Bester Mangaka aller Zeiten

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    • Zyppeler schrieb:

      Was nützt es mir denn wenn ein Mangaka einen sauberen Zeichenstil hat, viel für den Manga recherchiert, Balance zwischen Manga und Realer Welt hat etc. wenn mir der Manga, den er zeichnet, nicht zusagt? Richtig, nämlich gar nichts. Mein Lieblingsmanga ist One Piece, da hat man eine klasse Story, gut ausgearbeitete Charaktere und unglaublich interessante Ideen etc. Selbstverständlich ist demnach dann auch ein Eiichiro Oda in meinen Augen der Beste Mangaka, denn er hat meinen Lieblingsmanga erschaffen und schafft es selbst nach etlichen Jahren mich zu begeistern und bei der Stange zu halten.

      Aussagen wie über den Tellerrand schauen sind demnach übertrieben sowie unnötig. Es ist immer noch Geschmacks- und Definitionssache welchen Mangaka man für sich als den besten empfindet. Da können hier 100 User schreiben das es falsch sei so zu denken, oder sonst irgendwie versuchen zu erklären, denn wenn mir das Setting, die Charaktere oder die Story von anderen Manga nicht gefallen, auch wenn vielleicht die Zeichenqualität und Recherche over 9000 ist, dann geht mir das am Anus vorbei und ich würde einen Teufel tun um einen Mangaka, dessen Manga mich nicht einmal ansatzweise so begeistern und in ihren Bann ziehen wie One Piece, als besten Mangaka zu betiteln.


      Was bist du denn für ein Troll? Was dir gefällt interessiert doch keinen. One Piece ist auch einer meiner Lieblingsmangas, aber was hat das mit dem Thema zu tun? Ob dir Story, Charaktere oder sont etwas zusagen, ist doch völlig irrelevant. Du solltest nicht den Unterhaltungswert eines Mangas und deine persönlichen Präferenzen mit dem Können eines Autors durhceinanderwürfeln.
      Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
      Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
    • Thousan D. Sunny schrieb:

      Was bist du denn für ein Troll? Was dir gefällt interessiert doch keinen. One Piece ist auch einer meiner Lieblingsmangas, aber was hat das mit dem Thema zu tun? Ob dir Story, Charaktere oder sont etwas zusagen, ist doch völlig irrelevant. Du solltest nicht den Unterhaltungswert eines Mangas und deine persönlichen Präferenzen mit dem Können eines Autors durhceinanderwürfeln.


      Wow, also das ist jetzt mal äußerst schwach von dir. Du scheinst hier der Troll zu sein. Wie kommst du auf die Idee einen Mangaka Credits zu geben bzw. als besten zu bezeichnen, obwohl du seine Werke nicht so dolle findest? Du sprichst hier von dem Können eines Autors, aber das spielt überhaupt garkeine Rolle, wenn man sich mit ihm und seinen Werken nicht auseinandersetzt oder sich für diese interessiert. Was zählt sind die positiven Dinge die man in dem Mangaka und auch in seinen Werken sieht. Mich interessieren die Namen überhaupt garnicht. Was zählt ist das Werk/die Werke, wenn diese mich reizen, dann schau ich mal auf den Namen und schau was es noch so gibt. Es gibt viele Werke die vor sich hin plätschern, wo ich den Namen garantiert nicht nachschlage. Sie sind einfach nicht gut genug, ergo, der Mangaka ist für mich nicht gut, fähig, talentiert genug.

      Hättest du vorhin nicht erwähnt, dass Makoto Yukimura der Mangaka hinter Planetes und Vinland Saga ist, würde ich es nicht wissen, da diese Werke mich nicht so sehr gereizt haben um mir den Namen mal anzuschauen :D.

      Jedenfalls, komm runter und lass anderen deren Meinung. Wenn sie nicht viele Werke kennen, dann kennen sie eben nur One Piece, Dragon Ball und Naruto. Who cares? One Piece und Oda sind sowieso das non plus ultra, also kennt man schon das Beste xD
    • bizzy schrieb:

      Wie kommst du auf die Idee einen Mangaka Credits zu geben bzw. als besten zu bezeichnen, obwohl du seine Werke nicht so dolle findest?

      Wo hab' ich das denn gemacht? Es geht doch bloß darum, einen Mangaka nicht nur toll zu finden, nur weil man den Manga mag. Ich mag One Piece sehr, finde aber dass Eiichiro Oda in vielen Dingen nur durchschnittlich ist, wenn überhaupt. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Und wenn es hier in diesem Thread um die Mangakas(Autoren und Zeichner) geht, ist ein Argument wie "mein Lieblingsmanga ist One Piece" fehl am Platz.
      Und das Problem, eine vernünfitige Diskussionsgrundlage zu schaffen, ist das folgende

      bizzy schrieb:

      Du sprichst hier von dem Können eines Autors, aber das spielt überhaupt garkeine Rolle, wenn man sich mit ihm und seinen Werken nicht auseinandersetzt oder sich für diese interessiert.

      Natürlich kann man Mangakas nur berteilen, wenn man ihre Serien gelesen hat und das korreliert nun einmal stark damit, die Serien auch zu mögen. Trotzdem wird es doch wohl möglich sein, sich auch bei Lieblingsserien zu distanzieren, Fehler zu erkennen und das Können der Autoren zu bewerten.

      bizzy schrieb:

      Jedenfalls, komm runter und lass anderen deren Meinung.

      Hast ja Recht, ich reg' mich wieder ab. Aber ich missgönne Zyppeler seine Meinung auch gar nicht. Aber er wird ja wohl auch ein vernünftiges Argument bringen können, warum er Oda als Autor mag. Und damit meine ich nicht "Mir gefällt sonst nichts anderes".
      Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
      Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
    • Thousan D. Sunny schrieb:

      Zyppeler schrieb:

      Was nützt es mir denn wenn ein Mangaka einen sauberen Zeichenstil hat, viel für den Manga recherchiert, Balance zwischen Manga und Realer Welt hat etc. wenn mir der Manga, den er zeichnet, nicht zusagt? Richtig, nämlich gar nichts. Mein Lieblingsmanga ist One Piece, da hat man eine klasse Story, gut ausgearbeitete Charaktere und unglaublich interessante Ideen etc. Selbstverständlich ist demnach dann auch ein Eiichiro Oda in meinen Augen der Beste Mangaka, denn er hat meinen Lieblingsmanga erschaffen und schafft es selbst nach etlichen Jahren mich zu begeistern und bei der Stange zu halten.

      Aussagen wie über den Tellerrand schauen sind demnach übertrieben sowie unnötig. Es ist immer noch Geschmacks- und Definitionssache welchen Mangaka man für sich als den besten empfindet. Da können hier 100 User schreiben das es falsch sei so zu denken, oder sonst irgendwie versuchen zu erklären, denn wenn mir das Setting, die Charaktere oder die Story von anderen Manga nicht gefallen, auch wenn vielleicht die Zeichenqualität und Recherche over 9000 ist, dann geht mir das am Anus vorbei und ich würde einen Teufel tun um einen Mangaka, dessen Manga mich nicht einmal ansatzweise so begeistern und in ihren Bann ziehen wie One Piece, als besten Mangaka zu betiteln.


