Fußball

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    • da muss ich dir zu stimmen die ganze welt hat am diesen wochende auf die Bundesliga geschaut und vorallem in England ist da ein richtiger hype entstanden der in der sun mit ungefähr 12 seiten Bundesliga gefüllt war

      auch ich fand es ziehmlich traurig anzusehen wie leer die Stadion sind da merkt man schon was fans so aus machen , ich dahcte ich wäre zwischendruch hier bei einen Testspiel

      zu dem Thema mit Hertha bsc muss ich sagen bin ich nicht ganz voreingenommen da ich selber Hertha fan bin . aauch ich hoffe das es da langsam wieder ruhe einkehrt aber zu dem Thema mit den jubeln muss ich eins sagen das es so lächerlich ist das man sich da aufregt
      1. ist es nur eine Empfehlung das man das jubeln in der masse und Berührungen lassen soll

      dann ist es ein wieder spruch an sich , bei ecken und so weiter stehen viel mehr spieler dicht an dicht und da wirkt nix gesagt weil es dazu gehört das gilt aber auch fürs jubeln , die sollen sich mal nicht so haben
      es wurde doch vorgesorgt mit ihren Maßnahmen das alle negativ auf covid-19 sind also was soll meiner Meinung dann in den 90 passieren das aus dem himmel corna bomben fliegen von na drohne oder was , also mir soll das mal einer erklären wieso das eine oki ist und das andere nicht
    • Monkey D. David schrieb:


      zu dem Thema mit Hertha bsc muss ich sagen bin ich nicht ganz voreingenommen da ich selber Hertha fan bin . aauch ich hoffe das es da langsam wieder ruhe einkehrt aber zu dem Thema mit den jubeln muss ich eins sagen das es so lächerlich ist das man sich da aufregt
      1. ist es nur eine Empfehlung das man das jubeln in der masse und Berührungen lassen soll
      Ich habe schon viel gesehen und derzeit passieren auch immer viele Dinge, aber solche Aussagen sind dann doch auch noch echt spannender... Ich meine wie kommt man auf solche falschen Trugschlüsse?

      Vorab, ob es OK ist dass die Bundesliga wieder läuft, für jeden der daran mitverdient, oder ob es dabei auch um Arbeitsplätze geht, ist eine Diskussion die man wohl nicht führen braucht. Es hat alles sein für und wieder, aber Geld regiert die Welt. Dann aber sowas abzuziehen wie Hertha, da fehlen mir einfach die Worte.

      Wie kann man so wenig Gehirn im Oberstübchen haben? Emotionalität hin oder her, jede Mannschaft sagte es war nicht so emotional im leeren Stadion. Es ist doch ganz einfach, egal ob es was bringt oder nicht. Die Spieler hatten, nennen wir es einen Ehrenkodex, unnötige Körperberührungen zu vermeiden und die ganze Welt schaut darauf. Auch auf den sicherlich größeren Vorbildfaktor. Was machen die Deppen, scheißen einfach drauf.

      Also wenn man schon endlich wieder spielen darf, obwohl das schon recht kitzelig ist, sollte man zumindest die Vorbildfunktion erfüllen, aber so kann man einfach nur noch den Kopf schütteln. Glücklicherweise haben die meisten sich an die Vorgaben gehalten, schwarze Schaafe gibt es ja überall auch hier im Board
      Toss a Coin to your Witcher`
    • Hi
      Ist es nicht viel lächerlicher, dass die Spieler nicht in der Lage sind Disziplin zu zeigen? Als Profisportler trägt man Verantwortung und ist Vorbild. Gerade jetzt, wo die „ganze“ Welt auf den deutschen Fußball schaut und man die Möglichkeit hat mit gutem Beispiel voran zu gehen.

      Der Unterschied zwischen Körperkontakt im aktiven Spiel und im „passiven“ (Jubel) ist, dass das eine zwangsläufig geschieht und das andere kein MUSS ist. Alles was kein MUSS ist, ist dafür da die Gefahr nicht noch zu vergrößern. Man kann allgemein darüber Diskutieren, aber in der heiklen Situation mit unnötigen Aktionen das potentielle Risiko erhöhen, dazu fällt mir leider nur ein Wort oder Zitat ein. - Dummheit. (Dumm ist, wer dummes tut...)

      Ist man nicht in der Lage einen kreativen Jubel zu erfinden ohne sich zu berühren. Ist man den wirklich so dämlich und unprofessionell, dass man seine Emotionen nicht im Zaum halten kann. Wieso ist man so dumm und tritt wieder ins nächste Fettnäpfchen. Die Chefs müssen ja hell auf begeistert sein, wenn sie Wochen an Konzepten arbeiten, damit der Arbeitsbetrieb wieder anfangen kann und wieder ein paar Volldeppen mit einer Aktion eine Scheiße produzieren.

      "Unser größter Ruhm ist nicht, nie zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen, wenn wir fallen."
      ->KsE<-
    • Helios schrieb:

      Wie kann man so wenig Gehirn im Oberstübchen haben? Emotionalität hin oder her, jede Mannschaft sagte es war nicht so emotional im leeren Stadion. Es ist doch ganz einfach, egal ob es was bringt oder nicht. Die Spieler hatten, nennen wir es einen Ehrenkodex, unnötige Körperberührungen zu vermeiden und die ganze Welt schaut darauf. Auch auf den sicherlich größeren Vorbildfaktor. Was machen die Deppen, scheißen einfach drauf.
      Ich will die Aktion der Hertha Spieler nun wirklich nicht schön reden, aber ich spiele selbst seit gut 25 Jahren Fußball und kann daher verstehen, dass man bestimmte Dinge so schnell einfach nicht ablegen kann. Das gemeinsame Jubeln nach einem Tor ist mittlerweile genauso ein Automatismus, wie Spielzug X oder Y und das man dann eben "aus der Gewohnheit heraus" wieder so handelt ... passiert halt. Meine Meinung. Wichtig ist doch eigentlich nur, dass daraus gelernt wird.

