Monkey D. Ruffy

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    • OneBrunou schrieb:

      Zwar ging ich auch lange Zeit davon aus, dass Ruffy vor / während einer Art Epilog auch sterben könnte, da in der Vergangenheit mehrfach gesagt wurde, dass seine Lebenszeit immer wieder verkürzt wurde, doch inzwischen glaube ich da nicht mehr wirklich dran.
      Seien es nun seine Gears oder seine Hormonenbehandlung durch Ivankov.

      Lebenszeit verkürzen ist allerdings auch extrem wage ausgedrückt.
      Ruffy ist jünger als der Manga an sich...nicht einmal 2 Jahrzehnte hat er auf dem Buckel.
      Selbst wenn ihm die Gears und Hormonspritzen 10 15 Jahre kosten hat er wohl noch gut 3 4 Jahrzehnte vor sich...
      Und seit dem TS haben die ersten beiden Gears wohl eh keinerlei Einfluss mehr auf Ruffy, sonst würde er sie wohl kaum als Standardarsenal verwenden.
    • Ich glaube das der Strohut eine andere Bedeutung hat bzw. nutzen.

      Der Strohut ist eine Art "Schlüssel" der ein Geheimnis offenbart und dieses Geheimnis kann nur von einer Person die dessen "würdig" ist gelüftet werden.
      Roger hat damals dieses Gehemnis gelüftet, aber er konnte nicht alles, was dieses Geheimnnis offenbart, lösen. Seine Hoffnungen hat er in Shanks gesetzt, den als würdig erachtet hat das Abzuschließen was er nicht mehr geschafft hat bzw. nicht mehr schaffen konnte.
      Shanks wiederum konnte diese Nachfolge nicht 100% gerecht werden bzw. irgendetwas hat ihn womöglich daran gehindert. Hierfür würden sich eine Vielzahl an Gründe anbieten, die auch bereits im Forum zu genüge beschrieben worden sind. Daher hat Shanks seine letzte Hoffnung in Ruffy gesetzt, in dem er den "Auserwählten" sah, der er es schaffen wird alles zu offenbaren und jede Aufgabe die damit verbunden ist zu meistern.

      Was genau dieses Geheimnis sein könnte, kann ich mir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau ausmalen, da ich denke das es mit dem One Piece in Verbindung steht und Oda bewusst bis zum Schluss so wenig Informationen wie möglich dazu Preis geben wird.

      Allerdings denke ich das es die One Piece Welt grundlegend verändern wird. Das bisherige System aus WR und Marine wird abgesetzt bzw. komplett umgebaut. Sodass es im Anschluss keinen Nachfolger für Ruffy mehr benötigt, sondern vielmehr eine Institution die diese neue Weltordnung führen kann. Diese besteht aus Personen, mit denen Ruffy im Laufe seines Abenteuers Freundschaft geschlossen hat. Hier kann ich mir gut unter anderem Charaktere wie Momo, Shirahoshi, Vivi und Rebecca vorstellen.
      Diese Institution wird Ruffys Erbe bzw. Willen weiter fortführen und die Welt endgültig die Freiheit geben die sie verdient. Ruffy könnte im Anschluss Shanks den Strohut zurückgeben, den Shanks wiederrum an Rogers Grab bringt und sich somit der Kreis schließen würde.

      So oder so ähnlich kann ich mir die Bedeutung des Strohuts und damit verbunden das Ende der Geschichte vorstellen.
    • Coco Jambo schrieb:

      [*]Es könnte aber auch sein das Ruffy garnicht König der Piraten wird weil er aus einem wichtigen Grund auf den Titel verzichtet ( weil er dafür ein Crew Mitglied opfern müsste,oder Shanks oder Sabo töten müsste , was Ruffy niemals tun würde) könnte ich mir bei Oda gut vorstellen, so eine Wendung

      An dieser Sache gibt es für mich allerdings einen großen Haken: Luffy wird PK... Ob er das will oder nicht!

