Sorge bei der neuen Geschichte? Formulierungsschwierigkeiten beim Aufbau? Schneide dir einfach eine Scheibe vom neuen Kapitel ab und dann läuft es sicherlich besser. Lange haben wir darauf gewartet, wie auslegbar, bis wieder so ein rundum zufriedenstellendes Kapitel auf uns Leser wartet.

P.S. Wo ist eigentlich Sirus' Beitrag hingekommen? Seh den grad nicht...

Meinst du den vom 29.7 oder einen aktuelleren? Entfernen tue ich hier gar nichts. Entweder hast du in den falschen Bereich geschaut oder er hat ihn selbst entfernt. Nach wenigen Tagen würde man dann auch keine Postlücke mehr sehen können. Zurück zum Kapitel in welchem man dir anmerkt, dass du dich um einen guten Abschluss bemühst. Bis zum 1. Dezember sind es nicht mehr viele Tage und wer weiß schon, wie viel bis dahin noch kommen wird. Du hast aber schon beim Start die Art von Atmosphäre eingebaut, die nicht zur gewöhnlichen Orts- und Handlungsbeschreibung gehört. Sowas unkonventionelles fehlt mir manchmal bei den Autoren und daher ist es immer wieder erfreulich, wenn man schon am Anfang eine ungewöhnliche Art des innerlich-gedanklichen Prozesses schreibt. Der Kampf ist also doch noch nicht vorbei und im Gegensatz zu de Glorfidel hatte Sane noch nicht auf seine Teufelskraft appelliert, in der er wohl eine neue Art an Fähigkeit entdeckt. Nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich scheint er sich verwandeln zu können, weshalb er eine Art Schutz aufbauen konnte, der seine Gefühle / Seele vor Schaden bewahren kann. Er wacht auf, verpasst seinen einen Lehrmeister und trifft dafür einen anderen, von dem er wohl aufgebaut wird, um weitermachen zu können. Anders wäre Zorros Aussage nicht ganz korrekt, wenn er da ist, um jemanden zu beschützen. Vor dem K.O-Schlag hatte er Sane nicht wahren können und auch jetzt macht er keine Anstalten, als mit Worten zu helfen. Denke, dass ist gerade für den Protagonisten eine viel größere Hilfe, da er sich so auch den Herausforderungen stellen kann. Wasser gegen "Power", ob damit reiner Kräftezuwachs gemeint oder doch irgendwas tiefgründigeres dabei ist, wird sich demnächst zeigen.

Was ist aus Marshall D. Jill geworden?

Du bist schon ein guter Freund, der sich um das Unwissen der Leser sorgt und diesen Charakter prompt auftreten lässt. Wahrscheinlich war es geplant - mit dem Mönch?! - weiß ich nicht, aber es war entgegen kommend, wie die Gesamtsituation im Gespräch der Legenden aufgearbeitet wurde. Zeitlich gesehen dauert dieser Arc schon ein gutes Stück und ein Rhythmus täte sein übriges, um den Verstand ums Geschehen zu festigen. Das Kapitel war wie eine Art Befreiungsschlag und bot nicht nur auf inhaltlicher Ebene jede Menge Potential. Wenn du so weitermachst, wird du 'The Treasure of One Piece' ohne Schnörkel abschließen können. Nach exakt 2 Jahren wäre das ja wie gekonnt, aber ich lasse mich überraschen, ob deine Zeit und Nerven für so eine Punktlandung ausreichen. ; )

