Bakuman.

    • Spoiler

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    • Bakuman 135

      Also nun ist es raus welche Serie Eiji beenden will. Seine Eigene. Und diesen Plan hat er schon seit den ersten Chaptern, hät ich nicht erwartet, ich dachte auch immer er beendet eine Serie von einem anderen Autor der ihn nervt. Aber Eiji ist halt undurchsichtig und das macht ihn so cool. Die Erklärung wieso er seine Serie beenden will macht für mich auch Sinn, den er hat recht man sollte eine so erfolgreiche Serie nach ihrem Höhepunkt beenden un sie nicht noch "künstlich" am Leben erhalten ( Randnotiz zu One Piece, Oda du Gott du hast es hingekriegt eine Serie zu schaffen die sich sinvollerweise selber beendet mit der Erfüllung der Träume und der Überquerung der Grandline und dem Krieg der wahren Geschichte hoffen wir das dich das WSJ nicht dazu zwingt noch bescheuerte weitere Arcs zu schreiben)

      Der eigentliche Höhepunkt in Chapter ist aber natürlich dan die Reaktion des Team Fukudas die nicht Zulassen wollen das Eiji der natürlich immer der größte Konkurent ist einfach so seine Serie beendet. Und sie wollen ihrerseits Platz eins einehmen um zu verhindern das seine Serie eingestellt wird, aber Eiji kontert einfach wieder über badass mit einem: haltet mich doch auf wenn ihr könnt. Und weiterhin meint er auch das wenn ihm nur einer Ihn vor dem finallen Chapter von Platz eins verdrängen kann, er die Serie weiterführt bis er es wieder hingkriegt die Frist vollständig zu erfüllen. Man der scheint sich seiner sach ziemlich sicher zu sein.

      Was mich persönlich an dem Chapter freut ist das es endlich wierder eine Wettkampfsituation in Team Fukuda gibt ohne diesen missratenen assistenten un anderen Nervensägen und das Eiji wieder mehr Screentime bekommt. Ich hoffe auserdem das der Wettbewerb wieder interesant wird und nicht so wie dieser Love-wettbewerb, irgendwie Chapter füllt

      Was ich mich noch frage ist falls Eiji es hinkriegt seine Bedingungen zu erfüllen, von was ich ausgehe, ob die anderen, dann wirklich ihre erfolgreiche Serie beenden nur um wieder in die direkte Konkurenzsituation des Serienstarts zurückzukeren, geschweigedenn ob es das Shonenjump überhaupt zu lässt. Obwohl, die ashigoris wollten ja sowieso schon seit ner weile ne neue oder zweite Serie um endlich den Anime zu kriegen.
      Was denkt ihr über die Situation?

      MfG Barney
      Whitebeard
    • Okay, Bakuman verdient mal wieder nen Post. Jetzt mal abseits vom überschrittenen Verfallsdatum und dem fehlen jeden Realitätsgehalts geht Bakuman zur Zeit von der Story aufwärts.

      Durch Eijis Ziel seinen eigenen Manga abzusetzen wurde eine gute Grundlage für eine Wettbewerbssituation geschaffen, die nicht in einem Debakel wie dem Lovestory-Arc enden muss. Endlich wird das lange angepriesene Ziel, die Revolution der Jump, auch tatsächlich mal in Angriff genommen, mittels Qualität und nicht trashiger Romanzen. Weiterhin können O&O ihre Stärken im Bereich der Taktiken und Planung zeigen und können so auch einige ihre Charaktere wieder aufleben lassen. Yoshida manipuliert wieder vom feinsten, Eiji sitzt nicht nur grummelig am Seitenrand sondern erreicht seine alte Form und die Ashirogis streiten mal nicht über ihre Eheprobleme sondern versuchen die Spitze zu erreichen. Das Ganze bringt endlich wieder etwas Unterhaltungswert, so dass man auch über gewisse inhaltliche Lücken hinwegsehen kann, wie das Fehlen von One Piece und dergleichen, mit denen der Manga eigentlich eingeführt wurde. Schon klar das O&O nicht die Dreistigkeit besitzen ihre imaginären Mangas vor OP, Naruto und co. zu platzieren, aber da hätte man sich doch etwas anderes einfallen lassen müssen.