      Was ich damit meine:

      Der Titel des Piratenkönigs ist ähnlich wie der Titel der Kaiser kein offizeller "Rang" in der OP Welt, der jedem verliehen wird, wenn er eine bestimmte Aufgabe erledigt und damit die Rolle offiziell "übernimmt". Für mich ist an dieser Stelle der Piratenkönig oder auch der Yonkou ein Titel, oder eine Art Ruf den sich die mächtigsten Piraten in der neuen Welt sozusagen durch ihre große Macht und den dazugehörigen Einfluss auf die restliche See "erarbeitet" haben. Selbst wenn ein Shanks es nicht will (wissen wir ja nicht), so wird er durch seine individuelle Stärke, seine mächtige Crew und seinen dadurch resultierenden Einfluss auf die neue Welt automatisch zu den Kaisern gezählt. Es gibt schlicht nur sehr wenig (um genau zu sein drei) Piraten, die ihm in diesen Belangen das Wasser reichen können. Er zählt daher zu den Personen, die dem One Piece am nächsten sind und die es zu besiegen gilt, wenn man die GL bezwingen und sich an die Spitze der Nahrungskette setzen will.

      Ähnlich sehe ich das mit dem Titel des Piratenkönigs... Dieser Beiname wird nicht öffentlich auf der Zeremonie zur Ernennung des nächsten Piratenkönigs verliehen. Es ist der Ruf, bzw. der Mythos um die Person, welche die GL bezwungen und somit die freieste Person auf den Meeren wird. Auf genau dieses Endergebnis arbeitet Oda bei Luffy hin. Er wird derjenige sein, welcher den Paradigmenwechsel herbeiführen wird. Die Person, welche die "Geschichte der Jahrhunderte" (um es mal mit WB Worten auszudrücken) auf seinen Schultern trägt und die Welt ins Licht führt. Durch den Weg, der Luffy noch bevorsteht und den Weg, den er bereits gegangen ist wird er auf philosophische Art und Weise zwangsläufig zum König der Piraten aufsteigen. Ob er will oder nicht.
      Life ain´t easy, but it´s a kind of joy!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Red Haired Beckmann ()

    • Für viele ist es eine sichere Sache, dass Ruffy und Boa Hancock eine Beziehung (sexueller Natur) haben werden und ein Kind oder 2 geboren wird/werden.

      Ich frage mich aber: wieso sollte das so offensichtlich sein?

      Ruffy macht seit über 20 Jahren herzlich wenig anstallten, eine intime - sexuelle Beziehung zu irgendeiner Frau wahr zu nehmen oder im Fokus zu haben.

      Klar ist mir bewusst, dass Ruffy mit großer Wahrscheinlichkeit Roger´s Reinkarnation sein wird und Roger mit Rouge eine Liebesbeziehung führte und dabei Ace geboren wurde.
      Boa hegt klar starke und emotionale Gefühle gegenüber Ruffy, aber dies wohl nur aus dem Grund, weil er ihrem speziellen Charme damals 0 unterlegen war.
      Auch als er Sie im Bad Nackt sah, verfiel Ruffy nicht in eine Nasenblutende Ohnmacht oder dergleichen sondern es war Ihm völlig egal. (Außnahme bei Nami damals im Alabasta Arc. nach dem Kampfende im Königspalast - aber denke das war mehr ein Running Gag seitens Oda :D)

      Außerdem, wenn Ruffy wirklich zum Ende hin eine sexuelle Beziehung zu einer Frau eingehen sollte, so ist Boa Hancock bei weitem nicht die einzige, die Ruffy als Liebhaber betrachtet.

      Rebecca - Shirahoshi fallen mir da ganz spontan ein.
      Klar bei Shirahoshi wäre es eine sehr Irre Paarung aber wenn man bedenkt mit wem alles Big Mom in den Jahren verkehrt hat ... wer weißt, wie Sex und Fortpflanzung in One Piece zum normalen Vorgang nicht auch noch alternativ praktiziert wird :D

