Die Legende des Drachenmeisters (Member of CP9)

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  • Also so übel war das doch garnicht mein Lieber.
    ich fand es richtig gut.
    Tudise ist eifersüchtig :love: und Jigo ein wenig naiv, aber das ist süß
    Matu und Oriony sind voll verknalt :love:
    das beste war aber Ovil, der doch sehr mit seiner zweiten Natur kämpfen musste, sehr schön, solltest du ausbauen :whistling:
    Norrington erinnert mich an Piraten der Karibik und Iason der Argonaut ist auch nicht schlecht

    Mako den du aber schon kennst und ausbessern solltest ist die Verwechslucg von Sarj und Ovil in Chap 23, ansonsten

    Meeeeehr bitte
    A Laser beam of Epicness
  • So, bin jetzt zum Lesen der neuen Kapitel gekommen. Wie schon gesagt, es waren nicht die besten Kapitel, jedoch kann man auf gar keinen Fall von schlecht reden. Blink hat schon so gut wie alles wichtige gesagt. Diese "Gedankekontrolle" bzw. Manipulation finde ich ziemlich gut gemacht, aber ich hoffe, dass dieser "Heilungsprozess" nicht bei allen durchgeführt wird, wäre ziemlich langatmig. Mal sehen, wie du das lösen wirst. Die Szenen im Krankenhaus waren gut beschrieben und es war auch sehr dramatisch, hat mich selber aber nicht so gefesselt wie die Ereignisse in den vorherigen Kapiteln. Mehr kann ich dieses mal nicht schreiben, Blink hat schon sehr ausführlich kommentiert.

    Also, jede Fan Fiction hat mal etwas schlechtere Kapitel, jedoch bin ich fest davon überzeugt, dass du in den neuen Kapiteln wieder zu alter Stärke zurückfindest ;)
    "A lesson without pain is meaningless, because you can't gain anything without sacrificing something else in return, but once you have overcome it and made it your own ... you will gain an irreplaceable fullmetal heart."

  • Danke danke für eure Kommentare :).

    Also erstmal zu Jigo/Tudise: Auch wenn Jigo naiv wirkt, recht hatte er ja ggg.
    Was Norrington betrifft: Wow, du hast tatsächlich gewusst, woher ich den Namen gegriffen habe ^^. Ich hab den tatsächlich aus dem Piraten der Karibik bzw. Fluch der Karibik. :)
    Das mit Ovil und seinem Wutausbruch war dazu da, um zu zeigen, dass seine TF eben auch von Gefühlen geleitet wird. In diesem Moment war er stinksauer, was da im Krankenhaus los ist, und konnte sich aufgrund des Drachenblutes (wie ich schon schrieb, glaub ich) nicht mehr zügeln. Ein normaler Mensch hätte sich mit Sicherheit abgeregt, aber er konnte nicht anders ;). Das wird sicher nochmal auftauchen.

    Der Fehler wird so schnell wie möglich noch ausgebessert, auf jeden Fall. Nur hatte ich noch Kommentare zu anderen Fanfics geschrieben, deswegen bin ich jetzt nicht zu gekommen ^^.

    Ich werde mein bestes geben, den "Heilungsprozess" nicht zu lang wirken zu lassen, aber versprechen kann ich leider nichts, denn es kommt immer drauf an, wie ich das anstellen lasse, entweder durch eben einreden oder durch besiegen/töten ... das muss ich noch alles bedenken.

    Ich werde auf jeden Fall versuchen, die Kapitel wieder besser zu machen, denn ich geb zu, die letzten Kapitel waren nicht gerade die besten, die ich verfasst habe (auch wenn ich eine sehe, der es trotzdem gefallen hat, danke, LaDarque :)). Haltet euch auf jeden Fall nicht zurück, wenn euch etwas nicht gefällt. Ich bin kritikfähig und würde die Kapitel, die folgen, auf jeden Fall besser anpassen zu versuchen.
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • Die neuen Kapitel sind dir sehr gut gelungen, vor allem Jiglains Auftreten war klasse in Szene gesetzt. Er sieht die Vorfälle im Krankenhaus eher als ein Schauspiel an und tötet die verletzten Burning Sea Piraten, das unterstreicht nochmals seine Grausamkeit. In den nächsten Kapiteln werden wir dann wohl "Akt 4 +5" erleben, wo es wohl zum langersehnten Kampf gegen die Blutnovizen kommen wird. Oriony kämpft inzwischen gegen Norrington, den er letzten Endes auch besiegt und ihn von seiner Nebel Kontrolle erlöst. Jedoch war der Kampf mMn nur halb so gut wie die neuen Geschehnisse im Krankenhaus, wie schon gesagt, Jiglain war klasse in Szene gesetzt und ist ein eiskalter Blutnovize, der sicherlich kein leichter Gegner für die Drachen Schwert Piratenbande sein wird. Also, freu mich auf die neuen Kapitel.
    "A lesson without pain is meaningless, because you can't gain anything without sacrificing something else in return, but once you have overcome it and made it your own ... you will gain an irreplaceable fullmetal heart."

  • Auch ich nehme mir Zeit um einen neuen Kommentar zu verfassen. Diese zwei Kapitel sind wieder im guten Bereich! Die Heilung hast du gut umschrieben und es ist nach guter alter Flint Hammerhead Manier geschehen.. sehr schön. Natürlich ist die Titelwahl sehr spannend gewesen,da kämpft unser Herzenskoch gegen einen Gegner,dessen Stärke wir vorher nicht gekannt haben. Zuerst dachte ich,dass er verlieren würde,aber überraschenderweise war er genauso stark wie ein Kapitän aus Klastirs Bande. Das sie ständig telefonierten war eine gute Information,allerdings extrem umständlich in den Satz mit eingebaut,dass hat mir nicht gut gefallen! Wenn sowas kommt,dann könntest du es beim nächsten Mal in eine andere Farbe setzen. Dein Text in weiß und Zusatzinfos in einer anderen Farbe,dann lässt sich das besser trennen und das Lesen fällt leichter. ;)
    Der Kampf ist gut beschrieben und ich hoffe,dass Oriony in den nächsten Kapiteln nicht munter umherhüpft sondern durch seine Verletzungen gezeichnet ist.. er war nur ein kleines bisschen stärker-so erschien es- und es wäre seinem Gegner gegenüber nicht fair,wenn der sehr verletzt ist und Oriony trotz Verletzungen weiterkämpfen kann.
    Auftritt von Jaqlain: Ich hätte mir einen erneuten Münzwurf gewünscht,weil das die Spannung noch gesteigert hätte. Sein Intellekt und seine Art zu kämpfen,erinnern sehr an Mr.3 anstatt ein Künstler,scheint Jaqlain der Schauspieler zu sein ;) er spielt ja schon 2 Rollen, den höflichen Arsch! :whistling: Freue mich schon wie der Kampf weitergeht, den Überraschungsmoment wird er beim nächsten Mal nicht haben,da besteht also die Chance das der Kampf nicht sofort zu seinem Gunsten entschieden wird! Mal gucken,bald werden die Blutschatten in den Kampf ziehen. Ich freue mich da schon,wenn Jigo sein Haki nutzt, sonst würde er Argentio nicht besiegen können,weil einen chemischen Weg würde ich nicht beschreiben wollen,zumal das zu der Zeit sowieso nicht gehen wird ;)

    Tolle Kapitel und ich hoffe,dass du bald auch wieder Zeit findest bei mir zu lesen und zu schreiben,bei den anderen FF Autoren kommentierst du ja auch noch :whistling: ;)

    Die Richtung stimmt,gehe den Weg weiter mein Freund!
    :) blink
  • Erstmal toll wie du Ovil den Wind aus den Segeln genommen hast als Oriona einfach den Kampf übernommen hat. Der Kampf selber war doch sehr emotional geschildert und der arme Koch hat ganz schön was abbekommen. Super gemacht. bei Jaqlain stimme ich N zu, da hätte man den Münzwurf reinbringen können, aber es war auch ein Überraschungsangriff und vielleicht hat er den ja schon ungesehen gemacht.

    Ein Character- und Chapterguide wäre jetzt mal nicht schlecht, habe grade gemerkt das es sehr hilft, selbst als Autor sich die Komplexität seine Geschichte vor Augen zu führen, N ist uns da sehr vorrausgewesen :D
    A Laser beam of Epicness
  • So, danke für das Feedback erstmal :).

    Was erstmal Oriony betrifft: Er wird sicher nicht einfach weiterkämpfen können, aber das wird im nächsten Kapitel auch noch geschildert. Das er mit Norrington mithalten konnte, zeigt ja auch seine starken Fähigkeiten, und zeigt zudem, das das Kopfgeld nicht immer entscheidend ist ^^.

    Was die Info betrifft: Naja, da hast du vielleicht recht, aber das hindert ja hoffentlich nicht am Lesen, oder? Von daher wird das mal so belassen und dann evtl. bei zukünftigen Informationen so gemacht ;).

    Was Jaqlain betrifft: Der Münzwurf war in dem Fall - so hat er es gesehen, sag ich mal - nicht mehr notwendig, denn schon allein, dass er beim Angriff dabei war, um die Burning-Sea-Piraten zu töten und die schwachen Blutnovizen, zeigt, dass er da einen Münzwurf schon getätigt hat (ich weiß, hätte ich auch in die Geschichte einbauen sollen, dass das so geregelt wurde, das nächste Mal bedenke ich das und baue ich in die Geschichte ein) ;).
    Das mit dem Schauspieler hab ich absichtlich so wie Mr. 3 dargestellt, da solche Menschen, die selbst Katastrophen als eine Art künstlerischen Akt sehen (wenn sie ihn selber verursachen) irgendwie auf der einen Seite absolut krank sind und zweitens echt faszinierend (so wie eben Mr. 3) ... was natürlich im realen Leben sehr negativ bewertet wird (auch von mir ;)). Aber in der OP-Welt kann man sowas schon mit einem anderen Blick betrachten.

    PS: Ein Charakterguide wird bei der nächsten Veröffentlichung mit hinzugefügt, habe ich geplant, als ich eben N's und deinen, LaDarque, gesehen habe ;). Also freut euch beim nächsten Mal auf einen Charakterguide.

    So, liebe Leserschaft, notgedrungen muss ich meine Neuveröffentlichung hier reinstellen, da ich keinen Doppelpost machen kann. Heute stell ich die zwei neuesten Kapitel rein, aber das ist noch nicht alles. Nein, heute kommt noch ein Charakterguide von allen mit Namen erwähnten Charakteren UND eine Kopfgeldliste, geordnet nach der aktuellen Größe des Kopfgeldes. Dazu kommt noch eine Liste aller Orte, die bisher von der Drachenschwert-Bande angefahren wurde (min. 1 Mitglied). Viel Spaß beim Gesamtpaket :)!

    Charakterguide

    Drachenschwert-Piraten:

    Jigo, der Drachenmeister, Kapitän und ehemaliger Soldat des Königreichs Askart
    Ovil, der Drachenkämpfer, Vize-Kapitän und ehemaliger Soldat des Königreichs Askart
    Tudise, die Blutrose, Navigatorin, ehemalige Ärztin und Frau des Kapitäns
    Horace Jumnil, das Piratengenie, Erfinder und ehemaliges Weltregierungsmitglied
    Sarj, der Schattenassassine, Schiffszimmermann
    Matu, Marys Turk, Adlerauge, Schützin
    Oriony, der blutrote Koch, Koch
    Larna, die Illusionistin, Ärztin und ehemaliger Blutschatten # 5

    Burning-Sea-Piraten:
    Klastir (selbsternannter Lord), der Meeresherzog, Kapitän
    Floren, der Adelssoldat, Vize-Kapitän
    Reyne Sance, der Noble (tot), ehemaliger Navigator, getötet durch Jaqlain
    Norrington, der schwarze Kriegsherr, Kapitän unter Klastir
    Hanzo, der Ninja, Kapitän unter Klastir
    Iason, der Argonaut, Kapitän unter Klastir
    Alberto di Rubyn, der Mafiapate, Kapitän unter Klastir

    Blutschatten-Organisation:
    Cassio, der Blutpriester, Anführer der Blutschatten-Organisation
    Argentio, der Silbergott, Blutschatten # 1
    Jaqlain, das blinde Herz, Blutschatten # 2
    Isa Nero, die Flammenmeisterin, Blutschatten # 3
    Benvenelo, der Bluthai, Blutschatten # 4
    Nolni, der Zwerg, Blutschatten # 6
    Bladius (tot), das schwarze Herz, ehemaliger Blutschatten # 6, getötet durch Klastir

    Trojan Zoo Clan:
    Trojan, der wilde Pavian, Kapitän
    Rawna, der Königswaran, Vize-Kapitän
    Jaroslaw, der Blutbär, Schiffsarzt
    Bonny, die Ramme, Navigatorin
    Nini, die schnelle Killerin, Köchin
    Lysan, der Rochen, Schiffsarzt
    Islar, der Melodische, Musiker
    Donlau, die Hechtfrau, Schiffsärztin
    Lady Viper, die Giftige, Schützin

    Weltregierung:
    Lord Kalvez, ehemaliger General und Weltregierungsagent, gefeierter Held

    sonstige Charaktere:
    Seraph, Anführer von 7 Organisationen, darunter Blutschatten-Organisation

    Aus One Piece bekannte Charaktere:
    Gold Roger (erwähnt), König der Piraten, hingerichtet
    Whitebeard (erwähnt), der stärkste Pirat der Welt
    Silvers Rayleigh (eigentlich Seraph), ehemaliger Vize-Kapitän der Gold-Roger-Bande
    Shanks (eigentlich Cassio), ehemaliger Kabinenjunge der Gold-Roger-Bande
    Krokus, Wächter am Kap der Zwillinge, ehemaliger Schiffsarzt der Gold-Roger-Bande
    5 Weisen, Oberhäupter der Weltregierung


