Dexter

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    • Da es noch keinen Thread zu einer meiner Lieblingsserien gibt, eröffne ich hier doch einfach mal einen Thread, in dem dann über Dexter diskutiert werden kann.

      Dexter ist eine US-Fernsehserie, die auf dem Sender Showtime läuft, Showtime ist ja schon dafür bekannt, dass hier doch häufiger mal eher gewagte, provokante Serien laufen, die sich eben nicht so einfach mit dem Großteil der anderen Serien über einen Kamm scheren lassen. Weitere Serien, die auf Showtime laufen, wären da z.B. "The Wire", "Weeds", sowie "Californication" -alles eben Serien, die auf ihre Art mehr oder weniger einzigartig sind.

      Aber kommen wir zurück zu Dexter, kurz zum Inhalt/Plot:
      Dexter Morgan ist der gleichnamige Hauptcharakter der Serie, vollkommen gefühlslos, und dem ständigen Zwang verfallen, töten zu müssen. Schon in Kindertagen fiel seinem Vater Harry Morgan, ein Detective, diese Abnormalität seines Sohnes auf, und lehrte ihn daraufhin Harry's Code, soll heißen, Dexter wurde daraufhin trainiert, keinerlei Spuren zu hinterlassen, nur Personen umzubringen, die es wirklich verdient haben, jedoch durch die Netze Justitia's schlüpfen konnten, meistens Mörder, Gewaltverbrecher oder Vergewaltiger. Dieser Code wird von Dexter strikt eingehalten, auch sein Beruf als Forensiker (spezialisiert auf Blutspuren, hehe) ist dementsprechend passend gewählt, sitzt er doch somit an der Quelle, hehe. Soviel zur Story, möchte hier auch nicht zu sehr ins Detail gehen, da dann zwangsläufig Spoiler folgen würden.

      Was mich an Dexter vorallem reizt, ist die doch recht gewagte sowie innovative Herangehensweise, die Idee, einem mehr oder weniger psychopathischen Serienkiller zu folgen, und diesen sogar zum Protagonisten einer Serie zu machen, ist mE doch ein recht mutiger Schritt, der sich jedoch ausgezahlt hat, da Dexter mittlerweile doch recht erfolgreich in den Staaten in der nunmehr 3 Staffel läuft, ein Großteil des Erfolges ist sicherlich dem Hauptdarsteller Michael C. Hall zuzuschreiben, Fans der Serie Six Feet Under sollte dieser Name ein Begriff sein, spielte er dort doch auch in der Leading Cast die Rolle des David James Fisher.

      Bei uns in Deutschland startete die Serie dieses Jahr auf RTL 2, Dexter läuft immer Montags um 22:55 Uhr, ich würde jedoch zum O-Ton raten, ist dieser doch (wie fast immer) wesentlich besser gelungen. Wer Dexter noch nicht kennt, sollte dies mE unbedingt nachholen, auch wenn es nicht gerade eine Serie für Zartbesaitete Personen ist.




      „Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“





      Friedrich Wilhelm Nietzsche



    • Dexter ist schon etwas aussergewöhnliches.Man sieht einem Serienkiller zu und wünscht Ihm alles Gute.
      Auch ich habe einen Narren an der Serie gefressen und freue mich auf jeden Montag wenn Premiere ne neue Folge zeigt.RTL2 sehe ich gar net da ich die erste Staffel schon kenne.
      In Amerika sind auch schon die Verträge für eine 4. und 5. Staffel unterschrieben, spricht ja schon für sich.
      Aber wo Licht ist, ist auch Schatten.Denn in Gegensatz zu den meisten US-Serien läuft Dexter rund 50 Minuten und da merkt man doch leider die ein oder andere Länge pro Episode.Nixdestotrotz kann man Dexter ohne weiteres empfehlen.Schade nur das doe Quoten bei RTL2 alles andere als berauschend sind.
      Und noch am Rande:
      Dexter basiert auf einem Krimiroman der zu deutsch "Des Todes dunkler Bruder" heisst.Wer die erste Staffel komplett gesehen hat kann sich sogar einen Reim aus dem Buchtitel machen.
      Durst wird durch Bier erst richtig schön
    • Dexter... Neben Lost , House und Prison Break gehört die Serie zum meinen absoluten Favourite. Die Serie ist provokant, brutal, teilweise lustig. Man denkt sofort: Wie soll ein kaltblutiger Serienkiller ein Protagonist sein? Man versucht normaleweise immer mit einem Protagonisten mitfühlen bzw. sich mit ihm indentifizieren. Hier hört sich die ganze Sache am Anfang sehr gewagt und unvorstellbar an. Naja ... die Leute mögen aber keine Klischee (z.B. ich glaube kaum dass Dr. House so interessant geworden wär, wenn er ein guter, gefühlsvoller und sorgsamer Artz wäre). Die Menschen wollen was Neues, Frisches. Und Dexter bringt die ganze Pallete.

      Dexter ist kaltblutig, rational und emotionslos. Der Reiz liegt daran dass seine ganze Umgebung emotional , hektisch , irrational ist. Man muss nur seine Schwester angucken, die ganze Zeit raucht, schimmpft (und das kann sie ganz gut), und hysterische Amokläufer rumläuft und jeden anbrüllt. ^^(reine meine Meinung). Dazu muss man sagen , dass sie Cop ist, obwohl sie so immer aussieht und handelt, ob sie eine Zuhälterin ist.(Shit zu viel des Guten ^^- sie ist mein lieblings Charakter in der Serie , nach Dex natürlich).

      Was mir aber noch an der Serie gefällt , dass Dexter nie konstant bleibt. Er entwickelt sich in der Laufe der Serie, wie man mit seiner Menschenkreis umgehen muss. Soger sein Codex wird mehrmals erschüttelt und in Frage gestellt. Die bestimmte philosophischen und moralischen Aspekten werden in der Serie behandelt und machen immer Bock auf mehr , mehr von Dexter.

      Dazu muss ich noch sagen, dass alle 3 Staffel nicht identisch sind. Ich meine man sieht Dexter immer von ganz anderer Seite und das alles macht die Serie anziehend und sehenswert.


      Ach ja.. Wollte fragen , wenn man in diesem Thread später die aktuelle Folgen besprechen soll , muss alles in Spoilertag machen , oder kann man einfach so wie in Lost Thread schreiben.

      @godlike82
      Mit dem Titel des Buch war es aber ein seeeehr fetter Spoiler ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von badmax ()

    • ... die Idee, einem mehr oder weniger psychopathischen Serienkiller zu folgen, und diesen sogar zum Protagonisten einer Serie zu machen, ist mE doch ein recht mutiger Schritt, der sich jedoch ausgezahlt hat, da Dexter mittlerweile doch recht erfolgreich in den Staaten in der nunmehr 3 Staffel läuft ...

      Ich denke jedem sollte inzwischen eigentlich klar sein, dass längst nicht alles was aus den Staaten kommt, automatisch gut ist. Dass ein Psychokiller zum Protagonisten einer Serie gemacht wird - und dass dieser auch noch so beliebt wird, dass es drei Staffeln davon gibt - spricht einmal mehr nicht gerade für den gesunden Geisteszustand der Amerikaner.

