Eure Lieblingsfilme

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    • Sorry, dass ich einen solch unliebsamen Thread ausgrabe. Er riecht schon leicht vermodert, aber in Filmrezensionen wollte ich nicht schreiben, will ja das Ende nicht vorwegnehmen.

      Also, natürlich habe ich nicht nur einen Lieblingsfilm. Was ich zB in meinem Regal aus der Ferne gerade erkenne sind die Alien-Saga, Der Pate (1-3), Die Grüne Meile, Wolverine und auch StarWars. Aber auch zum Herrn der Ringe möchte ich nichts schreiben, wobei diese Trilogie wirklich wirklich fett ist (hohoho).

      Nein, ich möchte hier nur meine 2 Favoriten unter den Favoriten vorstellen:


      Gran Torino


      Ich liebe diesen Film.
      In Gran Torino geht es um einen in die Jahre gekommenen Mann, der verlassen von allen Freunden und Verwandten in seinem alten Stadtviertel lebt. Er besitzt ein schmuckes Wägelchen, nach welchem der Film benannt wurde. Walt Kowalski, dargestellt von Clint Eastwood, muss damit klarkommen, dass sich die Welt und auch seine Nachbarschaft zunehmend verändert, da in letzter Zeit immer mehr Immigranten in dieses Viertel ziehen. Das gefällt ihm gar nicht, da er durchaus von vielen Vorurteilen geprägt ist. So betitelt er diese als "Bambusratten" und alles mögliche, was einem noch auf Asiaten einfallen mag aber auch gegen alle Art Glauben fällt ihm stets eine Beleidigung ein. So wie er lebt hat er keinen Spaß und das Essen schmeckt nicht mehr, wie ihm von einem Schamane der Hmong erklärt wird und in der Tat, er hat kaum noch Freude in seinem Leben. Jedenfalls freundet er sich nach und nach mit diesen Hmong immer mehr an, was unter anderem der Tatsache geschuldet ist, dass einer der Hmong-Jungen eines Nachts seinen geliebten Gran Torino stehlen wollte.

      Also, der Film ist wirklich zu empfehlen für alle, die sich vor einer gewissen Melancholie aber auch einen spitzen Humor nicht scheuen und durchaus bereit sind diese anfängliche Abscheu zu ertragen um dann ein schönes Beispiel verbindender Freundschaft zu erleben.

      Großes Kino!

      Hier der Trailer und darunter eine Szene, bei der man die richtigen Stimmen hört aus dem Film, das hat bei dem Trailer wohl irgendwie nicht geklappt.








      V wie Vendetta


      "Remember, remember, the fifth of november .. Die Verschwörung und der Verrat; es gibt keinen Grund die Pulververschwörung jemals zu vergessen. - Aber was ist mit dem Mann? Ich weiß sein Name war Fawkes und dass er 1605 versucht hat das englische Parlament in die Luft zu sprengen. Aber wer war er wirklich? Was für ein Mensch war er?

      Man sagt uns wir sollen der Idee gedenken und nicht des Mannes. Denn ein Mensch kann versagen. Er kann gefangen werden. Er kann getötet und vergessen werden, aber 400 Jahre später kann eine Idee immer noch die Welt verändern. Ich habe die Macht der Ideen aus erster Hand erfahren. Ich habe gesehen wie Menschen in ihrem Namen umgebracht wurden und dabei starben, sie zu verteidigen. Aber man kann eine Idee nicht küssen. Man kann sie nicht berühren und umarmen. Ideen bluten nicht, sie fühlen keinen Schmerz und sie lieben nicht. Und es ist nicht eine Idee, die ich vermisse - es ist ein Mann. Ein Mann, der mich des 5. Novembers gedenken lässt. Einen Mann, den ich niemals vergessen werde."


      --> "Das einzige Verdikt heißt Rache. Eine Vendetta, heilig wie ein Votiv und nicht vergebens."

      Ich denke, diese 2 Zitate lassen alles erahnen. Spiel, Spannung und Schoko.. Verderben. Es wird durchaus viel gemetzelt und nicht schonend mit so manchem Polizisten/Ermittler umgegangen, bis zum Schluss sogar die Armee aufgefahren wird um das Unmögliche, den Sturz der Diktatur in England, zu verhindern.
      Wer also Sprengstoff mag, Kampfkünste und Ballerspiele ebenso und eine Brise Anonymous verträgt und gerne auch mal anders denkt und gegen den Srom schwimmt, der sollte sich diesem Film wirklich hingeben.





      Liebe Grüße
      Steins;Gate

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von ZeHaHaHa ()

    • Hallo :)

      Also mein Lieblingsfilm ist mit Abstand, Butterfly Effect. Das liegt bestimmt nicht an den "hochkarätigen" Schauspielern, sondern eher an dem Hintergrund, den dieser Film für mich vermittelt.Ist zwar inzwischen schon ein bisschen älter, aber das macht nichts.