      Negativ bleibt allerdings immernoch das keine Ende des Mangas in Sicht zu sein scheint. Einige sprechen zwar schon von einem Finale, aber ohne die Sache mit Miho aufzulösen und Saiko vom Dasein als ewige Jungfrau zu befreien, kann der Manga schlecht enden.

      Btw interessant ist auch das man die Situation von Eiji und Crow durchaus auf O&O und Bakuman münzen kann. Ist natürlich alles ohne festen Anhaltspunkt, aber evtl geht es den beiden ähnlich und sie wollten Bakuman bereits beenden und wurden von der Jump gedrängt die Serie fortzuführen. Vlt bezieht sich das aber auf die Situation generell, ist ja nicht das erste Mal das eine Manga länger läuft als er sollte. Wäre in jedem Fall im gewissen Sinne ein Schuß ins eigene Bein für die Jump, auch wenn durch das Gespräch der Redakteure ein bisschen Schadenskontrolle betrieben wurde.

    • Habe heute mit dem Manga angefangen und kann einfach nicht aufhören...es ist so anders, als alle anderen Mangas die ich bisher gelesen habe. Wobei ich zugeben muss, dass ich eigentlich nicht soviele Mangas bisher gelesen habe(One Piece, Naruto, etwas Bleach bis es mir zu blöd wurde, Fairy Tail). Es kann also sein, dass das was ich hier schreibe schonmal erwähnt wurde. Dafür will ich mich im Vorraus entschuldigen falls dies der Fall sein sollte.
      Da ist es bisher so gewesen, das alle gegeneinander in einer fiktiven Welt kämpfen und es dabei irgendwelche magische Superfähigkeiten gibt.
      Bei Bakuman ist es aber anders. Es gibt wahre Hintergründe, mit vielerlei Bezug auf das reale Leben. Wie zum Beispiel das Mangakateam bestehend aus Moritaka und Akito, die ich sofort mit den beiden Mangakas dieses Mangas assoziiert habe. Obwohl die Geschichte auf den ersten Blick erstmal langweilig scheint, hat mich dieses Manga seit dem ersten Kapitel in den Bann gezogen. Diese Parallelen zu den beiden Mangakas, diese Liebesgeschichte zwischen Moritaka und Miho, die Spannung ob sie's schaffen und was später passiert...unglaublich. Bin zurzeit erst bei "Page" 16, und habe vermieden hier irgendwelche Spoiler zu lesen (was ich bei One Piece und Naruto jede Woche mache).
      Was mir auch auffiel ist, das ich beim lesen dieses Mangas viel mehr Zeit brauche. In der Zeit in der ich ein Band Bakuman lese, liest mein Freund 4-5 One Piece Bände. Liegt wohl daran, dass es hier auch mehr Dialoge gibt, wobei die bisher nie langweilig und eintönig waren.

      Na gut, das war's erstmal. Ich hatte irgendwie den Drang gehabt euch mitzuteilen wie ich dieses Manga bisher finde.

      Also, ich geh dann mal weiterlesen.
      ..
      n <- Das traurige n :D
    • Bakuman 143

      Kaizoku no Mugiwara hat es im Thread zur Bewertung der aktuellen Veröffentlichungen ja schon geschrieben: "Nicht schon wieder der Idiot"

      Ich hab das Kapitel ohne große Lust gelesen bzw. mehr überflogen, als sonst was. Im Moment kommt Bakuman imo nicht so richtig vorwärts bzw. ist es langweilig diesen Möchtegernmangaka als "fiesen Gegenspieler" zu haben. Das hatten wir doch alles schon mal! Kommt der jetzt wieder ungefähr mit dem gleichen Konzept an, wie zuvor auch schon, nur diesmal verbessert? Dann kann ich einfach nur sagen: schwach!
      Ich überlege auch gerade ernsthaft, ob ich den Manga nicht erstmal aussetzen soll und dann in ein paar Wochen/Monaten nochmal gucke, was da jetzt so läuft.
      Für mich deutet alles auf eine chronische Krankheit der beiden Mangaka hin. Das hatten die auch schon bei Death-Note (Dazu schreib ich gleich noch was im entsprechenden Thread). Die wissen nicht, wann man eine Story besser zu Ende bringt bzw. wann man sich was wirklich neues ausdenken sollte muss um weiter machen zu können.