      Es obligt der Selbstverantwortung jedes Menschen, was er sich an geistigem Botenstoff ins Hirn reinzieht. Bevor ich also irgendwann einen Killer fanatisiere, zeige ich Moral und meide den Sendeplatz.

      //edit by Tourian: Am Besten du wechselst gleich auf den ZDF, zu Frontal 21.


      ... (z.B. ich glaube kaum dass Dr. House so interessant geworden wär, wenn er ein guter, gefühlsvoller und sorgsamer Artz wäre) ...

      House ist ein (darf man sowas hier schreiben?) "Arsch" ... aber doch kein Serienkiller. Der Vergleich hinkt.
    • Also Dexter gehört zu meinen 3 Lieblindsendungen,denn wenn er Leute umbringt dann macht er das nicht so wie die 0815 Killer sondern er ist sehr viel gerrisener.Also bei der Sendung finde ich auch gut das er keinerlei gefühle hat,und das er wenn er in der Öffentlichkeit ist so tun kann als ob er welche hätte.Was noch klasse ist ist das bei dieser Sendung ein Killer die Hauptrolle spielt.

      Alles in allem finde ich die Sendung klasse.Ach und ich finde es gut wenn werbung für die Sendung ist und dann kommt,also wenn er sagt:"wollen wir spielen,ja ich will spielen." Da krieg ich immer ne gänzehaut.xd


      //edit by Tourian: Oh Mann, wie alt bist du? 12? In dem Alter sollte man solche Serien besser aber noch nicht schauen...
    • Tja, als Serienkiller hat man es schon nicht leicht im Leben...

      Achtung: der folgende Beitrag enthält Spuren von Spoilern

      Dexter basiert ja auf einer Romanreihe von Jeff Lindsay, die ich zwar nicht gelesen, aber zu der ich mich mal ein wenig schlau gemacht habe. Die erste Staffel folgt dabei der Story des ersten Buches, Darkly Dreaming Dexter, nur "leichte" Änderungen wurden hierbei gemacht. Anstelle von Rudy ist der "Icetruck Killer" Dexters Zwillingsbruder, d.h. er schaut genauso aus wie Dexter. Dexter glaubt im Roman außerdem, er selbst sei eventuell schizophren und selbst der Killer - was übrigens meine erste Theorie war, als ich anfangs Staffel 1 geschaut habe. Im gewissen Sinne ist er im Roman auch schizophren, der "Dark Passenger" wird im Buch wie sein zweites Ich, über das er keine Kontrolle hat, gesprochen. Außerdem findet Debra heraus, dass Dexter ein Killer ist. Nun, im Großen und Ganzen bin ich aber der Meinung, dass die Serie hier den besseren Weg gegangen ist.

      Und während die erste Staffel noch im Groben der Vorlage des ersten Romans gefolgt ist, haben die Serienmacher ab der zweiten Staffel ihre eigene Story eingeschlagen. Was zum Teil schade ist, da der zweite Roman, Dearly Devoted Dexter, sich eigentlich ganz vielversprechend anhört. Ich könnte mir vorstellen, dass zumindest der Antagonist Dr. Danco und ein paar der Nebenhandlungsstränge in einer späteren Staffel eine Rolle spielen werden, wenn wohl auch in veränderter Form. Dr. Danco ist jemand aus Doakes Vergangenheit, der sich nun an ehemaligen Black Ops Soldaten rächt. Er tötet sie aber nicht, sondern verstümmelt sie langsam über Wochen hinweg vor einen Spiegel und hält sie am Leben. Er schneidet ihnen nach und nach stückchenweise alle Gliedmaßen, die Ohren, Nase, Augenlieder, Lippen, Zunge und Genitalien ab, bis im Endeffekt nur noch ein undefinierbarer Torso übrig bleibt, den Danco allerdings weiterleben lässt. Ziemlich kranke Sache und Doakes, der im zweiten Buch genau wie in der zweiten Staffel Dexter auf die Schliche kommt, fällt Danco dann zum Opfer. Den Teil haben sich die Serienmacher zwar verbaut, aber nichts desto trotz fände ich es gut, wenn Dr. Danco der zentrale Antagonist einer späteren Staffel wird, nicht allein wegen seiner kranken Methoden - aber vielleicht sind diese auch der Grund, warum Staffel 2 genau diese Story eben nicht geboten hat. Ein weiterer Teil der Handlung besteht darin, dass Dexter in den Kindern von Rita dasselbe sieht, was in ihm selbst steckt, der Drang zu töten. Im Laufe des Buches fängt er an, ihnen den Kodex beizubringen. In der Serie kam dies noch nicht vor und es gab auch keine Anzeichen dahingehend, außerdem ist Rita nun auch schwanger, was in den Büchern nie passiert ist.

      2007 ist dann auch der dritte Teil der Reihe erschienen, Dexter in the Dark. Alle Rezensionen, die man zum Buch liest, sind ähnlich. Das Buch ist ein Disaster, es herrscht eine schlechte, von der bislang bewährten Ich-Perspektive getrennte Erzählweise und Jeff Lindsay überführt Dexter hier ins Paranormale. Der Roman dreht sich darum, dass bestimmte Menschen von einen Dämon, einem "Moloch", besessen sind, der sie zum Töten treibt, ähnlich zu Dexters "Dark Passenger", nur gefährlicher. Angesichts dessen, war es wohl eine wirklich gute Entscheidung der Serienmacher, lieber ihre eigene Story zu schreiben, als weiter die Bücher zu verfilmen. Anfang nächsten Jahres erscheint dann der vierte Roman, Dexter by Design, und wird sich wohl primär um die Ausbildung von Ritas Kindern drehen.

      Zurück zur Serie. Die erste Staffel fand ich wirklich grandios, fesselnd, spannend inszeniert und im Nachhinein wirklich erschreckend. Die Serie verleitet den Zuschauer dazu, einem Serienkiller sympathisch zu finden und mit ihm mitzufiebern, und erfordert daher ein hohes Maß an Diskretion und Selbstreflexion, was die Serie allerdings zu dem macht, was sie ist. Einzigartig, sehenswert und erschreckend zu gleich. Die zweite Staffel wiederum ging sehr spannend los, zumal sofort die "Dexter im Visier"-Storyline eingeschlagen wurde, die man erst viel später erwartet hätte. Ein großer Trumpf, der hier sofort ausgespielt wurde, aber das Ganze entwickelte sich im Großen und Ganzen leider sehr stark ins Vorhersehbare. Und spätestens mit der dritten Staffel zeichnet sich jetzt unverkennbarerweise ein Muster ab, das bislang den inhaltlichen Aufbau von allen drei Staffeln bestimmt hat. In jeder Staffel trifft Dexter auf jemanden, der ihn versteht, sein Geheimnis erfährt und nicht vor ihm zurück schreckt. Personen, vor denen er ganz er selbst sein kann und vor denen er keine Geheimnisse haben braucht. Doch diese Personen werden dann aber zur Gefahr für ihn selbst und vor allem für diejenigen, die er liebt, weshalb er sie aus dem Weg schaffen muss - immer sein letzter Mord in einer Staffel. In der ersten Staffel war dies sein Bruder, in der zweiten Staffel seine Psycho-Freundin und nun in der dritten Staffel sein neuer, bester Freund Miguel, den er in seinen Praktiken ausgebildet hat. Und die aktuelle Entwicklung in den letzten Folgen, deuten auch wieder darauf hin, dass er Miguel wohl oder übel los werden muss, weil dieser sich nicht an den Kodex hält und aus persönlichen Gründen tötet. Interessant wäre ja auch, wenn die beiden sich gegenseitig jagen würden und Dexter vielleicht sogar mal in die Position eines seiner Opfer kommen würde.
      Auch ein Schema, welches sich jede Staffel wiederholt und langsam furchtbar öde wird, ist Debra, die wieder irgendeinen neuen Freund hat, der unpassender für sie nicht sein könnte. Und das Schlimmste ist, dass am Ende jeder Staffel wieder alles auf null ist, Dexter ist wieder außer Gefahr aufzufliegen, sein neuer Spielgefährte tot, und Debra wieder single. Das Einzige, was sich von Staffel zu Staffel weiterentwickelt, ist seine Beziehung zu Rita und seine Erinnerungen an Harry. Wobei Letzteres völlig ausgeschöpft wurde und die Visionen von Harry in Staffel 3 nur noch als schlechtes Gewissen fungieren.

