Fußball

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    • Dragoon schrieb:

      Akkarin schrieb:

      Du meinst aus eigener Kraft mit Hilfe von Adidas, Allianz und Audi? Die 1,2 Milliarden die dabei über den Tisch gegangen sind und das Bayern dafür seine Anteile verkauft - ja aus eigener Kraft gewirtschaftet, kann man so oder so sehen :D
      Ja kann man so oder so sehen. Sponsoren hat jeder Verein. Wie viel ein Sponsor bereit ist zu zahlen hängt vom Verein ab und warum eine Zusammenarbeit entstehen soll. Bei Investoren und externen Geldgebern eben nicht! Die machen einfach weil der Verein zum Konzern gehört oder im Falle von Hopp eine persönliche Komponente hat.
      Daher gibt es für mich immer noch einen riesen Unterschied zu:

      Ihr arbeitet so gut, habt ein so gutes Standing und seid so erfolgreich. W würden gerne eine Partnerschaft eingehen, die uns Betrag X Wert.
      und:
      Lass mal mit Konzerngeld eine Struktur schaffen, die wirtschaftliche Nachhaltigkeit vollkommen obsolet macht weil wir einfach Bock haben oder Werbung brauchen.

      Jeder Verein wird gesponsert. Die großen mehr die kleinen weniger. Ein guter Sponsorendeal (nicht gleichzusetzen mit Investorendeal!) ist für mich das Produkt von eigener Arbeit bzw. aus eigener Kraft geschafft.
      Ja Bayern kassiert von den genannten viel Geld. Hat sich das aber verdient.

      Akkarin schrieb:

      Bayern hatte das Glück mit Uli Hoeneß jemanden zu haben, der einfach seiner Zeit vorraus ist.
      True. Rechtfertig in meinen Augen aber nicht dass andere Vereine eine solche Führungsebene nicht brauchen weil jemand mit viel Geld dahinter steht.

      Akkarin schrieb:

      Was sind denn Vereine wie Leverkusen?
      Wolfsburg? Wurde auch 1945 gegründet.
      TSG Hoffenheim?
      Ja Hoffenheim wurde auch 1899 gegründet. Damit historisch sogar der älteste Verein der drei genannten. Ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass da mit unlauteren Mitteln gearbeitet wird.

      Akkarin schrieb:

      Hopp gab seine Anteile 2023 zurück, die letzte Zahlung kam 2011 - seitdem trägt sich der Verein selber.
      Ja nachdem da mit Summen, die nur die wenigsten Bundesliga Vereine überhaupt zur Verfügung gehabt hätten, Strukturen geschaffen wurden die andere Vereine nicht haben.Geld geht ja oftmals weit über Transfers hinaus.
      Infrastruktur, Jugendarbeitlungen mit allem was dazu gehört und und und sind riesige Kostenfaktoren, die man kaum Einschätzen kann aber dennoch essentiell wichtig für den Bundesligabetrieb sind. Oftmals werden für die Kosten der Vereine auf die klugen Transfers geschaut mit denen Überschüss erzeugt wurde. Dass ein gutes Scouting dafür unabdingbar ist (welches by the way auch viel Geld kostet!) wird oftmals vergessen. Dass dabei dennoch Summen fließen, die kaum ein Bundesligist stemmen kann auch.
      Ja 17 Mio. für ein Talent, das 2 Jahre später für 50. Mio verkauft wird ist im Kosmos Weltfußball ein Witz. In der Bundesliga für viele ein Rekordtransfer dessen Risiko man nicht eingehen kann.

      Aber selbst Leverkusen, die, wie du sagst, "nicht mit Geld um sich werfen", konnten sich 2017 Transferflops in höhe von 35 Mio. leisten. Gibt keine Handvoll Bundesliga Vereine die das einfach mal so machen könnten.

      Mann muss diese ganze Thematik mal losgelöst von Bayern sehen und mit dem Rest der Liga vergleichen.

      Akkarin schrieb:

      Aber so wie ich es verstehe, ist es in Ordnung seine Anteile an Investoren für Milliardenbeträge zu veräußern, während bei der Werkself, egal ob bei Verlust oder Gewinn, die 0 gehalten wird, es verpöhnt wird.
      Richtig, dass ist für mich in Ordnung. Denn das eine erfolgte im Rahmen der Regeln und das andere in einer Ausnahme die es so nicht geben sollte.Dortmund, Stuttgart, Frankfurt etc. könnten auch alle Ihre Anteile für 1,2 Mrd. verkaufen. Wird sich aber kein Käufer finden. Außerdem reden wir bei Bayern von 25% Anteilen und nicht vom ganzen Verein. Da ist noch viel Luft bis zur 50+1 Regel.
      Bayern verkauft aber nur 25% der Anteile, weil sie die alleinige Entscheidungsgewalt behalten wollen um den Verein eigens zu führen!

      Ich verstehe woher der Gedanke kommt Bayerns Geldzufluss mit dem von den 50+1 ausnahmen gleichzusetzen oder deren Gebaren zu rechtfertigen. Ich bin auch froh dass die Ära Bayern endlich ein Ende hat.
      Nichts destotrotz enstand dies aus unlauterem Wettbewerb. Mit einem Geschäftsmodell, welches die DFL eigentlich verboten hat.

      Hedonist schrieb:

      Eben und nicht zu vergessen das Sponsoring der Bayern mit der "Musterdemokratie" Katar
      Darüber brauchen wir nich reden! Jeder hat Leichen im Keller und für die sollte sich Bayern massiv schämen.Ich meine aber die endet jetzt zum Glück. Auch wenn, glaube ich, Katar die Zusammearbeit beendet hat.
      @Dragoon Deine Logik verstehe ich an dem Punkt nicht so ganz? Was hat denn Sponsoring mit aus eigener Kraft zu tun? Richtig ziemlich wenig, weil es letztlichendlich fremdes Geld ist und in dem Sinne nicht im eigentlichen Sinne selbst erwirtschaftet. Ich würde modernes Sponsoring eher mit dem Mäzenatentum im Mittelalter/Renaissance Zeit auf dem Kunstmarkt vergleichen. Und wo Vereine wie Dortmund, Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen, Bayern München ohne das Kapital ihrer Financiers und Sponsoren wären kannst du dir wohl selber denken.
    • Was geht denn jetzt hier wieder ab. Gefühlt verteidigen hier jetzt also Leute die eigentlich ein Problem mit Investoren haben einen Verein, der das hat und setzen es gleich mit Sponsoring?!

      Bayerns Erfolg ist selbst aufgebaut. Von Anfang bis jetzt selbst aufgebaut. Durch sportlichen Erfolg, wirtschaftliches Geschick und natürlich auch Glück (man kann auch nicht vergessen, dass Bayern mit Dortmund die einzigen sind, die versuchen im Ausland mal Werbung zu machen, während alle anderen nur lieber rumheulen).
      Bayern ist immer noch ein eingetragener Verein, Leverkusen eine GmbH. Mitglieder entscheiden vs Unternehmen entscheidet.
      Hey ich finde Leverkusen nicht den schlimmsten Retortenverein und will das auch nicht zu negativ reden, aber das sind immer noch verschiedene Welten.
      Natürlich hat der Verein massiv davon profitiert, dass da ein Unternehmen hintersteht. Nicht nur finanziell sondern auch für Spieler um zB eine Karriere nach der Karriere zu haben (vor einigen Jahrzehnten). Es ist doch Schwachsinn nur die letzten Jahre hinzuzuziehen.
      Bayer wirbt auch auf ihrer Website damit, dass „die Werkself Botschafter des Unternehmens“ ist.
      Verstehe auch nicht wie man Sponsoring von Audi gleichsetzen kann mit Redbull. Bro die bauen sich einfach ein weltweites Netzwerk auf und schieben sich dann alles untereinander zu. Natürlich kann man dann argumentieren: So ist der Markt nun mal. Aber will man das wirklich? Oder die Ölscheichs?
      Natürlich bekommst du andere Sponsorenangebote als größter und erfolgreichster deutscher Fußballverein als ein Elversberg.

