Ist ja ein ewiges Auf und Ab mit der Show. Volume 5 "Redemption" ist mittlerweile vorbei und nachdem ich anfangs diese Staffel eigentlich gelobt hatte, ging es zum Schluss doch wieder sehr steil bergab.
Samuel als Antagonist wurde einfach mal nur versaut durch seine fast schon kindischen Beweggründe. Alles wegen einer alten Jugendliebe? Deswegen gleich erst mal eine ganze Stadt versenken? Hallo? Robert Knepper hat Samuel echt gut gespielt, keine Frage, gerade am Anfang der Staffel kam er genial rüber. Aber gerade der Blödsinn mit der Jugendliebe hätte nicht sein müssen.
Auch so vollkommen unsinnig fand ich die Gerichtsfolge mit Hiro. Was sollte das? Ich fand es in dem Zusammenhang nicht mal gut, dass wir paar alte Gesichter zu sehen bekommen haben wie Adam Monroe. Und allgemein die Story mit Charlie war sehr unglücklich gewählt, den Charakter gab es vielleicht einmal in Staffel 1 zu sehen und der Zuschauer sollte nun glauben, dass Charlie die Liebe seines Lebens wäre. Ich fand so ziemlich alles diese Staffel, was mit Hiro zu tun hatte, einfach nur nervig. Und das will schon was heißen, wenn man bedenkt, dass er so ziemlich der beliebteste Charakter der Show ist.
Ebenfalls unglaubwürdig ist Sylar. "Oh, es macht ja echt viel Spaß auch mal der Gute zu sein, ich glaub ich bleib erstmal dabei, juhu." Das kann doch überhaupt nicht gut gehen...
Aber wenigstens haben sie Nathan endgültig gekillt (haben sich ja lange damit schwer getan) und Suresh so weit es ging aus der Story rausgeschrieben. Wenigstens was.
Das Finale, was heute lief, wirkte dank des Tiefs die letzten Folgen auch eher so wie "Oh Mist... wir haben uns wieder ganz schön verfahren, lasst uns lieber schnell die Sache beenden." Das war ja sehr abgeschnitten, ich hatte ja ernsthaft damit gerechnet, dass die Staffel die üblichen ~22 Episoden hat und noch drei Folgen kommen. So wurde die Situation aber relativ schnell und reibungslos beendet. War schon fast zu einfach und für den Zuschauer entsprechend langweilig. Aber so ein "zu einfaches" Ende gab es auch schon bei den letzten beiden Volumes. Wie z.B. der Vater der Petrellis, der voll die mächtige Überfähigkeit hatte, aber dann einfach durch den Haitianer erledigt wurde. Oder das Ende von Volume 4, wo Nathan mal schnell zum Präsidenten rennt "ach sorry, hab mich geirrt, höhö, blas die Sache ab." Aber das hatte ich damals ja auch schon angesprochen. Als Zuschauer fühlt man sich dann einfach verarscht, da wird eine ganze Staffel lang dieser Klimax aufgebaut und dann wird das schnell, schnell mit zwei Tricks und Kniffen und ohne irgendwelche großen Verluste gelöst. Hier fehlt einfach der Aufbau und die Spannung, welches z.B. bei einem LOST Staffelfinale zusammenkommt, wo auch richtig was auf dem Spiel steht.
Und das Opening zu Volume 6 namens "Brave New World" verspricht mal null. Da wünscht sich Bennett im Sterben von seiner Tochter, dass sie sich verstecken soll (und aus gutem Grund), und Claire springt gleich als Nächstes mal vor laufenden Kameras von einem Riesenrad. Hatten wir das nicht alles schon mal? Wissen wir denn nicht bereits, dass das eh nicht gut geht? Muss sich die Serie ständig im Kreis drehen? Wäre es nicht mal besser, an der Glaubwürdigkeit der Charaktere zu arbeiten?
Aber mal schauen, ob wir das alles überhaupt erfahren werden. Die Quoten sind gesunken wie eine Claire, die vom Riesenrad springt, und lagen zuletzt bei 4 Millionen. Das waren auch schon mal 10 Millionen mehr. Mal schauen, ob NBC die Serie überhaupt verlängert. Nötig wäre es aber auf keinem Fall.