      Was bist du denn für ein Troll? Was dir gefällt interessiert doch keinen. One Piece ist auch einer meiner Lieblingsmangas, aber was hat das mit dem Thema zu tun? Ob dir Story, Charaktere oder sont etwas zusagen, ist doch völlig irrelevant. Du solltest nicht den Unterhaltungswert eines Mangas und deine persönlichen Präferenzen mit dem Können eines Autors durhceinanderwürfeln.
      Troll? Wie außerordentlich freundlich von dir...

      Und was mir gefällt interessiert also keinen? Das mag ja eventuell durch aus sein, jedoch nimmt mir das etwa das Recht meine Meinung über den meiner Meinung nach besten Mangaka zu äußern? Wohl kaum. Außerdem habe nicht ich angefangen die Meinung anderer User als "Schwachsinn" darzustellen indem ich schrieb das es schwach ist wenn man nicht mal über den Tellerrand schaut, nur weil ich einer anderen Meinung bin wer der beste Mangaka ist. Ich schrieb lediglich warum Eiichiro Oda meiner Meinung nach der beste Mangaka ist, nicht mehr und nicht weniger. Es ist mir auch klar das es wahrscheinlich Mangaka gibt die besser zeichnen können, besser Geschichten erzählen können oder besser Charaktere entwerfen mit mehr tiefe, das mag ja alles durchaus sein, aber mit diesen Mangakas habe ich als einzelne Person nichts am Hut, weil mich ihre Werke schlicht und ergreifend nicht ansprechen oder mir der Zeichenstil etc. einfach nicht zusagt, denn letztendlich ist es immer noch Geschmackssache und mir z.B. gefällt der Zeichenstil von Oda wahnsinnig gut, auch wenn er deiner Meinung nach nur Durchschnittlich ist. Daher ist es doch nur logisch das meine Stimme auch an Oda geht, auch wenn er in deinen Augen nicht der beste ist, so ist er es aber immer noch in meinen, ob dir das gefällt oder nicht. Was sowieso schon von einer gewissen Arroganz zeugt wenn man meint die Meinung anderer als Schwachsinn abzutun, nur weil man den Zeichenstil des Mangakas als Durchschnitt empfindet. Nette Diskussionsgrundlage.

      Auch wenn du meine Meinung nicht teilen kannst, so kannst du es ja wohl hoffentlich nachvollziehen warum ich Oda gewählt habe.

      Thousan D. Sunny schrieb:

      Hast ja Recht, ich reg' mich wieder ab. Aber ich missgönne Zyppeler seine Meinung auch gar nicht. Aber er wird ja wohl auch ein vernünftiges Argument bringen können, warum er Oda als Autor mag. Und damit meine ich nicht "Mir gefällt sonst nichts anderes".
      Warum ich Oda als Autor mag? Natürlich weil er etwas geschaffen hat was mir am besten gefällt im Manga Genre. Er schafft es immer wieder Spannung, Spaß und Ernsthaftigkeit in seinem Manga zu verarbeiten, hält sich immer an die Abgabetermine, ackert wie ein bekloppter und hat, soweit ich weiß, gerade mal 4 Stunden Schlaf täglich, was heißt er hängt sich richtig rein und das weiß ich zu schätzen. Außerdem zeigt er recht viel Humor in den FPS, abgesehen davon finde ich es genial wie er es immer noch schafft Charaktere zu entwerfen die so interessant sind, beispielsweise Bartolomeo.

      Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, es ist auch nicht sonderlich viel, ich weiß, jedoch reicht mir das aus um zu entscheiden und meine Meinung hier kundzutun.
    • Ich kann mich den Herren RTP und Zypperler nur anschließen. Auf der einen Seite gibt es fernab des WSJ (welches für viele Manga-Fans als der Heilige Gral gilt)
      eine Menge großartiger Mangaka, auf der anderen Seite ist es dann aber schon irgendwie vom jeweils eigenen Geschmack abhängig, wen und warum man denn nun als den besten Mangaka aller Zeiten ansieht.

      Ich für meinen Teil kann da gar nicht nur eine einzige Person ausmachen. Takehiko Inoue, Kentaro Miura, Tsutomu Nihei, Naoki Urasawa, Junji Ito, Yugo Ishikawa, Hajime Isayama, Masaharu Noritsuke, Takeshi Obata und nicht zu vergessen Ozamu Tezuka sind alles Personen die ich schon gar nicht mehr nur als Mangaka, sondern viel mehr als Künstler bezeichnen würde.
      Deren Werke durchweg, einfach nur großartig sind und die in einer vollkommen anderen Liga spielen. Was vergleiche mit Personen wie Oda, Kishimoto usw. unmöglich und obsolet macht.

      Nichtsdestotrotz würde ich auch Leute wie Oda, als hervorragende Mangka/Autoren bezeichnen.

      Ist wie bei Autoren in der Literatur. Es gibt/gab Leute wie Kafka, Tolstoi, Irving, Wolfe, Mantel usw.

      Es gibt aber auch Autoren wie J.K. Rowling die würde ich in etwa mit Oda gleichsetzten.
      Und auch Damen wie E.L. James (Fifty Shades of Grey) und Herren wie Hiro Mashima (Fairy Tail) die aus Scheiße Geld machen können.

      Wer denn nun wirklich der/die Beste ist, wer kann das schon ernsthaft sagen?
    • Das Problem des Ganzen liegt doch im Kern des Threads. Der Titel sucht nach dem besten Mangaka, während sich die Beiträge überwiegend den Lieblingsmangaka widmen. Das sind einfach zwei ganz verschiedene Dinge, die man hier nicht über einen Kamm scheren sollte.

      Jeder der mindestens zwei Mangas gelesen hat, hat das gute Recht seinen liebsten Mangaka zu nennen, wer jedoch den besten Mangaka bestimmen möchte, muss halt, wie es Pony schon sagte, über den Tellerrand geschaut haben und einen tieferen Einblick in die Materie haben. Ich behaupte auch nicht den besten Theoretiker in Quantenmechanik bestimmen zu können, weil ich schlichtweg keine Ahnung von dem Thema habe.

      So lässt sich der liebste Mangaka schnell an rein subjektiven Standards finden, für die Wahl des "Besten Mangakas" bräuchte man wiederrum objektive Argumente. Hier kommt man natürlich schnell in Bedrängnis. Wie lässt sich ein Abenteuer mit einem Psycho-Thriller, eine Horror-Geschichte mit einer Liebesromanze vergleichen? Was definiert eine gute Erzählweise? Selbst bei griffigeren Punkten wird es schwierig. Ein Miura gehört zweifellos zu den herausragensten Zeichnern und überschattet viele Kollegen. Aber wie kann man einen Miura mit einen Inoue vergleichen? Wie ein monatlich erscheinen Manga mit einem Wöchentlichen, der ein viel engeres Zeitfenster besitzt?

      Kurzum man kommt zu keinem stimmigen Ergebnis. Einfacher macht man es sich, wenn man Mangaka zu den Besten ihrer Branche zählt. Tezuka, Otomo oder Toriyama haben sich dort ihren Platz verdient durch den riesigen Einfluss den sie mit ihren Werken hatten. Ein Oda gehört dorthin, weil er eine Geschichte in einer Bandbreite erzählt, wie sie es sonst nicht gibt. Und auch bei vielen anderen Autoren kann man über ihren Platz in dieser Reihe diskutieren. Ein Nihei durch seine einzigartige Bildsprache, ein Urasawa durch seine Vielzahl intelligenter Geschichten usw.

