Fußball

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    • storm_dragon schrieb:

      Das ist der Punkt wo ich mein nie selbst gespielt. Ich spiele zwar nur auf Amateur Niveau aber auch schon dort reicht eine kleine Berührung aus um ins Stolpern zu geraten und hinzufallen. Robben ist einer der schnellste Fußballer mit Ball überhaupt er läuft bis zu 35 km/h. Wir als Otto Normal Menschen können uns dies nur schwer vorstellen so schnell zu laufen und dazu noch einen Ball am Fuß zu führen und um andere Menschen drumherum zu laufen. Da ist mit dem Glas Bier in der Kneipe natürlich schnell geurteilt, dass das alles Schwalben sind vor allem wenn man von Grund auf antipathien gegen einen Menschen hegt warum auch immer.


      Das wäre natürlich dann gerechtfertigt wenn Robben diese Geschwindigkeit gehabt hätte. Diese Situation war mehr oder weniger aus dem Stand bzw. aus der Drehung, natürlich kommt man dann ins Stolpern aber das ist kein Grund sich so fallen zu lassen und ein Elfmeter zu schinden.
      Robben ist ein Spieler der schneller fällt als andere um ein Elfmeter zu bekommen, manchmal ist es gerechtfertigt oder eben wie in dieser Situation eben ungerechtfertigt. Robben kann sich eben auch mal durchsetzen und nicht hinfallen aber er musste ja den Elfer schinden und die Rote Karte herbeiführen. Aus der Aktion ist nicht mal ein Tor enstanden und da frage ich mich: Wenn er sich da durchsetzt und selber zum Abschluss kommt, hätte es dann am Ende 4:0 gestanden?

      Ich werde sicherlich nicht vom knalligen Plan eines anderen Mannes gefangen sein. Mein Schicksal ist mein Schicksal.
    • herbienator schrieb:

      Ein Quarterback hat sich bei einem Spiel den Schlüsselbein gebrochen, ist auf gestanden und ist dann mit den Ärzten in die Kabine gegangen.
      Es wird jetzt noch schlimmer für Schweini, ich war 6 Jahre Alt, als mein Schlüsselbein gebrochen war, höllische Schmerzen, habe geheult ohne Ende, konnte aber Aufstehen.
      Ich sage jetzt nicht, dass jeder nach so einem Bruch aufstehen kann oder sollte, aber Schweini wird als Typ bezeichnet, für was? Schweinsteiger hat keine Heldentat vollbracht, bei mir hat auch keiner geklatscht, als ich nach dem Schlüsselbeinbruch aufgestanden bin. Nicht falsch verstehen, Schweinsteiger ist ein genialer Fußballspieler, aber auch nur das Kicken gegen den Ball, nur was verzählt wird, dass Schweinsteiger ein Typ ist, hat mich genervt.
      Was ich im Allgemeinen sagen will ist, die Profis simulieren zu viel, und wenn sie wirklich verletzt sind, werden sie schon fast wie Helden gefeiert, was noch mehr nervt.
      Das ist ein höchst interessanter Punkt den du ansprichst allerdings glaub ich ist das der falsche Thread um dir darauf zu Antworten. Das ist ja eine Sache die alle Sportarten betrifft vor allem auch runter in den Amateur Sport. Die Gründe warum die Amis so locker mit schwersten Verletzungen umgehen liegt weniger in ihrer härte als mehr in dem was sie Schlucken. Gerade die NFL und die WWE sind hier 2 Konzerne zu nennen die ihre Sportler aufs übelste gesundheitlich Ausbeutet was sich in einer horrenden Anzahl an früh verstorbenen oder schwerst Behinderten niederschlägt.

      Ist es besser der harte Mann zu sein und ein Spiel durch zuziehen oder doch besser der der auf seinen Verstand und Körper hört und sich erstmal nicht mehr bewegt und es natürlich auskuriert?

      Letzte Woche lief da eine schöne Doku zu im WDR über Amateur Sport und wie stark schon Leute die nur aus Vergnügen Sport treiben sich voll mit Schmerzmitteln pumpen. Die haben sich z.b. bei einem Marathon an eine Wasser Ausgabetelle hingestellt und nach dem die Läufer vorbei waren war der Boden voll von leeren Tabletten Packungen...
      Auch bei mir in der Mannschaft hatte ich mit Kollegen diese Diskussion schon häufiger und rede immer wieder auf sie ein bloß keine Schmerzmittel nehmen wenns nicht absolut Nötig ist. Es wurde behauptet das bis zu 90 % aller Nieren Schädigungen auf Schmerzmittel missbrauch zurück zu führen sind.
      Dies betrifft ja bei weitem nicht nur den Sport sondern auch die normale Arbeitswelt oder sogar unsere Freizeit.

      Daher bin ich persönlich skeptisch gegenüber solchen eingestellt, die trotz schwerer Verletzungen spielen. Beim letzten Super Bowl auch ja schon wieder einer der mit einem Armbruch aufgelaufen ist...
    • So Liebe Leute,
      hab mir extra ein passendes Video rausgesucht. Spult an Stelle 2.25, da ist die Szene schwer ersichtlich.

