Bester Mangaka aller Zeiten

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    • Wirklich gute Frage.

      Ich glaube das kann man nicht so pauschal beantworten. Bei so einer Frage sollte man bestimmte Faktoren berücksichtigen.

      Zum einen gibts da den Mangaka, der die Mangawelt verändert hat. Und der diese ganze Manga/Anime "Subkultur" in der westlichen Welt, verstärkt und richtig hervorgebracht hat.
      Wer das ist drüfte vielen klar sein. Akira Toriyama. Dragon Ball hat Generationen geprägt und viele Mangakas haben sich an ihm orientiert. Er hat es geschafft ind der USA etc. eine Erfolg zu landen, andem bis jetzt wohl keine anderer Manga/Anime ran kommt.

      Als weitere Einordnung könnte man den Mangaka nehmen, der über Jahre immer wieder neue Werke gebracht und nicht nur ein 1 Hit Wonder hatte. Wenn diese Mangas alle auf ähnlich hohen Niveau sind und eine wirklich Feste Fanbase geschaffen haben, dann hat dieser Mangaka wirklich kontinuierlichen Erfolg, was nicht viele von sich behaupten können.
      Ich beziehe mich hier ganz klar auf CLAMP. Die Damen haben über Jahre immer wieder klasse Mangas abgeliefert und das wird hoffentlich auch so weitergehen.

      Dann gibts doch den Mangaka, der mit seinen Mangas am meisten Kohle verdient. Wer das ist? Ja weiß ich selber nicht, das Gehalt von den ganzen Leuten ist mir leider nicht bekannt.

      Tja wer nun der Beste ist, das bleibt Geschmackssache. Ein Mangaka kann noch so gute Story schreiben, wenn das Artwork nicht passt oder die Story nicht Massenkompatiebel ist, kann man ihn einfach nicht als den Besten bezeichnen.

      Für mich gibt es keinen wirklich besten Mangaka. Ich hab nur viele Favos.
      Oda, Norihiro Yagi...
      Story ist einfach unglaublich mitreisend und das Artwork passt zu der ganzen Sache.
      Someday I know I'll find my place... >Warum dein goiler~ Beitrag gelöscht wurde!!1eins<
    • Sicherlich kann man zu der Liste der besten bzw. einflussreichsten mangaka auch Katsuhiro Otomo zählen. Mehr noch als Dragonball hat Akira gerade in Europa und Amerika überhaupt erst ein breites publikum für mangas geschaffen. Die verfilmung als Anime hat dazu sicherlich noch einen Teil beigetragen. Gleiches gilt wohl auch für Masamune Shirow mit Ghost in the Shell. Es waren auch diese Beiden die das science fiction genre im Manga groß gemacht haben. Und der einfluss war noch über jahre hinweg spürbar durch zahlreiche Sciene-fiction-anime serien: wie saiber raider u.ä., welche in den späten 80er und 90er jahren die Zeichentrickserien schlechthin waren, mit einer riesigen fanbase, merchandise, uvm..

      Außerdem waren sowohl akira als auch ghost in the Shell vorreiter einer Zukunftsvision, die Zahlreiche optische nachahmer gefunden hat. Hier wäre z.B. die Matrix reihe zu nennen, die sich stark an der GitS optik orientiert.

      Ich persönlich finde noch sehr gut: Keiji Nakazawa ! "Barfuß durch Hiroshima" ist meiner Meinung nach einer der besten Manga die es gibt. zumindest der beste den ich kenne. Und von der story her sicherlich auch einer der krassesten.
    • Kostja schrieb:

      Ja, dass ist so eine Sache. Bester Mangaka, tja schwierig. Gibt es nicht. Bester Maler? Klimt? Kandnisky? Chagall? Unsinn.
      Die Frage ist eigentlich bedeutungslos, denn sie kann objektiv nicht beantwortet werden.
      Wenn es um meinen persönlichen Geschmack geht, so muss man weiter differenzieren: Geht es um Realismus, dann eher Nakazawa. Wenn es skurill sein soll, dann Minegishi oder auch Koike.
      Geht es um apokalyptische Begebenheiten, dann Otomo, ohne Frage auch Kishiro oder Shirow/Ota.
      Die Abenteuer betreffend Oda. Und Splatter finde ich Hirano ganz gut.

      Was wichtig ist, ich differenziere nicht zwischen den einzelnen Mangaka. Sie sind alle auf ihre eigene Art und Weise gleich gut. Alle die wir so kennen oder erwähnen, haben ein Meisterwerk erschaffen, sonst würden wir nicht darüber reden.

      (...)

      Man muss gewisse Dinge immer in Betracht ziehen. Was soll die Geschichte vermitteln? Welcher Zeichenstil ist dafür passend? Auf welche Zeitlänge wurde die Geschichte angelegt? Was ist die Hauptzielgruppe?

      Und jeder, der sich auch nur ein bisschen mit Manga auskennt, wird mir wohl bei einer Sache rechtgeben: Der wichtigste Faktor ist: Zeit.
      Es kommt darauf an, wieviel Zeit der Mangaka hat.
      Da ergötzen sich Leute an Vagabond oder Berserk, die auch gut gezeichnet sind, ohne Frage.
      Aber es ist nunmal keine Jahrhundertleistung so zu zeichnen, wenn man dermaßen viel Zeit hat.
      Berserk geht schon bald 20 Jahre lang und ist bei Band 30 oder so. Der Mangaka Muira hat elend lang Zeit, seine Charaktere zu zeichnen. Für ein Kapitel ist man da schnell bei einem Monat. Oda hat eine Woche und die Charaktere sehen dennoch gut aus und wie ich schonmal erwähnt hatte, sind z.B die Colorspreads generell sehr gut gelungen. Oda hat eine gute Zeichnung.