    Bereits betretene Inseln

    Königreich Askart, ehemaliges Königreich, wurde gestürzt (Jigo und Ovil als Soldaten); North Blue
    Logue Town, Heimat des Piratenkönigs Gold Roger und Hinrichtungsplatz desselbigen (Jigo und Ovil); East Blue
    Heimat, Insel ohne bekannten Namen (Jigo, Ovil, Tudise, Sarj und Horace Jumnil); North Blue
    Kap der Zwillinge, Heimat von Leuchtturmwächter Krokus (alle ausser Larna); Grand Line
    Akichi Shima, Hauptquartier der Blutschatten-Organisation (Larna); Grand Line
    Justizia Island, schwach bewachte Insel, kein Ziel von Piraten (alle ausser Larna); Grand Line, 1. Insel des gewählten Magnetstroms
    Hally Island, Königreich, ehemalige Schutzinsel des Trojan Zoo Clans; Grand Line, 2. Insel des gewählten Magnetstroms
    Negon, Insel der Glocken, beste Glockenbauer der Welt; Grand Line, 3. Insel des gewählten Magnetstroms


    Kopfgeldliste

    Farbliche Untermalung nach Banden:
    Drachenschwert-Piraten
    Blutschatten-Organisation
    Trojan Zoo Clan
    Burning-Sea-Bande

    Cassio, der Blutpriester: 250 Millionen Berry
    Argentio, der Silbergott: 225 Millionen Berry
    Jaqlain, das blinde Herz: 195 Millionen Berry
    Isa Nero, die Flammenmeisterin: 135 Millionen Berry
    Benvenelo, der Bluthai: 105 Millionen Berry
    Jigo, der Drachenmeister: 80 Millionen Berry
    Larna, die Illusionistin: 77 Millionen Berry
    Klastir, der Meeresherzog: 73 Millionen Berry
    Trojan, der wilde Pavian: 70 Millionen Berry
    Ovil, der Drachenkämpfer: 64 Millionen Berry
    Sarj, der Schattenassassine: 55 Millionen Berry
    Rawna, der Königswaran: 51 Millionen Berry
    Bladius, das schwarze Herz: 50 Millionen Berry (ehemalig, da tot)
    Jaroslaw, der Blutbär: 44 Millionen Berry
    Floren, der Adelssoldat: 40 Millionen Berry
    Lysan, der Rochen: 40 Millionen Berry
    Norrington, der schwarze Kriegsherr: 37 Millionen Berry
    Iason, der Argonaut: 36 Millionen Berry
    Tudise, die Blutrose: 35 Millionen Berry
    Hanzo, der Ninja: 35 Millionen Berry
    Alberto di Rubyn, der Mafiapate: 33 Millionen Berry
    Horace Jumnil, das Piratengenie: 30 Millionen Berry
    Nini, die schnelle Killerin: 30 Millionen Berry
    Oriony, der blutrote Koch: 29 Millionen Berry
    Nolni, der Zwerg: 27 Millionen Berry
    Donlau, die Hechtfrau: 22 Millionen Berry
    Lady Viper, die Giftige: 22 Millionen Berry
    Reyne Sance, der Noble: 17 Millionen Berry (ehemalig, da tot)
    Bonny, die Ramme: 17 Millionen Berry
    Islar, der Melodische: 10 Millionen Berry
    Marys Turk „Adlerauge“: 9 Millionen Berry


    Kapitel 27: Vorbereitung auf die Einöde
    Als Jaqlain die Treppe runterkam, wies er die Blutnovizen an, ihm zu folgen, die natürlich dem Befehl ihres Blutschattens ohne Widerspruch folge leisteten. Die Wächter waren erst verwirrt, dann erleichtert, dass dieser Angriff endlich ein Ende hatte und sie nun beim Reparieren der Schäden helfen konnten. Viele Kranke, Verletzte und Personal ließen bei diesem Angriff ihr Leben.
    Die Burning-Sea-Piraten, die unter Jaqlain und dem kontrollierten Norrington gekämpft hatten, blieben nun bei ihrem Kapitän, der ohnmächtig am Boden lag. Die Drachenschwerter, die nicht Stockwerk 4 hochgegangen sind, gingen schnell zu Oriony, der nun auch in Ohnmacht viel. Danach kamen die anderen Drachenschwerter, die recht aufgelöst waren. Sie erzählten den anderen, was vorgefallen war, und auch sie warten recht bestürzt und entsetzt. Die Burning-Sea-Piraten waren am Boden zerstört, als sie das hörten und schworen bittere Rache gegen Jaqlain. Sie allesamt gingen erstmal zum Hotel zurück, um sich zu sammeln und das weitere Vorgehen zu besprechen und vorzubereiten.

    Oriony wurde ins Hotel gebracht, wo er sich ausruhen sollte von dem schweren und kurzem Kampf gegen Norrington. Oriony protestierte, da er unbedingt mitkämpfen wollte im Kampf gegen die Blutschatten. Doch Larna, die ihn untersucht hatte, lehnte diese „Bitte“ strengstens ab. „Du bist zu sehr angeschlagen. Du kannst sicher nicht kämpfen, deine Wunden sind zudem zu tief. Du würdest dein Leben riskieren.“, warnte sie ihn. Oriony meinte nur: „Ich stehe das schon durch. Ich bin hart im nehmen.“, klopfte sich dabei auf die Brust und verzog schmerzhaft das Gesicht.
    „Siehst du?“, stellte Larna lachend klar. „Du bleibst hier, während wir gegen Jaqlain vorgehen. Achja, und dein Freund Norrington bleibt auch hier. Dessen Wunden, die er durch deine Tritte und Schläge eingesteckt hat, sind auch zu schwer. Ihr beide wärt uns keine große Hilfe, und euch wäre es auch keine Hilfe, ihr schadet euch nur.“
    Oriony wollte wieder widersprechen, doch nun schaltete sich Matu ein: „Bitte, hör auf sie. Du solltest deine Gesundheit und dein Leben nicht riskieren. Es mag sein, dass du kämpfen kannst, aber in dem Zustand könntest du im Kampf gegen einen starken Krieger dein Leben lassen, und das könnte ich nicht verkraften, genausowenig wie die anderen auch.“ Bei diesen Worten flossen ihr Tränen über das Gesicht. Daraufhin ließ Oriony das Widersprechen und versprach, im Hotel zu bleiben.

    Währenddessen ist Norrington wieder aus seiner Ohnmacht erwacht, umgeben von seinen Crewmitgliedern.
    „Was ist passiert? Wo bin ich? Und wieso sind wir nicht mehr im Lager dieses Blutschattens?“, fragte Norrington verwirrt. Er hat keine Minute der Ereignisse nach der Nebelkontrolle selbst erlebt.
    „Geht es dir gut, Kapitän?“, fragte einer der Mitglieder.
    „Hast du wirklich alles Vergessen, was auf dieser Insel passiert ist?“
    „Du wurdest von diesem Blutschatten kontrolliert, Kapitän.“
    „Du warst nicht mehr du selbst.“
    Norrington wurden diese vielen Infos zu viel, er musste sich den Kopf halten und sagte: „Bitte, bitte seid mal still. Das ist mir zu viel.“
    Die Piraten schwiegen. Jigo und Ovil betraten den Raum und wollten sich erkundigen, wie es ihm geht. Danach informierten sie ihn über alles, was im Krankenhaus und davor passiert ist, ruhig, damit ihm nicht der Kopf schmerzte. Norrington hielt sich die Hände vors Gesicht und weinte hemmungslos wegen dem, was er unter der Kontrolle angerichtet hatte. Er wollte von seinen Mannen wissen: „Wieso habt ihr mich trotzdem unterstützt, obwohl ihr wusstet, was ich anstellen werde? Wieso habt ihr den Blutnovizen geholfen?“
    Einer von ihnen nannte den Grund: „Wir hatten keine Wahl. Erstens waren wir dir trotzdem loyal und wollten uns nicht deshalb von dir abwenden. Wir wussten, dass du irgendwann wieder normal werden würdest. Zweitens haben sie uns mit dem Tode gedroht, und wir wollten nicht riskieren, dass alles, was du und unser Oberkapitän Lord Klastir aufgebaut haben, nicht zerstören, nur weil wir uns weigern.“
    Norrington lächelte, während ihm dabei nun Freudentränen die Wangen herunterliefen.
    Nun kam Larna ins Zimmer, und stellte erfreut fest, dass er wieder putzmunter war. Sie untersuchte ihn nochmals und wies ihn an, im Hotel zu bleiben und sich auszukurieren. Er nickte und akzeptierte widerspruchslos.
    „Darf ich Oriony sehen? Ich möchte mich dafür entschuldigen, was ich ihm angetan habe.“, wollte Norrington wissen. Larna nickte und zeigte auf das Zimmer, aus dem sie gekommen ist und meinte, dort würde er liegen. Norrington ging dorthin, bedankte sich davor noch bei Larna und nochmals bei seinen Untergebenen Crewmitgliedern dafür, dass sie weiterhin für ihn da waren.

    In der Einöde angekommen, wurde Jaqlain von den anderen mit gebührendem Respekt empfangen (ausser von Benvenelo), und die Burning-Sea-Piraten wollten wissen, ob nun ihre „ehemaligen schwachen Untergebenen“ tot seien. Jaqlain bestätigte und die Kapitäne waren glücklich darüber (natürlich nur aufgrund der Kontrolle), die Piraten selber waren äusserst am Boden zerstört.
    Jaqlain befahl seinen Novizen: „Bereitet alles auf einen Angriff der Drachenschwerter vor. Sie werden bald hier in der Einöde sein. Bereitet ihnen einen würdigen Empfang.“
    Die Novizen machten, was er sagte und rüsteten sich. Benvenelo befahl ihnen dasselbe. Klastir fragte nach: „Was soll ich mit meinen Mannen tun, Jaqlain?“
    „Ihr werdet euch genauso vorbereiten, denn ihr werdet die Piraten von eurem Kollegen Norrington aufhalten. Sie haben sich von uns abgewendet. Lasst keine Gnade walten.“
    Klastir akzeptierte den Befehl und wies seine Mannen darauf ein.
    Jaqlain schritt weg von den Vorbereitungen und sprach für sich: „Lasset Akt 4 beginnen.“

    Die Drachenschwerter besprachen – mitsamt Norrington, der sich mit Oriony bei den anderen versammelt hat – das Vorangehen zu besprechen.
    „Norrington, wo liegt genau das Lager der Blutschatten?“, wollte als erstes Jigo wissen.
    „Das Lager liegt ungefähr zweieinhalb Meilen von der Stadt weg. Man kann es leicht erkennen, dort steht um das Lager herum Fackeln und dort ist der Nebel von Jaqlain um das ganze Lager herum anzutreffen.“
    „Mit wie vielen Kämpfern haben wir zu rechnen?“
    „Mit knapp 750 Blutnovizen, wenn man die Verluste bedenkt, die bei der Schlacht vor der Stadt und bei den Ereignissen im Krankenhaus entstanden sind. Dazu kommen noch unsere Burning-Sea-Mitglieder. Das wären 60 Mann pro Bande, meine Crew ausgeschlossen. Das wären dann insgesamt 240 Krieger – nach der Schlacht vor der Stadt –, aber da auch diese Verluste hinnehmen mussten, sind es sicher noch so rund 60 weniger.“
    „Das bedeutet kein leichtes Spiel gegen unsere Feinde.“, stellte Ovil fest.
    „Vor allem, weil ja auch wir mit Oriony und Norrington zwei starke Kämpfer verzichten müssen. Das wird sehr schwer werden.“, gab Jigo zu Bedenken.
    Horace rechnete nach: „Das wären also maximal 990 Kämpfer, können aber also auch 930 sein. Ich glaube nicht, das wir das mit unserer derzeitigen Kampfkraft von sieben – also uns ohne Oriony – plus 45 Burning-Sea-Piraten, ohne Norrington gerechnet, schaffen. Bei unseren Feinden kommen noch die beiden Blutschatten sowie Klastir, Floren und die anderen drei Kapitäne dazu. Unsere Chancen stehen mehr als schlecht, das schaffen wir nie.“
    Tudise warf daraufhin nach kurzer Überlegung ein: „Wie wäre es, wenn wir die Wächter dazuziehen?“
    Die anderen blickten sie interessiert und überrascht an.
    „Überlegt doch mal, es sind starke Kämpfer, und wir haben ihnen im Krankenhaus gegen die Blutschatten geholfen. Vielleicht sind sie ja bereit, mit uns gegen diejenigen zu kämpfen, die ihre Schutzbefohlenen – die Kranken und Verletzten – angriffen und so viele von ihnen töteten. Auch wenn wir Piraten sind und es gegen ihre Ehre und was weiß ich steht, wir haben sie unterstützt im Kampf, vielleicht helfen sie uns, wenn wir um ihre Hilfe im Kampf bitten.“
    Sie überlegten und dann meinte Jigo: „Es wäre einen Versuch wert. Larna, würdest du zum Krankenhaus gehen und um Unterstützung bitten?“
    Sie nickte und ging sofort los. Sie widersprach nicht, da sie die Idee für gut befand und die Wächter sicherlich kämpfen wollten, wenn sie den nötigen Antrieb haben, dass sie dafür diejenigen vertreiben könnten, die ihre Schutzbefohlenen töteten.

    Es dauerte nicht lange, und Larna kam mit guten Neuigkeiten zurück: „Die Wächter wollten anfangs uns nicht helfen, weil wir Piraten sind, doch als ich ihnen sagte, weshalb sie uns helfen sollten, haben sie uns Unterstützung versprochen. Sie erwarten uns in 2 Stunden am Eingang der Einöde. Sie haben uns sogar versprochen, noch weitere Verstärkung aus weiteren Einrichtungen zu beschaffen. Sie meinten, es würden insgesamt 500 Kämpfer werden.“
    „500? Das ist mehr, als ich dachte. Ich habe nicht erwartet, dass sie mit so viel Kämpfern kommen würden. Vor allem, weil wir ja Piraten sind. Ich erwartete nicht mal, dass uns jemand helfen würde.“, meinte Jigo.
    „Mit solch einer Armee kann man kämpfen. Wir sollten uns irgendwie aufteilen und jeder einen Teil dieser Armee übernehmen, damit wir effektiver kämpfen können.“, schlug Ovil vor. Allesamt stimmten dem zu.
    Sie besprachen noch, wie die Aufteilung zustande kommen soll und bereiteten sich auf den Kampf vor. Danach gingen sie Richtung Einöde, dem Kampf entgegen.


