The last Samurai (Samurai Peggi)

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  • The last Samurai (Samurai Peggi)

    Ich weiß ich bin noch kein Profi, aber ich hab mich auch mal an einer Fanfic versucht. Hier kommt sie. Ich hoffe sie gefällt euch trotzdem!

    Prolog

    Die schwarze Nacht wurde nur von dem Feuer der Unterkünfte erhellt, das unaufhörlich weiter brannte.
    Ein Mädchen lief durch die Kämpfenden. Sie versuchte die Schreie und das unaufhörliche Klirren der Schwerter auszublenden, was ihr aber nicht gelang.
    Ihr Atem ging nur noch flach und stoßweise; sie ignorierte den stechenden Schmerz. Sie verband die zahlreichen Wunden nicht, aus denen unaufhörlich ihr Blut strömte, und die sie schwächten. Dafür war jetzt keine Zeit.
    Sie stieß einen seiner Leute zur Seite, der versuchte sie aufzuhalten. Sie konnte nicht stehen bleiben, sich ausruhen. Sie musste weiter. Die junge Frau kannte ihr Ziel genau! Sie rannte auf das riesige Gebäude zu, das als einziges noch nicht völlig zerstört war und stieß das Tor auf.
    Ihr Ziel war der große Innenhof, wo normalerweise trainiert wurde. Doch nun war er von Trümmern überseht, zwischen ihnen lagen überall reglose Körper.
    Das Mädchen wagte es nicht, genauer hinzusehen. Sie wollte nicht wissen, welche ihrer Freunde sie schon verloren hatte.
    Inmitten dieser wüsten Zerstörung stand er.
    Er hatte ihr den Rücken zugekehrt, offensichtlich war er mit irgendetwas beschäftigt.
    Sie zog ihr Schwert.
    Das Mädchen ging leicht in die Knie und hob kampfbereit die Arme, wie sie es in ihrer jahrelangen Ausbildung gelernt hatte. Das war die ultimative Probe. Nun konnte sie alles verwenden, was ihr jemals beigebracht worden war.
    Außerdem musste sie sie unbedingt retten! Und das war nur möglich, indem sie ihn besiegte.
    Sie wusste, dass sie weit unterlegen war, doch es machte ihr nichts aus.
    Plötzlich bewegte er sich. Er hatte das Klirren ihres Schwertes gehört, als sie es aus der Scheide gezogen hatte.
    "Ah, du bist also auch nicht geflohen." sagte er mit seiner schrecklichen Stimme.
    Sie blickte ihn hasserfüllt an. Keiner von ihnen würde jemals fliehen!
    Er lächelte. "Du hast es nicht anders gewollt.“
    Er ging einen Schritt auf sie zu.
    Sie spreizte die Arme, um einen Angriff zu starten, als ihr Blick auf seine riesigen Hände fiel. Und auf das, was er in ihnen hielt. Sie kannte die Gestalt nur zu gut.
    "NEIN!" schrie sie.
    Die Gestalt regte sich.
    "Wieso bist du bloß hergekommen?!? Wieso lauft ihr nur nicht weg?" rief sie. "LOS, FLIEH!"
    Sie bewegte sich nicht von der Stelle. Sie konnte das nicht zulassen!
    "Jetzt geh endlich! Lass nicht zu, dass er dich auch noch kriegt! ER DARF DEN ORDEN NICHT AUS-"
    Doch sie wurde von einem wilden Gebrüll unterbrochen. "SEI ENDLICH STILL!"
    Er verstärkte seinen Griff. Die spitzen Klauen gruben sich tiefer in die Frau.
    Das Mädchen drehte sich um und rannte los. Sie wollte das nicht sehen.
    Trotzdem hörten ihre geschärften Sinne das Blut, das literweise auf den Boden spritzte. Sie widerstand dem starken Drang, auf der Stelle herumzuwirbeln und die Samurai zu rächen. Sie rannte mit tränenüberströmtem Gesicht, immer weiter, weg von diesem Ort der Verwüstung und des Schmerzes. Immer weiter, um den letzten Wunsch ihrer Meisterin zu erfüllen, und wollte einfach nicht glauben, dass sie die Letzte war!


    Arc 1: Grand-Arc

    Kapitel1 Das Mädchen im Wasser

    An Bord eines Schiffes, das ruhig auf den sanften Wellen des tiefblauen Ozeans auf und abschaukelte, durchbrach ein Schrei die Stille: "SANJI, HUNGER!!!"
    Der blonde Koch zuckte ärgerlich zusammen und brüllte zurück: "JETZT WARTE NOCH EIN BISSCHEN! NAMILEIN UND ROBINCHEN BEKOMMEN IHR ESSEN ZUERST!"
    Schmollend setzte sich Ruffy wieder auf seinen Platz.
    Franky und Chopper hatten wegen des schönen Wetters einen Tisch auf der Grasfläche der Thousand Sunny aufgestellt und alle feierten ausgelassen.
    Robin lächelte dankbar, als Sanji ihr und Nami liebevoll einen Teller mit Essen hinstellte. Anschließend holte der Koch eine riesige Platte mit Braten, die er vorsichtig auf dem Tisch abstellte. Dann ging er schnell in Deckung. Keine Sekunde zu früh, denn der Ansturm aufs Essen ging los.
    Sanji wartete, bis alle etwas auf ihren Tellern hatten, dann setzte er sich ebenfalls an den Tisch. Da bemerkte er, dass Zorro fehlte. Entnervt blickte er sich nach dem Schwertkämpfer um, um ihn zum Essen zu holen. Wie immer um diese Zeit war der junge Mann, an die Reling gelehnt, eingeschlafen.
    Sanji öffnete seinen Mund, um den friedlichen Schlummer zu stören. „He, Marimo! Wach auf und iss endlich was, sonst ist mal wieder alles weg!"
    Der Schwertkämpfer fuhr hoch und brüllte zurück: „Halt die Klappe Schnitzelklopfer, ich komm ja schon!"
    Bevor Sanji etwas Ähnliches erwidern konnte, fuhr er fort: "Ich glaub, da ist was im Wasser. Kommt mal her und seht euch das an!"
    Alle sprangen auf. Ruffy stopfte sich noch schnell den Rest des Bratens in den Mund, dann folgte er den anderen, genussvoll schmatzend.
    "Wo?", fragte er, nachdem er geschluckt hatte.
    Zorro deutete auf eine Stelle im Meer. Und wirklich, etwas trieb auf den Wellen.
    "GUM GUM PISTOLE!", rief Ruffy und schoss seinen Gummiarm in Richtung Ding. Er bekam es zu fassen und zog seinen Arm zurück. Doch er hatte zu viel Schwung und ließ es los. Es traf genau auf Sanji und Zorro und riss sie von den Beinen.
    "KANNST DU NICHT AUFPASSEN?", riefen die Beiden wütend.
    "Sorry", entgegnete Ruffy lachend, doch Lysop lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Etwas, das sie aus dem Wasser gezogen hatten. "Hey, Leute. Das ist ein ja Mensch!"
    Sanjis Augen begannen sofort, Herzchenform anzunehmen und er rannte liebestoll im Kreis herum, als sein Blick auf das Mädchen fiel, das völlig durchnässt auf den Planken ihres Schiffes lag. Nicht ohne Grund, denn sie war ziemlich hübsch.
    "Yohohoho, wen haben wir denn da?" rief Brook. "Ob sie mich wohl einen Blick auf ihr Höschen werfen lässt?"
    "GEHT'S NOCH?" brüllte Nami und Brook sank verletzt zu Boden. Doch schon Augenblicke später war er wieder auf den Beinen, denn ein Aufschrei von Chopper nahm ihre ganze Aufmerksamkeit ein. "Hey, sie ist ja verletzt!" Da bemerkten auch die anderen das Blut, das sich langsam auf einigen improvisierten Verbänden ausbreitete.
    "Los, holt mir sofort meine Sachen!", rief Chopper, die Jungs folgten sofort seinen Anweisungen. Er begann augenblicklich mit der Behandlung.
    Die anderen betrachteten ihren neuen Gast genauer. Jeder achtete auf etwas anderes:
    Robin kam das Mädchen bekannt vor – sie überlegte, wo sie es schon mal gesehen hatte.
    Lysop interessierte sich für ein Armband, das an ihrem linken Handgelenk befestigt war. Es war blau, mit seltsamen, verschlungenen Mustern.
    Franky bemerkte ein Tatoo auf der rechten Schulter. Es war von einem Verband verdeckt gewesen, der nun verrutscht war. Es war ein goldener Drachenkopf hinter dem zwei Schwerter gekreuzt waren.
    Nami blickte auf eine Kette am Hals des Mädchens. Es war nur ein Goldstück mit einem Loch in der Mitte.
    Sanji achtete auf den gut trainierten, schlanken Körper und das hübsche Gesicht.
    Ruffy überlegte, was nur geschehen sein könnte!
    Allein Zorro und Brook richteten ihre Aufmerksamkeit auf das selbe. Es war etwas, das abseits des Mädchens lag.
    "Yohohohoho. Das ist ja ein Schwert!"
    "Nicht irgendein Schwert", entgegnete Zorro und hob es ehrfürchtig auf. "Das ist ein Yabanaki. Ein Doppelschwert. Die sind extrem selten!"
    "Was ist ein Doppelschwert?" Die Frage stammte von Lysop, der interessiert über die Schulter des Schwertkämpfers spähte.
    "Ein zweigeteiltes Schwert. Also eigentlich nur ein Schwert, das in zwei Teile geteilt wurde..." erklärte Zorro.
    "Hä? Wie geht denn das?"
    "Deswegen ist es ja so selten! Es ist nämlich extrem schwierig, so etwas zu machen. Die Klingen müssen sehr dünn und leicht sein, damit sie in eine einzige Scheide passen. Aber sie sind auch sehr scharf. Mit so einer Waffe lassen sich wahre Wunder vollbringen. Ich kenne nicht viele, die ein Yabanaki besitzen!"
    Chopper war mittlerweile mit seiner Behandlung fertig. Er stand auf und verwandelte sich in einen Menschen. Dann hob er das Mädchen vorsichtig auf und brachte es in seine Krankenstation.
    "Wieso hat er sie nicht gleich auf der Station behandelt?" fragte Ruffy verwirrt.
    "Weil sie sonst vielleicht bleibende Schäden gehabt hätte. Das kann er als Arzt nicht zulassen", erklärte Robin.
    "Aha", sagte Ruffy. Dann ging er mit den anderen zum Tisch zurück, wo Sanji noch eine Nachspeise anrichtete. Er war der einzige, der etwas aß. Alle anderen sahen sich nur nachdenklich an.