      Für mich wird dieses Thema bis zum Ende ein sehr spannendes und offenes Rätsel bleiben.
      Wird Oda uns so etwas präsentieren, wie Toriyama in Dragonball mit Goku & Chichi oder Kishimoto mit Naruto & Hinata?
      Oder erfahren wir es nie sondern nur über inoffizielle Wege (Fanstory´s, FPS Antwort von Oda etc. nach dem offiziellen Ende)
    • Also Naruto & Hinata kann man nicht mit Dragonball und One Piece vergleichen, denn bei beiden war von Anfang an Liebe oder starke Gefühle im Spiel. Zwar nicht in die richtige Richtung (Hinata -> Naruto -> Sakura -> Sasuke), aber dennoch. Bei Goku und Luffy war von Anfang nichts dergleichen. Aber hatte Goku nicht auch als Kind diverse Frauen befummelt? xD Glaube vom Gefühl her, dass wir keine Kinder von Luffy sehen werden. Kann es mir einfach überhaupt nicht vorstellen. Das Gleiche war zwar auch bei Goku, aber wir werden sehen. Kann schon sein, glaube aber nicht daran.
    • wie will Ruffy kaidou besiegen. Ich stelle mir diese Frage seit Tagen. Wir befinden uns nicht im Dragonball Universum wo Ruffy durch Zorn sich verwandeln kann oder im Naruto Universum wo man eine neue Augenkraft erwecken kann. Selbst Gear5 dürfte nicht als Lösung reichen. Kaidou hat Ruffy in Gear4 geonehittet. Das ist brutal, wenn ich ehrlich bin glaube ich nicht mal an einen Kampf zwischen den beiden.
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    • Ruffy konnte auch einige Treffer landen, natürlich fehlte zu diesem Zeitpunkt die nötige Durchschlagskraft.
      Ich vermute jedoch das Ruffy, sein OH dank des Schocks in welchen er sich befand nicht einsetzen konnte.
      Im Kampf gegen Katakuri haben wir gesehen, dass sobald man einen Gefühlsausbruch erlebt, eben nicht mehr so einfach ausweichen kann.

      Im nächsten Kampf startet Ruffy viel vorbereiteter, somit sollte ein OneHit durch Kaido unmöglich werden, ganz nachdem Motto, was du nicht fangen kannst, kannst du auch nicht töten.
      Das Ryouhaki erhöht zusätzlich seine Durchschlagskraft.
      Ich denke der nächste Kampf wird ausgeglichener werden.
      Zumindest anfangs.
      Gegen Kaido wird ein langwieriger Ausdauerkampf unausweichlich, aufgrund seiner Regenerationsfähigkeiten.
      Hier sollte Kaido eindeutig die überhand haben, da Ruffy's Gear 4 einen deutlichen Nachteil besitzt, durch das Zeitlimit.
      Somit muss ich @slr durchaus recht geben Ruffy kann Kaido so nicht bezwingen, zumindest nicht alleine. Jedoch sollten andere Szenarien einen Sieg durch aus möglich machen.

      1.Szenario
      Ein Teamkampf ist meiner Meinung nach eine Option wie die Strohhut Piraten siegen könnten.
      Eventuell treten alle Strohhüte gemeinsam gegen Kaido an, ähnlich wie gegen Oz.
      Jedoch wären Kid, Law und Ruffy hier meine liebste Option einen Teamkampf zu starten.
      In diesem Szenario hätten wir eine Big Mom die auf Kaido's Seite steht, also sollten die restlichen Rookies gegen sie fighten.
      Ruffy wird hier bei jedoch nicht die Hauptrolle zugeschrieben.

      2.Szenario
      Es könnte jedoch auch auf einen Kaiserkampf hinauslaufen sobald die Gummibirne das Schlachtfeld betritt.
      Schließlich wurde uns gezeigt das sowohl Kaido, als auch Big Mom auf ihr recht beharren Ruffy auszuschalten.
      Der Streit könnte durchaus wieder entfacht werden.
      Die Rookies samt Strohhut-Allianz müssten sich dann zuerst um die Mitglieder kümmern und anschließend um zwei geschwächte Kaiser, was die Erfolgschancen deutlich steigen lässt.
      Eventuell wird ein deutlich geschwächter Kaido somit bezwungen.

      3.Szenario
      Ein Kampf Kaido und Big Mom gegen alle versammelten Rookies, quasi ein Kampf alte Generation vs. neue Generation, würde mir durchaus auch gefallen.
      In diesem Szenario könnte Big Mom aufgrund des fehlenden Heimvorteils, schließlich sollten ihre Kräfte auf WCI um einiges stärker sein, durch aus fallen. Sowie auch einige der Rookies.
      Die Regenerationsfähigkeit Kaido's könnte durchaus nochmal deutlich machen warum er als die unbesiegbare Bestie gilt.
      Wenn dieses Szenario eintritt könnte ein erschöpfter Ruffy von Law geheilt, von Hawkins geboostet und durch eine von Kid erschaffene Metallrüstung nochmal deutlich verstärkt werden.
      Aber auch ein Erwachen von Ruffy's Teufelskraft in diesem Moment könnte unseren zukünftigen Piratenkönig nochmal deutlich über die anderen Stellen.

