Thorscht'ns FF [✔]

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  • Thorscht'ns FF [✔]

    Hallöle! Ich habe auch mal angefangen, ein FF zu schreiben. Leider musste ich es einstellen ,aber eventuell werde ich damit weitermachen. Ich stelle hier erstmal die Kapitel rein, die ich bisher fertig hatte:
    Kapitel 1 - Die Geburt

    Der Junge sieht wie ein ganz normaler Junge aus. Er hat zwei Arme, zwei Beine, einen Kopf. Er ist etwa 2 Minuten alt und ihm ist alles egal, er will nur eines: Wärme. Und für diese Wärme tat er alles, was er konnte: Er schrie wie am Spieß.
    Er ist ein ganz normaler Junge.
    Er liegt in den Armen seiner Mutter, aber es stimmt etwas nicht: Ihre Arme sind ganz schlaff, die Augen leer. Sie ist tot. Die Geburt war zu anstrengend.
    Vielleicht hätte sie es ja überlebt, aber da sie die Schwangerschaft verheimlicht hat und das Kind, ein gesundes, starkes Kind, allein in den Wäldern ihrer Heimatinsel geboren hat, konnte ihr niemand helfen, niemand stand ihr bei, von den grandiosen Wissenschaftlern der Insel.
    Aber eben vor diesen hatte die Mutter Angst. Einer von diesen Wissenschaftlern war ihr Vater. Ein sehr jähzorniger Mann, kein großer Wissenschaftler wie seine Kollegen, nur ein kleines Licht, was ihn so zornig machte, dass er vergaß, seine Tochter zu lieben und sich um sie zu kümmern.
    Sie war bis auf ihre Nanny total alleine auf dieser Welt, denn ihre Mutter war bereits vor vielen Jahren gestorben. Was hätte ihr Vater gesagt, hätte er gewusst, dass sie schwanger ist?
    Sie gebar ihr Kind alleine und starb.
    Nun lieg ihr Sohn in ihren toten Armen und schreit, hat Hunger und friert.
    Und das Gebrüll bleibt nicht unerhört!
    Eine Horde neugieriger Affen ist empört, in dieser lauschigen Sommernacht geweckt zu werden.
    Die Affen bewerfen das Kind und die leblose Gestalt mit faulen Äpfeln, Bananen, Ananas und verdorrten Ästen. Ein Stück des faulen Obstes schlägt der Toten hart gegen den Kopf und zerplatzt. Der Saft der Frucht läuft der Mutter das Gesicht runter, tröpfelt das Kinn hinab, direkt in den Mund des Säuglings.
    Dann trifft eine Banane den Kopf des Kindes.
    Zehn Minuten später existiert die Affenbande nicht mehr. Die Mitglieder sind tot oder kurz davor.
    Das Kind liegt schlafend in den Armen der Mutter...

    Kapitel 2 - Der Großvater


    Doch das Kind kann nicht lange schlafen. Es wird durch ein unglaubliches Kreischen geweckt und das Kind fängt nicht minder laut an zu schreien.
    Das Kind wird gefunden von Flexi Dust.
    Dust ist eine alte Frau aus dem Dorf, aus dem die Mutter des Kindes stammt. Und was sie da sieht, als sie, wie jeden morgen, in den Wald geht um frische Kräuter zu pflücken: Die tote Tochter ihres Herren. Dust ist die Nanny von Poison Makita gewesen und auch weiterhin im Hause des Vaters angestellt. Sie kann es kaum fassen, dass die kleine Makita tot ist. Und das mit einem Säugling auf dem Arm. Und dann auch noch die Affen. Inzwischen sind alle Affen tot. Dutzende Affenleichen liegen im Wald verstreut, aufs übelste zerschunden und gequält! Was für eine Bestie muss das getan haben? Die gleiche, die auch Makita umgebracht hat?
    Ein Glück, dass Dust hier ist, denkt sie, um das Kind vor dieser Bestie in Sicherheit zu bringen! Dust nähert sich vorsichtig dem Kind, welches sich wieder beruhigt hat. Es mustert die Nanny seiner Mutter vorsichtig. Und schläft dann wieder ein.
    Dust hat das Kind mit ins Dorf gebracht und erzählt aufgeregt, was sie im Wald vorgefunden hat. Eine große Menschenmenge hat sich um sie und das Baby gesammelt.
    Der Vater von Makita, Poison Grave ist auch da. Er hört sich mit schreckensstarrem Gesicht die Geschichte seiner Haushälterin an. Seine Tochter? Tot? Und sie hat ein Baby? Das kann nur eine Lüge sein! Dann schlägt er ihr hart ins Gesicht und eilt in den Wald zu seiner Tochter, ja, seiner geliebten Tochter!
    Das Baby starrt seinem Großvater hinterher.
    Dust hält die anderen Männer, die Grave hinterherjagen wollen auf und rennt ihm selber hinterher, immer noch das Kind in den Armen...
    Danach sind nur noch Schreie zu hören...