      Ein Junge Namens Evan(Ashton Kutcher) hat Gedächtnisprobleme. Da ihm verschiedene schlimme aus seiner Vergangenheit in seinem Kopf quälen(jedoch immer nur so gewisse Phasen aus der Vergangenheit), beschießt er zu einem Psychologen zu gehen, welcher Evan rät, ein Tagebuch zu führen, damit. Nachdem Evan dann 20 Jahre alt geworden ist, holt er die Tagebücher wieder hervor und stellt fest, dass es ihm möglich ist, durch das Lesen der Tagebücher in die Vergangenheit zu reisen. Sein Ziel ist es, die schlimmen Ereignisse, die unter anderem auch zum Tod seiner Freundin Kayley (Amy Smart) führten, irgendwie rückgängig zu machen. Leider jedoch, muss er feststellen, dass man die Vergangenheit ändern kann, ohne das sich damit auch die Zukunft verändert.



      Warum gefällt mir genau dieser Film am besten? (Achtung Spoilergefahr, falls jemand den Film nicht kennt)
      Nun, ich finde einfach das Prinzip absolut toll, dass Evan im Laufe des Films erkennt, dass er auf seine große Liebe verzichten muss, damit diese überleben kann. Also quasi der Verzicht auf sein Glück, damit ihm dieses aber erhalten bleibt, wenn man das so schreiben darf und wer weiß. :)

      lg
      To obtain, something of equal value must be lost.
    • Joa, ein paar meiner Lieblingsfilme:

      Infernal Affairs:

      Da ich persönlich ein großer Fan des Hong Kong Kinos bin, komme ich natürlich nicht daran vorbei, diesen tollen Film hier zu nennen.
      Auch sehr gute Vertreter dieses "Genres" sind die Filme von John Woo, also the Killer, Hard Boiled und Konsorten.
      Aber um zu Infernal Affairs zurückzukommen, einige werden wahrscheinlich nur Departed kennen von Martin Scorsese,
      dieser Film ist sozusagen die asiatische Version und wurde vor Departed gedreht. Andy Lau und Tony Leung in den Hauptrollen
      machen ihren Job wirklich super und deshalb darf dieser Film hier nicht fehlen. ^^

      Oldboy:

      Um mal im asiatischen Raum zu bleiben. ^^
      Jedenfalls ist dieser einer meiner absoluten Lieblingsfilme, da stimmt wirklich alles, vom Soundtrack bis zu jenem genialen Storytwist.
      Oldboy ist der zweite Teil der "Rachetrilogie" und er bringt diese Thematik für mein Empfinden am besten auf die Leinwand;
      Lady Vengeance fand ich auch noch super, aber Mr. Vengeance konnte mich dann doch nicht mehr so packen.
      Dramaturgisch gesehen ist dieser Film einfach nur super aufgebaut, am Ende hält man es fast nicht mehr aus, sich diesen Film
      anzusehen, so ging es mir zumindest. Das koreanische Kino blühte eh in den letzten Jahren richtig auf, auch Memories of Murder
      oder Mother sind sehr geile Filme, die man sich vielleicht mal ansehen sollte.

      Hana - Bi:

      Der letzte, fernöstliche Film, der hier von mir genannt wird.
      Mein Lieblingsfilm von und mit Takeshi Kitano, der btw. auch einen super tollen Soundtrack hat, von Joe Hisaishi (Studio Ghibli Filme).
      Leider arbeiten die Beiden ja nicht mehr zusammen, aber zurück zu Hana - Bi.
      Es handelt von dem Polizisten Yoshitaka Nishi, der seiner sterbenskranken Frau eine letzte Freude bereiten will, in dem er mit ihr
      eine Reise quer durch Japan macht; bis es jedoch dazu kommt passiert noch so einiges, man erhält einen Einblick in sein Berufsleben
      und die Yakuza hat natürlich auch noch ihre Finger mit im Spiel. Mehr möchte ich mal nicht verraten ^^
      Das Ende macht diesen Film - für mich - erst so gut, bzw. noch besser wie z.B Sonatine.

      Lethal Weapon:

      Diese Filmreihe darf auf gar keinen Fall hier in meiner kleinen Liste fehlen!
      Meine absoluten Lieblings"buddymovies", mit Mel Gibson und Danny Glover;
      diese Filmreihe ist meiner Meinung nach einfach konstant gut und es gibt einfach
      so viele legendäre Szenen, die mir in Erinnerung geblieben sind.
      Actionfilme aus den 70's und 80's sind eh die geilsten, haben einfach diese gewisse flair,
      das mir bei aktuelleren fehlt.

      Das Schweigen der Lämmer:

      Für mich, der spannendste Film, der je gedreht wurde.
      Anthony Hopkins, der einfach phänomenal die Rolle von Hannibal Lecter verkörpert,
      anders wie in den normalen "Hannibal" Filme, die ja sowieso totaler Blödsinn sind.
      Außerdem finde ich, dass Ted Levine (Buffalo Bill) total unterbewertet wird, in diesem Film!
      Die Dialoge zwischen Hannibal und Clarice sind natürlich super und die Spannung wird bis zum
      Ende wirklich aufs äußerste getrieben, das hat bis heute kein anderer Film besser gemacht.

