Wäre hier ein interessanter Gedanke, wenn Shirahoshi zwei Leuten, die sie respektiert, beim kämpfen zuschauen müsste. Ich glaube kaum, dass ihr das so leicht fallen würde. Einer der Streithähne kriegt einen Schlag ab, der aus der Sicht der Prinzessin schon ordentlich schmerzen müsste. Jedenfalls sähe sie nun einen Jimbei, der von Ruffy was auf die Fresse kriegt, den Schlag aber wegsteckt. (Ich bezweifle an der Stelle, dass es ein Allout-Kampf sein kann - wäre nach der ganzen schemenhaften Kraftdarstellung absoluter Nonsens!)
Jedenfalls sieht sie einen blutenden Jimbei, dazu dann eine Person, der sie ihr Vertrauen geschenkt hatte. Was macht eine sensible Prinzessin dann? Wenn sich vor ihren Augen zwei Freunde verprügeln? Sie wird zu flennen anfangen, um durch ihre Emotionen irgendein Mitgefühl bei den beiden zu wecken. Jimbei merkt dies und bricht darauf sofort ab, da er genau weiß, was ein unkontrollierter Weinanfall bewirken könnte.
Sollte es nicht zum Kampf kommen - wenn, dann hätte es wahrscheinlich wie bei Ruffy vs. Zorro in Whiskey Peak enden müssen - wird Jimbei einige Fakten auspacken, die den Kampf deutlich erschweren würden. Wir wissen immer noch null von den zwei Jahren, die Camy vor über 10 Kapiteln angeschnitten hatte. Was wäre, wenn Hodi Geschäfte mit Big Mum erledigte? Sie ist eine Geschäftsfrau und er handelt ebenfalls mit Söldnern, Dekken, kann doch sein, dass er die Kaiserin geschmiert hat, da es ihr nur um den Profit ginge.
Wenn Big Mum die Insel wirklich schützen würde, könnte es diese ganzen Probleme, die immer und immer wieder in den Raum geworfen werden, theoretisch gar nicht geben. Die FMI ist einerseits isoliert, andererseits macht Hodi auch absolut kein Geheimnis aus seinen Plänen. Er entsendet Überlebende an die Oberfläche, um die Kunde rascher zu verbreiten.
Denkt man genauer darüber nach, kann das vorne und hinten nicht stimmen! Wir haben wenige Informationen, aber was wir haben, ist ein tyrannischer Fanatiker, der keinen Hehl aus seiner Ideologie und der damit verbundenen harschen Vorgehensweise macht. Auf der anderen Seite haben wir eine Beschützerin, die nicht primär freundlich und hilfsbereit wie Whitebeard agiert, sondern klipp und klar an Geschäften interessiert ist.
Wir kennen Big Mum nicht, klar, aber wenn man vergleicht zwischen: "Ich beschütze diese Insel, weil mir die Misshandlung des Meeresvolkes gegen den Strich geht" und "Geschäfte!", dann würde ich mir nicht einfach vorstellen wollen, dass BM genauso wie Whitebeard handelt, nur, anstatt nichts, will sie was zu Naschen haben. Das wäre doch fast das Gleiche. Und es kratzt erheblich an der Autorität eines Yonkou, sofern bei WB jeder die Füße still hielt und kaum ist ein anderer Yonkou da, macht man Randale, Mord und Todschlag?
Fakt ist eines: Entweder hat BM ein arges Autoritätsproblem, was für die Darstellung der vermutlich mächtigsten Piratin der Welt einfach nur lächerlich wäre, oder aber kann sich Hodi so sicher sein, weil er eben genau weiß, wieso er hier tun und lassen kann, was er will. Nach allem, was wir hier gesehen haben, bemüht sich der Junge nicht um Stillschweigen und eine schleichend leise Übernahme des Königshauses. Fehlt eigentlich nur noch, dass er seinen Putsch mit der Exekution von Ace gleichsetzt, wodurch mal eben die ganze Welt mitkriegt, was da unten abgeht. Das wäre ein verdammt gewichtiger Grund, um die Finger von Hodi zu lassen. Es würde mitunter auch erklären, wieso vorher nichts unternommen wurde.
Jetzt ist leider der Zeitpunkt gekommen, in dem der Plan nicht nur geschmiedet, sondern vehement in die Tat umgesetzt wird. Da ist ein jeder zum Handeln gezwungen, weshalb die Gesamtsituation auch zurecht eine lose-lose Situation darstellen würde.
Jedenfalls sollte man berücksichtigen, dass die offene Geschichte zur FMI als vielschichtig dargestellt wurde. So hätte Jimbei viele Gründe, um bei seiner Position zu bleiben. Wenn es ihm wirklich ernst ist, muss dahinter ein größerer Grund als der Zirkel des Hasses bestehen. Seine Intention wäre an dieser Stelle von vornherein offen gelegt, was in dem Moment absolut gar nicht passt. Dieser Hass wurde die letzten Kapitel durchgehend im Flashback diskutiert und analysiert.
