Boa Hancock

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    • Boa Hancock schrieb:

      Aber da schon etwas geschrieben wurde möchte ich etwas dazusagen, in dem neuen Chapter wurde ja die Katze aus dem Sack gelassen, der ein oder andere hatte sicher mal dieses Szenario in betracht gezogen was passieren würde wenn Ruffy "Nein" sagt zu Hancocks Hochzeitsantrag, da gab es ja viele theorien wie z.b das Hancock Ruffys Gegner wird weil sie so enttäuscht ist etc. aber in der tat war die reaktion etwas...naja...ungewöhnlich.

      Ich muss sagen ich bin immer noch ein Fan dieser Theorie auch wenn ihr mit der Reaktion Hancocks auf die doch recht harsche Absage Ruffys der Wind aus den Segeln genommen wurde.

      Zum Thema Lächerlichkeit:
      Es stimmt schon das Hancock mehr und mehr zur eine weiblichen Sanji verkommt, jedoch war diese Entwicklung schon seit geraumer Zeit abzusehen. Man erinnere sich an Ihren Ohnmachtsanfall im ID als sie aus Ruffys Danke ein ich liebe dich gemacht hat oder an die Szene mit der Umarmung.

      Strohkopf schrieb:

      Seit Ruffy aus seinem Koma erwacht ist, verkommt Hancock immer mehr zu einer einseitigen und für die weitere Story nahezu überflüssigen Person(so hart das jetzt auch klingen mag).

      Und genau diese Frage muss man sich ab diesen Punkt nun stellen: Ist Hancocks permanente Anwesenheit im Manga noch erforderlich oder hat sie bereits die ihr zugedachte Rolle erfüllt? Sie war bis zum Ende der Schlacht eine wertvolle Verbündete für Ruffy und das kann auch niemand bestreiten aber wir haben keine Beweise dafür das Oda Hancock über die Rolle der Wegbereiterin zur Ace Rettung noch weiter Aufmerksamkeit zukommen lassen wollte, deshalb denke ich auch das Ruffys harsche Abfuhr und Hancocks Reaktion schlicht und ergreifend ein Wink mit dem Zaunpfahl war das wir in Sachen Hancock nicht mehr als zu viel erwarten sollten da sie ihren Anteil an der Story hatte

      Strohkopf schrieb:

      Ich will nur noch kurz etwas zu der derzeit kursierenden Theorie sagen, dass Hancock sich in Ruffys Rucksack verstecken würde


      Das wäre recht … abstrakt und würde mich ehrlich gesagt zu sehr an Robin erinnern die ihre Kariere bei der SHB ja auch als blinde Passagierin begonnen hat.
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • Was ich so wirklich von der Theorie von Boa im Sack halten soll weiß ich zwar noch nicht, aber dass es einen gewissen Sinn machen würde ist wohl nicht abzustreiten.

      Mal abgesehen von Hancocks offenstichtlichen Intentionen, würde es sogar Sinn machen wenn Ruffy wüsste, dass sie sie sich in dem Sack befindet. Erstens weil es bestimmt für riesiege Furore unter allen männlichen SA-Bürgern sorgen würde wenn die als die schönste Frau der Welt bekannte Piratenkaiserin plötzlich aufaucht.
      Zweitens weil diese auch noch mit Luffy unterwegs wäre und so jeder wüsste, dass sie ihren Posten als Samurai offenkundig untergräbt. Ob sie diesen Posten noch innehat ist zwar unklar, da Smoker ja bereits von ihrer Sympathie dem Strohhut gegenüber wusste. Unsicher ist das ganze allein desshalb, weil ich Smoker als einem von wenigen Marines zutraue dass er dicht hält, nicht nur weil er ein Rebell ist, sondern weil er die SHB selber mal hat entkommen lassen.

      Wenn Boa also auf dem SA auftauchen sollte, dann mss dies ohne Frage incognito geschehen, selbst wenn sie kein Samurai mehr ist.
      Vote for Captain Kid, den zukünftigen Vize-König der Piraten
    • Ob Boa jetzt doch noch mitkommt oder nicht kann ich nicht genau beurteilen. Komisch wäre nur wenn sie jetzt nicht mehr erwähnt werden würde und mit Chapter 598 ihren letzten Auftritt gehabt hat.
      Und um noch mal auf den Heiratsantrag zurück zu kommen: Habt ihr ein anderes Verhalten von Ruffy erwartet? Ich fands jetzt nicht "unhöflich" oder so, aber das ist halt Ruffys Art. Es wäre doch jedem One Piece-Fan komisch vorgekommen wenn er ihren Antrag angenommen hätte, dass passt einfach nicht zu ihm.
      Was ich aber ein wenig merkwürdig fand war Hancocks Verhalten, nämlich das sie es ganz locker aufgenommen hat, so als würde Oda sie ganz schnell los haben wollen. Ich dachte eher sie würde 1000 mal auf ihn einreden, bevor sie die "Abfuhr" akzeptiert^^
    • @ Cartman159

      Falsch !! Boa Hancock könnte genauso gut ganz offen und frei mit ihrer Bande und Ruffy zusammen auf dem Archipel rumspazieren..denn selbst wenn die Marine am Ende dort unterwegs sein sollte wegen Ruffy oder sonst wem könnten sie es immer noch so aussehen lassen als wären sie in einem Konflikt zueinander um den Shichibukai Titel inne zu halten. Ausserdem würde ich die ziemlich lächerlich finden und m.M.n würde dies auch so überhaupt nicht zu Hancock passen die schöne, mächtige und vorallem stolze Kaiserin versteckt sich in einem Rucksack.
      Wir sind 2 Jahre später in der Geschichte..bedeutet, dass sich alle Charaktäre nun im Klaren sein sollten wie es für jeden weitergeht. Also sollte auch Hancock wissen ob sie sich ihm anschliessen möchte, ewig an seiner Seite oder eben Shichibukai bleibt..somit hätte sich dann auch dieses Versteckspielen erübrigt.
      Oda kann doch nicht erwarten das wir 2 jahre später in der Story einen Chara für voll nehmen der 28 oder 30 jahre alt, die Herrscherin einer Insel, einer der sieben Samuraiund extrem starker Kämpfer ist(u.a. auch im grossen Ereignis) sich dann aber im Rucksack von Ruffy vestekt 8|
    • Hancock hat sicherlich in den zwei Jahren die Insel ein paar mal besucht. Sie hat Ruffy ja nicht direkt gefragt ob er sie heiraten will sondern eher indirekt und da hat Ruffy das Nein direkt ausgesprochen, bei dem ich denke, dass er diese MAsche bereits kennt. finde ich jedenfalls irgentwie. Aber auch ich finde dass sie doch etwas lächerlich gezogen wurde, bei dem ich aber nicht wissen kann was Oda in diesem Eigenblick dachte. Dass sie aber in diesem Rucksack sein soll kann ich mir auch nicht vorstellen ?(
      Bin aber trotzdem noch der Auffasung dass sie eine wichtige Rolle haben wird in dem Mary Joa Arc, das sicherlich kommen wird. Oda hat ja bisher jedem wichtigen Ort einem arc gegeben und Mary Joa ist ein wichtiger Arc. Ob sie aber nun in die SHB eincheckt oder nicht ist mir inzwischen nicht merh so wichtig, auch wenn sie und ihre Schlange dann ein im Gleichstand mit der Blackbeard-Bande sind.
    • @ Cartman159

      Falsch !! Boa Hancock könnte genauso gut ganz offen und frei mit ihrer Bande und Ruffy zusammen auf dem Archipel rumspazieren..denn selbst wenn die Marine am Ende dort unterwegs sein sollte wegen Ruffy oder sonst wem könnten sie es immer noch so aussehen lassen als wären sie in einem Konflikt zueinander um den Shichibukai Titel inne zu halten. Ausserdem würde ich die ziemlich lächerlich finden und m.M.n würde dies auch so überhaupt nicht zu Hancock passen die schöne, mächtige und vorallem stolze Kaiserin versteckt sich in einem Rucksack.
      ...
      Zu diesem Punkt möchte ich noch was sagen:

      Es stimmt zwar, dass Hancock ein Shichibukai ist und deshalb besondere Rechte hat und daher von der Marine nicht verfolgt werden darf. Die Frage ist jedoch: Sind ihre Rechte größer als die eines Tenryibituu? Sie ist eine ehemalige Sklavin, die von dort geflüchtet ist und nachwievor das Besitzmerkmal der Himmelsdrachen auf ihren Rücken trägt. Sie mag ein Samu sein, jedoch hat sich bereits gezeigt, dass die Tenryiubituu derart hohe Macht haben, dass ein Angriff auf einen von ihnen automatisch mit dem Eintreffen eines Admirals gesühnt wird.

      Stellen wir uns folgende, hypothetische Situation vor:
      Hancock maschiert einfach so durch Shabondy und plötzlich trifft sie einen ihrer Peiniger von damals wieder, der sie erkennt und sie "zurückhaben will", was nicht unwahrscheinlich wäre, da sie immerhin ein Samurai und die anerkannt schönste Frau der Welt ist. Was sollte sie tun? Angreifen geht nicht, weil die WR mit Sicherheit dies nicht tollerieren wird und sie als Piratin nun einmal weniger Rechte hat als einer der Adligen. Ihr wären mehr oder weniger die Hände gebunden, da sie sich nicht wehren kann bzw. nicht darf. Insofern ist es auch für sie nicht ungefährlich durch Shabondy zu laufen. Im Gegenteil: Durch ihre Vergangenheit ist es sogar weitaus gefährlicher für sie.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Triple_D_Sixx ()

    • Triple_D_Sixx schrieb:

      Stellen wir uns folgende, hypothetische Situation vor:
      Hancock maschiert einfach so durch Shabondy und plötzlich trifft sie einen ihrer Peiniger von damals wieder, der sie erkennt und sie "zurückhaben will", was nicht unwahrscheinlich wäre, da sie immerhin ein Samurai und die anerkannt schönste Frau der Welt ist. Was sollte sie tun? Angreifen geht nicht, weil die WR mit Sicherheit dies nicht tollerieren wird und sie als Piratin nun einmal weniger Rechte hat als einer der Adligen. Ihr wären mehr oder weniger die Hände gebunden, da sie sich nicht wehren kann bzw. nicht darf. Insofern ist es auch für sie nicht ungefährlich durch Shabondy zu laufen. Im Gegenteil: Durch ihre Vergangenheit ist es sogar weitaus gefährlicher für sie.