      Man sieht regelrecht, wie der Gegenspieler Robben in die Haken steigt. Alles andere, zu behaupten Schwalbe usw ist bei dieser Aktion BS...

      Zum Rest der Diskussion äußere ich mich nicht, da ich lieber Englischen als Deutschen Fußball schaue, weil dort eine Welt härter gespielt wird. Das auf die Welt zu übertragen ist schlicht zuviel. Persönlich finde ich, gehen die Schiris diese Saison schon oft den richtigen Weg und eine härtere Gangart. Damit meine ich schlicht, hart geführte aber faire Zweikämpfe die früher wegen viel zu wenig Abgepfiffen wurden
    • storm_dragon schrieb:

      herbienator schrieb:

      Ein Quarterback hat sich bei einem Spiel den Schlüsselbein gebrochen, ist auf gestanden und ist dann mit den Ärzten in die Kabine gegangen.
      Es wird jetzt noch schlimmer für Schweini, ich war 6 Jahre Alt, als mein Schlüsselbein gebrochen war, höllische Schmerzen, habe geheult ohne Ende, konnte aber Aufstehen.
      Ich sage jetzt nicht, dass jeder nach so einem Bruch aufstehen kann oder sollte, aber Schweini wird als Typ bezeichnet, für was? Schweinsteiger hat keine Heldentat vollbracht, bei mir hat auch keiner geklatscht, als ich nach dem Schlüsselbeinbruch aufgestanden bin. Nicht falsch verstehen, Schweinsteiger ist ein genialer Fußballspieler, aber auch nur das Kicken gegen den Ball, nur was verzählt wird, dass Schweinsteiger ein Typ ist, hat mich genervt.
      Was ich im Allgemeinen sagen will ist, die Profis simulieren zu viel, und wenn sie wirklich verletzt sind, werden sie schon fast wie Helden gefeiert, was noch mehr nervt.
      Das ist ein höchst interessanter Punkt den du ansprichst allerdings glaub ich ist das der falsche Thread um dir darauf zu Antworten. Das ist ja eine Sache die alle Sportarten betrifft vor allem auch runter in den Amateur Sport. Die Gründe warum die Amis so locker mit schwersten Verletzungen umgehen liegt weniger in ihrer härte als mehr in dem was sie Schlucken. Gerade die NFL und die WWE sind hier 2 Konzerne zu nennen die ihre Sportler aufs übelste gesundheitlich Ausbeutet was sich in einer horrenden Anzahl an früh verstorbenen oder schwerst Behinderten niederschlägt.

      Ist es besser der harte Mann zu sein und ein Spiel durch zuziehen oder doch besser der der auf seinen Verstand und Körper hört und sich erstmal nicht mehr bewegt und es natürlich auskuriert?

      Letzte Woche lief da eine schöne Doku zu im WDR über Amateur Sport und wie stark schon Leute die nur aus Vergnügen Sport treiben sich voll mit Schmerzmitteln pumpen. Die haben sich z.b. bei einem Marathon an eine Wasser Ausgabetelle hingestellt und nach dem die Läufer vorbei waren war der Boden voll von leeren Tabletten Packungen...
      Auch bei mir in der Mannschaft hatte ich mit Kollegen diese Diskussion schon häufiger und rede immer wieder auf sie ein bloß keine Schmerzmittel nehmen wenns nicht absolut Nötig ist. Es wurde behauptet das bis zu 90 % aller Nieren Schädigungen auf Schmerzmittel missbrauch zurück zu führen sind.
      Dies betrifft ja bei weitem nicht nur den Sport sondern auch die normale Arbeitswelt oder sogar unsere Freizeit.

      Daher bin ich persönlich skeptisch gegenüber solchen eingestellt, die trotz schwerer Verletzungen spielen. Beim letzten Super Bowl auch ja schon wieder einer der mit einem Armbruch aufgelaufen ist...
      Ich wäre vorsichtig mit deiner Aussage. Die Szene, die ich anspreche, interpretierst du falsch bzw. hast nicht ganz verstanden, worauf ich hinaus will.
      1. Der Quarterback hat ca. 6 Wochen lang nicht gespielt, sondern auskuriert. Das ist ungefähr die Zeit, bei der sich das Schlüsselbein wieder zusammenwächst und gesund wird. Er hat auch nach dem Bruch nicht weiter gespielt, oder besser gesagt, er konnte auch nicht weiterspielen.
      2. Schweinsteiger lag auf der Schulter, auf der kaputten Schulter. Klar, sollte man nicht den harten Typen spielen, aber wenn er auf der kaputten Schulter liegen bleibt, bleiben die Schmerzen bzw. wird es noch Schlimmer. Außerdem hat sich Schweini operieren lassen, was ich nicht nachvollziehen kann, denn so weit ich es noch in Erinnerung hatte, war es nur ein einfacher Bruch, somit war eine Operation unnötig, aber heutzutage lässt man ja aller operieren, ob man muss oder nicht, ist aber der Falsche Thread dazu. Zurück zu Schweini: Trotzdem wurde er dort damals von ein paar Reportern als hart tituliert. Das ist das Problem, was ich habe. Nicht Schweinsteiger selbst, sondern die Darstellung durch den Medien.
      3. Ich habe nirgends erwähnt, dass man verletzt weiterspielen soll, sondern ich kritisiere die Medien, die die verletzten Fußballer schon fast als Helden feiern oder wenn die Fußballer hinfallen und aufstehen werden sie auch gefeiert, beispiel das WM-Finale, obwohl es nichts besonderes ist.
      Man ist kein wahrer Champion, wenn man keine Kämpfe verliert,
      Man ist ein wahrer Champion, wenn man nach einer Niederlage aufsteht.
    • herbienator schrieb:

      Ich wäre vorsichtig mit deiner Aussage. Die Szene, die ich anspreche, interpretierst du falsch bzw. hast nicht ganz verstanden, worauf ich hinaus will.
      1. Der Quarterback hat ca. 6 Wochen lang nicht gespielt, sondern auskuriert. Das ist ungefähr die Zeit, bei der sich das Schlüsselbein wieder zusammenwächst und gesund wird. Er hat auch nach dem Bruch nicht weiter gespielt, oder besser gesagt, er konnte auch nicht weiterspielen.
      2. Schweinsteiger lag auf der Schulter, auf der kaputten Schulter. Klar, sollte man nicht den harten Typen spielen, aber wenn er auf der kaputten Schulter liegen bleibt, bleiben die Schmerzen bzw. wird es noch Schlimmer. Außerdem hat sich Schweini operieren lassen, was ich nicht nachvollziehen kann, denn so weit ich es noch in Erinnerung hatte, war es nur ein einfacher Bruch, somit war eine Operation unnötig, aber heutzutage lässt man ja aller operieren, ob man muss oder nicht, ist aber der Falsche Thread dazu. Zurück zu Schweini: Trotzdem wurde er dort damals von ein paar Reportern als hart tituliert. Das ist das Problem, was ich habe. Nicht Schweinsteiger selbst, sondern die Darstellung durch den Medien.
      3. Ich habe nirgends erwähnt, dass man verletzt weiterspielen soll, sondern ich kritisiere die Medien, die die verletzten Fußballer schon fast als Helden feiern oder wenn die Fußballer hinfallen und aufstehen werden sie auch gefeiert, beispiel das WM-Finale, obwohl es nichts besonderes ist.
      Dann hab ich dich etwas falsch verstanden.
      1 und 2 kann ich gar nicht beurteilen, da ich weder Medizinisches Wissen besitze noch Erfahrungen habe mit Verletzungen schwerwiegender Art.
      Zu 3 kann ich dir beipflichten das die Mediale Darstellung etwas seltsam ist allerdings wo ist sie das nicht^^

      Es kam mir nur so in den Sinn wo ich die Stelle bei dir gelesen habe um das einmal Allgemein zu schreiben weil das ein riesiges Problem ist im Sport was ich meinte. Und auch was du ansprichst mit der OP das ist ja das selbe Thema. Als Khedira seinen Kreuzbandriss hatte hat ein Arzt im Tv dazu gesagt (kann mich an die Zahlen nicht mehr zu 100 % erinnern) das er irgendwas um 4-6 Wochen ausfällt und dann wieder dabei ist. Eine Freundin von mir die gerade einen Kreuzbandriss auslaborierte in diesem Moment guckte nur verdutzt unter 6 Monaten geht da normalerweise nicht viel.

      Aber man blickt halt auch nicht in die Menschen rein und jeder ist auch Körperlich anders veranlagt. Ich z.b. hatte mich in meinem ganzen Leben noch nie beim Fußball verletzt und hab schon so hart in die Knochen bekommen andere hingegen vertreten sich einmal kurz Blöd und direkt ist irgendwo irgendwas gerissen. Wollte nur allgemein zur Vorsicht raten bei betrachten des Profi Sports und solcher Ereignisse.
      Wir wissen nicht was da am Seitenrand abgeht wer welche Mittel bekommt darüber kann man nur Spekulieren, aber das es so ist kann man wohl als ziemlich sicher ansehen.
      Aber der Fall Ivan Klasnić z.B. zeigt wo das ganze dann hingeht nur haben die wenigsten wie er den Mut darüber zu sprechen.
    • storm_dragon schrieb:

      Als Khedira seinen Kreuzbandriss hatte hat ein Arzt im Tv dazu gesagt (kann mich an die Zahlen nicht mehr zu 100 % erinnern) das er irgendwas um 4-6 Wochen ausfällt und dann wieder dabei ist. Eine Freundin von mir die gerade einen Kreuzbandriss auslaborierte in diesem Moment guckte nur verdutzt unter 6 Monaten geht da normalerweise nicht viel.


