Naruto - Allgemeiner Eindruck

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    • Ranya schrieb:

      Diese Aussage wurde desöfteren in englischen Foren getroffen. Ich werde hierbei auch keine Namen von anderen Foren nennen, aber ich habe meinen Beitrag u.A. an folgender Umfrage angelehnt, bei der gefragt wurde, ab welchem Zeitpunkt der Manga ihrer Meinung nach bergab ging:



      Nichtsdestotrotz sehe ich es ähnlich wie du, dass die Mehrheit eher den Eindruck macht, dass diese den Absturz des Mangas nach dem Painarc sehen. Was auch so gesehen absolut richtig ist, da der Kriegs- und Painarc relativ "nah" beianander liegen. :D


      Dein langer beitrag gefällt mir wirklich sehr und wenn ich 2 Accounts hätte, würde ich dies auch zweimal liken ^^
      Ich für meinen Teil mecker mindestens einmal die Woche mit einem sehr guten KUmpel über naruto und das Ende. Wir beide haben es damals angefangen, als es hier in Deutschland rauskam. Ich fand es sogar eine zeitlang besser als One Piece( Chunin-Auswahl-Prüfung bis naruto vs Sasuke), aber muss ich im Nachinein schon zugeben, dass mit dem Timeskip schon vieles sehr WEIRD war. Da trainiert naruto 3 jahre mit Jirayra und kann eine neue Attacke (Oodama Rasengan). Rasenshuriken und Sage-Mode lernt er dann erst später, weil Jirayra in den 3 jahren Nutten geklärt hat oder wie? Das war und ist für mich auch immer ein böser Kritikpunkt. Im Gegensatz hat Sasuke mit seinem ersten Shippuuden-Auftritt gezeigt, dass er die 3 jahre genutzt hat. "Kurz darauf" tötet er Orochimaru und macht andere Dinge. Eine Kritik ist noch, dass Sakura einen guten Kampf hatte und dieser war gegen Sasori. Sonst hatte sie absolut kein Update,außer diesen komisches Asspull-Muttermal auf der Stirn im großen Krieg. Fand ich auch sehr schade und da hat Hinata viel mehr gelernt. Wenn man sich aber so Kaka anschaut, der zwar nicht ganz mit Pain mithalten konnte, aber 10000 Jutsus rausballert,dann ist das schon nicht schlecht. Also auch das Charakterbalancing war mehr als nur fragwürdig. Während Kakashi und Guy als Jonin alles vernichten, wirken Kurenai,Asuma etc. wie die größten Teemofeeder Genins überhaupt. Das hat sich mit Shippuuden auch nicht geändert und ist schon schade. NUn kann man natürlich sagen, dass er naruto theoretisch das Rasenshuriken beigebracht hat und Hidan tötete, aber letzeres hat er ja doch nicht und ersteres nur theoretisch.

      Kommen wir mal zu einen meiner ehemaligen Lieblinge. Man hat Shino viel zu wenig gezeigt. Der hatte im Part 1 soviel Potential und hätte 10000 versch. Käfer mit versch. Fähigkeiten züchten können, aber dies war Kishimoto wohl zu kompliziert.Da ich keinen langen beitrag schreiben will, sage ich einfach mal, dass ich entweder "after the timeskip" oder "after the pain arc" angekreuzt hätte. Sein wir mal ehrlich: naruto vs Pain war ein wirklich sehr guter und noch durchdachter Kampf mit Emotionen,Ninjaelementen und keine Genkidamas!.


      Echt schade, dass Naruto einen nach der Zeit immernoch zum Kochen bringt mit dem Ende, aber hat Kishimoto sich selbst eingebrocht...und werde wohl nie wieder etwas von ihm lesen^^
      Zoro doesn't need a devil fruit. The Devil needs a zoro fruit - Pedrohks Kinoshy



      Sexuelle Erregung nur zwei Klicks entfernt:
    • Ranya schrieb:

      Vorab entschuldige ich mich für diesen unfassbar langen Beitrag und bedanke mich bei jedem, der die Geduld hat, das alles zu lesen! ...
      Wow Hut ab,was für ein Beitrag - richtig gut geschrieben und teile ich auch überwiegend.
      Ich kann Leute,die behaupten,dass nach dem Zeitsprung alles schief ging,ebenso wenig verstehen - zb hatte hier Shikamaru seinen eigenen Arc und der Kampf gegen Hidan war einfach richtig gut,ich finde Shikamaru nebenbei auch richtig episch (oder Jiraiyas Tod,Itachis Doppelrolle,der SeninModo,Pain)
      Und doch gab es halt paar Punkte,die mich dann doch gestört haben,schon vor dem Kriegsarc,zum Beispiel :

      - von Shino,Lee (der Typ war einfach episch gegen Gaara) und Co hat man viel zu wenig gesehen nach TS,Sakura bekam einen guten Kampf danach war sie wieder nutzlos (und das sie am Ende Tsunade übertraf interessierte keinen,weil Sasuke und Naruto sowieso schon Godlike waren)
      - der TS selbst,in den 3 Jahren hat Naruto kaum was gelernt,Sasuke hingegen eine ganze Menge
      - Danzo,ich fand den Typen interessant,aber das mit den Sharinganaugen im Arm,den Hashirama Zellen sowie Izanagi ging mir zu weit (auch später dieses Augen ausreißen)
      - die neuen Kampfformen von Naruto sowie das Rasen Shuriken waren richtig cool,aber seine Jutsus waren mir zu monoton Rasengan in allen Größen/Farben + Schattendoppelgänger wow...dennoch im Kampf gegen Pain bewieß er gute Taktiken.
      - der Trainingsarc mit Kakashi war zwar nötig,aber das mit den Elementen,die kluge Nutzung der Doppelgänger usw - warum bringt ihm das nicht Jiraiya bei?

      Bis zum Arc in dem Naruto den Kyuubi kontrollieren gelernt,war ich aber noch überwiegend zufrieden,danach ging es deutlich bergab - auch wenn es im Krieg schöne Momente gab,wie zb Itachis Abschied,Chojis Charakterentwicklung.Die Gründe dafür wurden ja schon ausreichend genannt.
    • Ich hatte eigentlich nur zwei Gründe warum ich damals mit Naruto aufgehört habe und dann nur noch sporadisch gelesen haben, der eine Grund heiß Sasuke, der andere Sakura. Die beiden gingen einen nach 100 Chapter so dermaßen auf den Keks und selbst ein Timeskip konnte dies nicht verbessern im Gegenteil es wurde nur schlimmer. Dazu gab es Tsunade die den Titel Hokage völlig runtergezogen hat.

      Neben der schwachen Story ab der Painarc kann man eigentlich nur Kishis Unlust verantwortlich machen, vielleicht hätte er ein Jahr pausieren sollen oder so, die Charakterentwicklung ist seit der Painarc ein einziger Krampf gewesen, es fehlen einfach eine Menge Kapitel um gerade Narutos und erst recht Sasukes Entwicklung wirklich sinnvoll zu machen. Der Kriegsarc war von der Story her nur so flach wie ne Briefmarke und ziemlich Narutolastig

      Highlights hatte der Manga natürlich auch, meine Top Favoriten sind

      1. Minato und Tobirame Senju, das beste Duo das Kishi je zusammengebracht hat
      2. Jiraiya war neben Kakashi immer der Grund warum ich den Manga gelesen habe
      3. Hashirama Senju, ebenfalls ein Grund zumindest seine Appearences zu lesen
      4. Shikamaru und die anderen Genin von Konoha aus Narutos Jahrgang plus Guys Gruppe habe viel rübergebracht
      A Laser beam of Epicness
    • Mamamia da hat sich jemand eine menge Gedanken und eine menge Arbeit gemacht. Respekt :thumbsup:


      Ich bezweifle, dass ich einen exakten Punkt bestimmen kann ab dem der Manga "schlecht" wurde. Ich würde vielmehr behaupten, dass er von vornherein Schwächen hatte. Solange die guten Aspekte nur überwiegen ist man bereit über kleinere Fehler und Schwächen hinweg zu sehen. Erst wenn sich das immer mehr summiert und es über einen längeren Zeitraum immer mehr Schwächen gibt kippt die Stimmung halt. Dennoch würde ich den exakten Zeitpunkt zu dem der Eindruck kippt nicht für den Gesamteindruck verantwortlich machen. Zumal der Zeitpunkt bei jedem individuell ist. Einige verlieren schon nach 100 Kapiteln den Nerv, andere halten bis zum Kriegsarc durch. Davon, dass wir alle älter werden und uns, sowie unsere Ansichten und Interessen, weiterentwickeln will ich garnicht erst anfangen.