    Kapitel 28: Schlacht in der Einöde
    An der Grenze der Einöde warteten schon die angekündigten 500 Wächter. Diese Wächter sind die einzig verfügbaren Wächter, da die Gebäude, die ihren Schutz benötigten, auch noch bewacht werden mussten.
    „Wir sind bereit, mit euch in die Schlacht gegen diese Blutschatten zu ziehen. Wir müssen dieses Pack von der Insel vertreiben.“, sagte der „Anführer“ der Wächter.
    „Sehr gut. Wir werden uns aufteilen, und ihr werdet einem von uns folgen, wie wir euch eben einteilen. Einverstanden?“, wollte Jigo von ihm wissen. Der Wächter bestätigte selbstverständlich, genau wie die anderen Wächter. Danach teilten sie sich auf, wobei jedes Drachenschwert-Mitglied (ausser natürlich Oriony) eine Gruppe von Wächtern bekam. Zusätzlich teilten sich die Drachenschwerter auch noch alle Burning-Sea-Piraten unter sich auf, damit auch da die Kampfkraft bei jeder Gruppe gleichmäßig ist. So gestaffelt gingen sie nun Richtung des Lagers der Blutschatten.

    Es dauerte nicht lange, und schon bald trafen sie auf die ersten Feinde (noch eine Meile weg vom Lager der Blutschatten), eine Gruppe von Blutschatten und Burning-Sea-Piraten. Diese sind eine Art Vorhut, um die Drachenschwerter aufzuhalten, doch diese haben nicht mit der Unterstützung der Wächter gerechnet. Diese Vorhut wurde angeführt von Alberto di Rubyn, dem „schwächsten“ der Kapitäne.
    Dieser wirkte nicht gerade beeindruckt, rieb sich seine Hände an seinem Nadelstreifenanzug, bevor er seine gold-silbernen Pistolen, mit denen er hauptsächlich kämpfte (auch im Nahkampf), zog und ihnen zurief: „Wir haben euch erwartet, Drachenschwerter. Genau wie unsere ehemaligen Kameraden. Aber dass ihr euch nicht zu schade seid, auch noch die Wächter zur Hilfe zu rufen, hab ich nicht gedacht. Ihr seid ja regelrechte Feiglinge.“, und lachte darauf.
    „Das muss derjenige sagen, der sich hier mit einer Hundertschaft vor uns hinstellt.“, rief Jigo zurück.
    „Hey, Alberto, wenn du nicht als feige gelten willst, stell dich doch uns alleine.“, forderte ihn Matu heraus.
    „Signora Marys, ihr könnt mir nicht drohen, ich kenne eure Fähigkeiten. Ihr seid für mich keine Herausforderung. Und ihr anderen könnt mir mit eurer jämmerlichen Armee nicht das Wasser reichen, auch wenn ihr zahlenmäßig überlegen seid.“
    „Das wollen wir ja erstmal sehen. Leute, überlasst ihn mir und meinen Kämpfern und geht weiter zum Lager. Ich werde ihn beschäftigen und ihn befreien, falls das möglich sein sollte.“, bat sie die anderen. Jigo nickte und befahl den anderen, Matu das Feld zu überlassen. Daraufhin gingen sie weiter und überließen Matu das Feld.
    „Ich werde dir jetzt dein vorlautes Mundwerk stopfen, Alberto.“, rief sie ihm zu und zog ihr Gewehr. Daraufhin befahl sie ihren Kämpfern, anzugreifen, was sie auch taten. Genau wie die Blutnovizen und die Burning-Sea-Piraten von Alberto. Matu schoss zielgenau auf Alberto, der auswich und dann mit seinen Pistolen ebenso zielgenau schoss und sie ihrerseits auswich.

    Sie kamen ungehindert bis auf eine halbe Meile vor das Lager, als eine weitere Truppe vor ihnen stand, diesmal die Gruppe von Hanzo, dem Ninja.
    „Der Wind hat mir von eurer Ankunft erzählt, deswegen hab ich nicht im Lager warten wollen und bin sofort zu euch hinausgeeilt. Ich werde euch mitsamt meinem werten Kollegen Iason aufhalten.“
    Dieser trat nun aus dem „Schatten“ hervor, da er in der Menge stand. Er trug in der Hand eine große doppelschneidige Axt.
    „Beim Gott des Meeres, ich freue mich schon auf den Kampf.“, zischte Iason.
    Sarj grinste vor lauter Kampfeslust, als er Hanzo erblickte: „Darauf hab ich nur gewartet, werter Freund und Feind. Nun werden wir sehen, wer der bessere Assassine von uns beiden ist.“
    Hanzo lachte und bestätigte diesen „Wunsch“, zu wissen, wer der bessere ist.
    „Horace, hör mir zu. Du musst mir Iason vom Hals halten, mit allen Mitteln.“, bat Sarj Horace um Hilfe.
    Horace lief der Schweiß herunter und protestierte: „Wieso gerade ich? Wieso soll ich gegen diesen Bullen von einem Krieger kämpfen?“
    „Weil du der einzige bist, der die richtige Ausrüstung hast, denn du kannst ihn notfalls blenden und so gut ablenken. Die anderen sind dazu nicht in der Lage, sie könnten ihn töten, und das wäre nur im Notfall notwendig. Auch dafür hast du die notwendige Ausrüstung.“
    Horace verstand, wieso er gegen Iason antreten sollte und nickte zustimmend. Daher holte er gleich seine Blendgranaten hervor. Iason bereitete sich auch gleich darauf vor. Sarj wiederum ging gleich auf Hanzo mit seinen Messern los und griff ihn an, was Hanzo mit seinem Katana parierte. Die Armeen gingen sogleich aufeinander los.
    Die anderen nutzten diese Gelegenheit, um an den kämpfenden vorbeizugehen. Diese kamen dann beim Lager an, wo sie von den beiden Blutschatten und von Klastir und Floren empfangen werden würden.

    Heraus kamen zwei Gestalten. Die eine Gestalt war der Blutschatten Benvenelo. Dieser platzte gleich heraus: „Hier werdet ihr nicht hineinkommen, dafür werde ich schon sorgen. Und mein Partner hier wird das genauso verhindern wollen.“, er wies mit seiner Hand auf den anderen, der nun herauskam: Floren, der Adelssoldat und Vize-Kapitän der Burning-Sea-Bande.
    Böse Lächelnd meinte er: „Ich werde euch an der Schwelle zum Lager aufhalten, das versprech ich euch.“ Auf diese Worte kamen die letzten übrigen Kämpfer auf Seiten der Blutschatten heraus. Diese griffen sofort die Drachenschwerter an, die wiederum von den Wächtern „beschützt“ wurden und einen Konter-Angriff starteten. Daher standen sich nun nur noch Jigo, Ovil, Tudise und Larna auf der einen, und Benvenelo und Floren auf der anderen. Innerhalb erwartete sie eine noch größere Herausforderung: Jaqlain und Klastir. Diese Kämpfe werden allesamt schwer werden für die Drachenschwert-Piraten, und nicht jeder der Burning-Sea-Kapitäne wird diese Schlacht überleben.


    So, liebe Leserschaft, weiter gehts mit neuen Kapiteln. Wünsch euch schon viel Spaß beim Lesen.
    Achja, an die, die meine Geschichte lesen und noch kein Statement abgegeben haben, aber gerne wollen: Scheut euch nicht, eure Meinung kundzutun, ich werde euch nicht in der Luft zerreißen oder ähnliches ;). Möchte schließlich auch die Meinung meiner anderen Leserschaft hören, auch wenn die Kritik und Kommentare meiner Stammleser echt gut und hilfreich sind.
    Aber nun viel Spaß :)!

    Kapitel 29: Kugeln der Schande
    Benvenelo fackelte nicht lange und griff sofort an, holte mit seiner Faust aus und schlug auf sie ein. Aber sie konnten ausweichen, und der Schlag landete im Boden. Doch dieser Schlag in den Boden hinterließ ein kleines, 3 Zentimeter großes Loch.
    „Passt auf, der Typ hat eine Menge Kraft.“, warnte Jigo die anderen. Doch Ovil beeindruckte das nicht so sehr wie die anderen, verwandelte sich in einen Drachenmenschen und ging seinerseits auf den Fischmenschen los. Dieser wehrte einen Schlag des Drachenmenschen mit seinem Arm ab und konterte mit seiner freien Faust, die Ovil mit seiner Hand aufhielt.
    „In meiner Drachenmenschenform kannst du mir keine Angst machen, da bin ich dir überlegen.“, lachte Ovil vor Kampfeslust. „Leute, überlasst den Typen mir. Den schaff ich allein. Nehmt euch die anderen zur Brust.“
    Die anderen waren etwas skeptisch, ob er sich da nicht etwas übernahm, immerhin ist der Kopf des Fischmenschen 105 Millionen Berry wert. Doch sie wollten sich nicht einmischen, denn in seiner Drachenmenschenform ist es schwer, ihn zurückzuhalten. Zudem würden sie ja für eine ganze Weile einen starken Feind weniger vor sich haben, was ihnen nur recht war. Sie wollten ins Lager, wo sie Jaqlain und Klastir vermuteten, als Floren sein Schwert zwischen sie und den Eingang hielt. Er meinte kühl, mit einem Grinsen im Gesicht, das nichts gutes verheißen würde: „Wohin wollt ihr denn so schnell? Jaqlain und Klastir sind für euch nicht zu sprechen.“
    „Versperr uns hier nicht den Weg, Floren. Ich will dir nicht wehtun müssen.“, drohte Jigo.
    „Oh, ich glaube, du wirst darum nicht wegkommen, Drachenmeister.“, sagte Floren und ließ sich keineswegs beeindrucken. Er holte mit seinem Schwert nun aus und schlug zu, doch Jigo konterte mit Leichtigkeit. Jigo stieß Floren nun weg, sodass dieser schmerzhaft gegen die Wand fiel. Floren wurde sauer und begann sich nun schnell, sehr schnell sogar vor Jigo aufzubauen und nochmals zuzuschlagen. Diesen Angriff hatte Jigo nicht kommen sehen, sodass dieser ungedeckt war. Doch Tudise schon, die ihren Mann mit ihrem Schwert schützte.
    „Los, geht rein und erledigt Jaqlain und bringt Klastir's Kopf wieder in Ordnung. Ich übernehm Floren.“, forderte Tudise die beiden auf. Jigo wusste, wie stark Floren sein kann, und wollte sie nicht alleine zurücklassen, doch Tudise stieß ihn in den Eingang, als sie merkte, dass er nicht gehen wollte. Daraufhin ging Jigo widerwillig ins Lager, Richtung Jaqlain. Larna folgte wortlos.

    Matu vs. Alberto di Rubyn:
    Die Schlacht war im vollen Gange. Die Wächter bekämpften die Blutschatten erfolgreicher, als gedacht. Da hatte Alberto di Rubyn aber mächtig mit seiner „starken Armee“ übertrieben. Doch er selber kämpfte sehr effektiv, erschoss immer wieder einige Wächter. Doch Matu machte dasselbe mit den Blutnovizen. Beide versuchten krampfhaft, sich gegenseitig zu erwischen, doch beide wichen immer geschickt aus, und so traf keine der Kugeln das eigentliche Ziel.
    Irgendwie muss ich ihn doch treffen können. Irgendwie muss ich ihn doch wieder zur Besinnung bringen können.“, dachte sich Matu. „Ich hab's. Die beste Möglichkeit, ihn zur Besinnung zu bringen, ist es, ihn zu erniedrigen. Seine Ehre und sein Stolz ist ihm das wichtigste. Wenn ich es schaffe, ihm eine Schmach zuzufügen, dann kommt er sicher wieder zu sich und wird von der Gedankenkontrolle befreit. Aber wie stell ich das nur an?“
    Während sie das überlegte, schoss sie weiter auf Alberto. Nun ging der Mafiapate in den Nahkampf über. Er nahm eine seiner Pistolen am Lauf und versuchte, mit dem Griff zuzuschlagen. Der Schlag kam schnell, doch Matu wich in letzter Sekunde aus. Doch den nächsten Schlag sah sie nicht kommen, der von der anderen Pistole kam. Der Schlag hatte eine große Wucht, und sie wurde einen halben Meter weggeschleudert. Sie versuchte, sich rechtzeitig aufzurichten, doch dann kam der nächste Schlag, der kräftiger war als der andere. Sie wurde diesmal genauso weit weggeschleudert, spuckte aber dabei etwas Blut.

    Verdammt, ist der stark. Und so schnell, ich hab seine Schläge gar nicht kommen sehen.“, dachte Matu erstaunt. Alberto kam nochmals auf sie zugelaufen und wollte nochmals zuschlagen, aber Matu hat ihr Gewehr als Schild genutzt und so den Schlag pariert. Gleichzeitig setzte sie ihre Füße ein und trat mit aller Kraft zu. Der Tritt zeigte seine Wirkung, denn Alberto musste sich kurz den Magen halten. Diese Möglichkeit nutze sie, um gegen seine freie Hand zu treten, damit er seine Pistole loslässt. Doch Alberto war nicht so stark abgelenkt, dass er diesen Versuch nicht kommen sah, zog seine Hand weg und schlug mit der anderen gegen das Bein, mit dem sie treten wollte. Matu schrie auf vor Schmerz und fiel wieder zu Boden.
    „Signora Marys, warum quält ihr euch so? Ihr wisst doch ganz genau, dass ihr gegen mich nicht den geringsten Hauch einer Chance habt, wieso nur, Signora Marys?“, wollte Alberto sie zur Aufgabe drängen.
    Matu keuchte und zischte: „Nicht, bevor du wieder normal bist, Alberto.“
    „Signora Marys, seht es endlich ein. Ich bin nun ein Diener des ehrenwerten Jaqlain, der dem ehrenwerteren Blutpriester dient. Ich gehöre nun zu den Blutschatten, Signora Marys. Und es gibt nichts, was ihr dagegen tun könntet.“
    „Achja? Nun, dann sieh dir das an.“, sagte sie und schoss mit ihrem Gewehr eine Pistole aus der Hand des Mafiapaten. Diese Attacke zeigte Wirkung auf die Nebelkontrolle, denn er wurde gerade dadurch ziemlich stark erniedrigt, da kaum jemand es schaffte, ihm eine Pistole aus seiner Hand zu schlagen, und dann noch so überraschend. Er hielt sich den Kopf, da er sich anfühlte, als würde er gleich platzen. Diese Chance nutzte sie nun, um mit einer weiteren Kugel die andere Waffe aus der Hand zu schießen. Dies gab ihm nun den Rest und er sank auf die Knie, verlor aber nicht das Bewusstsein. Die Nebelkontrolle löste sich komplett.

