ich frag mich warum. Er hat zwar Itachi besiegt aber auch nur weil er nicht richtig gekämpft hat oder konnte(nicht konnte, weil er ja Naruto ein Teil seiner Kraft gegeben hat, mit den Worten: er hoffe Naruto muss sie nie einsetzen.) Ich hab grad Selbstzweifel, stimmt das überhaupt^^. Naja und nach dem Kampf mit Itachi hat man doch schön gesehen das Sasuke doch nicht so ein über Ninja ist(Kampf gegen Killerbee und gegen die Kages).

Naja um das alles mal abzukürzen(will jetzt nicht alles schreiben was gut und was schlecht war), wobei ich noch sagen muss, dass mich Shikamaru auch beeindruckt hat!

Naruto ist ein guter Manga, die stärken liegen hauptsächlich in den Trainingseinheiten und im Kampf selbst. Egal ob Ninjutsu, Taijutsu oder Genjutsu, die Kämpfe sind gut ausbalanciert, spektakulär und es kommen viele variantenreiche Techniken vor. Als stärke sehe ich auch die Entwicklung Narutos an, da mir das wirklich sehr gut gefallen hat und macht die Person, Naruto, auch gleich viel cooler. Leider gibts auch langweilige Passagen, gerade Flashbacks sind sehr Langweilig und uninteressant, natürlich nicht alle^^. Auch fand ich nen bisschen blöd, dass manche Fähigkeiten oder Charas zu übertrieben sind/waren.

Der Gesamteindruck mal in Punkten ausgedrückt:

8 von 10, wären die langweiligen Flashbacks nicht so langweilig und würden nicht andauernd doppelt oder dreifach vorkommen wären es 9 Punkte.

Ich sollte vieleicht noch erwähnen, dass ich jetzt nicht ab Kapitel 312 geurteilt hab, nein ich hab noch mal von vorn angefangen^^

Naruto ist ein super anime (mit dem mnga kene ich mich nicht so gut aus). Er ist humorvoll, hat einen frechen Hauptcharkter, der ein Klares Ziel vor Augen hat, gibt alles für seine Freunde und kann sogar ein Vorbild sein. Es gibt eine menge toller Charaktere und neuer Techniken.

In Naruto Shippuuden verliert sich das alles leider. Naruto wurde vergleichsmäßig sehr ernst und das nimmt der Serie viele Humorvolle szenen. Naruto und Ssuke sind beide total overpovert, Naruto kann mit seinem dauerndem "Sasuke ist mein Freund, ich werde ihn zurückhlen" geschwafel Skura aus der ersten Stffel alle Ehre machen (Ich erinnere-> Sakura: Sasuke-kun! Sasuke-kun!)

Naruto Shippuuden ist nicht schlecht, jedoch schlechter als die erste Stffel. Die Filler sorgen ab und zu noch für witzige szenen, sind aber nach ner weile langweilig, weswegen ich den Manga bevorzuge^^

Wo soll DAS alles nur hinführen?

Langsam aber sicher versinkt ein einst so gut gewordener Manga im Sumpf der Unlogik und Fantastiken!
Ich mochte Naruto zum Anfang eher weniger, aber dann kam der TS und mit ihm Naruto Shippuuden. Endlich wurden die BigShots rund um Akatsuki etc. ausgepackt und wir bekamen interessante Bösewichte mit coolen Techniken präsentiert. So muss das sein!

Aber dann fing Kishi nach dem Pain-Konohakampf an die Kräfteverhältnisse völlig wirr zu verschieben/ neu zu erfinden.
WTF, Kishi, WTF?!?!?!

Wenn ich den falschen Thread gefällt habe, bitte verschieben

Ja das unpassende Kräfteverhältnis geht mir bei Naruto die ganze Zeit aufn Sack und wird immer schlimmer.
Naruto war schon zu Pain-Zeiten allen anderen haushochüberlegen wie zB Kakashi oder Gai Sensei. Danach hat Naruto erneut trainiert und
nochmal einen enormen schub bekommen. Jetzt aktuell im Manga bekommt er aber Hilfestellung von Kakashi und Gai ....wie geht das?
wenn zwei 20-jährige schlägern bringt es auch nicht viel mehr, wenn einer von den beiden Hilfe von seinem 10 jägrigen Bruder bekommt.
Jedenfalls so ne Kraft-unlogik hab ich schon bei Naruto bestimmt 10-20 mal bemerkt.
Da sollte der Autor mehr drauf achten, schließlich geht es bei Naruto oft ums Kämpfen. da sollte man schon achten, dass irgendwo das
Kräfteverhältnis erhalten bleibt und nicht ständig schwankt.

Ich weiss gar nicht mehr, ob ich zuerst Naruto oder One Piece geschaut habe. Jedenfalls fand ich lange Zeit Naruto ein bisschen besser als One Piece. In letzter Zeit allerdings gefällt mir One Piece immer mehr und Naruto immer weniger.