      Das kann ich dir beantworten. Ich nehme jetzt mal an deine Freundin kein Profisport betreibt resp. in deren Umständen lebt.

      Wenn ein Profisportler (welcher vom Sport leben kann - vorraussetzung) einen Kreuzbandriss hat, dann ist der ganze Alltag auf die Rehabilitation ausgelegt, sprich: Aufstehen - Frühstücken - Physio, Training mit Physio, Stabilitätstraining usw. - Mittagessen - Nachmittag weiter mit Training usw. Abendessen, schlafen und von vorne. Sprich es wird alles Getan damit der Sportler wieder Fit ist und das liegt ja auch imi Interesse des Sportlers und Verein das ihre Teure Geldsäcke wieder fit werden weil die Viel geld Kosten.

      So und das ist ein Grund warum die so schnell wieder Fit werden weil sozusagen "Beim Zusammenwachsen der Fasern" resp. "des Knochens" gefühlt 24/7 ein Artzt & Physio & Masseur & Chiropraktiker daneben steht und guckt dass das auch harrgenau so will wie sie möchten. (ist leicht übertrieben dargestellt) - Kostet natürlich auch einiges.

      Aber bei deiner Freundin ist eben 90% des Alltags auf ihr belassen und dann läuft man herum was man nicht sollte, geht nicht so oft zum Artzt evtl. nur alle 5 Tage zum Physio, dann eine Falsche bewegeung beim Duschen oder aufs klo gehen und schon wieder reis innerlich die Muskelfasern leicht was wieder länger dauert. Auch wird oftmals, gerade bei einseitigen Muskulären Unfällen nacher das Zeug falsch belastet was zu einer destabilisierung führt was die Rehabilitation verlängert.


      TL:DR "Hätten wir auch so viel Geld & Möglichkeiten würden bei uns solche Verletzungen auch schneller geheilt werden" ;)
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Das hängt von sehr sehr vielen Faktoren ab:
      Ersteinmal gibt es ein Hinteres (welches sich sehr selten jemand reisst) und es gibt ein vorderes Kreuzband (Das typische für Fußballer). Wenn man sich das hintere reisst, ist man teilweise 2 Jahre weg vom Fenster.
      Zur Kreuzband Verletzung an sich: Es gibt Menschen, die trotz gerissenem Kreuzband eine Woche später wieder ganz normal in der Welt rumrennen können. Und es gibt Menschen, die da einen Tag später so ein Mörderisch dickes Knie haben, dass da die ersten Wochen nicht Ansatzweise an Draufstehen zu denken ist. Es hängt also im ersten Moment schonmal ganz stark ab, wie heftig der Riss für den Rest des Knies war. Manche stecken das echt gut weg und manche können nicht mal drauftreten. Das ist aber von Fall zu Fall oft anders. Aber 4-6 Wochen würde schon an ein Kleines Wunder grenzen...
      Im Fall Khedira, kann man wohl sagen, haben die Ärzte wirklich beste Arbeit geleistet. Als ich von dem Riss hörte, hätte ich nie dran gedacht, dass er es rechtzeitig schaffen würde. Alles in Allem ist auch bei einem Knie ein Großteil der Muskeln das Entscheidende. Wenn die paar Wochen wirklich ruhe haben, bei einem Normalsterblichen werden oft 6 Wochen "ohne Belastung" ausgegeben vom Arzt, ist die ganze Stabilität dahin. Um die wiederzubekommen, ist sehr Intensives Training nötig, was bei uns von den meisten Physios wenig unterstützt wird usw.
      Der springende Punkt dabei, wie dein Knie so eine Verletzung wegsteckt/verkraftet. Im Fall Khedira hat es sein Knie offensichtlich relativ gut verkraftet. Wobei es natürlich auch wesentlich einfach ist, seinen Körper zu trainieren mit einer WM vor den Augen, bezweifle dass deine Freundin sowas hatte ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Open Sesam ()

    • Tiger is back? No, Tiger is weg

      Das ging aber nun wirklich schnell mit dem guten Herrn Effenberg. Eben mal noch mit Rangnick gestritten und ein paar Spiele auch echt teilweise knapp verloren. Aber ohne Tore vorne, gewinnst du nichts. Ob er es drauf hat ist schwer zu sagen, aber außer die ersten 1-2 Spiele, kam da nicht viel. Also könnte man schon meinen, dass er der Mannschaft ziemlich wenig beibringen konnte.
      Bringt mich zu der Frage, ob die Spieler aus den 90ern schon "noch" als Trainer eignen. Egal ob Matthäus, Hässler, Effenberg und viele mehr. Keiner dieser Typen konnte sich als Trainer wirklich weiterentwickeln. Auch bei Effenberg muss man doch ehrlich sagen, ist es Momentan zumindest schwer Vorstellbar dass er in absehbarer Zeit einen Job als 1-2 Liga Trainer bekommen wird.
    • Für mich sind das alte herren welche einfach dahingehend Naiv sind sich weiterzubilden was heute der State of the Art ist im Trainerbildung. Wenn ich die Karrieren von andern ehemaligen Fussballern anschaue, dann haben diese direkt nach ihrer Fußballkarriere angefangen sich als Trainer zu bemühen. Aber ein Effenberg welcher sich 2004 zur Ruh setzte und 11 Jahre danach meint er könne ein guter Trainer sein. Ich weis ja nicht. Gut ich weis auch nicht was er alles an Ausbildung gemacht hat aber ich bin einfach davon überzeugt das du irgendwann weg vom Fenster bist, den Anschluss verpasst hast und auch nie mehr finden wirst.