    Er stammelte: „Was ... was ist passiert? Und wieso steh ich hier? Signora ... Marys? Was macht ihr hier?“
    „Du warst unter der Kontrolle der Blutschatten. Jetzt bist du wieder frei, Alberto.“, antwortete sie ihm lächelnd.
    „Aber wie ... habt ihr ...?“
    „Ich habe dich erniedrigen müssen, indem ich deine Waffen aus deiner Hand gefeuert habe. Ich wusste, dass du so wieder zu dir kommst.“
    Alberto lächelte anfangs, doch dann wurde ihm klar, dass er sich so leicht manipulieren ließ, und nun hielt er seine Hände gegen seinen Kopf. „Ich habe alle restlos enttäuscht. Selbst meinen Kapitän, auch wenn dieser ebenfalls der Kontrolle erliegt. Ich kann mit dieser Schande nicht mehr weiterleben. Signora Marys, bitte ... richtet mich.“

    Matu konnte nicht glauben, was er da sagte, und ihr Gesicht verwandelte sich in eine entsetzte Fratze.
    „Was ... was redest du da für einen Schwachsinn? Wie kannst du nur sowas sagen?“, brüllte sie ihn fassungslos an.
    „Bitte ... das wichtigste in meinem Leben war die Ehre und mein Stolz. Durch die Manipulation wurde beides zerstört. Ich kann so nicht mehr weiter existieren. Bitte, ich flehe euch an, richtet mich! Wenn ihr es nicht tut, werde ich das übernehmen.“, sagte er und nahm eine seiner Pistolen und hielt sie sich an den Kopf. Matu wusste nicht, was sie tun sollte. Sie handelte nun aus vollem Reflex, richtete ihr Gewehr auf ihn und schoss. Die Kugel traf direkt in die Brust, woraufhin er umfiel. In dem Moment konnte sie sich auf ihre Zielgenauigkeit nicht verlassen, denn sie hatte auf die Pistole schießen wollen. Doch in dieser Situation verließ sie ihr Können. Ihr kamen die Tränen und sie ging auf Alberto zu, der nun keuchte und Blut spuckte. Dieser lächelte nur und meinte: „Danke ... Signora Marys ... Ihr habt ... mir meinen Wunsch doch noch erfüllt.“
    „Ich wollte das nicht tun. Ich wollte dich davor bewahren.“, schrie sie vor Verzweiflung.
    „Dann hat das Schicksal gewollt, dass ihr mich doch trefft.“, lachte Alberto leise und hustete Blut. „Gebt euch keinerlei Schuld. Ihr habt mich vor lebenslanger Schande bewahrt, dafür danke ich euch. Und nun ... Lebt wohl.“
    Daraufhin ließ er seine Lider fallen und starb. Matu brach zusammen, fiel auf seine Brust und weinte, während um sie die Schlacht zugunsten der Wächter weitertobte.
    Ende des Kampfes. Sieger: Matu

    Innerhalb des Lagers waren Jigo und Larna auf der Suche nach dem Nebelmenschen Jaqlain und nach Klastir, den sie von der Gedankenkontrolle befreien wollten. Der Boden unter ihnen war voller Nebel, man konnte seine Füße nicht sehen, so dicht war dieser. Sie schritten eine ganze Weile, ohne Erfolg.
    „Wo steckt nur dieses schleimige Scheusal?“, fragte sich Larna entnervt.
    „Er muss hier sein, anders könnte ich mir den Nebel auf dem Boden nicht erklären. Lass uns weitersuchen, er kann sich ja nicht so versteckt halten. Zudem erwartet er uns ja sowieso.“
    Sie blickte ihn aufgrund dieser Erklärung immer noch entnervt an und ging weiter. Plötzlich merkten sie, dass der Nebel höher reichte, nun schon fast zu den Knien, was hieß – so dachten sie – dass Jaqlain nicht mehr fern sein kann. Sie gingen weiter, und plötzlich kamen sie in einer mittelgroßen Kammer an, wo der Nebel ihnen fast schon zu den Hüften reichte. Dort war auch Jaqlain, auf einer Art Thron sitzend, und lächelte sie spöttisch an. „Habt ihr also meiner Spur von Brotkrumen folgen können?“, meinte er nur mit spöttischem Lachen. Als er das sagte, fiel ihnen auf, dass der Nebel plötzlich weniger wurde und bald darauf verschwand. Nun wussten sie, dass dies nur eine Art Wegweiser zu Jaqlain's Standort war.
    „Nun wirst du bezahlen für deine Taten, du Scheusal.“, zischte Larna ihn an.
    „Ach wirklich? Glaubst du, ihr beide habt eine Chance gegen meine Wenigkeit?“, wies er diese Drohung ab und vollendete folgendermaßen: „Gemeinsam habt ihr die vielleicht ... aber ich werde euch sicher nicht gemeinsam kämpfen lassen. Ich werde euch nun voneinander trennen, und zwar durch meine kleine Geheimwaffe.“
    Daraufhin schnippte er, und hinter seinem Thron kam Klastir hervor, mit vor Hass verzerrtem Gesicht.


    Kapitel 30: Drachenmeister gegen Meeresherzog
    Jigo war negativ überrascht und fragte voller Mitleid ihm gegenüber: „Klastir? Bist du das? Was ist nur aus dir geworden?“
    Dieser zog sein Schwert, richtete die Spitze Richtung Jigo und presste heraus: „Halt den Mund, unwürdiger Wurm. Wie kannst du es wagen, mich, den Meeresherzog, so anzusprechen? Ich bin kein Freund, um den du dich Sorgen musst. Ich werde aber dein Untergang sein.“
    Diese Worte schockten Jigo bis ins Mark. Larna erklärte ihm: „Die Nebelkontrolle ist schon sehr weit fortgeschritten bei ihm. Sonst würde er so etwas nie herausbringen, da ihn der Wille davon abhält. Sein Gesicht zeigt auch, dass er schon lange in diesem Zustand verharren muss. Wir müssen ihn bald aus der Kontrolle befreien, sonst ist es zu spät, und er bleibt ein Diener des Jaqlain.“
    „Heißt denn das, es gibt auch noch ein Zeitlimit für das Ende der Nebelkontrolle und dass dieses Ende unwiderbringlich den Geist unter Kontrolle behält?“
    „Ja, das heißt es.“, warf nun Jaqlain ein. „Aber ihr werdet ihn nicht mehr rechtzeitig retten können. Denn wenn ihr tot seid, werdet ihr sowieso nicht mehr in der Lage dazu sein. Nun, Klastir, tu wie dir aufgetragen wird. Zerschmettere diese beiden, töte sie.“
    Klastir tat, wie ihm befohlen wurde und griff an. Jigo zog sein Schwert und parierte den Angriff des Meeresherzog's.

    „Ich will nicht gegen die kämpfen, mein Freund. Erinnere dich, wer ich bin, wer du bist.“, wollte Jigo ihn zur Besinnung bringen.
    „Nenn mich nicht deinen Freund, Abschaum der Meere. Und ich weiß sehr wohl, wer ich bin: Dein Untergang!“, presste er heraus und versuchte, einen Schwerthieb zu landen, doch Jigo war schnell genug und konnte seinerseits auch einen Hieb setzen, den wiederum Klastir abfing. Dies ging eine ganze Zeit so weiter, während man vermuten konnte, dass die Schwerthiebe schneller wurden und härter. Larna sah sich dieses „Spektakel“ eine Zeit lang an, bis sie sich losreissen konnte und nun wieder auf Jaqlain achten konnte.
    „Ein schönes Spektakel, findest du nicht auch?“, fragte Jaqlain Larna, der davon sehr begeistert war.
    „Du vernebeltes Scheusal. Du weißt gar nicht, was du eigentlich tust. Du tötest Unschuldige, kontrollierst Piraten, die eigentlich für Cassio bestimmt waren, lässt sie gegen andere Piraten, die auch für Cassio bestimmt waren, kämpfen auf Leben und tot, nur für dein Vergnügen?“, entgegnete Larna in brüllendem Ton.
    Jaqlains Miene wurde wieder ernster, und er meinte: „Diese Piraten kämen niemals freiwillig zu den Blutschatten, egal wie sehr wir sie 'überzeugen', von daher haben sie keinen Wert für unsere Organisation.“
    Larna stellte sich in Kampfposition und drohte: „Du hast doch auch keinen Wert für diese Organisation. Ich werde diese von dir befreien und dich töten.“
    Jaqlain konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und tat es lauthals. „Das war jetzt doch nicht etwa eine ernst gemeinte Drohung, oder? Du weißt, dass du es niemals mit mir aufnehmen kannst.“
    „Doch, ich kann, und zwar aufgrund der Glocken.“

    Jaqlain verstand nicht, und Larna klärte ihn auf: „Meine Illusionen können dich auf normale Art nicht treffen, das ist physisch nicht möglich. Aber aufgrund der Glocken kann ich es. Weißt du, durch den Schall, der von den Glocken ausgeht, kann ich einen Teil meiner Illusionen 'physisch' werden lassen. Dazu nutze ich die Druckwellen des Schalls. Dieser ermöglicht es mir – wie gesagt – Teile von, sagen wir einem Messer, physische Materialität zu ermöglichen, z. B. der Spitze des Messers. Dadurch kann ich dich verwunden.“
    „Nicht schlecht, nicht schlecht. Scheinbar bist du mir dann doch nicht so ungefährlich, wie ich dachte. Aber du hast trotzdem keine Chance gegen mich.“, verharmloste er die Situation.
    Im selben Moment ertönten die Glocken, die man bis hierher hören konnte. Larna lächelte hinterhältig und meinte: „Diese Insel bietet mir sogar noch mehr Kombination meiner Illusionen mit dem Schall.“
    Daraufhin erzeugte sie mehrere Messer, die sie allesamt auf Jaqlain schleuderte. Dieser riss die Augen vor Überraschung auf und sprang zur Seite. Alle Illusions-Messer blieben am Thron, wo Jaqlain noch saß, stecken, bevor Larna sie verschwinden ließ.

    Klastir trat während der Schwerthiebe mehrmals auf Jigo ein, doch dieser konnte stets parieren und selber einen Angriff mit erschaffenen Wurfmessern starten, doch diesen wich Klastir ebenfalls aus. Nun konnte Klastir einen Treffer landen, in dem er mit seinem Handballen bei einem unachtsamen kurzen Moment von Jigo sein Kinn angriff. Der Schlag hatte seine Wirkung mehr als erreicht, denn Jigo kippte hinterrücks zurück, aber noch nicht auf den Boden. Daraufhin nutzte Klastir die Möglichkeit und stach zu, und die Klinge durchbohrte Jigo.
    „Hehe, das wars dann wohl, Drachenmeister.“, höhnte Klastir.
    Jigo röchelte und presste mühsam hervor: „Noch ... lange ... nicht ... Lord ... Klastir.“
    Das Lord betonte er besonders, da er dachte, ihn so einen Schritt in Richtung weg von der Kontrolle durch Jaqlain. Scheinbar wirkte dies auch, denn plötzlich zog er schnell die Klinge heraus, obwohl er sie jetzt länger darin behielt als nötig und keine Anstalten machte, es herauszuziehen.
    „Hehehe, da ... hab ich dich ... doch auf den richtigen ... Pfad geführt.“, meinte Jigo, immer noch hervorpressend, mit einem Lächeln im Gesicht. Dieses erwiderte Klastir in keinster Weise, es erzürnte ihn sogar noch etwas.

    Sarj & Horace Jumnil vs. Hanzo & Iason:
    Der Kampf zwischen den Assassinen war für beide schweißtreibend und hart, denn beide beherrschten es perfekt, den Angriffen des Gegners auszuweichen oder zu parieren und darauf einen Konter zu starten. Währenddessen wehrte Horace Einmischungen durch Iason mit Blendgranaten ab, was diesem gar nicht gefiel.
    „Beim Gott des Meeres, was soll dieser Unfug? Lass mich zufrieden, Schwächling, beim Gott des Meeres.“, brüllte Iason erzürnt.
    „Niemals, ich werde dich davon abhalten, dich in diesen Kampf zwischen ebenbürtigen Gegnern und ehrenvollen Assassinen einzumischen.“, sagte Horace ungewohnt selbstsicher und mutig.
    „Na dann werd ich dich wohl mit meiner Axt erschlagen müssen, beim Gott des Krieges.“, meinte Iason und schwang seine Axt, während er näher schritt. Horace zitterten seine Gliedmaßen, doch die musste er zum schweigen bringen, damit er ruhig kämpfen konnte gegen diesen Koloss von einem Kämpfer. Er zog langsam sein Schwert, während er etwas zurückwich, doch der Koloss kam immer näher, bald war er in Schlagweite. Horace zog mit seiner anderen Hand eine Pistole und feuerte auf Iason, der auswich und zuschlagen konnte. Horace konnte noch rechtzeitig ausweichen, doch seine Pistole überstand diesen Angriff nicht, denn der Lauf wurde abgetrennt vom Griff. Horace sah das mit geschocktem Blick an.
    „Mach dich bereit, zu sterben, beim Gott der Unterwelt.“


    Hallo, liebe Leserschaft! Ich weiß, die nächsten Kapitel haben auf sich warten lassen, aber ich hatte in letzter Zeit eine Menge um die Ohren, von daher kam jetzt erst das neue heraus. Es sind, auf mehrfachem "Wunsch", 2 Kapitel, und die Zahl wird sich nicht nach oben verändern, eher mal 1 Kapitel, wenn es sein muss ^^.
    Ich hoffe, die neuen Kapitel gefallen euch. Es werden einige Kämpfe beendet, mehr wird nicht verraten ;). Viel Spaß!