Wieder einen Tausender an Hits zurückgelegt. Jetzt geht es an den bisher wohl härtesten Kampf für Sane, der auch in einen Höhepunkt dieser FF gipfelt. Nach diesem Arc endet alles vielleicht und es ist daher jetzt noch einmal notwendig, imo, auf die wahre Kraft des Protagonisten einzugehen, was bisher meist gemieden wurde. Allerdings dürfte jetzt nicht nur die Waffenfertigkeit ausreichen, sondern auch der Einsatz der einst so heiß begehrten Frucht. Denke auch, dass das gegen den bestätigten TF-Gegner mehr als notwendig sein wird. Schön, wie du auf eines der letzten Gefechte hinarbeitest. Ebenfalls überraschend erscheint die Gesinnung des Verräters, der wohl zur Besinnung - schlechter Wortübergang - gekommen ist. Da es keinen Hauptgegner gibt, dürfte sich wohl alles weitere auf Sir Michaelus und die bis dato erfolgreichen Schalter-Umleger richten. *Trommelwirbel zum Kampf*

Alle Zeichen deuten darauf hin, dass der Kampf auf Strumbrecher nicht mehr lange dauern wird. Genau wie Hàmon, bin ich nicht ganz schlau aus Stanislas geworden. Der Typ sollte sich mal entscheiden. ^^ Der ging mir irgendwie auf den Sack! Hoffe, dass er endlich klar denken kann und seine Kraft eher für die Verteidigung der Insel hergibt. Er war regelrecht blind vor Wut (achtung: eindeutig zweideutiger Satz). Warum sonst konnte er das Szenario, was sich in den Straßen der Insel abspielt, nicht sehen. Aber nun werden Hàmon und Stanislas hoffentlich zusammen kämpfen. Und die Attacke die Stanislas angedeutet hat, das wird wohl eine Kamikazeaktion werden. Warum hat Hàmon sonst bedauert, dass er noch keinen Nachfolger ernannt hat. Das kann nur heißen, dass er wohl nicht zurück kommen wird. Bin gespannt.

Und Sane wird sich Michaelus stellen. Wenn Zorro in aller Ruhe einen Spaßkampf gegen Jill haben will, hat er wohl die Ruhe weg. Das kann doch nur gutes für Sane heißen. 'Spianathirn' ist sich wohl sicher, dass Sane überleben wird. EInfach wird es wohl nicht werden. Mal sehen.
Und Earana hat es auch übel erwischt. Mal sehen ob Lillia sich genug besinnen kann und hoffen wir mal, dass ihre Hände dieses Mal niemanden tötet, sondern heilt. ^^

Heu rein

Jaaaaaaaaaaa, da hat der Sirus schon die Dinge vorbereitet und findet nicht die Zeit es fertig zu machen -_-“
Manchmal möchte man sich dann doch selbst in den Arsch treten…
Aber dafür bin ich dann mit dem heutigen Kommentar dem aktuellen Stand wieder ein großes Stück näher gekommen. Und ich habe wenigstens schonmal das an Kommi-Material – was sich anstaute – gepostet, wurde ja auch mehr als Zeit nicht wahr?
Mal schauen wie lange es für die nächsten Kapitel braucht… -_-“


Kapitel 23
Icedragoon weiß, dass ich mich auf dieses Kapitel gefreut haben dürfte. Und das Dank des gutem Al’s. Vor allem passt die Konstellation ja unheimlich schön, wenn man an die erste Aktion direkt denkt, wo Corman von Al hochgehoben und weggeschleudert wird ;P
Der Kampfablauf selbst ist ganz OK. Nicht zu verwirrend, manchmal aber etwas zu schwammig. Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht den Kampf zu lesen.

Kapitel 24
Dieser Teil hat wieder mehr Fehler und auch solche Bezeichnungen wie „Marines“ (das ist eine US Streitkraft, kein Plural für Soldaten der Marine) geben dem Text eine Art bitteren Beigeschmack. Außerdem fand ich die Beschreibungen des Geschehens und der Vorgehensweisen etwas dünn. Da hätte ich mir vor allem für die Atmosphäre mehr gewünscht. Beispielsweise die Schmerzensschreie der Verwundeten, das Klirren aufeinanderprallender Waffen oder solche Dinge eben. So wirkte das Ganze irgendwie unspektakulär. Auch der Kampf war nicht so wirklich verständlich. Ich hatte immense Schwierigkeiten den Ablauf mir vorzustellen. Letztendlich muss man sagen, dass zumindest die Beschreibungskritik nur meinem persönlichen Geschmack entspricht

