Die Legende des Drachenmeisters (Member of CP9)

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  • So, da hat Cassio die Pläne ausgeplaudert. Hinter all den Sachen steckte also die Absicht, u.A. die drei Kapitäne Tojan, Klastir und Jigo für sich zu gewinnen. Es muss doch enttäuschend für Cassio oder Seraph sein, wenn die Kapitäne nach so langer Zeit der Planung nicht mitziehen wollen. Da die drei Kapitäne aber sehr Willensstark sind, was ja ein wichtiges Kriterium für Seraph war, hätte man mit ihrer Antwort rechnen können. :D
    Mal sehen, ob die Kapitäne herausfinden, das Cassio in Wahrheit der "Rote" ist. Komisch: diese Leute, die sie angeschnakt haben, sehen "zufällig" aus wie Buggy, Shanks, Krokus und co. Also, wenn die drei nicht dahinter kommen, sind sie nur halb so klug wie sie tun.^^
    Wie sie den scheinbar übermächtigen Cassio mit seinen Fähigkeiten besiegen sollen, ist mir immer noch ein Rätsel. Ich tippe mal stark auf ein knappes Unentschieden, welches, aus Sicht der Kapitäne, glücklich für die Drei eintreffen wird.

    Sarj kriegt Hilfe beim Kampf gegen Heimdal, den er anfangs noch leicht unterschätz hatte. Der Kampf ist in diesem Fall schon entschieden, würde ich mal schätzen. Der Riese ist hinüber.
    Und die drei Ladies haben unterschiedliche Probleme und kommen auch unterschiedlich zurecht. Während zwei sich schwer tun, ist Narja ihrem Feind ebenbürtig. Mal sehen, wie das alles ausgeht.

    Einpaar Rechtschreib- und Formulierungsfehler waren auch dabei. Die waren jedoch sehr gering und nicht weiter schlimm. Man sah es dir auch an, dass es eher von dir übersehene Fehler waren und es sich deswegen um kleinere Unachtsamkeiten handelte, als weniger um deine mangelnde Grammatikkenntnisse. ;) Eine Korrekturlesung mehr vor dem Posten und dann hat sich´s. Eigentlich kaum einer Erwähnung würdig.

    Hau rein.
  • Erstmal möchte ich zongo für seinen Kommentar danken :) ... ich weiß, ist lange her, und es tut mir Leid, aber jetzt ist ja der Dank da ^^. Ich poste aber nicht, damit ich auf den Beitrag eingehe (diesmal leider nicht, tut mir Leid, zongo), sondern, um eine (bzw. zwei) Ankündigungen zu machen. Die eine ist gut, die andere eher schlecht.

    Zuerst die schlechte Ankündigung: Aufgrund dessen, dass ich - mal wieder - ziemlich deprimiert bin, mich meine Arbeit derzeit tierisch nervt, dass ich mich nicht aufraffen kann, weiterzumachen, aus Problemen innerhalb der Story und weil meine Gedanken und Prioritäten derzeit woanders liegen, möchte ich eine kleine Pause meiner Fanfiction ankündigen. Klar, ich hab schon seit einem Monat kein weiteres Kapitel gepostet, und das ist ja für euch, meine Leser, schon teilweise Normalität geworden, wofür ich mich auch herzlichst entschuldigen möchte, aber ab jetzt mache ich eine offizielle Pause. Wenn es schlecht läuft - und ich befürchte leider, dass dem so ist - könnte diese Pause sogar bis Mitte Dezember dauern. Ich weiß, für die Fans meiner Story klingt das jetzt nicht gerade schön, aber es geht leider nicht anders. Ich hoffe, ihr versteht alle, dass ich derzeit nicht anders kann. Mir fehlt einfach die Energie dafür. Ich hoffe, ihr wisst, dass ich es bedauere, dass das jetzt so kommen muss.

    Aber jetzt die gute Ankündigung: Anders als meine Angekündigung, keine FPS wie blink und Dillian zu machen, habe ich beschlossen, als besonderes Special sozusagen ;), doch einen kleine "Frage & Antwort"-Teil einzuführen. Ich hoffe, das liegt in eurem Interesse, bzw. freut euch :). Falls ihr Fragen habt zu meiner FF, egal welcher, oder auch zu einer folgenen FF (die zu 90 % kommen wird), könnt ihr die Fragen entweder hier posten oder per PN (wobei die PN natürlich besser wäre ^^). Die Fragen werden jedenfalls hier reingestellt werden, während meiner Pause. Für die Fragen habe ich doch noch die Energie übrig ^^. Die FF an sich ist ja bereits in meinem Kopf, auch das Ende. Ich werde jede Frage beantworten, die nicht gleich das ganze Interesse an der FF zerstört. Also z. B. Fragen wie "Wie wird das Ende aussehen?". Solche Fragen zerstören schließlich den Lesespaß, wie ich finde. Ausser, ihr seht das anders ^^. Aber ich möchte euch das Ende nicht verraten, ganz ehrlich. Ich will euch überraschen :).

    Also, verzeiht mir diese Angekündigte Pause bis Mitte Dezember.

    LG Euer Alex, das Mitglied der CP9 ;) gg :).
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • Yo, MofCP9 ist wieder da! Herzlich wilkommen. ^^
    Die zwei Kapiteln, seit nun mehr als vier Monaten (glaube ich), haben inhaltlich, bis auf den Kampf gegen Heimdal eben, nicht viel erzählen können. Ich fand Sarjs Reaktion etwas zu viel des Guten. Klar ist Heimdal sehr stark und gefährlich, nur hatte Horace doch gerade einen sehr guten Treffer gelandet. Wenn das Genie nicht vom Schattenassassinen gestört worden wäre, hätte er gut nachsetzten können und dem Riesen somit mächtig in Bedrängnis bringen können. Sarj hätte Horace ruhig weiter schießen lassen können. Jedoch sei gesagt, dass Sarj eben nichts von Horace Vorgeschichte wusste. Hätte er das volle Ausmaß der Geschichte gekannt, hätte er dem Erfinder seine 'Ehre' zurückgewinnen lassen können. Ich stehe nicht unbedingt auf "ich muss mich besweisen, weil ich ein Feigling bin"- Geschichten aber dieses Mal hätte ich es dem +50 Typen gegönnt. Diese gute Gelegenheit nach dem Schuss hätte er gut nützen können.
    Doch irgendwie hat Sarj auch recht und so ist es am Ende doch nicht so schlimm, dass alle gemeinsam Kämpfen.

    Irgendwie scheint mir der Kampf gegen Heimdal zu langatmig. Mag vielleicht daran liegen, weil ich diesen Riesen überhaupt nicht 'sehen' will. Der ist als Gegner so uninteresant, dass mich der Kampf gegen ihn langweilt. Dafür kannst du als Autor wenig tun und es ist auch nicht als eine schlechte Kritik gegen deinen Stil gemeint. Ich hoffe denoch, dass Heimdal bald abkratzt und du uns endlich weitere Kämpfe vom coolen Sarj z.B, oder den wohl sehr spannenden Kämpfen innerhalb des Tempels zeigen kannst.

    Nochmals willkommen zurück und aus der 2. Seite wärst du zunächst mal 'befreit'. ^^
    Hau rein.
  • Danke Zongo für deinen Kommentar, hat mich gefreut :).

    Naja, Sarjs Reaktion SOLLTE so überspitzt sein ... Sarj hatte einen kleinen Wutausbruch über diese selbstmörderische Aktion ^^. Das ist ein seltener Moment, denn Sarj ist in meiner Story eigentlich immer der ruhigere Typ gewesen.
    Horace selbst hätte weiter schießen können, aber auf Dauer gesehn wäre er untergegangen. Er hat die Hilfe gebraucht (und wie du dann in den nächsten Kapiteln lesen kannst, war sie nötig ^^), um seine Ehre zurückzuerlange, die er verloren glaubt.

    Keine Sorge, der Kampf ist jetzt im übernächsten Kapitel endgültig Geschichte ^^. Ich geb zu, der Kampf WAR langatmig, und ich hätte ihn nicht so überziehen sollen. Aber ein Kampf gegen einen Riesen ist eben ein Kampf, den man nicht so einfach und schnell gewinnen kann, und das wollte ich darstellen. Aber ein Charakter, der so einfach, so unspektakulär ist, hat so eine Screentime natürlich nicht verdient. Daher möchte ich mich entschuldigen :D.

    Ich danke dir übrigens, dass du mich von der 2. Seite geholt hast ... da war es dunkel, kalt und unheimlich XD. Nee, ernsthaft, danke für den Kommi :). Und ich hoffe, bald kommen weitere. Ich würd mich freuen :).
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • He's back - again

    Der Kampf gegen Heimdal dauerte ja wirklich über 6 Monate. Dachte, das bildete ich mir nur ein. Da merkt man erst, wie viel Zeit bei wiederholten Pausen vergehen kann. Da deine neue Geschichte schon in den Startlöchern steht und hier auch über die lange Zeit der Putz von den Wänden abbröckelte, rate ich dir, die Geschichte zeitig abzuschließen!
    Bei so vielen Unterbrechungen, die zT wirklich lange Zeit andauerten, leidet leider das Werk darunter.

    Wie dem auch sei, knüpfte das aktuelle Kapitel da an, wo es zuletzt aufhörte: Horace' Gewissenskonflikt wurde wirklich so langatmig gestreckt, dass es mir den Charakter, den ich doch gerne mochte, etwas vermieste. Soll er kämpfen, soll er nicht? Von allen Seiten folgt Kritik und das während des Kampfes, der um Leben und Tod ging. Das hat mir, im Gegensatz zum Kampfende, gar nicht gefallen.
    Das Ende von Heimdal war aber klasse. Das ist dein Stil, wo neben diesen "Hängern" auch mal richtig schön blutige Moment erfolgen. ; )

    Nach diesem erfreulichen Part kam wieder der Moment, den du sehr sehr oft einbringst und das auf Dauer auch sehr ungeschickt ist: Die "Mirror-Fights", in denen die Kontrahenten exakt gleich stark sind und man hinterher gar nicht weiß, was außer Glück und Durchhaltevermögen der eigentliche Siegesgrund war. Ich bevorzuge ja unausgeglichene oder aber nicht abschätzbare Konstellationen, in denen Technik, Taktik und Spannung eingebaut werden kann.
    Narja gegen Patra wird wahrscheinlich ein hin und her sein, wo es schon fast egal wäre, wer gewinnt, da es mit keinem sonderlich großen Abstand erfolgen könnte.

    Vermutlich wird der "Boss-Fight" gegen Cassio zum Schluss gezeigt, während du jetzt systematisch von unten nach oben gehst. Interessant dürfte hier aber Argentios Gegner sein! Bislang war dieser Mann der Einzige, der noch völlig unbescholten blieb, sofern man von Seraph absehen würde.

    Willkommen zurück, auch, wenn es schade ist, dass so oft sagen zu müssen. ;-) ^^
  • Mist, ich wart mir hier noch nen Wolf wegen Kommis :D. Danke dir, blink :).

    Joa, das tut mir leid wegen der langen, langen Zeit. Aber das passiert mir wirklich nicht mehr, ich zieh das jetzt bis zu Ende durch. Wie ich ja immer sage: Nur noch die Kämpfe, dann noch zwei (kleine) Arcs und ein Epilog, das wird sicher nicht mehr lange dauern. Keine Angst ;). Ich wäre nur über Kommentare froh ^^'.

    Hehe, wenigstens der Blutmoment hat gezogen ^^.

    Dieser Mirror-Fight war ja nur dem Anschein nach dann da, denn das änderte sich ja dann zum Glück. Beide dachten, diejenige nur mit halber Kraft bekämpfen zu müssen, aber Patra hat sich überschätzt ^^. Bald kommen die neuen Kapitel (ich schreib nur noch das Letzte derer, die ich veröffentlichen will, ist bald fertig), und dann seht ihr, wie die Kämpfe enden ^^. Vermutlich werdet ihr überrascht sein, vor allem, da ihr meine Blutmomente so gewöhnt seid :D. Dauert vermutlich nur einen oder zwei Tage noch. Vielleicht sogar heute Nacht noch.

    Aaah, Argentios Kampf ^^. Das wird der beste unter den Kämpfen werden, also nach dem Kampf gegen Cassio natürlich ^^. Aber erstmal kommt der Kampf, der wohl am brisantesten sein wird: Matu gegen Walkürion! Glaubt mir, das Ende wird das Beste daran werden ^^.

    Du wirst es nicht mehr sagen müssen, das garantier ich dir bei dieser FF ;).

    Freue mich auf neue Kommentare, euer Alex :).
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • Boah, lang ists her seit ich das letzte Mal kommentiert hab...o.O' Tut mir leid! =(
    Tja, aber jetzt hab ich mich zusammengerissen, meine gesamte Motivation eingesammelt (was bei 'nem Motivationstief nicht soo einfach ist :P), und jaa, jetzt schreibe ich hier eben... Zeit wird’s aber auch... Ich hoff, sowas kommt nicht nochmal vor, tut mir ehrlich leid! :(
    Erster Punkt: Ich mag deine Kämpfe nach wie vor totaaal gern! =) Sehr spannend... Besonders interessant dürfte ja der Kampf Matu-Walkürion werden, da sie ja Oriony rächen will! Wobei sie aber wirklich extremst aufpassen muss, da Walkürion bekanntlich sehr stark ist. Ich hoffe, sie hat eine gute Strategie, wie sie gegen ihn ankommen will – einfach planlos drauf loszukämpfen führt zwar oft zu Ergebnissen, aber ob es die gewünschten sind, ist fraglich.
    Kapitel 100 fand ich besonders schön (hab ja noch nichts dazu gesagt, boooah ist das lang her o.O'), da endlich die drei Kapitäne auf Cassio trafen. Interessante Infos wurden daraufhin preisgegeben... Dass alle drei (unter anderem) auserwählt wurden, beispielsweise.. Und endlich entbrannte der Kampf! :D
    Auch der Kampf gegen Heimdal war spannend, so konnte auch Horace endlich seine Feigheit überwinden. Interessantes Ende...^^ Ich hätt das so nicht erwartet, aber es konnten alle mithelfen, den Riesen zu Fall zu bringen, sowas stärkt das Gruppenbewusstsein.;D Blutiges Ende allerdings... *hust*
    Und noch ein Kampf – diesmal mit drei starken Frauen, sehr schön.=) Ist auch sehr ausgeglichen, da die Frauen auch gut gegen die Männer und Patra ankommen, was ein gutes Bild auf sie wirft.;) Haha, keine Diskriminierung...^^ Auch wenn Bonny tot ist! o.O Also das schadet dem Kampf... Gewaltiger Nachteil für die Frauenseite, hoffentlich können die das noch wett machen...
    Puh, lange Zeit für einen kurzen Kommi... Sorry, aber zumindest bin ich bei dir jetzt wieder richtig aktuell, und kann somit auch vorraussichtlich wieder regelmäßig kommentieren! ;D
  • Juhuuuu, endlich mal wieder ein Beitrag von dir :). Ich freu mich! Und entschuldigen musst du dich ja nicht, ist schon ok ^^. Ich kenn ja die Gründe dafür, daher verzeih ich dir das :).

    Ich hoffe, der Kampf zwischen Matu und Walkürion wird auch überzeugend sein, jedenfalls den Beginn hab ich versucht, überzeugend zu gestalten, hoffentlich trifft er auch den Lesergeschmack ^^.
    Planlos kämpft sie jedenfalls nicht, ausser, sie gerät in Bedrängnis oder weiß nicht weiter, aber das sieht man ja noch ^^.
    Der Kampf wird auf jeden Fall das Kronstück werden, da könnt ihr euch sicher sein ;). Wäre ja eine Schande, wenn nicht. Daher werde ich auch "jedes" Detail beschreiben (wobei "jedes" natürlich nicht wörtlich gemeint ist ;) ... sonst könnte ich ja gleich eine ganze Geschichte nur über den Kampf schreiben xD), ihr werdet begeistert sein :)!
    Tja, meine blutigen Kämpfe sind ja mein Markenzeichen, das kann ich doch nicht einfach so abstellen ^^. Ausserdem glaube ich nicht, dass jemand eine Explosion einfach so übersteht, vor allem eine so große, wie ich dargestellt habe ^^. Da musste der Kopf weg XD. Ich weiß, das ist nichts für zarte Gemüter, aber ich weiß, unter meiner Stammleserschaft gibt es die nicht ;). Bei dir Peggi weiß ich es ja auf alle Fälle, auch wenn es diesmal wirklich hohes Blutig-Niveau war gg.
    Zu den letzten Kapiteln des Kampfes: Dort wird gezeigt, dass es dann doch nicht so viel ausmachte, zum Glück ... aber es wird anstrengend für die beiden verbliebenen Frauen. Tjaja, schade auch, dass Bonny starb, ich weiß, aber eine Gehirnerschütterung konnte sie nicht überleben, und gegen einen Gegner wie Geot konnte sie auch so nicht ankommen. Nicht mal mit in den Tod nehmen konnte sie ihn, aber da hab ich mich vom Kampf Killerkrallenkorps gegen Sir Crocodile inspireren lassen ^^.

    So, das wars mit dem Kommi, ich hab mich über deinen genauso wie über die anderen Kommis gefreut, die jetzt nach meiner langen Pause kamen :). Und hoffe, auch Dillian wird noch seinen Senf dazugeben ^^.
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • Da ich ja letztes Mal so lang gebraucht habe, kommentiere ich jetzt gleich! Gewisse Leute sollen ihre Eifersucht zügeln, wo ich sonst regelmäßig kommentiere (und die auch sonst mehr Kommis bekommen), und einfach weiter warten, es kommt jeder irgendwann dran, auch wenn Alex jetzt mal der erste ist! ;P
    Tja, Geot ist echt mies...-.-' Bohrt der einfach so ein Loch in Narja, also echt...
    Hachja, und deine Kämpfe sind blutig wie eh und je...^^ Schonmal darüber nachgedacht, die Altersbegrenzung raufzusetzen? :P
    Tudise ist aber auch grausam, auch wenn sie recht hat.. Der Feind hat die Gnade des schnellen Todes nicht unbedingt verdient, und hätte umgekehrt auch sicherlich nicht das selbe getan. Aber zumindest haben die beiden verbliebenden Frauen den Kampf gewonnen, das ist schon schön... Wenn sie jetzt nur nicht ihren Verletzungen erliegen. Schade nur, dass Bonny sterben musste...=( Und noch dazu so grausam... Also das Bild will ich nicht auf Dauer im Kopf haben.^^'

    Nun aber auf auf zum Matu-Walkürion Teil des Kommis. Matu sollte aufpassen, dass ihre Gefühle sie nicht zu sehr überwältigen, auch nicht die des Triumphes, wenn sie Walkürion einmal getroffen hat! Sowas kann sehr schnell gefährlich werden, vor allem, weil da die Konzentration nachlässt...
    Den inneren Widerstand in ihr hast du wirklich sehr schön zum Ausdruck gebracht, das muss ich wirklich kurz positiv erwähnen. Dieser innere Kampf, der da in ihr entbrannte, ist gut nachvollziehbar, sowie, warum sie die ausgezeichnete Chance verpasste (oder eher zwei, wobei das sicher noch mehr werden), Walkürion den letzten Stoß zu versetzen. Auch wenn das nicht so vorteilhaft für sie selbst war... Tja, was sie jetzt tun sollte... Mit Pistole ausholen, ihn KO hauen und fertig.:P
    Die Zusätze fand ich, wie eigentlich immer (:P), praktisch! Du kennst mich und meine Namenskenntnisse ja, ich hatte einige Erkenntnisse beim Lesen der Guide. XD Aber nichts Erschütternderes.:P
  • Wollt ihr meine Story noch lesen? 5
    1.  
      Ja (5) 100%
    2.  
      Nein (0) 0%
    So, am 24. Februar hatte auch ich mein Jubiläum, und ich merke aber, dass scheinbar ausser Peggi scheinbar niemand mehr bemühen will, einen Kommentar zu meiner Story zu schreiben. Ich weiß, es war lange Zeit Pause, aber ich habe auch wieder weitergeschrieben und veröffentlicht. Ich persönlich habe mehr Kommentare erhofft :( ... ich bin ja immer noch dabei, eure Storys komplett nachzuholen, und bei Dillian und blink hab ich es ja eigentlich auch schonmal geschafft. Aber naja, zu meinem eigentlichen Anliegen:
    Wollt ihr meine Story überhaupt noch lesen? Das wäre mir schon wichtig zu wissen, denn so könnte ich euch das anbieten, was ich schonmal anbot: Eine Zusammenfassung der restlichen Story. Meine lange Pause hat der Story womöglich geschadet, das geb ich zu, aber ich geb mein Bestes, die Wogen zu glätten. Also, daher die Umfrage. Falls ihr sie wirklich nicht mehr lesen wollt, beende ich die Story und schreibe auch nicht mehr weiter, weder an meinem Special noch an meiner Hauptstory.

    Es liegt an euch. Aber erstmal Gratulation an alle, die ihr Jubiläum hatten (auch nochmal per PN).
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • Ich habe für Ja gestimmt, allerdings mit Vorbehalten. Zuerst einmal: Du bist hiermit die Nummer 4 des erlesenen Kreises und bislang auch der Mann, der das Prädikat 'unverwüstlich' sein Eigen nennen darf. Ich hab ja hin und wieder mitgekriegt, was privat bei dir abgelaufen ist, daher würde ich bei dir den Kompromiss zur Rate ziehen. Bei dir ist es so, dass die Geschichte mit dem Antagonisten begann und sich im Prinzip alles, was du eingebaut hast, bis zu eben diesen abgespielt hatte. Die drittstärkste Piratenbande, der maskierte Engel, all das waren weiterführende Stränge, die du auf dem Weg zu Cassio dem Blutpriester in die Geschichte integriertest.
    Ich würde auf jeden Fall den finalen Kampf zwischen Jigo, Klastir und Trojan vs. Cassio lesen, dass Ende von eben diesem erfahren und damit die Geschichte auch ausklingen lassen. Damit würdest du einen runden Abschluss schaffen und auch an einem guten Punkt aufhören.