      Was der Serie auch in meinen Augen gar nicht gut tut, ist das 55 Minuten Format. Zu lang, jede Episode könnte man auch locker um 10 Minuten auf das klassische Drama Serien Format kürzen. Vieles zieht sich stark in die Länge und manche Nebehandlungsstränge sind furchtbar zäh. Dexter ist keinesfalls eine Serie wie LOST oder Heroes, die einen konstant an den Bildschirm fesseln. Ganz im Gegenteil, man kommt ständig auf den Gedanken, irgendwas nebenbei zu machen. Als ich das Wochenende einige Folgen geschaut haben, habe ich mich dabei erwischt, wie ich nebenbei dutzende alte DVDs geschreddert, gekocht, gechattet und ein Layout für eine Webseite entworfen habe. Das würde mir bei LOST und dergleichen nicht passieren, da lenkt mich nichts ab.

      Auch ist Dexter eine Serie, die genau wie House M.D. von ihrem Hauptcharakter lebt. Ohne die schauspielerische Leistung von Michael C. Hall würde hier gar nichts laufen, aber das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes. Während ein LOST ohne Jack auskommen würde und ein Heroes nicht mal einen zentralen Hauptcharakter hat, so fällt es den Zuschauern in diesen Serien auch schwerer, sich ihren Ankerpunkt zu suchen, der Charakter, mit den sie sich am meisten identifizieren können. Dieser Ankerpunkt fällt bei eben genannten Serien für jeden auch völlig anders aus, falls man überhaupt einen wählt. Bei Dexter ist dies natürlich klar definiert, die Serie versucht der Ich-Perspektive der ersten beiden Romane treu zu bleiben und lässt Dexter prinzipiell die Geschichte selbst erzählen. Das funktioniert prima und führt zu oben erwähnten Effekt, dass man sich mit einem Serienkiller identifiziert, was einem erschreckt und fasziniert zugleich und auch der zentrale Kern der Serie ist.

      Fazit, trotz der Kritikpunkte, die ich angebracht habe, ist Dexter eine der absoluten Topserien, die momentan im Fernsehen laufen. Die erste Staffel sollte man sich auf jeden Fall mal anschauen, und wem diese gefällt, der wird auch mit Staffel 2 und 3 seinen Spaß haben, trotz des sich wiederholenden Schemas.
    • JAAAAA Dexter ! Endlich mal ein Featured Theard zu dieser genialen Serie, auch wenn ich die 3te Season nicht so pralle fand. Die 4te Season ist nun seit kurzem zu sehen, bzw. die erste Episode und diese legt schon einen sehr gelungenden Start hin. Diesmal hat es Dexter mit einem Serienkiller zu tun, auch als Trinity Killer genannt und von John Lithgow gespielt (Hinterm Mond gleich links, Cliffhanger), der seit fast 3 Jahrzehnten nicht gefasst wurde. Als wäre das schon nicht schiwierig genug, muss sich unser Hauptdarsteller auch noch mit seiner neuen Rolle als Familienvater anfreunden. Sehr geil kommt auch wieder der schwarze Humor rüber (will nicht zuviel verraten) und die Probleme, die daraus resultieren ^^ Hoffe das die aktuelle Staffe die Klasse der ersten oder 2ten erreichen kann oder vielleicht sogar übertrifft.
    • Die neuste Folge ist für mich einer der besten der Serie. Man sieht Dex den "Amerikanischen Traum" leben, doch unser Dexter ist anders.. und sieht dies gar nicht als Traum an.
      Der Humor mit der Mücke, mit den Hemd und der schwarze Humor mit den "America, America" kam echt gut rüber, ich habe mir die Szene öfters angeguckt und herzlich gelacht.
      Gesellschaftskritik kommt immerwieder vor, man muss es nur erkennen und dann ist es wirklich am lustigsten. Das Ende verspricht "viel", viele offene Fragen wie es weiter gehen soll
      und wie Dex das "Problem" lösen wird.

      Dexter ist für mich die beste Serie, die ich jemals verfolgt habe. Habe sogar die US Fassungen von Staffel 1 - 3 hier in Blu Ray liegen :P
    • Nun, die erste Folge der vierten Staffel schwirrt ja nun schon seit Ende August im Internet rum, weswegen es auch schon wieder eine Weile her ist, dass ich sie gesehen habe. Aber ich freue mich kommenden Sonntag/Montag dann die Auflösung des Cliffhangers zu sehen.

      Ich hatte es ja schon in meinem Beitrag weiter oben erwähnt, dass in jeder Dexter-Staffel ein bestimmtes Schema verfolgt wird. In jeder Staffel hat Dexter einen Vertrauten, der sein Geheimnis erfährt/weiß, der Dexter nicht abweist und sogar versteht. Derjenige wird dann aber meist zur Bedrohung von Dexters Freunden und Familie und anderen, weshalb Dexter denjenigen dann ausschalten muss, was in der Regel das finale Opfer der Staffel ist. Außerdem macht die Polizei in jeder Staffel Jagd auf einen Serienkiller. Das sind so die zwei wichtigsten Muster, es gibt aber auch andere, wie z.B. dass sich Debra wieder mal auf eine Beziehung einlässt, die hoffnungslos scheint/ist. Zu den zwei wichtigsten Mustern, der Vertraute und Serienkiller waren in Staffel 1 ein und dieselbe Person, Dexters Bruder, der Kühllasterkiller. In Staffel 2 war Dexter selbst der gesuchte Serienkiller, the Harbor Bay Butcher, und seine komische, irre Freundin Lila die Vertraute. In Staffel 3 hatten wir den Skinner und Dexters neuen, besten Freund Migual Prado.