    Kapitel2 Ayumi

    Sie hatten Chopper jetzt schon zwei Tage nur beim Essen gesehen, denn er kümmerte sich ständig um das Mädchen, das immer noch nicht wach war. Bei den gemeinsamen Mahlzeiten erzählte er, dass sich der Zustand des Mädchens nur sehr langsam besserte. Die Neugierde stieg ins Unermessliche; Zorro und Sanji waren durch dieses unangenehme Gefühl noch gereizter als sonst und stritten mittlerweile beinahe stündlich.
    "Was hast du gesagt, Schwerterheini?"
    "Hast du mich mit deinem Erbsenhirn etwa nicht verstanden?"
    Sanji stürzte sich mit einem wilden Brüllen auf Zorro. Der war natürlich darauf vorbereitet und erwiderte den Angriff.
    Doch ein unerwarteter Aufschrei riss die beiden Streithähne aus dem Gefecht. "HEY LEUTE, SIE IST AUFGEWACHT!"
    Augenblicklich brachen sie den Kampf ab und stürmten zum Krankenzimmer. Die anderen taten es ihnen sofort nach.
    Im Bett lag das seltsame Mädchen; die Arme, auf denen sie sich abgestützt hatte, zitterten leicht. Sie hatte einen verwirrten Ausdruck im hübschen Gesicht.
    "W... wo bin ich?" stammelte sie. "Und warum?"
    "Wir haben dich aus dem Wasser gefischt", antwortete Chopper beruhigend.
    "Aus welchem Grund?"
    "Na weil du da auf ein paar fauligen Brettern herumgeschippert bist, die jeden Augenblick sinken hätten können, außerdem warst du verletzt", erklärte Zorro trocken.
    Ruffy wollte etwas sagen, doch er wurde von seinen Kameraden aufgehalten. Das Mädchen sah an sich hinab und bemerkte anscheinend erst jetzt die zahlreichen Verbände, mit denen große Teile ihres Körpers umwickelt waren.
    "Oh.... Ihr habt mir immer noch nicht gesagt, wo ich bin."
    Diesmal konnten sie Ruffy nicht stoppen. "Du bist auf meinem Piratenschiff!"
    Die Reaktion war deutlich: Die Augen des Mädchens weiteten sich, ihr Atem beschleunigte sich. "P... Piraten..."
    Nami versuchte hastig, sie wieder zu beruhigen. „Keine Angst, wir sind gute ...ähm... Piraten. Diese Hohlköpfe hier sind vollkommen harmlos."
    Das Mädchen schien ihr zu glauben, denn sie beruhigte sich ein Wenig. "Tut mir Leid, ich habe nun mal keine guten Erfahrungen mit Piraten!"
    "Schon gut, das sind wir ja gewohnt", entgegnete Robin. "Sag mal, wie heißt du eigentlich?"
    "Mein Name ist Ayumi."
    "Was für ein wunderschöner Name!" Sanji betete verliebt Komplimente herunter – Zorro widmete ihm nur einen missbilligenden Blick. Dann wandte er sich wieder Ayumi zu.
    Ruffy fragte momentan: „Was ist denn überhaupt passiert?"
    „Wir wurden von Piraten angegriffen."
    „Wieso fährst du überhaupt übers Meer, wenn du kein Pirat bist? Bist du etwa bei der Marine?"
    „Nein! Die Marine mag ich genausowenig, wie Piraten!"
    „Wenn du kein Pirat bist, und auch nicht bei der Marine, wer bist du dann?"
    „Ruffy, sei endlich ruhig! Wie wär's, wenn du uns alles von Anfang an erzählst?"
    Ayumi zögerte, doch dann begann sie zu erzählen: „Meine Freunde und ich wollten bloß einmal ein paar Abenteuer erleben, deswegen brachen wir vor etwa einem Jahr auf, um zur See zu fahren. Wir wollten keine Piraten sein – nicht dauernd von der Regierung gejagt werden. Es funktionierte, wir erlebten großartige Sachen. Es war wunderschön! Doch gestern wurden wir von Piraten angegriffen. Wir waren unterlegen, sie waren zu stark. S... sie b..brachten alle um und versenkten unser Schiff.
    Ich weiß nicht mehr, wie ich es geschafft habe, zu überleben. Das Letzte, an das ich mich erinnere ist, wie ich gerade eben hier aufgewacht bin." Die angesammelten Tränen in ihren Augen wischte Ayumi mit einer ärgerlichen Handbewegung weg.
    Die Lüge war nicht schlecht, allein Lysop, Zorro und Robin ließen sich nicht täuschen.
    Doch sie sagten nichts. Wenn Ayumi nichts erzählen wollte, war das ihre Sache.
    „Das ist ja schrecklich! Da stellen sich mir glatt die Haare auf! .... Weil ich einen Afro habe! Yohohohoho!"
    „Das ist eine ernste Sache, Mann!" Frankys Gesicht war mit Tränen überströmt! Lysop konnte den Cyborg nur mit Mühe davon abhalten, sich auf das Skelett zu stürzen.
    „Das tut mir echt Leid", sagte Nami leise.
    „Sie braucht jetzt Ruhe!" Mit dieser Aussage warf Chopper die Piraten aus seiner Ordination. „Ach ja, Sanji. Kannst du ihr bitte etwas zu Essen machen?"
    „Klar, kommt sofort!"
    „Ich will auch was essen!" Ruffy war wie immer hungrig.
    Doch Sanji entgegnete bloß, er müsse warten, bis Ayumi etwas bekommen hatte.
    Als alle weg waren, fiel Ayumi erschöpft aufs Bett zurück.
    „Kann es sein, dass du mal von einer Teufelsfrucht gegessen hast?" fragte sie Chopper.
    „Warum willst du das wissen?"
    „Ich bin einfach neugierig. Außerdem trifft man nicht jeden Tag einen sprechenden Elch, der noch dazu Arzt ist."
    "Ich hab mal von der Mensch-Mensch Frucht gegessen. Hältst du mich jetzt für ein Monster?" Chopper war neugierig geworden und sah seine Patientin.
    "Wieso sollte ich das tun? Du bist nicht mehr Monster als ich. Außerdem bist du ein sehr guter Arzt. Vielen Dank, dass du mich gerettet hast."
    Chopper lief unter seinem dichten Fell rot an vollführte ein kleines Tänzchen."Hör auf, mir Komplimente zu machen. Das ist gemein!"
    Sanji unterbrach die kleine Szene, indem er den Kopf durch die leicht geöffnete Tür streckte. "Yumilein, hier kommt deine Suppe! Lass sie dir gut schmecken."
    "Wirklich gut", sagte sie lobend, nachdem sie aufgegessen hatte. Stolz kehrte Sanji wieder in die Kombüse zurück, um für die restliche Crew zu kochen, die bereits ungeduldig wartete. Nur Robin saß nachdenklich etwas abseits. Sie kannte das Mädchen irgendwoher. Sie musste nur noch herausfinden, woher!


    Kapitel3 Ein Artikel in der Zeitung

    Chopper behielt Ayumi noch eine volle Woche in seinem Krankenzimmer. Die gesamte Zeit isolierte er sie regelrecht von der Außenwelt; nur der Schiffskoch, Sanji, kam gelegentlich vorbei, um Essen zu bringen. Er hatte die seltsame Angewohnheit, jedes Mal wenn er sie sah, übertriebene Komplimente herunterzubeten.
    In all der Zeit hatte Chopper sie nicht ein einziges Mal aufstehen lassen und sie hatte noch nicht die Gelegenheit gehabt, die Piraten besser kennen zu lernen. Sie kannte lediglich ihre Namen!
    Von Zeit zu Zeit brachte Chopper eine schmuddelige Zeitung oder ein Buch, damit ihr nicht zu langweilig wurde.
    Trotzdem sehnte sie sich nach der Sonne und dem Meer. Täglich bettelte sie, Chopper möge sie doch endlich nach draußen lassen, seine Antwort war immer dieselbe: "Du bist noch viel zu schwach. Wenn du jetzt aufstehst, wirst du nur krank und musst noch länger hier drinnen bleiben!"
    Doch endlich war es so weit: Als Ayumi wieder fragte, ob sie denn endlich aufstehen dürfe, antwortete er: "Ja, jetzt darfst du."
    "Ehrlich?"
    Ayumi war verwundert – sie hatte nicht mehr wirklich damit gerechnet.
    "Ja. Du bist wieder einigermaßen gesund!"
    Sofort nutzte sie die Gelegenheit: „Darf ich auch wieder trainieren?"
    Chopper seufzte laut. "Meinetwegen... Aber übernimm dich nicht!"
    Als Ayumi freudig zur Tür hinausging, meinte sie ein leises "Typisch Schwertkämpfer!" gehört zu haben, doch sie ignorierte es und ging an Deck. Als sie ins Freie trat, klappte ihr vor Erstaunen der Mund auf. Die gesamte Fläche war mit Gras überzogen, auf dem mehrere Orangenbäume und Blumen gepflanzt waren. Sie konnte den Anblick jedoch nicht lange genießen, denn der gesamte Piratentrupp stürmte auf sie zu! Der Käptn mit dem Strohhut war der Erste. "Ayumi", rief er mit einem strahlenden Lächeln. "Geht es dir endlich besser?"
    Doch er wurde von Sanji übertönt: "Yumi-Schatz! Wie schön, dass es dir endlich besser geht!" Ähnliches war von allen Mitgliedern der Piratenbande zu hören... Ayumi ließ alles seelenruhig über sich ergehen. Als es endlich vorbei war, wagte sie eine Frage: "Chopper hat mir rein gar nichts über euch erzählt! Kann es sein, dass ihr die berühmt-berüchtigte Strohhutbande seid?"
    Seltsamerweise begannen die jungen Piraten zu grinsen.
    "Was?"
    Nami antwortete: "Ach, nichts weiter. Es ist nur: Chopper hatte anscheinend solche Angst davor, dass du dich wieder aufregst, dass er dich gleich gar nicht über uns aufklären wollte!"
    "Euer Schiffsarzt ist echt ein wenig über fürsorglich!", seufzte Ayumi resigniert.
    "Ja, das ist er. Aber genau das macht ihn ja zu einem so guten Arzt!"
    "Hört endlich auf, mir Komplimente zu machen! Das ist gemein!"
    Chopper stand hinter ihr und vollführte ein kleines Tänzchen, wie jedes Mal, wenn ihn jemand lobte. Die Strohhutbande begann schallend zu lachen!
    Sobald sie sich wieder etwas beruhigt hatten, stöhnte der Captain, dass er Hunger habe. Sanji stimmte ihm zu und schlug ein Fest zur Feier des Tages vor.

