Nun, die Staffel war durchaus recht solide... und dürfte von den Größenordnungen eigentlich nicht mehr zu toppen sein, wenn man den Rahmen der Glaubwürdigkeit nicht komplett sprengen will. Immerhin haben wir uns hier mit Gott und seiner Schwester befasst, die das Staffelfinale geprägt haben.
Chuck als Gott hat mir irgendwo ganz gut gefallen. Das war so eine schön nüchterne und bodenständige Darstellung des Allmächtigen, das hier eher wie ein verzogenes Kind wirkte, das früher mal Spaß am Erschaffen zu haben schien, bis ihm die Dinge außer Hand geraten sind und Chuck dann einfach sprichwörtlich keinen Bock mehr auf Gott und die Welt hatte. Das war irgendwie alles sehr plump, aber das hat es auch gut und überzeugend gemacht, während gleichzeitig Supernatural hier mit dem typischen Humor der Serie aufwartet. Allein der Anfang der vorletzten Folge, wo Luzifer sich in Sams Zimmer eingeschlossen hat, weil er sauer auf Papa Gott war, ist Gold wert.
That's like the worst episode of Full House, ever!
Die Konfliktlösung war auch überraschend friedlich, zumindest zum Schluss. Ich hab zwar eh nicht geglaubt, dass Dean sich hier erneut opfern muss, um die Finsternis zu sprengen, denn selbst wenn er es täte, hätte Gott ihn ja wiederherstellen können. Die Winchesters hatten jetzt Gott auf ihrer Seite, wovor soll man da auch noch Angst haben? Nur Sams Reaktion war mir zu gelassen, wenn man bedenkt, dass das ganze Schlamassel ja nur entstanden war, weil die Winchester-Brüder nicht einander verlieren wollen und können. Aber die Dunkelheit und Gott zeigen am Ende auch solche Geschwisterliebe und ziehen Hand in Hand von Dannen... Wobei hier natürlich die Möglichkeit eingeräumt wird, dass beide auch in Zukunft noch intervenieren werden, denn es wird zumindest eine 12te Staffel geben.
Diese scheint vom Ansatz her diesmal auch eher bodenständig und anders zu werden. Wir haben hier Valery aus Vampire Diaries, bei der es mich nicht wundern würde, wenn sie auch hier eine Mischung aus Vampir und Hexe sein, werden oder zumindest erleben könnte, allein weil Dean solche Wortneuschöpfungen wie "Witchpires" ja liebt. Aber erst einmal scheint "Valery" eine Vertreterin der Men of Letters of England zu sein, die im Gegensatz zum amerikanischen Pendant noch existieren. Und wie es sich für Großbritannien gehört, sind diese überhaupt nicht begeistert von den USA, im Speziellen Sam und Dean Winchester, die mehrfach beinahe die Zerstörung der Welt herbeigeführt hätten, teilweise aufgrund von egoistischen Motiven. Vor allem nach der ganzen Sache mit der Dunkelheit ist es als Konsequenz nur passend, dass nun auch mal jemand gegen die Winchesters vorgeht, die zwar die Welt schon oft gerettet, aber mindestens genauso oft in Gefahr gebracht haben... xD Das fand ich als Cliffhanger in Supernatural durchaus mal erfrischend, wobei ich nicht glaube, dass "Valery" jetzt Sam erschossen hat, höchstens angeschossen. Und selbst wenn doch, wozu gibt es Chuck? xD
Generell bin ich aber nicht unzufrieden, die 11te Staffel hatte doch durchaus so ihre Momente und vor allem ein interessantes Zusammenspiel von vielen großen Charakteren wie Cacifer, Crowley, Metatron und Rowena. Und auf die 12te Staffel schaue ich jetzt zwar nicht mit großer Vorfreude, aber zumindest auch nicht mit Abneigung, weil zum 12ten Mal wieder dasselbe passiert. Wir werden sehen. ^^
Chuck als Gott hat mir irgendwo ganz gut gefallen. Das war so eine schön nüchterne und bodenständige Darstellung des Allmächtigen, das hier eher wie ein verzogenes Kind wirkte, das früher mal Spaß am Erschaffen zu haben schien, bis ihm die Dinge außer Hand geraten sind und Chuck dann einfach sprichwörtlich keinen Bock mehr auf Gott und die Welt hatte. Das war irgendwie alles sehr plump, aber das hat es auch gut und überzeugend gemacht, während gleichzeitig Supernatural hier mit dem typischen Humor der Serie aufwartet. Allein der Anfang der vorletzten Folge, wo Luzifer sich in Sams Zimmer eingeschlossen hat, weil er sauer auf Papa Gott war, ist Gold wert.
That's like the worst episode of Full House, ever!
Die Konfliktlösung war auch überraschend friedlich, zumindest zum Schluss. Ich hab zwar eh nicht geglaubt, dass Dean sich hier erneut opfern muss, um die Finsternis zu sprengen, denn selbst wenn er es täte, hätte Gott ihn ja wiederherstellen können. Die Winchesters hatten jetzt Gott auf ihrer Seite, wovor soll man da auch noch Angst haben? Nur Sams Reaktion war mir zu gelassen, wenn man bedenkt, dass das ganze Schlamassel ja nur entstanden war, weil die Winchester-Brüder nicht einander verlieren wollen und können. Aber die Dunkelheit und Gott zeigen am Ende auch solche Geschwisterliebe und ziehen Hand in Hand von Dannen... Wobei hier natürlich die Möglichkeit eingeräumt wird, dass beide auch in Zukunft noch intervenieren werden, denn es wird zumindest eine 12te Staffel geben.
Diese scheint vom Ansatz her diesmal auch eher bodenständig und anders zu werden. Wir haben hier Valery aus Vampire Diaries, bei der es mich nicht wundern würde, wenn sie auch hier eine Mischung aus Vampir und Hexe sein, werden oder zumindest erleben könnte, allein weil Dean solche Wortneuschöpfungen wie "Witchpires" ja liebt. Aber erst einmal scheint "Valery" eine Vertreterin der Men of Letters of England zu sein, die im Gegensatz zum amerikanischen Pendant noch existieren. Und wie es sich für Großbritannien gehört, sind diese überhaupt nicht begeistert von den USA, im Speziellen Sam und Dean Winchester, die mehrfach beinahe die Zerstörung der Welt herbeigeführt hätten, teilweise aufgrund von egoistischen Motiven. Vor allem nach der ganzen Sache mit der Dunkelheit ist es als Konsequenz nur passend, dass nun auch mal jemand gegen die Winchesters vorgeht, die zwar die Welt schon oft gerettet, aber mindestens genauso oft in Gefahr gebracht haben... xD Das fand ich als Cliffhanger in Supernatural durchaus mal erfrischend, wobei ich nicht glaube, dass "Valery" jetzt Sam erschossen hat, höchstens angeschossen. Und selbst wenn doch, wozu gibt es Chuck? xD
Generell bin ich aber nicht unzufrieden, die 11te Staffel hatte doch durchaus so ihre Momente und vor allem ein interessantes Zusammenspiel von vielen großen Charakteren wie Cacifer, Crowley, Metatron und Rowena. Und auf die 12te Staffel schaue ich jetzt zwar nicht mit großer Vorfreude, aber zumindest auch nicht mit Abneigung, weil zum 12ten Mal wieder dasselbe passiert. Wir werden sehen. ^^