      Es hilft nicht, dass spätere Arcs, speziell der Kriegsarc, vieles rückwirkend kaputt gemacht haben. Nehmen wir nur mal Rock Lee. Wie Reborn erwähnt hat, halten viele Lee für großartig und seinen Kampf gegen Gaara für episch. Ich für meinen Teil kann den Charakter kein Stück mehr ernst nehmen seit Gais Vater im Flashback gezeigt wurde. Da haben wir einen Kerl der sein Leben lang Genin blieb, nie Respekt erlangen konnte und teils ertragen musste wie sein eigener Sohn an ihm zweifelt. Und das eine mal, dass er die Gates benutzt war um seine Kameraden, die selben Leute die ihn belächelt haben, vor den 7 Schwertkämpfern Kiris zu beschützen. Soweit ich mich erinnere hat dieser ewige Genin sogar einige von denen gekillt. Im Vergleich dazu wird Lee für mich unweigerlich zu dem Witz von einem Gör reduziert der nach schon bloß einem Jahr als Genin 5 Tore öffnete und sich beinahe lebenslang verkrüppelte für einen Prelim Fight. Nicht um sein Team zu schützen, nicht um Konoha zu verteidigen. Einfach um sein Ego zu befriedigen und die Chance zu erhaschen seinen "Ninja Weg" im ECHTEN Finale vor Zuschauern zu beweisen. Wer den Chara mag kann das sicherlich tun aber für mich ist jeder Respekt für den Charakter Rock Lee zusammen mit Gais Vater gestorben. Gleichzeitig muss ich der Vollständigkeit halber darauf hinweisen, dass dieser Flashback, so spät er auftauchte, ziemlich gut gemacht war.



      Ich bin übrigens der Ansicht, dass dieser Hang zu Powerkämpfen schon lange vor dem Kriegsarc angefangen hat. Tatsächlich fing das schon vor dem Timeskip an. Naruto vs Sasuke war nichts anderes. Jedes Mal wenn dieser Kampf sich zum Vorteil des einen entwickelte zog der andere ein weiteres Level an roher Power aus dem Ar....äh Ärmel. Wenn man bedenkt, dass das ganze Anfing mit einer Kakashi Lektion in "pass auf welche Technik du einsetzt oder der Gegner wendet sie clever gegen dich (und lässt dich und deine Klone sich gegenseitig verdreschen dank nichts weiter als einer Tauschkunst) fällt es mir schwer diesen von anderen hoch gelobten Kampf in diesem Licht zu sehen. Wie fing denn das bei Kakashi vs Zabuza mit dem Sharingan an? Kaum hatte Zabuza Zeit sich die Fähigkeit seines Gegners in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen konnte er das Sharingan im nächsten Kampf vollständig aushebeln. Man mag vielleicht merken, dass es keinen Shikamaru braucht um interessante und clevere Kämpfe zu liefern die nicht bloß auf roher Kraft basieren. Das ging alles mächtig in die Brüche als das "Teamwork Dorf" Konoha es für klug hielt Sasukes Eskorte nach dem 10 kleine Jägerlein Prinzip anzugehen und auf "dramatische" 1 on 1 Kämpfe hinauszuspielen. Und da hatten wir dann halt den Spass, dass Genin mit weniger als einem Jahr Felderfahrung plötzlich Leute besiegen konnten die zuvor ein Team aus Jonin (Genma und co) verdroschen haben. Und grade Choji hat ja nichts anderes gemacht als den Kampf am Ende durch rohe Kraft zu gewinnen die ihn außer Gelaber von wegen "es war so riskant" rein garnichts kostete. Und ich kann mich nicht erinnern, dass diese rote Pille je wieder benutzt (oder erwähnt) worden wäre. Ähnlich wie bei etlichen sogenannter Upgrades die Naruto im Laufe der Zeit hatte.

      Und das war der Punkt in dem der Timeskip am ehesten versagte. 3 Jahre und außer einem größeren Rasengan, geringfügug effizienteren Klon-Nutzung und mehr Kyubi Chakra war nichts zu sehen. Sasuke, Sakura...JEDER hat derweil sein Arsenal merkbar erweitert. Bei Naruto hingegen sah ich eher einen Trend zu einmaligen Powerups die anschließend abgeschwächt, verboten oder schlicht vergessen werden. Erst waren seine Kagebunshi gut genug einen Chunin zu verdreschen, dann reichte es nicht mehr gegen Genin. Gegen Gaara setzt er die Kröten ein und anschließend sehen wir die nicht mehr bis zum Kampf gegen Nagato, wo sie nur am Start etwas mitmischen. Jiraya trainiert Naruto darin das Kyubi Chakra zu benutzen aber kaum versohlt er damit Orochimaru etwas den Hintern heißt es plötzlich, dass er das nicht mehr nutzen kann weil es seine Haut grillt und sein Leben verkürzt. Etwas das spätestens mit Killer Bee wieder vergessen wurde, wie es mir scheint. Mehrere Rasengan Versionen, ohne das je rückwirkend auffallen würde, dass man auch das simple Standart Rasengan werfen könnte wenns mit der komplizierteren, anfälligeren Rasenshuriken Version auch klappt. Sage Mode der erst Kyubi Chakra ersetzt und dann wiederrum für den goldenen Kyubi Freundschaftsbonus in die Tonne getreten wird. Wenn wir mal vergleichen wie Shikamarus oder Sasukes Arsenal aufgebaut wurden fällt auf, dass die ursprünglichen Techniken in der Regel noch platz hatten. Kagemane wurde erweitert durch die Fähigkeit den Gegner zu Würgen und später kam Kagenui noch hinzu ohne je Kagemane irrelevant zu machen. Chidori bekam mehrere nützliche Variationen anstatt einfach größer und langsamer zu werden.


      Speziell gegen Ende wurde es halt richtig schlimm mit Kishis Art die Regeln zu ändern. Bei Kakashi brauchte es noch einen Medic um das Auge zu transplantieren und es funktionierte nicht perfekt weil es nicht mehr im Originalkörper war. Später bekamen wir es nurnoch mit USB Augen zu tun. Da wurde entfernt, ersetzt und teils sogar durch pure Willenskraft übertragen. Schlimm genug Amaterasu mit einem Fingertippen an die Stirn zu übertragen aber aus dem TOTENREICH seine Augenkunst an jemanden zu übertragen der nichtmal zur selben Blutlinie gehört? Tobi genauso. Erst etliche Andeutungen von wegen "Obito" und kaum raffen die Fans das "zu schnell" wird gestreut "Hey it's Madara" nur um dann später dramatisch zu enthüllen "Hahar es war Obito, das hat bestimmt niemand kommen sehen". Veräppeln kann ich mich auch alleine. Wenn man seine Geschichte und seine Leser nicht ernst nimmt, was soll dann noch groß daraus werden?

      Auch die grundlegende Prämisse, talentloses Waisenkind kämpft sich an die Spitze, wurde ziemlich ausgehebelt als Naruto erst der Sohn des 4. Hokage und später die "Wiedergeburt" eines Sohnes DES 6 Pfad Weisen und "Gründer" der Ninja Kultur wurde und plötzlich Jesus-mäßig daher kommt. Fragt man sich fast wie Gai sich damit fühlte an einen Rollstuhl gebunden zu sein anstatt seinen heldenhaften Tod zu bekommen.