      L.A. Confidential:

      Film Noire, wie es besser nicht sein könnte!
      Dieser Film hat wirklich einen überragenden Cast: Kevin Spacy, Russel Crow, Danny DeVito, Guy Pearce, ...
      Der Film ist wirklich total geil aufgebaut, wir haben drei Charaktere, wie sie verschiedener nicht sein könnten,
      wir haben ein super geiles Setting (L.A. in den 50er Jahren) und wir haben einen tollen Plot, mit einem genialen Twist
      am Ende. Da ich diesen Film erst sah, nachdem ich L.A. Noire durchgespielt hatte, erkannte ich viele Parallelen zum
      Spiel, leider steht in beiden Filmen, Micky Cohen nicht im Mittelpunkt. Aber das wäre Kritik auf hohem Niveau und
      das will ich diesem Film auch gar nicht böse nehmen, denn so wie er ist, ist er einfach spitze!

      The Good, the Bad and the Ugly (Dt. Zwei glorreiche Halunken):

      Der letzte, hier von mir genannte, Film ist auch gleichzeitig mein Lieblingswestern.
      Zwei glorreiche Halunken ist ohne Zweifel für mich der beste Film von Sergio Leone, sogar noch einen Tacken besser als
      "Spiel mir das Lied vom Tod". Das liegt wohl hauptsächlich an den drei tollen Protagonisten (mit Clint Eastwood), die wirklich sehr unterschiedlich
      gezeichnet sind in ihren Eigenschaften. Und das zeichnet eben diesen Film aus, nicht nur die tolle musikalische Untermalung
      von Ennio Morricone, sondern, dass sie eben alle auf sich gegenseitig angewiesen sind.
      Außerdem hat dieser Film, meiner Ansicht nach, den besten finalen Showdown, in einem Western, wirklich geil gemacht.
      Auch die beiden inoffiziellen und nicht zusammenhängenden Vorgänger sind sehr gut, die sollte man sich vielleicht sogar
      vorher ansehen.

      Das sind jetzt sieben, meiner gefühlten 50 Lieblingsfilmen, denen allen eigentlich die Ehre gebührt, hier genannt zu werden.
      Aber wer hat dafür schon die Zeit und Lust, naja, vielleicht wird ja mal noch was ergänzt.

      lg spiek
    • Also, die Filme die ich gerne habe. Ein bisschen Action, ein bisschen Comedy - der Rest muss nicht zwingend meins sein ^^ Natürlich ab und an etwas Sci-Fi ^^

      Originale American Pie Reihe (1,2,3,4)

      Wohl ein absoluter Klassiker für junge Erwachsene der vergangenen 1 und halb Jahrzehnte. Was Jim, Stiffler und Freunde damals anrichteten, ist an Komik kaum zu überbieten. Der optimale Mix aus dem klassischem amerikanischem "High-School-Humor" und Sex(Dillema). :D Die ersten drei Teile sind wirklich gut und auch bei wiederholtem Ansehen noch immer witzig. Die Fortsetzung dieses Jahr wurde von vielen jungen Leuten sehnlichst erwartet und hat, mMn, den Nagel absolut auf den Kopf getroffen. Es geht da weiter wo aufgehört wurde, außerdem hat man den Film optimal an die gegenwärtige Zeit adaptiert. Was für mich dazu ein großer Pluspunkt ist, ist dass der komplette Cast wiedergeholt wurde, was bei Fortsetzungen nicht immer der Fall ist.

      Hier anschließen kann ich gleich mit Superbad (2007) und 21 Jump-Street (2012)

      Beides Filme mit Jonah Hill, der imho ein toller Schauspieler ist. Die Thematik ist die gleiche wie bei American Pie und wird auch hier lustig und prägnant dargestellt. Da der Plot mMn doch ziemlich oberflächlich ist, gehe ich nicht näher darauf ein.

      Um das Genre Action anzuschneiden: Wann immer ich darauf zappe, weiß ich was ich schauen werde, nämlich "Die Bourne Trilogie".

      Die Action-Trilogie mit Matt Damon ist zweiffellos sehr sehenswert. Matt Damon ist für eine solche Rolle (Jason Bourne) optimal geeignet und verkörpert hier den Stereotyp eines 1A- Agenten. Die 3 Teile sind einerseits relativ unabhängig voneinander (nicht von der Gesamthandlung natürlich, ich beziehe das eher auf die Tatsache, dass man allein einen Teil gebannt mitverfolgen kann, auch wenn man den vorigen nicht kennt), andererseits sind sie sehr schön aneinandergebunden. Es bleiben keine Fragen offen (nun gut, bei einem Dreiteiler nicht schwer) und das Ganze wird nach und nach immer spannender.

      Ein bisschen Action, viel Comedy: Get Smart (glaub 2008)

      Steve Carrell (u.a. bekannt aus The Office und 40, männlich Jungfrau sucht- der ist auch gut :thumbsup: ) spielt hier den sympathischen Taugenichts wirklich klasse. Ein ambitionierter, aber leider tollpatschiger Geheimagent kommt aufgrund eines Einsatzkräftemangels zu seinem ersten Auftrag und baut hier nicht nur einmal Mist. Begleitet von der charmanten Anne Hethaway kommt er dann doch ans Ziel um dann mit DWAYNE THE ROCK JOHNSON konfrontiert zu werden (Ende verrat ich nicht ^.^ )

