Nebencharakter

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    • Nebencharakter

      Wenn es diesen Theard schon gab, tut es mir leid, hab aber keinen darüber gefunden.



      Also was kann man über Nebencharakter sagen. Man findet sie überall,
      sie sind oft kein großer Teil der Story und man weiß nicht wirklich
      viel von ihnen. Aber trotzdem sind sie nicht immer ganz unwichtig für die
      Handlung. Sie zeigen emotionen und verraten manchmal mehr über den
      verlauf in einer Geschichte. Aber kann ein Nebencharakter überhaupt
      einen größeren Teil in der Geschichte übernehmen, ohne gleich zu den
      Haupcharaktern zu gehören? Meiner Meinung nach geben sie die
      Würze in der Suppe und sind auch gut für die Charakter bildung.

      Welche Nebencharakter findet ihr dann am wichtigsten/besten/schlechtesten in Manga/Animes ?

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    • Also zunächst einmal, gute Idee, du hättest vielleicht höchstens bei einer Threaderstellung deine eingene Meinung schreiben können, anstatt nur die Frage aufzuwerfen.
      Um aber auf deine Fragen zu antworten, selbstverständlich sind Nebencharaktere sehr wichtig und zwar für jede Geschichte. Dies hat erstmal wesentliche stilistische Gründe, aber das sei hier weniger von Belang. Auch inhaltlich formt sich zum Beispiel der Charakter der Protgonisten, erst mit der Interaktion mit den Nebencharakteren, beziehungsweise wird es dann den Lesern deutlich. Auch sind sie entscheidend, um eine Geschichte überhaupt aufbauen zu können. Zahlenmäßig den Protagonisten überlegen, sorgen sie für einen flüssigen Ablauf des Erzählten. Manchmal wird man auch auf eine kleine Reise mit ihnen eingeladen, um über bestimmte Hintergründe mehr zu erfahren. Ein Nebencharakter kann, zumindest meiner Meinung nach, ohne Probleme einen größeren Teil der Geschichte übernehmen, ohne gleich als Protagonist zu gelten, auch wenn da teilweise die Übergänge sicherlich fließend sind.


      1. AKIRA von Katsuhiro Otomo


      Interessant von Otomo gemacht. Obwohl sein Manga AKIRA heißt, macht er im Grunde genommen nichts, außer in den letzten paar Seiten des Manga. Er ist aber ein wichtiger Katalysator für die Entwicklung von Tetsuo, er hält ihm sozusagen einen Spiegel vor die Augen. Man kann über AKIRA eigentlich auch fast garnichts sagen, er spricht nicht, er interagiert auch kaum und dennoch hat er laten auf die gesamte Handlung einen ernormen Einfluss. Finde ich vom Storytelling aus gesehen, eine tolle Leistung.

      2. Teresa aus Claymore von Norihiro Yagi

      Hier sieht man einmal meinen oben erwähten Ausflug mit dem Leser in fremde Gefilde. Man sieht Teresa im großen und ganzen nur in einem Flashback und auch da nur recht kurz, dennoch ist sie für die Entwicklung der Geschichte von einer nicht zu unterschätzenden Bedeutung, die aber nicht an einen Protagonisten heranreicht, imo zumindest. Man sieht an diesem Nebencharakter, was den einen Hauptprotagonist der Serie Claire, zu dem gemacht hat was ist ist, was ihre Entwicklung beschleunigt hat, was ihre Motive sind, woher viele ihrer Charakterzüge stammen.

      3. Shanks aus One Piece von Echiiro Oda


      Auch hier taucht der Charakter nicht besonders häufig vor, manchmal in de Gegenwart, manchmal jedoch auch in der Vergangenheit. Er ist aber Luffys großes Ziel, das es zu erreichen gilt. Er ist die Triebfeder seiner Motivation und sein großes Vorbild. Wann immer Shanks zu sehen ist, beschleunigt er die stattfindenden Ereingnisse enorm.


