Die Legende des Drachenmeisters (Member of CP9)

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  • Was gibt es groß zu sagen, die Kapitel sind sehr gut geschrieben und die Einblendung von Name,Teufelsfrucht und Kopfgeld gefällt mir auch. Damit lässt sich das noch besser lesen.
    Ansonsten weiter so! Schönes Wochenende ;)
  • Danke wieder für euer Feedback, freut mich immer wieder :).

    Zu Jaqlain: Zu diesem Charakter muss ich gesondert sagen, dass ich mich da inspirieren hab lassen von einer Figur, die ich sehr liebe: Two-Face, einem der Erzfeinde von Batman. Dieser entschied sich auch immer erst nach Münzwurf, was er tut bzw. ob er was tut , was ihn unberechenbar macht. Jaqlain ist ebenfalls so (selbst, wenn er dadurch ein Opfer verschonen würde; aber er hat kein zweigeteiltes Gesicht wie Two-Face :D).

    Zu Cassio: Das wird spätestens verraten, was er vorhat, wenn Jigo auf ihn trifft. Aber das wird noch etwas dauern. Achja, übrigens, das "Oberhaupt", von dem Cassio spricht, wird auch noch auftauchen. Den hab ich nicht einfach nur so erwähnt. Ihr könnt gespannt sein ^^.

    @ Kaito Kid: Die Kämpfe brauchen nicht viel Kapitel, keine Sorge. Doch ich werde nicht verraten, wie viel Kapitel sie noch benötigen.

    Noch 2 Ankündigungen:

    1. Es werden das nächste mal nur 2 Kapitel erscheinen, da ich sonst mit dem Schreiben nicht mehr hinterherkomme (hänge gerade in der Story, wie ich sie weiterführen soll, habe aber trotz alledem noch den roten Faden im Kopf ^^).
    2. Demnächst wird auch mal ein Voting kommen. Ich hoffe, ihr stimmt auch ab, würde mich freuen :) .
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • Guten Abend, die kämpfe sind nun vorbei und die meisten schwer verwundet. Nun wird es fraglich,wie sie die Novizen im nächsten Chapter besiegen wollen,da die Meisten gar nicht mehr
    imstande sind zu kämpfen. Mal schauen wie du das löst und achte darauf,dass du die Leute nicht kämpfen lässt,die dadurch eig. nicht mehr fähig sind. Ansonsten ist es wieder sehr übersichtlich geschrieben, auch wenn ich in diesen 2 Chaptern ziemlich viele Rechtschreibfehler entdeckt habe.
    Ist aber soweit ziemlich gut und ich hoffe das der Abstand zwischen den Kämpfen etwas größer wird,da es unlogisch erscheint,wenn sie jetzt alle Novizen und Nr.4 Larna besiegen und danach munter zu Cassio segeln,um ihn eins vorn Latz zu knallen :D
    Glaube aber,dass du das berücksichtigen wirst und daher keine logischen Ungereimtheiten in Massen antreten werden.^^

    8/10 Punkten
  • Gute Kapitel und ein schönes Ende der Kämpfe. Ovil und Tudise konnten ihre Kämpfe schon frühzeitig gewinnen, die beiden Kapitäne geben sich mit einem Unentschieden zufrieden. Auch die restlichen Member konnten ihre Kämpfe für sich entscheiden, oder zumindest ein Unentschieden erzielen. Horace enttäuscht mich ein wenig, hätte mehr von ihm erwartet anstatt dem dauernden "wegrennen" vor Viper. Er und Oriony hatten großes Glück dass Yaroslaw dazwischengegangen ist, sonst hätten sie den Kampf wohl verloren. Jigo hast du gut in Szene gesetzt, wie er sich da für Tudise eingesetzt hat war sehr schön. Sehr spannendes Ende, die Blutnovizen wollen Jigo und co. gefangennehmen. Könnte wieder zum Kampf kommen, wobei die Trojan Piratenbande ihnen bestimmt helfen würde, da sie jetzt eigl. keinen Grund mehr haben "böse" zu sein. Aber wenn es jetzt schon wieder zu einem Kampf kommen würde, fände ich das etwas langweilig. Also, freu mich auf die nächsten Kapitel.
    "A lesson without pain is meaningless, because you can't gain anything without sacrificing something else in return, but once you have overcome it and made it your own ... you will gain an irreplaceable fullmetal heart."

  • Wer ist euer Lieblings-Drachenschwert-Pirat? 7
    1.  
      Sarj (7) 100%
    2.  
      Jigo (4) 57%
    3.  
      Ovil (3) 43%
    4.  
      Horace Jumnil (3) 43%
    5.  
      Oriony (1) 14%
    6.  
      Tudise (0) 0%
    7.  
      Matu (0) 0%
    Danke für eure Kritiken. Da möchte ich mich schnell zu Wort melden zu:

    1. Jo, ich hätte Horace nicht nur davonlaufen lassen sollen, aber er hat gesehen, dass er keinerlei Chance hat, einen Kampf gegen die kräftige Viperfrau gewinnen könnte, selbst, wenn er seine Technik einsetzen würde, da er ahnte, wie schnell und gefährlich sie ist. Daher lief er davon.
    2. Für meine Leserschaft, die nun Cassio bald erwarten: Ein Treffen auf Cassio auf Akachi Shima wird noch einige Zeit dauern, keine Sorge. Schließlich müssen erstmal noch 2 Blutpriester eingeführt werden. Ausserdem wird noch mind. eine oder max. 2 Inseln dazwischenstehen noch. Ich weiß, das streckt die Story etwas, aber das wird der Story nicht schaden, glaubt mir ;).
    3. Die Trojan-Piratenbande wird natürlich nicht weiter gegen die Drachenschwerter kämpfen. Sie wissen ja nun, dass sie allesamt reingelegt wurden, deswegen wird kein weiterer Kampf zwischen den beiden auf Hally Island stattfinden.
    3. Ich werde im Kampf gegen die Blutschatten nur die kämpfen lassen, die entweder nur etwas bzw. recht erschöpft ist oder eben noch stehen können. Jigo z. B. zählt dazu nicht mehr, wenn man den Kampf genau liest ;). Aber mehr will ich nicht verraten.

    Diese Möglichkeit nutze ich nun, um ein Voting zu starten. Ich möchte gerne von euch wissen, wer von den Drachenschwertern euch am besten gefallen hat. Es sind mehr Antworten möglich.
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • Endlich, deine erste Umfrage,das finde ich gut. Ich habe für 3 Charaktere gestimmt: Horace Jumnil,Oriony & Sarj
    1. Den zerstreuten Professor finde ich cool, auch sein Waffenarsenal verspricht spannenden Kämpfe,da es dann interessant ist dem Taktiker zuzuschauen. Ich würde es lustig finden,wenn
    du mit ihm Schindluder treibst,als eine Art Running Gag,da er von allen der Ängstlichste zu sein scheint. Was wir in den letzten Chaptern gesehen haben. Ein bisschen Witz würde deiner FF nicht schaden :) Und Horace eignet sich dafür sehr gut :rolleyes:
    2. Oriony. Alleine der Name zeugt von großen Einfallsreichtum und ich finde ihn lustig ^.^
    Seine Entwicklung als Nahkämpfer finde ich sehr interessant und es reizt mich mehr von ihm zu lesen,als von den Frauen der Bande,die ich bisher noch nicht wirklich in mein Herz schließen kann. :S
    Den Koch finde ich toll und irgendwie mag ich ihn.Daher habe ich auch für ihn gestimmt! :D
    3. Sarj: Er ist oft gut in Szene gesetzt und für mich der geheime Vize,da ich ihn besser in seinem Element als Assassine finde,als Ovil mit seiner Teufelsfrucht,die er ja noch lange nicht vollständig beherrscht. Auch der relativ hohe Anstieg seines Kopfgeldes finde ich gut. :)
    Der Charakter ist so wie er dargestellt wird, sehr überzeugend und gut rübergebracht. Klasse!
  • Wieder mal 2 spannende Chapter und wird doch richtig spannend was diese Hexe Larna noch so vor hat oder ob sie nicht eins auf den Deckel bekommt wie Bladius. Du machst es aber auch she spnnand mit Jigo und Cassio und warum er unbedingt Jigo haben will.
    :thumbsup:
    Kleiner Schreibfehler in KAp 15 war auch da im ersten Satz, solltest du mal schauen
    A Laser beam of Epicness
  • Hallo, liebe Leserschaft, hier geht meine Geschichte nun weiter. Es werden nun wieder 3 Kapitel erscheinen. Schon mal vorausgesagt: Im nächsten Kapitel gibt es Kopfgelderhöhungen bei den beiden Banden der Drachenschwert-Piraten und bei den Trojan-Piraten. Und die letzten beiden Unbekannten Blutschatten werden enthüllt. Von den anderen Kapiteln will ich noch nichts verraten. Viel Spaß beim Lesen.

    Achja, zum letzten Beitrag: Ich habe die Fehler, die ich entdecken konnte, ausgebessert ;). Aber nun zur Geschichte ^^.

    Kapitel 17: Neue Kopfgelder
    Die Gruppen, die die Drachenschwert-Piraten und die Trojan-Piraten gefangennehmen wollten, versuchten ihr bestes, doch sie wurden an allen Stellen zurückgedrängt. Selbst Rawna, der eigentlich kampfunfähig zu sein schien, war rechtzeitig wieder auf den Beinen, um die Novizen abwehren zu können. Trojan erwehrte sich mit Hilfe von Tudise den Angreifern, da Jigo und Bonny nicht mehr kämpfen konnten. Sarj und Ovil halfen dem Fischmenschen Lysan, der alleine dastand (die beiden anderen waren kampfunfähig) und kämpfen musste. Am letzten Kampfplatz kämpften Lady Viper, Jaroslaw und Horace gegen die anstürmenden Novizen. Matu versuchte ihr bestes mit einer Pistole, doch dies fiel ihr schwer, da die Schmerzen in der Hand sie ablenkten vom Zielen. Die Kämpfe dauerten nicht sehr lang, denn die Novizen zogen sich bald wieder zurück. Sie flohen gen Hafen, wo ihr Schiff stand. Larna erwartete „das feige Pack“ (Larna's Zitat) bereits dort mit denen, die in der Bar bei ihr saßen und sie immer informierte.

    Nach einiger Zeit versammelten sich alle beiden Banden in der Bar und besprachen die ganze Situation. Sie stellten nun allesamt fest, dass ihnen eine Falle gestellt wurde, um sie gefangenzunehmen. Doch sie wussten nicht, ob es nun eine feindlich Bande war, die einfach nur das Kopfgeld einstreichen wollte und evtl. Ruhm, was dann ihrerseits das Kopfgeld steigern würde, oder ob sie von der Weltregierung angegriffen wurden. Aber das war ihnen herzlich egal. Die Trojan-Piraten entschuldigten sich für die „Unannehmlichkeiten“. Jigo musste schon fast lachen, weil sie dies so nannten. Tudise, Trojan, Jaroslaw, Ovil, Sarj, Matu, Lysan, Horace und Lady Viper konnten noch einigermaßen aufrecht stehen. Bei den anderen sah das ganz anders aus. Jigo's Knochen waren größtenteils durch die Attacken von Trojan gebrochen; Bonny's Beine waren für einige Zeit unbrauchbar; Rawna musste in die Bar getragen werden, wo er bereits auf einem Tisch lag, der groß genug war, um darauf zu liegen; Islar und Donlau mussten sich von der Attacke von Ovil erholen, die wohl stärker war, als gedacht; Nini war immer noch betäubt; Oriony wurde ohnmächtig und ebenfalls in die Bar getragen.

    Beide Banden blieben noch ein paar Tage auf der Insel. Der Großteil der Verletzten hat sich weitestgehend erholt, nur Oriony und Jigo waren noch angeschlagen. „Was werdet ihr nun tun? Werdet ihr hierbleiben?“, fragte Jigo, der sich auf Ovil gestützt hatte.
    Trojan schüttelte den Kopf: „Nein, die Bürger wollen, dass wir unseren Weg gehen. Wir sollen nicht dauernd auf Hally Island herumgammeln und sie beschützen müssen. Der König hat zudem eine kleine Streitmacht hierherbeordert, die nun diese Stadt beschützen soll. Wir sind hier scheinbar überflüssig geworden.“, sagte er und lachte. Jigo lachte mit, tat sich aber schwer, da ihm seine Rippen noch schwer schmerzten. Trojan setzte fort: „Die Bürger wollten zudem, dass wir diejenigen erwischen, die uns in diese Falle gelockt haben.“
    „Das werdet nicht nur ihr.“, sagte nun Ovil. „Wir werden genauso auf die Jagd nach diesen Typen gehen.“
    Trojan nickte nur. „Wir sehen uns definitv wieder.“, sagte er noch zum Abshluss. Sie alle verabschiedeten sich nun voneinander, betraten ihre Schiffe und segelten davon.

    Genau rechtzeitig, so scheint es, denn kaum waren die beiden Piratenbanden weg, kam das Regierungsschiff von Lord Kalvez an. Es wäre schon eher da gewesen, aber zu starke Turbulenzen behinderten die schnellere Reise. Als er hörte, was los war und als er auch hörte, dass sie gerade erst wegfuhren, tobte Kalvez vor Wut. Aber er rief auch sofort seine Vorgesetzten an, denen er erzählte, dass zwei Piratenbanden die Bevölkerung bedrohten und einen schweren Kampf gegeneinander führten. Die Vorgesetzten (die nicht die 5 Weisen waren) überlegten, und befanden, dass beide Piratenbanden eine Kopfgelderhöhung verdient hätten. Zudem befahlen sie, dass Kalvez Ausschau nach denen halten sollte, die die beiden Banden gefangen nehmen wollten. Kalvez bestätigte den Befehl und bat um einen Eternal-Port für die nächste Insel (er hatte keinen dabei, da er vergessen hatte, um einen bei der letzten Insel schon zu bitten), welche aber abgelehnt wurde, da dies für die paar Tage (genau die Zeit, die die beiden Piratenbanden warteten) nicht notwendig sei, da sie sonst zu spät ankommen würden. Sie schlugen ihm vor, einen Eternal-Port auf dieser Insel zu suchen und zum König dieser Insel zu gehen und vielleicht dort einen zu bekommen. Kalvez legte auf und brummelte über „diese Vollidioten, die ihn an seiner Mission hindern“. Nun wartete er und befahl seinen Leuten, so schnell wie möglich nach einem Eternal-Port zu suchen, damit sie nicht die ganze Dauer warten müssten.

    Währenddessen auf Akachi Shima:
    Larna berichtete über die Ereignisse auf Hally Island. Cassio wurde wütend und tadelte sie: „Ich kann es nicht fassen. Da bitte ich einen meiner Blutschatten um eine so einfache Aufgabe wie geschwächte Piraten gefangenzunehmen, und dann das. Komm sofort wieder her. Du und deine Novizen werdet für diesen Fehlschlag schwer bestraft.“
    Larna schluckte und bestätigte nur den Befehl.
    Im großen Hauptsaal des Bluttempels stand bei Cassio noch ein weiterer Blutschatten.

    Blutschatten # 1
    Argentio, der Silbergott
    Kopfgeld: 225 Millionen Berry
    Teufelsfrucht: Silber-Frucht (Logia)
    Fähigkeit: Kann sich komplett in Silber verwandeln, aber auch Quecksilber nutzen.

    „Sei doch nicht so streng zu ihr, Cassio.“, beruhigte ihn Argentio, der als einziger in der gesamten Organisation Cassio bei seinem Namen ansprechen darf.
    „Argentio, ich mag es nicht, wenn du mich so respektlos ansprichst. Es gehörte zu meinem Plan, dass sie sie gefangennimmt, das hat sie nicht erfüllt. Für diese Schwäche muss sie bestraft werden.“
    „Soll ich die drei Banden, die du willst, herbeiholen?“
    „Nein, nein, das schaffen auch Benvenelo und Jaqlain. Die sind sowieso nun auf Negon, der Insel der Glocken. Die fangen nun die ankommenden Piraten ab. Laut meinen Informationen ist das die Burning-Sea-Piratenbande. Ihr Kapitän Klastir hat ja bereits eine ganze Flotte aufgestellt durch seine Siege gegen andere Banden.“
    „Es sollen nun vier Schiffe plus Hauptschiff sein.“
    „Ja, Argentio. Er hat nicht umsonst eine Kopfgelderhöhung auf 73 Millionen Berry erhalten. Er wird gefährlich. Aber die beiden Blutschatten schaffen das schon.“
    Argentio nickte nur. Er kannte ja die Fähigkeiten der beiden. Auch wenn er persönlich statt Benvenelo Isa Nero geschickt hätte.