      Leverkusen kann es sich halt leisten Fehlkäufe zu machen, keine großes Fanlager zu haben, oder auch eine Pandemie mal eben besser wegstecken als so manch anderer Verein.
      Klar hat Leverkusen auch gute Arbeit gemacht. Jetzt nicht falsch verstehen, will deren Meisterschaft nicht kaputt reden. Mich regt nur dieser banale Vergleich mit Sponsoren auf und dieses gutreden eines solchen Vereines.
      Ihr Trainer ist ein sehr gutes Beispiel. Du holst als Verein der auf einem abstiegsplatz steht einen Trainer, der noch keine große Erfahrung hat, ein unbeschriebenes Blatt ist. Das ist mutig, „innovativ“, aber man muss es sich auch leisten können. Das ganze hätte nach hinten los gehen können und für Bayer wäre es nicht so schlimm. Nun ist es gut gegangen und jeder feiert sie dafür.

      Als Bayern Fan kann ich dir auch nur sagen das ein Großteil der Fans Probleme mit dem Katarsponsoring hatten. Weshalb es ja auch immer Streit zwischen Fans und Vorstand geführt hat. Genauso wie man das neue Ruanda Sponsoring kritisier(t)/en kann.

      Und zu behaupten Heidenheim sei ein Unschuldsverein ist auch mutig .

      Leverkusen ist bestimmt nicht der schlimmste Plastikclub und sie leisten auch gute Arbeit, pfeffern das Geld nicht zum Fenster raus etc, aber ich finde schon das man das Konstrukt kritisch gesehen werden kann und sollte.
      Und es auch kritisch gesehen werden sollte, das Leverkusen und Leipzig zunehmend die Titel gewinnen in den krisenreichen Zeiten.
      Es ist einfach wild ein Investment eines Geldgebers mit Sponsoring zu vergleichen.
      Bayern bekommt einfach so arsch viel Kohle von Sponsoren weil sie sich selbst zu diesem Weltverein gearbeitet haben, unter anderem auch die Verträge mit eben diesen abschließen.

      Hey Glückwunsch nach Leverkusen zur Meisterschaft, als Bayern Fan schmerzt es mich doch schon sehr jemand anderen mit der Schale zu sehen. Es freut mich aber sehr, dass jemand Meister geworden ist, weil er so geilen und starken Fußball spielt und nicht weil Bayern einfach reinscheisst. Es wäre mal interessant zu sehen wie die Saison verlaufen wäre, wenn Leverkusen gegen Bayern in der Hinrunde verloren hätte.
      Ich drück alle Daumen das sie die Europa League gewinnen, beim Pokal wird es aber schwer. Da würde ich es schon feiern wenn es Kaiserslautern macht. Aber es sieht aktuell alles nach dem Triple aus. Einfach brutal was die machen.
    • Robert Plant schrieb:

      Was geht denn jetzt hier wieder ab. Gefühlt verteidigen hier jetzt also Leute die eigentlich ein Problem mit Investoren haben einen Verein, der das hat und setzen es gleich mit Sponsoring?!

      Bayerns Erfolg ist selbst aufgebaut. Von Anfang bis jetzt selbst aufgebaut. Durch sportlichen Erfolg, wirtschaftliches Geschick und natürlich auch Glück (man kann auch nicht vergessen, dass Bayern mit Dortmund die einzigen sind, die versuchen im Ausland mal Werbung zu machen, während alle anderen nur lieber rumheulen).
      Bayern ist immer noch ein eingetragener Verein, Leverkusen eine GmbH. Mitglieder entscheiden vs Unternehmen entscheidet.
      Hey ich finde Leverkusen nicht den schlimmsten Retortenverein und will das auch nicht zu negativ reden, aber das sind immer noch verschiedene Welten.
      Natürlich hat der Verein massiv davon profitiert, dass da ein Unternehmen hintersteht. Nicht nur finanziell sondern auch für Spieler um zB eine Karriere nach der Karriere zu haben (vor einigen Jahrzehnten). Es ist doch Schwachsinn nur die letzten Jahre hinzuzuziehen.
      Bayer wirbt auch auf ihrer Website damit, dass „die Werkself Botschafter des Unternehmens“ ist.
      Verstehe auch nicht wie man Sponsoring von Audi gleichsetzen kann mit Redbull. Bro die bauen sich einfach ein weltweites Netzwerk auf und schieben sich dann alles untereinander zu. Natürlich kann man dann argumentieren: So ist der Markt nun mal. Aber will man das wirklich? Oder die Ölscheichs?
      Natürlich bekommst du andere Sponsorenangebote als größter und erfolgreichster deutscher Fußballverein als ein Elversberg.

      Leverkusen kann es sich halt leisten Fehlkäufe zu machen, keine großes Fanlager zu haben, oder auch eine Pandemie mal eben besser wegstecken als so manch anderer Verein.
      Klar hat Leverkusen auch gute Arbeit gemacht. Jetzt nicht falsch verstehen, will deren Meisterschaft nicht kaputt reden. Mich regt nur dieser banale Vergleich mit Sponsoren auf und dieses gutreden eines solchen Vereines.
      Ihr Trainer ist ein sehr gutes Beispiel. Du holst als Verein der auf einem abstiegsplatz steht einen Trainer, der noch keine große Erfahrung hat, ein unbeschriebenes Blatt ist. Das ist mutig, „innovativ“, aber man muss es sich auch leisten können. Das ganze hätte nach hinten los gehen können und für Bayer wäre es nicht so schlimm. Nun ist es gut gegangen und jeder feiert sie dafür.

      Als Bayern Fan kann ich dir auch nur sagen das ein Großteil der Fans Probleme mit dem Katarsponsoring hatten. Weshalb es ja auch immer Streit zwischen Fans und Vorstand geführt hat. Genauso wie man das neue Ruanda Sponsoring kritisier(t)/en kann.
      Ja natürlich und weil hinter dem Ruanda Sponsoring wiederum "Katar" steht? Katar hat Investments in Ruanda am laufen

      sportschau.de/fussball/bundesl…nsor-paul-kagame-100.html

      Für wie blöd halten eigentlich die Bayern Bosse die Leute? Zudem könnte man im Fall von Ruanda auch ganz zynisch die Frage stellen, weshalb sollte ein an sich armes Land wie Ruanda, einen an sich reichen Verein wie Bayern München und seine Millionärenkicker auch noch sponsern?


      Aber davon mal ab, nochmal auch Vereine wie Bayern München profitieren davon wenn Unternehmen wie Audi, Adidas oder eben arabische Ölbarone Geld in den Verein pumpen, das ist erstmal grundsätzlich kaum anders als wie bei Bayer Leverkusen oder RB Leipzig, Wolfsburg usw. Du glaubst doch nicht ernsthaft dass selbst Bayern München ohne fremdes Geld ( Sponsoren) einen Kane dauerhaft leisten kann? Und genau hier kommt dann die Doppelmoral ins Spiel, was man bei einen verurteilt ( Leipzig, Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim) ist bei anderen dann auf einmal völlig in Ordnung ( Bayern München, Borussia Dortmund usw.), ja nee is klar.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hedonist ()

    • Robert Plant schrieb:

      Ihr Trainer ist ein sehr gutes Beispiel. Du holst als Verein der auf einem abstiegsplatz steht einen Trainer, der noch keine große Erfahrung hat, ein unbeschriebenes Blatt ist. Das ist mutig, „innovativ“, aber man muss es sich auch leisten können. Das ganze hätte nach hinten los gehen können und für Bayer wäre es nicht so schlimm. Nun ist es gut gegangen und jeder feiert sie dafür.

      Steht das nicht im Widerspruch zu einem Verein, welcher sich eine finanzielle Fehlkalkulation leisten kann? Finanziell starke Klubs, welche unbedingt Erfolgbrauchen, holen (kaufen) sich den besten/teuersten Trainer (und Spieler) unddenken/glauben/hoffen, dass damit sofort der Erfolg kommt. Kein großer Klub hat (letztes Jahr) an Xabi Alonso gedacht, weil er ein niemand war, und jetzt schreien alle nach ihm.
      Diese Vorgehensweise eines unerfahrenen Trainers entspricht eher einem mittelstarken Klub, welche nicht das volle Risiko eingehen wollen/können, um ganz oben mitzuspielen. Denn dann hat man in der Notnichts gewonnen, aber auch nicht viel Geld verloren. Nach hinten wäre es nur gegangen, wenn sie einen sehr teuren Trainer geholt hätten und dieser komplettversagt hätte. Xabi Alonso war vieles, aber kein finanzielles Risikoexperiment. Oder sehe ich da etwas komplett falsch?