      So könnte man noch ewig weitermachen, die Liste herausragend guter Nebencharaktere, ist imo länger, als die der Protagonisten, was aber auch ersichtlich und nachvollziehbar ist. Was nun die schlechtesten sind, vermag ich nicht zu sagen. Es gibt so viele schlechte Manga da draußen, mit jeweils 10 und mehr dementsprechend schlechten Nebencharakteren, das darf sich jeder gerne selbst heraussuchen. ^^
    • Back in the days: Mal was aus Dragonball, das ja auch sehr viele Nebencharas hat.

      Der Herr der Schildkröten

      War immer mein Liebling. Es war schade, dass er später zunehmend an Bedeutung verlor, aber das musste ja geschehen, um den Kraftzuwachs der anderen zu verdeutlichen. Der alte Opi, der gerne Paff Paff macht, knauserig ist und seine Schüler quält, sich aber im Zuge des Kame Hame Ha (besonders während der ersten Anwendung) zu einem beeindruckenden Muskelpacket entwickeln kann. Er hat für mich immer den Oldtimer der DBer verkörpert - nicht nur wegen seines Alters, sondern weil er vor Allem auf Körperkraft und Technik setzte und nicht mit zwanzig verschiedenen Strahlen und Kugeln herum experimentierte. Das Kame Hame Ha ist dabei sozusagen nur die Ausgeburt seines unglaublichen Willens (immerhin war er anfangs auch der einzige, der das beherrschte).

      Kuririn

      Mein zweiter Liebling aus DB. Er kommt als kleiner falscher Wicht auf der Schildkröteninsel an, wird aber schnell Son Gokus Freund und ist ihm eine Zeit lang dicht auf den Fersen. Ganz DB über ist er der einzige normale Mensch (wenn man Ten Chin Han mal nicht als "normalen Menschen" betrachtet mit seinen 3 Augen), der seeehr lange mit den Stärkeleveln der Aliens (Sayajin, Namekianer, ...) mithalten konnte. Er spielte zwar immer nur zweite Geige, aber wäre zB im Boo Arc einem Freezer locker überlegen gewesen, was ich sehr beeindruckend fand (auf shonenmanga-ebene). Er gab nie auf, im Gegensatz zu Yamchu oder Tenchinhan, trainierte immer weiter - mit Erfolg. Später sehr nettes Gimmick, dass er sich in die Cyborg Lady verliebt (Name vergessen) und sie heiratete, nur mit Haaren hat er mir nie so richtig gefallen, ich fand die Glatze immer besser.
      Ein Klavier, ein Klavier!
    • Balalaika aus Black Lagoon

      Die vernarbte Chefin vom Hotel Moskau gefällt mir extrem gut. Ihre Geschichte wurde ja in mehreren FBs beleuchtet. Sie hat nebenbei auch noch das Kommando über ihre ehemalige Militäreinheit, die sie auch gerne zum Einsatz bringt. Sie ist wirklich nicht zum Scherzen aufgelegt. Sie ist eine kriegsgeschädigte Zynikerin, die mit Frieden und Bündnissen nichts anfangen kann. Selbst Revy hat Respekt vor ihr. Ihre Kompromisslosigkeit und Durchschlagskraft ist immer wieder cool anzuschauen. Eda, Fabiola, Roberta oder Shenhua sind auch immer wieder gerne gesehen, aber Balalaika ist schon die beste Nebendarstellerin.


      Inspektor Lunge aus Monster

      Tja, zu Lunge muss man nicht viel sagen, ist er doch sehr stark dargestellt. Er ist ein verbissener Terrier, der nichts vergisst. Sogar seine Familie "opfert" er, nur um Tenma zu fassen. Urasawa hat hier einen Charakter geschaffen, der eigentlich jeden fasziniert, auf die einen oder andere Art.


      Nel/Neliel Tu Oderschwank aus Bleach

      Ach Nel, du süßes kleines Ding. Hast du uns doch mit deiner Art den HM Arc versüßt. Und als du auch noch erwachsen wurdest und wir eine Menge FS bekamen, war ich erst recht hin und weg. Sie ist einfach toll und ich hoffe, wir sehen sie wieder.