    Blutschatten # 3
    Isa Nero, die Flammenmeisterin
    Kopfgeld: 135 Millionen Berry
    Teufelskraft: Flammenfrucht (Paramecia)
    Fähigkeit: Kann Feuer entstehen lassen, aber sich nicht in dieses verwandeln.

    Die Tage auf hoher See vergingen. Auf dem Schiff der Drachenschwert-Piratenbande wird schwer trainiert. Jigo, der wieder auf den Beinen ist, bringt seiner Frau Tudise ein paar neue Kampffähigkeiten bei, dir ihr im Kampf gegen so starke Gegner wie Bonny und noch stärkere helfen sollen. Ovil übte neue Fähigkeiten seiner Teufelsfrucht ein. Sarj und Oriony übten sich im waffenlosen Kampf. Horace und Matu machten Schießübungen. Plötzlich traf die Zeitungsmöve ein, die die neuesten Berichte aus aller Welt brachte. Daneben waren wieder allerhand neue Steckbriefe. Sie bemerkten, dass allesamt eine Kopfgelderhöhung erhielten, genau wie die Trojan-Piratenbande bzw. der Trojan Zoo Clan, wegen der Ereignisse auf Hally Island. Aber auch die Burning-Sea-Piraten erhielten neue Kopfgelder. Diese waren insgesamt wie folgt (die bekannten, im Fall der Burning-Sea-Piraten):

    Drachenschwert-Piratenbande:
    Kapitän: Jigo, der Drachenmeister 80 Millionen Berry
    Vize-Kapitän: Ovil, der Drachenkämpfer 64 Millionen Berry
    Schiffszimmermann: Sarj, der Schattenassassine 55 Millionen Berry
    Navigator/Arzt: Tudise, die Blutrose 35 Millionen Berry
    Erfinder: Horace Jumnil, das Piratengenie 30 Millionen Berry
    Schütze: Marys Turk „Adlerauge“ 9 Millionen Berry
    Koch: Oriony, der blutrote Koch 29 Millionen Berry

    Trojan Zoo Clan:
    Kapitän: Trojan, der wilde Pavian 70 Millionen Berry
    Vize-Kapitän: Rawna, der Königswaran 51 Millionen Berry
    Schiffsarzt: Jaroslaw, der Blutbär 44 Millionen Berry
    Navigator: Bonny, die Ramme 17 Millionen Berry
    Koch: Nini, die schnelle Killerin 30 Millionen Berry
    Schiffszimmermann: Lysan, der Rochen 40 Millionen Berry
    Schiffszimmerfrau: Donlau, die Hechtfrau 22 Millionen Berry
    Musiker: Islar, der Melodische 10 Millionen Berry
    Schütze: Lady Viper, die Giftige 22 Millionen Berry

    Burning-Sea-Piraten:
    Kapitän: Klastir, der Meeresherzog 73 Millionen Berry
    Vize-Kapitän: Floren, der Adelssoldat 40 Millionen Berry

    Jeder der Drachenschwerter reagierte etwas anders über die Kopfgelder. Jigo freute sich über so eine satte Erhöhung, auch Ovil, vor allem, da er jetzt wieder über Sarj stand, der etwas brummelte, da sein Kopfgeld nun nicht mehr das zweithöchste war. Matu hätte sich gerne ein höheres erhofft, worauf sie etwas schmollte, doch auch Oriony war nach seinem harten Kampf nicht gerade erfreut, „nur“ 29 Millionen wert zu sein. Er hatte sich schon mehr erhofft. Tudise war sichtlich erstaunt, dass ihr Kopfgeld nun so hoch war. Horace persönlich war erleichtert, dass es nicht zu hoch geworden ist. Mit diesen Reaktionen und der Freude für die anderen beiden Banden über ihre Kopfgelder, segelten sie nun gen Negon, der Insel der Glocken.


    Kapitel 18: Die Insel der Glocken
    Lord Klastir ging auf dem Deck auf und ab. Er war voller Ungeduld, da er nun endlich an Negon anlegen wollte. Die Insel war berühmt wegen ihres Glockenbaus, alle bekannten und guten Glocken dieser Welt wurden auf dieser Insel gefertigt, und ihre Qualität ist die höchste der Welt. Alle Liebhaber der Töne der Glocken kommen auf diese Insel, um dem Klang dieser Glocken zu lauschen, denn wenn die Sonne untergeht, starten die Bewohner der Insel für Besucher damit, alle Glocken der Insel zum Läuten zu bringen, und dieser Klang soll von reiner Schönheit sein, die sie bis Mitternacht spielen lassen. Und dass wollte auch Klastir hören. „Wann kommen wir endlich auf der Insel an?“, wollte Klastir wissen. „Gedulde dich, Kapitän, hör doch, man hört schon in der Ferne die Glocken.“, informierte ihn sein Navigator Reyne Sance, der Noble (Kopfgeld: 17 Millionen Berry), der nun sichtlich genervt zu sein scheint, da sein Kapitän diese Frage nun alle 10 Minuten stellt. „Es müssten vom Lärm her nur noch eine Stunde Entfernung sein. Gedulde dich, Klastir.“
    Klastir murrte und ging weiter ungeduldig auf dem Deck daher vor Vorfreude wie ein kleines Kind.

    Auf Negon warteten bereits zwei Männer und ihre Untergebenen auf die Burning-Sea-Piraten: Benvenelo und Jaqlain!
    Benvenelo ging ungeduldig an der Küste auf und ab. „Wie lange dauert es noch, bis sie endlich ankommen?“
    „Gedulde dich erstmal, du bekommst sicher noch deinen Kampf, wenn er sich wehrt. Also lauf nicht dauernd herum, das macht mich nervös.“, wollte Jaqlain ihn beruhigen.
    „Ich würde nicht so herumlaufen, wenn nicht andauernd diese Glocken bimmeln würden. Das nervt ohne Ende.“
    „Halt die Klappe! Das hast du schon ein Dutzend Mal gesagt.“, zischte Jaqlain ihn an. „Die Glocken 'bimmeln' noch bis Mitternacht so weiter, also nimm es hin wie ein Mann und halt deinen fischigen Mund.“
    Benvenelo blickte Jaqlain zwar grimmig an, hielt aber den Mund. So warteten die beiden mit ihren untergebenen Novizen, der Fischmensch weiterhin auf und ab gehend.

    Nach der berechneten Stunde des Navigators landeten alle Schiffe der Burning-Sea-Piratenbande am Hafen von Negon. Am Hafen musste eine Gebühr gezahlt werden, die Klastir nur widerwillig bezahlte. Hätte er sich geweigert, hätte die Hafenarmee eingegriffen, und diese könnte es locker mit der Piratenarmee Klastirs aufnehmen, da diese immer mit Störenfrieden wie Piraten kämpfen müssen, auch gegen stärkere als Klastir's Bande. Der Hafen gehörte nicht zu einer Hafenstadt, sondern stand abseits, damit unschuldige Bürger verschont blieben, falls es zu kämpfen kommen sollte. Die nächste Stadt lag 10 Minuten Fußmarsch entfernt und war eine blühende Metropole.
    Klastir war hocherfreut über den Klang, den er vernahm. Er hatte schon so viel über den schönen Klang gehört, aber all seine Vorstellungen wurden übertroffen. Auch den Bandenmitgliedern gefiel der Klang der Glocken. Sie gingen gen Metropole Golden Jingle. Doch sie ahnten nicht, dass auf dem Weg dorthin eine Armee auf sie wartete. Die Ereignisse, was geschah, kommt später.

    Die Drachenschwert-Piraten mussten sich gegen ein Marinekorps erwehren, dass sie versenken wollte, doch der Kampf dauerte nicht allzu lange. Danach konnten sie sich wieder entspannen. Kurz darauf erschien die Zeitungsmöve und übergab ihnen eine Zeitung. Als Tudise – die die Zeitung auch bezahlte - die Zeitung aufschlug, fiel ein Stück Papier aus dieser. Tudise hob den Zettel verwirrt auf und las die Nachricht, die sich darauf befand (diese gehörte übrigens nicht zur Zeitung als Beilage oder ähnliches):

    Drachenschwerter, aufgemerkt!
    Ruft mich auf dieser Nummer per Teleschnecke an. Es ist wichtig.
    Gezeichnet, Larna, die Illusionistin.“

    Darunter stand die besagte Nummer. Tudise brachte den Zettel Jigo, der ihn nun auch durchlas und gleichermaßen verwirrt war. Er befragte die anderen, ob sie eine Larna kennen, der sie diese Nachricht verdanken, doch Fehlanzeige.
    Jigo, misstrauisch, aber nichts schlechtes ahnend, rief einfach per Teleschnecke diese Larna an.
    Es dauerte nicht lange, und schon ging jemand an die Teleschnecke. „Wer spricht?“, meldete sich eine weibliche Stimme am Telefon.
    „Bist du Larna?“, wollte Jigo wissen. Doch die Stimme fragte nur nochmals: „Wer spricht?“
    Jigo gab seine Identität preis und am anderen Ende hörte er ein erleichtertes Aufatmen.
    „Ihr habt also meine Nachricht erhalten. Ja, ich bin Larna, die Illusionistin. Ich muss euch was wichtiges erzählen.“
    Jigo schnitt ihr das Wort ab. „Erstmal: Wer bist du? Und wie hast du es geschafft, die Zeitungsmöve uns genau die Zeitung zu geben, mit der die Nachricht bestückt war?“
    „Dazu komm ich noch.“, erklärte Larna. „Erstmal: Ich bin ein Blutschatten, die Cassio, dem Blutpriester unterstellt ist.“
    Jigo war geschockt. Alle Mithörenden (Tudise, Ovil und Horace kamen nur hinzu) waren es ebenfalls.
    „Lasst ... lasst mich erklären, bitte. Ich möchte euch helfen.“
    „Ich glaub dir kein Wort, Larna. Du bist sicher auch diejenige, die uns in diese Falle auf Hally Island gelockt hat.“
    „Ja ... das war ich tatsächlich. Aber ich möchte es wieder gutmachen, ehrlich. Hört mir bitte zu.“
    Jigo wollte auflegen, aber Tudise hielt ihn davon ab. Jigo knurrte, wollte nicht auf sie hören, doch ein fordernder Blick von Tudise, und er ergab sich dem Schicksal. „Ich höre.“
    Larna schien erfreut. „Nun, ich will euch warnen. Ihr kommt sicher bald nach Negon, der Insel der Glocken, stimmts?“ Jigo bestätigte. Larna setzte fort: „Auf dieser Insel hat der Blutpriester zwei unserer Blutschatten mitsamt Novizen, sie heißen Benvenelo, welcher ein Fischmensch ist, und Jaqlain, der die Nebel-Frucht gegessen hat. Beide sind mit hohen Kopfgeldern datiert.“
    Jigo sah Horace fragend an, und Horace nannte ihm die Kopfgelder, so wie er sie noch in Erinnerung hatte (waren noch die aktuellen zudem, immer noch 105 und 195 Millionen). Jigo lief der Schweiß hinunter, da dies nichts gutes verheißen würde.
    „Diese beiden wollen mit euch reden, sie wollen, dass ihr mit ihnen zu unserem Meister kommt. Wenn ihr euch weigert, dann werden sie euch angreifen. Bereitet euch darauf vor. Die Trojan-Bande wurde auch schon gewarnt von mir. Ich melde mich wieder.“
    „Warte!“, hielt Jigo sie vom Auflegen auf. „Ich will nur noch eines wissen: Wieso warnst du uns? Du bist doch ein Blutschatten, eine direkte Untergebene von Cassio, ein hoher Rang.“
    „Ja, ich weiß, aber er sieht mich als zu schwach an. Nicht fähig, geschwächte Piraten gefangenzunehmen. Das nehm ich nicht so hin, nachdem ich gegen euch und die Trojan-Bande kämpfen musste, die selbst geschwächt noch gut kämpften, genau wie ihr. Er hat mich sowieso zu oft schon unterschätzt und mich herabgewürdigt. Ich war nichts weiter als eine Illusionistin für den Meister, kein Blutschatten. Das will ich ihm nun heimzahlen, indem ich euch seine Pläne verrate. Ich bin übrigens auch bald auf Negon, ich werde euch in Golden Jingle im Café „Zum hellen Klang“ erwarten. Ihr seid sicher nicht mehr weit entfernt, nicht mal mehr einen Tag. Dann werd ich nämlich auch dort sein, mit meinen loyalen Untergebenen, die sich das auch nicht bieten lassen wollten. Sind leider nicht alle meine Novizen. Aber egal. Man sieht sich auf Negon in Golden Jingle.“ Und daraufhin legte sie auf.
    Die Drachenschwertpiraten wussten nun, was sie erwartet. Sie bereiteten sich physisch wie psychisch auf einen schweren Kampf vor.
    Es dauerte nicht mal zehn Stunden, und sie kamen auf Negon an.


    Kapitel 19: Das Ende der brennenden See?
    „Was hältst du von diesem Gespräch?“, wollte Ovil von Horace wissen, bevor sie von Bord gingen. Dieser zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Ich schätze diesen angeblichen Hinweis als Falle ein, aber der Kapitän muss wissen, was er tut.“ Ovil fragte nicht weiter nach, sondern ging von Bord, wie alle anderen.
    Als sie die Hafensteuer entrichteten, gingen sie in Richtung der nächsten Stadt, Golden Jingle. Während sie gingen, genossen sie den Klang der Glocken, für die die Insel weltberühmt war. Doch dies wurde bald nebensächlich, denn was sie sahen, ließ sie die Glocken vergessen. Auf dem Weg zur Stadt lagen eine Menge Menschen, scheinbar allesamt tot. Sie liefen schnell an den Ort und untersuchten die Menschen, die dortlagen. Die einen erkannten sie als Mitglieder der Burning-Sea-Piratenbande, die anderen als Mitglieder der Blutschatten.
    „Was ist hier nur passiert?“, fragte Jigo geschockt.
    „Diese Auseinandersetzung hat viel Opfer gekostet. Sehr viel.“, meinte Oriony, der gefasst auftrat.
    „Ich sehe viele Tote, aber auch Verwundete, sehr schwer verletzt scheinbar.“, stellte Matu, die dies durch ihre sehr guten Augen die Wunden betrachtete. Tudise stellte dies als Ärztin der Bande ebenso fest. Einer der am Boden liegenden stand plötzlich auf, zwar recht wackelig auf den Beinen stehend, aber sich aufrecht haltend. Es war Reyne Sance. Die Drachenschwerter erkannten den Navigator der Burning-Sea-Bande und liefen zu ihm hinüber.
    „Reyne, was ist hier passiert? Und wo ist Klastir? Sag, warum liegen hier so viele Verwundete und Tote?“, bat Jigo ihn zu erzählen und schüttelte Reyne Sance. Horace wies Jigo an, aufzuhören und ihn zu schütteln. Danach versorgten sie erstmal den Navigator, bevor er erzählen konnte. Er erzählte die Ereignisse, die noch vor rund zehn Stunden stattfanden.

    Zehn Stunden zuvor:
    Klastir und seine Bande bemerkten schon von weitem die Gruppierung, die vor ihnen stand und ihnen den Weg zur Stadt Golden Jingle versperrte.
    „Dürfte ich fragen, weshalb ihr hier so im Weg steht?“, fragte der Meeresherzog, als er mitsamt Bande vor den beiden Anführern der Gruppierung stand.
    Der eine verbeugte sich und stellte sich vor: „Entschuldigt, aber wir müssen was mit euch besprechen. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Jaqlain, ich werde auch das blinde Herz genannt. Das hier ist ...“, er deutete mit der Hand auf den Fischmenschen. „... ist Benvenelo, er wird der Bluthai genannt. Wir beide ...“, setzte er an, doch Klastir wusste, was er sagen wollte, deswegen vollendete er den Satz. „Ihr beide seid Diener von Cassio. Irgendwie hab ich damit gerechnet, dass ihr euch mir in den Weg stellt. Also, wollt ihr mich hinrichten, weil ich euren Kollegen getötet habe? Dann nur zu, versucht es nur.“
    „Du warst es also alleine?“, stieß Benvenelo hervor. Jaqlain zischte ihn an und meinte: „Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt.“, woraufhin er wieder schwieg.