      Denn Fakt ist auch: alle anderen Mannschaften haben es trotzdem irgendwie hinbekommen. Das wirft dann natürlich ein besonders schlechtes Licht auf die Hertha.

      Wobei ich ja ehrlich gesagt nicht verstehe, warum die Spieler bei ihrem Jubel eingeschränkt werden.
      Jeder Spieler ist negativ auf das Covid19 getestet wurden. Warum also dürfen die Spieler sich trotzdem nicht nahe kommen? Zweikämpfe dürfen ja schließlich auch geführt werden.
      An wem oder was sollen die sich denn infizieren? Bleibt für mich insgesamt eine ziemliche Augenwischerei ...

      Allgemein gesprochen war es zwar irgendwo schön den Ball wieder rollen zu sehen, aber so ganz ohne Fans ist es selbst mir als TV Zuschauer ein bisschen zu öde gewesen. Es war ... definitiv anders ... keine Pfiffe, kein Jubel ... dafür die Kommandos der Spieler. Das war zwar übrigens auch mal extrem interessant (ich wollte schon immer mal wissen, wie die Profis untereinander kommunizieren), aber halt doch sehr ungewohnt^^

      So insgesamt stand der Fußball an sich für mich aber irgendwie gar nicht im Mittelpunkt. Viel interessanter fand ich ja eigentlich das drumherum und vorallem jetzt das "danach". Und wenn ich so darüber nachdenke, machts das ganze doch extrem skuril ... ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll.
    • BigM schrieb:

      Wobei ich ja ehrlich gesagt nicht verstehe, warum die Spieler bei ihrem Jubel eingeschränkt werden.
      Reiner Aktionismus, der mit verringertem Risiko erklärt wird, um die Bevölkerung zu beruhigen und die extra Wurst für den Fußball nicht schmackhafter zu machen. Wenn der ottonormal Bürger überall einen Sicherheitsabstand braucht, aber eng umschlungene Millionäre sieht, wird er wütend. Medizinisch ist das natürlich völliger humbug. Die Spieler sind vor den Spielen eine Woche isoliert in Hotels, werden extrem oft getestet und wie du schon sagst, haben sie so oder so pausenlos Körperkontakt über 90 Minuten. Als ob da 2 x jubeln im Spiel etwas ändert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von noYa ()

    • BigM schrieb:

      Es war ... definitiv anders ... keine Pfiffe, kein Jubel ... dafür die Kommandos der Spieler. Das war zwar übrigens auch mal extrem interessant (ich wollte schon immer mal wissen, wie die Profis untereinander kommunizieren), aber halt doch sehr ungewohnt^^
      Die kommunizieren auch nicht anders als die Spieler in der Kreisliga. Da hörste auch nur Geschrei ^^ bei den Profis hat es nur mehr Hand und Fuß, aber im Grunde ist es das gleiche wie bei den Amateuren.

      Nur auch eine kleine Info an diejenigen die Amazon Prime haben. Letzten Spieltag haben sie schon das Montagsspiel Bremen gegen Leverkusen gezeigt. Diesen Spieltag werden sie am Freitag um 20:30 Uhr das Berliner Stadtderby Hertha gegen Union Berlin und am Sonntag um 13:30 Uhr das Spiel Schalke gegen Augsburg zeigen. Ich hoffe nur, dass die folgenden Spiele von der Übertragungsqualität besser sind. Bei dem Spiel Bremen gegen Leverkusen war das Geschehen paar Sekunden vor dem Kommentator zu sehen. Was dann nicht so prickelnd ist. Aber es war das erste Spiel, Verbesserungen werden bestimmt angestrebt und ich werde mit Sicherheit mal reinschauen und bei einem positiven Erlebnis bis zum Ende schauen. Endlich lohnt sich Amazon Prime mal ^^

      Man weiß allerdings noch nicht ob und welche Spiele sie nach dem nächsten Spieltag dann übertragen werden.
    • Saison 2019 / 2020 ist nun also fast schon wieder Geschichte

      Zumindest im Abtiegskampf ist die Liga spannend. Wieder einmal werden die Bayern Meister. In Zeiten von Corona könnte man meinen, selbst im HomeOffice waren die Spieler des FCB mehr Profi als alle anderen der Liga. Egal ob der BVB, Lev oder jetzt Gladbach. Keiner konnte dem FCB das Bein stellen was nötig gewesen wäre.
      Der BVB hatte die große Chance, die grottigen Herbstspiele wo sie dicke Punkte gelassen haben zu egalisieren mit einem Sieg gegen Bayern. Nicht genutzt. Ob das an Lucien liegt sei mal dahin gestellt. Jedenfalls hätte er evtl. mit einem der nicht ganz fitten Spieler mehr Risiko eingehen sollen. Gladbach war natürlich sehr Ersatzgeschwächt, aber wir spielen auch Unter Rose wieder eine richtig schlechte Rückrunde, hier bleibt wohl wieder nur der 5e Platz.

      Naja, klar waren die Bayern wieder Stark mach Kovac, aber sie waren nicht unschlagbar. Sehr schade, jetzt haben wir schon wieder den gleichen Meister. Da fragt man sich schon, wenn nicht in so einer Saison, wann denn dann es überhaupt mal jemandem gelingen sollte, die Abzulösen. Mehr Schwächeln können sie ja eigentlich fast nicht mehr. Kann man nur Hoffen dass Lewas Nachfolger nicht auch so eine Maschine wird. Jetzt werden sie mit lächerlichen 80 Punkten Meister.