      Ich glaub wir tun uns allen einen Gefallen, wenn wir nach einer größeren Gruppe suchen, anstatt nach dem Einen der über allen steht. Genauso wie wir die persönlichen Präferenzen etwas zurückstellen sollten, da diese ja eigentlich nicht die Frage des Threads beantworten.

    • Sehe dies ähnlich, wie einige meiner Vorredner. Einen bestimmten Mangaka als "den Besten" zu bezeichnen ist eine sehr schwierige, und auch immer durch persönliche Präferenzen durchzogene Sichtweise.
      Dies liegt erstens an den Interessen der jeweiligen Leser, dem Artwork und diverser anderer entscheidender Faktoren, wie z.B. einer glaubhaften Geschichte, überzeugender Charaktere und einigem mehr.
      Ein weiterer Faktor ist natürlich auch die Anzahl von verschiedenen Manga die man schon gelesen - und nicht nach wenigen Bänden, oder gar Kapiteln eingestellt - hat. Ganz einfach aufgrunddessen, da man sich wenn man einen Manga wie z.B. Monster, Battle Angel Alita oder auch AKIRA vorschnell einstellt, kein Gesamtbild von diesen Manga und den jeweiligen Mangaka machen kann.
      Man kann zwar sagen das einen nach den ersten 2 Bänden die Geschichte, das Artwork oder auch die Charaktere nicht zusagen, aber dieses Werk dann vorschnell, als z.B. nicht lesbar oder gar schlecht zu bezeichnen, ist imo doch etwas verfrüht, da z.B. ein Battle Angel Alita vor allem im späteren Verlauf an Fahrt gewinnt, und ich beim erstmaligen lesen diesen Manga nicht mehr aus der Hand legen konnte, da mich das Gesamtpaket einfach rundum überzeugt hat - bis auf den Epilog ;). Natürlich gibt es auch Leser die vielleicht mit Dark Cyberpunk ala Nihei´s BLAME! nichts anfangen können und diesen dann aufgrund einer persönlicen Abneigung einstellen, oder, oder, oder...

      Was ich damit sagen will, ist im Grunde ganz einfach: Man sollte, um eine fundierte Aussage machen zu können, schon diverse Werke - imo auch einige Seinen - gelesen haben, hierbei ist natürlich auch eine gewisse Selektierung notwendig, da es wohl offensichtlich ist, dass wenn man "nur" One Piece, Naruto und Toriko gelesen hat, einen dieser 3 Titel - und somit den Mangaka - als für sich am Besten einstuft. Da es aber noch einen Haufen weiterer Manga gibt, die auch nicht schlecht, sondern im schlimmsten Fall nur nicht so bekannt sind, ist auch nichts verkehrt daran, mal für etwas Abwechslung zu sorgen und etwas anderes zu lesen. Wenn man daran kein Interesse hat, kann man natürlich auch einfach bei diesen Serien bleiben, und unter diesen 3 den für sich "Besten Manga" auswählen, da es nun einmal auch Leser gibt, die mit diesen Titeln mehr als zufrieden sind.
      Ich muss auch sagen das ich bisher noch nicht dazu gekommen PlanetES - der sich schon seit einer halben Ewigkeit auf meiner "To-do-list" befindet - zu lesen, was mich selbst sehr ärgert, was auch mit einer der Gründe ist, warum ich in diesem Beitrag nicht explizit einen Mangaka als "den Besten" bezeichnet habe -, obwohl ich dies wahrscheinlich auf mehrere Schultern verteilen würde und es ohnehin immer eine Frage der persönlichen Präferenzen ist.
    • Ich kann hier echt RTP und Shibata nur beipflichten.
      Was manche Leute als "bestestestete" Mangaka bezeichnen, ist manchmal einfach nur peinlich.

      Fairerweise muss ich dazu sagen, dass ich selbst nicht die riesengroße Ahnung von den verschiedensten Manga habe. Ich lese auch viel zu wenige um selbst bestimmen zu können, wer wirklich der beste Mangaka ist. Ich selbst lese ja auch nur OnePiece, Berserk, PrisonSchool und Naruto (weil ich es angefangen habe und fertiglesen will :/ ). Den Manga Bokko (abgeschlossen) habe ich auch gelesen. Das ist wahrlich nicht das größte Spektrum, aber immerhin weiß ich, dass es da draußen in den unendlichen Weiten des japanischen Marktes noch etliche weitere extraklasse Werke gibt, die mindestens genauso toll oder sogar noch besser als OnePiece sind.

      Folgende Aussage möchte ich mal hervorheben und betonen:

      RichardThePony schrieb:

      Tja, leider ist der Anspruch, mit dem man an so ein Thema herangeht, bei jedem verschieden. Der Eine liest OP und vielleicht noch ein oder zwei andere Manga und ist dementsprechend hellauf begeistert, wie sich Oda an sein Mammutwerk macht. Der Andere hingegen ist angetan von der Kunst an sich und möchte überall reinlesen und genau differenzieren. Und um deren Meinung geht es eigentlich hier. Denn dass wir hier auf einem One Piece Board alle gerne OP mögen, ist klar.


      Einige scheinen es nicht zu verstehen.
      Das ist ein Thread, der versucht ein objektives Bild einzufangen. Es geht hier zwar schon darum, dass jeder seine Meinung sagen kann. Alle Meinungen sind zunächst subjektiv, da sie die persönliche Bewertung darstellen. Trotzdem verlangt der Thread eine gewisse Objektivität beim Urteil und dieses können hier manche einfach nicht fällen, weil sie schlicht nicht die Ahnung und nicht die Kenntnisse haben von der großen und breiten Masse des Mangamarktes. Ich möchte damit wie gesagt keine Namen nennen, ich weiß ja nicht was die einzelnen Leute gelesen haben und ich selbst habe ja, wie bereits angesprochen, auch nicht den riesen Plan vom Mangamarkt. Aber wenn Leute am Ende auf Mangaka wie "Kishimoto" als besten Mangaka kommen, da kann ich mir nur an die Birne fassen und wünsche mir einen Facepalm-Button daher. Das kann nie und nimmer das Resultat einer Entscheidung sein, denn entweder sind diese Leute dann schlicht zu doof um bessere Mangaka zu erkennen, oder sie haben keine anderen Manga gelesen. Und das ist schon Schande genug, sodass diese Leute am besten ihre Meinung für sich behalten und nicht jedem vom supertollen Naruto erzählen. Meine Meinung. Objektivität ist hier gefordert, Ahnung von der Materie. Dazu zählt nicht nur, wer am besten Bonbons aus Scheiße macht oder den längsten Manga zeichnet, sondern vor allem auch Dinge wie gute Handlung. Idee, Überraschung, Artwork, ausgefeilte Charaktere und viele viele Dinge mehr.