    Jaqlain atmete tief durch und nannte nun den Grund für das „in den Weg stellen“: „Wir kommen im Auftrag unseres Meisters zu dir, Meeresherzog. Er will, dass du ein Mitglied seiner ... *räusper* ... unserer Organisation wirst. Er möchte, dass du dich uns anschließt und ein Blutschatten wirst. Du wärst eine große Bereicherung für uns im Kampf gegen die Weltregierung. Unser Ziel ist – wie du bereits aus dem vorherigen Satz herausgehört haben solltest – die Vernichtung der Weltregierung, und jemand mit so großem Potenzial wie du können wir gut gebrauchen. Du wärest eine große Bereicherung für uns. Also, was sagst du dazu? Wie klingt für dich das Angebot? Nimmst du an?“
    Klastir blickte ihm eine Zeitlang in die Augen. Danach brach er in schallendes Gelächter aus, sein Vize und die Anführer der Banden, die unter Klastir standen, stimmten mit ein. Benvenelo wollte gleich auf Klastir losgehen, doch Jaqlain hielt ihn zurück.
    „War das jetzt euer ernst? Auf Justizia Island wolltet ihr uns noch allesamt töten, und jetzt wollt ihr uns auf einmal in eurer Organisation?“, wollte Klastir immer noch mit Lachen in der Stimme wissen.
    „Der Meister wollte niemals euren Tod. Der Blutschatten Bladius hat den Befehl missverstanden, genau wie er es schon immer gerne tat. Er sollte euch und die Drachenschwert-Piratenbande zu unserem Meister bringen. Aber das ist ja gescheitert, wie wir wissen. Aber ich frage dich nur noch einmal: Lehnst du ab oder schließt du dich uns an? Wähle deine Antwort weise, Meeresherzog Klastir, denn es könnte deine letzte sein.“

    Klastir überlegte nicht lange: „Ich bin Lord Klastir, der Meeresherzog, bin der Kapitän für vier Piratenbanden plus meiner eigenen, habe ein Kopfgeld von 73 Millionen Berry, und da soll ich mich unterwerfen? Vergiss es, Blindschleiche.“
    Das letzte Wort hätte er sich sparen sollen, denn die Miene von Jaqlain verfinsterte sich zunehmend. „Na dann hast du ja dein Schicksal entschieden. Lass das Schicksal entscheiden, was nun geschieht.“, grollte er und holte seine Münze heraus. Er warf sie erstmal, um zu sehen, ob er gegen Klastir mit seiner Bande kämpfen soll oder nicht. Die Münze sagte nein, und er hörte auf das Wort der Münze. Benvenelo wollte daraufhin auf den Meeresherzog zustürmen, doch Jaqlain hielt ihn zurück, um zu sehen, ob das Schicksal will, dass er gegen Klastir zu Felde zieht. Klastir und seine Bande war mehr als verwirrt über dieses Spektakel und dachten, das wäre nur ein blöder Scherz. Aber sie warteten erstmal ab, was geschah. Jaqlain warf diesmal ja, und er ließ einen Angriff von Benvenelo zu. Zuvor sagte er noch, dass er Benvenelo nicht helfen würde, egal was kommen würde, was Benvenelo akzeptierte, da er die „Regeln der Münze“ kennt. Daraufhin befahl der Fischmensch seinen Leuten, die Burning-Sea-Piraten anzugreifen und keine Gnade walten zu lassen.

    Daraufhin griffen sie an, sehr zur Überraschung der Burning-Sea-Piraten, die auf einen Angriff nach diesem seltsamen Spektakel nun gar nicht mehr gefasst waren. Die ersten Piraten fielen hernieder. Es fielen noch einige mehr, bevor die Piraten endlich reagieren konnten. Sie wehrten sich tapfer gegen die starken Blutnovizen, und konnten auch so einigen Novizen erlegen. Benvenelo kämpfte selbstverständlich gegen den Meeresherzog. Es schien auf den ersten Blick, als wären die beiden ebenbürtig. Klastir schlug mit dem Schwert auf den Tigerhaifischmenschen ein, doch unglaublicherweise konnte Benvenelo die Schläge mit dem bloßen Arm abwehren. Die Arme schienen aus purem Eisen zu bestehen. „Was ... hast du nur für einen Körper?“, wollte Klastir während des Kampfes wissen.
    Mit einem Kampfeslächeln im Gesicht antwortete er: „Das ist die Fischmenschenpower. Es gibt Fischmenschen, die können Wasser in der Hand hohen Schaden anrichten, sie können Felsen mit ihren Zähnen zerbeißen, es gibt Fischmenschen, die unglaubliche Geschwindigkeiten beim Laufen und bei Tritten erreichen. Und es gibt solche wie mich, die eine Haut wie Stahl haben. In dem Fall ist es zudem noch körperliche Kontrolle, um scharfe Gegenständen standhalten zu können, ohne eine Wunde abzubekommen. Mich kannst du nicht besiegen, Kleiner.“
    Klastir kämpfte trotz alledem mutig weiter und bekam einige harte Schläge ab. Seine Bande ebenfalls, doch diese wurde immer weiter dezimiert. Nach einer gewissen Zeit unterbrach Jaqlain mit seiner durchdringenden Stimme das Kampfgetümmel. „So, jetzt ist mal genug gekämpft worden. Wir wollen dich und deine Bande nicht umbringen, tot bist du uns und dem Meister nichts wert. Sein Befehl lautete zwar, dich und deine Bande zu töten, wenn du ablehnst. Aber der Meister würde sicherlich auch nicht davon abgeneigt sein, wenn wir versuchen, ihn noch zu überzeugen, beizutreten.“
    Benvenelo war nicht damit einverstanden und brüllte voller Kampfeslust: „Was soll das? Ich war gerade so schön dabei, mich zu amüsieren, das ist nicht nett von dir, das zu unterbrechen.“
    Doch Jaqlain reagierte gar nicht und redete weiter: „Ich werde nun noch einmal diese Münze werfen. Wenn sie richtig liegt, dann werden wir dich gefangen nehmen. Wenn nicht, dann lass ich den Fischmenschen dich zerfleischen.“ Daraufhin warf er die Münze.

    „Was geschah dann?“, wollte Jigo wissen.
    „Nun, diejenigen, die bereits tot und für tot gehalten wurden, blieben liegen, die anderen wurden gefangengenommen. Nun werden sie ihn sicher foltern und überzeugen, ein Blutschatten zu werden. Das wäre furchtbar. Die Freiheit ist ihm das wichtigste und er will sich niemals unterwerfen, aber ich weiß nicht, wozu ihn diese Schweine bringen.“, erklärte Reyne.
    Jigo legte seine Hand auf seine Schulter und meinte: „Mach dir keine Sorgen, Reyne. Wir befreien ihn. Das ist Ehrensache.“
    Reyne lächelte glücklich und mit Tränen in den Augen. Sie nahem ihn mit in die Stadt, genauso wie die anderen Verwundeten (egal ob Blutschatten oder Burning-Sea-Pirat) und marschierten in die Stadt Golden Jingle, wo sie sich zuerst noch mit der Illusionistin Larna treffen wollten.


    So, liebe Leserschaft, es kommen neue Kapitel. Und es kommen einige neue Infos. Lasst euch überraschen. Wünsche viel Spaß beim Lesen.

    Kapitel 20: Das Treffen im hellen Klang
    In der Stadt angekommen, brachten sie die Verwundeten zu einem Arzt, oder besser gesagt in ein Krankenhaus. Dieses Krankenhaus wird – wie auch der Hafen – von starken Wachen bewacht, sodass sie unbesorgt auch die Blutschatten dort „hinein stecken“ konnten. Hier verabschiedeten sie sich von Reyne mit dem Versprechen, wieder mit dem Kapitän und den anderen zurückzukehren.
    Die Drachenschwerter fragten sich nun durch die Stadt, um zum Café „Zum hellen Klang“ zu gelangen. Es dauerte mehr als eine Stunde, um überhaupt den konkreten Weg zu erfahren, der dorthin führt. Diese Stadt war sehr groß, und man konnte sich leicht verlaufen. Erst nach einer weiteren Stunde fanden sie nun das Café, das nicht gerade sonderlich groß war für die Verhältnisse der Stadt, aber der äussere Schein trügt, denn innerhalb des Gebäudes „steppte der Bär“. Es war sehr laut, sodass man kaum seine eigenen Gedanken hörte. Ein Mann wies sie an, ihnen zu folgen, was sie nur widerstrebend annahmen.
    Sie folgten ihm zu einer Tür, auf der „V.I.P. - Privaträume nur für die hohe Gesellschaft und deren eingeladenen Gästen!“ stand. Er öffnete ihnen die Türe, und sie gingen rein. Dann gingen sie durch den V.I.P.-Bereich, wo sie von mehreren Leuten angestarrt wurden. Einige tuschelten miteinander, was solche Leute hier suchen würden. Dann, als sie einige Minuten ziellos herumgingen, stand ein Mann vor ihnen. Er sah ungefähr so aus wie der Mann, der sie hergeführt hatte. „Aaaah, sie müssen Herr Jigo sein. Zumindest sehen sie wie der berühmte Pirat aus. Folgen sie mir, folgen sie mir.“, bat dieser eifrig die Piraten, mitzukommen. Es dauerte nicht lange, und sie kamen an einen Tisch, wo bereits eine junge Frau saß. Jigo und die anderen erkannten sie sofort wieder: Sie war die Frau, die sie in Hally Island angegriffen hat! Und es war auch die Frau, die sich mit ihnen treffen wollte: Es war Larna!

    „Danke, dass ihr meiner Einladung gefolgt seit. Du kannst jetzt verschwinden, Illusion.“, sagte sie zu dem Mann, der sich noch verbeugte und dann vor den verdutzten Augen der Drachenschwert-Bande auflöste.
    „Was ist das für eine Kraft?“, wollte Horace wissen, der sehr erstaunt war.
    „Das war eine Illusion, ein Trugbild. Ich habe die Kräfte der Narren-Frucht und kann Illusionen aller Art erschaffen. „
    „War der Mann vorhin, der uns die Tür öffnete, auch eine Illusion?“
    Larna grinste und meinte: „Illusionen sind nicht physisch vorhanden, von daher kann er auch keine Türen öffnen. Der Mann war echt, ich hab ihm Bescheid gesagt. Ich bin hier V.I.P.! Aber das ist mal nebensächlich, setzt euch doch.“, bat sie und zeigte mit einer Handbewegung auf die Sitzgelegenheiten bzw. Sofas, wo sie alle Platz hatten. Die Sofas waren gut gepolstert und sehr bequem.
    Aber nun fragte Jigo: „Warum genau wolltest du, dass wir uns treffen? Du hast uns doch schon gewarnt, wieso noch dieses Treffen?“
    Larna senkte ihren Blick und atmete tief durch. Danach presste sie heraus: „Ich ... ich möchte, dass ihr mich in eure Bande aufnehmt.“
    Allesamt waren mehr als überrascht und konnten diese Bitte nicht fassen. Sie brachten keinen Ton mehr heraus.

    „Bitte, ich kann nicht mehr unter Cassio dienen. Er hat mich – wie ich schon sagte – immer unterschätzt und wenn ich seine Aufgaben nicht erfüllen konnte, wurde ich immer gnadenlos bestraft, mehr als die anderen, wenn sie versagt haben. Ich ertrage diesen Sack nicht mehr. Ich möchte euch helfen, die Blutschatten auf dieser Insel zu töten. Dafür will ich in eure Bande. Ich kann den Posten des Arztes übernehmen, ich bin eine exzellente Ärztin.“, bat sie.
    „Das ist nicht das Problem.“, wiegelte Jigo ab. „Du bist immerhin diejenige, die uns und die Trojan-Piratenbande in eine Falle gelockt hast mit deinen Illusionen. Wir können dir nicht vertrauen.“
    „Ich weiß, das ist nicht zu entschuldigen. Aber ich habe begriffen, dass es falsch war. Ich und die mir untergebenen Novizen, die ebenfalls dem Blutpriester entkommen wollen – was leider nur zwei Dutzend sind – wollen dem entfliehen und in eure Bande. Die Novizen gedachten auch, evtl. in die Bande von Lord Klastir, dem Meeresherzog zu gehen, wenn ihr sie nicht aufnehmeh wollt.“
    „Wir wollen weder deine Novizen, noch dich in der Bande haben.“, kam es aus Ovil heraus. „Du willst uns sicher nur hintergehen, um uns dann hinterrücks zu verraten. Verzieh dich mit deinen Novizen wieder zurück zum Blutpriester.“
    Larna senkte nochmals ihren Blick, und es fielen Tränen auf den Boden. Danach unterdrückte sie die nächsten kommenden Tränen, erhob sich und ging.

    Eine gewisse Zeit war betretenes Schweigen im Raume. Erst Tudise sagte dann wieder was: „Ich weiß nicht, was ihr davon haltet, aber ich glaube, sie hat das gerade ernst gemeint. Vielleicht sollten wir ihr hinterher.“
    Ovil schüttelte den Kopf und meinte: „Das wäre keine gute Idee. Sie ist ein Blutschatten und will uns sicher reinlegen.“
    „Ich muss Ovil zustimmen, sie hat uns schon mal reingelegt, und sie wird es sicher wieder tun.“, meinte Oriony dazu. Matu pflichtete den beiden bei.
    Horace aber gab zu Bedenken: „Habt ihr nicht die Tränen gesehen? Die sahen verdammt echt aus.“
    „Das kann genauso durch ihre Illusionen entstanden sein.“, meinte Ovil nur dazu.
    „Nein, glaub ich nicht. Ich erkenne echte Tränen, und die warens ganz sicher. Sie wollte scheinbar ernsthaft unsere Hilfe.“, meinte Sarj, der bis dahin sich noch zurückgehalten hatte.
    „Ich glaube, wir sollten uns bei ihr entschuldigen und nochmal mit ihr reden. Dann werden wir sehen, was daraus wird.“, entschied nun Jigo.

    Daraufhin stand er auf und ging Richtung Eingang des V.I.P.-Bereichs. Dort stand auch Larna, die an der Tür lehnte und immer noch weinte.
    „Larna, ich ...“, setzte Jigo an, doch Larna begann, ihn anzugiften. „Halt die Klappe, du dämlicher Idiot. Du bist doch genauso wie dein Vize, du willst mich doch auch am liebsten wieder loshaben.“
    Jigo senkte den Kopf und schüttelte nur den Kopf: „Ich bin ohne eine negative oder positive Meinung zum Gespräch gekommen. Ich weiß nicht, was ich von diesem Angebot halten soll. Du bist schließlich ein Blutschatten, und ...“
    Larna lachte bitterlich und sagte nur, immer noch unter Tränen: „Ach, so ist das. Du siehst in mir nur den Blutschatten, der ich war. Ich will diesen Titel nicht mehr. Ich will nur noch Larna sein, nicht mehr die Dienerin von Cassio. Ich ertrage diesen Mann nicht mehr. Genau wie die drei Dutzend Novizen, die mich begleitet haben. Wir wollen frei von ihm sein, verstehst du?“
    Jigo nickte und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Ich werde mir dein Angebot überdenken. Ich werde auch, wenn ich Klastir befreit habe, ihn bitten, deine Novizen in seine Bande aufzunehmen.“
    Larna sah ihn an, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und lächelte etwas. „Würdest du das wirklich tun? Würdest du mich aufnehmen?“
    Jigo nickte nochmals und erklärte aber: „Ich werde dich aufnehmen, aber unter einer Bedinung: Du und deine Novizen werden uns helfen, Klastir und seine Crew aus den Händen dieser beiden Blutschatten zu befreien. Dann werde ich dich aufnehmen, du hast mein Ehrenwort.“
    Larna brach nochmals in Tränen aus, aber diesmal in Freudentränen und sie umarmte ihn vor lauter Freude. „Versprochen, alles was du willst, mein zukünftiger Kapitän.“


    Kapitel 21: Das Oberhaupt
    Beide gingen wieder zurück zu den anderen. Jigo verkündete seine Entscheidung, und ausser Ovil waren einverstanden (selbst Oriony und Matu haben sich einlenken lassen). Ovil zog Jigo zur Seite, sodass die anderen nicht hören konnten.
    „Bist du dir sicher, du weißt, was du tust? Immerhin hat sie uns schonmal reingelegt. Glaubst du, sie wird uns wirklich helfen?“, wollte Ovil wissen.
    „Ja, ich bin mir sicher. Aber damit sie sich auch beweisen kann, hab ich auch diese Forderung gestellt. Falls sie sich im Kampf gegen die zwei Blutschatten gegen uns stellt, egal in welcher Weise auch immer, hat sie auch mein Vertrauen verspielt.“
    Jetzt war auch Ovil mehr oder minder überzeugt. Er beäugte sie zwar immer noch misstrauisch, aber er würde die Ereignisse auf sich zukommen lassen. Sie setzten sich wieder zu den anderen, um mit Larna zu reden.