    Kapitel 3 - Ray
    Die Männer und Frauen im Dorf sind geschockt. Solch schreckliche Schreie haben sie in ihrem Leben noch nicht gehört. Sie befehlen den Frauen und Kindern, in die Häuser zu gehen und sich zu verstecken. Vielleicht ist dort ja auch das Monster, das die Affen hingemetzelt hat?
    Im Wald angekommen, finden auch die Männer das Schlachtfeld vor:
    Die toten Affen liegen verstümmelt im Wald herum. Die tote Makita. Aber... Sie ist nicht der einzige tote Mensch hier im Wald.
    Grave.
    Er ist entsetzlich zugerichtet: Er steht aufrecht, aber nur, weil eine Holzlanze, fest mit dem Boden verwurzelt, ihn von unter herauf aufgespießt hat. Winzige, nadeldünne Speere haben sich von allen Seiten durch seinen Körper gebohrt. Aus jedem der kleinen Wunden, die diese auf der Haut hinterlassen haben, läuft langsam Blut heraus und sammelt sich in einer kleinen Mulde unter Grave.
    Auch Dust liegt reglos auf dem Boden, jedoch ohne sichtbare Verletzungen. Als einer der Männer, Albin, sie vorsichtig anspricht, öffnet sie die Augen. Und was Albin da sieht, ist entsetzlich! Ihr Augen zeigen eine unglaubliche Furcht.
    Sie hält sich das Herz.
    Auch Albin kann, ohne ein Wissenschaftler zu sein, sehen, dass es mit der alten Frau zu Ende geht.
    Sie versucht, etwas zu sagen, doch nur Gegurgel kommt aus ihrem Mund und sie zeigt mit ihren Händen auf das Kind.
    Man kann nur ein einziges Wort verstehen: ....RAY...!!!

    Kapitel 4 - Die Kindheit

    Seit den Vorfällen um Rays Geburt sind fünf Jahre vergangen. Ray ist zu einem gesunden Jungen herangewachsen. Er lebt bei Albin, nicht bei Dust, da diese den Schock am Tag von Rays Geburt nicht überlebt hat. Albin ist für Ray so etwas wie ein Vater geworden.
    Denn Ray weiß, dass Albin nicht sein Vater ist.
    Ray erinnert sich an alles, was sich ab dem Zeitpunkt, an dem ihm der widerlicher Obstsaft in den Mund getröpfelt ist, zugetragen hat.
    Ray weiß inzwischen auch, was das für ein Saft war. Denn Albin hat ihn aufgeklärt. Albin hat nämlich schon bald, nachdem er Ray zu sich und seiner Frau Maja geholt hat, gemerkt, dass etwas mit Ray nicht stimmte. Er fragte einen Wissenschaftler, was denn mit seinem Ziehsohn wäre. Und dieser wusste sofort: Ray hat eine Teufelsfrucht gegessen.
    Da nicht unweit, in einem anderen Ort auf der Insel, es jemanden gab, der ebenfalls von einer Teufelsfrucht gegessen hatte, wusste Albin sofort, dass Ray ein gefährlicher Junge war. Aber er behielt ihn trotzdem bei sich. Aus diesem Grund schätzt Ray Albin sehr.
    Die anderen Dorfbewohner fürchten Ray aber sehr, auch, wenn er seit damals, als seine Kräfte kurz nach seiner Geburt mit ihm durchgegangen sind, niemanden mehr wehgetan hat. Ray versucht ständig, sich den Dorfbewohnern zu nähern und gutes mit seinen Kräften zu tun, damit sie ihn nicht mehr meiden.
    So auch an diesem verhängnisvollen Tag, der sehr grausam für Ray werden sollte. Die Wissenschaftler der Insel betreiben nämlich illegale Forschungen. Die Forschungsunterlagen müssen sie geheim halten, damit niemand etwas bemerkt, denn auf illegale Forschung steht die Todesstrafe.
    Ray weiß dies natürlich! Im Gegensatz zu Albin ist Maya nämlich eine Wissenschaftlerin und erzählt so einiges zu Hause. Natürlich nur unter dem Mantel der Verschwiegenheit.
    Ray wittert hier die Chance, sich bei den Wissenschaftlern beliebt zu machen: Er will die geheimen Unterlagen verstecken. Sicher verstecken.
    So macht er sich ans Werk: Mitten am Tag kommt er zu den Wissenschaftlern und bietet ihnen an, die geheimen Unterlagen zu verstecken! Die Wissenschaftler sind empört, dass Ray überhaupt von der "Geheimakte" weiß, wollen aber doch, dass die Unterlagen gut versteckt sind. Also soll er seine Idee vortragen. Doch anstatt den Männern und Frauen seine Vorstellungen mitzuteilen, fängt er sofort an, mit seinen Teufelskräften den Holzboden des Forschungsinstitutes aufzubrechen, einen Hohlraum unter dem großen Zimmer zu schaffen, eine geheime Treppe anzulegen, die Forschungsunterlagen im Hohlraum zu deponieren und den Fußboden "nachwachsen" zu lassen.
    Die Wissenschaftler sind erstaunt und verängstigt, was Ray da macht. Ray antwortet nur, dass doch eh alle wissen, dass er von einer Teufelsfrucht gegessen hat und das sich keine ängstigen muss.
    Er hat von der Naturfrucht gegessen. Diese ermöglicht es ihm, Pflanzen zu kontrollieren. Egal ob tot (wie der Fußboden) oder lebendig.
    Die Wissenschaftler sind begeistert davon, dass Ray ihre Sorgen, entdeckt zu werden gemildert hat, jedoch haben sie ein anderes Problem: Maya!
    Sie hat Ray und womöglich noch vielen anderen von den geheimen Studien erzählt. Sie ist eine Gefahr für die gesamte Insel! Also beschließen die Wissenschaftler, Maya zur Rechenschaft zu ziehen! Der Chef-Wissenschaftler und einige Sicherheitsmänner machen sich mit Ray auf den Weg zum Haus von Albin und Maya. Der Chefwissenschaftler stellt Maya an den Pranger und sie gibt zu, ihrer Familie von den Studien erzählt zu haben.
    Die Sicherheitsmänner wollen Maya mitnehmen und ihr ihre gerechten Strafe, den Tot, zukommen lassen. Als Albin dies hört, kann er nicht an sich halten, er will die Männer aufhalten, sie dürften seine Frau nicht mitnehmen. Doch alles Bitten und Betteln ist vergebens. Da schlägt Albin ihnen einen Pakt vor: Sie nehmen ihn anstatt Maya mit, dies wäre die gerechte Strafe, dass Maya wissentlich die Insel in Gefahr gebracht hat. Trotz Mayas Protest wird ihr Mann mitgenommen und getötet.
    Maya gibt Ray die Schuld, da er den Wissenschaftlern gebeichtet hat, dass sie von den geheimen Studien erzählen würde. Er solle bloß für immer aus dem Dorf verschwinden, da die Wissenschaftler sonst auch sie holen würden und dann wäre Albins Opfer unnötig gewesen.
    Also flüchtet er in den Wald. Alleine und mit der festen Absicht, dass nie wieder einem Menschen etwas angetan werden soll, der ihm etwas bedeutet...