      Nun stellt sich zunächst erstmal die Frage, wer entsprechende Rollen in Staffel 4 einnimmt oder ob Staffel 4 aus diesem Muster ausbrechen wird. Der Serienkiller ist klar, hier erwartet uns der Trinity-Killer, der auch schon gezeigt wurde. Was den Vertrauten angeht, so ist dieser aber noch unklar. Mein Verdacht liegt ja auf Frank Lundy, wobei ich hier noch nicht sicher bin, ob der eventuell nur den Part für Debras verkorkste Beziehungskistenstory erfüllt oder eben für mehr in dieser Staffel herhält. Dass er nicht mehr für das FBI arbeitet, lässt aber alle Wege offen. Auch wäre interessant zu sehen, wie Rita reagiert, wenn sie Dexters Geheimnis erfahren würde. Obwohl die Reaktion mehr als absehbar ist, ich schätze mal, Dexters Kampf um das Familienglück wird noch ein wichtiger und schwieriger Teil in dieser Staffel werden, wozu natürlich auch gehört, dass Ritas Bild von Dexter nicht zerstört wird. Ich schließe mal ganz und gar aus, dass sie, wenn sie Dexters Geheimnis erfahren würde, ihn weiterhin akzeptieren würde. Das endet ganz schnell mit Scheidung und Anzeige. Sie wird wohl also kaum die Rolle des Vertrauten annehmen, was ja auch eh das finale Opfer in einer Staffel ist... Ein weiterer Kandidat wäre eventuell der Trinity-Killer selber, aber das ist mehr so der Typ, auf den Dexter direkt selbst Jagd macht, zumal er Unschuldige tötet. Also, ich vermute schon stark, dass Lundy die Rolle einnehmen wird, vielleicht ist er sogar derjenige, der Dexter direkt aus seinem aktuellen Schlamassel rettet.
    • Ich denke auch, dass Lundy in der Staffel einen wichtigen Punkt einnehmen wird, da er immerwieder Dexter wahrscheinlich nerven und hindern wird, um den Trinity-Killer zu erwischen.
      Der Trinity-Killer wird für Dexter wahrscheinlich ein lehreiches offenes Buch, er wird erfahren müssen, wie der Killer 30 Jahre ungeschoren davongekommen ist um so weiter lernen zu können.
      Wie man sieht ist Dexter kein perfekter Killer. Es kam schon zuviel ans Tageslicht. Zwar ist er professionell, ist aber bereits zweimal durch "Glück" nicht entlarvt wurden. Und der aktuelle Cliffhanger, wird uns dann wahrscheinlich das dritte mal zeigen.

      Da eine fünfte Staffel bereits angekündigt wurde, wissen wir, dass Dexter in der vierten Staffel nicht sterben wird. Wird er überhaupt sterben? Amerika ist das Land der Happy Ends, aber ist es wirklich ein Happy End einen Serienkiller überleben zu lassen? Nach der Moral MUSS Dexter sterben, egal wen oder was er umbringt - ein Mörder ist ein Mörder. Es kann aber natürlich sein, dass er sich am Ende total geheilt fühlt und ein normales Leben führen kann, ohne seinen Drang, oder er begeht Selbstmord, da er einsieht, was für ein Monster er ist.
      Meine persönliche Meinung dazu ist, dass Dexter überleben muss und ein glücklicher, fürsorglicher Vater wird, der ein entspanntes Leben führt und seine dunkle Vergangenheit komplett hinter sich gelassen hat. Leider fehlt da die Spannung dann, dass wir nicht wissen, wie seine Freunde reagiert hätten...
      Wenn er erwischt werden würde, wäre die Serie Dexter auch nicht mehr Dexter, selbst wenn er begnadigt werden würde. Die Serie lebt aus seinen Lügen "normal" zu sein. Und dies ist nach solch einer Erkenntnis nicht mehr möglich.


      Mein Wunschende, um die Serie wirklich Enden zu lassen, wäre wie oben beschrieben, dass er ein glückliches Leben hat. ABER ein Testament verfasst, wo er mit alles abschließt, alle Morde gesteht, mit Namen etc, dies aber erst nach seinem Tod bekannt gegeben wird. Aber solch einen großen Zeitsprung könnt ich mir bei solch einer Serie leider nicht vorstellen, bzw würden sie es nicht machen. Da es um Geld geht, muss man auch immer bedenken, dass man Dexter immerwieder neu "weitermachen" könnte.
    • Ein Happy Ending bei Dexter? Dem kann ich nicht zustimmen, Dexter muss / wird entlarvt werden, alles andere wäre doch fad. Man fragt sich als Zuschauer doch die ganze Zeit im Hinterkopf "Was wäre, wenn...", gerade dieses Gefühl liebe ich an der Serie ja, welche Reaktionen z.B. Rita oder Debra vorweisen würden, wenn sie Dexters Geheimnis kennen. Ich konnte mich damals wo ich die ersten News der 4. Staffel gelesen habe mit der Idee nicht anfreunden, Dexter als Vamilienvater zu sehen, aber die erste Folge hat mich doch wieder umgestimmt. Der Cliffhanger der ersten Folge ist schon hart...

      @ Tourian, wie hält man sowas einen Monat lang aus? ^^
    • Oh, Mann... was für ein übler und fieser Cliffhanger am Ende der Staffel. Hat mich richtig geschockt, hab ich nicht kommen sehen. Und auch nicht erwartet. Übel.

      Insgesamt war Staffel 4 sehr gut. Definitiv die beste Staffel seit der ersten. Zumal sie es endlich geschafft haben, die typischen Muster der letzten drei Staffeln, welche ich weiter oben mehrfach erwähnt hatte, zu durchbrechen. Diesmal gab es niemanden, der Dexters Geheimnis kannte und sein Pseudo-Vertrauter war. Debra hatte keine verkorkste Liebesbeziehung und so weiter. Das Einzige, was es wieder gab, ist ein Serienkiller. Und dieser entpuppte sich als der genialste Gegenspieler für Dexter. Genial gespielt von John Lithgow hat er der Staffel all ihre Ecken und Kanten verliehen. Nicht zu unrecht der erste Charakter in der Serie, dem es gelungen, Dexter tief zu schaden. Wenn auch wie gesagt sehr unerwartet.

      Staffel 5 reizt mich direkt, der Staffel 4 Cliffhanger wandert ja nun doch ein wenig auch in die Richtung des zweiten Buches, Dearly Devoted Dexter, wo Dexter in den Kindern von Rita den "Dark Passenger" entdeckt und diese ausbildet, so wie Harry ihn ausgebildet hatte. Nur eben dass Dexter hier sein eigenes Kind "erzieht". Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Staffel einige Jahre in der Zukunft spielt. Aber mal schauen.

      Insgesamt aber sehr gelungene Staffel, hat mir gut gefallen. Macht die eher lahme Staffel 3 direkt wieder gut. Und wie gesagt, schockierendes Ende. Unbedingt gucken.
    • So, komme ich also endlich dazu, hier zu posten. Die meisten, die sich im IRC tummeln, haben in letzter Zeit ja häufiger statt PrincePrancer einen "PP|Dex" angetroffen, weil ich mich gegen Ende meiner Weihnachtsferien (genau vor 2 Wochen) dazu entschieden habe, in diese Serie reinzuschnuppern, nachdem ich eine Programmvorschau auf RTL2 gesehen hatte.