      Weil ich diesmal einfach enttäuscht bin bekommt Bakuman 143 von mir 0/5 Punkten!
      "Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt." [Albert Einstein]
    • Ich kann Ordoso hier eigentlich nur beipflichten. Die Wiedereinführung von Nanamine zeugt von Einfallslosigkeit und der Angst, die Story allzu schnell zu beenden. Dabei wäre es doch Zeit, die "richtige" Story weiterzuführen und nicht das klassische Shonen-Schema mit dem Antagonisten fortzusetzen. Denn deswegen ist Bakuman ja auch ein besonderer Manga, weil er gegen Konventionen verstößt! Kennt zufällig noch jemand Azuki Miho? Wir haben wohl etwa 50 Kapitel nichts mehr richtiges von ihr gehört, was immerhin ein schlappes Drittel des gesamten Manga ist. Soviel zur angeblichen weiblichen Hauptperson.

      Es ist wirklich schade, denn nach Nanamine Teil 1 ging es wirklich bergauf mit der Serie. Die alten Charaktere gerieten in den Fokus, Eiji beendete sogar seine Serie "Crow". Aber jetzt ist wieder Stagnation angesagt. Wenn O&O nichts einfällt, dann sollen sie es gefälligst machen wie Togashi mit Hunter x Hunter und Pause machen, bis sie endlich mal ein anständiges Ende gefunden haben. So aber wird das Lesen zur Qual. Immerhin positiv an der jetzigen Situation: Der Bezug zu "Money & Intelligence" passt imo ganz gut und ist Takagi und Mashiro ein ziemlicher Schuss vor den Bug.

      Ich kann nur hoffen, dass die TOC-Platzierungen dann in 2 Monaten deutlich runtergehen und die Leser damit signalisieren, dass der kommende Arc jetzt schon als schlecht abgestempelt werden kann. Wobei, ich glaube ich bin ganz schön optimistisch zu hoffen, dass das auch passieren wird...
    • Das letzte chapter 158 is so geil ironisch, das gespräch von den beiden über das Pontenzielle Meisterwerk,
      dass halt nur 50 bis 100 chapter hat und diese aussage geschrieben
      von den Autoren die zwei potenzielle meisterwerke hätten haben können.eines gillt ja trotz
      seiner überlänge als sehr guter manga und ich hätte mir vorstellen können das auch bakuman diesen status als manga
      haben hätte können wen man ihn richtung chapter 110 oder 120 zu ende geführt hätte:
      Versteht mich nicht falsch bakuman gefällt mir immer noch gut trotz teilweiser schwächerer acrs
      aber diese selbstironie find ich schon krass und ein weinig dreist gegenüber den fans, obwohls ja ganz lustig ist.


      MfG Barney
      Whitebeard
    • Bakuman - Reanimation, die xte

      Tatsächlich erinnert Bakuman schon das ganze Jahr über an ein Stehaufmännchen, das sich selbst dauernd KO haut. Jetzt ist es mal wieder so weit. Nach dem zweiten Nanamine-Arc (der nicht ganz soo schlecht war wie der erste) geht es wieder steil bergauf. Gerade das aktuelle Kapitel 159 hat wieder so viel Spaß gemacht zu lesen, wie ich es selbst bei OP nur selten erlebe. Endlich wurde mal ein Schnitt mit "PCP" gezogen und die Serie in die Rumpelkammer verbannt. Auch wenn sie also offiziell noch läuft, wird man die Erwähnungen dieses Mangas im Manga an zwei Händen abzählen können. Endlich geht es mal mit Hiramaru weiter. Endlich bekommen wir auch mal wieder Azuki Miho (weiblicher Hauptcharakter!) zu sehen. Seit knapp zehn Kapiteln hält dieser Höhenflug an. Doch wie lange wird das noch so gehen? Bakuman ist für seine Qualitätsschwankungen bekannt.

      Ich gehe davon aus, dass sich ein gewisses Niveau jetzt doch einstellen wird. Ein klares Ende ist bereits in Sicht. Die Entwicklung von Charakteren wird langsam, aber sicher zum Ende gebracht. Die neue Serie "Reversi" gibt dem ganzen einen frischen Anstrich. Man darf schon spekulieren, ob es die letzte Serie von Ashirogi Muto wird. Das problem an den Arcs davor war, dass ein Antagonist mit bösen Absichten nichts in einem Manga wie Bakuman verloren hat. Das macht das Ganze zwar etwas shounenhafter, passt aber nicht ins Gesamtbild. Einen weiteren bösen Charakter einzuführen, wäre der größte machbare Fehler.