    Kapitel 5 - Das Ereignis
    Und seit diesem Zeitpunkt lebt Ray im Wald. Aber das macht ihm nichts aus. Aus zwei einfachen Gründen:
    Einmal, weil er nicht möchte, dass Maya etwas zustößt. Denn auch sie hat er geliebt, wie eine Mutter geliebt! Und weil er im Wald von seinem "Element" umgeben ist. Pflanzen. Er hat die Naturfrucht gegessen, er hat die Macht, die Pflanzen zu kontrollieren! Er lernte, wie man ds Wachstum von Pflanzen ändert, verlangsamt, stoppt oder rückgängig macht, er lernte, wie er Pflanzen dazu bringt, anders zu wachsen. So kann er zum Beispiel einen Grashalm dazu bringen, eine Banane zu werden. Seitdem er dies beherrscht, muss er nicht mehr Hunger leiden.
    Ja, Ray wusste, wie man seine Kräfte einsetzt. So überlebte er die bisher zwei Jahre allein im Wald.
    Inzwischen ist Ray sieben Jahre alt. Im Dorf erinnert man sich wohl kaum mehr an ihn. Nur Maya, die kommt dann und wann an den Waldrand, aber nie weiter, weil sie immernoch Angst vor den Wissenschaftlern und der Strafe hat. Doch sie bringt Ray Geschenke. Sie legt sie an den Rand des Waldes.
    Bücher. Kleidung. Seife. Alles, was Ray so benötigt. Und aus den Büchern lernt er viel über die Welt. Er lernt auch den Namen dieser verbotenen Unterlage, die er im Keller des Labors versteckt hat.
    "Porneglyph".
    Er erfuhr auch, dass die Weltregierung das entziffern der Porneglyphe mit dem Tode verboten hat. Jetzt verstand er auch, warum die Forscher seiner Heimatinsel, Ohara, so sehr darauf beharrten, dass niemand das Geheimnis über die Forschungsarbeiten am Porneglyph erfährt. Es geht ums nackte überleben. Aber Ray interessiert sich nicht für diese Sachen. Er ist kein Forscher. Ihm reicht, was er hat: Die Nahrung, die ihm seine Teufelsfrüchte einbringen und die gelegentlichen Besuche von Maya.
    Ray liest diese Informationen in einem sehr alten Buch, dann schlägt er im Imprssum nach und stellt fest, dass das Buch aus dem Jahre 1302 stammt. Zweihundert Jahre alt!
    Plötzlich hört er Schüsse.
    Er rennt zum Waldrand und sieht den Chefwissenschaftler, Professor Kleeblatt, unter den Schüssen eines Mannes im Anzug und in Begleitung weiterer Männer, in sich zusammensinken.
    Männer machen sich auf den Weg, durchsuchen die gesamte Insel, auch die große Bibliothek, in der er damals das Porneglyph versteckt hatte. Und sie finden es.
    Ray weiß, was das bedeutet:
    Das Ende der Wissenschaftler! Doch es passieren ganz andere, schreckliche Dinge! Am Horizont erscheinen viele, etwa ein Dutzend Schiffe und beginnen damit, die kleine Insel Ohara zu bombadieren. Alles brennt. Die Häuser. Die Wälder. Die Menschen. Es ist einfach schrecklich! Und Ray kann nichts tun! Er muss mit ansehen, wie seine Heimat zerstört wird und wie die Dorfbewohner auf ein Rettungsschiff gebracht werden. Unter ihnen Maya.
    Doch Ray wird nicht auf das Schiff gebracht, seinen Namen findet man auf keiner Liste mehr wieder, es ist, als ob er nicht existiert.
    Da das Bombadement immer schlimmer wird, sieht er für sich keine andere Möglichkeit, als von der Insel zu flüchten. Er rennt zu einem Strand und findet dort eine übergroßes Floß. Er benutzt seine Teufelskräfte, um aus einem der Stämme, aus denen das Floß zusammengebaut ist, ein kleines Bott wachsen zu lassen. Mit Ruder und Segel. Das Segel besteht aus stabilem, gewobenem Gras, eine eigene Kreation von Ray.
    Und er setzt sich in das Boot und verfolgt das Schiff, auf dem Maya und die anderen weggebracht werden. Er selbst scheint niemandem aufzufallen. Doch plötzlich treffen Kanonenkugeln auch das Schiff, das er verfolgt. Es sinkt.
    Ray ist total geschockt. Alle, die er mochte und liebte, sind auf diesem Schiff. Und alle sterben. Plötzlich ergreift Ray eine ungeheure Kälte, eine Kälte, die von innen und von außen zu kommen scheint. Er hat nichts und niemanden mehr.
    Dann fällt er in Ohnmacht...