      Auch muss man beachten, ob der Mangaka sich mit der Zeit verbessert oder eher verschlechtert. All dies sollte man beachten, wenn es um den "besten" Mangaka geht.

      Und Vergleiche nach der Art: Der eine Mangaka ist besser als der andere, sind mit höchster Vorsicht zu genießen. ^^

      Kostja hat da ganz recht, muss ich sagen. Mangakas kann man einfach nicht vergleichen. Man kann höchstens sagen: Diesen Mangaka mag ich, sein Artwork und Storytelling gefällt mir. Und jeder hat einen eigenen Geschmack, so kann der eine sagen: "Mangaka XYZ ist der beste, seine Story und sein Artwork sind einfach faszinierend!", doch der andere sagt dann: "Nein, gar nicht wahr, der Mangaka ABC ist der größte überhaupt, allein die Hauptfigur ist schon so toll! etc etc". Daher ist die Frage falsch formuliert, es müsste heißen: "Der beste Mangaka für mich" und nicht "der beste Mangaka aller Zeiten".

      Und damit mein Post nicht wegen OT gelöscht wird:
      Mein "bester Mangaka aller Zeiten" ist Obata Takeshi (Death Note, Hikaru no Go, Bakuman), aber nur vom Artwork her (der Mann zeichnet ja nur^^). Von Story+Artwork her ist es ganz klar Oda, dicht gefolgt von der Mangaka-Gruppe Clamp.
    • Meiner Meinung nach ist Oda auf Platz 1. Ich liebe seinen Zeichenstil und vor allem seine Charaktere. Außerdem schafft er es immer wieder geniale Charaktere aus dem Hut zu zaubern, die auch immer wieder Anhänger bekommen und diese dann auch noch in die Story einzauben. Die Story ist mMn auch sehr gut erzählt und lässt viele Fragen offen, über die man sich den Kopf zerbrechen kann. Gefällt mir. Nicht zuletzt mag ich auch noch seinen Umgang mit den Lesern. Die FPS ist immer wieder lustig mitanzulesen und ich freu mich auch immer wieder darauf, eine zu lesen.

      Außerdem würde ich gerne noch Mizuki Kawashita erwähnen (Ichigo 100%, Anedoki, Hatsukoi Limited) Mir gefallen bei ihren Werken vor allem die Charaktere und die Zeichnungen. Aber auch die Story und die Charakterbeziehungen gefallen mir sehr gut.

      Sonst kenn ich nicht mehr viele Mangas bzw. deren Zechner(innen), aber von den Mangas, die ich gelesen habe, gefallen mir vor allem GTO (Tooru Fujisawa) und Fullmetal Alchemist (Hiromu Arakawa).
    • Bei mir ist auf Platz 1 Oda.
      Ich liebe die Story von One Piece, wie viele andere hier ja sicherlich auch. Ich kann mich da meinem Vor gänger nur anschließen.

      An 2. Stelle kommt Arina Tanemura bei mir. Ich hab zwar noch nicht wirklich einen ihrer Mangas gelesen, halt im Internet nen paar Kapitel von Jeanne, aber die Story find ich wirklich gut. Auch ihren Zeichenstil mag ich. Ich find es gut, das sie alles ziemlich detailliert zeichnet.
      =)
    • Von der Story her toppt Oda mit One Piece jeden Manga, doch vom zeichnerischen her ist das mit Abstand keine Glanzleistung.
      Das kommt bei jedem vielleicht anders rüber aber der Mann kriegt das einfach nicht hin, wie ein Kishimoto oder Kubo. Bleach mit Abstand der beste gezeichnetste Manga der zur Zeit existiert, dann Folgt Naruto. Über den Mangaka und der Story kann man sich streiten aber nicht über das aussehen von Bleach. Als ich Naruto damals zum ersten mal 2001 gesehen habe, konnte ich einfach nicht aufhören den Manga zu verfolgen. Dann nahm leider die Story mit der suche nach Sasuke ab und One Piece konnte keiner mehr aufhalten. Oda ist halt ein Mann der sich nicht viel entwickeln kann finde ich, er zeichnet diese komischen möchtegern witzigen Figuren und misshandelt seine eigenen Manga. Die Linien sind nicht gerade, der Ganze Körper unproportional, viel zu unsauber immer schnell hingeklatscht... Das ist eben so ein Grund warum ich One Piece nicht ernst nähmen kann in meinen Augen wird das niemals ein Meisterwerk weil beides wie bei Naruto nicht stimmt:

      Das sind die zeichnerischen Leistungen des Mangakas und dessen Story die dieser bringt. Da Oda aber mit der Story vierfach punktet wie seiner seit Death Note, kann man One Piece nichts mehr toppen, egal wie viel besser man zeichnet die verkauf zahlen sprechen für Oda. Die Leute verstehen sein können und wenn er sich für die Neue Welt eben was "Neues" in punkto Zeichenstil mehr mühe gibt und nicht in jeden Pannel so ein Kritze-krakel abliefert, dann wird die Nummer 1 immer Oda sein.
      Doch so lange finde ich Kishimoto, als den besten Mangaka. Keiner zeichnet so schön sauber, fließend und rein wie er. Und seid Akatsuki will man nicht mehr aufhören den Manga zu lesen, die Story ist härter und spannender geworden und hat es verdient so weit vorne zu stehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Malik ()

    • @Malik, hast du eigentlich auch Mangas gelesen die nicht OP, Naruto oder Bleach heißen? Wenn du es hier mal ganz offen als Fakt darstellst das Oda die beste Story und Kubo, oder Kishi (der nebenbei nicht Ken mit Vornamen heißt) die besten Zeichner seien, muss ich doch lachen.

