Wenn wir hier schon Flamingos Untergebene rausfiltern, dürfen wir ihn natürlich nicht vergessen!
Die Parallelen zwischen Bellamy und Caribou habe ich dir gegenüber in unseren Dialogen geäußert und ich stehe nach wie vor dahinter, Dude. Zum Thema: Wir können zu De Flamingos Absichten sehr wenig sagen, da ich es mir hier sehr einfach mache. Er hat kein Ziel. Er ist nicht der typische Bösewicht, der einen durchkreuzbaren Plan hat. Genau dieser Fakt macht ihn unberechenbar, gefährlich, (würdig das gottverdammte PBCB zu gewinnen) und vor allem eines: Nicht greifbar. Flamingo wurde nicht wie Moria als schwach, nicht wie Hancock als innerlich gebrochen und nicht wie Kuma als abhängig stilisiert. Auch entzieht er sich einem Freigeist wie Crocodile, der uns als gebrochener Mann dargestellt wurde. Jemand, der auf seiner Reise bereits einmal sein Ende fand. All diese Grenzen gelten nicht und genau diese besondere Charakterisierung macht ihn so schwer zu fassen.
Ich kann mir vorstellen, dass er Shirahoshi kidnappen lassen würde. Doch genau das ist die Schwäche, da er in dem Moment einen Plan verfolgt, eine Aktion, die Erfolg oder Versagen bereit hält. Er kann dies nach all dem nicht persönlich machen, da dann etwaiges Versagen auf ihn zurück fallen würde. Es wäre nicht irgendein Strohmann, der sich als unfähig und unwürdig erwies, sondern ER selbst. Imo ist das die einzige Möglichkeit, einen Flamingo wirklich verlieren zu lassen. Ein Bruch, der den ganzen Aufbau des Charakters ad absurdum führt. Lass mich ein Fan sein, doch wenn ein Mann eindeutig als jemand dargestellt wurde, der nicht den Traum hat, der zerstörbar wäre, nicht die Ambition hat, sich wirklich an etwas zu hängen und der dem Joker aus Batman am ehesten gerecht wird - Stichwort: 'Ich bin das Chaos!' - dann kann er nicht fallen, ohne dieses ganze Mysterium, den jahrelang investierten, hervorgehobenen Aufbau wie ein Kartenhaus zusammen stürzen zu lassen.
Für mich passt so ein Abschluss nicht zusammen, weshalb ich Flamingo eher als jemanden sehe, der an einem Höhepunkt, in einem Strudel des Chaos sein Ende findet. Mit einem dicken Grinsen in Richtung Abgrund, dem Gefühl, nie etwas im Leben bereuen zu müssen. Kommen wir auf die Kindheit de Flamingos zurück, müssen wir inzwischen die Theorie einer adligen Herkunft beiseite legen. Imo wirkt er mir eher wie jemand, der anfangs arm war, jedoch immer das Beste aus seiner Situation gemacht hat. Er hat sich immer weiter nach oben geackert, solange, bis er den Punkt erreicht, an welchem er andere für sich arbeiten lassen konnte. Ohne Ziel und ohne Plan stolzierte er wie ein Paradiesvogel durchs Leben, tat das, was ihm beliebte und entwickelte dadurch eine Scheißegal-Attitüde im Prophetenstil. De Flamingo hat alles im Leben gesehen und erlebt, dass, was ihm den Schneid gab den Wandel der Zeit zu interpretieren und das auszusprechen, was als unbequeme Wahrheit oder eben eiskalter Realismus ausgelegt werden muss.
Borsalino gab uns einen Ausblick auf die Rolle De Flamingos, daran anknüpfend ist diese vertiefende Charakterisierung etwas, was diese Thesen durchaus stützt. Das De Flamingo ein besondere Shichibukai war / ist, sollte nach der ersten Hälfte der Grandline klar sein. Sieben von acht Samurai zeigten, wozu sie imstande sind und nur einer ließ uns mit sieben Siegeln zurück. Ein Typ, bei dem die Diskussion richtig Laune machen!