    Kapitel 6 - Ungewisse Zeiten auf See

    Ray wacht auf. Aber er weiß nicht, wo er ist, wer er ist und was er dort soll. Doch der vermeintliche Frieden wärt nicht lange.
    Allzu schnell fällt ihm ein, was er heute für einen Tag durchgemacht hat.
    Feuer. Tod. Zerstörung. Das alles hat sich fest in seinen Kopf gebrannt, er ist nicht fähig, an etwas anderes zu denken.
    Selbst seine Kräfte, mit denen er sich so gerne die Zeit vertrieben hat, können ihn weder aufmuntern noch ablenken. Dennoch macht er sich an die Arbeit, mit zitternden Händen und Tränen in den Augen. Immer wieder schweifen ihm die Gedanken ab.
    Er lässt sein Boot wachsen. Maya... Einen Sitz. Die Wissenschaftler... Tisch. Maya... Ein kleines Häusschen, damit er der Kälte, die immernoch anhält, die innere Kälte, entgegenwirken kann. Albin... Auf dem feuerfesten Tisch lässt er brennbares Kleinholz wachsen. Maya... Ray bringt zwei kleine Äste dazu, sich solange aneinander zu reiben, bis ein Funke entsteht und das Kleinholz zu brennen beginnt. Ohara... In dem kleinen Raum herrscht schnell Hitze und stickige Luft; Ray lässt im Dach ein kleines Loch wachsen. MAYA!!!!
    Irgendwann wacht Ray, zum zweiten Mal an diesem Tag, wieder auf. Er hat Kopfschmerzen. Er hat keine Wunden oder Schläge abbekommen, aber der seelische Schmerz, der Kampf, der in seinem Kopf tobt, ein Kampf zwischen Vernunft und Rachegeistern, ist erheblich größer als jeder Schmerz, den Ray bisher in seinem sonstigen Leben fühlen musste. Und Ray hat Hunger. Doch wie an essen kommen, schließlich ist Ray mitten im Ozean!! Ozean? Fische leben im Ozean. Ray hat nicht sofort an Fische gedacht, da ihm alles, was aus dem Meer kommt, zu wider ist, denn das Meer blockiert seine Kräfte! Doch nun bleibt ihm nichts anderes übrig. So lässt er einen schmalen Holzbalken, eine Angelrute wachsen. Dann eine sehr dünne Liane, die er als Schnur verwendet. Und der Köder? Ein sich bewegendes Holzstück, das einem Wurm ähnelt! Schon bald hat Ray einen Fisch gefangen und schlingt ihn, ungekocht, herunter. Der Hunger machts möglich!
    Doch Ray weiß immernoch nicht, wo er ist! Und das Salzwasser kann er nicht trinken. Er muss unbedingt eine Insel finden. Als o beginnt er zu rudern. Und zu rudern. Und zu rudern. Als der Tag zu Ende geht, hat Ray immernoch keine Insel gefunden. Kurz bevor Ray schlafen geht, lässt er aus allen Enden des Schiffes längliche Holzlatten sprießen und auf denen lässt er Blätter wachsen. Dann schläft er ein, sich ein Schlafplatz aus Gras wachsen lassend.
    Als er am nächsten Morgen vom Durst geweckt wird, rennt er sofort zu den Latte und leckt die Blätter ab. Tau.
    Dieses Wasser und ungekochter Fisch sollte für die nächsten Monate seine einzige Möglichkeit sein, sich zu ernähren. Täglich rudert er mehrere Kilometer weit, jeden Tag schafft er mehr. Er Rudert selber, weil er nicht mehr alles mit seinen Teufelskräften machen will. Er will lernen, sich selbst vertrauen zu können. Und so rudert er Tag für Tag. Angetrieben wird er nur durch einen Gedanken: Rache. Er will diejenigen finden und denen ein mindestens genauso schlimmes Schicksal bereiten wie sie ihm bereitet haben. Er will, dass auch sie leiden!
    Die Vernunft hat verloren...