      Am Ball bleiben eben.

      In meinen Augen haben diese Leute ausgedient. Sowohl als Trainer als auch als TV-Experte oder Kritiker. Lustig fand ich zuletzt die Kritik von Lothar Matthäus am Trainer von Schalke worauf dieser nur meinte: "Er wünsche dem Lothar alles gute und hoffe er könne auch mal eine 1. oder 2. Liga Mannschaft trainieren, evtl. verstehe er dann gewisse Dinge besser" :D
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Open Sesam schrieb:

      Bringt mich zu der Frage, ob die Spieler aus den 90ern schon "noch" als Trainer eignen.
      Das kann man wohl kaum so pauschal sagen... Ich glaube, es gibt in jeder Generation Spieler, die sich als Trainer eignen und welche, die es lieber sein lassen sollten. Es gibt ja auch erfolgreiche Beispiele. Effenbergs Arbeit kann ich nicht beurteilen, dafür interessiert mich die 2. Liga zu wenig. Ich habe auch lediglich das Paderborner Pokalspiel gegen Dortmund gesehen. Und so ein 1:7 spricht da nicht unbedingt für den Trainer...
      Es ist auch vieles eine Typfrage. Bei Hoffenheim z.B. scheint ja der Wechsel von Stevens (Ü60) zu Nagelsmann (28) auch recht gut zu funktionieren, obwohl viele "Experten" bezweifelt haben, dass Nagelsmann die entsprechende Autorität ausstrahlen würde. Klar, die paar Spiele sollte man nicht überbewerten, aber ich glaube schon, dass da eine positive Tendenz zu erkennen ist.

      Meine Meinung: Die Qualität eines Trainers hängt nicht vom Alter ab. Maximal von Erfahrung.
    • Die Entlassung von Effenberg kommt jetzt nicht unerwartet, aber ich bin der Meinung, es ist falsch, den Misserfolg alleine den Tiger zuzuschreiben. Als Effenberg den Verein übernahm, befand sich Paderborn bereits im Abstiegskampf. Dazu kommt noch, dass Paderborn aus der Ersten Bundesliga kam und die Erwartungshaltung beim Verein, Fans und Verantwortlichen vermutlich sehr hoch war. Das ist für mich alles andere als ein gesundes Umfeld, wen wundert es da, dass Effenberg da als Trainerneuling nicht viel reißt. Natürlich hat er große Reden geschwungen und konnte nicht den Erfolg erzielen, den sich alle gewünscht haben.
      Jedoch glaube ich, dass dieser Verein aktuell auch nicht die Qualität besitzt, um Großes zu bewerkstelligen. Mit einem erfahrenen Trainer, der gut mit der Mannschaft kann, wäre vermutlich mehr drin gewesen, aber auch hier ist es schwer vorstellbar, dass sie wieder direkt um den Aufstieg gespielt hätten. Der Verein hat mit der Verpflichtung von Effenberg gepokert und verloren. Im Fußball ist der Trainer oftmals das schwächste Glied und so muss nun der Tiger gehen ...

      Jedenfalls konnte er dort Erfahrungen sammeln und den Effe ist nur zu wünschen, dass er nicht aufgibt, sich als Trainer weiterentwickelt und irgendwann eine neue Chance in einem besseren Umfeld bekommt. Erst dann kann man wirklich sehen, ob er das Zeug als Trainer hat. Paderborn ist für mich da nicht sehr aussagekräftig.