    Da kann ich nicht aus Erfahrung sprechen, aber ich vermute schon, dass du mit mehr Druck an die Geschichte heran gehst, als zu der Zeit, wo privat alles soweit im Lot war. Dein Anfang, damals noch mit dem vertrauten Ace-Avatar, strahltest du auch eine Unbeschwertheit aus, wirktest lässiger, sodass du regelmäßig bis zu drei bis fünf Kapitel raus gebracht hast. Damals war noch alles besser und die Pausen äußerst selten. Doch gerade im letzten Jahr hat es doch ziemlich rein gerissen, als du mehrere Monate gar nichts tun konntest und dir auch die Zügel zu anderen FFs aus der Hand fielen. Dieses Kämpfen hat man gesehen und mir persönlich gefiel es besser, als man wusste: Der Alex steht gut im Schuh, die Motivation sieht man ihm an, wenn man liest. In letzter Zeit ist es diese verbissene Motivation, damit man nichts unversucht lässt. Merkt man und das ist für die Geschichte schade.

    Jetzt ist es einfach so, dass du immer mehr ringen und kämpfen musstest, die Pausen sich häuften und dadurch auch hin und wieder qualitative Einbußen vorkamen. Allen voran der Horace-Flashback, eine meiner Lieblingsfiguren, konnte mich leider nicht überzeugen, da es auch den Heimdal-Kampf unheimlich streckte. Bei Argentio und Joris konntest du wieder einen Treffer landen, im wahrsten Worte, hast danach aber mit der unkontrollierten PX-Geschichte wieder etwas abgebaut.

    Alles in allem sollte deine Geschichte angemessen enden, da du sehr viel dafür getan hast. Dass du aber auf dein 'höchstes' Hoch zurück kehren kannst, bezweifle ich leider, da dafür ganz schön viel nötig wäre. Zu Bestzeiten war ich echt gefesselt und habe mir vier neue Kapitel in wenigen Minuten durchgelesen, da ich bei dem Schreibstil durchrasen konnte, ohne an unschönen Worten hängen zu bleiben. Das war noch richtig richtig gut, Topleistungen.

    Mein Wunsch: Bring den Cassio-Kampf zu Ende, was ein eindeutiger Höhepunkt sein wird, imo! Da danach angeblich nicht mehr so~ viel kommt, kann man auch mit einer Zusammenfassung zufrieden sein. Hau noch einmal fürs Finale richtig rein, bring die Geschichte zu Ende und mach danach erst einmal Urlaub. Hol bei allen Freunden auf und dann kannst du mit deiner neuen Geschichte voll durchstarten! :)

    Wenn du dafür wieder einen freien Kopf hast, dann kommst du locker an dein Niveau zu Bestzeiten, imo!
  • So, nun hab ich euch ja lange genug auf eine endgültige Antwort warten lassen, wie es nun weitergeht ^^. Erstmal danke ich Blink für seinen Beitrag und seinen Vorschlag danken :).

    Meine Entscheidung wird nicht alle erfreuen, insbesondere mir. Denn es ist das erste Mal, seit Langem das erste Mal, dass ich meine goldene Regel breche. Die lautet Folgendermaßen: Was ich einmal begonnen habe, beende ich auch!

    Ich werde euch nun sagen, wie ich es halten werde: Der Akachi-Shima-Arc wird noch vollständig beendet werden. Also Kapitel für Kapitel. Demnach werden nur noch die Kämpfe Larna vs. Jaqlain, Ovil und Jaroslaw vs. Argentio vs. Joris sowie den Kampf der drei Kapitäne gegen Cassio, plus dem Ende des Arcs. Danach werden die letzten beiden Arcs in einer Zusammenfassung erscheinen. Was den Epilog betrifft, hab ich mich noch nicht entschieden, denn diesen könnte ich rein theoretisch noch als "volles Kapitel" erscheinen lassen.

    Meine Nebengeschichte, die "Geschichte des Königreichs Askart", werde ich mit dem nächsten erscheinenden Kapitel beenden. Also das, was jetzt erscheint, ist das vorletzte von diesen. Danach folgt auch hier nur noch eine Zusammenfassung.

    Ich hoffe, ihr akzeptiert meine Entscheidung, fällt mir sozusagen schon schwer genug, diese Entscheidung zu treffen. Aber mit dem angegebenen Weg wird meine goldene Regel auch nur teilweise gebrochen, aber gebrochen wird sie leider ^^'.

    Naja, so kann ich dann auf jeden Fall auch befreiter eure Geschichten weiterverfolgen (also die, die ich lese ^^) ;).

    So, und jetzt, ohne viele Worte, die nächsten beiden Kapitel, je eines von meinen Storys (also Haupt- und Nebenstory). Viel Spaß :)!

    Kapitel 112: Vollendete Rache
    Im letzten Augenblick, so schien es, bewegte Matu ihren Kopf doch noch zur Seite, wenigstens ein paar Millimeter weit. Doch diese Millimeter reichten aus, um dem Schlag ausweichen zu können.
    Puh, gerade noch die Kurve gekriegt, dachte sie sich erleichtert. Nun konnte sie auch mehr bewegen als nur den Kopf. Sie trat der Tunte gegen das Knie, was das Einzige war, was sie tun konnte, um sich aus dieser Umklammerung zu befreien. Der Tritt wirkte. Walkürion wich einen Schritt zurück, aber das ohne sein Zutun, denn der Angriff erwischte einen Nerv, der das Körperglied zusammenzucken ließ und ihn so zum zurückweichen zwang.
    Matu glaubte, nun wieder Oberwasser zu bekommen, und ging zum Angriff über.
    Ich hoffe, Oriony hat mir während unserer Trainingsstunden ein wenig beibringen können, hoffte sie gedanklich.
    Sie stützte sich auf Hand und Revolver, erhob ihre Beine und trat mit einem in Brusthöhe zu. Diesen Schlag parierte Walkürion reflexartig, doch den nächsten Kick konnte er nicht mehr abwehren. Dieser landete im Hüftbereich, doch verursachte wenig Schaden. Doch damit war noch nicht genug: Nun stemmte sie sich vom Boden ab, um wieder auf den Füßen zu landen, doch davor setzte sie noch einen gestreckten Tritt hinterher. Walkürion bekam diesen mitten ins Gesicht, sodass er hintenüber zu Boden fiel. Matu selbst stand nun nach eleganter Landung fest auf beiden Füßen.
    Wow, das hat ja besser geklappt, als ich dachte.
    Nach diesem Gedanken griff sie ohne besonderen Grund an die Stelle, wo die beiden Ringe von Oriony um ihren Hals hingen. Plötzlich schoss ihr ein anderer Gedanke durch den Kopf: War es vielleicht doch nicht mein Verdienst? Hat er mir aus dem Jenseits unter die Arme gegriffen ...? Doch auf diesen Gedanken schüttelte sie energisch den Kopf. Das ist doch verrückt! Egal, ich muss mich konzentrieren und kämpfen, egal ob mit Hilfe oder nicht.
    Walkürion stand bereits wieder aufrecht und ging mit vor Wut verzogener Miene auf sie zu. Doch sie war darauf gefasst und ging in Kampfesstellung, mit den beiden Pistolen als „eiserne Hände“. Sofort schlug sie diese ihm entgegen, anstatt zu feuern, als er in ihrer Reichweite lag. Er wich nach hinten hin aus und trat zeitgleich zu, was sie nur leicht traf. Nun folgte ein Schuss aus einer der Waffen, der er spielend auswich. Doch das war nur eine Finte, denn Matu nutzte diese Ausweichreaktion, um ihn in seine Laufrichtung hin anzugreifen. Dem Schlag konnte Walkürion weder abwehren, noch abdämpfen. Sie stützte sich blitzschnell auf eine Hand, um mit beiden Beinen gegen Bein und Hüfte ihres Feindes zu stoßen. Der Blutschatten flog weit im Raum, bis fast gegen die Mauer. Doch kurz davor konnte er sich noch in den Boden stemmen, um nicht gegen die Wand zu fliegen. Als er sich wieder ihr zuwandte, war sie schon bei ihm angelangt und trat ihm ins Gesicht, um ihn nun endgültig gegen das Mauerwerk zu schleudern. Der Kopf klatschte laut dagegen, genau wie der Rest des Körpers danach, doch es schien ihn weniger zu verletzt zu haben, als man annehmen konnte. Er blutete zwar am Kopf, aber er war weder erschüttert noch anderweitig geschädigt. Walkürion war ein erfahrener Kämpfer, den so eine Verletzung nicht leicht aus dem Konzept werfen würde. So auch diesmal. Doch das hieß nicht, dass er diese Attacke ohne Weiteres wegstecken konnte, denn er war leicht benommen. Lange genug, damit Matu ihre Waffen auf ihn richten konnte.
    Sie wartete, bis er wieder einen klaren Kopf bekam, um dann die Hähne zurückzuziehen. Die Läufe der Pistolen waren beide auf sein Gesicht gerichtet. Erst grollte Walkürion ihr, aber dann lachte er nur herausfordernd, was Matu anfänglich verwirrte.
    „Wir wissen dock beide, dass du mick nickt erschießen kannst, Kleines“, spottete er. „Also nimm die Waffen wieder runter und gib sie jemanden, der damit umgehen ka...“
    Bevor er ausreden konnte, löste sich ein Schuss und eine Kugel fetzte ihm das Ohr weg. Die Tunte hielt sich die Stelle und schrie auf vor Schmerz.
    „Wer wagt hier was nicht? Hm?“, fragte Matu eiskalt. Sie stemmte ihren Fuß auf seine Brust und richtete beide Waffen auf ihren Kontrahenten, wieder die Hähne spannend. Doch dieser blickte sie nur wütend an und lachte dabei.

    „Was willst du tun?“, fragte Walkürion lachend. „Was willst du tun? Ick merke dir dock an, dass du absicktlick gegen mein Ohr geschossen hast, nur um mich einzuschücktern. Aber nickt, um mick tu töten.“
    Er hat Recht, sah sie gedanklich ein und verzog angewidert davon das Gesicht.
    „Na los, Schätzcken“, forderte er nun überraschend und breitete seine Arme aus, soweit er konnte. „Ick gebe dir die Ckance! Töte mick, auf der Stelle!“
    „Was?“, fragte Matu völlig geschockt. Sie hatte so eine Forderung nie erwartet von einem Feind, vor allem einem so starken und zähen.
    „Du hast mick geschlagen, Schätzcken. Hast du das nock nickt gemerkt? Ick gebe dir die Ckance, deinen Freund zu räcken.“
    Matu konnte es nicht fassen, nicht mal erfassen, dass er so etwas anbot. Ein Feind verlangte die Hinrichtung von ihr. Ohne Gegenwehr! In ihrem Inneren wusste sie: Diese Chance kann sie sich nicht entgehen lassen.
    Aber das selbstbewusste Grinsen ihres unter ihr liegenden Gegners verriet ihr: Er wusste, dass sie es nicht kann, dass sie nicht abdrücken konnte!
    Plötzlich, als er nämlich sagte, dass sie ihren Freund rächen kann, zitterten ihre Hände aufgrund der Bilder von Oriony in ihrem Kopf. Die schönen Zeiten mit ihm, die schlechten, die Kämpfe, die sie beide durchstanden haben, und vieles mehr. Sogar sein Tod. Aber sie konnte es nicht. Sie wollte es so sehr, sie wollte ihn rächen. Aber sie konnte ihn nicht töten.

    „Tu es! Bring es zuende!“, schrie Walkürion nun herausfordernd. „Töte mick, oder ick bringe dick um. Du kannst deinen Wurm von Freund nur räcken, wenn du mick tötest. Also räcke ihn! Na los!“
    Dann aber, ging Matu ein Licht auf! Nun wusste sie, wie sie Walkürion besiegen konnte, ihn aber nicht töten musste. Und gleichzeitig auch, wie sie Oriony rächen konnte.
    Sie musste fast Lächeln vor überlegener Freude, als sie den Gesichtsausdruck sah, den er hatte, als sie ihm folgende Antwort gab: „Nein!“

    „Nein? Was soll das heißen?“, fragte die Tunte verdutzt.
    „Ich werde dich nicht töten, Walkürion“, verkündete sie selbstsicher.
    „Das heißt, du gibst auf?“, schlussfolgerte Walkürion und wollte schon aufstehen, im Glauben, den Sieg errungen zu haben und sie töten zu können. Doch plötzlich löste sich ein Schuss aus der rechten Pistole und traf die linke Schulter. Dies schmetterte ihn sofort wieder zu Boden. Als er sich sofort wieder aufrichten wollte, stellte er fest, dass er seine Schulter nicht mehr bewegen konnte, nur noch seinen Arm. Er blickte sie fragend an, was das zu bedeuten habe.
    „Ich werde dich nicht töten, denn das wäre nur ein Belohnung für so ein Scheusal wie dich“, erklärte Matu mit eiskalter Stimme. „Du bist ein Mensch, dem es Spaß macht, Lebewesen zu malträtieren, sodass sie unter höllischen Qualen ihr Leben aushauchen. Ich werde dir nun zeigen, was so ein Wesen erdulden muss. Nur ...“
    Sie schoss zwei weitere Kugeln in die andere Schulter und dann in den Bereich des Trizeps auf derselben Seite. Auch hier stellte Walkürion fest, dass er diese Bereiche nicht mehr bewegen konnte.
    „... du wirst die Gnade des Todes nicht bekommen, jedenfalls nicht von mir. Ich werde dich für dein restliches Leben leiden lassen, so wie du es verdienst.“
    „Was willst du macken, Schlampe? Was?“, tobte er langsam panisch.
    „Wie du festgestellt hast, kannst du deine Schultern und deinen rechten Trizepsbereich nicht mehr bewegen. Ich habe dir dank medizinischem Wissen, dass ich von unserer Schiffsärztin und deiner ehemaligen Kameradin Larna erlangt habe, eingeprägt, wo die Nervenzentren sind, die die Muskeln bewegen lassen. Da Kugeln größer als diese Nervenzentren sind, ist es ein leichtes, diese zu treffen. So kannst du diese Stellen nie mehr bewegen, egal, was du anstellst. Nur ein überaus exzellenter Arzt, vielleicht sogar nur ein Arzt wie es der grandiose Dr. Hogback ist, wird dich heilen können. Du könntest womöglich alle Blues und die Grand Line absuchen, und niemand könnte dir helfen.“
    „Nein, du wirst dock nickt ...“, hauchte er fast tonlos vor Entsetzen aus.
    „Ja, ganz Recht“, bestätigte Matu. „Ich werde dir die Nervenzentren der Arme und Beine zerstören, sodass du praktisch gelähmt bist.“

    Walkürion wollte dies noch verhindern und versuchte, den Arm zu ihr hochzubewegen, um die Schüsse zu verhindern, doch Matu schoss in jeden Arm viermal (+ dem Trizeps des linken Armes), genauso in die Beine, bevor er darauf kommen würde, auch sie gegen sie einzusetzen.
    Nach getaner Arbeit stieg sie von seinem Brustkorb herunter. Walkürion stellte nun fest, dass er nur noch den Oberkörper bewegen konnte, sowie seinen Kopf, sonst nichts mehr.
    „Verdammt, was soll das? Was hast du mir angetan?“, tobte Walkürion und strampelte vergeblich. Dann blickte er Matu hasserfüllt an und befahl: „Töte mick! So kannst du mick nickt lassen!“
    Matu sah ihn nur herablassend an und antwortete: „Doch kann ich, und werd ich.“
    Danach drehte sie sich um und sah nicht mehr zurück, trotz des Lärms hinter ihrem Rücken.
    Walkürion fluchte, tobte und schrie. Wut wandelte sich in Verzweiflung und vermischte sich, während er nur seinen Oberkörper zappeln ließ und den Kopf hin und herbewegte. Mehrmals schrie er „Töte mick!“, während sie sich gen Tür bewegte und sie, nachdem sie durchgegangen war, wieder schloss.

    Erleichtert aufseufzend lehnte sie sich gegen die Tür, ließ sich langsam auf den Boden sinken und lächelnd kullerten ihr Freudentränen die Wangen herunter.
    Ich habe dich gerächt, Liebster! Ich habe es geschafft und dich gerächt, dachte Matu, während sie die beiden Ringe, die an einer Kette um ihren Hals hingen, mit einer Hand umklammerte. Nun kannst du endlich Frieden finden.


    Special: Die Geschichte des Königreichs Askart - Teil 5
    Ein jedes Königreich dieser Welt hat seine goldenen Zeiten erlebt, in denen die Bürger nicht leiden mussten, sondern in Luxus schwellten. Zeiten des inneren Friedens, wo ein jeder glücklich war und zufrieden. Doch auch jede Nation hat ihre mageren und dunklen Jahre, in denen dessen Bürger leiden müssen. So auch die des Königreich Askarts.

    Es war sieben Jahre nach Beendigung der Invasion. König Otyn wurde wie ein Held in der Heimat gefeiert, überall auf der Welt wie eine Legende verehrt und vergöttert. Die Soldaten des Königreichs hatten nun endgültig den Ruf der Unbesiegbarkeit erlangt, und die Bürger waren patriotischer veranlagt wie noch nie. Viele vermuteten noch bessere Jahre als noch vor der Eroberung des Wanen-Landes. Nur wenige hatten das Gefühl, dass diese glücklichen Zeiten trügerisch waren. Der berühmteste Kritiker war der angesehenste Wirtschaftsexperte des Königreiches Alabasta, seine Lordschaft Herzog Saladin Ben Horus.
    In seinem Werk mit dem Titel „Koloss am Abrgund – Der Untergang des Königreichs Askart?“ beschreibt er die Anzeichen für eine Wirtschaftskrise im Königreich.
    In Kapitel IV („Die Folgen der Invasion für die Wirtschaft“) warnte er vor Inflation und Leid der Bevölkerung, und zwar Folgendermaßen (ein Auszug):

    Der Krieg zweier unbesiegbarer Nationen ging in die Geschichte ein, der Sieger als Held und Legende gefeiert, genau wie seine Soldaten. Ja, das Wanen-Land wurde eingenommen, aber zu welchem Preis?
    Der Preis für den Sieg gegen die ehemaligen Brüder wird hoch sein, sehr hoch. Der Weltregierung liegen Dokumente vor, in denen die Haushaltsbudgets der jeweiligen Regierungen und Königreiche aufgelistet sind. Unter den Nationen mit den höchsten Verteidigungs- und Verwaltungsbudgets sind sie in der angegebenen Zeitspanne vom unteren Mittelfeld in die Top 5 gerutscht. Und der Trend hat noch lange nicht aufgehört.Bald wird es gar so sein, dass beide Etats in den nächsten Jahren um ein Drittel des aktuellen Wertes steigen.
    Unter diesem Trend wird nicht nur das Budget des Königreiches leiden. Die Rohstoffpreise werden aufgrund dessen steigen, was zu einer Inflation führen wird, wie sie womöglich nur wenige Königreiche, wenn überhaupt, gesehen hat. Steuern werden steigen, das Volk hungern und leiden unter diesem Druck und der Armut.
    Wenn König Otyn und seine Minister dem entgegensteuern, halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass das glorreiche und junge Königreich Askart in einen Strudel versinkt. Einem dunklen Strudel der Krise, und dieser wird gigantisch sein.“

    Das Buch wurde zu einem großen Erfolg, nicht nur innerhalb des Königreiches Alabasta, sondern überall auf der ganzen Welt, innerhalb und ausserhalb der Weltregierung. Es verkaufte sich global mehrere Millionen Mal und es gab fast nur positive Kritiken über dieses visionäre Machwerk. Nur innerhalb des Königreichs Askart wurde es verboten, da es als „aufrührerisch und glatte Lüge galt“. König Otyn und sein Stab fürchtete, durch dieses Werk gäbe es Widerstand gegen die Führung. Sie kritisierten daher öffentlich seine Lordschaft als „Denunziant, der die Autorität und Macht des legendären Königs Otyn untergraben will und seine Macht innerhalb der Weltregierung zu schmälern“. Das Volk akzeptierte dies als Gründe, weshalb Saladin Ben Horus gerade bei ihnen nicht erfolgreich und veröffentlicht werden durfte.
    Doch drei Jahre später sollten sich gerade diese Worte aus diesem Buch als Wahrheit herausstellen:
    Die zweite Insel, die des Wanen-Landes, verursachte aufgrund der Reparaturarbeiten, Besatzungstruppen und der Bürokratie (um nur einige Gründe zu nennen) erhebliche Kosten. Allein der Verteidigungsetat stieg um 5 Billionen Berry und im Vergleich zu zehn Jahren, dem Ende der Invasion, um ganze 140 %, im Vergleich zu drei Jahren 45 %. Das Verwaltungsbudget stieg um 115 %, aber in drei Jahren wie von Saladin Ben Horus um 33 % und stand nun auf 7,75 Billionen.
    Dies schlug sich auch auf das Rohstoffressort aus: Da die vorher genannten beiden Ressorts soviel Kosten verschlangen, musste, um nicht einen zu hohen Schuldenberg anzuhäufen, aus anderen Ministerien Gelder gezogen werden, so die Devise der Minister von König Otyn. Das Bildungswesen, die Bauern und eben genannte Rohstoffproduzenten erhielten weniger Zuschüsse, was die Kosten für Lebensmittel und Rohstoffe drastisch steigen ließen. Auch die Im- und Exporte litten darunter.
    Im Jahre 736 durchlitt das Königreich Askart eine dunkle Zeit, wie sie es noch nie erlebt hatte. Das Volk hungerte und litt unter diesen drückenden Kosten. Die Arbeitslosenzahlen stiegen auf 14,5 %, was einen im Vergleich zum Rest der Weltregierungsnationen oberer Drittel-Wert war. Vor dieser Krise war die Arbeitslosenzahl noch auf einem Stand von 2 %, was Spitzenwert war.
    Langsam begann das Gerüst um König Otyn's Legende zu bröckeln. Das Volk ging auf die Straßen und demonstrierte gegen die hohen Kosten für Militär und Bürokratie. Doch König Otyn ließ keine Demonstrationen gegen sich zu. Viele Geschichtsbücher berichten heute noch von dieser „schwarzen Zeit“, wie es geschönigt wurde. Vieles wird bis heute verheimlicht für die Bevölkerung der Welt, um die Gemüter zu schonen und vor allem die Schüler für den Unterricht.
    Offiziell heißt es griff Otyn mit harter Hand durch und schickte seine Soldaten aus, um die Demonstrationen auseinanderzusprengen. Doch als sich die Demonstranten wehrten, holten die Kämpfer Schwert und Gewehr heraus, um sie gewaltsam auseinanderzubringen. Die Zahlen schwanken heutzutage zwischen 1.400 und 3.000 Toten und Zehntausenden Verletzten, schwer sowie leicht.

    Doch die Wahrheit sah so aus: Es stimmt, die Armee ging mit Waffengewalt gegen ihre eigenen Brüder und Schwestern vor, doch nicht nur das. Nur wenige historische Berichte und Werke sowie Geschichtswissenschaftler kennen noch das wahre Ausmaß des Schreckens. Es blieb nämlich nicht nur bei der Waffengewalt, sondern es kam auch – wie der Berichterstatter Thomas Count in seinen Erzählungen erwähnt, da er auf Seiten der Armee stand und berichten durfte – „zu einem unvorstellbaren Blutbad, das mich noch mein Leben lang in meinen schlimmsten Alpträumen verfolgen wird. Doch nicht nur das, es kam auch zu Vergewaltigungen, Amputationen aller Körperglieder, Totschlägen von Wehrlosen, sogar vor Kindern wurde nicht Halt gemacht. Ich sehe, wenn ich meine Augen schließe, immer noch diese unschuldigen, traurigen Augen, als die Armeesoldaten ihnen die Köpfe abschlugen. Und das sind noch die angenehmen Momente. Dies sei mein letzter Bericht über die Auflösung des größten Demonstrantenzuges, denn danach bewahre ich diesen Schriftsatz geheim und ziehe aus diesem Lande. Unter so einem König, den ich immer verehrt habe, möchte ich nicht existieren.“
    Doch schon, als er dies niederschrieb, brachte er sich durch den Sturz von seinem Haus um.
    Niemand erfuhr ausserhalb des Landes von dieser Gräueltat, da Otyn ein wahrer Meister der Vertuschung. Selbst eine solche große Demonstrantenauflösung konnte er noch so schönreden, dass es ein „Angriff auf seine Persönlichkeit“, doch er habe „selbst seine Feinde nie ungerecht behandelt, sondern immer mit dem gebührenden Respekt behandelt, selbst auf dem Schlachtfeld“. Zudem meinte er, „er würde die Demonstranten nur im äusserten Notfall mit Waffen angreifen“. Heute weiß man, dass der Angriff und die systematische Tötung sogar den Soldaten befohlen wurde! Sie hätten sich weigern können, doch sie taten es nicht.
    Ein Soldat schrieb später in seinem Tagebuch, dass in den Dokumenten zu dieser Zeit vorliegt: „Otyn befahl uns die Tötung aller, die dem Königreich Askart schaden mit dieser Demonstration. Wir taten es mit Freude im Herzen, denn wir hatten keine Wahl: Entweder sie oder das Land!“
    Am Ende, so könnte man vermutlich heute sagen, waren die Zahlen nicht korrekt. Es war sogar zehnmal so viel.

    Es dauerte nicht lange, und die verängstigten Bürger des Landes riefen zu den Waffen und begannen, Regierungssitze und Kasernen zu stürmen. Die Soldaten des Königreichs konnten den ersten Wellen nichts entgegensetzen, sodass in den ersten Tagen 3 Prozent aller wichtigen Gebäude eingenommen wurden und gar 0,5 Prozent aller Dörfer und Städte unter ihre Kontrolle kamen.
    Die anderen Mitglieder der Weltregierung zerrissen sich die Münder über diese Aufstände.

    Der ach so große und legendäre König Otyn, der als unbesiegbar gilt, schafft es nicht, ein paar mickrige Rebellen in seinem eigenen Land unter Kontrolle zu halten. Und vor so jemanden soll man sich fürchten? Das ich nicht lache!“, meinte König Moby II., Herrscher des Königreichs Pequod und ein bekannter Kritiker Askart's.

    Ich bin über die Situation besorgt. Askart ist ein wichtiger Handelspartner und militärischer Verbündeter. Falls König Otyn Hilfe bräuchte, egal, in welcher Form, ich biete sie ihm an. Einen guten Freund lässt man nicht in Stich, genauso würde er es tun und hatte es bereits getan“, sprach Königin Skadi, bekannt als „die Jägerin“ und Herrscherin des Winterkönigreichs Skandi, eines der wenigen Reiche, die Otyn offen und freiwillig unterstützten.

    Die Lage wirkt bedenklich! Was ist, wenn solche Revolten, egal ob groß oder klein, auch auf andere Nationen der Weltregierung übergreifen? Wir beobachten die Geschehnisse mit großer Sorge“, hieß es von offizieller Seite der fünf Weisen.

    Die Häme von Kritikern und die innerpolitische Krise ging nicht spurlos an dem heute als tyrannisch angesehenen König vorbei. Er schickte vermehrt Soldaten in die betroffenen Regionen, um die Aufständischen auszumerzen. Es dauerte mehrere Wochen und kostete 17.000 Menschen das Leben, darunter auch Soldaten und Beamte. Anfangs wurde Otyn gegen die „starke Gewalt gegen das Volk“ kritisiert, da sie auch „unter ruhigeren Umständen bekämpft hätte werden können“, wie ein Kritiker innerhalb von Askart feststellte, doch Otyn ging auf diese Meinungen nicht ein, sondern stellte mehr Soldaten in diesem Gebiet ab, führte für krisengefährdete Gebiete Sperrzeiten ein und führte selbst für „Anzeichen einer Rebellion“ die Todesstrafe ein. Historiker sahen an diesem Tag, dem 5. September 736, das Ende der freien Meinungsäußerung im Königreich Askart. Es gab weder große Kritiker noch irgendwelche kritischen Meinungen mehr zu Lebzeiten von König Otyn, dem einäugigen Weisen.

    Die Jahre vergingen, und im Jahre 749, erkrankte der große König. Mitten bei einem Bankett, zu dem Hunderte von hohen Würdenträgern und ihren Familien geladen wurden, brach Otyn zusammen und übergab sich unter schüttelnden Krämpfen. Eine Menge Blut war im Erbrochenen, weswegen sofort Ärzte eingelassen wurden, die ihn untersuchten.
    Der angesehene Arzt Dr. Son Saru verkündete dann zu späten Abend dem Volk nach der Erstuntersuchung:
    Beim Bankett der hohen Würdenträger, dessen Vorsitz unser geliebter König führte, erlitt König Otyn, der Weise, einer schweren Krankheit. Wir wissen noch nichts genaueres, doch es sieht nicht gut um unseren Herrscher aus. Wir informieren sie weiter, sobald wir mehr wissen.“
    Vor den Radioteleschnecken versammelten sich alle Bürger, um über die neuesten Nachrichten informiert zu werden. Die Prognosen gingen nach jeder neuen Info ins Negative. Dem König blieb demnach nur noch wenig Zeit auf der Welt. Damalige Zeitungen berichteten von „Grabesstille“ und einer „dunklen Wolke um den Königspalast“. Andere wollen sogar Alpinraben gesehen haben, eine Art, die es nur auf der Insel gibt, auf der das Königreich Askart beheimatet ist. Sie sind dafür bekannt, in der Nacht zu leuchten, da ihre Federn Wärme und Licht aufnahmen. Wäre dies nicht der Fall, würden sie in der Kälte der Nacht erfrieren. Sie selbst ziehen im Winter in warme Höhlen von schlafenden Vulkanen und in dessen Kratern, um die Zeit zu überstehen.
    Die weiße Rabengattung gilt auf der Insel als Unheilsbringer, und in einer größeren Gruppe als zehn sogar alt Botschafter des Todes. Und, so berichtet es der Journalist Thomas Apostal nach Zeugenaussagen und darauffolgender selbiger Betrachtung:
    Ich wollte diese Geschichten erst als Hirngespinste oder Übertreibung abtun, doch als ich es selbst sah, blieb mir die Luft weg. Die Alpin-Raben, die auch was 'weißer Tod' bezeichnet werden und als Boten von drohendem Unheil gelten, versammelten sich gar zu Hunderten auf den Zinnen und Mauern des Palastes. Der Nachthimmel ist dunkel, nur von einem hell strahlendem Vollmond beleuchtet, doch der Palast wirkte wie eine riesige Lampe. Ein unheimliches Bild, wenn man ihren Ruf beachtete. Es scheint so, dass König Otyn's Zeit abgelaufen ist. Noch schlimmer, es scheint, als käme noch viel schlimmeres auf die Menschen des Palastes zu. Vielleicht sogar für das ganze Land.“

    Nie wurde der wahre Grund festgestellt, weswegen sich wirklich soviel Alpinraben am Königspalast versammelten, doch die gängigste Theorie ist, dass der Vollmond sie zum höchsten Punkt des Landes lockte, um dem „Lebensbringer“ ihre Dankbarkeit zu erweisen und ihm nahe sein wollten. Und unter den höchsten Punkten war der Königspalast zu werten. Doch dieses Ereignis wurde am Palast erst so wirklich an diesem Tag festgestellt, weswegen diese Theorie von einigen Bio-, Zoo-, und Ornithologen bezweifelt wurde. Doch der Königspalast und „Ymirs Grab“, wie der Berg hieß, auf dem das Gebäude stand, waren nicht der höchste Ort, auch wenn er zu den Top 5 zählte, weshalb es sein konnte, dass es ein seltener „Mondanbetungsort“ war.

    Doch dies war nicht wichtig in diesem Moment: König Otyn lag im Sterben, und nun wusste man auch, woran er starb. Er litt an einer besonderen Form der Blutvergiftung durch die Aufnahme von verdorbener und in diesem Falle giftiger Nahrungsmittel. Diese Krankheit wurde und wird auch heute noch „Septisches Morphvenom-Syndrom“ bezeichnet. Bei dieser Krankheit verformt sich das Blutgebilde und wandelt sich nach und nach in Gift um, d. h. Das Blut wird von Giftstoffen verdrängt. Bis heute kennen die Ärzte kein Heilmittel für diese Krankheit, doch die Gefahr dafür ist gering, denn an dieser Krankheit erkranken und sterben nur 2,3 von 1000 Menschen weltweit.
    Diese Krankheit verläuft schnell, innerhalb von 2 Tagen bis zwei Wochen nach Erstsymptomen stirbt der Erkrankte daran, und immer unter qualvollen Schmerzen. Genauso bei Otyn selbst. Nicht mal seine Familie konnte bei ihm sein, was diese laut Hofbeamten sehr bestürzte und traurig machte. Der Grund war nicht eine Infektionsgefahr, denn die bestand beim SMV-Syndrom, wie es abgekürzt wird, nicht. Vielmehr lag es an den höllischen Schmerzen des Königs selbst, denn man wollte der Familie diesen Anblick nicht zumuten, zudem hätte er nicht mal gemerkt, dass sie anwesend waren.
    Es dauerte drei Tage, dann gab der König seinen Geist auf. König Otyn, der einäugige Weise, war am 16. November 749 Tod.

    Fortsetzung folgt ... im nächsten Teil werden wir die ersten Reaktionen sehen und die Jahrhunderte nach dessen Tod.


    Hier geht es weiter mit dem letzten Teil meiner FF (aber ohne die Geschichte des Königreichs Askart ... wen sie interessiert, der kann mich gern zu fragen, wie sie ausgeht :)).
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)

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  • EpicWin vs EpicFail. ^^
    Ein Kapitel war gut, dass Special leider nicht. Zuerst einmal finde ich es lobenswert, wie du fortfahren möchtest. Ein einigermaßen abgerundetes Ende hat diese lange Geschichte durchaus verdient, da doch einige Monate Arbeit dahinter steckten. Wenn du fertig wirst, würde ich an deiner Stelle erstmal diesen Thread durchlesen und eine Pause einlegen - eine der Ersten, die sich auch im legalen Rahmen befindet. ;) Jedenfalls hatte dieses Werk äußerst viele Stärken, die du für deinen weiteren Weg behalten solltest. Deine Schwächen, es gibt sie durchaus, solltest du versuchen abzubauen. Da es weniger mit dem Stil, als mit der Thematik selbst zutun hat, würde ich dir sagen: Streich beim nächsten Mal bestimmte Dinge, bzw reduziere sie aufs nötigste. Was das ist, dürftest du inzwischen erkannt haben. Bei mir weiß ich inzwischen auch, was ich beim nächsten Streich unbedingt zurückfahren muss! Ich baue so viele Sprünge ein, dass daran jeder Hürdenläufer zugrunde gehen würde. xD
    Bei dir wünsche ich mir mehr Flashbacks, die wie Ovils Tod erzählt werden. Dies war eine Meisterleistung, während der Horace Flashback eine Enttäuschung war. Es hatte alles seinen Sinn, war aber todlangweilig, genauso wie der Heimdal-Kampf, dessen Ende wiederum spitze war. Naja, zum aktuellen Kapitel sagen ich, dass es zufriedenstellend war. Einerseits wirkte es sehr sehr klischeehaft, als die Frau den Typen nicht töten konnte, dessen Ehre wiederum ein Überleben nicht im Sinn hatte. Das "Töte mick" kam einfach zu oft, zu lang und da man auch wusste, dass sie nicht abdrücken würde, war es leider sehr zehrend. Wie sie ihn letzten Endes abgefertigt hat, war eine Bestrafung durch und durch, dennoch hättest du keine medizinisch / biologisch genauen Begriffe benutzen sollen, da das der Action einen Abschwung verschaffte. (Erklärungen in Klammern) sind ebenfalls nicht zu gebrauchen, außer, es handelt sich um einen gezielten Gag, was angesichts der Ausgangslage unüblich wäre.

    Schön war es, als sie endlich ihre Rache bekam. Die Gerechtigkeit siegt doch letzten Endes. ^^
    Zum Special: Das war nichts. Diese politischen Berichte, die Daten, Zahlen und Fakten...das war echt öde. Ich habe wirklich drüber geblättert und letzten Endes beschrieb es den Fall von König Otyn sehr genau - zu genau - zu analytisch und wissenschaftlich, während die Ergründung seines Reiches und die Riesen-Kämpfe nur so von blutiger Gewalt gezeichnet waren. Dies gefiel mir leider nicht, dennoch bleibt noch ein Teil übrig, bei dem du diese Sonderreihe gut abschließen könntest.
    LG
  • So endlich kommentiere ich auch hier wieder einmal. Auch wenn es nicht mehr lange gehen wird, so will ich doch den Endspurt deiner FF in vollen Zügen genießen. Ich hoffe du tust das auch und zwingst dich nicht zu schreiben. Danach kannst du dann eine Kreativpause einlegen und wenn es dich wieder in den Fingern juckt, darfst du mich bei deiner neuen FF gleich auf die Liste der NL Empfänger setzen.
    Das Kapitel war meiner Meinung nach gut. Eine klare 2 und eine Steigerung gegenüber dem Heimdalkampf, von dem mich, genau wie blink, nur das Ende überzeugen konnte.
    Ja es mag vor Klischeehaftigkeit übergequollen sein, aber alles hat sich richtig angefühlt. Selbst die etwas kruden Beschreibungen haben mich nicht aus dem Lesefluss herausgerissen, wobei ich zugeben muss, dass ich die meisten Beschreibungen in Klammern einfach überlesen habe.
    Das Matu jetzt endlich ihr Rache bekommen hat, ist natürlich schön und indem sie Valkyrion am Leben gelassen hat, hat sie ihm sogar noch eine größere Schmach zugefügt als sie sich vorstellen kann.
    Alles in allem geht es weiter auf den finalen Endkampf gegen Cassio zu, dem ich schon entegegenfiebere wie nur sonstwas. Ich erwarte dort auch nichts anderes als einen großen Kampf, der deine FF mit einem Bumm beendet.
    Also lass dir Zeit bring die Geschichte zu einem Ende, das vor allem dich zufriedenstellt und dir nicht das Gefühl gibt "Aber das hätte ich noch einbauen sollen".
    Zum Special werde ich wahrscheinlich nächstes mal was schreiben, da ich mir noch einmal alle 5 durchlesen will.

    mfg
    Dillian
    ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
  • So, endlich kommentiere ich auch mal wieder ^^. Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich bin gerade etwas mit Stress überhäuft. Deswegen dauert es (schon wieder -.-) so lang, denn wegen dem Stress versuch ich mich, mit "banalem" abzulenken und so vernachlässigte ich das Schreiben. Ich glaube, das kann jeder verstehen und hoffe, ihr verzeiht das. Es tut mir auch echt leid :(. Aber gestern hab ich mit dem ersten Kapitel des Kampfes Larna vs. Jaqlain begonnen, der - so gebe ich zu - mir bisher am meisten Probleme bereitet, da ich hier noch nicht das konkrete Konzept hab, nicht so wie beim Endkampf (und der wird mehrere Kapitel dauern ;)). Ich hab mir schon einige ziemlich spannende Passagen ausgedacht, und hoffe, sie gefallen euch. Übrigens wird es dann ein oder zwei "Epilog-Kapitel" geben, um zu zeigen, was nach dem Kampf mit der Insel passiert, danach kommt die angekündigte Zusammenfassung.

    Nun zu euren Kommis: Schön, wenn ich dich, käptn'madness, auch noch zu meinen Fans zählen kann :). Auch wenn du leider zu einem späten Zeitpunkt mit Kommentaren dazustößt (weil ich ja schon ankündigte, dass ich bei Akachi Shima aufhöre, sie vollständig zu schreiben), aber immerhin bist du dazugestoßen, das freut mich ehrlich :). Es freut mich allgemein, wenn ich ein wenig Respons bekomme (ich hoffe, ich hab jetzt das richtige Wort verwendet, falls nicht, verbesser mich jemand ^^'), da sieht man auch, ob man gut ist oder nicht :). Ich schreib das jetzt nur, weil ich ja mal Autor werden will und auf ehrliche Meinung bestehe. Daher danke ich schonmal jedem, der seine Meinung äussert, negativ (danke blink vor allem ;) ... mein ich echt ernst sowie leicht scherzhaft) und positiv :). Ich hoffe, bei meiner nächsten FF (die ich ja auch schon einige Zeit angekündigt habe) hab ich mir User als Kritiker ^^.

    Zu den Kommentaren: Ok, ich geb zu, meine Nebenstory ist leider etwas trocken und wissenschaftlich geworden. Hab ich zwar nicht beabsichtigt, aber leider ist es so passiert ^^'. Bevor einer sagt, ich hätte das nur geschrieben, weil es gerade aktuell so ist (Revolution usw.), dann kann ich denen sagen: Das hab ich schon vor den Araber-Aufständen (so nenn ich sie mal ^^) als Idee gehabt. Zu der Zeit hatte ich auch einiges Stress wegen Terminen, deswegen ist es wohl nicht so gut geworden, aber ich wollte es damals nicht weiter aufschieben, und ich hatte einen Schreibfluss. Da war es wohl viel zu viel, was geflossen ist ^^. Ich geb zu, der Teil ist mir genausowenig gelungen wie der Heimdalkampf, aber ich hab mich ja mittlerweile in der Hauptstory gebessert, ich weiß ^^.

    Nun zur Hauptstory: Schön, wenn euch die Kämpfe danach mehr gefallen haben. Beim Kampf 3 vs. 3 hab ich dann wieder etwas mehr Schwung gehabt, die Idee selbst war auch besser vorhanden, was zu tun ist, und das genauso beim Kampf Matu vs. Walkürion. Nur kommt das Problem, was jetzt geschrieben werden soll (ausser das Ende des Kampfes), ist auch bei Larna vs. Jaqlain vorhanden. Nur hab ich da mehr Möglichkeiten als beim Heimdal-Kampf.
    Naja, die Beschreibungen in Klammern waren zuviel des Guten, geb ich zu, aber ich selbst hab schon selbst erlebt, dass man mit Dingen in Klammern Unklarheit vielleicht sogar vermeiden kann. Nur hätte ich mir das in dem Fall scheinbar sparen können ^^. Ok, das nächste Mal lass ich es, versprochen gg.

    Und danke, dass ihr mir alle sagt, ich kann mir Zeit lassen :). So hab ich nicht so viel Druck, alles schnell zu machen und dadurch schlecht. Vor allem wegen dem aktuellen Stress bei mir im Privatleben ist mir das hier eine große Erleichterung, danke :). Und ich hoffe, ihr verzeiht mir, dass ich eure Storys gerade nicht so lesen kann, ebenfalls wegen dem Stress. Ich werde sie so bald nachholen, wie es geht, aber aktuell geht das nicht so, wie gesagt, der Stress und Verhinderung des Depriseins (zocken, Fortgehen usw.). Das hat garantiert nichts mit euren Storys zu tun, die sind toll, allesamt, die ich lese :). Aber aktuell muss ich mich selbst ordnen etwas, und versuchen, meine Story sobald wie möglich zu beenden. Ich hab schon noch Spaß an meiner Story, keine Frage, aber in Gedanken bin ich teilweise schon bei meiner nächsten FF, bei meinen Arbeiten an einer Romangeschichte und eben das bereits Erwähnte. Es kommt eben alles zusammen. Ich will ja auch nicht irgendwie egoistisch sein und sagen "Ihr lest meine Story, ich nicht eure", daher hab ich auch ein schlechtes Gewissen, weil ich eure nicht lesen kann gerade. Also verzeiht mir das, auch wenn ihr es für selbstverständlich oder so haltet :(.

    LG euer Alex aka Member of CP9

    Ankündigung einer schlechten Nachricht!

    Ich möchte hiermit ankündigen, dass es keinerlei Kapitel mehr geben wird! Es gibt nur noch die Zusammenfassung.

    Ich möchte es auch erklären, wieso, und ich hoffe, ihr versteht es: Ich habe mich - trotz allem, was ich mal gesagt hab - doch etwas gezwungen gefühlt. Ich hab die Kraft nicht gefunden, weiterzuschreiben, aber ich wollte es, für euch Fans meiner Geschichte. Aber ich konnte es nach längerer Zeit der Abstinenz nicht mehr so wirklich einsteigen. Aber ich hab es versucht, die Zähne zusammengebissen und weitergeschrieben und sogar 5 Kapitel geschrieben, so als "Pausenfüller", wenn mich die Motivation verlässt, damit ich veröffentlichen kann, ohne Zeitabstände zu haben.

    Doch dann hatte ich Probleme mit meinem PC: Plötzlich fror mein Bild ein, beim Hochfahren war das Bild verpixelt ohne Ende usw. Selbst eine Neuinstallation von Windows half nichts. Da hab ich ihn in eine Werkstatt gebracht für Elektronik. Derjenige sagte dann, meine Grafikkarte wäre im Eimer. Zum Glück hatte ich zwar noch eine interne Karte, von daher war das zu verschmerzen.
    ABER: Bevor ich den PC zur Werkstatt brachte, hatte ich meinen PC formatiert. Und keine meiner Daten auf einen USB-Stick gespeichert! Von daher hatte ich logischerweise auch nicht mehr meine FF. Und die 5 Kapitel nicht mehr.
    Ab da war dann das Maß sozusagen voll. Ich finde einfach die Motivation nicht mehr, weiterzumachen. Hätte ich gar nicht erst weitergeschrieben, wäre das anders gewesen, aber so gehts nicht mehr.

    Ich hoffe, ihr verzeiht mir das. Aber die Geschichte wird ein Ende haben, und zwar ein zusammengefasstes Ende, an das ich mich schon gesetzt habe. Tut mir Leid nochmals, dass ihr nicht mehr die Kämpfe im Detail sehen werdet. Hab auch a bissl ein schlechtes Gewissen deswegen. Aber naja, jetzt ist es eben so.

    Ich hoffe, ich kann euch trotzdem als Fans in meine zweite FF übernehmen, an der ich demnächst arbeite ^^. Es ist ein Marine-FF, wie ich vielleicht schon erwähnt hab :).

    Euer Alex aka Member of CP9
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)

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  • Krass, wie schnell eine Geschichte zu Ende gehen kann. Nach zwei Jahren und zahlreichen kreativen Achterbahnfahrten ist es nun doch vorbei. Ist echt ein komisches Gefühl, wenn ein Mitglied der FF "Februar-Front", in der auch Panda Lee, SP und Ich angefangen haben, nun den Schluss ausruft.
    Damit gebe ich aber die Hoffnung noch nicht auf, dass einer der Alteingesessenen sein Werk hier zu Ende bringt, also mit Abschluss und allem drum und dran. Bei Panda Lee müssen wir aufpassen, da er mit seinen über hundert Jahren nicht jeden Morgen aufwachen wird. ^^

    Bei mir ist das Ende auch in Greifweite, da jetzt (nach gut 14 Monaten Vorbereitung) endlich endlich das Finale vor dem grande finale erfolgt. Dann kann ich auch drei Kreuze hinter meine Geschichte machen - und eine Neue anfangen, die noch sehr viel verstrickter ist, har har har!
    Dir würde ich raten, neue Kreativität im nahenden FFT zu schöpfen! Nachdem das beendet ist, würde ich deine neue Geschichte gerne sehen. Vorher brauchen wir alle erstmal etwas Abstand, da man nach diesem langen Schinken auch nicht einfach zur Tagesordnung zurück kehren sollte, imo.
  • So, nun endlich ist es soweit: Die Zusammenfassung der Rest-Geschichte ist nun endlich zuende :). Ich bin auf der einen Seite ziemlich glücklich, dass ich jetzt mit dieser Geschichte fertig bin, auf der anderen Seite wegen desselben Grundes traurig. Aber ich bin zufrieden :).

    Als Hinweis gleich, an alle, deren FF ich lese: Ab JETZT kann ich mich auf eure Sachen konzentrieren, jetzt, wo ich diese "Last" hinter mir habe :).

    Erstmal möchte ich blink für seine Aussage danken :). Ich weiß, ich hätte das schon eher tun sollen, aber ich wollte damit warten, bis ich fertig bin mit meiner Zusammenfassung (bin kein Fan von großartigem Editieren, wenn es sich vermeiden lässt). Hoffe, der gute Blink hat Verständnis dafür.

    Ich möchte auch allen Danken die:

    - Hier gepostet haben. Es hat mich immer wieder gefreut, eure Meinungen zu hören, selbst wenn sie negativ waren. Denn ich halte es ja so: Bei einem Autor musst du knallhart ehrlich sein! Wenn ers nicht verträgt, ist er in der falschen Branche. Daher danke ich euch, weil ihr immer ehrlich wart und - so glaub ich es jedenfalls ^^ - ihr es zum größten Teil der Story ehrlich gut fandet :). Natürlich gab es schlechte Momente, das habt ihr mir ja auch gesagt, und darüber war ich auch froh :). Ich danke euch für jede einzelne Meinung :).
    - meine Geschichte verfolgt haben. Es ist mir eine Ehre, die drittmeistgelesene Story des Pirateboard geschrieben zu haben (sofern mich Dillian nicht mittlerweile überholt hat). Hat mich echt gefreut, soviel Fans gehabt zu haben bzw. noch zu haben :). Und ich hoffe, ich kann diese Fans mit in meine zweite Fanfic übernehmen, die ja demnächst noch folgen wird. Es war auch schön, dass ihr trotz der vielen und langen Pausen (die Gründe hab ich ja oft genug durchgekaut) treu geblieben seid und weiter die Geschichte verfolgt habt :). Dafür möchte ich auch euch danken, selbst, wenn ihr still geblieben seid in den Beiträgen, denn auch nur das Aufrufen und lesen ist schon eine Art Zustimmung und so weiter :).

    So, aber nun genug davon, nun endlich kommen die letzten Kapitel als Zusammenfassung. Es sind im großen und Ganzen knappe 20 Seiten geworden. Ich weiß, klingt nach viel, aber es waren lange Kämpfe, und noch zwei Arcs. Ausserdem beschreibe ich selbst Zusammenfassungen mit gewisser Detailverliebtheit, daher verzeiht mir das ^^'.

    Zusammenfassung:
    Akachi Shima Arc:
    Larna vs. Jaqlain
    • [align=LEFT]In der Schlacht vor dem Bluttempel verlagerten sich die Fronten, sodass der Eingang zum Bluttempel frei, aber der Rückzugsweg abgeschnitten wurde von den Truppen der Blutschatten[/align]
    • [align=LEFT]Das Quartett, das Heimdal besiegte, war immer noch nicht fähig, zu kämpfen. Sarj glaubte, sich in den Bluttempel begeben zu müssen, um dort das Kampfgeschehen zu Gunsten der Allianz zu wenden und den Sieg zu beschleunigen.[/align]
    • [align=LEFT]Ein Untergebener von ihm, der Vize der Schattenkompanie, genannt Savior, kam zu ihm, um ihm vom Kampfgeschehen zu berichten, doch Sarj befahl ihm, in den Bluttempel mit einem Dutzend seiner Leute in den Kampf einzugreifen. [/align]
    • [align=LEFT]Dieser fragte, ob man das so einfach tun könne, da die Schattenkompanie einen Anführer vor der Front brauche. Doch Sarj dementierte, indem er ihm zeigte, dass seine Untergebenen ganz einfach auch ohne Führung exzellent helfen konnten. Daher ging Savior gen Bluttempel mit seinen Schattenkämpfern, die er entbehren konnte. [/align]
    • [align=LEFT]Larna selbst erwehrte sich im Nebel, den Jaqlain erschuf, dessen Attacken mit Gegenattacken. Doch Jaqlain war lange Zeit überlegen. [/align]
    • [align=LEFT]Sie schaffte es, mit Angriffen von Vögeln (die er aber mit eigenen Nebelvögeln abwehrte), hinter ihm eine Illusion eines Raubtieres zu erschaffen, das ihn dann von hinten anfiel. Doch er hatte die Situation im Griff, indem er dieses Tier dann in einen Nebelkäfig schloss und den immer kleiner werden ließ, sodass die Kreatur zerquetscht wurde.[/align]
    • [align=LEFT]Jaqlain wurde leicht verletzt, was ihn aber wenig anhaben konnte. Doch es störte seine Konzentration, diese Kreatur abzuwehren, sodass Larna nun einen starken Frontalangriff starten konnte. [/align]
    • [align=LEFT]Durch diesen Angriff verschwand der gesamte Nebel, der sich im Raum angesammelt hatte und machte den Blick frei für alles und jeden, wo vorher nur Angriffe auf Vermutungen stattgefunden haben (Jaqlain kann durch den Nebel sehen, da es sein eigener Nebel ist).[/align]
    • [align=LEFT]Larna wog sich in sicherem Sieg, doch Jaqlain stand immer noch aufrecht, wenn auch mit blutenden Wunden und offenen Stellen. Schockierenderweise wankte er nicht mal, sondern schritt langsam, aber sicheren Schrittes auf Larna zu, die sich an die geschlossene Tür presste und sich danach nicht mehr rühren konnte vor Überraschung und Schock.[/align]
    • [align=LEFT]Jaqlain ließ aus jeder seiner offenen Stellen und aus den Extremitäten Nebel sickern. Er kündigte an, dass Larna nun den wahren Alptraum des Nebels kennen lernen würde. Mit einem teuflischen Lachen ließ er den Nebel in Form von Messerspitzen auf sie zuschnellen (wobei der Nebel noch immer Kontakt zu Jaqlain behielt).[/align]
    • [align=LEFT]Larna wurde an mehreren Stellen getroffen und praktisch an die Wand genagelt. Nun war sie nicht nur durch ihren Schock wie gelähmt, sondern auch durch die Nebelmesser.[/align]
    • [align=LEFT]Währenddessen kämpft sich Savior durch den Bluttempel, um mit seinen Leuten überall dort auszuhelfen, wo er konnte. Denn überall im Bluttempel wurde die Allianz erfolgreich bekämpft, da das Gebäude mehrere versteckte und verwinkelte Orte hat, die die Eindringlinge nicht kannten. Das nutzten die Blutnovizen, um ihre Feinde überall in Hinterhalte zu locken und sie zu zerschlagen. Innerhalb des Bluttempels sah es nicht gut aus für die Allianz. [/align]
    • [align=LEFT]Larna blutete überall, wo sie aufgespießt wurde, hatte dafür aber wieder die Fassung gewonnen. Sie erschuf heimlich und hinter dem Blickfeld von Jaqlain ein Illusionsmesser, doch noch bevor sie es „werfen“ konnte, fing er es mit einem Nebelball in der Luft ab und zerstörte es. Die ehemalige Blutschattin wusste nicht, wie das passieren konnte, doch Jaqlain, als ob er die Gedanken lesen würde, antwortete grinsend, dass dies zum wahren Alptraum des Nebels gehöre. [/align]
    • [align=LEFT]Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte, doch sie versuchte, sich von diesen „Ketten“ loszureißen, doch je mehr sie sich wehrte, desto mehr verwundete sie sich und desto stärker blutete sie. Sie versuchte, sich zu erinnern, wie sie es früher in den Trainingseinheiten schaffte, den Nebelattacken zu entkommen, die sie gepackt hatten. Doch sie schaffte es nicht mal annähernd, sich zu konzentrieren. Es schien, als ob etwas sie daran hinderte, gar blockierte. [/align]
    • [align=LEFT]Nachdem sie Jaqlain und seine Bewegungen, Attacken und Mimik genauer betrachtete, verstand sie, weshalb es ihr so schwer fiel, sich zu konzentrieren. Er hatte durch diese Nebelmesser, die immer noch Kontakt zu ihm hatten, den Nebel in ihre Gedankenwelt sickern lassen, sodass er praktisch die Kontrolle über sie, ihre Gedankenwelt und ihre Ängste und Bewegungen steuerte. [/align]
    • [align=LEFT]Larna schrie ihn wütend an, er solle sie von seinen Gedankenmanipulationen befreien. Jaqlain lachte aber nur und sagte, er würde sich doch ein so leichtes Spiel nicht einfach aus der Hand nehmen lassen. [/align]
    • [align=LEFT]Larna meinte nur, dass ihr dann keine andere Wahl bliebe, und sprengte daraufhin die Messer aus ihr heraus, was aber auch ihre Arme selbst schädigte. Jaqlain aber war sichtlich überrascht und zuckte einen Sekundenbruchteil zusammen. Dies nutzte Larna und feuerte aus mehreren erschaffenen Pistolen Schüsse ab, die allesamt trafen. Daraufhin lösten sich auch alle anderen „Ketten“. [/align]
    • [align=LEFT]Jaqlain musste geschwächt niederknien, was Larna ausnutzen wollte. Sie erschuf ein Schwert, stürmte auf den scheinbar ungeschützten Blutschatten zu und hieb vertikal auf ihn ein, doch der Nebelmensch war nicht so geschwächt, wie es schien, denn prompt erschien ein Schwert aus Nebel und parierte ihren Schlag. [/align]
    • [align=LEFT]Währenddessen, als es zwischen Larna und Jaqlain hitzig wurde, preschte Savior weiter vor, bis er alleine vor Matu stand. Er wollte von ihr wissen, ob hier Feinde sind, die ihr schaden könnten, doch da sie ihn nicht erkannte als Verbündeten, zog sie ihre Waffe und schoss. Der Assassine konnte den Schüssen ausweichen und ihr die Waffen entreißen. So brachte er sie dazu, sich zu beruhigen und zu erzählen, dass zwei Räume weiter Larna kämpft. Daraufhin ging er vorsichtig in den Vorraum, wo Walkürion immer noch tobend lag. [/align]
    • [align=LEFT]Larna hatte es schwer, in ihrem geschwächtem Zustand gegen – den zwar auch geschwächten, aber trotzdem immer noch überlegenen – Nebelmenschen zu bestehen, geschweige denn zu kämpfen. Nachdem er es sogar noch schaffte, sie durch Nebelhunde noch weiter zu schwächen, fiel ihr keine andere Möglichkeit ein, als ihre ultimative Kunst einzusetzen: Die Illusion des Kolosses. Der Raum war für den kompletten Koloss zu klein, doch sie schaffte es, wenigstens eine Faust einzusetzen. Sie setzte ihre sämtliche Kraft ein, die ihr noch blieb und schlug ihn mit voller Wucht dieser Faust. Dadurch verschwanden auch die Hunde. [/align]
    • [align=LEFT]Ihre letzten Kraftreserven aufgebraucht, sackte Larna zusammen. Doch schockiert bemerkte sie, dass Jaqlain immer noch stand, wenn auch mehr tot als lebendig. Doch sie erkannte, dass er immer noch Kraft hatte, wenn auch nur sehr wenig. Er schwor ihr, sie nun Scheibchen für Scheibchen aus dem Leben scheiden zu lassen. Sie wies ihn darauf hin, dass er dies doch erst von der Münze entscheiden lassen sollte, da er dies doch immer so getan hatte. Doch er erklärte ihr hasserfüllt, dass die Münze mit dem Kampf auf Negon aus seinem Leben gestrichen wurde. [/align]
    • [align=LEFT]Als er beginnen wollte, mit Kreissägen aus Nebel Stück für Stück von ihr entfernen zu wollen, öffnete sich mit Gewalt die Tür hinter ihm. Dies bekam er nicht mit, daher war es dem Eindringling ein leichtes, ihn von hinten zu erstechen. Erst dann hatte der Eindringling die volle Aufmerksamkeit des Nebelmenschen. [/align]
    • [align=LEFT]Larna dachte schon, es wäre Sarj, der sie gerettet hatte, denn der Retter hatte dieselbe Kleidung. Doch dann erkannte sie den obersten Gefolgsmann Savior, den sie bereits kannte und war trotz allem genauso erfreut. [/align]
    • [align=LEFT]Jaqlain brach sofort zusammen, als Savior das Messer aus dem Rücken des Blutschattens zog. [/align]
    • [align=LEFT]Larna fragte, wieso Savior denn überhaupt in den Tempel kam, wo die Schattenkompanie doch aussen kämpfen sollte. Er erklärte, dass es der Befehl von Sarj war, mit einigen Truppen nach dem Rechten zu sehen. Durch diese Weitsicht hat sich ihr Bild ihres Crewmitglieds weit zum besseren gewendet. Dadurch war der Kampf zwischen Jaqlain und Larna zuende. [/align]

    Ovil & Jaroslaw vs. Joris vs. Argentio
    • [align=LEFT] Argentio beobachtete böse lächelnd, wie der in Rage geratene Joris seine eigenen Untergebenen angriff. Ovil versuchte, mit seinen Klauen in Drachenmenschform, ihn zu packen und zu stoppen, doch dies funktionierte nicht mal annähernd, da Ovil sofort zurückgeworfen wurde. Jaroslaw und er diskutierten, wie sie es jetzt schaffen wollen, gegen den durchgedrehten Joris und den Vize-Blutschatten anzukommen. Ovil meinte, es wäre hoffnungslos, aber das hätte ihn noch nie daran gehindert, weiterzukämpfen. [/align]
    • [align=LEFT]Er griff nochmals Joris an, doch bevor er zu ihm kam, wurde er durch einen Schlag der silbernen Naginata von Argentio aufgehalten und zurückgeschleudert. Der Silbergott verkündete, dass auch er noch vor Ort wäre und die Ignorierung seiner selbst nicht zulassen würde. Daraufhin schwang er diese und erwischte Ovil nochmals mit der nicht scharfen Seite der Waffe. [/align]
    • [align=LEFT]Aber auch Jaroslaw war nicht untätig, sondern griff den Vize der Blutschatten in Bärenform an, doch sein Angriff ging ins Leere aufgrund der Logiafähigkeit des Gegners. Da erst erkannte der Arzt, dass er einen Logia-Nutzer vor sich hatte und sich dadurch die Lage noch erschwerte. Daher versuchte er jetzt lieber, die Kämpfer der Allianz vor dem Amoklauf von Joris zu retten, bevor er sich wieder Argentio zuwenden würde. [/align]
    • [align=LEFT]Ovil wiederum begann, sich auf Argentio selbst zu stürzen, doch auch er verfehlte mit jedem seiner Angriffe. Er schien fast zu verzweifeln, als er schon wieder von Argentios Attacken angegriffen und verletzt wurde. Auch die Flammen seiner Drachenform halfen nicht weiter. Erst, als er nochmal verwundet wurde und dadurch von seinem Körper fiel, fiel ihm ein, wie er dem Feind entgegentreten konnte.[/align]
    • [align=LEFT]Jaroslaw wiederum stemmte sich den Angriffen des Prototypen-Pazifistas Joris gegenüber. So konnte er den Allianztruppen befehlen, sich aus dem Kampf zurückzuziehen, was sie auch taten. Der Bärenmensch redete auf den Vizeadmiral ein, versuchte, ihn wieder zur Besinnung zu rufen, wissend, dass der Grund für seinen Wahnsinn auch an der Elektronik liegen könnte bzw. auch wirklich liegt. Doch Reden half nichts, denn Joris versuchte, zuzuschlagen, wobei sein Gegner die Fäuste in Händen hielt. [/align]
    • [align=LEFT]Währenddessen ging Ovil wieder in seine Menschenform über, was Argentio belustigte, da er dachte, sein Gegenüber würde aufgeben wollen. Doch im Gegenteil, denn Ovil streifte sich einen bläulichen Handschuh über. Argentio beunruhigte dies in keinster Weise und griff ihn mit Fernkampfattacken an. Doch denen wich der Drachenmensch nach vorne hin immer wieder aus, bis er vor dem Silbermenschen stand. Der versuchte sich aufzulösen, um einer evtl. Attacke zu entgehen, doch Ovil griff ihm an den Hals mit der behandschuhten Hand. Argentio konnte sich daraufhin nicht mehr in eine silberne Pfütze verwandeln, was ihn schockierte. Ovil lächelte nur böse kämpferisch. [/align]
    • [align=LEFT]Argentio wollte wissen, was dies verdammt nochmal sei und warum er plötzlich an Kraft verliert. Ovil erklärte ihm ruhig, dass dies ein Handschuh sei, der aus Seestein bestünde, den er von einem Verbündeten bekam. Argentio wusste nicht, dass dieser Verbündete aus den eigenen Reihen – Seraph, über Nolni, den Blutschatten und eigentlichen ehemaligen Priester – stammte, weswegen er nur verächtlich knurrte. Ovil schlug nun mit voller Kraft und einer verwandelten Drachenfaust ins Gesicht seines Gegners. Das Gesicht wirkte wie eingedrückt nach diesem Angriff und der Silbergott aus der den Hals umklammerten Hand gegen die nächstliegende Wand. [/align]
    • [align=LEFT]Jaroslaw überwarf den Pazifista hinterrücks, doch dies schädigte den Vizeadmiral keineswegs. Er stand sofort wieder auf und verpasste ihm mehrere Haken und Gerade an Brust und Kopf. Der Bär hatte daraufhin mehrere blaue Flecken an den getroffenen Stellen und sank auf die Knie. Ein mechanisch wirkendes Lächeln glänzte auf dem Gesicht von Joris und danach trat er dem Arzt ins Gesicht. Er flog mehrere Meter weit und landete hart auf dem Rücken. Er stand leicht schwankend wieder auf und wischte sich das Blut aus dem Gesicht.[/align]
    • [align=LEFT]Argentio, dessen Gesicht aus allen erkennbaren Öffnungen zu bluten begann, richtete sich mühsam wieder auf, doch danach verwandelte er sich in eine silberne Masse. Danach verwandelte er sich in einen Menschen zurück, wieder mit einem normal aussehenden Gesicht. Doch er blutete immer noch leicht, doch dies wurde nahezu vollständig regeneriert, was Ovil sehr ärgerte. [/align]
    • [align=LEFT]Argentio kündigte an, nun eine Schippe draufzulegen, da er nicht erwartet hatte, dass Ovil so ein starker Konkurrent sei. Diese Worte verwirrten den Drachenmenschen, da er dachte, der Silbermensch hätte schon sein volles Potenzial gezeigt. Daraufhin formte der Blutschatten eine silberne Kugel – dieselbe, die er formte, um die Attentäter, die ihn und Cassio bedrohten, zu töten. Diese war aber nur kleiner, weshalb er auch mehrere davon formte. Er verkündete währenddessen, dass eine dieser Kugeln aus reinem Quecksilber bestand und von daher tödlicher sei als die anderen, die ohnehin schon mühelos töten könnten. [/align]
    • [align=LEFT]Argentio feuerte daraufhin eine Kugel nach der anderen auf ihn ab. Allesamt waren sie so groß wie Ovil selbst. Der Blutschatten meinte, dass sein Kontrahent lieber ausweichen sollte, da man nie wissen könnte, welche Kugel denn nun die mit dem giftigen Quecksilber sei. Doch Ovil verwandelte sich nur in seine Drachenmenschform und erklärte, dass er nicht auszuweichen bräuchte, was Argentio verwirrte und vor allem nicht verstand. Doch Ovil grinste nur schelmisch und begann, Feuer zu spucken. [/align]
    • [align=LEFT]Jaroslaw gab sich nun größte Mühe, die Schläge von Joris zu parieren. Gleichzeitig aber versuchte er, auf den Pazifista einzureden, ihn zu besänftigen. Doch dies schaffte er nicht, denn Joris war tatsächlich ausser Kontrolle. Daher versuchte Jaroslaw, wenn er im Vorteil bei diesem Kampfe war, zu sehen, wo denn der Fehler liege, der Kurzschluss, der ihn ungezügelt agieren ließ. Doch in den kurzen Intervallen, in denen er die Oberhand hatte, konnte er nichts erkennen. [/align]
    • [align=LEFT]In dem Moment stemmte er sich mit seinem ganzen Gewicht, dass er in Bärenform aufbringen konnte, auf den Pazifista, der zu Boden ging. Daraufhin packte er mit seinen Pranken das metallene und das menschliche Handgelenk, sodass er glaubte, die Maschine wäre jetzt handlungsunfähig. Die Zeit nutzte er, um ihm den Kopf anzusehen. Joris wehrte sich nicht, doch das bemerkte der Arzt nicht. Er entdeckte erst nach längerer Beobachtungszeit, dass einige Nervenrezeptoren, die mechanisch eingebaut wurden, einen Kurzschluss hatten. Da er über die Pläne Bescheid wusste, mit denen man ihn zusammensetzte, wusste er, was er zu tun hatte. Doch Jaroslaw kam nicht mal mehr dazu, den nächsten Schritt zu planen, nämlich, wie er es schaffen konnte, dass Joris still blieb. Der Vizeadmiral hat nämlich gewartet, wie es jetzt weiterging, bevor er seine Füße in den Boden rammte und dann mit Wucht das gesamte Gewicht hochhievte. So stand er nun aufrecht, während Jaroslaw einen Meter weiter geschockt am Boden lag. [/align]
    • Ovil verteidigte sich mit Feuerkugeln gegen die Silberkugeln, die aufgrund der Hitze sofort verdampften. Doch was er dabei nicht herausfand, ist, welche der Kugeln, die noch übrig waren, diejenige mit Quecksilber war. Daher versuchte er, die anbrausenden Geschosse in sicherer Distanz verdampfen zu lassen, damit er nicht von evtl. Giftdämpfen kampfunfähig gemacht würde.
    • Jaroslaw rief Ovil zu, dass er sich gefälligst beeilen solle, Argentio zu schlagen, da er sonst ziemlich viele Probleme hätte. Der Drachenmensch entgegnete, dass er zu beschäftigt sei, um sich über sowas Gedanken zu machen. Dadurch beschloss der Arzt, nun nicht mehr das Leben des Pazifistas zu verschonen, sondern ihn mit vollem Einsatz anzugreifen und ihn notfalls zu töten. Denn, so dachte er, lieber der Vizeadmiral als Jaroslaw selbst.
    • Ovil hatte, während er die Silberkugeln abwehrte, eine gute Idee. Er verwandelte sich in einen Drachen, womit seine Pranke allein größer war als eine dieser Kugeln, feuerte weiterhin Feuerkugeln ab, doch diejenigen, die er als die Quecksilberkugel vermutete, packte er mit dem Seesteinhandschuh, der praktischerweise dehnbar war und sich mitdehnte, und warf sie zurück. Doch so etwas ahnte Argentio, während sich Ovil bereits in einen Drachen verwandelte, deswegen beschleunigte er die Abwurfgeschwindigkeit und verringerte die Abstände der Abschüsse. Doch Ovil schaffte es, die Kugel zu erwischen, die mit Quecksilber bestückt war, und konnte sie auf den Silbergott selbst schleudern. Dieser wurde komplett erwischt.
    • Ovil freute sich, dass er ihn erwischt hatte und ihn vergiften konnte, doch Argentio stand weiterhin aufrecht und unversehrt, da er erstens das Silber wieder in sich aufnahm und zweitens das Quecksilber sowieso Teil seines eigenen Körpers war und somit immun. Dies brachte Ovil an den Rand der Verzweiflung, da er den Vize der Blutschatten für zu mächtig für den sich hielt. Das Einzige, was ihm noch einfiel, war, sich wieder in einen Menschen zurückzuverwandeln, sein Schwert zu ziehen, dass er trotz allem immer noch bei sich hatte, und stürmte auf ihn zu, immer mit dem Handschuh auf den Blutschatten gerichtet.
    • Jaroslaw schlug nun fester und präziser zu als vorher. So geschah es, dass sogar ein paar Stellen an Joris' Körper beschädigt wurden. Nun schonte er ihn nicht mehr, denn er wusste, dass er ihn unter den Umständen nicht retten konnte aus seinem Kurzschluss. Doch Joris war nicht nur ein Sandsack, er wehrte und verteidigte sich trotz allem noch ausgezeichnet. Zudem hatte er noch immer die größere Energie von beiden, weswegen Jaroslaw trotz stellenweisenden Vorteil immer noch im Nachteil war. Doch plötzlich, als der Dampf des Silbers, der von den Silberkugeln ausging, die Ovil angriff, zu Joris hindrang, bemerkte er eine leichte Veränderung im Verhalten des Vizeadmirals. Ein leichtes Zögern, aber nur für Sekunden. Auch sein Blick klarte sich auf. Das brachte Jaroslaw auf eine blendende Idee.
    • Ovil kämpfte derweil weiterhin gegen Argentio, diesmal Schwert gegen Schwert, doch die Lage schien aussichtslos zu sein. Vor allem erweckte dies den Eindruck, weil Argentio langsam wieder zu grinsen begann, so als fühle er sich überlegen. Doch dann vernahm der Drachenschwertpirat die Stimme des Trojan-Piraten. Dieser wollte, dass er Argentio gegen den Körper von Joris schleudern solle. Ovil fragte im Kampfeseifer, was das denn bringe, doch Jaroslaw bekräftige seine Anweisung.
    • Ovil brauchte einige Zeit und wurde mehrmals verletzt, doch dann konnte er einen Arm von Argentio packen, ihm mit dem Schwertschaft ins Gesicht schlagen, und den benommenen Silbergott in Drachenmenschform (wegen der zusätzlichen Kraft) gegen den Vizeadmiral. Sogleich sprühten die Funken und beide Gegner lagen am Boden, regungslos.
    • Nach nicht allzu langer Zeit stand Joris auf, wieder ganz er selbst. Er stellte auch zufrieden fest, dass Argentio bewusstlos am Boden lag. Doch er erklärte, dass er alles mitbekam, was er tat, als der Kurzschluss stattfand, da seine menschliche Hälfte dennoch aktiv war, inklusive seiner menschlichen Wahrnehmung. Deshalb wollte er nicht mehr am Leben bleiben. Schockiert mussten die beiden Piraten mit ansehen, wie er ein Relais in seinem Körper herausriss und sein Körper ein Piepen von sich gab. Das Relais war für die Regelung des Hirns und des Herzens zuständig, doch wenn dieses wichtige Relais fehlt, würde der Körper detonieren müssen.
    • Argentio erhob sich und verkündete, dass er sie allesamt niemals entkommen ließe. Er erschuf bereits wieder eine Kugel, doch diese war nahezu so groß wie die Halle, in der sie sich befanden. Doch Joris umschlang seinen Körper, den er mit dem Seesteinhandschuh festhielt, den er Ovil entriss.
    • Joris bat unter Tränen und einem Lächeln, dass sie Narja sagen sollen, dass er sie lieben würden und dass er es nicht bereue, für diese Sache zu sterben, und dass sie nicht traurig sein sollte, dass er nicht mehr ist. Danach befahl er entschlossen, dass sie sich entfernen sollen, da es nur noch zehn Sekunden bis zur Detonation wären und die Explosion gewaltig sein würde. So war es dann auch, und das spürten die beiden Vize-Kapitäne noch in angemessener Entfernung in Form einer Druckwelle und einem leichten Beben des Bodens.
    • Vom Vizeadmiral und dem Vize-Blutschatten blieb nichts mehr übrig, nicht mal Blut. Jaroslaw und Ovil standen beide geschockt da, und das, obwohl sie schon viel gesehen und erlebt haben. Damit war der Kampf zuende.

    Jigo & Klastir & Trojan vs. Cassio
    • Cassio feuert Blutnadeln auf die drei Kapitäne, während sie versuchen, eine Strategie auszuklügeln. Doch sie konnten es nicht, daher stürmte bereits der erste unter ihnen, Trojan, auf Cassio zu. Doch der Blutpriester konnte ihn mit mehreren Treffern abhalten.
    • Jigo hat ihm und Klastir, später dann auch den hinzukommenden Trojan, eine Schildbarriere aufbauen können, damit sie ungestört über eine Angriffsstrategie diskutieren konnten.
    • So hatten sie die erste Strategie für einen Angriff geplant. Jigo hat die Barriere nun gelöst, die beiden anderen stürmten auf Cassio zu, der sie grinsend erwartete. Währenddessen erschuf Jigo mehrere Speere, die er, sobald die beiden nur noch ein Viertel des Weges vor sich hatten, auf ihn feuerte. Doch Cassio bemerkte diesen Angriff nicht, sodass er sich nur auf die beiden synchron angreifenden Kapitäne konzentrierte. Beide griffen Sie an mit einem Schwert, doch beide wehrte der Blutpriester spielend ab. Doch die Speere, die angebraust kamen, konnte er weder ausweichen noch sie abwehren, sodass er stark getroffen wurde. Doch ohne dass die drei überrascht waren, war er wenig stark verletzt.
    • Unbeeindruckt von der Attacke, begann er, aus dem Blut aus den Bottichen drei menschengroße Gestalten zu erschaffen. Diese rüstete Cassio noch mit einem Schwert und einem Schild aus. Er bezeichnete sie als seine Elitegarde, als seine treuesten Leibwächter. Und seine gefährlichsten Streiter. Die drei Kapitäne bereiteten sich auf den Kampf gegen diese drei Blutsoldaten vor. Währenddessen setzte sich Cassio auf seinen Thron und bereitete sich darauf vor, den Kampf zu genießen.
    • Klastir, seines Zeichens exzellenter Schwertkämpfer, hatte keine Mühe, mit dem Blutsoldaten, der gegen ihn kämpfte, mitzuhalten, er schaffte es sogar, ihn mehrmals zu treffen. Doch obwohl die Wunden tödlich waren, zumindest für lebende Wesen, regenerierte seinen Körper aus dem Blut, das in den Bottichen war. Trojan kämpfte mit seinen Pavianmensch-Fähigkeiten, doch konnte keinen guten Stich landen. Jigo kämpfte mit seinem nicht erschaffenen Schwert gegen den Blutsoldaten, um Energie zu sparen. Doch keiner der drei konnte aktuell die Blutsoldaten schlagen.
    • Jigo bemerkte aus den Augenwinkeln, dass Cassio sich herzlich amüsierte. Zugleich bemerkte er schockiert, dass er sich kaum auf die Bewegungen achtete, die seine Soldaten machten. Dies ließ den Schluss zu, dass diese Soldaten einen eigenen Willen hatten. Dies ängstigte Jigo leicht, denn so hatten sie nahezu unbesiegbare Krieger vor sich.
    • Nach einem längeren Kampf, in dem beide Seiten einstecken mussten sowie austeilen konnten (aber die Blutsoldaten keinerlei Blessuren erlitten), kam Klastir in den Sinn, dass man, um die Blutsoldaten zu besiegen, die Bottiche irgendwie verdecken müsste. Ansonsten würden sie irgendwann, egal wie überlegen sie sein würden evtl., schwächeln und sterben. Da kam Klastir eine Idee und forderte von Jigo, seine Teufelskräfte einzusetzen, um die ersten drei Reihen von Bottichen zu bedecken. Jigo wusste nach kurzem Überlegen, was er mit der Forderung meinte, und begann während des Kampfes, die Bottiche mit Schilden zu verdecken.
    • Es war anstrengend, da er die Schilder erschaffen musste, sich auf den Blutsoldaten vor sich konzentrieren musste und zugleich die Schilde in dieser Welt zu halten, ohne dass sie wieder verschwinden. Doch er schaffte es. Die Bottiche der ersten drei Reihen, also die ersten sechs, waren verdeckt. Dafür aber hatte er sehr viel Kraft verloren. Doch nun grinste Klastir und bedankte sich, bevor er dem Blutsoldaten vor sich den Kopf abschlug.
    • Cassio wunderte sich, denn seine Leibwache würde sich doch wieder regenerieren. Doch dieses Mal zerfiel der Soldat vor Klastir zu einer Blutlache und erstand nicht wieder auf, was den Blutpriester verwirrte. Nun half der Meeresherzog den anderen beiden und schlug den Gegnern ebenfalls den Kopf ab, sodass die anderen Soldaten auch zerfielen.
    • Der Blutpriester fragte, was denn passiert wäre. Klastir erklärte ihm, dass ihm die Theorie käme, dass seine Leibwächter Blut in der Nähe haben müsse, um sich zu regenerieren. Wäre es zu weit entfernt oder nicht vorhanden, wären sie verwundbar wie jede andere Lebensform. Das wollte er dadurch ausprobieren, dass er durch Jigo's Teufelskraft die Bottiche verdeckt hatte. Hätte es nicht geklappt, so hatte er gehofft, dass Jigo noch alle anderen Bottiche versiegeln würde. Dies hatte zwar Jigo gleich revidiert, da er dafür nicht die Kraft gehabt hätte, doch er verstand den Plan B. Jigo löste nun auch erleichtert die Bottiche wieder aus der Versiegelung, was die Soldaten natürlich nicht wieder erstehen ließ. Doch Cassio hatte anderes vor …
    • Währenddessen verlief die Schlacht weiterhin ausgeglichen, doch mit leichtem Übergewicht auf Seiten der Allianz. Doch die Verluste waren enorm, auf beiden Seiten. Während die Allianz nur noch 53 % aller Streitkräfte zu Anfang hatte (ohne Verletzte), waren auf der Seite der Blutschatten nur noch 49 % am Leben (ebenfalls ausgeschlossen Verletzte). Doch keine der beiden Seiten gab auf, im Gegenteil, die Kämpfe wurden energischer, verbissener und brutaler.
    • Cassio stand von seinem Thron auf, jetzt mit Lust am Kampfe. Doch er brauchte nun mehr Energie auf, denn er erschuf nun zwei riesige Kreaturen. Sie wurden größer und größer, so groß, dass sie ihren Schöpfer decken konnten während ihres Erschaffens. Dadurch waren die drei Kapitäne gezwungen, zu warten, bis die monströsen Wesen fertig werden sollten. Trojan's Instinkte vehießen nichts gutes wegen diesen beiden Gestalten. Wenn er ein Tier wäre, würde ihn nun nur noch ein Trieb durchströmen: Angst! Doch dies unterdrückte er sehr gut.
    • Cassio, arrogant, wie er auf seine Werke ist, verkündete, dass diese Gestalten sich nicht regenerieren könnten, da dies zu viele Blutmengen verbrauchen würde und so seine Angriffskraft schwächen würde. Doch dies bräuche er sowieso nicht, da diese Wesen perfekt wären. Stärker als alles, was er schaffen könne. Stärker als die Soldaten, die er noch als „reguläre Truppen“ werten konnte. Mit den letzten Worten, die er als Drohung verpackte, als „kommender Untergang der Kapitäne und seinen glorreicher Sieg“. Damit wurden die beiden „Blut-Golems“ geboren.
    • Die drei Kapitäne waren erstaunt über diese Kolosse. Sie waren halb so groß wie Riesen und wirkten doppelt so kräftig. Sie glichen sich beide bis auf den letzten Blutstropfen, aus dem sie bestanden. Sie hatten keine Gesichtszüge, hatten nur zwei Augen-, zwei Nasen- und eine Mundöffnung. Sie wirkten reglos, wie die Wesen aus den Legenden und Mythen, bis sie einen Befehl bekämen von ihrem Meister. Und genauso funktionierten diese Wesen auch: Cassio befahl ihnen, kurzen Prozess mit den drei Kapitänen vor ihnen zu machen. Diesen Befehl begannen sie, auszuführen. Die Kapitäne bereiteten sich vor auf ihre evtl. letzte Schlacht, während der erschöpfte Blutpriester wieder auf seinem Thron Platz nahm, um Kräfte zu schonen und zu sammeln für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Golems besiegt würden.
    • Währenddessen ebbten die Erfolge der Hinterhalte ab, was daran lag, dass die Truppen der Allianz ganz genau auf Lücken und Seltsamen Ausschau hielt. Ausserdem halfen die Schattenkompanisten den in Bedrängnis geratenen Kämpfern. Die Allianz gewann mehr und mehr die Oberhand im Tempel. Ein Drittel des ganzen Tempels waren bereits in sicherer Hand des Bündnisses. Und es schien mehr und mehr zu werden.
    • Die Drachenschwertpiraten und ihre Verbündeten im Bluttempel, die ihre Kämpfe bereits hinter sich hatten, ruhten sich von ihren Kämpfen aus. Narja und Tudise betrauerten Bonney, während Geot, der Knochenmann, immer noch über das Ableben seiner Meisterin Patra jammerte. Larna ging zu Matu, zusammen mit Savior, vorbei am immer noch tobenden Walkürion. Sie setzten sich zusammen und lagen sich in den Armen, allesamt erleichtert. Larna nahm sich vor, nach diesem ganzen Krieg ihre Sache mit Sarj nochmal neu anzufachen und ihm einen dicken Kuss aufzudrücken, als Danke für die Entsendung des „Erretters“.
    • Ovil und Jaroslaw haben sich endlich gefasst und diskutierten darüber, was sie jetzt machen sollten. Ovil schlug vor, dass sie in den Hauptsaal gehen sollten und den drei Kapitänen beim Kampf gegen Cassio helfen sollten. Jaroslaw hingegen meinte, dafür wären sie viel zu schwach, als dass sie irgendwie helfen könnten. Nach einem längeren, hitzigen Gespräch beschlossen beide, die drei Kapitäne alleine kämpfen zu lassen. Die beiden Vize mochten zwar stark sein, aber im Kampf gegen Cassio wären sie nur eine Last. Daher setzten sie sich nieder, ruhten sich aus und warteten ab, wie der Kampf ausgehen würde. Sollte Cassio aus diesem Raum treten, würden sie ihn so gut es geht bekämpfen. Ansonsten würden sie auf die drei Hoffnungsträger warten.
    • Die Golem bewegten sich nicht viel, doch das war auch nicht nötig, denn die Bewegungsarbeit übernahmen die Angreifer. Das Trio attackierte die beiden Kolosse, doch die brauchten nur ihre Arme auszufahren, und das nicht mal als Angriff, um die Kapitäne zu verletzen. Cassio lachte sich kaputt über diese mühelosen Erfolge. In kurzer Zeit waren Jigo und Klastir bereits erschöpft und mehr oder minder leicht verletzt. Nur Trojan war noch bei Kräften. Der Pavianmensch erkannte dies und wies die anderen beiden an, sich auszuruhen, während er die beiden Kolosse besiegen würde. Er hätte auch einen Plan, meinte er, als die anderen beiden fragten, wie er sich das vorstelle.
    • Sogleich hangelte sich der Pavianmensch in seiner Pavianform an das Bein des rechten Golem. Der versuchte ihn, mit langsamen Bewegungen abzuschütteln, doch dies schaffte er nicht. Trojan befahl Jigo sofort, ihm einen Speer in seine Nähe zu erschaffen, was er auch tat. Diesen feuerte der Pavian zielsicher an den Arm des linken Golem, der aufmerksam auf ihn wurde. Der Affe hangelte sich weiter hoch, bis er am Arm des Rechten angelangt war. Dort wartete er auf eine Aktion des Linken. Diese kam sogleich.
    • Der Rechte hatte durch den ankommenden Schlag, dem Trojan geschwind auswich, eine große Delle im Schulterbereich erlitten. Dies ließ sich der Getroffene nicht gefallen und schlug dem Linken sofort ins Gesicht. Dies war das, womit Trojan gerechnet hatte: Auch diese Golem hatten einen freien Willen, genau wie die Soldaten. Und Golem waren selbst in der Mythologie nicht mit viel Intelligenz gesegnet. Aus diesem Grund waren diese Wesen ziemlich gewaltbereit, auch Verbündeten gegenüber.
    • Doch mit einem hat Trojan nicht gerechnet: Nach einer gewissen Zeit des Prügelns, in dem sich die Riesen fast selbst bezwungen hätten, mischte sich Cassio ein. Der Pavian ahnte nicht, dass Cassio sie trotz allem nochmal unter ihre Kontrolle bringen konnte. Dies tat er nämlich und schaltete den freien Willen seiner erschaffenen Wesen aus. So agierten sie nicht mehr kopflos, sondern begannen, den „Affen“ von der Schulter des Rechten zu werfen. Nun hatte Trojan ein kleines Problem.
    • Klastir und Jigo beobachteten das Malheur, in das Trojan geraten ist, und bemerkten zeitgleich, dass dessen Plan scheinbar in die Hose gegangen ist. Jigo meinte, man müsse ihm sofort helfen, doch Klastir wusste nicht, wie sie das anstellen sollten. Während sie überlegten, wie sie etwas anrichten konnten, sprang Trojan um den Kopf des rechten Golem herum, und musste beiden Koloss-Attacken ausweichen, was ihn anstrengte, aber es half, dass sich die Golem beide schädigten.
    • Während sich Cassio anstrengte, die Golem zu kontrollieren und Trojan sich ebenfalls anstrengte, die Golem von sich fernzuhalten, fiel Klastir endlich eine Idee ein. Er fragte Jigo, ob er auch Fernkampfwaffen erschaffen könne wie Granaten. Dies verneinte er, woraufhin Klastir gleich nachfragte, ob er nicht etwas erschaffen könne, das man wenigstens werfen könnte. Da erklärte Jigo, er könne Waffen erschaffen, die er dann schleuderte. Dies genügte Klastir, um sich einen Plan einfallen zu lassen.
    • Währenddessen verließen Trojan allmählich die Kräfte, sodass er dann nach einiger Zeit des Ausweichens und vergeblichen Angriffen gegen den Kopf des Rechten, getroffen wurde. Er fiel ohnmächtig gen Boden, fast in einen der Bottiche, doch denen konnte er noch ausweichen, auch wenn er dies selbst nicht mehr in der Hand hatte. Cassio grinste böse und befahl dem rechten Golem, ihn zu zerquetschen. Noch bevor dieser sein Bein senken konnte, wurde dieses von einem halben Dutzend Speere gespickt, die dann sogleich explodierten. So verlor der Rechte sein gesamtes Bein, ehe der Golem von noch mehr Speeren gespickt wurde, die durch Jigo's beste Technik „8000 Speere“ erschuf. Genauso wurde der Linke zunichte gemacht, weil alle Speere beim Eindringen in die Körper explodierte. Das Blut der Golem verteilte sich überall im Raum, aber zum großen Teil in den Bottichen.
    • Cassio war ausser sich vor Wut. Dass seine besten Kreaturen einfach so zerstört wurden, wollte er nicht wahrhaben. Während er tobte, waren die beiden übrigen Kapitäne erfreut, dass ihr Plan geklappt war. Die Speere waren mit Sprengpulver ausgestattet, dass Klastir bei sich trug. Jigo wusste gar nicht, dass er was anderes als sein Schwert benutzte, was der Meeresherzog mit einem frechen Lächeln quittierte und meinte, er stecke voller Überraschungen. Niemand wusste, dass er es dabei hatte, und er nutzte es auch nur, wenn es wirklich keine andere Möglichkeit gab. Ansonsten vertraute er seinen bis zur meisterhaft perfektionierten Schwertkunst. Dies leuchtete Jigo ein und bereitete sich bereits auf die nächste Runde vor.
    • Cassio, nachdem er sich wieder beruhigt hatte, applaudierte den beiden noch übrigen Kapitänen und erklärte, dass bisher noch niemand die Golem überwinden konnte. Dies aber wäre auch die schlechte Nachricht für die Beiden, denn nun würde er selbst kämpfen, und das mit allem, was er aufbringen konnte. Nun würde er keine Gnade kennen, vor allem, weil dies zwei würdige Gegner wären und er würdige Gegner nie schonen oder verschonen würde.
    • Darauf begann er, erst das Blut in den Bottichen so zu formen, dass zwei Schwerter entstanden. Dies solle erst mal reichen, den Rest erzeuge er erst während des Kampfes, entschloss er. Daraufhin ging er langsam auf die Kapitäne zu. Diese überlegten nicht lange und griffen ihrerseits sofort mit ihren Schwertern. Jigo setzte zudem noch Äxte ein, die er erschuf und auf seinen Feind schleuderte. Doch denen wich Cassio spielend aus, und das in einem immensen Tempo, das man ihm nicht zutrauen sollte. Die Angriffe mit den Schwertern parierte er ebenfalls mühelos. Zudem lächelte er, als ob diese Angriffe nur eine Art Spiel wären.
    • Die Selbstsicherheit des Blutpriesters bewahrheitete sich, denn er schlug den beiden die Waffen aus der Hand und hätte beide im selben Schwung beinahe halbiert. Doch beide konnten noch rechtzeitig nach hinten hin ausweichen. Doch Klastir, der leider nicht schnell genug war, wurde noch am Bauch gestreift, was ihm eine leichte, nicht tödliche oder blutende Narbe verpasste. Doch dies knockte den Meeresherzog nicht aus.
    • Die beiden Kapitäne brauchten so schnell wie möglich ihre Waffen zurück, sonst wären sie dem Blutpriester schutzlos ausgeliefert. Jigo erschuf sofort zwei Ersatzschwerter, aber nur, damit die beiden ihre echten, nicht erschaffenen Schwerter zurückzuholen. Dies schafften sie nach kurzer Zeit.
    • Doch Cassio nutzte diese kurze Unaufmerksamkeit und legte den beiden blitzschnell Blutketten an, die aus den Bottichen herausragten. Dadurch wollte er sie in die Behältnisse ziehen und sie ertränken. Doch Jigo setzte sein Haki ein, wodurch sich die Fesseln wieder auflösten. Aber der Blutpriester rechnete mit einer solchen Aktion, und durchbohrte den Drachenmeister mit mehreren Blutnadeln. Diese schwächten den Drachenschwert-Kapitän sichtlich, sodass er leicht zusammensackte, aber immer noch bei Bewusstsein war.
    • Diese kurze Unaufmerksamkeit nutzte Klastir, um dem Blutpriester den Kopf abzuschlagen. Doch Cassio wich aus, hob seinen Arm und verlor so diesen. Dies ärgerte Klastir zutiefst. Er wusste nämlich, dass Cassio sich wieder regenerieren konnte mit der „piccolonischen Regeneration“, was er auch sogleich tat.
    • Nun kämpfte Klastir gegen Cassio alleine, da Jigo sich erst von dem Angriff erholen musste. Cassio dachte, leichtes Spiel zu haben, doch trotz seiner Geschwindigkeit schien Klastir die Oberhand zu gewinnen und zu halten. Er schaffte es sogar, zweimal die beiden Hände abzutrennen, doch nach einem längeren Kampf, zur selben Zeit, als sich Jigo erholt hatte, trennte Cassio Klastir die Schwerthand ab und trat ihn über einen der Bottiche auf die andere Seite. Dort knallte er wuchtig mit Rücken und Kopf gegen die Wand, wodurch auch er kampfunfähig wurde. Zu seinem Glück fiel er nicht in den Bottich, sondern blieb am Rande des Bottichs liegen. Nun blieb nur noch Jigo, die Sache noch zu retten. Selbst, wenn der Krieg gewonnen würde: Würde Cassio überleben und entkommen, könnte er wieder eine Organisation wie diese gründen und eine andere Insel versklaven.
    • Der Krieg wiederum forderte durch seine Härte einen harten Tribut: Auf Seiten der Allianz lebten nur noch 29 % aller Kämpfer. Auf Seiten der Blutsoldaten noch 27 % (beide Werte ohne Verletzte). Doch die Marine setzte mehr und mehr Blutnovizen fest, sodass die Kämpfer auf deren Seite weniger und weniger wurden, und das rapide. Der Krieg könnte dadurch noch weit schneller beendet werden als gedacht. Die Allianz wurde dadurch beflügelt und kämpfte wilder, aber nicht nur tödlich, sondern auch bezwingend und verhaftend.
    • Einige Zeit lang kämpften Cassio und Jigo Schwert gegen Schwert, wodurch Jigo einige Wunden erlitt. Cassio regenerierte sich aber durch seine Bottiche. Jigo war verzweifelt, daher versuchte er in diesem Zustand, all die Gliedmaße seines Gegners abzutrennen. Er schaffte es mit einem Arm, den sein Feind aber während des Kämpfens regenerierte. Dann trennte er noch ein Bein und noch einen Arm ab, aber auch diese regenerierten sich neu. Da aber bemerkte Jigo etwas sonderbares: Cassio schien dies anzustrengen, seine Gliedmaßen wiederherzustellen. Je öfter er ein Gliedmaß abtrennte, desto anstrengender schien es zu werden.
    • Dies nutzte er aus, daher wich er nun aus, anstatt zu parieren, und während des Ausweichens schnitt er ihm Teile seiner Gliedmaßen ab. Danach setzte er auf seine „fliegenden Schwerthiebe“. So lange nutzte er diese Taktik, bis Cassio vor Erschöpfung zusammenbrach.
    • Jigo verkündete, dass er ihn jetzt im Namen der Allianz festnehmen würde, jetzt, wo er wehrlos war. Doch Cassio lachte nur und meinte, wenn er ihn aufhalten wolle, müsste er ihn töten. Denn kein Gefängnis, nicht mal Impel Down, könnte ihn aufhalten. Wenn er ihn jetzt nicht umbrächte, würde er ihn bis ans Ende der Welt jagen und ihn wie eine wilde Bestie reißen. Jigo hatte dadurch keine Wahl und stach ihm mitten ins Herz. Cassio starb sofort, mit einer Art triumphalen Lächeln im Gesicht, das Jigo anwiderte und wütend machte. Dadurch kam ihm dieser Sieg wie eine Niederlage vor.

    Restlicher Arc
    • Jigo weckte die anderen beiden Kapitäne auf und zeigte ihnen die Leiche. Sie freuten sich beide über diesen Triumph, vor allem Klastir, da er nun, wenn die Marine sich nicht des Vertragsbruchs schuldig macht, als legaler Regent über diese Insel herrschen konnte und das Piratendasein an den Nagel hängen konnte. Die drei trugen den Leichnam hinaus, riskierten, in die Arme von Arentio zu laufen, doch zu ihrem Glück warteten bereits die beiden Vize-Kapitäne dort und freuten sich über den Anblick des toten Körpers des Blutpriesters.
    • Wo sie konnten, zeigten sie innerhalb des Tempels den Leichnam, in der Hoffnung, dass die Blutnovizen aufgaben, was sie dann auch taten. Als sie Larna gefunden hatte, erschuf sie überall, wo sie selbst war, Illusionen, die den Körper zeigten. So wurde der Kampf in kürzester Zeit und trotz allem mit schweren Verlusten beendet. Nun mussten nur noch die Kämpfer ausserhalb informiert werden.
    • Auch dort endeten die Kämpfe, als man den toten Cassio sah. Die Kämpfer der Blutnovizen, die eigentlich – nicht zahlenmäßig, dafür von der Position – überlegen waren, gaben sofort ihren Kampf auf und betrauerten ihren Anführer. Die Marinesoldaten merkten an, dass diese Kämpfer wie Sektenmitglieder wirkten, die dann „starben“, wenn auch ihr Anführer das Leben verloren hatte. Sie konnten mühelos festgenommen werden. So war der Kampf vorbei. Auf Seiten der Allianz waren noch 21 % der Kämpfer kampffähig, 31 % verletzt und kampfunfähig und 48 % verloren ihr Leben. Auf Seiten der Blutnovizen waren 17 % noch kampffähig, aber verhaftet, 40 % verletzt und ebenso in Gewahrsam, und 33 % tot.
    • Die Marine sowie die Piraten feierten gemeinsam tagelang diesen glorreichen Sieg. Narja, die bei der Nachricht über den verstorbenen Joris zusammenbrach und ihren Tränen freien Lauf ließ, vereidigte Klastir im Namen der 5 Weisen als neuen Herrscher der Insel Akachi Shima. Sein Kopfgeld wurde annuliert und er war nun ein legaler Herrscher, genauso wie all diejenigen, die mit ihm regierten und leben wollten.
    • Dr. Ira Nano, der Leiter des Pilot-Projekts „Pacifista“, verließ die Insel mit der Erkenntnis, daass noch einige Verbesserungen vorgenommen werden mussten, bevor man sich wieder an die Idee setzen konnte. Doch wegen dieser unmenschlichen Ansicht der Dinge schlug Narja den Wissenschaftler halb tot und entzog ihm sämtliche Rechte, selbst auf die Drohung einer Degradierung oder einer Gefangennahme. Sie wiederum verhaftete ihn und entsandte den Rest des wissenschaftlichen Teams mit Tränen in den Augen und Wut im Gesicht mit den Daten über das Projekt zurück zu Dr. Vegapunk.
    • Narja wurde wider Erwarten nicht degradiert oder aus der Marine entlassen, sondern als Ausgleich dafür, dass man Cassio stoppte, wurde die Strafe negiert. Sie behielt alle Titel und Ränge. Doch dafür musste sie für den Affront, mit Piraten zusammengearbeitet zu haben, ihre Kopfgelder erhöhen und sie sofort festnehmen. Doch als der Befehl einging, waren die Drachenschwertpiraten und die Trojan-Zoo-Bande bereits wieder auf hoher See.
    • Ihre Kopfgelder beliefen sich nun wie folgt:
    Drachenschwertpiraten:
    Jigo:300 Millionen Berry(vorher: 170 Millionen)
    Ovil:260 Millionen Berry(vorher: 145 Millionen)
    Sarj:245 Millionen Berry(vorher: 155 Millionen)
    Larna:190 Millionen Berry(vorher: 125 Millionen)
    Tudise: 155 Millionen Berry(vorher: 98 Millionen)
    Matu:125 Millionen Berry(vorher: 75 Millionen)
    Joseo:60 Millionen Berry(vorher: 0 Berry)
    Trojan Zoo Bande:
    Trojan:250 Millionen Berry(vorher: 150 Millionen)
    Jaroslaw: 210 Millionen Berry(vorher: 120 Millionen)
    Nini:125 Millionen Berry(vorher: 90 Millionen)
    Lysan:150 Millionen Berry(vorher: 110 Millionen)
    • Die beiden Banden segelten nun gemeinsam, da sie nun beide eine Bestimmung trieb: Sie wollten nun gemeinsam die Weltregierung zu Fall bringen! Doch zuallererst war ihnen der nächste Schritt viel wichtiger: Ein Treffen mit Seraph, dem Meister von Cassio!
    • Jigo und Tudise waren glücklich, dass sie beide diese Kämpfe überlebt haben und freuten sich bereits auf ruhige Nächte zusammen, die sie auch verbrachten. Doch Tudise war trotzdem weiterhin unruhig, da sie das Gefühl hatte, mit ihr selbst und auch mit der gesamten Bande passiere bald etwas furchtbares. Sarj und Larna wurden nach diesen Ereignissen und nach vorher geklärten Standpunkten ein Paar. Matu wiederum trauerte um ihren geliebten Oriony weiterhin, da sie dies nun in vollständiger Ruhe und mit dem Gefühl der Gerechtigkeit im Herzen tat und mit Freudentränen.


    Schwingen des Engels Arc
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    • [align=LEFT]Zwei Agenten der Regierung kämpften gegen einen schwer verletzten John Ethan, einem früheren Mitglied der „Schwingen des Engels“-Bande. Auch er hat die „Gabe“ verloren, genau wie Nolni im Kampf gegen Kalvez. Er hatte zwar bereits viele Agenten ausgeschaltet, doch die letzten beiden schafften es, ihn zu töten. Er war nicht das erste Opfer unter den „Priestern“.[/align]
    • [align=LEFT]Kalvez wurde über die Neuigkeiten informiert und leitete an die 5 Weisen weiter, dass nur noch der „Maskierte Engel Serpentio“ selbst und zwei weitere Priester, nämlich der schwarze (Vasco) und der grüne Priester (Pollor) am Leben wären. Die 5 Weisen befahlen sofort, die anderen beiden Priester so schnell wie möglich ausfindig zu machen und sie zu töten. Lord Kalvez leitete diesen Befehl direkt an seine Untergebenen weiter, während er sich mit seinem Schiff zum angeblichen Aufenthaltsort von Vasco machte. Dieselbe Insel war auch Ziel der Drachenschwert-Piraten.[/align]
    • [align=LEFT]Tudise wachte wieder aufgrund ihrer wiederkehrenden Alpträume auf, die diesmal stärker denn je gewesen waren. Normalerweise weckte sie ihren Mann auf nach solchen Träumen, doch dieses Mal nicht, weil sie eines ahnte: Sie näherten sich der Insel, auf der sie laut ihren Träumen starb. Doch es machte ihr weniger Angst, als sie dachte, eher nahm sie es hin, wie es war, und ließ dem Schicksal seinem Lauf. Doch schlafen konnte sie trotz allem nicht mehr. [/align]
    • [align=LEFT]Nach mehreren Tagen Reise kamen die beiden Banden auf der Insel an und fragten sich durch die Bevölkerung, ob auf dieser Insel ein „Mann, der wie der dunkle König aussieht“, befände. Genauso füllten sie ihre Vorräte auf und warteten, dass sich der Lock-Port wieder auflud. [/align]
    • [align=LEFT]Es dauerte wenige Tage, dann fanden sie einige wichtige Informationen heraus: Mehrere Bürger haben diesen Mann die Insel verlassen sehen, mit einem vernarbten Mann in schwarzer Kleidung und Umhang und einem jähzornigen Mann in Grün. Horace informierte die beiden Banden, dass nur eine Insel in Frage käme, wenn sie dem Lockport gefolgt waren: das Sabaody Archipel, die letzte Insel der Grand Line. Sie fragten noch, wie lange der Lockport aufladen würde. Den Bürger, den sie fragten, erklärte, dass es zwei Wochen dauern würde, bis dieser aufgeladen war, aber man für eine gute Summe auch einen Eternal Port kaufen könne, aber er nicht wüsse, wo. Leicht enttäuscht über diese Tatsache gingen sie zu ihren Schiffen, um über die Sache nachzudenken und den Eternal Port-Händler zu suchen.[/align]
    • [align=LEFT]Währenddessen landete Lord Kalvez mit seinen Agenten auf der Insel, um Vasco ausfindig zu machen. Auch sie befragten die Bürger, bekamen aber dieselbe Antwort wie die Piraten. Doch anders als bei den Piraten antwortete der befragte Bürger (ein anderer) auf die Frage, wo man einen Eternal Port bekäme, wahrheitsgemäß und sicher. Kalvez suchte diesen Laden auf und kaufte zwei Eternal Ports, da er hörte, dass man sicher wüsste, dass bereits zwei Banden aus Richtung Akachi Shima auf der Insel waren und ebenfalls diese Fragen gestellt haben, nur dass sie nach einem Mann, der wie der dunkle König aussehe. Kalvez wusste, dass Seraph damit gemeint war. Dies brachte ihn schon einen Schritt weiter zum Ziel der Auslöschung der „Schwingen des Engels“ und deren gefährlicher Organisationen. Doch er erkannte, dass er sich mit den Drachenschwertpiraten noch eine amüsante Ablenkung bis zur Abfahrt erlauben konnte, für die auch der zweite Eternal Port galt. [/align]
    • [align=LEFT]In einer Nacht gingen Tudise und Jigo alleine spazieren, während der Rest ebenfalls die Insel erkundete. Tudise wurde besorgter, da sie nun Straßen saß, die sie bereits aus ihrem Traum kannte. Jigo versprach ihr, er würde sie beschützen, genauso wie er es immer in den Träumen sagte, was sie immer mehr ängstigte, und das trotz ihres Hinnehmens. Daraufhin kam aber was neues, nämlich Ovil, der rein zufällig dieselbe Straße ging, auf der Suche nach einer Bar. Tudise befahl den beiden, sofort zu verschwinden, weil sie den beiden nicht sehen lassen wollte, was gleich passiert. Ovil und Jigo verstanden nicht, weswegen sie dennoch blieben, wenn auch nur am selben Platz, weil Tudise weiterging auf den Platz, wo sie ihren Tod fand, immer wieder in ihren Träumen. [/align]
    • [align=LEFT]Kalvez marschierte auch auf diesen quadratischen Platz mit seinen Soldaten, weil er das Gefühl hatte, er müsse dorthin. Er vermutete, weil er dort doch noch Vasco oder einen seiner Untergebenen finden würde. Doch stattdessen fand er dort nur eine schockierte Tudise vor, weswegen er erst verwirrt lächelte, dann schallend lachte. Er hatte nicht damit gerechnet, sie zufällig hier zu sehen, sie aber meinte verbissen, sie hätte es längst gewusst und zog dabei ihr Schwert. Kalvez befahl seinen Soldaten, die beiden Drachenschwert-Piraten zu verhaften, die hinter ihr standen in der Gasse. [/align]
    • [align=LEFT]Tudise forderte die beiden nochmals auf, zu verschwinden. Sie könne nicht zulassen, dass sie von der Weltregierung gefangen genommen würden, nicht jetzt, wo sie so kurz vor Seraph und denjenigen zur Rechenschaft zu ziehen, der Schuld an dem ganzen Schicksal der drei Piratenbanden war. Jigo wollte dies auf keinen Fall zulassen, da er wusste, dass sie da nie wieder lebend herauskam. Doch Ovil zog ihn davon, erklärte, dass sie das längst wüsse, und schleifte ihn weg von der verfolgenden Truppe hinter ihnen. [/align]
    • [align=LEFT]Tudise blickte mit einer lächelnd und traurig zurück, um dann entschlossen ihrem Feind zuzuwenden mit gezücktem Schwert. Kalvez wies seine Agenten an, sich nicht einzumischen, vor allem, weil sie sogleich ein Duell forderte von ihm. Er willigte selbstverständlich ein und zog auch sein Schwert. [/align]
    • [align=LEFT]Derweil mussten sich alle Piraten auf der Insel hüten vor ihren Jägern. Doch es konnten auch einige ausgeschaltet werden, sodass die Gejagten nicht mehr so gehetzt wurden. Jigo und Ovil, denen die meisten Agenten folgten, liefen nur davon, während sie die näher Kommenden angriffen. Aber nicht zuweit weg, damit sie wieder zu Tudise zurückkonnten, um sie vor Lord Kalvez zu retten. [/align]
    • [align=LEFT]Der Kampf zwischen den beiden war mehr als einseitig: Während Tudise sich abmühte, einen Stich gegen ihn zu erlangen, strengte er sich nicht mal halbwegs an, sondern parierte nur amüsiert. Nach einem längeren Kampf fragte er, ob er denn nun endlich ernst machen dürfe, da es ihn langsam langweile. Geschockt und trotzig antwortete sie, dass er sich keine Umstände machen solle. [/align]
    • [align=LEFT]So schlug in wenigen Schlägen Kalvez Tudise mühelos, und als er sie zu Boden warf, rammte er ihr sein Schwert in die Brust und grinste böse. Er meinte am Ende nur, dass dies die gerechte Strafe für eine verräterische Piratin wie sie sei, die gutmütige Beamte hereinlegte, um aus dem Gefängnis zu entkommen. Daraufhin warf er ihr einen Eternal Port auf den Boden und befahl allen Agenten, zum Schiff zurückzukehren und gen Sabaody Archipel zu segeln. So blieb Tudise allein zurück, aufgespießt am Boden. [/align]
    • [align=LEFT]Als Ovil und Jigo zum Ort des Geschehens zurückkamen, entfloh ein Schrei den Rachen des Kapitäns, als er seine Frau so liegen sah. Sofort zog er ihr das Schwert aus der Brust und setzte sie auf. Er befahl Ovil, sofort Larna zu holen, damit sie behandelt werden könnte. Sie lächelte nur und sagte, es sei zu spät für einen Arzt. Sie wolle nur noch in seinen Armen liegen und auf den Tod warten. Er tat, wie sie wollte, und so blieben sie sitzen, bis sie endlich starb. Darauf brach er in stillen Tränen aus, küsste sie nochmals und legte sie wieder auf den Boden, weil er sich das Schwert ansehen wollte und die Nachricht. Darauf stand: „Ich erwarte dich auf dem Sabaody Archipel, gezeichnet Lord Kalvez!“[/align]
    • [align=LEFT]Nach dieser Nachricht packte ihn unendliche Wut und Mordgier ihm gegenüber. Das spürte Ovil, der den Eternal Port einsteckte. Er versuchte, ihn zu beruhigen, damit diese Rachegelüste nicht seine Gedanken vergiftete. Jigo fragte, was er denn davon verstehe, und Ovil meinte gekränkt, dass er diese Gefühle selbst auch hatte und sie nichts brachten ausser Leid. Nach einem handfesten Streit, der auch in eine kleine Rangelei ausartete und fast mit dem Ausstieg von Ovil aus der Bande führte, gingen sie zurück zum Schiff, um dann gen Sabaody Archipel zu segeln, wo sie gleich zwei Personen erwartete: Seraph und Lord Kalvez. Dies sollte die letzte Insel sein, die die Drachenschwertpiratenbande befuhr. [/align]
    • [align=LEFT]Tudise wurde aufs Schiff mitgenommen, wo sie dann in einen Sarg gelegt wurde, bis sie wieder zurück im North Blut sein sollten, wo sie sie dann bestatten wollten. Aber dazu kam es dann nicht mehr … [/align]


    Sabaody Archipel Arc
    Spoiler anzeigen
    • [align=LEFT]Auf der Insel angekommen, ging Jigo sofort und ohne Absprache mit den anderen los, um Seraph zu finden, zu stellen und notfalls zu töten. Aber noch wichtiger war es ihm, den Kopf des Mörders seiner Frau zu bekommen. [/align]
    • [align=LEFT]Zur selben Zeit wartete Seraph auf einem anderen Grove im gesetzlosen Bereich mit Vasco, Pollor und den doch noch lebenden weißen Priester Barents (der einzige Teufelskraft-Nutzer unter den Priestern) sowie einigen Untergebenen zu seinem Schutz vor diesen „Priester-Attentätern“ auf Jigo und seine Kameraden, um ihnen einige Fragen zu beantworten und evtl. noch mehr … [/align]
    • [align=LEFT]Die Trojan Zoo Bande beschloss, dass sie alle ausser Trojan selbst auf dem Schiff blieben, um es zu bewachen. Genauso verhielt es sich bei den Drachenschwertpiraten, die alle ausser Ovil und Jigo an Bord blieben. Die Kapitäne akzeptierten dies und gingen los, um nachzusehen, wo sie Seraph und sein Gefolge finden konnten, falls sie denn noch auf diesem Archipel verweilten.[/align]
    • [align=LEFT]Kalvez befand sich währenddessen im Marinebereich des Archipels und stimmte seine Leute und die freiwillig dazugestoßenen Marinesoldaten darauf ein, dass sie sich zu Grove 7 begeben sollten, weil sich dort ihren Informationen nach Seraph aufhielt. Zudem sollten sich die restlichen Truppen zu den Werften begeben, weil sie – so den Informanten in diesem Gebiet nach – dort die Drachenschwert- und die Trojan-Piraten vermuteten, die erst vor kurzem auf dem Archipel landeten. Der Lord selbst begab sich gleich ins Hafengebiet. [/align]
    • [align=LEFT]Es dauert nicht allzu lange, bis die Kapitäne und Ovil den Aufenthaltsort von Seraph herausgefunden und ihn lokalisiert hatten. Die Infos deuteten aber eher auf „die Aktivitäten des dunklen Königs“ hin, doch diese grenzten den Bereich auf dieses Grove und Grove 13 ein, und sie versuchten es direkt bei Grove 7. Dort wartete Seraph mit seinen drei Priestern und weiteren Untergebenen, darunter auch zwei Anführer der Organisationen, einer aussehend wie Buggy, der andere wie derjenige mit Sonnenbrille und langen schwarzen Haaren mit Zopf (Anm. des Autors: s. Kapitel 000 oder Flashback von Buggy in Kapitel 19). Sie alle warteten auf die „Gäste“. [/align]
    • [align=LEFT]Als sie angekommen waren, begrüßte Seraph sie, doch Jigo ging sofort zum Angriff über und schleuderte ihm Dutzende von Speeren und Äxten entgegen. Doch Seraph wich blitzschnell aus und besiegte Jigo mit nur einem einzigen Schlag. Ovil und Trojan, die reagieren wollten, schaltete er ebenfalls mit nur einem Körperkontakt per Faust aus. Enttäuscht über die Ungeduld, bat er sie, sich doch einfach zu setzen und sich mit ihm über die Geschehnisse und alles zu unterhalten. Sie wollten ihn schon trotzig nach dem Warum fragen, doch sie sahen ein, dass dies keine Option war und folgten seiner Bitte widerspruchslos. [/align]
    • [align=LEFT]Seraph erklärte ihnen alles, was sie wissen wollten. Er erzählte ihnen von den Organisationen, dass sie alle ihren Zweck haben, die Welt aus den Angeln zu heben, damit die ehemaligen Schwingen des Engels über die daraus neu entstandene Welt zu herrschen. Er nannte diese Operation, die er schon seit so langer Zeit plante „Operation Armageddon“. Doch nun würde es noch mehrere Jahre dauern, bis er dieses Ziel erfüllen könne, weil die drei Banden die Organisation der Blutschatten um Cassio zerstört habe. Dies wäre zwar unverzeihlich, aber – im Sinne des Galgenhumors – da er ja auch ihr Leben zerstört habe bzw. in eine neue Richtung lenkte, könne er ihnen verzeihen. Jigo wollte daraufhin schon gleich einen weiteren Angriff starten, doch der „Buggy-Doppelgänger“ hielt ihn davon ab, indem er ihn auf dem Stuhl festhielt. Als Jigo sich wieder beruhigte, fuhr Seraph fort. [/align]
    • [align=LEFT]Währenddessen versammelten sich die Weltregierungsagenten und Marinesoldaten um das Quartier, in dem sich Seraph und seine Leute mitsamt Piraten befanden. Zurselben Zeit suchten die Truppen nach den beiden Piratenschiffen, die sie bisher noch nicht lokalisiert hatten. Kalvez befahl den Befehlshabern der Truppen auf Grove 7, erst dann zuzuschlagen, wenn sie die beiden Schiffe gefunden hätten und auch diese bereit wären. [/align]
    • [align=LEFT]Seraph bot Jigo an, eine neue Organisation anzuführen, die genauso stark sein solle wie die von Cassio, evtl. sogar noch stärker. Dadurch könnte unser Ziel viel schneller erfüllt werden als geplant, wenn es so geschehe, wie Seraph es sich vorgestellt hatte. Jigo fragte nur, ob er eine Wahl hätte, doch Seraph bestätigte, dass er nur freiwillige Krieger bräuchte, keine heimlichen Opportunisten. In seiner neuen Welt, wie er sie nannte, bräuchte er weder Widerstand noch Rebellion. Jigo lehnte daraufhin ab, mit den Worten, dass dieser Plan, auch der, dass er Pirat wurde und am Ende auch seine Frau verlor, der Grund sei, weswegen er Seraph abgrundtief hasste und er deshalb nie unter ihm dienen könne. Das Oberhaupt der Priester lachte schallend und fragte, ob er wisse, dass er ihn umbringen könnte für diese Worte, auch wenn sie so ehrlich seien. Der Drachenmeister antwortete nur, dass er es wüsse und so evtl. schneller zu seiner Frau käme ins Jenseits. Seraph entgegnete, dass er ihn bedauernd ziehen lasse, auch seine Freunde, deren Gesichtsausdruck zeigte, dass sie seine Meinung teilten und er sie deshalb auch nicht fragen könne, ob sie denn eine neue Organisation unter ihm leiten würden. [/align]
    • [align=LEFT]Nun, just in diesem Moment, gab Kalvez allen den Befehl zum Angriff, denn nun hatten sie beide Piratenschiffe gefunden. [/align]
    • [align=LEFT]Sarj, der durch seine Assassinen-Fähigkeiten scharfe Augen und Ohren hatte, hörte, wie sich Marinesoldaten um sie herum schlichen. Daher wies er seine Kameraden an, genauso wie die andere Bande, das Schiff zu verlassen, damit sie sich gute Verstecke weiter weg vom Schiff suchen konnten. Zudem wies er sie an, dass sie sich getrennt verstecken sollten. Dies befolgten allesamt, kurz bevor Kalvez den Angriff befahl. [/align]
    • [align=LEFT]Nun stürmte die Marine und die Weltregierung am Hafen die Schiffe, nur um festzustellen, dass niemand auf selbigen war. Kalvez, der darüber genauso verwundert war wie seine Untergebenen, fragte, ob irgendjemand gesehen hatte, wie jemand die Schiffe verlassen habe. Doch niemand konnte Sichtkontakt bestätigen. Das lag daran, dass die Flucht von den Schiffen gut getarnt war und niemand oder nur sehr schwer Bewegung sehen konnte. Kalvez befahl sofort, jedes als Versteck verwertbaren Ort in der Gegend zu durchsuchen und auch den Umkreis des Gebietes zu durchkämmen, bis sie jeden Einzelnen Piraten gefunden hätten.[/align]
    • [align=LEFT]Währenddessen wurde Seraph informiert, dass sie umzingelt seien, und darunter auch deutlich erkennbar durch rote Uniform Leute wären, die die Gabe deaktivieren können. Seraph war davon aber nicht beeindruckt und befahl sofort den Angriff auf diese Krieger, sofern der Aufenthaltsort eines Jeden erkennbar war. Jigo, Ovil und Trojan wies er an, sofort zu ihren Schiffen durchzubrechen und ihren Kameraden zu helfen, da sie womöglich genauso bedroht wären. Jigo fragte davor noch, was mit ihnen passieren würde, sollten beide Fraktionen entkommen können. Das Oberhaupt meinte nur väterlich lächelnd, dass er auf seine Art die Weltregierung ins Wanken bringen wolle. Das würde zwar auch seinen Zielen dienen, meinte Seraph, doch egal, wie Jigo sie ins Wanken brächte, hauptsache, er macht ihnen diese Schwierigkeiten. Jigo lächelte nun auch leicht und wies Ovil an, sich in einen Drachen zu verwandeln, sobald sie draußen waren. [/align]
    • [align=LEFT]Genau das tat er auch. Sie kämpften sich eben nicht durch die Kämpfer, die bereits gegen die „Schwingen des Engels“ kämpften, sondern flogen über sie hinweg. So konnten sie ohne Verlust entkommen. Seraph wünschte ihnen trotz der Anfeindungen viel Erfolg und gute Flucht, bevor er sich selbst in den Kampf stürzte. [/align]
    • [align=LEFT]Sarj ermordete mehrere Marinesoldaten, die an seinem Versteck vorbeigingen, ohne entdeckt zu werden, merkte aber auch, dass die anderen mittlerweile gefunden und in Kämpfe verwickelt, aber auch gefangen genommen wurden. So entschloss er, aus seinem Versteck zu kommen und seine Freunde zu retten. Zuerst schaffte er es, Larna zu retten, die ihm noch am nächsten war von der Distanz. Mit ihrer Hilfe konnte er Matu und dann Joseo retten. Sogar Fischmensch Lysan und Jaroslaw konnten noch aus den Fängen der Regierung befreit werden, sodass man fliehen konnte. Doch Horace Jumnil wurde schon weggeschleppt, bevor Sarj und der Rest überhaupt was unternehmen konnte. Der Widerstand der Weltregierungsbeamten beim Abtransport war zu stark. Auch Nini, eigentlich für ihre Schnelligkeit bekannt, wurde gefangen genommen. Für die beiden konnte die bereits freie Truppe nichts mehr tun, sodass sie einfach flohen, weg von den Feinden. [/align]
    • [align=LEFT]Nach einiger Zeit erreichten Jigo, Ovil und Trojan den Ort des Geschehens und mussten feststellen, dass niemand da war. Wütend darüber, dass noch mehr Menschen ihn verlassen hatten – wobei er nicht wusste, dass sie geflohen waren – schrie er den Namen Kalvez' aus, so laut, dass man ihn noch hunderte Meter hören konnte. Er forderte ihn zum Kampf, als Rache für alles, für das er persönlich verantwortlich ist: Die Zerstörung seines Heimatdorfes im North Blue, die Ermordung von Tudise, die Verschleppung oder Ermordung seiner Kameraden und Freunde. Einfach alles. [/align]
    • [align=LEFT]Kalvez vernahm den Ruf und böse grinsend stellte er sich ihm. Darauf kam es zum Kampf, während der Lord befahl, dass sie die anderen beiden Piraten festnehmen sollten. Jigo erwiderte, dass die beiden die Marine und Weltregierung vom Hals halten sollten, egal ob durch deren Tötung oder Flucht. Beide entschieden sich sofort für Ersteres und griffen die Kämpfer an. Jigo und Kalvez zogen sich zu einem ruhigeren Ort zurück, einem „Würdigeren“. [/align]
    • [align=LEFT]Zu Beginn des Kampfes griff Kalvez sofort mit dem Schwert an, was Jigo parierte. Die ersten Momente des Kampfes waren vom Schwertkampf bestimmt. Beide kämpften auf gleichem Niveau, egal ob Geschwindigkeit, Kraft oder Technik. Jigo neigte später dazu, seine Teufelskräfte einzusetzen, um es so schnell wie möglich zu beenden, doch Kalvez war geschickt genug, dem auszuweichen und zu kontern. Er gab zu verstehen, dass er seit dem letzten Kampf auf Negon viel stärker geworden ist und mehr auf dem Kasten hätte. Daraufhin setzte er eine Fingerpistole ein. Doch Jigo nahm den Angriff hin, grinste böse und gab dasselbe zu verstehen, sodass er seinen Feind von hinten mit mehreren Dolchen durchbohrte. Auch Kalvez honorierte dies mit einem Grinsen. Er fragte, ob dies denn alles gewesen sei, was er nicht hoffte. Jigo verneinte dies und hoffte dasselbe von seinem Feind, der ebenfalls nein sagte.[/align]
    • [align=LEFT]Seraph und seine Untergebenen schlugen sich weiterhin tapfer gegen ihre Feinde. Mehrere der „Gaben-Töter“ wurden bereits ausgeschaltet, aber Pollor verlor durch mehrere dieser Kämpfer sein Leben. Auch Vasco war bedroht, wurde aber vom „Buggy-Doppelgänger“ geschützt. Doch es wurde brenzlig für die Schwingen des Engels, denn der Kreis der Angreifer schloss sich mehr und mehr um sie. [/align]
    • [align=LEFT]Die fliehenden Piraten wurden immer wieder in Kämpfe verwickelt, selbst, wenn sie sich versteckten. Dadurch wurden auch zwei von ihnen erwischt: Jaroslaw wurde als erster zum Gefangenen. Lysan wurde durch einen Schuss in den Rücken getötet. Der Rest konnte sich dem Griff entziehen und weiterfliehen, aber sie wussten nicht, wie lange sie noch durchhalten konnten. [/align]
    • [align=LEFT]Ovil und Trojan erwehrten sich der Truppen gut, doch auch sie wurden langsam müde. So beschloss Ovil, gen Himmel zu steigen und einige Flammenbälle auf die Feinde zu schleudern. Trojan schwang sich davor auf seinen Rücken, um nicht auch flambiert zu werden. Von diesem Blickwinkel aus sah der Pavianmensch auch ihre Kameraden, zu deren Rettung sie sofort eilten. Sie schafften es, allesamt zu retten und in Sicherheit zu bringen. Sie wollten irgendwo in Sicherheit fliegen, doch dann sahen sie, wie Jigo und Kalvez miteinander kämpften. In der Luft diskutierten sie, was sie machen sollten, ob sie zu ihnen fliegen sollten oder sich in Sicherheit bringen, ohne zu ahnen, dass sie bereits mit Kanonen anvisiert wurden. [/align]
    • [align=LEFT]Nach einem längeren Kampf, in denen viele Teufelskraft- und Formel-6-Techniken genutzt wurden, schien Jigo die Oberhand zu gewinnen. Doch da zog Kalvez eine Kugel aus seinem Anzug, genau dieselbe, mit der er Nolni bereits besiegte. Er schleuderte sie sofort nach Aktivierung auf Jigo, der in letzter Sekunde ausweichen konnte. Doch der Agent zog mit einer zweiten Kugel die Erstere wieder zurück. Diese aber streifte Jigo an der Hüfte, worauf er stärker blutete, als man bei solch einer Wunde annehmen konnte. Daraus schlussfolgerte der Pirat, dass die Klinge dieser Waffe schärfer sei als alles, was auf der Welt könne produziert werden ausser den Drachenschwertern, wenn nicht sogar gleich. [/align]
    • [align=LEFT]Kalvez hatte den Umgang mit dieser Waffe gelernt. So schaffte er es, akrobatisch hoch anspruchsvolle Attacken zu starten. Doch Jigo konnte diesen Attacken immer wieder ausweichen, wenn auch mit sehr viel Mühe und auch nicht ganz ohne Blessuren. Doch nach einigen verfehlten Attacken gegenüber Kalvez, der durch eine Kombination aus Rasur und Moonwalk immer wieder entkommen konnte, schaffte es Jigo, durch einen „Querschläger“, die Kugel in der Hand von Kalvez zu erwischen, sodass das ganze System der beiden Kugeln durcheinandergeriet und defekt wurde. Zudem explodierten beide, wenn auch klein, aber groß genug, um Kalvez zu verletzen. [/align]
    • [align=LEFT]Der Weltregierungsbeamte blutete an seiner rechten Körperhälfte, wo die Kugel in seiner Hand wog. Die Körperhälfte schien am Oberkörper fast nur noch daran zu hängen. Das Gesicht zierte nun eine rote und eine fleischfarbene Hälfte. Kalvez fluchte lauthals über Vegapunk und die vermaledeite Technik und sah dadurch den Angriff von Jigo nicht kommen, der ihm den „kaputten“ Arm abtrennte und den Rest zu Boden rammte.[/align]
    • [align=LEFT]Als sich Kalvez wieder aufstemmen konnte, hörte man einen Ton aus der Babyteleschnecke, die er bei sich trug. Dort wurde gefragt, ob man den Drachen abschießen könne, man warte nur noch auf seinen Befehl. Jigo und Kalvez blickten fragend beide zum Himmel, wo sie Ovil sahen, auf ihm mehrere Gestalten. Der Marinesoldat, der dies fragte, gab an, dass der Drache zwar seit einiger Zeit in der Luft sei, doch dies nicht mehr lange dauern würde und man ihn nicht mehr treffen könnte, wenn nicht jetzt. Kalvez gab den Befehl zum Abschuss, wodurch Jigo abgeschossen wurde. Im Fallen verwandelte er sich langsam in seine Menschenform zurück. Allesamt fielen sie in das Kampfgebiet. Ovil war nun kampfunfähig, genauso wie die anderen. Kalvez wies nun seine Leute an, zu seiner Position zu kommen, um alle Piraten gefangen zu nehmen. [/align]
    • [align=LEFT]Jigo hörte dies, und voller Zorn über diese Anweisungen mobilisierte er alle Kraft, die er noch hatte, zum letzten Angriff gegen Kalvez. Der sah das kommen und schoss mit einer gewöhnlichen Pistole mehrmals auf ihn. Doch schockiert musste er feststellen, dass trotz allem mehr und mehr Speere in der Luft auftauchten, bis es tatsächlich 8000 waren, was bisher noch nie passiert war. [/align]
    • [align=LEFT]Jigo widmete diesem Angriff allen, die er liebte und die fielen, seit er Pirat war: Die Dorfbewohner seiner Heimat, seinen Kameraden, den Bewohnern auf Negon, auf Justizia Island, Green Kingdom und Akachi Shima, sowie seiner geliebten Frau Tudise. So schleuderte er nun alle Speere Richtung Kalvez, mit den Worten, dass er in der Hölle von seinen Opfern noch mehr bestraft würde als von ihm selbst. Kalvez akzeptierte diese Worte stillschweigend und wich nicht mehr aus, denn er wusste, dass dies keine Option war bei dem Angriffsradius, den diese Speere hatten, nicht mal mit Eisenpanzer könne er da was ausrichten. So wurde er allein von Hunderten der 8000 erwischt, einige Marinesoldaten und Weltregierungsagenten erwischten noch ein paar Hundert, doch der Rest wurde praktisch verschwendet. Doch Jigo war glücklich und brach zusammen. [/align]
    • [align=LEFT]Die angestürmten Kämpfer der Regierung sahen geschockt auf dieses Kampffeld. Sie erkannten den Leichnam ihres Lord Kalvez nicht, nicht mal finden konnten sie ihn. Nach einiger Zeit bemerkten sie die bewusstlosen Gesetzlosen und nahmen sie sofort gefangen. Dies war das Ende der Reise der Drachenschwert-Piraten und der Trojan-Zoo-Bande.[/align]
    • [align=LEFT]Davor jedoch konnten sich Sarj, Jaroslaw, Matu, Joseo und Larna konnten entkommen. Sie machten sich davon zu den Schiffen, die sie nun ungesichert oder leicht bewacht wähnten, wobei Ersteres stimmte. Sie segelten mit dem Schiff der Trojan Zoo Bande davon, da dies kleiner und unauffälliger war, zurück Richtung Akachi Shima, von dem sie noch den Eternal Port besaßen, den sie damals vom Herrscher von Green Kingdom bekamen. Doch sie segelten nicht mehr als Piraten einer dieser beiden Banden davon, nur noch als fliehende Gemeinschaft, und dies unter Tränen. [/align]
    • [align=LEFT]Seraph konnte mit seinen Leuten ebenfalls entkommen, da ihre Feinde abgezogen wurden, als Kalvez befahl, zu seinem Aufenthaltsort zu kommen. Erst verwirrte ads die Schwingen des Engels, danach freuten sie sich schadenfroh und stahlen sich gen äussere Grenze der gesetzlosen Zone davon, wo ihr Schiff, das wie eine Handeslkaravelle getarnt war, vor Anker lag. Seraph hoffte jedoch noch, dass sein „separater Partner“ entkommen sei. Doch ein paar Tage später las er, dass „Drachenmeister Jigo, Drachenkämpfer Ovil und der wilde Pavian Trojan nach Impel Down gebracht wurden.“ Darauf wog sein Herz schwer, trotz des Hasses der Drei gegen ihn. [/align]