    Kapitel 7 - Insel in Sicht
    Das Einzige, was Ray noch am Leben erhält ist sein Gedanke an Rache, grausamer Rache. Alle seine Peiniger werden genauso leiden müssen wie er. Er wird ihre Leben zerstören, oder sollte das nicht gelingen oder ausreichen, ihre Leben vernichten! Ray hasst sie alle! Und so trainiert er jeden Tag hart, rudert und rudert und rudert, Pumpt seinen Körper auf, trainiert seine Teufelskräfte, denkt sich vernichtende und zerstörerische Attacken aus.
    So auch an diesem Tag. Ray ist am Rudern. Er hat bestimmt schon vier Kilometer ohne Pause durchgerudert, gegen die Strömung. Sein Ziel: Immer geradeaus.
    Doch plötzlich taucht vor ihm ein gigantischer Fisch, ein Seekönig auf!
    Eine große Schlange mit roten und messerscharfen Zähnen. Netürlich erblickt er sofort, nachdem er aufgetaucht ist, Rays kleines Boot und geht in Erwartung einer leichten Beute zum Angriff über. Doch nicht mit Ray.
    Ray setzt eine seiner neuen Attacken ein, den "Holzbolzen-Hagel".
    Aus der Seitenwand des Bootes, die dem Seekönig zugewandt ist, schießen plötzlich hölzerne Bolzen, spitz wie Pflöcke. Sie durchbohren den Angreifer und der ist, noch bevor er einmal zuschnappen kann, kampfunfähig. Langsam gluckert er unter.
    Ray ist sich sicher: Mit dieser und noch mehr Attacken kann er seinen Traum erreichen.
    Doch auch Ray hat nicht nur leichte Tage an Bord. Seitdem er den Seekönig besiegt hat, kommen immer mehr und mehr Monster zu seinem kleinen Boot, um ihn zu verschlingen. Das liegt wohl daran, dass er die Kreaturen immer so blutig zurichtet, dass andere Seekönige angelockt werden.
    Und so ist Ray am Ende seiner Kräfte. Das Rudern hat er inzwischen doch dem Boot selbst überlassen, er Kämpft gegen diese große Übermacht an Feinden. Zu guter Letzt weiß er sich nicht mehr zu helfen und benutzt eine Verteidigungstaktik, die ihn sicher schützen soll: Den "Adams-Schutzball".
    Ray lässt einen kreisrunden Ball aus Adamsbaum-Holz um sich herum wachsen. So ist er vor den gegnerischen Attacken sicher. Um zu atmen lässt Ray Blumen überall, wo es möglich ist, wachsen. Diese betreiben dann Photosynthese und erzeugen Sauerstoff. Ray wartet zwei Tage und zwei Nächte, bis die Seekönige aufgeben und sich zurückziehen.
    Aufgrund der Adamsbaum-Kugel kann Ray jedoch kein Tau trinken, da im inneren des Schutzballes kein Tau entsteht. So durstet Ray die gesamte Zeit, in der er so sicher ist. Sicher vor Gegnern, sicher vor Wasser....
    Als Ray den Schutzball wieder zurückwachsen lässt, bemerkt er, dass es mitten am Tage ist. Um diese Zeit wird es kein Tau mehr geben, erst morgen früh.
    Ray wankt hin und her. Er ist zu schwach, um zu denken. Er sieht nur eines: seinen unausweichlichen Tod. Der Rachefeldzug ist zu Ende, bevor er überhaupt erst richtig angefangen hat...
    Aber er sieht noch etwas: Lichter.
    Ohne nachzudenken, gibt Ray den Rudern den Befehl, dem Licht entgegenzurudern. Dann fällt Ray, das erste mal seit dem Tag, der schon so viele Monate zurückliegt, an dem Tag, an dem Ohara vernichtet worden ist, in Ohmacht.
    Als er wieder zu sich kommt, sieht er eine Gestalt über sich knien. Eine wild und furchterregend aussehende Gestalt...