      PP sagte es schon in seinem Jump-Jahresrückblick, es sieht schlecht aus für ein Ende von Bakuman nächstes Jahr. Es dürfte in der Redaktion natürlich ein Interesse bestehen, die Serie lange fortlaufen zu lassen. Ich halte 50 weitere Kapitel noch im Rahmen des Zumutbaren, ohne das Pacing zu verhauen. Von mir aus kann die Serie echt noch so lange laufen, wie de Autoren wollen, nur sollen sie um Himmels willen solche Grottenarcs wie den letzten vermeiden. Sie können es doch eigentlich auch anders.
    • "Bakuman.": VIZ Media Europe sichert sich u.a. Deutschland-Lizenz


      Schon seit Oktober 2010 gilt "Bakuman." in Deutschland als lizenziert, allerdings ohne konkrete Nennung eines Publishers. Nun hat die VIZ Media Europe Gruppe ein Lizenzpaket rund um den Anime für die Europäischen Länder Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, England und Deutschland erworben. Dies berichtet das zu VIZ Media gehörende Label Kazé Frankreich auf seiner Webseite. Das Paket umfasst dabei die TV-, DVD-, Blu-ray-, Video on Demand- und Merchandise-Rechte.

      Ob und in welcher Form eine Veröffentlichung der J.C.STAFF (u.a. "Maid Sama")-Produktion hierzulande realisiert wird, etwa über das ebenfalls zu VIZ Media gehörige Kazé Deutschland, ist aktuell jedoch nicht bekannt. Ebenso steht gegenwärtig nicht fest, wie viele Staffeln lizenziert wurden. Die Ganbatte-School-Romance-Reihe läuft in Japan derzeit in der zweiten Staffel. Davor gab es von 2010 bis 2011 bereits eine 25-teilige erste Staffel und eine dritte ist für diesen Herbst in Planung.

      Die TV-Serie, in welcher der talentierte Zeichner und Mittelschüler Moritaka Mashiro zusammen mit seinem Mittschüler Akito Takagi ein bekanntes Manga-Zeichner-Duo werden möchte, Moritaka dies jedoch in erster Linie nicht für Ruhm sondern aufgrund eines Versprechens seiner Liebe Miho Azuki ihn bei Erfolg zu Heiraten macht, basiert auf dem gleichnamigen Manga der beiden "DEATH NOTE"-Erfolgsautoren Takeshi Obata sowie Tsugumi Ohba und erscheint hierzulande seit 2009 beim Hamburger TOKYOPOP Verlag.



      Quelle: otakutimes.de/news/2848/bakuma…ch-ua-deutschland-lizenz/

      Wollte diese News damals hier poste, habe es aber iwie vergessen. Allerdings habe ich noch eine weitere Bakuman-News für euch, aber diesmal eine traurige:

      Bakuman endet diese Woche endgültig

    • Bakuman Ch. 176 Dreams & Reality / End

      So nun ist Bakuman also offiziell beendet. Und bevor ich näher auf das Ende an sich eingehe, muss ich vorher ein lautes: ENDLICH! zum besten geben.

      Nun aber zum letzten Kapitel im großen und ganzen, kann man dies ganz leicht in den Worten zu unspektakulär und gänzlich unbefriedigend zusammenfassen.
      Ja es war von Beginn an klar das Mashiro seiner Azuki einen Heiratsantrag machen würde, aber warum da ganze letzte Kapitel damit verschwenden? Warum nicht lieber die Hochzeit der beiden zeigen, oder eine art "5 Jahre später" Ding daraus machen?

      Sehr traurig finde ich auch das keiner der anderen Charaktere (und den mit diesen zusammenhängend offenen Fragen) keinerlei Screentime mehr bekommen auch nur Erwähnung finden.
      Muss ich das verstehen? Und wenn das jemand verstanden hat, der solle mich doch bitte aufklären.

      Auch schön zu sehen wie toll das Dreamteam Obata und Oba etwas wie Charakterentwicklung abhandelt, ganz einfach in dem man sagt, der Hauptcharakter habe ich innerhalb von 10 Jahren nicht verändert. Klingt fast nach einem Armutszeugnis. Zumal ich mir da die Frage stelle (und ja es ist immer noch ein Manga und damit Fiktion) warum sollte es toll sein wenn ein 24 Jähriger noch immer auf dem geistigen und dem nach auch charakterlichen Stand eines 14 Jährigen ist? Und vor allem wie kann das ein?