      Gute Momente hatte der Manga auch bis zuletzt. Gais Vater fand ich klasse. Mú den unsichtbaren ebenso und Onoki war einfach witzig. Man kann durchaus gute Szenen auch aus dem Kriegsarc aufzählen aber das Problem ist halt, wenn der Gesamteindruck erstmal gekippt ist muss entsprechend viel gutes Material her um diese Schwelle ein weiteres mal zu überschreiten. Und daran fehlte es meiner Ansicht nach halt leider.
    • Carnifex schrieb:


      Auch die grundlegende Prämisse, talentloses Waisenkind kämpft sich an die Spitze, wurde ziemlich ausgehebelt als Naruto erst der Sohn des 4. Hokage und später die "Wiedergeburt" eines Sohnes DES 6 Pfad Weisen und "Gründer" der Ninja Kultur wurde und plötzlich Jesus-mäßig daher kommt. Fragt man sich fast wie Gai sich damit fühlte an einen Rollstuhl gebunden zu sein anstatt seinen heldenhaften Tod zu bekommen.

      Ich stimme dir in vielen Punkten zu,wie war das noch gleich?
      "Der Versager schlägt das Genie mit blosser Willenskraft" - schade Lee,Kishimoto war dann gegen Ende doch anderer Meinung.
      Ich fand es ok,dass Naruto der Sohn des 4.Hokages war,es machte keinen Unterschied,da er ein Waise war und sich Naruto bis zu einem bestimmten Punkt vieles selbst erarbeitet hat.
      Aber als dann der Kram mit der Reinkarnation und dieses Rikudo PowerUp im Krieg kam ,da dachte ich mir nur "WTF?"
      Naruto wurde in einem einzigen Arc zum Jesus gemacht ,dabei war der Kyuubimodus schon OvertheTop,vorallem dieses unendlich Abfeuern der Bijuudama (dachte das wäre eine finale Attacke und keine Standardtechnik).

      Zum 1.Narutoteil und deiner Kritik:
      - Ich fand es eigentlich nicht schlimm,dass das "Rettungsteam" aus 4 Genins und einem Chunin bestand,der Zeitpunkt von Sasukes Flucht war ungünstig,stärketechnisch waren aber die Jungs schon keine Genins mehr.

      - Genma kämpfte nur mit einem Kumpel gegen die 4 Otonins während diese 4 im Juin Level 2 waren,und diese waren danach komplett erschöpft und brauchten eine Pause ,verdreschen ist da etwas übertrieben.

      - Choji brauchte die rote Nahrungspille,um das geheime Ninjutsu seinens Clans anzuwenden,was er nach dem TS im Krieg auch so schafft - in jedem Falle kostetet ihn diese Pille fast das Leben,und Jirobo war nebenbei der Schwächste des Otoquartett,Chojis Sieg war dabei noch recht knapp

      -Neji,der ja neben Sasuke als der Genin Favorit galt,musste auch komplett an seine Grenzen gehen und besiegte Kidomaru auch nur sehr knapp,auch er hätte fast mit dem Tod bezahlt

      -Kiba,Shikamaru und Lee kamen weniger gut davon,ihre Gegner hätten sie besiegt,wären nicht Temari,Kankuro und Gaara aufgetaucht - letzterer hätte aber gegen Kimmimaro ebenfalls fast verloren,wäre der nicht seiner Krankheit erliegen

      - Sasukes PowerUp war nötig durch das Juinmal,um zu zeigen,warum er die Seiten wechselt,Narutos PowerUp hingegen die Macht des Kyuubis - ich finde das schon ok,es sollte halt die Kämpfe auf ein neues Level bringen,und war noch im Rahmen (Ansichtssache klar)

      Es stimmt aber schon,dass Ninjaränge sowie Stärkeverhältnisse so eine Sache in der Serie waren,und im Verlaufe der Serie teilweise echt absurde Formen annahmen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

    • Teilweise. Naruto hatte (wie es für Protagonisten wohl üblich scheint) einfach derbst viel Glück in vielen Situationen. Und natürlich kann man streiten inwieweit Kyubi etwas ist das er sich erarbeitet hat.


      Zur Kritik: Naja was soll ich da sagen. Klar musste ein Genin Team los, sonst hätten die Protagonisten ja nichts zu tun. Mein Problem ist eher die Verhältnismäßigkeit. Die Jungs waren vielleicht keine Genin mehr...aber willst du mir nun echt erzählen sie wären auf dem Level eines Jonin gewesen? Die Diskussion wäre nochmal ihr eigener Wurm wenn man mal bedenkt, dass vor dem Timeskip Kakashis Limit angeblich 4 Chidori waren...Sasuke hingegen zu 2 in der Lage war. Wenn wir unterschiedliche Level an Chakra Kontrolle mal ignorieren soll das wohl heißen, dass ein talentierter Genin locker mal halb so viel Dampf im Kessel hat wie ein Jonin der so genial war, dass er mit 6 Jahren Chunin wurde. Sasukes Level gegen Ende hin oder her, aber in seinem pre-Skip Alter waren Kakashi und Itachi bereits Jonin. Aber lassen wir das.


      Genma und Raido (hatte vergessen, dass sie sich von Shizune und dem 0815 getrennt hatten) sind, meines Wissens, Bodyguards des Hokage gewesen. Also nicht nur Jonin sondern ausgewählte Eliten. Als das Oto Team mit den beiden fertig waren waren sie mit Wunden übersäht, hatten Shuriken und Kunai in sich stecken. Der Anblick hat Shizune ziemlich geschockt. Sie waren nicht nur erschöpft, sie waren sichtlich schwer verletzt. Wenn ich mir die Oto Nin hingegen ansehe hatten die keinen Kratzer. Die sahen vielleicht ein wenig "dreckig" und müde aus aber sie waren alles in allem unverletzt. Die haben sogar explizit gesagt, dass es allein das Curse Seal Level 2 war das sie so zugerichtet hat weil es sie zwar stark macht aber auch schnell erschöpft. Verdreschen hin oder her, ich finde es etwas lächerlich, dass Ninja die vor weniger als einem Jahr noch an der Akademie saßen und Henge Tests mitmachen mussten Gegner besiegen können die vorher die Elite Bodyguards eines Kage dermaßen übel zugerichtet haben. Wären die Oto 4 wenigstens durch clevere Taktiken oder Teamwork besiegt worden wäre das vermutlich sogar noch ok aber wie lief das denn?


      Choji und Jirobou werfen sich Powerups um die Ohren ohne auch nur zu versuchen da iwo Taktik oder Gehirn ins Spiel zu bringen. Sorry aber mit dem Curse Seal und den Pillen herumzuspielen hat mit Verstand nichts zu tun. Mit der Selbsmord Pille den Kampf zu beenden, Shikamarus schlechtes Gefühl anzuteasern und den Charakter dann ohne nachhaltige Auswirkungen einfach davonkommen zu lassen ist das selbe Niveau, dass Leute kritisieren wenn sie sich darüber aufregen wie Jesus-Naruto mal eben Gai vor den Folgen des 8. Tores rettet. Schön, dass er das nach dem Krieg auch so schafft (was die Pille nur noch dümmer wirken lässt, aber ok) aber was soll ich denn von Notfalls Powerups halten wenn sie am Ende schlichter Standard werden. "Für diese Kraft musst du dein Leben opfern....oder halt auch mal trainieren du fauler Penner" 8o

      Neji lieferte sogar einen sehr guten Kampf. Der lief nämlich darauf hinaus die Techniken des Gegners zu analysieren und deren Schwächen zu nutzen. Ich sag ja, es gab in der Serie schon immer Highlights und eher fragwürdige Stellen.