      Im Vergleich mit Inoue, Yagi oder meinetwegen auch Kishiro sieht das AW von Naruto und Bleach geradezu lächerlich aus. Nur weil dir ein Artwork aus schlichten Linien scheinbar gefällt sagt das doch lange nichts über die Qualität aus. Oda hat seinen eigenen Stil, aber er steckt das wesentlich mehr Herzblut rein als ein Kubo, dessen Lieblingsmotiv noch das weiße Blatt Papier ist, oder ein Kishi mit seinem Ninja A-Z Stil.

      Und zur Story, es gibt reichlich Leute die sich auf das Ende von Naruto freuen, weil doch seit Shippuuden einfach die Qualität abfällt. Es gibt Höhepunkte wie den FB von Kushina und Minato, aber insgesamt hat Oda ihm da ganz objektiv einfach Meilen vorraus. Und es gibt noch über ein dutzend Mangakas die mit ihren Storys ein Wörtchen um den Titel zum besten Mangaka mitzureden hätten. Es nun einfach so das die meisten Seinen den Shonen einiges vorraus haben.

      Und man sollte vlt auch mal darüber nachdenken die alten Größen des Geschäft einzubeziehen, also die, die den Markt geprägt und revolutioniert haben. Damit will ich nicht sagen das Alt=Gut ist, Toriyama hätte imo keinen Anspruch auf den besten Mangaka, aber es gibt ja noch einige weitere, teilweise Wichtigere.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Blitz ()

    • @ Blitz Wie ich sagte ist das eben Geschmacksache. In meinen Augen floppen die Mangaka von denen du hier erzählst. Gut Vegabond ist eine andere sachen das ding ist klasse, trotzdem Ich lese halt nur wenige gute laufende Mangas, spezial die top 10 in der Jump. Was interessieren mich die Pisser die Naruto unten sehen wollen. Das sind nur kidies die neben Oda keine Konkurrenz sehen wollen. Und von der Qualität mach mal deine Augen auf und sieh mal genau hin, gegen kubo in diesem Zeichenstil (der biiisi in Seinen geht) hat keiner eine chance und gegen kishi im Bereich Shonen kannst bringen was du willst, der wird null weiter gekommen sein als ein Kishimoto.
      Was sagst du da? Was denkst du dir ? Oda kann sachen wie ernst und leid gar nicht rüber bringen, weil der seine eigenen Figuren ohne Ende misshandelt. Von den Storys her sage ich ja das eben diese beiden Faktoren (Zeichnen und Story) eben die einzige Rolle in einem Manga spielen. Und für mich ist das halt so, solange er beides nichts bringt...

      Das mit "Ken" dazu wollte ich noch ein Satz schreiben. Und habe mich (todes verpeilt) vertippt. Ich meinte Ken Akamatsu dessen Storys ich geliebt habe, aber dessen Zeichenstil fürn Arsch sind. Ich wollte damit sagen, dass bei sowas z.B. egal ist. Das sind Gag Manga bei denen es nicht um Qualität geht, doch von so Top 3/Big 3 wie ich gerne sage, darf sowas nicht vorkommen.


      Das kann man auch in einem anderen Ton schreiben...
      - Bambule
    • Mein persönlicher Liebling ist: Hiro Mashima. Warum? Aus einem ganz einfach Grund: Ich hasse diesen Kerl genau so sehr wie ich ihn liebe. Während bei Oda, Atsushi oder Jung-man eigentlich durchweg die Awesomeness regiert fiebere ich bei FT jede Woche mit, was für eine Scheiße bzw. genialen Einfall Mashima diesmal aus seinem unendlichen Zauberhut der spontanen Ideen zieht.

      Auf Platz 2 steht das Autoren/Zeichner-Duo In-Wan Youn und Kyung-Il Yang von Shin Angyo Onshi. Gerade wie geschickt sie reale Geschichten und Personen aus Koreas Vergangenheit mit in ihre Story einbauen und daraus dann ein fließendes Gesamtwerk machen ist einfach grandios. Auch die Atmosphäre die sie einen vermitteln ist unübertroffen: Das zerfallene Land Jushin, irgendwo stecken geblieben zwischen völligem Untergang und Neubeginn, dazu noch eine Story die bis ins letzte Detail geplant ist.
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • Tja, leider ist der Anspruch, mit dem man an so ein Thema herangeht, bei jedem verschieden. Der Eine liest OP und vielleicht noch ein oder zwei andere Manga und ist dementsprechend hellauf begeistert, wie sich Oda an sein Mammutwerk macht. Der Andere hingegen ist angetan von der Kunst an sich und möchte überall reinlesen und genau differenzieren. Und um deren Meinung geht es eigentlich hier. Denn dass wir hier auf einem One Piece Board alle gerne OP mögen, ist klar.

      Hier geht es darum, die unterschiedlichen Gewichtungen der User herauszufinden. Denn auch wenn hier viele versuchen, sich einen breiten Überblick zu verschaffen, sind die Vorlieben immer anders. Dass hier vornehmlich Seinen im Gespräch sind, soll nicht heißen, dass Shonen keinen Platz bei diesem Thema hat, aber eine Bewertung ist nicht einfach, wenn ein Miura pro Jahr 3-4 Kapitel alleine fertigstellt und sich den Rest der Zeit an seinen deteillierten Zeichnungen ergötzt oder wenn ein Oda 45 Kapitel pro Jahr raushaut. Und gerade PrincePrancer hat einen immensen Fundus, was Shonen angeht, er wird sicherlich nicht mit mir einer Meinung sein, was den besten Mangaka angeht. Was ich in Nihei sehe, sehen andere in Tezuka oder dem Duo Fujiko Fujio, und das mehr als zurecht, ihr Einfluss auf die Mangawelt ist riesig. Aber trotzdem mag ich Nihei lieber, hier steht halt Anerkennung vor der Leistung der Liebe zu einem Werk (oder Mangaka) gegenüber.

