Naruto - Allgemeiner Eindruck

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    • Hearth schrieb:

      Aber ja, Strafen gibt es in Konoha eh nicht für Nukenin. Male die Steingesichter der Kage an und du wirst eingebuchtet, töte den amtierenden Kage (Orochimaru und Saske) und gib mir ein high five! Vergessen und vergeben. Alles Schnee von gestern.
      Ohne Sasuke würde es die Welt nicht mehr geben und das wissen auch die Dörfer und auch Konohagakure.
      Er ließ sich dennoch einsperren, damit er für seine Taten büßén kann. Kakashi hat jedoch als Hokage für ihn gebürgt. Nur deshalb kam Sasuke so gimpflich davon.
      Auch Orochimaruu nahm zum Teil die Position von Sasuke ein. Er hat signifikant dabei beigetragen, das die Welt noch existiert und genau aus diesen gründen lässt man ihm unter sehr strenger Beobachtung am Leben. Orochimaruu kann eine große Bereicherung für Kriege solchen Ausmaße sein. Ich als Kage hätte ihn auch nicht getötet. Auch wenn er viele Menschen wegen der Forschung getötet hat, hat er milliarden von Menschen durch seinen Auftritt das Leben gerettet.


      Nochmal zum töten Allgemein.
      Minato hat unzählige Shinobi nur wegen die Interessen seines Dorfes getötet.
      Dennoch wird er als der größte Held Konohas bezeichnet.

      Solange ein Dorf diesen Befehl erteilt, wird selbst das Morden an unschuldige Zivilisten legitmiert. Siehe Nagato!
      Ich frage mich wie Tobirama wohl das Edo-Tensei erfunden hat. Vielleicht auch durch menschliche Experimente?

      Es ist nicht wie in One Piece wo es Schwarz und Weiß ist. Der Held kommt und rettet die Welt. Jedoch funktioniert die Welt nicht so. Man braucht starke Shinobis um den Weltfrieden zu wahren. Deshalb ist Orochimaruu und Sasuke noch am Leben.
      Hier muss ich noch etwas hinzufügen.
      Ich glaube nicht dass Sasuke und Orochimarru eine größere Killing-Strike haben als ein Dorf.
    • @Der Unvergleichbare
      Orochimaru ist aber indirekt dafür verantwortlich, dass es überhaupt zum 4. Ninjaweltkrieg in diesem Ausmaß kam. Er hat das Edo Tensei des 2. Hokage perfektioniert und hat Kabuto ausgebildet und mit seinen Idealen "aufgezogen". Zusätzlich hat Orochimarus Kraft, Forschung und Technik dazu geführt, dass Kabuto diese Riesenarmee an Zetsus überhaupt erstellen konnte. Er wurde uns den gesamten Manga über als einer der größten Antagonisten überhaupt präsentiert und nur weil er am Ende dann im Krieg bei den "Guten" mithilft, wird ihm alles vergeben und vergessen? Schwierig imo.

      Ich finde es auch schwierig, die Situation am Ende des Mangas mit der Situation von Minato und Co zu vergleichen. Bei den vorhergehenden Ninja-Weltkriegen kämpften die Reiche/Dörfer gegeneinander. Dass da eine Figur wie Minato in seiner Position zwangsweise viele gegnerische Shinobi getötet hat ist unausweichlich. Dass das wegen der Interessen des eigenen Dorfes war, auch.
      Am Ende von Naruto haben wir aber eine vereinte Armee aller Reiche/Dörfer. Kabuto hat gemeinsam mit Obito gegen die gesamte menschliche Welt (!) gekämpft und wird am Ende dazu beauftragt, kleine, elternlose Kinder zu beaufsichtigen. Auch Sasuke hat sich am Ende gegen den Rest der Welt gestellt, als er alle Kage töten wollte. Diese fadenscheinige Ausrede, dass er allen Hass der Welt auf sich projizieren wollte, zieht da (zumindest für mich) einfach nicht.

      Zum letzten Absatz: Naruto mag zwar in vielen Hinsichten auch Graustufen zeigen und nicht komplett Schwarz/Weiß zu sein, aber One Piece dieses Denken zuzuschreiben finde ich unpassend. Gerade One Piece zeigt doch, dass man nicht alles Schwarz und Weiß sehen kann. Wir folgen einer Piraten-Bande (!), die für den normalen Zivilisten eigentlich das Böse darstellen. Innerhalb der Piraten haben wir kaltblütige Mörder und freundliche, liebenswerte Figuren kennengelernt. Innerhalb der Marine gibt es Hardliner, die alles tun würden, um ihre Gerechtigkeit durchzusetzen, und Leute wie Corby, die Idealisten sind und denen die Zivilbevölkerung vor allem anderen steht. Die Ansprache von Doffy vor dem Großen Ereignis zeigt das eigentlich deutlich, dass es gerade in der Welt von One Piece nicht die eine Wahrheit gibt.
      Fly.

    • Zwar war das Ende wirklich unbefriedigend, aber doch auch irgendwie nachvollziehbar.

      Dass Kabuto, Orochimaru und Sasuke nicht einsperrt werden wirkt zwar sehr fragwürdig, aber es war doch immerhin Narutos Ziel, all den Hass auf der Welt zu beenden. Hätte man bspw. Orochimaru eingesperrt, hätte sich dieser evtl. wieder nach Rache gesehnt. Da lässt man ihn lieber mal machen und hat das mehr oder weniger besser unter Kontrolle.

      So reime ich mir das zumindest zusammen.
    • Mein persönlicher Wunsch:

      Orochimaru hätte die Uchihas in den Schatten stellen sollen und Hauptantagonist werden, dabei hätte er natürlich auch nie gegen Sasuke verlieren dürfen und in seinem Körper versiegelt werden.

      Orochimaru war der stärkste Ninja aus Konoha Gakure neben Sarutobi damals.
      Er war hochbegabt und lernte extrem schnell neue Jutsus. Sein Parameterwert in Genjutsu und Ninjutsu war eine 5. Ein genialer Wissenschaftler war er auch noch.
      Orochimaru war auch sehr ambitioniert er hat Menschenexperimente gemacht und wollte alle Jutsus der Welt lernen.

      Er hätte einfach stärker sein sollen als die Uchihas.
      Zu einem Orochimaru vs Sasuke hätte es erst kommen sollen nach Sasuke vs Itachi und dann hätte Orochimaru gewinnen sollen. Den Körper von Sasuke braucht er auch nicht zu zocken, weil er ohne das Kekkei Genkai der stärkste ist.
      Nach einem sehr harten Kampf zwischen Orochimaru und Naruto hätte er dann besiegt werden sollen.