      Ich möchte betonen, dass das nicht heißen soll, dass Oda schlecht ist oder eine minderwertige Geschichte schreibt. Keineswegs. Oda verdient einen Heidenrespekt. Dass er eine Geschichte schreibt, die er seit über 15 Jahren so konsequent fortsetzt und es ihm ohne Probleme möglich ist, die Leute zu fesseln. Dass er es schafft die Leute regelmäßig durch Wendungen zu überraschen und etliche Foren füllen kann, wo sich Leute die Birne über eigentlich belanglose Dinge zerbrechen. Es gibt so viele Dinge, die an OnePiece toll sind, keine Frage. Aber OnePiece ist bei weitem nicht der einzige Manga, der dies schafft. Es gibt so viele andere Manga, die so klasse sind, dass man OnePiece glatt vergessen würde, wenn man diese liest. Ich zum Beispiel habe neulich den ReRead zu Berserk beendet und ich kann den Manga nur jedem empfehlen. Gut, er wird nicht Jedermanns Geschmack treffen, aber bei der Ermittlung des besten Mangakas sind Sachen wie persönlicher Geschmack völlig fehl am Platz. Es schauen doch auch mehrere Millionen Menschen in Deutschland die Castingshows mit Dieter Bohlen und trotzdem findet seine bekackten "Nachwuchs-Stars" kein Mensch gut. Zumindest schämt sich jeder den man dazu fragt. Ich möchte aber damit auch nicht sagen das Miura der allerbeste ist, aber ich wollte nur mal meine Meinung zu dem Thema hier abgeben. Miura hat auch ein paar Schwächen, aber wie gesagt, er schafft es ebenso locker mit seiner Geschichte die Leser zu fesseln und er glänzt mindestens genauso durch Idee, Charakterdesign und Qualität der Geschichte. Dazu bietet er einen grafischen Genuss an, an dem sich Oda die Zähne ausbeißen würde.

      Naja, meiner Meinung nach sollte man zumindest echt vorsichtig sein Leute wie Kishimoto als besten Mangaka zu bezeichnen. Man könnte (und wird) nämlich den Eindruck bei anderen erwecken absoluten Quatsch zu erzählen.

      Liebe Grüße
      Steins;Gate

      Verdammt, leider waren seit Shibata wieder 2 Leute vor mir fertig. xD

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von ZeHaHaHa () aus folgendem Grund: RSF

    • Meines Erachtens dreht sich hier die Diskussion ein wenig im Kreis und jeder behält wohl in gewissen Aspekten recht und das bestreite ich auch nicht. Aber wenn ich wohl einer Front beipflichten würde, wären es am ehesten bizzys und Zyppelers Haltungen.

      Monkey Shibata schrieb:

      Wer denn nun wirklich der/die Beste ist, wer kann das schon ernsthaft sagen?

      Am einfachsten wäre es, Kategorien zu definieren, nach dem man nun die jeweiligen Mangaka bewerten würde. Nur dringt sich hier dann schon das Diskursproblem auf, solche auch für alle im gleichen Sinne zu gewichten und überhaupt zu schaffen. Der eine Leser legt sein Augenmerk mehr auf die Illustration, der andere mehr auf das Leseerlebnis und für wieder andere ist es der Anspruch etc. Des Weiteren hat man das Problem mit laufenden und schon abgeschlossenen Serien. Meines Erachtens einer der wichtigsten Punkte, die bei Vergleichen oft vernachlässigt werden. (Überlegt euch mal, One Piece ist Odas erste richtige Serie). Und nicht zu letzt gibt es sehr viele Werke, deren Schöpfer zwei Personen sind, Zeichner und der Storyverantwortliche (Death Note, Shin Angyo Onshi, Hokuto no ken, Sanctuary, Lady Snowblood, etc.)
      Im Endeffekt finde ich die Frage etwas lächerlich, wer der beste Mangaka sei. Die Frage nach einem Lieblingsmangaka wäre schon sinniger.

      RichardThePony schrieb:

      Aber es gibt wirklich Mangaka, die Geschichten besser, komplexer und schöner (auch graphisch) erzählen. Diese müssen nicht immer die besseren Verkaufszahlen haben, aber das liegt vor allem am Genre, dass dann meisten für Kinder zu komplex ist und nur in Erwachsenenzeitschriften veröffentlicht wird. Das hat meist nichts mit Sex zu tun, sondern mit einer Ebene, die den Leser gedanklich fordert und ihm eine Welt offenbahrt, die einerseits realer ist und das Wesen des Menschen besser abbildet und vor allem schonungsloser ist. Ein Shounenheld ist im Endeffekt immer ein Stereotyp, der sich 1 zu 1 gleicht und sehr schnell ermüdend wirken kann, wenn er nur durch Willenskraft und Herausschreien seiner Meinung stärker wird.

      Ohne dich hier jetzt kritisieren zu wollen, aber was du hier nennst, bewegt sich sehr im subjektiven Bereich und ich hoffe dir ist das bewusst. Warum müssen den Komplexität, Anspruch, gedankliche Anforderung, Vielschichtigkeit der Charaktere etc. immer fort gleich als Indikatoren für Qualität gehandelt werden? Meines Erachtens ist das ein Trugschluss. Nur weil ein Manga vielleicht anspruchsvoller bzw. in einem Seinen-Magazin abgedruckt wird, heißt es doch noch lange nicht, er sei pauschal besser (was du ja nicht sagst und ich dir auch nicht in den Mund legen möchte. Aber deine Kategorien sind hier ledliglich subjektiver Natur und auf das würde es hinauslaufen). Ein Werk und dementsprechend einen Mangaka aus Genre- oder Zielgruppen-Sicht sich zu bewerten, gereicht meines Erachtens vielen Werken zur Ungerechtigkeit. Warum soll bitte ein Manga, der dem Leser eine realitätsnahe Welt offenbart und das Wesen des Menschen anschaulicher abbildet, besser sein, als ein Manga der sich mit den fantastischen Träumen (mit unter die Grundthematik von One Piece) von Menschen von Kindern befasst. Was ist denn bitte mit dem Leseerlebnis? Ein Mangaka wie Adachi Mitsuru, der die reinste Mangamaschine ist und mit Vorliebe Sportmangas insbesondere Baseballmangas zeichnet, die von einer eigentümlichen Romantik leben, wird immer wieder von seinen Fans gerne gelesen, obwohl es immer dasselbe ist. Hier hat man keine Innovationen oder dergleichen, aber seine Fans lieben ihn (wie auch ich), weil er das was er macht, so unglaublich gut kann. Des Weiteren, gibt es sehr viele Mangas, die allein von der Konzeption her, nur von Typen leben, und denen jetzt anzukreiden, sie hätten keine "tiefenstrukturierte Charaktere" wäre meines Erachtens ein unlauterer Vorwurf. Überhaupt dieses goldene Kalb der "Charakterentwicklung" wird gerade von den ganzen selbst ernannten Mangasnobs viel zu undifferenziert betrachtet und als literarischer Qualitätsindikator überhöht.
      Kurzum, meiner Meinung nach korreliert "Anspruch" keineswegs direkt mit der Qualität eine Mangas.