      Und selbst zwischen denen, die lieber Seinen lesen, gibt es Unterschiede. Ist Urasawa der beste Mangaka, oder die heilige Kuh Inoue, oder Yukimuma, oder oder oder? Es ist also schwer, jemandem, der nur 3-4 Manga gelesen hat, die Genialität dieser Mangaka nahezubringen. Vergleich doch mal ohne Vorkenntnisse Monster mit PlanetES und BAA nur anhand des Einbandes, da stellt sich nur die Frage, wie man die in einem Atemzug nennen kann XD. Oder erklär mal, warum Eden um ein paar Bände zu lang, aber trotzdem unglaublich mitreissend ist.

      Anerkennen sollte man in jedem Fall die Leistung, denn in ihrem Metier sind sind sie ganz weit vorne, darum bleiben hier auch immer nur wenige Namen hängen. Morikawas Hajime no Ippo (Fighting Spirit) zB ist auf jedem Fall überdurchschnittlich, denn es ist schon eine Leistung, pro Kampf 3 Jahre ins Landgehen zu lassen, aber seine Leserschaft nicht in Scharen zu verlieren. Aber für den Olymp reicht es nicht, denn ich bin mit Sicherheit nicht der Einzige, der gerne mal ein paar Kapitel weglässt, weil sich "George" über Fußstellungen und Schnürsenkeldicke bis ins Kleinste mit Inbrunst auslässt. Too much^^

      Wie Kosti schon sagte, Zeit ist hier wesentlich. Aber ist der beste Mangaka der, der wie Miura ewig Zeit hat und wir befürchten müssen, nichtmal Elfheim mitzuerleben oder ein Autor, der mit Disziplin seine Geschichte wöchentlich vorantreibt und dieser dem Genre und dem Aufwand entsprechend viel Tiefen gibt? Haben es Duos wie Ohba & Obata einfacher, weil sie ihre Arbeit teilen und dazu ihnen die Thematik bei Bakuman. sehr vertraut ist, oder hat es Taniguchi einfacher, der alltägliches schildert, ohne den zeichnerischen Aufwand von Obata zu haben? Schwer zu sagen...
    • Bei mir ist das klar... Eine bestimmte Mangaka vergöttere ich geradezu und könnte ständig von ihr schwärmen... Die Rede ist von Arakawa Hiromu-sama*___* Es fing ganz klar mit Fullmetal Alchemist an, ich liebe den Manga total, dann hab ich ihre anderen Werke Juushin Enbu, Stray Dog, Souten no Koumori, RAIDEN-18 und Shanghai Youma Kikai gelesen und ich war noch begeisterter>.<
      Mal ganz davon abgesehen, dass ich ihren Zeichenstil total liebe, ist ihr Storytelling imo einfach göttlich>.< Selbst bei Juushin Enbu, was von der Story her nichts Neues ist schafft sie es, dass der Manga mich fesselt und sogar gefühlsmäßig mein Lieblingsmanga wird. Sie macht genau die Art von Manga, die ich liebe. Viel Dramatik, aber auch nicht kitschig, weil es nicht übertrieben wirkt. Die Witze sind auch toll. Und auch die Enden, die sie zeichnet... Bei all ihren Manga gab es (find ich) das perfekte Ende. Es war kein komplettes Happy End. Zwar auch kein Bad End, aber es gab immer etwas, weswegen es kein komplettes Happy End war.
      Um nochmal auf den Zeichenstil einzugehen... Ich liebe es, dass die Charas in jedem Manga so anders aussehen. Okay, bei Juushin Enbu gibt es viele Charas, die an ieinen aus Fullmetal Alchemist erinnern und auch in den Kurzgeschichten gibt es Charas, die an andere Charas aus ihren Manga erinnern, aber innerhalb einer Reihe sehen alle anders aus und man erkennt sie auch, wenn sie nur ganz klein abgebildet sind ohne Probleme^^ Die Hintergründe sind wahnsinn... Okay, da werden ja wohl auch Assistenten am Werk sein denk ich mal, aber trotzdem, sie muss die ja erstmal gezeichnet haben^^
      Fest steht, ich hab keinen einzigen Kritikpunkt an der Art wie sie Manga zeichnet und wenn ich sie treffen könnte würde einer meiner größten Träume in Erfüllung gehen>.<

      Oda ist auch ein toller Zeichner (und ich mag auch seine Zeichnungen, die haben was und haben sich auch ziemlich verbessert seit dem ersten Kapitel find ich^^), vor allem was die Story angeht, aber an meine Göttin kommt er lange nicht ran^^ Es gibt viele Mangaka die ich mag, jeder hat iwie was Tolles, aber keiner hat diesen Gott-Status bei mir wie Arakawa-sama...
      ~~~Damit das klar ist: Taitou gehört MIR!~~~

    • Tohru Fujisawa der vermutlich den meisten bekannt sein sollte von Grand Teacher Onizuka, hat eine Menge auf die Beine gestellt und befindet sich immer auf der Schwelle von Shonen und Seinen, da er doch eine sehr derbe Art hat seine Vorliebe für junge Mädchen/ Frauen und Schuluniformen zu kontrollieren xD.

      Sein Humor trifft immer voll ins Schwarze und was er zeichnet scheint geradezu Leben auszustrahlen und greifbar zu sein.
      Leider kann ich hier nun nicht anfangen Pannels zu spamen und hervorzuheben was den Unterschied zwischen ihm und den anderen wirklich guten Mangaka macht, aber GTO bietet 200 chaps und Rose Hip Rose bietet ebenfalls eine gelungene Mischung.
      Für mich hat dieser Mann alles was nötig ist, um den Titel bester Mangaka zu tragen.
    • Da das Thema gerade oben ist und ich schon seid geraumer Zeit hier reinschreiben wollte, nutze ich die Gunst der Stunde und tue dies, obwohl ich mich mit dem Begriff bester Mangaka schwer tue. Das Thema verlangt Objektivität, was aber fast unmöglich ist, weil jeder seine bevorzugten Genres und Kategorien hat. Desweiteren müsste man fundiertes Wissen über den kompletten Manga Markt und von jedem Mangaka schon mal etwas gelesen haben. Außerdem muss man sich überlegen unter welchen Aspekten man an das Thema rann tritt.