      Zu Kiba Shikamaru und Lee brauch ich denke ich garnicht viel sagen. Aber wo wir Genma doch schonmal hatten: Was soll ich letztlich davon halten, dass Temari, die kurz zuvor noch an einem Chunin Test teilgenommen hatte, Tayuya mit einem Angriff ausknipst und nebenher eine neue Lichtung in den Wald schreddert? Soll ich Jonin Genma nun wirklich noch ernst nehmen? Die Ränge sind allein dadurch wie die Story geschrieben ist schon völliger Mist (mehr dazu gleich) aber wenn sie halt wirklich rein garnichts aussagen, warum blieben sie dann so lange Teil der Geschichte? Naruto ist, soweit es mich als Leser betrifft, buchstäblich vom Genin zum Hokage aufgestiegen ohne je auch nur Chunin geworden zu sein.


      Der Punkt sollte nie sein, dass die Kämpfe schlecht gemacht waren. Damals fand ich das durchaus spannend und wenn man mal vergisst, dass in dieser Art Manga die guten am Ende sowieso unbeschadet davonkommen sind sie wirklich ok. Der eigentliche Punkt war zu zeigen, dass die Kritik "Naruto lief gegen Ende der Serie nurnoch auf rohe Kraft und absurde Stärkeverhältnisse hinaus" fehlerhaft ist. Das Argument sollte lediglich sein, dass wir diese Art von Kampf schon vor dem Timeskip mehrmals vorgesetzt bekamen. Damals haben wirs gefressen. Ist es unsere Schuld oder Kishis Schuld, dass wir von der selben Sache erst Jahre später das große Kotzen kriegten? :huh:


      Zu den Rängen nur kurz. Das war von vornherein nicht brauchbar durchdacht. Jonin sind die absolute Elite und werden jedes Jahr abgestellt um Gören frisch aus der Akademie persönlich zu betreuen. Is Konoha so arm dran, dass sie keine hochrangingen Missionen haben? Wozu dienen denn bitte die Chunin? Eigentlich sollten das ja Team-Captains sein. Deshalb wurde ja nur Shikamaru befördert. Nicht weil er der stärkste war, sondern weil er der einzige Konoha Ninja in der Prüfung war, der nicht vergessen hat worum es in der Arena eigentlich ging: Zu beweisen, dass man die Fähigkeiten hat ein Team anzuführen. Ich mag ja einiges vergessen haben aber kann mir jemand auch nur eine einzige Mission außer der Rettungsmission nennen die von einem Chunin geleitet wurde? Viel schlimmer, nach dem Timeskip haben sie die angeblichen Teamleiter in ihren alten Teams gelassen wo sie, z.B. im Fall Team Gai, dann unter 2 Jonin arbeiten. Wenn überhaupt hätten die Akademie Gören einem Chunin zugeteilt werden sollen der wiederrum Teil einer Gruppe Chunin ist die einem Jonin zugeteilt sind. Dann hätten wir vielleicht nicht so Fälle wo Genin effektiv stärker sind als Jonin mit jahrelanger Erfahrung. Andererseits war Kakashi auch bereits mit 6 Jahren Chunin, wurde aber in Flashbacks in einer Gruppe mit Obito, Kurenai, Gai und Asuma gezeigt...auch bei deren Chunin Prüfung. Was er da noch zu suchen hatte so alt wie die aussahen ist mir ein Rätsel. Genauso wie Naruto es geschafft hat die Abschlussprüfung der Akademie 2 mal zu versemmeln und trotzdem auch schon in den Flashbacks wo sie vll 6 Jahre alt waren in der Klasse zu sein in der auch Sasuke und Co waren.

      Um so Kram macht man sich als Kind oder Jugendlicher vielleicht eher weniger Gedanken. Entsprechend ja meine Frage: Wurde der Manga wirklich so schlecht oder haben die Leser sich vielleicht einfach dahingehend geändert, dass sie weniger bereit waren Schwachsinn zu akzeptieren? Gute und schlechte Aspekte gab es auch schon vor dem Timeskip und auch in der Kriegsarc ganz am Ende gab es gute Momente. Soviel halt mein Senf zu der Frage ob der Manga qualitativ halt ab einem bestimmten Punkt total plötzlich in den Keller ging.


    • Das damalige Alter spielte natürlich seine Rolle,als Kind nimmt man vieles anders war als man es jetzt tut.
      Dennoch waren damalige PowerUps einmalig und forderten auch teilweise ihren Tribut.
      Chojis Sieg gegen Jirobo,ich finde den Kampf auch rückblickend voll in Ordnung.
      Erst später nahmen PowerUps drastische Züge an,zb wo Naruto eben mal so Gai heilen konnte ...WTF?!
      Ohne jegliche Anstrengung oder Chakraverbrauch wurde da rumgespammt.
      Auch die Bijuus und ihre Jinchurikis wirkten zu overpowerend,es ist ja schön und gut,wenn man einen riesigen Chakravorrat hat,aber gibt das einem gleich solche Fähigkeiten?

      Und die Ninjaränge,ja mit denen hat sich Kishimoto keinen Gefallen getan,so wirklich plausibel erklären kann man die nicht.
      Plotbedingt könnte man sagen,genauso wie die Aussage,dass die jüngere Generation die ältere Generation übertrifft,aber das traf ja nur auf Naruto und Sasuke zu.
      Grade die aktuellen Kage fand ich da lächerlich,A,Mei,Oonoki waren ja alles tolle Charaktere,aber stärketechnisch im Vergleich zu Madara oder Hashirama Witzfiguren.
      Schon während des Kagetreffens konnten Sasuke und Naruto es eben mit jenen in 1vs1 aufnehmen,und im Krieg waren sie ihnen meilenweit voraus.
      Die Kage standen immerhin mal für die besten Ninjas ihres jeweiliges Dorfes und zwar in allen Punkten,habe deshalb auch nie verstanden,wie Gaara so früh Kazekage werden konnte...
    • Ich kann mich nur wiederholen, schlecht fand ich die Kämpfe garnicht unbedingt. Es fällt mir nur schwer mir vorzustellen wie ich ihn heutzutage wahrnehmen würde. Chojis Kampf war zum Beispiel unter dem Gesichtspunkt "übergewichtiger, sanfter Kerl mit wenig Selbstvertrauen zeigt mal was er eigentlich drauf hat" gut aufgebaut. Es bleibt nur dabei, dass der Kampf auf PowerUps basierte. Vielleicht bin ich da auch etwas zu hart eingestellt gegen diese typische "Diese Macht verkürzt/kostet dein Leben" Sauce. Relevant ist eigentlich nur, dass der Kampf durch PowerUps entschieden wurde. Entsprechend fallen Argumente von wegen "das wurde erst später so" für mich halt flach. Das der PowerUp Kampf von Choji vielleicht einfach besser geschrieben und verkauft worden war kann natürlich sein. Aber man kann mir schlicht und einfach nicht erzählen, dass diese Power Kämpfe erst später in der Serie kamen und die Qualität zerschossen haben.


      Darüber, wie die ganzen PowerUps und etliche andere Details vorne und hinten nicht zusammenpassen will ich mich garnicht näher auslassen. Ich würde zum Thema der Diskussion vielleicht einfach anmerken, dass so Fehler einem vielleicht auch weniger auffallen (bzw weniger stören) wenn einem die Geschichte allgemein einfach Spass macht. Natürlich können sie sich auch summieren und einen Eindruck kippen. Aber dazu hab ich mich bereits geäußert.
    • So wollte hier schon länger mal nen Beitrag zu Naruto schreiben.

      Also muss sagen das ich früher echt totaler Naruto Fan war (nachdem ich es zu Beginn nicht leiden konnte) und fand auch Naruto Shippuuden extrem gut. Aber nachdem nach und nach alle Akatsukis beseitigt wurden, die für mich eigentlich DAS Element in Shippuuden dargestellt haben, hatte mir da einfach etwas gefehlt. Was mir natürlich extrem die Freude an Shippuuden nahm, da ich eigentlich nicht so die Mangaleserin bin, waren die langweiligen, dämlichen und viel zu viele Filler Folgen. Ich kenne keine Serie die deart mit sinnlosen Fillerfolgen (die meiner Meinung nach von der Anzahl her, um es mal übertrieben zu formulieren) die Storyfolgen überholte. Dann gab es echt Zeiten wo ich mit Shippuuden oft nicht mehr hinterher kam weil mir die Filler extrem auf die Nerven gingen. Und richtig bergab ging es als der Krieg begann. Noch mehr Filler über noch mehr unwichtige Charaktere, es ging storymäßig einfach nichts mehr voran.