    Kapitel 8 - Ein wenig Normalität
    Als Ray wieder zu sich kommt, lässt er die Augen geschlossen und bleibt ruhig liegen. Sein ganzer Körper ist gespannt und lauscht. Er liegt bequem. Ein Bett. Wie lange ist das her, dass er das letzte Mal in einem richtigen Bett gelegen hat? Die Sonne scheint ihm ins Gesicht und die Luft ist frisch. Das Fenster muss offen sein. Er ist sich sicher, dass er in einem Haus liegt. Um zu testen, ob er gefesselt ist, dreht er sich einmal. Keine Fesseln.
    Dann hört er Schritte auf sich zukommen. Eine Hand schiebt sich vorsichtig unter seinen Kopf und dann wird ihm Wasser eingeflößt. Doch Ray ist so gierig, dass er sich verschluckt und beginnt, heftig zu husten. Jetzt erst schlägt er die Augen auf.
    Nachdem er sich nach dem Anfall erholt hat, schaut er dem Wasserspender ins Gesicht. Es ist das gleiche Gesicht, dass er bei seiner Ankunft auf dieser Insel gesehen hat. Doch es sieht anders aus. Nicht mehr so grässlich, sondern hübsch. Ein gutaussehender Junge sitzt an seinem Bett und lächelt ihn an. Er stellt sich als Hook vor.
    Dann erklärt er Ray, dass er gestern auf der Insel gestrandet ist und seitdem durchgeschlafen hat. Hook ist für Ray verantwortlich, da er ihn gefunden hat. So ist das Sitte auf Lorsa. Er erklärt Ray auch, dass er ihn gefunden hat, als er auf Seekönig-Jagd war. Die sind in dieser Gegend in den letzten Tagen häufig anzutreffen. Daraufhin lächelt Ray unwillkürlich.
    Die beiden Jungen sind sich sofort sehr sympatisch. Hook erzählt, dass er in diesem Haus zusammen mit seinem Vater Slice lebt.
    Seine Mutter ist tot, gestorben bei Hooks Geburt.
    Ray erzählt Hook, dass auch seine Mutter bei seiner Geburt gestorben ist.
    Und ab jetzt sind die beiden Jungen Freunde. Hook erzählt Ray alles über die Insel und die Leute, stellt ihm eine Menge Menschen vor. Darunter den Wirt, den alten Sheriff, Slice.
    Hooks Vater ist eine sehr berühmter Mann im West Blue, sogar Ray kennt ihn. Slice ist ein Kopfgeldjäger, allerdings hat er sich vor 14 Jahren aus unbekannten Gründen zur Ruhe gesetzt. Jetzt allerdings glaubt Ray den Grund zu kennen: Nachdem Hooks Mutter gestorben ist, hat er sich aufopferungsvoll um seinen Sohn gekümmert. Aber Slice scheint Ray nicht sonderlich leiden zu können. Als Ray Hook nach dem Verhalten Slice im gegenüber anspricht, ist Ray bereits seit einigen Wochen auf der Insel. Hook erklärt Ray nur, dass Slice Angst hat, ihn an Ray zu verlieren. Denn die beiden Jungen teilen nicht nur ihren Verlust an der Mutter, sondern auch eine andere Leidenschaft: den Kampf. Hook und Ray sind sich etwa ebenbürtig, jedenfalls solange Ray seine Teufelskräfte nicht einsetzt. Er möchte sie auch nicht einsetzen, da er sich davor fürchtet, von diesen neuen Freunden, die er in den Bewohnern der Insel gefunden hat, wegen seinen unnormalen Fähigkeiten gemieden zu werden, so wie das kleine Mädchen auf Ohara. Ray hat auch nichts über seine Vergangenheit erzählt, von seiner Herkunft, da er ein Gespräch im Wirtshaus belauscht hat, in dem es darum ging, dass das kleine Mädchen, Nico Robin, gesucht wird, nur weil sie von Ohara stammt. Unglaublich 79,000,000 Berry sind auf sie ausgesetzt.
    Und so schweigt Ray.
    Hook versucht manchmal, mehr aus Ray herauszukitzeln, doch bei diesem Thema bleibt er stur. Er hat nurnoch einen Gedanken: Rache. Auch für Nico Robin. Auch sie hat alles verloren! Er wird sich an jedem Menschen rächen, die etwas mit seinem und ihrem Schicksal, das Leben eines Ausgestoßenen und Heimatlosen zu führen, zu tun haben.
    Und so trainiert er jeden Tag mit Hook. Hook trainiert, weil er ein großer Kopfgeldjäger werden will, genauso wie sein Vater. Ray erzählt, er hat einfach Spaß am Kämpfen. Und so trainiert Ray jeden Tag mehr und mehr, tagsüber mit Hook, nacht alleine mit seinen Teufelskräften und immer versucht er, etwas über die Geschehnisse von Ohara in Erfahrung zu bringen.
    Doch Ray muss noch warten. Lange warten, bis er mit seinem Rachefeldzug beginnen kann. Acht Jahre später...