      Das letzte Szenario ist meiner Meinung nach das wahrscheinlichste eben, jedoch bin ich mir mit dem Ausgang noch nicht ganz sicher.
      Mir Persönlich würde ein Erwachen der Teufelskraft deutlich besser gefallen einfach um zu demonstrieren das Ruffy allen Meilen weit voraus ist.
      Somit würden sich alle späteren Kämpfe zwischen der Strohhutbande und den übrigen Rookies relativieren.
      Beide Kaiser Big Mom als auch Kaido müssen in diesem Arc definitiv Fallen, um das Ende von OnePiece einleiten zu können.
      Die alte Ära wird mit ihnen Enden und eine neue Ära und zwar Blackbeard's und auch Ruffy's kann endlich beginnen.

      P.S. hab eine Theorie ohne Gehalt, als Ergenzung zu diesem Post verfasst.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Nolan D. Maron ()

    • RothaarShanks schrieb:

      erschöpfter Ruffy von Law geheilt
      Law hat in erster Hinsicht keine reine Heilungsfrucht, er kann die Erschöpfung nicht, wie ein Ivankov, durch seine Teufelsfrucht mal eben kurz beheben.

      Alleine der geschichtliche Werdegang distanziert, meiner Meinung nach, Ruffy von den anderen Rookies und den Kämpfen von Ihnen.
      - Ein Bartolomeo liebt Ruffy.
      - Ein Eustass Kid wird einen Kampf vermutlich anstreben, beim Besten willen kann ich mir aber nicht vorstellen, dass es hieraus eine größere Geschichte entstehen wird
      - Ein Scratchmen Apoo hat sich Kaido untergeordnet
      - Ein Hawkins hat sich ebenfalls untergeordnet
      - Ein Bege hat bereits Seite an Seite mit Ruffy gekämpft und eine Rivalität der Beiden sehe ich geschichtlich bedingt auch nicht
      - Ein X. Drake befindet sich bei Sword welches mit Leuten der Marine interagiert (mehr ist darüber aktuell ja auch nicht bekannt)
      - Ein Killer ist psychisch gebrochen und wurde bereits von Zoro besiegt
      - Eine Bonney ist kein typischer Kämpfer bzw. Gegner für Ruffy, die hat aktuell ganz andere Sorgen

      Die Rookies aus einem anderen "Zeitalter", wie beispielsweise Cavendish sind auch nicht sehr nennenswert oder ordnen sich anderen Kapitänen unter.
      Wenn ein Rookie seine Stelle als Käptn unterordnet, verliert er meiner Ansicht nacht an Wert in der Geschichte.
      "To know sorrow is not terrifying. What is terrifying is to know you can’t go back to happiness you could have."
    • Das mit den Schuppen halte ich für eine schwache Lösung. Der gute dürfte auch über ein mächtiges RH verfügen. Ich sehe keine Möglichkeit im OP Universum Kaidou in einem 1on1 zu besiegen so das alle Parteien zufrieden sind. Ein Teamkampf mit Kid, Law und Ruffy könnte eine gute Möglichleit werden, wobei es auf der anderen Seite noch eine BM gibt.
      Die Frage ist halt wie stark ist Kid nach dem Gefägnisausbruch geworden? Das was ich von Law gesehen habe, war enttäuschend, dabei hat er mMn eine der mächtigsten Früchte.

      Ruffy hat sein OH und sein RH auf ein neues Level gebracht. Aber das ist doch noch viel zu dünn.
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    • Du sagst das es in onepiece sowas nicht gibt das man sich durch Zorn weiter entwickelt. Aber glaub mir, sollte ruffY sehen wie Kaido vor seinen Augen jemanden tötet. Chopper oder was weiß ich wen, ist ja auch eigentlich egal. Dann kann ich mir schon vorstellen das er dann komplett eskaliert und Kaido sowas von kaputt bombt
    • slr schrieb:

      Beherrschte Ruffy die Snakeman Form schon vor dem Kampf gegen Katakuri oder hat er dieee Form erst während des Kampfes erlernt?
      Schwere Frage. Es könnte tatsächlich sein, dass diese Form erst während des Kampfes improvisiert wurde.
      Ich wüsste jetzt aber nicht, ob es irgendwo schon eine klare Aufklärung schon gibt. Wenn schon, würde ich das tatsächlich auch gerne wissen. :)
    • Ich glaube kaum das Ruffy Tank-Man und Snake Man während den Kämpfen gegen Cracker und Katakuri entwickelt hat.