      Shikamaru aus Naruto

      Ja, neben ihm würde ich noch Shino nennen, aber von dem sehen wir ja eher wenig. Shikamaru hat nach dem Zeitsprung die beste Entwicklung gehabt. Asumas Tod lies ihn Erwachsen werden, was bei Naruto noch aussteht. Bei ihm kann Kishi sich richtig austoben, wenn es um strategische Kämpfe geht.


      Ja, Theresa wurde ja schon genannt und weitere werden sicher Folgen^^
    • Ahh, naja, Lunge habe ich irgendwie bei den Hauptcharakteren, aber macht ja nix. ^^

      Ansonsten, ja Balaleika finde ich auch klasse, vom Charakterdesign zunächst mal, aber auch so als Figur. Sicherlich, zur Nachbarin muss man sie nicht haben, aber ists chon ziemlich authentisch dargestellt. Ich nehme mal an, eine Frau in so einer Postition muss auch so sein, ganz gefühllos ist sie aber nicht, vor allem nicht denen gegenüber, die unter ihrem Befehl stehen. Aber andererseits, ein bisschen verrückt ist sie schon. ^^

      Dann Nel, sie ist sicherlich auch gut gemacht, von ihr weiss man auch so einiges, im Endeffekt hatte sie leider wirklich sehr wenig Screentime bisher, da hoffe ich wirkich auf mehr, nicht, dass ihr gesamtes Potentiol schon ausgereizt wäre.
    • da schoneinmal Shikamaru aus Naruto eingeworfen wurde will ich den Gedanken mal gleich auffangen. Meines Erachtens nach liegt vorallem in Naruto ein ziemliches Augenmerk auf Nebencharakteren, da man bei ihnen nicht wirklich immer eine Grenze zu den Protagonisten sehen kann. Vor Shippuuden konnte man noch relativ eindeutig Naruto, Sasuka, Sakura und Kakashi als Protagonisten bezeichnen. In Shippuuden wurde diese Einteilung allerdings recht schwammig. Während Sakura und Kakashi ziemlich in den Hintergrund rückten (vorallem Sakura) stieg der Focus umso mehr auf Naruto und erst recht auf Sasuke. Der war zwar im ersten Teil auch immer Präsent aber so eindringlich wie es momentan teilweise der Fall ist wurde nie auf ihn eingegangen, Naruto stand ihm da um einiges voraus. Insofern hat sich mE das Verhältnis zwischen Protagonisten und Nebencharakteren deutlich verändert. Dann ist auch noch die Frage ob man Charaktere wie Tsunade, Jiraya oder Itachi als Protagonisten zählen kann/konnte? Sie hatten schon reichlich Screentime aber ob das für eine Hauptrolle ausreicht? - ich weiß es nicht. Natürlich sollte man als Nebencharaktere noch die vielen anderen Personen nennen, Ino, Choji, Shikamaru, Kiba, Hinata, Shino, Kiba, Lee, TenTen, Neji, Yamato, Sai usw. Sie sind letztendlich insofern wichtige Charaktere da durch sie immer wieder verschieden Handlungsspektren zur Verfügung stehen. Besonders die Filler missbrauchen diese Charaktere ja durchweg da sie doch immernoch etwas Originellität bieten können.

      Oder One Piece welches seine ganz eigene Art der Nebencharaktere besitz. Hier taucht eine Person nicht auf und verschwindet wieder, sondern tritt dann doch immer wieder auf. Als die Kopfgelderhöhung nach EL stattfand, haben wir einige fast schon vergesse Charas wieder zu Gesicht bekommen und auch jetzt hören wir wieder Namen wie Sir Crocodile etc. Natürlich ändern sich hier dann auch die Verhältnisse. Während man einen Sir Crocodile während der Alabasta-Arc noch als Hauptcharakter zählen konnte, ist er jetzt eben nur noch ein Nebencharakter der aber dank Odas Stil nie ganz von der Bildfläche verschwindet. Auch die Coverstories sind ja eine von Odas eigenarten die Nebencharaktere am Leben zu erhalten.