      Dabei stimme ich dir auf jedenfall zu, dieser Aspekt zeigt aber auch nur wie weit sie bereit ist für Ruffy zu gehen, sie ist wirklich unglaublich in Ruffy verliebt und macht sich anscheinend selbst nach einer Abfuhr ihres Geliebten nicht Halt, die Liebe mit ihm zu erzwingen.
      Doch von der Idee, das Hancock mit Salome im Rucksack von Ruffy hocken halte ich persönlich echt nichts.
      Diese Idee und realisierung würde ihrem Charakter ja echt jedwene Würde und Glaubwürdigkeit rauben , am Anfang präsentierte sie sich als erbarmungslose und kaltblütige Herrscherin ( hat mir persönlich sehr gut gefallen, da man solche Frauen selbst in der Welt von One Piece nicht mehr des öfteren findet )
      und nun soll sich die große" Pirate Empress "im Rucksack eines Supernovae verkriechen, naja das wäre echt beknackt D: .
      Natürlich hoffe ich das Hancock noch einen großen Arc bekommt, denn sie ist in meinen Augen nicht eine Arcbegleiterin wie zum Beispiel Konis, sie hat eine große Anhängerschaft, die es Oda nie verzeihen würde wenn so ein einmaliger Charakter einfach sang und klanglos von der Bildfläche verschwindet.
      Das sie auf dem Sabaody Archipel nocheinmal vorkommt steht für mich außer Frage, dort könnte sie zusammen mit der Strohhutbande etwas aufarbeiten z.B ein Marijoa Arc, etwas gegen die Sklaverei machen, denn ich persönlich hoffe zwar das sie in die SHB kommt, glaube es aber aufrichtig nicht, ich denke eher das sich Ruffy bei ihr revanchieren will in dem sie die Sklaverei auf dem Sabaodie Archipel eindämmen ( is nur ne Vermutung, kann auch was ganz anderes passieren ). Dabei könnte sie sich ja auch noch mit Shacky treffen, da diese Anscheinend so einiges mit den Kuja gemeinsam hat, wäre echt interessant wie sich die beiden treffen, dabei könnten noch so einige Geheimnisse der Kuja aufgedeckt werden, vielleicht klärt uns Shacky dann auch über die sogennante "Liebeskrankheit" näher auf, wir werden sehen.
      Auch das Hancock sich über die Abfuhr im letzten Chapter, nicht einmal ärgerte oder in tränen ausbrach hat mich doch sehr gewundert, es sah fast so aus als würde siesich mehr darüber freuen, was für mich einfach keinen sinn macht.
      Normalerweise ist sie eine Figur die sehr schnell beleidigt ist oder sich auch von Szene zu Szene sich von ihren Gefühlen leiten lässt, sie ist nicht der Typ von Mensch der sich über die Frechheit ( sorry es ist einfach ne Frechheit von Ruffy, sone aussage wie : "Ich werde dich nicht heiraten, aber danke fürs Essen ", zu bringen nachdem sie ihn ins ID eingeschleust hatte ihn beim MF vor Smoker gerettet hat und ihn noch ihn danach vom zusammen mit Law vom MF gerettet hat) , nicht sonderlich aufregen würde, solche Aktionen lassen sie in einem kleinerem Licht darstehen als sie es in Wahrheit ist.
      Ich hoffe Oda lässt Boa Fanboys ( wie z.B mich ^^) und Fangirls nicht im stich und gewährt ihr wenigstens noch einen richtig deftigen Arc damit wir sie in guter Erinnerung behalten.
      Entschuldigt bitte wenn ioch so einige Dinge wiederholt habe, ich wollte nur den Stand der Dinge aus meiner Perspektive schildern. Nun heißt es abwarten und sehen was Oda macht.

      So das wärs von mir .,..-
    • Ne ne also so lang beim Anime mit Hancock soviel gefillert wird ( Impel Down Liebesscenen , Marine Ford Arc Hochzeit ) neben den normalen Scenen die im Manga zu sehen waren und bisher noch keine Abschiedsscene kam in der sich Ruffy von Hancock und den Kujas verabschiedet und die SHB noch nicht auf dem Weg zur FMI ist bin ich mir sicher das´diese nochmal auftaucht und mit viel Glück auch noch joint :) Egal ob Sie jetzt im Sack von Ruffy ist oder nicht aber das hat der Charackter Boa Hancock nicht verdient ! Wie Ruffy auch im Anime nochmal gesagt hat als Hancock Ihm den Schlüssel zu Ace Handschellen gab das Sie ihm schon wieder geholfen hat und Ihr einfach was schuldet :) Warum sollte den wegen Hancock soviel gefillert werden wenn sie einfach so zack zack wieder in den Hintergrund geschickt werden sollte ? Oder warum wurde Sie auf Thriller Bark im Zusammenhang mit den Meerjungfrauen als schönste Frau der Welt bereits erwähnt ? Ganz einfach damit man sich an den Charackter gewöhnt :)

      Voit for

      Hancock the Ninth & Jimbei the Tenth
    • Ne ne also so lang beim Anime mit Hancock soviel gefillert wird ( Impel Down Liebesscenen , Marine Ford Arc Hochzeit ) neben den normalen Scenen die im Manga zu sehen waren

      Ui, mit Anime und Fillern einen Beitritt eines Charakters in die SHB zu argumentieren, ist ganz schlecht, da würde ich etwas vorsichtiger sein. Filler des OP-Animes haben überhaupt nichts zu sagen, sie haben keinerlei Einfluss auf den Manga, sie existieren im Manga nicht. Die Fillerfolgen haben keine Auswirkungen auf die Storyline, sie werden nur genutzt um dem Zeichner mehr Zeit zu verschaffen, dabei werden sie in die Serie eingebunden, aber stören bzw. funken der normalen Storyline nicht dazwischen. Auch wenn so viel von Hancock gefillert wird, hat das überhaupt nichts zu sagen über einen Beitritt. Argumente, die als Grundlage auf Filler basieren, sind Schall und Rauch.


      Ich denke auch, dass wir Hancock noch einmal sehen werden, da wir keinerlei Abschied zwischen ihr,den Kujas und Ruffy gesehen haben. Das heißt, es wurde noch nicht mit Hancock abgeschlossen. Ruffy hat schließlich noch eine Schuld bei ihr zu begleichen. Aber in welcher Form er diese begleichen wird, ist das Rätsel. Vielleicht mit einer Einladung in die SHB? So abwegig ist der Gedanke eines Beitritts von Hancock in die SHB nun nicht mehr, sollte sie sich wirklich in dem riesigen Rucksack befinden, den Ruffy im aktuellen Kapitel mit sich herumschleppt.
    • Je mehr ich darüber nachdenke, desto unlogischer kommt mir dieser ganze "Abschied" von Hancock im aktuellen Kapitel vor. Hier spricht keineswegs der Fan aus mir, man muss sich nur einmal den ganzen Aufbau Hancocks betrachten und das dann in Zusammenhang mit dem derzeitigen Standpunkt der Handlung bringen. Ich will mal etwas ausführlicher an die Sache herangehen, bleibe aber objektiv und werde versuchen keine großen Hoffnungen zu wecken bzw. zu zerstören.

      Zunächst einmal sollte man sich die aktuelle Situation genauer ansehen. Was haben wir hier also? Im aktuellen Kapitel kam es nun zum großen Abschied zwischen Ruffy, den Kuja und in gewisser Weise Hancock. Während die Kuja glücklich scheinen in Ruffy einen Freund gefunden zu haben und ihnen der Abschied nicht sonderlich schwer fällt, ist deutlich erkennbar dass Hancock alles andere als begeistert von dieser Situation ist. So kann sie es nicht übers Herz bringen ihm Lebwohl zu sagen und auch Ruffy weigert sich(was bei ihm jedoch nicht ungewöhnlich ist). Wir wissen aber auch, dass Hancock ihren Titel nicht verlieren möchte, um ihre Heimat zu schützen. Soviel zumindest zu der egoistischen Frau, die nur an sich selbst denkt. Auch scheint Hancock selbst die Situation akzeptiert zu haben Ruffy ziehen zu lassen, auch wenn sie alles andere als glücklich darüber scheint. Nun bringt Oda aber eine Szene zum Schluss, die den Abschluss eines Charakters vollkommen zerstört. Hatte sie den Eindruck erweckt den Gedanken Ruffy zu heiraten aufgegeben oder zumindest vorerst bei Seite geschoben zu haben musste es ja nun wieder zu einem Missverständnis zwischen beiden Charakteren kommen, die in Hancock wieder die große Hoffnung weckt. Ich traue Oda als Autor schon vieles zu(das meine ich keineswegs positiv), aber dass er einen Charakter derart im Unklaren über eine doch sehr wichtige Situation lässt, sich geradezu weigert sie vor vollendete Tatsachen zu stellen ist einfach kein Abschluss! Es wäre einfach eine Farce ihr jetzt noch einmal solche Hoffnungen zu geben um sie anschließend seelenruhig von dannen ziehen zu lassen.Ich sag es wieder und wieder, hier spricht kein blinder Fan der die Realität nicht sehen will, im Gegenteil! Der Fan in mir ist maßlos enttäuscht, doch je mehr ich die Aspekte betrachte die Oda hier ins Spiel brachte desto mehr zweifle ich daran, dass es das schon gewesen sein soll mit Hancock...

      Wie auch immer, wir haben nun also einen Abschied und Ruffy zieht weiter. Hancock bleibt zurück, jedoch mit neu entfachter Hoffnung, was einfach unnötig ist, sollte es das mit dem Charakter schon gewesen sein. Selbstverständlich ist dieser "Abschied" längst kein sicheres Indiz für eine weitere Rolle Hancocks in der Geschichte, aber dabei bleibt es nicht.

      Von der aktuellen Situation gehe ich nun zu den Anfängen des Charakters zurück, beschränke mich aber auf ein mögliches Fortbestehen ihrer Person in der Handlung, da alles andere bereits in meinem vorangegangen Beitrag gesagt wurde. Sie wurde also als Feindin, schlechte Person und grausame Herrscherin eingeführt, die jedoch zum Guten "bekehrt" wurde. Nichts ungewöhnliches möchte man meinen, doch warum bringt Oda dann solche Gefühle wie Liebe ins Spiel? Hätten Anerkennung, Respekt und Freundschaft nicht ausgereicht Ruffy eine kurzzeitige verbündete Wegbegleiterin zu verschaffen die ihm eine Möglichkeit gibt am großen Ereignis teilzunehmen? In meinen Augen hätte es das! Warum also Liebe? Für die Lacher? Kann sein, komisch sind die Szenen das muss man zugeben. Doch sind sie, vor allem am Anfang nicht so aufgebaut gewesen Hancock in dieser Beziehung nicht auch ernst zu nehmen. Ganz im Gegenteil zu Sanji dessen "Liebe" wirklich nur als absolute Lächerlichkeit dargestellt wird. Sicher haben Hancocks Gefühle in den letzten Kapiteln vor allem dazu gedient für Lacher zu sorgen, doch gerade im aktuellen hat sich einmal mehr gezeigt, wie ernst es ihr ihm Grunde genommen mit Ruffy ist und was für eine Zuneigung sie für diesen empfindet. Eine derart starke Bindung in einen Charakter zu stecken in den man nichts weiter als zeitweise Begleitung für den Protagonisten sieht halte ich persönlich bei neutraler Betrachtung einfach für Blödsinn, so leid es mir tut.

