Meine erste FF, ich habe mir vor ein paar tagen angefagen zu schreiben und schon einen roten faden im Hinterkopf ... wie gesagt, es ist meine erste und ich würde mich über Feedback sehr freuen, egal ob Kritik oder Lob, aber besser werden kann ich nur durch Kritik.^^
Also hier ist das erste Kapitel, es ist anhand dessen, dass es nur als Einleitung dient sehr kurz, aber bald (sofern ihr mich nicht als schlechtesten FF Schreiber aller zeiten runter macht xD!) kommt Kapitel zwei, dasgut doppelt so lang sein dürfte, viel Spass!
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Also hier ist das erste Kapitel, es ist anhand dessen, dass es nur als Einleitung dient sehr kurz, aber bald (sofern ihr mich nicht als schlechtesten FF Schreiber aller zeiten runter macht xD!) kommt Kapitel zwei, dasgut doppelt so lang sein dürfte, viel Spass!
Kapitel 1: „Deja-vue der Geschichte“
Langsam ging die Sonne unter. Auf dem Balkon Mary Joas standen die fünf Weisen und starrten mit besorgtem Blick in Richtung Horizont.
Sankt Relius, der größte der Männer mit seinem langem weißem Bart, ergriff das Wort: „Dann ist es wohl an der Zeit. Ich habe gebetet, dass es sich nicht wiederholt, aber ich sehe keinen Ausweg.“
Die anderen Vier sahen ihn etwas bedenklich an. Begannen jedoch zu nicken.
„Sobald der Morgen graut, werden wir das Marinehauptquartier über die heutigen Beschlüsse informieren. Lasst uns jetzt nach all dem erstmal wieder zur Ruhe kommen,“ sagte Baetes, ein weiteres Mitglied der fünf Weisen. Sankt Relius drehte sich herum und ging über den langen Balkon, langsam auf die Tür zum Versammlungssaal zu.
[Vor einer Woche; Neue Welt; Alligator Atoll]
Eine Gruppe voller vermummter Personen, in dunkelbraunen Umhängen, schritt über den Marktplatz von Winger Village, eine kleine Insel im Alligator Atoll.
„Das müsste das Haus sein.“
Lays zog seine Kapuze zurück, woraufhin man sein dunkelbraunes Haar erkennen konnte. Unter dem linken Auge besaß er eine Tätowierung, welche eine um neunzig Grad gedrehte rote Acht zeigte. Die restlichen sieben Mitglieder der kleinen Gruppe nahmen ebenfalls die Kapuze vom Kopf und folgen ihrem wohl etwas voreiligen Anführer, der bereits in Richtung Haus spaziert.
„Na los, worauf wartet ihr?“, sagte Lays hastig und winkte seine Gefährten herbei. „Monica, Gram, ihr wartet hier.“
Lays betrat das seltsame Haus. In der Stube saß nur ein älterer Herr, der gerade die Zeitung las. Als er Lays und die Anderen sah, verzog sich sein grimmig dreinblickendes Gesicht und er rief: „Was führt euch Grünschnäbel in diese Gegend?“
Lays entgegnete ihm: „Was für eine nette Begrüßung, mein alter Freund.“
Der ältere Mann faltete die Zeitung zusammen, legte sie auf den Tisch und breitete seine Arme aus.
„Lass dich umarmen, Lays. Es ist eine Ewigkeit her, dass ich dich das letzte Mal gesehen habe.“ , er macht eine kurze Pause und sagte dann hastig, „Na los, spuck schon aus. Worum geht’s? Warum seid ihr hier?“
Lays sah sich um und nährte sich anschließend dem älteren Herrn.
„Es geht um den Brief, den ich dir vor einiger Zeit geschickt habe. Ich hoffe du hast ihn noch Georg?“
Georg überlegte kurz und antwortete dann: „Natürlich, nur war mir nicht ganz klar um was es geht. Auf dem Brief stand nur: Bitte heb ihn für mich auf, bis ich ihn abholen komme. Und darin befand sich lediglich ein weißes Blatt Papier!“
Lays atmete erleichtert auf.