Die Parallelen zwischen Bellamy und Caribou habe ich dir gegenüber in unseren Dialogen geäußert und ich stehe nach wie vor dahinter, Dude. Zum Thema: Wir können zu De Flamingos Absichten sehr wenig sagen, da ich es mir hier sehr einfach mache. Er hat kein Ziel. Er ist nicht der typische Bösewicht, der einen durchkreuzbaren Plan hat. Genau dieser Fakt macht ihn unberechenbar, gefährlich, (würdig das gottverdammte PBCB zu gewinnen) und vor allem eines: Nicht greifbar. Flamingo wurde nicht wie Moria als schwach, nicht wie Hancock als innerlich gebrochen und nicht wie Kuma als abhängig stilisiert. Auch entzieht er sich einem Freigeist wie Crocodile, der uns als gebrochener Mann dargestellt wurde. Jemand, der auf seiner Reise bereits einmal sein Ende fand. All diese Grenzen gelten nicht und genau diese besondere Charakterisierung macht ihn so schwer zu fassen.
Ich kann mir vorstellen, dass er Shirahoshi kidnappen lassen würde. Doch genau das ist die Schwäche, da er in dem Moment einen Plan verfolgt, eine Aktion, die Erfolg oder Versagen bereit hält. Er kann dies nach all dem nicht persönlich machen, da dann etwaiges Versagen auf ihn zurück fallen würde. Es wäre nicht irgendein Strohmann, der sich als unfähig und unwürdig erwies, sondern ER selbst. Imo ist das die einzige Möglichkeit, einen Flamingo wirklich verlieren zu lassen. Ein Bruch, der den ganzen Aufbau des Charakters ad absurdum führt. Lass mich ein Fan sein, doch wenn ein Mann eindeutig als jemand dargestellt wurde, der nicht den Traum hat, der zerstörbar wäre, nicht die Ambition hat, sich wirklich an etwas zu hängen und der dem Joker aus Batman am ehesten gerecht wird - Stichwort: 'Ich bin das Chaos!' - dann kann er nicht fallen, ohne dieses ganze Mysterium, den jahrelang investierten, hervorgehobenen Aufbau wie ein Kartenhaus zusammen stürzen zu lassen.
Für mich passt so ein Abschluss nicht zusammen, weshalb ich Flamingo eher als jemanden sehe, der an einem Höhepunkt, in einem Strudel des Chaos sein Ende findet. Mit einem dicken Grinsen in Richtung Abgrund, dem Gefühl, nie etwas im Leben bereuen zu müssen. Kommen wir auf die Kindheit de Flamingos zurück, müssen wir inzwischen die Theorie einer adligen Herkunft beiseite legen. Imo wirkt er mir eher wie jemand, der anfangs arm war, jedoch immer das Beste aus seiner Situation gemacht hat. Er hat sich immer weiter nach oben geackert, solange, bis er den Punkt erreicht, an welchem er andere für sich arbeiten lassen konnte. Ohne Ziel und ohne Plan stolzierte er wie ein Paradiesvogel durchs Leben, tat das, was ihm beliebte und entwickelte dadurch eine Scheißegal-Attitüde im Prophetenstil. De Flamingo hat alles im Leben gesehen und erlebt, dass, was ihm den Schneid gab den Wandel der Zeit zu interpretieren und das auszusprechen, was als unbequeme Wahrheit oder eben eiskalter Realismus ausgelegt werden muss.
Borsalino gab uns einen Ausblick auf die Rolle De Flamingos, daran anknüpfend ist diese vertiefende Charakterisierung etwas, was diese Thesen durchaus stützt. Das De Flamingo ein besondere Shichibukai war / ist, sollte nach der ersten Hälfte der Grandline klar sein. Sieben von acht Samurai zeigten, wozu sie imstande sind und nur einer ließ uns mit sieben Siegeln zurück. Ein Typ, bei dem die Diskussion richtig Laune machen!