Avatar - Der Herr der Elemente

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    • Stimmt, die Arenakämpfe sind wirklich unspektakulär. Darum hoffe ich auch das sie verlieren und mit dem Tunier aufhören. Die Bändigungskraft scheint auch unter dem Durchschnitt von damals zu liegen. Aufeinmal stößt Feuer Leute von einer Plattform anstatt sie zu verbrennen. Das mit dem Feuerbändigen hat auch kaum bei den Chi-Blockern funktioniert, ob das so gewollt ist? Naja trotzdem vermiss ich die Bändigerkämpfe im freien.
      Als Plot könnte ich mir vorstellen, dass der Antagonist die Energie übernimmt und dadurch ein richtig starker Bändiger wird. Besser als einen langweiligen None-Bänder als Gegner zu haben der dafür ein schnelles Motorrad besitzt.^^

      Mal kurz zum Luftbändigen: Hieß es nicht um ein Element zu lernen brauchten die früheren Avatare bis auf Aang 3 Jahre? Also geb ich Korra dafür noch etwas Zeit, sie ist wohl nicht so das Naturtalent (lol Natur>Element... tschuldigung).

      Ah und die Folge 5 fand ich genauso gut wie die letzte und die war definitiv kein Filler, in dieser Serie gibt es keine Filler! Die Dosis machts bei Avatar. Nicht zuu viel Action und selbst mittendrinn werden noch Witze gerissen (die Folge wo Sokka die Luftschiffflotte der Feuernation kapert zum Beispiel). Oder erinnert ihr euch noch an die Theaterfolge die direkt einen Tag vor Zosins Komet kam? Auch Filler? Nee.

      The legend of Korra ist eben ein ganz neuer Style hört euch nur mal den Musikunterschied an.
    • Blitz schrieb:

      Lotuz schrieb:

      Allerdings, und das hat mich doch irgendwo stutzig gemacht, erweißt es sich für Sie schwierig Luft zu bendigen, im Grunde bekommt Sie es überhaupt nicht hin, und das fand ich komisch. Bei Aang wurde gesagt, dass es das Gegenstück zum eigenem, ich nenn es mal Erstelement, ist, welches am schwierigsten zu bendigen sei. Für Aang, als Luftnomade, war es Erde. Bei einem Treffen mit Roku, dem Voravatar, wurde doch gesagt, er hatte die größten Probleme mit dem Wasserbendiger, da er Feuerbendiger sei. Wäre dann nicht einfach rückschlüssig zu verstehen, dass Korra, also der jetztige Avatar, als Wasserbendiger das Feuerbendiger am schwersten fallen sollte?
      Das Prinzip darf man hier nicht auf die Elemente an sich beschränken, sondern auf die charakteristischen Merkmale der jeweiligen Bändigungsart. Aang hatte Probleme mit dem Erdbändigen, weil dieses sich gänzlich von seinem üblichen Vorgehen unterscheidet, genauso wie ihm Feuerbändigen insgesamt auch schwerer viel als das Wasserbändigen, weil Letzteres mit seinen fließenden Bewegungsabläufen und dem Übergang von Offensive und Defensive viel näher am Luftbändigen ist, während Erdbändigen und Feuerbändigen sich primär auf eines der beiden konzentriert. Korra ist nun in ihrer rauen und offensiven Art Erdbändigern und Feuerbändigern viel ähnlicher, wodurch ihr das Erlernen bedeutend leichter fällt. Sie bevorzugt (im krassen Gegensatz zu Aang) rohe Gewalt und es fehlt ihr völlig an der spirituellen Grundlage, wodurch sie sich gänzlich gegen die Natur von Luftbändigern verhält.


      Lotuz hat schon ganz recht mit seiner Anmerkung. Was du gesagt hast ist prinzipiell auch richtig, aber lediglich eine Wiedererzählung von dem, was extra für Legend of Korra verändert wurde. Der ursprüngliche Grundgedanke hinter dem Element was einem Avatar am schwersten fällt zu lernen war in Legend of Aang ausschließlich das Element, was dem Geburtselement entgegenstand und wurde so auch in der Serie sehr deutlich gemacht.

      Dass das jetzt so geändert wurde, dass es vom eigenen Charackter abhängt finde ich ok.
      Aber man muss schon sagen, dass das so einige Lücken aufweist. Zum Beispiel ist Erde auch das Element der Defensive und das entspricht sehr gut Aangs Charackter. So hat er im Kampf auch ziemlich häufig Erde gebändigt, aber fast immer nur zum Schutz.
      Und im Übrigen fiel ihm Feuerbändigen ganz und gar nicht schwer. Im Gegenteil, er hat es von sich aus ganz ohne Hilfe geschafft und kreierte schon bei den ersten malen so große Flammen, dass sie außer Kontrolle gerieten, weswegen er auch nur einen Meister brauchte um diese Kraft zu kontrollieren/dämpfen, nicht um sie zu erschaffen. Er WOLLTE Feuerbändigen nicht einsetzen, da Feuer nunmal wirklich das Element ist, was ihm spirituell gesehen am entferntesten war (bis er realisierte, dass Feuer mit der Lebensspendenden Eergie der Sonne verbunden war).

      Wie gesagt, ich finde den geänderten Grundgedanken dahinter in Legend of Korra schon ganz ok, aber streng genommen ist das so nicht ganz richtig.
    • Das es eine Fortsetzung von Avatar gibt, wusste ich bisher gar nicht.
      Das ist mal ein schöne Überraschung. :whistling:

      Mein erster allgemeiner Eindruck der Serie hinterlässt bei mir allerdings
      sehr gemischte Gefühle. Animation, Charaktere und Geschichte sind
      wieder einmal auf Top-Niveau, was mich natürlich sehr erfreut.

      Dennoch finde ich die offensichtliche Beschränktheit der Amerikaner, zu glauben,
      ihre eigene Kultur wäre der evolutionäre Höhepunkt, einfach nur abstoßend.
      Die Stadt Republic City ist mit ihren Hochhäuserschluchten, dem zweigeteilten Hafenbecken,
      und der Brooklyn-Bridge-Kopie ganz offensichtlich ein Abbild des heutigen New York.
      Den Luftbändiger-Tempel könnte man glatt mit Ellis-Island vergleichen und Aangs Statue mit der Freiheitsstatue.
      Ja es gibt sogar einen Centralpark.
      Und Pro-Bending ist eindeutig eine Mischung aus American Football, Basketball und Eishockey.