    Währenddessen auf Akachi Shima:
    Cassio saß in seinem Hauptsaal zusammen mit Argentio und sie nahmen ein Mahl zu sich, als sie von ausserhalb des Saales Schüsse hörten. Argentio horchte auf, doch Cassio schienen die Schüsse gar nicht zu stören. Nach kurzer Zeit öffneten sich die Tore, und es kam eine Gruppe von ungefähr zwei Dutzend Soldaten herein, allesamt in Uniform der Weltregierung. Drei von ihnen trugen noch Blutnovizen-Kleidung, was darauf schließen lässt, dass sie sich bis jetzt getarnt aufhielten.
    Cassio legte sein Besteck auf den Tisch, stand auf, breitete die Arme aus und rief hinüber: „Willkommen, meine Kinder. Es ist mir eine Freude, euch hier in den geheiligten Bluthallen willkommen zu heißen.“
    „Spar dir deine Sätze, Blutpriester.“, harschte der Anführer der Weltregierungs-Soldaten ihn an. „Wir sind hergekommen, um dich auszuschalten. Wir sind ein Killer-Kommando der Weltregierung. Das wird dein Ende sein. Verabschiede dich schon mal von dieser Welt.“
    Cassio begann zu lachen. Argentio stand nun auch auf und fragte: „Cassio, soll ich diesen Trupp übernehmen?“
    „An diesem Vergnügen will ich dich gern teilhaben lassen, mein oberster Blutschatten. Aber erst mal lass mir das erste Vergnügen.“
    Er bereitete sich daraufhin vor, und der Weltregierungs-Soldat befahl: „Macht euch bereit, das wird kein Zuckerschlecken. Auf ihn sind immerhin 250 Millionen ausgesetzt.“
    Die Soldaten zückten ihre Gewehre und legten an. Zugleich verteilten sie sich ein wenig, um evtl. Angriffen besser ausweichen zu können und damit nicht gleich alle fallen.

    Aus den beiden Blutbecken neben den Soldaten kamen plötzlich kleine, rote Nadeln heraus, die in der Luft schwebten.
    Der Blutpriester machte eine Handbewegung, und daraufhin flogen die Nadeln gegen die Soldaten. Doch diese waren geschickt genug, um ausweichen zu können, doch drei Soldaten fielen hernieder.
    Von Cassio kam daraufhin kleiner Beifall: „Respektable Leistung, meinen 'Blutnadeln' auszuweichen. Aber das Glück hält nicht lange an. Jetzt kannst du dich einmischen, Argentio.“

    Argentio tat, was ihm befohlen wurde, und erzeugte eine Kugel, die doppelt so groß war wie Argentio selbst. Nun schleuderte er diese Kugel auf die Soldaten („Silber-Meteor“ ist der Name dieser Attacke), die reihenweise umfielen, wovon wiederum vier tot waren.
    „Lasst euch hier nicht von diesen Piraten so fertig machen, schließlich sind wir eine Elite-Einheit. Los, feuert auf den Blutschatten.“
    Sie feuerten auf Argentio, doch die Schüsse machten ihm gar nichts aus, sie gingen mitten durch ihn hindurch. Argentio kratzte sich die Brust und meinte: „Weiß die Weltregierung nicht, dass ich ein Logia-Nutzer bin?“
    Cassio lachte und meinte: „Scheinbar nicht, sonst hätten sie es gar nicht erst probiert, auf dich zu schießen.“
    „Beenden wir lieber dieses Spektakel, oder, Cassio?“
    Dieser gähnte und meinte: „Ja, warum nicht? Wir haben genug mit ihnen gespielt.“

    Sogleich ließ Cassio eine Flutwelle entstehen („Blutwelle“), die die Soldaten wie nichts wegwalzte. Sie waren zwar noch nicht tot, waren aber kurzzeitig ausser Gefecht. Diese Situation nutzte Argentio, um von oben Schwerter fallen zu lassen, genau auf die am Boden liegenden „Opfer“ („Letzte Ehre“ nennt Argentio ironisch diese Attacke). Überrascht schreiten einige von ihnen auf, doch die Schreie wurden erstickt, als die Schwerter sie durchbohrten. Cassio wendete sich um, setzte sich an den Tisch und stellte nur fest: „Das war ein lustiger Zeitvertreib. Komm, Argentio, setz dich wieder zu mir und genieß unser Mahl.“
    „Ich glaube, wir sollten noch ein drittes Gedeck dazu stellen, Cassio, denn wir haben einen Gast.“
    Cassio blickte etwas verwirrt gen Tür und erstarrte. Ein Mann kam auf die beiden zu. Er war in eine weiß-graue Kutte gehüllt, hatte längere, schwarze Haare und einem gepflegten Bart. Das Ebenbild von Silvers Rayleigh.

    Seraph
    Oberhaupt von sieben Organisationen (darunter die Blutschatten)
    Feind der Weltregierungs
    Kopfgeld: 0 Berry
    (hat nie offen gegen sie agiert, sondern seine Organisationen vorgeschoben)

    „O-O-Oberhaupt Seraph ... e-es ist mir eine Ehre, euch wieder zu sehen. Was führt euch hierher, Meister?“, stammelte Cassio verwundert.
    „Sei nicht so nervös, Cassio, das wirft kein gutes Bild auf dich. Ich bin hier, um mit dir über das Vorangehen unserer Pläne zu reden. Hast du diese Piratenbanden, die so vielversprechend für uns sein sollen, schon erwischt?“, wollte Seraph wissen.
    „Eine der Banden wird bald in unserer Hand sein. Wir haben den Meeresherzog Klastir in unserer Hand, wir werden ihn noch überzeugen müssen, aber er ist schon unser Gefangener. Es dauert sicher nicht lange, und er und seine Bande werden unsere Überzeugung teilen.“
    „Sehr gut. Wenn du noch die anderen beiden unter deine Obhut bringst, dann können wir bald einen Angriff ins Herz der Weltregierung starten.“
    „Ja, Oberhaupt Seraph.“
    Genau im selben Augenblick kam ein Novize herein, der folgendes berichtete: „Eine furchtbare Neuigkeit, Meister. Larna, unser Blutschatten, hat uns verraten. Sie hat unseren Tempel verlassen und auf dem Weg nach draußen zwei Dutzend Blutnovizen ausgeschaltet. Sie ist mit ebenso vielen verschwunden.“

    Seraph blickt Cassio wegen dieses Vorfalls verwundert und ein wenig tadelnd drein, doch Cassio beruhigte diesen: „Keine Sorge, Oberhaupt, das wird alles geregelt.“, dann befahl er dem Novizen: „Informiere Benvenelo und Jaqlain, dass sie sich um die Verräter kümmern sollen. Zudem holt ihr den höchstrangigen oder die höchstrangige ihrer Untergebenen zu mir, damit ich ihn zum neuen Blutschatten erküren kann.“
    Der Novize bestätigte und lief zu den Räumlichkeiten der Untergebenen.
    „Seht ihr, keine Probleme, Oberhaupt Seraph.“, gab nun Cassio bekannt.
    „Na, das will ich hoffen. Du weißt ja, was passiert, wenn du deine Untergebenen nicht unter Kontrolle haben solltest.“, drohte Seraph ihm und blickte ihn genauso drohend an. Cassio nickte darauf nur und schluckte nervös. Daraufhin ging das Oberhaupt wieder.

    „Wieso lässt du dir das von ihm gefallen, Cassio? Auch, wenn er das Oberhaupt ist, er kann dich nicht wie einen niederen Diener behandeln.“, meinte Argentio ein wenig sauer über das herabwürdigende Verhalten des Oberhaupts. Er kannte zwar die Art des Oberhaupts, aber er war nie damit einverstanden.
    „Du kennst ihn nicht gut genug. Er hat zwar keine Teufelskräfte und kein Kopfgeld, aber er könnte uns beide leicht in die Tasche stecken. Er ist schließlich nicht umsonst unser Oberhaupt. Wir sollten lieber tun, was er sagt, sonst leben wir nicht mehr lange.“


    Kapitel 22: Die Vergangenheit der Illusionistin und die Kraft des Nebelmenschen
    m Café „Zum hellen Klang“ saßen die Drachenschwerter noch allesamt zusammen und unterhielten sich noch mit Larna, die ihnen alles über ihre Vergangenheit erläuterte:

    Sie wuchs als drittes von vier Kindern bei einem Vater, der als mittelmäßiger Händler seine Brötchen verdiente und bei einer berühmten Opersängerin auf. Vor 13 Jahren, im Alter von 10 Jahren, aß sie aus Versehen (sie dachte, sie würde eine leckere Apfelsine essen), die Illusionsfrucht, und als sie entdeckte, was sie alles kann, ging sie innerhalb ihrer Heimat erstmals auf die Straße und amüsierte das Volk mit ihrer Illusionskunst.
    Später trat sie überall auf, auf Festivals, in gefüllten Konzertsälen, bei Königsfeiern, und noch mehr.

    Als sie 18 war, geschah was furchtbares: Es wurde von der Weltregierung vermutet, dass sich in der Stadt eine gefährliche Rebellenarmee versteckt hielt, die versuchen würde, das Land zu stürzen. Diese Information wurde aber von einem Verbrecher, der sich damals als vertrauenswürdiger Informant ausgegeben hat, in die Welt gesetzt, der im Hintergrund agierte und wollte, dass diese Insel dem Untergang geweiht sein sollte, da dieser so zeigen wollte, wie die Weltregierung gegenüber Zivilisten vorgeht, wenn sie falsche Informationen ohne genauere Überprüfung vorgehen würde. Dieser Verbrecher war niemand anderes als Seraph, das Oberhaupt der Blutschatten und sechs weiteren Organisationen, was aber Larna nicht wusste bzw. immer noch nicht weiß.

    Und so kam es auch, wie er geplant hatte: Die Weltregierung überprüfte nicht gründlich genug, da sie dachten, es hätte sowieso keinen Sinn, näher zu überprüfen, da sich die Rebellen sicher gut genug tarnen würden. Sie verhängten erstmal eine Blockade über die Insel, damit weder Waffen noch andere Ressourcen ohne die Zustimmung der Weltregierung durchkommen würde. Nach und nach wurde die Insel zu Grunde gerichtet. Die Menschen hungerten, es herrschten Gewalt und Terror und die Weltregierung tötete jeden auf offener Straße, der es wagen sollte, sich gegen die Weltregierung zu stellen oder auch nur ein schlechtes Wort über sie verlieren würde. So ging es vier Monate.
    Der Vater von Larna war mittlerweile arbeitslos geworden, die zwei älteren Geschwister wurden getötet, weil sie wahrheitlich behaupteten, die „Weltregierung hätte keinerlei Beweise und Gründe, sowas mit dieser Insel zu machen, und es würden sich sowieso keine Rebellen hier befinden“. Dies stellte laut den Agenten die Weltregierung in Frage und gab ihnen den Grund, die beiden Geschwister hinzurichten. Larna war zu diesem Zeitpunkt nicht ansprechbar, sie weinte unaufhörlich.

    Dann, nach diesen vier Monaten Blockade, beschloss die Weltregierung, die Insel und ihre Bürger zu vernichten, damit die Rebellen auf einen Schlag gestoppt werden.
    Sie begannen, ohne vorherige Ankündigung, mit der Bombardierung der Insel. Es dauerte nicht lange, und die Insel war in Schutt und Asche gehüllt. Es überlebten Hunderte von Menschen, aber diese waren schwer verwundet, einige waren bereits auf der Schwelle zum Tod. Larna selbst überlebte mit gebrochenem Arm und blutüberströmt. Als die Weltregierung merkte, dass noch Menschen am Leben waren, begannen sie, diese zu töten. Diejenigen, die sich schnell unterwarfen und baten, sie am Leben zu lassen, wurden gefangen genommen. Später – so erfuhr Larna – wurde der Großteil dieser Menschen danach öffentlich hingerichtet als „Rebellen gegen die Weltregierung und eine ihrer Inseln“. Larna konnte sich gut verstecken, und die Agenten mit ihren Illusionen leicht vertreiben (die meisten waren aber Illusionen, die ihnen ein perfektes Versteck baten, wie ein Busch oder eine zerstörte Wand). Sie überlebte nur aus diesem Grund. Und dies musste sie noch drei weitere Monate auf dieser Insel, als die Weltregierung schon längst weg war.

    Dann, als sie fast am Ende war und schon halb wahnsinnig vor Einsamkeit (selbst ihre Illusionen konnten ihr nicht die nötige Gesellschaft, die ihr fehlte, ersetzen), kam ein Mann mit roten Haaren und bat ihr seine Hilfe an. Er hatte auf dieser Insel nach Überlebenden gesucht und war mit Larna fündig geworden. Sie solle in seiner Organisation dienen und ihr helfen, die Weltregierung, die so brutal zu ihr, der Familie, ihren Freunden und Menschen allgemein auf dieser Insel waren, zu vernichten. Sie willigte dankend und voller Rache ein.
    So dauerte es nicht lange, und sie stieg zu einem Blutschatten auf.

    Danach, als sie den Drachenschwert-Piraten alles über ihre Vergangenheit erzählte, wollte sie feiern, dass sie nun bald die neue Ärztin der Bande sein würde. Vor allem Tudise, die vorher diesen Platz übernahm, feierte dies, da sie mit dem navigieren schon genug zu tun hätte, meinte sie. Sie feierten bis in den Morgen. Danach suchten sie sich ein Hotel, wo sie schlafen konnten, danach wollten sie sich auf die Suche nach dem Meeresherzog Klastir machen.

    Währenddessen beim „Blutschattenlager“ auf Negon:
    Benvenelo ging die Gefangenen, die an einer Mauer angekettet wurden, auf und ab. Ab und zu schlug er einen der Gefangenen, wenn ihm langweilig war oder wenn er sauer war oder auch, wenn es ihm von Jaqlain gesagt wurde (als Tadel). Jaqlain war währenddessen mit Klastir, Floren und den vier Kapitänen, die die Schiffe unter Klastir befehligten, beschäftigt, die auf extra aufgestellten Stühlen saßen. Sie allesamt waren blutüberströmt. Von den Crewmitgliedern an der Wand waren schon einige bewusstlos. Sie wurden allesamt schon von den Blutschatten und eben erwähnten Fischmenschen malträtiert und gefoltert.
    Jaqlain ging zu Klastir und fragte ihn nochmals nach mehreren Fragen: „Willst du jetzt endlich deine Meinung überdenken? Oder sollen wir dich gleich töten?“
    „Tu, was du willst, Blindschleiche. Ich werde mich niemals unterwerfen.“, konterte Klastir verbissen und spuckte ihm Blut ins Gesicht, das aufgrund der Folter statt Spucke kam. Jaqlain wischte es sich wortlos aus dem Gesicht und erklärte, ohne seinen Gesichtsausdruck zu verändern: „Nun, Meeresherzog, wir haben auch andere Mittel, dich zum Sprechen zu bringen.“

    Die anderen hatten schon etwas Bammel, da sie wussten, was das heißen würde: Jaqlain wird sie mit seiner Nebel-Kraft foltern!
    Er hat sie schon mit diversen Foltermitteln malträtiert, sei es Nebelkrähe (eine bzw. mehrere Krähen, geformt aus Nebel, pickten auf ihnen herum (diese Krähen waren „physisch“ da, da der Nebel so geformt wurde, dass sie Schmerzen zufügen konnten), Nebelnägel (aus Nebel geformte Nägel, die die Gefangenen stechen sollten und sie so blutig stach) und noch mehr.
    Doch diesmal sollte keine Gruppenfolter stattfinden. Jaqlain konzentrierte sich diesmal nur auf Klastir. Benvenelo bekam das mit und meinte: „Willst du das wirklich tun? Ich meine, ist er das auch wirklich wert?“
    Auf diese Worte wurde Klastir nervös, und er wollte wissen, was nun passiere.

    Jaqlain erklärte mit sadistischer Freude und mit einem bösem Grinsen im Gesicht, was ihn nun erwarten würde: „Ich werde dich nun zu einem Diener des Blutpriesters machen. Ich weiß, du wirst nicht freiwillig unter ihm dienen. Und du wirst auch nicht durch Folter schwach werden. Aber nun werd ich an das gehen, was du nicht schützen kannst und dem du nicht widerstehen kannst wie der Folter: Ich gehe an deinen Geist! Ich werde ihn vernebeln. So wirst du ein Diener des Blutes, ob du willst oder nicht.
    Klastir trat der Angstschweiß aus den Poren, als er das hörte. Seine schlimmste Angst ist es, nicht mehr in Freiheit kämpfen zu können und nicht mehr seine Mannschaft führen könnte, dass er nicht mehr der oberste seiner Bande sein würde. Das scheint ihm nun der Blutschatten wegnehmen zu wollen. Er wehrte sich mit allen Mitteln, wollte sich aus den Fesseln reißen, scheuerte sich dabei die Gelenke wund. Jaqlain lag das böse Grinsen immer noch im Gesicht, als er seine Hände gegen die Schläfen von Klastir presste.
    „Nun, widerspenstiger Pirat. Bereite dich darauf vor, deinen Verstand von mir benebeln zu lassen. Nebelkontrolle!