      "Unser größter Ruhm ist nicht, nie zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen, wenn wir fallen."
      ->KsE<-
    • Hedonist schrieb:

      Deine Logik verstehe ich an dem Punkt nicht so ganz? Was hat denn Sponsoring mit aus eigener Kraft zu tun? Richtig ziemlich wenig, weil es letztlichendlich fremdes Geld ist und in dem Sinne nicht im eigentlichen Sinne selbst erwirtschaftet.
      Das man erstmal sich in die Position arbeiten muss solch ein Sponsoring zu bekommen.
      Funfact, die wenigsten Sponsoren machen das aus reiner Nächstenliebe! Die versprechen sich was davon. Je Prestigeträchtiger der Partner, desto höher die Erwartung für das eigene Wohl, desto mehr ist es einem Wert.
      Dahin muss man sich aus eigener Kraft bringen.

      Sponsoren und Investoren sind in meinen Augen zwei verschiedene Paar Schuhe.
      Dabei ist es egal ob der Sponsor im Jahr 10. Mio oder 50. Mio bezahlt.
      Genauso ist es für mich egal ob ein Investor nur die Verluste ausgleicht oder wie im Falle von PSG und City das Privatvermögen auf den Kopf haut um die Champions League zu gewinnen.
    • Dragoon schrieb:

      Hedonist schrieb:

      Deine Logik verstehe ich an dem Punkt nicht so ganz? Was hat denn Sponsoring mit aus eigener Kraft zu tun? Richtig ziemlich wenig, weil es letztlichendlich fremdes Geld ist und in dem Sinne nicht im eigentlichen Sinne selbst erwirtschaftet.
      Das man erstmal sich in die Position arbeiten muss solch ein Sponsoring zu bekommen.Funfact, die wenigsten Sponsoren machen das aus reiner Nächstenliebe! Die versprechen sich was davon. Je Prestigeträchtiger der Partner, desto höher die Erwartung für das eigene Wohl, desto mehr ist es einem Wert.
      Dahin muss man sich aus eigener Kraft bringen.

      Sponsoren und Investoren sind in meinen Augen zwei verschiedene Paar Schuhe.
      Dabei ist es egal ob der Sponsor im Jahr 10. Mio oder 50. Mio bezahlt.
      Genauso ist es für mich egal ob ein Investor nur die Verluste ausgleicht oder wie im Falle von PSG und City das Privatvermögen auf den Kopf haut um die Champions League zu gewinnen.
      Ja gut wenn du da zwischen Investor und Sponsor so einen himmelweiten Unterschied erkennen willst, ich sehe dass in der Form nicht bzw. oftmals sind die Grenzen da sogar fließend und ob nun der Öl Scheich Investor bei ManCity grundsätzlich besser oder schlechter oder besser gesagt problematischer oder unproblematischer zu betrachten ist als ein Katar-bzw. "Ruanda Sponsoring" bei Bayern München, die Frage muss jeder Fan wohl für sich selbst beantworten.
    • Dragoon schrieb:

      Nichts destotrotz enstand dies aus unlauterem Wettbewerb. Mit einem Geschäftsmodell, welches die DFL eigentlich verboten hat.
      Wieso unlauterer Wettbewerb? Leverkusen und Wolfsburg hatten diese Strukturen, lange bevor diese Regelung kam. Diese Regelung entsprang doch auch nur, damit der "Sport" nicht verloren geht, was aber längst nicht mehr zeitgemäß ist. Man versucht sich an sportliche und wirtschaftliche Aspekte zu halten, deren Ansicht schlussweg veraltet sind. Fußball ist längst kein Volkssport mehr, das ist eine Geldmaschinerie und für den Erfolg brauch man finanzielle Mittel, die DFL gerade schlicht weg blockiert.

      Ja eigentlich schade das Vereine wie Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim und Leipzig nicht so stark sind wie sie es der Ansicht nach sollten. Sie halten ihren Geldfluss - und gerade weil die Konzerne natürlich auch ein verschärftes Augenmaß darauf haben - im Zaum. Da herrscht halt immer noch die Vernunft und die Abwägung, welchen Erfolg kann ich mir von kurzfristigen Investitionen versprechen. Im Opimalfall macht Leverkusen und Bayer jetzt alles richtig - halten im besten Fall die Leistungsträger und verstärken den Kader. Drehen also den Geldhahn etwas auf, in der Hoffnung das es besser laufen wird als in Wolfsburg nach 2009.

      Ist es unfair dann den anderen gegenüber? Weiß ich nicht, im Prinzip hat jeder Verein die Möglichkeit 50% seiner Anteile zu veräußern. Mit Geschick, Glück und Erfolg, kommt dann der Mehrwert zustande. Das Problem sind halt die Ansichten, das Tradition vom Fussball gewahrt werden muss und das der Sport nicht aufverkauft wird, von den Ultras. Sorry aber wenn ich mir den Aufstand angucke, das der Name der Bundesliga verkauft werden sollte, schüttel ich nur mit dem Kopf.
      Die Santader La Liga und ehemals Barclay Premier League oder Ligue 1 Uber Eats verstehen das mit Sicherheit.

      Die Bundesliga versucht mit aller Gewalt mit eigenen Mitteln den Anschluss zu halten und merken halt nicht das der Zug abgefahren ist. Und das sich dann über Leverkusen und unlauteren Wettbewerb beschwert sind, wo es in anderen Liga gang und gebe ist. Ja, eigentlich schlimm das jetzt erst die Meisterschaft für Leverkusen zu Stande gekommen ist, wenn sie so ein "unfairen" Vorteil haben.



      Dragoon schrieb:

      Genauso ist es für mich egal ob ein Investor nur die Verluste ausgleicht oder wie im Falle von PSG und City das Privatvermögen auf den Kopf haut um die Champions League zu gewinnen.
      Was regst du dich dann bei Leverkusen auf? Das ist doch 1 zu 1 das gleiche Modell - nur das die halt noch schlimmer sind und mit Geld um sich werfen. Wie kann es für dich da egal sein aber dann bei Leverkusen von unlauteren Wettbewerb reden? Das passt mal gar nicht :D

      Ich werde sicherlich nicht vom knalligen Plan eines anderen Mannes gefangen sein. Mein Schicksal ist mein Schicksal.
    • Akkarin schrieb:

      Dragoon schrieb:

      Nichts destotrotz enstand dies aus unlauterem Wettbewerb. Mit einem Geschäftsmodell, welches die DFL eigentlich verboten hat.
      Wieso unlauterer Wettbewerb? Leverkusen und Wolfsburg hatten diese Strukturen, lange bevor diese Regelung kam. Diese Regelung entsprang doch auch nur, damit der "Sport" nicht verloren geht, was aber längst nicht mehr zeitgemäß ist. Man versucht sich an sportliche und wirtschaftliche Aspekte zu halten, deren Ansicht schlussweg veraltet sind. Fußball ist längst kein Volkssport mehr, das ist eine Geldmaschinerie und für den Erfolg brauch man finanzielle Mittel, die DFL gerade schlicht weg blockiert.
      Ja eigentlich schade das Vereine wie Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim und Leipzig nicht so stark sind wie sie es der Ansicht nach sollten. Sie halten ihren Geldfluss - und gerade weil die Konzerne natürlich auch ein verschärftes Augenmaß darauf haben - im Zaum. Da herrscht halt immer noch die Vernunft und die Abwägung, welchen Erfolg kann ich mir von kurzfristigen Investitionen versprechen. Im Opimalfall macht Leverkusen und Bayer jetzt alles richtig - halten im besten Fall die Leistungsträger und verstärken den Kader. Drehen also den Geldhahn etwas auf, in der Hoffnung das es besser laufen wird als in Wolfsburg nach 2009.