    Kapitel 9 - Der Angriff

    Ray ist 15 Jahre alt. Er ist zu einem stattlichen jungem Mann herangewachsen, schwarzes Haar, nicht zu hübsch und nicht zu hässlich. Er ist sehr kräftig und drahtig, ohne dabei übertrieben muskulös zu wirken. Sein Trainingspartner Hook hat sich auch gemausert. Er sieht noch besser aus als damals vor acht Jahren, als er und Ray sich kennen gelernt haben. Auch trainiert er immernoch sehr viel mit Ray, doch hat er seinen Traum schleifen gelassen. Er interessiert sich mehr für die Mädchen auf der Insel, das Training übt er nurnoch aus, um vor denen angeben zu können.
    Aber Ray stört das nicht. Er geht weiterhin seinem großen "Traum" nach: Rache. Und er trainiert weiter und weiter.
    Heute ist ein durchwachsener Tag. Er hat sonnig angefangen, so dass Ray mit kurzen Hosen und Shirt das Haus seiner Ziehfamilie, Hooks Familie, verlassen hat. Doch gegen Mittag hat es sich zugezogen und nun regnet es.
    Ray hat heute alleine trainiert, Hook hat ein Date.
    Aber da Ray alleine ist, kann er seine Teufelskraft nutzen, um sich ein kleines Dach über dem Kopf wachsen zu lassen.
    Plötzlich hört er etwas, dass ihn an den Tag von vor acht Jahren erinnern lässt:
    Schüsse.
    Aber kein einzelner, sondern viele, gewaltige Schüsse.
    Ray rennt sofort hinaus aus dem Wald ins Dorf und kann schon aus der Entfernung ausmachen, um was für Schüsse es sich handelt: Ein Schiff, das die Insel angreift. Ein großes Schiff mit einer schwarzen Totenkopfflagge. Piraten!
    Noch bevor Ray zu entsetzt ist, um nichts mehr unternehmen zu können, kommt ihm der Gedanke, dass dies die perfekte Gelegenheit ist, seine Kampfkraft auszuprobieren, an richtigen Gegnern, nicht an Hook!
    Also rennt er runter ins Dorf, wo ihm sofort die Bewohner entgegengelaufen kommen und ihn auffordern, ebenfalls die Flucht zu ergreifen. Doch Ray ignoriert sie einfach und stürmt weiter in Richtung Hafen. Dort kommen ihm die ersten Piraten entgegen. Den ersten, den er erreichen kann, schlägt er einfach mit einer Faust nieder. Als die anderen Piraten das sehen, greifen sie Ray an, um sich für den bewusstlosen Nakama zu rächen. Doch es kommt anders als gedacht:
    Ray ist ziemlich aus der Puste, doch er kann zur Verwunderung seiner Feinde die Schläge und Tritte blockieren, den Schwerthieben ausweichen und gleichzeitig noch einige Piraten mehr ausschalten. Irgendwann, Ray weiß nicht, wieviele Gegner er schon besiegt hat, mischt sich der Kapitän der gegnerischen Piraten ein, attackiert Ray mit vielen Tritten, denen er nicht ausweichen kann. Er wird getroffen. Einmal. Zweimal. Dreimal.
    Doch wagt er es immernoch nicht, seine Kräfte einzusetzen, da ihm sicherlich die Dorfbewohner aus sicherer Entfernung zuschauen. So lässt er sich immer weiter treten, von diesem Mann ,den er nicht kennt, aber dessen Piratenflagge ihn wie der pure Spott vorkommt: Ein Hähnchenkopf, dahinter gekreuzt ein Messer und eine Gabel. Ray fühlt sich, als ob er armes Hähnchen gleich von diesem Mann mit dem Schnauzer vernascht wird!
    Kurz bevor er in Ohnmacht fällt, sieht er, wie ein Mann aus dem Dorf vor ihm auftaucht und dem Kapitän der Piraten Paroli bieten kann. Es ist der Bettler des Dorfes, hager und bleich, aber mit einer unglaublichen Kampfkraft, wie Ray sie noch nicht gesehen hat. Die Gegner scheinen sich ebenbürtig zu sein. Der Kapitän und den Mann, den Ray bisher nie besonders beachtet haben, kämpfen und kämpfen und kämpfen. Nicht nur Ray schaut dem wie gebannt zu, auch die Untergebenen des Kapitäns starren wie gebannt auf den wilden Kampf.
    Irgendwann scheint der Bettler die Oberhand zu gewinnen und als dem Piratenkapitän dies klar zu werden scheint, bläst er zum Rückzug. Als das Schiff abgelegt hat, sieht Ray, wie sein Retter, kraftlos zusammenbricht.
    Ray bringt ihn ins Krankenhaus, wo er und der Mann behandelt werden, nebst allen anderen Verwundeten, die zum Glück nicht sehr zahlreich sind. Als eine Krankenschwester Rays blutenden Arm verarztet, fragt er sie, wie der Bettler eigentlich heißt.
    Sie antwortet nur mit einem erleichterten Ausatmen und dem Wort:
    Raffit...