      Alles in allem war das bei der Serie Liebe auf den ersten Blick. An die Rahmenhandlung konnte ich mich noch erinnern, als ich seiner Zeit Cheenos Post las, als der Thread gefeatured wurde, dass das Ganze aber in solch lustig-makabrer und phasenweise sehr skurrile Weise inszeniert wird, hatte ich nicht erwartet... da beginnt die Serie quasi damit, dass Dexter eine blutleere Leiche findet und von der Schönheit der Darbietung eben jener absolut fasziniert/begeistert ist. Coole Sache - zugegeben, großer WTF-Moment, aber jedem das seine.
      Wie Cheeno ebenfalls anmerkte, ist Dexter in seiner Rolle als Mörder und zugleich Protagonist, mit dem man sympathisiert und mitfiebert, ungewöhnlich und gewagt, nichtsdestotrotz funktioniert es irgendwie und man hat eine Menge Vergnügen vor dem Bildschirm. (Dazu will ich im späteren Verlauf dann aber nochmal einen oder zwei Satz verlieren)

      Da die Serie ja doch schon ein wenig älter ist, brauche ich nicht mehr weiter auf Konzeption und dergleichen einzugehen und gebe daher meine Impressionen und meine Rezension der Serie in ihre Staffeln eingeteilt wieder:

      Staffel 1 - Der "Kühllaster-Killer"-Fall
      Meine Wertung: 5/5
      Was die Staffel den anderen voraushat ist selbstredend die Frische und Innovation der Idee. Der Leser wird in diese bizarre Geschichte um Dexter Morgan eingeführt und erfährt häppchenweise in schön inszenierten Flashbacks mehr über den Hauptcharakter, dessen Weg und letzten Endes auch was ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist.
      Hinzu kommt eine sehr unterhaltsame Cast, die eine Viezahl von Hochkarätern und Sympathen bereithält wie den ewig angepissten Sgt. Doakes, der immer für ein besonderes Maß an Spannung gesorgt hat, oder Vince "Lustmolch-Nerdspast" Masuka! Gekrönt wird das Ganze selbsredend durch den fabelhaften Gegenspieler in Form des Kühllaster-Killers.
      Müsste ich Kritik äußern, so hat mich einzig die Tatsache gestört, dass der Killer in meinen Augen ein klarer Captain Obvious war, der mir seit seinem ersten Auftreten verdächtig vorkam.

      Staffel 2 - Der "Bay Harbor Metzger"-Fall
      Meine Wertung: 5/5
      Rückblickend ganz klar meine Lieblingsstaffel. Das liegt allen voran an Sgt. Doakes, der die Staffel getragen hat, aber auch an einem Agent "Pimp vor dem Herren" Lundy und sexy Lila, die charakterlich zwar gegen Ende absolut zum Wegwerfen war, dabei aber bis zum Schluss sehr lecker anzusehen war...^^
      Von der Spannung ist diese Staffel in meinen Augen unübertroffen. Dexters Geheimnis droht durch eine Vielzahl von Faktoren (Lundy, Beschattung durch Doakes, eingeschränkte Mobilität durch Debra) aufzufliegen und ehe man sich versieht, wird es sehr brenzlig für diesen.
      In dieser Staffel beginnen sich auch die Abgründe aus Harrys Vergangenheit auszutun, sodass das Fundament des "perfekten" Vaters und Meisters - handelt Dexter ja nach Harrys Kodex - starke Kratzer bekommt.

      Staffel 3 - Der "Häuter"-Fall und der Prado Clan
      Meine Wertung: 2.5/5
      Was war da denn los? Diese Staffel war schwach. Punkt.
      Statt der gewohnten Spannung aus Staffeln 1 und 2 setzt diese Staffel mehr auf Gefühle... so stellt natürlich die fragwürdige Freundschaft Dexters und Miguel Prados den zentralen Gegenstand der Staffel dar, aber auch wenn man von dieser absieht, spielen noch Dinge wie Dexters Beziehung (und Beziehungsprobleme) mit Rita, die Freundschaft von Laguerta und Wolf und die Liebeskiste von Debra und Anton wichtige Rollen. Wow. NOT!
      Ebenfalls negativ fällt der Punkt ins Gewicht, den TT ansprach: Dexter findet endlich jemanden, der ihn versteht -> Bruch -> finaler Mord der Staffel; solch ein Muster wird vorhersehbar und auf Dauer langweilig.
      Ich möchte nicht sagen, dass die Staffel durchweg schlecht war und auch die Freundschaft von Dex und Miguel war für den ersten Teil der Staffel recht unterhaltsam, aber es fehlte irgendwo einfach ein großer Teil an Spannung. Zum Beispiel blieb es in dieser Staffel vollkommen aus, dass jemand Dexters Geheimnis aufzudecken droht - stattdessen zog man es vor, Dexters Geheimnis vor Miguel Prado bei Stunde 0 auffliegen zu lassen, woraufhin diese von einem kosmischen Band umwickelt werden... : /
      Das Katz- und Mausspiel gegen Staffelfinale macht das behäbige Tempo der Staffel nicht wett, sodass sie klar auf dem letzten Platz landet.

      Staffel 4 - Der "Trinity Killer"-Fall
      Meine Wertung: 4.5/5
      Die Staffel ist nicht perfekt, was besonders an einem recht gemütlichen Start, sowie der sich durch die gesamte Staffel ziehende Beziehungskiste von Batista und Laguerta liegt, aber das Niveau steigerte sich in dieser Staffel enorm! Sodass zum Staffelfinale hin echtes Gehibbel bei einem aufkommt, sodass man unbedingt wissen MUSS, wie es weitergeht. - Ich kann mir echt nicht vorstellen, wie das für mich damals gewesen wäre, wenn ich Dexter auf wöchentlicher Basis geguckt hätte...hardcore! : D
      Was die Staffel auszeichnet, ist John Lithgow in seiner Verkörperung von "Trinity". Kurzum. Trinity ist endlich mal wieder ein Gegenspieler für Dexter, der es mit ihm aufnehmen kann und von der Klasse her an den Kühllaster-Killer rankommt!
      Das Katz- und Mausspiel in den letzten Episoden der Staffel ist wie erwähnt großartig und äußerst spannend. Von den letzten Minuten der Schlussepisode kaum zu sprechen...ich verfluche Wikipedia nach wie vor, dass ich in diesem Punkt gespoilert wurde, als nur flink checken wollte, ob ich aus Versehen eine Folge übersprungen habe, aber trotzalledem hat die Szene mich noch gepackt! [Ich saß da: "Hä? Ich weiß doch, dass es noch passiert...aber wann!? WANN!? *guckt auf die verbleibende Zeit, die schwindet und schwindet*"] Dicker Schocker und große Überraschung, das macht natürlich Hunger auf Staffel 5!
      Was mir in dieser Staffel ansonsten noch negativ auffiel war das Element des Dialogs mit Harry. Inzwischen bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich Harry nicht mehr sehen kann...wann immer Dexter in Problemen steckt, folgt eine solche Szene mit tollem blurry-Filter auf der Kamera und Pops nörgelt und stänkert mal wieder. : /