    Sobald der Schiffskoch fertig war, wurde ausgelassen losgefeiert. Nur Robin saß wieder mit einem Buch etwas abseits und beobachtete das neue Mädchen unauffällig.
    Ayumi schien noch etwas niedergeschlagen, doch sie verbarg es gut!
    Robins Blick fiel auf die aktuelle Zeitung, die auf einem zierlichen Tischchen neben ihr lag. Neben einer Suchmeldung war ein Bild abgedruckt. Interessiert betrachtete die Archäologin es näher – genauso wie das Kopfgeld, das darunter angegeben war.
    Als sie wieder aufblickte, stand Ayumi vor ihr.
    "Hi", sagte sie lächelnd. "Darf ich bitte mal kurz die Zeitung haben?"
    Robin nickte und reichte sie dem Mädchen. Sie beobachtete sie genau.
    Der Augenblick, in dem sie die Meldung sah, war genau zu erkennen: Ayumis Griff verstärkte sich – ihre Augen weiteten sich ein wenig.
    All das geschah im Bruchteil einer Sekunde, denn sie riss sich augenblicklich wieder zusammen.
    "Danke..."
    Sie gab Robin die Zeitung zurück und gesellte sich wieder zu den anderen. Robin trennte vorsichtig die Seite mit der Meldung ab und schob sie in die Tasche. Dann tat sie es dem Mädchen gleich.


    Kapitel4 Training

    Ayumi stand mitten auf der Grasfläche der Thousand Sunny. Der Schwertkämpfer, Zorro, hatte gesagt, sie dürfe hier trainieren.
    Nun, da es Ayumi endlich wieder erlaubt war, aufzustehen, hatte sie vor, ihr Training wieder aufzunehmen.
    Um sich besser konzentrieren zu können hatte sie sich das Band, das sie für gewöhnlich um die Hüfte trug, um die Augen gebunden. Nun musste sie sich voll und ganz auf ihre übrigen Sinne verlassen!
    Sie hielt in jeder Hand eine Hälfte ihres Yabanaki. Mit einem gezielten Stoß hieb sie eine Klinge ins Herz eines unsichtbaren Gegners, während sie mit der anderen Hand einen weiteren enthauptete.
    Als sie ihre Aufwärmübungen beendet hatte, begann sie die Schwerthälften in den Händen zu kreisen. Immer schneller und schneller.

    Zorro stand etwas abseits und beobachtete Ayumi bei ihren Übungen – wie sie die Waffen blitzschnell um ihren Körper herumführte, ohne sich zu verletzen. Sie beherrschte ihre Kunst perfekt; Zorro konnte nicht einen Fehler entdecken!
    Das Mädchen drehte sich einmal um die eigene Achse und stieß die Klingen zur Seite, in die Luft, nach oben und unten. So schnell, dass man bald nur noch das Blitzen der Schwerter sah, in denen sich das Licht der Sonne verfing. Es sah aus, als wäre sie eins mit ihren Schwertern geworden!
    Es war 100% tödlich für alles, was sich ihr schutzlos in den Weg stellte, aber trotzdem elegant. Die Technik war dafür geschaffen worden, mehrere Gegner gleichzeitig auszuschalten. Zorro grinste.

    Ayumi vernahm das Geräusch einer Klinge, die durch die Luft surrte.
    Sofort blockte sie den Schwerthieb ab und startete einen Gegenangriff. Im Bruchteil einer Sekunde erkannte sie, dass sie ihrem Gegenüber unterlegen war, doch sie gab nicht auf.
    Die Ausdauer ihres Gegners schien unermesslich, doch Ayumi war ebenfalls sehr stark. Die beiden Schwertkämpfer waren Meister in ihrer Technik...
    Nach einer guten halben Stunde erbitterten Trainings sanken sie schwitzend zu Boden.
    „Du bist wirklich gut!“, sagte Zorro, erschöpft keuchend. Aus seiner Stimme konnte man etwas hören, das ein wenig wie Bewunderung klang.
    „Danke, du aber auch...“ Ayumi war ein wenig verwundert. Sie war es nicht gewohnt, dass man sie als junge Frau als Schwertkämpferin respektierte.
    „Wie nennt man deine Technik?“
    „Akamizu.“
    „Es ist eine Kreiseltechnik, nicht wahr?“
    „Ja.“
    „Beherrscht du eigentlich auch andere Techniken?“
    „Natürlich! Das ist doch nur eine Art zu kämpfen. Soll ich dir mal meine Lieblingstechnik zeigen?“
    „Klar, wenn du willst.“
    Ayumi grinste. Sie stand auf und zog die beiden Klingen aus der gemeinsamen Scheide. „Dann pass mal auf!“
    Das Mädchen winkelte ihre Arme etwas an, so dass die Schwertspitzen zueinander zeigten. Dann stieß sie ein Bein in die Luft. Währenddessen attackierte sie ihn mit dem Schwert.
    Die Arbeit mit Armen und Beinen war perfekt aufeinander abgestimmt. Es sah ein wenig wie Karate aus.
    Ayumi beendete ihre Demonstration mit einem Salto und einer eleganten Umdrehung in der Hocke.

    In Zorro, der das Mädchen interessiert beobachtete, stieg der Respekt in ihm weiter an. Er hatte hier eine ausgezeichnete Schwertkämpferin vor sich. Ayumi könnte in der Zukunft ein würdiger, gefährlicher Gegner sein.
    Als das Mädchen fertig war, fragte er es: „Sag mal, was ist das überhaupt für eine Technik? So etwas habe ich noch nie gesehen!“
    Ayumi grinste. „Das glaub ich dir gerne! Man nennt sie Takareto. Sie ist Karate sehr ähnlich. Man verlängert die Arme mit Schwertern und stimmt die Taktik einfach darauf ab.“
    „Wo hast du das alles bloß gelernt?“
    Ayumi lächelte. „Von einer Frau namens Nara.“
    Gerade, als Zorro weiter forschen wollte, hörte er plötzlich eine Stimme: "He, Schwerterheini! Was soll das? Hast du dich etwa in Yumi-Maus verguckt?!?“
    Wütend fuhr Zorro herum. Dieser Koch machte ihn wahnsinnig!

    Robin sah nachdenklich zu, wie Zorro Sanji anbrüllte und die beiden begannen, sich zu bekriegen. Doch im Grunde bekam sie gar nichts mit. Nara…den Namen kannte sie doch!


    Kapitel5 Treffen in der Bibliothek

    Es regnete, daher saß Robin in der Schiffsbibliothek und las. Sie wollte etwas über das Mädchen herausfinden! Ayumi kam ihr seltsam vor; die Anzeige widerlegte diesen Gedanken nicht unbedingt.
    Die Tür öffnete und schloss sich wieder. Robin blickte leicht von ihrer Lektüre auf: Ayumi war hereingekommen.
    "Oh, Entschuldigung, ich wollte nicht stören." Das Mädchen drehte sich um und wollte gehen.
    "Nein, warte. Du störst nicht."
    "Ich...wollte bloß ein Buch ausborgen. Darf ich?"
    "Klar, bedien dich."
    Ayumi bedankte sich und überflog sich die Buchtitel. Robin beobachtete sie neugierig dabei. Das Mädchen wählte ein Buch über den Regenbogennebel. Robin kannte es gut, sie hatte es oft gelesen. Ayumi bedankte sich noch einmal und wandte sich in Richtung Tür.
    Da ergriff Robin die Gelegenheit: "Das bist doch du, da auf diesem Bild."

    Ayumi fuhr erschrocken herum. Sie hatte gewusst, dass Robin irgendetwas ahnte. Schon von Anfang an. Sie würde eine Lüge sofort durchschauen!
    "Ja..."
    "Das ist eine Menge, für so ein junges Mädchen."
    "Ich weiß."
    "Ist das, was hier steht, die Wahrheit?"
    "Nein."
    "Was hast du getan?" Ayumi schwieg. Sie wich Robins Blick aus. Dann drehte sie sich um, bedankte sich noch einmal für das Buch und ging.