„Gut. Das weiße Blatt Papier ist eine Vivre – Card und zwar nicht irgendeine, sondern es ist die Letzte und wohl auch Einzige von Gol D. Roger!“ , Georg hielt die Luft an und hörte gespannt zu, „Durch einen Zufall, den ich dir später erklären werde, kam ich in Besitz dieser extrem seltenen Vivre-Card. Doch das Seltsame ist: Obwohl Gol D Roger vor 22 Jahren hingerichtet wurde, ist sie unversehrt!“
Georgs Augen weiteten sich und er begann zu stottern: „V…von was redest du da? Wie kann die Billiarde unversehrt sein, wenn er vor zweiundzwanzig Jahren hingerichtet wurde?“
Lays hielt Georg blitzartig den Mund zu: „Nicht so laut. Wir sind hier nicht im West-Blue, sondern in der Neuen Welt!“ , nach kurzem Zögern fuhr er danach fort, „Genau das will ich herausfinden. Jedoch habe ich dir die Vivre-Card nicht aus Spaß geschickt, sondern weil sie uns den sicheren Tot gebracht hätte, wenn ich sie dir nicht gesandt hätte! Mein treuer Freund und Begleiter Jasari hat es das Leben gekostet. Die Weltregierung ist hinter uns her.“
Georg lachte vergnügt auf. „Natürlich ist sie das. Auf dich sind immerhin 444 Millionen Berry ausgesetzt, mein Bester.“
Lays ging zum Fenster und blickte auf die gefüllten Straßen des Marktplatzes.
„Das Alligator Atoll. Ich kenne keine Gegend dieser Welt, wo man vorm Gesetz sicherer ist als hier. Von einigen Leuten sogar Outlaw-Islands genannt und das zu Recht. Hier tummeln sich die schlimmsten Verbrecher der Welt, einer der sieben Samurai würde hier nicht weiter auffallen.“
„Denkst du wirklich die Weltregierung schickt ihren mächtigsten Krieger … einen Kämpfer dessen Kampfklasse die der 3 Admiräle bei weitem übertrifft? Ein Monster geschaffen um im Namen des Gesetzes zu morden und zu bestrafen, der einfach alles tut?!“
„Jasari, mein Vize – ein starker Mann mit einem Kopfgeld von 399 Millionen Berry – hatte nicht die geringste Chance gegen Jackson IV.“
Langsam ging die Sonne unter. Auf dem Balkon Mary Joas standen die fünf Weisen und starrten mit besorgtem Blick in Richtung Horizont.
Sankt Relius, der größte der Männer mit seinem langem weißem Bart, ergriff das Wort: „Dann ist es wohl an der Zeit. Ich habe gebetet, dass es sich nicht wiederholt, aber ich sehe keinen Ausweg.“
Die anderen Vier sahen ihn etwas bedenklich an. Begannen jedoch zu nicken.
„Sobald der Morgen graut, werden wir das Marinehauptquartier über die heutigen Beschlüsse informieren. Lasst uns jetzt nach all dem erstmal wieder zur Ruhe kommen,“ sagte Baetes, ein weiteres Mitglied der fünf Weisen. Sankt Relius drehte sich herum und ging über den langen Balkon, langsam auf die Tür zum Versammlungssaal zu.
[Vor einer Woche; Neue Welt; Alligator Atoll]
Eine Gruppe voller vermummter Personen, in dunkelbraunen Umhängen, schritt über den Marktplatz von Winger Village, eine kleine Insel im Alligator Atoll.
„Das müsste das Haus sein.“
Lays zog seine Kapuze zurück, woraufhin man sein dunkelbraunes Haar erkennen konnte. Unter dem linken Auge besaß er eine Tätowierung, welche eine um neunzig Grad gedrehte rote Acht zeigte. Die restlichen sieben Mitglieder der kleinen Gruppe nahmen ebenfalls die Kapuze vom Kopf und folgen ihrem wohl etwas voreiligen Anführer, der bereits in Richtung Haus spaziert.