Es spräche also gegen eine sinnvolle Auseinandersetzung mit dem Problem, sofern Oda hier einfach dieselbe Auflösung ein zehntes Mal präsentierte. Dahinter muss mehr stecken, da jetzt auch ein guter Zeitpunkt gekommen ist, um die eigentlichen Probleme - neben Hodi - wirklich anzusprechen. Ihn zu besiegen dürfte nicht das Problem sein, dennoch erscheint mir hier nicht der Hass einer nächsten Generation als gewichtig, sondern ein triftiger Grund, der sofort greifen würde und nicht in 10-20 Jahren, wenn die nächste Generation vom rechten Weg abkommen würde. Bis dahin ist die Geschichte längst zu Ende. xD
Jedenfalls sieht sie einen blutenden Jimbei, dazu dann eine Person, der sie ihr Vertrauen geschenkt hatte. Was macht eine sensible Prinzessin dann? Wenn sich vor ihren Augen zwei Freunde verprügeln? Sie wird zu flennen anfangen, um durch ihre Emotionen irgendein Mitgefühl bei den beiden zu wecken. Jimbei merkt dies und bricht darauf sofort ab, da er genau weiß, was ein unkontrollierter Weinanfall bewirken könnte.
Sollte es nicht zum Kampf kommen - wenn, dann hätte es wahrscheinlich wie bei Ruffy vs. Zorro in Whiskey Peak enden müssen - wird Jimbei einige Fakten auspacken, die den Kampf deutlich erschweren würden. Wir wissen immer noch null von den zwei Jahren, die Camy vor über 10 Kapiteln angeschnitten hatte. Was wäre, wenn Hodi Geschäfte mit Big Mum erledigte? Sie ist eine Geschäftsfrau und er handelt ebenfalls mit Söldnern, Dekken, kann doch sein, dass er die Kaiserin geschmiert hat, da es ihr nur um den Profit ginge.
Wenn Big Mum die Insel wirklich schützen würde, könnte es diese ganzen Probleme, die immer und immer wieder in den Raum geworfen werden, theoretisch gar nicht geben. Die FMI ist einerseits isoliert, andererseits macht Hodi auch absolut kein Geheimnis aus seinen Plänen. Er entsendet Überlebende an die Oberfläche, um die Kunde rascher zu verbreiten.
Denkt man genauer darüber nach, kann das vorne und hinten nicht stimmen! Wir haben wenige Informationen, aber was wir haben, ist ein tyrannischer Fanatiker, der keinen Hehl aus seiner Ideologie und der damit verbundenen harschen Vorgehensweise macht. Auf der anderen Seite haben wir eine Beschützerin, die nicht primär freundlich und hilfsbereit wie Whitebeard agiert, sondern klipp und klar an Geschäften interessiert ist.
Wir kennen Big Mum nicht, klar, aber wenn man vergleicht zwischen: "Ich beschütze diese Insel, weil mir die Misshandlung des Meeresvolkes gegen den Strich geht" und "Geschäfte!", dann würde ich mir nicht einfach vorstellen wollen, dass BM genauso wie Whitebeard handelt, nur, anstatt nichts, will sie was zu Naschen haben. Das wäre doch fast das Gleiche. Und es kratzt erheblich an der Autorität eines Yonkou, sofern bei WB jeder die Füße still hielt und kaum ist ein anderer Yonkou da, macht man Randale, Mord und Todschlag?
Fakt ist eines: Entweder hat BM ein arges Autoritätsproblem, was für die Darstellung der vermutlich mächtigsten Piratin der Welt einfach nur lächerlich wäre, oder aber kann sich Hodi so sicher sein, weil er eben genau weiß, wieso er hier tun und lassen kann, was er will. Nach allem, was wir hier gesehen haben, bemüht sich der Junge nicht um Stillschweigen und eine schleichend leise Übernahme des Königshauses. Fehlt eigentlich nur noch, dass er seinen Putsch mit der Exekution von Ace gleichsetzt, wodurch mal eben die ganze Welt mitkriegt, was da unten abgeht. Das wäre ein verdammt gewichtiger Grund, um die Finger von Hodi zu lassen. Es würde mitunter auch erklären, wieso vorher nichts unternommen wurde.
Jetzt ist leider der Zeitpunkt gekommen, in dem der Plan nicht nur geschmiedet, sondern vehement in die Tat umgesetzt wird. Da ist ein jeder zum Handeln gezwungen, weshalb die Gesamtsituation auch zurecht eine lose-lose Situation darstellen würde.
Jedenfalls sollte man berücksichtigen, dass die offene Geschichte zur FMI als vielschichtig dargestellt wurde. So hätte Jimbei viele Gründe, um bei seiner Position zu bleiben. Wenn es ihm wirklich ernst ist, muss dahinter ein größerer Grund als der Zirkel des Hasses bestehen. Seine Intention wäre an dieser Stelle von vornherein offen gelegt, was in dem Moment absolut gar nicht passt. Dieser Hass wurde die letzten Kapitel durchgehend im Flashback diskutiert und analysiert.
Es spräche also gegen eine sinnvolle Auseinandersetzung mit dem Problem, sofern Oda hier einfach dieselbe Auflösung ein zehntes Mal präsentierte. Dahinter muss mehr stecken, da jetzt auch ein guter Zeitpunkt gekommen ist, um die eigentlichen Probleme - neben Hodi - wirklich anzusprechen. Ihn zu besiegen dürfte nicht das Problem sein, dennoch erscheint mir hier nicht der Hass einer nächsten Generation als gewichtig, sondern ein triftiger Grund, der sofort greifen würde und nicht in 10-20 Jahren, wenn die nächste Generation vom rechten Weg abkommen würde. Bis dahin ist die Geschichte längst zu Ende. xD