      Thousan D. Sunny schrieb:

      Das ist ein sehr schwieriges Thema, da man doch versuchen sollte, den Manga vom Mangaka zu trennen. So ist zum Beispiel Hunter x Hunter mein absoluter Lieblingsmanga. Doch würde ich Yoshihiro Togashi nie als besten Magaka bezeichnen. Und damit beurteile ich nicht seinen Zeichenstil, welcher übrigens sehr gut ist und sehr viel mit dem von Takehiko Inoue gemein hat. Aber Yu Yu Hakusho war zwar ein unterhaltsamer, aber generischer Shonen. Und Hunter x Hunter leidet unter den typischen Krankheiten eines wöchentlich erscheinenden Mangas, also Plotholes, Stärkeinflation, etc. Zudem kann Hunter x Hunter nur gut werden, wenn er es schafft es abzuschließen. Sonst wird immer ein sehr bitterer Nachgeschmack bleiben.

      In anderen Kategorien könnte man Togashi schon als besten Mangaka bezeichnen: Er gibt gerne Skizzen als Kapitel ab, macht Pause wann er will, lässt sich von Shueisha nicht bestimmen und zeichnet nach Lust und Laune und nimmt sich dennoch heraus gewaltätig zu zeichnen und lässt sich lieber von seinen Editoren zensieren als etwas umändern, viele seiner Fans ihn für seine Faulheit hassen und er verdient dennoch einen Haufen Geld. In meinen Augen ein ziemlich cooler Typ, der es einfach geschafft hat. Den Vergleich mit Inoue kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Auch deine Kritikpunkte in Sachen Plotholes und Sträkeinflation sind schon ein wenig fade. Er ist ein MAngaka der gerne auf falsche Fährten lockt. Dass im Chimera Ameisen Arc soviel Technickgeschwalle vorkommt, er aber unter anderem im Hintergrund im Cellverschnitt Meryem die Identitätskrise einer Schöpfung verarbeitet, verdient meines Erachtens schon Anerkennung. Er neigt leider dazu manche Dinge zu verkomplizieren.

      Monkey Shibata schrieb:

      Ich für meinen Teil kann da gar nicht nur eine einzige Person ausmachen. Takehiko Inoue, Kentaro Miura, Tsutomu Nihei, Naoki Urasawa, Junji Ito, Yugo Ishikawa, Hajime Isayama, Masaharu Noritsuke, Takeshi Obata und nicht zu vergessen Ozamu Tezuka sind alles Personen die ich schon gar nicht mehr nur als Mangaka, sondern viel mehr als Künstler bezeichnen würde.
      Deren Werke durchweg, einfach nur großartig sind und die in einer vollkommen anderen Liga spielen. Was vergleiche mit Personen wie Oda, Kishimoto usw. unmöglich und obsolet macht.

      Ich finde du verkaufst hier Oda ziemlich unter dem Wert. Von den dir genannten Autoren (Hajime Isayama ernsthaft? und weshhalb Obata, der zeichnet doch nur), gibt es vielleicht ein paar die "besser Zeichnen" (ist auch immer eine Frage des STils und daher schwer zu bewerten) und eventuell ein ansprechenderes Storytelling haben, aber ich kenne bisher keinen Autoren der so Detailverliebt ist. Ich habe es erst heute wieder gemerkt, als ich Kapitel 700 in der Shonen Jump Alpha Version in die Hand bekommen habe, die nämlich selbst die kleinen SFX mit übersetzen. Oda gibt in der Szene, als sie alle zusammensitzen und essen, vier verschiedenen Charaktere, vier verschiedene Essensgeräusche. Alter Schwede kann man nur sagen. So etwas macht kein mir anderer bekannter Mangaka. Selbst bin ich auch ein riesen Urasawa Fan, gerade wegen seines zumeist unglaublich flüssig zu lesenden Storytellings, so muss man auch sagen, dass sich dieser her öfters mal verzettelt und abgefreakte Gegebenheiten konstruiert (20th Century Boys und Monster lassen grüßen), wo man sagen muss, dass hätte er auch smoother lösen können. Da Oda bisher noch kein Werk abgeschlossen hat, kann man sie nicht vergleichen, aber bisher finde ich, dass sich beide Autoren nicht viel schenken.
    • Conan schrieb:

      Ich finde du verkaufst hier Oda ziemlich unter dem Wert. Von den dir genannten Autoren (Hajime Isayama ernsthaft? und weshhalb Obata, der zeichnet doch nur), gibt es vielleicht ein paar die "besser Zeichnen" (ist auch immer eine Frage des STils und daher schwer zu bewerten) und eventuell ein ansprechenderes Storytelling haben, aber ich kenne bisher keinen Autoren der so Detailverliebt ist. Ich habe es erst heute wieder gemerkt, als ich Kapitel 700 in der Shonen Jump Alpha Version in die Hand bekommen habe, die nämlich selbst die kleinen SFX mit übersetzen. Oda gibt in der Szene, als sie alle zusammensitzen und essen, vier verschiedenen Charaktere, vier verschiedene Essensgeräusche. Alter Schwede kann man nur sagen. So etwas macht kein mir anderer bekannter Mangaka.
      Ich schrieb ja nicht, das Oda nicht ähnlich gut schreibe/zeichne nur spielt er (oder die Anderen, wie man es denn dann gerne drehen mag) in einer vollkommen anderen Liga.
      Isayama deswegen weil in den paar Kapiteln (45 sind ja doch relativ wenige) nicht auch nur annähernd so viele für Shonen-Manga, typische Klischees und Stereotypen vorkommen, wie vergleichsweise in den ersten 45 Kapitel von One Piece.
      Obata weil mir hier einfach der Zeichenstil weitaus mehr zusagt, als Odas.

      Daher kam ja auch mein Vergleich mit Rowling. Beiden haben sehr komplexe und Detail verliebte Welten/Geschichten erschaffen, und zu Papier gebracht.
      Was jedoch nicht darüber hinwegtäuscht, dass sie im Hinblick darauf Geschichtenerzähler zu sein, einige schwächen bei eben dem erzählen von Geschichten haben.
      Detailverliebtheit sollte keine Entschuldigung dafür sein, Charakterentwicklung einfach nicht stattfinden zu lassen oder Handlungsabläufe wieder und wieder nach Schema F abzuwickeln.
      Die ganzen Klischees, Stereotypen und Mary Sues mal außen vor.
    • Also hier versammelt sich ja die Elite des Pirateboards, ohne überhaupt festgelegt zu haben, worum es gehen soll. Es wurde zwar schon angesprochen, aber bevor hier eine sinnreiche Diskussion entstehen kann muss entschieden werden, ob sich dieser Thread um einen lieblings Mangaka oder eben den objektiv besten Mangaka dreht. Wobei letzteres hier sowieso mehr oder weniger sinnlos ist, denn einen objektiv besten Mangaka gibt es nicht, genauso könnte man die Frage nach dem besten Autor der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur stellen - ein Germanist würde euch auslachen. Somit ist ein Vergleich mit dem Thema der Quantenmechanik genauso wenig von Relevanz, denn ganz im Gegensatz zu Physik kann man die Qualität des Schaffens eines Mankaga (Mangas sind eine Kunstform, schonmal versucht objektiv zu entscheiden, was gute Kunst ist und was nicht?) nicht anhand von deutlichen Kriterien und Parametern bestimmen. Mit dieser Problematik beschäftigen sich Kunstkritiker, Leute, die einen der anspruchvollsten Berufe überhaupt haben, da die Qualität der Kunst eben sehr schwer zu beurteilen ist. Abgesehen davon, dass Gegenteiliges nicht vorgegeben wurde, kann es sich hier also nur um einen subjektiv besten, also lieblings Mangaka handeln. Umso erschreckender ist es, dass User, die ihre eigene Meinung kundtun, dann der Naivität oder Kurzsichtigkeit bezichtigt werden. Dabei haben sich die, die so gerne kritisieren und bemängeln, anscheinend nichtmal den (wohl schon 7 Jahre alten) Startpost durchgelesen, der ganz klar auf eine subjektive Meinung abzielt. Es bleibt also nur der Threadtitel, der etwas irreführend ist, wobei hier wieder bereits Erwähntes ins Spiel kommt.