„Na los, worauf wartet ihr?“, sagte Lays hastig und winkte seine Gefährten herbei. „Monica, Gram, ihr wartet hier.“
Lays betrat das seltsame Haus. In der Stube saß nur ein älterer Herr, der gerade die Zeitung las. Als er Lays und die Anderen sah, verzog sich sein grimmig dreinblickendes Gesicht und er rief: „Was führt euch Grünschnäbel in diese Gegend?“
Lays entgegnete ihm: „Was für eine nette Begrüßung, mein alter Freund.“
Der ältere Mann faltete die Zeitung zusammen, legte sie auf den Tisch und breitete seine Arme aus.
„Lass dich umarmen, Lays. Es ist eine Ewigkeit her, dass ich dich das letzte Mal gesehen habe.“ , er macht eine kurze Pause und sagte dann hastig, „Na los, spuck schon aus. Worum geht’s? Warum seid ihr hier?“
Lays sah sich um und nährte sich anschließend dem älteren Herrn.
„Es geht um den Brief, den ich dir vor einiger Zeit geschickt habe. Ich hoffe du hast ihn noch Georg?“
Georg überlegte kurz und antwortete dann: „Natürlich, nur war mir nicht ganz klar um was es geht. Auf dem Brief stand nur: Bitte heb ihn für mich auf, bis ich ihn abholen komme. Und darin befand sich lediglich ein weißes Blatt Papier!“
Lays atmete erleichtert auf.
„Gut. Das weiße Blatt Papier ist eine Vivre – Card und zwar nicht irgendeine, sondern es ist die Letzte und wohl auch Einzige von Gol D. Roger!“ , Georg hielt die Luft an und hörte gespannt zu, „Durch einen Zufall, den ich dir später erklären werde, kam ich in Besitz dieser extrem seltenen Vivre-Card. Doch das Seltsame ist: Obwohl Gol D Roger vor 22 Jahren hingerichtet wurde, ist sie unversehrt!“
Georgs Augen weiteten sich und er begann zu stottern: „V…von was redest du da? Wie kann die Billiarde unversehrt sein, wenn er vor zweiundzwanzig Jahren hingerichtet wurde?“
Lays hielt Georg blitzartig den Mund zu: „Nicht so laut. Wir sind hier nicht im West-Blue, sondern in der Neuen Welt!“ , nach kurzem Zögern fuhr er danach fort, „Genau das will ich herausfinden. Jedoch habe ich dir die Vivre-Card nicht aus Spaß geschickt, sondern weil sie uns den sicheren Tot gebracht hätte, wenn ich sie dir nicht gesandt hätte! Mein treuer Freund und Begleiter Jasari hat es das Leben gekostet. Die Weltregierung ist hinter uns her.“
Georg lachte vergnügt auf. „Natürlich ist sie das. Auf dich sind immerhin 444 Millionen Berry ausgesetzt, mein Bester.“
Lays ging zum Fenster und blickte auf die gefüllten Straßen des Marktplatzes.
„Das Alligator Atoll. Ich kenne keine Gegend dieser Welt, wo man vorm Gesetz sicherer ist als hier. Von einigen Leuten sogar Outlaw-Islands genannt und das zu Recht. Hier tummeln sich die schlimmsten Verbrecher der Welt, einer der sieben Samurai würde hier nicht weiter auffallen.“
„Denkst du wirklich die Weltregierung schickt ihren mächtigsten Krieger … einen Kämpfer dessen Kampfklasse die der 3 Admiräle bei weitem übertrifft? Ein Monster geschaffen um im Namen des Gesetzes zu morden und zu bestrafen, der einfach alles tut?!“
„Jasari, mein Vize – ein starker Mann mit einem Kopfgeld von 399 Millionen Berry – hatte nicht die geringste Chance gegen Jackson IV.“
Kapitel 2: „Die zwei Seiten des Schicksals“