      Abgesehen davon finde ich diesen extremen Technologiesprung verstörend. Sicher; Schiffe, Luftschiffe, Fahrzeuge,
      Fahrstühle und Züge hatte es zu Zeiten von Aang auch schon gegeben. Allerdings setzte deren Funktionalität
      stets das Bändigen eines Elements vorraus. Dieses scheint zu Korras Lebzeiten irrelevant geworden zu sein,
      gibt es doch Autos und sogar Motorräder, die von normalen Menschen bedient werden können.
      Dementsprechend scheint auch das Bändigen ansich in der breiten Bevölkerung an Respekt und Ansehen eingebüßt zu haben,
      weil niemand mehr unbedingt darauf angewiesen ist.
      Man darf also gespannt sein, wie es sich in dieser Hinsicht noch entwickeln wird.

      Auf den ersten Blick hat die neue Serie durch ihre amerikanisierung schon mal ordentlich an Charme eingebüßt.
      Dennoch werde ich die Entwicklung weiter verfolgen ...
    • Meiner Meinung nach ist das mehr Industrialisierung als Amerikanisierung. Gab es in solchen Ausmasse in Europa zur selben Zeit, nein, wenn nicht sogar leicht vorher. Gut, natürlich sieht das dann auch aus wie New York in den 1920er Jahren und kann verstehen, falls dir das nicht zusagt. Allerdings ist das nunmal auch eine amerikanischer Cartoon letztlich und einfach "nur" extrem stark von der asiatischen Kultur geprägt.
      In dieser Zeit sind die Bändiger mehr oder weniger an den Rand der Gesellschaft gedrängt worden und werden von den normalen Bevölkerung eher als ein Relikt alter Zeit gesehen. Und hier kommt ein Punkt zu tragen, der mir gerade auffällt aber durchaus positiv und sogar magisch sein kann. ;)
      Hier will ich nämlich die Parallele zu Star Wars und den Jedis ziehen. So galt die Filmreihe schon als Mitinspiration zu der alten Serie um Aang. So sehe ich auch Ähnlichkeiten zwischen dem Imperator und Amon, da beide wohl die Fähigkeiten benutzen können jener Gruppe der Jedi bzw. Bändiger können um eben diese auszulöschen. Während es in Star Wars noch eine Spur schlimmer war, da der Imperator die Jedis wirklich umbringen liess, so bringt zwar Amon die Bändiger nicht um, aber er raubt sie ihrer Kräfte.

      Gut, man könnte da wohl jetzt mindestens eine Bachelor-Arbeit über diesen Vergleich ziehen, aber ich denke ich habe mal meinen Punkt erläutert, warum ich es zumindest jetzt nicht als tragisch empfinde, dass sich die Avatar-Welt so entwickelt hat, wie sie sich entwickelt hat. Letztlich ist es auch nur Fiktion, aber auch zu unser Industrialisierungszeit ging der Fortschritt rasant voran, wie noch zu keiner anderen Epoche.

      PS: Schön ist es, dass hier auch endlich mal was los ist, nachdem eigentlich sonst Flaute war und sich wohl kaum Leute für Avatar interessiert haben. Wohl auch wegen des Kinofilms, der aber gerne verschwiegen werden darf.
      Ad Astra Per Aspera
    • In dieser Zeit sind die Bändiger mehr oder weniger an den Rand der Gesellschaft gedrängt worden und werden von den normalen Bevölkerung eher als ein Relikt alter Zeit gesehen.

      So drastisch würde ich das jetzt nicht formulieren, auch wenn ich dir in den anderen Punkten zustimme. Immerhin sind alle bisher bekannten leitenden Personen von Republic City Bändiger, wie zum Beispiel die der Polizei und die Mitglieder des Stadtrats. Auch wenn bei letzteren nur von Tenzin und Tarrlok wirklich sicher ist, dass sie Bändiger sind. Außerdem erfreut sich das Probending ja auch an äußerster Beliebtheit beim Volk, also würde ich die Bändiger nicht unbedingt als soziale Außenseiter bezeichnen. Wichtig wäre hier auch, zu erfahren, ob die Elektrizität nur von den Bändigern oder auch aus anderen Quellen bezogen wird, da dies auch ein entscheidender Punkt ist, der bestimmt wieweit das Volk von den Bändigern abhängig ist. Ob sie es sind oder nicht, lässt sich jetzt noch nicht eindeutig feststellen.
      Ich finde es aber interessant, dass dieser Konflikt zwischen außergewöhnlichen und normalen Menschen einmal verkehrt herum dargestellt wird. Üblicher ist es eher, dass es die Übermenschen auf die Normalos abgesehen haben. Vergleich: Fischmenschen, Harry Potter, Fairy Tail etc.
      Einzig allein Asamis Vater ist ein Nichtbändiger, der es in der Stadt wirklich zu etwas gebracht hat und den Epochenumbruch auch wohl irgendwie angestiftet hat, wenn man von Amon mal absieht.

      Das Setting gefällt mir übrigens sehr gut. Diese Zeit der Industrialisierung ist die Epoche, zu der ich gern gelebt hätte - ich liebe diese Steampunk-Atmospähre einfach!

      Außerdem sehe ich schon, wie sich eine richtige Krise für Korra anbahnt: Was, wenn Amon die Luftbändigerinsel überfällt und Tenzin und seinen Kindern die Bändigerkräfte nimmt? Würde das das endgültige Ende für die Luftnomaden bedeuten? Wäre Korra schließlich - wenn sie das Luftbändigen erlernt hat - eine zweite "The Last Airbender"-Version?
    • Le Roux schrieb:

      Zitat
      In dieser Zeit sind die Bändiger mehr oder weniger an den Rand der Gesellschaft gedrängt worden und werden von den normalen Bevölkerung eher als ein Relikt alter Zeit gesehen.


      So drastisch würde ich das jetzt nicht formulieren, auch wenn ich dir in den anderen Punkten zustimme. Immerhin sind alle bisher bekannten leitenden Personen von Republic City Bändiger, wie zum Beispiel die der Polizei und die Mitglieder des Stadtrats
      Eben. Wenn man schon jemand als Relikt vergangener Zeit darstellen will, dann trifft dies auf den Avatar zu. Dieser Punkt ist narratorisch perfekt gesetzt: Der Avatar (Korra) kommt zum ersten mal nach Republik City und was passiert? Er (sie) landet im Knast. Wo zu Aangs Zeiten der Avatar noch eine Art Rechtsprechung besaß und als höheres Wesen angesehen wurde, so muss sich Korra nun als Avatar den Gesetzen der Stadt beugen.