Samuel als Antagonist wurde einfach mal nur versaut durch seine fast schon kindischen Beweggründe. Alles wegen einer alten Jugendliebe? Deswegen gleich erst mal eine ganze Stadt versenken? Hallo? Robert Knepper hat Samuel echt gut gespielt, keine Frage, gerade am Anfang der Staffel kam er genial rüber. Aber gerade der Blödsinn mit der Jugendliebe hätte nicht sein müssen.
Auch so vollkommen unsinnig fand ich die Gerichtsfolge mit Hiro. Was sollte das? Ich fand es in dem Zusammenhang nicht mal gut, dass wir paar alte Gesichter zu sehen bekommen haben wie Adam Monroe. Und allgemein die Story mit Charlie war sehr unglücklich gewählt, den Charakter gab es vielleicht einmal in Staffel 1 zu sehen und der Zuschauer sollte nun glauben, dass Charlie die Liebe seines Lebens wäre. Ich fand so ziemlich alles diese Staffel, was mit Hiro zu tun hatte, einfach nur nervig. Und das will schon was heißen, wenn man bedenkt, dass er so ziemlich der beliebteste Charakter der Show ist.
Ebenfalls unglaubwürdig ist Sylar. "Oh, es macht ja echt viel Spaß auch mal der Gute zu sein, ich glaub ich bleib erstmal dabei, juhu." Das kann doch überhaupt nicht gut gehen...
Aber wenigstens haben sie Nathan endgültig gekillt (haben sich ja lange damit schwer getan) und Suresh so weit es ging aus der Story rausgeschrieben. Wenigstens was.
Das Finale, was heute lief, wirkte dank des Tiefs die letzten Folgen auch eher so wie "Oh Mist... wir haben uns wieder ganz schön verfahren, lasst uns lieber schnell die Sache beenden." Das war ja sehr abgeschnitten, ich hatte ja ernsthaft damit gerechnet, dass die Staffel die üblichen ~22 Episoden hat und noch drei Folgen kommen. So wurde die Situation aber relativ schnell und reibungslos beendet. War schon fast zu einfach und für den Zuschauer entsprechend langweilig. Aber so ein "zu einfaches" Ende gab es auch schon bei den letzten beiden Volumes. Wie z.B. der Vater der Petrellis, der voll die mächtige Überfähigkeit hatte, aber dann einfach durch den Haitianer erledigt wurde. Oder das Ende von Volume 4, wo Nathan mal schnell zum Präsidenten rennt "ach sorry, hab mich geirrt, höhö, blas die Sache ab." Aber das hatte ich damals ja auch schon angesprochen. Als Zuschauer fühlt man sich dann einfach verarscht, da wird eine ganze Staffel lang dieser Klimax aufgebaut und dann wird das schnell, schnell mit zwei Tricks und Kniffen und ohne irgendwelche großen Verluste gelöst. Hier fehlt einfach der Aufbau und die Spannung, welches z.B. bei einem LOST Staffelfinale zusammenkommt, wo auch richtig was auf dem Spiel steht.
Und das Opening zu Volume 6 namens "Brave New World" verspricht mal null. Da wünscht sich Bennett im Sterben von seiner Tochter, dass sie sich verstecken soll (und aus gutem Grund), und Claire springt gleich als Nächstes mal vor laufenden Kameras von einem Riesenrad. Hatten wir das nicht alles schon mal? Wissen wir denn nicht bereits, dass das eh nicht gut geht? Muss sich die Serie ständig im Kreis drehen? Wäre es nicht mal besser, an der Glaubwürdigkeit der Charaktere zu arbeiten?
Aber mal schauen, ob wir das alles überhaupt erfahren werden. Die Quoten sind gesunken wie eine Claire, die vom Riesenrad springt, und lagen zuletzt bei 4 Millionen. Das waren auch schon mal 10 Millionen mehr. Mal schauen, ob NBC die Serie überhaupt verlängert. Nötig wäre es aber auf keinem Fall.