      Ist es unfair dann den anderen gegenüber? Weiß ich nicht, im Prinzip hat jeder Verein die Möglichkeit 50% seiner Anteile zu veräußern. Mit Geschick, Glück und Erfolg, kommt dann der Mehrwert zustande. Das Problem sind halt die Ansichten, das Tradition vom Fussball gewahrt werden muss und das der Sport nicht aufverkauft wird, von den Ultras. Sorry aber wenn ich mir den Aufstand angucke, das der Name der Bundesliga verkauft werden sollte, schüttel ich nur mit dem Kopf.
      Richtig genauso das sprach ich vorhin mit den sogenannten "TRADITIONSCLUBS" an, wo "Tradition" nur noch die äußere Hülle, das Etikett ist aber längst nicht mehr der eigentliche Inhalt. Die Entwicklung des Fußballs kann man letztendlich in der Tat vom "Volkssport" zur Geldmaschine ganz treffend zusammenfassen. Was Borussia Dortmund oder Bayern München 2024 eigentlich noch mit "Tradition" zu tun haben erschließt sich mir nicht, heute bestimmt das große Geld die Geschicke und das Denken der Vereinsbosse ( oftmals ohne irgendein moralischen Kompass siehe Bayern München und Katar) dann hier so zu tun, geraden von Seiten der Ultras, es gehe um Tradition und Wahrung irgendwelcher Werte ist kitschige Fußballromantik hat aber mit der Wirklichkeit ( und da ist es letztendlich egal ob Investor oder Sponsor) nur noch wenig zu tun. Wie gesagt ich bin kein Fan von Leverkusen, Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg usw. aber dieses Argument "Tradition" finde ich total verlogen und wenn man als Anhänger von Borussia Dortmund, Schalke 04, Bayern München, VfB Stuttgart oder 1. FC Köln mit einem Finger Richtung RB Leipzig, Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg, TSG Hoffenheim usw. zeigt, dann zeigen zwei Finger wieder zurück.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hedonist ()

    • 1. Vereine wie B04, RB oder WOB haben den Vorteil das der Hauptsponsor nicht abspringen wird und man quasi nicht verhandeln muss um sehr viel Geld zu bekommen. Das ist schon ein klarer Vorteil.

      Dortmund oder Bayern haben sich ihre Einnahmen selbst erarbeitet und das kommt durch Tradition.

      Es gibt sicherlich bei allen Vereinen Fragwürdige Deals aber dazu müsste man die Verantwortlichen Personen nennen und nicht direkt den Verein.

      Auch Freiburg und Co leben von Sponsoren, alles andere ist in Profibereich nicht möglich.

      Corona zeigte noch einmal deutlich den Unterschied, Vereine wie B04, RB und WOB konnten trotz Verlusten lustig weiter Investieren während die anderen noch Jajre später daran knabbern müssen. Dortmund konnte einen Teil über eine Kapitalerhöhung ausgleichen, aber die Entwicklung wurde brachial gestoppt.


      2. Dortmund und Bayern keine Traditionsclubs... Diese Aussage zeigt das man nicht versteht was ein Traditionsverein eigentlich ist.

      Der Unterschied fällt im Vergleich zu Hoffenheim doch recht deutlich auf. Traditionsvereine haben eine lange Vergangenheit, eine gewisse Fan Base, haben Bezug zur Stadt usw. Traditionsvereine haben ihre Fans auch in schlechten Zeiten im Stadion, siehe aktuell Alemannia Aachen mit einem Schnitt von 20.000 in Liga 4. Dortmund hatte das Stadion auch Voll als man fast Pleite war und gegen den Abstiegsielte.
      Bremen, S04 usw mobilisieren Fans, Frankfurt mit 10.000 durch Europa während Kommerzvereine wie RB und Co teilweise selbst zu großen Spielen nicht alle Karten los werden.

      Die TV Quote zeigt auch noch einmal wie wichtig die Fans Base bei Traditionsvereinen ist.


      3. Am ende des Tages konnten sich die 3 Speziellen Vereine B04, RB und WOB locker in der Liga halten weil selbst schlechte Arbeit durch den Hauptsponsor (Investor) sehr viel Geld zur Verfügung stellt. B04 z.b. hat mehrmals die CL verpasst trotz der 3 meisten Ausgaben beim Personalauwand, das können normalere Vereine nicht.
    • Hi

      cloud88 schrieb:

      Traditionsvereine haben ihre Fans auch in schlechten Zeiten im Stadion
      Laut dieser Definition ist dann der FC Bayern München aber kein Traditionsverein. Wann hatte der Verein schlechte Zeiten und wurde von den Fans getragen? Die Anzahl der Fans und Vereinsmitglieder ist ständig gestiegen und vor allem in Erfolgsjahren wie um die Saison 12/13.

      "Unser größter Ruhm ist nicht, nie zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen, wenn wir fallen."
      ->KsE<-
    • cloud88 schrieb:

      1. Vereine wie B04, RB oder WOB haben den Vorteil das der Hauptsponsor nicht abspringen wird und man quasi nicht verhandeln muss um sehr viel Geld zu bekommen. Das ist schon ein klarer Vorteil.
      Uff. Leverkusen bekommt 25 Mio. von Bayer. + 6 Mio von Barmenia. Ich frag mich wo die Vorstellung herkommt, das Leverkusen mit Geld voll gepumpt wird, wie in Wolfsburg (70 Mio.) Selbst Leipzig bekommt "nur" 35 Mio und ist damit auf Platz 4, weil Dortmund und Bayern noch bessere Deals haben.

      cloud88 schrieb:

      Dortmund oder Bayern haben sich ihre Einnahmen selbst erarbeitet und das kommt durch Tradition.
      Tradition macht kein Geld. Siehe Werder, siehe Schalke, siehe Aachen. Sowohl Werder als auch Schalke hatten erfolgreiche Jahre, trotzdem kommen sie nicht an das ran. Gerade bei Werder, weil man so lange an der Tradition festhalten wollte und keine Investoren ins Boot holen wollte, ist man jetzt Dauergast im Abstiegskampf. Vielmehr haben Dortmund und Bayern früh die Weichen gestellt, sich über die Fans gestellt und sich finanziell so aufgestellt das sie in Zukunft konkurrenzfähig sind. Sie haben auch fragwürdige Deals abgeschlossen die bestimmt nicht mit den eigenen Werten vereinbar waren aber wirtschaftlich gesehen die beste Option waren. Im Nachhinein hat es ja nicht geschadet aber das war eben nicht deren Tradition zu verdanken sondern eigentlich deswegen, weil sie sich vom "Wir sind ein Verein"-Gedanken verabschiedet haben und "Wir sind ein Wirtschaftsunternehmen"-Gedanken besser umgesetzt haben als alle anderen. Nicht umsonst waren glaube ich Dortmund und Bayern die ersten, welche die sportliche Abteilung aus dem Verein gezogen haben und eine AG oder andere Gesellschaft daraus gegründet haben.

      cloud88 schrieb:

      Am ende des Tages konnten sich die 3 Speziellen Vereine B04, RB und WOB locker in der Liga halten weil selbst schlechte Arbeit durch den Hauptsponsor (Investor) sehr viel Geld zur Verfügung stellt. B04 z.b. hat mehrmals die CL verpasst trotz der 3 meisten Ausgaben beim Personalauwand, das können normalere Vereine nicht.
      Wolfsburg ist aktuell 14 mit 2 Punkten Vorsprung auf die Relegation und war 16/17 und 17/18 in der Relegation. Locker. die. Liga. gehalten. Mit 70 Mio.
      Leverkusen hat bis auf 08/09 und 16/17 glaube ich die letzten 20 Jahre international mitgespielt. Entweder CL oder EL. Und das mit nur 25 Mio.
      Und RB mit seinen 35 Mio. jährlich - tja man muss einfach auch mal anerkennen, das die einfach gut Fussball spielen. Wäre mir zumindest nicht bekannt, das sie die Internationalen Plätze seit Aufstieg verpasst haben.

