Avatar - Der Herr der Elemente

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    • Le Roux schrieb:

      Das war ja mal eine herbe Enttäuschung...
      Und somit reiht sich die Legende von Aang in die Ruhmeshalle der schlechtesten Realverfilmungen ein, direkt neben Eragon, Dragonball und Percy Jackson.
      Ich habe denn Film gestern gesehen und wie viele es vorhergesehen haben, ist die Legende von Aang einfach nur grottenschlecht.
      Damit haben sich die Kritiken von der US-Version bestätigt.

      Meine Fresse, die Story wurde regelrecht vergewaltigt. Die Szenen waren allesamt ziemlich kurz und man sah wirklich, wie die Macher versucht haben, so viel Story wie möglichst in einen kleinen Zeitrahmen zu pressen.
      Sämtliche Dialoge waren mies, insofern es sie überhaupt gab. Katara und Aang (oder wie im Film ausgesprochen: Ang) haben den ganzen Film über vielleicht zehn Sätze miteinander gesprochen.
      Die Erzählerin (Katara) beschloss dann eben einfach das sie Freunde waren, und von einer auf die andere Szene waren Aang und Katara miteinander befreundet und Sokka und Yue ineinander verliebt. So übersprang man einfach die wichtigsten Passagen.
      Fehler gab es ohne Ende, eigentlich hat der Film nur die Grundstory mit dem Original gemeinsam.
      Was mich unweigerlich an die Eragon-Verfilmung erinnert...
      Orte und Geschenisse wurden einfach zusammengefügt. Als hätte man zu wenig Zeit.
      Aber so ziemlich am Ende sieht man dafür gefühlte zehn Minuten, wie Aang und Katara irgendwelche Tai-Chi-Übungen machen. Langweilig.
      Dafür hatten die Komodo-Rhinos nicht einmal Hörner...
      Und Aang verwandelte sich gegen Ende nicht in einen gigantischen Kappa, sondern beschwor nur einen riesigen Tsunami her. Und jetzt kommts: Man dachte dann, dieser Tsunami würde alle Feuernationschiffe unter sich begraben, aber nein. Er diente nur als Drohung, damit sich die Schiffe verziehen.
      FSK 6 lässt grüßen...
      Übriegens kam dieser Haru alias männliche Toph gar nicht richtig vor, er durfte nur einen Satz sprechen: "Das ist mein Vater."
      Und alle Menschen von der Feuernation wurden von Schauspielern indischer Abstammung gespielt. Jaha, nicht nur unser lieber Dev Patel alias Zuko.
      Kam mir vor wie in einem Bollywood-Film. Vielleicht liegt das ja daran, dass der Regiesseur zufälligerweise auch indischer Abstammung ist?
      Aber nicht das ich was gegen Inder hätte, nur im Original sieht man ja deutlich, dass die Feuernation Japan darstellen soll...
      Die deutsche Synchro war auch mies, die hätten doch wenigstens die Synchronsprecher aus dem Anime/Cartoon nehmen können.
      Aber nein, sie graben solche 08/15-Sprecher aus. War ja klar...
      Und teilweise machten die Schauspieler auch ihre Münder auf, ohne dass Wörter heraus kamen. Schlecht angepasst.
      Von der charakterlichen Vertiefung will ich überhaupt nicht anfangen, denn die war gar nicht vorhanden.
      Zuko kam nicht hasserfüllt herrüber und Aang nicht lustig.
      Gags waren allgemein rar bzw. nicht vorhanden.
      Einzig allein die Effekte und Kampfszenen waren schön anzusehen, aber der Rest war einfach nur grässlich.

      Das Ende deutet darauf hin, dass es einen zweiten Teil geben wird, jedoch ist das eher unwahrscheinlich, da der Film wirklich schlecht ist.
      Man konnte am Ende sogar einen Blick auf Azula erhaschen. Die indische Version natürlich.

      2/10 Punkten, wegen den Effekten.

      Viele Grüße und Gute Nacht,
      Le Roux





      Ich bin genau deiner Meinung -.- Der Film war echt ne Enttäuschung.

      Der Anfang:
      Aang erwacht, Die treffen sich, reden fast kein Wort miteinander, gleich kommt die Feuernation, nimmt ihn gefangen, er flieht mit Katara und Sokka. -.-
      In der Serie reden die viel (:D) gehen dann zu dem FN-Schiff, und kämpfen dann auf Sokus Schiff. Also viel besser ^^
      Was hat ein Dorf in der Nähe des Lufttempels zu tun? 8| Was sucht es dort? Die Insel wo Haru ist ist plötzlich die Kyhosi Insel (glaub ich halt, denn da war diese Statue ^^ )
      Und in 5 Minuten sind die gleich beim Nördlichen Lufttempel. Dort sollten eigentlich diese Leute mit ihren Gleitern sein, stattdessen ist da so ein Typ und sehr viele Feuerbendiger -.-
      Als sie im Nördlichen Wasserstamm ankommen, trainieren die gleich und die einzigen die sich vorgestellt haben sind der König und ihre Tochter -.- Dann trainieren die gleich. Plötzlich grauer Schnee - Feuernation ist da -.-
      Die haben richtig auf den Film geschissen -.-
      Die Effekte waren aber okay.

      Meine Bewertung:
      2/10

      Aang ist eher der wütende Typ, also wie soll ich sagen... redet fast nie. Außer bei dem südlichen L-tempel.
      Iroh ist nicht fett :D
      Soku würde ich als Pyscho bezeichnen
      Sokka ist voll mutig und nicht witzig

      Die haben es richtig geändert. Mir hätte ein fetter Iroh besser gefallen.
      Iroh hat nicht mal Chao angegriffen!

      MfG
      Hawk
    • Wenn ich mir eure Rezensionen so anschaue, werd ich mir das Geld für den Film wohl sparen.

      Was mir persönlich schon im Trailer nicht gefallen hat, ist die Besetzung. Ich kann ja verstehen, dass sie jeder Nation einen bestimmten Look zuordnen wollen und es sind nun eben inder bei der Feuernation geworden, aber ganz ehrlich, das passt ja mal überhaupt nicht. Ich hätte es eh besser gefunden, wenn man die Nationalitätt aussen vor lässt und nach Schauspielern sucht, die die Charaktere eben gut darstellen können, egal woher sie kommen. Ich mein so unterschiedlich sehen sie in der Serie auch nicht aus, sonst könnten sich Aang und co nicht einfach in der Feurnation einschleichen. Die einzig wirklich gravierenden Unterschiede im Aussehen sind in der Serie der Kleidungsstil und typische Frisuren. Wenn man das nun auf den Film übertragen würde, würde das nicht funktionieren, Katara würde nie als Inderin durchgehen, egal was sie mit ihren Haaren macht oder was sie sich anzieht. Wie gesagt, die Idee jeder Nation eine bestimmte Nationalität als Schauspieler zuzuordnen ist nicht schlecht, hat aber auch Fehler und führt in manchen Fällen eben zu Fehlbesetzungen.