      Und um noch mal in den Seinen-Bereich einzutauchen, könnte man hier den Splatter-Manga schlechthin, Gantz, nennen. Hier werden uns ja in regelmäßigen Abständen eine Gruppe von neuen Nebencharakteren vorgestellt, die ja aber auch meist schneller in ihre Bestandteile zerlegt werden als man sie überhaupt kennenlernen kann. Aber grundsätzlich sind es immer mehrere, was man wohl auch als Eigenart des Mangas bezeichnen kann. Hier muss man natürlich auch wieder hinterfragen ob diese Methode relativ effizient sind. Meist halten sie ja doch mehr zur Splatter-Demo her als das sie wirklich einen Teil zur Handlung beitragen. Dennoch bleibt durch den ständigen Austausch der Nebencharas immer ein Wandel im Manga (was man bei der Handlung ja leider weniger sagen kann), der allerdings meiner Meinung nach teilweise besser ausgenutzt werden könnte.

    • Ja wollen wor das Thema mal wieder aus der Versenkung hohlen!

      1.
      Für mich ganz klar Basil Hawkins einfach der coolste Typ aus ganz One Piece (mit Shanks). Er ist Stark, hat ein hohes Kopfgeld, kann die Zukunft voraussehen, ist sehr vernünftig, ein wenig Blutrünstig, hat keinen Humor, eine geile Teufelsdrucht und ist an Joey Jordison angelent. Ich könnte jetzt ewig so weitermachen, aber alleine für diese Gründe muss man ihn einfach lieben.

      2.
      Auch einfach. Shanks! Ich glaub ich muss dafür keine Begründung abliefern, oder?

      3.
      Neliel tu Oderchvak. Als sie klein war fand ich sie witzig und ich hab gedacht sie würde Ichigo bis in die Menschenweld verfolgen. Als sie dann aber groß wurde, war mir das erste was mir durch den Kopf ging:"Geile Braut! Die kriegt Ichigo."

      4. Shikamaru Nara, weil er ein schlauer und sympathischer Typ ist
      5. Zaraki Kenpachi, weil er rockt und unbesiegbar ist
      6. Neji Hyuga, weil er arrogant und stark ist
      7. Sosul (The Breaker) n süßes und schüchternes, aber schlaues Mädchen
      8. Ichimaru Gin, weil er nicht zu durschauen ist (war?) und weil er ALLE getäuscht hat
      9. Minato Namikaze, weil er der schnellste und stärkste Typ auf Erden ist
      10. Kimimaro, weil er im Tai-Jutsu unbesiegbar ist
    • Ein schönes Thema ! :D

      Heiji Hattori aus Detektive Conan

      Ein guter Freund und man kann schon sagen Rivale von Shinichi, der genauso alt ist wie dieser und sich stets mit ihm messen will. Er ist überaus erfolgreich in Osaka, wo er als Detektiv tätig ist.
      Er weiß, wer Conan wirklich ist und behält dieses Geheimnis für sich. Für mich wirklich ein wahrer Freund. Sein Vater selbst ist der Polizeipräsident von Osaka.
      Er hat eine super Art an sich und gehört hier definitiv erwähnt !
      Er hat eine Schwäche für Kazuha, wodurch wir zu der nächsten besten Nebendarstellerin kommen ;D:

      Kazuha Toyama

      Ich liebe Kazuha :D Sie ist schon als kleines Mädchen eng mit Heiji befreundet. Sie hat den 2. oder 3. Dan in Aikidō. Ich mag ihre fröhliche Art und auch wenn sie Heiji gegenüber manchmal ein bisschen zickig ist, ist sie doch sehr liebenswert und ich mag sie einfach gerne :D

      Wie hier auch schon von vielen erwähnt:

      Shanks aus One Piece

      Wahrlich ein Mann ohne Worte. Ein sehr guter Freund von Ruffy und man könnte meinen sein Vorbild. Er ist sehr lustig und total locker, nimmt gewisse Dinge nicht so ernst. Auf der anderen Seite hat man ziemlichen Respekt vor diesem Charakter, mit dem würde ich mich auch nicht anlegen wollen ;D
      Ich denke aber schon, dass er irgendwo herzensgut ist, er ist mir total sympathisch und gehört hier einfach auch erwähnt !
    • Detektiv Conan:

      Heiji Hattori
      (Er ist verlässlich, ist der, der Shinichi von Kombinationsgabe und Intelligenz am nächsten kommt, beherrscht sehr gut Kendo und ist wohl zugleich der beste Freund von Shinichi Kudo, da er absolut dicht hält mit Kudos Geheimnis (obwohl er sich immer wieder aus versehen verplappert, es aber gerade noch mal mit Versprechern rettet!:thumbsup: )


      Kenshin:

      Hajime Saito
      (Ein Badass auf Seiten der Guten durch und durch - mag schwarzen Humor, stichelt gerne verbal in Wunden rum, kühl, besonnen, gnadenlos mit Kriminellen, lässt sich fast durch nichts beeindrucken, letztes Überbleibsel des legendären Samuraitrupps Shinsengumi "Die Wölfe von Mibu", bekommt während harter Kämpfe Lust zu töten, cooler tödlicher Kampfstil und Meister des Gatotsu und Hirazuki mit dem Schwert, hat aber auch im waffenlosen Kampf was zu bieten und einzigster Kämpfer der bis heute ein Unentschieden gegen Kenshin hatte.)


      Dragonball:

      Mutenroshi
      (Ein lustiger notgeiler Greis, der aber einst der stärkste Kampfkünstler auf Erden war und für den Frieden auch sein Leben opfern würde. Er hat wohl mit das größte Technikenangebot unter allen Kämpfern und war einer der ganz Großen, als "Dragonball" noch inhaltlich nicht allzu vorhersehbar, lustig und mehr auf Martialartkämpfe setzte und nicht immer mit einer Genkidama oder Riesenkamehameha alles beendete. Zudem war er DER Meister des Kamehameha und hat Goku, Kuririn und Yamchu die Basics für ihre Kämpferkarriere gegeben.)


      One Piece:

      Mihawk Dracule Falkenauge
      (Größter Schwertkämpfer der Welt, von edler, gepflegter und stolzer Erscheinung, wirkt sehr geheimnisvoll mit seinem Sargschiff, seinem Blacksword Yoru was die Form eines gigantischen Kruzifixes hat und seinem scharfen kalten Blick. Er kommt selten vor, hat aber eine ausdruckvolle Presents und zeigte mit wenigen Aktionen das er wahrscheinlich in der obersten Liga der ganz Großen mitspielt. Außerdem scheint er trotz seiner Stärke an sich weder bösartig, gierig oder arrogant zu sein - er sucht nur nach einer lohnenswerten Herausforderung, die er in einem zukünftigen Lorenor Zorro sieht.)

      Flottillenadmiral Smoker (Einer der wenigen in der Marine der kein willenloser Befehlsempfänger ist, sondern eher das tut was ER für richtig hält. Er ist rauhbeinig, stolz und kühl, aber zugleich gerecht, freundlich zu Kindern und auch ein guter Mentor für seinen Leutnant Tashigi, die 100% seine Moralvorstellung teilt und übernimmt - nach dem Alabaster-Arc baut er sie auf und auf Marineford schützt er sie vor Piraten die hinterücks angriffen.
      Smoker ist bisher der einzige bekannte Offizier in der Marine der neben den Admirälen eine der seltenen Logiafrüchte aß und ist daher in seiner Rang-Klasse wohl der mächtigste Kämpfer, zudem einzigartig wegen individueller Kleidung und Seestein-Waffe, der aber auch weiterhin großes Potenzial aufweist, nicht zuletzt weil er schon sehr lange in der Story mitspielt und noch nie übermässig lange Screentime bekam.)


      Naruto:

      Shikamaru Naara
      (Er ist lustlos und oft genervt, aber dennoch 100% verlässlich und besticht mit übermässiger Intelligenz und Strategie neben seinen Jutsus der Schattenmanipulation. Ein gemütlicher und sympathischer Charakter der weder eingebildet, laut oder streberhaft erscheint und lieber im Hintergrund steht, aber nicht zu unterschätzen ist. In der Not ist er ein wahrer Freund und gibt auch einen guten Anführer ab, da er bessere Qualitäten aufweißt als er es zugeben würde.)