      Ich möchte hier auch gar nicht Leverkusen in ein besseres Bild rücken aber hier werden mit Aussagen um sich geworfen, als hätte man sich nicht schlau gemacht. Und ich möchte die Konzernvereine auch nicht so groß verteidigen. Aber es gibt halt eben sowohl das perfekte Negativbeispiel mit Wolfsburg, die jährlich wirklich Unmengen an Geld bekommen und es nicht richtig umgesetzt bekommen (Geld schießt halt keine Tore) und halt Leverkusen, die mit dem wenigsten Etat der Konzernvereine auskommen müssen, die auch noch sportlich damit erfolgreich sind weil das Management halt passt.

      Ich werde sicherlich nicht vom knalligen Plan eines anderen Mannes gefangen sein. Mein Schicksal ist mein Schicksal.
    • cloud88 schrieb:

      1. Vereine wie B04, RB oder WOB haben den Vorteil das der Hauptsponsor nicht abspringen wird und man quasi nicht verhandeln muss um sehr viel Geld zu bekommen. Das ist schon ein klarer Vorteil.

      Dortmund oder Bayern haben sich ihre Einnahmen selbst erarbeitet und das kommt durch Tradition.

      Es gibt sicherlich bei allen Vereinen Fragwürdige Deals aber dazu müsste man die Verantwortlichen Personen nennen und nicht direkt den Verein.

      Auch Freiburg und Co leben von Sponsoren, alles andere ist in Profibereich nicht möglich.

      Corona zeigte noch einmal deutlich den Unterschied, Vereine wie B04, RB und WOB konnten trotz Verlusten lustig weiter Investieren während die anderen noch Jajre später daran knabbern müssen. Dortmund konnte einen Teil über eine Kapitalerhöhung ausgleichen, aber die Entwicklung wurde brachial gestoppt.


      2. Dortmund und Bayern keine Traditionsclubs... Diese Aussage zeigt das man nicht versteht was ein Traditionsverein eigentlich ist.

      Der Unterschied fällt im Vergleich zu Hoffenheim doch recht deutlich auf. Traditionsvereine haben eine lange Vergangenheit, eine gewisse Fan Base, haben Bezug zur Stadt usw. Traditionsvereine haben ihre Fans auch in schlechten Zeiten im Stadion, siehe aktuell Alemannia Aachen mit einem Schnitt von 20.000 in Liga 4. Dortmund hatte das Stadion auch Voll als man fast Pleite war und gegen den Abstiegsielte.
      Bremen, S04 usw mobilisieren Fans, Frankfurt mit 10.000 durch Europa während Kommerzvereine wie RB und Co teilweise selbst zu großen Spielen nicht alle Karten los werden.

      Die TV Quote zeigt auch noch einmal wie wichtig die Fans Base bei Traditionsvereinen ist.


      3. Am ende des Tages konnten sich die 3 Speziellen Vereine B04, RB und WOB locker in der Liga halten weil selbst schlechte Arbeit durch den Hauptsponsor (Investor) sehr viel Geld zur Verfügung stellt. B04 z.b. hat mehrmals die CL verpasst trotz der 3 meisten Ausgaben beim Personalauwand, das können normalere Vereine nicht.
      Ist doch Quatsch mit Soße was du hier behauptest und ich kenne diese Art der Argumentation zur Genüge. Mein Bruder ist VfB Stuttgart, ein Kumpel ist Borussia Dortmund und zwei weitere Bekannte Eintracht Frankfurt Anhänger, die erzählen ganz ähnliches. Aber Vereine wie Bayern München, Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt usw. waren die letzten Jahre erfolgreich eben weil sie "nicht" die Tradition in den Vordergrund gestellt haben bzw. keine Tradition mehr verkörpern wollen. Dortmund ist an der Börse, Eintracht Frankfurt ist ganz Dicke mit der Commerzbank verbandelt ind Bayern München hatten wir schon thematisiert ( Audi, Adidas, Katar usw.) was hat all das eigentlich mit Tradition zu tun? Man kann sich natürlich auch die Wirklichkeit in seiner traditionalistischen Nostalgie schön reden, machts aber für mich nicht besser.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hedonist ()

    • Neu

      @Hedonist

      Also ich weiß einfach nicht was diese ganzen hanebüchen Vergleiche sollen. Natürlich könnte sich Bayern ohne Sponsoring einiges nicht leisten und wären dadurch Konkurrenz unfähiger. Aber das ist ja überall so.
      Und man muss einfach unterscheiden zwischen einem Sponsor, mit dem man eine gewisse Laufzeit und Summe vereinbart, der aber kein Mitspracherecht hat oder haben sollte oder einem Unternehmen bzw Investor dem dieser Verein gehört. Es sind einfach komplett verschiedene Paar Schuhe.
      Natürlich ist Geld im Fußball gut und gut das es Sponsoring gibt, aber die Frage ist ja, in wie weit man das als Fan zulassen will. Am Ende hast du nun mal ein City das sich alles leisten kann und dadurch einfach Dauererfolg hat.
      Und es ist auch nochmal ein Unterschied ob man einen Verein sponsert und natürlich auch hofft bekannter zu werden, aber auch um nahe Vereine zu unterstützen oder ob der Sinn des Vereins nur darin liegt, Pillen, Dosen zu verkaufen oder das Land in einem besseren Licht darstellen zu lassen bzw schon mal einen Plan B zu organisieren.
      Es kommt einfach auf das gewisse Level an in wie fern da das Geld einfließt und wer die Gewalt im Verein noch hat. Bei einem Investor ist die Sache nämlich absolut klar.
      Es ist kompletter Blödsinn die beiden Sachen einfach miteinander zu Vergleich. Egal ob man das Investment gut oder schlecht findet.

      Es ist immer wichtig den Mittelweg bei solchen Sachen zu finden. Wie kann man noch konkurrenzfähig bleiben ohne dabei mein Herz zu verlieren.


      @J.C.
      Ich muss sagen , ich verstehe deine Antwort nicht auf mein Zitat.
      Man muss ja auch nochmal unterscheiden zwischen Mannschaften wie Leverkusen und Manchester City. Die einen wollen den größten Erfolg und tun dafür alles und die anderen wollen und können das vllt auch nicht.

      @Akkarin

      Die Bundesliga kann den Anschluss zu den beiden großen Ligen nicht aufholen besonders nicht zur englischen. Da also der DFL versagen vorzuwerfen ist in meinen Augen falsch. Du musst dich als Bundesliga auf das konzentrieren was du gut kannst. Und das ist nun mal ein großer Teil Tradition und Fankultur. Kein Schwein in der Welt interessiert sich für einen Spieltag wie Heidenheim vs Augsburg, Wolfsburg vs Hoffenheim und Bochum gegen Darmstadt. Wie willst du das vermarkten? Es ist ein herber Verlust für die Bundesliga das vereine wie Hamburg und Schalke und auch ein Hertha in der zweiten stecken.
      Es ist auch witzig die DFL anzuprangern, dass diese sich nicht auf den Deal eingelassen haben, obwohl gefühlt bis auf Bayern und Dortmund niemand was für Vermarktung ins Ausland tut. Kein Wunder das die Bundesliga so schlecht dasteht. Die Vereine sollten mal lieber vor ihrer eigenen Tür kehren. Und ich will auch gar nicht die DFL verteidigen.
      Witzig ist übrigens auch, dass einige hier anscheinend Probleme mit dem Katarsponsoring haben, aber dann keine Probleme beim Bundesliga Deal haben.
    • Neu

      Robert Plant schrieb:



      Witzig ist übrigens auch, dass einige hier anscheinend Probleme mit dem Katarsponsoring haben, aber dann keine Probleme beim Bundesliga Deal haben.
      Das eine macht ja das andere nicht wirklich besser und was Investoren in der Bundesliga oder Katarsponsoring von Bayern München eigentlich noch mit der viel gepriesen "deutschen Fußballtradition" zu tun haben? Diese Frage hast du ja auch bisher offen gelassen zu beantworten.
    • Neu

      Akkarin schrieb:

      cloud88 schrieb:

      1. Vereine wie B04, RB oder WOB haben den Vorteil das der Hauptsponsor nicht abspringen wird und man quasi nicht verhandeln muss um sehr viel Geld zu bekommen. Das ist schon ein klarer Vorteil.
      Uff. Leverkusen bekommt 25 Mio. von Bayer. + 6 Mio von Barmenia. Ich frag mich wo die Vorstellung herkommt, das Leverkusen mit Geld voll gepumpt wird, wie in Wolfsburg (70 Mio.) Selbst Leipzig bekommt "nur" 35 Mio und ist damit auf Platz 4, weil Dortmund und Bayern noch bessere Deals haben.

      cloud88 schrieb:

      Dortmund oder Bayern haben sich ihre Einnahmen selbst erarbeitet und das kommt durch Tradition.
      Tradition macht kein Geld. Siehe Werder, siehe Schalke, siehe Aachen. Sowohl Werder als auch Schalke hatten erfolgreiche Jahre, trotzdem kommen sie nicht an das ran. Gerade bei Werder, weil man so lange an der Tradition festhalten wollte und keine Investoren ins Boot holen wollte, ist man jetzt Dauergast im Abstiegskampf. Vielmehr haben Dortmund und Bayern früh die Weichen gestellt, sich über die Fans gestellt und sich finanziell so aufgestellt das sie in Zukunft konkurrenzfähig sind. Sie haben auch fragwürdige Deals abgeschlossen die bestimmt nicht mit den eigenen Werten vereinbar waren aber wirtschaftlich gesehen die beste Option waren. Im Nachhinein hat es ja nicht geschadet aber das war eben nicht deren Tradition zu verdanken sondern eigentlich deswegen, weil sie sich vom "Wir sind ein Verein"-Gedanken verabschiedet haben und "Wir sind ein Wirtschaftsunternehmen"-Gedanken besser umgesetzt haben als alle anderen. Nicht umsonst waren glaube ich Dortmund und Bayern die ersten, welche die sportliche Abteilung aus dem Verein gezogen haben und eine AG oder andere Gesellschaft daraus gegründet haben.

      cloud88 schrieb:

      Am ende des Tages konnten sich die 3 Speziellen Vereine B04, RB und WOB locker in der Liga halten weil selbst schlechte Arbeit durch den Hauptsponsor (Investor) sehr viel Geld zur Verfügung stellt. B04 z.b. hat mehrmals die CL verpasst trotz der 3 meisten Ausgaben beim Personalauwand, das können normalere Vereine nicht.
      Wolfsburg ist aktuell 14 mit 2 Punkten Vorsprung auf die Relegation und war 16/17 und 17/18 in der Relegation. Locker. die. Liga. gehalten. Mit 70 Mio.Leverkusen hat bis auf 08/09 und 16/17 glaube ich die letzten 20 Jahre international mitgespielt. Entweder CL oder EL. Und das mit nur 25 Mio.
      Und RB mit seinen 35 Mio. jährlich - tja man muss einfach auch mal anerkennen, das die einfach gut Fussball spielen. Wäre mir zumindest nicht bekannt, das sie die Internationalen Plätze seit Aufstieg verpasst haben.

      Ich möchte hier auch gar nicht Leverkusen in ein besseres Bild rücken aber hier werden mit Aussagen um sich geworfen, als hätte man sich nicht schlau gemacht. Und ich möchte die Konzernvereine auch nicht so groß verteidigen. Aber es gibt halt eben sowohl das perfekte Negativbeispiel mit Wolfsburg, die jährlich wirklich Unmengen an Geld bekommen und es nicht richtig umgesetzt bekommen (Geld schießt halt keine Tore) und halt Leverkusen, die mit dem wenigsten Etat der Konzernvereine auskommen müssen, die auch noch sportlich damit erfolgreich sind weil das Management halt passt.

      1. Leverkusen bekommt das Geld immer ohne dafür Leistung erbringen zu müssen. Andere normale Vereine müssen Leistung bringen um diese Gelder weiter zu bekommen sofern sie diese Summe bekommen. Oder willst du das Leugnen?
      Dortmund und Bayern spielen seit über 10 Jahren jedes Jahr CL und haben somit gute Arbeit verrichtet. Gladbach z.b. die teilweise besser als B04 gearbeitet haben bekommen diese Summe nicht.
      Man muss es schon bewusst ignorieren um diesen Vorteil nicht erkennen zu wollen.


      2. Auch hier stimmt es nicht was du erzählst.
      Bayern und Dortmund haben durch gute Arbeit sich Prestige aufgebaut das erst zu den Einnahmen geführt haben. Bayern Verkaufte viele Anteile an langjährige Sponsoren um Wirtschaftlich zu wachsen.

      Dortmund ging an die Börse nach dem man 2 mal Meister und noch CL Sieger wurde. Wie selbst du erkennst wurde Leistung erbracht. Auch hat dieses nicht nur Vorteile, selbst wenn die Aktionäre nicht viel Mitsprache recht haben bzw fast keines.

      Tradition machte ebend Geld, das Bremen Schalke usw abgestürzt sind, lag daran das man sich übernommen hat, weil man unbedingt Titel wollte. Beim BVB dagegen hat Watzke viel mehr Wert auf ein stabiles Fundament gelegt. Freiburg und andere haben sich ja auch durch solide Arbeit positive entwickelt.

      Leverkusen bezahlte Jahreland am 3 meisten Gehälter ohne dafür konstant die CL Einnahmen zu haben, du kannst dir sicherlich denken das es die meisten anderen Vereine ohne Privatsponsor nicht könnten.

      3. Wolfsburg zeigt das sie kein Konzept haben, als sie eines hatten wurden sie sogar Meister. .

      RB hat mit RBS und anderen Filialen einen großen Vorteil. Die Spieler werden überall ähnlich angelernt wodurch sie bei einem Wechsel viel qeniger Eingewöhnungszeit brauchen und man vorher schon genau weiß ob diese Spieler passen. Dortmund und Co haben diesen Vorteil nicht. Oder ist es normal das 18 oder mehr Spieler inzwischen von RB Teams nach Leipzig gekommen sind?

      Leverkusen hat offiziell 25mio an Einnnahmen von Bayer, nicht bekannt ist aber ob man den Spielern auch über Umwege z.b. durch den Sponsor direkt extra Gelder gibt. Das machen nicht wenige Puma z.b. hatte Reus 2mio gezahlt.

      Ich zitieren dir gerne mal eine Aussage bezüglich nur 25mio.

      "Die Bayer AG stellt der Fußball GmbH jährlich 25,2 Millionen Euro zur Verfügung und übernimmt auch etwaige Verluste in der Jahresbilanz der Fußballer.

      Die Fußball GmbH macht von einem entsprechenden Passus im Handelsgesetzbuch Gebrauch und weist daher keine Jahresbilanz aus, daher ist es schwer an Zahlen zu kommen."

      @'Hedonist

      Das hat sehr viel mit Tradition zu tun, oder Glaubst du diese Sponsoren würden das Geld jedem einfach zahlen? Traditionsvereine sind für Sponsoren interessant weil sie sehr viele Menschen erreichen und man nicht komplett im Schatten den großen Sponsors Bayer, RB, VW usw steht.

      Deine Erwartungen an ein Traditionsverein machen keinen Sinn, du forderst ja auf das die Vereine kein Geld einnehmen dürfen, womit jeder der in die 3 Liga Aufsteigt spätestens dann kein Traditionverein mehr wäre. Der größte Unterschied ist einfach das Traditionsvereine erst Leistung gebracht haben und dann das Geld bekommen, die anderen wie RB oder Hoffenheim bekommen zu erst unverhältnismäßig viel Geld und bekommen es teilweise heute noch.
    • Neu

      Weiß jetzt nicht genau was ich antworten soll. Sponsoring ist deutsche Tradition. Bei Investoren ist deutsche Tradition das sie nicht gemocht werden.
      Das Sponsoring von Katar fanden die wenigstens Fans im Club gut, was die Kurve auch regelmäßig gezeigt hat oder weshalb es immer Streit bei der Jahreshauptversammlung gab.