      Startpost

      godlike82 schrieb:

      Tach allerseits
      Ich will von euch wissen welchen Mangaka ihr am besten findet?
      Ist es der Schöpfer von Perlen wie Dragonball und Dr.Slump Toriyama
      oder doch eher der Macher von OnePiece Eiichiro Oda?
      Oder die Truppe von Clamp dank Mangas wie X oder Tsubasa Chronicles?
      Bin gespannt auf eure Antworten.

      Etwas annähern kann man sich dem Thema, indem man, wie schon vorgeschlagen, in Kategorien unterteilt (beispielweise Story und Artwork), ansonsten kann das hier nur ein von user-eigenen Standpunkten geprägter Thread bleiben. Denn auch wenn man seinen Beitrag zu dem Thema noch so sehr ausschmückt, bleibt am Ende trotzdem eine großteils subjektive Meinung übrig.

      Ich persönlich kenne mich auf dem Gebiet nicht sonderlich gut aus, zumal ich den "typischen" (v.a. den charakteristischen Zeichenstil) Manga nicht besonders gerne hab. Eckige Gesichtsformen und große, eckige Augen (auch wenn das nur die bekannten Klischees im Zusammenhang mit Mangas sind) liegen mir einfach nicht. Das ist auch ein Grund wieso ich One Piece so gerne lese, da der Zeichenstil besonders kreativ und einfach anders ist. Somit ist Oda meiner Meinung nach der beste Mangaka, weil er es schafft, Leuten wie mir einen Manga nahe zu bringen.


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      Why doesn't Luffy ever kill his enemies?

      Ahh, good question. In Luffy's era, people put their lives on their beliefs and convictions, and fight. When he goes into battle, Luffy is destroying others' beliefs. And when these enemies' beliefs are shattered and defeated, they feel a pain equal to death. I think that for these pirates, killing or not killing is secondary to winning or losing.
    • Meine rein subjektive Meinung (ich kenne leider auch nicht so viele Mangas, wie manch andere hier), über meine Lieblinge:

      Naoki Urasawa + Takehiko Inoue

      Über Inoue hatte unser Prince ja schon einen sehr ausführlichen Beitrag abgegeben, den ich jedem empfehlen kann. Sowohl sein Zeichen- als auch sein Erzählstil gefallen mir einfach sehr gut.
      Slam Dunk ist wohl einer der besten Sportmanga, REAL was erfrischend anderes und Vagabond ein realistisch anmutender, historischer Samurai-Manga der seinesgleichen sucht. Bei Vagabond darf man natürlich kritisieren das als Vorlage der Roman "Musashi" von Yoshikawa Eiji diente. Dafür weiß die Umsetzung zu gefallen.

      Urasawa hat mit Monster den für MICH perfekten Manga erschaffen: starke Pace, starke Charaktere, starker Zeichenstil, starke Story, starkes Ende.
      Die ersten 50 Kapitel von 20th/21th Century Boys empfand ich sogar als noch besser, leider gibt es hier einen klaren Durchhänger, gegen Ende fängt sich Urasawa dann aber wieder.
      Pluto ist vielleicht nicht ganz so genial wie seine anderen Werke, aber es ist immernoch weit davon entfernt nur "gut" zu sein.
      Zu Billy Bat kann ich noch nichts sagen, wie ich gehört habe darf man sich aber auf eine Enttäuschung einstellen.

      Oda finde ich auch nicht schlecht. Nach 16 Jahren One Piece immer noch neue Ideen zu haben ist schon beeinruckend.
      Hiro Mashima finde ich wirklich sch***e. Sowohl Rave als auch Faily Fail könne mich nicht überzeugen. Schema F ftw Mashima.
      Mit Kishimotos Werken kann ich leider auch nicht viel anfangen. Sowohl Artwork als Storytelling sind maximal Durchschnitt.
      Über Kubo brauch ich nichts zu sagen, einmal in Ble(a)ch reingeschaut und man weiß was ich meine.
      YOU'RE GONNA CARRY THAT WEIGHT
    • Conan schrieb:

      Ohne dich hier jetzt kritisieren zu wollen, aber was du hier nennst, bewegt sich sehr im subjektiven Bereich und ich hoffe dir ist das bewusst. Warum müssen den Komplexität, Anspruch, gedankliche Anforderung, Vielschichtigkeit der Charaktere etc. immer fort gleich als Indikatoren für Qualität gehandelt werden? Meines Erachtens ist das ein Trugschluss. Nur weil ein Manga vielleicht anspruchsvoller bzw. in einem Seinen-Magazin abgedruckt wird, heißt es doch noch lange nicht, er sei pauschal besser (was du ja nicht sagst und ich dir auch nicht in den Mund legen möchte. Aber deine Kategorien sind hier ledliglich subjektiver Natur und auf das würde es hinauslaufen). Ein Werk und dementsprechend einen Mangaka aus Genre- oder Zielgruppen-Sicht sich zu bewerten, gereicht meines Erachtens vielen Werken zur Ungerechtigkeit. Warum soll bitte ein Manga, der dem Leser eine realitätsnahe Welt offenbart und das Wesen des Menschen anschaulicher abbildet, besser sein, als ein Manga der sich mit den fantastischen Träumen (mit unter die Grundthematik von One Piece) von Menschen von Kindern befasst. Was ist denn bitte mit dem Leseerlebnis? Ein Mangaka wie Adachi Mitsuru, der die reinste Mangamaschine ist und mit Vorliebe Sportmangas insbesondere Baseballmangas zeichnet, die von einer eigentümlichen Romantik leben, wird immer wieder von seinen Fans gerne gelesen, obwohl es immer dasselbe ist. Hier hat man keine Innovationen oder dergleichen, aber seine Fans lieben ihn (wie auch ich), weil er das was er macht, so unglaublich gut kann. Des Weiteren, gibt es sehr viele Mangas, die allein von der Konzeption her, nur von Typen leben, und denen jetzt anzukreiden, sie hätten keine "tiefenstrukturierte Charaktere" wäre meines Erachtens ein unlauterer Vorwurf. Überhaupt dieses goldene Kalb der "Charakterentwicklung" wird gerade von den ganzen selbst ernannten Mangasnobs viel zu undifferenziert betrachtet und als literarischer Qualitätsindikator überhöht.