Ich finde einfach, dass es bei Naruto nichts neues mehr gibt. Bei One Piece gibt es in jedem Arc neue Charakter, eine neue Geschichte und neue Hintergründe die dann dazukommen und die Geschichte weiter ausbauen.
Bei Naruto ist es langsam immer das selbe. Und es sind immer nur die wenigen Charakter die von Anfang an dabei sind die, die wichtig sind und die dann alles zum Guten hin wenden. Neue Charakter kommen nur selten und kriegen dann in den meisten Fällen auch nur eine Position am Rande. Kurze Zeit später sind sie dann vergessen. Auch wird mir Naruto langsam zu bunt. Im Krieg bei OP gab es Tote, Drama, Action und und und. Beim Krieg in Naruto wars immer das selbe. Klar fand ich es Hammer, auch Shinobis aus vergangener Zeit kennen zu lernen. Aber die meisten wurden auch so unlogische Art besiegt, dass ich sehr oft den Kopf schütteln musste. Und vor allem stört mich, dass kaum jemand bekanntes dabei stirbt. Dabei haben sie die mächtigsten Ninjas der Vergangenheit als Gegner.

Naja. Wie gesagt, mich stört das und deshalb ist für mich OP in letzter Zeit immer mehr zum absoluten Favorit geworden.

Mein algemeiner eindruck von naruto ist: Nun ja als erstes muss ich erwähnen das ich ein sehr großer naruto und naruto shippuuden fan bin. Die charaktere die story. Mir gefällt einfach alles, außer das die charaktere (besonders naruto) einfach zu stark und extrem werden. Sowas war für mich der grund mit bleach aufzuhöhren. Wenn der hauptcharakter in der lage ist einen planeten zu zerstören... da hört es bei mir auf....
das ist aber auch der einzige Grund der mich aufregt. sonst begeistert mich allles. Ost`s, charaktere, story usw..

Achtung : Wer meine Meinung über die "Meinungen" anderer nicht lesen will kann unten sofort meine Meinung über Naruto lesen , kurz und knapp.

Meiner Meinung nach ist dieser Thread hier unnötig wieder zum Leben erweckt wurden. Wenn ich schon "Kindergartenmanga" lese bekomme ich ein reiz zum kotzen. Immer und immer wieder dasselbe. Wozu dieser Manga gehatet wird verstehe ich einfach nicht , denn immer wenn etwas unlogisches erscheint wird sofort dieser Punkt als Negatives hier wiedergespiegelt (Naruto WJK ist das beste Beispiel dafür). Ich meine wenn man einen Manga schon hatet , wozu ließt man ihn dann? Ahja genau , zum haten. Sowas kann man langsam auch keine EIGENE MEINUNG mehr nennen. Die meisten der User hier schauen sich sowieso die Meinungen anderer ab und wiederspiegeln genau dasselbe was schon geschrieben wurde , wozu sie das machen weiß ich nun auch wieder nicht. Wurde ja eigentlich schon etliche male geschrieben oder nicht? Ne man muss ja sofort versuchen Likes zu bekommen (Ey , lasst nen like da wenn ihr meiner Meinung seid lolol).
Wo ich noch kotzen würde ist wenn ich 3428394326742 Fakten lese die überhaupt keinen Sinn ergeben bzw. was 0 mit der Story zutun hat und das als Negativer Punkt aufgelistet wird.

#IDCRechtschreibung


Meine Eindruck zu Naruto : Man lernt dort viel neues über Freundschaft etc , man fühlt mit und fiebert mit. Spannend gestalltet und jo. (Zumindest ist es bei mir so )

Hab jetzt glaube nur deine Meinung gelesen:

Wie kommst du darauf, das viele User nur die Meinungen anderer abschauen und die dann nochmal schreiben zum likes bekommen?
Schonmal dran gedacht, dass viele verschiedene Menschen ähnliche Meinungen unabhängig voneinander entwickeln können? Teils sogar erschreckend ähnliche Meinungen.

Weiterhin, du lernst aus einem Manga viel über Freundschaft? Wie darf ich das verstehen? Die Aussage wundert mich irgend wie.

Zum Manga:
Ich mag Naruto. Wirklich sehr! Leider sind gerade der taktische Anteil und viele gute Ansätze vom Anfang viel zu kurz gegen Ende gekommen. Zu sehr in immer mehr Power und Power.
Und die abstrusen Endgegener... Schade

Eigentlich fand (hab den Manga nur beim Ende gelesen, danach halt nicht nochmal neu) ich, dass Sasuke einfach nicht reflektiert und er nu auf Grund der Fans weiterleben durfte und dann diese nicht wirklich glaubwürdige Wendung durchgemacht hat.