      Erschwerend hinzu kommt jetzt eure Kritik an der Story des Films und an den Persönlichkeiten. Das mit Aang und Sokka hatte ich auch schon befürchtet, das kam schon im Trailer rüber, dass die beiden viel zu ernst sein würden. Und dass das Tempo des Films zu schnell werden würde konnte man auch schon befürchten. Das Problem bei der Verfilmung war, dass die Serie eine Reise mit verschiedenen, relativ unzusammenhängenden Stops und Abenteuern darstellt, die einzigen Konstanten sind Aangs Gruppe und Zuko. Ein Film ist normalerweise viel linearer. Und natürlich kann man auch nicht alles unterbringen, dafür gibts zu viele Episoden. Das Problem ist aber, dass eigentlich jede Episode als relativ wichtig angesehen werden kann, die meisten Nebencharaktere haben nochmal einen Auftritt und meistens sind die auch nicht unwichtig. Deswegen kann man natürlich schlecht viel weglassen, was aber zur Folge hat, dass alles schnell gehen muss und nur angeschnitten werden kann. So gesehen kann ich dem Regisseur gar keinen großen Vorwurf machen, es war klar, dass er ein Buch nicht in einem Film mit allerhöchstens 3 Stunden Länge (hat er höchstwahrscheinlich aber gar nicht oder?) gut darstellen kann. Was man ihm aber vorwerfen kann, sind die Charaktere und wie er sie verändert hat. Das verfälscht die Serie doch arg und das ist auch der Grund warum ich mir den Film nicht im Kino anschaun werd.
    • Ich muss mich ehrlich wundern, dass hier Leute schrieben, dass der Film eine enttäuschung war-Leute, was habt ihr erwartet?

      Es war von Anfang an klar, dass das ein Kinderfilm wird. Außerdem ist zu erwarten, dass man 20 Folgen nicht in 100 Minuten zusammenbekommt, also war auch klar, dass rein Storytechnisch nur die grobe Handlung und die Grundidee beibehalten werden.
      Genauso war zu erwarten, dass es nunmal keine subtile Ernsthaftigkeit gibt, die trotzdem mit dem Kindgerechten harmoniert,
      dass es keine Situationskomik geben wird.
      Was die besetzung der verschiedenen Nationen angeht.
      Man will auch, dass Leute in den Film reingehen, die die Serie nicht kennen, die keine AHnung von Asien haben etc. Wenn man nun die Feuernation mit Japanern besetzt und das Erdkönigreich mit Chinesen, wird die hälfte der Zuschauer denken: "Das sind ja die gleichen 8|".
      Für manche sehen Japaner aus wie Chinesen und Franzosen wie Deutsche, das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit Unwissenheit (die man jmd. nicht vorwerfen kann, denn ich halte es für unwichtig einen Chinesen anhand seinen Aussehens als solchen identifizieren zu können).

      Gut, weil ich mir das alles vorher gedacht habe hatte ich dementsprechende Erwartungen und die waren so weit unten, dass der Film sie übertreffen konnte. Ich hab wirklich deutlich schlimmeres erwartet. Die englische fassung hab ich mir zum Teil auch mal angesehen, aber bei der sieht man nur noch mehr, wie unfähig die Schauspieler sind. Ich finde zumindest, dass die deutsche Synchro einiges rausgerissen hat. Mag sein, dass die Stimmen nicht dieselben waren wie bei der Serie, aber wie kann man das denn auch erwarten?

      Die Effekte waren ganz gut, allerdings hat es mich irgendwann ein bisschen genervt, dass die erstmal 3 Minuten lang rumtanzen mussten, bis da was zum bändigen kam. Was mich auch richtig genervt hat war die Tatsache, dass ausschließlich in Slow-Motion gekämpft wurde. Denken die, die Kinder kommen nicht mit, wenn die das nicht extra langsam ziegen?
      Jedenfalls muss es aber für Leute, die die Serie nicht kennen noch schlimmer gewesen sein. Für die ist der Film wahrscheinlich einfach richtig scheiße, Fans wissen wenigstens noch, dass sich dahinter eine Story mit potenzial versteckt.

      Also, kein guter Film, der meine Erwartungen übertroffen hat.
      4/10 Punkten.

      Villt. klingt es bescheuert, aber ich will, dass es einen zweiten und dritten Teil gibt, was angefangen wurde wird bitteschön auch zuende gebracht und eine andere Verfilmung bekommen wir nicht. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Produzenten usw. aus ihren Fehlern lernen und einen besseren Film hinbekommen.
    • Teakeeper schrieb:

      Es bleibt nur zu hoffen, dass die Produzenten usw. aus ihren Fehlern lernen und einen besseren Film hinbekommen.

      Haben sie das denn jemals?
      Ausserdem müsste man um die ganzen Fehler auszumärzen dreiviertel der Besetzung auswechseln und den Stil des Filmes komplett ändern.
      Da wärs mir lieber wenn sie den Film einfach jemand andren nochmal machen lassen würden aber in Zusammenarbeit mit den Schöpfern der Serie.
      Ich versteh nicht warum bei solchen Verfilmungen fast immer die Macher des Originals einfach nicht miteinbezogen werden.
      Das Klischee von politisch links orientierten, vernachlässigten Kiffergesellen ist längst passé. Die aktive Form zieht sich heute durch alle Berufsstände, alle sozialen Schichten und alle Altersgruppen.
    • Haben sie das denn jemals?
      Ja, z.B. bei Narnia. Der erste Teil war recht kitschig und voll von christlich-religiösen Botschaften etc. Darauf haben sie im zweiten Teil weitesgehend verzichtet.

      An dem Cast kann man nun nichts mehr ändern, man kann den Kindern aber Schauspielunterricht geben. Das Drehbuch kann besser ausgearbeitet werden, das ist ein ganz wichtiger Punkt. Die Produzenten werden merken, dass man den Film erwachsener haben möchte.
      Was die Nationen angeht, so ist daran nichts mehr zu ändern, aber Kompromisse muss man hier eingehen, sonst kann der Film gar keinen Spaß machen.
      Der Film kann besser werden, er wird auch in den nächsten Teilen nicht perfekt, aber er kann einem einen amüsanten Nachmittag bzw. Abend bescheren, mehr zu erwarten ist naiv.
      @Lupo: Rechtschreibung ruled, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass dein Beitrag nicht aus versehen so aussieht...

