Puhh.. das Ende von One Piece. Ein Thema das mich mit unfassbarer Vorfreude aber auch bitterer Traurigkeit erfüllt. Eine 25-jährige Achterbahnfahrt der Gefühle voller Höhen und Tiefen wird damit sein Ende finden, gleichzeitig aber auch eine komplette Anime-Ära.
Bisher habe ich keine Sekunde bereut, mich mit diesem Meisterwerk auseinander gesetzt zu haben und der Ritus des wöchentlichen Kapitels und dem einen oder anderen Bierchen (oder Saft ;-D) mit Freunden zur neuen Folge am Sonntag werde ich schrecklich vermissen.
Es ist einfach krank, was Oda hier für eine Welt gezaubert hat. Hier reicht es teilweise schon einfach mal einen Blick auf die verschiedenen Inseln und deren unterschiedlichen Thematiken zu werfen, um direkt fasziniert zu sein, wenn man dann noch die Charaktervielfalt, sei es das Design oder einfach nur das Wesen, hinzunimmt, hat man ein Universum in dem es keine Schranken gibt. Eine Welt in welcher die Fantasie keine Grenzen kennt. Eine Welt die mir geistig die ultimative Freiheit vermittelt. Darin jede Woche eintauchen zu dürfen und Neues zu entdecken ist einfach nur großartig.
An dieser Stelle ein kleiner Verweis auf das Video: "The Breathtaking World of One Piece" wer es noch nicht gesehen hat - unbedingt mal reinschauen, lohnt sich auf jeden Fall! (Wusste nicht ob ich hier einen Link hinzufügen darf)
Aber nun zum eigentlichen Thema - Was könnte mit den Strohhüten nach all dem passieren.
Ich würde es feiern, wenn Zoro seinen Platz als Lehrmeister für Momo auf Wano einnimmt und Hyori heiratet. Vielleicht fällt ja noch ein Fleckchen Land namens Ringo für den Mooskopf ab, welches er dann als Feudalherr besetzt.
Als kleiner Verfechter der Shimotzuki-Theorien würde mich das freuen.
Lysopp wird nach dem er ein tapferer Krieger der Meere geworden ist, zurück zu Kaya auf seine Heimatinsel reisen und ihr dann mal RICHTIGE, ECHTE Geschichten erzählen. Im Vergleich dazu sind die alten Lügengeschichten über die er damals schwadroniert hat eine Lachnummer, wobei diese mittlerweile auch alle wahr geworden sind und noch weit über dem eigentlich hinaus gehen. Ich fände es auch schön, wenn er sich mit seinem Vater versöhnt oder überhaupt mal ein Verhältnis zu ihm aufbauen kann.
Unser Smutje Sanji sollte zusammen mit Pudding irgendwo im All Blue ein eigenes Restaurant aufmachen. Hin und wieder geht er dann den alten Rotfuß besuchen, sodass sie sich schön nach alter Manier die Köpfe einschlagen können. Ich glaube aber nicht das Jeff ihm seine Baratie überlässt, zwei Chefköche unter einem Dach... nahhh schwierig.
Ja, warum sehe ich Nami bloß als Besitzerin einer Bar? Ich kann mir nicht helfen aber sie gibt mir absolute Shakky-Vibes. Es könnte sie natürlich auch zurück auf ihre Heimatinsel treiben, dort baut sie sich dann vielleicht mit ihrem unendlichen Reichtum ein Waisenhaus mit einem schönen Orangenbaumgarten, welches Kinder aufnimmt, die im Krieg zurückgelassen wurden. Wer weiß...zusammen mit Zeus wäre sie dann eine Art gute Mutter Carmel und da sie und Nojiko beide selbst Waisen sind. Hmm..
Für Tanuki-san Chopper sehe ich ein kleines Team von Mink-Ärzten a la Miyagi, mit denen er als wandernder Arzt über die Meere zieht. So kann er die Mink Wundermedizin studieren und vielleicht die Nebenwirkungen davon annullieren - ZACK Heilmittel für alles.
Robin sollte lehren, was nie wieder in Vergessenheit geraten soll. Die Geschichte der Welt, wie sie aufgebaut ist und was es alles zu entdecken gibt. Eine Schule irgendwo auf der Grandline würde der guten meiner Meinung nach wirklich gut stehen und wenn es keine Schule ist dann reist sie einfach weiter um die Welt um noch mehr wissen zu sammeln. Eine Bibliothek nach dem Vorbild Oharas mit ihren gesammelten Werken wäre auf jeden Fall interessant.
Suuuper Franky sehe ich tatsächlich ebenfalls als Lehrmeister. Er hat sein Traumschiff gebaut, welches die ganze Welt bereist hat nun will er den Willen von Tom weitergeben und eine neue Generation an Schiffsbauern in Water 7 ausbilden, welche die Welt so noch nie gesehen hat.