      Dann ab letzten Sommer hab ich bis jetzt generell mit allen Animes pausiert da ich für die Schule und meinen Lehrabschluss zu lernen hatte und echt keinen Kopf mehr hatte. Im Moment tu ich mir wieder etwas schwer meine Motivation zu finden und die ganzen Animes nachzuholen.
      Bin gerade bei OP und meine Frage: Lohnt es sich mit Naruto Shipppuuden weiterzumachen?? Hatte im Anime damals aufgehört als Neji starb. Ich meine Naruto gehört noch irgendwie unter meine Top 10 und auf der einen Seite will ich ja wissen wie es weitergeht aber ich finde momentan absolut keine Motivation mit Shippuuden weiterzumachen, der Anime hat leider so viiiel verloren was das "alte" Naruto so genial gemacht hat (die alten Naruto Folgen hab ich mir öfter angeschaut aber bei Shippuuden reicht mir 1-2 mal).
      Was sagt ihr, weitermachen? Ich denke ich werde mich dazu aufraffen müssen, im Prinzip will ich ja wissen wie´s weitergeht nur grauts mir davor soooo viele Folgen nachzuholen 8| (Wer weiß wieviel davon wieder Filler sind...)
    • Hab ich dich richtig verstanden, dass du die Filler zwar extrem nervig fandest, aber sie trotzdem angesehen hast? Das wäre schon sehr komisch. Die reinen Fillerfolgen kann man ja problemlos überspringen bzw. einfach warten bis wieder Canon-Episoden ausgestrahlt werden, wenn man mit dem Anime gleich auf ist.

      In diesem Fall würde ich einfach mal den ganzen Anime in einem Rutsch (sprich jeden Tag durschnittlich mind. 1-2 Folgen) ansehen. Ohne Fillerfolgen, nur die Canon-Episoden. Da stört es dann auch nicht, wenn z.B. in der Kriegsarc relativ wenig passiert. Bei dieser Vorgehensweise muss man die Kriegs-Arc 3-4 Jahren ertragen, sondern man ist in einigen Wochen durch. Ist zudem einfach ein anderes Erlebnis, sich mit einer Serie intensiv einige Monate auseinanderzusetzen als über viele Jahre nur 1 Folge/Kapitel alle 1-2 Wochen zu sehen.

      Wenn du nicht den ganzen Anime an einem Stück sehen willst, würde ich warten bis der Anime abgeschlossen ist (vermutlich gegen Ende des Jahres) und dann den Anime fertigschauen. Seit Nejis Tod ist aufgrund Filler kaum was passiert. Wenn du dich nicht durch Filler quälen willst, macht es kaum Sinn von da anzusetzen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cerberus ()

    • Cerberus schrieb:

      Hab ich dich richtig verstanden, dass du die Filler zwar extrem nervig fandest, aber sie trotzdem angesehen hast? Das wäre schon sehr komisch. Die reinen Fillerfolgen kann man ja problemlos überspringen bzw. einfach warten bis wieder Canon-Episoden ausgestrahlt werden, wenn man mit dem Anime gleich auf ist.


      Tja hast du leider richtig verstanden, hatte auf der einen Seite irgendwie Angst doch was zu verpassen (ich weiß, blöde Einstellung) vor allem da ich den Manga nicht verfolgt hatte und die Story nicht kannte konnte ich auch nicht sagen inwie weit jetzt die Filler gehen bis wieder Story kommt.

      Wo genau kann ich nachschauen von welcher Folge bis welcher Filler sind?? Einmal gab es eine Fillerfolge von Sai (ich glaube das war Sais freier Tag), die fand ich toll und genau weg sowas dachte ich mir immer kann man sich das doch antun wenn zB der Lieblingschara darin vorkommt. Aber im großen und ganzen hast du Recht, das lass ich die lieber aus damit ich mir Naruto nicht noch mehr versaue und noch ewig dran hänge
    • auf Wunsch eines User antworte ich mal hier.

      im Endeffekt hat pain eben ein ganzes Dorf wiederbelebt. Ob ein Wille oder Wunschvorstellung ist egal. Das Resultat ist gleich und für die Naruto Welt unlogisch. Wie du schon sagtest in Naruto trauert man oft und so sollte es auch bleiben. Auch die Geschichte mit Gai stört mich. Nach dem öffnen des 8ten Tors ist man tot laut gai, das Naruto ihn heilt wiederbelebt ist quatscht. Wozu erwähnt es Kishi jedesmal und zieht es am Ende nicht durch. Die Geschichte mit danzou, der endkampf der nach schlappen 3 Chapter geendet ist und dann die Geschichte mit kakashi und Susanno das ist ein witz und zwar ein großer Witz. Auch der scheiss mit Tobi und obito das Naruto so einen bekehren konnte...Das ganze Krieg war unlogisch. Ein Madara bezwingt die 5 Kage locker Sasuke und Naruto können dagegen gegen einen fast perfekten Madara mithalten. Warum waren die endos auf einmal soviel stärker als im Kampf gegen den dritten hokage?

      Naruto der Größe Töne gespuckt hat, hat auch nix geändert. Chuninn Auswahl gibt es immer noch, die Kage auch, das alte Ninja System auch. Er hat kaum zeit für seine familie...Naruto ist nachdem pain Kampf ein einziger Logik Fehler geworden. Kakashi undnendlich viel Chakra. Kann Susanno und mehrmals sein MS aktivieren.

      Für mich ist Naruto nach dem pain vs Naruto Kampf geendet. Danach hat Kishi sein Meisterwerk zerstört. Naruto hatte bis zum pain Kampf für mich die beste Story. Die Kämpfe waren geil, da gab es Emotionen. Ich war ein Naruto Fanatiker aber am Ende war ich sauer weil es eben so ein scheiss Ende war. Die Kräfte sind ganz plötzlich rasant gestiegen. Rasenden so gross wie eine genkidama. Madara zerstört mit einem Hieb ein ganzen Wald. Für die Ninja Welt einfach nur unlogisch. Kishi hat Grenzen eingeführt um sie zu sprengen.
    • Naja, Naruto ist schon seit längerer Zeit vorbei und ich kann mich der allgemeinen Meinung aufjeden Fall anschließen und leider sagen, dass der einst so grandiose und gut durchdachte Manga irgendwann auf den absteigenden Ast gekommen ist und einen Teil seines Reizes verloren hat. Wie der Vorposter bereits erwähnt hat, kam es nach dem Pain-Arc zu extremen Logiklöchern in der Story und zu Handlungssträngen, die nur schwer nachvollziehbar gewesen sind. Charaktere, die uns die ganze Serie über begleitet haben, sind aufeinmal wohl nicht mehr existent oder spielen nur am Rande eine gewisse Rolle. Antagonisten wie Orochimaru, die sogut wie Anfang an aufgebaut worden sind, wurden schlecht oder zumindest unbefriedigend "abgeschlossen". Aus der mysteriösen, durchweg bösen und geheimnisvollen Person um Tobi wurde schließlich der nervige, im Geist 12jährige Obito und von Madaras Ableben und Kaguyas Auftauchen muss ich auch nicht viel sagen.

      Das sind alles Punkte, die einen den Manga, der über all die Jahre mMn mit One Piece gleichauf war, leider schlechter in Erinnerung bleiben lässt, als er es verdient. Schließlich begleitete uns Naruto soviele Jahre und bescherte uns ebenso viele Momente, die wirklich von Emotionen, Spannung und Action so in der Form nur schwer zu übertreffen sind (Jiraya vs. Pain).