Wie ich sehe bist du nicht lange dabei bzw. nicht aktiv im Forum (Tut mir leid wenn ich mich vertue , kannst natürlich auch alles mitlesen statt was zu posten) , merkst du aber wenn du den Thread Naruto WJK ließt. Denn dort sind zu 70% der Posts nur sogenannte "Hate" Posts.

iPride schrieb:

Ich meine wenn man einen Manga schon hatet , wozu ließt man ihn dann?

Weil ich Sadist bin und mir gerne...mir wirklich gerne mit Müll Schmerzen zufüge!!!!!!! (mit Anzahl der Ausrufezeichen, steigt die Glaubwürdigkeit)

Jetzt mal ehrlich: Viele, so geht es auch mir, fanden Naruto noch gut, als es "bodenständig" war und tatsächlich ein Manga über Ninja,Freunschaft usw.. Ich werde z.B niemals den Kampf bzw. die Kämpfe Rock Lee vs Gaara, Naruto vs Sasuke, Shikamarus trollen gegen Temari, oder allgemein die Chunin-Auswahlprüfung vergessen. Es war einfach der Hammer und ich meine nicht nur die Kämpfe! Aber was mit Shipuuden folgte....sorry aber der Großteil ist in meinen Augen Crap und eine Beleidigung des alten Niveaus.Kishimoto hat sich selbst vernichtet, in dem er einfach Dragonball ähnliche Zustande erreichen wollte. Es ging ja garnicht mehr um Ninjataktik oder das (Aus-)Nutzen natürlicher Vorteile (Wasser besiegt Feuer etc.). Nur die Größe und das Gigantische waren noch von Bedeutung. Wenn Madara ein Feuerjutsu bei -1000 Grad Celsius in einem sauerstoffleeren Raum einsetzen würde, dann hätten wir trotzdem alle einen Sonnenbrand bekommen. Die Logik ging flöten, Planung gab es garnicht mehr und ein Plothole folgte nach dem anderen. Selbstverständlich kann man es geil finden, wenn Regeln gebrochen werden, da somit der liebste Charakter (villt einer mit buschigen Augenbrauen oder ein blonder mit Hang zur Homosexualität) am Leben bleibt.

Natürlich ist das für dich ein sinnloser Hatepost und meine Meinung muss man kritisieren, da diese SCHEIßE ist und nur die Meinung eines Narutards zählt. Dementsprechend verbeuge ich mich vor dir und zähle die positiven Dinge dieses Mangas auf:
1. Personen, die einst sehr interessant waren, geraten nicht nur in den Hintergrund, sie dürfen den blonden Genkidama-Spamer auch noch verbal unterstützen---> effektiver Einsatz von Statisten
2. Früher besondere Jutsus werden nicht vernachlässigt, sondern Gewinnen mit der Zeit an Größe, da sie jeden Gegner zerstören ---> Der Platz in den Panels wird nicht gespart, da ein Jutsu dank seiner Masse ganze Seiten füllt
3. Es wird gezeigt, dass Liebe und Schicksal ein und dasselbe sind. Beides ist unveränderlich, auch wenn die Liebe öfters versucht hat einen zu töten oder gar schlimmeres ---> Das naive Mädchen bekam letztendlich ihren Peiniger
4. Es gibt keine Klassen. Jeder, ob Sohn eines mächtigen Uchihas oder Hundeliebhaber kann etwas werden, wenn man sich die Haare blond färbt, blaue Augen hat und sich Naruto Uzumaki tauft ---> Kein Raum für Blondinenwitze und Verehrung eines homosexuellen Gottes
5. Man setzt sich kritisch mit dem Tod auseinander und zeigt an diversen Stellen, dass auch besondere Statisten sterben können ---> Der Tod ist kein Fremdwort, solange der oben genannte blonde Junge bzw. die Gottheit Konohas nicht gerade Wiederbelebung einsetzt.


Wie du sehen kannst, könnte ich noch weitere Punkte hinzufügen, die Naruto als guten Manga darstellen. Diese Liste wäre endlos und ich muss zugeben, dass du recht hattest und jeder Hate-Post gehört verbannt! Nunc est trollendum. Ich für meinen Teil fand Naruto so gut, dass ich nie wieder etwas von Kishimoto lesen werde. Ich könnte einfach nicht damit leben, dass diese wunderschöne Sache eines Tages endet...daher fange ich einfach garnicht erst an

Ich wünsche dir noch einen schönen Tag und hoffe, dass du nie die Lust an Noruto verlieren wirst. Wie Pain es bereits gesagt hat: "Feel my pain"...und dies habe ich sehr oft gefühlt beim Lesen.....


