Spielerezensionen

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    • Quake Live

      quakelive.com/

      Der einzige Shooter, der meiner Meinung nach sich mit Unreal Tournament messen konnte, war immer Quake III Arena. So kommt es auch, dass ich, obwohl ich aktuell Unreal Tournament 3 spiele, vor Kurzem mal bei Quake Live reingeschaut habe, was eine kostenlose Variante von Quake III (Team) Arena ist, die über den Browser ausgeführt wird. Seit einem Jahr läuft da nun eine offene Betatest-Phase und es macht schon Laune.

      Insgesamt find ich das Ganze vor allem sehr praktisch. Es ist absolut ideal, wenn man mal wieder auf diesen Klassiker Bock hat, aber nicht direkt das alte Spiel wieder installieren will. Zumal das, was man sich downloadet, nur knapp über 300MB groß ist, was wesentlich weniger Platz als das gesamte Spiel verbraucht, insbesondere wenn man bedenkt, dass hier auch das Addon "Team Arena" mit drin ist. Wobei das endlich mal so ist, wie es schon immer hätte sein sollen. Ich fand es bei Team Arena immer doof, dass dies eine separate EXE und eher ein eigenständiges Spiel war. Deswegen hatte man Team Arena nie wirklich gespielt. So ist es jetzt aber gleich mit drin und man ist schon viel ehern gewillt, auch mal das Team Arena Zeugs auszuprobieren. Und generell geht es sehr fix, man wählt das Match über den Browser aus und ist auch genauso schnell wieder draußen. Im Prinzip der perfekte Shooter für's Büro. Auch hat man gleich die komplette Community angebunden und man wird direkt Matches zugewiesen, wo die anderen Spieler ungefähr auf demselben Level sind. Der einzige Haken an der Sache ist der, dass sobald da mal der Master-Server ausfällt, kann man auch das Spiel nicht mehr zocken.

      Der wichtigste Punkt ist natürlich aber der, dass es völlig kostenlos ist. Und diesen Preis kann man nicht schlagen. Das Spiel wird allein über Werbung finanziert und man hat in jeder Map große Werbebanner, wo aktuell nur groß "Quake Live" drauf steht, was sich aber mit dem offiziellen Start ändern dürfte. Teilweise ist es natürlich fragwürdig, ob das die Kosten überhaupt decken wird. Vermutlich nicht, denn es soll auch noch Premium-Accounts geben, wo man die Möglichkeit haben wird, eigene Matches zu hosten. Das geht nämlich aktuell noch nicht, was ein weiterer Haken ist. Wobei es mich dann erstaunt, wieviele Server es doch teilweise bereits gibt, auch in unserem Raum.

      Vom Inhalt her ist es das gute, alte Quake III. Fast alle Maps aus Q3A sind dabei, ich sage "fast", weil eine Map fehlt, nämlich Tourney5 aka "Fatal Instinct", die mit dem dichten Nebel. War früher immer einer meiner Lieblinge und man fragt sich doch, ob der einzige Grund, warum ausgerechnet diese Map weggelassen wurde, nämlich der ist, dass man in dem Nebel die Werbeplakate nicht sehen könnte. xD Von Team Arena gibt es bislang nur die Hälfte aller Maps, wobei hier in Zukunft wohl noch der Rest dazu kommen wird. Hoffe ich mal, ich bin bei sowas immer etwas pingelig, wenn es die und die offiziellen Maps gab, will ich die auch haben, egal ob diese scheiße waren und man sie im Endeffekt eh nicht spielt. Gut, dann gibt es noch insgesamt 12 neue Maps, die extra für Quake Live entwickelt wurden, aber im Großen und Ganzen nichts besonderes. Bei der Auswahl an Spielmodi sieht es ähnlich aus, es gibt alle Spielmodi aus Q3A (DM, TDM, CTF und Duel), sowie einen neuen Spielmodi namens Clan Arena, der eine Art Rocket Arena Verschnitt ist, aber keinen der zusätzlichen Spielmodi aus Team Arena (Overload, Harvester und One Flag CTF). Die sind im Code des Spiels enthalten, aber offiziell noch nicht spielbar. Und hoffentlich ändert sich das auch irgendwann, denn je mehr, desto besser. Custom Content wird es aus rechtlichen Gründen (mit der Werbung und allem) nämlich keinen geben, d.h. man ist auf offiziellen Content beschränkt, was bei so einem Shooter schon eine ziemliche Beschneidung ist (UT lebt von dem ganzen Custom Content). An den alten Maps wurde außerdem zum Teil ordentlich rumgefuscht, zum einem natürlich die integrierten Werbebanner, zum anderen wurde aber auch Feinschliff, was die Plazierung von Waffen und Items betrifft, betrieben. Von einigen Maps gab es früher ja auch bis zu drei verschiedene Versionen, hier jetzt immer nur eine, wobei schon versucht wurde, eine gute Mitte zu finden. Manche Maps wurden aber auch teilweise umgebaut, zum Beispiel "The Place of Many Deaths" ist kaum wieder zu erkennen.

      Neu sind auch diverse Tutorial-Levels, wo direkt geschaut wird, wieviel "Skill" der jeweilige Spieler hat. Danach wird man dann Matches zugeordnet mit Spielern, die dem eigenen Skilllevel entsprechen. Insgesamt ein sehr gutes System, aber wobei ich sagen muss, dass ich in den Tutorials wohl zu gut abgeschnitten habe, da ich mich in den meisten Onlinematches dann wie das schwarze Schaf fühlte. War ja doch immer eher so der UT-Spieler. ^^ Aber vermutlich wird das dann noch ständig neuberechnet und angepasst, so dass ich beim nächsten Mal bei den besseren n00bs lande, wo ich hingehöre. xD Bei den Tutorial-Levels fand ich es dann auch übertrieben, dass so viel Wert auf diverse Trick-Jumpings gelegt wird. Das Rocket Jump Tutorial fand ich noch sehr lustig und ich habe es auch komplett beendet (worauf ich stolz bin, war zum Schluss doch sehr knifflig), aber wirklich praktikabel ist das meiste eh nicht. Aber als es dann mit den Circle-Jumps losging, hatte ich dann doch den Kanal voll. Zumal die Beschleunigung durch das das Strafe- und Circlejumping ja auch eher ein Bug in der Engine und nie von id beabsichtig war, sobald ich das richtig weiß. Und mittlerweile wird es als wichtiges Feature abgestempelt, dass es unbedingt zu beherrschen gilt. Da bleib ich doch lieber bei meinen Walldodges (wobei ich Dodging bei Quake immer stark vermisse, ich erwisch mich ständig beim Doppelklicken auf eine Richtungstaste :D).

      Es gibt natürlich auch Gerede, dass Epic jetzt sowas ähnliches mit dem ersten Unreal Tournament machen sollte. Wäre sicherlich cool, würde ich aber nicht erwarten, da für Epic ja die Unreal Engine 3 ihr Aushängeschild und ihre Haupteinnahmequelle ist, daher wird kein Interesse bestehen, jemals wieder etwas für die Unreal Engine 1 oder 2 zu machen, zumal die Finanzierung von Quake Live ja eh zweifelhaft ist. Dann besser UT3 nochmal aufrüsten. Bei id Software hingegen ist es aber nach wie vor so, dass Quake III Arena noch ihr bester Multiplayershooter ist. Danach kam nichts mehr, Quake 4 ist an vielen vorbeigegangen und Doom 3 war auch nichts. Von daher lässt sich das mit Quake Live auch noch so einfach machen, es ist nach wie vor das beste Stück von id. Schaut ja auch immer noch gut aus, ich zock es flüssig auf einer Auflösung von 1600*900 und es kann sich echt noch sehen lassen. Dass es 10 Jahre auf dem Buckel hat, merkt man dann eher am Spielerischen.

      Also, insgesamt ist Quake Live schon eine feine Sache, weil es einfach auch so extrem praktisch ist. Keine Installation, kein eigenes Programm, das man ausführen muss, sondern eben schnell und einfach über den Browser ausgeführt und natürlich alles kostenlos. Ein besseres "Browsergame" kann man nicht finden. Aber für mich, als jemand, der das Spiel schon seit 10 Jahren kennt und auch schon immer eher ein UT-Fan war, wird es halt auch schnell wieder langweilig. Es war einfach mal wieder cool, Quake 3 zwischendurch rauszukramen ohne das Spiel gleich wieder installieren zu müssen, aber für den regelmäßigen Shooter-Konsum greife ich doch lieber wieder auf UT3 zurück, was imho einfach besseres Gameplay und wesentlich mehr Abwechslung bietet. Aber jeder Fan von alten Shootern sollte bei Quake Live mal reinschauen.

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      Update:
      Mit der Einführung von Premiumaccounts hat sich das Spiel ziemlich zum Schlechten gewandelt. Neue Maps und Spielmodi sind mittlerweile nur noch Usern vorbehalten, die bereit sind zu zahlen. Und da man mit Kreditkarte zahlen muss und es sich hier prinzipiell nur um 10 Jahre alten recycleten Content handelt, für den man eigentlich nicht zahlen müsste, stellt das für mich keine Option dar. Der Witz ist auch, dass es sich bei dem Großteil der neuen Maps doch tatsächlich um Community-Maps handelt, die man bei Quake 3 sich mal kostenlos gezogen hat. Und so bin ich es auch bei UT gewohnt, dass regelmäßig neue Maps völlig kostenlos hinzukommen, aber bei Quake Live krieg ich das nur für eine monatliche Gebühr. Also, bye bye, Quake Live.
    • The Legend of Zelda - Spirit Tracks

      Habe mir das Spiel erst vor kurzem gekauft (:'<) und natürlich schon ausgiebig gespielt. Als Zelda-Fan, der zuvor zwei wirklich gute Handheld-Zeldas (LA und MC) gespielt hat, habe ich mich auf das Spiel schon irgendwie gefreut, hatte aber wegen PH auch keine besonders hohen Erwartungen.

      Ein nettes Spiel für zwischendurch, hat mir beim ersten Durchgang auch ziemlich Spaß gemacht. Insgesamt betrachtet gefallen mir andere Teile dann aber weitaus besser, an die großen Zeldatiteln wie OoT, MM, TWW und TP kommt es niemals heran - soll es auch nicht.

      Soll nicht heißen, dass ST ein schlechtes Spiel ist, im Gegenteil: Wie ich bereits gesagt habe, hat es mir wirklich sehr gefallen. Aber bei Zelda ist die Latte nunmal etwas höher gelegt, und im Vergleich mit anderen Titeln, war es eher durchschnittlich. Charme hat es aber auf jeden Fall, auch durch die witzige Art, die bereits in PH und TWW vorhanden war. Mich nervt vielmehr die Tatsache, dass wir keine Open World aufgesetzt bekommen haben. Das wir wieder wie Kinder einfach nur am DS hocken und warten bis man durch einen Klick von A nach B kommt. Ist mE der größte Kritikpunkt an ST.
      "A lesson without pain is meaningless, because you can't gain anything without sacrificing something else in return, but once you have overcome it and made it your own ... you will gain an irreplaceable fullmetal heart."

    • Mass Effect I

      Mir gefallen Spiele, die nicht reine Ego Shooter sind, da mir das schnell langweilig werden kann (wenn die Story nicht gerade entweder sehr gut oder sehr abgedreht oder beides ist) und die keine reinen Rollenspiele sind, weil ich irgendwann auch mal den Abzug ziehen will und den PC nicht nur zum Quatschen angeschaltet hab :D

      Also ME. Ganz kurz die Story, wer sie nicht schon kennt:
      Spoiler anzeigen
      Im 22. Jh. entdeckt die Menschheit am Rande ihres Sonnensystems ein "Massenportal", eine Art künstliches Wurmloch. Die Menschheit kann expandieren, trifft auf andere Rassen und hat nun eine Botschaft auf der riesigen Raumstation Citadel. Die Erbauer der Citadel und der Portale waren vermutlich die Protheaner, eine alte, schon vor 50.000 auf unbekannte Weise ausgestorbene Rasse. Die Menschen wollen nun, dass ein Mensch in eine Art Citadel-SWAT-Einheit aufgenommen wird, genannt "Spectre". Dieser Mensch bist du, logisch.
      Jetzt kann man sowohl sein Geschlecht, seinen Vornamen, sein Aussehen (also alles: Hautfarbe, Kinnbreite, Narben, Bart, Lippenvolumen, ...), seine Kindheit und Militärdienstgeschichte erstellen und dieses "Ich" läuft dann im ganzen Spiel rum. Ist man männlich, kann man sich außerdem zwischen zwei Damen entscheiden und ne Liebesbeziehung anfangen (wählt man weiblich, hat man die Wahl zwischen einem Kerl und einer Alienfrau - diese Spezies ist quasi nur weiblich, daher spielt das für die keine Rolle).
      Im Spiel-Dialog hat man meist 3 Antwortmöglichkeiten: lieb, neutral und böse. Wenn man bestimmte Fähigkeiten ausbaut erscheinen manchmal noch mehr Varianten, bei denen andere Dialog-Ausgänge erschmeicheln oder eben erpressen kann. Je nachdem bekommt man Punkte in für die Charakterentwicklung in Richtung "Vorbild" oder in Richtung "Abtrünnig", was mehr Skills freischaltet.
      Die Story dreht sich um einen verrückt gewordenen Ex-Spectre, den man jetzt aufhalten muss. Später stellt sich heraus, dass dieser Typ eine uralte tödliche Rasse wieder zum Leben erwecken will, um die Einwohner der Galaxis auszurotten. Im Laufe des Spiels stellt man sich ein Team mit verschiedenen Fähigkeiten zusammen, von denen man immer 2 pro Mission mitnehmen darf (Squad). Am Ende gewinnt man zwar, da das Spiel aber auf eine Trilogie angelegt ist, bleibt noch einiges offen.