      Was war denn seit jeher der Avatar? Der Hüter des Friedens und vor allem auch der Erschaffer des Friedens (siehe Aang, Ruko etc.). Korra rettet einen Stadtbewohner vor einer Gangsterbande, wird aber - wie es ihr genau gesagt wird - wegen Selbstjustiz und Gewalt verhaftet.
      Der Avatar war eigentlich stets für den Frieden zuständig, also konnte er jederzeit frei Selbstjustiz anwenden, weil im Volk sogar vorausgesetzt wurde, dass der Avatar als Wahrer des Friedens stets richtig in seinen Entscheidungen sein musste, d.h. seine Entscheidungen und Handlungen wurden und konnten (bis auf wenige lokale Ausnahmen) nicht "schlecht" sein.

      Dieser Avatar wird jetzt seiner eigentlichen Funktion als Wahrer des Friedens beraubt, indem seine Handlungen wie die eines jeden anderen normalen Menschen angesehen werden, dieser Avatar muss sich jetzt dem Gesetz beugen und genießt keinerlei Vorzüge oder Privilegien. Seine Taten sind nicht stets "gut", wie im Fall Korra:

      Für die Umstehenden war die Situation klar, Korra hatte den Mann gerettet. Die Umstehenden bzw. das Volk entscheidet aber nun nicht mehr über richtig und falsch, dem Volk wurde diese "Macht" abgenommen und einer polizeilichen Überwachungsinstanz übergeben. Wie hätte denn die Situtation ohne eine solche polizeiliche Instanz ausgesehen? Korra wäre von den Umstehenden gefeiert worden, der Avatar hat sie gerettet, der Avatar bleibt der Wahrer des Friedens, seine Handlungen sind immer richtig...
      Aber genau das kann nun nicht mehr passieren. Der Avatar darf nun nicht mehr nach Selbstjustiz handeln, obwohl er als Wahrer des Friedens eigentlich die absolute Entscheidungsgewalt auf der Welt besäße, aber sein Handeln wird wie das eines jeden anderen behandelt:
      Korra hätte nicht eigenständig handeln dürfen, sondern die Polizei holen müssen. Der Avatar darf nicht mehr nach eigenem Ermessen handeln. Er ist nicht mehr der absolute Wahrer des Friedens, diese Funktion hat nun die Polizei inne und zugleich den Avatar von jeglichen sonderrechtlichen Privilegien beraubt.

      Der Avatar ist noch etwas "besonderes" für das Volk, das ist unbestreitbar, aber er hat nicht mehr die Position als Wahrer des Friedens und schon gar nicht mehr den Ruf und die Bedeutung inne, wie Aang sie seinerzeit besaß.
      Dies ist zweifelsohne auch auf die Umstände in Aangs Zeit zurückzuführen: Es herrschte schon lange Krieg, die Menschen waren am Ende ihrer Kräfte und die Rückkehr des Avatars gab ihnen neue Hoffnung, was seine Bedeutung sogleich auf eine immenses Maximum erhob.

      Über Rukos Zeit haben wir nicht viele Anhaltspunkte, aber allein schon, dass der Avatar schon seit sehr langer Zeit als Wahrer des Friedens angesehen wurde, zeigt, dass eben Ruko auch diese Bedeutung zukommen musste, auch wenn kein Krieg herrschte.

      Man kann den Avatar nun, also Korra, zu Recht als "Relikt" bezeichnen - auch wenn ironischerweise die höchste Bedeutungsepoche des Avatar erst knapp 70 Jahre zurückliegt - denn er wird auf der rechtlichen, gesellschaftlichen und politischen Ebene mit jedem anderen Menschen gleichgesetzt. Der Avatar ist sowohl kein Wahrer des Friedens mehr, noch wird er als höheres Wesen behandelt (ich sage explizit "behandelt", da er vom Volk sicherlich noch als solches angesehen, aber nach dem Gesetz als normaler Mensch behandelt wird).

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    • Folge 5 - Ich bin absolut gelangweilt.
      Eine erzwungene und völlig überhastete Liebesgeschichte bevor die Handlung überhaupt richtig Fahrt aufnehmen konnte. Und das so unmittelbar direkt nachdem die Handlung sich gerade erst mit Amon und den Equalists zu formen versuchte.

      Wenn dies die Weiterentwicklung von Legend of Aang sein soll, na dann gute Nacht. Tut mir leid, aber ich bin da von der Vorgängerserie einfach besseres gewöhnt. Eine knackig gefüllte Story zum Beispiel gepaart mit einer tollen Charakterentwicklung wo man schon viele Hintergründe zu den Charakteren kennt, bis zu letzt immer neue interessante Details rauskommen und so dicht, dass man bis zum Ende der Show nicht hinter alles kam (was geschah damals wirklich mit Zukos Mutter, wie sah es mit Irohs Belagerung Ba-Sing-Sehs aus und seinem Sohn... oder seinem Besuch in der Geisterwelt, oder Koh und und und).

      Stattdessen eine Versteifung auf immer wieder und wieder diese Arenakämpfe, die nur beim aller ersten mal interessant waren und nun auch noch eine Liebesgeschichte, die so plump ist wie ich es schon lange nicht mehr gesehen habe.
      Ich werde die Serie weiter gucken und nicht eine Folge verpassen. Aber ehrlich gesagt nur, weil ich noch immer von der Welt von Avatar so fasziniert bin und die Hoffnung habe, dass Legend of Korra sich nochmal fängt. Hätte ich die Vorgängerserie nicht geschaut, wäre mit Legend of Korra für mich genau hier Schluss. Mit Folge 5.
    • Garp-sama schrieb:

      Wenn dies die Weiterentwicklung von Legend of Aang sein soll, na dann gute Nacht. Tut mir leid, aber ich bin da von der Vorgängerserie einfach besseres gewöhnt. Eine knackig gefüllte Story zum Beispiel gepaart mit einer tollen Charakterentwicklung wo man schon viele Hintergründe zu den Charakteren kennt, bis zu letzt immer neue interessante Details rauskommen und so dicht, dass man bis zum Ende der Show nicht hinter alles kam (was geschah damals wirklich mit Zukos Mutter, wie sah es mit Irohs Belagerung Ba-Sing-Sehs aus und seinem Sohn... oder seinem Besuch in der Geisterwelt, oder Koh und und und).
      Dir ist schon klar, dass du hier eine Serie mit rund 60 Episoden mit einer Serie mit 5 Episoden vergleichst? Natürlich hat Aangs Story wesentlich mehr Hintergründe, Charakterentwicklungen und Details, es hatte ja auch bedeutend mehr Zeit eben jene aufzubauen. In den ersten fünf Episoden war da auch nicht viel von eben jenen Punkten zu sehen, im Vergleich zu LoK sogar recht wenig. Wirklich gut wurde Avatar auch erst in der zweiten Staffel mit dem Auftritt von Azula, der Charakterwandlung von Zuko und der ganzen Story um Ba Sing Se. Und die von dir erwähnte "knackig gefüllte Story" war bei weitem weniger knackig gefüllt, als es aktuell der Fall ist.

      Und wer hat denn je von einer Weiterentwicklung gesprochen? LoK wurde nie mit "noch größer und besser als das Original" umworben, sondern war als Mini-Spin-Off geplant, welches aufgrund hoher Nachfrage erweitert wurde.

      Diese etwas fadenscheinige Liebesgeschichte, oder der mangelnde Bezug zur vorherigen Episode kann man ja kritisieren so viel man möchte, aber hier anhand von so wenig Material alles zu verteufeln, ist doch arg voreilig.

    • Blitz schrieb:

      Dir ist schon klar, dass du hier eine Serie mit rund 60 Episoden mit einer Serie mit 5 Episoden vergleichst? Natürlich hat Aangs Story wesentlich mehr Hintergründe, Charakterentwicklungen und Details, es hatte ja auch bedeutend mehr Zeit eben jene aufzubauen.


      Genau deswegen spreche ich ja auch von Entwicklungen (Charakter- und Storybezogen) und preise nicht an wie toll es insgesamt gewesen ist. Legend of Korra tut meiner Meinung nach fast überhaupt nichts in der einen oder der anderen Hinsicht

      Wirklich gut wurde Avatar auch erst in der zweiten Staffel mit dem Auftritt von Azula...

      Dem stimme ich nicht zu. Mehr ist dazu nicht zu sagen, weil es hier um Geschmack geht und man den bei niemandem kritisieren, sondern nur anhören und akzeptieren kann. Ich sage einfach nur dazu, dass ich es anders sehe und Legend of Aang schon in der ersten Staffel sehr genossen habe.

      Und wer hat denn je von einer Weiterentwicklung gesprochen? LoK wurde nie mit "noch größer und besser als das Original" umworben, sondern war als Mini-Spin-Off geplant, welches aufgrund hoher Nachfrage erweitert wurde.

      Wortklauberei. Dann formuliere ich es eben anders: "Wenn das der Nachfolger von LoA sein soll...". Aber du hast Recht, in dem Sinne wie du es beschrieben hast, meinte ich es eigentlich auch gar nicht. Also nicht als "alles neu, größer, besser, schneller"

      Diese etwas fadenscheinige Liebesgeschichte, oder der mangelnde Bezug zur vorherigen Episode kann man ja kritisieren so viel man möchte, aber hier anhand von so wenig Material alles zu verteufeln, ist doch arg voreilig.

      Dir scheint nicht klar zu sein wie viele, teils schon fertig produzierte Serien mitten in der Staffel vom Sender abgesetzt werden. Mach ich dir auch keinen Vorwurf draus, denn dieses Phänomen gibts nicht in Deutschland. Denn wir haben hierzulande das Glück, dass nur die guten Serien überhaupt in Deutschland ausgestrahlt werden. Aber in den USA wo das Meiste produziert wird, versuchen immer wieder neue Serienmacher ihr Glück auf einem der 200 TV-Sender und viele scheitern, werden abgesetzt und sie hoffen noch, dass die verbleibenden, schon produzierten Teile zumindest noch auf DVD veröffentlicht werden. Dieses Schicksal wäre auch Legend of Aang bestimmt gewesen, wäre es tatsächlich, wie du sagst, erst ab der zweiten Staffel gut gewesen. So lange warten die Verantwortlichen in den TV-Sendern nicht.
      Legend of Korra kann das nicht passieren, dafür ist die vorher aufgebaute fanbase zu groß, wie man auch an meinem Beispiel sieht, der die Serie schaut, obwohl er noch kein bisschen davon begeistert ist. Noch... und ich betone das NOCH, lebt für mich Legend of Korra fast ausschließlich von der Begeisterung des Vorgängers.
      In dem Sinne nochmal ein ganz aktuelles Zitat aus einem anderen thread (es geht dort um Naruto)

      Gerrard schrieb:

      ... Denn wenn sich erstmal eine Masse an Fans aufgebaut hat, werden diese nicht das Kaufen der neuen Ausgabe verweigern, weil es etwas schlechter ist als die Vorangegangenen. Wenn man 59 Bände einer Serie zu Hause stehen hat, möchte man den nächsten sicherlich auch haben, alleine um die Sammlung zu komplettieren. Außerdem denke ich nicht, dass Fans der Serie überhaupt in Erwägung ziehen abzuspringen, denn jede Serie hat ihre Höhen und Tiefen und darf deshalb gerne kritisiert werden. Das selbe passiert hier im Forum tagtäglich, aber auf Grund von Inhalten.
    • Folge 6 - Rise of the Equalists

      So heisst die Folge natürlich nicht, aber genau das habe ich empfunden, als ich sie bis zum Ende gesehen habe.

      Das Interessanteste an dieser Folge war der erneute innere Widerspruch der Equalisten: Mit ihren ganzen Waffen (Stromschockern etc.) sind sie den Bändigern doch ähnlicher als sie denken. Sie entwickeln/benutzen Waffen, die auf Bändigungstechniken beruhen, was sie letztlich zu Nachahmern der eigentlichen Bändiger macht. Weiterhin kann man sagen, geradeweil die Waffen der Bändigung nachgeahmt sind, macht es den Unterschied zwischen Equalists und Bändigern umso kleiner. Sie kämpfen gegen Bändiger mit Waffen (die von der Bändigung inspiriert sind/ der Bändigung nachgeahmt sind), was sie bei einer etwas engeren Betrachtung ebenfalls zu Bändigern macht, indem sie ein Element in einer Waffe bändigen. Letzlich unterscheiden sie sich nicht viel von dem, gegen das vorgehen wollen.