      Comics wie Fantastic 4 oder Spiderman haben in den USA einen ganz anderen Stellenwert. Das ist dort Kult, nein nicht nur dort, auf der ganzen Welt und Avatar ist für die großen Produktionschefs erstmal nur eine Zeichentrickserie für Kinder.
    • Wieso das ist echt ein gutes buch und eine gute Serie.
      Habe den Film heute gekuckt komm gerade vom Kino.
      Ich muss sagen der Rechessör und die mache haben sich kein bisschen damit befasst.
      So eine gute storry in so einen dreck zu ziehen ist eine Belleidigung.
      Da hilft auch nicht d3 solche Filme sollte mal disney übernehme. Oder andere große Film produzenten.
      Ich finde es schade dass man eine Verfilmung wie dbz oder avatar so misshandelt. Aber dafür ein x-men oder ein fantastic 4 puscht obwohl nur kacke dabei rauskommen kann.
      Mann hat die möglichkeit: specialeffects also nutzt die mach was aus so einer story.
      Das fing schon mit streetfighter an.
      Aber ein speiderman der schon kein schwein mehr kennt wird gepuscht.
      Das mit der Bucheinteilung ist nicht weiter tragisch. Es wäre echt coool gewesen
    • Teakeeper schrieb:

      und Avatar ist für die großen Produktionschefs erstmal nur eine Zeichentrickserie für Kinder.
      und genau sowas kotzt mich an.
      Ich bin jezt 17 und ich und viele meiner Freunde, sowie auch Klassenkolegen lieben die Serie. Durch Zufall hats sich mal ergeben das die ganze Klasse (damals noch in der 6. Klasse, was bei euch die 10. is glaube ich) sich über die Serie unterhalten hat.
      Ist bei Spongebob ja das selbe.
      Nur weil etwas Kindergerecht ist, heist das nicht das es nur für Kinder ist. Dieses Schwarz/Weiß denken geht mir echt auf die Nerven.
      Ich frage mich ob die Leute irgendwann begreifen das ein USK Siegel kein Stempel fürs Publikum ist -.-
      Das Klischee von politisch links orientierten, vernachlässigten Kiffergesellen ist längst passé. Die aktive Form zieht sich heute durch alle Berufsstände, alle sozialen Schichten und alle Altersgruppen.
    • Kritik am Film (und der Kritik)

      Hallo zusammen!

      Erstmal meine Frage an alle: Wie kann man sich nur so darüber aufregen, dass der Film nicht so geworden ist, wie man persönlich sich das vorgestellt hat? Dass die Serie kindergerecht für ein Alter zwischen 6-14 eigentlich gemacht ist, muss nicht heißen, dass auch ältere Zuschauer sich wie kleine Kinder darüber streiten müssen...

      Ich bin auch weit über das Alter eines Kindes hinaus, habe die Serie aber auch komplett verfolgt und möchte jetzt vielleicht dem Ein oder Anderen ein klein wenig widersprechen.
      Wieviele Folgen hat eine Staffel der Serie? Mehr als genügend. Wenn man das jedesmal auf eine halbe Stunde hochrechnet, kommen wir nachher auf einen Film mit 10 Stunden Sendezeit? Wer will das denn im Kino sehen? Es bleibt den Produzenten gar keine andere Wahl, als den Film zu kürzen und somit einen Großteil der Informationen wegzulassen. Man kann den Produzenten aber sicherlich nicht vorwerfen, sich nicht damit befasst zu haben, denn sonst hätten sie die Kernideen der Serie nicht übernehmen können. Es hat sicherlich keiner zu ihnen gesagt: "So und so musst du das machen, ich hab alle Folgen geschaut!"

      Als zweites kommt die Wahl der Schauspieler. Teakeeper hat das meiner Ansicht nach gut erklärt, denn es ist eine schöne Idee, jeder Nation eine Nationalität zuzuordnen. Ob das nun passend oder nicht ist, bleibt Geschmack und Interpretation des Einzelnen. Es ist nicht einfach, die Bedürfnisse eines Jeden zugute zu kommen, da spreche ich als Autor aus Erfahrung. Man kann es nicht jedem Einzelnen Recht machen.

      Was mich auch zur Darstellung der Figuren bringt. Sokka und Aang sind anders, als in der Serie. Große Preisfrage ist: Warum? Es ist eigentlich ganz einfach, wenn man es sich genau überlegt!
      Denn: Der Film ist nicht für Avatar-Publikum gemacht, sondern für das Allgemeine Publikum. Das bedeutet, man zielt in erster Linie auf die breite Masse der Gesellschaft ab, anstatt nur auf die Zuschauer der Originalserie. In diesem Sinne ist es einfach Marktsache, dass man schlichtweg mehr Geld machen will und dadurch auch die Figuren dementsprechend verändert, damit sie auch bei Zuschauern, die das Original nicht kennen, gut ankommt. Die 'echten' Fans leiden leider darunter, aber das ist nunmal ein wirtschaftliches Opfer, was die Macher des Films gerne eingehen, denn der Großteil der Originalfans wird den Film ja trotzdem gucken, obwohl sie im Nachhinein sagen: "Der Film war schlecht."

      Realität und Wünsche des Einzelnen liegen weit auseinander, dem sollte man sich klar werden, bevor man herumschreit, dass der Film eine Katastrophe war und das alles aus der Serie 'vernichtet' wurde. Leute? Es geht nicht anders... Was erwartet ihr denn?

      Dragonball war genau die gleiche Sache! Die Produzenten von Evolution haben einen Film geschaffen, der für die Allgemeinheit recht gut war, selbst Leute, die Dragonball nicht kennen, haben diesen Film geschaut und gemocht. Es kommt immer darauf an, wie sehr man sich selbst mit der Sache identifiziert. Und für den neutralen Beobachter sind sowohl Avatar, als auch Dragonball, ansehnliche Filme geworden.

      Liebe Grüße,
      Sheppard
    • Avatar der Film oder: eine Kinderserie wird erwachsen

      Ich habe den Film auch gesehen und ich fand ihn gut.
      Ich mag die Serie wirklich sehr gerne, aber ich bin realistisch an den Film heran gegangen: Avatar hat 61 Folgen á 23 Minuten, das macht 1403 Minuten. Selbst wenn man nur das erste Buch nimmt, sind es immernoch 460 Minuten, also über 7 Stunden.
      Das kann man nicht alles in einen Film packen. Und der Regisseur muss dann nunmal entscheiden, was die wichtigsten Geschehnisse sind, die er einbringen will. dabei spielt seine eigene Interpretation noch eine große Rolle.
      Dazu ist der Film auf das breitere Publikum ausgelegt, die Serie ist für Kinder. Also wird man weniger Gags und mehr Wert auf Effekte und Handlung legen.

      Genau das ist passiert. Die Charaktere sind ernster, die Geschichte wurde zusammen gerafft. Dazu wird ein Regisseur immer versuchen, seine eigene Interpretation in einen Film zu bringen, warum auch nicht? Das ist doch der Reiz an diesem Beruf, oder?
      Zurück zum Film: Ich fand die Effekte gut gemacht, wie die Elemente beim Bändigen dargestellt wurden.
      Viele bemängeln die Dialoge, klar waren die teilweise platt aber in dem Film musst so viel Story in kurzer Zeit erzählt werden, das geht nur mit Hilfe der Dialoge oder der Stimme aus dem Off.