      Ich muss sagen, das Spiel ist, so komisch wie das klingt, gleichzeitig einfach in seiner Komplexheit und komplex in seiner Einfachheit. Soll heißen:
      - Zuerst mutet alles einfach nur riesig und vollkommen offen an. Du kannst dutzende Sternensysteme besuchen und dort dann dutzende Planeten erkunden, oft auch ohne Mission, man landet einfach irgendwo und vielleicht entdeckt man ein paar Piraten zum abknallen, vielleicht eine abgestürzte Sonde mit interessanter Fracht usw. Auf der Oberfläche folgt man keinem Weg, im Einsatzgebiet kann man mit seinem Buggy überall langfahren (oder einheimische Tiere überfahren).
      Aber es gibt nur eine Innen-Map für Häuser auf Planeten, eine für Bunker, eine für Tunnel, und eine BG-Musik, wenn man in der jeweiligen Struktur ist. Abgesehen von verschiedener Möblierung läuft man da bald im Schlaf durch und kann die Melodie mitsummen. Außerdem, ob Erdenmond, Asteroid oder Erdähnlicher Planet, die Schwerkraft bleibt immer gleich. Immerhin, den "geringere Schwerkraft"-Effekt gabs schon beim ersten Unreal Tournament.
      - Du kannst Gasriesen und Asteroidenfeldern nach Mineralien, verschollenen Datendisks oder protheanischen Artefakten scannen.
      Aber wenn du den Auftrag "Finde 10 Datendisks" erfüllt hast, schaltet sich keine neue Mission frei, sondern du kriegst halt etwas XP und Geld, sonst nichts.
      - Es gibt sicher hunderte Waffen und Waffenhersteller, alle mit kleiner Hintergrundgeschichte, du hast 4 Waffen zur Auswahl plus die ganzen PSI-Fähigkeiten, wenn du so einen Charakter spielst. Die Waffen sind in bis zu drei Slots aufrüstbar mit Munition gegen harte oder weiche Ziele, Rückstoßdämpfer, Laufkühlung, Scanner gegen Radarstörung usw. Von jedem Upgrade gibts die einfache und die Hochleistungsausführung, in 10 Abstufungen.
      Aber im Endeffekt ist die Pistole zu schwach, die Schrotflinte ist nach jedem zweiten Schuss für 5 Sekunden überhitzt und das Fadenkreuz der Sniper zittert trotz Zielgenauigkeits-upgrades wie Espenlaub - also benutzt man nur das Sturmgewehr. 80% der Ausrüstung guckt man mit dem Hintern nicht an, die ist einfach "vorhanden". Nur ab und zu muss man nachgucken, ob man inzwischen ein besseres Sturmgewehr aufgesammelt hat. Die Munition ständig auszwechseln ist auch lame: 20% mehr Schaden, da stirbt der Gegner 5 Sekunden eher, 5 Sekunden, die man braucht, um den Munitionstyp zu wechseln. Und die Waffen verschleißen nicht, Munition ist auch unendlich.
      - Tolle Videosequenzen wie gesagt immer mit dem eigens erstellten "Ich", Stunden von Dialog, den man mit einmal durchspielen nicht ausschöpfen kann, drei Antwortmöglichkeiten im Dialog.
      Aber man kann die Videosequenzen nicht bis zum nächsten Dialog skippen, was nervig ist bei einem Spiel, dass es darauf anlegt, mehrmals durchgespielt zu werden. Speicherstände kann man nicht mit individuellem Namen benennen und das nebenstehende Bild ist ein Standbild pro Mission. So kann man sich zwar die besten Szenen aus dem jeweiligen Playthrough abspeichern, aber man verliert die Übersicht. Und ob man nun lieb oder böse antwortet hat auf den Spielverlauf der Haupthandlung kaum Einfluss. Man kann sehr ruppig zu den Chefs der Citadel sein, und wird trotzdem mit allen Missionen betreut. In freiwilligen Nebenhandlungen tun sich teilweise neue Stränge auf, wenn man böse oder lieb oder schmeichelnd oder einschüchternd ist, aber selten hat es wirklich weitreichende Kosequenzen. Verhält man sich zB auf einer Mission moralisch sehr verwerflich und hat sein Love-Interest im Sqad, kann man ihm zurück an Bord trotzdem ins Ohr säuseln, das ist nicht miteinander verknüpft. Und ob man seinen Steuermann und seinen Kommunikationsoffizier nun dumm anmacht oder immer lobt bringt dir einige "Vorbild" oder "Abtrünnig" Punkte, aber dein Verhältnis zu ihnen änder sich nicht.
      - Es gibt einen "Kodex", in dem sind sehr viele und umfangreiche Einträge über die Kultur, Religion, Geschichte aller Spezies denen man begegnet, aller Waffen, aller Sitten im Weltraum, Kampfmanöver, Theorie der Massenportale und was nicht alles. Zu jedem der sicher über 100 Planeten insgesamt gibt es technische Daten, viele haben eine kleine Geschichte: frühere Besiedlung, gescheiterte Bergbaufirma, Schrotthalde und und und.
      Diese Unterfütterung kann aber nicht davon ablenken, dass die Hauptstory reichlich simpel ist. Völkergemeinschaft spielt in der Galaxie, plötzlich alte Bedrohung, muss aufgehalten werden. Ende.
      - Wie schon gesagt sehr viele Videosequenzen, alles mit Motion-Capturing, d.h. die Figuren bewegen sich sehr lebensecht.
      Aber oft werden die gleichen Grundmodelle verwendet, fast alle Aliens haben 3 Finger und 3 Zehen, z.T. sieht man die gleichen Gesichter auf verschiedenen Charakteren. Unser Spielcharakter hat das Motion-Capturing eines Mannes, da der Held per default ein Mann ist, also bewegt sich eine individuell gestalteter weiblicher Charakter manchmal etwas männlich. Immerihn haben sie für eine kurze Tanzszene dann doch extra Bewegungen genommen ;)


      Das gute alte "System Shock 2" (der Quasi-Vorgänger von Bio Shock) ist zwar grafisch sehr angestaubt aber bei mir in dieser Mischung aus FPS und RPG immernoch ganz weit vorne (obwohl es da zugegeben keine Dialogoptionen gab). Mass Effect war insgesamt ganz nett, aber eben auch nur nett. Da man immer wieder zu seinem Schiff zurückkehrt und in der Galaxie rumdüdelt, kommt keine Spannung auf à la "Die Zeit drängt" - aber laut Storyline tut sie das eigentlich.

      Ich will es nicht schlechter reden als es ist, trotz der vielen Haarspaltereien oben. Cool ist, dass man seinen alten Charakter in Teil 2 dann importieren kann und die Handlung sich teilweise auf die Entscheidungen aus Teil 1 bezieht. Ich hab Teil 2 in Auszügen bei einem "Let's Play" auf youtube gesehen und im Prinzip ist es ja dasselbe in grün, das werd ich mir nicht zulegen. Ich bin eher auf den dritten Teil gespannt und wie die Bedrohung dann nun abgewandt werden kann und wer aus den früheren Teilen mitspielt. Manche muss man auch zwangsläufig sterben lassen (man muss sich zwischen 2 entscheiden), je nachdem kommt der/diejenige in den folgenden Teilen gar nicht mehr vor.
      Ein Klavier, ein Klavier!
    • MAG

      MAG steht für Masive Aktion Game und der Name ist Program. MAG ist ein reiner Online-First-Person-Shooter für die PS3. Entwickelt wurde MAG von Zipper (SOCOM-Reihe).

      Eine wirkliche Hintergrundgeschichte hat MAg nicht zu bieten. Für die Leute die es interessiert spielt MAg in einer nahen Zukunft. Aufgrund der Weltpolitik ist es den Ländern nicht mehr gestattet eigene Armeen zu unterhalten außer zum reinen Selbstschutz. Genannt wird das ganze Milleniumabkommen. Als folge dessen wurden Private Söldnertruppen angeheuert sogenannte PMU (Private Militär Unternehmen) die 3 größten kämpfen jetzt um die gunst der Länder in einem Schattenkrieg.
      Soviel zum Background.

      Nach Start des Spiels kann man seine eigenen Charakter ein wenig gestallten und danach eine der 3 Parteien wählen.

      Raven: Die modernste der 3 PMUs.
      Das Hauptaugenmerk liegt bei Raven auf Hi-Tech. Die Gewehre von Raven sind die mit der besten Präzision. Davür sind die Waffen aber nicht so durchschlagskräftig wie bei den beiden anderen PMU.
      Valor: Der gute Durchschnitt.
      Valor ist ein verglichen mit Raven und S.V.E.R. was Waffen angeht der gute Durchschnitt
      S.V.E.R. (SERYI VOLK EXECUTIVE RESPONSE): Die Truppe mit den stärksten Waffen und den unfairsten Karten.
      SVER ist die PMU die es schafft aus Schrott gefährliche Waffen zu bauen.

      Nach auswahl einer der 3 PMUs beginnt man mit einem einfachen Training zum kennen lernen der Steuerung. Im anschluss daran hat man die Möglichkeit nach und nach an verschiedenen Spielmodi teilzunehem wobei jede PMU ihre eigene Karte hat:
      Unterdrückung (32 Spieler): ein einfaches Teamdeath Match innerhalb der eigenen PMU
      Sabotage (64 Spieler): In diesem Modus geht es darum zuerst das eine Seite zwei Punkte parralel einzunehmen hat und danach einen Dritten Punkt zerstörren muss. Das andere Team muss Verteidigen.
      Ubernahme (128 Spieler):In der Übernahme wird die ganze Sache schon komplexer. Das Angreifende Team muss 2 Fahrzeugprototypen des gegners aus desen Basis stehlen. Die Basis ist immer mit einer Reihe Bunker, welche als Einstiegspunkte dienen und ein MG-Geschütz zur verteidigung haben, geschützt. Dem Verteidiger stehen eine Mörserbaterie und Sensoren zur abwehr des gegners zur Verfügung. Als Angreifer hat mann zugriff auf verschiedene Luftangriffe, welche aber erst nach zerstören der gegnerischen FLAK zur Verfügung stehen.
      Herrschaft (256 Spieler): Ist das Flagschiff von MAG. Zuerst gilt es wie in der Sabotage 2 Objekte zu sichern. Danach hat man wie in der Übernahme die Bunker zu überwinden. Zuletzt gilt es nochmals 2 Objekte zu erobern und zu halten bis sich ein Balken im oberern Bildschirbereich füllt.

      Struktur der Spieler:
      8 Spieler sind immer in einem Squad
      4 Squads bilden ein Platoon.
      Jedes Squad hat einen Squadleader der seinen Leuten das nächste zeil vorgibt und einige nette Fähigkeiten besitz (bsp: Mörserangiff)
      Dann gibt es noch den Platoonleader der ähnlich dem Squadleader einige Sachen machen kann.
      In Herrschafft ist ein Spieler nocht der OIC (Officer in Charge). Der Typ ist in der lage durch besondere Befehle das Spiel zu beinflussen.(bsp. Schneller Einstieg)

      Mit fast jeder Aktion gewinnt man Erfahrungspunkte. Mit genügnet EP steigt man einen Level auf und bekommt pro Level einen Skillpunkt. Diese kann man in besere Waffen, Ausrüstung und Fertigkeiten investieren. Sobald man das maximale Level von 60 erreicht hat, ist es möglich den Veteranmodus zu aktivieren und bei einer andereren PMU wieder bei Level 1 beginnen. Als Veteran bekommt man 10% EP bonus am ende eines Kampfes.


      Ich spiele jetzt MAG schon seit einigen Monaten und muss sagen es macht echt Spaß. Ich bin schon 4 mal Level 60 gewesen und habe schon jede PMU ausprobiert. Derzeit bin ich wieder bei Raven meiner ersten PMU. Bei Raven gefallen mir die zu verteidigen Karten am besten. In Angriffen ist Raven leider nicht so gut wie etwa SVER, was an mangelnder Teamfähigkeit und der Angst umgenietet zu werden liegt. SVER hat einfach die am leichtesten zu verteidigenden Karten das ist Fakt und macht angriffe gegen SVER zu einer echten Nervensache.
      Das besondere an MAG ist das man als einzelgänger oder als Rambo kein Licht sieht und gnadenlos untergeht. Vor allem ein gutes Teamspiel ist hier gefordert. Ein wichtiger Bestandteil ist daher ein Headset. Es ist auch sehr lustig zu hören was so alles an Sprachen im Teamspeak zu hören sind (Von japanisch über russisch bis hin zu französisch und ab und zu mal ein Deutscher). An dem balancing zwischen den 3 PMU wird durch Patches immer wieder gearbeitet. Einziges Problem derzeit ist das es zu wenig Karten gibt. Gesammt 12 Stück und davon einige sehr große und gut gestalltete Exemplare, aber im großen und ganzen bald zu eintönig
      Es gibt keine Zufälle in dieser Welt nur Fügungen
    • Summoner erschienen 2000 auf PS2 und später auch für den PC.


      Ich kann ohne Übertreibung behaupten, dass Summoner für mich das beste Rollenspiel ist, was ich bisher gespielt habe. Kann vielleicht auch daran liegen, dass es mein erstes Rollenspiel war.
      Summoner ist sooo epic, ich kann es garnicht genug loben.

      Kurz zur Geschichte: Ihr seid Joseph, ein junger Bauer aus Masad. Ihr habt das Zeichen des Summoner (Beschwörer) auf eurer Hand. So wurde Joseph geboren und ist somit der Summoner. Mit dieser Macht kann er Dämonen beschwören. Ein Kaiser namens Murod fühlt sich aber vom Summoner bedroht. Wenn er ihn jedoch tötet, wird einfach ein neuer geboren. Deshalb möchte er Joseph einsperren. Und damit begint eure seeeeeehhhhr laaaaaaaange Reise.

      Das Spiel hat für damalige Verhältnisse eine sehr gute Grafik. Selbst heute noch finde ich die Grafik ganz Ok. Man kann es also spielen, ohne davon Augenkrebs zu kriegen.

      Die Story ist einfach geil. Es gibt so viele Höhen und Tiefen für den Hauptcharackter, dass man das überhaupt nicht vorahnen kann. Das ist auch ein ganz großes Plus dieses Spiels. Man kann quasi nichts vorher sehen. Teilweise ist die Situation so bedrohlich, dass ich beim Spiel vor Nervosität gezitert habe(Der 'Turm von Eleh' sage ich nur).

      Das Gameplay ist ziemlich simpel: Beim Nahkampf kämpft euer Charackter automatisch. Abwechselnd schlägt mal der Gegner, dann schlägt Ihr zu. Kling beschäuert, ist es aber nicht. Beim jeden Schlag habt Ihr die möglichkeit, einen Kombo zu starten. Dafür muss man aber geschickt sein. Atribute wie Ausweichen, Parieren oder doppelter Schaden spielen auch eine Rolle. Klug ist es aber, den Gegner mit Magie und/oder mit Fernwaffen zu bearbeiten, bevor es zum Nahkampf geht. Hierfür könnt ihr die Kontrolle eines eurer vier Mitstreiter komplett übernehmen. Durch die höchst verschiedenen Charackterklassen ist das Gameplay sehr abwechslungsreich.

      Gegner sind in der Regel schwer. Kommt ja nicht auf die Idee, die Aufmerksamkeit von zwei oder mehr Gegner auf euch zu ziehen, das kann schnell ins Auge gehen. Egal wie stark mam sein Charackter hochpusht, die Gegner bleiben angenehm stark.
      Außerdem gibt es so viele Arten von Gegnern, dass euch nie LAngweilig wird. Baziten, Khosani, Golems, Skelettritter, Echsen, Götzen, Drachen, Samurai, Ritter, Eisfrösche, Minotauren, Dämonen... die Liste ist unendlich lang. Jeder Gegnertyp hat seine Stärken und Schwächen was Nah- Fernkampf, Feuer- Eiszauber usw. angeht.
      Das Charackterdesign der Dämonen gegen Ende des Spiels ist unübetroffen.

      Waffen und Rüstungen, muss nicht viel dazu sagen, die gibts lediglich on mass!

      Die Spielwelt ist riesig und abwechslungsreich. Ihr reist zwischen zwei KONTINENTE! Allein für die Erkundung des Palstes in Lenele braucht man eine halbe Ewigkeit. Hat mich sehr überrascht.

      Die Musik ist sehr gut. Jeder Ort oder Situation hat seine eigene Mukke. Die ist manchmal so passend, dass ich Gänsehaut bekam.

      Ich habe, ohne Neustarts nach dem Game Over mit zu zählen, ca. 60 Std. zum Durchspielen gebraucht. Das Spiel gibts für 5ver bei Ebay. Auch wenn das Spiel rund zehn Jahre alt ist, es lohnt sich, glaubt es mir.
      Die Sychronisation ist auch super, ein weiterer Grund das Spiel zu spielen.

      Habe mich immer gewundert, warum das Spiel so wenige kennen. Leider hat das Spiel einen mehr als schlechten Nachfolger bekommen. Da dieser total verhunzt wurde, wird es wohl nie ein drittes Teil geben. Schade eigentlich.

      Rundum ist das Spiel nahezu perfekt.
    • American McGee's Alice
      Das Spiel ist zwar schon ziemlich alt, aber mich fasziniert das zerstörte Wunderland immer wieder und nachdem ich den neuen Tim Burton Film gesehen hab, musste ich es sofort wieder aus der Ecke kramen :)
      Das Spiel ist ab 16 Jahren freigegben, was ich auch unterstütze, weil man als verrückt gewordene Alice mit einem blutverschmierten Messer durch die Gegend rennt und Kartenmenschen etc. absticht.
      Hier ist ein Trailer zu dem Spiel: K L I C K
      Wie man sieht ist die Grafik recht veraltet, was ja auch kein Wunder ist, weil das Spiel im Jahr 2000 erschienen ist. Dennoch sind die Charaktere im Spiel wahnsinnig gut gestaltet und es ist toll zu sehen wie die eigentlich niedlichen Figuren des Romans von Lewis Caroll z.B. die Grinsekatze zu skurilen Monstern geworden sind. Auch die Welt - das Wunderland- in dem man spielt ist düster & abgedreht, alles passt perfekt zusammen.

      Man spielt Alice als junge Frau, deren Eltern bei einem Feuer ums Leben kamen und sie deshalb in einer Psychiatrie ist, um das Geschehene zu verarbeiten. Sie kehrt von dort aus in das Wunderland zurück, das nun von der grausam gewordenen Herzkönigin regiert wird. Sie muss hier die Dinge wieder in geregelte Bahnen leiten, damit sie auch in der Realität ihre Erinnerungen an den Tod ihrer Familie verarbeiten kann.

      Um voranzukommen muss man nicht nur seine Gegner töten, sondern auch diverse Rätsel lösen- mMn sind die in der Regel nicht so besonders schwer und man sucht nicht tagelang nach dem Weg bzw. der Lösung - trotzdem oder grade, weil es aus diesem Grund nicht so frustrierend ist, macht es Spaß. ^^
      "So ist das Leben",
      sagte der Clown und malte sich mit Tränen in den Augen
      ein strahlendes Lächeln ins Gesicht.
    • Starcraft 2 Wings of Liberty

      cool wusste garnicht das es hier auch soetwas gibt.

      nun möchte ich auch ein Spiel vostellen das momentan in aller munde ist, nämlich Starcraft 2.

      wer den ganzen trubel um das Spiel mitverfolgt hat (und wer fan des 1. teils war/ist) weiss warscheinlich worum es geht.


      Einleitung:
      Spoiler anzeigen


      Starcraft Spielt in einem Fiktiven Universum (der weit entfernte Koprulu-Sektor) irgendwo 20.000 Lichtjahre entfernt von der Erde.

      In diesem Sektor trifft die Menscheit (Terraner) auf die bis dahin unbekannte Alienrasse die sich die Zerg nennen.
      Die Zerg, welche nicht gerade die freundlichsten Lebewesen sind, (zumeist schleimiges und krabbelndes getier, das sich durch durch evolution und Metamorphose durchsetzt) halten natürlich nicht viel vom frieden und es kommt natürlich wie könnte es auch anders sein zum krieg zwischen Terraner und Zerg.

      Plötzlich taucht aber eine weitere (hochentwickelte) Alienrasse auf den Plan, (die sich die Protoss nennen) die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Zerg aufzuhalten (indem sie die von Zerg Befallenen Planeten entweder verglasen oder die Zerg auf dem planeten bekämpfen). Machen aber natürlich auch nicht unbedingt vor menschen halt, da sie sich als krone der schöpfung betrachten.


      nun da alle 3 Kriegsparteien eingetroffen sind beginnt natürlich das battle royal um das one piece eeeh... ach um die Herrschaft des Universums einfach.



      Das Spiel:
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      Vorab wer keine ahnung von starcraft 2 haben sollte dem sei gesagt, Starcraft ist ein Echtzeitstrategiespiel.

      Das Spiel an sich ist nur die Fortsetzung des bereits 12 Jahre alten 1. Starcrafts, die die geschichte der Völker weiter erzählt stellvertretend durch Jim Raynor [Terraner] der im Konflikt mit seinem früheren Freund Chef Mengsk [Terraner] ist aber wäre das nicht genug des guten legt sich der Rebellenführer (Raynor) auch noch gegen die Zerg's (vertreten durch Sarrah Kerrigan alias Königin der Klingen) und gelegentlich gegen die Protoss (zumeist extreme religiöse Fanatiker) an.



      Die Grafik und Game Design:
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      An sich ist Starcraft 2: Wings of Liberty ein recht ansehnliches spiel geworden, auch wenn die Grafik nicht ganz auf dem aktuellen "möglichen" stand ist ist das ein ziemlich kleiner nebenaspekt, da grafik bei vielen anderen überbewertet ist (Blizzard legt eher wert auf ein perfektes spiel als auf eine Perfekte grafik).

      Die Grafik wirkt auf mich sehr gelungen nicht zu bunt und nicht zu dunkel es ist in meinen augen sehr gut gelungen (erinnert an Supreme Comander)



      Spieleinstieg für laien und Profis:
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      ich selbst habe natürlich den ersten Teil gespielt und war etwas vorbelastet durch den Techtree und Einheiten managemant. Allerdings muss man sagen das selbst ich mich (der übrigens kein beta key hatte) am anfang etwas schwer war reinzufinden. aufgrund der vielen "neuen" einheiten und veränderungen in sachen Gebäude war ich anscheinend auch von der 3D grafik abgelenkt vom basis Aufbau und habe deswegen mein erstes Match verloren.

      nichts desto trotz kann man aufgrund der Vielen tuturials schnell ins spiel reinkommen und wird auch ausreichend aufgeklärt wie man am besten nicht spielt. ^^

      auch muss man sagen das die unterschiedlichen einheiten wirklich gut ausgeglichen sind, so hat jeder seine stärken und schwächen.

      den profis dürfte es aufgrund der vielen beta keys die im umlauf waren nicht schwer fallen sich wieder einzufinden ins spiel.



      extras und nennenswertes:
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      man kann sagen was man will aber Blizzard schafft es immer wieder die leute (damit mein ich mich eingeschlossen)
      an Ihre produkte zu fesseln, sei es durch die Diablo oder Warcraft, aber man kann Ihnen einfach nur danken, dass sie so sind wie sie eben sind.

      Zusätzlich zum Hauptspiel scheint auch erfreulich und in vielen strategiepsielen nicht mehr verwendeten
      Level editor zu sein, in den die Fans und auch laien sehr schnell sich reinfuchsen können.

      das Battlenet ermöglicht es eine gute übersicht über die spielerischen fähigkeiten zu erlangen, somit schätzt das spiel mit jedem gefecht was man führt die stärke des spielers ein und ordnet es in einem rankingsystem um die erfahrenen etwas von den unerfahrerenen zu trennen, aufstiegsmöglichkeiten erhöhen bzw veringern sich auch mit jedem spiel sodass man immer in den jeweils für den spieler gerechten partien unter kommt.

      einen riesen wehrmutstropfen hat es allerdings doch und das ist, das man sich nach jedem spielstart im battlenet einloggen muss, (obwohl das spiel ab 12 ist muss man um im battlenet angemeldet zu sein 18 jahre alt sein)
      was eine laufende Internetverbindung erfordert. Das macht es für gelegenheitsspieler oder solokampangen spieler doch etwas schwer sich daran zu wagen.


      Abschließend bleibt noch zu sagen das sich das spiel auf jedenfall lohnt zumindest die testversion kann man kostenfei auf der homepage von Blizzard downloaden.
    • Zu Starcraft 2 möchte ich auch etwas Sagen.

      Zum einen, natürlich ist es ein Super Game, und wahrscheinlich das beste Strategiespiel dieses Jahres.
      Und Ich, als RTC Spieler (Real Time Strategie) der das alte SC kennt und neben Warcraft 3 viel gespielt hat, habe es mit Freuden erwartet.

      Zum Glück hat sich der anfänglich angekündigte Preis von 60 € doch nicht bewahrheitet, und man bekommt es nahezu überall für 40 €.

      Das Spiel ist alles in allem gut durchdacht, und solide. In vielen Punkten stimme ich mit meinem Vorposter überein, dennoch gibt es einige Sachen, die ich so nicht sehe.

      Es ist Graphisch nicht das Beste, aber für ein RTC in Ordnung, und vor allem läuft es auch auf älteren Systemen noch recht solide.
      Die Singleplayer Kampagne ist gut, und vielfältig im Hinblick auf Forschung und Erweiterbarkeit der Einheiten, die Missionen sind Abwechslungsreich. Auch finde ich es nett, dass hier alle Einheiten, auch die die es aus dem alten Teil nicht mehr in Starcraft 2 geschafft haben, einen Auftritt bekommen. Dennoch Kann ich es nicht verstehen, wie man bei einer So langen Entwicklungszeit, nur die Kampagne der Terraner einbaut (die 4 Protos Missionen mal außen vor). Ich Persönlich habe nach ca. 12 h Spielzeit, was denke ich etwa 50-70% der Kampagne entspricht, keine Lust mehr auf den Terraner gehabt, und hätte am liebsten mal meinen Heiß geliebten Zergschwarm gespielt ;). Und wie ich Blizzard kenne, wird es die anderen 2 Kampagnen bestimmt nicht kostenlos geben L.

      Die Lernkurve des Spiels ist Human, ich denke leicht zu lernen, aber schwer zu meistern. Aber da hilft Blizzard ein wenig, es gibt beispielsweise Szenarien, in denen die einzelnen Einheitentypen hinsichtlich gegenseitiger Stärken und Schwächen richtig eingesetzt werden müssen, oder der schnelle Basisbau um Rushs zu verhindern trainiert wird. Dennoch ist das Spiel einfach im vergleich zum Vorgänger. Automatische Sammelpunkte für Sammler, unendlich viele Einheiten in einer Gruppe und ein vereinfachtes Stein, Schere Papier Prinzip machen es doch sehr einsteigerfreundlich, finde ich (das sind so die Punkte die mir auf Anhieb einfallen).

      Die Steuerung im Spiel finde ich gelungen, wenn man einmal die Shortcuts auf WASD (als Rechtshänder) umgestellt hat (was nicht Standart ist) geht das bauen via Tastatur recht Intuitiv, und es ist (nach meiner Erfahrung) kein langwieriges einprägen wie in Warcraft oder dem alten Starcraft nötig. Einzig an die Umbelegung der Angriffstaste von A auf T musste ich mich gewöhnen ;)

      Ok, ich gehörte zu denen die einen Betakey ihr eigen nennen konnten, und bin dadurch damit schon etwas länger vertraut, dennoch hab ich auch zum Betastart recht schnell rein gefunden.

      Aber die von meinem Vorposter beschriebene Einheitenvielfalt ist zwar vorhanden, und das Stein, Schere, Papier prinzip greift auch vollkommen. Dennoch finde ich dass gerade der Unterschied zum alten Starcraft relativ gering ausfällt.
      Wenn man das Orginal SC betrachtet, ohne die durch Brood War hinzu gekommenen Einheiten, dann gibt es quasi nur 2 neue Pro Volk. und diese sind meist einfach nur veränderte und überarbeitete oder verbundene Einheiten des alten Spiels. Es gibt in meinen Augen wenige Ausnahmen (wie bsp die Zergqueen) wo eine Einheit komplett neue Funktion hat.
      Ich denke aber das Blizzard hier nicht zu sehr von seinem noch so erfolgreichen SC1 abweichen wollte, um auch den ganzen Ligen gerecht zu werden. Vom Ballancing mal noch ganz zu schweigen, das ist nämlich nach 4 Monaten Beta immer noch nicht finit. (Terraner ist zzt. meines Erachtens noch das stärkste Volk ;))

      Das Battlenet, an sich ist eine Gelungene Lösung, das SC auch für den Singleplayer ins Internet muss ist mir jetzt nicht aufgefallen, da ich immer im Internet bin. Wobei laut Fachzeitschriften, das nur einmalig der Fall sein soll. (Kann ich zur Zeit nicht beurteilen)

      Wenn man mal von der Tatsache, das Blizz in den WOW Foren Echtnamen gefordert hat (das aber nach Protesten wieder zurück gezogen wurde) absieht, da dies auch das Battlenet betroffen hätten ist es echt gut. Einzig die Sorge, das Blizz irgendwann auf die Idee Kommen könnte für Ihr Battlenet geld zu verlangen bereitet mir noch Kopfzerbrechen. Denn dann wäre ich wohl hin und her gerissen. Zum einen Mag ich das Spiel sehr, zum anderen will ich aber nur damit ich Multiplayer spielen kann, kein Geld bezahlen, wo ich das doch schon bei der XBOX tue. Im Gegensatz dazu bekomm ich dafür aber mehr, und es umfasst nicht nur einen Titel.

      Oh, das war jetzt viel aber das ist so mein Eindruck ;)
    • Also ich möchte heute ein Spiel vorstellen, welches in Deutschland wohl nicht sehr bekannt ist, da es hier inidziert wurde. Das dürfte eigentlich schon einiges über den Gewaltgrad des Spiels aussagen. Die Rede ist natürlich von Madworld für die Nintendo Wii

      Spoiler anzeigen


      Die Story des Spiels ist ziemlich abgedreht. Es geht darum das die Stadt Varrigan City von der Außenwelt abgeschnitten wurde und nun als Austragunsort des sogenannten Death Watch Spiels dient. Dies ist im Prinzip ein gigantisches Deathmatch, bei welchem der letzte Überlebende als Sieger hervorgeht und eine Menge Geld gewinnt. Um die Leute auch zum mitmachen zu animieren wurde außerdem ein tödliches Killervirus in der Stadt verbreitet und nur der Gewinner bekommt das Gegenmittel. Der Protagonist des Spiels ist ein Mann namens Jack. Da es sich bei Deathwatch um eine sportliche Veranstaltung handelt, hat Jack natürlich auch einen Sponsor. Dieser trägt die Nummer 13 und versorgt Jack mit Waffen und Informationen.

      Kommen wir nun aber zum Gameplay. In Madworld muss man sich durch die verschiedenen abwechslungsreichen Bezirke von Varrigan City kämpfen. Ziel jedes Levels ist es die benötige Punktezahl für den Bosskampf zu erreichen. Punkte zu sammeln ist im Prinzip ganz einfach. Je brutaler man seine Gegner umbringt desto mehr Punkte bekommt man. Dafür gibt es ein manigfaltiges Waffenarsenal und auch die Umgebung sollte möglichst kreativ mit eingebunden zu werden. Jack selbst hat natürlich auch einiges zu bieten und so kann er neben Schlägen und seiner am rechten Arm angebrachten Kettensäge auch auf ein Arsenal an verschiedenen sehr blutigen Finishern zurückgreifen. Um richtig Punkte zu sammeln reicht es nicht nur einfach seine Gegner in der Mitte durchzuschneiden, sondern man sollte kreativ sein. Ein Beispiel für einen kreativen Kill wäre, wenn man dem Gegner die Hände abscheidet, ihm zwei Verkehrsschilder durch den Kopf jagt und ihn dann pfählt.

      Dies klingt jetzt alles äußerst brutal und das ist es natürlich auch. Jedoch wird es ein wenig durch die Grafik entschärft. Madworld setzt auf einen sehr stilvollen schwarzweiß Look bei dem die einzige Farbe Rot ist, welche dafür aber auch reichlich vorkommt. Außerdem werden immer wieder kleine Comicsprechblasen eingeblendet um den Look zu verstärken. Man merkt dem Spiel auch deutlich an, dass es sich nicht allzu ernst nimmt. Dazu tragen vor allem die herrlichen Moderatoren von Shock TV bei, als auch der Black Baron, welcher in stilvollen Zwischensequenzen die sogenannten Bloodbath Challanges präsentiert. Diese sind kleine Minispielchen, welche natürlich auch sehr blutig zugehene. Beispiele sind: Man Darts oder die Blood Press.

      Steuerungsmäßig gibt es von meiner Seite nichts zu bemäkeln und die Wii typischen Fuchteleinlagen wurden sparsam und klug eingesetzt. Ein kleiner Kritikpunkt jedoch noch zum Schluss. Das Spiel ist meiner Meinung nach zu kurzt, trotzdem lohnt es sich durchaus.
      Ich kann es allen Leuten, welche sich an übermäßiger Gewaltdarstellung nicht stoßen, nur empfehlen.
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Red Dead Redemption & Dante's Inferno (PS3)

      Ich zocke aktuell Red Dead Redemption sowie Dante's Inferno und bin absolut begeistert von den beiden Titeln, daher werde ich mal eine Doppel-Rezession machen. Bei keinem von beiden bin ich bereits durch, aber um eine Wertung abzugeben, reicht es denke ich allemal. Bei beiden stößt man auch immer wieder auf größere Kritikpunkte, die die Runde machen: bei Red Dead Redemption ist es die Aufregung, dass es auf der PS3 nur mit 640p-Ausgabe erschienen ist, was für angeblich große Abstriche bei der Grafik sorgt. Und bei Dante's Inferno liest man immer mal wieder "überflüssiger God of War Klon". Kann diesen Negativ-Hype von meiner Seite her nicht nachvollziehen, aber dazu später mehr.

      Red Dead Redemption:


      rockstargames.com/reddeadredemption/agegate/ref=/

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      Den Anfang macht Rockstar Games' Red Dead Redemption. Was klingt wie das unsinnig blutigste Spiel ever ist in Wahrheit ein Wild West Game, das 1911 spielt, als der klassische Wilde Westen der USA allmählich der Industrialisierung weichen muss. Red Dead Redemption ist der Nachfolger des 2004 für die PS2 erschienenen Red Dead Revolver, knüpft jedoch nicht an die Handlung an und ist entgegen seines Vorgängers ein Open-World-Spiel in GTA-Manier. Protagonist ist John Marston, ein ehemaliger Gesetzloser, dessen Frau von einer Bundesbehörde gekidnappt wurde und nun von diesen gezwungen wird, seine ehemaligen Gangmitglieder aufzuspüren und zu erledigen.

      Handlungsort ist der fiktive Bundesstaat "New Austin", der genau wie bei der GTA-Reihe zwar frei erfunden, aber klar an existierende Orte angelehnt ist – von den Grand Canyons über Steppen des amerikanisch-mexikanischen Grenzgebietes bis hin zu nördlich gelegenen, verschneiten Berglandschaften und Nadelwäldern im Stil des kanadischen Regenwaldes. Je nach Gebiet ändert sich dann auch das Verhalten des Wetters und die Flora und Fauna, die man sammeln und jagen kann. Von den Missionen her erinnert alles sehr stark an die bereits erwähnte GTA-Reihe, jedoch in komplett neuem Gewand.

      So und jetzt noch was zu den einzelnen Punkten Gameplay & Schwierigkeitsgrad, Waffen & Items, Steuerung sowie Grafik.

      Das Gameplay ist sehr abwechslungsreich, so kann sich die Zeit zwischen zwei Haupt-Missionen schon mal auf mehrere Stunden dehnen, da man dabei ist Kopfgelder einzustreichen, verschiedene Tiere (wie Bisons, Falken, Kojoten, Hirsche, uvm.) zu jagen und zu häuten, um diese zu Geld zu machen oder man mit irgendwelchen Personen interagiert (Duelle, Herausforderungen, Glücksspiele usw.), die einem bei seinem Ritt durch die verschiedenen Gebiete zu Hauf über den Weg laufen. Aber das sind nur ein paar, der vielen Freiheiten, die die Welt von Red Dead Redemption bietet. So ziemlich jedes denkbare Cowboy- und Wild West-Klischee wurde hier von Rockstar Games aufgegriffen und irgendwie ins Spiel integriert. Von Duellen bis hin zu epischen Heuballen. Die verschiedenen Charaktere wirken allesamt authentisch.
      Zusätzlich gibt es die beiden Parameter Ehre und Ruhm, die man durch seine ganz persönlichen Handlungen und Entscheidungen beeinflussen kann und sich – positiv wie negativ – auf das Spiel auswirken. Gilt man so bspw. als ehrenvoll, drückt das Gesetz schon mal ein Auge zu, bei kleineren Vergehen und Händler gewähren einem Rabatte. Gilt man als unehrenvoll bekommt man dies ebenso zu spüren. Kurz: Ehre ⇔ Charakter; Ruhm ⇔ Taten.
      Schlägt man den kriminellen Weg ein, wird ein Kopfgeld auf einen Ausgesetzt und man wird in einem bestimmten Radius von Sheriffs oder Marshalls gejagt. Das Ganze funktioniert nach dem aus GTA bekannten Fahndungslevel-Prinzip. Erwähnenswert ist, dass man hier auch die Möglichkeit hat sich zu ergeben. Um seinen Namen nach einer gelungenen Flucht wieder reinzuwaschen muss man sein eigenes Kopfgeld auf einem Telegraphenamt begleichen.

      Der Schwierigkeitsgrad ist mE zu jeder Zeit angemessen und weder zu einfach, noch frustrierend schwer. So kann es schon mal vorkommen, dass man eine Mission mehrfach versuchen muss, aber letztenendes bewegt sich alles auf einem fairen Niveau. Die Tatsache, dass man überall einfach speichern kann ist auch eine gute Sache, so kann man in der Steppe einfach ein Zeltlager aufschlagen und seinen Spielstand sichern, was vielen Frust von älteren GTA-Teilen erst gar nicht entstehen lässt.

      Items gibt es zahlreiche, sei es Medizin, Patronengurt, Kleidung, Kautabak, Köder um wilde Tiere anzulocken, oder eine Zeitung ("Extrablatt"), die man richtig lesen kann. Ebenso ein Waffenarsenal, das in verschiedene Arten gegliedert ist. Dazu gehören Schrotflinten, Scharfschützengewehre, Kanonen, Gatling-Gewehre, Revolver, Pistolen, Messer, Sprengstoff, Molotowcocktails oder ein Lasso. Im Kampf kann man aber auch seine Fäuste einsetzten. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit des "Dead Eye"-Modus, der bereits aus Red Dead Revolver bekannt ist, dabei handelt es sich um einen Zeitlupenmodus in dem man mehrere Ziele anvisieren und anschließend blitzschnell töten kann. Das Ganze ist natürlich begrenzt und muss wieder aufgeladen werden. Alles in Allem eine ordentliche Auswahlmöglichkeit.

      Die Steuerung ist wie von Rockstar Games gewohnt sehr einfach und auch für Laien und Einsteiger binnen kürzester Zeit verinnerlichbar. Die verschiedenen Aktionen sind wie ich finde logisch auf dem Kontroller angeordnet und man hat zu jeder Zeit die volle Kontrolle über die Figur. Ansonsten muss ich wieder den Querverweis zu GTA IV bringen; ist sich alles ziemlich ähnlich, bis auf das Fadenkreuz, welches diesmal nur ein winziger Punkt ist. Das automatische anvisieren ist ebenfalls möglich. Kurz gesagt, wer GTA gewohnt ist, wird auch mit Red Dead Redemption keine Probleme haben.

      Jetzt zum meist kritisierten Punkt, der Grafik. Wie oben bereits erwähnt ist die native Bildauflösung auf der PS3 "nur" 640p, was eigentlich nicht HD entspricht. Allerdings muss ich sagen, dass die Grafik für einen Open-World-Titel wirklich schön ist, vor allem die Wetterumschwünge und Tag- und Nachtwechsel wirken atemberaubend echt. Ebenso wirkt die Bewegungsmechanik der Tiere sehr real. Alles in allem eines der schönsten Spiele für die PS3, die ich bisher gesehen habe, mir persönlich gefällt es sogar besser als das so sehr gehypte Assassin's Creed 2, das in Natura nicht annähernd an die Trailer der E3 herankam. Hätte ich nichts davon gelesen, wäre mir die Sache mit der Grafik nicht mal aufgefallen. Natürlich reicht es nicht an Referenz-Titel, wie Uncharted 2 heran, aber das kann man von einem Open-World-Spiel auch nicht verlangen. Trotz allem würde ich sagen, dass die Grafik auf Augenhöhe der Zeit ist und das Geheule der User auf Langeweile beruhen muss. Klar ist es ärgerlich, zu wissen, dass es hätte noch einen Tick besser sein können und die Besitzer der teureren PS3 immer noch in vielerlei Hinsicht das Nachsehen haben, aber mit dem richtigen TV ist die Grafik auch so der Hammer und das ist keine Schönrederei. Ansonsten spielt sich RdR auch sehr flüssig, Tearing ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen, zu Pop-ups kommt es zwar hin und wieder, aber auch eher selten und nur beim schnellen Reiten. Einzig in dicht besiedelten Orten merkt man, dass es nicht ganz so flüssig läuft, wie in der Prärie, aber als störend würde ich es (noch) nicht bezeichnen.

      Fazit und Wertung: Grob lässt es sich wirklich als "GTA im Wilden Westen" zusammenfassen. Wo das Großstadtgangster-Setting bei GTA IV allerdings langsam ausgelutscht daherkam und relativ wenig Abwechslung brachte, was die meisten Jobs anging, macht Red Dead Redemption vieles besser. Es ist enorm abwechslungsreich und innovativ, sowohl was die Haupt-Missionen angeht, als auch bei den Nebenmissionen. Von Postkutchenrennen, über Kaninchenplage ausrotten bis hin zu Häuserkämpfen. Red Dead Redemption bietet eine Vielfalt, wie kaum ein anderes Open-World-Spiel. Ich würde sogar sagen, dass es GTA IV locker übertrifft und zwar in allen Belangen, einzig das Fehlen schneller Fahrzeuge könnte man als Verlust empfinden, aber dafür gibt es Pferde und Kutschen, sowie Dampfloks. Zusätzlich zu all dem gibt es auch noch einen umfangreichen Multiplayer-Modus, zu dem ich jedoch noch nichts sagen kann, da ich zurzeit noch voll mit dem Singleplayer-Modus ausgelastet bin… RdR ist ein Open-World-Spiel, das seines Gleichen sucht und viele Stunden Spielspaß garantiert, daher: 9/10 Punkten... Wer mit dem Western-Szenario was anfangen kann, bekommt von mir eine klare Kaufempfehlung!



      Dante's Inferno:


      dantesinferno.com/home.action

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      Nun zu Electronic Arts' Dante's Inferno. Angelehnt ist das Hack 'n' Slay Action-Adventure an den ersten Teil der Göttlichen Komödie, nämlich die zehn Kreise der Hölle (Inferno). Die Story ist schnell erklärt, dazu habe ich einfach mal von Wikipedia kopiert: Dante, ein Veteran der Kreuzzüge, ist auf den Spuren seiner Geliebten Beatrice, deren Seele er aus den Fängen von Luzifer befreien möchte. Dieser plant, sich mit ihrer Seele, die eigentlich dem Himmel zugesprochen ist, zu vermählen, um aus der Hölle freizukommen und Gott von seinem Thron zu stoßen. Dante, der die neun Zirkel der Hölle (+ Vorhölle) durchschreitet muss sich zuletzt der schlimmsten Prüfung unterziehen, um Beatrice zu retten: Er stellt sich seinen eigenen Sünden, seiner Vergangenheit und den Kriegsverbrechen, die er begangen hat.

      Ich denke, ich spoilere nicht groß, wenn ich sage, dass Dante relativ zu Beginn den Tod alle macht und sich dessen Sense einverleibt mit der er sich anschließend auf den Weg nach Impel Down in die Hölle beigebt. Zusätzlich trägt er noch ein geheiligtes Kreuz bei sich, mit dem er Lichtstrahlen entsenden kann, die die Dämonen schädigen. Dies sind die beiden Standardwaffen, man könnte sagen, dass die Sense die bessere Kontaktwaffe darstellt, während das Kreuz sehr effektiv ist um Gegner von sich fern zu halten und somit die bessere Distanzwaffe darstellt. Zusätzlich kann das Kreuz mit Magie kombiniert werden, die man im Laufe des Spiels dazulernt. Die beiden Waffen können unterschiedlich von einander aufgelevelt werden, was wiederum bessere Combos und Fähigkeiten freischaltet, wie eine Art "Kamehameha" mit dem Kreuz :D oder tödliche 360°-Combos mit der Sense. Die Standardgegner, die einem begegnen kann man mit [R2] greifen und anschließend entscheiden, ob man sie bestraft (hinrichtet) oder erlöst, ersteres bringt Energie für die Sense und letzeres fürs Kreuz. Die Bestrafung kommt einem Finisher-Move gleich. Härtere Gegner, wie schwere Wächterdämonen kann man auch erlösen, aber nicht sofort, da bedarf es einer gewissen Vorarbeit – man muss sie nach Strich und Faden zuruchtschlachten. Aber das muss man nicht zwangsläufig, man kann alle Gegner auch einfach so töten.

      Die einzelnen Kreise der Hölle sind an die Todsünden angelehnt und auch dementsprechend gestaltet. So sieht der Zirkel der Völlerei beispielsweise so aus, wie ein gewaltiger Darmtrakt, ebenso die Gegner die einem entgegen kommen, die aussehen, wie gefräßige Monster. In jedem Höllenzirkel gibt es dann noch eine Art Endboss, im Fall der Völlerei wäre dies ein gewaltiger Zerberus, der dutzende Münder besitzt. Die Level, in denen ich bisher war, laufen alle grob nach demselben Schema ab: es gibt verschiedene Standard-Gegner, die einem in verbesserter Version auf jeder Ebene begegnen, wie normale Höllendiener, große Wächterdämonen und noch einige weitere. Und zusätzlich eben levelspezifische Gegner, die z.T. wirklich sehr krank sind… im Falle der Vorhölle wären es z.B. ungetaufte Babys mit Sichelarmen, oder auf der Ebene der Wollust, stöhnende Frauen, die anstatt Geschlechtsteil einen Skorpionenschwanz haben. :D Zusätzlich sind die verschiedenen Ebenen dann noch mit Geschicklichkeits- und Kletter-Passagen ausgestattet, die wirklich imposant daherkommen. Wie gesagt erwarten einen in jedem Level fette Bosskämpfe und auch Zwischenbosse, wie berittene Höllenbestien und was weiß ich.
      Der Sound kommt auch gut daher und ist immer passend gewählt. Die einzigen zwei negativen Punkte, die mir einfallen sind, dass die Kamera teilweise eine Hure ist, war bei mir aber erst zweimal der Fall und die Tatsache, dass einige Level vielleicht etwas kurz erscheinen. Das Level der Völlerei war so für meinen Geschmack etwas schnell vorbei, hätte gerne mehr davon gesehen, die gefräßigen, widerlich fetten Gegner waren sehr gelungen.
      Ich spiele Dante's Inferno auf Zelot, was dem Schwierigkeitsgrad Normal entspricht und ich muss sagen, dass es schon fordernd ist. Vorallem bei den Endbossen darf man sich nur wenig Fehler erlauben und dass man einer Gegnerwelle mit nur etwas Restenergie entgegensteht und keine Möglichkeit hat, als sein bestes zu geben, kann ebenfalls passieren, da man immer mit derselben Energie respawnt, mit der man einen Speicherpunkt erreicht hat.

      Die Grafik ist meiner Meinung nach einfach nur herausragend und braucht sich vor God of War 3 nicht zu verstecken, die Effekt-Feuerwerke und fetten Endbosse, sowie das gelungen Setting der Höllen-Zirkel, spielen in der obersten Liga. Die Zwischensequenzen sind z.T. sehr freizügig, brutal und wirklich filmreif. Daher bin ich der Überzeugung, dass alle Leute, die Dante's Inferno als unnötigen GoW-Klon abwerten ersteres überhaupt nicht gespielt haben und zur Kategorie "dumme Fanboys" zählen. God of War hat das Rad in diesem Genre auch nicht neu erfunden.
      Trotz allem sind beides herausragend gute Hack 'n' Slay-Titel, aufgrund des ganzen Hypes könnte man sich einbilden, dass God of War minimal die Nase vorn hat, aber wirklich bestätigen kann ich es nicht. Auch ist Dante's Inferno absolut bugfrei, zumindest ist mir bis dato noch rein gar nichts aufgefallen, weder minimales ruckeln noch sonst was. Hier wurde wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Wie gesagt, mir gefällt das Grund-Setting von Dante's Inferno etwas besser als bei God of War, wobei letzteres vielleicht etwas mehr Abwechslung bietet. Aber gut, GoW ist auch im Durchschnitt 10 Euro teuer. Letztenendes ist das jedem seine persönliche Entscheidung, ob er sich lieber durch die griechische Mythologie oder durch die Sünden-Zirkel der Hölle schnetzelt, beides rockt gewaltig.

      Fazit und Wertung: Dante's Inferno ist wirklich blutig und verdienterweise ab 18. Aber auch hier spreche ich eine klare Kaufempfehlung für Freunde von gepflegten schnetzelorgien aus, ich selbst besitze auch GoW 3 und muss sagen, dass ich Dante's Inferno trotzdem einfach genial finde. Als Negativpunkte stehen dem eine manchmal nicht 100% perfekt stehende Kamera und vielleicht ein etwas kurzweiliges Abenteuer für alteingesessene GoW-Profis entgegen. Trotz allem ist der Abstieg in die Hölle eine interessantes Spektakel, das ich so noch nicht gesehen habe, daher: 8/10 Punkten Todsünden


      Zu den Trophäen der beiden Titel kann ich jetzt nicht viel sagen, da ich eigentlich kein Trophäen-Jäger bin, aber ich meine gelesen zu haben, dass man bei Dante's Inferno z.B. alle auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad freischalten kann, Platin erfordert einen zweiten Durchlauf.
    • Derzeit bin ich dabei, mir mal ein paar Wii-Spiele aus der Videothek auszuleihen, weil ich sie einfach mal probieren will. Wenn mich ein Spiel wirklich begeistert, wird es dann auch gekauft. Den Anfang haben The Conduit und Silent Hill: Shattered Memories gemacht, beides aber nichts, was ich mir zulegen würde.

      The Conduit

      Shooter auf der Wii sind rar gesät und The Conduit zeigt imho gut, was bei der Wii drin ist. Normalerweise bevorzuge ich es ja, Shooter auf dem PC zu zocken, aber die Wii ist nach wie vor die am Besten für Shooter geeignete Konsole und bietet durch die Bewegungssteuerung zusätzlich einige Reize, welche man am PC nicht hat. The Conduit ist in dem Bereich absolut super. Die Steuerung ist ähnlich zur Metroid Prime Trilogy, nur mit der Wiimote kann man mit der Waffe einen Nahkampfstoß ausführen und mit dem Nunchuk wirft man Granaten, was beides sehr gut funktioniert und Spaß macht. Zusätzlich bietet das Spiel massig Konfigurationsmöglichkeiten, damit jeder Spieler sein perfektes Spielerlebnis bekommt. Man kann wirklich alles auf den Millimeter genau einstellen, Tastenbelegung ist frei konfigurierbar, HUD-Elemente lassen sich frei positionieren, usw. In der Hinsicht ist das Spiel absolut perfekt. Auch das Gameplay ist sehr gut. Man kann immer zwei Waffen gleichzeitig tragen, wobei einige Waffen über eine aufladbare Sekundärfunktion verfügen. Das Waffenarsenal ist sehr umfangreich von klassischen Schießeisen bis hin zu futuristischen Alienwaffen, wobei das Spiel hier sehr an Perfect Dark erinnert. Des Weiteren gibt es den ASE mit welchen man die Umgebung nach versteckten Dingen absuchen kann, wobei es hier auch Zeugs zu sammeln gibt.

      Soweit so gut. Das Problem mit dem Spiel ist, dass es sehr eintönig ist und nur 08/15 Shooter Action mit klischeehafter Story bietet, wie man sie seit eh und je kennt. Jeder, der mal Half Life oder Perfect Dark gespielt hat, wird The Conduit als reinen Abklatsch empfinden. Hinzu kommt, dass man in einem sehr linearen Spielablauf immer und immer wieder mit denselben Gegnerhorden und denselben Schalterrätseln konfrontiert wird, wodurch das Spiel schnell sehr langweilig wird. Daher hat es mir gereicht, das Spiel mal auszuleihen und für ein paar Stunden zu zocken. Der Online-Multiplayer soll angeblich gut fetzen, nur leider waren keine Spieler online, was dann doch eher ein Armutszeugnis ist. Testen konnte ich den Multiplayer daher leider nicht, hier fehlt ein Botmode oder halt einfach noch aktive Spieler.


      Silent Hill: Shattered Memories

      Ich mag die Silent Hill Klassiker und dachte mir mal, ich leih mir mal den neuesten Teil für die Wii aus. Dieser ist allerdings recht anders als die Vorgänger und ich war doch sehr skeptisch, was das Spiel anbelangt. Und meine Befürchtungen wurden leider bestätigt. Im Gegensatz zu den Vorgängern kann man Gegner nicht bekämpfen, sondern muss vor ihnen in den Albtraumsequenzen flüchten. Aus dem blutigen und rostigen Silent Hill wurde nun eine Eishölle und während der Albtraumsequenzen friert alles ein, wodurch die meisten Wege versperrt werden. Gegen die Monster kann man sich nicht wehren, man kann nur rennen, rennen, rennen, was das Zeug hält (wobei die Monster schneller sind als man selbst), und die Monster mit Schütteln von Wiimote und Nunchuk abwerfen, was leider nicht wirklich gut funktioniert und einem dadurch meist viel Energie kostet. Man kann sich auch verstecken, aber das hilft nichts, da einem die Monster doch irgendwann entdecken. Und ab und zu gibt es ein Leuchtfeuer zum Aufsammeln, was die Monster für 30 Sekunden abschreckt. Die Sequenzen sind nicht wirklich gruselig, sondern einfach nervenaufreibend und eher total nervig. Ich persönlich hasse sowas ja eh, ich bin niemand, der gerne wegrennt. Für mich sind die Albtraumsequenzen der absolute Spaß-Killer im gesamten Spiel. Außerdem sind diese extrem unübersichtlich. Ein paar Verfolgungen sind geradlinig und daher nicht schwer, aber später hat man reinste Irrgärten. Ich habe einen sehr guten Orientierungssinn und bin eigentlich in der Lage, in Spielen sehr schnell die Umgebungen zu erfassen (ich kenne hunderte UT-Maps und dutzende Zelda Dungeons nahezu auswendig xD). Aber während der Fluchten habe ich mich wie Zorro in One Piece gefühlt, absolut keinen Plan, wo ich lang muss. Das Spiel baut auch hier und da fiese Schleifen ein, d.h. wenn man die falsche Tür nimmt (meist die großen Doppeltüren, die man leicht sieht ^^), landet man wieder irgendwo am Anfang. Und auf die Karte gucken kann man nicht, weil das blöde Handymenü so lahmarschig ist und einem sonst die Monster fangen. Einfach nur wirr.

      Die Idee mit den Albtraumsequenzen zerstört zudem völlig die alt bekannte Gruselatmosphäre in Silent Hill. Man weiß, dass man außerhalb der Verfolgungsjagden völlig sicher ist und einem da nichts passieren kann. Es ist nicht so, dass hinter der nächsten Tür bereits wieder irgendeine abscheuliche Kreatur warten kann und falls doch, gibt es Vorwarnung durch das Einfrieren. Das heißt, das Spiel ist mehr oder weniger in zwei Teile geteilt. Die Rätsel-Parts, wo man mit der Taschenlampe rumrennt und altgewohnte (aber nicht zu abstrakte) Puzzle lösen muss, und die Monster-Parts, wo man sich die Seele aus dem Leib rennt. Es fehlt für mich einfach diese konstante Horroratmosphäre, wie man sie in den Klassikern hatte.

      Optisch ist das Spiel ganz nett, wenn man bedenkt, wie wenig die Wii auf der Brust hat. Besonders eben der Schattenwurf der Taschenlampe, welche man frei mit der Wiimote über Pointer steuert. Wobei die Schatten meist sehr unrealistisch sind und man beim genauen Hinsehen einige unschöne Texturierungen entdecken kann, aber dennoch schaut das Spiel ganz gut aus. Weg ist neben der Möglichkeit, Gegner zu bekämpfen, auch die Story rund ums Okkulte. Dafür geht es verstärkt um das Psychologische, was sich auf dem Papier recht gut anhört, aber in der Umsetzung eher schwächelt. Das Spiel warnt einem zu Beginn, dass es vom Spieler ein psychologisches Profil erstellt. Das Spiel wird dann passend dazu abgewandelt, um einen möglichst persönlichen Albtraum zu schaffen. Hört sich gut an, aber in Wahrheit wird man in eine von sehr wenigen Schubladen gesteckt und die Auswirkungen auf das Spiel sind minimal. So werden die Outfits und das Aussehen der Charaktere beeinflusst und auch die Monster sollen zum Teil angepasst werden, wovon man aber eh nicht viel sieht, weil man ja die ganze Zeit von ihnen wegrennt. Aber das war es, der restliche Spielablauf ist ziemlich definiert. In der Idee steckt aber Unmengen an Potential, so könnte man zum Beispiel jemanden mit Höhenangst mit luftigen Höhenarealen konfrontieren, usw. Leider wurde dies gar nicht ausgeschöpft.

      Das Spiel ist auch sehr kurz. Ich habe es heute in der kurzen Zeit mindestens zur Hälfte durchgespielt. Mehr als 5 oder 6 Stunden stecken hier nicht drin. Ich kann daher nur empfehlen, sich das Spiel maximal auszuleihen. Auf keinen Fall kaufen.
    • Medal of Honor




      Das Spiel handelt vom Afganistankrieg nach 09.11. Man spielt verschiedene Rollen und das abwechslungweise in versch. Missionen. Einerseits ist man eine Art Blackwater Agent der die Drecksarbeit macht. Dann gibts noch den Navy Seal Specialist und den Army Ranger.


      Gameplay

      Das Gameplay ist eigentlich nichts besonderes. Es ist das Klassischer Ego Shooter spielen in der uns bekannten Perspektive. Interessant ist einfach, das zwischen dem Singleplayer und Multiplayer 2 Systeme genutzt werden. Kurz gesagt im SP kann ich mich hinlegen, über die Seiten aus schauen usw. All das kann ich im MP nicht. Man kann zwar sagen, man will damit verhindern das die Leute zwischen Ecken in Sniper gehen und sich hinlegen für mich aber kein Grund denn ich bin der Meinung ein Egoshooter war zwar vielleicht zu CS, Quake und Unreal zeiten Temporeich und eben ein wenig unrealistisch, doch darf man heute doch wirklich endlich einmal auf realismus setzen und damit mehr taktische Mittel einsetzen.

      Wie gesagt, die Fähigkeiten im MP sind doch arg begrenzt.

      Gamefeeling SP

      Der Singelplayer ist wirklich gut gestaltet. Ich spiele auf einem sehr sehr hohen Grafikniveau. Das feeling das man hat, so in Afganistan, den Bergen usw. ist wirklich toll gemacht. Die Grafik top und der Realismus ist recht stark präsent. Zwar nicht auf die Schüsse die man selber kassiert aber auf alles andere. Es zeigt auch in der Story das man noch so hochentwickelt sein kann, man trotzdem in unbekanntem Gebiet ziemlich am arsch ist.

      Das Team in dem man spielt ist recht amüsant. Es sind witzige Typen die irgendwie einfach immer wieder coole Sprüche zur Situation geben.

      Der Nachteil ist.

      Man hat keine Freiheiten was allg. sehr negativ ist bei der MoH Serie. Die NPC's geben keine sowie das Gelände auch nicht.

      Gamefeeling MP

      Es ist einfach nur - Scheisse - Ich habe mir einfach mehr erhofft als der gleiche schwachsinn wie CS & co. Dazu kommen haufenweise Bugs, Fehler, Cheater wo nicht mal Punkbuster gross was macht. Oft fragt man sich wie man jetzt wieder gestorben ist, denn die Hitbox war zu 100% HINTER der Mauer aber denoch donnerte der Headshot durch.

      Gehen wir ins Detail:

      Bugs - Es gibt so viele Bugs, du kannst durch Wände sehen und/oder schissen. Du kannst fehler in der Textur ausnutzen, du kannst dich am gleichen Spawnpunkt landen lassen wie der Feind und per Granate einfach mal alle töten.

      Fehler - siehe oben

      Cheater - ist immer so ein streitthema aber es erstaunlich wie schnell Leute Upgrades holen und eine K/D von 5-10 haben sprich auf 1 Death machen sie 10 Kills. Das ist einfach extrem hart einzugestehen, das dies jemand, in so "kurzer" Zeit erreicht hat. Man muss sich mal vorstellen wie schwer eine solche Performance sein muss.

      Naja gibt noch viel mehr

      Maps. Sie sind interessant aber im Grunde total einfallslos und alles ist irgendwie Grau/Braun. Die Gebäude, die Landschaft, sogar die Baumstämme wirken irgendwie grau. Es ist so öde. Achja bischen Eis gibt es noch und Schneeflächen.

      Waffen sind total schlecht gemacht. Es ist eigentlich total egal ob du eine Pistole oder eine AK nutzt, der Rückstoss ist genau der selber, sprich du kannst ein MG loslassen und es geht nicht bis kaum in die Luft. Weiter hat ein MG ca. die gleiche Reichweite wie ein Sniper. Total fern ab der Sinne. Mir ist klar, das ein MG weit kommt aber es darf doch nicht möglich sein 1 Schuss abzufeuern und jemanden mit einem Headshot umzulegen, und das mit einem MG.

      Weiter haben Granaten/RPG usw. kaum durchschlagkraft. Eine Granate die neben dir in die Luft geht tötet dich nicht, jedoch 5 MG schüsse mit 200% sicherheit.

      K-I Spielüberwachung
      So was ist glaube ich nicht vorhanden. Vergleichen wir mit SC2. Dort gibt es ein System, mit dem man gegen gleichwertige Gegner spielt. Man hat also immer eine chance auf verbesserung. Ist hier nicht vorhanden. Der Profi und Anfänger wird zusammengewürfelt was klar eine 2 klassen gesellschaft macht, nähmlich die Starksteigenden und die, die kaum was schaffen in ihrer Karriere.

      Weiter füllt die K.I. nicht auf. Wenn auf 1 Seite die Spieler gehen ist es hald 10:6. Egal.

      Respawn Wenn man eine Punkt verloren hat, dann ist es möglich, man spawnt da weiterhin. Sprich du spawnst - wirst erschossen - spawnst - wirst erschossen usw.



      Aber genug.


      Ich persönlich würde all denen, die es sich noch überlegen zu kaufen lieber einen Kollegen aufsuchen sollten und es dort testen, denn es macht, so wie es ist zur zeit keinen Spass über lange zeit. Der Storymodus ist in 5h durch und nur wegem dem Tier 1 Modus ist das auch sinnlos das es nur ein Auswendig elrnen ist.


      Kommt für mich fast an den Titel "Schlechteste Spiel des Jahres 2010" hin.






      Weiter Kritiken kann man hier lesen Klick
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Ich spiele seit 2 tagen jetzt Call of Duty - Black Ops und habe nun das Bedürfnis mich mitzuteilen, also sorry das ich das gerade hier tun muss ^^

      In den letzten 2 Monaten wurde man so zugebombt von Werbung, Trailern oder InGame Videos auf Youtube, dass man gar nicht anders konnte als sich direkt am Erscheinungstag Black Ops zu besorgen..Die Erwartungshaltung war dementsprechend natürlich sehr hoch bei mir aber ich denke dennoch das ich nun nach 2 Tagen wirklich intensiven spielens, Kampagne, Zombiemod und Online-Multiplayer (da ich zurzeit sowieso Urlaub habe ;) ), es gut und nüchtern genug beurteilen kann.

      Die Kampagne ist durchaus originell und erfrischend neu, sowie das Thema und der Zeitraum in der die Handlung spielt, abgesehen von dem kleinen Abstecher in den 2. Weltkrieg der wirklich nicht hätte sein müssen, liegt aber wahrscheinlich an dem Entwicklerteam das sie (leider) an das Spiel gelassen haben. Die Umsetzung ist durchaus gut gemacht aber irgendwie wurde ich nicht gefesselt und die Entwickler haben es diesmal nicht geschafft das ich die gesamte Spieldauer der Kampagne hungrig war oder sogar noch hungriger wurde. Da ich jmd bin der gerne und viel zockt, auch unterschiedliche Genres, hat das schon etwas zu heissen. Vllt mag das an der Grafik liegen die mir absolut nicht zusagt und ich sie ganz einfach überladen finde aber naja.
      Wie dem auch sei ich habe mir das Spiel ja nicht nur alleine wegen der Kampagne geholt, die hat man ja eh immer in 4-5 std durch, nein Online ist ein viel wichtigeres Kriterium und dazu hat das Spiel ja einen weiteren Mod eingebaut der für Erfrischung sorgen soll. Vom Zombiemod ist die Rede und tatsächlich ist es auch mal ganz lustig in die Haut von John F. Kennedy oder Fidel Castro zu schlüpfen und ein paar Zombies zu erledigen, aber einige von euch kennen das ja bestimmt vom Vorgänger Word at War. Wie dem auch sei, auch dieser Mod hat mich nicht wirklich lange am Pad gehalten also habe ich direkt Online weitergemacht.
      Wenn man den Multiplayer anmacht kann man durchaus positiv überrascht sein da sie ihn neu gestaltet, und an so gut wie allen ecken überarbeitet haben. Sogar bietet sich jetzt einem die Möglichkeit seine Spielfigur individueller zu gestalten genau wie seine Waffe. Das Gameplay an sich ist nicht viel anders gegenüber seinem Vorgänger MW2 was gut ist ABER:


      Von den 14 Maps, die Online gespielt werden können, sind 10 zum wegwerfen und das ist keine Übertreibung meinerseits !!
      Ich weiss wirklich nicht was sich die Entwickler bei der Gestaltung der Maps gedacht haben aber sie sind absolut schlecht zu spielen und sehr unübersichtlich. Man wird an jeder Map überlaufen/flankiert ohne das man da gross was machen kann, ständiges und auch schnelles Seitenwechseln der Spawn-Punkte der Teams sind die Folge. Snipern falls man dies mag kann man vergessen !! Es ist nicht eine einzige Map dabei wo eine Sniper von Vorteil wäre, natürlich kann man eine nehmen wenn man damit unbedingt spielen möchte aber das ist von Vornherein ein Nachteil. In Spielen wie Quake oder Unreal Tournament ist sowas ja ganz schön aber doch bitte nicht in einem Taktikshooter. Wenn Counterstrike zum Start diese Maps gehabt hätte, wäre es gleich zu beginn in der Versenkung verschwunden !!
      Über die Veränderung oder Neu-Aufteilung der Primär- und Sekundärwaffen kann man sich streiten ob das nun gut ist oder nicht aber bei den Maps braucht man sowieso nichts anderes als seine Primärwaffe da man gar nicht so oft zum switchen kommt. Klassiker wie DeRail, Skidrow, Invasion, Afghan die man wirklich auf 5-6 verschiedene Arten und Weisen spielen konnte gehören hier der Vergangenheit an.

      Dazu kommt noch die Grafik die die Maps einfach zu sehr überlädt und unübersichtlicher macht. Ich bin absolut kein Fan von dieser Grafik. In Modern Warfare 2 war alles sehr schön gradlinig und sauber. Einfache schlichte Strukturen bei doch sehr ansehlicher Grafik haben dem Gameplay doch sehr geholfen wenn ich es nun hiermit vergleiche. Und abgesehen von ein paar Details mehr ist die Grafik auf dem selben stand geblieben wie ich finde. Da soll man mir wirklich mal zeigen warum die 2-3 Jahre an dem Spiel saßen ?!

      Über die üblichen Kinderkrankheiten wie Verbindung, Serverüberlastung oder generelle kleinere Bugs im Spiel sehe ich absolut hinweg, das ist alles normal. Nur ein Spiel, von dem man von vornherein weiss es wird jegliche Verkaufsrekorde brechen und das eine extrem hohe Erwartungshaltung bei der Gemeinde hat, gerade bei den Online-Spielern und durch eben seinen Vorgänger MW2 der vorher alles abräumte und so oft ausgezeichnet wurde, dass kann man doch nicht verhunzen indem man sich wegbewegt vom erfolgreichen Thema, Design und Aufmachung des letzten Teils und wieder zusteuert auf Elemente von noch älteren Teilen wie WaW oder CoD 3 diese dann benutzt die vorher schon einem sehr sehr grossen Teil aus dem Hals hingen da es immer das selbe war im Grossen und Ganzen.

      Ich muss sagen ich war selten so enttäuscht von einem Spiel. Vllt mag es an der grossen Erwartungshaltung liegen, aber ich finde wer so mit Lob um sich schmeisst und seine Kunden in Werbevideos das Beste vom Besten präsentiert und verspricht, kann mir ein Spiel vorlegen das ich länger als 2-3 Tage spielen will !!!

      Ich für meinen teil werde jetzt sehnsüchtigst auf Modern Warfare 3 warten. Und vllt gibt es ja noch ein Update und Umdenken in Sachen Maps bei Black Ops, hoffen würde ich es.
    • Seit den letzten 4 Tagen gibt es bei mir wirklich nur noch ein Spiel, welches in meiner Wii rotiert, und dabei handelt es sich um die famose Rückkehr von Donkey Kong. Die Retro Studios haben wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, dass sie es wie kein zweiter verstehen, alten Franchise neues Leben einzuhauchen. Wir man vielleicht schon bemerkt bin ich ,als jemand der in seiner "Jugend" die alten drei Country Teile verschlungen hat, von Donkey Kong Country einfach nur begeistert, auch wenn es durchasu ein paar Kritikpunkte gibt. Aber fangen wir lieber von Vorne an.

      Donkey Kong Country Returns:



      Grafik:
      Kommen wir als allererstes zu einem Punkt der zwar für Nintendo Spiele noch nie ausschlaggebend war, den man aber auch nicht ignorieren sollte. Bei der Grafik haben sich die Retro Studios wirklich Mühe gegeben und, meiner Meinung nach, eines der hübschesten Wii Spiel geschaffen. Die Welten sind stimmig umgesetzt, auch wenn ich als kleinen Kritikpunkt anmerken muss, dass es innerhalb der Welten zu wenig abwechslung gibt vom reinen Aussehen. Hat man eine Welt im Wald gesehen, hat man alle gesehen. Jedoch kommt kaum dazu dies zu bemerken, da die Retro Studios auf eine bombastische Inszenierung setzen. Was da alles im Hintergrund und um einen herum abgeht, raubt einem schlicht den Atem. Umstürzende Säulen, ein Riesenkrake, der Schiffe entzwei reißt, Millionen von Spinnen, welche Donkey verfolgen. Jedes Level ist für sich ein kleines Highlight.

      Sound:
      Beim Sound kann ich gar keinen Minuspunkt finden. Es wurde ein guter Mittelweg zwischen alten und neuen Stücken gefunden und vor allem die sehr guten Remixes, der orginal Musikstücke, gefallen mir als Country Veteranen sehr gut. Die Soundqualität ist gut und sonst gibts zu diesem Punkt nichts mehr zu sagen. Punkt.^^

      Gameplay/Schwirigkeitsgrad:
      Das Spiel ist ein klassisches 2D Jump and Run und weckt alleine aus diesem Grund schon Nostalgiegefühle in mir. Jedoch hat sich in den letzten Jahren einiges getan. So ist Donkey Kong Country Returns am ehesten mit New Super Mario Bros. Wii zu vergleichen. Das Gameplay ist 2D jedoch sind die Umgebungen in 3D und ganz und gar nicht statisch. Auch wechselt man immer wieder die Ebenen, sodass man plötzlich im Hintergrund weiterhüpft. Das sorgt für Abwechslung. Was den Schwirigkeitsgrad betrifft, muss ich zugeben, dass mir das Spiel beinahe zu leicht ist. Man stirbt sehr oft, vor allem wenn man wie ich immer versucht alle Geheimnisse der Levels zu finden(trotzdem fehlen mir noch einige Puzzleteile) und vor allem die Tempel Levels, welche man freischaltet sobald man in einer Welt in allen Levels alle KONG Buchstaben gefunden hat, haben es ordentlich ins sich, doch durch die Masse an Bananenmünzen, welche man bekommt, kann man sich immer wieder genügend Leben nachkaufen. Auch die Extras, welche man in Crankys Laden kaufen kann, finde ich eher nutzlos und ich habe sie bis jetzt noch nie verwendet. Jedoch sollte das keinen falschen Eindruck vermitteln. Donkey Kong Country Returns ist an manchen stellen brutalst schwer und wenn man in die Gefahr eine Game Overs kommen könnte, wäre das Spiel vom Schwirigkeitsgrad für mich Perfekt.
      Auch hat Nintendo in diesem Spiel wieder den Super Asisstenten eingebaut. Dieser kann nachdem man Achtmal in einem Level gestorben ist mit Druck auf die Plus Taste aktiviert werden. Dadurch spiel ein silberner Donkey Kong das Level für euch durch, ihr könnt jedoch an jeder Stelle unterbrechen und die Zügel selbst wieder in die Hand nehmen. Allerdings sammelt der Superassistent keinerlei, der massig in den Levels versteckten, Extras auf. Für neue Spieler ist dies wohl der perfekte Weg um auch den Abspann des Spiels sehen zu können, ich fühle mich jedoch ein bisschen davon verarscht, da für mich der Reiz im Spiel darin liegt für schwirige Passagen selbst die Lösung auszutüfteln. Im Großen und Ganzen halte ich den Super Assistenten jedoch für eine gute Sache.
      Als letzten Punkt möchte ich hier noch das Ungleichgewicht zwischen Diddy und Donkey bemängeln. Wer im Koop Diddy spielt hat es um Längen leichter als der Donkey Spieler. Im Einzelspieler fällt es nicht so sehr ins Gewicht, aber auch hier hat man es deutlich einfacher, wenn man Diddy auf dem Rücken trägt.

      Atmosphäre:
      Der letzte Punkt ist die Atmosphäre des Spiels und hier liegt auch mein größter Kritikpunkt. Es gibt keine verdammten Kremlings. Die liebgewonnen Gegner aus den ersten drei Teilen haben es leider nicht in den neusten Teil geschafft. Zwar haben die Retro Studios von vorn herein gesagt, dass sie neue Gegner etablieren wollen, aber ich vermisse die grünen Bastarde trotzdem. Auch muss bis auf Rambi das Nashorn, welches viel zu selten vorkommt, auf tierische Begleiter verzichten. Zwar gibt es auch noch Squawks den Papagei, jedoch ist dieser nur ein Item, welches Geheimnisse aufspürt. Über das Fehlen von Unterwasserlevels, was andere auch als Kritikpunkt aufführen, bin ich jedoch froh, da ich diese, pardon, Kacklevel immer gehasst habe. Leider hat mir in Returns viel von der ursprünglichen Country Atmosphäre gefehlt, aber die wunderschön Designten Level und die interessanten Bosskämpfe lassen mich diesen Umstand schnell wieder vergesssen.

      Fazit:
      Leute, die früher einen Super Nintendo besessen haben, sind sowieso nicht um die alten Country Teile umher gekommen. Für diese Leute ist der neue Teil quasi ein Pflichtkauf. Aber auch alle anderen, welche Jump and Runs lieben und denen New Super Mario Bross Wii zu leicht war, können hier beherzt zugreifen. Was ihr hier bekommt ist ein bombastisch insziniertes, bockschweres Nostalgie Game und das zurzeit beste 2D Jump and Run auf dem Markt. Darauf trink ich jetzt einen gönn ich mir jetzt ne Banane.
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Weil ich grad gelesen habe, dass Donky Kong der beste 2D-Jump'n'Run-Titel sein soll (und bockschwer), möchte ich mal eben ein anderes Jump'n'Run vorstellen...
      Und zwar

      Super Meat Boy




      In Super Meat Boy ist man ein Stück Fleisch, dass seine Freundin Bandagegirl retten möchte, die aus Bandagen besteht und von Dr. Fetus, einem Fötus in 'nem Marmeladenglas, gefangen genommen wurde. Die Story ist natürlich nur in Grundzügen überhaupt vorhanden, aber auf jeden Fall sehr lustig umgesetzt.
      Das Spiel ist bereits auf xBox live und PC erschienen, WiiWare wird noch folgen.
      Da ich unter mir ja gleich einen anderen JnR-Vergleich habe, werde ich die gleichen Bewertungspunkte nehmen...

      Grafik
      Die Grafik ist sehr liebevoll umgesetzt, sowohl aus großer Entfernung, als auch in Nahaufnahmen, weiß sie zu gefallen. Die Level bestehen zwar größtenteils nur aus dem Nötigsten, trotzdem gibt es immer wieder Abwechslung. Das Spiel ist in Chapter eingeteilt, von denen jedes 20 Level hat und von Grund auf verschieden ist. Zwischendurch gibt es auch Level, die auf 2 Farben reduziert sind oder sogenannte Warpzones, die im Retrolook gehalten sind, sei es 8-Bit-Grafik oder die Grafik vom guten alten Game Boy Pocket.


      Sound
      Der Sound ist einfach super. Mehr kann man dazu nicht sagen. :P


      Gameplay/ Schwierigkeitsgrad
      Man hat unendlich Leben und kann in den ersten 5 Leveln nicht mal sterben. Hätte man jedoch eine begrenzte Anzahl von Leben, gäbe es wahrscheinlich allein in Deutschland bald mehr defekte xBox-Controller als Waffen in Borderlands. Was ich damit sagen will ist: Das Spiel ist schwer. Man kann im Hauptmenü nachsehen, wie oft ihr schon gestorben seid und ihr werdet diese Zahl sehr bald im 4stelligen Bereich antreffen. Es gibt beispielsweise eine Warpzone, in der man The Kid von I Wanna Be The Guy freischalten kann. Sie besteht aus 3 Leveln. Ich bin 1300 Mal gestorben, bis ich The Kid hatte und den restlichen Tag mit einem Grinsen im Mund rumgelaufen bin.
      Das gute an Super Meat Boy allerdings nämlich, dass nie Frust aufkommt. Die Level sind so kurz, dass man keine Checkpoints braucht; stirbt man, wird sofort an den Anfang des Levels teleportiert und da die Level auf Zeit gehen, hat man auch gar keine Zeit, sich aufzuregen. Auch sind die Level nie unfair schwer, sondern einfach nur so schwer, dass sie eine Herausforderung bieten. Außerdem weiß man, wenn man stirbt, ist man selbst Schuld. Die Steuerung ist nämlich einfach perfekt, da sie wirklich punktgenau ist.
      Auch sieht man eine Lernkurve. Es kommt oft vor, dass man, wenn man ein Level geschafft hat, denkt, dass man jetzt alles schafft, es kann ja garnicht mehr schwerer werden. Dann wird es schwerer. Spielt man nun weiter und kommt irgendwann auf dieses Level zurück um beispielsweise die Bestzeit zu schlagen, schafft man das meist beim ersten Versuch.
      Wenn man ein Level geschafft hat, sieht man übrigens alle Versuche, die man dafür gebraucht hat gleichzeitig ablaufen. Meist ist das ein Massaker. :D
      Jedes Level, dass man unter der Parzeit schafft, kann man in einer Dark World - Version spielen, dass die Schwierigkeit noch mal erhöht.

      Atmosphäre
      Das Spiel hat um sich herum einfach eine Retroaura. Von der Musik über die Warpzones bis hin zu den zahlreichen Anspielungen an alte 8-Bit-Titel wie Street Fighter, Castlevania und ähnliches.
      Gehört zwar vllt nicht in die Atmosphäre, aber ein sehr nettes Feature ist die Möglichkeit Helden von anderen Indiespielen freizuschalten. So kann man Commander Video, The Kid und weitere Figuren freischalten, jede mit seinen eigenen Eigenschaften. Meat Boy ist schnell, The Kid kann einen Doppelsprung, Headcrab (nur in der Steamversion. Ja, die von Halflife.) kann an Wänden kleben und Braid (nur xBox) kann die Zeit zurückspulen.

      Fazit
      Das Spiel macht einfach Spaß. Man wird sterben, aber (fast) nie verzweifeln. Für 10 bis 15 Euro MUSS man dieses Spiel einfach kaufen.


      Das ist übrigens das erste Level der Warp Zone um The Kid zu bekommen.

      Und so werded ihr euch fühlen, wenn ihr ihn freigeschaltet habt.
    • Lost Odyssey ist ein JRPG für die Xbox 360,dass im Jahre 2008 erschienen ist.
      Es handelt von dem Unsterblichen Menschen namens Kaim,der schon seit über 1000 Jahren lebt.
      Wie in Final Fantasy gibt es auch hier ein ´Rundenbasiertes` Kampfsystem,was ich einfach am besten finde für RPG´s.
      Ich habe das Spiel schon vor ca.1 Jahr schonmal durchgespielt und dachte mir vor wenigen Tagen....das könnteste doch mal wieder spielen!Also legte ich Disk ein und schon im ersten Moment fesselte mich die Atmosphäre,die klassische Musik im Hintergrund und die Grafik sind einfach genial.Das Charackterdisign übernahm der Mangaka Takehiko Inoue(Vagabond)
      und ich muss sagen jeder Charackter gefällt mir auserordentlich gut.Zur eigentlichen Story möchte ich nicht soviel sagen...aber sie ist wirklich gelungen.

      Fazit:Lost Odyssey ist ein Rollenspiel das mir fast besser gefällt als Final Fantasy,die Atmosphäre stimmt,das Gameplay ist gut und die Story genial.Wer also ne Xbox 360 zuhause rumstehen hat,und mal wieder ein richtig gutes Rollenspiel zocken will,dem kann ich Lost Odyssey nur empfehlen!
    • Castle Crashers (PS3)

      Es ist mal wieder an der Zeit ein Spiel zu rezensieren. Vorrangig zur Langeweilebewältigung, aber auch um eine Kaufempfehlung auszusprechen.


      Offizielle Website: castlecrashers.com/

      Allgemeines:
      Es ist recht schwer ein aussagekräftiges Bild zu finden, weshalb ich hier einfach mal den Title Screen gewählt habe. Ein Cover zu Castle Crashers existiert nicht, da es ausschließlich in den Online-Stores der beiden HD-Riesen zum Download bereitgestellt wird. Verfügbar ist Castle Crashers bereits seit Mitte 2008 für die Xbox 360 und wird seit Anfang November letzten Jahres nun auch endlich im PlaystationNetworkStore angeboten. Kostenpunkt sind rund 14 € für die PS3, was das Ganze umgerechnet auf der Xbox 360 in Punkten, Sternen oder was auch immer kostet, kann ich mangels Kenntnisstand nicht sagen, aber hier soll es auch in erster Linie um die Version für die Playstation 3 gehen, die noch nicht so lange draußen ist. Vom Inhalt her sollte es aber das gleiche sein.

      Castle Crashers ist ein Beat 'em Up-Sidescroller, der ganz an die klassischen Arcade-Spiele wie "Double Dragon" oder auch "Turtles in Time" erinnert, wie man sie in der HD-Generation nicht mehr allzu oft findet. Als "Retro" würde ich es aber dennoch nicht bezeichnen, im Gegenteil, es wirkt sehr modern. Entwickelt wurde das Ganze von The Bemoth und Newgrounds, was die starke Ähnlichkeit zu Alien Hominid erklärt – sowohl vom bissigen Humor als auch vom Design her.
      Das Allgemeine Szenario lässt sich relativ einfach zusammenfassen: Austragungsort ist eine fiktive, mittelalterliche Welt, in der ein Schloss während einer Feier von Barbaren angegriffen wird, die die vier Töchter des Königs entführen und in alle Himmelsrichtungen verstreuen. Zeitgleich taucht ein dunkler Zauberer auf und stiehlt einen magischen Juwel. Die Story ist also simpel: Die vier Prinzessinnen retten und dem König seinen Juwel zurück beschaffen. Auf dieser Suche kämpft man sich nun durch verschiedene "Themen-Welten", wie ein Vulkan-, Wüsten- oder Mechanik-Level, wo man – wie der Titel schon sagt – andere Königreiche und Burgen zum Fall bringen muss. Das alles ist gespickt mit sehr viel Humor und Klischees, die zuhauf aufs Korn genommen werden. Wählen kann man anfangs zwischen vier Charakteren: einem Feuer-, Eis-, Donner- oder Gift-Ritter. Das Figuren-Arsenal kann aber im Laufe des Spiels erweitert werden. Neben der normalen Kampagne gibt es dann auch noch einen Online-, Mehrspieler-, Arena- und sogar einen "Volleyball"-Modus.


      Grafik, Sound, Gameplay usw.:
      Die Grafik ist natürlich typisch für The Bemoth sehr vereinfacht, stilisiert und knallbunt. Trotz allem sollte man sich davon nicht beirren lassen. Es geht ordentlich zur Sache – Blut spritzt und Köpfe rollen. Ansonsten ist sie auch in HD und gestochen scharf. Kann sich für 2D-Verhältnisse wirklich sehen lassen. Die Soundtracks sind zahlreich, modern und unterstreichen die Stimmung meist sehr gut. Viel mehr kann ich dazu jetzt auch nicht sagen, ich bin nicht so der Sound-Fetischist. Schaut und hört bei Interesse selbst mal rein. (Liste)

      Ein Schwierigkeitsgrad ist vorhanden, dieser ist aber zu jedem Zeitpunkt bewältigbar, zumindest auf "normal". Geht man mit seinen Tränken aber nicht sparsam um, können verschiedene spätere Endbosse auch schon mal sehr hart werden. Wie gewohnt beginnt alles recht einfach und nimmt dann stetig zu, was man wiederrum dadurch kompensieren kann, dass man im Laufe des Spiels bessere Waffen bekommt und seine spezifische Magie aufleveln kann. Zusätzlich gibt es dann noch diverse Support-Tiere sowie Tränke, Bomben und weitere Dinge, die man im weiteren Verlauf erwerben kann. Durch die bereits angedeuteten Levelsprünge bekommt man außerdem EP-Punkte, die man selbst auf Stärke, Agilität, Magie oder Gesundheit verteilen und somit die Figur seiner Spielweise anpassen kann. Alles in allem ein ordentliches Angebot, aber immerhin ist das Ganze in erster Linie ein Beat 'em Up, von daher sollte man hier auch nicht zu hohe Ansprüche haben. RPG-Anflüge sind auch enthalten, wie bestimmte Gegenstände, die man braucht, um einen neuen Bereich betreten zu können o.ä. halten sich aber stark in Grenzen. Durch die Tatsachen, dass man seine Figuren aufleveln kann, im Lauf des Spiels neue erhält und es auch weitere Bereiche für die anderen Modi freizuschalten gibt, ist auch ein recht hoher Wiederspielwert vorhanden; durch den Mehrspieler-Modus sowieso.

      Fazit & Persönliche Eindrücke:
      Castle Crashers zeigt mal wieder, dass Grafik längst nicht alles ist und bietet nichts als reinen Spielspaß. Besonders auszeichnen tut es sich durch den bereits angesprochenen Humor, der dem ganzen einen Parodie-Charakter verleiht. So habe ich zum Beispiel gegen den Barbaren-Boss im ersten Durchlauf nur verloren, weil sein arsch-lustiger Auftritt immer noch saß. Oder auch andere geniale Details, wie im Wüstenlevel, wo im Hintergrund UFOs die Pyramiden absetzten (:D) und viels, viels mehr. Auch sehr geil ist Medusa oder der Diebeswald. Die Außerirdischen aus Alien Hominid haben auch einen sehr gelungenen Gastauftritt. Aber ich will hier jetzt auch nicht zu sehr spoilern. Kurzum: Das Spiel ist einfach sau komisch und unterhält auf allen Ebenen bestens. Auch wenn man Genre bedingt eigentlich immer dasselbe macht wird einem durch die Abwechslungsreichheit der Gegner und Umgebungen nie langweilig. Für mich eines der besten PS3-Erlebnisse bisher und das im Zeitalter des Grafik-Wahns. Natürlich muss man Castle Crashers auch als das betrachten, was es ist: Ein Spiel für zwischendurch. Wer mit Ansprüchen wie God of War III oder Heavy Rain ran geht, hat sie aber sowieso nicht mehr alle der Reihe nacht...

      Einziger Wehmutstropfen ist wirklich die Länge. Castle Crashers ist jetzt zwar kein Minigame, aber wie der Preis schone erahnen lässt auch kein Mamutprojekt. Die Weltkarte ist grob in zwei größere Abschnitte unterteilt, die wiederrum 7 Areale mit insgesamt 34 Levels bieten, was mehrere Stunden Spielzeit verspricht, teils aber sehr schnell geht. Rechnet man dann noch die Arenen der verschiedenen Areale hinzu, so kommt schon ein bisschen was zusammen. Für meinen Geschmack hätte es aber dennoch etwas länger sein gedurft. Der Preis von 14 Euro ist trotz allem in meinen Augen mehr als angemessen. Früher hat man sich auch Gameboy-Spiele zu höheren Preisen gekauft, die auch nicht unbedingt länger waren. Ich für meinen Teil habe das lange Warten und den Kauf auf jeden Fall nicht bereut und spreche daher eine ganz klare Empfehlung aus. Natürlich nur für Leute, die grundsätzlich was mit dem Genre anfangen können, versteht sich.

      So, normalerweise würde jetzt eine Wertung in Punkten folgen, aber das ist hier nicht ganz so einfach, daher trenne ich das mal etwas auf:

      Grafik: 10/10 (Für das, was es sein will, wirklich top!)
      Sound: 7/10 (Gute Sachen dabei, andere wiederrum können etwas nervig werden.)
      Gameplay: 10/10 ("Back to the Roots." in Perfektion.)
      Wiederspielwert: 9/10 (wie oben aufgezeigt, sehr hoch.)
      Humor/Kreativität: 10/10 (Eine Beat 'em Up-Parodie vom Allerfeinsten.)
      Gesamt: 46/50 (Auf jeden Fall eine Empfehlung, vorallem für Freunde des Genres und mit Alien Hominid-Vorkenntnissen ein "Must Have".)


      In anderen Worten:

      Das Spiel rockt!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Borsalino () aus folgendem Grund: Was ist das für ein Dreck mit den nicht funktionierenden Links?

    • Star Ocean: The Last Hope International




      Grafik,Gameplay,Story, usw.:


      Dieses Bild von Lymle(eines 15 Jährigen Mädchens,welches im Laufe des Spieles der Crew um Edge Maverick(Hauptprotagonist) beitritt) zeigt anschaulich,was bei Star Ocean alles beim Charakterdesign schief gelaufen ist:
      Es scheint so,als wollten die Entwickler/Designer einen Hybrid aus Anime-Figuren und "normalen"(<- westlichen) Spielefiguren herstellen,das Ergebnise wird aber keinem der beiden Einflüsse gerecht.Noch schlimmer ist aber die Tatsache,das die Figuren keinerlei Mimik "besitzen" d.h. egal ob etwas hochdramatisches oder etwas komisches auf dem Bildschirm abläuft-> Die Gessichte der Figuren sehen immer(wirklich immer!) gleich aus, was imho sehr an der Atmosphäre kratzt. Das Voice Acting setzt dem ganzen aber noch die Krone auf: Lymle z.B. hat die monotonste Stimme die ich jemals gehört hab, zudem spricht sie wie eine 10 Jährige(ohne Booklet hätte ich sie auch auf dieses Alter geschätzt ´kay :pinch: )(Außerdem bewegen sich die Lippen völlig asynchron...).To make matters worse entspringen die Persönlichkeiten der Characktere Anime-Stereotypen (Edge:I must become Stronger!(<- Warum eigentlich?) oder Reimi: "Im so happy everyone is safe now"(<- nach einem Kampf gegen völlig unterlegen Insekten, mkay)) was sich auch so in den Zwischensequezenen niederschlägt...
      Die Hintergrundmusik schwankt zwischen genial(ruhige Momente) und nervig("aufregende" Momente).Die Planten sind meistens schön gestaltet jedoch mit imo zu langen Laufwegen versehen: Ein Beispiel gefällig: Der Planet Lemuris, welcher 2 Dörfer auf seiner Oberfläche beherbergt: Woodley und Triom. Die Calnus(das Raumschiff der Crew) steht bei Triom, die nötigen Zutaten für eine Rüstung findet man aber nur in Woodley ->Ein 10-Minute-Marsch später ankunft in Woodley-> Zutaten einkaufen-> 10 Minuten-> Ankunft am Schiff-> Crafting(dazu später mehr...) Und das ist bei weitem keine Außnahme...Das Monsterdesign(bis auf die Bosskämpfe) ist "Standart" d.h. man hat alles schonmal irgendwo(besser) gesehen und ist bestenfalls mit konserativ zu beschreiben.

      Wenn man sich diesen Abschnitt anschaut,könnte man meinen, Star Ocean 4 ist ein schlechtes Spiel,was es aber imo nicht ist:
      Einerseites rettet sich das Spiel mit einem Wahnsinnig motivierendem Crafting-System und andereseits ist das Kampfsystem eines der Besten in der J-Rpg-Sparte. Die Story würde ich zwar nicht als überragend bezeichnen, unterhalten kann sie trotzdem,genau wie die "Private Actions" welche nur den Nachteil haben,das man die meisten ohne Guide nie "finden" wird. (bestes Beispiel ist die Private Action auf dem Anfangsplanten Aeos: Man besiegt den Boss, läuft ca. 15 Minuten zum Schiff sieht sich eine Cutszene an und wird aufefordert andere Planten zu bereisen,was jeder vernünftige Mensch auch machen würde ABER :!: nich in Star Ocean:Dort muss man nach der Cutszene zurück in die Wildnis und in Nähe des Bosskampfes laufen(d.h. 10 Minutenmarsch) nur um dort als Edge Reimi ein Kompliment machen zu können. Absurd,nicht? :P )

      Fazit:
      Wenn man sich das Spiel kauft,sollte man a) mit vielen Klischees leben können b) spaß am Craften haben c) lange Laufwege verzeihen können und d) auch mit einer vollkommen irrationalen Speicherpunktverteilung leben können(z.B. Bosskampf,Cutszene: wo zur Hölle ist der Speicherpunkt 8| -> 15 Minuten durch Feindliches Gebiet (mit geschwächten Crew-Mitgliedern) laufen um dann endlich 8o speichern zu können.)


    • Duty Calls


      Das Megaspiel schlechthin. Selten hat mich ein Shooter so gefesselt. Charaktere, Story, Action, Tiefgang, Effekte. Alles auf höchstem Niveau. Die Entwickler haben alles gegeben. Darüberhinaus ist es erfreulich, dass sich das Spiel stark an Call of Duty orientiert. So werden auch Veteranen der bekannten Spieleserie genau auf ihre Kosten kommen, da es sich zu 99% genau so spielt. Inszenierung pur! Die Story ist komplexer denn je. Die Russen haben einen Sprengkopf geklaut, der die ganze Welt vernichten kann und "du(!)" musst ihn zurückholen. Das Spiel endet mit einem der bewegendsten und aufwendigsten Endsequenzen aller Zeiten. Mir sind die Tränen gekommen, so atemberaubend und traurig war es... mehr will ich nicht verraten. Es ist einfach zu spannend! Positiv zuvermerken ist auch die lange Spielzeit, zu der ich allerdings ebenfalls nicht zuviel verraten möchte, da ihr(!) es spielen sollt, und euch davon überzeugen sollt. Die KI spielt sich realistischer denn je, was aufgrund neuester Technologien möglich ist. Die Grafik ist auf dem neuesten Stand und nutzt die allgegenwärtige Unreal Engine 3 und sieht daher super aus. Also. Spielt es, und werdet geflasht by it's ep1cn3ss!!111.

      (9000/10)

      Man könnte glatt meinen Call of Duty Modern Warfare 3 zuspielen so unglaublich war es.
    • Call of Duty Modern Warfare - Multiplayer !


      Multiplayer

      Ich spiele schon seit mindestens 2 Monaten den etwas älteren vierten Teil der Call of Duty Reihe und muss sagen, ich bin sehr sehr angetan. (MP only ! Zum SP werde ich nichts schreiben, wer darüber etwas erfahren will, der darf Google bemühen.)

      Gameplay/Spielfluss


      Nun, das ist ein typischer Shooter, wie er im Buche steht. Wenn vor dir ein Gegner auftaucht, tötest du ihn. Wenn vor dir ein Huhn auftaucht, kannst du versuchen es zu töten, schaffst du aber nicht. Logik ! ;D Was mir an diesem Spiel sehr gefällt ist : (Achtung Shooter Nerd Sprache) die Waffenbalance, die abwechslungsreichen Maps, die unvergleichliche Spannung, wenn du der Letzte deinem S&D Team bist. Das Spiel wurde im Nachhinein perfektioniert, weswegen keine nennenswerten Bugs auftreten.

      Mod's, Console und Config


      Das Spiel ist vor allem immer noch so erfolgreich (50€ im Saturn... MW2 kostet nur noch 30€), wegen seinen zahllosen Mods. Es gibt da, wie in CS:S, einen sehr spaßigen Zombiemod, einen Jumpermod, in dem man neue Jumps herausfindet und übt. Der wohl bekannteste Mod aus CoD4, ist der Promod. Hierzu muss man sagen, dieser Mod ist im Grundsätzlichen eigentlich das gleiche, als würde man ohne einen Mod spielen. Die Gametypes sind nicht sonderlich geändert, wohl aber das Gamefeeling ! So kann man die Nades nicht mehr timen, man hat eine erhöhte Fps Zahl, die Sicht ist anders, man kann keine Aufsätze mehr benutzen (außer den Silencer) und eure Mitspieler, sind wesentlich besser als die, die nicht den Promod spielen. Das sind alles Faktoren, weshalb man dieser Mod sich so einer Beliebtheit erfreut, denn die unwichtigen, störenden und fehlerhaften Aspekte des Spiels wurden hier rausgenommen oder verbessert.
      Ein weiterer Vorteil des Games ist, die Console und Config. So kann man seine Grafik ingame, wirklich scheiße aussehen lassen, dafür aber eine geile und konstante fps Zahl haben, oder eine high Grafik, die allerdings heutzutage schon veraltet wirkt. Die verschiedensten Consolen Befehle können euch binds festlegen lassen, die Sonne herausfiltern, den Gegner rot leuchten lassen (hier winken die Skins) und sogar den Chat ausschalten. Ihr seht schon, dass Spiel ist eigentlich fast ein neueres CS:S, nur mit CoD Gamefeeling :)

      Community


      Zu der Community, kann ich eigentlich fast nur negatives sagen, obwohl diese, deutlich freundlicher ist, als in MW2 oder Black Ops. So nerven immer wieder, die ganzen bind spammer alá " Press F for Megan Fox Sextape" die wirklich den ganzen Chat ausfüllen. Sie kommen nicht oft vor, aber immerhin, sie kommen vor. :| Da wären noch die Wannabe's, die denken, sie wären die größten. Die meinen dann immer, sie müssten jeden Fehler, aufs übelste beschimpfen und ihre eigenen nicht eingestehen. Solche Leute, am Besten einfach ignorieren. Als nächstes wären da die Flamer, die sich über jeden Mist aufregen. Sitzt einer für drei Sekunden in einer Ecke, wird er von ihnen als Camper bezeichnet. Trifft einer mal nicht jeden Schuss, wird er sofort als Noob betituliert. Flamer sind größtenteils auch Kiddies, auf die ich jetzt eingehen werde. Kiddies sind meist U14 jährige, die sich nur mit "bad language" artikulieren können. Wenn mal langweile aufkommt, wird jeder Mitspieler als "Motherf*cker, H*rensohn, A*schl*ch usw. beschimpft. Solchen Kids begegnet man ziemlich oft. Dagegen lässt sich nichts tun, außer den Admin für einen Kick begeistern :). Als Letztes wären da die, die sich nicht in eine Schublade stecken lassen, sprich der normale Gamer. Er ist manchmal hilfsbereit, manchmal verflucht er Leute usw. Diese Spieler, sind für mich die angenehmsten. Mit denen lässt es sich am besten spielen.

      Als Abschlusswort möchte ich noch sagen, dass dieses Spiel, wirklich das beste Game der gesamten CoD Reihe ist. Es passt einfach alles, von A - Y. Ich kann es absolut weiterempfehlen für Leute, die geneigt sind, sich einen richtig guten Shooter zu kaufen. Es mag zwar alt sein, aber "oldie but goldie".
      VIP-USER IS BEST USER!