Hakku schrieb:
Malen würde ich noch halten wollen, auch wenn er immer wieder weg will. Aber ich finde, er zeigt auch immer seine Leistungen - mit Ausnahmen natürlich. Und Beier muss man auch noch die Chance geben sich zu beweisen. Mit Guirassy kommt er leider nicht wirklich auf seine Minuten bislang.Chaos Maniac schrieb:
Aus Fan Sicht und BVB Herzen sehe ich aus dem aktuellen Kader nur diese Spieler für die kurz - mittelfristige Zukunft als Wichtig an:
Kobel - Meyer
Ryerson - Schlotterbeck
Wätjen - Gittens - Duranville - Groß
Guirassy
Couto - Sabitzer - Brandt - Süle noch alternativ.
Der Rest -> Da ist die Tür!
Ich bleibe aber dabei, dass man Sahin Zeit geben muss.
Malen liebäugelt seit gefühlt 1 Jahr mit einem Abgang.
Adeyemi liefert monatelang nur Grütze und dazu seine Beziehung in den Social Medias ehe er langsam das zeigte, wofür man ihn eigentlich verpflichtete.
Beier ist leider für mich so ein Transfer der bisher wenig Früchte trug.
Sahin wollte ihn angeblich unbedingt und trotzdem tristet der 30 Mio Mann ein Bankleben im Verein und spielt eher sporadisch statt als fester 2. Stürmer hinter Guirassy.
Klar er ist gerade mal ein paar Monate da und so schnell integrieren sich neue Spieler selten in ein eigentlich festes Team, aber gerade in der momentanen Misere könnte Beier besonders mal seine Qualität zeigen wird jedoch nicht von Nuri so gefordert.
Und ja Sahin ist ein junger noch grün hinter den Ohren Trainer mit etwas Vita.
Trotzdem ist der BVB seit Jahren nun mal ein Verein geworden, der bei 2-3 negativen Spielen sofort Unruhe auf sich zieht und es abstrakte Diskussionen gibt.
OneBrunou schrieb:
Über diese ständige Trainer-Diskussion kann ich auch nur noch müde lachen. Es gab nach Kloppo kaum einen Trainer, der nach 3-4 schlechten Spielen nicht sofort infrage gestellt und von manchen „Fans“ vor die Tür gesetzt werden wollte. Dem hat man damals aber auch die Jahre an Zeit geschenkt, um überhaupt diese Erfolgsgeschichte schreiben zu können, die heute so romantisiert wird.
Der ständige "Mit Kloppo wäre das nie so gewesen" oder "Damals unter Kloppo wären die Spieler bla bla bla" ...
Diese goldene Pöhler Kloppo Ära ist seit 10 Jahren vorbei und wird so in dieser Form niemals wiedergeben!
Klopp ist einfach ein Typ Trainer der Kumpelhaft und väterlich mit seinen Spielern umgeht und diese ihn dafür respektieren und anerkennen.
Es ist seine ganz besondere Art wie er mit Menschen umgeht (Menschenfänger Mentalität war damals so geläufig bei Ihm) und so etwas will im Grunde genommen der Verein dieser Welt haben.
Einen Trainer mit dem man über Jahre hinweg eine Ära prägen kann im Verein.
Jedoch die Realität ist nun mal kein Wunschkonzert und wie im alltäglichen Berufsleben gibt es in jeden Betrieb / Unternehmen nach einer erfolgreichen Zeit nun mal viele Probleme und mit neuen Umstellungen auch andere Sichtweisen die man erst einmal umbesetzen muss.
Daher ist es für mich einfach nur noch so absurd nervig und ... ich sage es wirklich mit vollen Ernst - Jämmerlich! sich an die "good old time" festzuklammern und den Wandel der Zeit zu ignorieren.
Der Fußball hat sich in den letzten 10 Jahren sehr verändert.
Ob die horrenden Transfermarkt Summen, Investoren Einstiege aus Wüstenstaaten und Fernost bis hin zu neuen Spielstilen und Spielertypen die sich mit der Zeit gewandelt haben.
Die Kicker von Heute kann man 0 mit den Kickern von vor 10 Jahren mehr vergleichen.
So viele soziale und gesellschaftliche Veränderungen sind geschehen und der technologische Fortschritt mit hinzu.
Dazu verändert sich der Trainerberuf von Zeit zu Zeit um neue oder individuell andere Wege zu finden um den Fußball besser oder anders zu machen.
Der BVB muss einfach endlich einen klaren Weg finden!
Vom Spieler zum Trainer bis hin zum mächtigsten Vorstand im Verein muss einfach eine klare und offen kommunizierte Linie geben.
Spieler die schlechte Leistung zeigen sollten mal für 1-2 Spiele auf die Tribüne befördert werden.
Talente müssen wieder gezielt mehr gefordert werden und auch ins kalte Wasser geworfen werden und nicht wie empfindliche zerbrechlich Glasfiguren behandelt werden.
Trainer muss sein Team kritisieren dürfen und auch bestrafen, wenn es nicht läuft und nicht durch irgendwelche Managements oder Vorstandsbosse "eingekettet" sein von seiner Entscheidung.
Als BVB Fan sehe ich für den Verein noch einige Jahre voller Downs und guter Ups.