Adios

iPride schrieb:

Wie ich sehe bist du nicht lange dabei bzw. nicht aktiv im Forum (Tut mir leid wenn ich mich vertue , kannst natürlich auch alles mitlesen statt was zu posten) , merkst du aber wenn du den Thread Naruto WJK ließt. Denn dort sind zu 70% der Posts nur sogenannte "Hate" Posts.

Und wie du dich vertust :D^^

Bin tatsächlich seit 2006 grob dabei. Erst nur gelesen. Dann einen Account gehabt so ab ende 06/Anfang 07. Den verloren, bzw. eh nur massig gelesen^^ Und diesen Acc immerhin seit 2013^^

Aber keine Problem hast damit halt recht gehabt :D


Kannst du noch auf die anderen punkte meines Postings eingehen? Danke dir!

Bitte unterlasst diese "Eure Meinung ist scheiße, wie könnt ihr nur Naruto sehr sehr haten/lieben" Posts. Die sind unproduktiv und führen nur dazu, dass sich darüber ausgelassen wird, wessen Meinung die "richtige" ist. Ob ihr Naruto liebt und die Schwächen nicht seht oder Naruto liebt/mögt, aber die Schwächen ankreidet, ist vollkommen wurst, solange es sich auf den Manga/Anime bezieht. Wenn euch ein Post wirklich zu sehr aufregt und ihr glaubt, dass das Geschriebene Trollerei ist, meldet es. Aber fangt keine Diskussion hier darüber an. Also

Btt please...

Vorab entschuldige ich mich für diesen unfassbar langen Beitrag und bedanke mich bei jedem, der die Geduld hat, das alles zu lesen!

Ich habe mich mal wieder ein bisschen mit Naruto beschäftigt und habe hierzu auch viele Meinungen in vielen Foren durchgelesen, wie diese den Manga als Gesamtes ansehen. Dabei habe ich eine ganz bestimmte Aussage registriert, die öfters gefallen ist und das der Grund auch war, wieso ich ein bisschen über den Manga nachgedacht habe. Diese war folgende:


Und oftmals waren die Begründungen gar nicht gegeben oder es waren Dinge, die relativ spät in der Handlung erschienen sind. Deshalb habe ich mir die Frage gestellt: Hat der Manga tatsächlich direkt nach dem Zeitsprung gelitten, oder war es eher so, dass es einen bestimmten Arc gab, der an so vielen Ecken und Kanten gescheitert ist, dass man deshalb den Manga als solches relativiert? Das ist eine Frage, die ich nicht für die Allgemeinheit beantworten kann, aber ich gehe trotzdem ganz klar von Zweiterem aus.

Bevor ich zu dieser Thematik komme, möchte ich eine kleine Geschichte meinerseits erzählen: Ich habe mich früher (vor 6, 7 Jahren?) nicht mal ansatzweise für Naruto interessiert, da ich total das OnePiece-Fangirl war und ich dieses Rivalitätsdenken (OP ftw, Naruto = Müll) hatte. Mein kleiner Bruder hingegen war von Naruto absolut begeistert und dieser hat mich anschließend gezwungen, nur eine einzige Folge anzuschauen, damit meine Meinung über diesen Anime (den Manga kannte ich damals nicht mal) wenigstens "begründet war". Und ich muss sagen, dass ich durchaus froh bin, auf diesen "Deal" damals eingegangen zu sein. Die Folge beinhaltete nämlich den Tod von Gaara und jeder, der sich ein bisschen mit Naruto auskennt, weiß, wie emotional dieses ganze Szenario war. Als ich diese Szene:

gesehen habe - ich hatte wirklich Tränen in den Augen. Mich hat das Ganze so unfassbar sehr berührt, obwohl ich niemanden, außer Naruto als Charakter kannte. Ich wusste nicht, wer Chiyo war; ich wusste nicht, wer Gaara war; ich wusste nicht, wer Sasuke war - ich hatte einfach überhaupt keinerlei Idee, was tatsächlich da geschehen ist (und das war die deutsche Version, mal so am Rande). Trotzdem hat mich diese Szene in so einer Form gepackt und mir gezeigt, dass der Anime – genauso wie One Piece – eine Tiefgründigkeit besitzt, sodass ich angefangen habe, diesen Anime zu verfolgen und auch nachzuholen. Es gab Zeiten, an denen ich Naruto sogar über One Piece gestellt habe, weil mir einfach diese düstere Atmosphäre wahnsinnig zugesagt hat.

Um auf die Fragestellung einzugehen, möchte ich erstmal beide Parts gegenüberstellen, sodass man meine Sicht auch besser nachvollziehen kann.