      Wenn man natürlich sieht, dass sie gerade in Sachen Zielstrebigkeit den anderen immer wieder was voraus sind, fragt man sich schon warums die anderen einfach nicht auf die Reihe kriegen. Für die BuLi kann man eigentlich nur Inständig hoffen, dass der Kader des BVB gleich bleibt bzw. noch besser wird. Leipzig wird in der neuen Saison ohne Werner denke ich schon zum Kämpfen haben, auch wenn die das sicherlich ganz gut kompensieren können.

      Alles in Allem ist das einfach für mich eine Saison der verdummten Chancen. Der BVB hat es selber verkackt, Leipzig ist für ganz oben wohl noch mit zu wenig Qualität gespickt, Lev ist und bleibt wie gegen Schalke ne Wundertüte und meine Gladbacher sind spielerisch auch unter Rose noch viel zu sehr auf geniale Momente angewiesen. Gerade Spieler wie Herrmann sind einfach nur maximal eine Standardkraft in der Bundesliga, den sollten sie im Sommer unbedingt ersetzen, Urgestein hin oder her
      Toss a Coin to your Witcher`
    • Helios schrieb:

      Jetzt werden sie mit lächerlichen 80 Punkten Meister.
      Ich weiß nicht ob das ernst gemeint war oder ein Witz, aber statistisch gesehen hätten 80 Punkte in jeder Saison gereicht, um erster zu werden. Der beste Zweitplazierte war Dortmund mit 78 Punkten in 2015/16.


      Helios schrieb:

      Naja, klar waren die Bayern wieder Stark mach Kovac, aber sie waren nicht unschlagbar.
      Seh ich ein bisschen anders. Bayern unter Flick erinnert sehr stark an die Triple Bayern unter Jupp Heynckes. Es ist nicht der beste Fußball wie unter Guardiola, aber dennoch meist ansehnlich. Man hat die unfassbare Gewinner-Mentalität. Man hat individuelle Weltklasse auf fast allen Positionen. Man hat zahlreiche hungrige Talente in die Mannschaft eingebaut und somit sogar noch Luft nach oben. Außerdem ist die Idee, das System (Angriffsfußball, Pressing, Ballbesitz) seit Jahren dieselbe und fest verankert in den Köpfen der Spieler. Auch international ist man dominant gewesen, nicht umsonst galt Bayern vor Corona plötzlich als CL Favorit (daran war unter Kovac gar nicht zu denken). Flick ist statistisch der beste Bayerntrainer. Ich sehe nicht, wo Bayern hier für die anderen Bundesligisten schlagbar war. Einzelne Spiele gibt es IMMER. In kaum einer ernstzunehmenden Liga geht ein Team ohne Niederlage durch. Da war mal Juve 2012 und Arsenal 2004. Und schaut man sich die Niederlagen an, würden die Spiele wahrscheinlich in mindestens 4 von 5 Fällen an Bayern gehen, aber manchmal will der Ball halt einfach nicht rein.

      Der Eindruck, dass Bayern schlagbar war, kommt ausschließlich vom Saisonbeginn, als Kovac noch Trainer war. Danach ist Bayern eigentlich jede Woche stärker geworden, seit der Winterpause hat man zu alter Stärke zurückgefunden (bestes Beispiel: Müller und Boateng, die wieder annähernd so spielen wie vor 5-6 Jahren).
      Dortmund hätten nur 2 Siege (oder zumindest 1 Sieg und 1 Untentschieden) im direkten Duell mit Bayern geholfen. Aber es ist nicht so, als hätte man diese Saison die Meisterschaft geschenkt bekommen. Und in den direkten Duellen hat man einfach gesehen, dass Bayern besser ist. Sofern kann Dortmund sich eigentlich nicht wirklich über Platz 2 ärgern, mehr war wieder mal nicht drin.


      Helios schrieb:

      Für die BuLi kann man eigentlich nur Inständig hoffen, dass der Kader des BVB gleich bleibt bzw. noch besser wird.
      Das wünsche ich mir auch seit Jahren. Man sieht es bei den Bayern: vor 2013 hat man etliche Niederlagen einstecken müssen (CL Finale 2010, 2012; Meisterschaft 2011, 2012; DFB Pokal 2012). Sowas festigt aber auch den Charakter und bringt eine Mannschaft weiter. Man gewöhnt sich außerdem aneinander und an den Spielstil. Leider hat man beim BVB im Management meiner Meinung nach vor Jahren einen folgenschweren Fehler gemacht und somit das Image des "Ausbildungsvereins" bekommen. Ich sehe nicht, wie Dortmund diese Truppe zusammenhalten kann. Bei Haaland, Hakimi und Sancho steht der Abgang doch schon quasi fest. Auch Hummels, Piszscek und Reus werden nicht mehr ewig auf dem Niveau spielen. Ich sehe aktuell weder die Chance, noch die Bereitschaft bei Watzke und Co etwas an der momentanen Lage (Ausbilder für Europas Elite) zu ändern.
    • Hugo schrieb:

      Leider hat man beim BVB im Management meiner Meinung nach vor Jahren einen folgenschweren Fehler gemacht und somit das Image des "Ausbildungsvereins" bekommen.
      Das war alles andere als ein Fehler.
      Dieser Weg beschert ihnen jedes Jahr absolute Ausnahmetalente, die sie erstens sportlich tragen und zweitens einen hohen Gewinn generieren lassen. Die Spieler die du aufgezählt hast wären in erster Linie niemals nach Dortmund gewechselt, wenn man da keine Topausbildung bekommen würde, denn weder mit Lebensqualität im Pott, noch mit extrem hohen Gehältern kann Dortmund locken. So können sie wenigstens 2 Jahre einen Haaland in ihren Reihen halten, der sonst ebenfalls niemals gekommen wäre.
      Bayern ist während der Hoeneß Zeit schon finanziell uneinholbar enteilt und wird niemals auf einer Stufe mit Dortmund stehen wie es zb in Spanien mit Real und Barca ist, oder in England die üblichen Verdächtigen. Da hätte Dortmund vor 30-40 Jahren anfangen müssen den gleichen Weg wie Bayern zu gehen.
    • Das große Problem liegt meiner Meinung nach daran das egal welcher Herausforderer, sei es der BVB, Lev, BMG oder von mir aus auch RBL immer in aller regelmäßigkeit gegen die "kleineren" der Liga mal Punkte liegen lassen. Wohingegen der FCB -zumindest seit Flick unser Trainer ist (Unter Ancelotti und Kovac war es nicht so)- es schafft Konstant zu Punkten, auch gegen die kleineren.
      Und da liegt der große Unterschied, um Meister werden zu wollen muss man Konstant Punkten, egal gegen wem, und darf nicht nur immer 2 Top Spiele gegen die Bayern hinlegen und am Ende sagen: "Heute haben wir alles gegeben und hatten die Bayern am Rande einer Niederlage", diese alles aus sich herausholen muss 34 Spieltage geschehen um Meister zu werden.
      Ein weiterer Punkt sehe ich daran das die Vereine, Verantwortliche und Spieler zumindest in der Öffentlichkeit immer im understatement leben und nicht einmal hingehen und mit breiter Brust sagen: "Egal wer der Gegner ist, wir werden Meister", sei es in einer guten Konstellation wie im Herbst -wo der FCB richtige Probleme hatte- oder in einer nicht so Komfortablen Situation wo man Punktemäßig hinten liegt.
      Zumindest haben auch die anderen Vereine einer ersten rischtigen Schritt gemacht, die letzten Jahre war es immer so das diese Vereine nur diese beschissene Hyänenpressing gespielt haben. Nur komme ich damit eben nicht weit, die erfolgreichsten Vereine -Auch im Internationalen Vergleich- haben auch immer einen gepflegten Ball gespielt, gut daran zu erkennen das auch ein Klopp mittlerweile neben dem Pressing auch viele Ballbesitz Elemente spielen lässt. Um Erfolgreich zu sein ist Ballbesitzspiel unerlässlich geworden, um dann aber richtig erfolgreich zu sein muss man eben alle Elemente miteinander verbinden; Ballbesitz, Pressing, Angriffsfussball und eben auch die viel geschworene Siegermentalität auch dann noch an Siege und Meisterschaften zu glauben, wenn man hinten liegt.
      Diese Leute, sei es nun Max Gieriger, Tim Bendzko, Glasperlenspiel und wie sie alle heißen, sind nichts weiter als Auswurfprodukte einer riesigen Industrie. Das hat nichts mit "echter" Musik zu tun, sondern ist einfach nur berechneter Scheiß, der auf einer Stufe mit so einem Schwachsinn wie Helene Fischer und Andreas Gabalier steht. Musik, die nichts zu sagen hat, nicht weiter weh tun will und auch sonst nichts Bleibendes hinterlässt.
    • Dortmund hatte das Problem in der Hinrunde das Can und Haaland fehlten. Beide haben eine andere Einstellung aus Ausstrahlung auf dem Platz und verkörpern mehr den Siegeswillen.

      Dazu hat Favre zu spät auf die Spieler gehört und das System Umgestellt. Er selber ist kein Fan von dem 343. Dazu war es Hummels der Dafür gesorgt hat das man bei Ecken usw wieder mit Manndeckung arbeitet.

      So wie es aussieht wird Hakimi durch Mounier ersetzt und Bellingham wird Dahoud/ Götze beerben. Alles andere ist noch offen. Dazu wird man eine 2 richtige 9 brauchen.

      Bleibt der Kader sonst so grob zusammen ist etwas möglich. In der Rückrunde gab es nur 2 Niederlagen in der Rückrunde und sonst ausschließlich Siege.
    • @Hugo
      Natürlich selber schuld. Bayern wäre im Rückspiel aber Schlagbar gewesen.
      Meine Meinung bezog sich auf eine ganz einfache Rechnung:

      Hätte der BVB nur eines der dummen Unentschieden, im Herbst gegen Leipzig z.b. aus eigener Dummheit abgewendet, Gladbach Leverkusen oder eben der BVB gegen Bayern Punkte geholt, wäre der BVB jetzt mal eben ganz schnell nur 2-3 Punkte weg vom FCB und das wäre durchaus möglich gewesen. Hätte wenn und aber, es wäre sehr gut möglich gewesen aber der Rest der Liga hat es leider gemeinsam nicht geschafft die Bayern zu stürzen.
      Toss a Coin to your Witcher`
    • noYa schrieb:

      Hugo schrieb:

      Leider hat man beim BVB im Management meiner Meinung nach vor Jahren einen folgenschweren Fehler gemacht und somit das Image des "Ausbildungsvereins" bekommen.
      Das war alles andere als ein Fehler.Dieser Weg beschert ihnen jedes Jahr absolute Ausnahmetalente, die sie erstens sportlich tragen und zweitens einen hohen Gewinn generieren lassen. Die Spieler die du aufgezählt hast wären in erster Linie niemals nach Dortmund gewechselt, wenn man da keine Topausbildung bekommen würde, denn weder mit Lebensqualität im Pott, noch mit extrem hohen Gehältern kann Dortmund locken. So können sie wenigstens 2 Jahre einen Haaland in ihren Reihen halten, der sonst ebenfalls niemals gekommen wäre.
      Bayern ist während der Hoeneß Zeit schon finanziell uneinholbar enteilt und wird niemals auf einer Stufe mit Dortmund stehen wie es zb in Spanien mit Real und Barca ist, oder in England die üblichen Verdächtigen. Da hätte Dortmund vor 30-40 Jahren anfangen müssen den gleichen Weg wie Bayern zu gehen.