Kapitel 25
Bereits im Kapitel zuvor hast du deine – glaube ich zumindest – plötzlich auftretende brutale Ader bewiesen, doch hier schießt du den Vogel ab mit der Luftröhrenaktion. Dies ist aber weniger eine Kritik, da du zumindest die Auswirkungen einer Schlacht nicht beschönigst, sondern ihre allerhässlichste Fratze in den Sichtpunkt des Lesers zerrst. Gleichzeitig habe ich mich natürlich immens auf den Auftritt des guten Batista gefreut und mir gefällt die Darstellung (wobei vielleicht ein bisschen mehr Hintergrundstory zu der Sache mit seinen Händen, die du ja in Verbindung mit einer anderen Figur gestaltet hast, hätten ihm vielleicht noch zusätzlichen Schliff verliehen). Das Einzige was mir störend auffiel, waren die Rechtschreibfehler, die hier ebenfalls auffallen :x

Kapitel 26
Der kurze Tagebuchauszug irritiert zu Beginn etwas, ist aber unglaublich gut und interessant aufgebaut. Dagegen finde ich die ganze Siegelaktion danach doch irgendwie seltsam, vor allem weil du generell irgendwie vermehrt unerklärliche Phänomene einbaust und sowas für mich nicht so direkt in One Piece reingehört. Sprachlich mal wieder ein richtiges Topkapitel, inhaltlich ist die zweite Hälfte ziemlich seltsam.

Kapitel 27
Eine weitere Deux Ex Machina, die witziger weise von Aeronimos selbst (der sie ja darstellt) ironisch hinterfragt wird mit seiner Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ich muss auch gestehen, dass man nicht viel zu dem Kapitel sagen kann, weil es auch sonst nicht viel hergibt. Abgesehen von der Deus Ex Machina, also ein schönes Kapitel.

Kapitel 28
Boden, Boden, Boden, ein großer Schwachpunkt in diesem Kapitel sind die ständigen Wiederholungen und der gleichzeitige Synonymemangel. Auch den Kampf fand ich etwas kurz, da er aus gefühlten sechs Angriffen besteht. Vergleicht man da die One Piece Anfangskämpfe à la Don Creek oder Käpt’n Black sind da durchaus mehr Aktionen und längere Zeiträume dabei gewesen, da irritiert es schon etwas wie schnell Earana kaputt ist.

Kapitel 29
Auch hier wieder der etwas ungewöhnlichere Einstieg, den ich aber gerade wenn man Informationen oder Beschreibungen / Definitionen einbauen will, als sehr geschickt und interessant empfinde. Großes Lob dafür. Nur nutzt sich das auch schnell ab (angesichts der Umstände geht es noch und passt auch, aber das ist nichts was man hundert Kapitel lang durchziehen kann und / oder sollte). Vom Kampfablauf gefiel mir dieser bisher am Besten, wobei er sprachlich durchaus verbessert werden könnte (gerade was auch hier die Wiederholungen angeht), inhaltlich aber der der mir einfach zusagte und die nötige Spannung rüberbrachte!

Kapitel 30
Zur Charakterisierung von Lillia war das Kapitel gut, aber woher jetzt schon wieder eine weitere ominöse Figur herkommt und das während auf der gesamten Insel ein Gemetzel tobt, will mir einfach nicht einleuchten. Und dann noch dieser übernatürliche Part… langsam wird es einfach zu viel des Guten. Ein paar Sachen OK, die konnte ich halbwegs noch akzeptieren (dank Filler und Filme haben wir sowas ja auch in OP vertreten), aber wie gesagt wird es langsam einfach zu viel. Da fragt man sich langsam was das Ganze soll…


MfG Sirus.0