      Dann wollte ich ja noch einen ganz kurzen Kommentar zu Dexter als Figur loswerden: Der Gute erinnert mich irgendwo an eine Mischung aus Sherlock Holmes und Mr. Hyde... Dexter wird zu Beginn ja als "gefühlstot" oder auch "leer" dargestellt, was auf seine traumatische Kindheit zurückgeht. Nichtsdestotrotz erkennt man, dass Dexter - wenn auch sehr langsam und über die Staffeln verteilt - langsam aus dieser Rolle rauszukommen scheint. Zwar sind komplexere Gefühle nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln für ihn, aber gerade in Staffel 2 und 4 gibt es Phasen, die - so meine ich zumindest - zeigen, dass sich Dexter in dem Punkt zu verändern scheint.
      Beispielsweise hat sich seine Beziehung zu Rita und den Kindern doch sehr verändert, so wurde ihm zum Finale der 4. Staffel deutlich wie wichtig, diese für ihn sind. Auch Gefühle wie Trauer, Reue und Wut werden in dieser Staffel thematisiert...
      Nun frage ich mich persönlich, und die Frage würde ich gerne an die Allgemeinheit stellen, wo denkt ihr wird diese Entwicklung hinführen? Und welchen Einfluss wird die Szene zum Finale von S4E12 auf die Entwicklung haben? Wird Dexter eines Tages "normal" [mit Abzügen...lol] sein oder wird er in Staffel 5 einen Weg in die entgegengesetzte Richtung einschlagen und wir kriegen einen noch "tragischeren Helden" zu sehen?

      Abschließend doch nochmal ein kurzer Satz zur Konzeption: Was ich besonders zu Anfang der 1. Staffel äußerst befremdlich fand, war das Gutheißen/Schöngerede einer "Auge um Auge, Zahn um Zahn"-Mentalität. Dexter tötet nur "die, die es verdient haben"... yeah right, Gleiches mit Gleichem zu vergelten ist da bomb! Ich dachte, dass dieses Konzept nur so gut funktionieren könne, weil die Serie in den USA spielt, also einem Land, in dem es die Todesstrafe gibt. Stellen wir uns doch mal einen Dexter in Deutschland oder Frankreich vor, der haufenweise Verbrecher metzgert - ich weiß nicht, ob das nur mir so geht, aber es wäre einfach nicht dasselbe.
      Dementsprechend gut fand ich dann auch die in Staffel 2 aufkeimende Tendenz, dass Harry und dessen Kodex in neues Licht gerückt wurden. Es wurde auch immer und immer wieder thematisiert, dass sich Dexter vollkommen bewusst ist, dass er ein Monster ist. Er ist einerseits zwar überzeugt, das Richtige zu tun, andererseits weiß er, dass seine Taten doch verwerflich sind...je nach Folge, Umständen und Gefühlslage wird diese gegensätzliche Kluft mal von der einen, mal von der anderen Seite aufgerollt, was immer wieder zu netten Gedankengängen und Schlussfolgerungen führt.
    • Auch wenn Prince und TT schon so ziemlich alles gesagt haben, was ich mir beim Gucken der Serie gedacht habe, werde ich dennoch posten.
      Die Serie wurde mir zum ersten Mal vor einiger Zeit von ein paar Freunden empfohlen, aber aus irgendwelchen Gründen habe ich sie nie wirklich geschaut.
      Als Prince vor einiger Zeit dann anfing, ständig Dexter zu gucken habe ich mich auch dazu entschieden, mal ein bisschen in die Serie reinzuschnuppern und sie sagte mir direkt zu. Also wurde fleißig geguckt und ich bin begeistert vom schwarzen Humor und der Spannung, die immer wieder aufgebaut wird.
      Ein besonders wichtiger Punkt in dieser Serie ist natürlich das Charakterdesign, gerade bei Dexter selbst. Sehr interessant finde ich, wie nach und nach Ausschnitte aus Dexters Kindheit gezeigt werden und seine Motive, so wie sein wahres Wesen immer stärker zeigen. Aber neben Dexter gibt es eben auch viele weitere Personen, die auf ihre Art und Weise überzeugen und die Spannung der Serie ausmachen. Auch als Gegenspieler wurden für Dexter immer wirklich gute Leute erschaffen.

