Wollte schon länger mal zu diesem Manga einen Thread erstellen und komme dem nun mal nach. Er erschien Mitte der achtziger bis Ende der achtziger in der Shonen Jump. Wobei ich davon ausgehe, dass damals gerade was Gewalt anging, die Messlatte wohl noch höher hing. Ich persönlich hätte ihn nicht bei Shonen eingeordnet, von der Komplexität her schon, von der Gewaltdarstellung aber auf keinen Fall, doch schon sehr heftig und explizit, imo. Nunja, wie dem auch sei, um was geht es in dem Manga? Vor allem um eines: Kämpfe! Und davon reichlich, jeder Martial Arts Fan wird hier auf seine Kosten kommen. Es geht darum, dass die Welt nach einer atomaren Explosion in Schutt und Asche liegt und das Gesetz des Stärkeren gilt. Darvin in seiner Reinform, "survival of the fittest". Einer stellt sich dieser Kausalität von Stärke und Schwäche entgegen: Kenshiro. Als Nachfahre einer langen Kämpfergeneration und Träger einer geheimen Kampfkunst, stellt er sich dem Bösen entgegen. Den Manga kann man sich relativ episodenmäßig vorstellen. Kenshiro trifft auf Unrecht, freundet sich an, kämpft gegen die Bösewichte, befreit die zuvor kennengelernten Freunde und zieht wieder weiter. Dieses Schema wird an und für sich ziemlich konsequent auf den gesamten Manga angewandt. Auch gibt es einen ziemlich großen Timeskip zwischendrin. Der Manga ist unglaublich von Mad Max inspiriert, ja die gesamte Atmosphäre ist praktisch indentisch mit dem ersten 1979 erschienenen Film. Viele Mangaka haben sich da bedient, teilweise Kishiro, wenngleich nur bei einzelnen Szenen, ebenso wie ein Oda, siehe nur das Fort der Flying Fish Riders. Klar, mag viele zuerst an Waterworld erinnern, was aber nichts anderes als ein Mad Max Rip-Off auf dem Wasser ist.
Ansonsten gilt zu beachten, dass der Zeichenstil wirklich gut ist, später noch besser wird und mit teilweise sehr beeindruckenden Panels aufwarten kann. Was mir persönlich überhaupt nicht gefällt, ist allerdings das Charakterdesign. JoJo´s Bizarre Adventure hat imo ein ähnliches, jedoch gefällt es mir dort wesentlich besser. Abseits davon, wäre noch zu erwähnen, dass es von zwei Autoren gezeichnet und editiert worden ist und nicht von einem. Von Tetsuo Hara und Sho Fumimura. (Buronson) Da das Erscheinungdatum von 1983-89 war und das von Dragonball 1985-95, weiss ich nicht genau, inwiefern Toriyama sich hat davon beeinflussen lassen. Auch weiss ich nicht, inwiefern Fist of the North Star die Originalität für sich gepachtet hat aber schon in den ersten zwei Bänden, fallen einem sehr viele Parallelen zu z.B One Piece auf. Gerade zu OP. Ein lammfrommer Kämpfer, der sofort ausrastet, wenn er auch nur einen Tropfen seines eigenen Blutes sieht, eine Choreografie, die fast identisch mit dem Luffy-Lucci Kampf ist, oder auch die identische Darstellung des Gum Gum Sturmes. (Natürlich ohne Teufelsfruchte ^^)
Dieser Manga ist soweit ich weiss, unter den TOP 10 der am meisten verkauften Manga aller Zeiten in Japan und besteht aus 27 Bänden. Wie oben schon erwähnt, ist er ein Klassiker und für Martial Arts Fans, die auf ordentlich Action stehen und sich von viel Blut usw. nicht abschrecken lassen, genau richtig und nur zu empfehlen.
Wie mir bei der nochmaligen Lektüre aufgefallen ist, sind noch wesentlich mehr Parallelen zu One Piece vorhhanden. Die Spaltung des Himmels, beim Aufeinandertreffen zweier Legenden, die Erwähnung von Asura und noch mehr. Zwei offensichtliche Dinge fehlen noch, fallen mit aber zurzeit nicht ein. ^^ Werden nachgereicht.
Ansonsten gilt zu beachten, dass der Zeichenstil wirklich gut ist, später noch besser wird und mit teilweise sehr beeindruckenden Panels aufwarten kann. Was mir persönlich überhaupt nicht gefällt, ist allerdings das Charakterdesign. JoJo´s Bizarre Adventure hat imo ein ähnliches, jedoch gefällt es mir dort wesentlich besser. Abseits davon, wäre noch zu erwähnen, dass es von zwei Autoren gezeichnet und editiert worden ist und nicht von einem. Von Tetsuo Hara und Sho Fumimura. (Buronson) Da das Erscheinungdatum von 1983-89 war und das von Dragonball 1985-95, weiss ich nicht genau, inwiefern Toriyama sich hat davon beeinflussen lassen. Auch weiss ich nicht, inwiefern Fist of the North Star die Originalität für sich gepachtet hat aber schon in den ersten zwei Bänden, fallen einem sehr viele Parallelen zu z.B One Piece auf. Gerade zu OP. Ein lammfrommer Kämpfer, der sofort ausrastet, wenn er auch nur einen Tropfen seines eigenen Blutes sieht, eine Choreografie, die fast identisch mit dem Luffy-Lucci Kampf ist, oder auch die identische Darstellung des Gum Gum Sturmes. (Natürlich ohne Teufelsfruchte ^^)
Dieser Manga ist soweit ich weiss, unter den TOP 10 der am meisten verkauften Manga aller Zeiten in Japan und besteht aus 27 Bänden. Wie oben schon erwähnt, ist er ein Klassiker und für Martial Arts Fans, die auf ordentlich Action stehen und sich von viel Blut usw. nicht abschrecken lassen, genau richtig und nur zu empfehlen.
Wie mir bei der nochmaligen Lektüre aufgefallen ist, sind noch wesentlich mehr Parallelen zu One Piece vorhhanden. Die Spaltung des Himmels, beim Aufeinandertreffen zweier Legenden, die Erwähnung von Asura und noch mehr. Zwei offensichtliche Dinge fehlen noch, fallen mit aber zurzeit nicht ein. ^^ Werden nachgereicht.