      Und zu den Kräfteverhältnissen: Es stimmt zwar, dass es am Ende zu utopischen Kämpfen kam, die eher mit nuklearen Explosionen zu vergleichen waren, als mit Ninja-Fights, doch hat sich diese Entwicklung doch schon früher voraussehen lassen. Schließlich wurde schon relativ früh beim Kampf Naruto vs. Orochimaru deutlich, dass Naruto in seiner 4-Schwanz Form bereits Bergstücke und komplette Landflächen vernichtet hat. Und dass der Juubi bzw. die Power aller Bijuus kombiniert auftauchen wird, war ebenso klar, da Akatsuki halt von Anfang an schon auf der Jagd nach den Bestien gewesen ist.
    • Also ich finde dass der Manga nach dem Pain-Arc nicht so schlecht war wie hier einige schildern. Ich finde z. B. dass Madaras Auftritt einer der besten Momente des Mangas war. Man hat die Bedrohung hinter diesem Charakter nochmal so richtig spüren können. Der Krieg-Arc selbst war an einigen Stellen auch sehr gut und teilweise auch traurig wie z. B. dass Ino-Shika-Cho gezwungen waren ihren ehemaligen Meister zu besiegen, mit dem Gedanken dass er gezwungen wird sie zu töten. Hier und da haben Side-Charaktere ihre Glanzmomente gehabt und ich finde dass die nicht vergessen worden waren.

      Nur Akatsukis Wiederauferstehung wurde sehr vermasselt, es war schlicht albern wie Schwach einige gefährlichen Mitglieder gewirkt haben, so z. B. Kakuzu der einfach mal zerquetscht wurde. Für mich hat sich das wie eine billige schlechte Kopie der Mitglieder angefühlt und die waren lediglich Kanonenfutter, bis auf Itachi, und da komme ich zum nächsten Highlight:

      Sasuke und Itachi vs Kabutomaru. Hier konnte Kabuto, als Drahtzieher des Krieges noch mal richtig viel Charakter zeigen, die Vergangenheit war richtig toll und tragisch zugleich! Die erste Begegnung mit Orochimaru und sein anfängiger Zweifel gegen Orochimaru haben gezeigt wie leicht man einen Menschen überhaupt manipulieren kann. Die ganze Vergangenheit von Kabuto war meine Lieblingsszenen. Ich habe am Anfang gedacht, nach dem er solange verschwunden war dass er nicht mehr so viel Screentime bekäme. Kabuto ist einer der interessantesten Charakter im Manga gewesen.

      Der Krieg-Arc mag schlecht gewesen sein, aber ich finde es gab Momente wo der Manga den Pain-Arc überboten hatte, so z. B. der Kampf Obito & 7 Jinchurikis vs Naruto, Killerbee, Kakashi und Gai! Und natürlich Madara der richtig viele tiefgründige Sprüche drauf hatte, so wie auch Obitos tragische Vergangenheit. Oder Gais epischer Moment mit seinen 8 Toren. Ich hatte hier und da definitiv Gänsehaut bekommen und ich werde diese Momente nie vergessen.

      Juubi war kurz gesagt eine herbe Enttäuschung, genauso wie die Tatsache dass Madara einfach mal so durch Kaguya ersetzt wurde. Seit dem war mir der Manga vollkommen gleich wie er enden wird.

      Übrigens von welchen Logiklöchern nach dem Pain-Arc redet ihr eigentlich? Natürlich, die beliebtesten sind natürlich dass Madara ohne Augen Susanoo beschwören konnte, oder der Kopf von Minato als Hokage wo er eigentlich zu diesem Zeitpunkt noch gar kein Hokage war. Aber "extrem" klingt dann doch zu übertrieben.
    • songoku schrieb:

      auf Wunsch eines User antworte ich mal hier.

      im Endeffekt hat pain eben ein ganzes Dorf wiederbelebt. Ob ein Wille oder Wunschvorstellung ist egal. Das Resultat ist gleich und für die Naruto Welt unlogisch. Wie du schon sagtest in Naruto trauert man oft und so sollte es auch bleiben. Auch die Geschichte mit Gai stört mich. Nach dem öffnen des 8ten Tors ist man tot laut gai, das Naruto ihn heilt wiederbelebt ist quatscht. Wozu erwähnt es Kishi jedesmal und zieht es am Ende nicht durch.
      Du tust ja so als hätte Kishi weniger Eier als Oda oder dein Geliebter Akira wenn es um Tode geht- Fakt ist das Kishi mehr Charaktere sterben ließ

      Dann könnte ich zig angebliche Tode von Ruffy in One Piece aufzählen.



      Die Geschichte mit danzou, der endkampf der nach schlappen 3 Chapter geendet ist und dann die Geschichte mit kakashi und Susanno das ist ein witz und zwar ein großer Witz. Auch der scheiss mit Tobi und obito das Naruto so einen bekehren konnte...Das ganze Krieg war unlogisch.
      Darauf antworte ich unten


      Ein Madara bezwingt die 5 Kage locker Sasuke und Naruto können dagegen gegen einen fast perfekten Madara mithalten.
      Sasuke und Naruto konnten das nur wegen Hagagromos Kraft. Wie kann man nur so was übersehen......


      Warum waren die endos auf einmal soviel stärker als im Kampf gegen den dritten hokage?
      Du meinst den ersten und zweiten Hokage? Wenn ja, schau dir mal das Kapitel genauer an und achte was Tobirama dazu sagt.


      Naruto der Größe Töne gespuckt hat, hat auch nix geändert. Chuninn Auswahl gibt es immer noch, die Kage auch, das alte Ninja System auch. Er hat kaum zeit für seine familie...Naruto ist nachdem pain Kampf ein einziger Logik Fehler geworden. Kakashi undnendlich viel Chakra. Kann Susanno und mehrmals sein MS aktivieren.
      Man hat immer gesehen wie fertig Kakashi war nachdem er sein MS eingesetzt hatte. Durch das Chakra von Kurama konnte er sein MS mehrere male einsetzen aber war IMMER am ende trotzdem fertig.




      Für mich ist Naruto nach dem pain vs Naruto Kampf geendet. Danach hat Kishi sein Meisterwerk zerstört. Naruto hatte bis zum pain Kampf für mich die beste Story. Die Kämpfe waren geil, da gab es Emotionen. Ich war ein Naruto Fanatiker aber am Ende war ich sauer weil es eben so ein scheiss Ende war. Die Kräfte sind ganz plötzlich rasant gestiegen. Rasenden so gross wie eine genkidama. Madara zerstört mit einem Hieb ein ganzen Wald. Für die Ninja Welt einfach nur unlogisch. Kishi hat Grenzen eingeführt um sie zu sprengen.
      Es nervt mich wirklich dir alles erklären zu müssen. Im Thread Dragonball interpretierst du die Gottes Aura der Sayajins mit "Innere Ruhe" aber hier bist du nicht im Stande eigenständig weiter zu denken.

      Von der Story her finde ich persönlich Naruto 100 mal besser als Dragonball.
      Dort gibt es nun mal eine vernünftige Story.

      Dein Vergleich ist ja mal zum kaputt lachen.
      Versuchst im Thread Dragon Ball ernsthaft Shenlong mit Pain zu vergleichen-----
      Tode haben noch nie eine Bedeutung in Dragonball gehabt. Wenn Goku stirbt, dann war es noch nie ein Grund zu trauern. Der wird immer wiederbelebt. Deswegen konnte ich an einigen Stellen Dragonball noch nie ernst nehmen. Kakashis angeblicher Tod, Jirayas Tod, Asumas Tod, die Verbindung von Zabuza und haku, wie die Eltern von Naruto starben und und und, solche Szenen haben mich 100 mal mehr gefesselt als jede Szene in Dragonball Z.
      Und nochmal zu Pain:
      Es war kein WUNSCH........sondern Nagatos Wille der dafür sein leben OPFERTE um wenigstens etwas von seinen Taten zu sühnen und alles Naruto zu überlassen.
      Die Menschen (Auch die Edo Tensei Charaktere) blieben auch nachdem Krieg Tod.
      Vergleich hier Dragonball nicht mit Naruto.