      Doch nun zur Folge:^^

      Es war ja vorauszusehen, dass etwas beim Pro-Bending Finale passiert, auch wenn dort die Metallbändiger als Sicherheitskräfte eingesetzt werden sollten - nebenbei habe ich nicht verstanden, warum Lin Bei Fong behauptete, dass grade ihre Truppe von Metallbändigern ideal als Sicherheitstruppe in diesem Fall wäre...Kurz vorher wurde von den Chi-Blocker-Fähigkeiten der Equalists gesprochen und ich weiss nicht, was gerade Metallbändiger so viel unanfälliger gegen Chi-Blocker macht... O.o

      Probending...ich hoffe das hat jetzt ein Ende, denn davon halte ich nicht viel. Es verbessert eher weniger die Bändigungsfähigkeiten, mehr schränkt es die Fähigkeiten in einem offenen Kampf ein. Wie wir beim ersten Aufeinandertreffen von Mako&Co mit Chi-Blockern gesehen haben, haben sie vor allem in ihrem Bewegungsradius eingeschränkt gedacht. Die Arena ist ein eingeschränkte kleiner Kampfplatz, wo die Bändiger immer auf die Linien bedacht sind, die sie nicht überschreiten dürfen. Man hat in dem kurzen Kampf gegen die Chi-Blocker gesehen, dass sie genau dieses Kampffeld beim Bändigen im Hinterkopf haben.
      Dadurch verringern sie ihre Bewegungsfreiheit schon im Kopf, außerdem sind sie nicht darauf bedacht - wie wir damals bei Sokka im Schwertkampfunterricht gesehen haben - ihre Umgebung zu nutzen.
      Mal abgesehen davon, dass sie beim Pro-bending darauf achten müssen, den Gegner nicht ernsthaft zu verletzen (Kopftreffer etc.) bzw. seit neuester Folge anscheinend das Wasser gefrieren zu lassen auch verboten ist, was schon eine enorme Auslassung des Potentials eines Wasserbändigers darstellt...

      Nun gut, genug vom Pro-Bending. Gefallen hat mir der Kampf von Korra und Lin am Ende, wobei man hier klar gesehen hat, dass Korra unbedingt ihr Luft-Bändigen lernen muss. Feuerattacken schön und gut, aber gerade auf dem abgerundeten und glatten Dach der Arenahalle, wäre es viel einfacher gewesen die Gegner mit Luftbändigen runterzufegen. Mit Feuerbändigen muss man immer recht nahe an den Gegner heran, da man das Feuer nicht unbedingt immer weit benutzen kann, Luftbändigen hingegen hätte sie aus relativer Entfernung nutzen können und sich dadurch nicht in den riskanten Nahkampf (Chi-Blocker+Elektrostäbe) einlassen müssen...zumindest nicht von Anfang an. ;)
      Obwohl ich den Kampf gut fand, war ich dennoch etwas enttäuscht, denn was ich da gesehen habe, war nicht der Avatar, sondern ein Feuerbändiger. Sie hat die anderen Elemente schon im Griff und obwohl sie eigentlich eine Wasserbändigerin ist, sehe ich sie seit der 1. Folge am meisten Feuerbändigen. Gut, auf dem Dach hatte sie kein Wasser oder Erde, was es aber noch gravierender macht, dass sie unbedingt Luftbändigen lernen muss.
      Die Stärke des Avatars kommt durch die Benutzung aller Elemente, nicht nur des Feuerbändigens...
      Dennoch fand ich den Fight auf dem Dach etwas zuuuuu rasant für meine Augen, hätte es besser gefunden, wenn ein paar Zeitlupenaufnahmen drin gewesen wären, um Attacken, Bewegungen und Kampfgeschehen besser zu verstehen.



      Garp-sama schrieb:

      Genau deswegen spreche ich ja auch von Entwicklungen (Charakter- und Storybezogen) und preise nicht an wie toll es insgesamt gewesen ist. Legend of Korra tut meiner Meinung nach fast überhaupt nichts in der einen oder der anderen Hinsicht


      Nana, charakterlich hat Korra schon in wenigen Folgen eine Wende gemacht: Von der hitzköpfigen Bändigerin zu einer hitzköpfigen Bändigerin mit einem gewissen Maß an Ruhe und Gefühl.^^
      Wir erfahren zwar keine große charakterliche Entwicklung von den Figuren, aber das ist gar nicht nötig bzw. wäre unsinnig. Wir müssen erst erfahren, welchen Charakter die Personen nun haben, wir müssen die Charaktere erst kennenlernen, bevor charakterliche Veränderungen vorgenommen werden. Wir würden die Entwicklung eines Charakters doch gar nicht verstehen, wenn wir seine vorigen Charakterzüge, die sich jetzt verändern, nicht kennen.
      Und das es storybezogen nicht weitergeht...naja es ist deine Meinung, aber dem kann ich nur widersprechen. Meine Argumente? Episode 1-6, schau sie dir nochmal an und erklär mir dann, dass sich die story rund um die Equalists (von denen wir in der ersten Folge nicht viel wussten, nun wissen, dass sie Chi-Blocker haben, wir kennen ihre Ziele und ihre Methoden und ihr Anführer das Bändigen permanent entziehen kann) etc. nicht entwickelt hat...
    • Horus schrieb:

      Sie kämpfen gegen Bändiger mit Waffen (die von der Bändigung inspiriert sind/ der Bändigung nachgeahmt sind), was sie bei einer etwas engeren Betrachtung ebenfalls zu Bändigern macht, indem sie ein Element in einer Waffe bändigen. Letzlich unterscheiden sie sich nicht viel von dem, gegen das vorgehen wollen.

      Da hast du wohl einen ganz gravierenden Punkt übersehen: Die Waffen/Techniken der Equalisten kann jeder Mensch verwenden/erlernen, das Bändigen kann ein Nichtbändiger nicht erlernen. Deswegen handeln die Equalisten auch nicht widersprüchlich. Jedenfalls noch nicht.