      Bounce Man : Offensive und Defensive Form

      Tank Man : Defensive Form(auch wenn wir davon ausgehen können, durch das exzessive Essen der Kekse, dass ein normaler Tank Man nicht so aussieht wie gegen Cracker)

      Snake Man : Geschwindigkeits Form

      Fehlt im Grunde nur noch eine reine Angriffs Form.

      Auffällig ist auch das Ruffy vor jeder Verwandlung Gear 4 und dann den jeweiligen 'Man' nennt.

      Gab ja schon zu Zeiten von Dress Rosa als Gear 4 Bounce Man rauskam, die Vermutung das es noch andere Formen von Gear 4 gibt.
    • Da ich gerade ein Video zu Ruffy gesehen hab wo ja immer noch davon ausgegangen wird das Ruffy derjenige sein wird der die Fischmenscheninsel zerstören wird, frage ich mich nun WARUM noch niemand auf die Idee gekommen ist das es nun gar nicht Ruffy ist um den es sich bei der Vorhersagung handelt, sonder viel mehr um IM Sama.. Ich mein da hatten wir ja nun auch einen Mega Strohhut.. Und da dieser auch schon den Steckbrief von Sherahoshie in den Händen hielt macht es diese Vermutung nur noch so umso wahrscheinlicher.
    • Triple_D_Sixx schrieb:

      Nein. Es ist aber nicht vergleichbar die Gegebenheiten der realen Welt auf die Gegebenheiten einer fiktiven Welt anzuwenden, in der Individuen andere Mittel und Möglichkeiten haben, sich eines Tyrannen zu entledigen, zumal diese Personen in der Regel auch von einer Masse Normalsterblicher nicht aufzuhalten sind.


      Ich bewerte Ruffy nach den Maßstäben, die er sich selber immer wieder setzt. Auch wenn ich mich wiederhole: Ruffy selbst will die Kaiser besiegen und dies nicht aus rein selbstloser Motivation heraus, sondern weil es sein Ziel ist, PK zu werden und sich gegen alle Konkurrenten durchzusetzen. Dies schafft er imo nicht, wenn er alle wichtigen Kämpfe nur durch Plotglück, Dusel , fremde Eingriffe oder zahlenmäßige Überlegenheit für sich entscheidet.

      Ich vergleiche One Piece gerne mit Professionell Wrestling. Wenn man ein Babyface immer und immer wieder nur durch Eingriffe von Außen, glückliche Situationen oder Dummheit des Heels gewinnen lässt, stärkt dies nicht die Darstellung des Face. Es kommt schwach, angreifbar, unfähig rüber und baut nie die Reputation auf, den gewonnenen Titel verdient zu haben.

      Und das ist mein gewaltiges Problem mit Ruffys Darstellung. Ich kann ihn nicht für voll nehmen. Warum sollte ich auch? In jeder Arc wird mir narrativ gezeigt, dass Ruffy ein idiotisches Großmaul ist, das keinen Kampf ohne massive Logiklücken oder Fremdeingriffe für sich entscheiden kann. Ein Rookie, der um Welten den großen Kalibern hinterhängt und spielend leicht niedergeklatscht werden kann. Und die gleiche Figur soll in nicht ferner Zukunft der König der Piraten und Erlöser der Welt sein? Lächerlich.

      Für mich ist dann der Zug abgefahren. Wenn man mir über 3/4 eines Werkes zeigt, dass jemand nur ein duseliger Glücksritter ist, manifestiert sich dieses Bild als feste Vorstellung so stark, das eine Änderung des Bildes nur schwer umzusetzen ist.
      Kapitel 974 - "Auf nach Onigashima!" (Quelle).
      Ja, diese Diskussion ist nicht neu. Ich sehe hierbei aber verschiedene Aspekte. Eine Charakterentwicklung begrüße ich schon seit Ewigkeiten, sie nimmt aber nur sehr schleppend Format an, was entweder durch Luffy's Charakter selbst bedingt ist oder Oda einfach diesen Zug nicht machen will, dass Luffy nach ein paar Rückschlägen bzw. wie du es ja treffend formuliert hast, mit Glück seine Ziele irgendwie immer erreicht.