      Warum sich viele über die Vertretung der Nationen durch verschiedene Nationalitäten aufregen, kann ich nicht nachvollziehen.
      Alle Kinobesucher sollen den Film doch mögen und verstehen, auch wenn sie sich nicht so für Asien begeistern, wie einige andere hier.
      Hätte man die Feuernation wirklich mit Chinesen besetzt und das Erdkönigreich mit Japanern, hätten viele Menschen die Schauspieler nicht auseinander halten können.
      Mit der Feuernation würde ich auch sofort südländische Nationen verbinden, genauso wie man mit dem Wasserstamm, die an den Polen leben hellhäutige Menschen verbindet.
      Das ist so in der Vorstellung der Menschen, hat meiner Meinung nach aber nichts mit Vorurteilen zu tun. Warum sollte man das also ändern? Der Film soll unterhalten und keine Ethik vermitteln.

      Dann die Schauspieler, sie sind jung und bestimmt keine Überflieger, aber sie machen ihre Sache doch ganz ok und können sich sicherlich noch verbessern.
      Was sehr auffallendes: Der Darsteller von Iroh. In der Serie erinnert Iroh an Buddha, er ist rund, sehr ruhig und weise.
      Im Film ist er ein shlanker man mit langen Haaren, trotzdem hat er die Figur doch gut rüber gebracht. Außerdem ist Iroh ja auch ein sehr guter Kämpfer, was man vor allem am Ende der Serie sieht. Dazu passt der Schauspieler doch hervorragend.
      Auch die Autoren und der Regisseur können in den nächsten teilen ja noch einiges Verändern. Sie werden auf die Kritik reagieren.

      Es gibt auch Dinge, die mir an dem Film nicht gefallen haben, z.B. dass vor einer Bändigung so lange rumgefuchtelt wurde, oder dass viele Kampfszenen in Slow-Motion gemacht wurden. Außerdem habe ich mich gefragt, ob man den Film, wenn man die Serie überhaupt nicht kennt überhaupt ganz verstanden hat.

      Aber alles in allem denke ich, viele Fans sind zu engstirnig, sie haben ihre Vorstellung von dem Buch oder der Serie und genau so muss es dann verfilmt werden.
      Aber das tolle an Büchern/Serien ist doch, dass die guten einem Interpretationsfreiraum lassen. Avatar umfasst so viele Ebenen, man könnte mehr auf den Kampf eingehen oder die Spiritualität oder die Beziehungen oder die Moral oder den Humor.
      Nur, weil es der eigenen Interpretation nicht entspricht, ist es doch nicht falsch!
      Ich mag den Film, er zeigt eine andere Interpretation der Dinge und ich bin gespannt wie die Fortsetzungen sein werden.
      Wer auf seine eigene Interpretation der Dinge besteht und nur eine 1 zu 1 Umsetzung der Serie für gut empfunden hätte ist schon naiv an den Film heran gegangen.

      Man sollte mal offen für andere Dinge sein, für andere Interpretationen und sich auf der Basis auf den Film einlassen.
      Wenn ich hier gelesen habe, dass sich Leute den Film nicht ansehen wollen, weil er so schlechte Kritiken bekommen hat kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ist man nun ein eigenständiger Mensch, der sich seine eigene Meinung bildet oder nicht?
    • Also nun habe ich mir Avatar - Die Legende von Aang (Buch 1: Wasser) auch gestern in 3D angesehen und muss sagen, dass ich die Kritiken jetzt zum Teil (!) verstehen kann. Ich persönlich fand die Erzählgeschwindigkeit zwar zu schnell, doch musste die Story in einem deratigem Tempo vorangebracht werden, um ihn nicht 6 Stunden lang werden zu lassen. Durch den schnellen Ablauf der Ereignisse und das vermehrte Fehlen von (unwichtigeren) Nebenereignissen kam es aber zu Ungereimtheiten im Vergleich zur Originalserie, z.B.: die Charaktere:

      Aang - In der Serie noch auf einer Gratwanderung zwischen kindlichem Verhalten und der Verwantwortung des Avatars, wirkt er im Movie weitaus "erwachsener" und ruhiger. Man muss sich ja nur das originale Intro ansehen, in dem man Aang wild auf einer Windkugel herumrast und aus Übermut vollgas gegen eine Statue knallt. Oder die Szene gleich nach seiner Befreiung aus dem Eis, bei welcher sein erster Gedanke eine Runde Rodeln mit Pinguinrobben war. Im Movie wurde das Thema "ich bin ein junger Mönch, der noch Kind sein will, aber auf mir lastet auch große Verantwortung, die mir Angst macht" nicht sonderlich gut beleuchtet, imo.

      Sokka - Hier bin ich etwas gespaltener Meinung. Einerseits hat mir seine Interaktion mit Katara (die ihn mit ihren anfänglichen Wasserbändigungsversuchen mehr im Weg war als im Kampf unterstützt) gut gefallen, andererseits kommt mir im Movie - eben durch die fehlenden Nebengeschichten - seine strategische Ader zu wenig hervor. Sokka ist kein großer Kämpfer mit seinem Bumerang, dafür aber wie ein schlaues, erfindungsreiches Bürschchen, was mir einfach genauso wie sein einzigartiger Humor gefehlt hat.

      Katara - Bei Katara habe ich kaum etwas zu kritisieren, außer dass ich mir schon ein paar Andeutungen auf ihre spätere Beziehung mit Aang gewünscht hätte, das wäre durchaus im Rahmen des Möglichen gewesen.

      Suko - Zu Beginn habe ich einen riesigen Schock bekommen, denn ich hatte bei meinem ersten Blick Sukos Narbe nicht gesehen. Zum Glück konnte ich sie in der nächsten Einstellung erblicken, Erleichterung pur. Optisch fand ich ihn ganz in Ordnung, wenn gleich ich mich auch scho auf seinen Pferdeschwanz gefreut hatte.^^ Positiv war auf jeden Fal, dass Suko wirklich psychopathisch wirkte (man bekommt auch gut erklärt, wie und wieso er seine "Ehre" wiederherstellen will). Besonders gefallen hat mir auch sein Auftritt als blauer Geist.

      Iroh - Mein Lieblingsfeuerbändiger wurde optisch zwar völlig verändert, trotzdem weiß sein neuer Look zu gefallen. Und ja, was soll ich sagen? Dass man ihn Tee trinken sah, während Sukos im Kampfrausch ist, spricht für sich. Interessant ist auch, dass er der einzige Charakter in Movie (-> Buch 1) war, der Feuer SELBST erzeugen konnte. Komisch, auch Ozai sprach davon, dass die Feuerbändiger erst mit Zosins Komet dazu in der Lage wären, Feuer von sich aus zu erschaffen. Das war irgendwie störend, da in der Serie jeder Feuerbändiger dazu in der Lage war, wenn er nur sein Chi richtig zu benutzen wusste. Iroh ist aber sehr gut gelungen, man merkt, dass er von der breiten Masse der Feuernationkrieger heraussticht.