      Horus schrieb:

      Es war ja vorauszusehen, dass etwas beim Pro-Bending Finale passiert, auch wenn dort die Metallbändiger als Sicherheitskräfte eingesetzt werden sollten - nebenbei habe ich nicht verstanden, warum Lin Bei Fong behauptete, dass grade ihre Truppe von Metallbändigern ideal als Sicherheitstruppe in diesem Fall wäre...Kurz vorher wurde von den Chi-Blocker-Fähigkeiten der Equalists gesprochen und ich weiss nicht, was gerade Metallbändiger so viel unanfälliger gegen Chi-Blocker macht... O.o

      Die Metallbändiger besitzen gepanzerte Rüstungen/Uniformen, die die Chiblocker nicht durchdringen können. Tja, hätte Lin halt mal an die Elektrostäbe gedacht.

      Aber ich muss echt sagen, das ich richtig enttäuscht von den Bändigern bin. Ich meine, Tenzin, Lin Bei Fong, Korra und die Probending-Finalisten lassen sich einfach mal mir nicht dir nichts umlegen? Wenigstens von Lin hätte ich erwartet, dass sie es spürt, wenn sich jemand von hinten anschleicht, sie als Erdbändigerin und Tochter von Toph. Auch das Amon und seine Schergen so einfach in die Arena eindringen und wieder entkommen konnten, fand ich etwas unglaubhaft dargestellt. So ein riesiges Luftschiff, wie das mit dem sie abgehauen sind, versteckt sich ja wohl nicht so leicht in einer Stadt, die dermaßen unter Überwachung von der Polizei steht. Die Kämpfe waren cool, aber bis auf das Metallbändigen immer noch sehr langweilig, fast schon standartisiert. Mit diesem einfachen Bändigungsstil können Korra und Co. auch so gut wie nichts gegen Amon ausrichten, weswegen da hoffentlich etwas getan wird bzw. getan werden muss.
    • Le Roux schrieb:

      Zitat von »Horus«
      Sie kämpfen gegen Bändiger mit Waffen (die von der Bändigung inspiriert sind/ der Bändigung nachgeahmt sind), was sie bei einer etwas engeren Betrachtung ebenfalls zu Bändigern macht, indem sie ein Element in einer Waffe bändigen. Letzlich unterscheiden sie sich nicht viel von dem, gegen das vorgehen wollen.


      Da hast du wohl einen ganz gravierenden Punkt übersehen: Die Waffen/Techniken der Equalisten kann jeder Mensch verwenden/erlernen, das Bändigen kann ein Nichtbändiger nicht erlernen. Deswegen handeln die Equalisten auch nicht widersprüchlich. Jedenfalls noch nicht.
      Gerade weil jeder Mensch sie benutzen kann, stellt es die Nichtbändiger und Bändiger auf fast dieselbe Stufe. Die Nichtbändiger "bändigen" mit den Waffen, die Bändiger mit ihren Fähigkeiten, was macht da den Unterschied so groß aus? Indem sie die Waffen benutzen, werden sie ja schon fast zu Bändigern...Das ist der Widerspruch. ;)

      Le Roux schrieb:

      Die Metallbändiger besitzen gepanzerte Rüstungen/Uniformen, die die Chiblocker nicht durchdringen können. Tja, hätte Lin halt mal an die Elektrostäbe gedacht.
      Ahhh...ok^^ Trotzdem etwas irreführend, kann ja auch jeder andere Bändiger sich ne Rüstung überziehen.^^
    • Bevor ich zur aktuellen Folge komme, noch kurz zu jener, von letzten Woche.

      Es war jetzt nicht eine sonderlich starke Folge, aber so schlimm wie die meisten sahen, würde ich es nicht, denn sie hatte doch eine recht wichtige Message. Gut, die Liebesgeschichte um Korra und die Brüder war jetzt weder sonderlich überraschend, noch besonders innovativ. Aber sie sollte meiner Meinung nach folgendes zeigen. Es ging dabei nicht um wer wen liebt, sondern es ging um die Brüder, und wie nahe sich beide sind ala "Bro before Ho". ;)
      Weder Mako noch Bolin haben sich zum Schluss gross davon beeinflussen lassen. Wie gehabt ist das jetzt keine grossartige Romanze, die sich da abzeichnet, muss es aber auch nicht sein und man weiss eigentlich schon mehr oder weniger wie diese ausgehen wird. Es sei denn die Autoren schreiben sie doch um, aber daran sollte man nicht glauben oder hoffen.

      Nun zur aktuellen Folge.
      Amons Revolution ist im vollen Gange. Die Warnung von Amon hätte fast ihren Zweck nicht erfüllt, nämlich dass das Spiel abesagt wird. Amon wollte dies ja eigentlich nicht, denn somit hätte er nicht diese Bühne bekommen um seine Revolution zu verbreitern. So hatte der Rat ja eigentlich schon die Entscheidung getroffen, jedoch war Lin so überzeugt, dass sie den Rat doch noch umstimmen konnte. Diese Überzeugung kam von nicht ungefähr, aber wie sich nachdem Spiel zeigte, haben die Equalists weitere Wege und Waffen als nur Chi-Blocking. Diese wirken aber ein wenig deplatziert, da diese Waffen eigentlich genau dem Bändigen entspricht. Allerdings scheint wohl Amon im Klaren zu sein, dass selbst seine Kämpfer nur durch Chi-Blocking den Bändigern zumindest auf Dauer nicht ebenbürdig sein dürften. Auch dauert das Erlernen von dieser Kampfkunst sicherlich seine Zeit und nicht jeder neue Rekrut wird diese beherrschen können. Dadurch müssen diese Waffen her.

      Ein bisschen enttäuscht bin ich von Tenzin und Lin auch, insofern, dass sie es nicht mitbekommen haben, dass gerade die Equalists aufmarschieren und den Kampf anzetteln. So wird Amons Armee gerade doch als fast schon übermächtig aufgebaut, da sie aus "normalen" Menschen besteht und die sich gut unters Volk mischen können. Guerilla Taktik eben.