      Das war sehr wohl ein Fehler. Was helfen einem denn die Millionen, die man ständig durch die Talente einnimmt? Richtig, gar nichts! Selbst wenn man hunderte Millionen ausgeben würde für neue Spieler, bringt das nicht unbedingt was - siehe PSG.

      Fakt ist: dadurch, dass die Talente ständig innerhalb von 1-2 Jahren wieder gehen, kommt keine Konstanz in den Kader. Da macht Bayern alles richtig. Es wird nur wenig gewechselt und Spieler bleiben verdammt lange. So kann ein Team zusammenwachsen und stärker werden.

      Bei Dortmund hat man dagegen nur wenige Spieler, die lange dabei sind. Reus und Piszczek, dazu Hummels. Alle drei liefern aktuell - sofern nicht verletzt oder so - fast dauerhaft gute Leistungen. Ansonsten? Dahoud und Akanji machen immer wieder Fehler und liefern nicht so gut.

      Witsel und Delaney liefern sehr gut, aber sind auch erst seit zwei Jahren dabei und hoffentlich auch längerfristig. Hakimi geht dieses Jahr, Sancho eventuell auch. Haaland bleibt mit Glück noch zwei Jahre. Guerreiro ist auch fraglich wie lange er tatsächlich bleibt - auch wenn er dieses Jahr verlängert hat.

      Worauf ich hinaus will: ständig kommen diese Talente und gehen schnell wieder für viel Geld. Es hilft uns nur wenig. Irgendwann muss das Geld gut angelegt werden, damit die Leute sehr langfristig bleiben.

      Mit Can, Witsel und Delaney hat man sehr gute und robuste Spieler, die langfristig helfen können. Aber die drei helfen nicht. Es müssen die jetzigen Spieler so lange bleiben wie nur möglich. Als bitte Susi, kümmer dich drum!
    • Bayern kann aber auch 100mio mehr an Gehälter zahlen, wäre dem nicht so würde Bayern nicht immer Meister werden.

      Während bei Dortmund die Top Spieler zwischen 7-10 Mio verdienen sind es bei dem Bayern 15-18.

      Dazu wird hier vergessen das gerade die Talente wie Dembele, Sancho, Zagadou usw gute Leistungen erbracht haben und mit dafür gesorgt haben das Witsel, Can usw überhaupt zu bekommen waren.

      Es ist ein Fehler sich mit Bayern zu vergleichen, wichtiger ist das man die nächste Jahre 75-80 Punkte pro Saison einfährt und aus der Konstanz heraus den Kader anzupassen. Die CL Teilnahme ist das wichtigste
    • Die Talente wollen aber irgendwann auch mal Titel gewinnen. Und wenn Dortmund keine Titel gewinnt, dann wird das auch so weitergehen.

      Man muss zwingend die Spieler deutlich länger an sich binden. Die Möglichkeit mit diesem Kader, wie er aktuell vorhanden ist, ist riesig. Der Pokal und die Meisterschaft kann damit mehr oder weniger "leicht" gewonnen werden. In der CL kann man auch durchauch ins Viertel- oder gar Halbfinale kommen.

      Aber ohne Konstanz bringt das eben nichts. Dann gehen die Talente zu Barca, Real, PSG, Liverpool, ManCity oder den Bayern und gewinnen dort die entsprechenden Titel. Vom Geld her abgesehen.
    • Hakku schrieb:

      Was helfen einem denn die Millionen, die man ständig durch die Talente einnimmt? Richtig, gar nichts! Selbst wenn man hunderte Millionen ausgeben würde für neue Spieler, bringt das nicht unbedingt was - siehe PSG.
      PSG ist eine Weltmarke geworden, siehe alleine deren unfassbaren Jordan Deal. Der CL Sieg alleine entscheidet nicht darüber, ob geldausgeben "etwas bringt". Dieses Denken besitzen viele und das sollte mal langsam aus den Köpfen. Wenn dein Erfolg einzig und alleine vom CL Titel abhängt, dann hat jedes Jahr nur eine Mannschaft Erfolg auf der Welt und alle anderen haben ihr Geld zum Fenster rausgeworfen? So funktionieren Sport und Wirtschaft nicht.

      Hakku schrieb:

      Fakt ist: dadurch, dass die Talente ständig innerhalb von 1-2 Jahren wieder gehen, kommt keine Konstanz in den Kader. Ständig kommen diese Talente und gehen schnell wieder für viel Geld. Es hilft uns nur wenig.
      Diese Talente sind aber der Hauptgrund von Dortmunds Wachsum der letzten Zeit. Sie würden nicht kommen, wenn man sie nicht in 1-2 Jahren wieder ziehenlassen würde. Was anderes zu glauben wäre naiv, siehe als aktuellstes Beispiel Haaland und seine niedrige Ak, die ab nächstem Jahr greift und Raiola da kein Geheimnis drum macht, dass Haaland sich in Dortmund 2 Jahre verbessern will und dann weiterziehen wird für die absolute Topkarriere. In diesen 2 Jahren bringt aber Haaland eine Menge mit. Er trägt sportlich dazu bei, dass Dortmund Spiele gewinnt und er trägt dazu bei, dass die internationale Presse von Dortmund berichtet.
      Diese Megatalente haben einen großen Anteil am sportlichen Erfolg der letzten Jahre und sorgen dafür, dass die internationale Presse von ihnen redet. Die Dembeles, Sanchos, Hakimis und Haalands dieser Welt sorgen dafür und nicht deine genannten Spieler wie Piszczek, Reus und Hummels. Das hat nebenbei zur Folge, dass man auch interessant wird für Spieler der Kategorie Witsel, Can. Es ist nicht selbstverständlich dass ein Can, der vorher bei Liverpool und Juvents spielte sich für Dortmund entscheidet, vor allem wenn in England die Teams einen mit Geld zuschütten.