      Aber natürlich gabs auch Fans die das Sponsoring gut fanden und eine ähnliche Einstellung wie einige andere hier hatten. Man muss das Geld mitnehmen um konkurrenzfähig zu bleiben.
    • Neu

      cloud88 schrieb:

      Akkarin schrieb:

      cloud88 schrieb:

      1. Vereine wie B04, RB oder WOB haben den Vorteil das der Hauptsponsor nicht abspringen wird und man quasi nicht verhandeln muss um sehr viel Geld zu bekommen. Das ist schon ein klarer Vorteil.
      Uff. Leverkusen bekommt 25 Mio. von Bayer. + 6 Mio von Barmenia. Ich frag mich wo die Vorstellung herkommt, das Leverkusen mit Geld voll gepumpt wird, wie in Wolfsburg (70 Mio.) Selbst Leipzig bekommt "nur" 35 Mio und ist damit auf Platz 4, weil Dortmund und Bayern noch bessere Deals haben.

      cloud88 schrieb:

      Dortmund oder Bayern haben sich ihre Einnahmen selbst erarbeitet und das kommt durch Tradition.
      Tradition macht kein Geld. Siehe Werder, siehe Schalke, siehe Aachen. Sowohl Werder als auch Schalke hatten erfolgreiche Jahre, trotzdem kommen sie nicht an das ran. Gerade bei Werder, weil man so lange an der Tradition festhalten wollte und keine Investoren ins Boot holen wollte, ist man jetzt Dauergast im Abstiegskampf. Vielmehr haben Dortmund und Bayern früh die Weichen gestellt, sich über die Fans gestellt und sich finanziell so aufgestellt das sie in Zukunft konkurrenzfähig sind. Sie haben auch fragwürdige Deals abgeschlossen die bestimmt nicht mit den eigenen Werten vereinbar waren aber wirtschaftlich gesehen die beste Option waren. Im Nachhinein hat es ja nicht geschadet aber das war eben nicht deren Tradition zu verdanken sondern eigentlich deswegen, weil sie sich vom "Wir sind ein Verein"-Gedanken verabschiedet haben und "Wir sind ein Wirtschaftsunternehmen"-Gedanken besser umgesetzt haben als alle anderen. Nicht umsonst waren glaube ich Dortmund und Bayern die ersten, welche die sportliche Abteilung aus dem Verein gezogen haben und eine AG oder andere Gesellschaft daraus gegründet haben.

      cloud88 schrieb:

      Am ende des Tages konnten sich die 3 Speziellen Vereine B04, RB und WOB locker in der Liga halten weil selbst schlechte Arbeit durch den Hauptsponsor (Investor) sehr viel Geld zur Verfügung stellt. B04 z.b. hat mehrmals die CL verpasst trotz der 3 meisten Ausgaben beim Personalauwand, das können normalere Vereine nicht.
      Wolfsburg ist aktuell 14 mit 2 Punkten Vorsprung auf die Relegation und war 16/17 und 17/18 in der Relegation. Locker. die. Liga. gehalten. Mit 70 Mio.Leverkusen hat bis auf 08/09 und 16/17 glaube ich die letzten 20 Jahre international mitgespielt. Entweder CL oder EL. Und das mit nur 25 Mio.Und RB mit seinen 35 Mio. jährlich - tja man muss einfach auch mal anerkennen, das die einfach gut Fussball spielen. Wäre mir zumindest nicht bekannt, das sie die Internationalen Plätze seit Aufstieg verpasst haben.

      Ich möchte hier auch gar nicht Leverkusen in ein besseres Bild rücken aber hier werden mit Aussagen um sich geworfen, als hätte man sich nicht schlau gemacht. Und ich möchte die Konzernvereine auch nicht so groß verteidigen. Aber es gibt halt eben sowohl das perfekte Negativbeispiel mit Wolfsburg, die jährlich wirklich Unmengen an Geld bekommen und es nicht richtig umgesetzt bekommen (Geld schießt halt keine Tore) und halt Leverkusen, die mit dem wenigsten Etat der Konzernvereine auskommen müssen, die auch noch sportlich damit erfolgreich sind weil das Management halt passt.
      1. Leverkusen bekommt das Geld immer ohne dafür Leistung erbringen zu müssen. Andere normale Vereine müssen Leistung bringen um diese Gelder weiter zu bekommen sofern sie diese Summe bekommen. Oder willst du das Leugnen?
      Dortmund und Bayern spielen seit über 10 Jahren jedes Jahr CL und haben somit gute Arbeit verrichtet. Gladbach z.b. die teilweise besser als B04 gearbeitet haben bekommen diese Summe nicht.
      Man muss es schon bewusst ignorieren um diesen Vorteil nicht erkennen zu wollen.


      2. Auch hier stimmt es nicht was du erzählst.
      Bayern und Dortmund haben durch gute Arbeit sich Prestige aufgebaut das erst zu den Einnahmen geführt haben. Bayern Verkaufte viele Anteile an langjährige Sponsoren um Wirtschaftlich zu wachsen.

      Dortmund ging an die Börse nach dem man 2 mal Meister und noch CL Sieger wurde. Wie selbst du erkennst wurde Leistung erbracht. Auch hat dieses nicht nur Vorteile, selbst wenn die Aktionäre nicht viel Mitsprache recht haben bzw fast keines.

      Tradition machte ebend Geld, das Bremen Schalke usw abgestürzt sind, lag daran das man sich übernommen hat, weil man unbedingt Titel wollte. Beim BVB dagegen hat Watzke viel mehr Wert auf ein stabiles Fundament gelegt. Freiburg und andere haben sich ja auch durch solide Arbeit positive entwickelt.

      Leverkusen bezahlte Jahreland am 3 meisten Gehälter ohne dafür konstant die CL Einnahmen zu haben, du kannst dir sicherlich denken das es die meisten anderen Vereine ohne Privatsponsor nicht könnten.

      3. Wolfsburg zeigt das sie kein Konzept haben, als sie eines hatten wurden sie sogar Meister. .

      RB hat mit RBS und anderen Filialen einen großen Vorteil. Die Spieler werden überall ähnlich angelernt wodurch sie bei einem Wechsel viel qeniger Eingewöhnungszeit brauchen und man vorher schon genau weiß ob diese Spieler passen. Dortmund und Co haben diesen Vorteil nicht. Oder ist es normal das 18 oder mehr Spieler inzwischen von RB Teams nach Leipzig gekommen sind?

      Leverkusen hat offiziell 25mio an Einnnahmen von Bayer, nicht bekannt ist aber ob man den Spielern auch über Umwege z.b. durch den Sponsor direkt extra Gelder gibt. Das machen nicht wenige Puma z.b. hatte Reus 2mio gezahlt.

      Ich zitieren dir gerne mal eine Aussage bezüglich nur 25mio.

      "Die Bayer AG stellt der Fußball GmbH jährlich 25,2 Millionen Euro zur Verfügung und übernimmt auch etwaige Verluste in der Jahresbilanz der Fußballer.

      Die Fußball GmbH macht von einem entsprechenden Passus im Handelsgesetzbuch Gebrauch und weist daher keine Jahresbilanz aus, daher ist es schwer an Zahlen zu kommen."

      @'Hedonist

      Das hat sehr viel mit Tradition zu tun, oder Glaubst du diese Sponsoren würden das Geld jedem einfach zahlen? Traditionsvereine sind für Sponsoren interessant weil sie sehr viele Menschen erreichen und man nicht komplett im Schatten den großen Sponsors Bayer, RB, VW usw steht.