      Die meisten großen Mangakas wurden hier schon erwähnt, obwohl wenn man sich die Namen, Urasawa, Miyazaki, Nihei, Inoue, Yukimuma, etc, anschaut, fällt einem schon auf, dass hier meistens nur Seinen gepostet werden, was aber nicht heißen soll, dass eben diese besser als Shonen Shojo oder Josei sind.

      Wie schon oben erwähnt muss man sich überlegen, welche Kriterien man wählt um einen "Sieger", "König" oder "Besten" zu küren. Einfach nur nach den Verkaufszahlen zu gehen, ist eine Sache der Unmöglichkeit, man schaue sich hierfür nur einmal die Musiccharts an. Außerdem haben die verschiedenen Mangaka auch verschiedene Zielgruppen und Intensionen. Man frage nur mal einen Zehnjährigen nach seinem Lieblingsanime und 80% würden Pokemon sagen. Macht dies Tajiri automatisch zum besten? (Ich weiß das Beispiel hinkt aber was besseres ist mir nicht eingefallen) Wenn man hingegen einen Erwachsenen fragt, sieht das Ergebnis schon anders aus. Ein guter Seinen wird einem guten Shonen im Artwork einfach überlegen sein. Meistens auch in dem Tiefgang der Geschichte und in den Charakteren aber hierbei handelt es sich um meine eigene rein subjektive Meinung.

      Aber genug der umständlichen Worte. Ich will mich auf keinen einzelnen festlegen, aus oben genannten Gründen:

      Naoki Urasawa:
      Für viele ein Name, der für reine Qualität und super Mangas steht. Alleine Monster findet man in fast jeder Liste, die die besten Mangas aller Zeiten aufführt und das nicht ohne Grund. Der Suspensefaktor und die klasse Charaktere habe ich bisher in noch keinem anderem Manga in dieser Klasse vorgefunden. Auch seine anderen Werke 20th und Pluto sind wahre Meisterwerke. Obwohl Pluto im Vergleich zu den beiden anderen etwas schwächelt. Eine andere Sache die für ihn spricht sind die gut recherchierten Rahmen in welchen sich die Geschichten bewegen. Das Artwork ist auch auf einem unglaublich hohem Niveau.

      Makoto Yukimura;
      Ich gebe zu, dass ich von ihm bisher zwar nur Planetes gelesen habe, er mich aber völlig in seinem Bann gezogen hat. Es ist unglaublich, was der Mann in nur 26 Kapiteln für ein Kunstwerk geschaffen hat. Die Biopsie zwischen Mensch und Weltall lässt alles was den Menschen bedrückt in den Hintergrund treten. Das Artwork flashed mich jedes Mal aus neue, besonders die Weltraumpanels sind einfach herrlich.

      Tsutomu Nihei:
      Ja bei ihm habe ich es mir schwer getan, da Blame zwar einer meiner Lieblingsmangas ist aber die neueren Werke einfach nicht an ihn heranreichen.
      Trotz alledem hat er mit Blame wohl einen der revolutionärsten Mangas aller Zeiten geschaffen. Das Artwork und die Erzählweise waren bis dato noch nie dar gewesen und er schaffte Neuland zu betreten und auch für Folgewerke zu ebenen.

      Weitere Mangakas die hier erwähnt werden sollten sind Yagi, Kishiro, Miyazaki und noch einige andere.
      Ich weiß, dass meine Auflistung sehr breit ist und viele Mangakas nennt, von denen die meisten im Seinen Genre angesiedelt sind, aber ich kann mich nicht festlegen, da es einfach zu viele gibt, welche den Titel, wenn auch nur für einzelne Werke, verdient hätten.
      Was Shonen betrifft bin ich nicht so sehr bewandert, es wäre aber schön wenn jemand der sich in dem Bereich gut auskennt seine Meinung niederschreiben würde.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shogun ()

    • Mein Mangaka Nummer 1 ist auf jedenfall Osamu Tezuka. Der Zeichenstil ist zwar nicht so typisch wie wir es heute nun mal kennen, und bei den panelaufteilungen sieht man fast nur kästchen und kaum irgendwelche effekte was wir ja von den disney sachen kennen, aber die intensität mit der er eine Story zeichnet ist echt unglaublich. Der Manga Black Jack z. B eine Arzt Story. Wer würde sich bitte dafür auf dem ersten Blick interessieren? Ich würd sagen fast niemand. Aber es ist alles undglaublich erzählt worden.
      Genauso verhält es sich mit meinem Mangaka NUmmer 2. Takeshi Obata. Er kann aus dem langweiligsten Thema überhaupt eine total interessante story zeichnen z. B Hikaru no Go.
      Meiner Meinung nach sind diese beiden Zeichner kaum zu übetreffen wenn man nur auf die Story achtet.
      Experience is simply the name wie give our mistakes.
      - Oscar Wilde
    • Der Beste Mangaka aller Zeiten ist Eiichiro Oda

      Er ist einfach der beste größte Mangaka ganz Japan für mich ! Kein anderer Mangaka wie Kishi,Kubo oder der Typ der Torkio erfunden hat kann ihm das Wasser reichen ! Schon als Kind begeisterte sich Oda für Piraten und Wikinger und war ein großer Fan der Zeichentrickserie Wickie und die starken Männer.
      Er wollte schon als Kind Mangaka werden und liebte es zu zeichnen mit One Piece bin ich aufgewachsen ohne OP wäre meine Kindheit nicht halb so schön.
      Schon mit der 1 folge verfolge ich One Piece seit 2003 da One Piece zum aller ersten mal ausgestrahlt wurde und ich jeden Tag aufgeregt OP verfolgt habe ! Das warn echt geile Zeiten damals ! kein anderer Anime hat mich so Faziniert wie One Piece ! A