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...
    • Das wäre aus meiner Sicht aber der einzige Joker gewesen. Ich dachte immer, Effe ist der Typ der mit der Mannschaft kann. Der dazwischen sitzt und mit den Jungs Mentales bespricht usw. Dieser Jocker wollte wohl nicht zünden und offensichtlich hat er noch nicht das Konzept das er gebraucht hätte. Man muss natürlich auch sagen, dass in 13 Spielen nicht so viel Möglichkeiten bestehen um groß zu reagieren usw, aber von Leuten wie einem Effe der dazu noch einen Trainerschein gemacht hat usw, erwate ich mir schon dass er einen Plan hat wie er Fußball Spielen will. Das mit den Anforderungen von Paderborn vermischt, hätte eigentlich schon ein Paar Punkte bringen "müssen". Und mit 2-3 Siegen mehr auf dem Konto wäre er sicherlich nicht rausgekickt worden...
    • Einspruch, Dr. Honk. Die Qualität eines Trainers hängt nicht vom Alter ab? Richtig, sehe ich genauso. Maximal an der Erfahrung? Sehe ich anders. Ein guter Trainer bringt auch direkt gute Leistungen. Natürlich, durch Erfahrung reift man, aber das würde ich nicht als Prämisse ansehen um ein guter Coach zu sein. Dafür gibt’s genügend Beispiele. Die haben keine Berg- und Talfahrt, die marschieren. Beispiele: Klopp, Tuchel, Pep, Favre, Mourinho, Weinzierl (sind mir auf die Schnelle eingefallen) etc. Die kamen alle hierhin (oder in ihrem ersten Profiverein) und waren erfolgreich. Klopp mehrmals um den Zweitligaaufstieg mitgespielt, Tuchel direkt Mainz in der Buli etabliert, Favre Meister mit Zürich und auch bei der Hertha direkt Erfolg gehabt. Pep ist sowieso klar. Auch Jose Mourhinho war kein Profispieler, dafür paar Jahre Co-Trainer und anschließend einer der erfolgreichsten Trainer in der Vereinsgeschichte von Porto. Mit Anfang 40! Gibt auch noch mehr Beispiele. Ein gutes Gegenbeispiel wäre zum Beispiel Don Jupp. Der Mann ist mim Alter und Altersgelassenheit nochmal ein ganz anderer und besserer Typ Trainer geworden.

      Ob die ganzen Typen aus den 90er generell nicht für den Trainerposten taugen? Das wäre mir zu pauschal, aber es ist schon eine Tendenz zu erkennen, dass es aus dieser Zeit weniger Spieler packen in den Profibereich zu coachen, Beispiel Bruno Labbadia. Aber die ganzen Kahns, Effenbergs, Mathäus´ und wie sie alle heißen haben den Zug verpasst. Außerdem würde ich einen Kahn und Lehmann eher auf Manager/Sportdirektorebene sehen. Ein Grund sehe ich eher darin, dass die Konkurrenz von Trainern, die außerhalb des Profitums kommen und in der ersten Liga Karriere machen, immer größer wird. Weil sie mit know-how, Fachwissen und Führungskompetenzen ausgestattet sind. Dazu taktisch teilweise eine ganz andere Sicht auf die Dinge haben wie ehemalige Profis. In der Trainerbranche hat sich seit den 2000er halt auch wahnsinnig viel Innovatives getan und entwickelt. Da reicht es nicht mehr aus, nur noch über gutes Vitamin B zu verfügen, aber ansonsten keinerlei Kompetenzen im Lebenslauf stehen zu haben. Die ganzen jungen und erfolgreichen Bundesligatrainer haben dagegen schon teilweise bis zu zehn Jahren in diversen hochklassigen Jugendteams der Bundesligisten oder Nachwuchsleistungszentren gecoacht und sich dort ihr eigenes Profil erarbeiten können und eben auf dieser Ebene zig Dinge spielen, trainieren und ausführen lassen um für sich und ihre Mannschaft den passenden Stil und Umgangston zu finden.
    • @ Vinsmoke:
      Die meisten von dir angesprochenen Trainer haben aber, bevor sie Profiteams trainiert haben, bereits als Nachwuchs- oder Co-Trainer gearbeitet. Natürlich gewinnst du dadurch Erfahrung. Nur weil jemand eine Trainerlizenz besitzt, befähigt ihn das trotzdem noch nicht, auch in der Praxis Erfolg zu haben. Erfahrung macht einen normalerweise immer besser. Zum Beispiel nehme ich an, dass Klopp aus der verkorksten letzten Saison mit dem BVB seine Lehren gezogen hat. Erfolg ist immer von verschiedenen Faktoren abhängig, und ich glaube, dass Erfahrung dort durchaus mit rein zählt.

      Deinem 2. Punkt kann ich im Grunde zustimmen, denn das ist ja mehr oder weniger genau das, was ich mit der Erfahrung meine. Man muss halt immer offen für Innovationen sein.
    • Ich hatte bei Effenbergs Verpflichtung das Gefühl, die wollen einfach jemanden auf dem Posten haben, der den Spielern mal so richtig in den Arsch tritt, sie richtig antreibt und so das beste aus der Mannschaft rausholt. Damit haben sie in Kauf genommen eine Person zu engagieren, die meines Wissens nach keine Erfahrungen als Trainer hatte. Das Risiko war sich die Vereinsführung definitiv bewusst. Effenberg ist für mich ein Trainertyp der nicht mehr so stark gefragt ist. Momentan in Mode sind die sogenannten Laptoptrainer. Oft jung, oft selber nicht auf ganz hohem Niveau gespielt. Dafür taktisch unglaublich geschult und enormer Arbeitseifer. Typen a la Tuchel, Nagelsmann usw.

      Da Effenberg bei Paderborn gescheitert ist bin ich sehr gespannt auf den Nachfolger. Ich denke, dass der Co-Trainier nicht ungeeignet für diesen Posten wäre.
      IHR WOLLT ARBEIT ICH WILL SCHLAFEN
    • Und schon wieder ein Fußballmärchen...