      Oda hat sich aber spätestens seit dem Großen Ereignis eigentlich klar festgelegt, dass Luffy viele Hürden mit Freunden und Verbündeten meistern wird und dabei spielt die Charakterentwicklung nur eine sekundäre Rolle. Falkenauge bestätigte schließlich, dass seine wahre Stärke die ist, aus Gegnern Freunde zu machen und dies zugleich die mächtigste Fähigkeit darstellt. Das zieht sich eigentlich auch schon den ganzen Manga so durch und man kann die Intention des Autors so auffassen, dass Teamwork und Freundschaft das A und O ist und grundsätzlich gibt es dagegen nichts auszusetzen.
      Was einen zurecht nicht gefallen muss, ist eben die Art und Weise. Kopflos sich in ein neues Abenteuer zu stürzen ohne sich über die Konsequenzen Gedanken zu machen, obwohl man als Kapitän wissen müsste, dass solch ein Handeln der ganzen Crew schaden kann, ist halt die fehlende Entwicklung, die man ankreiden kann, wenn man möchte. In einigen Situationen vermisse ich das auch manchmal, da hilft es dann auch nicht, wenn Zorro auf Punk Hazard Luffy daran noch einmal erinnert aber die Wirkung verpufft im Nu.

      Aber auch hier würde ich nicht sagen, dass Luffy nur durch Logik-Lücken, Fremdhilfen usw. ausschließlich gewinnt. Wie soll denn der Strohhut gegen vermeintlich stärkere Gegner immer gewinnen? Soll jedes Mal ein neues Power-Up kommen? Diesen Weg hätte ich viel langweiliger, unkreativer, unlogischer und vermutlich auch schädlicher für die Story empfunden. Luffy verlässt sich zwar auch für meinen Geschmack zu sehr auf zufallsbedingte Sachen, aber da er es auch nicht anders kennt, kann man solch ein Handeln auch schwer umändern. Insgesamt hat er zumindest auch immer die benötigte Power gehabt sowie seinen eisernen Willen um in Kombination mit den Verbündeten sein Ziel zu erreichen. Die Final-Boss Kämpfe bestritt er zumeist dann auch alleine.
      Wie es nun mit Kaidou ausschaut, warten wir mal ab, aber solange mir Oda eine Lösung anbietet, die ich nachvollziehen kann, würde ich auch weiterhin auf das kleinere Übel, was halt eben auch Luffy's Charakter geschuldet ist (Naivität) in Kauf nehmen. Natürlich stirbt die Hoffnung zum Schluss, dass Luffy mal wieder einen ernsten Bad-Ass Move hinlegt und einmal ernsthaft an die Sache herangeht, was ich mir ebenfalls einfach häufiger wünschen würde.
      Den anderen Rookies geht ja es ja ähnlich. Law und Kid bekommen alleine auch nicht's gebacken und das zeigt insgesamt den Kräfte-Unterschied zu den ganz großen Kalibern.


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!
    • Gegen Power-Ups habe ich nichts einzuwenden, sofern mir als Leser gezeigt wird, wie ein Charakter zu diesen Power-Ups gelangt ist. Bsp: Ich bin einer der wenigen, die kein Problem mit dem Udon-Plot um Ruffy hatte, da es offenkundig dazu diente, Ruffy zum Einen eine neue besondere Hakiform erlernen und zum anderen mit relevanten Figuren zusammentreffen zu lassen.

      Von meiner Seite aus kann Ruffy auch binnen eines Tages ein absoluter Meister dieser Hakiform werden, sofern er dann mit dieser Fertigkeit kompetent umgehen und seinen Konflikt selbständig lösen kann. Mögen manche langweilig und vorhersehbar finden, mir aber würde das eher zusagen als ein naiver, schwächlicher Protagonist, der dank irrational dämlichen Verhalten seiner Gegner überlebt oder weil Gott und die Welt ihm wieder den A**** retten muss und der keine Konsequenzen für sich aus dieser Diskrepanz zieht. Lernt Ruffy etwas daraus? Nö. Und das frustriert mich zutiefst.
    • Triple_D_Sixx schrieb:

      Mögen manche langweilig und vorhersehbar finden, mir aber würde das eher zusagen als ein naiver, schwächlicher Protagonist, der dank irrational dämlichen Verhalten seiner Gegner überlebt oder weil Gott und die Welt ihm wieder den A**** retten muss und der keine Konsequenzen für sich aus dieser Diskrepanz zieht. Lernt Ruffy etwas daraus? Nö. Und das frustriert mich zutiefst.