      Filme in denen folgende Schauspieler vorkommen schaue ich auch gerne an, wenn sie laufen: Adam Sandler (Click, Chucky and Larry), Kevin James (Kaufhaus Cop), Will Smith (Sieben Leben, Hancock, Hitch), Jim Carey (Der Ja-Sager). Ahhhh da gibt es einige, nur heutzutage schaut man so viel fern, es fällt nicht mal mehr auf :pinch: möglich dass ich ein paar vergessen habe.
    • Die meisten Filme, die ich gut finde kamen hier irgendwo schon mal vor. Aber um einen kann ich den thread hier dann doch bereichern

      Heavy Metal (1981)
      Vielleicht kennen einige von euch die Southpark Folge, in der Kenny high wird und in diese Fantasy-welt kommt. Dies ist der Film auf der die Idee basiert.
      Inhaltlich sind es kleinere Geschichten über eine grüne Kugel, in denen es um Personen geht, die mit ihr in Kontakt kamen. Obwohl es sich um einen Zeichentrick Film handelt, ist er weder für Kinder geeignet, noch leichte Filmkost. Die Farbenspiele und Effekte wirken zum Teil sehr wie aus einem Drogenrausch und neben Gewalt und Blut gibt es auch sexuelle Handlungen zwischen den Personen. In jedem Fall hinterlässt dieser Film eine Wirkung, man wird dieses Erlebniss nicht so schnell vergessen und das ist es auch, was ihn für mich zu einem meiner Lieblingsfilme macht. Ich habe ihn vor ein paar Tagen mal wieder gesehen und ich kann jedem, der Sinn für etwas andere Filme und einer Vorliebe zu Metal Musik hat, diesen Film wärmstens empfelen. : )
    • Also einer der besten Filme überhaupt, oder besser gesagt, eine der besten Filmreihen ist eindeutig IP Man (die Filme basieren auf wahren Ereignissen)

      IP Man:
      Es gibt mittlerweile vier Teile davon, wobei nur drei in Deutschland/Österreich erschienen sind. Es geht um einen chinesischen Großmeister in Kung Fu (Yip Man). Durch seinen Rang als Großmeister bekommt er natürlich große Anerkennung und lebt mit seiner Familie in Wohlstand. Der erste Teil des Films spielt während des zweiten japanisch-chinesischen Krieg, wodurch er und seine Familie fliehen müssen. Natürlich muss er für seine Familie sorgen, weshalb Yip Man eine Arbeit in einem Kohlewerk annimmt. Die japanische Armee sammelt jedoch immer wieder gute Kämpfer der chinesischen Kampfkunst, damit sie gegen japanische Soldaten antreten müssen.
      Der zweite Teil spielt einige Jahre nach der Handlung des ersten Teils (Yip Man ist mittlerweile nach Hong Kong gezogen). Yip Man eröffnet seine eigene Kampfschule, die anfangs jedoch kein großer Erfolg ist. Währenddessen vermöbelt ein britischer Boxer alle chinesischen Kampfkunst-Meister, um zu beweisen, dass Boxen besser als z.B. Wushu ist. Um die Ehre seiner Nation und die Ehre aller Meister wiederherzustellen. Tatsächlich unterrichtet er am Ende des Films seinen bekanntesten Schüler: Bruce Lee
      Zum dritten Teil gibt es nicht sehr viel zu sagen. Der dritte Film erzählt die Vorgeschichte Yip Man's. Er reist durch das Land und bekämpft alle möglichen Meister der Kampfkunst.

      Puh, und jetzt noch meine persönliche Meinung: Der Film ist sehr realistisch und sehr originell gedreht worden. Man vermied alle möglichen Fehler, wie z.B. Klamotten oder Gegenstände, die es vor über 60 Jahren nicht gab. Und zu diesem Realismus gehören eben die Kämpfe. Sie wurden, wie oben schon erwähnt, sehr realistisch gestaltet. Die Schauspieler waren nicht "nur" einfache Schauspieler. Sie alle hatten Erfahrung in Martial Arts. Nicht nur das, der Film hat ebenfalls ein paar rührende und herzergreifende Szenen. Alles in allem eine sehr gelungene Filmreihe.
    • Quentin Tarantino, Robert Rodriguez gehören auch zu meinen Lieblingsregisseuren, weshalb ich gar nicht über deren Filme schreiben möchte. Hier im Thread wurden bis jetzt generell eigentlich nur Blockbuster und Hollywoodproduktionen genannt, weshalb ich zur Abwechslung einen deutschen Film erster Güte nennen werde:

      Knockin’ on Heaven’s Door (1997)


      Die Story handelt von Martin (Til Schweiger) und Rudi (Jan Josef Liefers), die sich im Krankenhaus kennen lernen. Als die beiden erfahren, dass sie nur noch wenige Tage zu leben haben, klauen sie kurzer Hand ein Auto aus der Tiefgarage des Krankenhauses und wollen noch ein letztes mal ans Meer fahren. Das Auto gehört zufälligerweise einem Mafiaboss, der seine beiden idiotischen Eisenmänner Henk (Thierry van Werveke) und Abdul (Moritz Bleibtreu) losschickt, um das Auto und den, sich darin befindenden, Koffer mit 1 mio Mark zurückzuholen. Unterdessen lassen die beiden Todgeweihten ordentlich die Sau raus und erfüllen sich mit dem gestohlenen Geld ihre letzten Wünsche. Bald haben sie allerdings nicht nur das Interesse der Mafia, sondern auch das der Bundespolizei geweckt, schaffen es aber trotzdem immer wieder zu entkommen. Und am Ende...