    Heyho, liebe Leserschaft! Ihr habt etwas länger auf neue Kapitel warten müssen, aber bin selber nicht hinterhergekommen mit dem Schreiben. Deshalb kommt erst jetzt wieder was neues. Es werden 2 Kapitel sein, aus dem Grund, weil Kapitel 23 lang genug ist und ich mit dieser Menge noch nicht in "Zeitdruck" gerate. Viel Spaß beim Lesen :).

    Kapitel 23: Seltsame Ereignisse
    Als die Nacht vorüber war und die Drachenschwert-Piraten aus dem Hotel gingen, beschlossen sie, sich aufzuteilen und Informationen zu sammeln. Sie erhofften sich, dass die Bevölkerung etwas bemerkt hat, denn in so einer großen Stadt müsste definitiv jemand etwas gesehen haben. Deshalb beschlossen sie, sich aufzuteilen. Jigo wies allesamt ein: „Oriony, Matu, ihr zwei werdet euch im Osten der Stadt durchfragen, und haltet zudem die Augen offen, wer weiß, was ihr erblickt in der Stadt.“
    Oriony nickte, genau wie Matu, welche sich freute, mal allein mit Oriony zu sein, auch wenn es einen wichtigen Grund hatte. Seit den Ereignissen auf Hally Island haben sich bei ihr Gefühle für den Koch entwickelt.
    Jigo fuhr fort: „Sarj, du wirst mit Horace den Norden durchkämmen. Das ist das wohl größte der Gebiete, deshalb wird es bei euch wahrscheinlich länger dauern als bei den anderen. Passt zudem gut auf euch auf, es könnte sein, dass ihr dort aus dem Hinterhalt angegriffen werdet, denn dieses Gebiet liegt in der Nähe der Einöde, dort könnte es am wahrscheinlichsten sein, dass Blutschatten sind. Horace wird dir dort eine große Hilfe sein, Sarj, da er sich in diesem Gebiet gut auskennt. Er war schließlich für die Weltregierung einige Zeit in dieser Stadt.“
    „Verstanden.“, bestätigten beide die Anweisung.
    „Ovil, du wirst mit Tudise in den Süden der Stadt gehen, das ist das sicherste Gebiet und dort könnt ihr sicher die meisten Infos beschaffen. Ich werde mit Larna gehen, da sie sich hier am besten von uns auskennt. Mit ihr werd ich in den Osten gehen.“
    Tudise zog ihn ein wenig verärgert zur Seite, und meinte: „Wieso willst du mit ihr losziehen? Wieso nicht mit mir? Wir haben sicher ebenso gute Chancen, beide zusammen Infos zu sammeln, als wenn du jetzt mit ihr allein losziehst.“
    Jigo zog etwas verwirrt die Augenbraue hoch: „Willst du mir jetzt sagen, dass du eifersüchtig bist? Du weißt, das hat keinen Grund.“
    „Wer weiß ... ich vertraue dir zwar genug, aber ihr traue ich nicht. Auch wenn die Angelegenheit ernst ist, aber wenn sie sich an dich ranwirft ...“
    Jigo legte seine Hände auf ihre Schultern und meinte: „Das werde ich schon zu verhindern wissen. Du weißt doch, dass ich dich liebe. Ich werd das schon mit ihr regeln, dass sie mich nicht anmacht.“
    Daraufhin wurde Tudise schon wieder ruhiger, nickte nur und küsste Jigo. Er erwiderte dies und drückte sie danach noch fest an sich. „Pass auf dich auf“, flüsterte er ihr noch ins Ohr. „Du aber auch.“, entgegnete sie. Danach gingen sie wieder zu den anderen.
    „Ihr kennt eure Aufgaben? Dann geht los. Sonnenuntergang treffen wir uns wieder hier.“
    „Alles klar.“, bestätigten allesamt und teilten sich auf. Ovil bat er noch: „Pass gut auf meine Frau auf. Ich weiß, sie kann sich selbst auch beschützen, aber trotzdem.“ Ovil nickte nur wortlos und ging mit Tudise.

    Osten der Stadt:
    Oriony und Matu befragten eine Menge Bürger, doch keine von denen hatte annehmbare Informationen. „Mann o Mann, es muss doch jemand was gesehen haben.“, zeterte Oriony. „Scheinbar gingen sie nicht durch diesen Teil der Stadt.“, vermutete Matu.
    Daraufhin seufzte Oriony und meinte: „Naja, jetzt haben wir genug herumgefragt, scheinbar hat niemand Blutschatten oder unsere Freunde gesehen. Wir sollten weiterhin die Augen offenhalten und nur einen kleinen Spaziergang machen nebenbei.“ Matu stimmte ihm mit einem Lächeln zu. So gingen sie nun durch die Straßen. Matu nahm seinen Arm, hakte sich ein und lehnte sich dann an ihn. „Ähm, sollten wir sowas nicht ein anderes Mal machen, Matu?“, fragte Oriony ein wenig verlegen und überrascht.
    „Naja, wo wir schon mal so einen schönen Spaziergang machen, können wir das doch auch gleich machen.“, meinte Matu mit einem Grinsen.
    So gingen sie dann eine Weile herum. Plötzlich bemerkten sie was am anderen Ende der Straße: Sie sahen Floren!
    Sie wollten schon auf ihn zulaufen, gingen aber vorsichtshalber doch in Deckung, da sie die Sache irgendwie seltsam fanden. Dann kamen noch zwei Personen dazu, beide Mitglieder der Burning-Sea-Piraten. Und dann noch zwei, aber da waren Oriony und Matu geschockt: Es waren Blutnovizen!

    „Wieso geht Floren mit Novizen umher? Was geht hier vor?“, fragte sich Matu im Flüsterton.
    „Wir sollten ihnen folgen, dann wissen wirs.“, meinte Oriony im selben Ton.
    Als sie feststellten, dass sie ihnen sicher folgen konnten, machten sie dieses auch. Sie folgten ihnen zu einem großen Platz, wo noch mehr Blutnovizen und Burning-Sea-Piraten waren.
    „Wie viele sind es?“, fragte Oriony Matu.
    Sie sah in die Runde und meinte: „25 Blutnovizen und zehn Piraten.“
    „Irgendwas stimmt da nicht. Die Burning-Sea-Piraten wirken nicht wie sie selbst. Wir sollten wieder zurück zum Hotel.“
    Sie wollten sich gerade still wegschleichen, als sich vor ihnen drei Blutnovizen aufbauten. „Wo wollt ihr Typen denn hin?“
    „Ihr habt zu viel gesehen.“
    „Mit diesen Infos lassen wir euch nicht davonkommen.“, sagten die drei Blutschatten.
    „Tja, dafür müsst ihr uns erstmal erwischen.“, meinte Oriony und trat auf den ihm am nähesten stehenden gegen den Magen. Dieser Tritt hatte die erwünschte Wirkung, denn der Novize ging zu Boden. Matu zog ihre Pistole und schoss auf den nächsten, der auch zu Boden ging. Den anderen stießen sie zur Seite und liefen davon, so schnell es geht. Hinter sich hörten sie Befehle wie „Lasst sie nicht entkommen.“ und „Fangt die beiden.“
    Doch es dauerte nicht lange, und sie waren ausser Sichtweite der Verfolger. Sie atmeten mehrmals durch, bevor sie weitergingen.
    „Ich kann das einfach nicht glauben. Warum arbeiten Floren und die anderen mit den Blutschatten zusammen?“, fragte sich Matu.
    „Ich weiß es nicht, Matu, doch das müssen wir auf jeden Fall den anderen berichten.“, meinte daraufhin Oriony und daraufhin gingen beide wortlos gen Hotel. Sie krallte sich in seinen Arm und war nicht in der Lage, loszulassen. Sie war wie vor Schock gelähmt über die Ereignisse. Oriony blieb kurz stehen, um sie in den Arm zu nehmen und zu beruhigen. Es dauerte einige Zeit, bis sie sich wieder fassen konnte und sie wieder weitergehen konnten.

    Norden der Stadt:
    Sarj und Horace haben gerade hochgradig wichtige Informationen zusammengetragen. Einige Bewohner der Stadt wollen gesehen haben, dass Männer in schwarzer Kleidung Menschen gefangen genommen und sie Richtung Einöde gebracht haben. Mit dieser Info wollten die beiden wieder Richtung Hotel, als sie zwei Gestalten erblickt haben, die sie zu kennen scheinen. Sarj wies Horace an, leise dorthin zu gehen, um zu sehen, wer diese beiden Gestalten seien, was Horace nur leicht widerstrebend akzeptierte und ihm folgte.
    Als sie näher kamen, kamen zu den beiden Gestalten noch mehr Personen, die die beiden sofort erkannten: Es waren Blutnovizen. Und nun erkannten die beiden auch die beiden Gestalten: Es waren zwei von vier Kapitänen, die unter Klastir's Jolly Roger segeln!

    Der eine war Norrington, der schwarze Kriegsherr. Er war ein kräftiger Kämpfer, der gegenüber Feinden brutal zu Werke ging. Zudem ist er ein großer Taktiker, der jede noch so kleine Möglichkeit, die er erblickt, zu seinem Vorteil nutzen kann. Sein Kopfgeld betrug 37 Millionen Berry, was das höchste der vier Kapitäne war. Er beratschlagte mit den Novizen irgendetwas, was nicht zu hören war, während der andere Kapitän dabei schwieg.
    Dieser andere war Hanzo, der Ninja! Er war komplett schwarz gekleidet, sogar sein kompletter Kopf war mit schwarzem Samt bedeckt, nur seine Augen waren zu sehen. Dies bot ihm im Kampf bei Nacht einen unschlagbaren Vorteil. Doch diesen brauchte er eigentlich auch nicht, denn er war sehr schnell und gewandt, wodurch er ohne Mühe jedem Angriff ausweichen konnte. Er war ein perfekter Assassine. Sein Kopfgeld betrug 35 Millionen Berry.

    Sarj lief der Schweiß herunter, als er sah, dass die beiden sich mit Novizen beratschlugen. Auch Horace war erstarrt vor Schock. Später kamen – zum Schrecken der beiden Drachenschwerter – ganze 35 Piraten der Burning-Sea-Bande hinzu. Doch diese wirkten nicht so, als würden sie freiwillig an diesem Ort sein.
    „Sie scheinen ängstlich zu sein. Ich kann das bis hierher spüren.“, merkte Sarj an. Horace wollte dasselbe sagen, aber bekam es nicht eher heraus.
    „Wir sollten verschwinden, Sarj. Wir haben genug gesehen, das müssen wir Jigo und den anderen berichten.“, flüsterte Horace ihm zu. Doch Sarj machte keine Anstalten, sich zu bewegen. „Wieso bewegst du dich nicht? Sie könnten uns bald bemerken!“, flehte Horace, immer noch flüsternd. Doch Sarj meinte nur kühl: „Das ist schon zu spät, wir wurden bereits entdeckt. Blick mal hinter dich.“
    Horace drehte sich um, und ihm blieb die Luft weg. Hinter ihnen standen sieben Blutnovizen, allesamt mit Schwertern bewaffnet.
    „Ihr geht uns nirgendwohin.“, meinte einer von ihnen mit breitem und bösem Lächeln. Wie unter einem Reflex griff Horace zu einer Blendgranate, die er an seinem Hosenbund befestigt hatte, und warf sie den Blutnovizen direkt gegen das Gesicht. Er selbst und Sarj drehten sich von der Granate weg, während diese ihre Wirkung entfaltete. Die Novizen brüllten auf und gingen zu Boden, sie waren fürs erste kampfunfähig. Doch diese Aktion ließ die Aufmerksamkeit der beiden Kapitäne auf sich ziehen.
    Norrington befahl: „Schnappt sie, Novizen und Crew, sie dürfen nicht entkommen!“
    Daraufhin stürmten nicht nur die 35 Piraten, sondern nun auch 70 Novizen auf die beiden zu.

    „Nimm die Beine in die Hand, Horace!“, meinte Sarj, der einen Wurfmesserhagel auf die Angreifer losließ. Doch dies erzielte nicht die gewünschte Wirkung, denn es fielen nur sechs Verfolger, drei wurden verwundet, waren aber noch kampffähig. Danach rannten beide davon. Die Verfolger schossen auf sie und einige von ihnen stellten sich den beiden in den Weg, da sie auf sie gelauert haben. Doch diese beseitigten sie auch schnell und entkamen.
    Es dauerte einige Zeit, und sie waren in Sicherheit. Horace wurde schwer an Arm und Bein verwundet, sodass er von Sarj gestützt werden musste, der auch ein paar Schrammen davontragen musste. Sie gingen gen Hotel, schweigend.

    Im Süden sah es schon ruhiger aus, dort haben Ovil und Tudise auch erfahren, dass Klastir, der sofort erkannt wurde, schwer verletzt mitsamt seiner Bande von mysteriösen Menschen verschleppt wurden. Dort sahen sie auch einen der vier Kapitäne, nämlich Iason, der Argonaut (sein voller Name ist „Iason Argo“, skrupelloser Kämpfer, der bis zum Schluss kämpft; Kopfgeld: 36 Millionen), der von einem Blutnovizen begleitet wurde. Sie kamen kampflos davon und gingen sofort zum Hotel. Hier geschah nichts gefährliches, weswegen hier von den Ereignissen nicht so viel erwähnt wird.

    Westen der Stadt:
    Jigo und Larna befragten mehrere Leute, aber ergebnislos. Larna wollte, nachdem sie die Fragerei aufgegeben haben, wollte sie wissen: „Was wollte denn deine Frau noch gesondert von dir?“
    Jigo antwortete wahrheitsgemäß: „Sie dachte, du würdest dich an mich ranmachen wollen, während wir hier die Leute befragen. Aber das hattest du sicher nicht vor, oder?“
    Larna lachte und verneinte. Plötzlich bemerkten beide etwas, was sie sehr erstaunte. Das war der „Jackpot“: Klastir, der zusammen mit einem Fischmenschen umherging.

    „Benvenelo? Was macht er mit dem Meeresherzog hier im Westen der Stadt?“, wollte Larna wissen.
    Jigo antwortete nicht und wollte dem Gespräch lauschen.
    „Habt ihr sie schon gefunden?“, fragte Benvenelo Klastir.
    „Nein, wir haben unsere ehemaligen Crewmitglieder nicht gefunden. Wenn wir sie finden sollten, werden wir sie gleich auslöschen.“, antwortete Klastir stockend.
    „Los, schwing keine großen Reden, such weiter.“, befahl Benvenelo ihm, was er auch ohne Widerworte ausführte. Mit ihm ging sein letzter der vier Kapitäne, Alberto di Rubyn, der Mafiapate (wird von seiner Bande wie ein Pate behandelt, lässt Fehler seiner Gegner nie ungestraft; Kopfgeld: 33 Millionen).
    Jigo war mehr als entsetzt: „Das kann doch nicht sein, dass Klastir jetzt mit denen zusammenarbeitet. Und seine Leute ihm helfen.“
    Larna schüttelte den Kopf und erklärte: „Sie helfen ihm auch nicht freiwillig. Ich weiß, wieso sie ihnen helfen.“
    Jigo blickte sie an und wollte den Grund wissen. Doch sie winkte ab und meinte, dass sie erst am Hotel erklärt, was vor sich geht, wo sie es dann allen erklärt. Sie gingen beinahe lautlos wieder gen Hotel. Auch sie mussten nicht kämpfen.
    Während des gehens hat sie sich nicht – wie Tudise befürchtet hat – an Jigo rangeworfen, ihn nicht mal groß beachtet.