Während die Sonne langsam aufging und Lays zusammen mit Georg auf der Veranda das zweiten Stockwerks saß und mit hm über Gol D. Rogers Biblicard redete kam Monica angerannt, mit ihren langen schlanken Beinen eilte sie die Treppenstufen herauf. „Lays … Lays, du musst schnell kommen“ rief sie „pack den Brief und die Biblicard weg, wir müssen verschwinden!“. Etwas überrascht, aber dennoch sicher antwortete er „was ist den los?“ Monica setzte ihre Kapuze auf und ging langsam aufs Geländer Veranda zu, sie hob ihren Finger und zeigte auf einen großen breit gebauten Man mit einem Zweihänder Schwert, der am Anfang der Straße stand und mit einem anderen Mann erzählte. „Verdammt, was will der hier?“ rief Lays, nahm den Brief und bedankte sich bei Georg für die Gastfreundlichkeit. Georg war etwas überrascht, dass Lays und seine Mitstreiter schon wieder gehen wollten und sagte „was ist den los, du wolltest mir doch noch so viel erzählen, wie bist du überhaupt in besitzt dieser Biblicard gekommen und wer zum Teufel ist dieser Jackson IV?“. während Lays den Typen am Anfang der Straße im Auge behielt sagte er zu Georg „tut mir leid mein Freund, dazu fehlt mir jetzt die zeit, der Typ da unten ist ein Kopefgeldjäger, sie nennen ihn den Vollstrecker, wir wissen nicht ob er hinter uns her ist, aber riskieren wollen wir nichts!“. Lays setzte wie Monica zuvor seine Kapuze auf, die sein braunes Haar komplett bedeckte, reichte Georg die Hand und sagte „Wir müssen weiter, es hat mich gefreut dich wieder einmal zu treffen, vielen Dank, dass du den Brief für uns aufgehoben hast, ich bin dir was schuldig!“ . „Ach, ist schon gut, wenn ich überlege wie viele Gefallen ich deinem Vater noch schulden würde, wenn er noch leben würde!“.
Plötzlich ertönt ein lauter Schrei am Anfang der Straße, Lays und Monica schauten erschrocken zu dem typen, der einen anderen am Hals genommen hatte ihn ihm mit seinen kräftigen Armen die Luft abdrückte. Gerg stand auf und ging in strammen Schritten die Treppe herunter gefolgt von Lays und Monica. Lays steckten sich den Brief in die linke Hosentasche und winkte Gram herbei, der bereits seine Armbrust gezogen hatte und am Fenster stand. „Gram, mach jetzt bloß keine Dummheiten, oder willst du, dass im Atoll ein Krieg ausbricht!?“. Die anderen beiden Mitstreiter von Lays waren Stan und Morris, Stan war ein groß gebauter Man mit Augenklappe und Axt, die er auf dem Rücken trug, sein Blondes Haar trug er lang und als Zöpfe geflochten. Stan hingegen war eher etwas kleiner und dicklicher, er war der Navigator der Crew, was auch der Grund war, warum er am linken Arm einen Lock-Port trug. Noch ein letztes Mal schaute Lays zu seinem alten Freund Georg und zwinkerte ihm zu, dann nahm er seinen Rucksack und verschwand zusammen mit den anderen im Getümmel.
Lays zeigte unauffällig auf eine Seitengasse und steuerte auf diese zu. „Wir, müssen zurück zum Hafen, jedoch können wir das Atoll noch nicht verlassen, da unser Lock-Port noch keine neue Route anzeigt, ich würde Vorschalgen, dass wir über die Dächer der Stadt fliehen, denn der Hafen liegt im Rücken den Vollstreckers, einen Kampf mit ihm müssen undbedingt vermeiden!“ die anderen nickten ihm zu und bildeten eine Räuberleiter, als erstes wurde Monica aufs Dach einer der Häuserkette befördert, als letztes war Gram an der Reihe, er lud seine Armbrust mit einem Pfeil, an dem ein Seil befestigt war und kletterte an diesem hoch. „Von hieraus haben wir einen guten Ausblick über die schöne Stadt, aber wir dürfen keine Zeit verlieren, die Weltregierung sucht uns sicher schon!“ Lays ging voran und lieft geduckt über die Dächer in Richtung Hafen, „Äpfel, frische Äpfel!“ ertönte es plötzlich unter ihm, es war ein Händler und Lays hatte schon eine Weile nichts mehr gegessen. Lays gab Gram den Befehl mit seiner Armbrust ein Sack voll Äpfel zu stehlen, was er auch tat, denn Gram war früher ein bekannter Dieb gewesen, der allerdings nur klaute um zu überleben. Dann schlugen sie eine kurze Pause ein und schlangen die Äpfel regelrecht in sich hinein.