    Kapitel 31: Das Feuer des Drachen und der Nebelhund
    Ovil vs. Benvenelo:
    Benvenelo hatte in Ovil einen mehr als ebenbürtigen Gegner gefunden, denn der Drachenmensch konnte jedem noch so schnellen und harten Schlag des Tigerhai-Fischmenschen ausweichen oder parieren und dann kontern. Der Fischmensch versuchte nun, den Drachenmenschen zu beißen mit seinem starken Kiefer, mit dem er auch harten Stein zerbeißen konnte. Doch Ovil sah diesen Angriff kommen, wich aus und spuckte Flammen auf ihn. Diesen Angriff wiederum sah der Fischmensch nicht kommen, und ihn traf die volle Wucht der Flammen. Er schrie auf und rollte sich am Boden, damit die Flammen ausgehen würden, was sie auch taten. Schwer atmend stand er wieder auf und blickte in das kämpferisch-grinsende Gesicht von Ovil. Benvenelo fühlte Angst und Zorn zu gleichen Teilen in sich aufkeimen und griff nochmals an.
    Ovil wurde die Angriffe langsam leid, und er begann, sich komplett in einen Drachen zu verwandeln. Doch auf so einen Moment der Unachtsamkeit hatte der Fischmensch nur gewartet, denn plötzlich sprang er unerwartet hervor und stemmte seine beiden Fäuste in den Magen des Drachenmenschen. Dieser stöhnte auf und verwandelte sich wieder in einen Menschen zurück, was aber nicht lange so blieb, und er wandelte sich wieder zum Drachenmenschen. Doch diesen Moment nutzte Benvenelo wiederum und biss nun zu. Ovil schrie auf, und die Schulter, in die der Fischmensch biss, fühlte sich an, als ob sie zersplittern und weggerissen würde. Er schlug mehrmals auf ihn ein, damit der Biss sich endlich lösen würde, doch dadurch wurde der Biss nur noch stärker. Das Blut tropfte schon von der Schulter, und er spürte, wie sich die Zähne weiter und weiter in sein Fleisch bohrten und sich sogar schon zu den Knochen vorarbeitete. Nun packte er all seine restliche Kraft zusammen, zog sein Schwert und schlug mit aller Kraft auf den Fischmenschen ein. Doch dieser härtete seine Haut und so entkam er den Hieben. Nun hörte man einen Knochen bereits knacken.

    Ovil packte nun seine Wut, und spie Feuer. Wenn er klar denken könnte in seiner Wut, wüsste er eigentlich, dass diese Feuerattacke ihn so schwächen würde, dass er ohnmächtig werden würde oder sogar schlimmeres. Doch in diesem Zustand konnte er nicht mehr klar denken, und so setzte er alles in diesen Angriff. Benvenelo löste nun den Biss und brannte lodernd. Er schrie auf und wollte sich auf dem Boden wälzen, doch das war fast schon zu spät, denn Ovil spie weiter und weiter. Benvenelo fiel zu Boden und lag dort regungslos. Erst da hörte Ovil auf, und sank auf die Knie.
    Der Kampf schien zuende, doch das war er noch lange nicht.

    Tudise vs. Floren:
    „Werte Tudise, ich will dich nicht unnötig wehtun müssen, nur weil du glaubst, mich besiegen zu können.“, wollte Floren sie zur Aufgabe zwingen und hieb mehrmals auf Tudise ein, die sich gut zu wehren wusste.
    „Ich werde nicht eher aufhören, bis du wieder normal denken kannst.“, keuchte Tudise. Das Tempo, das Floren an den Tag legte, war beinahe zu schnell für sie, und sie musste sich alle Mühe geben, weiter Schritt zu halten. Sie konnte – genauso wie ihr Gegenüber – Treffer landen, doch der Adelssoldat hatte mehr Erfolg und hatte ihr mehr Schnittwunden verpassen können als sie ihm.
    „Hör auf mit dem Unsinn, sonst töte ich dich noch.“, drohte Floren.
    „Aah, wie ich sehe, hast du immer noch Mitgefühl mit mir, obwohl ich deine Gegnerin bin. Tja, anscheinend hast du doch nicht ganz vergessen, was wir schon durchmachen mussten. Erinner dich an Justizia Island und die Falle derer, die dich jetzt kontrollieren.“
    Floren kämpfte weiter, während er über diese Worte nachdachte. Langsam dämmerte ihm, was sie meinte, doch sie war noch nicht total zu ihm durchgedrungen, weshalb sie sich weiterhin gegen Floren erwehren musste.

    Sie schaffte es, während eines Angriffs von ihm auszuweichen und seine Beine zu attackieren. Dieser Angriff hat die gewünschte Wirkung erreicht, denn Floren sackte kurzzeitig zu Boden. Diesen Überraschungsmoment nutzte sie, um ihm die Waffe aus der Hand zu schlagen, doch das schaffte sie nicht, denn Floren parierte den Schlag mit Leichtigkeit.
    Sie wagte einen weiteren Versuch, zu ihm durchzudringen: „Erinnere dich endlich, Floren. Justizia Island, die falsche Marine, der Blutschatten Bladius, der durch die Hand deines Kapitäns ermordet wurde.“

    Dieser Versuch hat nun ins Schwarze getroffen, denn plötzlich ließ er seine Waffe los und hielt sich seinen Kopf. „Verd... ich ...“, brachte er nur noch heraus, bevor er zu Boden stürzte. Er war noch bei Bewusstsein, doch zu schwach, sich von alleine wieder aufzurichten.
    Tudise hielt vorsichtshalber noch die Waffe gegen Floren, um sicher zu gehen, dass er nicht noch aus dieser Position angriff. Doch Floren keuchte nur und stöhnte: „Hiev mich bitte hoch, Tudise. Ich schaffe es nicht alleine. Erklär mir bitte auch, was du hier machst und wieso du dein Schwert auf mich richtest.“
    Tudise lächelte, denn sie wusste jetzt, dass er wieder von der Kontrolle befreit war. Sie brachte ihn in eine sitzende Position und erklärte ihm alles, was sie wusste.
    Floren senkte seinen Kopf reumütig und entschuldigte sich: „Es ... es tut mir leid ... ich weiß, es kann nicht wieder gut gemacht werden, was wir getan haben. Ich stehe tief in deiner Schuld, werte Tudise. Ihr habt mich von dieser Gedankenkontrolle befreit.“
    „Schon gut, mein Freund. Du brauchst in keiner Schuld zu stehen, du hattest ja keinerlei Wahl.“
    Floren lächelte, sie ebenso.
    Ende des Kampfes. Sieger: Tudise

    Floren erblickte die beiden kämpfenden Ovil und Benvenelo. Er wollte schon zu seinem Schwert greifen, um ihn für das büßen zu lassen, was sie ihm und seinen Leuten angetan haben. Doch Tudise hielt ihn zurück.
    „Wieso hältst du mich zurück? Wir müssen ihm helfen.“, meinte Floren.
    „Wir sollten uns lieber nicht da einmischen. Ovil würde uns auch angreifen, wenn er erst mal im Kampf vertieft ist. Das liegt an seiner Teufelskraft, die macht ihn unberechenbar, wenn er erst mal verwandelt ist. Daher sollten wir ihn lieber mit dem Fischmenschen alleine lassen. Der hat es sowieso schon schwer genug, das kannst du mir glauben.“
    Floren hielt sich dann doch zurück und blieb sitzen. Der Kampf war für ihn sowieso schwer genug gewesen, da musste er sich erstmal erholen.

    Larna vs. Jaqlain:
    Larna erschuf mit ihren Illusionen weitere Wurfmesser, die sie verstärkt mit den Druckwellen auf den Nebelmenschen feuerte, der immer schnell ausweichen konnte. „Lass diese Angriffe, sonst werd ich ungemütlich.“, zischte Jaqlain entnervt.
    „Das hättest du wohl gern. Ich werde meine Chance nutzen, dich zu töten.“, lachte Larna. Nun zog sie ihr Schwert und erschuf noch ein zweites in ihrer anderen Hand, natürlich verstärkt mit den Druckwellen. Jaqlain's Geduldsfaden riss nun.
    „Es reicht! Nun werde ich nicht weiter mit dir herumspielen, sondern dich durch eine meiner kraftvollsten Attacken angreifen, den „Nebelhund“. Der wird dir endlich deinen vorlauten Mund stopfen.“
    Daraufhin erschuf er aus Nebel einen eineinhalb Meter (Schulterhöhe) großen Hund. Seine Zähne sahen aus, als wären sie scharf wie Messer und in seinen weißnebligen Augen schimmerte pure Bosheit.
    Larna lief der Schweiß von der Stirn, in ihrem Blick lag pure Angst. Sie wusste zwar, dass Jaqlain starke Attacken hatte, doch sie ahnte nicht, wie grausam und bösartig sie aussehen und wirken konnte. Sie hielt sich für einen Angriff gegen den Hund bereit. Der Hund fletschte seine Zähne und ihm lief Sabber in Form von Nebel die Lefzen herunter. Larna hielt sich schon bereit für einen Angriff dieser Nebelbestie. Daraufhin stürzte diese auf sie los.

    Jigo vs. Klastir:
    Jigo hat sich mittlerweile wieder auf die Beine stellen können, aber aus seiner Wunde tropfte eine kleine Menge Blut. Er erschuf einen Hammer, dessen Kopf so groß war wie der Kopf von Jigo.
    „Anscheinend willst du anders als durch Gewalt nicht aus deiner Nebelkontrolle heraus. Daher muss ich zu äussersten Mitteln greifen, wie 'Mjöllnir'.“, erklärte er Klastir, der unbeeindruckt war. Daraufhin schleuderte Jigo den Hammer in Richtung Klastir, der aber schnell ausweichen konnte. Jigo lächelte, was Klastir nicht verstand, bis er einen rasenden Schmerz im Rücken spürte. Der Hammer kam nämlich zurück, und das direkt in den Rücken von Klastir.
    Dieser sackte nach vorne und hielt sich den Rücken. Er war für kurze Zeit kampfunfähig. Diese Möglichkeit nutzte Jigo, um – schweren Herzens – ihm weiter zuzusetzen. Er erschuf sich einen Bogen und Pfeile (der Name der Attacke: Artemis' Feuersalve) und schoss mehrere Pfeile auf ihn. Klastir sah die Pfeile nicht kommen und wurde von allen getroffen. Daraufhin fiel er rücklings zu Boden. Jigo zeigte keinerlei Regung in seiner Miene.

    „Steh gefälligst wieder auf, Klastir. Ich weiß ganz genau, dass du mehr aushältst.“, forderte Jigo ihn auf. „Das war ausserdem nur das Aufwärmen, bevor ich schwerere Kaliber auffahren werde. Du weißt, was ich draufhabe. Wir haben schließlich bereits gegeneinander gekämpft. Weißt du noch?“, wollte er vom daliegenden Klastir wissen.
    Immer noch von den Pfeilen gespickt, lag er dort und erinnerte sich an die Schlacht im North Blue: Wie ebenbürtig sie sich damals waren; wie knapp der Kampf zugunsten der DrachenKlastir,schwert-Bande ausging; wie Jigo ihn aus Gnade und aufgrund des ehrenvollen Kampfes nicht getötet hat oder seine Bande zerstört hat; wie er ihn nicht der Marine überließ.
    In seinem Kopf arbeitete es förmlich, und sein Geist versuchte, sich von dem Nebel in seinem Kopf zu lösen, doch der Nebel sitzte zu tief, als das dies so schnell gehen könnte. Er richtete sich wieder auf, zog sich die Pfeile aus seinem Körper und nahm sein Schwert wieder fest in seine Hände.
    „Ich erinnere mich an diese Schlacht. Damals habe ich verloren, doch nun werde ich der Sieger sein, doch ich werde dich nicht verschonen.“, zischte er bösartig Jigo entgegen.
    Jigo seufzte enttäuscht, dass es noch nicht geklappt hatte, und ging wieder in Kampfposition. Doch er stellte fest, dass er nicht mehr so einen irrsinnigen und boshaftem Blick hatte, daraus schöpfte er Hoffnung.


    Kapitel 32: Zwei Assassinen - Ein Meister
    Horace Jumnil vs. Iason:
    Iason holte mit seiner Axt aus, um den finalen Schlag zu landen, doch Horace schaffte es mit aller Mühe, auszuweichen, aber die Axt streifte seinen Nacken, der daraufhin blutete. Horace war mit seinen Nerven beinahe am Ende, er wusste bald nicht mehr weiter. Er wusste nicht, welche Waffe er gegen diesen Koloss nutzen sollte, die effektiv genug wäre, ihn aufzuhalten.
    „Iason, besinne dich. Nur Brutalität hat nie zum Ziel geführt. Lass das sein, es hat doch keinen Sinn.“, versuchte er ihn, zu beschwichtigen und ihn auf seine ruhige Art, die er immer hatte, anzusprechen und ihn zu erinnern.
    Doch Iason hörte nicht auf diese Worte und drohte nur: „Beim Gott des Meeres, lass dieses unsinnige Gefasel, bevor ich dir den Kopf abschlage.“
    „Das wirst du so oder so tun, wenn du so weitermachst. Aber du musst das nicht tun, du wirst nur von den Blutschatten dazu gezwungen.“
    Doch das hätte Horace lieber nicht sagen sollen, denn Iason sah das als Beleidigung, dass er zu schwach wäre und sich nicht Respekt gegenüber seinen neuen Meistern, den Blutschatten, holen könnte.

    „Beim Gott der Zwietracht, wie kannst du es wagen, so eine Behauptung aufzustellen?“, brüllte er lauthals und stürmte auf Horace zu.
    Dieser richtete eine Pistole, die mit Betäubungskugeln bestückt war, auf den Koloss und feuerte mehrmals auf ihn, doch Iason wich aus und schlug mit aller Kraft zu. Horace wäre, wenn er nicht zurückgewichen wäre, in zwei Teile geteilt worden, doch so hatte er sich eine schmerzhafte und tiefe Wunde, die quer über den Torso verlief, eingefangen. Er schrie auf vor Schmerz, aber feuerte weiter Betäubungskugeln auf den Koloss. Dieser schwächelte allmählich, doch war weiterhin standhaft.
    Doch nun warf Horace seine geheime Waffe in diesem Kampf: Die Betäubungsgranaten! Drei an der Zahl warf er in Richtung Iason, der nicht mehr ausweichen konnte, da er diesen Angriff nicht kommen sah.