    Als sie allesamt am Hotel angekommen sind, erzählten sie, was sie erlebt hatten. Danach klärte Larna allesamt auf: „Ihr habt allesamt gemerkt, dass die Kapitäne der Burning-Sea-Piraten sich anders benommen haben als sonst. Das liegt an folgendem: Jaqlain, das blinde Herz, einer der Blutschatten hier auf Negon, hat die Fähigkeit, den Verstand eines Menschen durcheinanderzubringen. Dadurch bewirkt er, dass Freunde als Feinde und umgekehrt angesehen werden. Deswegen versuchen die Burning-Sea-Piraten jetzt auch, die übrigen Crewmitglieder zu töten. Sie sind nicht mehr sie selbst. Aber diese Fähigkeit hat auch eine Schwäche: Man kann denjenigen, der verwirrt wurde, leichter als gedacht wieder 'heilen', das kommt ganz darauf an, wie sie beeinflusst wurden. Du musst ihn daran erinnern, was seine Ideale sind, wer sein Gegner ist usw. Man muss nur die richtige Information finden, die den Beeinflussten wieder zurückholen. Aber das kann sehr schwer werden.“
    Alle blickten nachdenklich nach unten. Ovil ergriff als erstes das Wort: „Ich finde, wir sollten uns erst mal vorbereiten auf einen evtl. Kampf.“
    Jigo widersprach dem und meinte: „Wir sollten lieber mal schauen, ob mit Reyne Sance und den anderen alles in Ordnung ist, bevor wir an Kampfesvorbereitungen denken, oder?“
    Ovil wollte was erwidern, aber er wusste, es hätte keinen Sinn, deswegen nickte er nur. Danach gingen allesamt gen Krankenhaus, wo die verletzten Burning-Sea-Piraten waren. Tudise ging davor noch auf Jigo zu, um zu erfragen, ob irgendwas mit Larna war. Er aber verneinte, legte ihren Arm um sie, küsste sie und ging mit ihr weiter.


    Kapitel 24: Krankenhaus in Flammen
    Sie gingen weiter gen Krankenhaus, doch bald kamen ihnen schreiende Menschen entgegen, die panisch davonliefen. Einen von ihnen hielt Jigo auf und fragte, was denn los sei. Dieser antwortete panisch: „Jemand greift das St.-Rosward-Krankenhaus an. Es gibt bereits viele Verletzte.“, riss sich weg und lief weiter.
    „Das kann nichts gutes heißen. Das ist doch das Krankenhaus, in dem wir Reyne Sance und die anderen zurückgelassen haben.“, meinte Tudise geschockt. Die anderen wussten das ebenso und rannten, genau wie Tudise, los, vorbei an den davonlaufenden Bürgern. Und schon von weitem sahen sie ein schreckliches Bild: Das Krankenhaus stand in Flammen.

    Sie sahen vor dem Krankenhaus eine Menge Tote, großteils waren es Wächter des Krankenhauses, die eigentlich bekannt dafür waren, dass sie jegliche Bedrohung aus dem Weg räumen könnten. Doch dieser Gefahr konnten selbst sie nicht standhalten. Neben ihnen sahen sie ebenso Blutnovizen und Burning-Sea-Piraten. Doch auch verwundete Piraten der Burning-Sea-Bande, die sie auch gleich ausfragten, wieso sie es taten. „Wir ... wir hatten keine Wahl. Dieser Nebeltyp hat unsere Kapitäne unter Kontrolle. Und uns drohte er mit dem Tode und mit schlimmeren davor. Wir hatten keine Wahl.“, keuchte einer der verletzten Piraten, der danach in Ohnmacht viel. Jigo und Ovil sagten fast zeitgleich: „Wir werden sie wieder zur Besinnung bringen.“ Mit diesen Worten gingen sie ins „St.-Rosward-Krankenhaus“.

    Das Krankenhaus, das nach einem Weltaristokraten benannt wurde, war am Eingang bereits total in Trümmern und es war alles zerlegt worden. Sie sahen, wie Blutnovizen Doktoren und Kranke töteten, die sich noch im ersten Stock des vierstöckigen Gebäudes befanden. Die Drachenschwerter, die das mit ansahen, waren ausser sich vor Entsetzen und griffen die Novizen an, die sich aufgrund der Überraschung, dass sich hier noch Feinde befanden, leicht besiegen ließen. Keiner der Novizen überlebte. Sie entdeckten aber einen Piraten der Burning-Sea-Bande, der sich abseits hielt, weil er mit diesem Wahnsinn nichts zu tun haben wollte. Sie fragten ihn, warum sie überhaupt hierher kamen und jetzt diese Unschuldigen angriffen. Der Pirat bekam nur sehr schwer hinaus, was die Absicht der Angreifer war, denn er war immer noch sehr geschockt: „Sie ... sie wollen die ... die letzten verbliebenen Piraten unserer Crew ... die noch nicht unter der ... Kontrolle stehen ... töten. Sie wollen sie töten, weil sie sich nicht ihnen anschließen wollen, verdammt.“, den letzten Satz brachte er fast schreiend hervor, danach fing er an, hemmungslos zu heulen. Tudise setzte sich zu ihm und legte ihren Arm um ihn, um ihn beizustehen. Sie wies die anderen an, die nächsten Stockwerke hochzugehen und die Blutnovizen zu töten, allesamt, was die anderen natürlich machen wollten. Sie meinte noch: „Versucht, keinen der Burning-Sea-Piraten umzubringen, auch wenn sie euch töten wollen. Sie werden – abgesehen von den Kapitänen – nicht kontrolliert und tun es nur aus Angst, von ihren Kapitänen getötet zu werden.“ Doch dieser Kommentar war überflüssig, denn das wussten sie bereits und gingen, ohne Tudise, ins zweite Stockwerk. Auf dem ersten Stockwerk kämpften das Personal, das noch am Leben war, nun mit aller Macht gegen die Flammen an.

    Dort sah man noch kämpfende Wächter, die sich gegen die Angriffe der Novizen und Piraten mit aller Kraft erwehrten. Doch sie waren gnadenlos in der Unterzahl, und waren schon fast unterlegen. Doch die Drachenschwerter griffen alle Novizen an und töteten allesamt. Diejenigen unter den Burning-Sea-Piraten, die die Drachenschwerter angreifen wollten, schlugen sie nur ohnmächtig. Es dauerte nicht lange, aber die Drachenschwerter wurden allesamt verwundet bzw. erlitten Schnittwunden.

    Als die Kämpfe zuende waren, fragten sie (in dem Fall Ovil) einen der Piraten wütend: „Wer führt diese brutale und monströse Aktion hier an?“
    Der Pirat senkte beschämt den Kopf. Er wollte nichts verraten, weil er sich dermaßen schämte wegen dieser Aktion. Ovil packte ihn wutentbrannt am Kragen: „Sprich, du schwächlicher Wurm, bevor ich dir das Licht ausknipse.“ Ohne es zu wollen, verwandelte sich Ovil nach und nach in einen Drachenmenschen, was dem Piraten furchtbare Angst machte, auch, wenn er Ovil's Kraft kennt. Doch diese Wut jagte ihm so eine Angst ein, dass er fast in Ohnmacht fiel. Jigo und Sarj mussten ihn zurückhalten, damit er ihn nicht angriff, was sie nur mit Mühe schafften.
    „Beruhig dich, Vize-Kapitän.“, wollte Sarj ihn beschwichtigen, doch Ovil war wegen diesem Angriff auf das Krankenhaus schon dermaßen geladen, dass er Sarj ins Gesicht schlug. Danach wollte er auch Jigo niederschlagen, doch der konnte ihn noch mit allergrößter Mühe zurückhalten. „Jetzt beruhige dich, Ovil, mein Freund. Atme tief durch und zügle dich.“ Ovil hatte allergrößte Mühe, sich zurückzuhalten. Sein Drachenblut drang nun zu sehr hervor, es ist bereits am kochen. Doch dann konnte er sich beruhigen. Er entschuldigte sich bei Sarj und half ihm hoch. Sarj war sehr verärgert, doch er nahm seine Hand, ließ sich aufhelfen und nahm die Entschuldigung an.
    „So, und nun nochmal, wer ist der Anführer dieser Mission?“, fragte Jigo nun in ruhigem und sachlichem Ton.
    „N ... Norrington!“, kam es stockend aus dem Piraten hervor. Ihm kamen nun Tränen und er bat: „Bitte, befreit ihn von diesem Wahn. Er ist nicht bei Sinnen.“
    „Das wissen wir, mein Freund, das wissen wir. Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, damit er wieder normal wird.“, versicherte Jigo.
    Danach gingen sie zum dritten Stockwerk, baten noch die Burning-Sea-Piraten, dem Personal bei der Rettung der Kranken und bei der Bekämpfung der Flammen zu helfen, was sie auch taten.

    Auf dem dritten Stockwerk waren die Kämpfe noch im vollen Gange. Scheinbar haben sich nach der Information, dass dieses Krankenhaus angegriffen wird, hier am stärksten versammelt und kämpften mit aller Macht gegen die Novizen an, sie schafften es auch, sie zurückzudrängen. Hier waren auch noch keine Flammen ausgebrochen. Dort, auf diesem Stockwerk, sahen sie auch denjenigen, der diesen Angriff befahl: Norrington!


    Hallo, liebe Leserschaft!
    Diese Fanfic schreibt ein Jubiläum, seit kurzem wurde diese Geschichte das 1000. Mal aufgerufen. Ich bedanke mich herzlich bei der treuen Leserschaft und denen, die später noch dazustoßen oder nur wenig auf diese Seite schauen. :thumbup:

    Heute erscheinen die nächsten 2 Kapitel, womit auch das Thema "Ereignisse im Krankenhaus" beendet wird. Es wird auch was Überraschendes passieren in der Geschichte (hoffe, es ist überraschend ggg) ;). Viel Spaß beim Lesen. :) Freue mich wieder auf Kommentare und Kritik gleichermaßen. Ihr braucht euch wie immer nicht zu scheuen, eure Meinung kundzutun, egal, ob sie positiv oder negativ ist. Ich verkrafte das ;)

    Kapitel 25: Der schwarze Kriegsherr
    Norrington war vorneweg im Kampfgeschehen und tötete den siebten Wächter. Ovil brüllte lauthalt, sich nicht mehr unter Kontrolle haltend: „Komm her, Norrington, du widerlicher Dreckskerl.“
    Norrington blickte zurück und war sichtlich überrascht. Er kämpfte sich zu den Drachenschwertern durch und stand danach vor ihnen. „Sieh an, sieh an, wenn das nicht die Drachenschwert-Piraten sind.“, grinste Norrington, sein Schwert mit der stumpfen Seite auf der Schulter liegend.
    „Du schleimiger Hund, wieso tust du das?“, brüllte Ovil voller Zorn, sein Drachenblut nicht mehr zurückhaltend. Sarj wollte ihn wieder beruhigen, doch der Zorn ist übermäßig geworden, und er hatte sich in einen Drachenmenschen verwandelt, was Sarj zurückweichen ließ.
    „Ganz einfach: Klastir will die alten Kameraden, die zu schwach waren, um den Weg weiterzugehen, den wir gegangen sind, beseitigen. Sie sind wertlos geworden für uns und unseren neuen Meister Cassio.“, lachte nun Norrington.
    Sie alle hatten weit offene Augen vor Entsetzen.
    „Was redest du da, Norrington? Gerade du hast am wenigsten so geredet.“, meinte Oriony, der mit Norrington per Teleschnecke seit dem Beitritt in die Burning-Sea-Bande (jeder Kapitän wurde mit den Drachenschwert-Piraten bekannt gemacht und sie hielten auch offen Kontakt (sie hatten natürlich auch die Frequenzen der jeweiligen Banden, was in der vorherigen Geschichte evtl. nicht vorkam; Hinweis des Autors)). Sie fürchteten nicht, dass die Marine oder Weltregierung sie ausspionierte) sich gerne unterhielt. „Gerade dir war die Kameradschaft unheimlich wichtig. Das bist nicht du, Norrington. Da spricht das blinde Herz aus dir.“
    „Sag mir nicht, was ich denken soll und was nicht, Koch.“, zischte Norrington ihn an. „Ihr widert mich allesamt an. Ihr seid nicht würdig, auch nur bei uns stehen zu dürfen und uns hier auszutasuchen. Wir sind nun Novizen unter dem neuen Blutschatten Klastir. Und nun werdet ihr hier sterben, alle miteinander.“

    Sie konnten nicht glauben, was Norrington gesagt hatte. Klastir soll ein Blutschatten geworden sein? Sie wussten alle, dass da nur der Nebelmensch Jaqlain dahintersteckte mit seiner Kraft. Doch sie fragten sich, wie sie es schaffen würden, Norrington wieder zur Besinnung zu bringen. Ovil wollte ihn sofort angreifen, nachdem er dies gehört hatte, doch Oriony stieß ihn zur Seite, was Ovil in seiner Wut beeindruckte und er – seltsamerweise – ruhiger wurde, als er sah, mit welchem Gesichtsausdruck und mit welcher Ausstrahlung bzw. Aura auftrat. Sie brachte die Anwesenden förmlich zum Zittern.
    Oriony sprach den schwarzen Kriegshern kühl an: „Du bist nicht mehr der Norrington, den ich kenne. Du bist jemand anderes geworden, jemand, der ein Menschenleben in keinster Weise schätzt. Mit dir lässt sich jedenfalls nicht mehr reden, das hab ich eingesehen. Ich werde aus dir den alten Norrington hervorprügeln, das schwöre ich dir.“
    Norrington grinste vor Vorfreude auf einen Kampf und meinte: „Na dann, versuch dein Glück.“, und richtete sein Schwert auf den blutroten Koch.
    Den anderen „befahl“ Oriony: „Los, helft den Wächtern, hier seid ihr nur im Weg. Geht danach in den obersten Stock, da müsste Reyne Sance liegen. Helft ihm hier heraus, den anderen natürlich auch.“
    Die Drachenschwerter zögerten etwas, weil sie etwas verwirrt über diesen Befehlston des Kochs waren. „LOS!“, brüllte er sie an. „GEHT SCHON!“
    Daraufhin gingen die anderen und halfen den Wächtern. Matu sagte besorgt: „Pass auf dich auf!“, woraufhin Oriony lächelnd sagte: „Werde ich, meine Liebe.“
    Mit einem Lächeln im Gesicht und immer noch Sorgen in den Augen ging sie mit den anderen mit und half den Wächtern.

    „Bereue nur deinen Entschluss nicht, Koch.“, meinte Norrington in spöttischer Sorge.
    „Spar dir das, Kriegsherr. Du hast mich noch nie Koch genannt, das ist entwürdigend, mich nur mit meiner Tätigkeit anzusprechen. Du warst noch nie so respektlos mir gegenüber.“, wollte Oriony ihn zur Besinnung bringen. Doch Norrington hörte nicht auf die Worte, um sich davon beeinflussen zu lassen, und griff ihn mit dem Schwert an. Doch Oriony wich aus und versuchte, einen Tritt zu landen, doch dieser verfehlte ihn und bekam einen Schnitt ins Bein ab, doch diesen Schnitt spürte er kaum. Er stützte sich auf einem Arm ab und versuchte, einen weiteren Tritt zu landen, welcher nun saß. Doch diesen spürte der Kriegsherr ebenso kaum. Norrington nutzte seine freie Hand, um Oriony mit einem Faustschlag direkt in den Magen zu treffen. Dieser konnte dem Schlag nicht ausweichen und wurde direkt gegen eine Wand geschleudert.
    Oriony stand unbeeindruckt auf, klopfte sich ab, und meinte mit einem Kampfeslächeln im Gesicht: „Das hab ich kaum gespürt, Norrington. Deine Schläge scheinen ja schwach geworden zu sein. Wo bleibt die Stärke des sogenannten schwarzen Kriegsherrn, der ganze Marinearmeen mit seinen bloßen Fäusten zur Strecke brachte?“
    Oriony baute auf das, was er immer an der Teleschnecke mit Norrington palaverte, z. B. die übertriebenen Abenteuergeschichten von „Norrington, den unbesiegbaren Kriegsherrn“, der mit einem Schwertstreich ganze Armeen auslöschte. Diese Geschichten brachten beide immer wieder zum Lachen und versüssten den Abend.
    Oriony merkte, wie es nun in Norrington's Kopf arbeitete. Er kämpfte sichtlich gegen die Nebelkontrolle an, und Oriony dachte, er hätte es geschafft, den Nebel in seinem Kopf „wegzublasen“. Doch es schlug fehl, vorerst. „Ein netter Versuch.“, meinte er hähmisch. „Aber so bringst du mich nicht zum Schwanken.“
    Oriony zuckte mit den Schultern, stellte sich wieder in Kampfposition und sagte: „Na dann, dann werde ich es eben doch aus dir herausprügeln müssen. Bereite dich darauf vor, wieder normal zu werden, Norrington.“


    Kapitel 26: Der Tod auf Stockwerk 4
    Die Drachenschwerter kämpften mit den Wächtern gegen die Blutnovizen und die unterstützenden Piraten. Die Novizen wehrten sich tapfer, doch sie wurden schwächer. Diese „Schwäche“ nutzten die Drachenschwerter, um sich zur Treppe zu Stockwerk 4 durchzukämpfen. Jigo befahl Larna, Sarj und Horace, mit ihm die Treppe hinauf zu gehen, während die anderen weiter gegen die Novizen kämpfen sollten. Zu viert gingen sie die Treppe hinauf gen Stockwerk 4, wo die verletzten Burning-Sea-Piraten liegen.