      Außerdem wird hier auch wieder das Geld ignoriert. Dortmunds Finanzen wachsen in den letzten Jahren vor allem durch 2 Gründe. Die Durchgangstalente bringen nämlich nicht nur beim Verkauf einen großen Gewinn ein, siehe Dembele oder bald Sancho, sie ziehen auch große Sponsoren an, die wiederrum mehr bezahlen, weil die internationale Presse von Dortmund redet. Die Sponsoren interessiert aber nicht, ob Dortmund als Team zusammenwächst. Sie interessiert, wie oft Dortmund auf twitter #gehashtagt wird.
      Die Toptalente haben einen sehr großen Anteil an Dortmunds Wachstum der letzten Jahre und ohne diesen wären sie von Bayern noch viel weiter abgeschlagen. Das ist scheinbar auch dem Vorstand klar, denn er geht diesen Weg weiter, statt auf Fußballromantik zu setzen und riskieren, wieder in die internationale Bedeutungslosigkeit abzurutschen.

      Bayern hat da ein völlig anderes Grundgerüst und kann überhaupt nicht als Vergleich dienen.
      München als Stadt ist eine Topadresse für Millionäre (Zitat Thiago: Meiner Familie gefällt es sehr in München zu leben" und der trotzdem geblieben ist, als Pep ging. Und er ist sicher nicht wegen der Meisterschale geblieben. Sprich diese Aussage ist keine Floskel.), Bayern ist seit Jahrzehnten als ein Tier 1 Team international anerkannt und sie können vor allem Gehälter zahlen, von denen Dortmund nur träumt. Ein Blick in die Bilanz beider Teams sollte da ausreichen. Bayern hat daher selbstverständlich keine Probleme Superstars lange zu binden.

      -----------
      Was ich damit sagen will:

      Man sollte sich langsam mal von der naiven Fußballromantik verabschieden und realistisch gucken, was möglich ist um als Verein und Marke zu wachsen. Bei Dortmund ist es eben die Durchgangsstation der Megatalente, die sich den letzten Schliff abholen bevor sie Barcelona, Madrid oder City ruft.
    • Ich selbst schaue nur Dortmund-Spiele. Alle anderen Vereine interessieren mich soweit gar nicht. Das mal vorweg.

      Und ich bin definitiv kein Erfolgs-Fan! Ich würde es selbst schlecht finden, wenn "mein" Team dauerhaft die Meisterschale wie hier Bayern holt. Denn das fördert nur - zumindest für mich - Langeweile.

      Mir ist auch durchaus bewusst, dass Dortmund durch diese Talente viel verdient. Aber Watzke, Zorc und Co. wollen nun mal auch Titel haben. Daher hat man Anfang der letzten Saison eben auch den Meistertitel ausgerufen bzw. in der vorletzten Saison am Ende auch. Man hat es nur eben immer vergeigt, weil die Spieler zwar einzeln sehr gut sind (technisch oder robust), aber das Team nicht immer so spielt, wie es vielleicht sollte. Und mit Sicherheit wollen die vorgenannten Personen auch gerne öfters Titel haben. Denn du kannst mir nicht sagen, dass man als Verein nur Profit machen will. Das ist dann eine nette Nebensache, hilft aber auf Dauer nicht.

      Und klar kann man die Bayern und Dortmund nicht vergleichen. Die Bayern hatten in der Vergangenheit eben soweit alles richtig gemacht. Mit Glück schafft man dieses Jahr nach 2013 wieder das Triple. Und damit natürlich auch - wenn man so denken möchte - viel Geld. Denn je weiter man in den Wettbewerben kommt, desto mehr Geld gibt es und erfolgreicher man ist, desto besser die Sponsoren und deren Verträge ;)

      Dortmund wird - wenn man eben nichts ändert - weiterhin so bleiben und vielleicht dauerhaft den 2. Platz einfahren bzw. festigen. Genug Geld verdient man damit, aber öfters mal ein Titel (sei es Pokal, Meisterschaft oder CL ist dabei vollkommen egal!) erarbeitet man sich so eben nicht.

      PS: Übrigens habe ich PSG nur im Falle von Fußball erwähnt. Die haben dort was weiß ich wie viel Geld investiert. Alleine ja gute 400 Mio. nur für Mbappe und Neymar! Hilft nur nichts, wenn man damit nicht mal die CL gewinnt. Da hilft schlussendlich nur ein "Team". Siehe Klopp mit dem LFC.
    • noYa schrieb:

      Was ich damit sagen will:

      Man sollte sich langsam mal von der naiven Fußballromantik verabschieden und realistisch gucken, was möglich ist um als Verein und Marke zu wachsen. Bei Dortmund ist es eben die Durchgangsstation der Megatalente, die sich den letzten Schliff abholen bevor sie Barcelona, Madrid oder City ruft.
      Genau diese Haltung halte ich für fatal und sie ist meiner Meinung nach typisch für viele Dortmund-Fans und scheinbar leider auch euer Management. Ja, Hoeneß und Rummenigge haben in den letzten Jahren viele Fehler gemacht, haben sich resistent gegen absolut berechtigte Kritik gezeigt und sich verhalten wie beleidigte Kleinkinder. Aber was sie immer vorgelebt haben, ist: Wir sind die besten. Und das werden wir auch wieder sein. Egal wie schlecht der Saisonstart war, von Hoeneß kam immer nur: "Wir sehen ja am Ende, wer oben stehen wird."