      Meiner Meinung nach wäre das ein gutes Szenario.
      Kishi hat sich mit den Uchihas verrannt, sie waren zu stark.
      Das ist auch der Grund warum die Nebencharaktere irrelevant wurden, wenn selbst Orochimaru der stärkste und intelligenteste aus Konoah von einem 13 jährigen Itachi und später von einem 16 jährigen Sasuke besiegt wird, was haben dann Charaktere wie Neji zu zeigen, außer Suizid hihihi Wortspiel.
    • Das mit Narutos Ziel den Hass auszumerzen hat sich ja im Grunde auch von selbst erledigt. Plötzlich mögen sich alle durch den gemeinsamen Feind und Interessen bleiben auf magische Weise dann auch dieselben. Also als weißer Herrscher eines Dorfes hätte ich so unsichere Faktoren wie Orochimaru und Sasuke sicher nicht wieder auf die Welt losgelassen. Kakashi hat sich für Sasuke verbürgt, obwohl Sasuke eine so wankelmütige Persönlichkeit hat. Das Vertrauen auf Naruto hin oder her, nehm ich doch lieber den Weg des geringsten Widerstandes und sperr eine Ninjanaturgewalt lieber dauerhaft weg, bevor der doch nochmal ausrastet. Bei Orochimaru dasselbe, wer weiß was dessen Ziele sind und wenn er sich mitten in Konoha befindet kommt eines Tages eine gezüchtete Zombiearmee aus der Kanalisation und frisst den Shinobis den restlichen Hass aus dem Hirn. Bei solchen unsicheren Persönlichkeiten kein Risiko.

      Und ich weiß auch nicht, ob ich Orochimaru weiterhin als Hauptantagonisten gefeiert hätte. Akatsuki war als Organisation an sich schon ok, wurde dann irgendwann halt ad absurdum geführt mit Nagatos Sprengkraft und dann der Jubi gar nicht mehr nötig wäre. Orochimaru hatte sein Potenzial relativ verbraucht nach dem Kampf an der Brücke. Er war eher nur noch ein verzweifelter Mittelsmann, der vor sich hin vegetiert und nicht abwarten kann seinen Sasuke Fetisch auszuleben. Wir hatten von ihm im ersten Abschnitt von Naruto genug gesehen und er hätte noch eine völlig neue charakterliche Facette gebraucht, um weiter interessant zu sein. Der Schlussstrich an Antagonisten hätte innerhalb von Akatsuki stattfinden müssen. Weg mit Madara als Übergewalt und weg mit Obito und seiner nicht nachvollziehbaren Story, damit dasselbe für Kaguya. Dann das Powerscaling etwa im Bereich von Hidan und Kakuzu belassen und fertig. Auch Deidara seine Bombe noch wegstreichen, einfach alles an Massenwaffen weglassen und die gute, alte Ninjaklopperei drinnen lassen, schon hätte der Manga in seiner sinnlosen Verworrenheit nur noch ein halb so großes Problem gehabt.
    • Oho, ein Naruto thema...weiß gar nicht ob mir das zuvor schon aufgefallen ist oder nicht.

      Ist verdammt lange her seit ich mich mit irgendwas Naruto beschäftigt habe.
      Früher als es anfing war ich DER naruto fanboy.
      Zimmer stand voll mit spielzeug usw, jeden nachmittag auf biegen und brechen geschaut das nichts dazwischen kommt und ich die folgen anschauen kann.
      Mitgefiebert usw.

      Doch dann hat mich die realität eingeholt und es endete damit dass ich Naruto praktisch verabscheute.
      Komplett mit dem Fandom abgebrochen, alles rausgeschmissen und nie mehr dran gedacht.
      Die art wie der manga endete, hat für mich auch die liebe zu naruto beendet.
      Jetzt nach vielen jahren kapier ich aber dass ich viel zu engstirnig als fan war...ein fan wie ich sie heute nirgendwo gerne sehe.
      Ich habe mich verraten gefühlt usw...sehr kindische einstellung damals als der manga endete und mein bezug dazu.

      Ich hatte viele jahre lang wirklich einen hass auf Sasuke Uchiha, was ansich schon krank ist weil er ein fiktiver charakter ist.
      Mittlerweile weiß ich dass ich mir nie die zeit genommen habe die seite dieses charakters zu sehen.
      Jetzt könnte ich wahrscheinlich klar kommen mit ihm, aber es ist zu spät und ich werde wohl nie recht warm mit ihm.
      Für mich bleibt er teils immer der nervige Emo der alles tun durfte und naruto und sakura wie dreck behandelt hat.
      Was aber halt nur eine sehr engstirnige ansicht der dinge ist.

      Ich werde nie wieder fan der reihe sein, aber ich habe meinen frieden damit gemacht.
      Vieles verstehe ich bis heute nicht und ich habe so hart es klingt, wenig respekt vor masashi kishimoto der in meinen augen komplett das potenzial seiner reihe verkannt hat.
      (Stimmt eigentlich das gerücht dass er teils extrem überfordert war mit dem plot und nicht wusste wohin es gehen sollte, und seine editoren usw darum gebeten hat sich was auszudenken?)

      Ich sehe viel verschwendetes potenzial wenn ich an so manche sachen denke, viele dinge die für mich null sinn machen und mich stören.
      Aber ich denke da spricht der teil von mir der immer hofft das selbst Shonen Mangas sich mehr trauen und weniger dem Schema F folgen.
      Am ende ist das alles aber weniger wichtig, vor allem weil ich mir nicht die zeit nehmen möchte, mich wieder mit naruto zu beschäftigten.
      Ab und an denke ich einfach noch an die reihe und an das wie es damals war für mich und wie sehr es mich dann getroffen hat wie der manga endete.
      Es war recht "typisch" für shonen mangas und man hat es alles irgendwie erwartet, doch es war dennoch so ein letzter schlag in den magen.
      Irgendwie war ich am ende aber froh, ich glaub die letzten 100 oder so kapitel war ich eh in einer stimmung wo ich meist nur noch die kapitel gelesen habe weil ich so lange schon dabei war und ich nur noch wissen wollte wie es endet.