    Oriony versuchte sein bestes und setzte einen Treffer nach dem anderen, doch Norrington war davon unbeeindruckt, und wehrte sich mit seinem Schwert und seinem stahlharten Schlägen. Oriony war daraufhin überall mit Schnitt- und Platzwunden übersät, doch davon ließ er sich nicht aufhalten. Er bemerkte, dass der schwarze Kriegsherr ebenfalls einige Wunden davontragen musste. Auf diese Wunden zielte er nun mit seinen Tritten und Schlägen. Darauf war Norrington in keinster Weise gefasst und deshalb steckte er die volle Wucht des Angriffs ein. Er sank direkt in die Knie, vor Überraschung und dem Schmerz.
    „Da hab ich dich kalt erwischt, wie?“, meinte Oriony kühl.
    Schnaufend stand Norrington wieder auf und zischte: „Das bereust du, Oriony.“
    Diese Aussage ließ Hoffnung in Oriony aufkeimen, denn mittlerweile nannte Norrington ihn nicht mehr „Koch“. Doch trotz alledem sah dieser ihn als Feind, sodass Oriony immer noch weiterkämpfen musste, auch wenn er schon blutüberströmt war und kaum mehr Kraft hatte. Doch sein Gegenüber sah nicht besser aus.
    „Erinnere dich doch, Norrington. Du hast nie Zivilisten bedroht, geschweige denn angegriffen, es sei denn, sie haben es verdient. Aber das ist doch Wahnsinn. Jetzt tötest du sogar Kranke. Das bist nicht du!“, schrie Oriony flehend und erinnerte ihn an seine eigentliche Gesinnung und seine Vergang. Norrington schien dieses Flehen nun schwer zu treffen und den Nebel hinauszupusten. Norrington krümmte sich innerlich, was man aussen nur an Zuckungen im Gesicht und an den Armen erkannte. Schlussendlich fiel er hinterrücks um und in Ohnmacht. Scheinbar ist der Nebel aus seinen Gedanken gekrochen und Norrington wieder er selbst. Der Kampf war kurz und blutig, aber das Ziel wurde erreicht.

    Auf Stockwerk 4 angekommen, sahen sich die vier Drachenschwerter schnell um, um zu sehen, ob noch alles in Ordnung mit den Burning-Sea-Piraten ist. Sie sahen in alle Zimmer auf dem Stockwerk, welche nicht sehr viele waren, denn hier waren mehr Gruppenzimmer als auf den unteren Etagen. Die Burning-Sea-Piraten schienen allesamt noch unversehrt zu sein (bis auf die Wunden, die sie beim Kampf gegen die Blutschatten erlitten hatten). Sie entdeckten auch die Blutnovizen, die ebenso unversehrt waren.
    Jigo befahl den anderen, dass sie die Treppe beobachten sollten und notfalls jeden, der die Treppe hinaufkomme, zu stoppen. Sie machten, was er sagte, und schon bald kamen die ersten Blutnovizen, die sich von den Kämpfen losreissen konnten. Horace erschoss sie allesamt aus der Ferne. Danach wurde es wieder still.
    Plötzlich stand einer der Blutnovizen auf, klopfte sich die Kleidung ab und ging auf die Drachenschwerter zu. Horace war äusserst negativ überrascht und schoss nochmal auf ihn, doch diesmal kippte dieser nicht um, sondern ging ungerührt weiter. Man konnte diesmal erkennen, dass eine Art waberndes Netz bildete, die die Kugel rechtzeitig abfing. Nun wollte Sarj angreifen, aber ihn hielt eine unsichtbare Macht fest. Er sah an seinen Armen hinunter, und ihm fiel eine wabernde Masse auf, die seine beiden Handgelenke an seine Hüften „befestigte“.
    „Was ist da los?“, fragte sich Sarj, während er sich davon losreissen wollte.
    „Das ist ...“, setzte Larna an, stockte aber, weil sie es einfach nicht fassen konnte. Jetzt erkannte sie auch, wer der „Novize“ war: Niemand geringerer als Jaqlain in Verkleidung! Sie konnte ihn vorher nicht erkennen, da er eine Kapuze über seinen Kopf zog und so das Gesicht nicht genau erkennen konnte.

    „Du! Wie ...“, setzte sie nochmals an, aber ihr fehlten die Worte. „Wer ist das, Larna?“, fragte Jigo.
    Doch Jaqlain beantwortete selbst: „Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Jaqlain, das blinde Herz.“, er verbeugte sich dabei, die anderen waren negativ überrascht und geschockt, dass ein Blutschatten vor ihnen stand. „Willkommen bei meiner Inszenierung! Der Name dieser Inszenierung trägt den Titel 'Zähmung der Widerspenstigen'.“
    „Du ... siehst das ... als Schauspiel?“, fragte Jigo entsetzt.
    Jaqlain lachte und erklärte: „Was anderes ist dieses Schauspiel nicht für mich. Ein Schauspiel in fünf Akten, um genau zu sein. Akt 1 war die Gefangennahme der Widerspenstigen; Akt 2 war die Gedankenkontrolle; und jetzt willkommen zu Akt 3: Die Ermordung der Verletzten Piraten und der schwachen Novizen.“
    „Du willst die Novizen töten? Was bist du nur für ein Schwein?“, empörte sich Larna.
    „Sie waren zu schwach, um die Piraten zu bekämpfen, daher müssen sie sterben. Sie sind es nicht wert, dem Blutpriester zu dienen.“, antwortete er kühl.
    Larna ging in Kampfposition und drohte: „Wenn du zu den Novizen willst, dann musst du erst an uns hier vorbei.“, und erschaffte währenddessen schon eine Illusion, genauer gesagt drei Messer in ihrer Hand, von denen aber eins echt war. Sie wollte sie bereits werfen, als sie aber durch eine Nebelhand aufgehalten wurde und durch weitere, die an den Füßen waren, zu Fall gebracht wurde. Danach fesselte er sie durch „Nebelfessel“ am Boden. Sie wollte sich losreissen, doch die Fesseln waren so hart wie Stahl und ließen sich nicht lösen. Dieselbe Prozedur nutzte er auch bei den anderen, die aufgrund des Überraschungseffekts nicht reagieren konnten.

    „Was ... hast du vor, Jaqlain?“, fragte Larna, die sich immer noch aus den Fesseln lösen wollte.
    Jaqlain schritt langsam an ihnen vorbei und sagte mit amüsiertem Lächeln: „Was werd ich jetzt wohl tun? Rate doch mal.“, und lachte hinterlistig.
    Ein entsetzter Ausdruck in den Augen schlich sich in die Augen der gefesselten Drachenschwerter.
    „Das ... das kannst du doch nicht ...“, stammelte Larna.
    „Doch, ich kann, und ich werde.“, antwortete Jaqlain böse. Daraufhin ging er in die Krankenzimmer. Er nutzte „Fallender Nebel“ (Nebelschwerter fallen auf die Verletzten), „Nebelsäge“ und „Nebelhorn“ (Formt ein Horn und feuert es auf den Feind, in dem Fall eher auf den Verletzten), um die Verletzten zu töten, einen nach dem anderen. Die Drachenschwerter bekamen das alles mit, und fühlten sich absolut machtlos. Reyne Sance und die verletzten Burning-Sea-Piraten waren tot, genauso wie die verletzten Blutnovizen.
    „Du widerliches Schwein, Jaqlain. Dafür werd ich dich töten.“, presste Larna voller Zorn heraus, die Tränen unterdrückend.
    Jaqlain stand über ihr und blickte sie herabwürdigend an. Er sagte noch ohne Respekt ihr gegenüber und absolut gefühlskalt: „Um dich werd ich mich erst später kümmern, du gehörst noch nicht zu Akt 3. Beim nächsten Akt wird erst dein Tod kommen. Genauso wie der Tod deiner neuen Freunde. Kommt zur Einöde, dann werdet ihr Akt 4 erleben und sterben. Danach werden unsere neuen Blutschatten-Mitglieder in Akt 5 zu unserem Meister gebracht. Es war eine Ehre, euch kennengelernt zu haben.“, den letzten Satz sagte er nur voller Hohn und verbeugte sich dementsprechend. Danach verließ er den Schauplatz. Wenig später lösten sich die Fesseln auf und sie waren wieder bewegungsfähig. Doch es war zu spät. Sie sanken in die Knie vor Verzweiflung. Sie konnten die verletzten Burning-Sea-Piraten nicht retten.


    Hier geht es mit Kapitel 27 weiter!
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  • Mal wieder drei schöne Geschichten von dir. Die Insel der Glocken gefällt mir sehr gut von der Idee her schon, bin mal gespannt ob Larna wirklich ne kleine Hexe ist oder sie es ernst meint mit Jigo, vielleicht wird sie ja sogar Mitglied :rolleyes: Klastir sitzt wohl ganz schön in der Patsche der Arme, hoffe Jigo kann ihn da befreien. Besonderns interessant dürfte dieser Argentio werden, bin gespann wann wir ihn in Action sehen werden und über Isa Nora habe wir uns ja schon gestern heiß geredet :D
    Ich sehne mich nach mehr Chaps :love:
    A Laser beam of Epicness
  • Sehr gute Chapter, die restlichen Blutschatten wurden vorgestellt und sie scheinen auch sehr stark zu sein.Das Klastir keine Chance gegen Benvenelo hat überrascht mich sehr,da er zum einen keine TK hat,und zum anderen es noch mehr Schatten gibt,die im Rang über ihm stehen.Frage mich dann was das für harte Brocken werden :) Das zeigt auch noch einmal den Kontrast zu Donlau,Islar und Lysan, die dagegen wie Anfänger "erscheinen". :D Unsere Freunde trainieren jetzt fleißig und die Kopfgelder haben sich schon wieder erhöht. Das Sarj wieder eingeholt wurde finde ich etwas Schade, denn die Frage des wahren Vize hätte noch etwas länger im Raum stehen können,da ich sie eigentlich für gleich stark erachte. Zumindest solange bis Ovil seine Frucht richtig kontrollieren kann ;) Ovil ist in Ordnung,denke mal in Zukunft wird es da keine Änderung mehr benötigen.
    Die Überschrift des 19. Kapitels finde ich sehr witzig,bin aber natürlich schnell hinter Burning Sea gekommen,wozu der Titel auch gut passt. Da sie gerade erst ihre Kopfgelder gekriegt haben,und sie den Drachenschwertern nahezu ebenbürtig gewesen sind,glaube ich nicht so recht,dass sie alle ausnahmslos getötet wurden. Wäre ein ziemlich früher Abgang :S

    Die Insel der Glocken hast du prima beschrieben,auch wenn es mich ein bisschen an das Licht von Shandora erinnert hat. Aber das ist deine Geschichte,solange du keinen verrückten Möchtegern-Gott einbringst werde ich es als eigenes Setting ansehen,was mir beim Lesen auch keine Nachdenklichkeit bereitet. :rolleyes:

    Schöne und spannende Geschichte
    Ich kann folgende Punkte vergeben:

    Kapitel 17: Die Kämpfe fand ich etwas kurz. Allerdings sind die Vorstellungen der verbliebenen unbekannten Blutschatten* sehr gut inszeniert: 7,5 von 10 Punkten
    Kapitel 18: Die Ruhe vor dem Sturm, hättest du es einzeln reingestellt, dann hätte es eine niedrige Punktzahl erhalten. Da du aber den Anschluss geliefert hast,reihte es sich nahtlos in die Geschichte ein. Daher 2 Punkte dazu: 7 von 10 Punkten
    Kapitel 19: Sehr spannend,klasse Rückblende und die offene Frage nach Klastirs Verbleib, hat mir von Schreibstil,als auch vom Inhalt sehr gefallen: 9 von 10 Punkten
    Gibt für die drei Chapter einen Schnitt von 7,8 Punkten, du kannst es gerne auf 8 runden,das gibt von mir diesesmal eine prima Wertung. Ausgezeichnet! :)

    sharinger

    :* mich wundert es das der erste Blutschatten eine Logia und Cassio "nur" eine Paramecia hat. Klar kann es keine Blutlogia geben.Aber trotzdem muss der ja extrem loyal sein,wenn er sich nicht selbst an die Spitze mogeln will :D
  • Ich bedanke mich wieder für euer Feedback :). Nun zu euren Fragen und Vermutungen:
    1. Klastir wurde größtenteils nur überwältigt, weil er nicht erwartet hat, dass Benvenelo ein solch mächtiger Gegner sein würde und sich so gut verteidigen konnte. Zudem war der Überraschungseffekt auf der Seite des Fischmenschen, da er nicht mehr mit einem Angriff gerechnet hatte, nachdem, was Jaqlain abgezogen hat.
    2. Das ein Logia-Mensch unter einem Paramecia-Menschen steht, beweist ja auch schon, dass Cassio mächtiger sein muss als man annehmen könnte ;). Rein theoretisch müsste Argentio ihn überwältigen können, aber es kommt ja nicht auf die Frucht an, sondern auf die Macht, die man hat, und die Fähigkeit, die Kräfte der TF richtig einzusetzen ;), was Argentio natürlich auch weiß, weswegen er es nicht versuchen würde (womit ich sagen will, ist, dass Cassio ihm noch überlegen ist). Zudem kommt natürlich die Loyalität zu Cassio, weswegen er noch nicht versucht hat, ihn zu stürzen.
    3. Die Burning-Sea-Bande wurde nicht ausnahmslos getötet. Umgerechnet könnte man sagen, dass er knapp eineinhalb Banden verloren hat (ich weiß, hab ich in der Geschichte nicht geklärt, aber das kläre ich ja jetzt ;)). Der Rest, der gefangen genommen wurde, wusste, dass Gegenwehr im Moment sinnlos ist.
    4. Es wird kein "Möchtegern-Gott" bzw. jemand mit einem Gottkomplex eingeführt, keine Sorge. Ich fand nur die Idee einer Insel, die berühmt ist für ihren Glockenbau, interessant (romantisch :love: ^^). Hab mich dabei von Water 7 inspirieren lassen, die ja für ihre Schiffswerft berühmt ist und ihre Schiffszimmermänner.
    5. Ausser der Punkt Isa Nora wird alles, was du angegeben hast, bei der nächsten Veröffentlichung gezeigt, LaDarque. Was mit Klastir geschieht (bei der "Gastfreundschaft" der Blutschatten), ob Larna ein Thema für die Drachenschwerter ist und die Fähigkeiten von Argentio und auch noch von Cassio (mehr wird nicht verraten, hoffe, das nimmt nicht die Spannung).
    6. Naja, was das Kopfgeld betrifft: Wer weiß, vielleicht werden ja die Kopfgelder von Ovil und Sarj nochmal angeglichen ;) (heißt, ich weiß noch nicht genau, ob ich es machen werde oder ob sie so bleiben, aber ich werde es überdenken).
    So, das wäre mal alles. Bis zur nächsten Veröffentlichung müsst ihr euch evtl. in Geduld üben, denn bisher hab ich nur das nächste Kapitel "auf dem Papier". Kann sein, dass die nächste Veröffentlichung noch bis zum Mittwoch oder so dauern könnte. Kann aber auch sein, dass wenn ich schnell genug bin, sie auch schon am Montag erscheinen. Aber auf jeden Fall kann ich keinen konkreten Termin versprechen.
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

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  • Die Kapitel sind dir wieder sehr gut gelungen. Der Kampf gegen die Blutnovizen war sehr kurz gehalten, was auch gut so ist. Nach den Kämpfen in den vorherigen Kapiteln wäre ein weiterer Kampf nicht gerade passend. Uns werden die 2 letzten Bllutschatten vorgestellt, Nero und Argentio. Bin mal gespannt, was er mit seiner Silber Frucht alles anstellen kann. Außerdem werden die neuen Kopfgelder von der Drachenschwert-Piratenbande und der Burning Sea Piratenbande bekannt gegeben. Ovil hat wieder ein höheres Kopfgeld als Sarj, somit wird sich Ovil wohl bald als Vize "outen". Trotzdessen sehe ich die beiden auf einem Stärke Level, ungefähr so wie Zorro und Sanji. Ich kann mir gut vorstellen, dass Larna Jigo's Bande beitritt, immerhin wird Cassio bald erfahren, dass sie ihn verraten hat. Den Rückblick hast du schön spannend gestaltet, der Münzwurf am Ende war ziemlich dramatisch. Mal sehen, was aus Klastir geworden ist, wenn e überhaupt noch am Leben ist...Sharinger hat eigl. schon alles zusammengefasst und kommentiert, was in diesem Kapitel passiert ist.