      Nun gut abschließend kann man zu Bakuman nur sagen, das Obata und Oba anfänglich eine wirklich gute Idee hatten, die sehr viel Potential besaß und einen bis etwa Band 7 (bei mir) zu fesseln und begeistern wusste. Doch dann kam der Kaugummi-Butterfly Effekt und die Story zog, drehte und wiederholte ich immer nach dem selben Schema.

      Nun gut ich hoffe mal das der nächste Manga etwas besser gelingen wird und vor allem hoffe ich die beiden (und auch deren Redakteure) merken wann Schluss sein sollte.

      Die Reihe kriegt von mir ein großzügiges 4/10.
    • Ein wirklich unwürdiges Ende muss ich sagen. Mit Abstand das schlechteste was ich überhaupt jemals gelesen hab. Nachdem es nach dem zweite (der wie der Erste schon überflüssig war) Nanamine Arc doch wieder Bergauf ging und das lesen wieder spass macht wurde es zum Ende hin wieder flau und wirkte gewzungen und überhastet. So auch das letzte Chap. Ich verstehe nicht warum Mashiro nicht er selbst ist und sich an die Fantasien seines Onkels haftet. Es bringt weder ihm noch Mashiro was und uns am allerwenigsten. Stattdessen tut er einen auf Hiramaru und die Nebencharaktere werden mal eben weggelassen. Eiji hatte seinen finalen Auftritt ja schon im letzten Chap, aber dieses Ende war nun wirklich unter aller Sau und emotionslos pur. Da konnte auch der Kuss nichts dran ändern... Anstatt dass wie andere schon sagten, nochmal ordentlich die Sau rausgelassen und von den anderen noch ein wenig gezeigt wird... Naja whatever, mehr Zeilen hat dieses Ende auch nicht verdient, war ansich schon viel zu viel.
      Scheint als ob Ohba und Obata sich wieder zusammentun für ne neue Serie, oder ist das nur ein Standartsatz der am Ende immer kommt?

      Beste Grüße

      torajiro =)
    • Okay, das schlechteste Ende, dass ich bis jetzt gelesen hab, ist es nicht, dazu versauen einfach viel zu viele Mangaka das letzte Kapitel völlig, aber das war doch schon sehr dürftig, vorallem weil Bakuman eigentlich zeitlich überhaupt keinen Druck haben dürfte. Hätten sie mal nicht die letzten Wochen damit verschwendet, sich über das Ausdehnen von Handlungen aus wirtschaftlichen Gründen auszulassen (was sich einer gewissen Ironie nicht entzieht), hätten sie vlt ein halbwegs anständiges Ende zusammenschustern können. So waren eigentlich alle Figuren außer Mashiro und Miho absolut unterrepräsentiert und die letzten paar Panel von Eiji und co. im vorherigen Kapitel hätten sie sich in der Form auch sparen können. Nicht das sie die Figuren nicht schon seit Ewigkeiten in die Bedeutungslosigkeit abdriften ließen, aber gerade nach den großmäuligen Ankündigungen bezüglich einer "Revolutionierung der Jump" usw, war das im Endergebnis alles einfach lächerlich...

      Ähnlich wie bei Death Note also mit guter Grundidee und starkem Anfang und stark nachlassender Qualität in der zweiten Hälfte, auch wenn sie dort wenigstens noch ein solides Ende rausgebracht haben.

    • Ich schließe mich Blitz auf jeden Fall an. Das Problem mit einem viel zu überhasteten Ende hat nicht nur Bakuman, sondern auch andere Mangas, Romane und Romanreihen (bspw. Eragon, wer es gelesen hat versteht mich da evtl.). Obata und Oba habe ich definitiv zugetraut noch etwas mehr aus Bakuman rauszuholen, wenn es darum geht dem ganzen einen würdigen Abschluss zu verleihen. Wenn sie zum Beispiel die Hochzeit noch mit eingebaut hätten, hätte man einige andere Nebencharaktere auch nochmal auftreten lassen können. So verschwinden sie einfach im nichts. Auch ein "was ist aus ihnen geworden" - 5, 10 Jahre später - wäre toll gewesen. Mashiro als Vater, der total im Stress ist, weil er neben dem Zeichnen auch noch auf seine Kinder aufpassen muss (Chaos im Zeichenstudio). Irgendwie sowas, einfach nochmal etwas ausführlicher und nicht urplötzlich in 2 Kapiteln alles beendet.