      Bleach:


      Gin Ichimaru
      (Wohl einer der interessantesten Charaktere des Mangas. Er scheint undurchschaubar, da er immer sein gewieftes grinsendes mit fast geschlossenen Augen Pokerface auf hat. Nur wenn er verärgert oder gereizt ist öffnet er die Augen sichtbar und blickt seine Gegner durchdringend und kalt an. Er ist ein extrem gefährlicher Kämpfer, da man seinem Zanpakuto keine Fähigkeit ansehen kann, da es sich auch nicht verändert bei dessen Befreiung, sondern immer unscheinbar im Wakizashi-Gestalt bleibt. Er selbst ist geheimnisvoll, vorrausdenkend, listig und tükisch wie auch gnadenlos, aber hat er an wen Interesse kann er auch unvorhersehbar handeln, wodurch selbst Mitstreiter immer misstrauisch bei ihm bleiben.)


      Death Note:

      Rem
      (Eine Shinigami die so völlig anders als die meisten ihrer Artgenossen ist. Sie ist Misa treu und versucht ihr zu helfen, während Ryuuk bei Light eher unterhalten werden will und nur für eine Gegenleistung auch mal hilft. Rem besitzt wie alle Shinigami ein Death Note, hat wie jeder Shinigami ein sehr individuelles optisches Design und sticht aber mit Selbstlosigkeit, Treue und Freundlichkeit hervor, zudem hat sie eine tiefergehende Zuneigung zu Misa.)
    • Nebencharaktere können definitiv sehr wichtig für eine Geschichte sein. Für mich sind die besten Nebencharaktere die, welche ihren Teil zur Geschichte beitragen und somit an Bedeutung erhalten. Sie interagieren mit den Hauptcharakteren und haben dabei ihren eigenen Kopf, denken selbständig und dienen nicht nur dazu die Hauptcharaktere in ein besseres Licht zu stellen. Gefallen hat mir hier bspw. Hattori der Editor der beiden Protagoniston aus Bakuman. Er hat einen eigenständigen ausgearbeiteten Charakter und ist wichtig für die Geschichte. Er unternimmt oftmals auch selbst wichtige Dinge für die Handlung und zwar selbständig ohne dafür mit den Hauptcharakteren in Kontakt zu kommen. Er nimmt einfach eine tragende Rolle ein, obwohl er nur vergleichsweise wenig Screentime hat und weit entfernt davon ist, einer der Protagonisten zu sein.
      Viele Beispiele aus One Piece wurden ja auch schon genannt, ein Manga der sich wirklich um seine Nebencharaktere kümmert und sie pflegt, bspw durch Coverstorys ein imo geniales Mittel um Nebencharaktere wieder in die Geschichte zu integrieren oder sie weiter zu beleuchten. Nutzlos sind für mich Nebencharaktere die nur einmal kurz für einen bestimmten Zweck eingeführt, danach aber sofort vergessen werden. Ein verheizen von Nebencharaktere kann niemals gut sein. Auch One Piece muss hier aufpassen, vorallem im aktuellen Arc wo unzählige neue Charaktere eingeführt wurden, ist es manchmal schwer zu erkennen welche bedeutung der 20. Collosseumskämpfer denn jetzt haben soll. Es ist also alles eine Frage des Gefühls. Der Mangaka muss einfach ein Gefühl dafür haben wann er welchen Nebencharakter wie einbaut und auch ausbaut, denn er darf nicht vergessen, dass nicht nur die Protagonisten in der von ihm erschaffenen Welt leben, sondern auch die Nebencharaktere, daher ist es durchaus erwünscht dass es auch bei ihnen soetwas wie Charakterentwicklung gibt, wenn man auch nicht verlangen kann, dass sie so ausgearbeitet wird wie bei Hauptcharakteren, denn sonst wären sie ja keine Nebencharaktere.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'