      Doch auch hier setzte Oda einen drauf! Sich nur zu verlieben reichte nicht, auch musste Hancock eine Krankheit ereilen, die für den Tod ihrer Vorgängerinnen verantwortlich war. Hier kam dann eben eine der besagten Vorgängerinnen ins Spiel, welche die bislang einzige war die diese mysteriöse Geschichte überlebt. Gloriosa, Hancocks Ziehmutter und in gewisser Weise auch ihr Vorbild. Was haben wir hier nun alles? Nicht nur, dass Hancock sich verliebt und an einer daraus resultierenden Krankheit leidet, nein, auch wird ihr nun ein Charakter zuteil welcher in seiner Funktion bislang nur den Protagonisten vergönnt war. Ein Mentor, ein Vorbild, eine Person die ähnliches durchgemacht hat, wie der eigentliche Charakter und diesen durch Rat und Tat zur Seite steht. Verdammt viel Mühe die sich Oda hier macht für eine vermeintliche Randerscheinung, welche für Ruffy nur Mittel zum Zweck sein soll.

      Bevor ich noch mehr abschweife komme ich wieder zu Gloriosas Geschichte. Diese beinhaltet, dass die alte Dame sich in ihrer Jugend, wie Hancock verliebte und die darauf folgende Krankheit nur überlebte, indem sie ihre Pflichten als Kaiserin hinter sich ließ und ihrer Liebe in die Welt hinaus folgte. Zudem betonte Gloriosa dass es Hancock das Leben retten würde, wenn sich entschiede mit Ruffy zu gehen!


      Dieser Teil wird sich wohl kaum auf das Schmuggeln ins Impel Down bezogen haben. Es wird hier auch nicht von einer gemeinsamen Zeit gesprochen. Es wurde eindeutig von Oda impliziert, dass Hancock fortgehen muss, sei es durch diese Worte Gloriosas oder eben durch deren eigene Vergangenheit. Alles schrie förmlich danach, dass Hancock Amazon Lily und die Kuja hinter sich lassen muss. Dann kam jedoch ein 2 jähriger Zeitsprung, in welchem sie doch ganz gut ohne Ruffy klar kam möchte man meinen. Das ist zugegeben wirklich eine große Ungereimtheit, die Oda sich hier eingebrockt hat, jedoch ließe es sich evtl. dadurch erklären, dass sie um Ruffys Standort wusste und eben auch, dass es lediglich zu dessen Fortschritt dienen sollte. Jedoch wirft diese 2 jährige Trennung von Hancock wieder weitere Fragen auf!

      Wenn Oda sie dafür vorgesehen hat, jetzt aus der Story zu verschwinden, warum lässt er sie nicht dann wenigstens, das Training für Ruffy übernehmen? Wozu muss er den Dunklen König nach Amazon Lily schwimmen lassen, wenn er mit Hancock so kurz nach diesem Zeitsprung Schluss machen möchte? Ihr Charakter hätte durchaus einen Zweck erfüllt, hätte er dem Protagonisten beim entscheidenden Weiterkommen in Sachen Fähigkeiten und Stärke geholfen, doch so wurde ihr die Rolle eines Lehrmeisters genommen. Stattdessen wurde sie in eine Position manövriert, in welcher sie sich in bester Gesellschaft mit den Mitgliedern der Strohhutbande befand. Alle waren sie getrennt vom Kapitän bzw. Freund. Das muss natürlich nichts zu bedeuten haben, merkwürdig in Anbetracht eines möglichen Endes von Hancocks Geschichte ist es jedoch schon. Durch sie hatte Ruffy einen Platz zum Training und erholen, das ist korrekt, doch müssen da wieder die bekannten Fragen aufgeworfen werden: War es dazu nötig, sich Hancock verlieben zu lassen? Musste sie deshalb an dieser mysteriösen Krankheit leiden? Macht die ganze Hintergrundgeschichte um Gloriosa hier noch Sinn? Nein lautet die Antwort auf alle 3 aufgeworfenen Fragen. Hancock Ruffy das Haki näher zu bringen und ihren Charakter dadurch seine Rolle in der Geschichte zukommen zu lassen wäre die Möglichkeit für Oda gewesen ihr einen tieferen Sinn zu geben, doch dieser bleibt bislang aus. Dass man jedoch einen eben solchen hinter dieser Person vermuten kann deutet der bereits oft erwähnte charakterliche Aufbau und die Geschichte Hancocks hin.

      Das Wichtigste im Bezug auf ein weiteres Fortbestehen Hancocks jedoch ist, und das ist den meisten hoffentlich bewusst, ihre Vergangenheit. Die jetzt so stolze Piratenkaiserin hat eine Vergangenheit als Sklavin hinter sich und zu allem Überfluss als Sklavin der mit Abstand grausamsten Personengruppe die bislang in One Piece eingeführt wurde, den Tenryuubito. Diese Hintergrundgeschichte, war verdammt unnötig für den bisherigen Storyverlauf. Es gab dem Charakter Boa Hancock lediglich mehr Tiefe, jedoch ist fraglich weshalb Oda gerade mit dieser Person den ersten prominenteren Sklaven in die Geschichte eingebracht hat. Diese Verbindung zu den Tenryuubito ist das, was es so verdammt unwahrscheinlich macht, dass es gerade jetzt ein Ende mit Hancock haben soll. Nach wie vor leidet diese unheimlich unter ihren ehemaligen Peinigern, unfähig sich fremden Menschen zu öffnen und in ständiger Angst lebend als ehemalige, gebrandmarkte Sklavin erkannt zu werden. Diese Angst wurde Hancock bislang nicht genommen und Oda ist nicht der Tyo Autor der solche Dinge ins Spiel bringt um sie dann unerledigt enden zu lassen.

      Jetzt betrachte man sich den momentanen Standpunkt der Strohhutpiraten! Sie sind an dem Ort, an dem der Sklavenhandel so stark wie sonst nirgendwo betrieben wird. Und was passierte hier vor 2 Jahren? Ruffy schlug einen Tenryuubito und eben jene haben dem Strohhut Rache geschworen. Das sollte zumindest einmal klar machen, dass es keinen ruhigen Aufbruch vom Sabaody Archipel geben wird. Und gerade an diesem Punkt der Geschichte soll Schluss mit Hancock sein? Das wäre eine derartige Verschwendung von Potential, dass nicht einmal der größte Schwarzseher, das als wahrscheinlich erachten kann. Selbst ich, der ja nun wirklich keine Hoffnung mehr auf einen größeren Auftritt Hancocks hatte muss in Anbetracht dieser Entwicklungen und bei Betrachtung der Fakten eingestehen, dass da noch etwas kommen muss. Da wir gerade wieder in der aktuellen Story angekommen sind, sehen wir uns doch gleich mal an, wer als erste Bewährungsprobe für die SHB zu dienen scheint. Niemand anderes als Sentoumaru inklusive zweier PX! An welche Stelle im Manga erinnert diese Situation?


      Das Ganze schreit förmlich nach einem großen Auftritt Hancocks und ob als Mitglied der SHB oder nicht, ein Treffen mit dieser bietet ein derartiges Potential welches nicht einmal der verblendetste Hater leugnen kann. Ich werde jetzt keine Zeit damit verschwenden mir irgendwelche Szenarien auszudenken, die am Ende doch ganz anders aufgelöst werden, aber ich hoffe mit diesem Post deutlich gemacht zu haben, dass die Figur Boa Hancock alles ist, nur eben kein abgeschlossener Charakter. Um es noch einmal zusammenzufassen:
      • Die Frau liebt Ruffy
      • Sie leidet an einer tödlichen Krankheit die ein Zusammensein vorraussetzt
      • Sie hat eine zu deutlich ausgearbeitete Hintergrundgeschichte, als das man diese unvollendet lassen könnte
      • Es gibt Personen in der Handlung die lediglich dazu dienten Boa Hancock mehr Tiefe zukommen zu lassen
      • Oda hatte die Möglichkeit dem Charakter eine Daseinsberechtigung zu verschaffen und hat sie nicht genutzt
      • Der Charakter hat eine Vergangenheit die es aufzuarbeiten gilt um ihn damit abschließen zu lassen
      • Diese Vergangenheit steht im direkten Zusammenhang mit dem derzeitigen Aufenthaltsort der SHB
      • Oda bringt es nicht fertig, sie vor vollendete Tatsachen zu stellen
      Es existieren weitere offene Fragen:
      • Welcher Unterhaltung sollte den Tenryuubito durch das Verfüttern einer Teufelsfrucht zukommen?
      • Wie und aus welchem Grund kam Hancock an die Macht in Amazon Lily?
      • Weshalb wird ihr das Königshaki nachgesagt, wenn sie bislang nicht einmal einen Anflug davon zeigte?
      Das sind alles Ungereimtheiten, die Oda sich so nicht leisten kann. Vieles im Bezug auf den Charakter würde sich als die reinste Verschwendung erweisen, sollte es so plötzlich mit ihr enden.

      So gerne ich auch den Pessimisten spiele, aber in Anbetracht dieser Fakten kann man Hancock nicht so einfach abschreiben. Unabhängig ihrer weiteren Zukunft liegt einfach im Raum, dass hier noch etwas kommt und das nicht erst in 50 Kapiteln, sondern noch in diesem Arc. Alles andere wäre, und das muss man sich einfach eingestehen wahrlich stümperhaft von Oda.

      Auf die Schuld die Ruffy bei ihr zu begleichen hat muss da nicht weiter eingegangen werden.
    • Also erst einmal ein riesen dank an Strohkopf.
      Kannst du gedanken lesen, die gleiche Idee geistert bei mir auch inzwischen durch den Kopf.
      Ich glaube auch fest daran dass der "Abschied" sicher nicht für lange war.
      Das ganze Schreit doch gerade zu danach ausgebaut zu werden. Hoffentlich hört Oda auch den Ruf seines eigenen Kindes.