      Bei Dortmund das Gegenteil. Startet man super in die Saison, wird auf die Bremse getreten. "Erst mal abwarten, wir werden jetzt nicht von der Meisterschaft reden." Dann kann man am Ende zwar sagen, man hätte ja alles richtig gemacht und recht behalten. Aber man sucht sich schon vorher die Ausreden raus, um nicht voll auf die Schnauze zu fallen. So kann man meiner Meinung nach aber nicht an die Spitze kommen.

      Jetzt zurück zur Transferphilosophie. Auch hier das gleiche Bild: als Bayern vor 11 Jahren ein für damalige Verhältnisse irrwitziges Angebot vom FC Chelsea erhalten hatte (Bayern war damals übrigens auch nur europäisches Mittelmaß), war man genau vor der gleichen Entscheidung, vor der nun Dortmund regelmäßig steht. Den einen, besten Spieler der Mannschaft zu verkaufen und richtig Kohle einzustecken? Oder hart bleiben und hoffen, dass man einen Kader um den Spieler aufbauen kann und langfristig eine Ära prägt. Ähnliches bei Robben. Der hat seinen Bayerntransfer als RÜCKSCHRITT bezeichnet, hatte nicht vor, ewig zu bleiben. Letztendlich hat er seine Karriere da beendet. Oder Lewandowski? Alle sagten, dass auch Bayern nur Durchgangsstation sei. Dass er irgendwann zu Real gehen werde, notfalls nach Ablauf des Vertrages. Aber als Interesse kam, hat man bei Bayern alles geblockt und Lewa hat doch verlängert.

      Bei Dortmund sieht das anders aus. Als 2016 die drei Säulen beim BVB im letzten Vertragsjahr waren, sprach Watzke noch davon, nicht alle 3 in einem Jahr abgeben zu werden. Am Ende sind mit Hummels, Gündogan und Mkhitayan doch alle gleichzeitig verkauft worden. Ein Jahr entscheidet man sich wieder für Geld, verkauft die 2 besten Spieler in Aubameyang und Dembele und gibt damit den Erpressungsversuchen der Spieler/ Berater nach, statt die Chance zu nutzen, mal wirklich zu zeigen: wir werden das nicht mitmachen. Wir wollen nach oben. Wir werden in Zukunft kein Verkäuferverein mehr sein. Und jetzt, noch mal ein paar Jahre später, hat man den Eindruck, dass man schon gar nicht mehr versucht, die Spieler länger zu halten. Bei Sancho wird nur noch darüber geredet, ob man ihn vielleicht noch 1 Jahre halten kann. Bei Haaland wissen eh alle, wann die AK greift.

      Dortmunds Finanzen wachsen, aber es wird kein sportlicher Erfolg daraus generiert. Man arbeitet aktuell ausschließlich für den Profit. Da muss ich kein Fußballromantiker sein (als Bayern-Fan, der kein Problem mit leeren Stadien hat, weil mich die Stimmung eh nicht juckt, bin ich davon ohnehin meilenweit entfernt ;) ), um das zu kritisieren. Hätte Dortmund hart bleiben können und den selben Erfolg gehabt wie Bayern nach 2009? Wir wissen es nicht. Denn es wurde gar nicht erst versucht. Dortmund hat die weiße Flagge gehisst, wie jeder andere Bundesliga Verein auch. Es herrscht das Narrativ der "uneinholbaren Bayern". Man verliert nicht, weil man selber nicht gut arbeitet. Man verliert, weil Bayern zu gut ist. Das ist natürlich die selbstwertdienlichere Interpretation. Man macht es sich auf Platz 2 gemütlich. Aber solange man es sich gemütlich macht und sich mit dem status quo zufrieden gibt, wird man sich eben auch nicht verbessern.

      Und deshalb bleibe ich dabei: Dortmunds Management hat vor Jahren einen Fehler gemacht, indem sie eine Philosophie vorgegeben haben, die nicht erfolgsversprechend ist. Denn im Fußball messe ich Erfolg an Leistung, an Titeln. Nicht an Geld auf der Bank. Nicht an generierten Ablösesummen. Und da hat Dortmund eben nichts vorzuweisen außer einen DFB Pokal Sieg (und hey, einen Bundesliga Rekord als punktbester Zweiter :) ). Aber diese Philosophie ist inzwischen fest verankert: im Management, in den Köpfen der Fans und (wenn man sieht, wie Dortmund teilweise beste Ausgangssituationen verspielt) scheinbar auch in den Köpfen der Spieler. Aber nein, Dortmund hat ja kein Mentalitätsproblem. Die Bayern sind einfach nur zu gut :)
    • Was bringen Spieler die Streiken?

      Keine Leistung, schlechte Stimmung und viel Unruhe. Der Dembele Deal ist bis jetzt Gold Wert gewesen.

      Titel sind unwichtig wenn man sich dafür Nachhaltig die Finanzen zerstört und wie damals mit Nirbaum alles kaputt macht.

      Viel mehr ist es arrogant nur Titel als Erfolg an zu sehen, so ein Denken ist typisch für viele Bayernfans weil sie nix anderes kennen.

      Dortmund wächst seit 9 Jahren konstant und kann sich Finanziell immer mehr erlauben und sportlich bessere Spieler holen.