    Battle Frankie schrieb:

    Wow ganz schön hart.
    Ich hab grad noch nicht angefangen zu lesen, aber ich finde es ein bissl viel, gleich 9 Kapitel als Anfang hochzuladen.
    Ich werde es trotzdem versuchen.
    Ist halt ziemlich krass, schon am Anfang so viele Kaps zu sehen.
    Aber egal :D
    Naja, wie oben geschrieben, das ist alles, was ich bisher geschafft hatte, wird auch wohl erstmal nicht viel mehr, aber ich versuche, wieder anzufangen =)
    Wenn wir Speck hätten, könnten wir Eier mit Speck essen, wenn wir Eier hätten...
  • ich habs mir durchgelesen und vom Erzählstil ist es wirklich gut lesbar. Im Gegensatz zu andren FF's sind mir auch nicht wirklich Fehler in der Rechtschreibung aufgefallen :) Vom Inhalt her ist es eig. schon zu Beginn recht spannend, hab den Saft zuerst garnicht beachtet und dachte eher an Gaara als an OP^^ Der Beginn ähnelt auch sehr Naruto , aber alles ist in die OP-Welt zeitlich und geographisch eingeordnet und daher nicht weiter schlimm.

    Spoiler anzeigen
    Das Ende find ich jedoch sehr überraschend. Raffit?! xD ich meine es passt, halt wegen Westblue,aber bis ich diesen Satz durchgelesen habe, habe ich mir den Mann alles andere als wie Raffit vorgestellt,aber wer weiß vllt verändert die geschichte Raffit ja noch bis zu den neuesten Geschehnissen rund um BB


    Ich hab das mal in Spoiler gesetzt für die die noch nich soweit sind
  • SiMiT schrieb:

    ich habs mir durchgelesen und vom Erzählstil ist es wirklich gut lesbar. Im Gegensatz zu andren FF's sind mir auch nicht wirklich Fehler in der Rechtschreibung aufgefallen :) Vom Inhalt her ist es eig. schon zu Beginn recht spannend, hab den Saft zuerst garnicht beachtet und dachte eher an Gaara als an OP^^ Der Beginn ähnelt auch sehr Naruto , aber alles ist in die OP-Welt zeitlich und geographisch eingeordnet und daher nicht weiter schlimm.

    Spoiler anzeigen
    Das Ende find ich jedoch sehr überraschend. Raffit?! xD ich meine es passt, halt wegen Westblue,aber bis ich diesen Satz durchgelesen habe, habe ich mir den Mann alles andere als wie Raffit vorgestellt,aber wer weiß vllt verändert die geschichte Raffit ja noch bis zu den neuesten Geschehnissen rund um BB

    Naruto hab ich nie gelesen und dieses gaara kenne ich garnicht... Ich schreibe einfach so, wie es mir in den sinn kommt!
    Ja, ich lege ja eh nicht so viel wert darauf, die charaktere äußerlich zu beschreiben, ist dir ja vllt schon aufgefallen ;) jedenfalls hatte ich damit sehr viel vor und ich hoffe, ich komme nochmal dazu, den FF zu vollenden^^
    Wenn wir Speck hätten, könnten wir Eier mit Speck essen, wenn wir Eier hätten...
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