Klar denkt man, dass so ein Noob einem superstarken Kämpfer nichts zu befehlen hat, aber der Gedanke dahinter ist ein ganz anderer.
Und zwar geht es allein um die Befehlsgewalt, nicht um die tatsächliche Stärke oder Fähigkeiten auf dem Schlachtfeld.

Der einfache Soldat und der Kämpfer schlechthin, zumindest in organisierten Militär-Verbänden, ist immer nur befehlsausführende Gewalt. Von selbst darf dieser eigentlich nichts machen. Drum bedarf es Leute, die eben die nötige Skrupellosigkeit mitbringen um die Befehle auch zu erteilen. Diese Leute müssen nicht die besten Kämpfer auf dem Schlachtfeld sein, im Gegenteil - eigentlich sollen sie nur clever sein und wissen, wie man Ziele erreicht; Strategen und Taktiker. Das ist auch in echt so. Ein Offizier in der Bundeswehr kann oft nicht an die Fähigkeiten seiner Soldaten herankommen, aber das braucht er auch nicht. Denn er wurde extra ausgebildet um die Führung über eine Gruppe zu übernehmen, diese zu leiten und intelligent zum Ziel zu führen. Er erteilt die Befehle, andere führen sie aus.

In OnePiece treibt Oda das ganze nur auf die Spitze indem er die Leiter absichtlich abnormal schwach lässt und die Soldaten abnormal stark werden lässt, was in echt dann auch nicht so ist. Aber dieses System übertragen auf OnePiece, gepaart mit Vetternwirtschaft und Selbstüberschätzung führt über Umwege durchaus logisch zu solchen Pappnasen wie den beiden.

Und ich sag's mal so: Dumm war Spandam ja nicht. Schließlich hat er lange Jahre investiert um an die Pluton heranzukommen und hat dann auch an der richtigen Stelle angesetzt. Und er kam dann der antiken Waffe auch gefährlich nahe. Also er hätte auch durchaus erfolgreich sein können mit seinem Vorhaben, von daher ist die Stelle von Spandam schon passend besetzt worden. Nur hatte er eben das Pech ausgerechnet an Ruffy geraten zu sein.