    Muss dich mal loben, schön dass du immer gleich auf unsere Fragen und Vermutungen eingehst. Also, freu mich auf die neuen Kapitel.
    "A lesson without pain is meaningless, because you can't gain anything without sacrificing something else in return, but once you have overcome it and made it your own ... you will gain an irreplaceable fullmetal heart."

  • Sehr cool. Seraph ist ja ein starker Bursche,dazu noch 6 potentielle neue Organisationsformen.
    Cool! Larnas Vergangenheit ist ganz okay. Das die WR so dämlich agiert hast du in langen Sätzen untergebracht,was es zwar nicht unverständlich macht,aber kurze Sätze sind da meistens schöner zu lesen. Auch das Abwägen hast du gut hingekriegt, auch wenn es da immer schwer ist jedes Drachenschwertmitglied zu Wort kommen zu lassen,was bei ihrer großen Anzahl schon etwas gezwungen rüberkommt. >Matu sagt was, Sarj sagt was,Horace sagt was, usw < bei allen sowas zu machen,muss nunmal sein,lässt sich aber leider sehr stockend lesen,da es letztenendes doch einheitlich geworden ist(außer Ovil.)
    Hat mir aber gut gefallen,dass eine Killertruppe versagt hat^^ könnten ja im Prinzip normale Soldaten gewesen sein,da sie auch nur Gewehre benutzen. Hätte mir da wenigstens etwas Gegenwehr erhofft. Argentios Kampfstil,so wie ich ihn vermutet habe ;) ist noch nicht beschrieben worden,denke mal aus Spannungsgründen schiebst du das etwas auf :whistling:

    Im ersten der drei neuen Kapitel sind mir sofort falsche Satzkonstruktionen ins Auge gesprungen,da man beim Korrekturlesen wenigstens den Anfang nochmal überarbeitet,da
    der ja im Prinzip am schnellsten registriert wird^^

    Trotzdem sehr gut :thumbsup:
    Kapitel 20:6/10Das finde ich im Vergleich zu C21 nicht so toll,den größten Teil meiner Kritik
    kann ich auf dieses Chapter beziehen: Gut geschrieben,aber inhaltlich nicht sonderlich ansprechend. Sind eben Gründe gegen die Blutschatten zu kämpfen,für uns Leser absolut klar,das sie gegen sie kämpfen werden. Motive musstest du rein storytechnisch einbringen,aber für uns Leser sind sie nicht besonders nützlich :P Musste aber leider sein,da sonst was fehlt ;)
    Kapitel 21:9,5/10 Klasse! Seraph und Cassios & Argentios Kampf legen die Messlatte für harte Kämpfe extrem hoch.Das wird spannend. Sollte es ein Arc sei,wäre der Kampf bestens geeignet.
    Das Seraph fallen wird halte ich aber für sehr unwahrscheinlich,da er zum einen noch andere Organisationen leitet und zum anderen laut Cassio einfach ZU stark wäre, der Typ ist ein Hammer und der wird sich von niemanden besiegen lassen,der noch nicht einmal den Rookie Status erreicht hat!
    Kapitel 22:7,5/10 Ein paar Bandwurmsätze zur Erklärung des Marinevorgehens. Auch das man aus Nebel Nägel machen kann ist sehr erstaunlich,so hatte Cassio auch welche aus Blut gemacht,ist eben etwas schwer zu realisieren :D "Die Gedanken vernebeln" ist durch dieses Sprichwort sehr gut getroffen und erklärt,sonst hätte sich jeder fragen sollen:"Wie soll das bitte gehen" aber die Anspielung auf das Zitat hat es gut erklärt, toll das so zu benutzen! ;)
    Larnas Vergangenheit ist sehr grausam und stachelt den Zorn gegen die Weltregierung weiter an,das ist sehr schön! Da sieht Jigo,dass er kein Einzelfall ist und der WR dringend ein paar Takte erzählt werden muss :rolleyes:

    so komme ich auf eine Wertung von 7,6 nicht schlecht,absolut nicht.

    Freundliche Grüße,
    N / blink

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  • Wie findet ihr bisher die Geschichte? (Simple Notenbewertung) 8
    1.  
      Sehr gut (Note 2) (5) 63%
    2.  
      Super (Note 1) (2) 25%
    3.  
      Schlecht (Note 6) (1) 13%
    4.  
      Durchschnitt (Note 3) (0) 0%
    5.  
      Geht so (Note 4) (0) 0%
    6.  
      Nicht gut (Note 5) (0) 0%
    Schon die ersten Feedbacks, danke :). Achja, es kommt ein weiteres Voting, ich möchte wissen, wie ihr meine Geschichte seht. Eure Stimme ist gefragt ^^. Freue mich über jede Stimme :).

    Was die anderen Organisationen betrifft: Sie werden in der Geschichte nicht auftauchen (falls ihr das jetzt erwartet habt). Ich wollte nur zeigen, dass Seraph über weitere 6 Organisationen befiehlt, aber sie werden sich weder einmischen, noch gegen die Drachenschwerter kämpfen oder sonstwas. Dies bleibt eine Blutschatten-Feind-Geschichte.
    Seraph selbst musste ich ja stark darstellen, denn was wäre denn ein "Rayleigh", wenn er schwächer als "Shanks" wäre ;)? Aber er ist sehr stark, er wird auf jeden Fall noch einmal bzw. ein paar Mal (denk ich) auftauchen. Den Seraph hab ich ausserdem bewusst fast schon übermächtig dargestellt, da er eben ein paar Stufen über Cassio steht, was Stärke und Macht betrifft.
    Das mit den Drachenschwerter-"zu-Wort-kommen-lassen" klingt vielleicht ein bisschen stockend zu lesen, aber ich möchte, wenn eben solche Entscheidungen sind, jedes Mitglied seine Meinung sagen lassen. Darunter leidet dann natürlich das Lesevergnügen an dieser Stelle, aber wenn ichs anders machen kann, werd ichs machen.
    Was das mit den "Nebel-Nägeln" betrifft: Klar, etwas unrealistisch klingt das schon, aber naja, in OP ist so einiges möglich ;). Naja, Smoker z. B. kann schließlich auch Rauch verfestigen und so Menschen festhalten, dann geht das auch mit Nebelnägeln, jemanden zu verletzen ggg.

    PS: Die Fehler wurden weitestgehend behoben (hoffe ich), falls noch Fehler da sind, dann schreibt entweder hier oder direkt per PN.
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

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  • Die 3 Kapitel sind dir sehr gut gelungen. Uns wird der Boss der Blutschatten Organisation vorgestellt, Seraph, der auch noch 6 andere Organisationsformen unter Kontrolle hat. Das erinnert mich alles sehr stark an die Revolutionäre. Im Gegensatz zu normalen Piraten, die die Konfrontation mit der Marine eher meiden greifen sie die Weltregierung gezielt an. Cassio scheint richtig Angst vor ihm zu haben, er wird sicherlich einiges draufhaben, auch wenn er bisher noch kein Kopfgeld besitzt. Argentio sehen wir im Kapmf gegen die Killertruppe das erste mal in Aktion, doch er gewinnt mit Leichtigkeit. Wie zu erwarten war, tritt Larna der Bande bei und offenbart uns ihre Vergangenheit. Letzten Endes erfahren wir, wie sie zu Cassio gekommen ist. Wie schon gesagt worden ist, die ersten Sätze im FB waren etwas zu langatmig geschrieben, lies sich etwas schwerer lesen als sonst. Das Ende ist sehr spannend, wird Klastir der Nebel Kontrolle widerstehen können oder wird er ein Blutschatten? Also, freu mich auf die neuen Kapitel.
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  • Hi, ich habe für "Gut" gestimmt, zuerst hätte ich sehr gut genommen,aber damit würde ich deine Geschichte besser finden als meine und das wäre dann doch etwas unlogisch :)
    ich habe es verfolgt, zuerst gab es zweimal die Bewertung 6, jetzt gibt es sie nur noch einmal und derjenige hat sich wohl auf sehr gut umentschieden :thumbsup: etwas seltsam aber okay^^

    Ich finde es allerdings sehr geschmacklos,wenn jemand eine 6 verteilt und diese nicht in einem Wort begründet.Ziemlich fies, da es ja von diesem ein Aufruf zur Verbesserung ist. Wenn er / sie aber nicht sagt,was zu verbessern ist,dann ist es absolut inakzeptabel und die Bewertung sollte annulliert,begründet oder zu einem neutralen Ergebnis geändert werden!
  • Jo die letzten drei Chaps waren wieder sehr schön flüssig geschreiben und yuhu Larna ist bei Jigo eingetreten, hoffe da wird Tudise nicht eifersüchtig :love: oder vielleicht findet sie ja auch Ovil nett. Sarj habe ich etwas vermisst in den Chaptern, aber er war wohl trainieren und wahrscheinlich feiern .
    Mit Seraph wissen wir nun auch endlich wer Silvers Doppelgänger ist, bin mal gespannt welche Oranisationen der noch so hat.
    Der arme Klastir tut mir schon leid, das er so leiden muss. Bin schon aufs nächste Chap gespannt wie Klastir sich da befreit
    A Laser beam of Epicness
  • Erstmal danke nochmals :).
    Was Seraph betrifft: Ich denke, seine Organisationen werden höchstens genannt, aber auftreten wird - wie ich schon meinte - keine von ihnen, da sonst die Story ungeahnte Länge (also schon fast dreimal - viermal so lang), zudem würde mir wahrscheinlich keine geeignete Storyline für die Organisationen einfallen. Das Kopfgeld von Seraph wird wohl auch nicht erhoben, da er offen nie gegen die WR agiert, sondern seine Organisationen nutzt (wie schon geschrieben).
    Was diesen "Revolutionär"-Vergleich betrifft: Ich habe mich davon inspirieren lassen, aber die Organisationen und Seraph haben ja eine andere Einstellung als die Revolutionäre, denn die Revolutionäre erobern Insel für Insel, die Seraph-Organisation will - wie schon von Seraph gesagt - direkt das Herz angreifen. Was genau damit gemeint ist, wird in der Geschichte später noch erläutert.

    Das Schicksal von Klastir wird noch in den nächsten Kapiteln gezeigt, lasst euch überraschen ;). Eins sei noch gesagt: er lebt auf jeden Fall.
    Was Larna betrifft: Ich hab sie nicht als "neue Flamme, um seine Frau eifersüchtig zu machen"-Figur eingebaut ;). Aber sie könnte sicherlich eine Beziehung beginnen mit einem Crewmitglied ^^. Ob ich da sowas einbau, werd ich noch sehen (zugeben muss ich, dass ich sowas gar nicht geplant habe vorher ^^).

    Was das Voting betrifft: Da haben ja schonmal mehrere meine Geschichte positiv bewertet, danke dafür :) ... was den "6er" betrifft: Diesen nimm ich nicht ernst, wenn er sich nicht meldet, da ich dann denken muss, dass das einfach nur ein blöder Gag war. Der andere hat ja seine Meinung noch geändert, von daher denk ich zumindest bei diesem, dass dies nur ein Gag war.
    Bin auf jeden Fall gespannt, wies weitergeht mit dem Voting.
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  • Neue Chaps,neue Diskussion und eine neue Antwort von mir. Vielleicht ist es für die Story nötig,dass diese Gedankenkontrolle jetzt eingeführt wird. Ich finde es etwas Schade,dass jetzt die nächsten Chapter,die Kapitäne des Meeresherzogs wieder zu Sinnen gebracht werden.Danach vielleicht erst die Kämpfe gegen die verbleibenen Blutschatten. Das wirkt ein bisschen so,als würde man den Kampf gegen eben diese etwas hinausschieben. ;)
    Also der Trick mit der Manipulation ist aber trotzdem sehr schön beschrieben worden,so auch die Reaktionen der verzweifelten Bürger und der Piraten. Bin gespannt,ob ein paar aus Klastirs Bande dabei draufgehen.Weil es wäre etwas fad wenn man den "Heilungsprozess" (also das Erinnern an die richtigen Ideale) nun bei jedem der Kapitäne und bei Klastir selbst anwendet. Einmal wäre das schön zu lesen,aber bitte nicht vier bis fünfmal :D wir sind hier nicht bei Flint Hammerhead ;)
    Ich freue mich schon lange gegen die Kämpfe gegen die Blutschatten mit TK,daher bin ich jetzt etwas traurig,wenn das noch etwas dauern kann ;)
    Natürlich möchte ich auch auf die Charaktere eingehen. Erst einmal ist mir ein kleiner Fehler aufgefallen. Jigo sagt abschließend zu Ovil Sarj,dass er auf seine Frau aufpassen soll. Sarj ist aber mit Horace gegangen und Ovil mit Tudise, das war ein kleiner Fehler,aber ich wusste die Konstellationen noch,daher ist mir das auch aufgefallen :D
    Ein großes Lob an Matu und Oriony. Das finde ich richtig schön,dass sich zwischen den beiden etwas entwickeln "kann". Schließlich werden sie dadurch in den Vordergrund gehoben! So kannst du sehr leicht,alle Charaktere in den Vordergrund stellen!
    Jigo der Kapitän, der Hauptcharakter. Sarj,der beliebteste Charakter. Tudise,die Frau des Hauptcharakters. Ovil, der Vize mit der gefährlichen TK. Horace Jumnil,der zerstreute Professor,den ich Persönlich sehr witzig finde ^^ (irgendwo muss überall ein Gag-(Opfer) dabei sein :) ) und Oriony & Matu,die vielleicht ein Paar werden können.Da ist für jeden eine wichtige Rolle-sehr gut! Bei der großen Anzahl an Mitgliedern ist das schön,wenn jeder eine Besonderheit hat.
    Larna ist neu und genießt daher sowieso unser Augenmerk ;)
    Welcher Charakter mich immernoch kratzt ist Tudise. Für mich ist sie die Zicke in deiner Geschichte :D bei ihr dauert es wahrscheinlich noch lange,bis ich mich mit ihr anfreunden kann.Dieses Eifersuchtsgeplänkel hat mich richtig genervt ;) ist aber auch nötig,um Larnas "Desinteresse" an Jigo hervorzuheben. ^^

    Die Chapter sind in Ordnung,aber du hast selbst gesagt,dass sie den vorherigen hinterherhinken könnten. Der Aussage stimme ich zu. Die davor waren viel besser.Diese bewegen sich zum ersten Mal eher im befriedigenden Bereich. Ist eben die Ruhe vor dem Sturm
    (auch wenn das Krankenhaus sehr gut beschrieben wurde.Sind eben sehr viele betroffen,die eher nebensächlich sind,weshalb ich das nicht besonders hervorgehoben habe ;) )

    Fanfiction ist trotzdem sehr gut!*Hut zieh*
  • Danke für die ersten Feedbacks :).
    Also erstmal werden natürlich alle Drachenschwerter, die gegen die Kapitäne kämpfen, natürlich versuchen, diese wieder zu bekehren, sind ja schließlich keine Feinde mehr ;). Aber mal sehen, wie ich das deichseln werde.
    Vor allem wollte ich mit dem ersten der beiden aktuellen Kapitel die 4 Kapitäne einführen.
    Ich werde die Kämpfe gegen die Blutschatten nicht mehr allzu lange hinauszögern, schließlich will ich diese nicht vorenthalten ;). Diese Kämpfe werden (und da verderbe ich einem nicht die Spannung, glaubt mir ;)) nach dem Krankenhaus kommen. Also könnt ihr euch freuen auf harte Kämpfe ^^, denn Benvenelo und Jaqlain allein sind schon nicht zu unterschätzen, dazu kommen ja noch die Burning-Sea-Piraten. Also wird auf die Leserschaft harte Kämpfe warten dürfen. Aber keine Sorge, ich werde nicht die "Zeit damit verschwenden".

    Was das mit Sarj/Ovil betrifft: Das war noch aus der ersten Version des Kapitels, denn anfangs hab ich geplant, Sarj und Tudise losziehen zu lassen, dann aber fand ich es besser, Horace mit Sarj loszuschicken. Da hab ich den einen Namen umzuändern vergessen ;).

    Das "Liebesgeplänkel" hab ich schon seit Hally Island im Sinn, sogar schon etwas eher, um genauer zu sein. Vielleicht gibts ja noch eine "Liebesgeschichte", aber da will ich mich noch nicht festlegen :D.
    Naja, Tudise ist mir vielleicht in dem Kapitel etwas misslungen ^^, aber ich wollte eben zeigen, dass sich Tudise durch Larna etwas bedroht fühlt (kann ja schließlich passiern sowas :D), aber das wurde ja geregelt :D.

    Achja, zum Krankenhaus: Es ist nicht abgebrannt, sondern steht noch in Flammen. Also steht es noch und ist noch intakt.
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

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