      Dieser Fim ist absolut genial. Eine tolle Geschichte, die ein eigentlich ernstes Thema aufgreift und mit witzigen Nebendarstellern und Dialogen eine Klasse Komödie wird. Von Til Schweiger halte ich ja eigentlich nicht sehr viel, aber die Arbeit an diesem Drehbuch und seine schauspielerischen Leistungen im Film sind sehr gut. Jan Joseph Liefers, mein Lieblingsschauspieler, zeigt auch hier warum er immer wieder ausgezeichnet wird und Moritz Bleibtreu spielt zwar eine extrem dumme, aber trotzdem liebenswerte Figur.
      Die Regisseure orientierten sich übrigens in vieler Hinsicht am 3 Jahre zuvor erschienenen Tarantino-Streifen Pulp Fiction, was sich zum einen in der Musik, aber auch in der Darstellung der Mafiosis wiederspiegelt, deren Handlungen und Erscheinungsbild stark an Vincent Vega und Jules Winfield erinnert.
      Am Ende musste ich mir dann noch das ein oder andere Tränchen verkneifen, da ich als Norddeutscher die Sehnsucht nach dem Meer ziemlich gut nachvollziehen kann. Alles wunderbar in Szene gesetzt, mit philosophischer Intervention von Rutger Hauer (bekannt aus Blade Runner), Meeresrauschen und einem Soundtrack, der passender nicht sein könnte.

      Diesen Fim lohnt es sich wirklich zu gucken. Er ist zwar nur 87 Minuten lang und erzählt dem Zuschauer trotzdem eine ganze Menge.

      In diesem Sinne:

    • Okay dann stelle ich auch mal einen Auszug aus meinen Lieblingsfilmen vor, jedoch bei weitem nicht alle, dass würde den Rahmen sprengen.


      Training Day

      Training Day ist wohl der Film den ich mit Abstand am häufigsten gesehen habe und das hat mehrere Gründe. Zum einen sind natürlich die Schauspieler großartig, Officer Hoyt (Ethan Hawk) und Detective Alonzo Harris (Denzel Washington) spielen ihre Rollen sehr gut und vorallem Denzel Washington schafft es einen richtigen Badass zu verkörpern.
      Mir gefällt desweiteren die erstaunliche Kurzweiligkeit des Films obwohl er nicht kurz ist. Er wird einfach nie langweilig und ist ständig cool. Es ist einer der wenigen Filme, der unzähligen Amerikanischen Gangster/Cop Filme, der dies authentisch rüberbringt und trotzdem Blockbuster Qualität hat.
      Im Film gibt es den ein oder anderen netten Storytwist und es wird auch durch den Soundtrack eine passende drückende Atmosphäre erzeugt. Definitiv einer meiner All Time Favorites.




      Ohne Limit

      Gestern erst wieder geschaut und wieder vollkommen begeistert. Der Film mit Bradley Cooper in der Hauptrolle und Robert De Niro in einer Nebenrolle ist einer meiner liebsten Filme der jüngeren Filmgeschichte er ist von 2011. Es geht im großen und ganzen darum, dass es eine neue Art von Droge gibt, die einem vollen Zugriff auf sein Gehirn ermöglicht, statt nur auf die 20% die wir Menschen sonst nur nutzen können. Eddie Morra, der Hauptcharakter kommt zufällig an diese Droge, welche sein Leben radikal verändert. Vorher war er bloß ein missglückter Schriftsteller, der nichtmal eine Seite seines Buches fertigstellen konnte, seine Freundin macht mit ihm Schluss und er ist mit der Miete weit im Rückstand.
      Die Droge verändert alles. Jedoch zieht sie auch Gefahr an, denn Eddie ist nicht der Einzige der von ihr weiß und sie besitzen möchte, zudem hat sie noch einige Nebenwirkungen.
      Ohne viel zu Spoilern kann ich den Film echt nur empfehlen, denn er tut etwas was Filme eigentlich immer tun sollten: Er regt zum Träumen an. Was würde man selber tun wenn man die Droge hätte?



      Ich würde eigentlich aber empfehlen den Trailer nicht zu gucken, er spoilert doch schon einiges.

      Inception

      Nun viele Filme von Christopher Nolan hätten hier stehen können, der Mann hat es wirklich drauf (und ich rede nichtmal von Batman). Ich entschied mich aber für Inception, zum einen weil auch dieser Film noch aktuell ist und zum Anderen weil er dasselbe tut wie Ohne Limit - er regt zum Träumen an. Und in Anbedacht der Handlung von Inception ist dies durchaus doppeldeutig. Mit Leonardo Di Caprio, Tom Hardy Joseph Gordon lewitt und Ellen Page ist er hochkarätig besetzt und alle spielen ihre Rolle gut.
      Der Film befasst sich im Wesentlichen mit Träumen, in die die Menschen nun eindringen können und sie auch beeinflussen können. Der Film wird mit fortschreitender Handlung immer komplexer und hat auch ein offenes Ende was wie schon erwähnt zum Nachdenken anregt. Zudem bietet der Film wirklich beeindruckende Bilder.