    „Beim Gott der Heimtücke ...?“, stammelte er nur, bevor die Granaten explodierten und betäubendes Gas ausströmten. Darauf fiel Iason ohnmächtig zu Boden.
    „Süsse Träume, beim Gott des Schlafes.“, sagte Horace abschließend keuchend und mit einem Lachen in der Stimme. Danach sank er selber zu Boden, total erschöpft. Um ihn herum ging der Kampf zwischen den Wächtern und den Blutnovizen in die entscheidende Phase, der bisher nur für die Novizen erfolgsversprechend begann.
    Doch ein Problem müsste noch gemeistert werden: Die Lösung der Nebelkontrolle!
    Ende des Kampfes. Sieger: Horace Jumnil.

    Sarj vs. Hanzo:
    „Das Schicksal hat mir einen würdigen Gegner beschafft.“, meinte Hanzo während des Kampfes, langsam der Erschöpfung nahe.
    „Danke, das kann ich nur bestätigen.“, meinte Sarj etwas spöttisch, ebenfalls erschöpft.
    Beide setzten alles ein, was sie hatten und konnten, schafften es aber nicht, einen Vorteil für sich zu erhaschen. Hanzo trat aus heiterem Himmel gegen das Gesicht von Sarj, worauf dieser ein kleines bisschen zurückfiel, doch gleichzeitig effektiv kontern konnte und mit beiden Beinen gegen die Brust und den Bauch von Hanzo trat, welcher ebenfalls nach hinten fiel. Beide lagen nun am Boden, beinahe nicht mehr in der Lage, aufzustehen. Sie rafften sich in die Höhe, mühevoll und schwer keuchend.
    „Ich hätte nicht erwartet, dass es einen Assassinen gibt, der so gut ist wie ich.“, lobte Sarj seinen Feind, der leise lachte und meinte: „Das Feuer in deinem Herzen brennt heiß, was dich zu einem effektiven Kämpfer macht. Es macht mir Freude, mich mit so einem Kämpfer messen zu können.“
    „Lass uns diesen Kampf zuende bringen. Und danach werd ich dich von der Nebelkontrolle lösen.“, erklärte Sarj dem nun etwas verwirrt blickenden Hanzo. Danach griff der Ninja Sarj aus der Ferne mit Shurikas an, die Sarj mit seinen Wurfmessern auf halbem Weg aufhielt.
    Gleichzeitig sprangen beide aufeinander zu.

    „Es kann nur einen Meister-Assassinen geben.“, brüllte Sarj und zückte seine Messer, mit denen er angriff.
    „Zwei Assassinen und davon nur ein Meister. Wer es wird, entscheidet das Schicksal.“, sagte Hanzo, während er mit dem Katana angriff.
    Beide schlugen mit ihren Waffen zu und standen sich Rücken an Rücken gegenüber. Beide standen so mehrere Sekunden, ehe ein Ergebnis daraus folgte: Hanzo fiel um und war kampfunfähig, Sarj sank auf die Knie!
    „Ich wusste es doch, dass ich es bin.“, meinte Sarj keuchend. Er fiel dann auch vornüber um und war kampfunfähig.
    Doch auch bei Hanzo war das Problem mit der Nebelkontrolle noch nicht gelöst.
    Ende des Kampfes. Sieger: Sarj.

    Währenddessen hat der Wächtertrupp von Matu den Kampf gegen die Blutnovizen gewonnen. Die Burning-Sea-Piraten, die notgedrungen gegen die Wächter kämpften, verbündeten sich mit sogleich mit ihren Kameraden, die mit den Wächtern gekämpft hatten und eben erwähnten, sodass sie die restlichen Blutnovizen und ihren Blutschatten
    bekämpfen können.
    Matu hatte sich mittlerweile beruhigt und den Wächtern befohlen, den Leichnam von Alberto di Rubyn mitzunehmen, Richtung Lager.

    Larna vs. Jaqlain:
    Der Hund sprang auf Larna und drückte sie mit seiner Kraft (Gewicht hat er als Nebel keines) herunter und versuchte, ihr den Kopf abzubeißen. Doch Larna konnte sich erwehren, indem sie mit dem Schwert an sein Maul schnitt. Der Hund jaulte auf und ließ kurzzeitig von ihr ab, was ihr die Möglichkeit bot, sich zurückzuziehen. Danach griff sie den Hund mit mehreren erschaffenen Pfeilen an, doch die Pfeile erzielten keinerlei Wirkung, denn das Nebelwesen wich ihnen schnell aus. Es griff nun wiederum Larna an, indem es direkt auf sie zusprang, doch sie konnte ausweichen. Schwer atmend stand sie nun da, während der Hund auf sie zustürmte und nun seine Krallen nutzte. Sie wollte zurückweichen, doch die Krallen waren schneller und sie fuhren tief ins Fleisch. Sie unterdrückte einen Schmerzensschrei, sondern schlug mit dem Schwert auf das Tier ein, das wiederum aufjaulte und zurückwich. Dieses zurückweichen nutzte sie, um ihrerseits eine große Kreatur zu erschaffen, einen Tiger, der aufgrund der Druckwellen mit dem Hund konkurrieren konnte.
    Der Tiger griff den Hund sofort an, und die beiden Tiere lieferten sich einen erbitterten Kampf. Beide bissen und nutzten ihre Krallen. Es dauerte nicht lange, und beide erledigten sich gegenseitig bzw. ihre Nutzer konnten diese Formen nicht mehr aufrechterhalten.

    „Das war ein ausgezeichneter Schachzug, meine Liebe.“, lobte Jaqlain sie mit einem spöttischem Klatschen.
    „Halt die Klappe, blinder, herzloser Bastard.“, keuchte Larna. „Nun wirst du bluten.“
    Darauf griff sie mit mehreren erschaffenen Speeren an, die sie um ihn herum erschuf und ihn so keine Chance auf ausweichen bieten wollte. Doch Jaqlain wusste sich exzellent durch ein Nebelnetz um sich herum zu verteidigen. Keiner der Speere gelangte da durch.
    „Ich glaube, ich sollte langsam aufhören, mit dir zu spielen.“, meinte Jaqlain, der seine Finger knacken ließ.
    Darauf erschuf er Ketten in seinen Händen, die ihre Handgelenke ergreifen sollten, doch Larna schlug diese weg, ohne zu merken, dass hinter ihr auch schon Ketten entstanden. Diese erwischten Larna, zogen sie gen Boden und fesselten sie an selbigen. Danach legte er noch Fesseln an ihre Fußgelenke und ihren Hals an, damit sie sich nicht mehr rühren konnte. Sie wollte sich mit aller Kraft losreissen, doch sie schaffte es nicht. Sie wollte auch Illusionen erschaffen, wusste aber nicht, in welche Richtung sie sie schicken sollte. Jaqlain stellte sich über sie und lächelte: „Du hättest nicht versuchen sollen, dich mit mir anzulegen. Das war ein sehr großer Fehler. Nun wirst du sterben, Verräterin. Der Blutpriester wird mehr als erfreut sein. Aber davor will ich dich noch leiden lassen.“

    Darauf ließ er ein Schwert über ihr erscheinen. Danach machte er mit seinen Händen, genauer mit den Fingern, eine Bewegung nach unten. Darauf senkte sich das Schwert auch ein bisschen. Larna schwitzte, wurde nervös. Eine weitere Bewegung, das Schwert senkte sich noch weiter. Danach noch ein bisschen, und noch ein bisschen. Kurz vor dem Ende, als das Schwert beinahe die Brust von Larna berührte und sie schon voller Angst war, ihr Leben zu verlieren.
    „Ich will jetzt mal nicht so sein.“, meinte Jaqlain „gnädig“ und zog seine Münze heraus. „Ich werde die Münze entscheiden lassen, ob ich dich nun hinrichte oder dich verschone und 'nur' dem Blutpriester übergebe.“
    Darauf warf er die Münze. Doch als die Münze fast am Arm von Jaqlain ankam, wurde sie durch ein anfliegendes Messer gegen eine Wand geschleudert. Er blickte entsetzt über diesen Frevel in die Richtung, aus der das Messer kam. Es kam von Jigo.

    „Aber wie ...? Wie hast du ...?“, wollte Jaqlain stammelnd wissen. Danach erblickte er Klastir, ohnmächtig an eine Wand gelehnt, schwer verwundet.
    „Nun musst du es mit mir aufnehmen, Blindschleiche.“, forderte Jigo ihn heraus.
    „Normalerweise würd ich meine Münze werfen, ob du es wert bist, dass ich gegen dich kämpfe.“, presste Jaqlain zornig hervor. „Aber du hast die Regeln der Münze mit deiner Einmischung entschieden gebrochen und verletzt. Das setzt alle Regeln der Münze ausser Kraft. Ich werde dich für diese Verhöhnung bestrafen. Schwer bestrafen.“
    Er ließ ab von Larna und befreite sie wieder, das Schwert löste sich auch auf. Nun hatte er kein Interesse mehr an der Verräterin, die sich gegen Cassio gestellt hat. Er hatte nun Interesse an demjenigen, der die Regeln der Münze verhöhnt hat.


    Hallo, liebe Leserschaft, ob jung oder alt, Frau oder Mann, usw. ggg ... meine neuen Kapitel sind rechtzeitig zu Ostersamstag online, sozusagen ein Geschenk zu diesem Tag ggg. Viel Spaß beim Lesen wünsch ich :).

    Kapitel 33: Die glühende Wut
    Matu kam mit ihren Wächtern und Burning-Sea-Piraten beim Kampfgeschehen der Truppen, die von Sarj und Horace geführt wurden, an, und es sah schlecht aus für die Wächter, denn die Novizen übernahmen mehr und mehr die Oberhand. Da kamen die Truppen von Matu gerade recht, und sie unterstützten die Wächter beim Kampf. Der Kampf wurde schnell beendet, denn nun wurden alle Blutnovizen zurückgeschlagen, sie zogen sich schnell zurück zum Lager. Nun ging Matu zu Sarj und Horace, die immer noch erschöpft dalagen. Sie half den beiden hoch in eine sitzende Position und versorgte sie, so gut es ging. Die Wächter umstellten die ohnmächtigen Burning-Sea-Kapitäne und hielten sie fest, sodass sie nicht noch angreifen könnten, wenn sie wieder ihr Bewusstsein wiedererlangen.
    „Habt ihr sie aus der Kontrolle befreien können?“, fragte Matu.
    Sarj hielt sich schmerzhaft den Kopf und verneinte, genau wie Horace. Die beiden fragten sie, ob sie Alberto di Rubyn befreien konnte aus der Nebelkontrolle. Traurig bejahte sie und zeigte auf den Leichnam. Die beiden waren bestürzt, dass er nun tot war. Matu erklärte alles, was geschehen war. Sarj tröstete sie, dass sie zu diesem Mittel greifen musste, doch er tadelte sie nicht deshalb, da Alberto es herausgefordert bzw. es so wollte. Horace verlor auch kein schlechtes Wort, da er womöglich genauso gehandelt hätte. Kurz darauf erwachten Hanzo und Iason, immer noch unter Kontrolle. Sie wehrten sich gegen den Griff der Wächter, doch konnten sich nicht befreien.

    „Was soll das, beim Gott des Meeres?“, fragte Iason verwirrt und voller Zorn. „Lasst mich los, bevor ich euch ins Jenseits befördere, beim Gott der Unterwelt.“
    „Das Schicksal meint es nicht gut mit uns. Wehr dich besser nicht, Iason, bevor sie dir die Kehle durchschneiden und dein Lebenssaft herausquillt.“, versuchte Hanzo, ihn zu beruhigen. Beide hielten nun inne, Iason weniger willens als Hanzo.
    „Ich habe gehofft, dass ihr zwei durch eine Niederlage im Kampf der Nebelkontrolle entkommt. Doch scheinbar ist dies nicht der Fall.“, seufzte Sarj.
    „Hm, na dann müssen wir eine Schockreaktion bei ihnen auslösen.“, schlussfolgerte Matu und befahl den Wächtern: „Bringt Alberto herbei.“
    Hanzo und Iason waren verwirrt, was sie mit Alberto bezwecken wollten, und waren sogleich geschockt, denn sie sahen nun, wie die Wächter Alberto herschafften, tragend. Sie vermuteten bereits das schlimmste, und Iason fragte: „Beim Gott der Unterwelt, was habt ihr mit ihm gemacht?“
    „Er starb, weil er es nicht verkraften konnte, kontrolliert zu werden von Jaqlain. Er wollte, dass ich ihn umbringe, da seine Ehre beschmutzt wurde, da hab ich es getan. Nun liegt er vor euch, euer Kamerad, euer Freund. Was denkt ihr nun?“

    Bei Hanzo fand nun eine schwere Schockreaktion statt. „Was zum ...? Alberto?“, stammelte er. Dadurch wurde er ohnmächtig. Bei Iason schien das schon zu spät, denn ihn packte so großer Zorn, dass er fast durchdrehte. Er riss sich los von den Wächtern und stürmte auf Matu los. Sie konnte nicht mehr reagieren, und Iason legte seine Hände um ihren Hals und würgte sie.
    „Beim allen Göttern, dafür wirst du bezahlen. Ich werde dich ins Jenseits befördern, beim Gott der Unterwelt.“, brüllte er zornig. Matu bekam keine Luft mehr und röchelte. Sie konnte sich nicht gegen diesen Koloss erwehren. Daraufhin kamen ein paar Wächter und erstachen ihn mit ihren Schwertern. Dieser lockerte seinen Griff, verdrehte seine Augen und starb. Die Wächter zogen ihre Klingen aus dem toten Körper und Iason fiel um. Matu hielt sich ihre Kehle, die unheimlich schmerzte, und holte mehrmals tief Luft. Ihre Augen waren von der Reaktion Iason's immer noch vor Schreck geweitet.
    „Geht es dir gut, Matu?“, fragte Horace besorgt. Diese nickte, immer noch auf Iason blickend.
    „Was wollen wir jetzt tun? Wie lautet unser weiteres Vorgehen?“, wollte einer der Wächter wissen.
    Die drei Drachenschwerter überlegten nur kurz, und sie befahlen, dass sie nun zum Lager gehen sollen und ihren Wächter-Kameraden unterstützen sollten, die sicherlich ihre Hilfe brauchten. Die Wächter taten, wie ihnen befohlen wurde, während die Drachenschwert-Piraten vor Ort blieben, um auf das Erwachen von Hanzo zu warten.