      Ich war selbst immer skeptisch dieser Frau gegenüber gestanden.
      Und ich konnte auch, als sie vorgestellt wurde nicht viel mit ihr anfangen. (Vermutlich weil ich da schon zu sehr Margueritegeimpft war - aber das tut jetzt nichts zur sache.)
      Ich meine als ich sie das erste mal mit Momonga sah war mein Gedanke, und vermutlich auch vieler anderer: "Tja Schönheit kann blenden."
      Weiter gings auf Amazon Lily: "Man ist das ne blöde/eitle/grobe Ziege. Mit der möchte ich nicht in einen Raum gesperrt werden." (Ein Schelm wer hier böses oder besser schmutziges denkt)

      Und was kam dann.
      Auf einmal bricht die Gute in Tränen aus.
      Hää? Hab ich was verpasst? Was war passiert?
      Kaffeefleck auf dem Kleid?
      Pickel auf der Nase?
      Nein überhaupt nicht. Die Frau hat Tiefgang. Und zwar nicht zu knapp.
      Das war das erste Mal dass ich bei OP schlucken musste. Ging richtig unter die Haut ihre Geschichte.
      Und plötzlich war neben den riesen Hassfeuer auf Hancock ein viel kleineres auf dem Sympatie stand.

      Aber Oda erstickte es nicht oder lies es wieder ausgehen sondern nährte es und allmählich wurde einem die Figurenpaarung Hancock - Ruffy immer vertrauter (über sympatisch müsste man reden) und plötzlich freundete man sich mit den Gedanken an, dass Hancock nun zu OP und vor allem zum Strohhut gehörte.
      War das wirklich nur um den Gag am Leben zu halten?
      Eine sehr merkwürdige art von Humor.
      Und da kann ich Strohkopf erneut nur zustimmen. Irgendwie seltsam dass man erst einen Charakter mit so viel Tiefe erschaffen muss, nur damit er die Story etwas aufheitert und wenn man ihn nicht mehr braucht stellt man ihn in die Ecke.
      Also irgendwie will mir diese Logik nicht in den Kopf.
      Bisher war jeder Abschied letzten endes logische Konsequenz. Ich denke nur mal an Vivi, der Ruffy zwar einen Platz in seiner Bande offen hällt aber vermutlich nie wieder besetzten muss. (Oder denkt hier jemand wir werden die Prizessin wieder als Mitglied sehen - armer Igaram)

      Aber das was uns Oda da in dem letzten Kapitel vorgesetzt hat das war gar nichts.
      Das war kein wirklicher Abschied.
      Das war kein richtiges Versprechen auf ein Wiedersehen.
      Und eine Gefühlsregung hat es auch nicht ausgelöst - zumindest nicht bei mir.
      Einfach eine wässrige/gesülzte Suppe die er uns da vorgesetzt hat ohne Idee für die Zukunft.

      Ich hoffe halt das Oda da wirklich noch was in Petto hat, sonst wird das der mit abstand stümperhafteste Abschied in 13-Jahrern OP.
      Ich will eine morts Fete oder zumindest die Vorstellung eines neuen oder wiedervorstellung eines altbekannten Charakters. So wie halt bisher alle Abschiede abgelaufen sind und nicht so eine weichgespühlte 08/15 Telenovela Abschiedsstory.
      Pfui teufel
      Nichts ist gleichgültiger als die Ewigkeit

      Perry Rhodan
    • Hancocks Verliebtheit war für Oda nicht mehr als ein Mittel zum Zweck. Ruffy musste ins ID wegen Ace also warum nicht den letzten Samurai dafür verwenden? Immerhin war Krieg und die Marine konnte auf keinen Kämpfer verzichten, da war der Deal den Momonga schloss das kleinere Übel. Damit war die Mitfahrgelegenheit schon mal da. Jetzt musste sich Oda noch einen Grund ausdenken warum Hancock Ruffy helfen sollte und zack da war die Liebeskrankheit.

      In der Schlacht erfüllte Hancock ihre Rolle als Wegbereiterin für Ace Rettung zusammen mit den anderen Charakteren die nach der Schlacht wieder in der Versenkung verschwunden sind (zumindest vorübergehend) wie z.B. Iva und Ina

      Ich denke das das Verkommen von Hancocks Verliebtheit zu einem bloßen Running-Gag ist wahrscheinlich Odas Art uns unmissverständlich klar zu machen das wir keine absurden Pairings-Fantasien haben sollte da diese genauso lächerlich sind wie Hancocks Getue an sich
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • Jetzt melde ich mich doch zu Wort, nachdem ich eigentlich der festen Meinung gewesen bin, dass Strohkopfs sensationeller Post eigentlich wirklich jedem klar vor Augen geführt haben sollte ,weshalb Boa Hancock DEFINITIV noch eine wichtige Rolle spielen muss, was auch ich mit objektivem Schreiben verdeutlichen möchte!

      Captain-Kid schrieb:

      Hancocks Verliebtheit war für Oda nicht mehr als ein Mittel zum Zweck. Ruffy musste ins ID wegen Ace also warum nicht den letzten Samurai dafür verwenden?
      Deine Meinung in allen Ehren, aber ist da nicht ein großer Widerspruch? --Sicher war die Verliebtheit eine gute Möglichkeit Odas Ruffy ins Impel Down zu schleusen, aber warum zieht er diese Verliebtheit dann kompromisslos bis heute durch? Vermutlich aus dem Grund, weil schlicht und einfach noch einiges mehr hinter dem Charakter Hancocks steht, als eine naive und verliebte Frau! Was ja nun jeder, der sich Strohkopfs Post durchgelesen hat, verstanden haben muss, da der Post einfach das wiedergibt, was der Manga offensichtlich vor Augen geführt hat und was unmissverständlich feststehen sollte: Nämlich das der Charakter Boa Hancock eine ganz eigene Geschichte zu erzählen hat, die das grausamste und problematischste Thema in One Piece auf ihre ganz eigene Art erlebt hat: Die Tenryyubito! Und man kann mir nicht erzählen, dass es sein kann, das einem Charakter, der mit diesem Thema so unmissverständlich Kontakt hatte, wie eben im Falle von Boa Hancock, für die Story als Nebencharakter in die Abstellkammer gestellt werden soll... Wenn dem so wäre, würde Oda folgendes tun: Er würde die Glaubwürdigkeit seines Mangas erheblich gefährden, er würde der Story einen Unsinn zukommen lassen, was er bislang nie tat, da er immer wieder jedes kleinste Detail aufgriff... Und all diese Stärken von OP wird er sicherlich nicht über den Haufen werfen...

      Deshalb sage ich es nochmals mit aller Objektivität: Sollte Oda Hancock als Mittel zum Zweck benutzen, würde er von den Grundprinzipien der bisherigen Handlung erheblich abweichen! Denn jedem, der bei klarem Verstand ist sollte ersichtlich sein, dass Boa Hancock eine eigene Geschichte hat, eine höchsteigene Vergangenheit, sowie das grenzenlose Potential, das in Strohkopfs Post mehr als ersichtlich werden sollte, weshalb ich einen Teufel tub werde und dieses nochmals aufliste...

      Captain-Kid schrieb:

      Damit war die Mitfahrgelegenheit schon mal da. Jetzt musste sich Oda noch einen Grund ausdenken warum Hancock Ruffy helfen sollte und zack da war die Liebeskrankheit.
      Schön und gut, aber wär das nicht sehr, sehr einfältig von Oda? Auch hier kann ich wieder nur auf Strohkopfs Post hinweisen, der genau mit diesen Ansichten ein für allemal aufräumen sollte... Aber um es nochmals anzubringen: Mit Hancock tritt ein Charakter auf, der auf den ersten Blick sofort unsympathisch erschien... Und was kam dann? Der Charakter bekam eine Geschichte, vollzog eine 180°-Drehung und weckte Sympathie und warf zudem Fragen auf, die bis heute nicht beantwortet sind... Aber wie dem auch sei: Hätte Hancock keine eigene Geschichte und würde Ruffy ohne jeglichen Hintergrund hinterherrennen, dann könnte ich das mit der Liebeskrankheit als Mittel zum Zweck ja irgendwo noch nachvollziehen... Aber Oda hat Hancocks gesamtes Schicksal an dieser Krankheit aufgehängt... Nyons Worte sprechen da eine mehr als eindeutige Sprache! Und diese Aussage Nyons, im Verhältnis der Wichtigkeit Boa Hancocks sollte wirklich dem letzten und verblendetsten Hater dahingehend die Augen öffnen, dass es mit einem "Tschüss Hancock, mach's gut. Ich komm dich mal wieder besuchen!" nicht getan ist... und mit einem Missverständnis wie es in Kapitel 599 vorkam erst recht nicht! Hancock war, ist und bleibt ein wichtiger Charakter, von dem die Story nur profitieren kann... Und damit meine ich nicht Running-Gags, die sicher Geschmacksache sind, sondern viel mehr ihre eigene Vergangenheit, ihre gegenwärtige Lage, als auch ihre Zukunft, die Oda selbst noch offen gelassen hat, da er selbst noch nicht mit dem Charakter abgeschlossen hat... Ansonsten hätte er ihr einen finalen Auftritt gegeben, bei dem auch dem Letzten ersichtlich geworden wäre, dass Hancock nun aus der Story verschwindet.

      Captain-Kid schrieb:

      In der Schlacht erfüllte Hancock ihre Rolle als Wegbereiterin für Ace Rettung zusammen mit den anderen Charakteren die nach der Schlacht wieder in der Versenkung verschwunden sind (zumindest vorübergehend) wie z.B. Iva und Ina
      Das ist doch schon ein Teil der Antwort darauf, weshalb Hancock eben nicht so einfach aus der Handlung verschwinden wird! Sie hat Ruffy die Möglichkeit gegeben nach ID zu gelangen..., Sie hat ihn dort angekommen ins Gefängnis eingeschleust..., in Marineford beschützt sie ihn vor Smoker..., sie stellt sich schützend vor ihn, als die PX's gerade zum Angriff auf den Strohhut starten... (Bei letzterem war es dann ja auch so, dass Hancock in den Dialog mit Sentoumaru trat, der gerade nach dem aktuellen Kapitel interessanter denn je sein dürfte, da Sentoumaru nun einmal in Hancocks Schicksal -im Bezug auf ihren Titel als Samurai- eine Schlüsselfigur sein dürfte -->Lest Strohkopfs Post und es sollten eigentlich keine Fragen unbeantwortet bleiben!)