      Deine Erwartungen an ein Traditionsverein machen keinen Sinn, du forderst ja auf das die Vereine kein Geld einnehmen dürfen, womit jeder der in die 3 Liga Aufsteigt spätestens dann kein Traditionverein mehr wäre. Der größte Unterschied ist einfach das Traditionsvereine erst Leistung gebracht haben und dann das Geld bekommen, die anderen wie RB oder Hoffenheim bekommen zu erst unverhältnismäßig viel Geld und bekommen es teilweise heute noch.
      @'cloud88' Achso sich von Sponsoren die Millionengehälter der eigenen Profis finanzieren zu lassen soll gute alte deutsche Fußballtradition sein? Komm hör auf mit solchen Märchen anzukommen. Diese Entwicklung stammt ursprünglich aus England und hat eben genau nichts mit der angeblichen deutsche Fußballtradition am Hut. Nochmal was hat denn konkret ein "Katarsponsoring" mit deutscher Fußballtradition zu tun? Wäre ja mal gut wenn du da mal diese Frage beantworten könntest? Aber ich ahne schon dass da nicht viel Gescheites bei rum kommt, weil du selber genau weißt das deine Argumentation Blödsinn mal 2 ist. Aber gut wir drehen uns hier in der Diskussion merklich im Kreis und es ist ja auch ok, manchen Leuten muss man ihren Glauben eben lassen.
    • Neu

      Hedonist schrieb:

      Achso sich von Sponsoren die Millionengehälter der eigenen Profis finanzieren zu lassen soll gute alte deutsche Fußballtradition sein? Komm hör auf mit solchen Märchen anzukommen. Diese Entwicklung stammt ursprünglich aus England und hat eben genau nichts mit der angeblichen deutsche Fußballtradition am Hut.

      was für ein Blödsinn! Sponsoring ist gefühlt so alt wie der Sportliche Wettbewerb selbst. Es hat auch niemand gesagt das ist eine Deutsche Tradition. Traditionsvereine, vor allem die Erfolgreichen, sind nur attraktiver als andere.
      Schon lange vor Gründung der Bundesliga haben Firmen diversen Sportvereinen oder Sportlern Geld und/oder Sachleistung dafür bezahlt, dass diese Werbung für die Firma machen. In allen Sportarten.
      Und wenn es nur darum ging Reisekosten oder Kosten für Ausstattung zu übernehmen. Wie ich auch schon sagte, passiert das in der Regel nicht aus Nächstenliebe! Sponsoren verpsrechen sich davon. Je prestigeträchtiger also der Verein, desto größer die Chance positiv angesehen zu werden und seine Umsätze zu steigern.

      Da jetzt von einem Trend aus England zu sprechen ist seit langem das dämlichste was ich gehört habe in der Diskussion.

      Ob es fair ist, dass Bayern so hohrente Einnahmen durch Ihr Champions-League Abo hat oder von Audi & Co. so viel mehr bekommen als der Rest der Liga ist eine andere Diskussion.
      Ich bin auch der Meinung an der Finanzsituation der Liga muss sich was ändern. Aber solange man sich im Rahmen der Regeln bewegt, kann man das zwar scheiße finden bleibt aber im fairer Wettbewerb. Wenn die Schere zu groß wird muss man die Regeln anpassen.

      Die genannten Vereine bewegen sich defacto nicht im Rahmen der Regeln und haben eigens geschaffene Ausnahmen erhalten. Das ist in meinen Augen unfair und unlauter.
    • Neu

      Hi

      @Robert Plant

      (D)ein Argument ist, dass Vereine mit einem großen Investor einen unfairen Vorteil gegenüber anderen Mittelklasse Vereine haben. Denn sie können sich aufgrund ihrer finanziellen Lage alles Nötige kaufen. Als Beispiel nimmst du dann bei Bayer Leverkusen den neuen Trainer, welcher den Verein auf Erfolgskurs bringen soll und wenn dieses nicht klappt, dann ist es nicht schlimm, weil sie genügend Geld haben, um die Fehlinvestition ausgleiche zu können. Habe ich dich so richtig verstanden?

      Leverkusen hat aber, in der Saison seit Xabi Trainer ist, nicht ohne Ende Geld in den Verein gepumpt. Weder in teure Spieler noch in einen „Weltklasse“ Trainer. Hätten sie das gemacht, dann hätten sie einen „größeren“ Trainer mit mehr Erfahrung geholt. Weil dies genau Vereine mit viel Geld machen, die momentan erfolgreichsten Trainer holen, egal ob er zum Klub passt oder nicht. Diese Trainer kosten viel Geld, womit dies ein finanziell hohes Risiko wäre, welches die „reichen“ Klubs aber verkraften können. Thomas Tuchel war zu den Zeitpunkt schon und noch frei. Nach deiner Argumentation hätte Leverkusen Tuchel holen müssen, weil der Konzern dahinter das nötige Kleingeld frei macht, um den Erfolg zu garantieren.

      Nochmal Xabi Alonso war ein sportliches Risiko, weil er als Trainer noch nicht viel Erfahrung in den obersten Ligen hatten. Aber die Wahrscheinlichkeit mit ihm nicht abzusteigen war anscheinend niedrig genug, um das Risiko einzugehen. Ich sehe das finanzielle Risiko (Gehalt) bei ihm nicht, obwohl sie sich teurere Trainer, angeblich, leisten können. Sie haben den finanziellen Rahmen genutzt, welcher ihnen zur Verfügung stand, welches sich im gleichen finanziellen Bereich der anderen mittelstarken Klubs befand. Oder mit anderen Worten, jeder andere Klub, hätte sich Xabi auch holen können, weil sie dazu finanziell in der Lage gewesen wären.

      "Unser größter Ruhm ist nicht, nie zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen, wenn wir fallen."
      ->KsE<-
    • Neu

      Dragoon schrieb:

      Hedonist schrieb:

      Achso sich von Sponsoren die Millionengehälter der eigenen Profis finanzieren zu lassen soll gute alte deutsche Fußballtradition sein? Komm hör auf mit solchen Märchen anzukommen. Diese Entwicklung stammt ursprünglich aus England und hat eben genau nichts mit der angeblichen deutsche Fußballtradition am Hut.
      was für ein Blödsinn! Sponsoring ist gefühlt so alt wie der Sportliche Wettbewerb selbst. Es hat auch niemand gesagt das ist eine Deutsche Tradition. Traditionsvereine, vor allem die Erfolgreichen, sind nur attraktiver als andere.
      Schon lange vor Gründung der Bundesliga haben Firmen diversen Sportvereinen oder Sportlern Geld und/oder Sachleistung dafür bezahlt, dass diese Werbung für die Firma machen. In allen Sportarten.
      Und wenn es nur darum ging Reisekosten oder Kosten für Ausstattung zu übernehmen. Wie ich auch schon sagte, passiert das in der Regel nicht aus Nächstenliebe! Sponsoren verpsrechen sich davon. Je prestigeträchtiger also der Verein, desto größer die Chance positiv angesehen zu werden und seine Umsätze zu steigern.

      Da jetzt von einem Trend aus England zu sprechen ist seit langem das dämlichste was ich gehört habe in der Diskussion.

      Ob es fair ist, dass Bayern so hohrente Einnahmen durch Ihr Champions-League Abo hat oder von Audi & Co. so viel mehr bekommen als der Rest der Liga ist eine andere Diskussion.
      Ich bin auch der Meinung an der Finanzsituation der Liga muss sich was ändern. Aber solange man sich im Rahmen der Regeln bewegt, kann man das zwar scheiße finden bleibt aber im fairer Wettbewerb. Wenn die Schere zu groß wird muss man die Regeln anpassen.

      Die genannten Vereine bewegen sich defacto nicht im Rahmen der Regeln und haben eigens geschaffene Ausnahmen erhalten. Das ist in meinen Augen unfair und unlauter.

      Auch das ist blanker Blödsinn ich kann diesen Schwachsinn echt nicht mehr hören, genauso verlogen wie das "Traditionsargument" ist dass des "fairen Wettbewerbs". Es geht ja nicht fair zu und gerade bei Sponsoreneinnahmen und noch krasser bei der Verteilung von TV Geldern zeigt sich doch das die Vormachtstellung und Privilegierung einiger weniger Clubs ( Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig, Bayer Leverkusen und Co.) gegenüber den kleineren Vereinen wie Heidenheim, Freiburg, Augsburg usw. Ja noch zementiert wird.

      Hier: dazn.com/de-DE/news/fu%C3%9Fba…4my1jdvfrw8g1alm6noy317p4

      Das macht halt auf Dauer einen Deutschen Meister Heidenheim quasi kaum mehr möglich alleine schon aufgrund der TV Finanzverteilung und Sponsorengelder, kein wunder weshalb Bayern München, Borussia Dortmund und Co. dann immer, die richtig guten und talentierten Kicker von kleineren Bundesligsten einfach weg kaufen können und damit beinahe jede nationale Konkurrenz im Keim ersticken können. Gesunder und fairer Wettbewerb jedenfalls sieht anders aus.