Unseren knochigen Freund könnte sich vielleicht einfach am Kapp der Zwillinge zur Ruhe setzen und endlich seinen Freund Laboon wiedersehen. Krokus und Brook stell ich mir als Team ziemlich lustig vor. Und am Ende beschließen sie dann das Kapp zu verlassen und auf die Suche nach Laboons Familie zu gehen. Vielleicht ist Krokus dann aber auch schon zu alt, ich möchte Brook nur nicht mehr alleine segeln lassen.
Unser Ritter des Meeres wird sich sicher auf der, mittlerweile an der Oberfläche befindlichen, Fischmenscheninsel zur Ruhe setzen und dort evtl. als königlicher Berater für Neptun oder Shirahoshi auftreten. Rassismus ist eine Seuche die nur schwer auszurotten ist, so macht es sich Jinbei weiterhin zur Aufgabe für die Gleichberechtigung der Fischmenschen einzutreten, auch wenn diese im Vergleich zu früher schon wesentlich toleranter behandelt werden.
Yamato ist gerade die Schwierigste für mich, weil ich sie einfach noch nicht so gut kenne. Sie wird aber mit Sicherheit die Reise ihres Lebens hinter sich haben und die nächsten Generationen auf Wano dazu animieren sich alles anzusehen, was es da draußen gibt. Ein ehemals abgeschottetes Land, welches nun in kleinen Grüppchen die riesige fantastische Welt um sich herum erforscht und mit immer wieder neuen Erkenntnissen nachhause zurückkehrt ist doch ein schöner Ausgang für eine Nation die so unterdrückt wurde. Was anderes kann ich mir momentan noch nicht vorstellen.
Für unseren Kautschuk-Kasper und Piratenkönig Luffy würde ich mir ein Happy End wünschen bei dem er zusammen mit Sabo bei Dadan und den Bergräubern zu Besuch ist und sich später zusammen mit Boa auf einer Insel niederlässt auf der ununterbrochen Feste und Partys gefeiert werden. Ich glaube auch irgendwie das genau das sein heimlicher Traum ist - mit der ganzen Welt ein Bankett zu veranstalten und damit nie wieder aufhören zu müssen.
Vielleicht segelt er aber auch von Insel zu Insel und veranstaltet dann dort immer sein alljährliches Nika-Festival mit Live-Bands und co.
So na mal sehen, was es dann letzten Endes für einen Epilog geben wird. Sich darüber Gedanken zu machen, macht allerdings wirklich Spaß.
Beste Grüße und lasst euch nicht ärgern!
Bisher habe ich keine Sekunde bereut, mich mit diesem Meisterwerk auseinander gesetzt zu haben und der Ritus des wöchentlichen Kapitels und dem einen oder anderen Bierchen (oder Saft ;-D) mit Freunden zur neuen Folge am Sonntag werde ich schrecklich vermissen.
Es ist einfach krank, was Oda hier für eine Welt gezaubert hat. Hier reicht es teilweise schon einfach mal einen Blick auf die verschiedenen Inseln und deren unterschiedlichen Thematiken zu werfen, um direkt fasziniert zu sein, wenn man dann noch die Charaktervielfalt, sei es das Design oder einfach nur das Wesen, hinzunimmt, hat man ein Universum in dem es keine Schranken gibt. Eine Welt in welcher die Fantasie keine Grenzen kennt. Eine Welt die mir geistig die ultimative Freiheit vermittelt. Darin jede Woche eintauchen zu dürfen und Neues zu entdecken ist einfach nur großartig.
An dieser Stelle ein kleiner Verweis auf das Video: "The Breathtaking World of One Piece" wer es noch nicht gesehen hat - unbedingt mal reinschauen, lohnt sich auf jeden Fall! (Wusste nicht ob ich hier einen Link hinzufügen darf)
Aber nun zum eigentlichen Thema - Was könnte mit den Strohhüten nach all dem passieren.
Ich würde es feiern, wenn Zoro seinen Platz als Lehrmeister für Momo auf Wano einnimmt und Hyori heiratet. Vielleicht fällt ja noch ein Fleckchen Land namens Ringo für den Mooskopf ab, welches er dann als Feudalherr besetzt.
Als kleiner Verfechter der Shimotzuki-Theorien würde mich das freuen.
Lysopp wird nach dem er ein tapferer Krieger der Meere geworden ist, zurück zu Kaya auf seine Heimatinsel reisen und ihr dann mal RICHTIGE, ECHTE Geschichten erzählen. Im Vergleich dazu sind die alten Lügengeschichten über die er damals schwadroniert hat eine Lachnummer, wobei diese mittlerweile auch alle wahr geworden sind und noch weit über dem eigentlich hinaus gehen. Ich fände es auch schön, wenn er sich mit seinem Vater versöhnt oder überhaupt mal ein Verhältnis zu ihm aufbauen kann.
Unser Smutje Sanji sollte zusammen mit Pudding irgendwo im All Blue ein eigenes Restaurant aufmachen. Hin und wieder geht er dann den alten Rotfuß besuchen, sodass sie sich schön nach alter Manier die Köpfe einschlagen können. Ich glaube aber nicht das Jeff ihm seine Baratie überlässt, zwei Chefköche unter einem Dach... nahhh schwierig.
Ja, warum sehe ich Nami bloß als Besitzerin einer Bar? Ich kann mir nicht helfen aber sie gibt mir absolute Shakky-Vibes. Es könnte sie natürlich auch zurück auf ihre Heimatinsel treiben, dort baut sie sich dann vielleicht mit ihrem unendlichen Reichtum ein Waisenhaus mit einem schönen Orangenbaumgarten, welches Kinder aufnimmt, die im Krieg zurückgelassen wurden. Wer weiß...zusammen mit Zeus wäre sie dann eine Art gute Mutter Carmel und da sie und Nojiko beide selbst Waisen sind. Hmm..
Für Tanuki-san Chopper sehe ich ein kleines Team von Mink-Ärzten a la Miyagi, mit denen er als wandernder Arzt über die Meere zieht. So kann er die Mink Wundermedizin studieren und vielleicht die Nebenwirkungen davon annullieren - ZACK Heilmittel für alles.
Robin sollte lehren, was nie wieder in Vergessenheit geraten soll. Die Geschichte der Welt, wie sie aufgebaut ist und was es alles zu entdecken gibt. Eine Schule irgendwo auf der Grandline würde der guten meiner Meinung nach wirklich gut stehen und wenn es keine Schule ist dann reist sie einfach weiter um die Welt um noch mehr wissen zu sammeln. Eine Bibliothek nach dem Vorbild Oharas mit ihren gesammelten Werken wäre auf jeden Fall interessant.
Suuuper Franky sehe ich tatsächlich ebenfalls als Lehrmeister. Er hat sein Traumschiff gebaut, welches die ganze Welt bereist hat nun will er den Willen von Tom weitergeben und eine neue Generation an Schiffsbauern in Water 7 ausbilden, welche die Welt so noch nie gesehen hat.
Unseren knochigen Freund könnte sich vielleicht einfach am Kapp der Zwillinge zur Ruhe setzen und endlich seinen Freund Laboon wiedersehen. Krokus und Brook stell ich mir als Team ziemlich lustig vor. Und am Ende beschließen sie dann das Kapp zu verlassen und auf die Suche nach Laboons Familie zu gehen. Vielleicht ist Krokus dann aber auch schon zu alt, ich möchte Brook nur nicht mehr alleine segeln lassen.
Unser Ritter des Meeres wird sich sicher auf der, mittlerweile an der Oberfläche befindlichen, Fischmenscheninsel zur Ruhe setzen und dort evtl. als königlicher Berater für Neptun oder Shirahoshi auftreten. Rassismus ist eine Seuche die nur schwer auszurotten ist, so macht es sich Jinbei weiterhin zur Aufgabe für die Gleichberechtigung der Fischmenschen einzutreten, auch wenn diese im Vergleich zu früher schon wesentlich toleranter behandelt werden.
Yamato ist gerade die Schwierigste für mich, weil ich sie einfach noch nicht so gut kenne. Sie wird aber mit Sicherheit die Reise ihres Lebens hinter sich haben und die nächsten Generationen auf Wano dazu animieren sich alles anzusehen, was es da draußen gibt. Ein ehemals abgeschottetes Land, welches nun in kleinen Grüppchen die riesige fantastische Welt um sich herum erforscht und mit immer wieder neuen Erkenntnissen nachhause zurückkehrt ist doch ein schöner Ausgang für eine Nation die so unterdrückt wurde. Was anderes kann ich mir momentan noch nicht vorstellen.
Für unseren Kautschuk-Kasper und Piratenkönig Luffy würde ich mir ein Happy End wünschen bei dem er zusammen mit Sabo bei Dadan und den Bergräubern zu Besuch ist und sich später zusammen mit Boa auf einer Insel niederlässt auf der ununterbrochen Feste und Partys gefeiert werden. Ich glaube auch irgendwie das genau das sein heimlicher Traum ist - mit der ganzen Welt ein Bankett zu veranstalten und damit nie wieder aufhören zu müssen.
Vielleicht segelt er aber auch von Insel zu Insel und veranstaltet dann dort immer sein alljährliches Nika-Festival mit Live-Bands und co.
So na mal sehen, was es dann letzten Endes für einen Epilog geben wird. Sich darüber Gedanken zu machen, macht allerdings wirklich Spaß.
Beste Grüße und lasst euch nicht ärgern!
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