Riskieren Physiker den Weltuntergang?

Member of CP9 · 10. September 2008, 20:01

BBG_BULL©® schrieb:

- 25 Jahre vorbereitung
- rund drei Milliarden Euro
- Strombedarf ist mit 120 Megawatt so groß wie derjenige der 160 000-Einwohner-Stadt Genf
- 27 Kilometer langen Ringtunnel
- die größte Forschungsmaschine der Welt
- mehreren tausend Physiker arbeiten mit der Maschiene

Und das alles nur um das Rätsel, wie Materie zu ihrer Masse kommt, und somit die Entwicklung des Universums zu klären.
3 Mrd €, da hätten viele in dritten Welt von essen könn.

Also mal ehrlich, was ist wohl wichtiger: Zu ergründen, wie das Universum entstanden ist oder das Leben von ein paar hundert Millionen Menschen? :D :D :D

Aber ernsthaft: Du hast schon recht, das Geld hätte man anderweitig besser nutzen können, in Projekte, die wirklich Zukunft haben, wie die Erforschung zum Durchbruch ins All, oder der Hilfe von bildungsarmen Ländern und Regionen.

w0dka · 10. September 2008, 20:34

Wenn die Erde von einem selbst geschaffenen schwarzen Loch "verschluckt" wird merken wir es nicht., Wir wären tot bevor unsere Nerven uns die Information mitteilen befürchte ich. Also existiert kein Risiko.

DocX · 10. September 2008, 20:34

BBG_BULL©® schrieb:

- 25 Jahre vorbereitung
- rund drei Milliarden Euro
- Strombedarf ist mit 120 Megawatt so groß wie derjenige der 160 000-Einwohner-Stadt Genf
- 27 Kilometer langen Ringtunnel
- die größte Forschungsmaschine der Welt
- mehreren tausend Physiker arbeiten mit der Maschiene

Und das alles nur um das Rätsel, wie Materie zu ihrer Masse kommt, und somit die Entwicklung des Universums zu klären.
3 Mrd €, da hätten viele in dritten Welt von essen könn.

Du magst vielleicht etwas Recht haben, aber hat so ein Experiment hat manchmal auch noch weitere postitive Effekte. Irgendwo habe ich gelesen oder gesehen, dass sich die Forscher noch viel mehr erhoffen zu entdecken, wie z.B. exotische Energie oder dunkle Materie. Was das für das Wohlbefinden der Menschheit bringt, kann man nicht sagen bzw. ob es überhaupt etwas bringt, aber es könnte z.B. der Grundstein für eine neue Energie sein, die besser und effektiver ist als Öl, Atomkraft usw.

Nicht zu vergessen, dass es sicher interessant ist ein wenig zu verstehen, was damals im Universum vor sich gegangen ist.

Kaku · 10. September 2008, 22:49

Viel kann man leider nicht erforschen um ins All aufbrechen zu können.
So schön die ganzen Geschichten von Star Trek sind, sie sind eigentlich genau so unrealistisch.

So ist es schon fast unmöglich Unterlichtgeschwindigkeit zu reisen. Und mit Lichtgeschwindigkeit erst recht. Denn ein Perpetomobile bräuchte man, denn um die Energie, die benötigt würde um auf C zu beschleunigen kann eigentlich nur in einem starken Magnetfeld gehalten werden (Materie - Anitmaterie) und für dieses Magnetfeld braucht man wieder viel Energie usw usw usw.
Somit ist interstellare Reise bzw. Extrasolare schon fast unmöglich zu mindest innerhalb eines Lebens und das nur zum nächsten Stern. Mit heutiger Technologie würde das über 70.000 Jahre dauern. Und dann gibt es aber abgesehen von der Dauer noch die Gefahren die auf den Körper bei so einer Reise aushalten müsste.

Somit befürchte ich, dass wir von dieser Kugel niemals runterkommen werden und spätestens einige Jahrtausende vor Ende der Sonne unser Ende sein wird. Wohl aber eher schon früher.

Tja, so schauts eben mit den Gesetzen in unserem Universum aus. Eine andere Methode die man oft in SciFi sieht ist, dass man eben in eine Art Subraum geht, wo die Gesetze nicht gelten. Aber das ist wohl noch unmöglicher.