      Wenn man sich so durch das Netz klickt, kommen eigentlich ganz schnell die typischen Floskeln. Bayern Dusel und vieles mehr. Könnte man natürlich auch so Interpretieren. Auf der einen Seite hat Juve nun zumindest mal gezeigt, dass auch die Bayern eben Menschlich sind. Die 2 Gegentore braucht man nicht überbewerten, Bayern hat in der IV immernoch großes Veletzungspech. Und trotzdem, dieses Spiel war so viel mehr...
      Ich rede nicht von taktischen Mitteln oder von falscher Aufstellung. Bayern hat es verdammt nochmal geschafft einem ITALIENER, jawohl einer Abwehrmannschaft Nr.1, ein 0:2 noch wegzunehmen. Das ist fast schon ein Ausruf zum Hallelujah, das wirkt fast schon Unmenschlich. Kaum einer hätte es für möglich gehalten. Einen Italiener zu schlagen, nachdem man im Hinspiel so dumm den Vorsprung hergegeben hat und nun so schnell am Boden war... Kommt der Rekordmeister zurück und knallt Juve zurück nach Italien... Ich bin weiß Gott kein Bayern Fan und die Lobeshymnen überraschen mich selber, aber einen Italiener nach der Halbzeit noch so wegzuputzen, grenzt mMn fast schon an Peps absolutes Meisterstückchen.
    • Mich hat Matthias Sammer mal wieder extrem gestört wie der abgeht. Ich kann verstehen das Fussball mit Emotionen zu tun hat usw. aber den Stuss den er auf Sky wieder abgelassen hat.

      Das Spiel des FC Bayern gegen Juventus Turin war noch nicht angepfiffen, da widersprach Matthias Sammer im Sky-Interview Uli Hoeneß. Angesprochen auf die Aussage des ehemaligen Bayern-Präsidenten, Guardiola wolle unbedingt das Triple holen, sagte Sammer: "Ich freue mich, wenn Uli das sagt. Aber ich bin jeden Tag mit Pep zusammen und ich kann das nicht bestätigen. Das stimmt einfach nicht. Und Matthias Sammer ergänzte gereizt: "Unser erstes großes Ziel ist die vierte deutsche Meisterschaft. Wir wollen keinen Wettbewerb herschenken. In dieser Phase ist es nicht wichtig, über dummes Zeug zu reden. Bei uns ist in keiner Sitzung wichtig, das Triple zu holen. Wir leben das nicht mit Worten vor, sondern mit Taten."


      Ja wie jetzt? Erst tut man immer so, wenn es mal nicht ganz rund läuft das die Scheisse unterm Dach am dampfen ist und dann lässt man Aussagen heraus und lebt vor das einem das Tripple nicht wichtig sei sondern lediglich die Meisterschaft? Versteh den Typ nicht. Man muss doch klare Ziele haben die man als Verrein erreichen möchte.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Áyu schrieb:

      Mich hat Matthias Sammer mal wieder extrem gestört wie der abgeht. Ich kann verstehen das Fussball mit Emotionen zu tun hat usw. aber den Stuss den er auf Sky wieder abgelassen hat.

      Das Spiel des FC Bayern gegen Juventus Turin war noch nicht angepfiffen, da widersprach Matthias Sammer im Sky-Interview Uli Hoeneß. Angesprochen auf die Aussage des ehemaligen Bayern-Präsidenten, Guardiola wolle unbedingt das Triple holen, sagte Sammer: "Ich freue mich, wenn Uli das sagt. Aber ich bin jeden Tag mit Pep zusammen und ich kann das nicht bestätigen. Das stimmt einfach nicht. Und Matthias Sammer ergänzte gereizt: "Unser erstes großes Ziel ist die vierte deutsche Meisterschaft. Wir wollen keinen Wettbewerb herschenken. In dieser Phase ist es nicht wichtig, über dummes Zeug zu reden. Bei uns ist in keiner Sitzung wichtig, das Triple zu holen. Wir leben das nicht mit Worten vor, sondern mit Taten."