      Shao - Muss ich nicht viel sagen, hinterhältiger Arschkriecher Ozais. Vermisst habe ich bei ihm nur das Duell mit Suko gegen Ende auf der Brücke und seinen freiwlligen Tod durch Nichtergreifen von Sukos Hand, als er von Wassermonster Aang (der leider durch eine riesige Flutwelle ersetzt wurde... fand ich übrigens lustig, dass alle Feuersoldaten sofort einen Abflug gemacht haben, als sie die Welle gesehen haben^^) ins Wasser gezogen wurde.

      Ozai - Einziger Kritikpunkt: die Optik. Bin ich der einzige, der in Movie-Ozai nicht den langbärtigen Serien-Ozai, sondern Nero?? Echt, sein Gesicht passt einfach ÜBERHAUPT nicht. Naja, Schade um ihn. Vlt. wäre es der Spannung halber besser gewesen, hätten sie sein Gesicht wie in der Serie bis zu Buch 3 versteckt, um ihn dann mit einem DON!-Effekt zu präsentieren, aber bei DEM Gesicht ist es sowieso egal...

      Zum Rest: das Bändigen sah gut aus (besonders das Wasser/Eis-Bändigen hat mir gefallen), frage mich schon wie sie Tophs Metallbändigen darstellen werden, und auch die 4 Nationen konnten sich sehen lassen. Die Länge der bändigungsspezifischen Bewegungen war teilweise aber wirklich unglaublich nervig. Eine halbe Minute lang herum wedeln mit den Armen für eine Wasserpeitsche? too much...

      Interessant wäre sicher auch die Einblendung einer Weltkarte gewesen, damit sich auch neue Zuschauer in der Avatar-Welt orientieren können. Auch Infoboxen wären nett gewesen, da man manche Namen nur einmal kurz oder gar nicht gehört hat (siehe Meister Pakku, dessen Verhältnis zu Katara leider gar nicht behandelt wurde). Die Aussprache mancher Wörter und Namen war mir auch neu. Das Angi Kai wurde zu einem Anigiki (oder so ähnlich) und Yuei wurde bspw. wirklich YuEI ausgesprochen, nicht wie in der Serie, wo ihr Name einfach weicher und besser klingt.

      Die Avatar-Welt selbst sah klasse aus, da konnte man nichts bemängeln. Zur Geisterwelt...hm, ich fands schade, dass immer nur der Drache gezeigt wurde, nie jedoch Roku, der Aang ja eher auf seiner Reise begleitete und Rat gab. Was ich auch noch schade fand, ist die Tatsache, dass keiner der dt. Originalsprecher zu hören war. Gerade bei Sokka, Suko und Ozai war ich darüber enttäuscht.

      Jo, das sollte es dann auch mit meiner Rezension gewesen sein. Alles im Allem hat mir der Film gut gefallen, wurde ja gar nicht sooo schlecht umgesetzt wie manche behauptet hatten. Deutsche Fans sollten also auf keinen Fall Angst vor dem Film haben, auch wenn die (amerikanischen) Kritiken teilweise echt niederschmetternd sind. Schaut ihn euch einfach selbst an und beurteilt ihn! Mich hat der Film überzeugt, von daher werde ich mir auch die beiden anderen Teile (Buch 2: Erde & Buch 3: Feuer) ansehen, sofern diese auch erscheinen.

      7 / 10 Punkte
      :)
    • Aber alles in allem denke ich, viele Fans sind zu engstirnig, sie haben ihre Vorstellung von dem Buch oder der Serie und genau so muss es dann verfilmt werden.


      Zu verlangen, dass die Charaktere sich auch wie die Original Charaktere verhalten ist also engstirnig? Wofür werden die Figuren dann geliebt wenn nicht für ihren Charakter??? Da können die Schauspieler noch so aussehen wie die Figur, wenn sie die Persönlichkeit nicht vermitteln können bringt das beste Kostüm nichts. Genau das ist in Avatar passiert. Wo bitte ist das engstirnig?? Das ist echt 'ne tolle Ausrede für eine miese Verfilmung. "Die Fans sind so engstirnig! Wie können sie bloß wollen, dass sich der Film etwas das Original hält." Wichtig sind ja nichtmal so sehr die Orte sondern die Charaktere und die Beziehungen untereinander.

      Hätte man die Feuernation wirklich mit Chinesen besetzt und das Erdkönigreich mit Japanern, hätten viele Menschen die Schauspieler nicht auseinander halten können.

      Japp, weil alle Asiaten sich ja auch bis aufs Haar gleichen. Wer kann schon Jackie Chan und Pat Morita auseinanderhalten? Bestimmt nicht der dumme standard Kinobesucher. :cursing:

      Alle Kinobesucher sollen den Film doch mögen und verstehen, auch wenn sie sich nicht so für Asien begeistern, wie einige andere hier.

      Auf gut deutsch: Zu asiatisch darf der Film nicht sein, sonst verwirrt das die armen Hirne der Kinogänger. Ein bisschen Exotik ist Ok. aber man sollte doch bloß nicht vom westlichen Bild abweichen. :evil:

      genauso wie man mit dem Wasserstamm, die an den Polen leben hellhäutige Menschen verbindet.

      Aber ja doch! Alle aus dem Norden sind blass und sehen aus wie Europäer. Das es sowas wie Inuits/Eskimos (an die der Wasserstamm angelehnt ist) gibt ist nur ein Gerücht. Selbst im Film spielen sie eine Rolle. Und als was?? Als Nebenfiguren! Sie gehören zwar zum Wasserstamm und Sokka und seine Schwester sind Mitglieder dennoch werden die beiden als Hauptpersonen natürlich von westlichen Schauspielern gespielt.

      Lange Rede kurzer Sinn: Der ganze Film strotzt nur so von unterschwelligem Rassismus.


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eustass Kiddie ()

    • Mann, Mann, Mann Eustass Kiddie, nur Mal so nebenbei: Du wirfst M. Night Shyamalan, einem geborenenen INDER vor, sein Film sei auf Rassismus ausglegt? Finde ich lustig.

      Aber alles in allem denke ich, viele Fans sind zu engstirnig, sie haben ihre Vorstellung von dem Buch oder der Serie und genau so muss es dann verfilmt werden.

      Zu verlangen, dass die Charaktere sich auch wie die Original Charaktere verhalten ist also engstirnig? Wofür werden die Figuren dann geliebt wenn nicht für ihren Charakter??? Da können die Schauspieler noch so aussehen wie die Figur, wenn sie die Persönlichkeit nicht vermitteln können bringt das beste Kostüm nichts. Genau das ist in Avatar passiert. Wo bitte ist das engstirnig?? Das ist echt 'ne tolle Ausrede für eine miese Verfilmung. "Die Fans sind so engstirnig! Wie können sie bloß wollen, dass sich der Film etwas das Original hält." Wichtig sind ja nichtmal so sehr die Orte sondern die Charaktere und die Beziehungen untereinander.