Mittlerweile war es bereits morgen und die Sonne war aufgegangen, Monica zeigte auf den Vollstrecker, der den Typen, den er zuvor erledigt hatte über der Schulter hängend in Richtung Hafen trug, dass war die Chance. Lays und die anderen rannten über die Dächer in Richtung Hafen „Es kann nichtmehr weit sein!“ rief er und deutete bereits auf das große Verwaltungsgebäude der Stadt, das ihnen schon zuvor aufgefallen war, als sie hier ankerten. Ein lauter Pfiff ertönte und vom Hafen her kam eine große Marinetruppe, sie wurde von Vizeadmiral Raik geleitet, Raik war für seine äußerst brutalen Methoden bekannt, er konnte im Namen des gesetztes alles tun und lassen was er wollte, da die Regierung seine Arbeit sehr schätzte. „Mist“ rief Lays und schaut in die Runde, „wir müssen zum Hafen, koste es was es wolle, jetzt ist ein Kampf nichtmehr vermeidbar!“ Gram nickte ihm zu und lud seine Armbrust mit Quecksilberpfeilen, Stan nahm seine Axt in die Hand und Monica ihr Jo-Jo, Morris war der Boxer der Crew, er war bei der Marine unter dem Namen ‚Knockout Morris‘ bekannt. Lays setzte sich an den Rand des Daches und legte sich ein goldenes Kruzifix um das Hals, dann griff er unter seinen Mantel und holte ein Schwert hervor, dessen Oberfläche schwarz war und das selbe Symbol eingearbeitet war, dass Lays unter dem Auge hatte. „Lasst uns kämpfen und unser Schicksal selbst in die Hand nehmen … ich werde der zweite König der Piraten, falls es den Gol D Roger wie wir ihn kennen überhaupt gegeben hat!“
[to be continued …]
Während die Sonne langsam aufging und Lays zusammen mit Georg auf der Veranda das zweiten Stockwerks saß und mit hm über Gol D. Rogers Biblicard redete kam Monica angerannt, mit ihren langen schlanken Beinen eilte sie die Treppenstufen herauf. „Lays … Lays, du musst schnell kommen“ rief sie „pack den Brief und die Biblicard weg, wir müssen verschwinden!“. Etwas überrascht, aber dennoch sicher antwortete er „was ist den los?“ Monica setzte ihre Kapuze auf und ging langsam aufs Geländer Veranda zu, sie hob ihren Finger und zeigte auf einen großen breit gebauten Man mit einem Zweihänder Schwert, der am Anfang der Straße stand und mit einem anderen Mann erzählte. „Verdammt, was will der hier?“ rief Lays, nahm den Brief und bedankte sich bei Georg für die Gastfreundlichkeit. Georg war etwas überrascht, dass Lays und seine Mitstreiter schon wieder gehen wollten und sagte „was ist den los, du wolltest mir doch noch so viel erzählen, wie bist du überhaupt in besitzt dieser Biblicard gekommen und wer zum Teufel ist dieser Jackson IV?“. während Lays den Typen am Anfang der Straße im Auge behielt sagte er zu Georg „tut mir leid mein Freund, dazu fehlt mir jetzt die zeit, der Typ da unten ist ein Kopefgeldjäger, sie nennen ihn den Vollstrecker, wir wissen nicht ob er hinter uns her ist, aber riskieren wollen wir nichts!“. Lays setzte wie Monica zuvor seine Kapuze auf, die sein braunes Haar komplett bedeckte, reichte Georg die Hand und sagte „Wir müssen weiter, es hat mich gefreut dich wieder einmal zu treffen, vielen Dank, dass du den Brief für uns aufgehoben hast, ich bin dir was schuldig!“ . „Ach, ist schon gut, wenn ich überlege wie viele Gefallen ich deinem Vater noch schulden würde, wenn er noch leben würde!“.