      Staffel 1 überzeugt natürlich sehr durch die Innovation und Neuheit, aber auch wenn man darüber hinwegsieht... Der Kühllaster-Killer hat wirklich was überzeugendes und das Katz-und-Maus-Spiel zwischen ihm und Dexter war wirklich eine der genialsten Sachen, die diese Serie ausmachen. Was diese Staffel den anderen meiner Meinung nach eindeutig voraus hat, ist die Tatsache, dass es nicht so lange braucht, bis es wirklich spannend wird. Natürlich liegt das zu einem sehr großen Teil daran, dass es eben der Serienbeginn ist, aber nichtsdestotrotz eigentlich der einzige Kritikpunkt an den anderen Staffeln, die oft sehr lange brauchen, bis die Handlung sich verdichtet und wirkliche Spannung aufkommen lässt.
      Staffel 2 war ebenfalls sehr gut und wie Prince schon sagte natürlich getragen durch Doakes, der schon in der ersten Staffel ein interessanter Charakter war. Auch wenn ich sein Verhalten Dexter gegenüber ein bisschen übertrieben fand, wird er natürlich zunehmend in seinem Verdacht gestärkt und so werden seine Handluingen und Reaktionen nachvollziehbar. Lila schien am Anfang wirklich eine gute Abwechslung zu sein, zumahl Rita mir im Verlauf der Serie immer mehr auf den Keks ging. Leider veränderte sie sich nicht gerade zum Positiven und bekam so am Ende der Staffel zumindest das, was sie verdiente. Ich persönlich hätte die Entdeckung der Leichen im Wasser und die damit verbundenen Ermittlungen des Bay Harbor-Metzgers zwar eher am Ende der Serie erwartet (egal mit welchem Ausgang), aber an Spannung war die Jagt von Doakes selber und natürlich auch die Suche nach ihm durch Dexter und die Polizei kaum zu übertreffen. Sehr wichtig war dabei natürlich auch Lundys Einstieg in die Serie.
      Nerven tut hingegen wie gesagt meiner Meinung nach das Ganze mit Rita. In dieser Staffel war es noch in Ordnung, aber die ganzen Kleinigkeiten, die endlose Szenen mit Streit etc. heraufbeschwören, wurden für meinen Geschmack mit der Zeit zu viel.
      Staffel 3 setze auch ich klar auf den letzten Platz. Alle Staffeln haben ihre Höhen und Tiefen, was es finde ich wirklich schwer macht, sie auf einen Platz zu stellen. Aber diese Staffel war im Vergleich zu den anderen drei Staffeln einfach schlecht. Es geht langweilig los mit einem überflüssigen Mord, Pedro ist nicht annähernd auf dem Level der Gegenspieler aus den anderen Staffeln und wie bereits mehrfach hier erwähnt wurde, wiederholt sich eben einfach das übliche Schema, nur eben mit einem uninteressanteren Typen. Dexters und Ritas Beziehungsprobleme tragen gepaart mit Debras und Antons Problemchen ihren Teil dazu bei, dieser Staffel zur bisher schlechtesten zu machen. Bei solchen Staffeln kann es bei mir leider durchaus passieren, dass ich eine Serie dran gebe, einfach weil ich dann oft keine Lust habe, mich weiter darum zu kümmern, wo ich neue Folgen her kriege und sie so irgendwie unter den Tisch fällt, oder/und ich andere, interessanter scheinende Serien zu gucken beginne. Dank der Vorhersagen von Prince, TT und noch einigen anderen, die die vierte Staffel als enorm gut beschrieben, habe ich sie aber dann doch weiter gesehen.
      Staffel 4 brauchte zwar auch wieder ihre Zeit, um in die Gänge zu kommen, aber... Wow.
      Hat man die ersten paar Folgen gesehen, weiß man schnell, dass es sich gelohnt hat, die Serie trotz schlechter dritter Staffel nicht aufzugeben. Lundys Tod leitet das Ganze wohl endgültig ein und die Serie schafft es, aus ihrem alten Muster auszubrechen. Trinity ist zunächst einfach nicht das, was man sich wirklich vorstellt, aber Dexters "Begeistung" von seiner Art, ein Doppelleben zu führen, machen es interessant und wie er sich in deren Familie einschleicht bringt natürlich eine geniale Gelegenheit für das beliebte Katz-und-Maus-Spiel dieser Serie. Gerade in den letzte Folgen, in denen noch weitere Taten von Trinity bekannt werden und die Motive etc. wieder klarer werden (wie z.B. Christines Auftritt in der Serie und ihre Absichten) und Dexter Trinity zeigt, wozu er in der Lage ist, muss man einfach wissen, wie es weiter geht.
      Gegen Ende hat mich die Häufung der Fehler bei Dexters Verhalten zwar etwas gestört, aber irgendwie muss man die Jagt zwischen ihm und Trinity ja aufrecht erhalten.^^
      Ein atemberaubender Cliffhanger kommt natürlich am Ende der vierten Staffel, der unglaublich viele Möglichkeiten für die nächste Staffel bietet gerade im Hinblick auf Dexters Charakter, der sich in den Staffeln ja doch merkbar zu ändern scheint, da ihm seine Familie mehr und mehr ans Herz wächst. Jetzt heißt es also warten auf die nächste Staffel... Und da soll sich mal einer aufregen, dass OP nur einmal in der Woche erscheint. ;)
      Alles in allem eine wirklich spannende Serie, die es wert ist, angeschaut zu werden.
      mfg, hobb
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    • Die neue Staffel lief am Sonntag an hat sie irgendjemand gesehen die erste folge wie fandet ihr sie.

      Ich muss sagen Dexter wird von Staffel zu Staffel besser was ich echt bei keiner Serie gesehen habe jedes Thema ist echt absolut geil.

      Ich fand die folge sehr Traurig nach Ritas tot wie er den es den Kinder gesagt hat . Er muss aber den anderen die Trauer vorspielen denn seine art der Trauer die zum ende der Folge kam kann er ja schlecht jemanden zeigen. Jetzt wird sicherlich wieder jagd auf ihn gemacht da er ja zum ende der letzten Staffel ziemlich viele Spuren hinterlassen hat was Trinity angeht

      Der Michael C Hall ist echt ein hammer schauspieler die rolle des dexters zu spielen ist nicht leicht den dexter seolbst muss ja schauspielern da er die meisten gefühle nciht kennt und sie nur vorspielt aber ich hoffe unser lieblingsserienkiller wird nicht gefasst aber bin echt schon gespant wie er diesmal seinen kopf aus der schlinge zieht denn diesmal ist keine gestörte da die alles für ihn niederbrennt
    • War eine hammer Einleitungsfolge in die neue Staffel. Und der Sarkasmus hat mal wieder nicht gefehlt.
      Erstmal die Szene mit den Disney Hut wo er den Kindern erzählt das Rita tot ist "I'm sorry for your loss." :D und dann bei der Beerdigung völlig taktlos: brutal death :D

      Quinn verdächtigt Dexter direkt und das FBI ist nun auch an Dexter drann.

      Ich bin total gespannt auf die nächsten Folgen und auf das Ende der Staffel. Langsam sollte es rauskommen, wer er ist. Ich hoffe es passiert in dieser Staffel.
    • Einfach eine GENIALE folge!

      Gänsehautfeeling pur und ein paar Male musste ich laut loslachen. Vor allem die Szene mit der Beerdigungsbesprechung :D



      "I'm sorry for your loss."

      "How does he do that?"

      "My sincere condolences."

      "He sounds like he actually means it."

      :D



      Und sehr toll war auch das Ende, wo ihm eigentlich erst klar wird, wie viel ihm an Rita lag:

      "...with people who knew her, who cared about her, who loved her" und dann schaut er fast erschrocken nach vorne: "Like I did."

      GENIAL.

      Ein fantastischer Staffelauftakt und ein mindestens genauso fantastischer Michael C. Hall.

      Die Szene im Badezimmer, als er das erste Mal wirklich menschliche Gefühle zeigt, war einfach nur überwältigend gespielt.

      Wenn es so weiter geht, können die noch zig Staffeln drehen und mir würde nicht langweilig werden.
      "Ich werde nicht sterben mein Freund"

      -Piratenkönig, Gol D. Roger
    • Wir befinden uns inmitten von Staffel 5 und mir macht diese Staffel sehr viel Spaß. Im Gegensatz zu den meisten fand ich allerdings den Staffelauftakt eher schwach, Dexters Unfähigkeit, Gefühle auszudrücken, war stellenweise einfach nur noch peinlich und es dauerte auch eine Weile, bis die Staffel endlich eine solide Form annahm. Aber jetzt läuft alles und mir gefällt's. Obwohl die Serie mit dieser Staffel einen neuen Showrunner hat und zwei alte sich verabschiedet haben, verfolgt die Staffel wieder die gewohnten Schemata. Ich wiederhole mich damit, aber das ist nunmal meine Grundanalyse der Serie. ^^

      • Schema A: Es gibt eine zentrale Person, die in engen Zusammenhang mit Dexters Leben als Serienkiller steht und das letzte Opfer von Dexter in der Staffel wird. Bislang waren das sein Bruder Brian (aka der "Ice Truck Killer"), Dexters irre Freundin Lila, Miguel Brado, der Trinity Killer und nun Lumen.

      • Schema B: Die Miami Mordkommission jagt irgendeinen Serienkiller. In Staffel 1 war dies der Ice Truck Killer, in Staffel 2 Dexter selber ("Bay Harbor Butcher"), in Staffel 3 der "Skinner", in Staffel 4 der Trinity-Killer und nun die Santa Muerte Killer, aktuell aber auch den Vergewaltigertrupp.