      Nett war sicherlich wieder die Szene, als die alten Charaktere auftauchten, nachdem Korra wieder ein bisschen benommen war. Vielleicht erreicht sie echt bald zumindest die Fähigkeit die Geisterwelt, respektive Aang, zu kontaktieren. Wie ich schon mal geschrieben habe, ist das wichtig und das Große neben Luftbändigen, was ihr noch fehlt. Eines von den beiden sollte sie mal halbwegs hinbekommen. Natürlich auch nicht von heute auf morgen, aber bald.
      Immerhin scheint das Probändigen jetzt mal seinen Zweck erfüllt zu haben und sollte wohl auch nicht mehr vorkommen, denn von jetzt an geht es um die Wurscht. Es gibt nichts mehr zu diskutieren. Amon ist auf dem Vormarsch und je länger es dauert, desto mehr Leute werden sich seiner Bewegung anschliessen.
      Ad Astra Per Aspera
    • Le Roux schrieb:

      Auch das Amon und seine Schergen so einfach in die Arena eindringen und wieder entkommen konnten, fand ich etwas unglaubhaft dargestellt. So ein riesiges Luftschiff, wie das mit dem sie abgehauen sind, versteckt sich ja wohl nicht so leicht in einer Stadt, die dermaßen unter Überwachung von der Polizei steht. Die Kämpfe waren cool, aber bis auf das Metallbändigen immer noch sehr langweilig, fast schon standartisiert. Mit diesem einfachen Bändigungsstil können Korra und Co. auch so gut wie nichts gegen Amon ausrichten, weswegen da hoffentlich etwas getan wird bzw. getan werden muss.
      Da muss ich allerdings erwähnen, dass wir zu Beginn des Wettbewerbes, eine Großaufnahme vom äußeren des Stadions zu Gesicht bekamen in dem wir mehrere Luftschiffe über der Arena sehen konnten was mich darauf schließen lässt, dass diese ursprünglich unter Kontrolle der Polizei waren und eins davon letztendlich von Amons Leuten entwendet wurde, so das sie entkommen konnten.

      Was mich interessieren würde ist, wer dieser etwas ältere aber noch nicht in die Jahre gekommene Herr war, welcher zusammen mit Aang und Toph in Korras Tagtraum zu sehen war. Scheinbar gab es einen heftigen Streit zwischen diesen Parteien, was in einem Kampf ausartete in welchem Aang sogar seinen Avatarmodus benutzen musste, wenn ich es richtig wahrgenommen habe.

      Letztendlich frage ich mich, wie Amon die Fähigkeit erlernen konnte, die Bändigungskräfte anderer permanent zu entziehen. Ich habe so die leise Vermutung, das dieser Bursche einst ein Schüler Aangs gewesen sein muss, von welchem er diese Fähigkeit erlernte. Allerdings hatte er wohl seine eigene Vorstellung davon, wie er diese Macht nutzen sollte. Zudem unterscheidet sich seine Art der Bändigungsentziehung von der Aangs, bei welchem man Lichter sehen konnte, welche aus seinen so wie den Augen und dem Mund des Opfers empor in den Himmel strahlten, worauf hin durch das Farbspiel erkennbar gemacht wurde, das er sich ziemlich konzentrieren müsse, da sonst seine eigenen Fähigkeiten entzogen würden, was wir im Kampf gegen Ozai bestaunen durften.
    • MoinIhrPiraten schrieb:

      Da muss ich allerdings erwähnen, dass wir zu Beginn des Wettbewerbes, eine Großaufnahme vom äußeren des Stadions zu Gesicht bekamen in dem wir mehrere Luftschiffe über der Arena sehen konnten was mich darauf schließen lässt, dass diese ursprünglich unter Kontrolle der Polizei waren und eins davon letztendlich von Amons Leuten entwendet wurde, so das sie entkommen konnten.


      Was heisst denn "entkommen"? Die anderen 6-8 Luftschiffe lagen brennend rund um die Arena verteilt. Es grenzt schon an extremer Unfähigkeit der Polizei, dass ein Luftschiff mit Nicht-Bändigern 6-8 andere mit Bändigern ausschalten konnte. Die Chi-Blocker wie auch die Kämpfer mit Elektro-Waffen können da nicht viel gemacht haben, da sie ihre Fähigkeiten nur im Nahkampf anwenden - und ich denke nicht, dass sie einfach von Luftschiff zu Luftschiff gehüpft sind und die Besatzungen ausgeschaltet haben, weil dies ziemlich lange gedauert hätte...
      Ein erschreckendes Bild am Ende, wie die Luftschiffe dort alle brennend herumlagen, aber wie @Kaku schon meinte, etwas unrealistisch, dass dieses Unterfangen und die Flucht glückte...

      MoinIhrPiraten schrieb:

      Zudem unterscheidet sich seine Art der Bändigungsentziehung von der Aangs, bei welchem man Lichter sehen konnte, welche aus seinen so wie den Augen und dem Mund des Opfers empor in den Himmel strahlten, worauf hin durch das Farbspiel erkennbar gemacht wurde, das er sich ziemlich konzentrieren müsse, da sonst seine eigenen Fähigkeiten entzogen würden, was wir im Kampf gegen Ozai bestaunen durften.

      Ich denke, das wurde der Kürze halber rausgelassen. Wenn jetzt jedesmal dieser "Farbenkampf" gezeigt wird, zieht es sich schon in die Länge und die Spannung geht verloren - weil wir sowieso wissen, dass solchen Nebencharakteren die Bändigung entzogen wird, da braucht es kein "oohhh, das wird aber knapp, ob blau noch über rot siegen wird...???".
      Außerdem pinkeln sich bis jetzt alle so dermaßen in die Hose, wenn Amon sich schon bereit macht ihnen das Bändigen zu entziehen, sodass ich nicht glaube, dass sie in diesem Schockzustand in der Lage wären sich mental zu wehren...

      MoinIhrPiraten schrieb:

      Letztendlich frage ich mich, wie Amon die Fähigkeit erlernen konnte, die Bändigungskräfte anderer permanent zu entziehen. Ich habe so die leise Vermutung, das dieser Bursche einst ein Schüler Aangs gewesen sein muss, von welchem er diese Fähigkeit erlernte.

      Ein sehr interessanter Gedanke, denn seine Bewegungen, wie er Attacken ausweicht etc., erinnert sehr stark an einen Luftbändiger. Dazu muss er kein Luftbändiger sein, die Bewegungen kann er von Aang gelernt haben.

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    • Doch die Folge wusste zu gefallen, zwar wieder ohne nennenswerten Storyfortschritt, aber dafür mit umso mehr Action, was einen netten Ausgleich zur letzten Folge schafft. Insbesondere Lin Bei Fong hat mir ausgesprochen gut gefallen. Wenn man an die Anfänge des Metalbändigens zurückdenk ist das natürlich schon ein Quantensprungen, so gekonnt wie Fong mit ihren Metalseilen umgeht.