      Du meintest nachdem Krieg hat sich nichts geändert?
      Meine Güte....(Schau dir mal den Film "Boruto" an.
      Es wurde noch nicht viel gezeigt. Du kannst also nicht viel erwarten.
      Aber eines weiß man schon. Es versammeln sich nun alle Kage zur Chunin Auswahlprüfung und verstehen sich auch untereinander. Naruto wollte das Ninja System verändern aber du tust ja so das alles schlecht gewesen ist wie z b die Chunin Auswahlprüfung.
      Die wurde doch teilweise komplett verändert. Stört dich nun der Name oder weil es noch weiterhin Ninjas existieren?

      Zudem scheinst du Naruto nur sporadisch verfolgt zu haben. Sonst wüsstest du wer eigentlich Naruto ist.

      Nagato:
      Schon sehr jüng verlor Nagato seine Eltern durch die Ninjas von Konoha. Schließlich war es dann der legendäre Jiraya der ihm den Weg zum Ninja geebnet hat.
      Naruto wollte deswegen wissen warum Nagato so geworden ist.
      Am Ende war Naruto überzeugt davon, das sein Weg der richtige ist und von diesem Weg niemals abkommen wird.
      Nagato verstand Naruto und gab sein Leben für Naruto Ninjaweg. Er wollte schließlich an Naruto glauben.

      Obito:
      Bei Obito war es der Traum.
      Obito hatte den Traum Hokage zu werden und Rin glaubte an ihm. Kakashi akzeptierte Obito und nachdem Obito "verstarb", nahm er seinen Willen in sich auf. Kakashi wollte genauso sein wie Obito und nahm auch einige Eigenschaften von ihm an.
      Aber Obito war nicht fähig zu verzeihen, verzeihen das Kakashi Rin nicht beschützen konnte.
      Für ihm war halt Rin alles und das Licht was ihm alles erdulden ließ.
      Naruto erkannte sein Leidensweg und vergoss sogar Tränen für seinen "Feind".
      Narutp wollte ihm aus Mitgefühl retten obwohl Obito Schuld an den Tod seiner Eltern war. Daran sieht man das Naruto kein Mensch ist der nach Rache sehnte.
      Obito hatte einfach keine Chance gegen Naruto. Naruto war schon immer eine Person die man mögen musste weil er fantastische Eigenschaften mit sich bringt. Diese Eigenschaften kamen nach und nach durch seine "Feinde".

      Und das ist der Unterschied.
      Naruto ist nicht so simpel gestrickt wie Dragonball. Es ist schwer eine lange gute und vernünftige Story aufzubauen als eine kurze einfache Story aufzubauen.

      Deswegen sind Manga wie One Piece und Naruto meine Favoriten. Diese Manga sind einfach tiefgründiger, vielschichtiger und komplexer.
      Man kann sich über One Piece und Naruto ewig unterhalten.

      Aber klar, das willst du nicht einsehen.


      Das heißt nicht das ich alles gut fand aber man kann es auch so übertreiben wie du.

      Edit
      Eine Bitte noch.
      Hör auf Manga Vergleiche zu machen. Das tust du andauernd wenn du deine Meinung bekräftigen willst.

      MFG

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Ryuujin ()

    • Oder wir können uns einigen, dass beide Manga ihre Stärken und Schwächen habe, welche nur bedingt gegenübergestellt und verglichen werden können?

      Der grundsätzliche Unterschied ist doch, dass Naruto (genau wie One Piece) ein Shonen ist, der sich nicht nur auf Kämpfe konzentriert. Zwischen den Kämpfen liegt eine Handlung, an der sich Kämpfe aufreihen wie Tankstellen an einer Straße. Bei Dragon Ball hingegen ist die ganze Straße mit Benzin übergossen und alles brennt , da Kämpfe hier nunmal einen Hauptteil des Mangas ausmachen und stellenweise auch als Alibi für eine Narration herhalten. Das sieht man doch schon an der grundlegenden Welt: Wenn Dragon Ball Figuren positioniert werden müssen, dann teleportieren sie sich meist direkt zum Gegner. Oder fliegen mal eben um den halben Globus. Oder trainieren im Jenseits, bis sie sich zurück zur Erde warpen, um Bösewicht XYZ in den Arsch zu treten. Es gibt kein wirkliches Zwischenspiel. Oder nur selten. Der Manga beruht auf Kämpfen, ein Arc ist im Grunde eine Aneinanderreihung von Finisher-Moves. Und einen anderen Anspruch hatte Dragon Ball doch auch nie. Das ist nicht wie Fairy Tail, wo ständig eine komplexe Handlung aufgestoßen wird, die aber zwischen unnötigen Kämpfen und kitschigen Eskapaden absäuft. Dragon Ball war nie wirklich komplex. Punkt.

      Naruto hingegen schon. Die Welt ist unglaublich dicht, die Fähigkeiten basierten nicht nur auf dicken Muckis und möglichst großen Energieblitzen. Dazu noch angeschnittene Themen wie Kindersoldaten usw. Viel Potenzial, welches -freilich- zum Ende hin böse verschenkt wurde. Naruto wurde plötzlich Dragon Ball, was einfach nicht gepasst hat. Immer größer, lauter und auch unverhältnismäßiger. Fügt man jetzt noch einen Autor hinzu, dem das eigene Werk über den Kopf gewachsen ist, dann hat man eben einen verbockten Manga. Denn Naruto war gut. Die Figurenkonstellationen waren abseits aller Klischees interessant, der Hauptheld trotz Stereotypen sympathisch und nahbar, die Story durchweg spannend. Mit Orochimaru hatte Kishi zudem einen Antagonisten erschaffen, wie ihn sich ein Autor nur wünschen kann. Er hat zum Ende eben nur die falschen Schwerpunkte und Prioritäten gesetzt. Dieses ganze Tauziehen um Sasuke, das Schicksal der Uchiha, das inflationäre Spammen der ach so seltenen und besonderen Augenjutsu (samt ambulanter Transplantation)...
      Damit hat sich Kishi ein tiefes Loch gebuddelt, welches er mit Schauwerten aufzufüllen versucht hat. Das funktionierte aber nicht, weil der Schaden längst angerichtet war. Naruto war langst von Sasuke als Handlungszentrum verdrängt worden, Sasuke selbst durch Kishis ständiges Abgewichse auf ihm zur traurigen Karikatur einer Figur entstellt, die man nur noch hassen konnte. Liebgewonnene Charaktere wie Kakashi, die zunehmend an Bedeutung verloren und plötzlich wieder relevant waren/relevant werden mussten, weil Kishi die sympathischen Figuren ausgingen.

      Größtes Armutszeugnis und größter Beweis für die Unfähigkeit Kishis, seinen Manga bis zum Ende zu planen und strukturieren, war eigentlich das Edo Tensei selbst. Es gibt nichts widerlicheres, als einen Autor, der wortwörtliche Leichenschändung mit seinen Figuren betreibt. Tote Charaktere sollten tot bleiben, außer es gibt wirklich gute und bedeutende Gründe. Diese hatte Kishi nicht. Ihm sind lediglich die Figuren ausgegangen. Also mussten Figuren wie Deidara und Itachi, die längst ihren wohlverdienten letzten Weg gegangen sind, wieder aufs Spielfeld. Und so etwas ist zum Kotzen.
      Hätte Kishi eher nachgedacht, hätte er seine Welt größer aufziehen können. Er hätte den Blick auf die anderen Dörfer ausweiten, mehr Ninja einführen können. Mehr potenzielle Figuren, um diesen Krieg am Ende nicht zu einer Farce zu machen, in der nicht mehr Tote gegen noch nicht Tote kämpften. Er hätte uns auf beiden Seiten Figuren vorstellen können, die man nicht sterben sehen will - aber muss. Doch sowas braucht eben Zeit und Platz, was Kishi nicht eingeplant hat; weil er das Ende gar nicht geplant hat.