      Wie bereits erwähnt: der Film kann nicht eine 10-Stunden lange Staffel 1:1 übernehmen, wenn er auch bei der breiten Masse Anklang finden soll und nicht den Zeitrahmen sprengen soll. Aber du als anerkannten Ressigeur hättest die Serie sicher so verfilmen können, dass alle Fans vor Freude gejubelt hätten und das Einspielergebnis trotzdem gestimmt hätte? Ja klar...

      Alle Kinobesucher sollen den Film doch mögen und verstehen, auch wenn sie sich nicht so für Asien begeistern, wie einige andere hier.

      Auf gut deutsch: Zu asiatisch darf der Film nicht sein, sonst verwirrt das die armen Hirne der Kinogänger. Ein bisschen Exotik ist Ok. aber man sollte doch bloß nicht vom westlichen Bild abweichen. :evil:

      Der Film muss der Masse gefallen und ich denke nicht, dass ein Film, der alleine mit Asiaten besetzt ist, Hit-Potential in Amerika oder auch bei den meisten Europäern hätte.

      Lange Rede kurzer Sinn: Der ganze Film strotzt nur so von unterschwelligem Rassismus.

      Ich zitiere einfach Mal Shyalaman:

      Es ist ein wesentlicher Merkmal von Anime, sich nicht eindeutig auf eine Nationalität festzulegen. Meine Kinder sehen sich in den Figuren, unsere spanischen Freunde meinen, die Charaktere sehen so aus wie sie. Zudem ist Noah Ringer ein beinahe haargenaues Abbild der Zeichentrickfigur. Im Übrigen gibt es gar kein asiatisches Kind, das so aussieht wie Aang.
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      Sie wollen mich zum Aushängeschild für Rassismus machen? (ironisch) Bitteschön, nur zu. Aber sehen Sie, auf dem Filmposter ist neben Noah Ringer auch Dev Patel abgebildet. Dazu ist mein Name quasi über die gesamte Fläche verteilt. Es handelt sich also vermutlich um einen der größten asiatischen Filmmomente in der Geschichte des Kinos überhaupt. Das ist die Ironie an der ganzen Geschichte: Es gab in Hollywood bis dato vermutlich keinen kulturell vielseitigeren Film als diesen.


      So, ich denke das sollte reichen...
      :)
    • Hallo zusammen,

      da ich gestern den neuen Avatarfilm gesehen habe und es hier passenderweise einen thread dazu gibt nun auch von mir eine Filmkritik:

      Zuerst einmal die positiven Aspekte zu denen meiner Meinung nach ganz klar die Kulisse gehört. Die landschaftsanimationen finde ich persöhnliuch sehr gut und passend zur serie gestaltet, also ein dickes Plus (anders als bei Eragon, wo viele Orte einfach überhaupt nicht dem Buch entsprechend waren). Auch gut fand ich den Inhalt - so wurde das Wichtigste kurz und zusammenhängend erzählt und der Schwerpunkt logischerwise auf das Ende des ersten Buches also den Nordpol gelegt. Es war klar, dass nicht jede Einzelgeschichte des ersten Buches erzählt werden konnte, aber es wurden viele Stellen angeschnitten, und so versucht nahe an der serie zu bleiben. Die Länge von 99 Minuten hätte man vielleicht noch verlängern können, aber meiner Meinung nach wars nicht zwingend notwendig. Zum Negativen:Die Besetzungen von Aang(der überhaupt nicht schauspielern konnte), Iro(der nicht dick war und so die freundlicher dicker Opa Klischeerolle nicht ausfüllen konnte), Zuko(der einfach zu viele Haare hatte und eine schlecht gemachte Brandnarbe), des Feuerlords(der die harten Gesichtszüge der Serie nicht besass und als lasch einzustufen ist) als auch von Azula(die eher wie ein verwöhntes Papatöchterchen rüberkommt, welches mit Puppen spielt)waren einfach schlecht. Katara als auch Sokka waren gut besetzt und überzeugten in der Rolle. Was mich am meisten gestört hat, waren das Rumgefuchtel vor dem Bändigen, welches schon inder Serie sehr langatmig rüberkam, war im Film einfach nur lächerlich und ich habe mich mehr als einmal fremdgeschämt. Alles in allem kein guter Film, der schon in der Hauptbesetzung stark hinkte, und somit höchstens 3 von 10 Punkten bekommt, da die Story und die Landschaft noch einigermassen glaubhaft waren.
      Jegliche Ruhe ist eine Illusion, denn Stille ist angefüllt mit der lärmenden Suche nach Bedeutung.
    • Du wirfst M. Night Shyamalan, einem geborenenen INDER vor, sein Film sei auf Rassismus ausglegt? Finde ich lustig.


      Oh wie konnte ich nur so vergesslich sein. Selbstverständlich beschränkt sich Rassismus auf nur EINE Rasse/Volk. Inder und sämtliche andere Menschen sind natürlich nicht rassistisch. Wie denn auch Rassismus wurde ja von den Europäern erfunden. Gut das du mich daran erinnerst. :pinch: Die Story des Films ist nicht rassistisch. Aber die Wahl der Schauspieler und das was in Vorbereitung auf den Film vorgefallen ist sprechen GANZ andere Töne. Ich will hier nicht alles aufzählen. Trotzdem sollte man, bevor man die Schuld auf die Fans abwälzt und auf Biegen und Brechen den Regisseur verteidigt sich mal mit der anderen Seite befassen.
      Mal ein Link zum Thema: http://www.racebending.com/v3/. Da wird sich ausführlich mit dem Film und die Vorbereitungen beschäftigt, andere Dinge gibts da auch noch.


      Es ist ein wesentlicher Merkmal von Anime, sich nicht eindeutig auf eine Nationalität festzulegen.

      Das stimmt überhaupt nicht.



      Im Übrigen gibt es gar kein asiatisches Kind, das so aussieht wie Aang

      Wow, ich wusste gar nicht das M.Night jedes asiatische Kind der Welt gesehen hat. Ach moment, Asiaten sehen ja alle gleich aus. Da kann gar kein passendes Kind darunter sein.

      Aber sehen Sie, auf dem Filmposter ist neben Noah Ringer auch Dev Patel abgebildet. Dazu ist mein Name quasi über die gesamte Fläche verteilt. Es handelt sich also vermutlich um einen der größten asiatischen Filmmomente in der Geschichte des Kinos überhaupt

      Bitte was? Was hat ein Kinoplakat mit einem "asiatischen Filmmoment" zu tun und was ist überhaupt ein "asiatischer Filmmoment"? Was redet der da zusammen?


      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Eustass Kiddie ()

    • Ok, ... ich war gestern Abend mit ein paar Kumpels im Hamburger Cinemaxx und hab mir den Film auch mal in 3D angesehn.
      Zu erst muss ich anmerken, dass ich die Serie sehr cool fande (die WH mit den eingeblendeten Sprechblasen waren scheisse), deswegen bin ich jetzt vielleicht auch so krass enttäuscht worden.