      One piece gehört zu den größten Mangas/Anime der Welt 1997 wurde One Piece erstmals im populären Magazin Shōnen Jump veröffentlichtMit bislang mehr als 273 Millionen verkauften Exemplaren ist es die meistverkaufte Mangaserie aller Zeiten, vor Dragonball mit etwa 157 Millionen Exemplaren

      One Piece hat mich Faziniert es hat einfach alles Drama, Action, Humor.Spaß usw.
      Die Charaktere sind alle einzigartig das ist das ganz Besondere an One Piece und die Inseln sind Fabelhaft Designt Oda gibt sich immer Mühe
      Die Story ist sehr großartig jedes mal Spannung pur und geniale Ideen,Kämpfe,Inseln und Kreativität von Oda

      Danke Oda [/size

      ]Eiichiro Oda ist der Beste Mangaka auf der Welt !
    • Wer der beste Mangaka ist, hängt vom Geschmack des Lesenden ab. Ich finde die Mangas Dragonball/OP/Detektiv Conan & Fairy Tail besonders gut & somit ja auch den Mangaka der sich diese Story ausgedacht hat und einen einzigartigen Zeichenstil entwickelt. Im Gegensatz dazu gefällt mir z.B. der Manga Sailoor Moon nicht, was jedoch für jmd. anderen der beste Manga/ka ist.
      Jeder hat seinen eigenen Geschmack und man kann diese Frage nicht "unparteiisch" beantworten, von daher ist diese Frage nicht einfach zu beantworten(ich glaube ich wiederhole mich?^^)
      Aber wen ich als Mangaka besonderst viel Respekt zolle ist Gosho Aoyama, weil man ja eine Menge Fantasie haben muss um sich so viele Morde,Beweise,Alibis und das Gesagte(damit Conan-kun auf die Idee kommt/ herausfindet,wer der Täter ist) auszudenken.
      Aber alle anderen Magakas verdienen natürlich auch Respekt für ihre künstlerische Begabung und Talent. Es ist ja auch nicht einfach sich eine so komplizierte Geschichte, wie die von One Piece z.B auszudenken...

      Das wars von meiner Seite aus :)
    • Wow... es ist wirklich krass, wie wenig viele Leute über ihren kleinen Horizont hinausschauen. Wenn ich als Kind Erich Kästner gelesen habe, empfand ich ihn als den "Meister aller Klassen" (der Jackie Chan Witz sei mir gegönnt)! Aber ich wusste, dass es noch tausende anderer Bücher und Autoren da draussen gab. Und so ist es mit Mangaka auch. Einen Eichiro Oda oda Kishimoto als "bester Mangaka" zu betiteln, ist einfach nur kurzsichtig und falsch! Ja, falsch! Denn auch wenn ein Oda einen sehr erfolgreichen Manga kreiert hat, der sich sehr gut verkauft und auch in der heutigen, von dls bestimmten Online-Welt behauptet, kann er er sich in seiner Disziplin gerade so mit den Maßstäben der Vergangenheit messen. Die Verkaufszahlen sprechen für ihn, aber eben nicht der Arbeitsaufwand und der qualitative Vergleich mit anderen Mangaka.

      "Erfolg gibt jedem recht" - so kann man Odas Werk betiteln, aber das wäre imo zu wenig und zu sehr verallgemeinert, um "den besten Mangaka" zu finden. Dass ich den Mangaka Tsutomu Nihei verehre, heißt nicht, dass ich nicht auch andere Mangaka würdige. Ich schaue mir die Werke der interessanten Mangaka immer an und bin meistens begeistert. Ein Oda kommt leider bei der Bandbreite der Themen nicht annähernd an wirkliche Koryphäen heran. Ein Yukimura, der den fantastischen und bildgewaltigen Manga PlanetES geschaffen hat, schafft es, jetzt mit Vinland Saga eine komplett neue Richtung einzuschlagen und diese auch erneut sehr detailverliebt darzustellen. Ein Otomo hat mit Akira den wohl einflussreichsten Manga der 80ger geschaffen, der die westliche welt erreicht hat, natürlich erst recht wegen der Animeadaption. Urasawa hat uns mit Monster einen psychologisch düsteren Manga geliefert, der seinesgleichen sucht. Und Kishiro gab uns Battle Angel Alita, die sowohl sexy, als auch beschützendwert war. Eine Robin in einem Stahlkostüm, quasi^^. Viele Links kommen von unserem ehemaligen Moderator Kosti, der uns sehr fehlt, nicht nur wegen seiner unglaublichen Kompetenz, sondern auch wegen seiner Art (we miss you, Kosti!)!

      Was ich damit sagen will, ist folgendens: Wenn ich meinen ersten Kinofilm sehe, finde ich den ganz klasse und will die Welt an diesem Gefühl teilhaben lassen. Aber das heißt nicht, dass dieser Film wirklich der beste Film aller Zeiten war. So ist es auch mit Mangas. Oda spielt in der Topliga mit, keine Frage. Aber es gibt wirklich Mangaka, die Geschichten besser, komplexer und schöner (auch graphisch) erzählen. Diese müssen nicht immer die besseren Verkaufszahlen haben, aber das liegt vor allem am Genre, dass dann meisten für Kinder zu komplex ist und nur in Erwachsenenzeitschriften veröffentlicht wird. Das hat meist nichts mit Sex zu tun, sondern mit einer Ebene, die den Leser gedanklich fordert und ihm eine Welt offenbahrt, die einerseits realer ist und das Wesen des Menschen besser abbildet und vor allem schonungsloser ist. Ein Shounenheld ist im Endeffekt immer ein Stereotyp, der sich 1 zu 1 gleicht und sehr schnell ermüdend wirken kann, wenn er nur durch Willenskraft und Herausschreien seiner Meinung stärker wird. Das gab es schon 1000 mal vor Luffy und wird es auch danach immer wieder geben. Das soll meine Liebe zu OP nicht falsch darstellen, aber diese Shounenmangas sind nunmal einfache Massenwahre, die schnell produziert werden können. Ein Blame! (ja, schon wieder Nihei^^) kann man nicht mal ebenso wiederholen oder kopieren. Hierfür gibt es keine Blaupause. Solche Mangas sind viel interessanter und sollten mehr beachtet werden. Sie zeigen euch Lesern viel mehr, was in Mangas steckt. MAnga kann so viel mehr als Shounen, ihr werdet euch wundern, wenn ihr den Genres und Mangaka mal ein wenig Beachtung schenkt. Manga nur auf luffyeske Charaktere zu vereinfachen, ist leider Spott auf jede Mangakaseele.

      Das waren nur meine 2 Cents zu den letzten Beiträgen...
    • Nanana Pony, du vergisst das dies auch nur deine Meinung ist^^. Klar gibt es hier Leute die nur ein paar Serien nennen, aber das muss nicht unbedingt daran liegen, dass sie nicht über den Tellerand geschaut haben. Auch wenn ich bis jetzt noch nicht so viel gelesen habe(dürften vielleicht 30 Serien sein) wie du, aber sollte es mir nicht verwehrt bleiben, aus diesen 30 Serien die beste bzw. den besten Mangaka in diesen Thread zu schreiben. Schließlich wird man hier nach seiner Meinung gefragt, welche zum Großteil subjektiv ausfällt.
      Ich will nicht sagen, dass ich PlanetES, Battle Angel Alita, Monster und Vinland Saga GUT kenne, da ich mich mit diesen Serien nicht weiter auseinandergesetzt habe, da sie mich beim lesen kein Stück begeistert oder angesprochen haben, aber dennoch habe ich sie gelesen...wobei es gerade 4 Serien sind, die mich kein Stück in ihren Bann gezogen haben, was zur Folge hatte, dass ich sehr verfrüht aufgehört habe zu lesen^^.
      Ergo, finden auch die Mangaka, die diese Werke gezeichnet und geschrieben haben, keine Erwähnung in diesem Thread...zumindest nicht in meinem Post :D.

      Obwohl ich auf gut geschriebene und durchdachte Geschichten, die interessant sind, stehe, findet man das imo, zum Großteil, nur im Shounen Bereich. Deswegen bin ich am Ende, nachdem ich viele andere Werke durchgelesen und angerissen habe, wieder bei den guten alten Shonen gelandet :D.
      Ich versuche gerade mich an einen nicht Shounen Titel zu erinnern, der mir sehr gefallen hat, please wait(DENKPAUSE)...Ah ja, Onepunch-Man, Black Rock Shooter(zumindest nicht öde^^), Sun-ken Rock und Liar Game(sofern Liar Game kein Shounen ist :D). Gibt sicher noch mehr, aber wollen mir gerade nicht einfallen.

      Von den eben genannten Serien, ist Liar Game am mitreißendsten, imo. Müsste ich mal weiterlesen...

      Aber die Euphorien für andere Serien klingen schnell wieder ab. Besonders wenn diese schon abgeschlossen sind. Ich persönlich kann auch nur den Kopf schütteln, bei manchen Serien die so im Internet als non plus ultra oder als Favorit gepriesen werden. Serien bei den ich immer denken und lachen muss"jaja, du hast ja voll die Ahnung xD" sind z.B. Elfenlied aber auch Monster(gut, im Gegensatz zu Monster habe ich Elfenlied wenigstens durchgelesen/geschaut, was es unfair macht über Leute zu urteilen die es gelesen haben^^).
      Naja, ist aber alles subjektiv.

      Für dich Pony sind es Leute, die nicht über den Tellerrand schauen können, die One Piece und Naruto in den Himmel loben und für mich Leute die irgendetwas in Elfenlied sehen oder Monster und Berserk preisen. Wer hat schon recht? Aber wie eben erwähnt ist es unfair oder habe ich eigentlich kein Recht über Monster und auch Berserk zu urteilen, da ich beide früh aufgegeben habe, oder habe ich?
      Ich bin, denke ich, durchaus dazu berechtigt, die beiden Mangaka NICHT in diesem Thread POSITIV zu erwähnen. Da diese Beiden eben weder gut schreiben noch zeichnerisch überzeugen können. Wäre dies der Fall, hätte ich deren Serien nicht so früh abgebrochen. Auch wenn ich keines erleben durfte, gibt es sicher Highlights bei beiden Serien, aber was bringt es, wenn man nicht dazu in der Lage ist, den Leser mit anständigem Build Up/Set UP zu versorgen? Neee, es wird einfach planlos irgendeinen Mist zusammengeschustert.
      Puh, das war jetzt etwas aufbrausend...macht mich wahnsinnig wenn Leute sowas preisen :D. Naja, jedem das seine.

      Einen Eiichiro Oda, ob subjektiv oder objektiv, als "besten Mangaka" zu bezeichnen ist NICHT falsch. Sowohl objektiv als auch subjektiv sehe ich keinen Grund der dagegen spricht.
      Ein Mangaka,
      der gute/traurige/interessante Flashbacks zeichnet und schreibt UND
      geile Ideen für Fähigkeiten hat UND
      Kreativität beweist(Charaktere, Inseln, Infrastrucktur etc.) UND
      schlüssige Handlungen schreibt UND
      einen Plan hat was er macht UND
      sich reinhängt UND
      allgemein Klasse Ideen hat UND
      stimmige Erklärungen liefert UND
      einen roten Faden hat UND
      liebt was er macht UND
      das kontinuierlich!, DER SOLL MIR MAL GEZEIGT WERDEN!