      Bakuman war ein klasse Manga, der mich größtenteils gut unterhalten hat, aber ein so kurzes Ende stößt bei mir immer irgendwie auf. Es rundet den Gesamteindruck den man über Monate (Jahre) des Lesens gewonnen hat nicht wirklich ab.
    • Habe Bakuman soeben endlich beendet und kann mich dem allgemeinen Tenor nur anschließen. Gegen Ende war es eine richtige Qual, eigentlich habe ich es nur beendet um es endgültig abzuschließen, ich konnte einfach nicht mittendrinn aufhören. Aber spätestens so um Kapitel 100 rum zog es sich wie Kaugummi. Habe heute tatsächlich für 26 Kapitel, die ich eigentlich fast nur überflogen habe, den kompletten Tag seit 10 Uhr gebraucht. Ich musste alle paar Seiten eine Zwangspause einlegen bzw wurde ich ständig abgelenkt. Da war keine Spannung die mich irgendwie gefesselt hat. Insgesamt war es ein Manga mit vielen vielen Höhen und Tiefen. Er war stellenweise extrem interessant und aufschlussreich und stellenweise aber auch bloß richtig langweilig. Wie bereits die Vorposter erwähnt haben gab es ziemlich wenig Charakterentwicklung und auch viele der witzigen Ideen (rund um Hiramaru bspw) haben sich ziemlich schnell abgenutzt. Es war eigentlich nur interessant wenn es um die Manga selbst ging, ihr Aufbau, ihr Wettstreit, etwaige Anpassungen, Überlegungen zur Storyline und zum Artwork. Das war auch die Stärke des Mangas, deswegen unterstütze ich auch Torajiros Meinung, dass es mit den Arcs um Nanamine teilweise wieder richtig spannend wurde, sobald es aber um die unglaublich schmalzigen Liebesbeziehungen ging musste ich mich zwingen weiterzulesen. Das war stellenweise so kitschig das ich es nicht ertragen konnte, zwar schon von anfang an, aber gegen Ende nochmal umso mehr.
      In der Tat blieben auch viele Fragen offen, rund um die Nebencharaktere. Hier war bspw auch Hattori Akira einer meiner Lieblinge, der bis zum Schluss einer der besten Charaktere blieb, ich hätte mir bspw für ihn eine Beförderung gewünscht. Von Anfang bis Ende war er der mit Abstand kompetenteste Editor...
      Viel blieb bei mir vom Manga nicht hängen, eigentlich nur die vielen interessanten Erklärungen rund um die Struktur der Magazine und der Arbeit der Mangaka, hätte man aber auch mit der Hälfte der Kapitel abhandeln können.
      Fürs nächste Projekt der beiden wünsche ich mir eine straffere Handlung und ein gutes Ende, eigentlich müssten sie ja bloß ihren eigenen innerhalb von Bakuman etablierten Manga Reversi kopieren, straight 49 Kapitel durchstrukturieren ohne Leerlauf. Ich hoffe sie schaffen es.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Es ist noch gar nicht so lang her, dass ich Bakuman verschlungen habe, jedoch möchte ich mich gar nicht in einer Rezension üben oder meinen Eindruck hinterlassen. Da das Pirateboard ein One Piece Forum ist, möchte ich aber eine kleine Anekdote teilen (Quelle ist Redon!!!, der bekannte Spoiler Provider und spanische One Piece Super Fan), die Bakumankenner am besten wertschätzen können:
      In 2008 haben die Mangaka von One Piece, Naruto, Bleach, Kochikame, To Love-Ru, Gintama, Sket Dance und Katekyo Hitman Reborn! entschieden einen kleinen Wettstreit auszumachen, wer zu einer gegebenen Zeit das beste Kapitel veröffentlicht, gemessen an den Umfrageergebnissen. Alle haben recht gut abgeschnitten, aber Oda hat diesen internen Wettstreit gewonnen, und zwar mit Kapitel 494, in welchem er Duvals wahres Gesicht offenbart. Genau darauf basiert ein kleiner Miniarc in Bakuman, als die befreundeten Mangaka einen solchen Wettstreit ins Leben ruften