    In der Aquariumlounge saßen Lysop, Nami, Brook und Franky, die erbittert Karten spielten.
    "Haha, wieder gewonnen! Her mit der Kohle!“, rief Nami schadenfroh und sammelte einige Münzen ein, die die Jungs mit missmutige Blicken aus den Taschen zogen.
    "Oh, hallo Yumi", begrüßten sie diese, als sie näher trat. "Willst du mitspielen?"
    "Nein danke... Ich wollte bloß etwas lesen."
    "Liest du etwa...gerne?"
    "Klar, wieso nicht?"
    "Ach, nur so."
    "Nicht alle Schwertkämpfer interessieren sich, so wie euer grünhaariger Muskelprotz, nur für Training und Waffen. Ein wenig Bildung schadet nie."
    Somit setzte sie sich auf die Bank, die am großen Panoramafenster des Aquariums entlang lief, und begann zu lesen.
    Draußen dämmerte es langsam; irgendwann rief Sanji um Essen. Als alle ihr Mahl beendet hatten, wandte er sich plötzlich an Ayumi. "Sag mal, Yumilein, wieso habe ich dich eigentlich noch nie Fleisch essen sehen?"
    Ayumi seufzte innerlich. Es gab wirklich wichtigere Dinge, als das! Trotzdem antwortete sie: "Ganz einfach, ich bin Vegetarier."
    "Wab ibt eib Vebebtarieb?" Ruffys Mund war noch immer voll gestopft mit Braten.
    "Jemand, der kein Fleisch isst."
    Diese Nachricht überraschte den Strohhut sichtlich.
    "Es gibt ernsthaft Leute, die kein Fleisch essen?", fragte er entgeistert, als wäre diese Vorstellung vollkommen absurd.
    "Sag bloß, das hast du nicht gewusst."
    "Wie kann man kein Fleisch essen?"
    "Das fragt mich echt jeder, der es irgendwann einmal mitbekommt! Die Antwort ist: Ich mag es einfach nicht. Tut mir echt Leid!", sagte sie an Sanji gerichtet.
    "Ach was", entgegnete dieser. "Ich kann dir auch etwas anderes kochen, wenn du willst!"
    "Nein, nein! Lass nur, mach dir bloß keine Mühe!"
    Anscheinend merkte Sanji, dass es aussichtslos war, dennoch darauf zu bestehen, denn er zuckte mit den Schultern. "Wie du meinst..." Dann kehrte er zurück in die Küche, um den Abwasch zu erledigen.

    Der Regen hatte mittlerweile aufgehört und Ayumi ging noch ein wenig nach draußen, um frische Luft zu schnappen. Sie stand an der Reling des Schiffs und betrachtete die Sterne, als ihr plötzlich etwas Weißes auffiel, das am Himmel flog. Es kam immer näher – bald konnte man erkennen, dass es sich um eine Taube handelte. Oder eine Brieftaube, wenn man nach der Nachricht ging, im Schnabel trug.
    Ayumi sah das Tier verwundert an und fragte sich, zu wem es unterwegs sein könnte.
    Die Frage beantwortete sich von selbst, denn der Vogel landete direkt vor ihr. Sie zog ihm vorsichtig den Brief aus dem Schnabel.

    Eigentlich wollte Zorro noch ein wenig im Ausguck trainieren, als er Ayumi an der Reling stehen sah. Was ihm seltsam vor kam war ein weißer Vogel, der direkt vor ihr saß. Das Mädchen zog ihm etwas aus dem Schnabel, dann flog er weg.
    Als sie sich umdrehte, versteckte Zorro sich schnell. Eigentlich war es nur ein Reflex, doch sein Instinkt riet ihm meistens das Richtige. Verstohlen lugte er aus seinem Versteck hervor und beobachtete Ayumi möglichst unauffällig, als sie den Brief öffnete.
    In ihren überraschten Gesichtsausdruck mischten sich Entsetzen und Angst.

    Tränen traten ihr in die Augen, ihre Füße wollten sie nicht mehr tragen. Ayumi sank zu Boden. Ihre Faust ballte sich und zerknüllte das Papier, das sie darin hielt.
    Wieso macht er das bloß?, dachte sie. Dann: Woher weiß er, wo ich bin?


    Kapitel6 Melon-Island

    Einige Tage vergingen, ereignislos. Irgendwann wurde es Ruffy zu viel. „Wann legen wir endlich wieder bei einer Insel an?"
    Nami hatte ausnahmsweise mal gute Laune und ging nachsehen. Nach einiger Zeit kam sie mit einer Karte in der Hand wieder. „In ungefähr 2 Tagen kommt die nächste Insel“, sagte sie.
    „Welche denn?“ Lysop schloss sich dem Gespräch an.
    „Ihr Name ist Melon-Island.“

    Ayumi, die nur wenige Meter entfernt trainierte horchte auf. „Melon-Island? Bist du sicher?“
    Nami warf noch mal einen Blick auf die Karte. „Ja, vollkommen sicher. Wieso, kennst du die Insel etwa?“
    „Ob ich sie kenne? Na klar! Es ist meine Heimatinsel!“
    „Du kommst von Melon-Island?“ Nun gesellten sich auch Franky und Brook dazu.
    „Ist etwas mit der Insel?“ Auch Chopper war neugierig geworden.
    „Man sagt, dass von dort die besten Melonen auf der Grandline kommen“, antwortete Robin, die in einem Liegestuhl saß und las, wie immer allwissend.
    „Melonen?“ Bei diesem Wort lief Ruffy das Wasser im Mund zusammen.
    Auch Sanji, der Robin und Nami gerade frischen Kaffee und Kuchen brachte, wurde hellhörig. „Die besten Melonen? Da lassen sich bestimmt großartige Sachen zaubern.“
    „Tut mir Leid, euch enttäuschen zu müssen, aber es gibt schon lange keine Melonen mehr auf Melon-Island! Nur der Name ist geblieben.“
    „Ach wie schade!“, stöhnte die Strohhutbande einstimmig.
    „Warum gibt es eigentlich keine Melonen mehr?“ Nami schien die Geschichte der Insel zu interessieren!
    „Vor einigen Jahren wurde die Insel von Piraten überfallen. Sie nahmen sämtliche Melonen, mit denen die Leute ihr Geld verdienten, und brannten alles nieder.
    Langsam, aber doch, wuchsen die Pflanzen nach. Die Leute waren zuversichtlich, dass sie bald wieder da sein würden. Da kam die Marine zurück!
    Sie wollten Melonen haben. Als die Leute erzählten, was vorgefallen war, half die Marine nicht. Nein, ihr Käptn befahl seinen Leuten einfach, sämtliche Sprösslinge auszugraben und mitzunehmen. Sie wuchsen nie wieder nach! Somit vernichteten die Piraten und die Marine den gesamten Lebensinhalt der Inselbewohner."
    „Das ist ja so traurig!“ Franky war in Tränen ausgebrochen und versuchte vergeblich, sie mit seinen großen Händen zu verbergen.
    „Ach was, das ist doch schon 50 Jahre her! Jetzt haben sie etwas Neues gefunden: Sie handeln mit Rohstoffen.“
    „Gold?“ Namis Augen begannen auf unerklärliche Art und Weise zu glänzen.
    „Natürlich nicht! Sonst wäre die Insel schon längst noch einmal ausgeraubt worden! Nein, sie handeln mit Eisen, das sie im Melonenberg gefunden haben!“
    „Schade...“
    „Ach ja, ich muss euch noch etwas sagen: Ihr dürft dort nicht an Land gehen!“
    „WAS?!“ Ruffy war empört und sprang auf.
    „Tut mir echt Leid, aber die Leute hassen Piraten! Sie, vor allem die Älteren, die alles noch miterlebt haben, würden es nicht verkraften, oder euch vielleicht sogar angreifen! Ich will nicht, dass irgendjemand verletzt wird! Und das werden wohl eher sie sein...“
    „Aber wir tun ihnen doch nichts!“
    „Das interessiert sie doch nicht. Pirat ist eben Pirat!“
    „Aber du weißt es doch, du könntest es ihnen ja erklären!“
    „Eben nicht!“
    „Wieso nicht?“
    Ayumi sah betreten zu Boden. „Hör mal Ruffy... Ich habe echt keinen guten Ruf dort. Immerhin bin ich praktisch weggelaufen! Es wird eine Weile dauern, bis sie mir wieder vertrauen können.“
    „Heißt das, du willst uns schon verlassen?“ In Choppers Augen glitzerten Tränen.
    „Was? Wer will uns verlassen?“ Anscheinend war Zorro aufgewacht und gesellte sich jetzt ebenfalls zu der restlichen Crew.
    Ich muss es tun, dachte Ayumi und antwortete: „Ja.“
    „Aber wieso?“ Auch Nami schien betroffen zu sein.
    „Dort leben meine Freunde, meine Familie!“
    „Aber wir sind doch auch deine Freunde.“
    Ayumi lächelte traurig. Nur zu gerne würde sie bei der Strohhutbande bleiben, doch sie konnte nicht. Sie durfte nicht!
    „Ich weiß. Ich bin euch wirklich dankbar für alles, was ihr für mich getan habt! Aber es war von Anfang an klar, dass es nicht so bleiben konnte!“
    Die Piraten nickten betreten. Plötzlich brach Sanji die eingetretene Stille: „Aber wie sollen wir uns denn richtig von dir verabschieden, wenn wir nicht an Land dürfen?“
    „Ihr verabschiedet euch am Schiff.“
    „Aber wir brauchen Vorräte! Wir haben fast nichts mehr.“
    „Ich lasse euch etwas bringen.“
    „Ich dachte du hast so einen schlechten Ruf.“
    Ayumi seufzte. Wieso konnten sie es nicht einfach gut sein lassen? Es war schon so schwer genug!
    „Ja, ich bin nicht sonderlich beliebt. Aber ein paar Freunde helfen mir bestimmt. Macht einfach eine Liste von dem, was ihr braucht, und ich besorge es euch!“
    Endlich sahen die Piraten ein, dass es zwecklos war und nickten niedergeschlagen.
    Auch Ayumi war traurig, doch sie versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen.

    Erst spät in der Nacht war die große Abschiedsparty zu Ende. Doch anstatt ins Bett zu gehen, setzte sich Robin, wie so oft, in die Bibliothek.
    Sie suchte ein bestimmtes Buch. Als sie es gefunden hatte, schlug sie die letzte Seite auf.
    Bis heute erfreut sich die ganze Grandline an den köstlichen Melonen, die überall auf der Insel wachsen.