      Die Geschichte war zwar nicht unbedingt eine andere, denn die "wichtigen" Sachen in Buch 1 waren schon zu sehen.
      Was mich aber tierisch aufgeregt hat, ist die Tatsache, dass die mMn wirklich wichtigen Sachen (die Sachen, die die Serie erst so interessant gemacht haben) gefehlt haben.

      Ich zähle mal auf, was mich gestört hat:

      - Sokka hieß im Film Sooka.
      - Aang und Sokka waren überhaupt nicht witzig.
      - Der Film war nur an 3D angelehnt, aber es waren keine 3D effekte vorhanden (bin nicht der einzige dem das aufgefallen ist).
      - Onkel Iroh war nicht dick.
      - Prinz Suko hatte eine männlicherere Stimme als Iroh.
      - Diese ganzen Bändiger haben minutenlang irgendwelche faxxen gemacht, getanzt und sich rumgeschwungen ABER ES IST NICHT PASSIERT!!, erst als sie mit ihrem rumgemache fertig waren, kam so ein lächerlicher windzug,feuerfunke,kieselstein,wassertropfen. (In der Serie machen die das mit einer kleinen Bewegung, aber NEIN IM FILM MÜSSEN DIE JA GLEICH NE GANZE TANZSTUNDE HINLEGEN BIS MAL WAS PASSIERT!).
      - AANG IST NICHT EIN EINZIGES MAL AUF SEINEM WINDBALL DURCH DIE GEGEND GEFLOGEN!

      Es gibt bestimmt noch ein paar andere Dinge, die mir jetzt wegen aufsteigender Wut darüber, nicht einfallen wollen.
      Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich den Film total schlecht fande und es einfach nur traurig ist.

      MfG

    • Wow ich hab ja wirklich nicht viel erwartet, aber die Verfilmung war schlimmer als gedacht.
      Da konnte nicht mal 3D noch was rausreißen. Echt schlimm kann ich nur sagen. Gut klar kann man nicht alle Avatarfolgen aus Buch 1 umsetzen aber dieses zusammenschnippseln war echt unter aller Kanone. Das wäre mit Sicherheit auch noch anders gegangen. Vor allem die Tatsache wie Aang Katara und Sokka kennengelernt hat war mehr als enttäuschend. Ich meine sie kannten nicht mal seinen Namen und reisen ihm natürlich gleich mal auf Appa hinterher ohne irgendwas zu wissen. Dann ist natürlich noch die Sache mit dem Drachengeist, wäre es so schlimm gewesen Avatar Roku im Film unterzubringen?
      Ebenfalls ein großes Manko war ja auch wohl Sokkas Charakter, in der Serie ist er immer lustig und hat einen guten Spruch drauf, aber im Film ist er nur ernst. Und was mich auch noch extrem gestört hat war die Tatsache, dass die Feuerbändiger nie Feuer aus den Händen schießen, sondern immer Feuer in der Nähe gebraucht haben ums zu bändigen. Gut was das ganze Getanze vor der Bändigung angeht, haben meine Vorgänger wohl auch alles gesagt. Der einzige Pluspunkt den ich am Film lassen kann war die Darstellung der Bändigung obwohl die ja durch dieses ganze rumgezappel auch einiges an Reiz verloren hat.

      Fazit: Der Film lässt sich am einfachsten mit dem Wort GELDVERSCHWENDUNG beschreiben und wenn es einen gütigen Gott gibt, dann werden wir keine Fortsetzung erhalten die so ist wie der erste Teil.
      Ich darf von ihm kein Geld nehmen,
      ich darf mir kein eigenes Geld drucken,
      ich muss für Geld arbeiten, da kann ich mich ja gleich hinlegen und sterben :D :D :D
    • Ich fand den Film schrecklich, meinermeinung nach wurden viele wichtige Dinge nichteinmal erwähnt.

      z.B. kam Suki nicht vor, diese übernimmt in der Serie (in der letzten Staffel) sogar eine Hauptrolle!

      Haru war auch nicht dabei, was ich schade fand, aber das schlimmste war, dass Yue's Vater nicht vorkam. Dieser ist dort schon lange tot..

      Sokka's Humor im Film hält sich in grenzen..
      Tja, wenigstens wurde Hama in der 10. Spielminute erwähnt. xD

      Meister Pakku wurde gut gecastet, ebenso Katara. Diese hier im Film wirkt aber eher wie die Darstellerin im Theaterstück auf der Ascheninsel.

      Buch II wird aufjedenfall besser verfilmt, da Paramount den nächsten Film nicht von M. Night Shymalan drehen lässt,
      der Film hat anscheined zu viele negative Kritik bekommen :'D
    • So hatte jetzt auch das """""""vergnügen""""""", mir den Film zusammen mit meinem Bruder reinzuziehen, auch wenn ich vorher mehr als genug gewarnt wurde, wollte ich mir selber ein Bild machen^^.... und wurde wie alle hier derbe enttäuscht^^. YAY ist das leben herrlich.

      Im folgenden werde ich den Film mal ein wenig auseinander nehmen:

      Story:

      Im Film wurde das Buch 1 aufgenommen, was mehr oder weniger gut gelungen ist, denn allein die zweite Hälfte spielte vom nördlichen Wasserstamm, was die letzten paar Episoden des Cartoons ausmachten. Im ersten Teil wurde alles wahnsinnig schnell gezeigt und vieles ausgelassen und teilweise auch an anderer Stelle falsch eingesetzt (siehe die Halle mit allen vorherigen Avataren). Einige Sachen wurden gänzlich falsch gedreht, wie die Szenen, wo Aang die Erdbändiger befreien will, die ja im Originalen auf einem Schiff!!! (!) der Feuernation gefangen gehalten wurde, wo kaum etwas erdähnliches zu finden war! Im Film waren sie wohl in ihrem eigen Dorf eingesperrt und bewacht, wo sie ja auch selber nicht auf die Idee kommen mal was gegen die Feuerheinis zu unternehmen, denn ihr Element liegt ja direkt unter ihren Füßen, verdammt nochmal^^.
      Schlimm war auch das die Feuernation sich Schriften aus der großen Bibliothek geholt hat. Wie kann sie das schaffen??? Immerhin durfte man sich da nichts rausholen da der Wächter des Wissens alles bewacht und Aang + Konsorten auch nur mit müh und Not entkommen sind. Desweiterin war davon erst im Buch 2 erzählt.
      Die Wintersonnenwende wurde auch nicht wirklich gebracht nur der Drache Roku's, wurde ab und an eingefügt. Wobei jede Szene diesbezüglich fast gleich aussah. Auch das die Kiyoshi Krieger ausgelassen wurden, die ja in der späteren Handlung noch wichtig wird.

