Feuersturm (bei Black D. Fox) [✔]

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  • Feuersturm (bei Black D. Fox) [✔]

    Hallo Piratenboard,

    ich habe es ja bereits angekündigt und nun ist es soweit. Ich fange mit meinem eigenen FF an und werde es hier alle 2-3 Tage posten.
    Die Geschichte spielt sich in der selben Zeitlinie ab wie die von Ruffy (nur der Prolog spielt ein paar Jahre davor)
    Leidtragende wird Baiden, oder auch Ferral genannt, sein welcher sich auf eine abenteuerliche Reise begibt um sich an einem Mann zu rächen.

    Alle 7 Tage versuche ich den nächsten Teil zu posten, kann sich aber auch mal um 2 Tage verzögern.
    Falls jemand auch Charakterideen hat welche er gerne in meiner Geschichte sehen würde schreibt mir dies bitte ausführlich als PM
    Ganz besonderen Wert lege ich bitte auf Charakterzüge da diese mir sehr wichtig sind.
    Wann genau dieser Charakter dann erscheint wäge ich selber ab, gib euch aber bescheid sobald
    ich genauere Vorstellungen habe.

    Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet darf diese natürlich selbstverständlich behalten :D

    Ich bitte auch um "unparteiische" Kritik welche bitte ausführlich geschrieben wird, dadurch kann ich meine Geschichte von mal zu mal verbessern und so euren Wünschen & Anforderungen gerecht machen.

    Nun wenn mir noch irgendwas einfällt werde ich dies noch untendrunter mit einem ***EDIT*** setzen.

    Viel Spaß beim Lesen


    Prolog

    Wir befinden uns im Westblue wenige Tagesreisen vor der Redline. Es ist ein sonniger Tag und ein guter Wind würde für ordentlich Fahrt sorgen.
    Man sieht drei Zweimaster welche den guten Wind nutzen und ihre Reise in Richtung Rivers Mountain machen. Um die Schiffe handelt es sich um Piratenschiffe welche man an dem Jolly Roger erkennen kann welcher Segel und Fahne ziert. Es stellt einen Totenkopf mit roten Augen und zwei langen Hauern an den Seiten. Es sind zwei Schiffe von der Reißzahn-Piratenbande welche schon eine geraume Weile ihr Unwesen im Westblue treibt.
    Auf den Decks der Schiffe langweilten sich die Piraten und vertrieben sich die Zeit mit Kartenspielen.
    An sich hätte auch der restliche Tag so ablaufen können doch es sollte anders kommen als sie erwartet hatten.
    „Ha, schon wieder gewonnen,“ jubelte einer der Piraten und nahm sich seinen Gewinn, welcher einen beachtlichen Wert von knapp 10.000 Berri.
    Seine Kameraden beschimpfen ihn als Schummler und Betrüger, doch kurz darauf fingen sie das Lachen.
    Einer der Piraten schaute kurz nach den Karten und wollte diese gerade einsammeln als er einen Schatten über das Bot huschen sah. Er schaute ruckartig nach oben und versuchte den Ursprung des Schattens zu finden doch erkannte er nix außer strahlendem wolkenlosem Himmel.
    Gerade wollte er sich wieder auf das Spiel konzentrieren als er plötzlich eine Person hinter sich spürte. Er schaute zu seinen Kameraden, doch diese starrten mit angsterfüllten Augen auf das, was hinter ihm stand. Nun drehte auch er sich um, und wünschte er hätte dies nicht getan.
    „D … Ddduu?!“ fragte er mit zittriger Stimme, „aber … aber wir hatten dich doch los.“
    Die Person die hinter ihm stand erkannte man nicht genau, da die Sonne in seinem Rücken stand und man so sein Gesicht nicht sehen konnte. Er trug einen langen braunen Kapuzenumhang, eine Rotbraune Weste mit goldenen Knöpfen und eine braune Leinenhose. Auf seinem Rücken war ein langer Stab mit einer geschwungenen Klinge als Ende. Dieses zog er langsam aus der Halterung und stellte das stumpfe Ende auf den Holzboden.
    „Ich bin wie ein nicht enden wollender Alptraum,“ erwiderte der Mann mit einem Hass in der Stimme, den man auf der Zunge regelrecht spüren konnte.

    Zeitgleich auf dem anderen Schiff stand der Kommandant an der Reling und beobachtete die See. Gerade wollte
    er sich umdrehen und zurück in seine Kajüte gehen als er einen Schatten auf dem anderen Schiff landen sah.
    Sofort verkrampften sich seine Hände an der Reling, denn er wusste welche Person dies nur sein konnte und war mehr als entsetzt.
    Schweiß bildete sich auf seiner Stirn und er fing das zittern an.
    Nein dachte er, das konnte nicht sein. Sie hatten ihn im letzten Sturm abgehängt und sicherlich hatte er sie verloren.
    Plötzlich gab es ein ohrenbetäubendes Krachen und schmerzvolle Schreie hallten über die See. Der Kommandant drehte sich um und sah ein Bild des Grauens.
    Das andere Schiff war in der Mitte zerteilt worden und überall sprangen die letzten Mannen über Bord. Am Heck des Schiffes stand, auf dem höchsten Punkt ein Mann in einem Kapuzenumhang und schaute gelassen dem Geschehen zu.
    Die Männer die ins Wasser gesprungen waren fingen hysterisch das schreien an und gingen, in der plötzlich blubbernden, See unter.
    Der Mann sprang plötzlich vom Heck des sinkenden Schiffes los und flog mit flatterndem Mantel auf das andere Schiff zu. Der Kommandant wusste, dass es um sie geschehen war und erwartete sein Ende.
    Selbst aus einigen Meilen Entfernung hörte man das Bersten des Schiffes. Wenn man das Krachen überhören sollte so sah man den Rauch welcher von der Stelle unterging an der zwei Piratenschiffe ihr Seegrab fanden. Und man konnte nicht den kleinen Einmaster übersehen welcher langsam von der Stelle abzog.


    Kapitel 1: Ein Fest
    Kapitel 1: Ein Fest
    Auf der kleinen Insel im Westblue, welche auch Montdirm genannt wird, gibt es drei kleine Dörfer.
    Die Dörfer heißen Montral, Dirist und das größte Holm.
    Nahe dem Dorf Holm liegt das Meer wo ein paar Männer gerade ihren Fang vom Tag zusammensammeln. Der Fang war gut, denn die Männer verstanden sich auf ihrem Handwerk.
    Immerhin war der Fischfang die Haupteinnahmequelle der Insel. Früher gab es noch eine Silbermine, doch diese ist seit gut einem Jahrzehnt erschöpft.
    Das Leben auf der Insel ist recht einfach und unspektakulär, Hochzeiten und Jahresfeiern waren die einzigen aufregenden Momente im Leben der Dorfbewohner. Zurzeit stand das größte Fest der Insel an. Das Wamputscha-Fest ist eine alteingesessene Tradition der Insel. Einmal im Jahr, gewöhnlich in der Frühlingszeit, treffen sich alle Inselbewohner in Holm und feiern ein großes Fest. Das Fest selbst ist den Bewohnern der See gewidmet um diesen zu danken, für den guten Fang, und zu segnen, um auch weiter die Insel ernähren zu können.
    Zu diesem Anlass wird auch ein großes Lagerfeuer entzündet und es wird getanzt und getrunken, bis tief in die Nacht hinein.
    Nun auch für die Kinder ist es ein riesiger Spaß denn es gibt kleine Wettkämpfe in denen man sich beweisen und einen Preis gewinnen kann.
    Das Fest ist nun schon eine ganze Weile im Gange und die Wettkämpfe stehen kurz bevor. Doch ein Junge freut sich mehr als alle Anderen auf die Wettkämpfe.
    Baiden Taron ist ein 16 Jahre alter Junge der im Dorf Holm lebt. Er ist ca. 1,60 Groß er ist nicht gerade schlacksig aber auch net sonders muskulös. Sein langes braunes Haar welches zottelig bis zu den Schultern geht hat ihm seinen Spitznamen eingebracht. Von allen anderen Kindern wird er immer Ferral genannt, doch haben nicht nur Haar eine Rolle bei dem Namen gespielt, sondern auch seine Augen. Durch einen Geburtsfehler hat er ein rotes und ein azurblaues Auge, was ihm doch ein recht wildes Aussehen verpasst.
    Baiden lebte mit seiner Mutter und seinen zwei Geschwistern in Holm. Seine Mutter Malwan, oder auch Mama Mal genannt, ist 45 Jahre alt und recht dicklich Gebaut. Sie hat kurzes Braunes Haar und ein freundliches Gesicht.
    Ihre älteste Tochter Linda ist 19 Jahre alt und hat rotes langes Haar und ist schlang, gutaussehend und dazu verdammt gewieft. Die meisten Jugendlichen rennen ihr hinterher um ihr ein Date abzuschwatzen, was sie zumeist gekonnt abwehrt. Baiden hat gelernt, wenn er das Leuchten in ihren roten Augen sieht, dass er am besten schnell Fersengeld gibt.
    Der Letzte und Jüngste der Familie Taron ist Karl. Er ist 7 Jahre alt und ist für sein Alter recht klein, doch vergöttert er zumeist seinen Bruder und eifert ihm in allem nach. Manchmal kann das echt nervig, doch zumeist ist Karl ein lieber junge der mit seinen blauen Augen und seinem lockigem blonden Haar alle zum Lachen bringt.
    Baiden weis leider kaum etwas über seinen Vater, dieser ist angeblich ein Marineoffizier im Marine Hauptquartier. Doch immer wenn er versucht seine Mutter auf seinen Vater anzusprechen weicht diese ihm gekonnt aus.
    Baiden trat nun in die kühle Nacht und streckte sich. Er trug eine braune Leinenhose, ein weißes Hemd und einen braunen Kapuzenumhang. „Schatz das du mir ja aufpasst. Treib keinen Unfug auf dem Fest und nimm deinen Bruder mit. Ich komme später nach,“ rief eine Stimme aus dem Haus. Ferral verdrehte die Augen, „natürlich Mutter, keine Sorge. Karl komm wir gehen!“ Bei diesen Worten trat sein kleiner Bruder aus dem Haus. Er trug fast die gleiche Kleidung wie Baiden, doch anstatt eines weißen trug er ein blaues Hemd und eine kleine blaue Mütze.
    Karl grinste seinen großen Bruder an, „Du?`“ „Ja was denn Karl?“ fragte Baiden. „Du machst doch sicherlich bei den Wettkämpfen mit oder? Und naja… ich wollte fragen ob ich auch mitmachen kann?“
    Nun war es Baiden der seinen Bruder angrinste, “Karl wir haben so oft schon darüber geredet. Du bist noch viel zu jung um das alles zu machen. Die Regeln sind nun mal so.“ Doch als er den traurigen Gesichtsausdruck sah wurde er weich. „Naja, aber vielleicht können wir ja nach dem Fest die gleichen Wettkämpfe alleine ausführen? Was hältst du davon?“ Sein Bruder war natürlich begeistert und plapperte von nix anderem mehr, während sie auf dem Weg zum Fest waren.
    Dort angekommen staunten sie erst einmal über das Gelage. Überall waren Lichter und Farbe, welche von Laternen in Fischform kamen. Dazu gab es Stände an denen man Essen, Trinken, Süßkram und allerlei Kitsch. In der Mitte des Platzes, wo das Fest aufgebaut war, stand eine Tribüne auf der gerade ein paar Gaukler ihre Witze und Künste zum Besten gaben. Daneben war das riesige Lagerfeuer welches bei Beginn der Wettkämpfe entzündet wurde.
    Karl und Baiden entdeckten ihre jeweiligen Freunde und trennten sich, nachdem Baiden seinem kleinen Bruder ein wenig Geld gab.
    „Ach kommt der Werte Herr auch einmal?“ begrüßten ihn seine Freunde, „tja vielleicht musste Ferral sich nochmal ganz genau überlegen ob er kommen und sich eine Niederlage einfahren will?“
    Darauf konnte Baiden nur lachen und so erkundeten die Kinder das Fest und unterhielten sich oder amüsierten sich an den verschiedenen Ständen.
    Als es Zeit für die Wettkämpfe war versammelten Sich die Jungen auf der Tribüne um ihren jeweiligen Gegner und die dazugehörige Prüfung zu erfahren.
    Insgesamt waren es zwölf Jungen im Alter von 14 bis 16. Baiden gehörte zu den ältesten und hatte dadurch einen Vorteil gegenüber den Anderen.
    „Meine lieben Freunde!“ rief der Bürgermeister von Holm den Inselbewohnern zu. Er trug einen Hut und hatte ein rotes Jacket mit weißer Hose an. „Es ist nun Zeit für die Wettkämpfe unserer lieben Kinder. Wie jedes Jahr bekommt der Gewinner einen Preis. Die Regeln sind …“ „Ach komm schon du alter Kautz wir kennen die Regeln, die Kinder auch also lass uns endlich beginnen,“ rief ein Mann von einem der Bänke aus. Zustimmendes Gemurmel machte sich breit und der Bürgermeister seufzte, „Na schön, dann fangen wir gleich mit der Verlosung an.“ Er nahm seinen Hut vom Kopf und ein junger Mann brachte ihm zwölf kleine Blätter auf denen die Namen der Jungen standen, sowie eine Schale mit 10 Kugeln auf denen die Aufgabe stand.
    „Also dann…“ sagte er und griff sich zwei Zettel aus dem Hut, „… für unsere erste Disziplin treten an.
    Han“ ein großer Junge mit großen schlacksigen Armen und braunen Haar streckte die Faust zum Himmel, „… und als sein Gegner … Baiden!“ Applaus von der Menge kam und Baiden schaute sich seinen Gegner genau an. „Bitte alle anderen Teilnehmer von der Bühne! Denn unsere Zwei müssen sich in der Disziplin 3 Messen,“ verkündete der Bürgermeister und zog die Kugel 3 aus der Schale.
    „Disziplin 3 wird heute ein altbekanntes Spiel sein und zwar der Baumstammkampf!“ Bei diesen Worten fingen die Inselbewohner das Jubeln und Pfeifen an. Sofort wurde Die Bühne umgebaut und ein großes Becken aufgestellt. Währenddessen blieb Ferral die ganze Zeit ruhig stehen und freute sich auf den kleinen Kampf. Han schaute auf ihn herunter und lachte ihn für aus, „Ha du Mickerling willst gegen mich bestehen? Das ich nicht lache, das wird eine Kleinigkeit.“ Ferral grinste nur und schaute bei der Aufbauarbeit weiter zu.
    Nach wenigen Minuten war das Becken samt dem Baumstamm, welcher ein Meter über dem Becken aufgebaut war, in Stellung und beide Kontrahenten stellte sich auf das jeweilige Ende.
    „So, möge der erste Wettkampf und die Spiele beginnen und vergesst nicht, wer als erster ins Wasser fällt hat verloren!“ Rief der Bürgermeister und gleichzeitig wurde das riesige Lagerfeuer entzündet.
    … Nun also haben die Wettkämpfe begonnen und alle freuten sich des Abends. Doch was sie nicht wussten, war das dieses Fest ganz anders Enden sollte als gewünscht.


    Kapitel 2: Helden werden nicht gemacht ...

    Ich habe diesmal versucht mehr auf Grammatik und Rechtschreibung zu achten. Leider kann ich selber nicht beurteilen ob mir dies gelungen ist, da mir noch immer ein passender Korrektor fehlt. Bisher haben sich alle geweigert meinen Text auf Fehler zu überprüfen xD sie meinten meinen Geschichten seien sie nicht gewachsen ... schon mies oder?
    Naja jedenfalls wünsche ich nun viel Spaß am nächsten Chapter.


    Geschrei und Jubelrufe hallten über die gesamte Insel.
    Ein riesiges Feuer versuchte die Dunkelheit noch eine Weile mit ihren hellen Flammen fern zu halten,
    denn niemand wollte jetzt die Dunkelheit sehen, alle wollten die Wettkämpfe bejubeln und ihren Favoriten zurufen.

    Der alljährliche Wettkampf der Jugend fand wieder in Holm statt und gerade hatte der erste Wettstreit begonnen.
    Han, ein großer Junge mit schlacksigen Armen, trat gegen Baiden, an.
    Beide Kontrahenten standen mit einem langen Stock bewaffnet auf ihrer
    Baumstammseite, bereit den jeweilig Anderen ins Wasser, welches sich im Becken unter ihnen befand, zu befördern.
    Baiden hatte einen sicheren Stand und arbeitete sich nun langsam vor, nachdem sein Gegenüber sich auch in Bewegung gesetzt hatte.
    Er wusste dass dieser eine größere Reichweite, dank seiner langen Arme, besaß und ihm das echte Probleme bereiten könnte.
    Also musste er sich zusammenreisen und mehr auf die Bewegungen aufpassen. Doch er hatte einen Plan und diesen würde er solange verfolgen bis er gewann.

    Han war nun fast in Reichweite von ihm und er würde bald zum ersten Schlag ausholen. Han fing an ihm Drohungen und Schmähungen zuzurufen,
    doch diese ignorierte Baiden einfach. Er konzentrierte sich genau auf seine und auf die Bewegungen seines Gegners.
    Ein grinsen zeigte sich auf dem Gesicht seines Gegenübers, dann hob er siegessicher seinen Stock und lies ihn auf Baidens Kopf sausen.
    Baiden riss seinen eigenen Stock hoch um den Angriff mit seinem Stab parieren zu können. Er spürte wie seine Waffe das vibrieren anfing sodass er Probleme hatte
    ihn fest zu halten. Anscheinend bemerkte dies der schlacksige Junge und fing an mit einer Abfolge von Schlägen auf Baiden einzuprügeln. Die Angriffe kamen
    unregelmäßig und aus verschiedenen Richtungen, dadurch war es dem Verteidiger nicht möglich genau festzustellen von wo der nächste Angriff kommen würde.

    Die Menge grölte und feuerte sie beide an als der Kampf nun endlich Anfing interessant zu werden.
    Doch Baiden bekam dies nur beiläufig mit, denn er war mit den Angriffen seines Gegners vollkommen beschäftigt. Der Angreifer wollte mit dem nächsten Treffer
    seinen Gegner von den Beinen hauen um so endlich den Wettstreit zu gewinnen. Baiden selbst merkte, dass es zu spät war den Angriff abzublocken und sprang.
    Der Angriff segelte unter ihm vorbei und nun hatte er freie Bahn einen Angriff zu starten.
    Noch während er in der Luft war holte er seinerseits zu einem Angriff aus und traf seinen Widersacher hart an der rechten Schulter.
    Dieser grunzte nur bevor er sich wieder mit seiner Waffe in Balance zu bringen. Als Baiden wieder auf dem Stamm aufkam rutschte er auf der feuchten Rinde aus.
    Er landete mit dem Bauch auf dem Stamm wodurch ihm die Luft aus der Lunge gedrückt wurde.

    Beide Kämpfer standen schnaufend, nun wieder sicheren Standes, auf dem Stamm und man erkannte die Erschöpfung welche sich langsam breit machte.
    „Für einen Mikerling kämpfst du gar nicht schlecht,“ pflichtete Han ihm bei.
    Daraufhin antwortete der Baiden nur mit einem Schnaufen.
    „Ha, aber du wirst jetzt Baden gehen,“ rief der große Junge, „wäre ja noch schöner wenn ich gegen dich verlieren würde!“
    Noch bevor er den Satz zu Ende gesprochen hatte stürmte er los. Baiden machte sich bereit, um den Kampf nun endlich zu Ende zu bringen.

    Doch gerade als die Beiden zum Schlag ausholten gab es einen großen Knall gefolgt von einer starke Erschütterung.
    Durch die plötzliche Bewegung des Stammes verloren Beide den Halt auf dem Stamm und fielen klatschend in das Wasserbecken.
    Als die nächste Erschütterung das Dorf zum schwanken brachte tauchten beide prustend aus dem Wasser auf.

    „Was zur Hölle...“ brüllte Han, doch konnte er seinen Satz nicht zu Ende bringen. Eine große Explosion traf die Dorfmitte.
    Zentrum der Explosion war genau das riesige Lagerfeuer in der Mitte des Dorfes. Brennende Holzscheite flogen mehrere Meter hoch und weit durch die Luft,
    landeten auf den Dächern der Häuser, wodurch diese entzündet wurden.
    Panik brach unter den gerade noch Feiernden aus und jeder schrie oder rannte um sein Leben, manche der brennenden Geschosse
    hatten auch Menschen zu lebenden Fackeln verwandelt.
    Diese rannten kreischend vor Schmerzen umher, wodurch noch mehr Brände entstanden. Die Flammen machten vor nichts halt und bahnten sich ihren Weg durch das Dorf.
    Baiden konnte seinen Augen nicht trauen und sah, wie versteinert, zu wie sein Dorf nach und nach ein Opfer der Flammen wurde.
    Der Junge welcher noch bis vor wenigen Momenten sein Gegner war stand genauso unter Schock. Doch hatte dieser diesen überwunden und sprang aus dem Wasserbottich auf die Tribüne.
    „Beweg dich wir müssen den Leuten helfen und uns danach in Sicherheit bringen!“
    Doch der verstörte Junge konnte sich noch immer nichts sagen, geschweige den bewegen. So beobachtete er den Alptraum in einer Art Trance. Nun rannte Han zu ihm und packte ihn an den Schultern
    ,fing an heftig an Baiden zu schütteln und anzuschreien. Der plötzliche Schmerz ließ Baiden aufschrecken und er starrte Han wie einen Fremden an.
    Als Baiden zu dem anderen Jungen aufschaute bemerkte er, im Himmel hinter ihm, eine Gestalt die in der Luft zu schweben schien.
    Zwar wurde sie von den Flammen erhellt doch auch gleichzeitig durch den entstehenden Rauch verdeckt. So erkannte er nur einen wehenden Mantel und eine leuchtende Kugel.
    Die Person, oder das Wesen, schien in seine Richtung zu schauen was durch die zwei rubinroten Augen bemerkbar wurde. Seine Augen waren unheimlich denn sogar die Flammen
    waren nicht so grell wie dieses Augenpaar.

    Dann wurde die rotglühende Kugel direkt auf ihn zugeworfen.
    Baiden starrte entsetzt Han an und dieser vermutete das hinter ihm etwas von statten ging.
    Er drehte sich um und erblickte das, was auch immer es war, auf sich zukommen.
    Nun spielte sich für Baiden alles in Zeitlupe ab.

    Han drehte sich langsam um und man erkannte seine Angst in den Augen, sie waren weit aufgerissen und zeugten von dem Schrecken welchen er gesehen hatte.
    Nun wollte sich Baiden endlich aufrichten doch der große schlacksige Junge hatte andere Pläne. Als dieser nämlich plötzlich an den Boden des Bottichs fasste
    und er seine Muskeln anspannte hob sich langsam der Wasserbehälter. Sein armer Insasse hatte Probleme sein Gleichgewicht zu halten.
    Die Kugel flog ohne unterlass auf die Beiden zu wobei sie eine strahlende Form annahm und die gesamte Nacht zu erhellen schien. Anscheinend wollte Han Baiden noch etwas sagen, doch verschlang
    das Brüllen der Flammen alle Geräusche.

    Der Bottich stand nun fast in einem dreißig Grad Winkel dadurch fing das Wasser an nach hinten.
    Dann war die Kugel nur noch wenige Meter entfernt und man spürte die entstehende Hitze der Kugel. Sie bestand aus Flammen,
    welche sich kreisförmig um den Mittelpunkt bewegten doch eine absolut glatte Oberfläche bildeten, so als würde das Feuer in Glas eingeschlossen sein.
    Dann implodierte die Kugel und Baiden flog mitsamt dem Bottich durch die Luft und landete auf dem weichen Erdboden. Das Wasser im Bottich schlug über ihm zusammen ,
    nun war es ihm kurzzeitig nicht mehr möglich zu atmen. Die Wärme nahm rasend schnell zu und Baiden glaubte sterben zu müssen. Er spürte wie seine Haut an manchen stellen Blasen warf
    und er regelrecht in dem noch verbliebenem Wasser gekocht wurde.

    Dann ... wurde er ohnmächtig...

    So bekam er nicht das Flammenmeer mit, welches seine gesamte Insel verwüstete.
    Dieser Tag ging in der Geschichte des Westblue als die Flammenhölle von Montdirm ein.
    ... dies war auch der Tag an dem ein Junge namens Baiden starb.

    äääähm... ich habe nochmal versucht mit einem "Zweitkorrektor" den Text ein wenig aufzubessern. Ob er nun soviel besser ist entscheidet der Leser. Ich entschuldige mich nochmal für den entstandenen "Schaden".


    Kapitel3: ... sie werden geboren


    Dieser Chapter ist leider ein bischen größer als die Letzten. Dies kommt daher das dies das wohl wichtigste Kapitel ist, welche zzt. in Arbeit sind.
    Ich entschuldige mich nicht nur für die Länge des Chapters sondern auch für die vielen Ausschreibungen. Zwar wurde mir geraten einige von denen zu löschen
    doch letzendlich entschied ich mich dagegen. In keinem anderen Chapter wird soviel umschrieben wie in diesem das verspreche ich.
    Ich bedanke mich hier herzlich bei Makoto für seine Korrekturen.
    Ich wünsche euch nun viel Spaß beim lesen und kommentieren meiner Arbeit.
    Achja warum es solange dauerte bis der nächste Teil rauskam hat den Grund weil erst Makoto viel um die Ohren hatte (daher Korrekturverzögerung und ich dann mit
    Pfadfinder auf Achse war.


    ...Hitze...Schmerz...Verzweiflung...
    Dies waren die Gedanken die Baiden plagten während er seinen Tod erwartete.
    Dies konnte einfach nur sein Ende sein, nie hatte er ähnliche Qualen erlebt oder je daran gedacht
    dass es solche geben könnte. Er fühlte die nur teilweise trockene Erde und den Staub. Dieser Staub
    war das schlimmste. Er war kratzig, leicht einzuatmen, wodurch er immer wieder einen Hustreiz
    bekam. Doch wenn er dies tat bäumten sich die Schmerzen, die er empfand, regelrecht wie eine
    Welle auf. Nur um dann nach einiger Zeit wieder zusammenzubrechen und ihn mit einem dumpfen
    Schmerz zurückzulassen.

    Er hatte keine Ahnung wie lange es nun her war, seitdem die Schreie und die Geräusche außerhalb
    seiner Dunkelheit erstarben. Man hörte nichts, nur seinen rasselnden Atem und das gelegentliche
    Stöhnen.

    Warum nur ist das alles passiert, war der erste klare Gedanke der nun durch seinen Kopf,
    wie zähfließender Gummi, vorbeizog.
    Es gab keine vernünftige Erklärung dafür, geschweige denn hatte er eine Vermutung. Nie ist
    auch nur irgendetwas auf dieser Insel passiert, denn es gab hier nichts außer einer verlassenen Mine
    und Fischerboten.
    Sein nächster Gedanke kam schon schneller und sein Denkvermögen kehrte langsam zurück.
    Was war aus seiner Familie geworden? Hatten Sie die Flammenhölle überlebt, oder waren sie ...
    nein ... das konnte nicht sein. Es durfte gar nicht sein, dieser Gedankengang durfte erst gar nicht
    weiter erläutert werden. Es war seine Pflicht das herauszufinden wenn er jetzt nicht hier sterben würde.

    Baiden versuchte sich aufzurichten, was schmerzlich misslang. Sein Körper schien nur teilweise zu
    arbeiten und die Beine gehörten definitiv nicht zu den aktiven. Er stöhnte auf und versuchte es
    erneut und kam schließlich auf die Knie. Dann erst stemmte er sich nach oben und versuchte den
    Bottich, welcher noch immer über ihn war, hochzustemmen. Genauso gut hätte er versuchen können
    ein Boot zu heben. Der Bottich hatte eine gewaltige Masse und um diese hochzustemmen musste Kraft da sein.
    Baiden kroch zum Ende des Bottichs, spürte die das hölzerne Ende des Bottichs und stemmte sich
    erneut dagegen. Seine Muskeln klagten über ihren schmerzhaften Gebrauch, er spürte wie sie sich
    wehrten und ihren Dienst aufgeben wollten. Doch er lies dich nicht geschehen und drückte weiter
    gegen sein Gefängnis aus Holz an.
    Dann endlich spürte er wie sich nun doch langsam der Bottich sich hob. Langsam drang Licht durch
    den schmalen Spalt welcher seine Freiheit verkündete. Von dem kleinen Erfolg beflügelt richtete er
    sich nun ganz auf und krachend kippte sein Gefängnis in seine angestammte Position zurück.
    Baiden musste sich die Augen wegen dem ungewohnten Lichteinfall schützen. Er nahm alles
    verschwommen war und er fing das wanken an. Also lies er sich kurzerhand auf den harten Boden
    plumpsen um sich nicht noch am Ende zu verletzen.
    Er schüttelte seinen Kopf und aus seinen braunen Haaren fiel der Staub wie graue Tränen raus.
    Langsam gewöhnte sich sein Körper wieder an die Normalzustände also öffnete er die Augen,
    nur um sich im nächsten Moment zu wünschen dies nie getan zu haben.

    Vor ihm breitete sich ein Bild des Horrors aus.
    Es war Tag geworden und die Sonne schien strahlend auf die verbliebenen Überreste des stolzen
    Dorfes Holm. Diese schauten aus wie die Knochen eines Ungetüms und lagen still auf ihrem Platz.
    Es waren nur noch die stabilsten Teile der Häuser zu sehen oder auch teilweise gar nichts mehr. Nur
    große Staubhaufen zeugten von der Existenz eines Gebäudes. Dem Jungen traten die Tränen in die
    Augen, fing bitterlich an zu weinen und legte sich die Hände auf das Gesicht um den Schrecken nicht
    sehen zu müssen. So saß er eine ganze Weile da.
    Kein Fest … kein Heim … keine Freunde und auch keine Familie mehr.
    Er hatte alles verloren…

    Nach einer Weile die für ihn wie die Ewigkeit selbst vorkam hörte er auf zu weinen. Nur noch leichte
    Schluchzanfälle waren die letzten Wirkungen der Trauer.
    Er richtete sich nun endgültig auf und schaute sich nochmal alles an. Als er sich im Kreis drehte erblickte er
    das Podest oder zumindest das was davon übrig war. Der Waisenjunge ging darauf langsamen Schrittes zu und
    seine Schritte wirbelten kleine Aschewolken auf. Plötzlich erblickte er etwas auf dem Podest, es hatte die Größe
    eines Menschen und so rannte er los. Die Geräusche seiner Schritte waren die Geräusche die, die fast schon andächtige, Stille störten.
    Er hievte sich auf das Podest und kroch zu dem Ding hin. Konnte es möglich sein das dies, dachte er.
    Er hatte Recht, es war sein ehemaliger Wettkampfgegner Han. Doch erkannte man kaum noch was von ihm.
    Sein Gesicht und die Haut waren zu einer grauschwarzen Masse verbrannt, es war ein hässlicher Anblick und Baiden wandte sich davon ab.
    Nur um dann den Blick auf etwas anderes zu richten.
    Sein Blick schweifte über die Bänke und Stände des vergangenen Festes und überall lagen verbrannte Gestalten,
    dies war ein Anblick der sich bis in den hintersten Winkel seines Gedächtnisses einbrannte.
    Baiden breitete die Arme aus und brüllte seinen Schmerz, Hass, Wut und die Trauer heraus die sich in ihm angestaut hatte.
    Es war ein animalischer Schrei der weit über die Insel hallte und mit seinem Schrei eine regelrechte Botschaft verkündete.
    Er wollte Rache hierfür und das Wissen warum es geschehen musste.

    ***

    Es waren nun einige Stunden vergangen seitdem er wieder aktiv war, inzwischen hatte er sich
    zusammengerissen und den Mut aufgebracht in der Geisterstadt umherzuwandern.
    Von seinem Haus war genauso wenig etwas übriggeblieben wie von dem Rest des Dorfes.
    Die Leichen seiner Familie lagen wahrscheinlich irgendwo zwischen den vielen anderen
    grauschwarzen Gestalten und es scheint ein Ding der Unmöglichkeit sie auseinanderzuhalten.
    Nur von den Wenigsten, wie bei Han, waren die Gesichter unbeschadet den höllischen Flammen
    entkommen. Er wusste dass seine Familie nicht überlebt haben kann so hatte er sich damit
    abgefunden. Doch versprach er sich und den Inselbewohnern Rache für dieses Vergehen auszuüben.

    Als sich nun sein Magen mit einem lautstarken Knurren zu Wort meldete spürte er den nagenden
    Hunger. Da von dem Dorf nichts übrig war konnte er auch davon ausgehen das alles Essbare vernichtet war.
    Er wollte im nahegelegenen Wald schauen ob noch dort irgendetwas zu holen war. Immerhin hatte er nicht vor zu sterben.
    Es war eine regelrechte Euphorie die ihn gepackt hatte, im Wald angekommen setzte er diese auch
    gleich sinnvoll ein. Er durchsuchte den kleinen Wald, jeden Stein und Strauch doch war nichts zu finden
    was man Essbar nennen könnte.
    Auf seinen Streifzügen kam er an dem kleinen Fluss, der eine der wenigen Süßwasserquellen war, vorbei. Das klare
    Wasser war verlockend also zuckte er mit den Schultern und kniete am Ufer nieder.
    Mit den Händen schöpfte er das Wasser ab, er trank eine geraume Weile und der Staub aus seinen Lungen lies ihn
    langsam los. Anschließend wusch er sich noch ein wenig das verkrustete Gesicht.
    Gerade wollte er eine neue Handvoll Wasser nehmen als er etwas bemerkte.
    Als er merkte was es war schreckte er aufschreiend zurück und plumpste einige Meter vom Fluss auf seinen Hintern.
    Baiden sah im Wasser rote Fäden entlang ziehen und anscheinend war dies Blut. Ihm wurde übel bei dem
    Gedanken dies getrunken und sich damit gewaschen zu haben.
    Als sein Blick Flussaufwärts schweifte erblickte er, ganz am Ende bevor der Fluss eine Biegung
    beschrieb, eine Gestalt an einem Baum lehnend.

    Hatte vielleicht doch einer überlebt, war dies vielleicht sogar einer seiner Familie. Er sprang auf und
    sprintete zu der Gestalt. Doch schon nach wenigen Metern erkannte er diese Person nicht kannte.
    Trotzdem konnte er ja einen Verletzten nicht einfach so unbehandelt lassen, geschweige denn wenn
    es einer von der Insel war.
    Als er nur noch wenige Meter entfernt war konnte er die Person erkennen.
    Es war ein Mann mittleren Alters. Er hatte dichtes schwarzes Haar und einzelne grauen Strähnen
    zeugten von seinem Alter.
    Er war ziemlich Groß etwa 1,90 würde er schätzen, was aber schwierig war da er
    zusammengesunken dasaß. Zudem war er kräftig gebaut, dies bestätigte das braune Leinenhemd
    welches sich über seine Brust spannte. Seine Beine wurden nur noch von den letzten Fetzen seiner weißen Hose verdeckt.
    Insgesamt war der Mann in einer schlechten Verfassung. Nicht zuletzt wegen seiner Wunden die über
    seinen gesamten Körper verteilt waren. Das Blut im Fluss kommt von seinem Arm den er im Fluss
    hängen lässt.

    Als der Junge vor dem Mann stand erkannte er dass er Tot war. Er atmete nicht und rührte sich nicht
    im Geringsten. Auch zureden und leichte Stöße zeigten keine Wirkung. Als er aus versehen etwas kräftiger
    zustieß rutschte die Leiche vom Baum ab und etwas viel aus seinem Umhang heraus.
    Zuerst hätte Baiden nichts bemerkt doch das Ding war azurblau und lies ihn aufmerken.
    Das Ding, was genauer gesagt wie eine Frucht aussah, hatte die Form und aussehen eines
    azurblauen Pfirsichs. Nur das Größenverhältnis war untypisch, denn es war so groß
    wie seine beiden Fäuste zusammen.
    Zuerst war sich Baiden uneins warum der Mann den Pfirsich im Umhang versteckte doch schnell
    übermannte ihn der Hunger und er biss herzhaft in die Frucht rein.
    Doch anstatt des gewohnten süßen Geschmacks schmeckte dieser bitter und absolut ungenießbar.
    Genauso gut hätte eine Zitrone reinbeißen können, dies wäre ein angenehmerer Geschmack gewesen.
    Doch ganz nach dem Prinzip „In der Not ist der Teufel Fliegen“ as er den ungenießbaren Pfirsich auf.
    Nachdem er sich gesättigt hatte lag er sich auf den Rücken und gähnte herzhaft.
    Nun endlich setzte die Müdigkeit ein, welche ihn schon seit geraumer Weile zu schaffen machte.
    So gab er sich dem süßen Vergnügen hin, rollte sich im warmen weichen Gras ein und war nach wenigen Momenten eingeschlafen.

    ***

    Der Junge schlief schon seit einer geraumen Weile, im Traum war die Welt wie sie sein sollte.
    Ohne Verwüstung, Tod und Leid.
    Sein Haus und Dorf waren da wo sie sein sollte.
    Alles schien so wie es immer war. Bis plötzlich wieder die Gestalt mit dem braunen Umhang auftauchte.
    Sie lief gemächlichen Schrittes die Straße entlang. Suspekt war nur dass keine Fußspuren davon
    zu sehen waren. Den Träumer packte plötzlich eine unbändige Wut und er rannte auf die
    Person zu. Er war kurz vor ihm streckte die Hand aus ...

    ***Klatsch***

    Mit einem Ruck war der eben noch Träumende wach. Zuerst wusste er weder wo er war,
    geschweige denn was gerade passiert ist.
    Noch ein wenig verstört schaute er in ein bärtiges runzliges Gesicht mit dunkelroten Augen.
    Irgendwas schien die Person zu sagen, doch wegen dem klingeln in seinem Ohr verstand er kein Wort.
    „Hey Junge! Wach endlich auf,“ brüllte ihn die Person an. Langsam verstand er wieder alles und
    das Klingeln lies nach. Er hing in der Luft! Der Mann hält ihn mit einer Hand ein ganzes
    Stück über dem Erdboden, während er auf ihn einschrie.
    Er hatte keine Ahnung wer der Kerl war oder was er wollte. Bisher musste er anscheinend aufwachen.
    Als er dann auch noch das schütteln anfing wurde ihm schlecht und er versuchte dem Kerl mitzuteilen das er wach war.

    „Ich ... bin doch ... wach!“
    „Das wird ja auch gefälligst mal Zeit zu Rotzbengel! Was zur Hölle des Klabautermannes hast du getan“
    „Moment mal um was geht es hier überhaupt?“ Doch auf diese Antwort hin fingen plötzlich viele
    Stimmen das grummeln und rufen an.
    Jetzt erst bemerkte er die stattliche Anzahl der Männer die hinter dem Mann standen.
    Sie waren Piraten oder dergleichen, dies zuminderst lies sich anhand ihrer Kleidung bestimmen.
    Sie alle trugen blau weiß gestreifte Hemden mit braunen Hosen. Dazu hatten sich manche sich ein
    Tuch um den Kopf gebunden. Vereinzelt trugen manche auch braune Anzüge mit Umhängen.

    Doch am auffälligsten waren ihre Waffen. Es waren seltsame Gewehre und Schwerter die sie trugen.
    Sie hatten groteske Formen und dazu waren an manchen Gewehren auch Klingen angebracht
    welche sich hauptsächlich unter dem Lauf befanden.
    „Wer seit ihr? Was wollt ihr? Gehört zu euch der Mann mit dem braunen Umhang?“
    Doch kurz nachdem die letzte Frage über seine Lippen gekommen war packte ihn ein Hass
    der nur mit einem Vulkan zu vergleichen war.
    Er holte weit aus und schlug auf das Gesicht des Mannes ein. Dieser vollkommen unbeeindruckt
    packte seine Hand mit der anderen Hand, welche er zuvor genutzt hatte um ihn wach zu schlagen.
    Und warf im in hohem Bogen über den Waldboden. Er wäre wohl gut und gern mehrere Meter geflogen
    doch ein ungünstig stehender Baum verhinderte dies mit seiner Standfestigkeit.
    Es gab einen Knall und schon im nächsten Moment lag der Bursche sich krümmend vor Schmerz auf dem weichen Boden wieder.
    „Ich stelle hier die Fragen du Satansbraten! Ich möchte wissen was du unserem Kameraden angetan hast?!“
    Stöhnend richtete sich der Geschlagene wieder auf. Nein er wollte zuerst seine Antworten haben.
    „Vergiss es ich weis von nichts! Und jetzt antworte mir endlich!“
    „Du kleiner,“ schnauzte der Mann und hob die Faust um ihm noch eine zu verpassen doch ein Ruf unterband dies.
    „Kapitän lassen sie das,“ rief jemand aus der Menschenmenge. Hervor trat ein schlanker Mann, er trug ein schwarzes Hemd
    welches er bis zu den Ellebogen hochgekrempelt hatt. Dazu hatte er eine dunkelbraune Hose und elegante schwarze Schuhe.
    Er war Jung und trug eine runde Brille, wobei sein dunkelbraunes Haar im manchmal vor die Brille hing.
    Er schritt nun auf den bärtigen Mann zu und fing an leise mit ihm zu reden.

    Baiden fühlte sich schlecht einfach so missachtet zu werden, doch gab ihm die kurze Pause Zeit sich den bärtigen genauer anzuschauen.

    Der bärtige Mann war nicht mehr der Jüngste. Mitte fünfzig schätzte er. Er hatte einen schwarzen Vollbart und schulterlanges Haar.
    Auf seinem Kopf war ein schwarzer Piratenhut mit roten Rändern.
    In der Mitte war ein Totenkopf abgebildet. Zudem trug er einen roten langen Umhang ein dunkelbraunes Seidenhemd und eine schwarze
    Seidenhose. Auf der einen Schulter saß ein großer bunter Vogel. Dieser musste sich zu dem
    Mann gesellt haben nachdem er ihn gegen den Baum geworfen hatte.

    Die beiden Männer fingen nun an hitzig miteinander zu reden, so bekam er durch die steigende
    Lautstärke ein paar Gesprächsfetzen mit.

    „Du meinst doch nicht wirklich...“ fing der Ältere wieder an, „.... wie sollt er sonst...!“
    „Ach was. Wenn dies stimmen sollt dann müsste er ... außerdem wie könnnte er den...“
    „Jetzt hör mir mal zu ....“
    „Nein ganz bestimmt werden wir das nicht, sondern...“
    „Wenn du meinst das klappt dann soll es so sein! Doch wisse, du allein trägst die Verantwortung,“ endete der mit Kapitän
    angesprochene das Gespräch und wand sich den Männern hinter ihm zu.
    „Männer holt euch den Leichnam wie legen in Kürze ab und segeln weiter!“
    „Aey Aey“ gaben sie synchron wieder und machten sie sich auf den Weg Richtung Küste.

    Zurück blieben ein erstaunter Junge und der elegante Mann.
    Dieser drehte sich nun zu ihm um und blickte ihm direkt in die Augen. Es war ein merkwürdig
    beängstigendes Gefühl was sein Gegenüber befiel.
    „Wie heißt du, Junge?“
    Im ersten Moment wollte Baiden seinen Namen natürlich nennen doch stockte er und überlegte.
    Er wollte vorerst unerkannt bleiben und unter einem neuen Namen nach dem Mann mit dem
    Umhang suchen. Baiden selbst war zusammen mit dem Rest der Insel gestorben beschloss er.
    Also fiel ihm nur ein Name ein den er nennen konnte. „Mein Name ist Ferral.“
    „Ferral? Was für ein seltsamer Name. Mich wundert es, dass die Leute hier solche Namen ihren Kindern geben.“
    „Mir gefällt er, aber egal ich will jetzt endlich meine Antworten haben,“ schnauzte er den Mann an.
    „Ruhig ruhig kleiner Raufbold, alles zu seiner Zeit. Dies und noch anderes wirst du schon noch auf dem Schiff erfahren.“
    „He Moment mal? Welches Schiff? Ich will jetzt meine Antworten.“ Er war sich nun nicht mehr sicher
    wie weit er seinem Gesprächspartner trauen konnte.
    „Auf unserem natürlich. Der Dornenkönigin, denn du wirst uns begleiten damit du UNS ein paar
    Antworten geben kannst.“
    „Was zum ...“ war seine einzige Erwiderung, dann spürte er einen harten Schlag auf den Hinterkopf und er verlor das Bewusstsein.

    Dieser Beitrag wurde bereits 11 mal editiert, zuletzt von Black D. Fox ()

  • So, das gefällt mir ja schon besser. Gleich zu Anfang stellst du uns Lesern einige Fragen. Wer ist der geheimnisvoll Mann, der die zwei Piratenschiffe versenkte (Ich denke ja, dass es dein Protagonist sein wird)? Oder wieso hat er die Piraten angeriffen?
    Dein neues Prolog gefällt mir auf alle Fälle schon besser, da er kürzer und sachlicher gehalten wurde. Hier und da noch Rechtschreib oder Grammatikfehler, (Ich sag nur nix, das schreibt man beim chatten, aber nicht in zusammen hängenden Texten^^) aber er ist auf jeden Fall besser geworden.

    Beim benennen deiner Kapitel oder dem Prolog musst du einfach in die erste Klammer vom Spoiler das hier eingeben: [Spoiler=Prolog oder das entsprechende Kapitel.
    Mehr nicht;)

    Mfg Makoto
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Zuerst meine Standardaussage, die natürlich auch dieses Mal nicht fehlen darf:
    Ich habe die Erlaubnis des Autoren bekommen hier zu bellen und selbstverständlich auch zu beißen. Und wer meine Signatur gelesen hat, weiß dass ich dies auch tun werde. Also fange ich doch gleich mal damit an, denn ich habe noch nicht ein Wort deines Textes gelesen und dennoch in deiner Präsentation Dinge gefunden, wo ich nur mit dem Kopf schütteln konnte:

    Nummer 1)
    Ich fange mit meinem eigenen FF an und werde es hier alle 2-3 Tage posten.

    Wie schon erwähnt, habe ich noch kein Wort gelesen und kann bei so einer Aussage nur eines sagen: Wenn du nicht zufällig von Gott die heilige Hand des Wunderschreibens, gepaart mit dem allwissenden Ideenhirn erhalten hast, kannst du so eine Story nach spätestens zwei Wochen in die Tonne kloppen. Warum?
    1. Weil die Hälfte der potentiellen Leser nicht die Zeit findet hinterher zu kommen.
    2. Weil du dir selbst keine Zeit zur Nachkorrektur lässt, was einen extremen Qualitätseinbruch zur Folge haben wird, was ich dir schriftlich versprechen kann.
    3. Weil man innerhalb von 2-3 Tagen kein vernünftiges neues Kapitel schreiben kann.
    Ergo mach einmal in der Woche draus, lass dir selbst Zeit, denn ich kann es nicht oft genug Wiederholen: Geduld ist eine Tugend, die nicht nur die Leser, sondern auch die Schreiberlinge benötigen!

    Nummer 2)
    Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet darf diese natürlich selbstverständlich behalten

    Aus! Pfui! Sitz!
    Willst du uns damit etwa verständlich machen, dass dir Kritiken eigentlich völlig egal sind? Was anderes verstehe ich in der Aussage nämlich nicht. Denn es fängt bei den Rechtschreibfehlern an und endet bei dem Rest, wo es dann heißt: „Ja, ja, Kritik zur Kenntnis gekommen, ist mir aber eigentlich egal.“
    Auch wenn du – ich beziehe mich hier auf eine von dir erhaltene PN, nur so für alle Anderen zum Verständnis – sagst. dass sich deine Rechtschreibung nicht bessert, kann eine solche Aussage einfach falsch rüberkommen. Und ich als kleiner böser Mensch verstehe sie absichtlich falsch, um es dir anzukreiden. Denn andere können sie dann auch unabsichtlich falsch verstehen und das wäre wesentlich schlechter für dich, als das was ich mache, denn ich weiße dich wenigstens noch drauf hin.

    Im Übrigen sagst du einerseits, dass du mit Edit Sachen einbaust und machst dann Doppelposts. Sowas ist eigentlich verboten und ich wundere mich, dass der da noch stehen darf.
    Nun gut, dass ist nicht mein Metier, da ich kein Mod bin, also fange ich lieber mal an am Hauptgrund meines Daseins rum zu knabbern. Deiner Story.

    Womit fangen wir an, vielleicht mit deiner Zeitform. Ich kenne kaum Storys die im Präsens geschrieben sind und wo es eine gute Idee war, dies zu tun. Dein Werk gehört leider nicht dazu. Du erzählst deinen gestrigen Tagesablauf auch nicht im Präsens oder? Eine Story ist eine Erzählung und daher wird sie in 90% aller Fälle in der Vergangenheit (Perfekt für alle Deutschfanatisten). Auch du hättest dies vielleicht tun sollen. Vor allem in einem Prolog, der nach deiner eigenen Aussage vor deinem Hauptgeschehen spielt. (Ich muss aber zugeben, dass ich mir beim ersten Kapitel selbst ein wenig uneins war, da hier der Präsens nur an manchen Stellen störte, größtenteils aber dennoch einen flüssigen Stil darstellte. Dennoch würde ich an deiner Stelle das Kapitel auch mal Probeweise im Perfekt schreiben und dann entscheiden, welche Form du besser findest.)

    Inzwischen bin ich in etwa bei der Hälfte deines Prologs angekommen. Und kann nur vorherige Aussagen bestätigen, dass du so einige Fehler in deinen Texten hast. Nicht nur, dass du gerne mal ein Wort verschluckst, nein auch dein sprachlicher Aufbau ist hin und wieder verwirrend angelegt.
    Lies einfach selbst noch mal drüber oder hol dir noch besser einen Beta-Leser oder von mir aus auch Beta-Leserin die gut in Rechtschreibung und Grammatik ist, die dann für dich einige dieser Fehlerteufel mit Schwert und Schild bewaffnet ausmerzen.
    Weil eine Story wo man alle zwei Sekunden über einen Fehler oder eine schlechte Formulierung stolpert verhindert, dass man sich auf das Werk einlassen kann und es entsteht somit kein Lesefluss, dies wiederum macht das Lesen eines Textes mehr zu einem Gewaltakt, als zu einem freudigen Erlebnis.

    Die Logik ist dir scheinbar auch nicht so wichtig, schau dir doch mal diesen Absatz an:
    „D … Ddduu?!“ fragte er mit zittriger Stimme, „aber … aber wir hatten dich doch los.“
    Die Person die hinter ihm stand erkannte man nicht genau, da die Sonne in seinem Rücken stand und man so sein Gesicht nicht sehen konnte. Er trug einen langen braunen Kapuzenumhang, eine Rotbraune Weste mit goldenen Knöpfen und eine braune Leinenhose. Auf seinem Rücken war ein langer Stab mit einer geschwungenen Klinge als Ende. Dieses zog er langsam aus der Halterung und stellte das stumpfe Ende auf den Holzboden.

    Wenn man ihn nicht genau erkennen kann, aufgrund des Sonnenstandes, wie erkennt der Pirat ihn dann? Und wieso folgt eine solch detailierte Aussehensbeschreibung, wenn man ihn nicht deutlich sehen kann? Klar der Autor, bzw. der allwissende Erzähler, kennt das Aussehen der Figur, doch aufgrund der Umstände hätte er sie nicht verraten dürfen, da es so beim Leser zum Bruch kommt und er erstmal stutzt. Wenn du das Aussehen unbedingt an der Stelle hättest einbauen wollen, hättest du es vielleicht so machen können:
    Die Person, die hinter ihm stand, erkannte man aufgrund des Sonnenstandes, die genau in seinen Rücken schien und damit den Piraten blendete, nicht genau. Somit erkannte der Seeräuber nicht den langen, braunen Kapuzenumhang, die dazu passende rotbraune Weste mit den goldenen Knöpfen und die braune und schlichte Leinenhose. Von dem langen Stab auf seinem Rücken mit der beinahe schon kunsthaft geschwungenen Klinge am vorderen Ende, war ebenfalls nur die Silhouette zu sehen. Zumindest bis er die Waffe langsam aus der Halterung zog und das untere Ende kraftvoll auf den Holzboden stellte.

    Und du siehst mit den zusätzlichen Beschreibungen – bei denen ich so frei war, sie einzubauen – kommt auch viel mehr eine bedrohende Atmosphäre auf, welche die ganze Szenerie lebhafter macht. Daher – auch wenn ich mich damit zum 100. Mal wiederhole – rate ich dir deinen Text nachzukorrigieren. Nach dem Schreiben des Kapitels lass es beispielweise eine Woche ruhen, dann schau es dir noch einmal an. Du wirst überrascht sein, was du danach noch so alles findest, was dir nicht mehr gefällt und du daher ausbessern willst. Bei mir sind auf diese Weise ganze Passagen schon der Korrektur zum Opfer gefallen.

    Noch was, nach dem Posten deines Textes solltest du die äußere Form noch einmal kontrollieren, damit nicht solche Absatzfehler entstehen:
    Zeitgleich auf dem anderen Schiff stand der Kommandant an der Reling und beobachtete die See. Gerade wollte
    er sich umdrehen und zurück in seine Kajüte gehen als er einen Schatten auf dem anderen Schiff landen sah.


    Noch ein Logikfehler:
    Wieso rauchen zwei sinkende Schiffe, wenn keine Explosion oder Feuer erwähnt wird?

    Im Übrigen solltest du Zahlen – bis auf wenige Ausnahmen – immer ausschreiben.
    Da fällt mir auch noch eine Frage ein, wo ich – vielleicht aufgrund Unwissenheit – eine Sache nicht ganz verstehe. Warum bekommt Baiden aufgrund seiner Haare und seinen Augen den Spitznamen „Ferral“? Hat das Wort „Ferral“ irgendeine Bedeutung, die ich vielleicht gar nicht kenne?

    Ich weiß nicht wie und ob du nachkorrigierst, aber ich versuche bei meinen Nachkorrekturen immer wie ein Leser zu denken, der das Werk noch nie gelesen hat (was schwer ist, wenn man weiß was kommt und kommen soll). Ich überlege mir immer: "Woran könnten sich meine Leser stören?"
    "Verstehen sie diese Passage oder habe ich sie zu verwirrend geschrieben?"
    "Ist der Kampfesablauf auch logisch, oder habe ich Fehler drinnen?"
    Solche Sachen können ungemein helfen.

    Das Problem ist, du hast keine Fehler wo man dir den Rat geben kann: "Schreib 1000 Mal dies und das, dann lernst du es schon."
    Die Fehler die du machst, bezeichne ich gerne als "Erstlingsfehler". Fehler die die Meisten machen, wenn sie zum ersten Mal etwas schreiben (mir ist deine schreiberische Vorgeschichte egal, du setzt hier zum ersten Mal was rein, also bist du für mich ein Erstschreiber, nur so nebenbei erwähnt). Den besten Verbesserungsvorschlag der einem gegeben werden kann, ist der des Beta-Lesers. Ich meine, wenn selbst 6 Deutschlehrer sich an dir die Zähne ausbeißen, nützt es dir auch nicht zu sagen, du sollst deine Texte nochmals lesen, um die Fehler zu entdecken, dass ließ den Text lieber nochmals um ihn inhaltlich zu verbessern.
    Und noch etwas, ich weiß nicht wie viel du liest und was du liest, aber das Lesen von guten Büchern (nicht andere FanFics, Bücher sind da eine wesentlich bessere Plattform) die vielleicht auch mal anspruchsvoller sind, kann dir auch helfen. Ebenfalls etwas was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.
    Zusammengefasst will ich damit also nichts anderes sagen als:
    Wie bei gut 80% aller Erstschreiberlinge ist auch bei dir das Hauptproblem die sprachliche Gestaltung und Schreibweise, so wie die optische Präsentation im Forum selbst. Daher such dir einen Beta-Leser / eine Beta-Leserin, das macht schon einiges her.


    Meine Prioritäten verlangen von mir, dass ich in meiner Kritik nicht nur negativ Aspekte aufzähle, sondern auch positive und das fällt mir bei dir sehr leicht. Denn du hast es tatsächlich geschafft trotz der Rechtschreibfehler und manchmal fragwürdigen Sätze mich von Anfang an zu bannen, fast hätte ich dir sogar deine Fehler verziehen, denn du baust eine gute Atmosphäre auf, was du mit zusätzlichen Beschreibungen oder Satzkonstellationen (wie in meinem Beispielabsatz weiter oben) ausbauen und damit auch verstärken könntest.
    Generell hast du Beschreibungen drinnen, die wirklich ansehnlich sind und dem Leser ein gutes Bild von den Personen oder Situationen vermitteln. Allein schon zu Beginn des ersten Kapitels die Beschreibung der Insel, des Lebensstils usw. fand ich einfach nur gelungen und hat mir sehr zugesagt (Leider schwächelst du in diesem Punkt gegen Ende des ersten Kapitels ein wenig).
    Was ich auch mochte, war dass du praktisch mit dem Prolog den Leser zwingst weiter zu lesen, da er natürlich wissen möchte wer der geheimnisvolle Angreifer ist. Du ziehst damit den Spannungsbogen von Anfang an an und diese Idee hat dir bei mir echt Pluspunkte verschafft.


    Mein Fazit:
    Du machst die typischen Erstlingsfehler. Lass dir mehr Zeit zum Schreiben, such dir Hilfe was Rechtschreibung und Grammatik angeht und versuch vor allem noch einen Ticken mehr Atmosphäre aus deinen Beschreibungen rausholen, wie du es bisher getan hast. Benutz mehr bildliche Sprache, geh noch ein bisschen mehr ins Detail, aber verlier dich nicht darin.


    @ Makoto:
    So, das gefällt mir ja schon besser. Gleich zu Anfang stellst du uns Lesern einige Fragen. Wer ist der geheimnisvoll Mann, der die zwei Piratenschiffe versenkte (Ich denke ja, dass es dein Protagonist sein wird)? Oder wieso hat er die Piraten angeriffen?

    Es kann ja nicht der Protagonist sein, da der Prolog vor dem ersten Kapitel spielt. Was den Angriff anging hatte mich das doch schon stark an Falkenauges Angriff auf Don Creeks Flotte erinnert, doch Falkenauge würde sich sicherlich nicht vermummen und einen Stab statt seinem Schwert benutzen…
    Es muss also eine gleichwertige Person sein, also jemand ziemlich starkes. Freue mich schon, wie du das auflöst.

    @ blink:
    Ich würde nicht sagen, dass es falsch wäre, wenn er ihn in absehbarer Zeit einbaut, es käme auf den Auftritt des Mysteriösen an. Wenn er zum Beispiel das Fest angreift, denn mein erster Eindruck von ihm bei den Schiffen war: Bad Ass!
    Sprich, dass ich ihn eher als Bösewicht bisher empfinde, was natürlich auch taktisch von Black gewünscht sein könnte. Aber ich gebe dir Recht dass auch die Variante "Mystery-Man auf Reserve" einen gewissen Vorteil und vor allem Möglichkeiten bietet. Ich würde daher mal sagen abwarten und Tee trinken *g*


    MfG Sirus.0

    P.S.: Ich will hier niemanden fertig machen, mit dieser Kritik. Sondern im Gegenteil, will ich Black anstacheln zu beweisen, dass er es besser kann. Ich habe sie sogar nachträglich ein wenig abgeschwächt und beispielsweise zynische Aussagen zu seiner Rechtschreibung weggelassen, also will ich von niemanden hören ich sei der böse Buuhmann hier.

    P.P.S.: Ich kenne einige Leute die mich für meinen Kommi killen, da ich ihnen schon wesentlich länger welche schulde x_x
    Beschreibe dich selbst in vier Klassifizierungen:
    1) Desillusionierter Buchhändler
    2) Podcastjunkie
    3) Erbauer eines Videospiel Pile of Shame
    4) Pen&Paper Spieler mit multipler Charakterpersönlichkeit
  • Also zuallererst wollte ich dir für diese tolle Kritik danken. Sie ist sachlich ein wenig spitz und es freut mich das ich nicht mit samthandschuhen angefasst werde xD

    Sirus.0 schrieb:

    Nummer 1)
    Ich fange mit meinem eigenen FF an und werde es hier alle 2-3 Tage posten.
    Wie schon erwähnt, habe ich noch kein Wort gelesen und kann bei so einer Aussage nur eines sagen: Wenn du nicht zufällig von Gott die heilige Hand des Wunderschreibens, gepaart mit dem allwissenden Ideenhirn erhalten hast, kannst du so eine Story nach spätestens zwei Wochen in die Tonne kloppen. Warum?
    ...
    Ich sehe meinen Fehler ein xD und werde von nun an werde ich mir mehr Zeit nehmen und deinen Rat einen Betaleser zu suchen beherzigen.
    Da ich aber zzt. niemanden an der Hand habe der diesen Job gerecht werden könnte muss ich schauen wie ich klar komme.


    Nummer 2)
    Aus! Pfui! Sitz!

    Willst du uns damit etwa verständlich machen, dass dir Kritiken
    eigentlich völlig egal sind? Was anderes verstehe ich in der Aussage
    nämlich nicht. Denn es fängt bei den Rechtschreibfehlern an und endet
    bei dem Rest, wo es dann heißt: „Ja, ja, Kritik zur Kenntnis gekommen,
    ist mir aber eigentlich egal.“
    Oh das tut mir Leid das ich dich damit verärgert habe ... dieser Spruch ist altbekannt in der FF-Scene und daher dachte ich den bringe ich auch mal ein xD nur um den Leser ein wenig vorzuwarnen.

    Zeitform:
    Ich selber wollte im Präsens schreiben um mal etwas anderes zu machen/versuchen als Andere.
    Das es ein wenig holprig war/ist kann man auch auf die Rechtschreib-/Grammatikfehler schieben.

    Wie du mir schon geraten hast habe ich mal versucht das erste Kapitel im Perfekt zu schreiben doch dies hat nicht soviel spaß gemacht wie im Präsens ... außerdem hat es sich sogar noch grausamer angehört.


    Logikfehler:
    werden hoffentlich dank des Betalesers und durch das öfftere drüberlesen beseitigt.


    Leselektüren:
    Oh da hab ich eine große Auswahl. Ich lese King, Holbein, Dan Brown und auch sonst so einiges. Von anspruchsvollen bis hin zu einfachen Jugendbüchern.


    Auch wollte ich dir hier nochmal für deine lobenden Worte mich bedanken.


    Was ich aus deinem Kommentar gelernt habe:
    · Produktionszeit = 1 Woche
    · einen Beta/Korrekturleser/in
    · mehr Zeit beim überlesen nutzen
    · noch ein tickel mehr bildliche Beschreibung einbauen

    nochmals danke unf auf Bald
    So Kapitel 2 ist so gut wie fertig und ich bräuchte eine gute Seele welche mir bei der Korrektur
    helfen könnte, denn meine Grammatik ist nicht gerade die beste.

    Was erwünscht wäre:
    · Gute Deutschkünste
    · Ein ruhiges Gemüt denn bei Korrekturen können Aggresionen auftreten
    · Sich auch mal negativ über das Geschriebene auslassen.
    · Korrekturen innerhalb von 1-3 Tage/n ausführen wenn möglich :D (Streitpunkt. Nicht so wichtig)

    Was wird geboten:
    · Naja ich kann nicht viel
    · Gestaltungsaufgaben werden gerne entgegengenommen (Zeichnungen, Design & Co.)
    · Ein großer Dank
    · Naja vielleicht Ruhm und Ehre

    Wenn es jemanden gibt der mir helfen würde wäre ich mehr als glücklich und dankbar
  • Also zuerst möchte ich dafür danken das du michn auf deine FF aufmerksam gemacht hast. hab richtig spass beim lesen gehabt, den du hast einen guten "schreibstyle" (ka wie das geschrieben wird^^)
    was mich sehr überrascht hat ist, das der Junge Farrel (sry wenn ich das Falsch schreibe) gestorben ist weil es kam mir so vor als würde er dein Protagonist werden, aber wer weiss vielleicht nur ein "scheintot" wie bei Cutty Fram ^^

    das Geschehen und die Personen hast du schon sehr gut beschrieben find ich richtig toll. 8)
    wäre sehr daran interessiert zu erfahren wie es bei dir nun weiter geht. den dieser Mysteriöse man mit umhang und kapuze ouh aaha... ...da äuft mir ein regelrechter schauer über den rücken. er scheint auch ein ziemlicher fiesling zu sein der doofe der ^^

    bin schon auf dein nächstes chap gespannt
    und freue mich auf mehr infos bezüglich des "kapuzen-heiny" ( O.o wie wird das wort geschrieben? wers weis mir bitte melden^^)


    grüße

    atti
  • Erst einmal sind Doppelposts schon verboten und du hast sogar drei hintereinander. Es gibt nicht umsonst die Edit Funktion.
    Jetzt zu den Kapiteln 1 und 2:
    Mein Vorredner hat dich ja regelrecht gelobt, doch jetzt muss ich etwas Kritik anbringen. Kann ja nicht immer alles so rosig sein, nicht wahr;)
    Als aller erstes wirken deine Absätze deplatziert. Das macht die Texte auch nicht länger und stört oftmals beim Lesen. Deine Rechtschreibung und Zeichensetzung ist immer noch so, wie im Prolog, nämlich nicht wirklich überragend. Oft schreibst du Wörter wie nix oder net anstelle von nichts oder nicht. Dann wiederholst du dich andauernd mit den Konjunktionen, wie zum Beispiel mit und.
    Auch wenn es nach außen so aussieht, als wären das nur Kleinigkeiten, so stört es doch ungemein beim Lesen und bereitet mir auch keinen Spaß daran weiterzulesen. Tut mir Leid das zu sagen, aber selbst wenn mir deine Story vom Inhalt her gefällt, was sie tut, so habe ich oftmals keine Lust mehr dazu gehabt das Kapitel zu Ende zu lesen, wegen den angesprochenen Punkten. Die zwei Kapitel, die ich aufholen musste habe ich dadurch auch nur mit Mühe und Not zu Ende gelesen.

    Fazit: Vom Inhalt her sagt mir deine Geschichte zwar zu, da du viel Spannung und Dramatik schon in deinem zweiten Kapitel eingebaut hast, doch ging mir die Lesefreude bei dir an vielen Stellen einfach verloren, da du keinen besonders großen Wert auf Grammatik, Zeichensetzung und Rechtschreibung legst, wie es aussieht. Die Leser haben zum Beispiel einmal untereinander ausgemacht eine Art Probe lesen einzuführen, damit sich die Autoren untereinander in Sachen Grammatik, Rechtschreibung, Zeichensetzung, Inhalt etc. austauschen können. Wenn du wirklich solche Probleme damit hast, dann schreibe am Besten beim nächsten Mal, kurz bevor du dein neues Kapitel hochladen willst, einen anderen Leser oder Autoren an, der sich dann bereit erklärt dieses noch mal zu korrigieren. Trotz dieser Kritik werde ich deine Geschichte weiterhin verfolgen, da sie mich vom Inhalt her anspricht, nur wie schon gesagt musst du noch an den anderen Dingen deiner FF arbeiten. Aber mach dir keine Sorgen, ich habe schon Schlimmeres gelesen (Namen nenne ich nicht).



    -Makoto


    Was ich vergessen habe zu sagen, oftmals hören deine Sätze auf einmal auf, ohne das er aufhören darf. Daran solltest du auch noch arbeiten;)
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

  • Ich danke dir zuerstmal für dein Commi.
    Das, dass ich auf die Rechtschreibung & Grammatik nicht achte, stimmt nicht und egal ist mir dies schon dreimal nicht.
    Ich habe es oben schon ein paarmal erwähnt das ich ein regelrechtes Defizit habe und mir die Deutsche Sprache mehr wie ne 2. Fremdsprache
    vorkommt (JA ich bin Deutscher lacht nur :D). Ich finde daher das dein Kommentar kein feiner Zug war.
    Das der ganze Lesespaß dabei flöten geht ist ansichtssache manche stört es mehr manche weniger.

    Es ist nicht so das ich Kritiker nicht leiden könnte, doch sollten sie auch berücksichtigen was der Autor zu seinen Schreibkünsten sagt.

    Du hast dich ja freundlicher Weise bereit erklärt die nächsten Chapter für mich Korrekturzulesen und keine Angst ich halte meine Produktionszeit von einer Woche ein. (Diesmal könnte es nur sein das es früher kommt da ich schon angefangen habe den zu schreiben wo Chap. 2 auf meinem Rechner zu Korrektur rumlag.) Ich danke dir nochmal öffentlich für dein Angebot.
  • Also, ja doch, Doppelposts hatte ich bereits bemängelt, fehlende Logik bleibt irgendwie fehlend (ist die im mysteriösen Dreieck verloren gegangen?!). Und das sind Punkte, die man schon nach der ersten Kritik eigentlich beheben könnte, aber ja bloß nicht muss, denn das wäre Werksverbesserung, nech?

    Was ich scheinbar letztes Mal nicht bemerkt habe ist das:
    Han dies, Han das, Han dort, Han macht, Han denkt, Han tut, HAN HAN HAN <_<
    Sag ma, hast du schon was von Synonymen gehört? Vielleicht sogar beschreibende Synonyme?
    Wir merken uns die Namen deiner Figuren schon früh genug, da musst du uns nicht mit ihnen bombardieren, bis die Buchstaben uns aus den Ohren kugeln.

    Außerdem schreibst du oftmals nach dem Muster: Doppelt gemoppelt hält besser.
    Sorry, tut es nicht. Wortwiederholungen nerven. Diese zeigen auch einen eingeschränkten Wortschatz so traurig das ist. Versuch also diffirenzierter zu schreiben und viele unterschiedliche Begriffe zu benutzen (auch hier schlägt wieder das Thema Synonyme um sich).

    Meinen Vorredner kann ich in einem Punkt nur beipflichten: Deine Sätze hören scheinbar mitten drin auf oder verschlucken immer noch Satzteile, wodurch einfach der Sinn fehlt und nicht einmal mehrmaliges Lesen noch hilft.

    @ Makoto:
    Ja, Kritik darf die Kritiker nicht schmähen. Denn bei diesem Punkt:
    Oft schreibst du Wörter wie nix oder net anstelle von nichts oder nicht.

    Muss ich dich darauf verweisen, dass ich perönlich die von dir angesprochenen Begriffe nur innerhalb der wörtlichen Rede entdeckte - kann aber sein, dass ich welche übersehen habe, war nicht allzu aufmerksam - und sie dort das Sprachbild der Figuren prägen.


    Soviel zu meiner bescheidenen Meinung. Daher verabschiede ich mich.
    MfG Sirus.0
    Beschreibe dich selbst in vier Klassifizierungen:
    1) Desillusionierter Buchhändler
    2) Podcastjunkie
    3) Erbauer eines Videospiel Pile of Shame
    4) Pen&Paper Spieler mit multipler Charakterpersönlichkeit
  • So, da ich das Chap ja schon kenne, brauche ich es auch nicht extra noch einmal lesen und gebe lieber sofort meinen Senf dazu ab:P

    An sich ist es ein ganz interessantes Kapitel gewesen, auch wenn ich durch die vielen Beschreibungen und Wortwiederholungen oftmals den Überblick verloren habe. Da ich das neue Chap nicht noch einmal gelesen habe, gehe ich einfach mal davon aus, dass du einige der Wortwiederholungen noch einmal überarbeitet hast (was ich zumindest hoffe:P).
    Ich habe jetzt gerade mal verglichen, wie viel länger dein neues Chap ist. Es ist mindestens dreimal so lang wie deine bisherigen, was selbst in meinen Augen eine Überraschung ist. Leider nicht im positiven muss ich dazu sagen. Man hat einfach einen besseren Überblick, wenn der Autor einhaltliche Kapitel schreibt, sprich immer ungefähr die selbe Textlänge. Bei dir ist jetzt natürlich der Schock groß, da dein neues wirklich um einiges länger ist, als deine bisherigen Kapitel.
    Der Inhalt deines Kapitels kam ja gerade mal im letzten drittel bzw. Viertel richtig voran. Fast alles davor waren Beschreibungen, die meiner Meinung nach zum Teil wirklich überflüssig waren. Finde ich persönlich schade, dass du daran nicht noch gearbeitet hast, aber okay. Es ist ja deine Entscheidung;)
    Vom Inhalt her ist es ein recht gutes Kapitel geworden, was auf jeden Fall für den ersten wichtigen Schritt in deiner Geschichte sorgen wird, habe ich das Gefühl. Ich bin schon gespannt wie es denn wohl mit Baiden weitergeht. Aber eine Frage habe ich noch an dich:
    Am Ende des zweiten Kapitels hast du gesagt, das dieser Tag der Tag war, an dem Baiden starb. Wie kommt es dann, dass er in deinem neuen Kapitel wieder im Vordergrund ist und komischerweise lebt? Dieser Punkt ist etwas unlogisch geworden, es sei denn natürlich du hast den innerlichen Tod gemeint, sprich das er alles verloren hatte, was ihm wichtig war. Also seine Familie, seine Freunde, sein zu Hause etc.
    Ich hoffe, dass du mich in diesem Punkt noch einmal aufklären könntest;)

    PS: Schon meine neue FF gelesen? Wäre cool, wenn du dort auch zu einem fleißigen Leser von mir werden würdest, zumal meine andere FF zur Zeit von mir pausiert wird. Grund dafür steht im entsprechenden Thread drin;)

    Mfg Makoto
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“