      Captain-Kid schrieb:

      Ich denke das das Verkommen von Hancocks Verliebtheit zu einem bloßen Running-Gag ist wahrscheinlich Odas Art uns unmissverständlich klar zu machen das wir keine absurden Pairings-Fantasien haben sollte da diese genauso lächerlich sind wie Hancocks Getue an sich
      Das einige Leute Hancocks Getue als lächerlich empfinden ist ja in Ordnung und jeder Leser soll seine eigene Meinung haben... Ich persönlich halte es aber für komplett ausgeschlossen, dass Hancocks Verliebtheit zu einem Running-Gag verkommen wird, da Oda es selbst so gewählt hat, dass Hancocks Leben nun einmal unweigerlich mit ihrer Liebe in Verbindung steht... Das ist anders als bei Sanji, wo es zwar Teil seiner Persönlichkeit ist, aber in erster Linie wirklich nur als Running-Gag dient... Seine Gesundheit oder gar sein Leben sind damit nicht unweigerlich verbunden... Auch wenn es einigen Hatern ein Dorn im Auge seien dürfte, so muss doch wirklich jeder erkennen, dass es Oda nicht möglich sein kann, Hancock mir nichts, dir nichts aus der Story zu entfernen, oder sie gar als Running-Gag verkommen zu lassen... Es gibt zu viele offene Fragen, zu viel Potential, zu viel, dass Ruffy ihr noch schuldig ist, sowie die einfache Tatsache, dass Oda ihr bis jetzt einen klassischen OP-Abschied nicht hat zukommen lassen!

      Und nochmals ein Schlusswort zu verlieren, auch wenn es wie bereits mehrfach erwähnt in Strohkopf Post mehr als deutlich wurde: Mit dem Charakter Boa Hancock ist noch lange nicht abgeschlossen! Alles andere wäre eine Farce, wie sie One Piece noch nie erlebt hätte und eine Unglaubwürdigkeit, die ihres Gleichen suchen würde. Man muss Boa Hancock ja nicht mögen... Man kann sie ja meinetwegen auch hassen, weil sie naiv ist, verliebt ist, stark ist, stoffelig wirkt, eine traurige Vergangenheit hat und was auch immer... --> Aber eine Frage ist hier vielleicht mal angebracht: Sind viele Argumente, die hier gegen sie verwendet werden nicht viel eher Potential, dass dem Charakter viele Möglichkeiten gibt, etwas völlig Neues in One Piece darzustellen und der Story neue Anreize zu verleihen?!
    • Oh, mein Gott. Nach Strohkopfs Beitrag ist diese Argumentation zwei Beiträge über mir blanker Hohn für jede Diskussionsführung und ein Arschtritt für jede Mühe, die man sich mit einem Beitrag geben kann. Wieso soll sich Oda was zurecht biegen? Ruffy hätte der Alten auch eine vor den Latz hauen können, um sie zur Überfahrt zu zwingen. Tat er aber nicht. Was mich an einer Diskussion ärgern kann, sind simpelste Dinge, die man krampfhaft zu widerlegen versucht, obwohl es manchmal wirklich Beiträge gibt, die nahezu wasserdicht sind, dass selbst O.J Simpson als Heiliger aus dem Gerichtssaal geschritten wäre.
      Hancocks Verliebtheit war für Oda nicht mehr als ein Mittel zum Zweck.

      Lacher Nummer 1. Wieso einfach, wenn es kompliziert geht? Wie deutlich muss eine Parallele im Manga aufgebaut werden?
      Kaiserin + Liebeskrankheit + Ignoranz = † [X]
      Kaiserin + Liebeskrankheit + Reise = :) [✓]
      Gloriosa verließ Amazon Lilly, um zu überleben. Macht es auch nur im Ansatz Sinn, dass ein Charakter aufgebaut wird, nur um wie eine Eintagsfliege elendig zugrunde zu gehen? Das macht absolut gar keinen Sinn. Oda hätte die Liebeskrankheit auch OHNE Todesfolge einbringen können. Dann könnte man das 'Argument' stehen lassen, ohne es mit entsprechendem Nachdruck zu hinterfragen. Und Oda ist jetzt nicht bekannt dafür, dass er Charaktere einfach mal sterben lässt, weil sie es nicht selbst hätten tun wollen. Ace wollte Ruffy retten, Bentham wollte Ruffy retten, WB wollte alle retten, Hancock rettete ihn auch und lebt. Soll sie jetzt sterben, damit sie sich in die Reihen der ruhmreichen Märtyrer eingliedern kann? Bullshit!
      Ruffy musste ins ID wegen Ace also warum nicht den letzten Samurai dafür verwenden?

      Wieso eine besondere Person für eine einfache Überfahrt? Du willst mir nicht ernsthaft sagen, dass Oda Hancock seit mindestens Logue Town [!] geplant hat, damit Ruffy einen prominenten Chauffeur hat. Allein die Tatsache, dass JEDER Samurai eine Geschichte hat, ist schon Grund genug, dass Hancock nicht als unwichtiger Statist verkommen kann. Für sowas bewahrt man sich keinen Shichibukai über 11 Jahre auf. Blödsinn.
      In der Schlacht erfüllte Hancock ihre Rolle als Wegbereiterin für Ace Rettung zusammen mit den anderen Charakteren die nach der Schlacht wieder in der Versenkung verschwunden sind (zumindest vorübergehend) wie z.B. Iva und Ina

      Lustig, dass mit Jimbei ein festes Treffen auf der FMI vereinbart wurde und Ivankow sich bald zu Dragon aufmachen wird, weil der eine äußerst unwichtige Konferenz zu führen hat. Hancock war im Krieg eine Helferin. Aber wenn du schon das Argument selbst bringst, dann biege es nicht so zurecht, dass nur Hancock danach unter den Teppich gekehrt werden kann.
      Ich denke das das Verkommen von Hancocks Verliebtheit zu einem bloßen Running-Gag ist wahrscheinlich Odas Art uns unmissverständlich klar zu machen das wir keine absurden Pairings-Fantasien haben sollte da diese genauso lächerlich sind wie Hancocks Getue an sich
      Wir wissen seit Anbeginn der Zeit, das One Piece KEIN Liebes-Manga ist. Da wird uns Oda nicht nach 13 Jahren mit Running Gags daran erinnern müssen. Blödsinnig. Zudem ist die Liebe zum Abenteuer und die Liebe zur Crew als Teil des Lebens die eigentliche Liebe in One Piece, keine körperliche, sondern eine verbundene Liebe. Und das einzige, was bisher an Hancock kratzen könnte, ist, dass ihre Liebe bisher noch nicht dem Ideal entspricht, welches die SHB seit ihrer Fahrt aufbauen konnte. Früher oder später wird sie einsehen, dass Ruffy DER Freund ist. Nicht der, den man küsst und liebkost, sondern der, auf den man sich verlassen kann. Der Mann, der ihre traumatische Vergangenheit und den damit verbundenen Schmerz nehmen kann. Ruffy hat das bei jedem Crew-Mitglied gemacht und es ist schon arger Zufall, dass Hancock exakt das gleiche Muster an Verhalten aufweist, wie jede SH-Frau:
      Nami: Diebin - verbündet sich gezwungenermaßen mit dem Bösen - der Böse wird besiegt, ihre tragische Vergangenheit wird aufgelöst.
      Robin: Assassine - verbündet sich gezwungermaßen mit dem Bösen - der Böse wird besiegt, ihre tragische Vergangenheit wird aufgelöst.
      Hancock: Samurai - wie kann man das fortsetzen?
      Es gibt da mehr als nur den "Nein"-Weg.
      Oda, dieser Schelm, setzt die Fährte genau so, dass ein Argument runter geht wie Öl, nur um uns durch wesentlich schlüssigerer, neu angewandter Logik an der Nase herumzuführen.
      Man kann Hancock als Charakter nicht mögen. Man mag sie oder man mag sie nicht, dass kann man niemandem aufzwingen. Aber diese einseitige Contra-Argumentation geht mir einfach auf die Nerven. Das man nicht einmal probiert nicht voreingenommen zu sein. Für eine Diskussion, die beide Seiten beleuchten könnte, schrappen manche Beiträge in Einseitigkeit. Ich habe Denkanstöße gegeben und merke an, dass gerade hier genügend Argumente für beide Seiten geradezu ins Auge springen. Das man da einseitig argumentiert, ist mir ein Rätsel. [Und ich habe hier nur widerlegt.]
      Ich bin kein Hancock-Fanboy, aber gute Argumentation gefällt mir und gestelzte wiederum nicht. Zudem wird Strohkopf euch alle auslachen, sobald er recht bekommt. Und durch seine fehlende Blamage wird das Gefüge der Ordnung auf den Kopf gestellt. Will man das herausfordern? ^^

      Ich fand den Beitrag gestern Abend echt lesenswert. Daher fand ich diesen kurzen Contra-Beitrag im direkten Vergleich lausig. ; ) Sonst hätte ich wohl nichts gesagt, aber nach Strohkopf mit Drei Zeilen zu kommen. Ne, das muss auch nicht sein. Nichts für ungut. :)
    • So da dieser Thread nun wieder einen Aufschwung zu verzeichnen hat, möchte auch ich mal meine Meinung zu Boa und der momentanen Situation abgeben:

      Ersteinmal möchte ich aber die Fronten klären. Wie den meisten bekannt sein dürfte oder auch nicht, könnte man mich in diesem Forum als einen "Hancock-Hater" bezeichnen. Ich habe Boa nie gemocht, nicht bei ihrem ersten Auftritt, nicht als sie sich in Ruffy verknallt hat, nicht als sie im ID war, nicht auf dem GE und auch jetzt kann ich persönlich mit der Figur Boa Hancock absolut nichts anfangen. Deshalb dürfte auch klar sein wie ich dem Thema "Boa joint SHB" gegenüber stehe, aber darauf will ich jetzt nicht eingehen. Ich versuche also möglichst objektiv an die Sache heranzugehen trotz meines mehr als klaren Standpunktes:

      Der Grund warum ich Hancock nicht mochte ist ziemlich einfach, ihr mieser Charakter und später dann ihr albernes Running-Gag getue. Ich habe persönlich auch nie verstanden warum soviele Personen an der Dame so einen Narren gefressen haben und ihr unglaubliche Tiefsinnigkeit und einen tollen Charakter andichten. Das einzige was Hancock mMn vorzuweisen hat, ist eine schwere Vergangenheit, aber Halleluja das ist doch in OP nichts neues. Diese "Eigenschaft" nennen 3/4 der vorkommenden Figuren ihr eigen. Außerdem ist diese Vergangenheit mir auch ein Dorn im Auge, denn sie wird liebend gern dazu verwendet, Boa`s unhöfliches, selbstgefälliges und komplett unsympathisches Verhalten zu entschuldigen. Ich verstehe nur nicht ganz warum das eine das andere rechtfertigen sollte? Schauen wir uns mal die anderen Figuren mit einer schweren Vergangenheit an wie z.B. Robin oder Brook. Die benehmen sich auch nicht wie der letzte Arsch und mMn ist ihre Vergangenheit mindestens auf gleichem Niveau wie die von Hancock. Und einen Wandel zum besseren kann ich seit sie Ruffy getroffen hat auch nicht nachvollziehen. Hier meinen einige ja ständig, dass sie ab diesem Zeitpunkt ja eine so große charakterliche Wandlung vollzogen hätte und nun so liebenswürdige Eigenschaften erlangt hätte, aber wenn man das ganze etwas genauer betrachtet fällt auf, dass sich nur ihr Verhalten gegenüber Ruffy geändert hat! Dem Rest der Welt präsentiert sie sich immer noch als genau das selbe, klalte Arschloch wie zuvor. Also von Wandlung kann garkeine Rede sein! Des weiteren ist es ihr Running-Gag Charakter der mich so maßlos auf die Palme bringt. Es ist ja schön, dass sie die Liebe als etwas völlig neues für sich entdeckt hat, jedoch grenzt ihr Verhalten an Stalking der übelsten Art heran und wird sowohl für Ruffy als auch die Mehrzahl der sich in ihrer Umgebung befindenden Personen zur reinen Belastung.

      Mit den beiden neuen Chaptern die nun erschienen sind, kann ich für meinen Teil Gott sei dank einen großen Schlussstrich unter die Akte Boa Hancock setzten. Ein kurzer und knapper Abschied: genau das, was ich mir immer erhofft habe. Kein langes rumgeweine und vorallem kein "willst du dich mir anschließen Boa?"! Ich hatte eigentlich darauf gehofft das der ganze Trubel um die Frau dann auch ein bisschen weniger wird, aber nein genau das Gegenteil ist der Fall! Plötzlich treten absolut haltlose Theorien über einen sprechenden Rucksack und eine sich darin befindende Frau einschließlich Schlange hier auf. Ganz im Ernst diese Theorie war das läscherlichste und unnötigste was jemals jemand in diesem Forum gepostet hat und stellt sogar die Debatte um Zorros "verlorenen" Arm in den Schatten. Wie kann bitte aus heiterem Himmel völlig Indizienlos eine solche Theorie entstehen und sich dann auch noch wie ein nicht endenwollendes Lauffeuer über das ganze forum verbreiten? Nun folgte jedoch das 2 Chapter und wieder wurden die Boa Fans eines besseren belehrt. Der Abschied wurde hier ein bisschen ausgebaut und es fand eine absolut OP-typische Abschiedszene statt. Ich kann deshalb auch niht verstehen, warum einige hier so eine Geschichte aus diesem Abschied machen. Er war absolut sauber und beendet den AL Arc doch sehr treffend. Sogar Mageruite ist mit von der Parti und kann ihr "Farewell" ausrichten. Boa selbst scheint sich auch mit dem ganzen Szenario (im Gegensatz zu ihren Fans) abgefunden zu haben. Auch der mehr als leidigen Rucksack Theorie wurde hier ein Ende gesetzt, da man klar sieht, dass der rucksack auf einem Boot mit Ruffy ist und Boa sich auf dem Schiff der Kuja-Piraten befindet. Solange Boa also nicht in der Lage ist Schattendoppelgänger zu benutzen, ist diese Theorie gestorben! Ich kann nach wie vor aber nicht verstehen, warum einige nicht glauben konnten, dass in dem Rucksack nur Essen ist?! Was haben wir nun also für eine Finale Situation?
      • Einen gerechtfertigten Abschied für die Person Boa Hancock und ihre Kuja-Piraten.
      • Eine Bestatigung, dass wir Hancock vermutlich am Ende von OP wieder sehen werden.
      • Ein Versprechen von Ruffys Seite, dass er sie nicht vergessen wird.
      • Und eine Boa Hancock die sich mit der ganzen Situation abgefunden hat und in ihrem letzten Story-Moment genauso dämlich ist wie zuvor.
      Ich sehe also überhaupt keinen Grund, warum Boa jetzt noch unbedingt einen Platz in der Story benötigt. Andere Charaktere die die SHB auf ihrer Reise getroffen haben, haben auch nicht mehr bekommen, warum sollte es bei Boa anders sein? Ihre Geschichte lässt sich auch noch ein anderes Mal erzählen, eigentlich ist ihre Geschichte ja nicht einmal Story relevant, da die NW nun im Vordergrund steht und ich es bezweifel, dass Oda nun noch einen Tenryuubito Arc zwischen schieben wird. Dies würde mMn besser ans Ende der Geschichte passen.
      Einige gehen ja jetzt noch davon aus, dass Boa nun doch noch auf das SA kommen wird um Ruffy und Co. zu unterstützen, aber dies würde mMn genauso sinvoll sein wie das nun ein DQDF auftaucht und sich als Retter in der Not präsentiert, außerdem würde es die 2 Jahre Training komplett ad absurdum führen. Überlegt doch mal, die SHB trainiert 2 Jahre wie blöd, nun sieht sie sich ihrem ersten Kampf nach dieser Zeit wieder gegenüber und gleich hier benötigen sie Hilfe von einem der 7 Samurai? Das wäre mehr als nur schwach und wenn man es realistich betrachtet auch völlig undenkbar. Wie schon mehrmals gesagt wurde muss die SHB hier einen klaren Sieg davon tragen, ohne wenn und aber und vorallem ohne fremde Hilfe!

      Auch die Liebeskrankheit unter der Hancock angeblich leidet ist für mich kein Argument mehr. Meiner Meinung nach war sie für Oda nur Mittel zum Zweck, denn wenn ihre Wirkung wirklich so verhärend wäre, hätte Hancock in den 2 Jahren Timeskip definitiv den Löffel abgeben müssen. Und NEIN es besteht nicht die Möglichkeit, dass die Ruffy heimlich besucht hat! Wenn dies der Fall gewesen wäre hätte Rayleigh dies aufgrund seiner Haki Fähigkeiten definitiv bemerkt und unterbunden. Er wird nicht ohne Grund gesagt haben, dass Boa in diesen 2 Jahren nichts in Ruffys nähe verloren hat. Man sieht also Oda nimmt dieser Krankheit und dem Argument eines nötigen Beisammensein selbst den Wind aus den Segeln. Diese Krankheit war nur aus einem Grund nötig, nämlich die Story weiter zu bringen, ohne langfristige Konsequenzen.

      Ich persönlich kann wirklich, auch wenn ich die Situation noch so objektib betrachte, KEIN Argument dafür finden warum eine Boa in den nächsten 50-100 Kapitel auch nochmal auftauchen sollte. Ich befürchte zwar, dass mit dem Erscheinen von Rucksäcken oder anderen größeren Behältern wieder einige Theorien Boa bezüglich aus dem Boden sprießen werden, aber dabei wird es auch bleiben. Ich Stelle es den Boa Fans natürlich frei weiterhin ganz ganz dolle an ein Wunder zu glauben, oder meinen Beitrag aufs unschönste zu zerpflücken, aber trotzdem gibt es im Moment kein Storyrelevantes Argument, dass pro Hancock sprechen würde und das könnt ihr nicht leugnen ;).

      Lg Azrael

    • Meine Güte da schein ich ja nen wunden Punkt getroffen zu haben

      Che schrieb:

      Deine Meinung in allen Ehren, aber ist da nicht ein großer Widerspruch? --Sicher war die Verliebtheit eine gute Möglichkeit Odas Ruffy ins Impel Down zu schleusen, aber warum zieht er diese Verliebtheit dann kompromisslos bis heute durch? Vermutlich aus dem Grund, weil schlicht und einfach noch einiges mehr hinter dem Charakter Hancocks steht, als eine naive und verliebte Frau! Was ja nun jeder, der sich Strohkopfs Post durchgelesen hat, verstanden haben muss, da der Post einfach das wiedergibt, was der Manga offensichtlich vor Augen geführt hat und was unmissverständlich feststehen sollte: Nämlich das der Charakter Boa Hancock eine ganz eigene Geschichte zu erzählen hat, die das grausamste und problematischste Thema in One Piece auf ihre ganz eigene Art erlebt hat: Die Tenryyubito! Und man kann mir nicht erzählen, dass es sein kann, das einem Charakter, der mit diesem Thema so unmissverständlich Kontakt hatte, wie eben im Falle von Boa Hancock, für die Story als Nebencharakter in die Abstellkammer gestellt werden soll... Wenn dem so wäre, würde Oda folgendes tun: Er würde die Glaubwürdigkeit seines Mangas erheblich gefährden, er würde der Story einen Unsinn zukommen lassen, was er bislang nie tat, da er immer wieder jedes kleinste Detail aufgriff... Und all diese Stärken von OP wird er sicherlich nicht über den Haufen werfen...


      Nun gut aber wieso dann der Abschied? Ruffy sagt zwar das er sie wieder sehen will aber das gleiche hatten wir auch bei Gin und von dem kam ja auch nicht mehr viel. Klar die Tenryyubito sind interessant aber für die ist Hancock nicht zwingend notwendig, immerhin sind die Fischmenschen die hauptleidtragenden der Sklaverei. Es tut mir leid das sagen zu müssen aber für mich könnte dieser Punkt auch gut von Jimbei oder einem anderen Fischmenschen abgehandelt werden

      Versteh mich in dem Punkt nicht falsch: Ich sage nicht das Boa nicht nomals auftauchen könnte, ich behaupte nur das sie keine permantene Rolle mehr spielen wird wie im Krieg

      Zur Liebeskrankheit: Tja da kann ich auch nur spekulieren aber ich sehe in dieser Krankheit ein Sinnbild für den Verwandlungsprozess Hancocks.