      Ja wie jetzt? Erst tut man immer so, wenn es mal nicht ganz rund läuft das die Scheisse unterm Dach am dampfen ist und dann lässt man Aussagen heraus und lebt vor das einem das Tripple nicht wichtig sei sondern lediglich die Meisterschaft? Versteh den Typ nicht. Man muss doch klare Ziele haben die man als Verrein erreichen möchte.
      Sammer kämpft immernoch um seine Daseinsberechtigung.
      Interviews über den FCB macht Rummenigge, Transfers werden Guardiola gutgeschrieben, Jugendarbeit macht Hoeneß besser. Ja was hat denn nun Matthias besser gemacht? Denke dem Typ fehlt an erster Stelle extrem die Wertschätzung. Anstatt dann natürlich selber gefragt zu werden was er eigentlich will, wird ihm das mit Hoeneß vorgehalten. Kann Sammer da sehr gut verstehen, denn unsere Reporter sind in den Interviews sehrsehr oft mit wenig guten Fragen ausgestattet... Ich finde es eigentlich nicht schlecht, dass Sammer Bodenständig bleibt. So sicher ist die Meisterschaft aktuell nämlich nicht und wie man gestern gesehen hat, ist Bayern aktuell alles andere als ein mit Selbstvertrauen Strotzdender Kader. Das spüren wohl auch die Verantwortlichen und wollen ein wenig Druck nehmen. Alles in allem gebe ich dir aber recht, nur Meisterschaft ist nicht Bayernlike. Immerhin wurde Magath mit 4 Titeln rausgeschmissen
    • Naja, gestern hat man ja wieder gesehen wie schnell man aus so einem Wettbewerb ausscheiden kann. Nach 60 Minuten im Hinspiel waren wir eigentlich schon durch, haben dann Juve selber wieder ins Achtelfinale zurückgeholt und verspielen dann eigentlich in einer katastrophalen Anfangsphase alles. Dass wir das Spiel nach einem 0:2 und vor allem WIE wir gespielt haben drehen, war nicht zu erwarten. Hätten wir nicht das Glück gehabt und zweimal gegen größere Gegner ein Kopfballtor geschossen oder Juve das Tor nicht aberkannt wird, wärs das gestern gewesen.
      Wenn wir dann ausgeschieden wären, hätten alle von einer verkorksten Saison geredet und dass es Guardiola sowieso nicht mehr interessiere was Bayern erreicht und so ein Käse.. Bei CL und DFB-Pokal gehört einfach nicht nur eine stabile gute Leistung sondern auch verdammt viel Glück dazu und das ist nicht berechenbar. Wie soll man da als Verantwortlicher sgaen, dass die Pokalwettbewerbe Pflicht sind? Höchstens kann man das Viertelfinale als Ziel ausgeben, da man eigentlich als Tabellenerster auf einen vermeintlich leichten Gegner trifft und nicht auf den Vorjahresfinalisten.
      Man kann nicht vor der Saison sagen, wir müssen das gewinnen, weil man nicht alle Faktoren kennt, die während der Saison wichtig werden und mit reinspielen. Sollten wir morgen Benfica zugelost bekommen, muss das Halbfinale Pflicht sein, bekommen wir Barcelona wird kein Fan und keiner von den wichtigen Leute am Ende sagen:"Mensch, die hätten wir aber schlagen müssen.".
      Fakt ist, dass die Bundesliga, die stärkste deutsche Mannschaft gewinnt, und somit kalkulierbar ist, während man in den Pokalwettbewerben wegen ein paar schlechten Minuten ausscheiden kann.
      Deswegen sagt Sammer das, denn würde er das Triple als offizielles Ziel ausrufen, würden sich doch bei nicht erreichen die Reporter und Bayern-Gegner sofort draufstürzen und Bayerns Saison schlecht reden, nach schlimmer als sie es eh schon tun.
    • Open Sesam schrieb:

      Sammer kämpft immernoch um seine Daseinsberechtigung.

      Gibt es eigentlich ernsthaft Leute, die das glauben? Ich dachte ja immer, das sei nur ein Witz der Anti-Sammer-Fraktion, aber traurigerweise ist das wohl nicht der Fall.

      Ich frage mich ja, wie Außenstehende Sammers Beitrag hinter verschlossenen Türen erkennen wollen, wenn sie noch nicht einmal seinen Wert wahrnehmen, wenn er öffentlich in Interviews und dergleichen Auftritt. Glaubt ihr wirklich, ein so gut geführter Verein wie der FC Bayern würde einer Person beschäftigen, die keinen Mehrwehrt für den Verein hat?! Sammer hat in allen sportlichen Entscheidungen seine Finger im Spiel. Sei es die Zusammenstellung der Mannschaft (Transfers inklusive Vertragsverhandlungen) und des Trainerteams, die Verpflichtung anderer erfolgsentscheidender Personen (z.B. Reschke), die Vermittlung zwischen Mannschaft, Trainer und Management oder die Organisation bestimmter Abläufe (z.B. Trainingslager).

      Natürlich ist es schwer seinen Beitrag von außen zu messen, da keine Entscheidungsgewalt in den öffentlichkeitswirksamen Positionen hat, so wie Guardiola oder Rummenigge. Aber alleine die Tatsache, dass Sammer beim DFB wie beim FCB von der Führungsetage hoch geschätzt ist sollte schon ein Indiz seiner guten Arbeit sein.

      Über die Außendarstellung kann man sicherlich schon eher streiten. Auch ich finde nicht alle Aussagen von Sammer glücklich getroffen, gerade das mit Hoeneß wirkt doch etwas unnötig. Allerdings kenne ich die genauen Wortlaute nicht und so wie ich die deutschen Medien kenne, ist es nicht unwahrscheinlich, dass hier mal wieder aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird.