Oho, da ist der Icedragoon wieder zurück. Zwar ein paar Monate später als angekündigt, aber wenn es sein musste, dann ist es okay. Der zweite Teil des Kapitels war ja von Grausamkeit, Leid und Schmerz geprägt und auch scheinbar gute Absichten wirkten jedoch [auch] ziemlich kalt und unheimlich. Das erinnerte stark an die umstrittene aktive Sterbehilfe, zu der ich eine zwiespältige Meinung habe. Batista hatte in diesem Part noch Profil erhalten, indem man eine Form von Mitleid aufbringen konnte, auch die nicht vorhandene Sympathie für Beefsteak [wtf] wurde weiter bestärkt.
Das Problem hierbei ist, ob du noch die Motive für sein Handeln aufdeckst, da sowohl der Bluthund, als auch der grausame Peiniger recht wenig Charakter aufzeigen, um eine konkrete nachvollziehbare Bewertung vornehmen zu können. Solltest du mit dieser Geschichte aufhören, weil die Leser nicht antworten, dann wären gerade die zahlreichen Fragen, die du in diesem Kapitel auch integriert hattest, nicht beantwortet.
Auch gefiel mit Lillias Handlung nicht so recht, da man die Szene von 'Erlösung' meist von überlegenden Charakteren erfährt. Der Starke tötet den Schwachen, um ihn von seinem Leid zu erlösen. Lillia wirkte in diesem Kapitel aber nicht stark, was auch schon in ihrem feigen Plan mündete. Durch unlautere Mittel konnte sie gewinnen und bäumte sich dann noch hochnäsig über den Gegner. Man kann es hier auslegen wie man will, aber diese Art von Verhalten stieß bei mir auf keine Sympathie. Wie du es geplant hast, kann ich nicht sagen.
Aber es wirkte schon wie die angesprochene Sterbehilfe - zumindest nach der Aufdeckung von Batistas Leiden. Und dazu stehe ich einfach nicht, da man in solchen Fällen immer differenzieren sollte. Wenn jemand Gutes wirklich sterben will, weil sein Leben eine reine Qual darstellt, dann könnte man es vielleicht mit seinem Gewissen vereinbaren - je nachdem, wie man dazu stünde. In diesem Fall aber äußere ich meine Bedenken.
Du hast dir sehr viel Mühe gemacht ein [tragisches [?]] Ende einzubringen. Das ist dir auch gelungen.
Jedoch wirkte es doch recht kühl und dunkel, was ich beim frischen Einstieg nicht erwartet habe. Wahrscheinlich ist das der Grund für den Überraschungseffekt. ^^
Das Problem hierbei ist, ob du noch die Motive für sein Handeln aufdeckst, da sowohl der Bluthund, als auch der grausame Peiniger recht wenig Charakter aufzeigen, um eine konkrete nachvollziehbare Bewertung vornehmen zu können. Solltest du mit dieser Geschichte aufhören, weil die Leser nicht antworten, dann wären gerade die zahlreichen Fragen, die du in diesem Kapitel auch integriert hattest, nicht beantwortet.
Auch gefiel mit Lillias Handlung nicht so recht, da man die Szene von 'Erlösung' meist von überlegenden Charakteren erfährt. Der Starke tötet den Schwachen, um ihn von seinem Leid zu erlösen. Lillia wirkte in diesem Kapitel aber nicht stark, was auch schon in ihrem feigen Plan mündete. Durch unlautere Mittel konnte sie gewinnen und bäumte sich dann noch hochnäsig über den Gegner. Man kann es hier auslegen wie man will, aber diese Art von Verhalten stieß bei mir auf keine Sympathie. Wie du es geplant hast, kann ich nicht sagen.
Aber es wirkte schon wie die angesprochene Sterbehilfe - zumindest nach der Aufdeckung von Batistas Leiden. Und dazu stehe ich einfach nicht, da man in solchen Fällen immer differenzieren sollte. Wenn jemand Gutes wirklich sterben will, weil sein Leben eine reine Qual darstellt, dann könnte man es vielleicht mit seinem Gewissen vereinbaren - je nachdem, wie man dazu stünde. In diesem Fall aber äußere ich meine Bedenken.
Du hast dir sehr viel Mühe gemacht ein [tragisches [?]] Ende einzubringen. Das ist dir auch gelungen.
Jedoch wirkte es doch recht kühl und dunkel, was ich beim frischen Einstieg nicht erwartet habe. Wahrscheinlich ist das der Grund für den Überraschungseffekt. ^^