    Ovil vs. Benvenelo:
    Benvenelo stand keuchend auf. Er war schwer verletzt und die Flammenangriffe ließen ihn schwitzen und schwächten ihn gewaltig.
    „Ich ... lasse mich nicht ... von einem Flammenheini töten.“, keuchte Benvenelo.
    Ovil packte der Zorn, der immer noch vom Biss in die Schulter herrührte, und er verstärkte sich noch. Er verwandelte sich allmählich in einen kompletten Drachen.
    „Nun werde ich dich zerquetschen, du fischiges Ungetüm.“, meinte Ovil, dessen Stimme aufgrund der Verwandlung in den Drachen verzerrt klang.
    Benvenelo sah sich das Spektakel der Verwandlung mit einiger Unruhe an. Er war sowieso schon körperlich am Ende, und jetzt hätte er es mit einem riesigen Ungeheuer zu tun. Er wusste, das war sein Ende, und er wusste ebenso, dass er keine Waffe hatte, die dieses Monster verletzen könnte. Er wollte fliehen, um mit dem Leben davonzukommen, doch schon hat der Drache – nun komplett verwandelt – seine riesige Pranke auf dem Fischmenschen. Man hörte förmlich, wie die Knochen von Benvenelo zerbarsten. Er schrie vor Schmerz lauthals auf. Ovil schmetterte einige seiner Schuppen gegen Benvenelo und zertrümmerte weitere Knochen und riss die Haut förmlich auf. Nun schnappte Ovil Benvenelo mit seinem Maul und riss den Körper dadurch, dass er noch seine Pranke auf dem Fischmenschen ruhen ließ und ihn festhielt, in zwei Teile. Benvenelo war bereits tot, ein gewaltsamer und grausamer tot, selbst für einen grausamen Fischmenschen wie ihn. Doch damit gab sich Ovil noch nicht zufrieden. Durch sein Maul ließ er noch auf den Oberkörper von Benvenelo, den er im Maul hatte, Feuer speien, wodurch dieser förmlich verkohlte. Dieses schluckte er nun hinunter. Den Unterkörper verspeiste er ebenso. Damit war der Kampf zuende, doch dieses Ende war selbst jetzt noch nicht genug, denn er konnte seine Wut nicht mehr unter Kontrolle halten. Er ließ seiner Wut nun freien Lauf.
    Ende des Kampfes. Sieger: Ovil.

    Tudise und Floren sahen sich dieses grausame Spektakel an und waren entsetzt.
    „Was macht er da? Wieso rastet er so aus?“, wollte Floren von Tudise wissen.
    „Das ist sein Drachenblut. Es lässt ihn vollkommen ausser Kontrolle bringen. Wenn er nun weiter so kämpft in seiner Drachenform, wird er nicht mehr lange bei Bewusstsein bleiben, denn diese Form schwächt ihn immens, da er viel Kraft aufbringen muss.“
    „Können wir ihn nicht irgendwie aufhalten? Er wird uns noch alle töten.“
    „Nein, leider nicht, wir müssen uns in Deckung halten, bis er sich wieder beruhigt oder er sein Bewusstsein verliert. Bis dahin müssen wir uns in Deckung halten.“
    Das taten sie auch, aber was sie erblicken mussten, war ebenfalls schockierend: Ovil ließ sein Feuer auf die kämpfenden Wächter und Blutnovizen los. Dutzende fielen tot und verbrannt um. Andere wollten fliehen, als sie bemerkten, dass sie angegriffen wurden, doch Ovil zertrampelte diese. Andere griff er mit dem Maul an und verschluckte sie. Es war ein wahres Gemetzel. Kurze Zeit darauf wurde er schwächer und verwandelte sich allmählich zurück in einen Menschen. Als er nun endgültig einer wurde, kippte er ohnmächtig um.
    Die Blutnovizen, die überlebten, flohen auf der Stelle in die Richtung, in der sie ihr Schiff lagerten, davon. Die Wächter und Burning-Sea-Piraten, die übrig blieben, konnten vor Schreck keinen klaren Gedanken fassen. Als sie es wieder konnten, wollten sie schon fliehen, aber Tudise hielt sie davon ab. „Wir müssen nun auf die anderen warten. Ihr seid nun sicher, vertraut mir. Wartet auf eure Kapitäne und auf unsere Kameraden. Was anderes können wir nicht mehr tun.“
    Nachdem sie das sagte, blieben einige hier, während ein Großteil floh, alle davon waren Wächter. Die Burning-Sea-Piraten blieben allesamt vor Ort, weil sie auf ihre restlich befreiten Kapitäne warten wollten. Sie wollten anfangs noch Ovil töten für das Gemetzel, doch ihr Vize-Kapitän hielt sie davon ab, mit der Erklärung, er habe sich nicht unter Kontrolle gehabt und handelte unbewusst und ohne sein eigenes Zutun. Das glaubten sie, vor allem aber nur, weil ihr Vize-Kapitän es sagte. Sie blieben nun ruhig und warteten auf die anderen.


    Kapitel 34: Freiheit vom Nebel
    Jigo vs. Klastir:
    5 Minuten vor Einmischung in den Kampf Larna vs. Jaqlain:
    Jigo musste sich gegen ein Schlagfeuerwerk von Klastir erwehren, doch unverwundet blieb er von diesen Angriffen nicht, er erhielt mehrere Schnittwunden. Während der Schläge versuchte er, Klastir zu erreichen und sprach ihn auf das erste große Ereignis auf der Grand Line an: „Klastir, mein Freund, besinne dich endlich. Erinner dich, wie wir gemeinsam gegen den Blutschatten Bladius kämpfen mussten. Erinner dich, wie du ihn erstochen hast und ihm dein Schwert in die Kehle gerammt hast.“
    Währen Klastir weiterschlug, schwand weiterhin der Irrsinn aus seinen Augen und dem Gesicht. Ihm schmerzte der Kopf gewaltig, doch er gab nicht auf und schlug weiter. Nun nutzte er wieder eine Hand und schlug mit aller Kraft gegen den Magen von Jigo. Dieser Treffer saß, und Jigo sank auf die Knie, immer noch parierend. Klastir musste sich nun den Kopf halten, denn er fühlte sich an, als würde er platzen.
    „Lass ... endlich ... deine jämmerliche ... Propaganda.“, stockte Klastir.
    Diese Chance nutzte Jigo nun, um ihm den „Gürtel des Orion“ zu verpassen. Alle Dolche trafen, und Klastir wurde gegen eine Wand geworfen. Er war nun nicht mehr in der Lage, aufzustehen, ihm fehlte die Kraft.
    Schwer atmend kniete sich nun Jigo zu Klastir, legte seine Hände auf seine Schultern und wagte nun einen letzten Versuch mit dem letzten Ereignis: Der Gefangennahme durch Jaqlain!

    „Nun erinner dich endlich an deine Vergangenheit. Erinner dich wenigstens an deine jüngste Vergangenheit: Du wurdest von den Blutschatten Benvenelo und Jaqlain besiegt, du wurdest von ihnen gefoltert, dir wurde die Freiheit genommen, die du so sehr würdigst.“
    Klastir's Kopf schmerzte mehr und mehr, in seinem Kopf tobte ein ganzes Gewitter an Erinnerungen und wegen dem Widerstand gegen seine Nebelkontrolle.
    „Ich ... ich kann ... ich kann nicht mehr ...“, stammelte Klastir völlig erschöpft.
    „Jaqlain hat mich ... gefoltert ... diese widerliche ... BLINDSCHLEICHE!“, das letzte Wort presste er laut hinaus.
    Auf Jigo's Gesicht spiegelte sich ein triumphales Lächeln ab. Er hatte es geschafft, Klastir von der Nebelkontrolle zu befreien. Daraufhin verlor Klastir das Bewusstsein. Der Kampf war zuende.
    Ende des Kampfes. Sieger: Jigo.

    Jigo vs. Jaqlain:
    Jaqlain legte gleich los mit „Nebelhorn“, doch Jigo konnte problemlos ausweichen und griff seinerseits mit mehreren Wurfäxten, denen Jaqlain wiederum auswich. Jigo kämpfte bereits am Limit, wusste aber, dass er bis darüber hinaus kämpfen musste, um den Nebelmenschen zu besiegen. Deshalb nutzte er sogleich „Durchbohrung im Speerhagel“ (hatte er damals im Northblue gegen die anstürmenden Marinesoldaten nutzte; 20 Speere auf den Feind geschleudert), wodurch er Jaqlain keinerlei Chance zum Ausweichen bieten wollte, doch er hatte nicht mit der Fähigkeit „Nebelnetz“ gerechnet, wodurch er die Speere abfing.
    „Deine Attacken haben keinerlei Schwung, und du kippst doch sowieso schon fast aus den Latschen. Warum nimmst du das noch auf dich?“, wollte Jaqlain in höhnendem Ton wissen.
    „Ich kann nicht zulassen, dass du weiterhin so vielen Menschen leid zufügst. Daher muss ich dich hier und jetzt töten.“, antwortete Jaqlain keuchend.
    Derweil erschuf Jaqlain seinen Nebelhund, und meinte grinsend: „Na, dann versuch mal dein Glück.“ Daraufhin griff der Hund an und verursachte mehrere Biss- und Kratzwunden auf Jigo's Körper. Nun grinste auch Jigo, was Jaqlain mehr als verwirrte. „Was gibt es denn da zu lachen?“
    „Ich lache, weil dein Hund gleich den Löffel abgibt.“, antwortete Jigo, blickte den Hund bedrohlich an, und darauf verschwand der Hund jaulend.

    „Was zum Geier war das?“, brüllte Jaqlain überrascht.
    „Das, du Blindschleiche, war nichts anderes als Haki. Während der Ereignisse auf Hally Island bis hin zur Ankunft auf der Insel Negon, wo wir uns befinden, hab ich gelernt, es zu kontrollieren. Nun wirst du meine wahre Power kennen lernen.“, erklärte er und drohte zugleich. Daraufhin griff er – ohne seine Teufelskraft zu nutzen – mit seinem Schwert an, worauf Jaqlain ausweichen musste. Er griff nochmals zu seinem Nebelhorn, welches sein Ziel traf, worauf Jigo zurückgeschleudert wurde. Er spuckte einiges an Blut, nicht nur wegen der kraftvollen Attacke, sondern auch noch vom Kampf gegen Klastir. Dieses Handicap zeigte sich nun in dieser Form. Jaqlain grinste nun siegessicher und sandte nun seine „Nebelkrähen“ aus, fünf an der Zahl, um ihm den Rest zu geben, doch Jigo reagierte rechtzeitig mit seinem Haki, wodurch die Krähen wieder verschwanden. Doch dieser Einsatz des Haki schwächte ihn zunehmend, denn obwohl er Haki bereits kontrollieren konnte, es kostete ihm immer noch Kraft, und er musste keuchen.
    „So langsam wirst du immer schwächer, Klastir sei Dank.“, lachte Jaqlain. Doch nun griff Jigo – den Geduldsfaden mit Jaqlain's Bemerkungen verlierend – zu seinem letzten Trumpf: Dem Angriff der 8000 Speere, seiner stärksten Attacke!

    Er erschuf nun einen Speer nach dem anderen, am Ende waren es aber „nur“ 500 Speere, allesamt Jaqlain umzingelnd. Diese Anzahl schaffte er nur durch Einsatz seiner letzten Reserven und dem Einsatz von Haki. Jaqlain schwitzte vor Nervosität. Er wollte ein Nebelnetz erschaffen, damit er die Speere abfangen kann, doch Jigo setzte auch da noch das letzte bisschen Haki ein, dass er noch entbehren konnte, und lächelnd meinte er keuchend: „Keine Chance, Jaqlain, du Blindschleiche, dem Angriff wirst du nicht entgehen. Das wird dein Ende sein. Speere ... LOS!“, sagte er noch demonstrativ und feuerte allesamt auf Jaqlain ab.
    Jaqlain versuchte, den anbrausenden Speeren noch auszuweichen, da die Speere nicht alle gleichzeitig, wie normalerweise üblich, kamen, was an der Erschöpfung lag. Doch viele Speere verpassten ihm Wunden, trafen ihn direkt oder schrammten an ihm vorbei. Als die Attacke zuende war, stand Jaqlain noch wackelig auf den Beinen, von Beinen, Armen, Brust und Kopf, eigentlich von überall, tropfte viel Blut vom Körper. Als er merkte, dass Jigo immer noch bei Bewusstsein und zudem noch angriffsbereit eine Wurfaxt in der Luft auf ihn richtete, resignierte er und suchte sein Heil in der Flucht. Doch er hatte nicht mit Larna gerechnet, die immer noch vor Ort war und den Kampf bis zu dem Zeitpunkt beobachtet hat. „Wo willst du denn hin, mein Lieber?“, höhnte sie. Voller Zorn in den Augen erschuf Jaqlain eine Nebelwand, sodass sie ihn nicht mehr sehen konnte. Als der Nebel wieder verschwand, war es ebenso Jaqlain. Er konnte entkommen! Daraufhin verschwand die Wurfaxt von Jigo und er verlor das Bewusstsein.
    Ende des Kampfes. Sieger: Jigo.


    Hier geht es mit Kapitel 35 weiter!
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)

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  • Ausgezeichnet! Das ist Fanservice vom feinsten. Gleich 3 Hilfsmittel: Schön finde ich beim der KG-Liste das sie nach Höhe sortiert ist nach Farben geordnet(auch wenn man manche mit dem Hintergrund nicht so gut erkennt.) Inselguide ist auch in Ordnung (bei mir wäre es ja noch nicht nötig,mit meinen 2 Haupt-Inseln :D ok dafür habe ich alle Orte drinne ;) ) Charakterguide ist auch nicht schlecht, schön nach Gruppen geordnet, hätte man auch nach dem Alphabet tun können,aber bei dir passt diese Art viel besser! Insgesamt gutes Hilfsmaterial.