      Naja, mir fällt jetzt eigentlich so direkt keine Szene ein, die Ruffy nur wegen irrational dämlichen Verhalten seiner Gegner überlebt hat.

      Und ja, Ruffy lernt. Nach seiner vernichtenden Niederlage gegen Aokiji wusste er, dass er viel stärker werden musste und entwickelte Gear 2 und 3. Nach dem Verlust von Ace und nachdem er am eigenen Leib sehen konnte, was für Monster es in dieser Welt gibt und wie viel ihm dorthin fehlt, entschied er sich mit Rayleighs Hilfe dazu, erstmal 2 Jahre zu pausieren und zu trainieren. Auch die Niederlage gegen Kaido führte dazu, dass er in Udon wie besessen trainierte, um so die Kluft zwischen sich und Kaido zu verringern.

      Und es ist ja auch nicht so, als hätte Ruffy keine 1 vs 1 Kämpfe. Die hatte er bisher fast ausschließlich. Klar hat Law auch gegen Doflamingo gekämpft, aber auch Ruffy hatte vorher schon Auseinandersetzungen. Gegen Katakuri hatte Ruffy sogar die Chance einfach abzuhauen, nachdem er Brulee geschnappt hatte, doch er war fest entschlossen Katakuri zu übertreffen und sein Haki durch diesen Kampf auf ein neues Level zu hieven, weshalb er zurückkehrte, um den Kampf fortzusetzen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass er während diesem Kampf keine Einmischung von einem Law oder einem Kid geduldet hätte, da dies wirklich ein klassisches Duell war. Ebenso wie sein Kampf mit Aokiji, den er explizit zu einem Duell herausforderte, um so seine Crew zu beschützen, obwohl er wusste, dass er keine Chance hat.

      Ebenso mischte Ruffy sich nicht in Zoros Kampf mit Falkenauge ein, obwohl er nicht wissen konnte, dass Zoro dies überlebt. Also solch "ehrenvolle" Kämpfe, die du von Ruffy forderst, sind ihm durchaus ein Begriff und bisher ja auch die Regel für ihn gewesen. Dass jetzt gegen den ersten Kaiser die Hilfe von zwei weiteren SN nötig sein könnte, um zu gewinnen, ist eigentlich etwas völlig Normales. Ruffys Allianz mit Law gibt es nur aus dem Grund, dass beide zusammen Kaido stürzen wollen. Zudem sind die Kaiser, speziell Big Mom und Kaido, Piraten, die über Jahrzehnte Erfahrung haben. Die kann man nicht einfach im Vorbeigehen plätten. Auf dieses Level zu kommen braucht seine Zeit und sich einfach kopflos alleine gegen diese Monster zu stellen, genau das wäre dann naiv. Ruffy tat dies schon einmal gegen Kaido, nachdem dieser seine Freunde angegriffen hatte. Auch ein Gecko Moria versuchte Kaido alleine zu besiegen und wurde vernichtend geschlagen.

      Von daher finde ich es absolut in Ordnung, wenn der erste Kaiser von einer Allianz besiegt wird und nicht in einem klassischen 1 vs 1. Danach hat Ruffy immer noch genug Zeit, einen Kaiser völlig alleine zu besiegen. Wäre er jetzt schon in der Lage Kaido alleine zu besiegen, wäre das, meiner Meinung nach, ein zu gewaltiger Sprung. Im letzten Arc konnte er Katakuri übertreffen, bis zum Level eines Kaisers ist es dann aber noch ein Stück, wie wir in Udon beim Kampf zwischen Big Mom und Queen sehen konnten. Diese Kluft wird Ruffy auch meistern, aber schrittweise und nicht mit einem aus dem Hut gezauberten Stärkesprung, der es ihm plötzlich ermöglicht Kaido komplett alleine zu besiegen.