Plötzlich ertönt ein lauter Schrei am Anfang der Straße, Lays und Monica schauten erschrocken zu dem typen, der einen anderen am Hals genommen hatte ihn ihm mit seinen kräftigen Armen die Luft abdrückte. Gerg stand auf und ging in strammen Schritten die Treppe herunter gefolgt von Lays und Monica. Lays steckten sich den Brief in die linke Hosentasche und winkte Gram herbei, der bereits seine Armbrust gezogen hatte und am Fenster stand. „Gram, mach jetzt bloß keine Dummheiten, oder willst du, dass im Atoll ein Krieg ausbricht!?“. Die anderen beiden Mitstreiter von Lays waren Stan und Morris, Stan war ein groß gebauter Man mit Augenklappe und Axt, die er auf dem Rücken trug, sein Blondes Haar trug er lang und als Zöpfe geflochten. Stan hingegen war eher etwas kleiner und dicklicher, er war der Navigator der Crew, was auch der Grund war, warum er am linken Arm einen Lock-Port trug. Noch ein letztes Mal schaute Lays zu seinem alten Freund Georg und zwinkerte ihm zu, dann nahm er seinen Rucksack und verschwand zusammen mit den anderen im Getümmel.
Lays zeigte unauffällig auf eine Seitengasse und steuerte auf diese zu. „Wir, müssen zurück zum Hafen, jedoch können wir das Atoll noch nicht verlassen, da unser Lock-Port noch keine neue Route anzeigt, ich würde Vorschalgen, dass wir über die Dächer der Stadt fliehen, denn der Hafen liegt im Rücken den Vollstreckers, einen Kampf mit ihm müssen undbedingt vermeiden!“ die anderen nickten ihm zu und bildeten eine Räuberleiter, als erstes wurde Monica aufs Dach einer der Häuserkette befördert, als letztes war Gram an der Reihe, er lud seine Armbrust mit einem Pfeil, an dem ein Seil befestigt war und kletterte an diesem hoch. „Von hieraus haben wir einen guten Ausblick über die schöne Stadt, aber wir dürfen keine Zeit verlieren, die Weltregierung sucht uns sicher schon!“ Lays ging voran und lieft geduckt über die Dächer in Richtung Hafen, „Äpfel, frische Äpfel!“ ertönte es plötzlich unter ihm, es war ein Händler und Lays hatte schon eine Weile nichts mehr gegessen. Lays gab Gram den Befehl mit seiner Armbrust ein Sack voll Äpfel zu stehlen, was er auch tat, denn Gram war früher ein bekannter Dieb gewesen, der allerdings nur klaute um zu überleben. Dann schlugen sie eine kurze Pause ein und schlangen die Äpfel regelrecht in sich hinein.
Mittlerweile war es bereits morgen und die Sonne war aufgegangen, Monica zeigte auf den Vollstrecker, der den Typen, den er zuvor erledigt hatte über der Schulter hängend in Richtung Hafen trug, dass war die Chance. Lays und die anderen rannten über die Dächer in Richtung Hafen „Es kann nichtmehr weit sein!“ rief er und deutete bereits auf das große Verwaltungsgebäude der Stadt, das ihnen schon zuvor aufgefallen war, als sie hier ankerten. Ein lauter Pfiff ertönte und vom Hafen her kam eine große Marinetruppe, sie wurde von Vizeadmiral Raik geleitet, Raik war für seine äußerst brutalen Methoden bekannt, er konnte im Namen des gesetztes alles tun und lassen was er wollte, da die Regierung seine Arbeit sehr schätzte. „Mist“ rief Lays und schaut in die Runde, „wir müssen zum Hafen, koste es was es wolle, jetzt ist ein Kampf nichtmehr vermeidbar!“ Gram nickte ihm zu und lud seine Armbrust mit Quecksilberpfeilen, Stan nahm seine Axt in die Hand und Monica ihr Jo-Jo, Morris war der Boxer der Crew, er war bei der Marine unter dem Namen ‚Knockout Morris‘ bekannt. Lays setzte sich an den Rand des Daches und legte sich ein goldenes Kruzifix um das Hals, dann griff er unter seinen Mantel und holte ein Schwert hervor, dessen Oberfläche schwarz war und das selbe Symbol eingearbeitet war, dass Lays unter dem Auge hatte. „Lasst uns kämpfen und unser Schicksal selbst in die Hand nehmen … ich werde der zweite König der Piraten, falls es den Gol D Roger wie wir ihn kennen überhaupt gegeben hat!“
[to be continued …]
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