Insofern hat es auch wenig Einfluss auf unsere Zukunft das Experiment. Eher nur für die Vergangenheit und Gegenwart.

Momochan · 11. September 2008, 10:02

Naja wenn es schief geht,könnten schwarze Löcher entstehen die Häppchenweise die Erde aufsaugen,also bye bye ich gehe zum Südpol und von dort aus fliege ich mit meinem Drachenmodellflieger zum Mond,man,dumme Wisschenschaftler,nur um zu Wissen wie eine Materie entsteht...Urknall nachempfinden,alter sch... drauf und gibt Geld an die armen Länder....3.Welt usw,und nicht so nen Ringtunnel bauen,lieber Getreide anpflanzen und spenden.

Kalisto · 11. September 2008, 13:05

pedrohks schrieb:

Naja wenn es schief geht,könnten schwarze Löcher entstehen die Häppchenweise die Erde aufsaugen,also bye bye ich gehe zum Südpol und von dort aus fliege ich mit meinem Drachenmodellflieger zum Mond,man,dumme Wisschenschaftler,nur um zu Wissen wie eine Materie entsteht...Urknall nachempfinden,alter sch... drauf und gibt Geld an die armen Länder....3.Welt usw,und nicht so nen Ringtunnel bauen,lieber Getreide anpflanzen und spenden.

Naja, es wird genug Geld für noch sinnlosere Sachen ausgegeben als für die Forschung, da verstehe ich die Beweggründe schon einigermaßen. Zudem bringen 3 Milliarden die dritte Welt nicht weiter, sondern nur eine stetig positive Entwicklung, in der sich die Menschen selbst ernähren können. Denn das wir soviel Nahrung haben, um die ganze Welt zu ernähren, scheint hier nicht jedem bewusst oder? Nur leider wird der Großteil schon am gleichen Tag in Großstädten entsorgt, weil wir uns den Luxus leisten können, jeden Tag frische Brötchen anzufordern.

Da ist mir lieber sie stecken Geld in die Forschung als dass sie es irgendeinen korrupten Regierung in Afrika spenden, die das Geld verschwinden lässt und von dem letztendlich niemand profitiert. Ist heutzutage halt leider so!

Wolli · 11. September 2008, 14:26

Kalisto schrieb:

Naja, es wird genug Geld für noch sinnlosere Sachen ausgegeben als für die Forschung, da verstehe ich die Beweggründe schon einigermaßen. Zudem bringen 3 Milliarden die dritte Welt nicht weiter, sondern nur eine stetig positive Entwicklung, in der sich die Menschen selbst ernähren können. Denn das wir soviel Nahrung haben, um die ganze Welt zu ernähren, scheint hier nicht jedem bewusst oder? Nur leider wird der Großteil schon am gleichen Tag in Großstädten entsorgt, weil wir uns den Luxus leisten können, jeden Tag frische Brötchen anzufordern.

Da ist mir lieber sie stecken Geld in die Forschung als dass sie es irgendeinen korrupten Regierung in Afrika spenden, die das Geld verschwinden lässt und von dem letztendlich niemand profitiert. Ist heutzutage halt leider so!

hört sich blöd an ist aber leider so-> das Geld kommt vielleicht zu 5% dahin wo es hin soll

zum Thema: ich glaub zwar vorerst nicht, dass die Welt dadurch abnippelt, aber ich glaub es ist ein Startschuss dafür
1) falls es funktioniert, werden immer größere Maschinen gebaut, um noch mehr Energie zu erzeugen-> mit erhötem Risiko zu großen schwarzen Löchern
2) irgendwann werden mehr davon gebaut, um mehr Energie zu haben-> zusammen bilden sie ein großes schwarzes Loch
3) es entsteht Krieg um die Pläne/ Energie oder mit der neuen Energie wird kräftig aufgerüstet, weil irgendein Spinner wieder meint, er müsse die Welt regieren :cursing:

ich glaub das Risiko besteht zu mindestens einem Prozent, sonst wär doch nicht so ne Wallung entstanden-> es ist idiotisch für ein wenig mehr Energie die Erde zu riskieren, auch wenn sich 1 Prozent wenig anhört. In dem Fall kann das das Ende der Welt bedeuten :thumbdown:

ich geh mal pessimistisch mit dem Ding in die Zukunft :?:

Kaku · 11. September 2008, 15:34

Erstens etwas mal, um das Thema etwas zu erleichtern

img167.imageshack.us/img167/4086/1220973649693ci7xa7.jpg

Nun aber auch wieder zurück.
Ich glaube viele denken nicht so ganz über die Schwarzen Löcher nach.
Schwarzer Löcher, wie die im All heraumschwirren sind meistens Sternenleichen und haben eine Masse die einige Male kener Masse von unserer Sonne entspricht.
Und im LHC kann man höchstens Schwarze Mini-Löcher erschaffen, aber die haben keine lange Lebensdauer. Ausser sie würden sich anders verhalten als normale Schwarze Löcher, die ebenfalls mit Zeit verdampfen.

de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Mini-Loch

friendlyfire · 11. September 2008, 15:43

naja wenn man die investitionen der Industrie pro jahr anschaut, dann könnte man das selbe sagen. Es ist ja gut möglich, dass es dabei erkentnisse gibt, die allen helfen, und auf lange sicht gesehen neue Arbeitsplätze schaffen.

Es könnte durchbrüche in der Energieforschung geben. Es kann dort so viel neues geschehen, was jetzt noch niemand weiß. Wir brauchen Fortschritt, sonst würde unsere Gesellschaft kollabieren, und ohne Forschung kein Fortschritt.

Rotfuß-Jeff · 11. September 2008, 16:11

entwicklungshilfe schön und gut..
aber technik und forschung ist doch was ganz anderes..
warum sollte nicht mehr geld in die forschung gesteckt werden??
kann doch jeder bürger der brd 100 € locka machen,, zack sin ma schon bei 8 mrd^^

warum geld in die forschung zu stecken, um ein atom zu spalten??
na ja, wie wichtig die atomkraftwerke sind is ja wohl klar

ich denke auch wie friendly fire.. da könnte auch bestimmt was in die energie forschung mir reingehen..

zumt thema an sich:
wie schauts denn aus mit den mini löchern?
glaube mal die theorie gehört zu haben, dass diese mini löcher so klein sind, dass sie in sich selber zusammenfallen, sich sozusagen selber aufsaugen, bevor sie wachsen können..
stimmt das? kann mir da einer was zu sagen?
danke^^

Kaku · 11. September 2008, 16:23

Rotfuß-Jeff schrieb:

zumt thema an sich:
wie schauts denn aus mit den mini löchern?
glaube mal die theorie gehört zu haben, dass diese mini löcher so klein sind, dass sie in sich selber zusammenfallen, sich sozusagen selber aufsaugen, bevor sie wachsen können..
stimmt das? kann mir da einer was zu sagen?
danke^^

Jo, wie ich in meinem letzten Post schon geschrieben habe, verlieren alle Schwarzen Löcher dauernd Masse, und die MBH haben eine so geringe Masse, dass sie quasi gleich wieder sich auflösen, bevor sie allzu viel Materie in sich aufnehmen und wachsen. Zu mindest hab ich da so verstanden.

Ausserdem ist noch gar nicht wirklich bekannt, OB es überhaupt dazu kommt. Bisher sind die Forscher der Meinung, dass es möglich ist, aber nicht sicher, das MBHs entstehen.

Buggy · 11. September 2008, 16:29

Na ja, imo ist es müßig über Sinn und Sinnlosigkeit des Teilchenbeschleunigers zu diskutieren. Genau so gut könnte man sich z.B. gegen jegliche Altertumsforschung aussprechen. Das Ziel von Forschung ist immer der Erkenntnisgewinn und prinzipiell kann man aus den meisten neugewonnenen Erkenntnissen irgendwelchen Nutzen ziehen, wenn auch nicht immer auf dem ersten Blick. Und natürlich haben haben neue Erkenntnisse durch den Teilchenbeschleuniger, z.B. über die Entstehung von Materie und den Aufbau von Atomen ein Potential(imo sogar ein sehr großes) auf längere Sicht auch wirklich genutzt zu werden. "Wissen ist Macht" - dieser Ausspruch hat auf jeden Fall seine Berechtigung, in jeglicher Hinsicht.

