Also mich hat der (deutsche) Fußball inzwischen nahezu vollständig verloren. Die WM in Katar hatte ich ohnehin vor - aus vielerorts diskutierten Gründen - auszulassen. Mit der nun veranlassten Preisverdoppelung von DAZN bin ich nun aber auch raus, was Bundesliga, Champions League etc. betrifft. Um jedes Spiel meines Vereins sehen zu können, müsste ich damit ab nächster Saison voraussichtlich ca. 60€ pro Monat auf den Tisch legen… Das sehe ich halt überhaupt nicht ein. Für mich war das quasi der letzte Sargnagel für diesen Sport. Die Kommerzialisierung ist ja kein neues Problem, überschreitet damit aber eine Grenze, über die ich dem ganzen Zirkus nicht mehr folgen werde.
Vor allem hat man in der BL, ausgelöst bzw. verstärkt durch die Pandemie, zuletzt den Eindruck bekommen, als würde die Entfremdung mit den Fans immer stärkere Züge annehmen, da es zunehmend schwerer geworden ist, die verfügbaren Ticketkontingente auch vollständig zu verkaufen. Die nun veranlasste Preiserhöhung von DAZN wird da nun ebenso ihren Teil zu beitragen, dass dem Fußball die Fans (bzw. die Kunden) davonlaufen. Der Shitstorm, dem sich DAZN da gerade insbesondere auch in den sozialen Medien ausgesetzt sieht, ist wirklich enorm. Das vielfach abgegebene Versprechen die Preise niedrig zu halten, nur um damit jetzt zu brechen, fällt den Verantwortlichen jetzt ebenfalls ganz böse auf die Füße. Auch wenn der Verdacht immer nahe gelegen hat, dass es nicht ewig bei diesem Kampfpreis - denn nichts Anderes war das bisher - bleiben würde, so ist eine Preissteigerung um gleich 100% dennoch eine Aktion, die schlichtweg zu weit geht.
Letztendlich tritt damit nun aber eigentlich auch nur das ein, was bereits befürchtet wurde, als das Kartellamt entschied, dass Sky keine Monopolstellung mehr haben dürfe… Es gibt nicht mehr Wettbewerb, sondern haben wir statt des Monopols jetzt eben ein (Angebots-)Oligopol. Geändert hat sich nichts, der Kunde muss jetzt einfach nur doppelt in den Geldbeutel greifen. Grandios.
Mit Blick darauf, wie spannungsarm die BL seit nun bald 10 Jahren ist, ist dieser sich anbahnende, monatliche (Gesamt-)Preis ein Witz in doppeltem Sinne. Alle Beteiligten sollten dringend ihre Geschäftsmodelle überarbeiten, obgleich ich nicht glaube, dass genug Menschen bei den Anbietern kündigen werden, um so zu einem Umdenken zu bewegen. Wodurch mit positiver Veränderung für den Kunden, auf absehbarer Zeit, nicht zu rechnen ist.
Vor allem hat man in der BL, ausgelöst bzw. verstärkt durch die Pandemie, zuletzt den Eindruck bekommen, als würde die Entfremdung mit den Fans immer stärkere Züge annehmen, da es zunehmend schwerer geworden ist, die verfügbaren Ticketkontingente auch vollständig zu verkaufen. Die nun veranlasste Preiserhöhung von DAZN wird da nun ebenso ihren Teil zu beitragen, dass dem Fußball die Fans (bzw. die Kunden) davonlaufen. Der Shitstorm, dem sich DAZN da gerade insbesondere auch in den sozialen Medien ausgesetzt sieht, ist wirklich enorm. Das vielfach abgegebene Versprechen die Preise niedrig zu halten, nur um damit jetzt zu brechen, fällt den Verantwortlichen jetzt ebenfalls ganz böse auf die Füße. Auch wenn der Verdacht immer nahe gelegen hat, dass es nicht ewig bei diesem Kampfpreis - denn nichts Anderes war das bisher - bleiben würde, so ist eine Preissteigerung um gleich 100% dennoch eine Aktion, die schlichtweg zu weit geht.
Letztendlich tritt damit nun aber eigentlich auch nur das ein, was bereits befürchtet wurde, als das Kartellamt entschied, dass Sky keine Monopolstellung mehr haben dürfe… Es gibt nicht mehr Wettbewerb, sondern haben wir statt des Monopols jetzt eben ein (Angebots-)Oligopol. Geändert hat sich nichts, der Kunde muss jetzt einfach nur doppelt in den Geldbeutel greifen. Grandios.
Mit Blick darauf, wie spannungsarm die BL seit nun bald 10 Jahren ist, ist dieser sich anbahnende, monatliche (Gesamt-)Preis ein Witz in doppeltem Sinne. Alle Beteiligten sollten dringend ihre Geschäftsmodelle überarbeiten, obgleich ich nicht glaube, dass genug Menschen bei den Anbietern kündigen werden, um so zu einem Umdenken zu bewegen. Wodurch mit positiver Veränderung für den Kunden, auf absehbarer Zeit, nicht zu rechnen ist.
„Just as world‘s unite, so too do they part.“
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()