    Kapitel7 Wiedersehen im Dorf

    Die zwei Tage vergingen schnell, zu schnell. Nami war betrübt – wieder eine gute Freundin zu verlieren war hart.
    Ayumi versuchte in dieser Zeit stets fröhlich auszusehen, doch immer, wenn sie sich unbeobachtet glaubte, legte sich ein unheimlich trauriger Ausdruck in ihr Gesicht. Es war wie bei ihr, damals mit Arlong. Nur, dass damals niemand gewusst hatte, dass sie vorhatte, die Crew zu verlassen!
    Auch die Jungs gaben sich fröhlich, doch Nami bemerkte bei ihnen ebenfalls eine Stimmungsänderung. Keiner von ihnen wollte, dass ihre neue Freundin sie verließ! Doch das Mädchen ließ sich nicht umstimmen. Auch dabei, dass sie die Insel nicht betreten durften, blieb sie hart.
    Bei Robin gab es ebenfalls eine merkwürdige Veränderung. Sie wurde noch ruhiger als üblich und gelegentlich bemerkte Nami, dass sie Ayumi misstrauisch beobachtete.
    Nami fühlte es ganz deutlich: irgendetwas war im Busch.

    Ayumi war nervös. Die zwei Tage waren um, heute würden sie unweigerlich auf Melon-Isand ankommen.
    Der Vormittag verging, ihre Nervosität nahm stetig zu. Irgendwann war Nachmittag. Ayumi versuchte zu trainieren, scheiterte jedoch kläglich.
    Plötzlich ertönte Lysops Stimme aus dem Lautsprecher: „Land in Sicht!“
    Innerhalb von Sekunden hatte sich die gesamte Strohhutbande an der Reling versammelt.
    Als Ayumi ihre Heimat nach so langer Zeit endlich wieder erblickte wurde ihr zunächst ganz leicht ums Herz. Endlich würde sie ihre Familie wieder sehen! Doch dann dachte sie daran, dass sie die Piraten, die so schnell ihre Freunde geworden waren, nun verlassen musste, und daran, was sie noch erwartete, und ihre Stimmung erreichte den absoluten Tiefpunkt. Sie überspielte dieses Gefühl mit Freude und hoffte, dass niemand etwas gemerkt hatte.
    "Ich laufe, wenn wir angelegt haben, ins Dorf und hole,was ihr braucht! Dann komme ich wieder um mich von euch zu verabschieden."
    Sobald die Sunny verankert war, sprang Ayumi an Land, winkte ihren Freunden, wie nur sie wusste, ein letztes Mal zu und lief los. Bis ins Dorf war es nicht weit, sie musste nur einen kleinen Wald durchqueren.
    Schon bald konnte sie es sehen! Plötzlich stoppte sie erschrocken. Das halbe Dorf war verwüstet, einige Häuser waren eingestürzt. Ein paar Leute gingen gebückt durch die Gassen. Langsam ging Ayumi weiter. Da erblickte sie plötzlich ein bekanntes Gesicht.
    "Yori!", rief sie und rannte auf das Mädchen zu.
    Yori blickte um sich und bemerkte Ayumi.
    "Yumi, bist du das etwa?"
    "Ja. Ich bin wieder da." Die beiden Mädchen umarmten sich herzlich.
    "Wieso bist du bloß zurückgekommen?", fragte Yori; in ihrer Stimme lag ein trauriger Tonfall.
    Ayumi wusste, dass sie nichts vor ihrer Schwester verbergen konnte, und doch musste sie es versuchen. "Ich habe euch bloß vermisst..."
    Yoris Augen verengten sich misstrauisch. "Komm mit, hier können wir nicht reden. Seine Spione sind überall!"
    Ayumi folgte Yori in ein kleines Haus. In der Mitte des einzigen Raumes stand ein Tisch, am Rand drei Betten. Am Tisch saßen zwei Mädchen.
    "Yumi ist wieder da", begrüßte Yori sie.
    Ayumi erkannte die Mädchen sofort. Sie hatten sich seit damals fast nicht verändert!
    "Yumi", sagten sie leise. In ihren Augen glitzerten Tränen.
    "Hallo..."
    Misaki und Sakura umarmten sie fest, wie Yori es zuvor gemacht hatte. Als auch sie von ihr abließen, sagte Ayumi: "An der Nordküste liegt ein Schiff vor Anker. Bitte seid so gut und bringt der Crew, was auf diesem Zettel steht. Sie haben mir das Leben gerettet und mich hierher gebracht."
    "Wissen sie, was sie da getan haben?"
    "Natürlich. Sie wissen alles. Ach ja, es sind Piraten..."
    Misaki und Sakura nickten misstrauisch, nahmen das Stück Papier und wollten los. Doch Ayumi hielt sie noch einen Moment auf. "Wenn sie alles haben, sorgt bitte dafür, dass sie sofort von hier verschwinden!"

    Die Strohhutbande wartete ungeduldig auf die Rückkehr ihrer Freundin.
    Endlich sahen die Piraten zwei Gestalten aus dem Wald hervortreten. Es waren zwei Mädchen, die einen riesigen Leiterwagen hinter sich herzogen. Yumi war nicht unter ihnen.
    Als die Mädchen beim Schiff angekommen waren, begannen sie wortlos, die Sachen abzuladen.
    "Wo ist denn Yumi?", fragte Ruffy erstaunt.
    "Sie kommt gleich nach", antwortete eines der Mädchen und fuhr fort, den Leiterwagen zu lehren.
    "Hier ist ja sowieso keiner, ich denke wir können an Land." Nami sprang vom Schiff, um den Mädchen zu helfen. Die Beiden warfen sich einen kurzen Blick zu.
    Nun folgte auch der Rest der Piratentruppe und fing an, alles aufs Schiff zu verladen.
    Plötzlich hörten sie einen Schrei: "Misaki, Sakura!"
    Noch ein Mädchen kam aus dem Wald gerannt. Sie hatte starke Ähnlichkeit mit Ayumi, nur dass sie jünger schien und flammend rotes Haar hatte. Sanji war sofort hin und weg.
    Misaki und Sakura schraken zusammen, als sie den Schrei hörten. "Yori", sagte eine von ihnen leise und warf ihrer Freundin einen erschrockenen Blick zu.
    Yori war nun beim Schiff angekommen.
    "Yori, was ist passiert?!"
    Yori fiel auf die Knie und begann zu weinen. "Er hat Yumi."


    Kapitel8 Yumi in Gefahr

    "WAS?" Die beiden Mädchen waren entsetzt. "SIE WUSSTE DOCH GENAU, WAS PASSIERT, WENN SIE ZURÜCKKOMMT!"
    "Wer hat Yumi?" Sie ignorierten Ruffy.
    Yori hatte aufgehört zu weinen und stand zitternd auf.
    "Los, worauf warten wir noch? Wir müssen sie retten!"
    Sie wollte los. Doch Sakura hielt sie zurück.
    "Yori", sagte sie leise, mit trauriger Stimme. Misaki fuhr fort: "Yori, wenn er sie wirklich hat, dann...dann ist sie vermutlich schon längst tot!"
    "NEIN!" Yori riss sich los. "YUMI IST NICHT TOT! YUMI STIRBT NICHT EINFACH SO! ICH WÜSSTE ES, WENN SIE TOT WÄRE!"
    "Was? Wer soll Yumi-Maus umgebracht haben?!?"
    Die Mädchen schienen den entsetzten Sanji nicht gehört zu haben.
    "Was ist überhaupt passiert?", fragte nun wieder Sakura.
    "S...sie wollte mir gerade erzählen, was wirklich passiert ist. Sie wollte eben anfangen, zu reden, da stand er plötzlich hinter ihr. Sie hat ihn natürlich sofort bemerkt und ihr Schwert gezogen... Währenddessen hat sie mir zugerufen, dass ich gefälligst abhauen soll! Ich wollte nicht, aber sie hatte diesen Blick, also habe ich getan, was sie gesagt hat."
    "Bist du wirklich sicher, dass er sie hat? Du hast es immerhin nicht gesehen!"
    "Ich habe sie schreien hören und gefühlt, dass ihr etwas passiert ist!" Yori brach wieder in Tränen aus.
    "HEY! Was ist hier überhaupt los?" Endlich drehten sich die drei Mädchen zu den Strohhutpiraten um.
    "IHR!", rief Yori mit tränenüberströmtem Gesicht. "Wisst ihr, was ihr getan habt, als ihr Yumi hierher gebracht habt?!? Was ihr damit angerichtet habt?"
    Die Piraten waren schockiert, als sie diese Worte hörten.
    "Sie hat uns erzählt, dass..."
    "UND DAS HABT IHR GEGLAUBT?"
    "Yori, beruhige dich!" Misaki und Sakura hielten die rothaarige Yori fest, die auf die Strohhüte losgehen wollte. Sie riss sich los und fiel auf die Knie.
    "Alles Lügen", flüsterte sie. "Sie hat euch angelogen. Sie muss gewusst haben, dass ihr sie sonst nicht hierher gebracht hättet."
    Sie stand wieder auf. "Ihr solltet jetzt besser gehen."
    Die Piraten regten sich nicht. Wütend starrte Yori sie an. "Habt ihr mich nicht gehört? Haut ab!"
    "Wir denken ja gar nicht daran!"
    "Aber..."
    "Yumi ist unsere Freundin. Wir werden sie nicht im Stich lassen!"
    Ein entschlossener Ausdruck erfüllte Ruffys Gesicht. Doch nicht nur er, auch alle anderen Strohhüte standen mit ernsten Gesichtern und verschränkten Armen da, fest entschlossen, alles zu geben, um ihre Freundin zu retten.
    "Vielen dank", flüsterte Yori mit tränenerstickter Stimme.
    "Damit wir euch helfen können, brauchen wir noch ein paar Informationen." Nami ergriff das Wort.
    "Ich sage euch alles, was ihr wissen wollt!"
    Robin trat vor. "Wie viel weißt du denn?"
    "Eine ganze Menge!"
    "Ich schlage vor, du sagst uns erst einmal, was es mit "ihm" auf sich hat!" ergriff Zorro die Initiative.
    "Naja, von ihm weiß ich eher weniger... Sein Name ist Bick Grand. Er kam erst vor etwa einer Woche, doch es ist, als wäre er schon viele Jahre hier! Er kam mit einer riesigen Piratenmannschaft und überfiel die Insel. Er verlangte, dass wir uns ihm unterwarfen, wer Widerstand leistete, wurde umgebracht! Innerhalb der nächsten Stunden hatte er plötzlich einen eigenen Palast! Er schickte seine Spione unter uns. Zuerst dachten wir, dass er wissen wollte, wer ihm nicht untergeben ist, doch ich habe herausgefunden, dass er etwas von Yumi wollte! Keine Ahnung, was... Jedenfalls hat er irgendwie erfahren, dass ich ihre Schwester bin, denn er hat mich zu ihm geholt. Er hat mich ziemlich lange über sie ausgefragt, doch ich konnte ihm nichts sagen. Das hat er dann anscheinend auch begriffen, denn er hat mich gehen lassen."
    "Hast du irgendeine Vermutung, was er von ihr will?"
    "Nein." Dabei wich Yori ihren Blicken aus.
    Ruffy wurde es nun zu viel. "Los, gehen wir endlich!"
    Seine Crew stimmte ihm zu und sie wollten aufbrechen. Doch eine feste Stimme hielt sie auf. "Wartet." Alle Köpfe wandten sich Robin zu.
    "Aber Robinchen", stöhnte Sanji leise.
    Sie ignorierte ihn und zog etwas Zerknitterstes aus der Tasche. Es war ein Zeitungsausschnitt. Den Piraten klappten vor Überraschung die Münder auf.
    "Was ist los?", fragte Yori, dann fiel ihr Blick ebenfalls auf das Papier. "Oh nein!"
    Robin wandte sich ihr und ihren Freundinnen, denen ebenfalls der Mund offen stand, zu.
    "Wisst ihr, warum so viel Kopfgeld auf sie ausgesetzt ist?"
    "Ich habe keine Ahnung. Als ich sie das Letzte Mal gesehen habe, hatte sie noch keines!"
    "Und wann war das?"
    Yori starrte bedrückt zu Boden. "Vor drei Jahren."
    "Hier steht, dass sie eine ganze Insel zerstört hat!"
    "NEIN! Das würde Yumi nie tun!"
    "Woher weißt du, dass sie sich nicht verändert hat?"
    "Ich kenne meine Schwester!"
    "Hört endlich auf, Yori zu bedrängen." ergriff Sakura das Wort. "Sagt uns lieber, was ihr wollt, damit ihr uns helft!"
    Robin sah ihr direkt in die Augen. "Die Wahrheit. Alles, von Anfang an!"


    Kapitel9 Die Wahrheit

    Yori schluckte. "Von Anfang an? Bist du sicher?"
    Ruffy tupfte Robin auf die Schulter. "Ähm... Robin, ich glaube nicht, dass gerade der richtige Z..."
    Robin unterbrach ihn: "Sorry, Käptn, aber das muss sein. Ayumi hat uns von Anfang an angelogen. Wir wissen nicht, ob wir ihr wirklich trauen können!" Ruffy sah ein, dass es besser war, Robin nicht zu widersprechen und nickte. Alle Blicke wandten sich Yori zu, die nervös zu Boden starrte.
    "Also gut. Alles begann, als diese Frau hier aufkreuzte..."

    Flashback
    Melon-Island, vor 11 Jahren
    "Komm schon, Yumi. Leg doch endlich diese blöden Stöcke weg!"
    Ayumi jedoch dachte gar nicht daran.
    "Wieso sollte ich das tun?"
    "Weil es gefährlich ist! Wieso machst du das nur andauernd?!"
    "Es macht mir einfach Spaß! Und eines Tages will ich unbedingt eine echte, starke Samurai sein!"
    "Aber müssen es denn unbedingt Schwerter sein? Kannst du denn nicht, wie alle anderen Mädchen in deinem Alter auch, mit Puppen oder so etwas spielen?"
    "Puppen?!" Yumi seufzte. "Ach Yori... Ich weiß gar nicht, was du hast! Schwerter sind doch so cool!"
    "Das sind sie nicht! Sie sind gefährlich und böse!"
    "Wie kommst du denn darauf?"
    Yori ignorierte die Frage einfach. "Mama hätte nicht gewollt, dass du so etwas machst!"
    "Komm mir bloß nicht so! Das kannst du gar nicht wissen!"
    "Stimmt, weil so ein Ding schuld ist, dass sie weg ist!"
    "Daran ist doch nicht das Schwert schuld!"
    "Doch. Und jetzt hör endlich auf zu träumen, werde endlich erwachsen!"
    In Yoris Augen glitzerten Tränen. "Oh Yori! Du bist noch viel zu jung, um so zu reden. Du hast noch dein ganzes Leben vor dir, hab lieber Spaß! Und hör auf, dir Sorgen zu machen."
    "Eine von uns beiden muss doch die Initiative ergreifen!" Somit drehte Yori sich um um und rannte weg.
    Zurück ließ sie eine völlig verdatterte Ayumi.
    Als sie abends nach Hause kam, war Yori nicht da. Doch sie ließ nicht lange auf sich warten.
    "Yumi, Yumi!", rief sie völlig außer Atem.
    Ayumi, die gerade zu einer Entschuldigung ansetzen wollte, verstummte.
    "Draußen im Hafen ist ein Schiff eingelaufen! Es ist ganz groß, mit einer total coolen Flagge!"
    "Piraten?", fragte Yumi entsetzt. Doch Yori beruhigte sie.
    "Nein, nein! Auch nicht die Marine! Komm, das musst du gesehen haben!!"
    Yumi folgte ihrer Schwester. Das gesamte Dorf hatte sich bereits im Hafen versammelt.
    Yori hatte Recht, im Wasser schwamm ein riesiges Schiff. Sein Segel war blau, wie das Meer; ein riesiger Drachenkopf, hinter dem zwei Schwerter gekreuzt waren, zierte es. Gebannt warteten die Schwestern, und mit ihnen das gesamte Dorf, auf diejenigen, denen das Schiff gehörte.
    Nach einiger Zeit bildete sich im Schatten eine Gestalt ab. Sie trat ins Licht, es war eine Frau. Ihr Haar glänzte dunkelblau und an ihren Hüften war ein wunderschönes, schlankes Schwert befestigt, dessen Scheide ebenfalls dunkelblau funkelte. Von der Waffe schien etwas wie eine Aura auszugehen!
    "Guten Abend, Madame", begrüßte Bürgermeister Timtom sie.
    "Guten Abend", antwortete sie. Der Klang ihrer Stimme verschlug Ayumi den Atem. Sie war wunderschön: zugleich alt und jung, neugierig und weise, freundlich und auf eine merkwürdige Art beherrschend.
    "Gibt es hier zufällig irgendeine Bar oder etwas Ähnliches, wo ich etwas trinken kann?", fuhr die Frau fort.
    Der Bürgermeister nickte und führte sie zur Dorf-Bar.
    Das restliche Dorf zog sich wieder in die Häuser zurück.
    Nur Yori und Yumi blieben im Hafen und warteten auf die Crew des beeindruckenden Schiffes. Doch es erschien niemand mehr.
    Schließlich gingen auch die Mädchen nach Hause.

    Gleich am nächsten Morgen lief Ayumi in den kleinen Hafen. Das Schiff war noch da. Yumi wartete eine Weile auf die Frau, doch als sie nicht kam, spazierte sie lieber zur Westküste, um wieder mit ihren Stöcken zu üben.
    "Du bist sehr talentiert, Kleine!"
    Erschrocken fuhr Ayumi herum. Die Frau von gestern Abend stand hinter ihr und beobachtete sie interessiert.
    "Du musst die Beine ein bisschen weiter auseinander stellen."
    Ayumi tat, was ihr gesagt wurde. "Gut so! Und jetzt winkele sie etwas an."
    Das Mädchen befolgte den Tipp abermals und schlug einer der Strohpuppen, die sie zum Üben gebastelt hatte, auf den Kopf.
    Dann wandte sie sich wieder der Frau zu. "Danke."
    "Gern geschehen. Ich heiße übrigens Nara."
    "Hallo Nara, ich bin Ayumi."
    "Nun, Ayumi, hättest du nicht Lust, eine richtige Ausbildung im Schwertkampf zu erhalten?"
    Ayumis Augen weiteten sich vor Freude und sie nickte stürmisch.
    "Nun, dann musst du nur meiner Schwertkampf-Schule beitreten."
    "Ich würde ja sehr gerne, aber ich kann meine Schwester nicht alleine lassen!"
    Nara nickte verständnisvoll. "Natürlich nicht. Ich verstehe, wie du ich fühlst, ich habe immerhin auch eine kleine Schwester. Überleg es dir trotzdem noch einmal. Morgen früh reise ich ab, sag mir dann einfach, wie du dich entschieden hast."
    Ayumi nickte. Die Frau ging wieder Richtung Dorf und ließ das nachdenkliche Mädchen allein an der Küste zurück.


    Kapitel10 Yumis Entscheidung

    Als Yumi zur Tür hereinkam merkte Yori sofort, dass etwas anders war. Ihre Schwester wirkte irgendwie merkwürdig. Yori konnte aus ihrem Gesicht eine Mischung aus Freude, Trauer und ein klein wenig Mut herauslesen, doch sie wurde nicht so recht schlau daraus.
    "Was ist denn los?"
    Yumi sah sie an. "Ach Yori, was soll ich nur tun?"
    "Wie wärs, wenn du mich aufklärst. Was ist denn passiert?"
    "Also die Frau, die von gestern Abend, hat mir ein Angebot gemacht. Sie hat eine Schwertkampfschule..."
    "Du willst mich verlassen."
    "Das verstehst du falsch. Ich will dich nicht verlassen."
    "Aber du wirst es tun."
    Yumi blickte zu Boden und Yori wusste, dass sie Recht hatte. Sie ahnte, was gerade in ihrer Schwester vorging. Sie wollte sich unbedingt ihren großen Traum erfüllen, doch sie konnte nicht, weil sie immer noch auf ihre kleine Schwester aufpassen musste.
    "Ich werde den Bürgermeister bitten, dass er sich um dich kümmert. Er hat dich schon immer gemocht!"
    "Aber musst du denn unbedingt weg? Kannst du denn nicht bleiben?"
    Yori wusste, dass es keinen Sinn hatte, doch sie musste es versuchen. Sie wollte nicht auch noch ihre Schwester verlieren.
    "Es ist meine einzige Chance. Wenn ich jetzt nicht gehe, werde ich es nie tun! Tut mir Leid."
    Yori nickte. Sie verstand. Aber es war schwer! Sie wagte noch einen letzten Versuch: "Müssen es denn unbedingt Schwerter sein?"
    Yumi lächelte – das war nicht sonderlich überzeugend. "Ja."
    "Wann reist du ab?"
    "Morgen früh."
    Yori verzog das Gesicht. So früh schon!
    Yumi begann zu grinsen. "Ich gehe jetzt zum Bürgermeister."

    Der nächste Morgen war viel zu schnell da! Yumi und Yori verbrachten noch so viel Zeit wie möglich zusammen.
    Der Bürgermeister war nicht sehr erfreut darüber gewesen, dass Yumi weggehen wollte, doch er hatte eingewilligt, sich um Yori zu kümmern, bis er wieder zurück war.
    Als es schließlich hell wurde, liefen die Schwestern gemeinsam zum Schiff. Nara war schon wach und lud gerade Vorräte auf, als die beiden Mädchen im Hafen ankamen.
    "Guten Morgen, Ayumi. Hast du dich entschieden?"
    "Ja, ich komme mit!"
    Nara lächelte. "Schön, dass du mich begleitest. Es wäre ja auch eine Verschwendung gewesen, wenn jemand mit deinem Talent keine richtige Ausbildung erhalten hätte! Los, komm an Bord!"
    Yumi nickte. Dann wandte sie sich noch einmal zu Yori um. "Machs gut."
    In Yoris Augen glitzerten nun Tränen.
    "Wann wirst du wieder kommen?"
    "Ich weiß nicht. Aber ich verspreche dir, dass ich dich besuchen werde, sooft ich kann!"
    Yori nickte traurig. Yumi wollte gehen, doch Yori hielt sie noch einmal auf.
    "Warte noch kurz." Das Mädchen fasste sich an den Hals und zog eine Kette hervor. Es war ein einfaches Lederband mit einer Goldmünze, die ein Loch in der Mitte hatte.
    Yori reichte sie ihrer Schwester.
    Yumis Augen weiteten sich vor Überraschung. "Aber Yori! Du hast die Kette von unserem Vater bekommen. Sie bedeutet dir doch alles!"
    "Genau deshalb gebe ich sie dir ja. Damit du sie mir irgendwann wiedergibst und mich nicht vergisst!"
    Yumi fehlten die Worte. Sie umarmte ihre kleine Schwester noch ein letztes Mal, dann drehte sie sich um und ging an Bord.
    Yori sah dem Schiff noch lange nach...

    Gegenwart
    Ayumi kam langsam wieder zu sich.
    Ihre Schulter pochte schmerzhaft, doch sie konnte es ignorieren. Sie wollte die Augen nicht öffnen, sie hatte Angst vor dem, was sie sehen würde.
    Dass er sie nicht umgebracht hatte, war kein gutes Zeichen. Das hieß, er brauchte sie noch für irgendetwas!
    Ein unwillkürliches Stöhnen entwich ihr, als sie versuchte, den Arm zu bewegen.
    Erschrocken biss sie sich auf die Zunge und betete, dass er sie nicht gehört hatte. Doch es war bereits zu spät.
    "Ah, unser Gast ist aufgewacht."
    Nun musste sie doch die Augen aufmachen. Sofort wünschte sie, sie hätte es bleiben lassen. Der Anblick der sich ihr erbot, war einfach zu schrecklich!

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    Hier geths zu Kapitel 89-??

    Dieser Beitrag wurde bereits 42 mal editiert, zuletzt von Samurai Peggi ()

  • Hallo erstmal,
    also ich habe deine geschichte gelesen (also den Prolog :) ) und fand sie recht gut auch wenn ich der Meinung bin das das ins Forum Fanarts & FanFics gehört.

    Bis auf das das du nicht nach jedem satz einen Absatz machen solltest fand ich sie sehr gut und werde mir auch die nächsten chaps durchlesen
  • Mysteriös

    Du lässt uns über alles im Unklaren, aber da das ein Prolog ist, macht das ja nichts.

    Ein Name wäre sehr schön gewesen

    3 Dinge fallen mir auf:

    Die Absätze wirken stellenweise deplatziert
    Schulter, Bein und Hüfte sind nicht wichtig
    Es heißt Scheide, Schneide ist die Klinge

    Ich will mehr erfahren
  • Die FanFic gehört wohl eher ins Forum "Fanarts & FanFics". Dein Prolog lässt uns über so ziemlich alles im Unklaren, wir erfahren keine Namen und keinen Ort. Aber ist ja nur der Prolog. Versuch die Absätze logisch zu setzen und nicht nach jedem Satz, die aüßere Form leidet arg darunter. Der Schreibstil gefällt mir bisher nicht so gut, mal schauen wie sich das in den nächsten Kapiteln entwickelt. :D
    "A lesson without pain is meaningless, because you can't gain anything without sacrificing something else in return, but once you have overcome it and made it your own ... you will gain an irreplaceable fullmetal heart."

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Yagami ()

  • So, jetzt schreib ich auch mal was dazu:
    Deine FF ist noch nicht so lang, das macht den Einstieg recht leicht.
    Ich unterteile einfach mal in Pros und Cons^^:
    Pro:
    • Ein super Schreibstil: Dein Schreibstil hat mir total gut gefallen. Vor allem im Prolog (der übrigens toll gemacht wurde). Du benutzt auch viele unterschiedliche Adjektive. Tolle Sache
    • Mal eine FanFic über Ruffys Crew (auch wenn ich bei solchen FanFics immer recht skeptisch bin). Abwechslung ist immer gut. Ich bin mal gespannt, wie du die FF weiterführst. Meiner meinung ist es schwer, eine FF über Ruffys crew zu schreiben, weil man extrem darauf achten muss, dass sich nichts mit Odas Handlung überschneidet.
    • Auch bei Waffen Abwechslung: Ein Doppelschwert. Interessante Sache.
    Contra:
    • Man kennt den Namen des Mädchens noch nicht.
    • Dein Schreibstil (ich hab den auch im positiven. Begründung folgt): Im Prolog hat mir der Stil super gefallen. Allerdings hat er sich im Kapitel 1 irgendwie geändert. Genaue Stellen kann ich dir nicht nennen, aber ich hab des irgendwie festgestellt (halt mich für blöd 8| ). Ich würd mich freuen, wenn du wieder den Schreibstil wie im Prolog verwenden würdest.
    Fazit:
    Abgesehen von kleinen Mängeln: Eine tolle FF. Ich werde versuchen, sie weiter zu verfolgen.
  • Battle Frankie: Schreibstil: Du hast recht, ich hab meinen Schreibstil geändert. Ich hab nämlich negative Kritik bekommen. (Jaja, sollt ich nicht so ernst nehmen!) Ich hab geglaubt, er ist blöd, deshalb hab ich was anderes probiert. Jetzt steig ich natürlich wieder um. Ich mag meinen alten Schreibstil lieber!

    Name des Mädchens: Das hat seinen Grund! Aber keine Angst, der kommt schon noch. Geduld! (Bis morgen vielleicht.)

    Danke jedenfalls für die super Kritik!!!
  • Ich habe mir mal deine Geschichte bisher durchgelesen und möchte jetzt auch Positives wie Negatives der Geschichte erläutern:

    Dass du eine Fanfic über die Strohhutbande schreibst, ist auf der einen Seite echt gut, aber evtl. auch schwer umzusetzen. Bisher hast du deine Sache aber gut gemacht, und wenn das so bleibt, wird die Geschichte Gold wert ;) .
    Du lässt bisher den Leser total im Unklaren, das ist gut, das fesselt die Leser an deine Geschichte.
    Die Geschichte klingt bisher wie ein Movie der OP-Welt. Da ich die Filme liebe, sag ich nix gegen ;) .

    Es gibt sicher auch ein paar Mängel, aber bisher ist mir kein großer aufgefallen :thumbsup: . Bisher ist die Geschichte klasse. Werd sie weiter verfolgen.
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • Der Betreuer betreut: Erster Kommentar

    Holla!

    [Schleimer-Modus] Echtes Lob, du hast im Prolog echt einen tollen Stil an den Tag gelegt. [/Schleimer-Modus]
    Aber am besten hat mir das am Anfang gleich gefallen:

    Ein Mädchen lief durch die Kämpfenden.

    Entweder versteh ich das falsch, oder du hast das wirklich falsch geschrieben. Ich verstehe: Sie lief durch die Kämpfenden im Sinne, sie läuft durch deren Körper. Hab zwar verstanden was du meinst, fand's aber trotzdem gut. :D

    Im Laufe der Geschichte kamen ein paar RSF dazu, aber nicht so schlimm, das überliest man.
    Ansonsten haste ein gutes Thema gewählt, abe rleicht wird es sicher nicht.

    Nur noch einen Tipp:
    Mach nicht wie bestimmte andere Personen gleich 10 kapitel mit 5 Seiten länge pro Woche. So 1-2 Kapitel pro Woche würden bei einer spannenden Story wie deiner perfekt passen. 8o
    :)
  • Sepiroth: Erst mal schön, dass dir meine FF gefällt.
    Wegen den vielen Kapiteln: Ich schreib, wenn ich Zeit hab und mir was einfällt. Aber nur jetzt am Anfang. Jetzt hab ich
    erst mal genug reingestellt, damit die Story interessant klingt. Ab jetzt werd ich nämlich sowiso versuchen wöchentlich nur
    1-2 Chapter zu schreiben.
    Rechtschreibfehler: Ich versuch mich zu bessern!
    WWWiSSeel: Lysop ist der Lügenbaron und erkennt sehr wohl eine eher nicht so gute Lüge (zumindest in meiner FF). Zorro hat auch schon eine Menge mit Lügen zu tun gehabt.
  • Guten Tag,

    ich habe mir eben auch deine Kapitel durchgelesen. Du gibst dir Mühe die Eigenheiten der SHB rüberzubringen und das gelingt dir gut. Allerdings finde ich das es "noch" keine reine Fiction ist, da es bisher oft vorgekommen ist, das die SHB jemanden hilft. Wenn du dich von dem originalen OP etwas lösen kannst,dann ziehe ich meinen Hut vor dir. Das wird ein hartes Stück Arbeit, bisher sind noch keine Fragen drinne, da du dich zum Teil sehr auf die SHB fixierst und da kennen wir als Leser schon das Meiste. Battle Frankie hat das schon gesagt, achte darauf, dass das Mädchen die meiste Screentime bekommt und nicht die SHB,weil da kannst du uns nicht besonders überraschen.
    Das Robin sie kennt ist für mich denkbar, da sie ja eigentlich jeden kennt und sogut wie alles weiß.
    Zorros Interesse für Waffen ist auch relativ normal. Zu Helmeppos Kukiri Schwertern hat er ja auch einen Kommentar gemacht, das hat mich ein bisschen and die Szene erinnert,als er über ihre Waffe geredet hat.

