Aaaaber wenn ich mir bei dem japanischen Amazonen die Bewertungen anschaue, dann frage ich mich wieso One Piece überhaupt so viel verkauft. Ich weiß nich wie es vor dem Zeitsprung aussah, aber das aktuelle Band hat dort um die 200 Bewertungen und hat gerade mal 2,5 Sterne. Die japaner scheinen recht unzufrieden mit den Bänden sein. Ich habe kein Bock mich jetzt an die Übersetzung zu machen, aber mich würde schon mal interessieren was da vor sich geht. Zumal nach einiger Zeit viele Bewertungen gelöscht werden. Vielleicht weiß ja einer was da los ist. Was bringen die 2 Millionen verkauften Exemplare, wenn der Großteil der Leser die Geschehnisse zum kotzen finden. Ich weiß nicht...mich würde das doch als Mankaka sehr runterziehen und ich würde schnell die Lust verlieren.
Dein ganzer Post hat doch stark den Hang zu einem Worst-Case-Szenario in punkto Beliebtheit von One Piece in Japan. Was genau sagen diese Bewertungen denn aus? Im Endeffekt ist die Mentalität der Japaner atm keine andere, als sie auch bei uns in Deutschland (dem Pirateboard) der Fall ist: Viele Fans sind enttäuscht von der aktuellen Entwicklung des Mangas; inbesondere sich viele die Neuerfindung des Rades direkt nach dem Timeskip gewunschen haben. Man kann auch sagen, "Der Fischmenschen-Arc überzeugt(e) einfach nicht" - und genau das trifft den Nagel auf den Kopf.
Die Erwartungen unermesslich hoch, das Endergebnis allerdings nur einer der schwächeren Arcs der gesamten bisherigen Story - da ist es klar, dass Unmut herrscht, könnte Oda seinen Kurs doch weiter bis weit in die Neue Welt (die zweite Hälfte von OP) fortführen. Die Angst, Oda könnte weiterhin gesichtslose Charaktere in eine seichte Handlung packen, ist einfach zu groß und treibt die Fans an, ihre Meinung mit möglichst desaströsen Kommentaren kundzutun. Deshalb gibt es eben auch diesen Shitstorm der Fans auf einschlägigen Seiten wie Amazon. Nur mal zum Vergleich: Dieser Band hat etwa 3-Mal so viele Bewertungen wie etwa noch Band 60, davon hauptsächlich mit einem einzigen Stern. (Die Kritik vornehmlich auf die oberflächliche Behandlung des Thema Rassismus und die Darstellung des allgemeinen Rassenkonflikts auf der FMI bezogen.)
Es ist eigentlich dasselbe Vorgehen, wie man es auch bei deutschen Musikern bspw. vorfindet: Gefällt ein Album (Arc) mal nicht, ist zwar der Aufschrei groß, man solle doch zu seinen Wurzeln zurückkehren, sonst würde das unmittelbare Ende bevorstehen, doch die Popularität und auch Beliebtheit selbst nehmen meist nur geringfügig ab - besonders, wenn man wieder zu alter Klasse zurückfinden kann, was uns Oda ja in den letzten Kapiteln eindrucksvoll bewiesen hat. Und sorry, ICH kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jetzt plötzlich 500.000 OP-Fans wegen einem Arc (~3 Bänden) gleich das Gesamtwerk als schlechter betrachten/in Zukunft boykottieren, als dass OP bald eine verkaufszahlenmäßige Tieffahrt bevorstünde. Nein, jeder wird wissen wollen, ob die Qualität wieder zunimmt und man sich entspannt zurücklehnen kann, während die Story endlich gewohnte Stärken wiederentdeckt.
Auf deinen letzten Satz will ich ehrlich gesagt gar nicht wirklich eingehen, denn es sollte ein jeder wissen, dass One Piece Odas Lebenswerk ist und ihm wohl kaum so schnell die Lust daran vergehen könnte. Selbst, wenn OP nur noch 1 Millionen Tankoubon verkaufen würde, wäre Oda immer noch die unangefochtene Nummer 1 in diesem Metier; die Schwarzmalerei können wir also (vorerst) trotz mieser Kundenrezensionen getrost sein lassen. ;)
Die Erwartungen unermesslich hoch, das Endergebnis allerdings nur einer der schwächeren Arcs der gesamten bisherigen Story - da ist es klar, dass Unmut herrscht, könnte Oda seinen Kurs doch weiter bis weit in die Neue Welt (die zweite Hälfte von OP) fortführen. Die Angst, Oda könnte weiterhin gesichtslose Charaktere in eine seichte Handlung packen, ist einfach zu groß und treibt die Fans an, ihre Meinung mit möglichst desaströsen Kommentaren kundzutun. Deshalb gibt es eben auch diesen Shitstorm der Fans auf einschlägigen Seiten wie Amazon. Nur mal zum Vergleich: Dieser Band hat etwa 3-Mal so viele Bewertungen wie etwa noch Band 60, davon hauptsächlich mit einem einzigen Stern. (Die Kritik vornehmlich auf die oberflächliche Behandlung des Thema Rassismus und die Darstellung des allgemeinen Rassenkonflikts auf der FMI bezogen.)
Es ist eigentlich dasselbe Vorgehen, wie man es auch bei deutschen Musikern bspw. vorfindet: Gefällt ein Album (Arc) mal nicht, ist zwar der Aufschrei groß, man solle doch zu seinen Wurzeln zurückkehren, sonst würde das unmittelbare Ende bevorstehen, doch die Popularität und auch Beliebtheit selbst nehmen meist nur geringfügig ab - besonders, wenn man wieder zu alter Klasse zurückfinden kann, was uns Oda ja in den letzten Kapiteln eindrucksvoll bewiesen hat. Und sorry, ICH kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jetzt plötzlich 500.000 OP-Fans wegen einem Arc (~3 Bänden) gleich das Gesamtwerk als schlechter betrachten/in Zukunft boykottieren, als dass OP bald eine verkaufszahlenmäßige Tieffahrt bevorstünde. Nein, jeder wird wissen wollen, ob die Qualität wieder zunimmt und man sich entspannt zurücklehnen kann, während die Story endlich gewohnte Stärken wiederentdeckt.
Auf deinen letzten Satz will ich ehrlich gesagt gar nicht wirklich eingehen, denn es sollte ein jeder wissen, dass One Piece Odas Lebenswerk ist und ihm wohl kaum so schnell die Lust daran vergehen könnte. Selbst, wenn OP nur noch 1 Millionen Tankoubon verkaufen würde, wäre Oda immer noch die unangefochtene Nummer 1 in diesem Metier; die Schwarzmalerei können wir also (vorerst) trotz mieser Kundenrezensionen getrost sein lassen. ;)
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