      Kurzum, meiner Meinung nach korreliert "Anspruch" keineswegs direkt mit der Qualität eine Mangas.

      Was ist das für eine Aussage? Mehr bleibt mir da nicht übrig als ein "ahahaha - witzig".

      Wer hat denn jemals was anderes behauptet als dass hier subjektive Ansichten zu Tage kommen? Was soll das für ein Argument sein, was du hier bringst? Natürlich sind das alles subjektive Ansichten, logischerweise.
      Jeder gewichtet verschiedene Kriterien anders. Der eine findet Zeichenstil wichtiger als Charakterentwicklung, der andere eben Handlung wichtiger als Zeichenstil und ein wieder anderer findet den gewissen Witz wichtiger als Handlung. Das ist so und das ist gut so und das ist auch richtig so, dass man diese Freiheiten der Bewertung den Leuten überlässt. Das ist logisch und das kritisiert hier auch keiner. Trotzdem kann man bei der Bewertung eine gewisse Neutralität wahren lassen. Ich zum Beispiel finde das Setting von Naruto wirklich klasse. Mir gefallen die asiatischen Mythologien darin, generell interessiert mich Asien mehr als manch andere Dinge. Das war überhaupt erst der Grund, warum ich bei Naruto eingestiegen bin. Doch trotz dieser Interesse an Asien und meinem Gefallen an Samurai- & Ninja-Themen finde ich den Manga vor allem ab Shippuuden ziemlich beschissen in Handlung und Wendung. Wenn das Kishimotos Erzählstil ist, dann sorry, hat er einfach im Leben nicht den Titel des besten Mangakas verdient. Leider aber sehen das Leute völlig anders, die nur Naruto kennen. Aber das kann nicht Ergebnis einer Bewertung sein, denn eine Bewertung findet IMMER im Rahmen eines Vergleiches statt. Leute, die diesen Vergleich aber nicht anstellen können, die sollten auch auch nicht erst große Töne spucken. Das wäre als würde man einen Bollerwagen als schnellstes Fahrzeug der Erde bezeichnen, nur weil man noch keine Autos oder Düsenjets gesehen hat. Ich denke über dieses Niveau sollten wir uns in einem Forum schon hinauswagen können.

      Und weil dir nichts besseres einfällt, kritisierst du dann auch noch die Kritierien an die man sowas bisher versucht hat zu bewerten.
      Bitte an was soll man sich sonst in einer Geschichte richten, wenn nicht an Charakterentwicklung, Tiefe der Geschichte, Plot und weiteres? Etwa an Oberflächlichkeit, Kindergarten-Grafik, fehlender Charakterentwicklung und Unlogik? Na dann herzlichen Glückwunsch. Wenn das deine Ansicht ist, dann gute Nacht auch.

      Es sagt ja keiner, dass jeder Mangaka bei allem gleich gut sein muss. Natürlich findet der eine die Zeichenkunst gut, der andere etwas weniger. Natürlich findet der eine die Handlung schlüssig, der andere ist kritischer. Natürlich mag es der eine feuchtfröhlich, der andere trocken. Es geht doch aber in diesem Thread auch nicht darum, dass alle am Ende zu dem gleichen Resultat kommen. Das wäre ja noch schöner. Nein, es geht darum, dass man unter möglichst vielen gelesenen Werken von verschiedenen Mangaka den nach Möglichkeit herauspickt, der den Titel am ehesten verdient. Dieses Urteil fällt natürlich bei jedem anders aus und natürlich kann man schlecht sagen, dass die eine Meinung falsch ist und die andere nicht. Nur sollten wenn dann auch Leute ihre Meinung abgeben, die auch eine gewisse Ahnung haben vom Fach. Die mehr Mangas gelesen haben als ich zum Beispiel. Man muss dazu ja keine 800 Manga oder mehr wie Prince gelesen haben, aber man sollte schon einen ordentlich großen Pott vorweisen können um halbwegs objektiv bestimmen zu können, wen man für so gut empfindet. Dabei verlangt ja nichtmal einer, dass man sich auf nur einen Mangaka versteift, man kann doch auch mehrere nennen, die meinetwegen auf gleicher Höhe den Titel verdienen. Oder wie einige (zB Blitz ) vorschlagen nach einer Gruppe oder Genre vorgehen. Wie man das am Ende macht, ist doch völlig egal, nur sollte man eben auch eine gewisse Menge gelesen haben. Oder was glaubst du wie sich sämtliche anderen Leute ihren Ruf in solchen Dingen aufbauen? Kein Filmkritiker hat jemals nur 5 Filme gesehen um erfolgreiche Filmkritik zu äußern. Kein Literaturkritiker hat nur 5 Bücher gelesen um erfolgreich Buchkritik zu üben. Klar verlangt hier keiner von den teils minderjährigen Usern irgendwas unmögliches, ich am allerwenigsten. Nur ist das hier ein Forum über einen Manga. Wir haben hier einen riesigen Mangabereich, nicht nur zu OnePiece. Auch zu anderen Shonen, aber auch zu sehr sehr vielen Seinen. Es gab hier mal Leute, die haben sich regelrecht den Arsch aufgerissen um den Leuten auch mal andere Werke näherzubringen als die üblichen Verdächtigen. Manga mit Stil, Mangas mit Anspruch, Mangas mit mehr als plumper Haudrauf-Action. Klar ist Action auch ein wichtiges Kriterium. Schließlich sollen die Leser nicht vor den Bänden schlafend zusammenklappen, sondern gefesselt werden, aber Action und inflationäre Powerups sind eben nicht alle Kriterien die zählen. Leider bekommt man sehr oft den Eindruck, dass dies die Mehrheit der Leute doch so sieht. Und diese Mehrheit soll dann entscheiden, welches das beste Werk, wer der beste Künstler ist? What? Dieter Bohlen > Bildungsauftrag? Soll das unser Maßstab für die Bewertung sein [überspitzt formuliert]? Ich bitte dich, hör auf zu scherzen.

      Und dann muss man sich am Ende noch solche Beiträge durchlesen wie die von BadeEnte. "Der allmächtige Pirateboard-Elite-User" ... oh Mann, ohne Worte. Dass sich der Zweck des Threads nach "Lieblingsmangaka" richtet, das halte ich für ein Gerücht. Lieblingsmanga und Lieblingsmangaka kannst du auf deinem Profil angeben, dazu braucht es keinen eigenen Diskussionsthread.
      Außerdem sprach der Threadersteller sowohl in der Überschrift, als auch im Startpost vom "besten Mangaka" und nicht vom Liebling. Es geht um einen Vergleich der Mangaka, unabhängig davon ob man die Werke mochte oder nicht. Ich kann mit Harry Potter auch nicht viel anfangen, trotzdem kann sie eine top Autorin sein. Ich schau mir StarWars auch sehr gerne an, finde aber nicht, dass es die besten Filme sind. Wobei man da ja wieder im Kultbereich landet, das muss man fairerweise wieder anders behandeln. Aber sollte auch nur als Beispiel dienen. Dragonball zum Beispiel ist einer meiner liebsten Anime, aber der beste ist es keineswegs.

      Und bitte Leute, tut mir den Gefallen. Verwechselt das Fehlen von Smileys nicht wieder mit einer Beleidigung.

      vernünftige Grüße :rolleyes:
      Steins;Gate

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von ZeHaHaHa ()

    • Den besten, gibt es den Überhaupt ?...