    Es bleibt bei einer Frage: "Wer ist das Mädchen?" wenn du darum noch ein paar Mysterien einbaust,wäre das klasse. Am besten mehr fremde Charaktere einbauen, die SHB kenne ich nämlich gut (und alle anderen Leser auch) ;)

    Einige Rechtschreibfehler, zB kleingeschriebene Namen.
    Ist aber schon in Ordnung, da es dein erster Anlauf ist. :)

    Ich werde mir aber die nächsten Chapter durchlesen.

    Viel Spaß beim Schreiben. :D
  • So, jetzt habe ich Kapitel 2 gelesen^^ Ich fand es eigentlich ganz gut. Die Sache mit dem Schreibstil ist zwar noch nichts groß geworden, aber sooo schlimm ist das ja auch nicht. Der Name des Mädchens gefällt mir echt gut. Kann es sein, dass du den Namen irgendwo abgeleitet hst? Irgendwo hab ich so einen Namen sicher schonmal gehört (weiß nur nicht mehr wo xD).
    Insgesamt: Ein tolles Kap.
    Nur eine Sache muss ich kritisieren: Du hattest ein paar Rechtschreibfehler (zum Glück nicht sooo viele^^).
    Abgesehen davon: Weiter so! :thumbsup:
  • sharinger1713 schrieb:

    Achte darauf, dass das Mädchen die meiste Screentime bekommt und nicht die SHB,weil da kannst du uns nicht besonders überraschen.


    Es bleibt bei einer Frage: "Wer ist das Mädchen?" wenn du darum noch ein paar Mysterien einbaust,wäre das klasse. Am besten mehr fremde Charaktere einbauen, die SHB kenne ich nämlich gut (und alle anderen Leser auch) ;)
    Keine Angst, es kommt alles noch! Geduld, ist ja erst der Anfang. Aber schön dass es dir gefällt. ^.^


    Battle Frankie schrieb:

    So, jetzt habe ich Kapitel 2 gelesen^^ Ich fand es eigentlich ganz gut. Die Sache mit dem Schreibstil ist zwar noch nichts groß geworden, aber sooo schlimm ist das ja auch nicht. Der Name des Mädchens gefällt mir echt gut. Kann es sein, dass du den Namen irgendwo abgeleitet hst? Irgendwo hab ich so einen Namen sicher schonmal gehört (weiß nur nicht mehr wo xD).
    Insgesamt: Ein tolles Kap.
    Nur eine Sache muss ich kritisieren: Du hattest ein paar Rechtschreibfehler (zum Glück nicht sooo viele^^).
    Abgesehen davon: Weiter so! :thumbsup:
    Schreibstil: Es ist echt nicht leicht sich wieder umzustellen!
    Fehler: Wie ich schon gesagt habe: Ich versuche mich zu bessern, ehrlich! Ich überarbeite es jetzt noch mal.
    Name: Der Name ist nicht abgeleitet. Ich hab einfach japanische Namen mit Bedeutungen gesucht, der hat mir am Besten gefallen! Die Bedeutung auch. Nämlich (für alle dies interessiert): Sie geht ihren eigenen Weg
    Weiter so: Werd ich machen! :D

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  • Die Geschichte geht ja interessant weiter. Die Reaktion von Ayumi ist ja wahrscheinlich gar nicht verwunderlich, würd ich sagen. Ich frag mich, wie die Nachricht wohl ausgesehen hatte ^^. Das Kapitel an sich war echt gut. Mich interessiert, wie es nun weitergeht. Hoffe, es kommt bald bzw. in nächster Zeit wieder was. :)
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • Member of cp9 schrieb:

    Mich interessiert, wie es nun weitergeht. Hoffe, es kommt bald bzw. in nächster Zeit wieder was. :)
    Die nächste Zeit ist daha! Hier kommt mein neues Kapitel. Viel Spaß damit! ;)
    Vorstellungskraft ist die Vorschau auf die kommenden Attraktionen des Lebens. -Albert Einstein

    Der Klügere gibt nach - Eine traurige Wahrheit: sie begründet die Weltherrschaft der Dummen.
    -Marie von Ebner-Eschenbach

    Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen.
    -Thomas Alva Edison

    Es sind nicht unsere Fähigkeiten die zeigen, wer wir wirklich sind, sondern unsere Entscheidungen. -Albus Dumbledore

    Witzigkeit im Übermaß ist des Menschen größter Schatz.
    -Xenophilius Lovegood, Rowena Ravenclaw
  • So, jetzt habe ich Kapitel 3 und 4 gelesen. Und gebe mal wieder meinen Kommentar dazu ab:
    Mir haben die Kapitel recht gut gefallen. Scheinbar hat Ayumi auch ein Kopfgeld. Darauf bin schonmal gespannt^^
    Ich finde es nur ein bisschen krass, dass sie Zorro schon ziemlich ebenbürtig ist. Ist das nicht ein bisschen hart ;) ?
    Naja, aber so schlimm ist das ja auch nicht.
    Langsam scheint es so, als würdest du das mit dem Schreibstil wieder hinbekommen. Find ich gut :thumbsup:
    Und Rechtschreibfehler hab ich beiim ersten Lesen auch nicht gefunden. Klasse!
    Bin mal gespannt auf die nächsten Kapitel.
  • Schönes Kapitel, man sieht, dass sie eine 1A-Schwertkämpferin ist. Hätte Zorro ernst gemacht, dann hätte sie wohl verloren (dachte sie ja auch, die Ayumi). Das Kapitel war schon von daher auch gut, da man nun sah, was sie drauf hat. Und nun taucht ein neuer Name auf, der wieder ein Rätsel aufwirft. Wer ist die Meisterin von Ayumi? Hoffe, das wird bald aufgeklärt ;). Falls nicht, bleibt die Spannung definitiv weiterhin sehr hoch, aber auch bei Aufklärung, versteht sich. Weiter so.
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • Battle Frankie schrieb:

    Ich finde es nur ein bisschen krass, dass sie Zorro schon ziemlich ebenbürtig ist. Ist das nicht ein bisschen hart ;) ?
    Zorro hat nur mit einem Schwert gegen sie gekämpft. (Sie hat ja nur eine Klinge gehört). Hätte er mehr Schwerter genommen, hätte er sie schneller besiegt. Aber sie ist echt gut, ja!

    So: und jetzt möchte ich mal ne kurze Umfrage starten (nur so lange, bis das neue chap da ist):
    Mich würde nämlich interessieren, was ihr über Ayumis Alter denkt. (Also wie alt ist sie?)
    Bin schon gespannt, was dabei rauskommt! Meldet euch bitte per PN!
    So, da das neue Kapitel da ist, möchte ich die Umfrage auflösen.

    Also (für alle dies interessiert): Ayumi ist 16!
    Danke noch mal an alle, die mitgemacht haben!

    //edit by MK: Bitte keine Doppelposts. Wenn der letzte Beitrag editiert wird, ist er auch automatisch als neuer Beitrag gekennzeichnet, insofern gibt es keine Notwendigkeit für Doppelposts.
    Vorstellungskraft ist die Vorschau auf die kommenden Attraktionen des Lebens. -Albert Einstein

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  • So, jetzt hab ich das neue Kap gleich mal gelesen. UNd wieder mal meine Meinung.
    Zum Schreibstil: Er wird mit jedem Kapitel besser *daumen hoch*
    Und zum Inhalt: Sehr interessant. ayumi scheint ja ein ziemlich hohes Kopfgeld zu haben. Und auf den Inhalt des Briefes bin ich auch gespannt.
    Ayumi ist also Vegatarier. Nette Zwischeninfo^^
    Tolles Kap
    So, Kapitel 6--> gelesen^^
    Tolles Kapitel. Ayumi verlässt also die SHB... Wer hätte damit gerechnet;) )?
    Jetzt bin ich mal richtig gespannt, wie es weitergeht. Melon-Island... Hört sich gut an^^
    Was mir gerade als Kritikpunkt eingefallen ist (ich hätte es schon früher sagen sollen):
    Es gibt noch ein kleines Manko: Du hast keine Titel für deine Kaps. Es heißt bei dir immer "Kapitel XYZ". Füg doch noch einen Titel ein^^ Für Kaps 6 zB. "Kapitel 06: Melon-Island".
    Das lässt einen leichter das Kap finden, wo man aufgehört hat und es ist einfach interessanter.
    Soweit von mir.
    Weiter so mit den Kaps!
  • Tja, ich denk schon ne ganze Weile über Kapitelnamen nach, aber ich habs leider nicht so mit denen.
    Und mal wieder: schön, dass es dir gefällt! :)
    Es wäre übrigens nett, mal wieder mehr Kommis zu bekommen.

    So, das neue Kapitel ist da. Viel Spaß damit! :D
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  • So, und dein neues Kap --> gelesen. Endlich auf Melon-Island. Das könnte noch Interessant werden. Scheinba hat Ayumi eine Schwester.
    Das is schon recht interessant... Ich bin mal gespannt, wies weitergeht und was mit Ayumi los ist.
    Achja: Toll, dass du jetzt überschriften hast *daumen hoch*
    weiter so! :thumbsup: