Das Geheimnis von Samuna (LaDarque) [✔]

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

  • Das Geheimnis von Samuna (LaDarque) [✔]

    So, ich bringe meine zweite Fanfic auf den Weg und dies ist ganz anders als meine erste. Hier werdet ihr sehr viele Chars wiederentdecken die man aus OP kennt, nur in einer etwas anderen Form vielleicht.
    Viel Spaß beim lesen.

    Roll Call

    Ruffy: geheimnisvoller Junge, an die 8 bis 9 Jahre alt und hat sein Gedächtnis verloren
    Shanks: Polizeichef von Samuna und Vater von Nami, 38 Jahre
    Nami: 17 Jahre, zickig wie eh und je und Tocher von Shanks
    Zorro: 9 jähriger Nachbarsjunge von Ruffys neuem Zuhause
    Sanji: 8 jähriger Nacbarsjunge von Ruffy
    Nico Robin: 18 Jahre, neuester Kadett bei Shanks
    Trafalgar Law: Assistent Nr 1 von Shanks, 22 Jahre
    Ray: Bürgermeister von Samuna, 60 Jahre
    Shakky: Rays Frau, 56 Jahre
    Spandam: Toter Steuereintreiber des Königs
    Michiko: Hausdame des Onsen
    Yassopp: Söldner, der sich in samuna niederlassen will
    "Spanner": vermutlich ein Shadow, der gerne Mädchen im Onsen beobachtet
    Schnitzer: Todesopfer von Chapter 4
    Okina: Lehrerin und momentan nicht auzutreiben
    Lyssopp: neuer Freund von Ruffy, 8 Jahre alt
    Kuleha: Wirtin einer pension
    Krokus: Doktor von Samuna



    Ch 1: 12 Stiche

    Samuna im Herbst 1564

    Ruffy schaute genervt knapp über den Tisch rüber und versuchte zu ergründen was Shanks dort so interessantes las. Als grade mal ein Meter hoher Knirps musste er sich schon sehr anstrengen. „Papa, was möchtest du essen“ fragte Nami aus der Küche. „Sushi natürlich und bring mir Sake Kleines“ sagte Shanks wie abwesend. Er hatte Ruffy schon lange bemerkt und machte sich einen Spaß draus ihn zu triezen. Ruffy lebte bei ihm in seinem kleinen Haus am Rande der kleinen Stadt Samuna, das er als Kommissar beaufsichtigte. Vor einem Monat dann fand er den kleinen Ruffy halbtot am Flussufer liegen und nahm ihn bei sich auf, weil niemand ihn kannte hier in der Stadt. Seitdem lebte Ruffy und spielte jeden Tag mit den anderen Kindern in der Nachbarschaft. „Hier du kleine Nervensäge“ sagte Nami, die mit Sake hereinkam und für Ruffy ein Sandwich gemacht hatte. „Dankeschön Nami“ sagte Ruffy grinsend und lief aus dem haus. „Hast du seine Eltern immer noch nicht ausfindig gemacht, ich meine der Kleine ist doch grad mal sieben oder so. Irgendjemand wird doch so nett sein und ihn vermissen“ sagte Nami zu ihrem Vater. „Nein, seit einem Monat schaue ich jede Vermisstenanzeige durch, aber niemand passt auf seine Beschreibung. Ich möchte es zwar nicht, aber ich denke seine Eltern sind ertrunken im gleichen Fluss, dem er entkommen ist“ sagte Shanks traurig. „Ah nein, das ist ja furchtbar. Dann werden wir den Bengel nie los“ sagte Nami voll entnervt. „Nami, du solltest dich was schämen“ sagte Shanks streng und blickte sie fordernd an. „Entschuldigung“ sagte Nami lächelnd und huschte in die Küche. Da Shanks ins Büro musste nahm er das Bento mit das ihm Nami gab und ging hinaus.

    Ruffy spielte zwar gern mit Zorro und Sanji, den beiden 8 und 9jährigen Jungs aus der Nachbarschaft, aber irgendwas fehlte ihm immer. Er konnte sich an nichts erinnern was vorher war, bevor er im Haus von Shanks aufgewacht war. Aber so wie er war fühlte sich nichts richtig an. Um nicht weiter darüber nachzudenken, hatte er sich mit Zorro und Sanji ein hübsches Spiel ausgedacht. Nach der Schule hieß es Shanks zu beobachten und ihm wenn nötig zu helfen. Immerhin hatte er keinen linken Arm mehr und Ruffy mochte ihn viel zu sehr, als das er Shanks einfach so sterben lassen würde, wenn er es verhindern konnte. Natürlich erwischte Shanks ihn immer dabei wie er ihm nachging, aber Ruffy störte es nicht sonderlich. „He Ruffy, schau mal meinen Kick an“ sagte Sanji und griff Zorro mit einem tollen Kick an, dem Zorro grad noch ausweichen konnte. „Spinnst du, ich soll dich wohl mit meinem Schwert zersäbeln“ sagte Zorro und fuchtelte mit seinem Bambusschwert vor Sanjis Nase. Sanji gab noch zwei weitere Tritte zum Besten, wobei der letzte Ruffy am Arm traf, doch dieser bemerkte es garnicht. „Tschuldigung, Boss. Wollte dich nicht treffen“ sagte Sanji verlegen. „Schon gut, hat nicht wehgetan“ sagte Ruffy grinsend. Obwohl es ihn wunderte, das er Schläge nicht spürte oder überhaupt etwas wahrnahm außer dem Wind.

    Shanks rief seine Gehilfin als er im Polizeibüro ankam. „Nico, antanzen sofort“ sagte Shanks streng. Seine überaus hübsche Gehilfin Nico Robin war zwar noch grün hinter den Ohren, hatte aber sehr viel Fachwissen zu bieten. „Was gibt es Chef“ fragte Robin freundlich. „Warum ist kein Laub gefegt vor dem Revier“ fragte Shanks. „Entschuldigung, das habe ich vergessen“ sagte Robin und holte sich schnell einen Rechen um das Laub zusammen zu fegen. „So jung und schon so zerstreut“ sagte Shanks kopfschüttelnd. Nachdem er sein Bento aufgefuttert hatte sah er schon von weitem den Bürgermeister kommen, der sich recht schnell bewegte für sein hohes Alter. „Bürgermeister Ray, welch seltene Ehre“ sagte Shanks freundlich. „Red nicht Kleiner und komm mit. Deinen Assistenten solltest du auch mitnehmen“ sagte Ray kurz angebunden und war schon halb wieder aus dem Revier. „Assistenten? Ach ja, Law komm mit“ sagte Shanks zu dem gelangweilten Mann der in der Ecke saß. Trafalgar Law war ihm erst vor einem halben Jahr zugeteilt worden und hatte sich als überaus geeignet gezeigt, leider war er ein wenig träge was die sonstige Polizeiarbeit anging. „Wird uns ihr Schatten auch heute wieder verfolgen“ fragte Law seinen Chef. „Schatten? Ah, du meinst die drei Jungs. Ich weiß nicht, ist die Schule denn schon aus“ fragte Shanks grinsend. „Yep, fragt sich nur was der Bürgermeister sagen wird, wenn er die drei Nervensägen sieht“ sagte Law grinsend. Ray fackelte nicht lange und ging in das Viertel, wo er normal mit seiner Frau Shakky wohnte. Doch er ging nicht in sein Haus, sondern in das haus gegenüber. „Wer wohnt da“ fragte Law leise. „Ein Mann namens Spandam, ein hoher Beamter des Landes. Er sammelt Steuern“ sagte Shanks leise zurück.

    Shanks schaute ruhig auf den Toten, der einmal Spandam hieß und nun mit Messerstichen übersät in seinem Haus lag. „Wow, der ist bestimmt tot, so wie der blutet“ sagte Sanji ganz aufgeregt. „Ja jemand hat ihn abgeschlachtet, diesen Mistkerl. Der Kerl hat sich gestern bei meinem Vater sehen lassen und wollte Steuern kassieren. Geschieht ihm ganz recht“ sagte Zorro grinsend. „Kinder ihr solltet so etwas nicht mit anschauen. Geht nach Hause“ sagte Ray streng. Ruffy blickte ruhig und unverwandt auf den Toten. „Er kann noch nicht lange tot sein, das Blut ist noch nicht getrocknet“ sagte er nur. „Der Mann weist 12 Stiche auf“ sagte Law ruhig. „Zwölf“ sagte Shanks und blickte auf Ruffy. Er hatte ebenfalls 12 Stiche gehabt im Körper und es knapp überlebt.


    Ch 2: Die Sache mit dem Weinfass

    „Was ist denn“ fragte Ray als Shanks nicht auf Law reagierte. „Jungs ihr geht sofort nach Hause und kein Sterbenswort zu irgendjemand“ sagte Shanks streng, das den 2 Jungs Angst und Bange wurde, nur Ruffy blickte ihn ruhig an und ging dann mit seinen Freunden. „Denkst du es besteht eine Verbindung zwischen dem Kleinen und diesem hier“ fragte Law seinen Chef. „Das ist nicht sicher, aber die Zahl ist schon unheimlich, findest du nicht“ fragte Shanks zurück. „Wir bringen ihn zu unserem Doc, der soll ihn untersuchen, vielleicht sagt der uns was“ meinte Law schließlich und machte sich auf einen Leichensack zu holen. „Mach keinen Aufstand Kleiner, dieser Tod sollte möglichst nicht so weit in die Öffentlichkeit dringen, wir werden die Leiche am besten in einem Fass verfrachten und zum Doc rollen, das ist unauffällig da er sich meist Fässer voller Wein schicken lässt“ meinte Ray zu Law. „Von mir aus“ sagte Law gelangweilt und war schon weg.
    „So wie du geschaut hast Shanks, bist du besorgt, das sich hier ein Serienmörder aufhält und das dem Kleinen was antut“ sagte Ray da Shanks nicht weiter reagierte. „Du hast den Jungen nicht gefunden Ray. Seine Kleidung war zerrissen, überall hatte er außer den 12 Stichen Wunden von Schlägen oder dem Anstoßen durch die Flusssteine. Hätten ihn die Sträucher nicht festgehalten, wäre der Kleine ertrunken. Er hat die ersten Stunden nur vor Schmerzen geschrieen. Es ist ein Wunder das er nur vier Wochen danach herumläuft als wäre nie etwas gewesen“ sagte Shanks und dachte schaudernd an diese Stunden zurück.

    Ruffy war wieder in Shanks Haus und blickte Nami beim Essen machen zu. „Wo ist eigentlich deine Mutter Nami“ fragte er unverblümt. „Sie ist vor einem Jahr gestorben und seitdem koche ich für Papa. Ich bin eigentlich nicht so eine gute Köchin, aber Papa beschwert sich nicht. Warum willst du das wissen Nervensäge“ fragte Nami misstrauisch. „Hast du einen Freund“ fragte Ruffy unverblümt weiter. „Hä einen Freund? Ne, eigentlich nicht richtig. Na ja, ich habe einen Schwarm und er ist recht hübsch und so. Aber er weiß garnicht, dass ich existiere. Was fragst du mich so was eigentlich“ sagte Nami, die ganz rot wurde, als sie von ihrem Schwarm redete und nun Ruffy mit einem Messer bedrohte. „Na Sanji ist verknallt in dich und ich kriege morgen sein Bento, wenn ich ihm verrate dass du keinen Freund hast“ sagte Ruffy grinsend. „Na toll, ich bin der Schwarm von einem Rotzlöffel. Mein Leben ist zu Ende“ sagte Nami zutiefst enttäuscht. „Die ganze Schule ist in dich verknallt, die Jungs schauen dir morgens beim Aufstehen zu, offenbar können sie vom Hügel aus dein Zimmer sehen“ sagte Ruffy während er sich ein Stück Kuchen stahl. „Was, die können mich sehen. Igitt aber auch, ich werde sofort Vorhänge vor meine Fenster anbringen. Das ist ja so ekelhaft“ sagte Nami kreischend.

    Robin hatte inzwischen das Laub aufgefegt und blickte missmutig auf Law, der sich keinen Deut rührte. Er war gerade wiedergekommen, nachdem sie ihn ein Weinfass durch die Gegend hatte rollen sehen. „Warum muss ich eigentlich fegen, während du hier nur rumgammelst“ sagte Robin sauer. „Erstens habe ich einen höheren Dienstgrad, außerdem schickt dich der Chef auf die Straße, damit du dich umhörst. Jemand, der die Straße fegt, fällt nicht weiter auf. Also wenn du dem Chef imponieren möchtest, dann erzähle ihm was andere nicht wissen“ sagte Law, während er weiterhin ... Nichts tat. Robin machte große Augen als sie Law so reden hörte. Das war es also, was Shanks von ihr wollte, ein wenig Eigeninitiative. Na die konnte er haben dachte sie bei sich. „Na ja, ich geh nach Hause, bin eh schon spät dran. Ich muss noch einkaufen und so. Bis Morgen dann“ sagte Robin, schnappte ihre Tasche und war weg. Law grinste hinter ihr her, man konnte Anfängern aber auch alles verkaufen.

    Shanks machte es sich bei Ray gemütlich und trank den Sake, den ihm Shakky anbot. Sie war trotz ihres Alter ein sehr hübsche Frau im traditionellen Kimono und blickte ihn freundlich an. Shanks hatte sich schon immer gefragt wie sie es nur mit ihm aushielt und das so lange Zeit. „Der Tote ist nun beim Doc, wir sollten wohl eine Botschaft schicken in die Hauptsstadt. Obwohl ein Beamter mehr oder weniger macht es nun auch nicht aus. Und ihr habt wirklich nichts mitbekommen“ fragte Shanks den Bürgermeister. „Nein, ich habe diesen fürchterlichen Menschen heute Morgen noch gesehen, missgelaunt wie immer und er stank nach Alkohol und einem Haus, das ich dir wohl nicht sagen muss“ sagte Ray leise, damit es seine Frau nicht mitbekam. „Wenn du das Teehaus meinst, wo sich leichte Mädchen herumtreiben, dann sage es doch“ sagte Shakky vom anderen Ende des Raumes. Shanks lächelte schief und Ray blickte sie möglichst nicht an. „ Naja, ich habe nie viel von ihm gehalten und mich möglichst von ihm ferngehalten. Das Leben ist zu kurz, um sich mit so einem Spinner einzulassen“ sagte Ray weiter. „Er hatte keine Angestellten, hast du bei ihm jemand öfters gesehen“ sagte Shanks enttäuscht. „Er bekam manchmal Besuch von der Lehrerin aus der Grundschule“ sagte Shakky, während sie ein Ikebana arrangierte.


    Ch 3: Ein ruhiger Abend im Onsen

    Samuna war eine kleine Provinzstadt mit 5000 Einwohnern und nicht weit von Meer. Der Fluss Samunas und mehrere kleine Nebenflüsse führten durch die Stadt und das Umland herum. Es lag südlich der Hauptstadt Dijos und hatte kaum eine Bedeutung für diese. Hier gab es nichts zu holen, weder Gold noch irgendwelche Bodenschätze. Lediglich die Landwirtschaft florierte hier, da der Boden sehr fruchtbar war. Hier zu landen kam einer Beerdigung und einer Strafe der Götter gleich. Dabei waren die Anwohner liebe nette Menschen, die hart für ihren Lebensunterhalt arbeiteten von früh morgens bis spät abends. Und doch kam es hier hin und wieder vor, das jemand starb aus ungeklärten Gründen. Aber nie hatte es einen solchen bestialischen Mord gegeben.

    „Wieso kommst du so spät Paps“ fragte Nami erbost, weil sein Essen kalt geworden war. „Es gab viel zu tun Kleines, hat der Junge schon gegessen“ fragte Shanks und strich seiner Tochter übers Haar. „Natürlich, er lässt keine Gelegenheit aus zu futtern. Ich brauche ein Schloss für den Vorratsschrank“ sagte sie müde. „Wie wäre es wenn wir heute zum Onsen gehen, du siehst aus als bräuchtest du ein wenig Erholung“ sagte Shanks grinsend. „Oh sicher doch, ich hole den Knirps und dann können wir los“ sagte Nami erfreut.

    Law durfte die Nachtschicht übernehmen, seine Lieblingsschicht, denn es passierte meist nichts wenn es dunkel wurde. Und nun färbte sich die Sonne langsam rot, um dann im glitzernden Meer zu versinken. Während der Schicht musste man lediglich die drei Bars im Auge behalten und die Marktstraße, wo sehr viele Händler wohnten. Dennoch machte er heute seine Runde auch vor dem Haus, in dem der Tote gelegen hatte. Vielleicht würde jemand das Haus besuchen und sich so verraten. Ray kam aus seinem Haus und erblickte den Assistenten. „Glaubst du es kommt jemand“ fragte Ray. „Wenn nicht der Mörder, dann bestimmt jemand der ihn kannte. Bis jetzt haben wir niemanden auftreiben können, der ihn besucht hätte. Die Lehrerin war nicht auffindbar in ihrem Haus und in der Schule. Da werden wir bis morgen früh warten müssen“ sagte Law gelangweilt. „Setz dich in meinen Garten Junge, da kannst du das Haus geschützter beobachten. Ich werde zum Onsen gehen. Lass dich aber nicht mit meiner Frau ein“ sagte Ray grinsend. Law stand verdattert da und sah dem Alten hinterher, dann schaute er in den Garten. Dort stand ein kleiner Pavillon, der wie gemacht war für ihn.

    Robin hatte wohl mitbekommen, das der Chef nach der Lehrerin gesucht hatte und was konnte ihn mehr beeindrucken, als das sie die Gesuchte selber fand, bevor sie jeder fand morgen früh. Dazu half ihr ihre Fähigkeit, dessen Existenz sie verschweigen musste. Kaum einer in diesem Land verstand die Kräfte, die einige wenige Menschen hatten. Sie selber hatte gesehen wie diese Menschen verfolgt wurden und wenn man sie erwischte, auf dem Scheiterhaufen verbrannte, um den Teufel auszutreiben ,der in ihnen zu wohnen schien. Ein Schicksal, das sie sich ersparen wollte und deshalb war sie auch sehr vorsichtig. Sie lauschte bei den Nachbarn der Lehrerin, aber dies brachte nicht viel. Wer was zu Abend aß, sollte keinem etwas angehen, auch die normale Art die Nachbarn zu fragen wo die Lehrerin sei, brachte nicht viel ein. Eine Nachbarin hatte lediglich gesagt, da sie selten vor Mitternacht zu Hause war. Robin überlegte deshalb, ob sie mit ihren Fähigkeiten das Haus ausspionieren sollte. Das Erdgeschoß war sehr einfach eingerichtet. Eigentlich nichts, was man als verdächtig erachten konnte. Ihre Fähigkeiten brachten nicht viel ein im Moment, also überlegte sie sich auf ein Nachbarsdach zu steigen, um so nicht aufzufallen. Bis Mitternacht war es noch lang.

    Shanks war indes im Onsen und ließ sich Sake servieren, das die Dame im Kimono in einem kleinen Schwimmkorb in seine Richtung schickte. Der Männerbereich war klar durch einen Bambuszaun getrennt vom Frauenbereich, indem sich Nami aufhielt. Ruffy planschte vor sich hin bis er müde wurde und Shanks ihn hinausschickte, damit er nicht überhitzte. „Ah du hattest also dieselbe Idee. Ich muss aufpassen was ich sage, meine Frau mag es überhaupt nicht, wenn ich das Teehaus erwähne“ sagte Ray und stieg ins heiße Wasser. „Nun, bei der Vergangenheit deiner Frau würde ich da auch vorsichtig sein. Sie ist ja eher das Gegenteil von einer, die im Teehaus arbeitet“ sagte Shanks belustigt. „Nun hast du etwas raus gefunden bei Zorros Vater“ fragte Ray, um das Thema zu wechseln. „Ja, aber ich denke er verschweigt etwas und hat Angst etwas zu sagen“ sagte Shanks. „Zorro hat gesagt, dass dieser Typ öfter vorbeigekommen ist und sein Papa immer danach sehr unglücklich war“ sagte Ruffy, der sich ein Handtuch übergeworfen hatte. „Es ist nicht nett zu lauschen, mein Junge. Hat Zorro noch etwas gesagt“ fragte Ray neugierig. „Hmm, nur das dieser Mann ein böses Lachen hatte und ein grünes Buch mit sich führte“ sagte Ruffy gähnend. „Ein grünes? Ich meine die Bücher der Steuereintreiber sind schwarz mit einem Roten Band darum. Die Farben des Königs sollen damit dargestellt werden“ sagte Ray leise zu Shanks, da der Bengel es nicht verstehen sollte. „Hiyaa“ sagte Ruffy und sprang ins Wasser. Die Wellen des Wassers, die dieser Sprung zu Stande brachte, ließ den Schwimmkorb zum kentern bringen und Shanks konnte grade noch den Sake retten. „Ruffy, du sollst nicht ins Wasser springen“ sagte Shanks streng, doch Ruffy lachte ihn nur aus. „Haha, deine Haare sind ganz nass und seine auch“ lachte Ruffy. Ray schaute den Bengel gequält an, bis ein Schrei die Szene übertönte. Gleich darauf noch ein zweiter Schrei und der war von Nami. Shanks handelte sofort, lief aus dem Wasser, schnappte sich im Vorbeigehen einen Kimono und zog ihn im Laufen an. Ray folgte ihm, während Ruffy einen anderen Weg nahm.


    Ch 4 Abends in Samuna

    Shanks erreichte den Frauentrakt und sah zwei verschüchterte Mädchen im Wasser sitzen. „Ah Papa, jemand saß dort im Baum“, sagte Nami aufgeregt. „Im Baum, bist du sicher“, fragte Shanks und blickte in die Bäume, die hinter dem Bambuszaun wuchsen. Er sah niemanden, aber für einen Bruchteil einer Sekunde schien er etwas zu spüren. Ein eiskalter Hauch fuhr ihm durch die Glieder und jedes seiner Haare sträubte sich. „Ah, meinst du es ist einer der Shadows“, fragte Ray hinter ihm, was Shanks noch mehr erschreckte. „Was ist ein Shadow“, fragte Ruffy, der seelenruhig hinter Nami auf einem Stein saß. „Wie kommst du denn hierher“ fragte Nami nicht grade erfreut. „Sanji hat mir einen Geheimgang gezeigt, wie man hierher kommt. Willst du ihn wissen“, fragte Ruffy grinsend. „Ja, ich mein natürlich nein und du vergisst diesen gang ganz schnell wieder du kleiner Perverser. Wahrscheinlich haben du und dein Kumpel heimlich Mädchen beobachtet“ sagte Nami schnippisch. „Das ist ja furchtbar, wer weiß was dieser kleine Perverse gesehen hat. Erst wirst du in deinem Schlafzimmer beobachtet und jetzt kann man sich nicht mal hier vor Spannern sicher sein“, sagte Namis Freundin. „Wer ist das Nami und was hat es mit deinem Schlafzimmer auf sich“, fragte Shanks verwirrt seine Tochter. „Upps, das durfte keiner wissen oder Nami“, sagte Namis Freundin und hielt sich den Mund zu. „Das ist Vivi und frag den Bengel da, was es mit meinem Schlafzimmer auf sich hat. Und jetzt haut ab, ich möchte nämlich aus dem Wasser“, sagte Nami ziemlich sauer. Shanks ging mit Ray und Ruffy aus dem Frauentrakt und lächelte die Hausdame entschuldigend an. „Oyabun, könnte ich euch sprechen“, sagte die Hausdame leise. „Sicher doch, worum geht es Michiko“ fragte Shanks. „Der Vorfall heute Abend war nicht der erste dieser Art, seit zwei Abenden haben die Gäste von einem Beobachter geredet, aber ich hielt das für ein Hirngespinst meiner Vertretung. Heute Abend hatte ich das Gefühl das mich jemand beobachtet, ich hoffe doch dass dieser Spanner harmlos ist“, fragte Michiko leise, da Ray das nicht mitbekommen sollte. „Komm bitte morgen früh mit deiner Vertretung in mein Office, da können wir ungestörter reden“, sagte Shanks ruhig. Ray hatte sich indes wieder seinen normalen Kimono angezogen und wartete auf Shanks. „Zieh dich an Ruffy, wir gehen auch. Das ist jetzt denke ich besser“, sagte Shanks. „Was ist ein Shadow denn, etwa ein Dämon oder ein böser Geist“, fragte Ruffy, der bis jetzt keine Antwort bekommen hatte. „Shadows? Nun, so nennen wir die Menschen, die eine besondere Gabe haben. Vor zwanzig Jahren musst du wissen, gab es einen Samurai namens Moria, der mit seiner Schattenarmee durch das Land zog und ein Dorf nach dem anderen dem Erdboden gleichmachte. Er wurde dann von unserem König gestoppt und getötet. Aber die Menschen haben seitdem Angst vor diesen Menschen und nennen sie Shadows“, sagte Shanks. Sie waren nun alle angezogen und fanden die sanfte Brise, die vom Meer herüberkam, sehr angenehm. Nami und Vivi kicherten wieder fröhlich und schienen an den Vorfall kaum noch zu denken. „Dann hast du auch Angst vor diesen Menschen“, fragte Ruffy interessiert. „Wie kommst du darauf“, fragte Ray interessiert. „Na er hat gesagt, dass nur Menschen die Angst vor Shadows haben, sie so nennen“ sagte Ruffy grinsend. „Der Kleine ist ganz schön spitzfindig Shanks. Nun, es scheint dir nicht richtig zu sein diese Menschen so zu nennen, da man sie damit ausgrenzt. Aber viele Menschen hier in diesem Landstrich haben die Gewalt noch vor Augen, die ein Mann hier angerichtet hat“ sagte Ray mit leiser Stimme. „Man sollte keine Person hassen, nur weil er etwas Besonderes kann. Es gibt genug Menschen die viel böser sind als dieser Moria, auch ohne dass sie besondere Fähigkeiten haben“, sagte jemand hinter ihnen. Shanks drehte sich überrascht um und blickte auf die verhüllte Gestalt hinter ihnen.

    Robin fielen langsam die Augen zu, da sich bisher im Haus gegenüber nicht viel getan hatte. Sie merkte immer öfter, dass ihr die Augen zufielen und der Körper den Schlaf einforderte, den sie ihm bis jetzt verweigerte. Als wieder mal so ein Moment gekommen war, wurde sie aus dem Halbschlaf gerissen durch eine Stimme. „He du dumme Gans, mach gefälligst die Tür auf. Warte nur, ich werde die verprügelst du dummes Stück“, lallte ein Mann und trat dabei gegen die Tür der Lehrerin. Es schien ihm egal, ob dabei jemand wach wurde, denn ein Nachbar kam heraus mit einem Bambusschwert bewaffnet. „Habe ich dir nicht gesagt, du sollst dich hier nicht mehr blicken lassen, du Verbrecher“, sagte der Nachbar. Unvermittelt schlug er auf den Betrunkenen ein paar Mal ein, der versuchte sich mit blanken Fäusten zu schützen. Es entstand ein Handgemenge und sehr schwere Schläge wurden ausgeteilt. Robin brachte es nicht fertig die beiden auseinander zu bringen. Starr saß sie auf dem Dach und beobachtete die Gewalt, die von den beiden Männern ausging. Warum konnte sie dem armen Mann nicht helfen? Der Betrunkene blieb schließlich bewusstlos liegen, während der Nachbar weiter auf ihn eintrat. „So das reicht wohl du elender Versager, verlass das Dorf oder man wird dich erhängt im Wald finden“, sagte der Nachbar schnaubend. Er ging seelenruhig zurück zu seinem Haus, als wäre nichts passiert. Robin war unschlüssig was sie tun sollte. Sollte sie jetzt gesehen werden, so würde man zurecht fragen, weshalb sie nicht eingeschritten war und wenn man bemerkte das sie gar das Haus überwacht hatte, dann wäre sie Schuld daran das der Mann so arg verprügelt wurde. Sie merkte nicht, dass sie immer weiter das Dach hoch krabbelte bis sie oben am First saß. Dann rutschte sie die andere Seite hinunter bis zur Dachrinne. Panik ergriff sie, ob jemand im Haus unter ihr etwas gehört hatte. Ein paar Minuten wartete sie und lauschte angestrengt, ob sich jemand im Haus regte. Sie konnte nicht verhindern das ihr Tränen kamen, da sie erneut weglief.

    Ganz tief im Wald, nicht fern von Samuna, aber doch so weit weg, das man die Geräusche der Stadt nicht hörte, saß eine Gestalt und schnitzte an einer Figur. Ein Feuer im Kamin war sein einziges Licht und beleuchtete nur schwach die Wände, die voller Regale waren, auf denen Figuren standen. Figuren von Hasen, Füchsen, Wölfen und Bären waren hier einträchtig nebeneinander vereint. Sie alle schauten mit leeren Augen zu, wie ein Schatten hinter den Schnitzer trat und ein Messer in ihn stach. Wieder und wieder. Die noch unfertige Figur fiel aus der Hand auf den Boden ins Blut.


    Ch 5 Schulfrei

    Law gähnte müde, da die Nacht bereits in die Morgendämmerung überging. Es passierte absolut nichts gegenüber im Haus des Toten und er fragte sich langsam, was Shanks sich davon versprach. Im Haus vom Bürgermeister war es ruhig und er schien noch zu schlafen. Langsam schlurfte er los zum Office um Shanks Bericht zu erstatten. „Das ist seltsam, immerhin haben wir den Tod nicht öffentlich gemacht. Wenn er abends immer Gäste hatte, warum dann nicht gestern“, fragte sich Shanks. „Vielleicht wissen sie es schon länger als wir. Es könnte doch sein, das ihn jemand vor dem Bürgermeister gefunden hat und der es rum erzählt hat“, meinte Law und setzte sich in die Zelle, in der er häufig schlief. „Könnte sein. Weißt du wer seit gestern Abend wieder in der Stadt ist“, fragte Shanks. „Wer denn“, fragte Law, während er die Schuhe auszog. „Yassopp. Keine Ahnung, was dieser Söldner hier schon wieder wollte. Der Typ taucht alle paar Monate auf und lässt einen Haufen Ärger zurück“, meinte Shanks. Er schaute zur Uhr, die über der Tür hing und fragte sich wo Robin blieb. Eigentlich war sie zuverlässig und pünktlich, es passte also nicht das sie bereits eine halbe Stunde zu spät kam.

    Langsam füllten sich die kleinen Gassen mit Leben, so gingen die Kinder wie jeden Tag in die Schule. Die Frauen einkaufen um das Essen vorzubreiten und die Männer arbeiteten als Fischer, Handwerker und Händler auf der Straße und den Häusern. Es war ein Tag wie jeder andere und niemand schien die junge Polizistin wahrzunehmen, die sich verletzt durch die Gassen schleppte. Endlich sah sie die Praxis des Doktors und klopfte wie mit letzter Kraft an seine Tür. „Hilfe, mach auf“, schrie sie vor der Tür und sackte zusammen. Endlich wurde die Tür geöffnet und ein Hochgewachsener Mann machte die Tür auf. „Herrje, kommt herein. Seit ihr schwer verletzt?“, fragte Doktor Krokus und stellte Robin vorsichtig auf die Beine. Er stützte sie und begutachtete die Wunde der jungen Frau, während er sie ins Behandlungszimmer brachte. „Wie ist das passiert?“, fragte Krokus besorgt. „Au, das tut so weh“, jammerte Robin und versuchte den Schmerz nicht Überhand gewinnen zu lassen. „Das ist keine Stichwunde, mehr als wärst du gestürzt“, sagte Krokus. „Ja, ich war auf dem Nachhauseweg, als ich von jemandem umgerannt wurde und die Böschung am Fluss runterstürzte. Vor ein paar Minuten bin ich dann aufgewacht. Der Chef wird nicht sehr erfreut sein, wenn ich ihm das Berichte“, sagte Robin. Krokus hatte Robin, die an der Schulter verletzt war, verbunden und gab ihr einen Trank, den sie trinken sollte. „Geh jetzt zu Shanks und er erkläre ihm, was passiert ist. Und nimm den Bericht mit von dem Toten, der gestern eingetroffen ist. Ich brauche noch Anweisungen was ich mit ihm machen soll“, sagte Krokus freundlich. Robin konnte seine positive Art momentan nicht teilen.

    Ruffy langweilte sich zu Tode in der Schule, erst recht da sich niemand heute verpflichtet fühlte, zu unterrichten. Der Klassenclown Lyssopp machte deshalb auch heute doppelt so viele Späße wie sonst. Ruffy fand ihn sehr lustig, aber er merkte schnell dass die anderen ihn mieden. „He Lyssopp, gehen wir am Fluss spielen“, fragte Ruffy. „Wie? Ja klar Ruffy. Wann soll es losgehen“, sagte Lyssopp aufgeregt. Sanji und Zorro blickten Ruffy mit großen Augen an. „Na jetzt, die Lehrerin scheint wohl krank zu sein“, sagte Ruffy. Die anderen Kinder hatten die Unterhaltung ebenso mitbekommen. Offenbar schienen sie nur auf diesen Satz gewartet zu haben, denn alle packten ihre Sachen und stürmten johlend aus dem Klassenzimmer. Ruffy grinste amüsiert und fragte Zorro und Sanji, ob sie auch mitkommen wollten. Lyssopp lief schon los und Zorro blickte ihm misstrauisch nach. „Meinst du dass der in Ordnung ist. Er ist ziemlich sonderbar“, sagte Sanji. „Klar, der Typ ist in Ordnung und jetzt los zum baden“, sagte Ruffy enthusiastisch.

    „Der Angriff hat hier stattgefunden?“, fragte Shanks und überblickte die Uferstraße, wo Robin angegriffen wurde. „Warum machst du dir solche Mühe, es ist doch weiter nichts“, sagte Robin schüchtern. Es war ihr unangenehm so im Mittelpunkt zu stehen und ihrem Chef so zur Last zu fallen. Die Schmerzen waren von Krokus Behandlung zwar weniger geworden, dennoch wollte sie sich gern hinlegen. „Es ist keine Mühe. Ich dulde nicht, das einer meiner Leute angegriffen wird“, erklärte Shanks. Er suchte den Weg ab, aber da inzwischen sehr viele Wagen hier durchgefahren waren, war die Aussicht etwas zu finden zwecklos. Dafür fand er etwas anderes. Eine Horde von Kindern johlte und planschte im Fluss und nutzte so die letzten warmen Tage aus, bevor der Winter kam. „Ein Schulausflug? Davon hat mir Ruffy aber nichts gesagt“, sagte Shanks nachdenklich. Er ging auf die Kinder zu, wobei er darauf achtete das Robin sich nicht überanstrengte. „Ruffy, aus dem Wasser. Sofort“, schrie Shanks, um die Kinder zu übertönen. Ruffy schaute sich um, bis er Shanks entdeckte und watete dann aus dem Wasser. „Wo ist die Lehrerin? Ihr alle holt euch eine Erkältung. Das Wasser ist viel zu kalt“, schimpfte Shanks mit Ruffy. Die anderen Kinder erschraken und flohen so schnell sie konnten aus dem Wasser. „Okina sensei ist nicht gekommen und da sind wir halt wieder gegangen“, sagte Ruffy schlicht. Die meisten der Kinder hatten sich inzwischen in Luft aufgelöst. Zorro, Sanji und Lyssopp blieben allerdings um Ruffy beizustehen, wenn nötig. „Sie ist nicht gekommen? War sie gestern da und hat sie irgendwas gesagt oder ist dir sonst was aufgefallen?“, fragte Shanks streng. „Sensei hat sich gestern Morgen mit einem Mann gestritten“, sagte Lyssopp. „Wie sah der aus“, fragte Shanks freundlich. „Er war nicht alt, obwohl er weiße Haare hatte. Außerdem hatte er eine komische Maske über dem Gesicht, als er aus dem Haus kam. Die hat er aber abgenommen nachher“, sagte Lyssopp. Er stolz darauf dem Chef der Polizei etwas erzählen zu können. „Vor welchem Haus, kannst du mir das zeigen oder sagen wo es ist?“, fragte Shanks. Lyssopp nickte freudig.

    Yassopp indes versuchte sich in eine Pension einzumieten, da er das Vagabundenleben satt hatte. Er wollte hier sesshaft werden, obwohl es ein schwieriges Unterfangen werden könnte. Shanks konnte sehr streng sein und ungnädig. Aber wenn er dem Polizeichef nicht zeigte, dass er es ernst meinte, was er gestern versprochen hatte, dann würde er ihn wieder aus der Stadt werfen. Bei einer älteren Frau namens Kuleha klopfte er nun an. Die vierte Pension dieser Art und er hatte kaum Hoffnung ein Zimmer zu bekommen. „Was gibt es Jungchen“, sagte Kuleha während sie ihn von oben bis unten betrachtete. „Ich brauche eine Unterkunft für ein paar Monate. Ich habe nicht viel Geld, aber ich werde bestimmt Arbeit finden“, sagte Yassopp und versuchte dabei möglichst überzeugend zu klingen.


    Ch 6 Namis geheimer Schwarm

    Zu Mittag war nie viel los in Samuna, die meisten ruhten vom Essen und der Arbeit. Kaum jemand lief auf der Straße herum, sondern ließen sich im Garten nieder. Deshalb schauten auch die meisten Anwohner, wie der Polizeichef und eine paar Kinder durch die Straßen liefen, um das Haus zu suchen, das Lyssopp beschrieben hatte. „Hier ist es, hier habe ich den Mann rauskommen sehen“, sagte Lyssopp aufgeregt und wollte schon zur Tür des Hauses rennen. Ruffy hielt ihn fest und zog ihn mit sich weiter. „Das Anwesen gehört niemanden, soll ich es beschatten“, sagte Robin leise. „Du gehst ins Bett und erst wenn der Doc sagt, dass du wieder gesund bist, wiederkommen“, sagte Shanks streng. Es war schon merkwürdig, das Spandam aus einem leeren Haus herauskam. „Bring die Kinder bitte nach Hause und dann geh schlafen. Ich habe noch was zu tun“, erklärte Shanks und ließ sie mit vier Jungen stehen. Shanks wollte zu Bürgermeister Ray, der zu dieser Zeit im Rathaus befand. „Was gib es denn? Hast du schon eine Spur?“, fragte Ray neugierig. „Vielleicht. Das Haus, das leer steht, nicht unweit der Sägemühle. Ist es verkauft worden?“, fragte Shanks. „Dort, wo der alte Garp gewohnt hat? Verkauft ist es nicht, würde auch nicht gehen, da ich nicht weiß, ob Garp wiederkommt“, sagte Ray. „Garp war doch vor zwanzig Jahren ein Hochdekorierter Soldat im Krieg gegen Moria. Seit zwei Jahren ist er verschwunden. Glaubst du nicht, dass man mal nach dem Rechten sehen sollte. Als Bürger dieser Stadt sollte man doch auf seinen Nachbarn achten“, sagte Shanks grinsend. „Na schön, mal sehen was dabei rauskommt“, sagte Ray und folgte Shanks zum Haus. „Weißt du, jedes Mal wenn du mich in so was mit reinziehst, dann gerate ich in Schwierigkeiten“, sagte Ray.

    Garps Haus war ziemlich dunkel, da die Fensterläden alle geschlossen waren. Shanks öffnete ein paar von ihnen, wobei nun Licht auf das Chaos fiel. „Hier hat jemand gewohnt, oder zumindest geschlafen“, sagte Ray, als er die zerwühlten Futons auf dem Boden sah. „Gewohnt, eher weniger. Es ist aufgeräumt, obwohl es hier staubig sein müsste, nach zwei Jahren ist aber kein Staub zu finden. Jemand besucht dieses Haus also regelmäßig“, meinte Shanks. „Darüber hat Garp nichts erwähnt, ich werde Shakky fragen ob sie etwas über das Haus hier weiß“, sagte Ray. Shanks war beschäftigt mit einem losen Bodenbrett, die er beim drauf treten gefunden hatte. „Hier ist ein grünes Buch, und noch ein kleineres“, sagte Shanks. Da niemand antwortete, blickte Shanks auf. Ray war verschwunden und Shanks rief nach ihm. „Ich bin hier und ich denke wir werden ein Weinfass brauchen“, sagte Ray. „Ich denke mal wir haben die Lehrerin gefunden“, sagte Shanks. Vor ihm lag in der Abstellkammer eine tote Frau und ein übler Geruch kam aus dem Raum. Shanks beugte sich hinunter zur Leiche, um die Todesursache zu ergründen. „Kein Blut, aber Würgemale am Hals. Sie dürfte nicht lange nach Spandam getötet worden sein“, meinte Shanks. „Nehmen wir mal an, Spandam wurde gestern Vormittag von mir gefunden, davor stritt er sich mit dieser Toten hier und wird jetzt im Haus gefunden aus dem Spandam gestern Morgen kam. Es wird also noch einen Dritten geben, der entweder beide getötet hat oder? Ich weiß nicht, es macht für mich keinen Sinn“, sagte Ray. „Du hast aber schon Recht Ray. Aber ich denke, dass es mindestens zwei Mörder gibt. Spandam gestern wurde getötet, weil es wahrscheinlich ein Auftrag war. Dieser Mord hier ist mehr spontan passiert. Auf jeden Fall werden diejenigen hierher nicht zurückkehren, sonst hätte man die Tote woanders hingebracht“, sagte Shanks. „Du sagst ein Auftrag? Ein Söldner vielleicht?“, fragte Ray zurück. „Nicht unbedingt, könnte auch ein Ronin sein, oder ein Assassine. Es passt mir absolut nicht das eine Gruppe hier herumläuft, die die Bürger erpresst und Auftragsmorde vergibt“, sagte Shanks.

    Yassopp hatte Shanks ruhig beobachtet wie er mit dem Bürgermeister in einem Haus verschwand. Er wollte unbedingt mit dem Polizeichef reden. Immerhin versprach er sich einen Job, der ihm half hier zu bleiben. „Wenn es ein Söldner wäre, wüsste ich dass er hier wäre“, sagte Yassopp, als er die beiden Männer in Garps Haus beobachtet hatte. „Yassopp, hast du ein Zimmer gefunden?“, fragte Shanks freundlich. „Habe ich ja. Zum zweiten Teil der Abmachung muss ich sagen, dass mir das weit schwerer fällt“, sagte Yassopp zerknirscht. „Es ist aber notwendig. Wenn du dich in den Bars rumtreibst und die halbe Einrichtung zertrümmerst ist das nicht gut für die Polizei“, sagte Shanks ruhig. „Hast du ihn angestellt? Er ist ein Söldner Shanks“, sagte Ray und blickte Yassopp abschätzend an. „Nun, er steht unter Bewährung die ersten sechs Monate, bis ich weiß dass er vertrauenswürdig ist. Außerdem brauche ich noch zwei Männer, nachdem mir die letzten vier am Fieber gestorben sind“, sagte Shanks. Er scherte sich nicht sonderlich über die Einwände, die Ray haben könnte.

    Nami war nicht begeistert davon, dass sie das Opfer männlicher Neugier war. Der gestrige Abend steckte ihr noch in den Knochen, weshalb sie auch heute viel zu spät dran war. Sie brachte wie jeden Mittag das Essen vorbei für die Polizei, damit diese zu Essen hatte. Doch heute war sie über eine Stunde zu spät dran, und Law war bereits sehr hungrig und nahm ihr den Korb, nein er riss ihn ihr aus den Händen. „Wo ist denn mein Vater“, fragte Nami erschrocken. Law futterte schon, ohne sich die Mühe zu machen hinzusetzen. „Keine Ahnung, der wollte mit Robin los und herausbekommen, wer sie überfallen hat. Aber das war schon vor drei Stunden. Wir brauchen dringend ein paar Neue, ein Dienst rund um die Uhr ist viel zu anstrengend. Wir wäre es, hättest du nicht Lust anzufangen als Polizistin. Die Familientradition fortführen und so“, sagte Law grinsend. Dabei hatte er eine ganze Portion Reis und Fisch verdrückt. „Wer ich? Keine Chance, ich möchte lieber den Orangenhain weiterführen von meiner Mutter. Ich habe ein Feld draußen und habe ein hübsches Sümmchen mit der Ernte verdient“, sagte Nami lächelnd. „Dann bist du ja ne richtig gute Partie“, sagte Law lächelnd. Nami schaute ihn misstrauisch an, packte ihren Korb und rauschte davon. Er musste ja nicht unbedingt mitbekommen, dass sie rot anlief.
    A Laser beam of Epicness

    Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von LaDarque ()

  • Dann bin ich mal der Erste, der was zu diesem Werk sagt.
    Mir gefällt die Idee ganz gut, das erinnert mich ein bisschen an die Folgen im EL Arc, in denen Ruffy ein Polizist war und dauernd Buggy verkloppt hat:D
    Na ja egal, jedenfalls finde ich, dass das eine äußerst interessante Idee ist, die Charaktere in einer Art "Filler", sag ich jetzt mal unterzubringen. Sowas habe ich hier bisher noch nicht gelesen. Die Eigenschaften der einzelnen Charaktere wurden bisher auch alle ganz gut dargestellt, Sanji und Zorro, die sich sogar als kleine Kinder an die Gurgel gehen würden, Law mit seiner ruhigen Austrahlungen usw.
    Womöglich wirst du von einigen anderen etwas zu hören kriegen, weil du jetzt ja zwei FF`s aufeinmal schreibst. Wurde mir ja auch, nachdem ich mich an einem zweiten Werk begeben hatte, aber ich persönlich finde diese Idee wirklich gut, nicht nur die deiner Story, sondern generell eine zweite FF zu verfassen, da man hin und wieder auch mal Abwechslung braucht, von seiner Geschichte. Ist so meine Meinung dazu, weil es mir ja genau so geht.

    PS: Endlich kann ich in einer deiner FF's von vornerein dabei sein^^
    Deine Erste werde ich auch bald anfangen zu lesen, spätestens in den Ferien;)


    Mfg Makoto
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Hey, ich wollte die Erste sein! Naja, bin ich eben die Zweite.... :P

    Das ist ja eine sehr interessante Idee, die du uns hier präsentierst. Du hast die SHB als Kinder sehr gut dargestellt und auch ihre Eigenheiten super rübergebracht. Ganz besonders gefällt mir, dass Shanks bei der Polizei arbeitet. (Und überhaupt, dass er vorkommt.^^ Genauso wie Law. :D ) Darüber, dass du Spandam umgebracht hast habe ich mich zugegebenermaßen schon ein ganz kleines Bisschen gefreut... :whistling:

    Bei zwei FFs bin ich ja zuerst immer skeptisch, aber bei dir habe ich keine Zweifel, dass du das weiterhin gut umsetzen wirst und dadurch deine erste FF nicht vernachlässigst. ;) Ich werde auf jeden Fall dabei bleiben! :D
  • Ja der Trend geht eindeutig zur Zweit FF ;)
    Da aber meine erste FF noch lange dauern könnte und ich diese Geschichte nun auch mal weiterspinnen möchte habe ich sie hineingeschrieben, habe überlegt ob ich sie erst in meine erste FF als kleines Special reinpacke, aber das wäre zu verwirrend geworden für manchen, aber so geht es ja auch.
    Die Fillerfolgen von Oyabun Ruffy waren auch ein Antrieb mal die Chars in ein anderes Gelände zu fahren und manche werden vielleicht sagen es klingt nach Metantei Conan, aber es wird ein Mix aus vielen Animes
    Was die Abwechlung angeht hast dur recht, neben meiner ersten FF schreibe ich auch noch an mindestens drei Geschichten, um mal was anderes zu haben und eine war halt diese
    A Laser beam of Epicness
  • So, habe deine Geschichte auch schon mal begonnen, deine zweite FF, und klingt auch recht originell.
    Es haben viele Charaktere schon mal eine neue Berufung gefunden und sie passen ja auch gut da rein.
    Ruffy mit seinem Gespann von Zorro und Sanji, die "Schatten" von Inspektor Shanks und Kollegen Law, die Bedienung Nami, der Geschäftsmann Spandam und Bürgermeister Ray, natürlich noch Robin, die Gehilfin ... einfach wunderbar hineingeparkt ggg.
    Ruffy hat also schon damals seine "Fähigkeit" gehabt ^^. Shanks hat also auch hier keinen Arm mehr und Ruffy will ihn nur beschützen, wie edel für einen 7-Jährigen ^^. Und natürlich, darf nicht fehlen, die Rivalität zwischen Zorro und Sanji ^^.
    Und alles verpackt in einen spannenden Kriminalfall, der schon scheinbar zu Ruffy's Zeiten (also diesem Ruffy) geschah ... mysteriös und spannend, verleitet zum weiterlesen (Was klar ist ^^). Weiter so :love: .
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • Ich freue mich über die überaus positiven Resonanzen von euch und habe auch noch im ersten Post einen Roll Call geschrieben, den ich weiter ergänzen werde. meinen Jean Arnot und unser Crossover werde ch natürlich nicht venachlässigen Blink, da ist ja wohl klar :D
    Wieviele Chapter dieser FF haben wird ist noch nicht sicher, ich lass mich da selber überraschen. Sanji und Zorro mussten einfach in Ruffys Alter sein, da er ja Spielkameraden braucht.
    Ehe ich jetzt viele Neue Char schreibe, werden erst mal ein zwei Chapter kommen wo man die schon vorgestellten Chars näher kennenlernt und das Universum in dem sie sich befinden
    Auf bald ;)
    A Laser beam of Epicness
  • Ich finde die Idee und Umsetzung einfach nur klasse! Die Idee, die Charaktere in eine kleine Stadt zu verfrachten. Und eigentlich sind alle meine Lieblingscharas aufgetaucht^^. Zum Beispiel Law, ich liebe den Typen, und du hast ihn in der selben coolen Art wie im Manga dargestellt. Ruffys Vergangenheit ist ein Rätsel, aber ich denke mit der Zeit werden wir davon erfahren. Und die drei Jungs stelle ich mir einfach niedlich vor^^.
    Das Spandam gestorben ist...wen stört's?^^Aber das er Steuern eintreibt ist eine super Idee, vor allem bedeutet das, dass er viele Feinde hat. Ein bisschen erinnert mich das Ganze aber auch an Detektiv Conan, denn Ruffy ist auch am Tatort dabei, und gibt richtige Kommentare und Hinweise zum Mord ab. Freu mich aufs nächste Kapitel!
    Ich esse wie Ruffy, schlafe wie Zorro, bin gierig wie Nami, lüge wie Lysop, liebe wie Sanji, bin süß wie Chopper, lese wie Robin, feiere Partys wie Franky und lache wie Brook!

    Wer Lust hat, kann sich meine FanFic anschauen: Kisho - Auf in die weite Welt :D
  • Soa, ich melde mich hier mal, da die Gunst gerade so günstig steht. Denn bei einem neuen Werk, kann ich mir einen flüchtigen Blick über dein Können machen, da ich dein Werk ja momentan noch nicht lesen kann. Muss zuerst das Monster von blink-182 bezwingen ;P
    Da macht sich ein neues Werk ganz gut. Doch bevor ich auch nur ein Wort lese, sage ich schon im Voraus lieber, das ich "Alternative Universe"-Texte so gar nicht leiden kann. Meistens vermurkst man diese Texte, da man schnell über die strenge schlägt und es generell für viele schwer ist Charaktere genau zu treffen. Vor allem wird es problematisch, wenn Schreiberlinge auch noch die absurden Fähigkeiten in die AU mit übernehmen. Ich werde also nur dieses eine Kapitel lesen, um mir wie bereits erwähnt einen Eindruck von deinem Stil und deiner sprachlichen Gewandtheit machen zu können. In diesem Werk bekommst du also nur diesen einen Kommentar von mir, danach nie wieder einen (es sei denn du solltest überraschenderweise einer von Wenigen sein, die mich mit einer AU überzeugen konnten).
    Ich melde mich danach bei Zeiten in deiner ersten FanFic noch, wenn ich darf. Und es tut mir Leid, dass ich diesmal keine Erlaubnis erfrage, aber da es hier vermutlich ein einmaliger Kommentar bleiben wird, wage ich mich einfach so hier rein :P


    Das Lob der Anderen bleibt dir von meiner Seite aus erst einmal versagt. Tut mir Leid, aber sprachlich und schriftlich finden sich so einige Fehler in deinem Text und ein flüssiger Lesefluss bildet sich nur bedingt. Ich empfehle also das Allheilmittel Beta-Leser / Beta-Leserin, bzw. Nachkorrektur nach kurzer Enthaltsamkeit, um selbst noch einmal so manchen Fehler zu entdecken.

    Tipp auf dem Weg des Durchlesens: Zahlen sollten in der Regel - bis zu einer gewissen Größe und wenigen Ausnahmen - ausgeschrieben werden.

    Der inhaltliche Zusammenhang ist auch nicht wirklich gegeben. Du springst in den Ortschaften während einer Leerzeile. Du springst inhaltlich in den Aussagen über die Figuren. Dein Werk gleich einem Mosaikgebilde und keinem malerischen Portrait. Dabei werden hier und da interessante Ansätze präsentiert, die aber nicht verfolgt werden und sich somit nicht ineinander sprachlich verweben können.

    Auch ein anderes Lob der bisherigen Kommigeber kann ich nicht bekräftigen. Denn ich finde, dass deine OP Charas alles andere als getroffen sind. Sie sind absolut OoC (Out of Character) und die einzige Gemeinsamkeit ist der namentliche. Du triffst viel eher Detective Conan Charaktere, als One Piece Figuren. Die geringen Gemeinsamkeiten, bzw. Ähnlichkeiten die richtig wirken, basieren darauf, dass du praktisch die Charaktere richtig verteilst. Vielleicht kann ich das an einem Beispiel verständlicher machen:
    Rans DC Position, wird bei dir durch Nami besetzt. Beide können sich schlagkräftig durchsetzen und können auch schnell mal auf andere beängstigend wirken. Oder Ruffy als intelligenter Knirps, der der Polizei hilft? Noch widersprüchlicher zur OP Figur geht kaum noch.


    Mein Fazit:
    Sprachlich musst du an dir arbeiten. Lass einen geschrieben Textabschnitt ruhig mal eine Woche unbearbeitet rumliegen, damit du ihn ein bisschen "vergisst" und korrigiere ihn dann nach, bevor du ihn reinstellst. Oder gibt ihn an jemanden weiter, der für dich als Beta-Leser / Beta-Leserin fungiert und sprachlich auf gutem Fuß steht. Sonst bringt ein Beta-Leser auch nicht viel.
    Zu Story äußere ich mich nicht weiter, denn meine Meinung sagte ich und ich hatte ja vorgewarnt, dass ich AU's nicht mag, da sie in meinen Augen kaum jemandem wirklich gut gelingen. Diese Kritik ist daher auch eigentlich keine richtige Kritik, da ich jetzt nur einmal meine Ansichten dir nannte und ansonsten dieses Werk ja nicht weiterverfolgen werde (was nichts mit dir zu tun hat, keine Sorge). Ich verspreche dir - wenn du das wünscht - wirst du eine vernünftige Kritik in deinem anderen Werk bekommen. Nimm dir daher in dieser Aussage vor allem den sprachlichen Aspekt zu Herzen, da das wirklich wichtig ist und eigentlich die Kernaussage dieses Beitrags.

    Ich merke wieder, ich verquatsche mich und laber dreimal den selben Kram in drei verschiedenen Verpackungen.
    Also dann. Mit diesen Worten verabschiede ich mich. Ich hoffe du verstehst dies hier nicht als Verriss oder als Versuch dich nieder zu machen. Das war und ist nicht meine Absicht.

    MfG Sirus.0
    Beschreibe dich selbst in vier Klassifizierungen:
    1) Desillusionierter Buchhändler
    2) Podcastjunkie
    3) Erbauer eines Videospiel Pile of Shame
    4) Pen&Paper Spieler mit multipler Charakterpersönlichkeit
  • Nun ich lese die meisten AU Texte auch nicht, aber das bewerte ich individuell ob es mich interessiert. Die Out of Character Sache ist so das man nie genau den Charakter eines Char erwisct, weil ganz einfach die Char bei Oda kaum gedanklich Sprechen sondern mehr agieren und man so die Char nie ganz erfassen kann, sondern nur interpretieren. Und jeder interpretiert etwas anderes in die Handlungen hinein, ist halt so.
    Das ich einen Mix aus DC habe und OP und noch eine paar Genre mit reinklinken werde, aber habe ich schon vorher gesagt und das man einiges dabei ebenso vermischt auch. Bis jetzt hat Ruffy nur eine Beobachtung gemacht die jeder sehen kann, man braucht nicht unbedingt Intelligenz dafür, was auch wieder einer Interpretation ist. Intelligenz geht über verschiedene Ebenen, manch einer hat Logik drauf, ein anderer Musik und andere sind wandelnde Lexika. Ruffy hat denke ich eine hohe emotionale Intelligenz , wo auch Menschenkenntnis, Intuition, Empathie und dergleichen reinspielt.

    Zwei neue Chapter sind draußen und die Chars werden ein wenig vorgestellt. Viel Spaß beim lesen
    A Laser beam of Epicness

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von LaDarque ()

  • Scheinbar bin ich der erste, der das neue Kapitel bewerten darf, daher nehm ich mir mal diese Ehre :).

    Alles in allem waren die Kapitel informativ und spannend. Lustig war ja die Szene, als Nami ihren "Schwarmstatus" erfuhr, köstlich :thumbsup: . Auch die Stelle, an der Robin "Eigeninitiative" ergreifen sollte ggg. Ansonsten kamen viele spannende Stellen vor und natürlich kleinere witzige Stellen. Nun weiß man z. B. auch, dass der Mörder von Spandam (oder sogar er selbst? hab ich vielleicht nicht richtig gelesen) anscheinend mit einem Steuereintreiber-untypischem Buch herumlief, was die Aufmerksamkeit von allen Beteiligten auf sich zog (also Ray, Shanks und Ruffy). Und es geht ja spannend weiter, bin gespannt, warum Nami so geschrien hat.

    Mir sind aber ein paar Fehler aufgefallen, keine Logikfehler, aber halt grammatikalische. In Kapitel 2 und 3 solltest du vielleicht nochmal die Komma und Punktsetzungen durchgehen, ein paar Beispiele, die mir aufgefallen sind, möchte ich mal kurz nahelegen, beide in Kapitel 2:

    sagte Law, während er weiterhin. Nichts tat.
    Da muss kein Punkt dazwischensein.
    Hä einen Freund. (Aussage von Ruffys Frage) Da der Kontext der Aussage evtl. eine Frage war, müsste, es "Hä, einen Freund?" heißen.

    Andere gab es sicher auch noch, aber ich hab sie vielleicht überlesen, von daher werden sie auch nicht so schlimm sein. Wollte zumindest die in meinen Augen prägnantesten darlegen :).

    Aber die Geschichte geht spannend weiter, würde zu gerne den weiteren Verlauf lesen :love: .
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • So, jetzt habe ich mir auch mal die Zeit genommen deine beiden neuen Chapter zu lesen und muss sagen, dass sie mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen haben.
    Das Rayleigh der Bürgermeister von Samuna ist finde ich ziemlich genial, da ich ihn mir in dieser Rolle wirklich gut vorstellen kann, mit seiner lockeren Art und Weise.
    Ruffy kommt schon sehr wie der kleine Conan rüber, aber das ist nicht weiter schlimm, da du ja gesagt hast, dass viele Mangas zusammen kommen werden und abgesehen davon, ist die wichtigste Charaktereigenschaft von Ruffy ja immer noch vorhanden. Der Fresswahnsinn!:D
    Solange das vorhanden ist, sind mir andere Überschneidungen eigentlich genzlich egal.

    Allerdings muss ich auch kurz was negatives anmerken, und zwar deine Zeichensetzung. In den Gesprächen verwendest du nie ein Schlusszeichen, wenn der gesprochene Satz endet. Ein Beispiel:
    ,,Er ging ... ", aber es müsste heißen ,,Er ging ... ," oder wenn es eine Frage ist sollte da ein Fragezeichen eingefügt werden. Diese Zeichenfehler stören beim Lesen etwas, genauso wie die zwei angesprochenen Punkte von Member of CP9. Was mir noc aufgefallen ist, ist die plötzliche Stimmungsänderung von Rayleigh, zu Ende des dritten Chaps hin. Erst sagt er, dass es sich nicht gehört zu lauschen und im selben Moment ändert er seine Meinung, wird neugierig und spricht Ruffy plötzlich darauf an. Etwas eigenartig, aber okay. Ich finde, dass das jetzt auch kein Weltuntergang ist.
    Aber wie schon gesagt, sind es kleine Kritikpunkte, die du vielleicht trotzdem einmal überarbeiten solltest, da es wirklich als störend empfunden werden kann, wenn solche Fehler dauernd auftreten.

    Der Schluss des letzten Chaps hat mir sehr gut gefallen, da dort schön die Spannung gehoben wurde, in dem du Dinge eingebracht hast, wo man sich jetzt fragt, was dahinter stecken könnte.
    Wer ist der Mann, der immer bei Zorros Vater aufkreuzt? Was hat es mit dem grünen Buch auf sich? Was ist am Ende des Chaps genau vorgefallen, dass dort so laut herumgeschrien wurde?
    Auf die Auflösungen freue ich mich schon jetzt und ich bin wirklich sehr gespannt, wie es wohl weiter gehen wird. Mir geht es wie Member of CP9, ich würde zu gerne den weiteren Verlauf lesen:)

    Mfg Makoto
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Ray Aussage über das lauschen sollte eigentlich so rüberkommen das er erst sagt was sich gehört und dann was er wirklich wissen will. Quasi wie bei Sakura die ja nicht immer sagt was sie denkt und ihr zweites ich für sie tut. Bei Ray ist es halt so das er beides manchmal sagt.

    Der Mann der bei Zorros Vater war ist Spandam der Steuereintreiber, was im ersten Chap erwähnt wurde und er hat ein grünes Buch mit sich, was aber nicht das offizielle Buch des Königs ist, du vestehst ;) Korruption lässt grüßen um es genau zu treffen.

    Mit der RSF gelobe ich mich zu bessern :rolleyes:
    Ein neues Chapter ist draußen und neue Chars treten auf, wobei einige erst in den nächsten Chaps auch Namen bekommen. Bitte lasst euch nicht verwirren von manchen Worten, sie sind einmal normal zu verstehen und englisch geschrieben ist es eine Gruppe.
    Viel Spaß beim lesen!!!
    A Laser beam of Epicness
  • Habe ich doch tatsächlich nicht meinen Kommi geschrieben... Naja, besser spät, als nie!^^

    Ich finde, die zwei Chaps sind dir sehr gut gelungen. Ich habe zwar RSF gesehen, aber da du dich ja sowieso bessern willst gehe ich nicht weiter darauf ein.

    Namis Reaktion als sie erfahren hat, dass so viele Jungs auf sie stehen und sie beobachten war einfach nur witzig! :D Auch Ray, der zuerst sagte, dass sich das Lauschen nicht gehört und dann plötzlich trotzdem interessiert war (ich habs verstanden^^) war einfach zu lustig... :D:D Ich kann ihn mir wirklich sehr gut als Bürgermeister vorstellen!
    Auch Law als gelangweilter Assistent ist einfach super! (Ok, das ist Law auch so, aber trotzdem. ;) )
    Jetzt will ich aber wissen, wies weitergeht. Neues Chap her! :P
    Cooles Chap! :thumbsup:
    Dieser Spanner ist mir ziemlich verdächtig... Der will bestimmt irgendetwas Bestimmtes! ;)
    Die Shadows waren richtig gut eingeführt! Ich denke, wir können uns alle vorstellen, wer sie sind. Und Moria als Böser König ... das passt richtig gut zu seinem Charakter!^^
    Dieser verhüllte Mann war ja geheimnisvoll... Ich kann mir schon denken, wer das ist! :P
  • Es geht weiter.
    Es wird aufgeklärt wer Shanks Schatten war und Ruffy hat einen neuen Freund. der Roll Call wird dann morgen erweitert.

    Viel Spaß beim lesen!!!
    Ein neues Chapter steht bereit und nächstes Mal wird es dann etwas heftiger werden
    Viel Spaß beim lesen!!!

    Ch 7 Der Alte Soldat

    Garp staunte nicht schlecht, als ein Siegel der Polizei seine Eingangstür zierte. Er kratze sich am Kopf und schlurfte langsam durch die Gassen, um die Polizei zu erreichen. Als Kommandant der Königsgarde hatte er zuletzt gedient, bevor man ihn ersetzte durch einen Jüngeren. Der Ruhestand gefiel ihm überhaupt nicht, hatte er doch keine Frau mehr und keinen Sohn, der ihm half. Das die Kinder kreischend vor ihm Reißaus nahmen, quittierte er mit er mit einem breiten Grinsen. In diesem Jahr sollte er jedoch eine Überraschung erleben. 4 Jungs standen dort mitten auf der Straße und warteten ruhig bis er herangekommen war. „Böser Schurke, nimm das“ sagte Zorro und griff mit seinem Holzschwert an. Garp wich elegant aus, zumindest für sein Alter, und rannte dafür in Lyssopps Schussbahn, der mit seiner Steinschleuder eine kleine Murmel schoss. „He Jungs, ich habe euch doch nichts getan“ versuchte er die Jungs zu beruhigen. „Doch, in deinem Haus war ein Toter“ sagte Ruffy und schlug mit der Faust auf Garps Oberschenkel. „Ein Toter? Ach deshalb das Siegel. Bringt mich zu eurem Anführer ja“ sagte Garp und hob die Hände als Zeichen seiner Aufgabe. „Juhu, wir haben ihn gefangen“ johlte Lyssopp. „Männo, ich konnte garnicht meinen neuen tollen Kick zeigen“ sagte Sanji betrübt. „Ja, du bist einfach zu langsam“ sagte Zorro grinsend. Sanjis Antwort war ein Kick und Zorro musste sich ordentlich anstrengen, davon nicht zu Boden zu gehen. Er krümmte sich vor Schmerzen, während Sanji triumphierend grinste. „He unser Gefangener haut ab“ sagte Lyssopp und schoss erneut eine Murmel ab. Diesmal fing Garp sie jedoch, ohne sich umzudrehen und zermalmte sie mit zwei Fingern. „Wow“ sagte alle vier sehr bewundernd, was Garp freute. „Ein Monster“ schrieen dann alle und liefen zu Shanks ins Polizeibüro.

    Shanks schaute auf, als vier schreiende Kinder zu ihm kamen, von Monstern und Kanonenkugeln hörte, die ein Mann mit bloßer Hand kaputtmachte. „Entschuldigung“ sagte der Mann in der Tür, was die Kinder aber völlig übertönten. „Ruhe“ sagte Shanks und haute mit der Faust auf den Tisch, was die Rasselbande sofort erstarren ließ. „Warum ist mein Haus versiegelt? Kann ich nicht mal spazieren gehen, ohne dass etwas passiert in dieser Stadt“ sagte Garp. Er klang dabei ganz nach einem hohen Soldaten, der gewohnt war, dass alles nach seinem Kopf lief. „Entschuldigung, wir haben den Verdacht dass sich in deinem Haus nicht sehr gesetzestreue Bürger rum trieben, was ein Toter leider bestätigte. Ich kann das Haus erst wieder in ein paar Tagen freigeben“ sagte Shanks freundlich. „Gesindel war in meinem Haus? Weißt du schon wer, dann bring mir die Strolche. Wenn sie danach noch laufen können darfst du sie gern wiederhaben“ sagte Garp nicht grade erfreut. „He kannst du das noch mal mit der Murmel machen“ fragte Ruffy grinsend und streckte ihm eine hin. „Au ja bitte“ sagte die anderen drei begeistert. Garp seufzte, nahm die Murmel und zerbröselte sie tatsächlich zwischen Daumen und Zeigefinger wie eben. Shanks grinste während die Jungs völlig begeistert waren und herumtobten.

    Robin konnte und wollte sich nicht ausruhen, unruhig lief sie in ihrem Zimmer hin und her und überlegte was sie falsch gemacht hatte. Sie hatte ihrem Chef einiges von gestern Abend verschwiegen, aber wie sollte sie dies auch erzählen. Sie konnte sich nicht zu erkennen geben. Ihr ehemaliger Kommandant hatte sie gefunden gestern. Lord Crocodile duldete keine Deserteure und verfolgte sie unerbittlich. Sie konnte nur hoffen, dass er sie nun für tot hielt und nicht nochmals kommen würde. Sollte sie eine anonyme Nachricht schreiben oder ein Gerücht verbreiten lassen? Das letztere war vereinbar mit ihren Gefühlen und sie verließ ihr Zimmer, um zwei Zimmer weiter anzuklopfen. „Bentham, du musst mir helfen. Der Lord war gestern da und wenn wir nicht zusammenhalten, wird er uns vernichten“ sagte Robin leise. Leise schloss sie die Tür um die Nachbarn nicht zu stören. „Was der Lord, wie konnte er dich finden“ sagte Bentham besorgt. „Keine Ahnung, aber wir müssen ihn vernichten, bevor er diese Stadt zerstört und unser Geheimnis aufdeckt“ sagte Robin. Sie saßen nun am Tisch, der in seinem Zimmer stand und tranken Sake. „Wir müssen das Gerücht verbreiten, das er hier ist und ihm ein paar Taten anhängen. Du weißt, er mag keine Aufmerksamkeit und wird verschwinden aus der Gegend. Und dann kann man nur hoffen dass er mich für tot hält“ sagte Robin ängstlich. „Es gibt eigentlich nur einen Ort wo er mit einer 300 Mann Armee lagern kann, ohne das es auffällt. In den Wäldern östlich von hier gibt es Wege, die kaum jemand kennt, weil es verbotenes Land ist“ sagte Bentham. „Ja das Land gehörte Moria. Aber niemand wagt sich dorthin, weil es dort von Shadows wie uns wimmelt. Ein perfektes Versteck“ sagte Robin. „Gut ich werde das Gerücht ausstreuen, aber es könnte auch nach hinten losgehen“ sagte Bentham besorgt.
    A Laser beam of Epicness
  • Juhu, Erste!^^

    Lord Crocodile.... Der Kerl ist ja wirklich ganz und gar nicht größenwahnsinnig... :P Zu blöd, dass Robin von ihm verfolgt wird! Aber zum Glück hat sie ja Bentham, der ein paar Gerüchte streuen kann. :)

    Ich habe mich echt gefreut, als Garp kam. :D Du hast seinen Charakter wirklich gut getroffen.^^
    Die Jungs waren auch zu süß, wie sie ihn zuerst besiegen wollten und dann total begeistert vom Zerbröseln einer Murmel waren!^^ Aber dass Zorro sich von Sanji treten lässt... :P
  • Soo, jetzt hab ich mal die letzten 3 Kapitel aufgeholt, was sich gut gelohnt hat ggg.

    Nun ist doch noch ein neues Kind aufgetaucht: Lysop, der kleine Nervsack :D ... naja, immerhin konnter zu einem weiteren Mord hinführen, im Haus des Garp, der da ziemlich überrascht war scheinbar ggg.
    Yassopp, der Söldner, scheint ja eine düstere Vergangenheit haben, wenn er schon auf Bewährung ist :D. Vielleicht hat er ja mit der Sache auch zu tun? Ich les das zumindest so weit heraus, bin vielleicht der einzige ^^. Mal sehen, was sich da herauskristallisiert.
    Lord Crocodile scheint dem (bisher zumindest mir schleierhaften) Geheimnis von Robin auf die Schliche gekommen zu sein. Zumindest weiß er, dass sie nicht tot ist, oder hab ich selbst das nicht gedeutet? Auf jeden Fall hat Bentham schon Schritte in die Wege geleitet, um Robin noch weiter zu decken, aber es wird gefährlich.
    Und uiii, Nami hat sich ein bisschen verguckt in Law, süss ggg. :love:

    Es wird spannend, weiter so :).
    Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

    Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
  • Robin und Bentham waren vorher unter Crocs Befehl und sind geflohen und untergetaucht. Ein Pech also, das Croc nun Robin gefunden hat und sie umbringen wollte.

    Yassopp steht natürlich unter Bewährung, denn Shanks hat ihn ein ums andere Mal zu Gast in seiner Zelle gehabt, da errndaliert hat. Deshalb darf er auch nicht mer in eine Ba gehen, armer Yassopp und muss ein braves Leben führen, wenn er in der Stadt bleiben will.

    Ja ja Law sieht ja auch super süß aus, ist voll cool und relaxed. Was will ein Lady meh von einem Typen? :love:

    Das nächste Chapter kommt morgen oder Mittwoch raus, wie ich das halt schaffe
    A Laser beam of Epicness