Naruto (Part I):

Vorab muss ich gestehen: Mir hat Shippuuden bis zu einem gewissen Zeitpunkt mehr gefallen, als Part I. Wahrscheinlich bewege ich mich mit dieser Aussage auf einem einsamen Pfad, aber das ist mir relativ gleichgültig, da ich diese Meinung, dass 'Part I ja so viel besser war, als Part II' einfach nicht wirklich teilen kann. Viele vergessen, dass Part I ein Drittel der Gesamthandlung (245 Kapitel) eingenommen hat und das "Risiko", enttäuscht zu werden, dementsprechend auch geringer war. Auch ist es so, dass diese 245 Kapiteln dazu dienten, eine Basis für die Handlung herzustellen und man dadurch auch nichts kritisieren kann, da jeder Arc in Part I einen Teil zum gesamten System beigetragen hat. Was genau meine ich hiermit?

• Mit dem Zabuza-Arc haben wir die Protagonisten kennengelernt und somit wurde der erste große Baustein der gesamten Handlung gelegt: Naruto's und Sasuke's Ziele. Das Ding hierbei war jedoch, dass wir an dem Moment nicht wussten, dass Sasuke's Ziel einen erheblichen Einfluss auf Naruto's Ziel hatte. Dies wurde uns erst im Laufe der Handlung bewusst. Auch wurde in diesem Arc das Ninjasystem und die dementsprechenden Merkmale erklärt: Die Ninjaränge, die Missionen, Nin-, Tai- und Genjutsu, Kekkei Genkai's und vorallem auch die Funktion des Chakras.

• Mit dem Chuunin-Arc wurden uns die Nebencharaktere - Team 8, Team 9, Team 10, Team Suna, die Jonins - präsentiert. Die Prüfung im Wald diente dazu, zu sehen, wie die Teams an sich interagieren - hier stand das Teamwork absolut im Fokus. Mit Orochimaru's erstem Auftreten wurde der nächste grundlegenden Baustein der gesamten Handlung gelegt: das Juin-Mal. Orochimaru’s Handeln in diesem Arc war der Grund, wieso sich die Story überhaupt erst so entwickeln konnte.
  Bei den Vorrunds-Kämpfen durfte sich jede/r (außer TenTen und Temari) unter Beweis stellen und bis aufs Äußerste hinausgehen. Dadurch sind so wahnsinnig gelungene Kämpfe wie Neji vs Hinata, Shikamaru vs Sound-Mädchen und vorallem Gaara vs Lee entstanden. Es war einfach eine Abwechslung da, weil wir bei vielen einfach nicht wussten, wer zu was in der Lage war. Schön war es auch, wie wir bei fast jedem Kampf eine Hintergrundgeschichte bekommen haben. Diese haben nämlich dazu beigetragen, wieso man die Kämpfe noch mehr zu schätzen wusste.
  Mit den Hauptrunden haben wir die ersten Charakterentwicklungen gesehen: Neji‘s und Gaara. Vor allem Gaara's Entwicklung hat einen massiven Einfluss auf die weitere Handlung gehabt.
  Zusammenfassend: Wir haben gesehen, wie eine Chuunin-Prüfung abläuft; wir haben die Nebencharaktere kennengelernt; es wurden zwei relevante Bausteine gelegt: Sasuke’s Pfad und Naruto’s Talk-no-Jutsu.

• Mit Tsunade's Arc wurden uns die legendären Sannin präsentiert. Hierbei wurde auch die Messlatte der Kräfteverhältnisse auf ein komplett neues Level gesetzt. Auch wurde hier ein weiterer großer, wenn nicht sogar der wichtigste Baustein gelegt: Itachi und Kisame bzw. Akatsuki allgemein. Itachi hatte hierbei eine doppelte Wichtigkeit. Er war für beide Hauptcharaktere eine Hürde, bzw. ein Feind. Für Naruto weil dieser Akatsuki "angehört" hat und für Sasuke, aus offensichtlichen Gründen.

• Mit dem Sasuke-Retrival Arc ist der eigentliche Startschuss in die Handlung gefallen. Der Kampf zwischen Naruto und Sasuke gehört, wie Gaara vs Lee, zu den einprägsamsten Kämpfen überhaupt, weil dieser Kampf eine so unfassbar große Wichtigkeit hatte. Der Kampf hat dafür gesorgt, dass das Ziel von Naruto nur dann erreicht werden kann, wenn dieser auch tatsächlich Sasuke zurückholen konnte. Und bis er dies geschafft hat, musste ein langer Weg eingeschlagen werden.

Ich hoffe es ist verständlich, inwiefern Part I als Basis für die Handlung diente. Wir hatten Emotionen (Haku und Zabuza, Hiruzens Tod), wir hatten unfassbar packende Kämpfe (Sasuke vs Naruto, Neji vs Kidomaru, Gaara vs Lee), die Nebencharaktere hatten eine extreme Wichtigkeit, wir hatten Charakterentwicklungen und es wurde ein System aufgebaut, welches ein unglaublich hohes Potenzial geboten hat. Es gab einfach nichts, was man wirklich kritisieren konnte, weil einfach alles so perfekt inszeniert worden ist. Es verwundert mich nicht, dass so viele an dieser Nostalgie hängen und wieso so viele Part I befürworten.


Shippuuden (Part II):

Wie ich schon schrieb, für mich war Part II bis zu einem gewissen Punkt besser, als Part I. Gründe waren hierfür folgende:

• Die Charaktere waren erwachsener. Wir hatten keine 12-jährigen pubertierenden, kleinen Kids, sondern wir hatten Charaktere, die angefangen haben, den Ernst der Lage wirklich zu realisieren. Und genau das hat die ganze Atmosphäre auch dementsprechend düster gehalten.
• Akatsuki - und damit meine ich Akatsuki vor Pain's Niederlage. Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder Leser mindestens einen Akatsuki in seiner Favoritenliste hat. Es war eine Organisation, in der wirklich jeder individuell gestaltet wurde: Deidara hatte einen Kunst-Fettisch; Zetsu war durchgehender Kommentator; Hidan, den man fast schon als Exorzist bezeichnen kann; Kakuzu und seine Kohle; Sasori, der sich zur eigenen Puppe gemacht hat; Konan, die gezeigt hat, was eine Frau alles reißen kann; Tobi, der Witzbold; Kisame, der Fischmensch *lol*; Pain, der die Organisation geleitet hat und Itachi der als tragischer AntiHero rausgegangen ist.
  Auch die Interaktionen zwischen den Gruppierungen, wie z.B. Hidan und Kakuzu, Sasori und Deidara, Deidara und Tobi haben eine wahnsinnig unterhaltsame Stimmung hervorgerufen. Akatsuki hatte so einen ungeheuren Einfluss auf die Story, weil man als Leser einfach nicht mehr einschätzen konnte, was nun geschehen wird. Wenn die "Helden" mal gegen Akatsuki gewonnen haben, dann war dies durch taktisches Vorgehen oder Suizid und genau das hat dazu geführt, wieso man die Kämpfe unfassbar gern verfolgt hat (Deidara vs Sasuke, Hidan und Kakuzu vs Shikamaru und Co., Sasori vs Chiyo und Sakura, uvm.) Ich habe wirklich jeden Kampf genossen, der zu dieser Zeit stattgefunden hat und finde es wirklich bedauernswert, wie sich das ganze diesbezüglich entwickelt hat. Akatsuki war ebenfalls ein Grund, wieso ich eine Zeit lang Naruto über One Piece gestellt habe, einfach weil diese die Handlung so unberechenbar gestaltet haben und diese zum Tod vereinzelter Charaktere geführt haben.
• Asuma's, Jiraiya's und Itachi's Tode. Ja, ich weiß, auch in Part I gab es einige Tode, die einen unglaublich mitgenommen haben. Jedoch wurden die Tode der genannten Charaktere nicht nur fantastisch in Szene gesetzt, sondern deren Tode haben ebenfalls dazu geführt, dass sich ihre Liebsten entwickeln: Naruto ist erwachsener geworden, Shikamaru hat gelernt Verantwortung zu übernehmen und Sasuke ist völlig kaputt gegangen. Diese Charaktere waren ein Vorzeigebeispiel, inwiefern der Tod eines Charakters einen Zweck erfüllt, da die Verbliebenen eine charakterliche Entwicklung durchgemacht haben und das hat das ganze Geschehen unglaublich menschlich gemacht.
• Pain. Ja, ich weiß, Orochimaru ist für fast jeden Leser der Antagonist schlecht hin. Bei mir hingegen ist und bleibt es Pain. Pain hat einfach alles mitgebracht, was einen guten Antagonisten ausmacht: eine Ideale, wofür er kämpft; er war bis zu seinem eigenen Arc ein absolutes Mysterium; das Rinnegan war Dank ihm kein Asspull, da wir schon zu Frühzeiten davon mitbekommen haben; er hat Menschen geopfert bzw. hatte keine Hemmungen davor, diese zu töten; die düstere Atmosphäre, die es schon die ganze Zeit in Shippuuden gab, hat er mit seinem eigenen Arc auf ein komplett neues Niveau gestellt: Man konnte wirklich die Hoffnungslosigkeit, die die ganzen Charaktere auf Konoha vermittelt haben, spüren. Der Pain-Arc gehört mitunter zu den besten Arcs überhaupt und hierbei ist es mir wirklich unglaublich gleichgültig, welchen Schritt Nagato anschließend gemacht hat: Mit dem Ende dieses Arcs war wirklich eine Finalstimmung da und ich muss sagen, dass mir dieses Ende durchaus mehr zugesagt hat, als das tatsächliche Ende (was auch nicht sonderlich schwer war, aber dazu gleich mehr). Hätte es keinen weiteren Handlungsstrang gegeben, hätte man hier wirklich einen Punkt setzen können und den Manga in so einer fantastischen Art und Weise beenden können. Pain war der ausschlaggebende Grund, wieso ich den Manga in einer Euphorie verfolgt habe, die bisher so nicht stattgefunden hat.
• Die Gokage. Im Ernst, es ist mir ein absolutes Rätsel, wie man diesen Arc nicht mögen konnte. Wir haben die Gokage kennengelernt, von denen uns in Kapitel 9 berichtet wurde. Wir haben einige gute Neuzugänge erhalten. Wir haben ein bisschen was über Shisui erfahren. Es wurde endlich gezeigt, was sich hinter Danzo's Arm verbirgt und welche Idealen er hatte. Usw, usf. Es war kein typischer Arc, der nach dem Shema „F“ ablief, sondern der Arc wurde sowohl politisch, als auch kämpferisch behandelt.

Das waren so die Hauptmerkmale, wieso es für mich eine Zeit gab, an der ich Part II über Part I gestellt habe. Es gab zwar noch weitere Faktoren, die die Handlung durchaus positiv gestalten haben (Chiyo's Tod, Minato's & Kushina’s Opfer, Kisame's Abgang etc.), aber diese aufzuzählen würde ewig dauern.

Der Manga war bis zum Gokage Kaidan-Arc absolut schlüssig und hat sich auch an dem System, den Kishi kreiert hat, gehalten. Wir hatten Trainingsarcs, in denen wir Leser selbst mitbekommen konnten, wie sich die Kräfte von Naruto/Sasuke entwickeln. Uns wurden zu so vielen Dingen (Kakashi’s Sharingan, MS, Mangekyou, Mokuton, Rinnegan, Elementsystem uvm.) Erklärungen geliefert, die absolut nachvollziehbar waren und nicht gezwungen wirkten. Kishi ist sich mit der Thematik „Sterben und Tod“ bis zu diesem Zeitpunkt treu geblieben. Mit Itachi hatten wir einen Charakter, der einen massiven Twist in die Handlung geführt hat. Wir hatten sensationelle Charakterentwicklungen. Wir hatten unglaublich gute Flashbacks spendiert bekommen. Es war bis zum Kriegs-Arc alles „Ninja“-mäßig gehalten.


Der Krieg

Ich sehe diesen Arc als eigenständigen Teil an, einfach weil ich finde, dass dieser Arc dem Gesamtwerk einfach nicht gerecht wurde. Der Arc umfasst 185 Kapiteln und wir können uns alle darauf einigen, dass dieser Part eine absolute Enttäuschung und in meinen Augen fast schon eine Beleidigung war. Es war mMn nicht nur diese übertriebenen Kräfteverhältnisse, die dem Gesamtwerk so erheblich geschadet haben, sondern die Inkonsequenz des gesamten Systems. Kishi hat es geschafft, mit nur einem einzigen Arc die gesamte Handlung quasi nichtig zu machen und diese ins Lächerliche zu ziehen. Gerade in diesem Arc hat man gemerkt, dass es Kishi selbst scheiß egal war, was für 'ne Katastrophe er dem Leser vor die Augen führt. Wir hatten:

• Kin- und Ginkaku oder wie die Versager auch heißen - die den Startschuss zu dieser Katastrophe gegeben haben.
• Augenhandel deluxe, bei dem man mir nichts, dir nichts Augen einfach rausreißen konnte und sich selbst einstecken konnte.
• Obito, der die größte Nulpe überhaupt war und es noch schlimmer wurde, nachdem er gestorben ist, indem er irgendwie in Kakashi's Bewusstsein eingekehrt ist und ihm 'nen Sharingan in den Arsch geschoben hat.
• Die Mutter vom Rikudo, dessen Namen ich komplett wieder vergessen habe und diese dem Wort "Lächerlichkeit" eine komplett neue Bedeutung gegeben hat.
• Das 8.Tor, bei dem der Anwender dank einem Naruto überlebt hat - oh well...
• Einen Madara, der einen guten Start hingelegt hat und dann in so einer obszönen Art und Weise wieder verschwunden ist.
• Die Hokage, die anscheinend doch wieder rekrutiert werden konnten.
• Neji, dessen Tod niemanden die Bohne gejuckt hat und sein Tod bei diesem ganzen Chaos total bedeutungslos blieb.
• Das/Den Juubi, der einfach mal "aufgesaugt" werden konnte.
• Die Senju DNA, die sich in dem Arc als All-in-Wonder herausgestellt hat und die Brgündung für allesmögliche war.
• Die Rookies, die mit der Hilfe von Naruto ihre eigenen Rasengan-Künste unter Beweis stellen konnten. Ja,auch Rock Lee.
• In jeder Ecke mindestens fünf Naruto-Cheerleader.
• Izanami. :-)
• Einen Yamato, der verschollen geblieben ist.
• Einen Orochimaru, dessen Wiederkehr hätte gestohlen bleiben dürfen.
• Sakura, die ihre Nutzlosigkeit wieder herrlich demonstrieren durfte.
• Sasuke, der neben Naruto wie der letzte Versager aussah.
• Naruto, der zum absoluten Jesus mutiert ist und Leute durch Berühren einfach heilen konnte. (WTF?!)

Das war nicht mal alles, aber ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will. Es gab durchaus einige positive Momente (Gaara und sein Schild, Nidaime Mizukage, Shikakus und Inoichis Tod, den Twist mit dem 6. Koffer) jedoch haben die negativen Aspekte in diesem Arc so krass dominiert, dass es einfach nichts mehr gab, wobei man hätte Kishimoto verteidigen können. Man hat das Gefühl, dass man mit dem Krieg einen komplett anderen Manga gelesen hat. Es war einfach kein System mehr vorhanden; Kishimoto hat einfach ein Asspull nach dem anderen rausgehauen, nur damit seine Story irgendwie vorankommen konnte. Man hat das Gefühl, dass alles, was bisher in diesem Manga behandelt worden ist, an Wert verliert und uns der Mangaka die ganzen Jahre über verarscht hat. Hell, es gab nicht mal zufriedenstellende Interaktionen zwischen den Charakteren nach dem Krieg. Der Krieg war zu Ende, Sasuke tippt Sakura auf die Stirn und BOOM! 10 Jahre vergangen und alle haben Kinder. Seriously? Wie kann man einen Manga, der so lange auf einem so hohen Niveau angedauert hat, so in den Dreck ziehen? Wie konnte Kishi den Kampf zwischen Naruto und Sasuke so lange aufbauen und hypen, und dann innerhalb von 4 Kapiteln beenden? Wenn ich an die letzten 100+ Kapiteln denke, dann bin ich unfassbar enttäuscht, wütend und fühle mich einfach nur verarscht.

Und ich glaube das ist auch das Problem, wieso so viele den Manga nicht mehr ertragen konnten: Wenn der Mangaka selbst vermittelt, wie beschissen und lachhaft die Handlung im Grunde genommen war, warum sollte man als Leser dann anders denken?


Schlussfolgerung:

Kann man sagen, dass der Manga nach dem Zeitsprung beschissen geworden ist? Theoretisch ja, aber praktisch hingegen nicht wirklich. Der Manga hat erst durch den Krieg erheblich an Qualität verloren. Und die Tatsache, dass dies der letzte Arc ist und somit der Manga einen beschissenen Abschluss bekommen hat, verleitet uns Lesern dazu, eine insgesamt negative Meinung um die Zeit nach dem Zeitsprung zu haben. Es ist unfassbar schade, wie sehr die wirklich positiven Aspekte nach dem Zeitsprung durch den Kriegsarc leiden und man alles auf den Kriegsarc relativiert.

Dieser Manga gehört für mich - neben One Piece - zu dem einflussreichsten Manga, denn nur durch diese beiden Werke bin ich wirklich zum Manga-Lesen gekommen und daher schätze ich diesen Manga. Aber zu sehen, wie eines dieser Werke auf so einer schäbigen Art und Weise beendet wurde, ist und bleibt für mich bis heute noch unerklärlich.

Vorab erstmal, sehr schöner Beitrag über einen Manga/Anime und dessen "Untergang". Sehe Vieles ähnlich wie du, bei einer Sache jedoch wundere ich mich ein bisschen. Und zwar, in welchen Foren du denn gelesen hast, dass Naruto schon nach dem Zeitsprung scheiße geworden ist? Also ich hielt es für einen allgemeinen Konsens, dass Naruto erst nach dem Pain-Arc massiv an Qualität verloren hat. Zumindest epfinde ich das so und ich hatte bisher den Eindruck, dass, zumindest hier im Pirateboard und anderswo, die meisten dasselbe sagen würden. Oder schätze ich das komplett falsch ein?

Falls das Spam ist, sollen die Mods nicht zögern den Beitrag zu vernichten ... :D

Diese Aussage wurde desöfteren in englischen Foren getroffen. Ich werde hierbei auch keine Namen von anderen Foren nennen, aber ich habe meinen Beitrag u.A. an folgender Umfrage angelehnt, bei der gefragt wurde, ab welchem Zeitpunkt der Manga ihrer Meinung nach bergab ging:



Nichtsdestotrotz sehe ich es ähnlich wie du, dass die Mehrheit eher den Eindruck macht, dass diese den Absturz des Mangas nach dem Painarc sehen. Was auch so gesehen absolut richtig ist, da der Kriegs- und Painarc relativ "nah" beianander liegen. :D