      Was mir dafür nicht gefallen hat war die Polizei an sich. Die Organisation der Euqalists und deren Überraschungsmoment in allen Ehren, aber so leicht die Polizeielite von Republic City zu überwältigen kratzt schon ein wenig an der Glaubwürdigkeit des Ganzen. Wurden die Besucher nicht überprüft? Immerhin waren die Handschuhe nicht unbedingt unklobig und wie man es geschafft hat die Luftschiffe so spielen einfach auszuschalten möchte ich auch mal wissen.

      Aber was solls zum Wohle der Spannung muss man wohl oder übel auch diese Pille schlucken. Ich versteh ja nichts ganz wie weit man die Equalists und Amon noch pushen will, aber immerhin lief das Ganze in einem optisch sehr schön gestalteten Rahmen ab und Gotts ei dank ohne weitere Liebeswirren. Was man ebenfalls noch positiv erwähnen muss sind die kurzen FB, im Moment das einzige das die Story einigermaßen auf Kurs hält.

      Alles in allem gute Folge, macht Lust auf mehr
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • Captain-Kid schrieb:

      Doch die Folge wusste zu gefallen...

      Was mir dafür nicht gefallen hat war die Polizei an sich. Die Organisation der Euqalists und deren Überraschungsmoment in allen Ehren, aber so leicht die Polizeielite von Republic City zu überwältigen kratzt schon ein wenig an der Glaubwürdigkeit des Ganzen. Wurden die Besucher nicht überprüft? Immerhin waren die Handschuhe nicht unbedingt unklobig und wie man es geschafft hat die Luftschiffe so spielen einfach auszuschalten möchte ich auch mal wissen.

      Die Equalisten mussten die Schwachstellen kennen, also ein deutlicher Hinweis auf Insider-Wissen. Dieser Amon ist unter seiner Maske garantiert nicht mit Narben übersäht, oder dergleichen; sondern versucht nur seine wahre Identität zu schützen. Meistens handelt es sich bei solchen Leuten ja um jemanden, dem man es am wenigsten zutraut, der Feind zu sein. Daher fällt mein Verdacht auf diesen Bürgermeister, oder was-auch-immer er darstellt, der zusammen mit Lin und Tenzin diese Krisensitzung abgehalten hat. Der klassische edle nette Saubermann, dem man wohl am wenigsten soetwas zutrauen würde.

      So langsam nimmt die Geschichte Fahrt auf - gefällt mir.
    • Also das Pro-Bending match war mal wieder gekonnt belanglos wie üblich. Aber wie mit nem Gongschlag wurde es spannend sobald der Arenakampf zu Ende war. Die Szene in der die Chiblocker sich aus der Menge erhoben wurde wahnsinnig gut in Szene gesetzt. Und die nachfolgenden Kämpfe waren allesamt wirklich klasse. Respekt für die Regie oder wer auch immer hier für die Choreographien verantwortlich ist.
      Auch finde ich es sehr löblich, dass die Chiblocker noch so richtig gute Kämpfer sind. Das wird sich im Laufe der Serie sicherlich noch verändern. Die werden allesamt bis auf wenige Ausnahmen (die, die man vom Namen oder Gesicht her kennt) zum üblichen Kanonenfutter.

      Mir kam auch der Gedanke, dass Amon sehr viel mit Aang verbindet. Seine Art auszuweichen und zu kämpfen hat viel von einem Luftbändiger bzw. ihrem Kampfstil. Sollte sich herausstellen, dass er nicht nur das Kämpfen sondern auch die Basics des Energiebändigens von ihm gelernt haben sollte... das wär mal ne tolle Wendung.

      Was das schnelle Ausschalten der gesamten Metallbändiger-Polizei angeht: Für mich ganz klare Sache, dass Tarrlok da seine Finger im Spiel hatte. Allein wie versessen er schon darauf war Bei Fong dazu zu bringen die alleinige Verantwortung für die Sicherheit zu übernehmen. Wer weiß ob die Gute in der nächsten Episode nicht schon ihren Posten verliert. Ich sage nicht zwangsläufig, dass er direkt mit Amon kollaboriert, aber dass er für seine Machtspiele alle, egal ob Bändiger oder nicht versucht aus dem Weg zu räumen. Dass er Korra unbedingt in seiner Taskforce haben wollte, um sie Amon regelrecht zum Fraß vorzuwerfen passt da gut hinein.
      Storybezogen wage ich mich jetzt schonmal weit aus dem Fenster und sage voraus, dass Tarrlok von Amon höchstselbst ausgeschaltet wird. Also demjenigen, den er scheinbar glaubt früher oder später eh ausmanövrieren zu können.
    • Ich muss sagen, das pro-bending war natürlich ganz gut choreographiert, aber dass die nur durch cheaten gewonnen haben fand ich doch sehr konstruiert, nur um zu zeigen wie böse die sind, und damit eben nicht unseren fireferrets die Kräfte genommen werden.

      Das mit dem Energy-Bending hab ich mir auch schon gedacht, ein Schüler von Aang oder jemand der irgendwie an ne Löwenschildkröte gekommen ist... Ich wäre mir auch garnicht so sicher, dass er die Kräfte bloss ausschaltet, es könnte ja gut sein, dass er sie absorbiert und er am Ende ein Pseudo-Avatar ist, wäre jedenfalls ein effektreiches Finale. Ich wäre dafür, sofern es nach Korra nicht noch ne Avatar-Serie gibt, ich denke das Finale "Avatar vs Pseudo-all-element-Avatar" wäre das größte was man glaubhaft rüberbringen kann.


      EDIT:

      Zu den Handschuhen, man sieht, wie sie die aus den Popcorntüten holen, also werden die wohl an die Equalists ausgegeben worden sein, quasi ohne Möglichkeit zur Kontrolle.

      EDIT2:

      Es wäre weitaus epischer gewesen, wenn Amon die 3 allein auseinander genommen hätte o.o
      Und mir ist beim erneuten gucken der Aang-flashback aufgefallen, was mir grad klar macht, dass sie mit Aang kommunizieren kann, was einige spannende und auch lustige Wendungen aufzeigen kann.

      EDIT3:

      Chief Beiphong hat ihr "versprechen" im übrigen gehalten, der Kommentator, die Metalbender und Tenzen wurden angegriffen, dann noch die pro-benders aber kein Zuschauer, dessen Sicherheit sie angekündigt hat.
      Possum, sed nolo.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von grmblfx ()