Gladbach siegt dank eines Last-Minute-Tores gegen Bochum:
Das erste der beiden Relegationsspiele war relativ ausgeglichen; beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe.
Obwohl es lange Zeit nach einem 0:0 ausgesehen hatte, war es ein schönes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Unterm Strich fand ich den Sieg von
Gladbach jedoch gerechtfertigt.
Während Bochum versuchte, Gladbachs Fehler auszunutzen und zu kontern, gingen die Gladbacher von Anfang an auf Angriff.
Natürlich muss man sagen, dass Gladbach die besseren Einzelakteure hat (ter Stegen, Dante, Reus...), aber als Mannschaftskollektiv funktionierten beide
Teams absolut gleichwertig.
Zwischendurch hatte Bochum immer wieder Phasen, in denen sie das Spiel dominierten, aber Gladbach kam stets zurück und war dann wieder am Drücker.
Das Golden Goal durch de Camargo fiel erst in der Nachspielzeit, welche um ca. 20 Sekunden überzogen wurde. Als Schiedsrichter hätte ich den Angriff
allerdings auch noch fertig spielen lassen. Man muss eben bis zum Schluss hellwach sein. ( An dieser Stelle ein dickes Lob an Bochums Torwart, der sein Team
lang erfolgreich vorm Rückstand bewahrte ).
Alles in allem ein tolles Spiel mit einem glücklichen, aber gerechten Sieger.
Dynamo schießt 2 Tore und verliert 1:1
Gestern Abend fand in Dresden das Relegationsspiel gegen Osnabrück vor einer Rekordkulisse statt.
Die Dresdner waren über große Strecken die bessere Mannschaft, konnten aber ihre Chancen nicht nutzen. In der ersten Halbzeit gab es gute
Möglichkeiten auf beiden Seiten, und ein klarer Favorit konnte sich nicht herauskristallisieren.
In der zweiten Hälfte begann das Unglück für Dynamo, als Esswein in einem egoistischen Moment den freistehenden Robert Koch übersah.
Anschließend hatte Osnabrück zwei dicke Möglichkeiten zur Führung, die aber vom überragenden Torwart Kirsten abgewehrt wurden. ( Auch Bührer und Fiel
machten ein klasse Spiel ). Der Führungstreffer fiel durch ein unglückliches Eigentor von Jungnickel; Kirsten konnte nix mehr tun.
Mit einer tollen Kombination erzielte Koch den Ausgleich für Dynamo. Wenige Minuten später gab es eine fast identische Kopie des Ausgleichtores, aber diesmal
rutschte Esswein am Ball vorbei. Esswein hat gestern eh nicht so richtig ins Spiel gefunden; der ist in Gedanken wohl schon in Nürnberg...
In den letzten 5 Minuten zündeten die Dresdner ein Offensivfeuerwerk, aber für den Sieg reichte es nicht mehr. Für das Rückspiel ist noch nichts verloren, aber
ein Sieg wäre eine bessere Grundlage gewesen, denn so MUSS Dresden in Osnabrück ein Tor schießen, um nicht weiter in Liga 3 zu verweilen.
Zur Relegation allgemein:
Ich finde die Relegation einfach klasse.
Sie bietet über die Saison hinaus weitere Spannung und bietet jedem eine faire Chance, denn die zwei Mannschaften, welche das Spiel bestreiten, sind
meistens gleich gut. Zudem kann man mit einer erfolgreichen Relegation eine verkorkste Saison mit einem blauen Auge beenden oder eine gute
Saison mit einer tollen Leistung krönen.
Das erste der beiden Relegationsspiele war relativ ausgeglichen; beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe.
Obwohl es lange Zeit nach einem 0:0 ausgesehen hatte, war es ein schönes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Unterm Strich fand ich den Sieg von
Gladbach jedoch gerechtfertigt.
Während Bochum versuchte, Gladbachs Fehler auszunutzen und zu kontern, gingen die Gladbacher von Anfang an auf Angriff.
Natürlich muss man sagen, dass Gladbach die besseren Einzelakteure hat (ter Stegen, Dante, Reus...), aber als Mannschaftskollektiv funktionierten beide
Teams absolut gleichwertig.
Zwischendurch hatte Bochum immer wieder Phasen, in denen sie das Spiel dominierten, aber Gladbach kam stets zurück und war dann wieder am Drücker.
Das Golden Goal durch de Camargo fiel erst in der Nachspielzeit, welche um ca. 20 Sekunden überzogen wurde. Als Schiedsrichter hätte ich den Angriff
allerdings auch noch fertig spielen lassen. Man muss eben bis zum Schluss hellwach sein. ( An dieser Stelle ein dickes Lob an Bochums Torwart, der sein Team
lang erfolgreich vorm Rückstand bewahrte ).
Alles in allem ein tolles Spiel mit einem glücklichen, aber gerechten Sieger.
Dynamo schießt 2 Tore und verliert 1:1
Gestern Abend fand in Dresden das Relegationsspiel gegen Osnabrück vor einer Rekordkulisse statt.
Die Dresdner waren über große Strecken die bessere Mannschaft, konnten aber ihre Chancen nicht nutzen. In der ersten Halbzeit gab es gute
Möglichkeiten auf beiden Seiten, und ein klarer Favorit konnte sich nicht herauskristallisieren.
In der zweiten Hälfte begann das Unglück für Dynamo, als Esswein in einem egoistischen Moment den freistehenden Robert Koch übersah.
Anschließend hatte Osnabrück zwei dicke Möglichkeiten zur Führung, die aber vom überragenden Torwart Kirsten abgewehrt wurden. ( Auch Bührer und Fiel
machten ein klasse Spiel ). Der Führungstreffer fiel durch ein unglückliches Eigentor von Jungnickel; Kirsten konnte nix mehr tun.
Mit einer tollen Kombination erzielte Koch den Ausgleich für Dynamo. Wenige Minuten später gab es eine fast identische Kopie des Ausgleichtores, aber diesmal
rutschte Esswein am Ball vorbei. Esswein hat gestern eh nicht so richtig ins Spiel gefunden; der ist in Gedanken wohl schon in Nürnberg...
In den letzten 5 Minuten zündeten die Dresdner ein Offensivfeuerwerk, aber für den Sieg reichte es nicht mehr. Für das Rückspiel ist noch nichts verloren, aber
ein Sieg wäre eine bessere Grundlage gewesen, denn so MUSS Dresden in Osnabrück ein Tor schießen, um nicht weiter in Liga 3 zu verweilen.
Zur Relegation allgemein:
Ich finde die Relegation einfach klasse.
Sie bietet über die Saison hinaus weitere Spannung und bietet jedem eine faire Chance, denn die zwei Mannschaften, welche das Spiel bestreiten, sind
meistens gleich gut. Zudem kann man mit einer erfolgreichen Relegation eine verkorkste Saison mit einem blauen Auge beenden oder eine gute
Saison mit einer tollen Leistung krönen.
Alles auf Anfang.