      Che schrieb:

      Das ist doch schon ein Teil der Antwort darauf, weshalb Hancock eben nicht so einfach aus der Handlung verschwinden wird! Sie hat Ruffy die Möglichkeit gegeben nach ID zu gelangen..., Sie hat ihn dort angekommen ins Gefängnis eingeschleust..., in Marineford beschützt sie ihn vor Smoker..., sie stellt sich schützend vor ihn, als die PX's gerade zum Angriff auf den Strohhut starten... (Bei letzterem war es dann ja auch so, dass Hancock in den Dialog mit Sentoumaru trat, der gerade nach dem aktuellen Kapitel interessanter denn je sein dürfte, da Sentoumaru nun einmal in Hancocks Schicksal -im Bezug auf ihren Titel als Samurai- eine Schlüsselfigur sein dürfte


      Ich hab nie bestritten das sie eine wertvolle Verbündete war (Betonung auf war). Ich hab nur gesagt das diese Beweise die aufführst für mich schon Boas Anteil an der Story waren/ gewesen sein könnten

      Che schrieb:

      Schön und gut, aber wär das nicht sehr, sehr einfältig von Oda? Auch hier kann ich wieder nur auf Strohkopfs Post hinweisen, der genau mit diesen Ansichten ein für allemal aufräumen sollte... Aber um es nochmals anzubringen: Mit Hancock tritt ein Charakter auf, der auf den ersten Blick sofort unsympathisch erschien... Und was kam dann? Der Charakter bekam eine Geschichte, vollzog eine 180°-Drehung und weckte Sympathie und warf zudem Fragen auf, die bis heute nicht beantwortet sind... Aber wie dem auch sei: Hätte Hancock keine eigene Geschichte und würde Ruffy ohne jeglichen Hintergrund hinterherrennen, dann könnte ich das mit der Liebeskrankheit als Mittel zum Zweck ja irgendwo noch nachvollziehen... Aber Oda hat Hancocks gesamtes Schicksal an dieser Krankheit aufgehängt... Nyons Worte sprechen da eine mehr als eindeutige Sprache! Und diese Aussage Nyons, im Verhältnis der Wichtigkeit Boa Hancocks sollte wirklich dem letzten und verblendetsten Hater dahingehend die Augen öffnen, dass es mit einem "Tschüss Hancock, mach's gut. Ich komm dich mal wieder besuchen!" nicht getan ist... und mit einem Missverständnis wie es in Kapitel 599 vorkam erst recht nicht!


      Strohkopf schrieb:

      Dann kam jedoch ein 2 jähriger Zeitsprung, in welchem sie doch ganz gut ohne Ruffy klar kam möchte man meinen. Das ist zugegeben wirklich eine große Ungereimtheit, die Oda sich hier eingebrockt hat, jedoch ließe es sich evtl. dadurch erklären, dass sie um Ruffys Standort wusste und eben auch, dass es lediglich zu dessen Fortschritt dienen sollte. Jedoch wirft diese 2 jährige Trennung von Hancock wieder weitere Fragen auf!


      Und deswegen steht für mich hinter dem Thema Liebeskrankheit=Zeichen für Wichtigkeit ein großes ?

      Che schrieb:

      Das einige Leute Hancocks Getue als lächerlich empfinden ist ja in Ordnung und jeder Leser soll seine eigene Meinung haben... Ich persönlich halte es aber für komplett ausgeschlossen, dass Hancocks Verliebtheit zu einem Running-Gag verkommen wird, da Oda es selbst so gewählt hat, dass Hancocks Leben nun einmal unweigerlich mit ihrer Liebe in Verbindung steht... Das ist anders als bei Sanji, wo es zwar Teil seiner Persönlichkeit ist, aber in erster Linie wirklich nur als Running-Gag dient... Seine Gesundheit oder gar sein Leben sind damit nicht unweigerlich verbunden... Auch wenn es einigen Hatern ein Dorn im Auge seien dürfte, so muss doch wirklich jeder erkennen, dass es Oda nicht möglich sein kann, Hancock mir nichts, dir nichts aus der Story zu entfernen, oder sie gar als Running-Gag verkommen zu lassen... Es gibt zu viele offene Fragen, zu viel Potential, zu viel, dass Ruffy ihr noch schuldig ist, sowie die einfache Tatsache, dass Oda ihr bis jetzt einen klassischen OP-Abschied nicht hat zukommen lassen!


      Dafür spricht auch definitiv der Schnäuzer mit dem sie sich im neusten Kapitel versucht hat zu tarnen nur um Ruffy begleiten zu können. Das sie Potenzial hat habe ich nie bestritten ich sage nur das wir im Moment nicht mehr viel von ihr erwarten können bzw. viel von ihr sehen werden. Dafür spricht der Abschied und auch Ruffys klare Absage auf den Heiratsantrag.

      blink schrieb:

      Lacher Nummer 1. Wieso einfach, wenn es kompliziert geht? Wie deutlich muss eine Parallele im Manga aufgebaut werden?
      Kaiserin + Liebeskrankheit + Ignoranz = † [X]
      Kaiserin + Liebeskrankheit + Reise = [✓]
      Gloriosa verließ Amazon Lilly, um zu überleben. Macht es auch nur im Ansatz Sinn, dass ein Charakter aufgebaut wird, nur um wie eine Eintagsfliege elendig zugrunde zu gehen? Das macht absolut gar keinen Sinn. Oda hätte die Liebeskrankheit auch OHNE Todesfolge einbringen können. Dann könnte man das 'Argument' stehen lassen, ohne es mit entsprechendem Nachdruck zu hinterfragen. Und Oda ist jetzt nicht bekannt dafür, dass er Charaktere einfach mal sterben lässt, weil sie es nicht selbst hätten tun wollen. Ace wollte Ruffy retten, Bentham wollte Ruffy retten, WB wollte alle retten, Hancock rettete ihn auch und lebt. Soll sie jetzt sterben, damit sie sich in die Reihen der ruhmreichen Märtyrer eingliedern kann? Bullshit!


      Hab ich gesagt dass sie sterben soll? Ich weiß auch nicht wieso diese Leibeskrankheit als das Argument schlechthin gesehen wird obwohl Boa nun schon mehrfach von Ruffy getrennt war ohne zu sterben.

      blink schrieb:

      Wieso eine besondere Person für eine einfache Überfahrt? Du willst mir nicht ernsthaft sagen, dass Oda Hancock seit mindestens Logue Town [!] geplant hat, damit Ruffy einen prominenten Chauffeur hat. Allein die Tatsache, dass JEDER Samurai eine Geschichte hat, ist schon Grund genug, dass Hancock nicht als unwichtiger Statist verkommen kann. Für sowas bewahrt man sich keinen Shichibukai über 11 Jahre auf. Blödsinn
      .

      Weil das ID zufällig der schwer bewachteste Knast der Welt ist und da nicht jeder reinkommt? Vielleicht weil Oda bekannt dafür ist das er gerne Dinge voraus plant? Siehe Mary Joa das schon von Anfang an eingeplant war und das im Band 25 seinen ersten Aufritt hatte.

      blink schrieb:

      Lustig, dass mit Jimbei ein festes Treffen auf der FMI vereinbart wurde und Ivankow sich bald zu Dragon aufmachen wird, weil der eine äußerst unwichtige Konferenz zu führen hat. Hancock war im Krieg eine Helferin. Aber wenn du schon das Argument selbst bringst, dann biege es nicht so zurecht, dass nur Hancock danach unter den Teppich gekehrt werden kann.


      Hab ich irgendwo erwähnt dass Hancock nie wieder in der Story auftauchen wird? Nein ich hab nur gesagt das ich keine permanente! Position für sie im Manga sehen.

      blink schrieb:

      Daher fand ich diesen kurzen Contra-Beitrag im direkten Vergleich lausig.

      Soll ich dir jetzt mal was witziges Erzählen? Das war gar nicht als Kontrabeitrag gedacht sondern nur eine Interpretation meinerseits. Ich wollte niemanden zu nahe treten und es war bei Gott nicht meine Absicht eine solche Diskussion zu starten
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • Warum ich wirklich am Rad drehe?
      Ich Stelle es den Boa Fans natürlich frei weiterhin ganz ganz dolle an ein Wunder zu glauben, oder meinen Beitrag aufs unschönste zu zerpflücken, aber trotzdem gibt es im Moment kein Storyrelevantes Argument, dass pro Hancock sprechen würde und das könnt ihr nicht leugnen ;).
      Jetzt weiß ich wieder, wieso ich Diskussionen hier ungerne führe. Die Fronten sind zu verhärtet, als das es hier objektiv zugeht. Die Aussage ist schlicht und ergreifend falsch. Fisher Tiger ist alleine schon das Bindeglied zwischen Sklaverei und Freiheit, Menschen und Fischmenschen, da es ihm egal war, wer versklavt war. Alleine die Tatsache, dass Oda einem Charakter Fragen aufbürdet und diese sich, solange sie unbeantwortet bleiben, auf das Gemüt jahrelang auswirken und diesen quälen, dann muss es Handlungsbedarf geben. Und der Frau ist nicht geholfen, wenn es in ihrer Abwesenheit auf der Fischmenschen-Insel von Jimbei erzählt wird. Das ist ohne Scheiß ganz logisch. Oda ist jemand, der Fragen einbaut, um sie auch zu beantworten und mit der Sklaverei hat er eine große Frage zur Welt von One Piece thematisiert. Und mit Hancock und den Fischmenschen haben wir mindestens zwei Personen, die zur Auflösung derselbigen beitragen können.
      Ich denke, dass ich diesen vermaledeiten Thread einfach schließen sollte, da jeder nur die überzeugen kann, die ohnehin bereits der Meinung sind. Nach zwei Jahren Diskussion hat sich das so fest getreten, dass es nur zu verständlich ist, dass man hier entweder an "dolle Wunder glaubt" oder einfach allen Hass auf den Charakter in mehreren Absätzen schildert und dabei auch noch behauptet, wie objektiv man doch sei. Das kann man weder der Pro- noch Contra-Argumentation abkaufen.


      Und deswegen drehe ich am Rad. Moment, falscher Thread, aber man kann mir nicht sagen, dass hier nicht alle aneinander vorbei reden. Ein Hater wird mich niemals überzeugen können, solange er nicht die kommenden 10 Kapitel kennt. Umgekehrt wird es genauso vergebliche Liebesmühe sein. Ich überlege, ob man einen Ceasefire ausruft und sich die Wogen glätten oder ob hier wieder ein Hater auf meinen Beitrag reagiert und ein Pro wieder auf diesen und so weiter und sofort. Das macht doch diskussionstechnisch und forenklimatisch gar keinen Sinn. Ich kann Archangel Azrael sehr gut leiden, aber bei dieser Argumentationsführung würde ich ihm am liebsten in den Hintern treten. ;) [Und er mir auch. ^^] Vll kann man das intern klären, da hier normales Miteinander kaum möglich ist, ohne gleich "der Fan" oder "der Hater" zu sein. Neutralität gibt es nirgends richtig, auch wenn man es versucht.