      Man kann sich nun also streiten, wer am Ende den besseren Manga vorweisen kann. Ich möchte Naruto nicht in Schutz nehmen. Kishi ist als Autor, der mit diesem seinem Werk soviel Geld gescheffelt hat, für die Katastrophe verantwortlich, zu der er Naruto hat verkommen lassen. Gleichzeitig war Naruto aber auch ein wesentlich komplexerer Manga, als es DB jemals werden wird. Weil er andere Ansprüche hat bzw. hatte. Sicherlich ist Batman vs. Superman kein optimaler Film, aber deswegen ist er nicht schlechter als der letzte Expandables , nur weil jener viel niedrigere Ansprüche hatte. Apfel und Birnen, Leute. Äpfel und Birnen...


    • -Bo- schrieb:

      Naruto wurde plötzlich Dragon Ball, was einfach nicht gepasst hat.
      Das stimmt so nur bedingt. Es ist üblich dass es in den Shounen zum Ende hin zu drastischen Kräftesteigerungen kommen wird. Das ist bei Dragonball so, welches sich am Anfang noch mit tatsächlichen Trainieren des kleinen Gokus beschäftigt hatte, das ist bei One Piece so wo es um den Strohhut Jungen geht der jetzt Kräftemäßig auch weit über den Normen geht und auch sonst bei fast allen Shounen. Das Argument zieht nicht dass Naruto "plötzlich" Dragonball wurde, das ist falsch. Außer man mag diese Kräftepushen allgemein nicht, dann sollte man aber Shounen generell vermeiden.


      -Bo- schrieb:

      Damit hat sich Kishi ein tiefes Loch gebuddelt, welches er mit Schauwerten aufzufüllen versucht hat.
      Ich sehe das anders, deine oben genannte Punkte sind nicht unbedingt die Gründe warum der Manga schlechter wurde. Es ist der Krieg gewesen weil der sich lange gezogen hat und uninteressant war. Die Geschichte um die Uchihas war im generellen für einigen Leute durchaus positiv, wenn man bedenkt um was es in Naruto denn letztendlich ging: Krieg und Frieden. Ein interessanter Aspekt würde ich meinen, der Manga zeigte z. B. im Groben dass ewiger Frieden unmöglich ist und es immer Krieg geben wird.

      -Bo- schrieb:

      Größtes Armutszeugnis und größter Beweis für die Unfähigkeit Kishis, seinen Manga bis zum Ende zu planen und strukturieren, war eigentlich das Edo Tensei selbst. Es gibt nichts widerlicheres, als einen Autor, der wortwörtliche Leichenschändung mit seinen Figuren betreibt.
      Grundsätzlich stimme ich dir da zu, wenngleich dies auch eine zweite Chance bedeuten könnte die Charakterentwicklung nochmal gerade zu biegen wenn man sie z. B. zum ersten Mal verbockt hat. Im Falle Kishis finde ich hat er es im Großen und Ganzen schon vermasselt, bis auf Itachi der zusätzliche Pluspunkte bekommen konnte.

      Aber "Armutszeugnis" und "Unfähigkeit" ist da ein bisschen übertrieben. ;) Armutszeugnis und Unfähigkeit wäre aus meiner Sicht sehr schlechtes Storywriting, die Geschichte hat zu viele Logiklöcher und die Charakteren sind alle leicht zu vergessen. Dies ist bei Naruto nicht gegeben, beim ersteren und zweiteren kann man sich natürlich streiten.

      -Bo- schrieb:

      Hätte Kishi eher nachgedacht, hätte er seine Welt größer aufziehen können.
      Kishi musste nicht das machen was die Fans von ihm verlangen, es ist also sein Ding wie er den Manga aufbaut und wie groß seine Welt sein soll, nicht was du oder die anderen denken.


      -Bo- schrieb:

      Doch sowas braucht eben Zeit und Platz, was Kishi nicht eingeplant hat; weil er das Ende gar nicht geplant hat.
      Doch, das Ende hat er geplant: Naruto vs Sasuke war das eigentliche Ende und die hat er gebracht. Würde der Shounen Jump Verlag nicht irgendwie dazwischen gefunkt und Kishi auf die Finger geklopft haben er solle seinen Manga zu Rechten Zeit beenden, dann wäre der Manga deutlich kürzer und früher beendet gewesen. Den "Weg" dorthin hat er geplant, aber das wurde durch den Jump Verlag durcheinander gebracht.

      -Bo- schrieb:

      Kishi ist als Autor, der mit diesem seinem Werk soviel Geld gescheffelt hat, für die Katastrophe verantwortlich, zu der er Naruto hat verkommen lassen.
      Diese Ausdrucksweise finde ich, meine persönliche Meinung, übertrieben. Wenn Naruto wirklich eine "Katastrophe" ist warum ist der Manga so erfolgreich? Ein Katastrophaler Manga kann nicht erfolgreich sein, das ist nur deine Sicht dazu, aber allgemein betrachtet ist der Manga ein Erfolg.
    • Kibaku schrieb:

      Grundsätzlich stimme ich dir da zu, wenngleich dies auch eine zweite Chance bedeuten könnte die Charakterentwicklung nochmal gerade zu biegen wenn man sie z. B. zum ersten Mal verbockt hat. Im Falle Kishis finde ich hat er es im Großen und Ganzen schon vermasselt, bis auf Itachi der zusätzliche Pluspunkte bekommen konnte.

      Aber "Armutszeugnis" und "Unfähigkeit" ist da ein bisschen übertrieben. Armutszeugnis und Unfähigkeit wäre aus meiner Sicht sehr schlechtes Storywriting, die Geschichte hat zu viele Logiklöcher und die Charakteren sind alle leicht zu vergessen. Dies ist bei Naruto nicht gegeben, beim ersteren und zweiteren kann man sich natürlich streiten.
      Also beim Krieg waren die Characktere einfach nur alle leicht zu vergessen. Die ganzen Leute die da kurz vor knapp nochmal eingeführt wurden um dann schnell den Abgang zu machen waren ganz gewiss nicht wenig. Der finale Arc war ein Armutszeugnis, da gebe ich-Bo- vollkommen recht, da hat nichts zueinander gepasst die Logik wurde völlig beiseite gelassen. Der Abfall von Naruto ist ja deshalb so enorm, weil bis zum Ende des Pain-Arcs das Niveau unglaublich hoch war teilweise mMn sogar über dem von One Piece, aber danach ging das alles so krachend zu Bruch das es selbst heute noch nachhallt. Wenn ein Manga urplötzlich von One Piece Niveau auf Dragonball-Niveau abrutscht ist das halt auch viel gravierender als wenn Dragonball selber von DBZ Niveau wieder Richtung GT schielt.

      Kibaku schrieb:

      Diese Ausdrucksweise finde ich, meine persönliche Meinung, übertrieben. Wenn Naruto wirklich eine "Katastrophe" ist warum ist der Manga so erfolgreich? Ein Katastrophaler Manga kann nicht erfolgreich sein, das ist nur deine Sicht dazu, aber allgemein betrachtet ist der Manga ein Erfolg.
      Trump ist auch eine Katastrophe und wird vielleicht sogar damit Erfolg haben. Und das Ende von Naruto ist mit dem Begriff Katastrophe schon recht gut eingefangen. Der Erfolg rührt ja viel mehr vom früheren hohen Niveau welches viele Leser bei der Stange gehalten hat. Auch ich habe es bis zum Ende durchgezogen und ja sogar Naruto noch relativ lang verteidigt, aber auch ich hab es dann irgendwann aufgegeben auf besserung zu hoffen und das Ende dann doch eher stoisch hingenommen als noch mitzufiebern. Die Nostalgie hat mich da wohl davon abgehalten einfach aufzuhören und so ging es wohl vielen anderen auch.