Das mit der ungleichen Verteilung von Ressourcen, Finanzen etc. auf der Erde ist zwar zweifellos ein unglaublich wichtiges Thema aber imo wieder eine ganz andere Kiste und gehört hier nicht hin. Um noch mal auf auf das Topic zurückzukommen nein, ich denke nicht dass unsere Welt untergehen wird und halte die Befürchtungen in dieser Hinsicht eher für unnötige Wichtig- bzw. Panikmache.

Rotfuß-Jeff · 11. September 2008, 16:37

@kaku

thx^^

ja buggy hat recht, es ist ein anderes thema. habe es auch nur noch mal angegriffen weil es eben die beiden seiten gibt, und es veranschaulichen wollte.

ich denke auch nicht, dass es zu einem weltuntergang komme würde.
ein bisschen panikmache ist auch gute werbung. würden schwarte löcher entstehen, dann würden sie in sich wieder zusammenfallen, wie kaku es schon erwähnte.
desweiteren, sollte ein schwarzes loch entstehen, das uns verschlingt, dann, wie hier schon jemand meinte, werden wir es gar nicht merken, da viel zu schnell geht.. und da dann die welt weg ist, ist es auch egal..

Kaku · 11. September 2008, 16:40

Bringt den Medien Geld und manch anderen Leuten.

So hab ich verstärkt in den letzten paar Wochen auch in einer Gratiszeitung, die es bei uns in allen UBahn Stationen zum Nehmen gibt, gelesen, wie sich ein Wiener Forscher gegen den Start aufführt und Unterschriften sammelte. Konnte dabei immer nur den Kopf schütteln.

Selbst die klügsten Menschen der Welt, und darunter zählt Stephen Hawkings ohne Zweifel, meinen schon, dass die Chancen das so ein MBH uns zerstört ziemlich an 0 geht.

Ausserdem verschweigen die Medien, dass eigentlich die Maschine nur angeworfen wurde und das Experiment eigentlich erst im Oktober anfängt und erst ab 21.10. mit Ergebnissen rechnet.

Also ist diese ganze "Heute geht die Welt unter" Panikmache von gestern total dumm und an den Haaren herbeigezogen. Einfach mal die Episode "Was haben Sie am 5. Mai" von alpha Centauri anschaun.

BBG_BULL©® · 11. September 2008, 17:38

@Kalisto: Der EU-Haushalt hat für die Jahre 2007 bis 2013 allein zehn Milliarden Euro vorgesehen, nur für Forschungszwecke. Also ich denk mal schon das dies ausreichende Gelder sind die da fliessen. Aber natürlich ist Forschung für uns Menschen sehr wichtig, das ist auch klar.
Ja, dass die Maschiene uns wohl nicht umbringen wird, okay das ist vielleicht übertriebene panikmache aber die Frage ist auch, wie weit darf man bei der Forschung gehen. Ich hab neulich gelesen das Stephen Hawking 100$ gewettet hat das dieses Experiment zu nix führen wird. Na da kann man echt gespannt sein was dieses 3Mrd Euro Projekt bringt.

Bambule · 11. September 2008, 23:29

Die Kommentare unter diesem Video sagen eigentlich alles zur Panikmache - sie funktioniert. Ich will gar nicht wissen wie viele Menschen schon in ihrem Keller sitzen und den Rosenkranz beten.^^

Ich persönlich bin wirklich mal gespannt was für neue Erkenntnisse dabei rauskommen werden oder ob es überhaupt etwas gebracht haben wird. Schade auf jeden Fall, das ein solches Experiment, welches unser Weltbild nocheinmal komplett auf den Kopf stellen könnte, von den Medien wie ein Schauermärchen dargestellt wird. Das es zu viele dumme Menschen gibt, die darauf anspringen ist ja allen bewusst, panic sells.^^

Hey und Leute, wegen der dritten Welt und diesem Expermient... Das kann man den Forschen nun wirklich nicht vorwerfen, ohne Wissenschafft hättet ihr z.B. nichteinmal eure Meinung hier posten können. Natürlich ist es unsere Aufgabe, Gleichgewicht auf der Welt herzustellen aber wir laufen trotzdem alle in Schuhen von Nike durch die Welt, die durch Kinderarbeit hergestellt wurden. So sind wir Menschen eben, was nicht vor unseren Augen passiert weckt in uns kein Mitleid, und genauso gehört zu uns eben der Wille nach dem Unbekannten.