      Ich glaube, dass keiner wirklich was dagegen hätte, wenn der Thread für 24 Stunden dicht wäre. Es gibt Pro- und Contra, da kann hier niemand was gegen sagen, wenn man ganz ehrlich ist. Aber die Problematik ist hier wirklich, dass man beim reinen Lesen der Beiträge ganz genau erkennen kann, dass die gewünschte Objektivität nicht ganz erreicht werden kann. Das merke ich auch bei mir selber, so sehr man sich auch bemüht.



      //Reopened.
    • Wie versprochen Strohkopf, werde ich mal wieder in den Thread posten sobald sich neue Infos ergeben. Dann will ich mal versuchen mir, bezüglich der neuesten Gegebenheiten Gedanken (ganz objektiv versteht sich^^) über das Schicksal von Hancock zu machen.

      Ich denke keiner bezweifelt, dass der Charakter keine Rolle mehr spielen wird. Die Frage die sich mir stellt ist halt nur, wird Hancock in der Gegenwart noch eine Rolle zuteil oder erst im späteren Verlauf der Story/zum Ende von OP hin?

      Jetzt betrachte man sich den momentanen Standpunkt der Strohhutpiraten! Sie sind an dem Ort, an dem der Sklavenhandel so stark wie sonst nirgendwo betrieben wird. Und was passierte hier vor 2 Jahren? Ruffy schlug einen Tenryuubito und eben jene haben dem Strohhut Rache geschworen. Das sollte zumindest einmal klar machen, dass es keinen ruhigen Aufbruch vom Sabaody Archipel geben wird. Und gerade an diesem Punkt der Geschichte soll Schluss mit Hancock sein?

      Ich bezweifle ganz stark, dass jetzt, so kurz vor der FMI noch ein Tenryuubito Arc untergeschoben wird, welcher der erwachsenen Hancock in der Gegenwart noch eine Rolle verschaffen könnte. Dass Hancock sich mit den Kuja Piraten dem Sabaody Archipel nicht nähert hat sie imo schon mehr als deutlich klar gestellt, so hat sie nicht mal Luffy bis zur Küste gefahren und ebenso bezweifle ich, dass die Frau jetzt vor dem SA Anker gelegt hat, was einfach keinen Sinn ergeben würde. Dies führt unweigerlich zu dem Schluss, dass sie zwischenzeitlich (man erinnere sich, Hancocks Abschied spielte sich in einem FB ab) die Segel gesetzt, sprich die Heimreise angetreten hat und insofern sie auf der Rückreise nicht Momonga und dessen Einsatzflotte von G1 begegnet, bezweifle ich GANZ stark, dass Hancock in absehbarer Zeit noch eine Rolle bekommt. Und die Betonung liegt auf absehbarer Zeit! Niemand (hoffe ich zumindest^^) sagt, dass Hancock komplett aus der Story genommen wurde!

      Nach wie vor leidet diese unheimlich unter ihren ehemaligen Peinigern, unfähig sich fremden Menschen zu öffnen und in ständiger Angst lebend als ehemalige, gebrandmarkte Sklavin erkannt zu werden. Diese Angst wurde Hancock bislang nicht genommen und Oda ist nicht der Tyo Autor der solche Dinge ins Spiel bringt um sie dann unerledigt enden zu lassen.

      Bezüglich der Aussage mit Hancocks tragischer Vergangenheit, die noch aufgearbeitet gehöre: Ja, dies kann imo nur dann geschehen, wenn den Tenryuubito das Handwerk gelegt wird, erst dann kann Hancock wohl mit diesem dunklen Part ihrer Vergangenheit abschließen. Ich sehe das ähnlich wie bei Nami: Erst als Luffy ihr Zimmer zerstörte, konnte sie wirklich frei sein. Denn egal wohin sie auch gegangen wäre, es wäre nicht anders gewesen wie immer (sie durfte als Kommandantin der Arlongbande ja frei umherreisen), solange dieses Zimmer noch existierte, in welches sie letztendlich von jeder Reise zurückkehren musste. Und ähnlich sehe ich es auch bei Hancock.

      Es wird auch zweifelsohne der Tag kommen, an dem die Tenryuubito mit der WR untergehen werden. Ich habe im Storyentwicklungsthread einst geschrieben, dass es nicht in Oda's Schema passen würde die SHB einfach so zur FMI zu schicken (so haben die SHte bisher noch jede Insel sozusagen "befreit", siehe Drumm, Alabasta, Skypia....) und die Tenryuubito terrorisieren das Archipel ganz klar. Deswgen schrieb ich, dass vor der FMI noch etwa passieren müsse (Note: dies war bevor das GE auch nur ansatzweise startete) und darauf antwortete jemand (war ein sehr guter, ausführlicher Post), dass dies ebenso erst am Ende von OP der Fall sein könne und Oda nicht immer nach dem gleichen Schema verfahren müsse und mittlerweile sehe ich das auch so.

      Unabhängig ihrer weiteren Zukunft liegt einfach im Raum, dass hier noch etwas kommt und das nicht erst in 50 Kapiteln, sondern noch in diesem Arc.

      Und genau das kann ich nicht nachvollziehen. Ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass hier noch etwas kommen wird und nicht erst in 50 Kapiteln, aber benötigen wir dazu wirklich eine Hancock aus der Gegenwart?
      Dabei denke ich im speziellen an den Charakter Fisher Tiger und ein Flashback zum dem Chara, bzw der damaligen Situation der uns in welcher Form auch immer garantiert bevorsteht. Und dies wird imo aber erst auf der FMI angesprochen. Worauf ich hinauswill ist, dass ich schon desöfteren lesen musste, dass Fisher Tiger ein Indiz dafür ist, dass Hancock in absehbarer Zeit noch eine Rolle spielen muss und genau das verstehe ich nicht. Ja, ich erwarte mir einen FB zu Fisher Tiger und in diesem FB wird imo ganz sicher auch eine Hancock vorkommen, aber was hat das mit der Gegenwartshancock zu tun?

      Dann zu einem ganz klarem Foreshadowing aus dem neuesten Kapitel:

      "We Kuja Pirates will help you out whenever you need us!! We don't want you to forget that"

      Auch hier kann ich mich nur wiederholen: Meiner Meinung nach gibt es zum Ende von OP hin, eine epische Schlacht, die das GE in den Schatten stellen wird und bei all den Verbündeten die Luffy schon hat und je nachdem wo diese Schlacht stattfinden wird, kann Oda dann auch Hancock samt Kuja's teilnehmen lassen (just my 2 Cents). Die Aussage von den Kuja Piraten, Luffy solle nicht vergessen, dass sie da seien, wenn er sie brauche, sehe ich als klares Foreshadowing diesbezüglich. Und da kann Hancock ebenso zeigen, warum Oda ihr das Königshaki, ect verpasst hat. Auf alle Fälle bekomme ich bei der Aussage "We don't want you to forget that."das Gefühl, dass dies keinesfalls etwas ist, was in den nächsten Kapiteln schon wahrgenommen wird, aber ich lasse mich natürlich immer gerne eines besseren belehren.

      Die Einführung der Liebeskrankheit (welche ich persönlich auch eher als Running Gag empfunden habe: so schien die Aussicht Luffy einfach wiederzusehen, sei es beim 2 Jahres Timeskip, oder wie im neuesten Kapitel, auf eine nicht absehbare Zeit schon zu genügen, die "Krankheit" zu "vergessen") sowie die Sache mit dem Königshaki, welches Hancock kaum demonstrierte (Auseinandersetzung mit Smoker) und von vielen als zukünftiges Potential des Charakters gesehen wurde, von Oda aber mehr oder weniger unter den Teppich gekehrt wurde, ist natürlich für Fans schon bitter.
      Aber ich denke auch die Tatsache, dass Hancock über Monate hinweg als mögliches SHB Mitglied in Betracht gezogen wurde, tat hier ihr übriges und verstärkt jetzt nur noch zusätzlich die Enttäuschung vieler....


      Der Thread ist wieder offen, ABER beim nächsten Post, der subjektiv geschrieben ist, Seitenhiebe auf Aussagen und User beinhaltet, wird der Thread auf nicht absehbare Zeit geschlossen! Und zwar solange, bis es generell neue Infos zu Hancock gibt und wie bspsw der Sabo Thread schön aufzeigt, könnte dies verdammt lange dauern...



    • Die Liebeskrankheit betrachte ich auch nicht nur als Gag, da sie dafür doch mit äußerst drastischen Konsequenzen un deiner starken Historie auf Lily eingeführt wurde. Mehrere Kaisserinnen von Lily erkrankten daran, zwei sollen gestorben sein, weil sie die Insel nicht verliessen und Gloriossa selbstwar für mehrere Jahre aus Lily weg, um ihrem mann nachzureisen, bei ihm zu sein, was auch immer. Man kann Oda vieles nachsagen, aber eine derartige backstory baut er nicht auf, um am Ende nur als belanglosen Gag aufzulösen. Dafür sollten wir alle seine Detailverssenheit und fast schon pedentische Vorrausplanung doch zu Genüge kennen.

      Wenn Hancock nur ein Nebencharakter gewesen wäre bzw. ist, dann hätte oda andere Mittel und Wege finden können, sie in die Geschichte zu integrieren, anstatt sie sich in Ruffy verlieben zu lassen, ihr eine fatalistische Liebeskrankheit zu geben, ihr dazu auch noch ein tragisches FB anzuhängen.

      Das ist nun einmal ein Figurenaufbau, der nicht vollzogen wird, nur um diese Figur dann wieder rauszuschreiben.
    • ja, zu dieser Liebeskrankheit:
      ich glaube ebenfalls nicht das Oda dies nur beiläufig erwähnt hat und ein "Gag" sein soll.
      Sie hat es zwar 2 Jahre ohne Ruffy ausgehalten, aber vielleicht nur deshalb weil sie wusste, das er in sicherheit war und es ihm gut geht (Ray war bei ihm).
      Sie wird sicherlich nicht komplett verschwinden aus der Story.
      vielleicht sehen wir in einer Coverstory ob und wie sie ohne Ruffy zurecht kommt
      Und ich bin mir fast zu 100% sicher das sie es irgendwann nichtmehr ohne Ruffy aushält und ihm nachfährt in die neue Welt. da wird sie dann vielleicht gekidnapped von einem der 4 Kaiser oder von Blackbeard und Ruffy muss sie retten, irgend so eine ich-muss-Prinzessin-retten geschichte halt xD