      Um das alles ein wenig "persönlicher" zu machen, ein kleiner einblick in einen der gründe warum ich das ende nicht mochte...ist sehr oberflächlich aber was solls.XD

      Ich fand es super scheiße das Naruto am ende hinata geheiratet hat.
      Mochte immer Naruto und Sakura mehr, hat für mich am besten gepasst.
      Besonders nachdem Kushina auftauchte und davon sprach das sich naruto eine frau suchen soll die wie sie ist...ich hielt das für so ne art zeichen weil Sakura da eher in das bild passte.
      Dazu diese nervige sache das Hinata und Naruto kaum 5 worte miteinander gewechselt haben usw...das ist ja gerne so einen shonen ding was mich eh immer nervt.
      Wenn charaktere nicht miteinander interagieren und dann plötzlich ineinander verliebt sein sollen? Was ein unsinn.
      Aber wie gesagt, ist so einen shonen ding.
      Hat mich dann natürlich gestört als plötzlich Naruto und Hinata geheiratet haben usw...und wenn man meine angesprochene abneigung gegenüber sasuke zu der zeit bedenkt...kann man sich wohl denke was ich von der ganzen Sasuke/sakura sache gehalten habe.
      Besonders weil ich es auch nicht leiden kann weil er widerlich zu sakura den ganzen manga über war und so ne billige entschuldigung gereicht hat um das alles Ok zu machen?
      Da ist generell auch so ein ding, dieses hinterherlaufen das naruto und sakura gemacht haben für einen kerl der sie wie dreck behandelt hat...während um sie herum gute freunde hatten die ihr leben riskiert haben und sie verteidigten?
      Aber das ist so ein thema wo ich die japanische rangehensweise an freundschaft und "liebe" nicht so ganz nachvollziehen kann.

      Also mit der zeit hat sich das alles ein wenig gelegt und ich glaube ich würde die dinge ein wenig anders sehen.
      Interessieren würde es mich schon ob ich den manga heute vielleicht nicht sogar mehr mögen würde wie damals, mit dem wie ich heute geschichten von einem weitaus offenerem blickwinkel betrachte.
      Vielleicht hat Naruto mehr zu bieten als ich früher begriffen habe...aber ich kann das halt nicht aus meinem Gedächtniss streichen.
      Ich fühle heute noch eine Enttäuschung wenn ich an Naruto denke, das kann ich nicht abstellen.
    • @Der Unvergleichbare
      Es mag sein, dass Orochimaru seinen Anteil zum Sieg gegen Madara und Kaguya geleistet hat. Sei es durch sein Edo Tensei, wo er die vier ehemaligen Hokage beschworen hat, seine Rettungsaktion der amtierenden Kage, die von Madara in den Boden gestampft wurden oder sein direktes Eingreifen gegen Holztobi (der andere, speziellere Zetsu da, der Obito als Kind supportet hat). Jedoch und das muss man sich vor Augen halten, ist dies eine gute Tat nach... 20 Jahren Leben als meistgesuchter und grösster Krimineller auf der gesamten Wellt? xD

      Orochimarus Liste an Gräueltaten und Verbrechen ist lange. Sehr lange. Angefangen vor seiner Verbannung aus Konoha, hat er in seinen frühen Jahren, kurz nach dem 3. Ninjaweltkrieg, seine illegalen Experimente gestartet. Dabei verweise ich gerne auf die 60 entführten Kinder in Konoha, an denen Orochimaru gemeinsam mit Danzou die Gene des 1. Hogake getestet hat und wo nur einer überlebt hat. Yamato, der später Team 7 angeführt hat in Kakashis Abwesenheit. Es ging so weit, dass Sarutobi persönlich eingreifen musste, um Orochimaru Einhalt zu gebieten. Er hat es nicht übers Herz gebracht, seinen ehemaligen (Lieblings)schüler zu bekämpfen und liess ihn laufen. Sarutobi hat Orochimaru keines seiner Verbrechen verziehen und wollte ihn später (Chunin Auswahlprüfung und Angriff auf Konoha) in die ewige Verdammnis senden mittels der Versiegelungstechnik der Uzumakis (Todesgott da). Und nein, das hat nichts mit Hass zu tun, sondern stellt lediglich eine konsequente Folge dar. Bin zwar kein krasser Menschenkenner, aber so weit ich kann (noch) denken.

      Seine Verbrechen und illegalen Experimente haben sich nach seiner Verbannung über einen Zeitraum von ca. 20 Jahren durchgezogen und wir haben öfters gesehen, was aus den Opfern geworden ist. Stichwort: Das Mal des Fluches. Die meisten haben diesen Vorgang nicht überlebt und sind elendig krepiert. Einzig Anko, Saske, Kimimaro, die 4 Bodyguards Orochimarus und paar andere haben den Vorgang überlebt. Was der alte Pädo noch alles in seinen Laboren gezüchtet und woran er geforscht hat, möchte ich an der Stelle gar nicht wissen. Die Liste dürfte aber lange sein. Mit Kabuto hat er zudem einen perfekten Mittäter und Assistenten erhalten, der ihn hervorragend in medizinischen Angelegenheiten unterstützt und beraten hat. Stichwort: Ein Versuchskaninchen mehrmals verwenden, bevor er den Geist aufgibt.

      Prominent an der Stelle ist Orochimarus Pädojutsu, wo er seinen Geist in einen jüngeren Körper transferiert und diesen einnimmt. Ebenfalls eine verbotene Technik, dessen Entwicklung den alten Sannin bestimmt nicht wenige illegale Experimente und als Ergebnis dessen tote Versuchskaninchen gefordert hat.
      Wie wir im Kampf Sarutobi vs. Orochimaru erfahren haben, war er zu dem verantwortlich für den Tod des ehemaligen Kazekage (Gaaras Vater), für den Krieg zwischen Suna und Konoha, der ebenfalls viele Opfer auf beiden Seiten gefordert hat und als Krönung hat er den amtierenden Hokage getötet und das Dorf "schutzlos" zurückgelassen.

      Springen wir ca. 3 Jahre in die Zukunft und zum 4. Ninjaweltkrieg. Wobei ich an der Stelle nicht weiss, ob man einen 2 tägigen Kampf gegen nackte, weisse Baumstämme und Zombies einen Krieg nennen kann. Die grössten Opfer auf Seiten der Shinobi Allianz (wohlgemerkt alleine schon 40'000 tote Shinobi am 1. Tag) haben die Edo Tensei Fratzen hervorgebracht. Eine Technik, die zwar der 2. Hokage erfunden hat, aber von Orochimaru und Kabuto perfektioniert wurde.
      Cool, Orochimaru hat uns gerettett? Nice, er rettet 1000 Leben und hat vorher mehrere Zehntausend zerstört. Bin kein Mathegenie, aber etwas an der Gleichung sticht sogar mir ins Auge. Nach dem Krieg hätte man als logische Konsequenz Orochimaru einsperren und mit allen bekannten Fuin Jutsus für immer versiegeln sollen. Damit er bis an sein Lebensende in einer dunklen Zelle verrottet. Gleiches gilt für Kabuto.

      Da kann mir niemand erzählen, dass good guy Naruto den Hass im Keim ersticken und alle fröhlich umarmen möchte. Saske mehr und intensiver als die anderen, aber ihr wisst, was ich meine. Strenge Überwachung hin oder her, der Typ kann froh und munter weiterhin in seine Reagenzgläser masturbieren und daraus seinen "Sohn" Mizuki (siehe Boruto) hervorbringen.

      Bzgl. Minato kurz: Da gibt es einen grossen Unterschied. Zu der Zeit herrschte der 3. Ninjaweltkrieg, der unter allen verfeindeten Nationen ausgetragen wurde. Ja, Minato, die drei Sannin, Kakashi und alle uns bekannten Charaktere, die daran beteiligt waren, haben viele feindliche Shinobi getötet und einige auch Zivilisten (Nagatos Eltern). Der Unterschied, wenn wir den Ausrutscher mit Nagatos Eltern weglassen, ist der, dass dies ein... Kriegszustand war. Es ging nicht um persönliche und egoistische Ziele, sondern das eigene Dorf und die Nation vor feindlichen Übergriffen zu verteidigen. Präventismassnahmen ergreifen, um dem Feind zu zuvorkommen. Auch wenn dies leider Amegakure zu einem Schlachtfeld gemacht und für viele zivile Todesopfer sowie Waisen gesorgt hat, was aber ein anderes Thema ist an der Stelle.

      Nein, nein und nochmals ein dickes nein. Der Held kommt und rettet nicht die Welt? Was hat denn Naruto am Ende getan? Er kam, er sah und er siegte. Hat erst am 2. Tag und letzten Tag des langen und heftigen Krieges eingegriffen und dabei... ja. Er war der Held, der sein Fuchschakra mit jedem vor Ort geteilt hat (Gott sei dank konnte Rock Lee als only Taijutsu Experte ein Rasengan/Ninjutsu anwenden), Obito, Madara, Kaguya und den grössten Mastermind und M... F. Black Zetsu besiegt. Achja, und Saske, der wieder einmal einen Sinneswandel hatte, die Asche des Hasses inhalieren und der grosse, böse Bube sein wollte. Das ist einfach alles dermassen schlecht geschrieben, dass sogar der Fanmade Anime von Berserk dagegen wie eine Augenweide wirkt.

      Wieso genau brauchte man nach dem Krieg starke Shinobi, um den Frieden zu wahren? Nach dem alle Feinde ausgemerzt und besiegt worden waren? Naruto hätte an der Stelle locker ausgereicht mit seinen gottlgleichen Kräften und neu (nach dem Kampf gegen Saske) der 2. Hälfte des Kyuubi. Hast du dir in Boruto TenTens Waffenladen mal angesehen? Läuft 0. Verkauft sich nix und wieso? Weil seit ca. 15 Jahren... Bingooo! Frieden herrscht.
    • Eine Sache ist mir bei Naruto negativ aufgefallen.
      Viele Charaktere sind verrückt obwohl es gar nichts Kishis Ziel war sie verrückt darzustellen.

      Darunter:

      -Obito der wegen seiner Jugendliebe die Welt in einem Genjutsu fangen wollte.

      -Karin und Sakura. Dazu muss ich glaub ich nichts sagen, oder? Wenn man in einem Interview Kishi fragen würde ob Karin gesund ist würde er vermutlich ja sagen.

      Habe ich jemanden vergessen?
      Damit meine ich nicht Charaktere wie Hidan, Orochimaru und Deidara da die von Kishi ja gewollt als Psychos rüberkommen sollten. Die waren auch gelungene Charaktere.
    • Hearth schrieb:

      Wieso genau brauchte man nach dem Krieg starke Shinobi, um den Frieden zu wahren? Nach dem alle Feinde ausgemerzt und besiegt worden waren? Naruto hätte an der Stelle locker ausgereicht mit seinen gottlgleichen Kräften und neu (nach dem Kampf gegen Saske) der 2. Hälfte des Kyuubi. Hast du dir in Boruto TenTens Waffenladen mal angesehen? Läuft 0. Verkauft sich nix und wieso? Weil seit ca. 15 Jahren... Bingooo! Frieden herrscht.
      Jetzt wirds langsam erbärmlich.
      Woher weißt du dass es solche Feinde nicht mehr geben wird?
      Das alles kannst du nur als Leser wissen, wo du aus einer externen Sicht die Zukunft planen kannst.


      Die Shinobis können doch nicht ahnen, dass "Naruto" nach 700 Kapiteln endet.
      Nach der Sichtweise könnte man sofort das ganze Shinobi-System abschaffen weil nach deiner Argumentation gar nichts mehr kommt.

      Ich habe dir versucht was zu erklären.
      Konohagakure ist kein liebevolles Dorf. Das hat selbst Hiruzen gesagt. Jedes Dorf hat seine Schattenseiten und deshalb sollte man ihre Morde nicht weniger legitimeren als die eines einzelnen. Nur weil Orochimaruu wegen der Unsterblichkeit viele Menschen durch seine Experimente das Leben genommen hat, ist das nicht weniger schlimm als das was Konoha, SUna oder Kirigakure tut. Die alle haben irgendwo an Menschen experimentiert um ihr Dorf zu sichern. Siehe Tobirama, der hat doch Edo-Tensei erfunden.
      Nur weil Orochimaruu dies für sich tut, ist das schlimmer?
      Wir haben bereits drei Ninja-Weltkriege gehabt, und dass ohne Orochimaruu daran beteiligt war.



      Thema One Piece.

      Man merkt halt extrem das One Piece für Kinder gemacht wird.
      Diese Grautöne, welches One Piece angeblich besitzen soll, gibt es nicht.

      Es gibt einen bösen und einen guten. Ruffy ist der Held und seine Feinde sind die bösen. So einfach ist Leier.

      Auch Imu wird böse sein und am Ende von einem guten Ruffy besiegt. Das meine ich mit Schwarz-Weiß. Schau dir Pain an, dann weißt du was ich eigentlich die ganze Zeit meine.
    • @Der Unvergleichbare
      Es ist zwar der falsche Thread, aber ich muss jetzt nochmal auf das mit One Piece eingehen:

      Du sagst OP hat keine Grautöne, weil Ruffy als Protagonist seine Gegner besiegt, die automatisch böse sind... Und was macht Naruto anders?

      Pain als Beispiel, will die Welt zerstören, weil er als Kind extremes Leid erfahren hat. Ok, irgendwie nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar ist, dass Naruto 5 Minuten auf ihn einlabert und plötzlich ist er ein Guter lol der böse Pain wird vom guten Naruto besiegt.
      Die böse Kaguya wird vom guten Naruto (und Sasuke) besiegt
      Der böse Kakuzu wird vom guten Naruto besiegt
      Usw
      Das ist das Shonen Prinzip

      Und wenn es dir darum geht, dass die Antagonisten in Naruto Gründe hatten, warum sie so waren, dann solltest du OP nochmal lesen, weil hier haben wir auch bei vielen Antagonisten Gründe für ihre Taten erhalten:
      Arlong und Hody sind mit Rassismus aufgewachsen und wollen diesen Hass zurückgeben
      Doffy wurde in eine HDM-Familie hineingeboren und seine Privilegien wurden ohne sein Zutun von ihm genommen
      Gekko Moria möchte seine Crew rächen und sammelt deshalb Schatten für eine starke Zombie-Armee
      Die CP9 wurde von Kindestagen an gehirngewaschen um für die ultimative Gerechtigkeit zu kämpfen

      Manche Gründe mögen auch bei OP vielleicht etwas seicht sein, aber keiner der Antagonisten ist böse weil er böse ist
      Fly.

    • @Der Unvergleichbare Erbärmlich? Das ist nicht gerade eine gute Art ne Debatte zu führen. Kishi lässt doch selbst 15 Jahre Zeit vergehen, bevor wieder irgendwas passiert und dann ist es wieder nur so ein Inzuchttyp ausm Reagenzglas. Ist doch klar, dass der Frieden in dieser Zeit gewahrt wird und Leute wie Orochimaru bräuchte man nicht mehr als Back up. Nicht mal Sasuke die fragile Atombombe, wär ne einfache Kosten Nutzen Rechnung, die eindeutig gegen zwei unberechenbare Psychos gehen würde.

      Ehrlich gesagt hätten sie wirklich gut daran getan das Shinobisystem wegzuhauen, weil es für den Großteil des ganzen Mists überhaupt erst verantwortlich ist.

      ist klar, dass alle Dörfer Dreck am Stecken haben, aber das ist genauso kein Argument Orochimaru freie Hand zu lassen. Und er hat trotzdem schlimmen Shit angestellt und seine Neutralität und ein, zwei gute Taten machen ein krankes Leben sicher nicht wett. Da muss schon etwas mehr Buße und Reue her. Es gab auch Kriege ohne ihn, aber was ist jetzt dein Punkt oder deine These. Dass es auch Menschen gibt die schlimm sind ohne Orochimaru? Ja halleluja für die Erleuchtung.

      Und Naruto ist genauso für Kinder wie One Piece. Du möchtest aufgrund deiner persönlichen Präferenz in Naruto irgendeine erwachsenere Philosophie sehen, wie es scheint. Es sind beide typische Shonen und Naruto hat die Grauzonen Charas nicht gepachtet. Smoker ist ein Marinetyp, die wären die guten. Er erkennt die Piraten als Böse an, macht bei Ruffys Taten aber Ausnahmen und sieht mehr dahinter. Ao Kiji, Sir Crocodile, Dragon, Kuma, Mihawk, Capone, X. Drake etc. Alle diese Charaktere sind sicher nicht Schwarzweiß. Es ist schon ordentliches Gatekeeping, wenn du behauptest One Piece ist sauoberflächlich und Naruto end deep und dark. Beide Werke haben da ihre ordentlichen Schwächen und ich kann ein Dutzend Werke nennen, (Hunter x Hunter, FMA, Attack on Titan etc. Nur um mal ein paar im Shonenbereich zu nennen) die die Graumalerei ein Vielfaches besser hinbekommen als Naruto und One Piece, aber du willst in dem Moment One Piece einfach als kindisch abstempeln weils dir persönlich in den Kram passt. Aber eigentlich machen beide Mangas einen vergleichlich eher schlechten Job, was Grauschattierungen angeht, Naruto tendenziell sogar etwas mehr.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Baka ()

    • Ich persönlich hatte ja nach Kapitel 700 komplett mit dem Fandom abgeschlossen. Habe dann Jahre später den Anfang von Boruto gelesen und direkt wieder aufgehört. (Einem der eh schon stärksten Charaktären eine Armee and Mangekyo-Sharingan Nutzern zu geben war mMn nur so semi-legitim.)

      Die Story hatte imo ein solides Grundgerüst mit Ausnahmen von denen einige am Ende aus dem Ruder liefen.
      Dazu gehören auch der Schlüsselkämpfe zu denen ich Sasuke+Itachi vs Kabuto zählen wollen würde:

      - Wieso musste denn "gut sein" der Trigger fürs Izanami sein um aus dem Loop zu kommen, was wäre passiert wenn Kabuto einfach ein "böser" Typ gewesen wäre, er hat schließlich die längste Zeit mit Orochimaru gearbeitet, hat DNA am Ende aus den Sound-five und Oro selbst gefrühstückt um stärker zu werden.
      Bloss in seiner Kindheit war er noch "normal".
      Und dann muss er auch noch Sasuke heilen weil der Lappen es allein nicht überlebt hätte. Weird flex but okay...


      Der nächste für mich am heißesten ersehnte Kampf(*) war Gai vs Madara:

      1. Madara hätte gut einen wegstecken müssen und hätte dann für die restlichen Shinobi nichtmehr bei 100%.
      2. Warum in Dreiteufelsnamen durfte Gai nicht als der Held sterben der er in diesem theoretischen Szenario geworden wäre?

      Hier hätten Sasuke und Naruto nochmal im Team gegen einen geschwächten Madara kämpfen sollen und dann Sense.

      Da hatte ich schon fast keine Lust mehr weiterzulesen, dann kam das aber noch das ganze gepushe und die asspull Kaguya/Otsutsuki Verwandschaften.

      Im Nachhinein, wo ich euch über Boruto schreiben sehe, hätte ich mir fast gewünscht, dass mit Kaguya einfach das gesamte Chakra-/ und damit Shinobisystem "abgeschafft" worden wäre, sodass alle bloss "normale Menschen" wären und Lee zu Kaiser gekrönt wird.

      (*)
      Seit dem Chuunin Examen wollte ich sehen wie Lee oder Gai alle 8 Tore öffnet und damit heroisch in den Tod geht.
      Possum, sed nolo.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von grmblfx ()

    • Reborn schrieb:

      Die Schwärmerei existiert seit ihrer Kindheit. Sie hatte sich schon im Kindesalter bereits auf der Akademie in Sasuke verliebt, weil er so hübsch, cool und unnahbar war. Und ja es gab in Part I kleinere Momente, wo man das Gefühl hatte, dass sie ihm mit der Zeit doch nicht völlig egal ist. Aber das ist imo insgesamt viel zu wenig, was man da an Interaktionen zwischen den beiden sieht, um dieses spätere krankhafte Festhalten zu rechtfertigen. Vorallem nicht unter dem Punkt, dass er sie mehrere Male beinahe umgebracht bzw schwerwiegend verletzt hätte, wenn nicht einige Außenstehende eingegriffen wären. Sasuke war es über den Großteil des Mangas wirklich völlig egal, was aus ihr wird. Und das ist die Problematik hinter dieser toxischen Charakterbeziehung. Denn sie wollte ihn ja trotzdem haben. Kam über ihn nicht hinweg, liebte ihn selbst nachdem er als international gesuchter Mörder gebrandmarkt wurde.


      Dass die beiden am Ende ein Paar geworden sind, trotz dieser desaströsen Vergangenheit, ist zum Abschluss natürlich eine schöne Message. Denn man sollte halt niemals aufgeben und für seine große Jugendliebe kämpfen, egal was sie einem auch in psychischer oder physischer Hinsicht antut. Immer schön hinterher laufen, dann klappt es irgendwann. Believe it.


      Ich frage mich bis heute wer diese Liebesgeschichte geschrieben hat. Es könnte direkt aus dem Federn von den Autoren Twilight & Fifty Shades of Grey stammen.

      Das tragische an der Sache ist, Sakura und Sasuke waren eine Kopie von Bulma & Vegeta, aber beide Kopie-Char hatten nicht mal 1/10 vom Originale.

      Die Ironie an der Sache ist noch Bulma ist ein gewöhnlicher Mensch und körperlich war sie Sakura sehr unterlegen. Da wäre besser gewesen wenn Kishi einfach 1:1 die Char übernommen hätte.

      In meinen Augen hätte Sakura das Potential gehabt eine starke weibliche Char in Shonen-Geschichte einzugehen. Ich hätte gerne gesehen wie Sakura eine starke Persönlichkeit wie Bulma entwickelt hätte. Aber nein. Kishi hat sich dafür entschieden das Weib in die Küche schieben.

      Auch wurde der Leser getäuscht. Am Anfang wurde Naruto als normale gewöhnliche Junge präsentiert, der durch harte Arbeit und Fleiss alles erreichen kann aber später stellte sich heraus, dass er X und Y abstammt und Z besitzt . Was das ganze ad absurdum führt.


      Ist einer der Gründe wieso ich Naruto nicht so mag oder einen schlechten Eindruck habe.
    • Dogtooth schrieb:

      Reborn schrieb:

      Die Schwärmerei existiert seit ihrer Kindheit. Sie hatte sich schon im Kindesalter bereits auf der Akademie in Sasuke verliebt, weil er so hübsch, cool und unnahbar war. Und ja es gab in Part I kleinere Momente, wo man das Gefühl hatte, dass sie ihm mit der Zeit doch nicht völlig egal ist. Aber das ist imo insgesamt viel zu wenig, was man da an Interaktionen zwischen den beiden sieht, um dieses spätere krankhafte Festhalten zu rechtfertigen. Vorallem nicht unter dem Punkt, dass er sie mehrere Male beinahe umgebracht bzw schwerwiegend verletzt hätte, wenn nicht einige Außenstehende eingegriffen wären. Sasuke war es über den Großteil des Mangas wirklich völlig egal, was aus ihr wird. Und das ist die Problematik hinter dieser toxischen Charakterbeziehung. Denn sie wollte ihn ja trotzdem haben. Kam über ihn nicht hinweg, liebte ihn selbst nachdem er als international gesuchter Mörder gebrandmarkt wurde.


      Dass die beiden am Ende ein Paar geworden sind, trotz dieser desaströsen Vergangenheit, ist zum Abschluss natürlich eine schöne Message. Denn man sollte halt niemals aufgeben und für seine große Jugendliebe kämpfen, egal was sie einem auch in psychischer oder physischer Hinsicht antut. Immer schön hinterher laufen, dann klappt es irgendwann. Believe it.
      Ich frage mich bis heute wer diese Liebesgeschichte geschrieben hat. Es könnte direkt aus dem Federn von den Autoren Twilight & Fifty Shades of Grey stammen.

      Das tragische an der Sache ist, Sakura und Sasuke waren eine Kopie von Bulma & Vegeta, aber beide Kopie-Char hatten nicht mal 1/10 vom Originale.

      Die Ironie an der Sache ist noch Bulma ist ein gewöhnlicher Mensch und körperlich war sie Sakura sehr unterlegen. Da wäre besser gewesen wenn Kishi einfach 1:1 die Char übernommen hätte.

      In meinen Augen hätte Sakura das Potential gehabt eine starke weibliche Char in Shonen-Geschichte einzugehen. Ich hätte gerne gesehen wie Sakura eine starke Persönlichkeit wie Bulma entwickelt hätte. Aber nein. Kishi hat sich dafür entschieden das Weib in die Küche schieben.

      Auch wurde der Leser getäuscht. Am Anfang wurde Naruto als normale gewöhnliche Junge präsentiert, der durch harte Arbeit und Fleiss alles erreichen kann aber später stellte sich heraus, dass er X und Y abstammt und Z besitzt . Was das ganze ad absurdum führt.


      Ist einer der Gründe wieso ich Naruto nicht so mag oder einen schlechten Eindruck habe.
      Hab das noch weniger kapiert als das mit Naruto und Hinata denn zumindest sahen sich beide als freunde.
      Bei sasuke und sakura war das niemals der fall, sasuke war sogar neidisch als sakura etwas konnte was er nicht konnte.
      Und vergessen wir mal nicht dieses kleine detail dass er sakura getötet hätte, wäre naruto nicht dazwischen gegangen.
      Bei twilight & Fifty shades hat man zumindest ein wenig versucht die ganze sache etwas fairer zu gestalten und ein wenig charakter entwicklung gezeigt die das rechtfertigt.
      Bei naruto hat Kishimoto am ende ne billige rechtfertigung aus dem hut gezogen und gut war.

      Haben echt viele das so gesehen? Das es mit vegeta und bulma zu vergleichen ist?
      Bulma hat ja im vergleich zu sakura, vegeta immer mal wieder den kopf gewaschen und bewiesen das sie kein kleines weibchen ist das schön brav den mund hält.

      Ach ja, war ja großer fan von Sakura lange zeit...so viel potenzial im charakter, besonders nach dem timeskip.
      Aber das hat man fallen gelassen und am ende ist sie eine Hausfrau.

      Es wurde mit der zeit wirklich ein wenig arg mit Naruto.
      Das war am anfang noch wirklich nett, wo er "nur" der junge war in dem ein Dämon eingesperrt ist.
      Dann musste man das weiter ausbauen usw.
      Da schlimmste ist, desto weiter man das ausgebaut hat, desto schlechter fand ich kam der dritte hokage und ganz konoha weg.

      Kein schwein hat bemerkt das Kushina schwanger war oder wie? Niemand hat daran gedacht den sohn des vierten Hokage besser zu behandeln oder das thema überhaupt anzusprechen?
      Auf der einen seite war es so wichtig das Minato sein vater ist, aber dann auch wieder nicht?
      Wieso hat man nicht naruto erzählt wer sein vater war von anfang an, wieso nicht ganz konoha...hab ich irgendwie nie kapiert.
    • Schon merkwürdig wenn ein Thread von Naruto mehr Aufmerksamkeit suggeriert als der aktuelle Boku No Hero Kapitel und sogar zum Teil den aktuellen One Piece Spoiler Thread in den Tophic schlägt.

      Ob Gehatet oder von der masse gepriesen.
      Auf Youtube erhält Naruto einen positiven Eindruck. Soweit ich es gesehen habe, hat ein Naruto Video um die 80 Millionen Klicks und hier muss ich eines sagen. Naruto hat nach Pain viel falsch gemacht. Aber die positiven Dinge überwiegen den Manga, deshalb gehört es mit Dragonball und One Piece zu den Big Three.

      Ich mag solche Aussagen nicht, dass Naruto die größte Grütze ist, wohlgemerkt, wird dies in einem One Piece Forum behauptet. Also soviel Gewicht sollte man auf solche Aussagen wie von @Baka nicht geben.
      Und wenn man noch Itachi als den größten Fehlschlag in der Anime-Geschichte bezeichnet, ist man für mich sofort raus. Selbst die größten Kritiker und in neutralen Forums, ist Itachi fast immer in den Top Ten der besten Anime-Charaktere aller Zeiten zu finden.


      @Baka, für mich bist du nur ein Hater, der aufkosten Narutos nur Likes kassieren will. Denn bis Heute kannst du nichts positives an Naruto gewinnen. Genau deswegen nehme ich dich als Kritiker nicht ernst
    • @Die Nummer Eins
      Mehr Aufmerksamkeit ist nicht zwingend positiv und das perfekte Beispiel dafür dürfte mittlerweile einer meiner Lieblingsthreads sein.

      Ich gebe dir insofern Recht, dass Werke wie Naruto, Dragon Ball Z, Bleach und One Piece zu den ehemaligen, grossen Werken gehören, die einen nicht minderen Einflusss auf die Community hatten und den ein oder anderen (darunter auch mich) erst in die Anime- und Mangawelt geholt haben.

      Ich weiss zwar nicht, von welchen Youtube Videos hier die Rede ist, aber "neutral" werden die mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht sein. Wenn ich mir nur schon die Titel ansehe (jetzt nicht nur auf Naruto bezogen), kann ich nur den Kopf schütteln. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um reine Clickbaits, oder wieso sonst kommt so eine Grütze wie "Ichiraku erweckt sein Ramengan!!!!!!!" heraus? Die obligatorischen + 5 Ausrufe- und Fragezeichen geben dem Clickbait Titel den Rest. Achja, Capslock darf man dabei nicht vergessen, sticht ja besser ins Auge.

      @Reborn @Baka und ich haben mit unseren Beiträgen weiter oben zu genüge aufgezählt, wieso Itachi keiin Meisterwerk von einem Charakter ist oder gar zu den "Top 10 Anime Charakteren" gehört. Ich meine.... echt? Top 10? Top 10 was? "Die Top 10 leck mir am Arsch was für ein schlecht geschriebener Charakter?" An der Stelle denke ich mir manchmal, dass ich dem einfach entwachsen bin. Keine 3 Sekunden später merke ich, dass es nicht an mir liegt. Sorry, Itachi ist einfach schlecht geschrieben.

      Es gibt neutrale Foren? Wo? Auf dem Mond, wo die Vorfahren der Hyuugas auf ihren Auserwählten warten, damit sie den Mond steuern und auf die Erde schmeissen können?
      Btw. hat Baka in seinen Beiträgen (weiss nicht welcher jetzt) sogar mehrmals geschrieben, dass er Naruto bis zu einem gewissen Punkt gut gefunden hat. Von einem "Hater" kann hier kaum die Rede sein. ^^
    • Was wäre denn passiert, wenn Itachi das Massaker nicht gemacht hätte?

      Der Uchiha Clan und Kyuubi vs Konoha Gakure

      Sie hätten mit ihrem Genjutsu-Sharingan den Kyuubi kontrolliert. Der Krieg hätte gravierende Folgen. Zu der Zeit hatte Konoha noch Streitigkeiten mit anderen Dörfern.
      Kumogakure, Kirigakure und Sunagakure hätten die Möglichkeit genutzt und einem geschwächtem Konoha Gakure den Rest gegeben.
      Alle Charaktere die ihr aus Konoah kennt wären vermutlich Tod.
    • @Die Nummer Eins Es ist völlig in Ordnung, wenn du meine Beiträge nicht ernst nehmen kannst. Aber ich begründe meine Aussagen, selbst wenn sie im Ton oftmals überspitzt sind, gebe ich dazu eine Argumentation ab, warum ich bestimmte Behauptungen von mir lasse. Ich hab eine Regel und zwar die Meinung eines anderen zu konfrontieren, aber niemals, absolut niemals ihn persönlich anzugreifen. Selbst wenn ich etwas als dämlich bezeichne, dann habe ich das nie gegenüber einer Person getan, sondern grundsätzlich einer Aussage gegenüber.
      Wie man sieht gehst du an so etwas anders heran. Du greifst nicht meine Argumentation auf, sondern versuchst mich als Person zu denunzieren, wozu du absolut keine Grundlage hast. Wenn ich unbegründete Hassreden gegenüber Naruto geschwungen hätte, wäre die Betitelung eines „Haters“ angebracht gewesen. Aber du möchtest gar nicht auf meine Argumentation eingehen, sondern wählst den einfachen Weg und schiebst sie zur Seite mit der Begründung, ich hätte Naruto noch nie gemocht.
      Ich schaue Naruto seit ich zwölf Jahre alt bin und es ist mein erster Anime, den ich wirklich gemocht habe, noch vor One Piece oder allem anderen. Ich hab mir jahrelang jede Woche das neue Kapitel gespannt angesehen. Und Naruto ist wirklich gut, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Nach dem Pain Arc ging es für mich emotional und vom Niveau her bergab. Und wenn man enttäuscht wird und das dann auch über Jahre hinweg, reflektiert man ein Werk auch anders. Bei Charakteren zeigen sich Lücken, die man vorher nicht bemerkt hat. Vorher gute Szenen und Abläufe werden mit zukünftigen Fortschritt des Werkes oft ad absurdum geführt.
      Naruto hat weiterhin einen Platz in meinem Herzen allein schon der Nostalgie wegen, aber das hindert mich nicht daran auch im Nachhinein ein Werk scharf zu kritisieren.
      Das zeigt nicht meine Antipathie gegenüber dem Werk. Im Gegenteil ist es Teil einer emotionalen Investition und warum ich im Nachhinein von dieser Entwicklung so enttäuscht bin.
      Die Frage ist eher, warum dir das vielleicht nicht aufgefallen ist? Glaubst du wirklich, ich würde so oft hier reinschreiben, wenn mir Naruto sonst wo vorbei gehen würde? Dann würde ich diesen Thread ignorieren, aber mich lässt dieser Manga nicht los und ich will weiter darüber reden. Wenn auch oft nicht nett, aber trotzdem investiere ich meine Zeit darin. Wenn du das nicht verstehen kannst ist das in Ordnung, aber ich bitte dich dringend von solchen persönlichen Angriffen, ich sehe es als solchen, und Unterstellungen abzusehen, wenn du keine Ahnung hast wie meine Beziehung zu diesem Werk ist. Ich würde dir niemals etwas ähnliches unterstellen.
    • Gebe Shinichi soweit recht.

      Doch es geht vielen anderen nicht darum.
      Sondern darum welchen Weg Itachi gewählt hat um Sasuke zu beeinflussen
      und der 4 Ninja Krieg hat den Manga dann den Rest gegeben.

      Gott sei dank hat Itachi zum Schluss selbst noch eingesehen das er einen Fehler gemacht hat.


      Im großen und ganzen gehört Naruto für mich auch zu den Top 10 Manga.
      Dennoch hat der Manga enorm an Qualität verloren. Spätestens nach dem Pain Arc war da nur noch der gute Name.
      Hier und da mal Hoffnungen gehabt das was gutes heraus kommt.
      Zb der Kampf zwischen Sasuke und Danzo fand ich Ansich schon gut inszeniert. Doch wie er zu Stande kam war schwach. Sasuke der geleitet von Rache
      nur noch Blut sehen will ergibt halt nicht wirklich Sinn.
      Ja sowas habe ich in der Realität schon öfters gesehen. Doch genauso habe ich in der Realität oft jemanden wie Kakashi gesehen heißt: Man lebt mit der Realität und Gott weiß man ist verdammt nochmal nicht der einzige auf der Welt der Leidet.
      Das versucht Kakashi, Sasuke ja in Naruto zu erklären.
      Der aber flüchtet lieber zu Orochimaru wie ein naives Kleinkind das nicht mit der Realität klarkommt und lieber anderen die Schuld gibt.
      Naja, kann man mögen, muss aber nicht.
    • Shinichi schrieb:

      Was wäre denn passiert, wenn Itachi das Massaker nicht gemacht hätte?

      Der Uchiha Clan und Kyuubi vs Konoha Gakure

      Sie hätten mit ihrem Genjutsu-Sharingan den Kyuubi kontrolliert. Der Krieg hätte gravierende Folgen. Zu der Zeit hatte Konoha noch Streitigkeiten mit anderen Dörfern.
      Kumogakure, Kirigakure und Sunagakure hätten die Möglichkeit genutzt und einem geschwächtem Konoha Gakure den Rest gegeben.
      Alle Charaktere die ihr aus Konoah kennt wären vermutlich Tod.

      Und das ist der Punkt, wo viele ihre Augen verschließen wollen.
      Genau deshalb gab es für Itachi keine andere Möglichkeit.
      Es ist nicht so wie in One piece, wo Ruffy kommt und die politischen Spannungen zwischen den Uchiha Clan und dem Dorf durch eine Schlägerei lösen könnte.
      Genau deshalb ist Itachi in einer sehr unglücklichen Position gewesen, wo er sich zwischen seinem Clan und das wohlergehen seines Dorfes entscheiden musste.

      @Hearth
      Die Clickbaits finden vielleicht in deinem Kopf statt. Die meisten Video die ich gesehen habe, sind keine Clickbait Videos gewesen. Du kannst sie gerne nach Aufrufe sortieren und entscheiden ob es wirklich Clickbait ist.
      Es gibt verschiedene Videos, die positiv von Naruto beeinflusst wurden. Mir war es klar, das du nur die negativen Aspekte von Youtube herauspickst, um meine Aussage im Kern zu diskreditieren. Das zeigt wieder mal dein geistige Reife.

      Du hast deine Meinung und die anderen ihre Meinung. Wenn viele für Itachi voten, ist das nicht gleicht Bullshit. Ein Tipp von mir, setzte dich niemals einer politischen Diskussion aus. Denn du bringst nicht den nötigen Respekt gegenüber diejenigen, die sich ernsthaft mit dem Thema auseinandergesetzt haben (In diesem Fall : Naruto).

      Ich verweise dich gerne auf den Beitrag von @Vice Admiral Garp.
      Er hat es am besten beschrieben.