    Die Geschichte ist nun die Vorbereitung auf den Kampf,da ist es gut, dass du detailliert herangegangen bist und nicht gleich angefangen hast.So kann man die Gesamtsituation besser auf sich wirken lassen. Sind eben reine "Ruhe vor dem Sturm" Chapter; ich habe heute ja auch kurz vor einem möglichen Kampfbeginn aufgehört,um die Spannung zu steigern. Du hast es auch so gemacht und die Parteien erst einmal gegenüber gestellt. So ist es gut!
    Trotz der fehlenden (Mega-)Action,die für solche Art von Chaptern Fehl am Platz wäre,hast du stattdessen Beschreibungen und Emotionen hereingebracht-das hat super geklappt und ich fühle mich als Leser prima an den Kampf herangeführt!

    Sehr schön :)
    -blink
  • Erst mal ein :thumbsup: für deinen Fanservise. Hat mir sehr gefallen und du hast ja eine beachtliche Kopfgeldliste :rolleyes:. Sieht man so nicht in den einzelnen Chaptern. Aber so kan man immer nachschauen wer wo war und selbst die Toten hast du gesondert markiert, finde ich gut. Wird dir und uns später auch eine Hilfe sein, denn öfters verwechselt man was wenn die Geschichte fortgeschritten ist.

    Die beiden Chapter selber versprechen eine tolle Schlacht, Matu, Sarj und Horace übernehmen drei von Klastirs Captains. Und Floren ist auch da. Bin gespannt wo Klastir nun ist und ob noch in den Kampf eingreifen kann. Wird auf jeden Fall spannend das ganze. Und Jaqlain ist auch nocht nicht da , der kann ja nur wie immer ziemlich aus dem Hinterhalt kommen. Ich bin auf jeden Fall auf die Fortsetzung gespannt.
    A Laser beam of Epicness
  • Danke danke, schön dass sie euch gefallen haben, diese Hilfsmittel :).
    Ich hab mich anfangs selbst gewundert, wieviele Kopfgelder ich schon eingebaut habe. Die werden bei einigen auf jeden Fall noch steigen ^^, daher kann sich die Liste noch definitiv ändern (die wird gegebenenfalls noch aktualisiert bei einer nächsten Veröffentlichung einer Kopfgeldliste). Bei einer nächsten Veröffentlichung wird vielleicht sogar noch Namensherkünfte geklärt, wenn ihr sie mal irgendwann lesen wollt ^^ (heißt nicht, dass ich von allen den Namen irgendwoher geleitet habe, sondern ich würde nur die nennen, woher ich tatsächlich die Namen irgendwoher genommen habe).

    Zu den Kapiteln: Klastir wird noch im nächsten Kapitel auftauchen, das ist jetzt nicht zu viel verraten von mir ^^. Danke, dass sie euch gefallen haben, find ich schön. :)
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Member of CP9 ()

  • Bin nun auch zum lesen deiner neuen Kapitel gekommen und fasse mich heute eher kurz. Dein Fanservise ist klasse, alle Extras sind extrem hilfreich. Zu den Kapiteln, sie bereiten uns auf eine vermutlich tolle Schlacht vor. Zwar gab es nicht allzu viel Action, jedoch ist dir das gegenüber stellen der jeweiligen Gegner sehr gut gelungen, eben die "Ruhe vor dem Sturm". Kann heute echt nicht mehr schreiben, bin zurzeit ziemlich im Stress.
    "A lesson without pain is meaningless, because you can't gain anything without sacrificing something else in return, but once you have overcome it and made it your own ... you will gain an irreplaceable fullmetal heart."

  • Erster. Ich habe deine beiden Chapter gelesen und mir ist es so vorgekommen,als ob sie kürzer wären als sonst. Es ist schon ein gutes Zeichen,wenn man konzentriert liest und dann nach 2 Minuten fertig ist. Ich habe alles verstanden und konnte auch über die Rechtschreibfehler hinwegsehen. Hast du diesesmal wirklich sehr flüssig geschrieben! Emotionen kamen auch im 29. Chapter vor und sie wurden sehr gut gesetzt! Sehr schön, wie du den letzten Wunsch des Paten erfüllt hast. Da wurde man richtig nachdenklich und unterstreicht auch die Ernsthaftigkeit des Kampfes. Der Titel des 30. Chapters hat schon die Überraschung verraten,das Klastir bereits auftaucht.. nun gut,dafür ist die Überraschung dagewesen. Welche? Die Funktion der Glocken! Hätte nicht gedacht,dass sie außer der Romantik noch eine andere Funktion haben,so lässt sich noch ein spannender Kampf zwischen Larna und Jaqlain gestalten.
    Und bei der Umfrage bin ich doch noch für 2 Chapter, ist ganz angenehm zu lesen und für die die
    mal einen Tag hinauszögern besteht nicht soviel Aufholbedarf. Tolle Chapter!
  • Wow Matus Fight war ja richtig heftig aber cool gemacht. Larnas kräfte waren auch gut beschrieben obwohl ich jetzt nicht weiß ob das so physikalisch möglicht, aber egal. ovil ist mal wieder ganz der Wilde, bin gespannt ob er noch mal seine Kräfte ausbauen kann ebenso wie Jigo.
    Bin gespannt ob Klastir den Fight überleben wird aber da werde ich wohl noch warten müssen.
    A Laser beam of Epicness
  • Kann mich da eigentlich nur noch anschließen, die neuen Kapitel ließen sich sehr flüssig lesen und waren zudem noch klar und verständlich geschrieben. Vorallem die letzten Szenen des Alberto di Rubyn waren sehr emotional gestaltet, war doch sehr traurig. Außerdem kommt es zu weiteren Kämpfen, aber der wohl interessanteste ist wohl der zwischen den beiden Kapitänen, Jigo und Klastir. Klastirs "Böse" Art kommt sehr gut rüber, sowie seine Reaktion auf Jigos Ausruf. Larna wird wohl in den nächsten Kapiteln mithilfe der Glocken gegen Jaqlain kämpfen, der mir von Kapitel zu Kapitel immer besser gefällt. Allesamt spannende Kämpfe! Muss ganz ehrlich sagen, die neuen Kapitel gehören zu den besten deiner gesamten Geschichte!
    "A lesson without pain is meaningless, because you can't gain anything without sacrificing something else in return, but once you have overcome it and made it your own ... you will gain an irreplaceable fullmetal heart."

  • Danke, ahnte gar nicht, dass die Kapitel so gut sind, danke für euere Kommentare :).

    Zu den Einzelheiten: Ja gut, physisch ist die Fähigkeit von Larnas Illusions-Attacken sicherlich nicht, zumindest nicht in der realen Welt ;). Aber in OP ist ja alles möglicht :D.
    Habe beabsichtigt eine wütende Art von Klastir beschrieben, da ich so zeigen will, dass er mehr und mehr Jaqlains Art verfällt und ebenso böse wird wie der Nebelmensch selber. Ihn hat so eine Art Wahnsinn bereits gepackt, das wollte ich darstellen ^^. Das Hauptaugenmerk der nächsten Kapitel wird immer noch der Kampf zwischen den beiden sein, aber auch der Kampf Jaqlain gegen Larna. Diese 4 werden in den Vordergrund gestellt (da versau ich keinem die Stimmung aufs Lesen damit oder verrate zu viel ;))
    Alberto di Rubyn wollte ich anfangs noch am Leben lassen, aber da dachte ich mir: Mind. einen muss ich sterben lassen (heißt nicht, dass die anderen definitiv verschont bleiben ;)), und da wollte ich diesen über den Jordan gehen lassen, aber zuvor eben noch ein schönes Ende bieten. Und da kam dann das raus. Schön, dass es so emotional war wie geplant. :)

    Zu anderen Kommentaren: Würde mich freuen, wenn noch mehr solcher oder auch anderer Kommentar kommen würde, ich bin für alles offen.

    Danke nochmal von meinen Stammlesern, vielen Dank :)
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • Du hast Nerven Nachts kurz vor drei deine neuen Chapter anzukündigen ;) zum Glück schreibe ich an meiner Facharbeit,da ich dafür nicht meinen Tag vergeuden will :D (simple Logik^^) jetzt habe ich mir auch etwas anständiges zu Lesen verdient und nicht das,was ich über französische Schulen schreiben MUSS (als Lateiner 8o ziemlich bescheuert) Nun gut, ein reines Kampfchapter,wie man es von dir kennt^^ Schön ist schonmal das meine Lieblinge bereits gewonnen haben, der ulkige Horace Jumnil und der coole Sarj! Zu Horace: Es ist überraschend,was für ein Arsenal er hat und es scheint immer ziemlich leicht.. wieso nicht gleich eine betäubende Granate im Prinzip kann er jeden damit ausschalten :thumbsup: naja,dass er sich da immer so ungeniert anstellt zeugt von seinem Charakter,den ich doch sehr gelungen finde. Sarj gewinnt und da hast du es auf die gute alte Manier angelegt,an welcher man erst nach wenigen Augenblicken merken kann,wer noch stehen kann und wer zu Boden fällt. Hätte ich nicht anders erwartet und war in der Szenerie auch schön umgesetzt. Lustig fände ich es noch,wenn ein Heuballen durch die Gegend gerollt wäre,bevor sie beide zum letzten Angriff ausholen. :rolleyes: Man kann nicht alles haben! Die anderen Kämpfe haben mich jetzt nicht SO überrascht, auch bei Ovil ist es logisch gestaltet,dass der Gegner nun einmal in Flammen aufgehen müsste,egal ob er ein Fischmensch ist oder nicht- das Ovil wieder kurz vor dem nächsten Durchdreher ist, sorgt schon für Spannung,vielleicht wird er ja noch einen Guten Ankokeln.. hoffentlich Horace, den ich gerne die Opferrolle zuspielen will 8) das Ende ist auch sehr gut gemacht, verspricht Spannung: Kurz vor Larnas Ende kommt der Protagonist herein,im Schlepptau einen verletzten Rivalen und die gute Münze wird durch den Kakao gezogen- das ist zu genial,wie diese schäbige Münze eine solch große Gewichtung im Leben eines Möchtegern-Theater-Regisseur spielt :D -genial!

    Schöne Kapitel und auch bei dir kann man hoffentlich bald auf einen regelmäßigen Rhytmus hoffen :)
    -blink
  • Die neuen Chaps sind echt super! :thumbsup:

    Die Kämpfe hast du mal wieder sehr gut beschrieben, ich war wirklich traurig, als das 2.Chap aus war! ;(
    Immerhin hat es schon mehrere Sieger gegeben, doch Jaqlain ist immer noch nicht besiegt!
    Wann stirbt der gemeine Kerl endlich? :P
    Naja, ich warte einfach auf die nächsten Chaps.

    Auf jeden Fall weiter so! :thumbup:
  • Die zwei neuen Kapitel sind solide geschrieben, auch wenn mich reine Kampfchapter generell nie so richtig fesseln können. Jedoch hältst du das Erzähltempo weiterhin sehr hoch und somit gehen Tudise, Horace und Sarj als Sieger aus ihren Kämpfen hervor, auch wenn die Nebelkontrolle der Gegner noch nicht vollständig verdrängt wurde. Weitaus besser haben mir die Kämpfe von Jigo und Larna gefallen, welche du sehr gut rübergebracht hast. Jiglains Münzwurf wird von Jigo erfolgreich verhindert und somit kommt es zu einem vorläufigen Wechsel der Kampfpartner, Jigo wird jetzt also gegen Jiglain antreten müssen. Alles in allem ein gutes Kapitel. :D
    "A lesson without pain is meaningless, because you can't gain anything without sacrificing something else in return, but once you have overcome it and made it your own ... you will gain an irreplaceable fullmetal heart."

  • Danke wieder für euer Feedback (auch wenn ich mich mal über Feedback von "neueren" Lesern freuen würde, was aber nicht heißt, dass ich das Feedback meiner Stammleser nicht zu würdigen weiß) :)!

    Da will ich doch gleich mal wieder auf die Fragen der Leser antworten ^^.
    Zu N: Ja, die Nerven hab ich, es um 3 Uhr nachts reinzustellen ... da leb ich gerne mal meine fiese Seite aus :D .
    Zu deiner "Sarj-Hanzo-Kampf"-Aussage: Ja, ich wollte ja echt gerne einen Heuball durchwehen lassen, auch ein paar Aasgeier über die Luft schweben lassen, dann noch ein paar Leute an die Seite stellen lassen, aber dann hätte ich Ärger mit Western-Fans bekommen :thumbsup: . Aber scherz beiseite, ich liebe solche Situationen, und bei einem Kampf zwischen zwei Assassinen, die wahre Meister in ihrem Bereich sind, sollte eben eindrucksvoll enden, und das war in meinen Augen am eindrucksvollsten.

    Zu Ovil/Benvenelo: Wäre ja finde ich unlogisch, wenn er danach nicht in Flammen aufgehen würde. Aber Benvenelo ist zäh, der hält das schon aus. Ovil wird sicherlich noch ausrasten, vor allem, weil ihm fast bzw. schon ein Knochen durchgebissen wurde. Aber da will ich keine Spannung wegnehmen, daher werde ich nicht alles verraten, denn bei der nächsten Veröffentlichung wird der Kampf zuende sein.

    Zur Nebelkontrolle: Die wurde absichtlich nicht bei den beiden gelöst, denn (und jetzt spoiler ich etwas) einer von den beiden wird noch den Löffel abgeben! Welcher das ist, wird noch nicht verraten (PS: Ich hab absichtlich verraten, dass einer draufgeht, weil ich die Spannung in der Sache hochtreiben will :D.

    Zu Jigo: Der Kampf zwischen Klastir wird noch gezeigt, also das, was vor der Einmischung in den Kampf von Larna/Jaqlain geschah. Und nun übernimmt er den Kampf gegen Jaqlain, und zwar noch geschwächt! Macht euch auf einen harten Kampf gefasst.

    Zu Jaqlain: @ Samurai Peggi: Ich werd dir wohl kaum verraten, wann ich Jaqlain sterben lasse :P. Und sagen lass ich es mir schon zweimal nicht :P :P .
    Aber scherz beiseite: Er wird schon noch sein Fett weg bekommen.

    Zu Jigo/Jaqlain: Ich wollte den abschließenden Kampf eben zwischen dem Protagonisten Jigo und dem Antagonisten der Arc Negon Jaqlain führen lassen. Von daher war es logisch, dass er sich noch einmischen muss ggg (zumindest für mich ;) ).
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)