    Hinrichtungs Arc
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    • [align=LEFT]Ovil, Jigo, Trojan und Jaroslaw fristeten ihre Zeit bis zur Hinrichtung auf Level 6 des Gefängnisses Impel Down, genau wie alle Schwerst-Kriminellen, deren Hinrichtung kurz bevorstand. Nini und Horace wurden auf Level 5 gebracht. Dort wurde ihnen auch noch erzählt, dass ihre Hinrichtung in der Heimat des Drachenmeisters, im North Blue, stattfinden solle, um ein Exempel an jenen zu statuieren, die es wagen sollten, aus dem North Blue heraus auf die Grand Line zu fahren, um als Pirat die Welt in Schrecken zu versetzen.[/align]
    • [align=LEFT]Die vier Piraten, als der Mann verschwand, gaben jeglichen Widerstand auf. Sie sahen sich an, und Ovil fragte, ob auch nur einer von ihnen je bereuen würde, dass er Pirat geworden war oder dass sie am Ende noch nach Impel Down gebracht wurden. Sie lachten nur allesamt und schüttelten ihren Kopf. Daraufhin warteten sie bis zum Tage ihrer Deportation gen North Blue zur Hinrichtung ihrer selbst.[/align]
    • [align=LEFT]Sarj verhandelte mit Klastir, dass er doch etwas tun solle, damit ihrer aller Freunde nicht hingerichtet würden. Doch dem Meeresherzog, nun legaler Herrscher von Akachi Shima, waren die Hände gebunden, wenn er nicht gleich wieder als Krimineller gelten wolle. Die Diskussion dauerte lange, es wurde viel getobt, von allen Seiten, von allen anwesenden Leuten, doch es war nichts mehr zu machen. Das Einzige, was Klastir anbot, war, dass sie verhüllt an der Hinrichtung teilnehmen konnten. Dies nahmen sie dann an, da sie nicht mehr viel mehr tun konnten. So wollten sie noch ein letztes Mal die Ehre erweisen. Ihren noch lebenden Freunden, genauso wie denen, die bereits starben. [/align]
    • [align=LEFT]Zwei Wochen später kam es dann zu selbiger Hinrichtung. Alle, die etwas mit diesen Banden zu tun hatten, kamen – wenn auch manch einer in Form von Vertretern, selbst Seraph war anwesend. Am Schaffott standen die vier Kapitäne und Vize-Kapitäne in einer Reihe, umgeben von je zwei Wächtern mit Hinrichtungs-Naginatas. Der Exekutor-Leiter verlas nochmal die Vergehen, denen das Quartett vorgeworfen wurde. Danach befahl er unter tosendem Jubel die Hinrichtung. Doch er gewährte den Piraten noch eine letzte Rede, die sie an das freie Volk richten sollten. [/align]
    • [align=LEFT]Jigo reagierte sofort auf das Wort „frei“. Da dachte er sofort an dieses Lied, dass ihm Noryuky und Duma beibrachten auf Green Kingdom. So sang er aus voller Kehle dieses „Lied der Freiheit“. Es dauerte nicht lange, und die drei Anderen, denen dieses Lied ebenfalls bekannt war, waren sie doch auf derselben Insel auf derselben Seite, stimmten mit ein. Darauf kamen schon die ersten Reihen der Zuschauer ein, dann die mittleren, und zum Schluss sangen alle dieses Lied, beschwingt von der Menge.[/align]
    • [align=LEFT]Der Exekutor wurde nervös, er witterte Revolte gegen diese Hinrichtungszeremonie, und befahl umgehend die Hinrichtung. Jigo schwieg, als die Klingen heruntersausten, denn er hatte etwas im Blick, was sonst niemand sah: Eine Frau. Seine Frau. Tudise. Und sie lächelte ihn an, als würde sie damit sagen, wollen, dass sie ihn erwarte auf der anderen Seite. Er verstand und senkte sein Haupt.[/align]
    • [align=LEFT]Nun waren vier Menschen hingerichtet worden, und die Menge jubelte frenetisch. Nur diejenigen, die etwas für dieses Quartett empfanden, standen schweigsam da, der ein oder andere eine Träne unterdrückend. Seraph selbst ging davon, mit Lächeln im Gesicht, da er sah, mit welcher Würde diese Vier abtraten. [/align]
    • [align=LEFT]So endet die Legende von Jigo, dem Drachenmeister.[/align]


    Epilog
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    • [align=LEFT]Dies geschah mit allen, die mit der Drachenschwert-Piratenbande zu tun hatten:[/align]
    • [align=LEFT]Die Heimat im North Blue wurde zur Touristenattraktion, wie Logue Town im East Blue, wenn auch nicht ganz so stark magnetische Wirkung wie selbige. Doch auch von dort ging ein gewisser respektabler Hauch von Legende über den Kämpfer, der ausgezogen ist, die Weltregierung zu zerstören, mit nur einer Handvoll Piraten. [/align]
    • [align=LEFT]Klastir, der Meeresherzog, und seine Bande wurden respektable Repräsentanten in der Weltregierung. Das Land Akachi Shima blühte wieder auf unter ihrer Führung. Klar konnten sie nie wirkliche Größe erreichen nach einer solchen Schwächung durch Cassio. Doch es war ein Anfang. Doch den sollte Klastir nicht mehr selbst erleben. Er wurde im Jahre 1517 (also 10 Jahre nach den Ereignissen) von einem Attentäter im Schlaf getötet. Man behauptet, es wären Verbündete von Cassio gewesen, die sich immer wieder versucht haben, an ihm zu rächen und es erst jetzt geschafft hätten. [/align]
    • [align=LEFT]Nini, die letzte Überlebende der Trojan Zoo Bande, fristete ihr restliches Leben auf Level 5 in Impel Down, wo sie dann zwei Jahre später, also im Jahre 1509, jämmerlich erfror. Das Einzige, was von ihr blieb, war ihr typisches Lächeln, das sie erst in dieser letzten Minute aufsetzte, als Zeichen dafür, dass sie endlich erlöst wurde von dieser Qual Impel Down's[/align]
    • [align=LEFT]Für die Insel Justizia Island veränderte sich nichts, es blieb alles beim Alten. Nur neue Kommandanten kamen auf diese Insel, doch sonst war es immer noch eine der ruhigsten Inseln der Grand Line. [/align]
    • [align=LEFT]Harry Island trauerte lange um die Beschützer vor feindlichen Piraten. Auch wenn die Wachmannschaften dieser Insel es selbst geschafft hätten, so lobten sie bis heute in großen Tönen von denjenigen, „die ihr Leben einsetzten für diejenigen, die sich selbst nicht schützen konnten und dabei selbstlos auf jegliche Belohnung verzichteten“. Der König stellte zu den Ehren der Trojan Zoo Bande eine Statue in der Stadt auf, in der sie lange Zeit lebten. [/align]
    • [align=LEFT]Auf Negon läutete zu jedem Jahrestag der Hinrichtung von Jigo und dem anderen Trio die Glocken. Die Bürger sahen das als Zeichen des Triumphs über eine so große Bedrohung, die mal auf dieser Insel kämpfte. Doch nur die Wächter von damals, die auf ihrer Seite gegen die Blutschatten kämpfte, wissen, was wahrlich damit gemeint ist. Denn diese Glocken läuteten sie, als Zeichen der Verbundenheit. So zeigten sie auch, dass die Überlebenden der Bande immer herzlich willkommen auf dieser Insel sind. [/align]
    • [align=LEFT]Green Kingdom zeigte keinerlei Ehrung vor diesen Banden. Denn die Weltregierung hätte ihnen, da sie als legale mit Illegalen zusammenarbeiteten und sie ehrten, Sanktionen und schlimmeres fürchten müssen. Doch König Noryuky II. und Vizekönig Duma bewahrten sie immer in ihren Herzen auf und sprachen oft von ihnen, vor allem untereinander und mit Vertrauten, denen sie keinen Verrat zutrauten.[/align]
    • [align=LEFT]Horace Jumnil, dem Verräter der Weltregierung und als Piratengenie bekannt, wurde ein Angebot gemacht: Entweder er würde sein restliches Dasein auf Erden hier in der Kälte von Level 5 verbringen, oder er würde wieder für die Weltregierung arbeiten. Schweren Herzens, da er ahnte, dass er nicht mehr lange haben würde in dieser Kälte, willigte er ein. Er arbeitete noch drei Jahre lang in den Laboren unter Vegapunk und half bei den Entwicklungen zur Verbesserung des „Projekt Pacifista“ mit, und vielen anderen Projekten. Doch seine Schuldgefühle fraßen ihn auf, hat er sich doch geschworen, nie wieder für die Regierung zu arbeiten. In seinen Träumen wurde er von Jigo, Ovil, Marius, Rosaria und seinen anderen toten Freunden verfolgt, die ihm den Verrat vorwarfen. Nach diesen Jahren der Schuld nahm er sich das Leben, in dem er sich erhängte.[/align]
    • [align=LEFT]Sarj und Larna wurden ein Paar und gründeten gemeinsam eine Schule für Assassinen und Attentäter. Sie war sehr erfolgreich und wurde gut besucht. Natürlich gründete er diese Schule unter falscher Identität, um der Verfolgung zu entgehen. Seine Schüler kannten trotzdem ihren Meister und verrieten ihn nicht. Larna übernahm die Pflichten der Anmeldung der neuen Schüler und Mitarbeiter sowie die Leitung der Finanzen. Zudem gebar sie Sarj einen Sohn, den sie zu Ehren von Jigo und Ovil „Askart“ nannten, nach deren ursprünglichen Heimat. [/align]
    • [align=LEFT]Matu gründete eine neue Piratenbande. Ihr Vize-Kapitän wurde Joseo. Sie zogen in der Grand Line umher, wo sie eine Menge Piraten um sich scharten. Sie machte sich schnell einen Namen, auch in der Neuen Welt, wo sie bis heute segelt. Ihre Flagge zieren zwei Ringe, das Symbol, das sie immer an Oriony erinnern sollte. Durch diese Augen blickten zwei Adleraugen, das Zeichen für ihren von der Marine verpassten Spitznamen „Adlerauge“. Die Bande segelt bis heute unter dem Namen „Adleraugen-Bande“. Später wurde sie eine Verbündete der Kaiserin Big Mum.[/align]
    • [align=LEFT]Seraph und seine Gefolgsleute wurden nie mehr von der Marine oder der Weltregierung erwischt. Seraph selbst erkrankte an einer lebensgefährlichen Krankheit, der „Graupollen-Seuche“, einer allergisch ausgelösten Bakterienkrankheit, die nur durch Graupollen einer Frühlingsinsel namens Faunasium wachsen. Seine Bande wurde schwer traurig über diesen Vorfall, starb ihnen doch allmählich ihr geliebtes Oberhaupt davon. Doch Seraph war nicht unglücklich. Er hatte seine Nachfolge bereits geregelt, worauf alle gespannt waren. Seraph konnte den Namen nicht mehr sagen, da die Seuche bereits seine Stimmbänder und Atemwege blockierten, doch in seinen Händen hielt er einen Steckbrief. Den Steckbrief dessen, der seine Ziele wahr machen kann, wahr machen soll. Den Steckbrief eines gewissen Monkey D. Dragon … [/align]
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • So geht eine der großen Geschichten des Boards zu Ende. Hut ab vor dieser Kurzfassung, da du bestimmt noch ein Jahr gebraucht hättest, um den ganzen Inhalt in normale Kapitel zu gliedern. Mindestens eines, realistischer wären jedoch zwei Jahre. Im Prinzip hast du ganze Arbeit geleistet, da ich mich nicht hingesetzt hätte, sobald es mir nicht so gut ginge. Jedoch ist dem nie so, weshalb es klappt. ^^
    Mit Cassio hast du doch noch einen würdigen Endboss geschaffen, der selbst ganz am Ende kaum bereit war, richtig zu kämpfen. Seine Niederlage war nochmal richtig schönes Salz in Jigos Wunde, da der Schrecken damit noch kein Ende gefunden hatte. Den Kampf zwischen Argentio und Ovil fand ich hingegen ziemlich abgehackt, da ich mir kaum vorstellen kann, wie der erste Blutschatten relativ leicht abgefertigt werden konnte. Seine Teufelsfrucht war giftig und dieser Faktor kam mir doch reichlich kurz rüber, da das gerade der Reiz an dieser Technik war. Es ist ungerecht im Kampf und toxisch wirksam. Den Finisher mit PX-Joris fand ich hingegen extrem genial! Da bleibt nicht viel, was man darüber sagen sollte - alleine schon, weil die beiden Kontrahenten auch absolut pulverisiert wurden.
    Dann der Knackpunkt: Der Kampf zwischen Larna und Jaqlain, der hat ewig gedauert! o.O Dagegen kam mir der Cassio-Fight wie ein Spaziergang vor. Jedenfalls war sein Tod auch eher überraschend, ich mein: Messer in den Rücken, leichter kann es auch nicht mehr gehen.
    Wenigstens waren alle Kämpfe zusammen kürzer als der Heimdal-Kampf - übrigens lustiger Vergleich, denn jener dauerte mehrere Monate, während das Ending mit allem drum und dran in einer halben Stunde gelesen war, hehe.

    Den anschließenden SA-Arc empfand ich reichlich wirr strukturiert, da die Beziehung zwischen Seraph und Jigo ziemlich schwammig gehalten wurde. Einerseits sind sie Gegner, dennoch hatten sie das gleiche Ziel, kurzum: Den alten Mann mal kämpfen und agieren zu sehen, hatte schon was, auch, wenn ich es im Nachhinein schade fand, wie einfach die Priester dezimiert wurden. Vorher bedurfte es einem Lord Kalvez, der mit Mühe und Not einen [!] ausschalten konnte. Dass nun die Weltregierungsagenten Klarschiff machen konnten, überraschte mich maßlos - und ich empfand es beinahe als negativ. Kann man nichts machen, dennoch bleibt bei den Schwingen des Engels ein höchst bitterer Beigeschmack.
    Das Finale der Geschichte war dann schließlich der Kampf gegen Kalvez, der Jigos Frau auf dem Gewissen hatte. Schon krass, wie lange dieser Gegenspieler in deiner Geschichte sein Unwesen trieb. (Übrigens war die Vision von Tudises Sterben schon lange etabliert und aufgearbeitet worden - sehr bewegend!)

    Das Ende war dann doch überraschend, jedoch nachvollziehbar, da in keiner FF der wirkliche Umsturz der Regierung eingebaut werden kann. Da bedarf es schon einem wesentlich weiteren Ausholen, um das sinnvoll zu skizzieren. Das Ending mit Dragons Steckbrief war daher äußerst passend und dem Leser bleibt nun offen zu sagen, wie weit Jigo das Gefüge der Welt durcheinander bringen konnte, bzw. ob sich sein Mythenstatus wirklich rechtfertigen ließe.
    Wenn man jetzt sah, wie fähig die Regierungseinheiten waren, hätte es vielleicht keinen Jigo benötigt, um jemanden wie Cassio zu eliminieren, zumal Seraph selbst noch nachgeholfen hatte.

    Auf diese Frage keine gescheite Antwort erhalten zu haben, stimmt einen nachdenklich. Dennoch ist das auch was Gutes, um die Geschichte in Erinnerung zu behalten.

    Nach dem FFT startest du dann deine neue FF, nicht wahr? :)
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    Och, und ich dachte, zum Abschluss meiner Story kämen schon mehr Beiträge ^^. Aber egal, ich kann ja deinen Beitrag schon beantworten, der Rest wird evtl. ja noch kommen ^^.

    Erstmal danke für deinen Beitrag :). Womöglich hätte ich gar noch ein Jahr gebraucht, das wäre gut möglich. Auf jeden Fall wären es sehr viele Kapitel geworden. Vielleicht um die 50 oder so. Vielleicht auch mehr, ich kanns dir nicht sagen. Aber als ich die Zusammenfassung geschrieben hab, hab ich mich selbst gewundert, wie viel das wurde ^^.

    Zuallererst: Ich persönlich fand zwar den Kampf zwischen den "Vize" lang, aber jedem das seine ^^. Ok, ich geb zu, den Punkt des Quecksilber hab ich etwas aussen vor gelassen, aber ich wollte damit auch darstellen, dass Argentio jederzeit den Modus zwischen ungiftigem und giftigem Metall wechseln kann und daher die Gefahr liegt, aber er es nicht für nötig hielt, den Feind so zu bekämpfen. Und ich ahnte, dass der Finisher gut ankäme ^^. Kam mir wie ein Geistesblitz, sogar erst beim Schreiben der Zusammenfassung :D.
    Der Kampf zwischen Larna und Jaqlain kam jetzt in der Zusammenfassung länger rüber, als er in "Realität" gewesen wäre. Während der Kampf der Vize vielleicht rund 10 Kapitel gefasst hätte, wäre der Kampf zwischen den beiden "Illusionisten" nur rund 4, maximal 5 Kapitel geworden. Bei dem Kampf war ich womöglich nur "ausführlicher", weswegen es länger wirkt als eigentlich real da gewesen wäre.
    Tjaja, Ending ist halt eine Art Happy Ending für alle :D. Ich hab euch genug gequält mit Heimdal :D.

    Joa, den Umsturz konnte ich natürlich nicht einbauen, vor allem, weil die Story 7 (oder 5? Weiß ich selbst nicht mehr XD) Jahre nach der Hinrichtung von Gold Roger spielt XD. Es gab daher nur zwei Lösungen: Entweder hätte ich ein offenes Ende eingebaut, so wie es der Prolog wurde, nur mit dem Überleben von Jigo, oder ich hätte ihn hingerichtet. Und ich fand die zweite Variante viel besser. Bin kein großer Fan von offenen Enden, auch wenn ich sie gerne lese ^^.

    Ok, das mit Cassio hätten vielleicht Weltregierungsagenten geschafft, aber sagen wirs so: Bei Crocodile hätte man auch einen Regierungsbeamten schicken können, wenn man ihn hätte loswerden wollen, und hier ist der Knackpunkt, den beide, also Cassio und Crocodile gemeinsam haben: Der Zufall war ihr Untergang. Denn ohne dieses Herausfinden der Schwäche der Regenerationstechnik hätte Jigo alt ausgesehen.

    Und zu FFT: Jepp, danach beginne ich mit dem Schreiben meiner FF ... obwohl, womöglich auch nach dem Ausscheiden schon XD. Aber erscheinen wird sie erst nach dem Finale :).

    Nochmals bedanke ich mich für deinen Beitrag und ich hoffe, ich bekomme noch weitere Kommentare meiner Leser :).

    LG euer Alex :).

    EDIT: Hier kommt eine Umfrage. Viel Spaß :). Ich hoffe, ich kann noch eine oder zwei andere Umfragen starten, dazu brauch ich aber Beiträge :D.
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)

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