      Schauspieler:

      Ok das die Feuernation allesamt aus Indern besteht, sei noch vertragbar, aber wieso bitte schön ist ein IROH mitte 40, ohne langen Bart und den anderen äusserlichen Merkmalen??? WTF! IROH ist der Onkel [Edit: nicht Großvater, danke für den Hinweis von Bazil^^] von Zuko, dieser Schauspieler könnte locker als der Vadder durchgehen, denn in der Serie ist er deutlich älter. Ok, der Charakter wurde noch gut getroffen, was auch bei den meisten anderen so war. Desweiterin fand ich auch sahen sich alle irgendwie ähnlich. ich konnte kommandant Jiao und den Feuerlord nicht auseinanderhalten o.O. Zukos Narbe hat man auch kaum warnehmen können, total blass und unscheinbar. Seine Haare waren zu viel den im Buch 1 hatte er nur seinen Zopf ansonsten Glatze.
      Sokka (der auch iwie falsch ausgesprochen wurde, sofern sein Name mal viel) hatte in der Serie auch weniger Haare und nen schöneren Iro als im Film, ansonsten war er ok. Am besten hat mir Katara und die Mondprinzessin gefallen, als Schauspielerinnen. Denn die waren dem Originalen noch am ähnlichsten finde ich.
      Aangs Darsteller war auch ok, gegen das Ornament was den Pfeil ausmacht, habe ich nichts, finde ich auch positiver als wenn er einen blauen Pfeil aufn Kopf hat. Hat immerhin was. Jedoch bin ich mit der Kleidung nicht ganz einverstanden, die man schon mehr nach dem original hätte designen können. Ist aber auch nicht das schlimmste. :)

      Special effects, Kulissen und Bändigen:

      Gut war im ganzen Film etwas rar. Habe auch nicht verstanden warum Aang und Zuko hauptsächlich ohne ihre Bändigungskräfte gekämpft haben. Ach ja ich vergass, Feuerbändiger können ja nur bändigen wenn Feuer in der Nähe ist lol xD. Ausgenommen unseren Großmeister IROH der durch sein merkliches Alter und seine Weisheit auch so Feuer bändigen kann. Back to topic. Nun, wenn gebändigt wurde, sah es ganz passabel aus, wobei man aber hätte mehr daraus machen können. Statt Kung-Fu kämpfe, die zwar auch anschaubar waren, hätte man mehr mit den Bändigungskräften arbeiten können. Gar nicht gefallen hat mir die Szene wo die Erdbändiger gegen die Feuerheinis gekämpft haben da nur einzelne Steine flogen...
      Naja, Hoffnung stirbt zuletzt heisst es und so wurde es leider auch. Als Aang am Ende die riesige Tsunami beschwor hatte ich meine Meinung fast revidieren wollen, bis, ja bis ... er sie nicht brechen liess!!! Gut ihm wurde gesagt er darf keinen Menschen was zu leide tun, anisch auch eine gute Lehre als Tibeter bzw. Windnomade, aber man hätte es trotzdem gerne gesehn. Desweiterin hat es, die eh schon wenige Spannung zunichte gemacht die dort kurzzeitig aufkam.
      Kommen wir in dem Bereich mal zu den guten Sachen im Film, die ebefalls rar waren. Was mir durchaus gefallen hat, waren die Kulissen, besonders die vom nördlichen Wasserstamm waren sehr gut dargestellt. Selbst die Kriegsschiffe der Feuernation waren sehr schön anzusehen. Auch das sie die Einleitung und Vorstellung der Elemente wie beim Anfang der Serie umgesetzt haben fand ich positiv, nur hat man zu leicht gesehen das das rote ein Vorhang war (Falten im Bild), dennoch durchaus positiv.
      Was ich auch noch gut fand waren die CGI-Sachen wie Appa, Momo und andere Tiere die meiner Meinung nach gut umgesetzt wurden.

      Dialoge/Monologe:

      Im gesamten Film, hat unser Trio nur wenig miteinander gesprochen und wenn sie gesprochen haben, war es langweilig oder belanglos. Da steckten kaum Emotionen dahinter und die zahlreichen, in der TV-Serie vorkommenden Gags, waren ebenfalls nicht umgesetzt. Naja ansonsten kann ich nicht viel dazu sagen, aber war schon ok so denke ich.

      Fazit: schlecht umgesetzt, weniger ist mehr, aber dennoch gute Kulissen. Beim nächsten mal die Besatzung etwas besser durchdenken. IROH sage ich nur!

      torajiro

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von torajiro ()

    • Ich weiss nicht, aber ich glaub die Nachricht ging im Sommer, da der Film etwa zur gleichen Zeit erschien, etwas unter.
      Und zwar wird es im November eine 12-teilige Nachfolgeserie zum Cartoon geben.

      Dieses Mal ist der Protagonist ein Teenager Mädchen namens Korra, die bis auf Luft die rechtlichen Elemente schon bändigen kann. So spielt die Serie etwa 70 Jahre nach dem Original. Ausserdem wird die Serie nur in einer Stadt stattfinden und nicht in allen Nationen. Auch soll die Serie ein wenig erwachsener und dunkler werden. Wenn das auch der Fall sein wird, dann kann ich mir das sehr gut vorstellen und kann es jetzt nicht mehr abwarten.
      Viel genaueres ist nun auch noch nicht bekannt, ausser das ihr Luftbändiger Meister der Sohn von Katara und Aang sein soll.

      Edit:

      So, mal ein kleines Update zur neues Serie, die sich eben um Korra drehen wird.
      Bei meinem letzten Stand hiess es noch, dass die Sendung im November erscheinen sollte. Dies ist nun nicht mehr der Fall und wird zur Zeit mit Mitte 2012 angegeben, was man womöglich nicht positiv sehen will, ALLERDINGS wird es nun wohl 26 und nicht 12 Folgen geben, was mir persönlich somit auch mehr zusagt. Wohl eben weil es nun mehr Folgen gibt, wird es eben nicht schon im November ausgestrahlt, da die ersten 12 Folgen eben schon komplett eingesprochen sein sollen und zur Zeit auch animiert werden.

      Wie dem auch sei, die Vorfreude ist groß. :)
      Ad Astra Per Aspera

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kaku ()

    • Na wer freut sich schon auf "The Legend of Korra"?

      Ich schon denn ich hatte das Vergnügen mir den Trailer zu der neuen Serie reinzuziehen und bin hellaufbegeistert. Hier ist er:


      Wie es aussieht geht der Zeitpunkt an dem in der neuen Serie alles passiert, mehr richtung unserem Zeitalter, was schon an den ganzen Hochhäusern und den Autos zu sehen war. Ich gebe zu dass ich noch ein klein wenig skeptisch war als ich von der neuen Serie hörte, jedoch ist diese Skepsis jetzt weg. Wie es aussieht scheint "The Legend of Korra" noch einen drauf zu setzen auf die Originalserie von Avatar, und das weiß zu gefallen. Ich hoffe mal dass es mehr als 26 Folgen werden, denn bei der Dauer scheint es wohl nur puren Storyfortschritt zu geben. Ich wünsche mir etwas mehr Länge um sowohl den Charakteren als auch der neuen Avatarwelt etwas mehr Tiefe zu geben. :)