      Kampfsportgenre

      Hier muss ich einfach eine solche überschrift wählen, da es zumindest zwei Filme gibt, die sich vollkommen unterscheiden, dennoch auf unterschiedliche Art meine Lieblinge in diesem Genre geworden sind.

      Warrior

      Ein Mixed Martial Arts Drama mit Tom Hardy und Joel Edgerton in der Hauptrolle. Es geht lose um zwei Brüder ihre zerrütteten Familienverhätlnisse und ein großes MMA Turnier welches jedem eine Lösung für ihre Probleme anbietet. Die Kämpfe sind mit Abstand das realistischte was ich bis jetzt im Film bestaunen durfte. Man fühlt sich wirklich als würde man UFC gucken verbunden mit einer doch schon nicht wenig mitreißenden Story. Highlight sind aber wirklich der authentischen Kämpfe bei denen man wirklich mitfiebert.



      Auch hier gilt: Trailer können spoilern !


      The Raid

      Dieser aus Indonesien stammender Film aus dem Jahre 2012 ist nochmal was ganz anderes. Es geht darum, dass ein Sondereinsatzkommando ein Hochhaus stürmt um einen Drogenboss festzunehmen. Was anfangs ein bisschen an SWAT erinnnert wird schnell zu einem unglaublich brutalem Kampfsportfilm. Die Choreografien in diesem Film sind mMn unerreicht und vorallem die Länge der Kämpfe ist der absolute Wahnsinn. Es kommen Kämpfe vor die unübertrieben locker 10 Minuten dauern und wirklich beeindruckend sind. Vielleicht eine Art Michael bay des Kampfsportgenre weil es einfach nur die ganze Zeit kracht, jedoch weitaus positiver als bei Michael Bay. Der Film ist ein einziges Massaker.



      Hier eine der noch am unbeeindruckensten Stellen, mit einem Ende welches für die Härte des Films spricht. Hier werden dauerhaft Menschen getötet, kein Friede Freude Eierkuchen Kung Fu. Und glaubt mir die Szene zeigt nicht mal annähernd wie der Film abgeht.

      Ihr merkt ich habe mich eigentlich ausschließlich (Vielleicht außer Training Day aber selbst der ist noch aktuell) auf neuere Filme beschränkt. Zum einen weil Klassiker nicht nur in diesem Thread zuhauf genannt wurden, zum anderen um halt auch zu zeigen das es durchaus sehenswerte Filme der jüngeren Filmgeschichte gibt. Natürlich hätte ich hier auch Meisterwerke wie den Paten, Die Verurteilten. Pulp Fiction, Reservoir Dogs oder auch Star Wars nennen können, aber ich wollte lieber mal auf die jüngere Filmgeschichte blicken.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Meine Lieblingsfilme sind:

      War:



      Fight Club:



      Inside a Skinhead:



      Geständnisse:



      und Lucky Number Slevin:



      Richtig gut finde ich auch Ninja Assassin


      und The Fighter:





      Allerdings sind das nur Filme die ich wirklich sehr mag. Einen speziellen Lieblingsfilm hab ich eig nicht.
      It's real for us
    • 7 Psychos



      Mein derzeitiger absoluter Lieblingsfilm. Genau mein Humor und die Traumsequenz gege Ende fand ich sogar "bewegend".
      Die Story ist einfach nur genial und die Charaktere sind allesamt prima durchdacht und gespielt. Klasse makaberer Humor und auch dramatische Stellen sind vorhanden.
      Davon abgesehen finde ich alle Filme die ich bis jetzt von Martin McDonagh gesehen habe gut. (z.B. Brügge sehen und Sterben, welcher ähnlichen Humor hat)




      Lucky#Slevin



      Geniale Story und die Rolle des draufgängerischen Slevin Kelevra/Josh Hartnett passt in diesen Film prima rein und wird gut gespielt.
      Davon abgesehen, dass ich den Soundtrack echt hammer finde (Kansas City Shuffle :whistling:) bekommt die Story auch mit sogenannten "Red Herrings" oftmals überraschende Wendungen.




      American Beauty



      Interessante Story die auch zum Nachdenken über die Werte des Lebens anregt.
      Der Charakter des Ricky Fitts gefällt mir besonders gut mit seinem eher ungewöhnlichen/verrückten Weltbild. Aber auch die Rolle des Lester Burnham/Kevin Spacey gefällt mir gut in diesem Film, der versucht was aus seinem eher trostlosem Leben zu machen.
    • Herr der Ringe: Ich bin mit Fantasy aufgewachsen und da steht bei mir dieser Film ganz oben :)
      Die Handlung und auch die Charakterentwicklung ist super und ich liebe die ganzen Elfen Zwerge und Menschen.
      Es ist unglaublich spannend, und die Schlachten sind echt gut gemacht *-*

      Fluch der Karibik: Absolut geiler Film mit einem genialen Schauspieler: Johnny Depp!
      Cooler Soundtrack, viele Witze und ein wenig Romantik...es wird nie langweilig :thumbsup:
      Ich könnte mir diese Filme immer wieder anschauen :D

      Avatar: Muss ich noch mehr sagen? :love:
      Man lacht, man weint, man freut sich wenn die Menschen sterben O.o
      Einer der wenigen Filme die ich kenne, wo man einfach nicht auf der Seiter der Menschen sein kann.
      Spoiler anzeigen
      Ich liebe die Stelle wo er zum ersten Mal wieder seine Beine benutzen
      kann und als er dann am Ende wirklich im Avatarkörper
      bleiben kann :D



      Gran Torino: Es geht um einen Alten Mann, der das Leben eigendlich hasst, der seine ausländischen Nachbarn zufällig besser kennen lernt und sich langsam seine Fahler aus Kriegszeit vergiebt.
      Dieser Film ist einfach nur traurig, obwohl man wegen den Witzen vom alten Mann immer wieder lachen muss :D
      Doch so traurig dieser Film auch ist...er kommt nicht an den hier ran:

      Das Leben ist schön: Man muss einfach weinen wenn man diesen Film sieht :(
      Es spielt im 2.Weltkrieg und geht um eine italienische Judenfamilie. Sie kommen in ein Konzentrationslager und der Vater erfindet eine Geschicht damit der kleine Junge nicht merkt wie schlimm es wirklich zugeht ;(
      Dadurch dass der Vater immer wieder Witze erzählt wird alles noch trauriger...und er gleichzeitig versucht mit seiner Frau in Kontakt zu treten, die in einem anderen Teil des Lagers ist ;(

      Es gibt zwar noch viel mehr coole Filme, aber das sind meine Top5 :D
    • Sleepy Hollow:
      Einfach nur Genial ich habe mir den Film gestern angeschaut Johnny Depp hat mitgespielt, und muss sagen er gehört zu meinen Lieblingsfilmen. :D Ich hatte zwischendurch schon ein bisschen angst weil der Film ja schließlich auf einen Horror bassiert, aber ich bin so der bei Gruselfilmen schreit. Johnny Depp leisten immer wieder gute Arbeit.


      Jackie Chan - City Hunter:

      City Hunter xD ein Comedyfilm als wäre er genau für mich gemacht.
      Leider habe ich den Film lange nicht mehr geschaut, daher weiß ich jetzt auch nichts mehr Darüber und kann nichts über ihn schreiben. :(