      Hätte es den Anschlag damals nicht gegeben der den ganzen Kader kaput gemacht hat ( viele Spieler wollten danach Wechseln oder hatten Monate danach mit den Folgen zu kämpfen), würde man heute vllt sogar noch besser da stehen.

      Dazu wird vergessen das Bayern wegen seinen vollen Konten überhaupt die Spieler halten kann. Ohne die sparsame Seite von Uli würde man vllt gar nicht so gut da stehen.

      Bayern spielte viele Jahre international keine große Rolle, was auch daran gelegen hat das man Sinnvoll gewirtschaftet hat. Dortmund geht den selben Weg wie die Bayern vor Jahren, man erarbeitet sich immer mehr Polster um dann den nächstes Schritt zu machen.
    • Hugo schrieb:

      Genau diese Haltung halte ich für fatal und sie ist meiner Meinung nach typisch für viele Dortmund-Fans und scheinbar leider auch euer Management.
      Ich verfolge zwar den Bundesligafußball hin und wieder, bin aber generell kein Fan von deutschen Mannschaften, also ist es nicht mein Management ;). Ich erkläre das nur aus der neutralen, realistischen Beobachter Position.

      Hugo schrieb:

      Bayern war damals übrigens auch nur europäisches Mittelmaß
      Das ist einfach grundlegend falsch, deshalb kannst du sie nicht vergleichen. Der Status einer Mannschaft wird nicht durch ein paar Jahre internationale Mittelklasse bewertet. Sonst wäre Real Madrid in den Jahren wo sie regelmäßig im AF ausgeschieden sind oder ständig von Lyon kassiert haben auch nur Mittelmaß gewesen? Trotzdem haben sie ohne Probleme eine Galactico Mannschaft aufgebaut. Willst du ein aktuellestes Beispiel? United. Auch sie gehören vom Namen her immer noch zu den größten Clubs der Welt, auch wenn ihr CL Erfolg 12 Jahre ! her ist und sie zwischenzeitlich mehr EL als CL spielen.

      Hugo schrieb:

      Als 2016 die drei Säulen beim BVB im letzten Vertragsjahr waren, sprach Watzke noch davon, nicht alle 3 in einem Jahr abgeben zu werden.

      Man sollte aufhören alles wörtlich zu nehmen. Er ist Geschäftsführer einer Aktiengesellschaft. Es ist sein Job eine starke Verhandlungsposition öffentlich einzunehmen. Ist im Fußballbusiness gang und gäbe Spieler unverkäuflich zu erklären und am Ende sich trotzdem irgendwie zu einigen, wenn der Spieler unbedingt will. Das ist die Realität.


      Hugo schrieb:

      Ein Jahr entscheidet man sich wieder für Geld, verkauft die 2 besten Spieler in Aubameyang und Dembele und gibt damit den Erpressungsversuchen der Spieler/ Berater nach, statt die Chance zu nutzen, mal wirklich zu zeigen: wir werden das nicht mitmachen.

      Kein Verein kann sich unzufriedene Spieler auf lange Sicht gönnen. Erstens kommt Unruhe in die Mannschaft rein, zweitens geht eine Menge Geld verloren wenn man die Spieler bestraft und ihr Marktwert sinkt oder sie wechseln sogar ablösefrei. Ohne Verantwortung schlaue Strategien zu entwerfen kann jeder. Watzke muss aber die Aktionäre zufriedenstellen und gleichzeitig das Mannschaftsgefüge nicht zerstören.
      Was wäre passiert wenn Dembele auf der Tribüne gesessen hätte? Dortmund wären 100 Mio+ flöten gegangen und die Mannschaft hätte dauernd Unruhe durch die Klatschpresse und interne Streitereien. Jeder Aktionär hätte dann am nächsten Morgen Watzke angerufen und gefragt ob er noch alle Tassen im Schrank hat ein Angebot, was damals +- 1/4 des kompletten Dortmunder Umsatzes darstellte, abzulehnen und Unruhe in die Mannschaft zu bringen, nur damit die Fans in der Kneipe auf Watzke angestoßen hätten?

      Fußball ist business und die Mannschaften sind bis zu einem gewissen Grad erpressbar. Es ist völlig verständlich, dass Watzke das nicht riskieren wollte, denn seine Position kann man wie schon erwähnt nicht mit den Tier 1 Teams vergleichen, die eine höhere Anziehungskraft durch hohe Gehälter und generellen Status im Weltfußball besitzen und dadurch von vornherein mehr Argumente haben die Spieler zu halten, wie Bayern damals mit Ribery.

      Es für einen Fehler zu halten, dass Dortmund nicht einfach Bayern kopiert und standhaft bleibt ist eine Stammtischaussage, die den dazugehörigen business und negativen Rattenschwanz ausblendet.

      Hugo schrieb:

      Dortmunds Finanzen wachsen, aber es wird kein sportlicher Erfolg daraus generiert.
      Finanzen garantieren dir keinen sportlichen Erfolg, sie sind aber die Grundlage! für diesen. Sich vorzustellen, dass man eine Mannschaft gegen ihren Willen zusammenhält und dann der sportliche Erfolg automatisch kommt, ist ein Traumgebilde. Genausogut kann die Mannschaft unter Druck, schlechter interner Stimmung stagnieren und dann hast du weder Erfolg noch bessere Finanzen.

      Was du hier verlangst oder dir vorstellest ist mit durchgetretenem Gaspedal auf die sich senkende Bahnschranke zu fahren. Entweder man schafft es und wird gefeiert oder es ist Ende im Gelände. So handelt niemand mit Verantwortung und das würdest du garantiert in dieser Position ebenfalls nicht tun.