Was ich damit sagen möchte ist, dass es in meinen Augen nicht gerechtfertigt ist zu sagen, dass das Geld, mit dem der Westen Entwicklungsländern helfen sollte, von der Forschung kommen sollte, da gibt es wesentlich unbedeutendere Sektionen von denen man das Geld nehmen und spenden könnte...

Auf der anderen Seite habe ich auch gut reden, ich hab ja ein Dach über'm Kopf und warmes Essen, weiß von daher natürlich nicht wie groß mein Interesse an diesem Experiment wäre wenn dem nicht so wäre.

Buggy · 12. September 2008, 11:48

Hab eher zufällig einen kleinen Artikel gelesen, das hat man nun von der Panikmache:

shortnews.de/start.cfm?id=726735

Ziemlich krasse Sache, obwohl ich das noch nicht mal in erster Linie den Panikmachern zuschreibe, das Mädel dürfte geistig wohl auch nicht gerade gesund gewesen sein. Ist schon eine seltsame Logik, sich aus Furcht vor dem Tod durch ein schwarzes Loch mit Schädlingsbekämpungsmittel umzubringen.

Marillenknödel · 12. September 2008, 12:36

Daran sind die medien schuld. Hätten sich die Medien informiert und keine Panikmache gemacht, würde sie wahrscheinlich noch leben. Panic Sells...

Aber irgendwie unsinnig sich (schmerzvoll?) das Leben zu nehmen. Weil wen es zu einem unfall kommen WÜRDE, würde man ja eigentlich nix mitbekommen. Wir wären von einer Sekunde auf die anderen weg, oder?

Cheeno · 12. September 2008, 13:09

Oh Leute, bitte, was wird denn hier z.T. geschrieben, also da kann man sich echt nur an den Kopf fassen, was hier so alles angeführt wird, zum Einen ist es ja noch nicht einmal bewiesen, ob es schwarze Löcher überhaupt gibt, ist ja auch nicht das Ziel des Experiments, es geht darum zu beweisen, dass es die dunkle Materie gibt, dass ist nicht das gleiche, sollte doch tatsächlich ein schwarzes Loch entstehen, würde dies in einem Bruchteil von einer Sekunde zerstrahlen, da ganz einfach nicht genügend Energie vorhanden ist.
Zum Anderen hat der Teilchenbeschleuniger von Cern zwar den Betrieb aufgenommen, aber das wirkliche Experiment beginnt frühestens Anfang nächsten Jahres, im jetzigen Betrieb werden die beiden beiden Strahlen erst einamal justiert und aufeinander ausgerichtet, aber wie gesagt, richtig los geht es frühestens Ende diesen/Anfang nächsten Jahres.
Ich wage mal zu behaupten, dass ich zumindest ein klein wenig Ahnung davon habe, mein Bruder hat bis vor ca. 2 Jahren in Cern mitgeforscht (er hat mittlerweile einen Lehrstuhl an der RWTH Aachen), er steht noch immer in Kontakt mit denen, und ich habe mich halt letztens angesichts der Präsentheit Cern's in den Medien nochmal mit ihm darüber unterhalten.

Zu solch fantastischen Argumentationen ala "Das Geld hätte man ja doch lieber zur Bekämpfung des Hungers in der 3. Welt einsetzen sollen" oder so unglaublich geistreichen Beiträgen, wie z.B. von Wolli sag ich erst garnichts, spricht ja für sich selbst, aber gut, ich rege mich jetzt nicht weiter darüber auf, wollte das nur mal eben loswerden.

Ruffy GEAR 2 · 12. September 2008, 17:33

Ach, sche***. Die kugel dregt sich immer noch und ich hab schon mein ganzes Geld der Kirche gegeben um mich bei Gott einzuschleimen. ^^

War jetzt aber auch nicht so das Megaereignis. Was die Medien da so gebraucht haben hat echt weh getan, besonders wenn es zu diesen Expertenrunden kam. Dachte mir ehrlich nicht, dass ein so großer Wirbel darum gemacht wird, da ich mir schon dachte die eine Mehrheit der leute würde das nicht mal stören. Wenn ich aber darn denke, dass sich Leute sogar deswegen selbst umgebracht haben...

29 Benutzer haben hier geschrieben