      • Schema C: Debrah fängt irgendeine zum scheitern verurteilte Beziehung an. Das zähl ich jetzt nicht auf, ist auch eher langweilig und aktuell ist Quinn mal an der Reihe. :D


      Bei der Sache sehe ich nun primär einen Haken. Und zwar dass wir nach diesem Schema Lumen wieder loswerden müssen und dass sogar Dexter derjenige werden könnte, der sie umbringt. Das kann und will ich mir aktuell nicht vorstellen, die zwei sind wirklich ein tolles Pärchen. Sie ist prinzipiell alles, was Rita nicht war und niemals sein konnte, und die perfekte Frau für Dexter. Aber ob sie diese Staffel übersteht, ist eher fragwürdig. PrincePrancer meinte im Chat gestern zu dem Thema, dass sie eventuell doch noch Opfer der Vergewaltigertruppe werden könnte, aber das wäre mir persönlich zu ähnlich zu Ritas Tod. Etwas, was Dexter und die Serie im Allgemeinen nicht nochmal zu durchleben braucht. Und falls Dexter sie umbringt, weil ihr "Dark Passenger" Überhand nimmt, wäre mir das zu ähnlich zu Miguel, auch wenn der keinen "Dark Passenger" hatte und es bei ihm darum ging, dass er Unschuldige ermordet hat und ermorden wollte, weil sie ihm einfach nicht in den Kram gepasst haben. Die einzige Möglichkeit, die ich im Moment sehe, dass sie persönlich nicht weiterleben kann und will und Dexter um "Sterbehilfe" bittet oder ähnliches. Aber das würde mir auch nicht gefallen, am Liebsten wäre es mir, wenn sie der Serie als Dexters Freundin erhalten bleiben würde. Sie hätte dafür die volle Voraussetzung, sie kann als Einzige verstehen, was in Dexter vor sich geht, und ihn akzeptieren, wie er ist. Einfach weil sie so ist, wie er ist, wenn auch nicht auf so einem krassen Level. Sie ist aber der erste Charakter in der Serie, welcher neben Dexter einen "Dark Passenger" hat, bzw. wo von so einem die Rede war.

      Annähern tun sich die beiden ja seit letzter Folge ja schon (sehr schöne Szene mit Harrison) und ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass wenn Quinn mehr und mehr Dexters aktuellen Aktivitäten auf die Schliche kommt, Dexter ihm erzählen wird, Lumen sei seine Geliebte, die er geheim gehalten hat, weil das mit Ritas Tod noch nicht allzu lange her ist und es ihm selber peinlich ist. Das gießt natürlich aber auch ein wenig Öl in das Feuer, welches ursprünglich ja darauf beruhte, dass Quinn den Verdachte hatte, Dexter hätte seine Frau ermordet. Auch wäre das nicht wasserdicht, weil es nicht erklärt, warum sie in Dexters alten Haus lebt. Aber naja, das Ganze ist natürlich sehr verzwickt, aber das macht die aktuelle Staffel auch so sehenswert.

      Sehr stark ist aktuell auch Masuka, sicherlich seine beste Staffel bislang. Ein absolutes No Go sind aber Angel und LaGuerta, das kann ich langsam echt nicht mehr sehen. Aber insgesamt wieder eine sehr gute Staffel, hält sich für mich auf dem Niveau der vierten, imho sogar noch einen Tick interessanter.
    • Melde ich mich hier auch mal zu Wort. TT hat ja schon eigentlich fast alles gesagt, zumindest die Fakten hat er brav aufgezählt wie ein Gedicht das man in der Grundschule vortragen muss. Eigentlich möchte ich mit diesem Post nur eine Ergänzung zu TTs möglichen Szenarien mit Lumen hinzufügen. Neben
      • von Vergewaltigern doch noch ermordet
      • von Dexter getötet weil sie ein Hindernis darstellt
      • von Dexter getötet weil sie ihn darum bittet
      gibt es meiner Meinung nach noch die Möglichkeit, dass sie einfach des Mordes überführt wird und eventuell Dexter sogar in manchen Fällen sogar entlastet. Was würde das für Dexter heißen? Nun, es wäre nach Rita zwar ein weiterer Verlust für ihn, aber dennoch wäre dieser Verlust anders. Ob Lumen dann nun die Todesstrafe erhält oder nicht sei mal dahin gestellt. Aber Dexter wäre mit einer neuen Situation konfrontiert, lässt er Lumen fallen oder wird er ihr helfen? Versucht er Beweise zu manipulieren oder ist das aussichtlos? Das wäre vielleicht nicht die eleganteste Lösung, aber es wäre meiner Meinung nach eine und die wäre mir lieber als eine kleine Familie mit dem kleinen Harry und Lumen. Dexter hat ja sowieso schon Probleme mit seinen Emotionen und hat auch lange Zeit gebraucht bis das mit Rita was ernstes wurde. Da wäre es schon seltsam wenn er sich jetzt kurz nach Ritas Tod mit Lumen Ersatz besorgt. Passt einfach nicht zu dem Blutspezialisten.
    • Mir gefällt der Verlauf der Staffel jetzt auch richtig gut.
      Wie TT fand ich den Auftakt der Staffel etwas langweilig, was bei mir aber auch daran lag, dass ich zunächst der Meinung war, dass alles irgendwie doch immer mehr oder weniger dasselbe ist und ich Lumen nicht so recht mochte. Zudem fehlt ein Gegenspieler wie Trinity oder der Ice-Truck-Killer. Inzwischen gefallen mir Dexter und Lumen zusammen allerdings immer besser, würde mir auch gefallen, wenn sie die Staffel überlebt. Vor allem auch weil das eben mal ein bisschen was neues bedeuten würde. Befürchte allerdings, dass sie am Ende Selbstmord begehen wird, ähnlich wie Jeremy Downs in Staffel 1, der Dexter ja auch in einigen Dingen ähnlich war, und damit nicht mehr klar kam. Sonderlich dramatisch fänd ich's allerdings auch nicht, wenn sie sich umbringt oder getötet wird... Bin inzwischen einfach ein kleiner Fanboy der Serie. :P Aber irgendwie muss ja am Ende wohl ein Sündenbock her, wenn der schmierige Detektiv Liddy weiter so eifrig Beweise sammelt. Gibt derzeit echt tierisch viele Möglichkeiten, wie das Ganze ablaufen könnte, dass ich mich nicht in wilde Theorien verstricken möchte.
      Der aktuelle Storyverlauf ist jedenfalls meiner Meinung nach echt gut. Ein bisschen Angst hatte ich bei Astors Auftritt, weil ich ehrlich gesagt ganz froh war, sie und Cody los zu sein. Aber das hat sich ja anscheinend auch erstmal nicht geändert.^^
      Jetzt wird's auf jeden Fall mächtig spannend, wo Jordan Chase die beiden ja anscheinend durchschaut hat. Gibt wohl ein schönes Katz und Maus-Spiel mit den ganzen Sicherheitsleuten...
      Einzig Laguerta geht mir gehörig auf den Sack... Mochte sie noch nie, und sie wird einfach immer unsympathischer. In Staffel 4 nervte sie mit ihrer Beziehung, jetzt zieht sich das durch Staffel 5 und sie zeichnet sich zudem durch grandiose Asozialität aus.
      Gruß, hobb
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