Ichi the Killer

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    • Ichi the Killer

      Ichi the Killer heißt im Original Koroshiya 1 und stammt aus der Feder von Hideo Yamamoto, dem Schöpfer von Homunculus, ist zeitlich allerdings vor diesem angesiedelt. Auch existiert eine Verfilmung dazu.
      Zum Inhalt gibt es nicht allzuviel zu sagen. Die Gewaltdarstellung ist sehr explizit, Tod ist an der Tagesordnung. Es geht um einen jungen Mann, der eben als eine Art Killer fungiert, gesteuert von einem recht undurchschaubaren Mann, der Ichi mithilfe seiner traumatischen Erinnerungen manipuliert und für seine Zwecke instrumentalisiert. Bestimmte Erinnerungslücken ergänzt er, um ein neues Bewusstsein zu schaffen, dass es Ichi eben ermöglicht, töten zu können. Das Ganze spielt im Rotlichtviertel und es werden sowohl Themen aus dem Yakuza Bereich aufgegriffen, wie aus dem Sadomaso Komplex.
      Der Zeichenstil ist sehr realistisch und wirkt wie eine Reminiszenz an den Gekiga Stil. Wer will, kann das ja bei Wikipedia nachlesen, im Groben hadelt es sich dabei um eine sehr realistische Darstellung der Figuren und Schauplätze, gepaart mit einer sehr düsteren Atmosphäre. Sie wird erzeugt durch den sehr starken Einsatz von Schraffuren und Schattierungen. Er arbeitet recht oft mit Fotos, die er dann durch einen Filter jagt, siehe nur die Zeichnungen der Fahrräder, ist ja aber auch nicht weiter tragisch.
      Es ist nun allerdings nicht so, dass ich den Manga nun besonders schlimm fand. Er hatte imo nichts, was nicht auch ein Battle Royal hat oder auch ähnliche Werke. Klar, er rutscht schon oft in Gore ab aber es hält sich imo noch in Grenzen. Dennoch 18+ ist natürlich angebracht.
    • 1 Benutzer hat hier geschrieben