      Meine Top 3 sind im Moment 2 Shounen Mangaka und 1 Seinen Mangaka, nur so als Abschluss :D.

      Ich habe übrigens Vinland Saga mit Vegabond verwechselt :D. Passiert mir aus irgendeinem Grund ständig^^. Vegabond hab ich abgebrochen und Vinland Saga is cool ;)

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    • Das ist ein sehr schwieriges Thema, da man doch versuchen sollte, den Manga vom Mangaka zu trennen. So ist zum Beispiel Hunter x Hunter mein absoluter Lieblingsmanga. Doch würde ich Yoshihiro Togashi nie als besten Magaka bezeichnen. Und damit beurteile ich nicht seinen Zeichenstil, welcher übrigens sehr gut ist und sehr viel mit dem von Takehiko Inoue gemein hat. Aber Yu Yu Hakusho war zwar ein unterhaltsamer, aber generischer Shonen. Und Hunter x Hunter leidet unter den typischen Krankheiten eines wöchentlich erscheinenden Mangas, also Plotholes, Stärkeinflation, etc. Zudem kann Hunter x Hunter nur gut werden, wenn er es schafft es abzuschließen. Sonst wird immer ein sehr bitterer Nachgeschmack bleiben.
      Mein Lieblingszeichner (im Sinne von Künstler) ist Takeshi Obata, auch wenn sein Stil ab Mitte von Bakuman. mehr als dubios wurde. Aber einen reinen Zeichner allein als Mangaka zu beurteilen ist natürlich unmöglich. Und was Obata bis jetzt zusammen mit Tsugumi Ohba gezeigt hat, ist noch nicht überzeugend: Ls Tod in Death Note und die Einführung seiner Nachfolger waren eigentlich gut umgesetzt. Aber aus dieser schön komplizierten Dreieckskonstelation zwischen Light, Near und Mello wurde dann leider ein zäher Craptalk Wettbewerb zwischen Light und und Near. Bei Bakuman. war ich wahrscheinlich einer der wenigen Leser, die Lauf, Daihatsu Tanto gut fanden. Denn es ist wenig sinnvoll einen Manga über Magakas zu schreiben und die Protagonisten nach zehn Kapiteln einen Hit wie Dragonball zeichnen zu lassen. Aber so war alles vertreten, was man im Weekly Shonen Jump so findet: Krimis, Comedy, Pantyshots, Lovecomedy, Action, etc. Aber hier haben O&O hinten raus auch wieder den Fokus verloren. Erst dieser bescheuerte Nanamine, der den Lesern gleich zweimal im kurzen Abstand auf die Nerven ging. Und dann natürlich, wie O&O sich mit Reversi an ihrem eigenen Erfolg Death Note aufgegeilt haben. Also bei diesem Team reicht es noch nicht für den besten Mangaka aller Zeiten.
      Nur pro forma: Akira hab' ich noch nicht gelesen (Ja, ja, spart euch eure Kommentare).
      Wen ich im Moment als besten Mangaka sehe ist Makoto Yukimura. Einfach weil er sehr gründlich recherchiert, ein klaren, festen, aber dynamischen Strich zeichnet und die Balance zwischen Realität und Mangalogik perfekt einhält. Vorallem bei den Kämpfen in Vinland Saga fällt auf, dass die Kämpfer einen Tick zu stark und schnell sind, um real zu sein. Aber es ist nicht übertrieben, so dass es mehr als glaubwürdig bleibt. Weiterhin lesen sich PlanetES und Vinland Saga durch Yukimuras Zeichen- und Erzählstil sehr flüssig, was bei so langen Kapiteln auch nicht so leicht ist, wie bei kurzen. Was Yukimura macht ist nicht außergewöhnlich oder besonderts ausgefallen, aber perfekt umgesetzt. Und gerade wegen dieser "Mittelmäßigkeit" haben seine Werke eine konstant hohe Qualität und eignen sich besonders gut, um Neulinge an Mangas heranzuführen.

      Ein längerer Absatz, warum Eiichiro Oda nicht der beste ist, kommt später noch.
      Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
      Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
    • Was nützt es mir denn wenn ein Mangaka einen sauberen Zeichenstil hat, viel für den Manga recherchiert, Balance zwischen Manga und Realer Welt hat etc. wenn mir der Manga, den er zeichnet, nicht zusagt? Richtig, nämlich gar nichts. Mein Lieblingsmanga ist One Piece, da hat man eine klasse Story, gut ausgearbeitete Charaktere und unglaublich interessante Ideen etc. Selbstverständlich ist demnach dann auch ein Eiichiro Oda in meinen Augen der Beste Mangaka, denn er hat meinen Lieblingsmanga erschaffen und schafft es selbst nach etlichen Jahren mich zu begeistern und bei der Stange zu halten.

      Aussagen wie über den Tellerrand schauen sind demnach übertrieben sowie unnötig. Es ist immer noch Geschmacks- und Definitionssache welchen Mangaka man für sich als den besten empfindet. Da können hier 100 User schreiben das es falsch sei so zu denken, oder sonst irgendwie versuchen zu erklären, denn wenn mir das Setting, die Charaktere oder die Story von anderen Manga nicht gefallen, auch wenn vielleicht die Zeichenqualität und Recherche over 9000 ist, dann geht mir das am Anus vorbei und ich würde einen Teufel tun um einen Mangaka, dessen Manga mich nicht einmal ansatzweise so begeistern und in ihren Bann ziehen wie One Piece, als besten Mangaka zu betiteln.