      Ich bin nicht so der Film gucker deshalb nur die zwei Filme. Sehr zu Empfehlen.
    • Bei meinen Lieblingsfilmen gibt es jetzt einige Erweiterungen. Neben dem bereits vorher irgendwo hier beschriebenen Titel "Into the Wild", bin ich seit einiger Zeit auf einer Art "Retro-Welle", was mir alte - vielleicht auch weniger bekannte Filme schmackhaft machte. So z.B. der Film "Legende" mit der ersten Rolle von Tom Cruise Anno 1975. Auch wenn ich ihn als Schauspieler nicht mag und sonst keine Filme mit ihm kenne, spielt er hier recht gut. Es ist ein alter Fantasy-Streifen mit exorbitant guter Maske und Kostümen. Allein schon wie Satan gestaltet wurde gibt mir jedes Mal ein Leuchten in den Augen. Ich mag Filme in denen sich noch richtig Mühe gegeben und auch schön mit Kostümen gearbeitet wurde. So mag ich auch Die unendliche Geschichte, auch wenn ich dahingehend Endes Meinung über den Film teile. Primär gehts darum, dass Satan die letzten beiden Einhörner umbringen will, den Inbegriff der Reinheit, um sein Reich der ewigen Nacht auszurufen. Dem spielen natürlich andere Wesen entgegen und versuchen Satan daran zu hindern. In der Hauptrolle stehen dabei Prinzessin Lily die im Laufe auch in einer wunderbaren Weise vom Bösen verführt werden soll, sowie Jack (gespielt von Cruise), welcher im Wald mit den Tieren lebt. Es ist einfach schön zu sehen wie die Macher sich dafür Mühe gegeben haben, die Welt realistisch aussehen zu lassen. Wer am Ende gewinnt, brauch ich wohl nicht sagen, dennoch ist der Film eine klare Empfehlung an alle die mit guter alter Fantasy was anfangen können. Dahingehend wäre ich auch für weitere Empfehlungen dankbar. Ich kenne sonst noch die Puppen-Fantasy-Filme wie "Der Dunkle Kristall", oder "Die Reise ins Labyrinth", sowie "Pans Labyrinth" den ich mir auch mal wieder ansehen müsste.
      Ein anderer Streifen ist "Ronja Räubertochter", basierend auf den gleichnamigen Roman von Astrid Lindgren, den ich leider noch nicht gelesen habe. Der Film ist wirklich süß und knuffig und zeigt den Werdegang von Ronja und wie sie zwei verfeindete Banditen-Banden durch die spätere aufkeimende Freundschaft und auch Liebe zum Sohn der Borka-Bande zusammenbringt. Allein die Hauptdarstellerin hat ein unglaubliches Charisma und eine Ausstrahlung ohnegleichen in ihren noch jungen Jahren. Auch einige Nebendarsteller sind sehr gelungen. Ein Klassiker, den eigentlich Kinder heutzutage sehen sollten und müssen. Ebenso die Bücher von Lindgren, die gelesen werden müssen und ich noch auf meiner Liste zu stehen habe. Durch Ende (Die unendliche Geschichte, also den Roman) bin ich letztlich auch zu Momo (bisher nur den Film, da ich von den Büchern die Erstauflagen im Hardcover haben will) gekommen. Ein weiterer Film der vorallem auch Erwachsene anspricht und somit die ganze Familie in den Bann ziehen kann. Ein Apell ans Erwachsenwerden, und zudem an die Prioritäten die man im Laufe seines Lebens durchaus auch falsch setzt.
      Ein weiterer Film, den ich erst gestern wieder gesehen habe ist "Flickering lights". Wer andere dänische Filme wie "Dänische Delikatessen" oder "Adams Äpfel" kennt, muss sich den unbedingt anschauen! Die Schauspieler werdet ihr zum Großteil aus den eben genannten Filmen wiedererkennen. Ich liebe die Art des Humors, er ist unvergleichlich und immer wieder lustig. Primär geht es darum wie vier Kleinkrimminelle unter der Führung von Thorkel, 3 Millionen Dänische Kronen einsacken und untertauchen wollen, im Laufe aber ein baufälliges Restaurant im Wald renovieren und neu Eröffnen. Grund dessen ist, dass Thorkel keine Lust mehr aufs Ganoven-Leben hat und was eigenes besitzen möchte. Seine drei Freunde ziehen Anfangs nur widerwillig mit, bleiben aber letztlich an seiner Seite. Vier Leute die unterschiedlicher nicht sein können und gerade deswegen auch den Humor des Ganzen tragen. Ein absolutes Muss für jeden, sich dieses Meisterstück anzusehen (psst: gibts in voller Länge auf YT).
      Ein weiterer Meilenstein in meinen Lieblingsfilmen ist "Der große Diktator" von Charlie Chaplin von 1940 in einer glänzenden Parodie auf das Dritte Reich und Hitler! Das gehört zum Kulturgut und sollte jeden zumindest durch die Abschlussrede ein Begriff sein, die leider an Aktualität nie verlieren wird, sondern gar immer mehr zunimmt. Auch hier ein absolutes Muss für jeden Film-Fan!
      Weiter gehts auch mit "Prinzessin Fantagiroh". Eine Filmreihe von 10 Streifen, die mir jedoch nicht alle gleich gut gefielen. Letztlich bilden immer 2 Filme einen Arc, wobei Film 1 und 2, sowie 5 und 6 mir am besten gefielen. Ein philosopher Film, den ich dereinst im Nachtprogramm eines dritten Programms vor einigen Jahren mal gesehen hatte und danach fieberhaft nach dem Titel forschte bis ich irgendwann darauf stieß, ist "Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling". Dieser aus Südkorea stammende Film beschreibt in buddhistischer Weise das Leben eines jungen Novizen, der zurückgezogen mit seinem Meister in den Bergen in einem Haus auf einem See wohnt. Der junge repräsentiert den "Normalbürger" mit all seinen geistigen Schwächen, sodass dieser schnell vom richtigen Pfad des Buddhismus' abkommt. Die einzelnen Jahreszeiten im Titel repräsentieren das Stadium in dem sich der Junge Novize befindet und sein Verhalten zur Aussenwelt. Ein rundum gelungener Film der mit wenig Text auskommt und einen zum Nachdenken bringt.
      Ein Film aus jüngster Zeit er es mir unbedingt angetan hat ist: "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty", auch wenn die obligatorische Liebesgeschichte nicht hätte sein müssen. Ein wunderbarer Film mit einer exzellenten Botschaft, die weder Platt noch gezwungen daherkommt. Wenn man den Film mehrmals gesehen hat, merkt mann auch dass alles in sich stimmig ist und selbst die Kleinigkeiten und Einzelheiten sehr gut in den Film ihre Rolle finden und zum großen Ganzen beitragen. Primär geht es um einen langjährigen Angestellten einer Zeitung - dem Life Magazin - welches kurz vor dem Ende seiner Print-Ausgabe steht. Für das finale Cover, soll ein Bild verwendet werden das von einem Namhaften Photografen gesponsert wurde und als die "Quintessenz des Lebens" betitelt wurde. Dieser Photograf ist Sean O'Connel, gespielt von Sean Penn und quasi nur unterwegs. Da dieses omninöse Bild nun scheinbar verschwunden ist, macht sich Walter Mitty auf die Suche nach Sean um ihn über dieses Foto zu befragen. Dazu sollte ich noch sagen, dass Walter (gespielt von Ben Stiller), ein verkappter Tag-Träumer ist und diese Eigenschaft aber mit der Zeit in den Hintergrund tritt, warum? Seht selbst.
      Als letztes sei noch "Life of Pie" erwähnt, den ich zuerst 2013 auf den Rückflug von Narita nach Moskau gesehen habe mit englischem Ton. Damals hatte mich der Film schon gebannt, ob seiner wunderbaren Animationen und Naturschönheiten. Zwar gibt es die meiste Zeit des Filmes nur 2 handelende Personen, nämlich den Jungen und den Tiger, aber trotzdem wird es nie langweilig, da auch einige mystische und fantastische Dinge passieren. Hervorheben möchte ich dabei das Ende, was dem Film einen Mindfuck-Moment gibt, was zumindest ich so sehe. Auch dieser sollte jedem empfohlen sein zu sehen. Das solls dann erstmal gewesen sein, ist ja auch ne ganze Menge^^.

      torajiro =)