      ...Ja, wie soll ich sagen, wie will man von etwas den oder die Beste bestimmen von dem man noch nicht alles hat (Hiermit meine ich JEDEN MANGA auf der Welt.
      Man findet immer neue Story's also kann sich dort immer was tun.
      Kommen wir mal zum Objektiv beurteilen. Nehmen wir einfach mal den Zeichenstil.
      Der Unterscheidet sich natürlich von Mangaka zu Mangaka es gibt die die Große Augen zeichnen, dann die die Realistische Augen zeichnen und dann vielleicht die die Garkeine Augen zeichnen.
      Welche die Jeden Strich so gerade wie möglich ziehen und welche die einfach nur wollen das man den Charakter erkennt.
      Und ich finde hier hört es schon auf.
      Wie will man zum Beispiel sagen, dass jemand gut Zeichnet ? Ich finde es gut wenn Augen im manga reallistisch sind, der nächste wenn sie groß sind. Das ist natürlich SUBJEKTIV.
      Aber wie will man auch anders Urteilen man kann nicht Objektiv sagen wer der beste ist!
      Ich find die Story von XYZ gut, weil sie nicht zu Kompliziert ist aber denoch tiefgründig. Dem nächsten fehlen Handlungsstänge etc. und findet es Scheiße da kann man nicht Objektiv dran gehen wenn es einem nicht gefällt, gefällt es einem nicht da kann es für den anderen noch so gut sein!
      Und wenn für jemanden Oda, der beste Mangaka ist ja dann ist es eben so da muss man nicht Über den Tellerrand rausschauen, es ist natürlich blöd wenn der jenige nur 3 Manga gelesen hat aber denoch wenn er den Zeichenstil von denen am besten findet wieso nicht... Selbst wenn ich 500 Manga gelesen habe könnte es noch einen Mangaka geben der eine bessere Story oder so hat. Ich finde man sollte hier nachdem beurteilen was man gelesen hat.. weil wenn man nicht mehr weiß und nur von Sachen ausgeht die man kennt, dann kann man mit Fug und Recht behaupten Mangaka XYZ ist der beste. Denn zeigt mir den der JEDEN MANGA auf der Welt gelesen hat und dann beurteilt. Niemand von euch kann mir Objektiv den besten Mangaka nennen denn ihr kennt nicht alles und werdet es auch nie!

      Bedeutungen:
      Objektiv: nicht von Gefühlen, Vorurteilen bestimmt; sachlich, unvoreingenommen, unparteiisch (Ja ich weiß ich benutze das Wort Objektiv vermeindlich falsch, aber wie soll man sachlich an den Zeichenstil rangehen das geht mMn nicht)
      Subjektiv: von persönlichen Gefühlen, Interessen, von Vorurteilen bestimmt; voreingenommen, befangen, unsachlich

      Dann noch, im Startpost wird gefragt wenn wir als besten Mangaka empfinden, also ist dieser Thread eigl. 100% subjektiv!

      MfG dNb
      ach BTW der ganze Text ist meine Meinung also da gibt es auch keine Diskusionsbasis 8o
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Cyzon ()

    • Wenn man jetzt nicht vom Erfolg (One Piece z. B.), sondern vom Einfluss im Allgemeinen und vom Prestige her aus geht, dann - und da bin ich ganz sicher nicht Subjektiv! vor allem, weil ich nur einen seiner Mangas gelesen habe :D - kann es wirklich nur einen geben, den man als "den besten Mangaka aller Zeiten" bezeichnen könnte: Osamu Tezuka!

      Nicht nur, dass nach ihm ein populärer Manga-Preis benannt wurde, nein, er hat auch sehr viele in Japan äusserst populäre Manga geschaffen, die auch im Ausland gewissen Erfolg hatten ... hier ist vor allem Astro Boy und der Seinen Adolf zu nennen, aber auch andere Geschichten wie Metropolis, Kimba der weiße Löwe und Black Jack sind da zu nennen. Er hat sich auch an bekannten europäischen Geschichten gewagt wie King Kong, Faust, Pinocchio und Schuld und Sühne.

      Sein Zeichenstil ist zwar ziemlich schlecht (einfach, überproportionale Augen in Mangas wie Astro Boy :D ... natürlich nicht in seinen Seinen-Geschichten) im Vergleich zu aktuellen Storys, aber er hat halt sehr viel geprägt und hatte großen Einfluss auf den Verlauf des Manga im Insgesamten.

      Aber, da ich jeglich nur eines seiner Werke direkt kenne, nämlich den in den 60ern erschienenen Dororo (ansonsten kenne ich nur den Anime Astro Boy und Kimba, der weiße Löwe, da bin ich ehrlich), möchte ich mal Subjektiv urteilen und meine Favoriten in Sachen Manga darlegen, aber ohne einen davon je den besten zu nennen, weil ich einfach dafür zu wenig Mangas kenne.

      Im Bereich der Shonen sehe ich natürlich Oda und Toriyama zu den Größten, da sie wirklich viel beeinflusst haben, vor allem Herr Vogelberg (wie ich ihn gern nenne, weil ja, wenn man Tori und Yama getrennt voneinander sieht, auf japanisch Vogel und Berg bedeutet :D) hat ja deutlichen Einfluss auf die heutige Mangakultur hatte, was man ja schon an den heutigen Zeichnungen erkennt.
      Aber ich halte auch, vielleicht sogar mehr, Rumiko Takahashi für eine der Größten Mangaka in Sachen Shonen, von der hier in Deutschland besonders Ranma 1/2 und Inuyasha sehr bekannt sind. Ihr Zeichenstil ist genauso einfach gehalten wie der von Osamu Tezuka in meinen Augen, wenn auch feiner, ihr Erzählstil ist wundervoll. Sie weiß mit Klischees der Dramaturgie und allgemeinen Erzählung mit viel Witz umzugehen (was besonders in Ranma deutlich hervortritt, wo praktisch alles amüsant verarbeitet wird, was in dramatischen Szenen in Filmen und Mangas vorkommt). Ich mag sie und kann jeden Manga von ihr empfehlen, auch wenn ich ehrlich gesagt nur Ranma und Inuyasha kenne, aber bei ihr kann man trotzdem nicht viel falsch machen :).
      Zu guter Letzt kann man natürlich noch Tsugumi Oba und Takeshi Obata nennen, die mit Death Note und Bakuman zwei großartige Werke geschaffen haben. Sie haben einen ausgezeichneten Erzähl- und Zeichenstil.

      Nun zum Seinen, wo es auch eine Größe gibt in meinen Augen:
      Vor allem muss da Yoshito Usui genannt werden, der Erfinder von Shin Chan. Für die, die jetzt überrascht sind: Ja, Shin Chan ist kein Shonen, es ist ein Seinen! Er zeigt in seinem Werk (ich kenne leider keines seiner anderen Werke) viel Witz und eine besondere Portion Charme.

      So, das wärs von meiner Seite ^^ ... falls mir doch noch jemand anderes einfällt, der heraussticht aus den meisten Mangaka, gebe ich Bescheid :D.
      Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

      Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)