@Deadpool
Danke, dass du einmal mehr unter Beweis gestellt hast, was mich an dieser Diskussion mit am meisten ankotzt. Dieses alberne Messen mit zweierlei Maß.
Kapitel 618 -> Zorro fügt Hody eine Schnittwunde zu
Kapitel 619 -> Zorro und co. versuchen mit Neptun zu fliehen, werden von Hody jedoch aufgehalten
Letzteres führte dann zur Gefangennahme, welche auch noch zu einem Zeitpunkt stattfand, an dem Hody noch nicht so mit Steroiden vollgeknallt war, wie später gegen Ruffy.
Kapitel 680 -> Sanji schmettert Vergo gegen eine naheliegende Mauer
Kapitel 681 -> Sanji hämmert Vergo noch einmal durch die Gegend. Vergo reagiert, in dem er Sanji angreift. Dieser blockt die Attacke, knackst sich dabei nun ein wenig das Bein an. Was daraus folgte war ein offener Schlagabtausch, der letztlich dadurch unterbrochen wurde, dass A) die Meldung rumging, dass Law in dem Bereich eingedrungen war, der zum Produzieren von SAD genutzt wurde und B) dass Shinokuni direkt hinter ihnen wütete. In Kapitel 682 erfahren wir dann noch, dass die Verletzung an Sanji nicht spurlos vorbeigegangen ist.
Der eine wurde also in einen Käfig gesteckt, der andere wurde verletzt, was ihn ansatzweise beeinträchtigt hat (ein Zustand, der aber auch nicht lange von Belang war). Betrachtet meine beide Antagonisten direkt nebeneinander, dürfte jeder erkennen, dass Vergo die objektiv schwierigere Aufgabe gewesen ist, der ja u.a. auch mit Smoker den Boden gewischt hat.
Doffy ist hier - wie gesagt - eine ganz andere Hausnummer gewesen, der nicht nur gegen Sanji, sondern eben auch gegen Law (deutlich) siegreich war, was letztlich nur dem Zweck galt ihn weiter zu pushen. Was auch Sinn ergibt, immerhin war er ein Antagonist, auf dessen Abarbeitung der Leser schon mindestens seit Jaya / Skypia gewartet hat. Die Erwartungshaltung war enorm, die musste Oda irgendwie befeuern.
Ich behaupte indes auch nicht, dass Zorro gegen Hody nicht hätte gewinnen können. Worum es mir ging war, dass die Umstände von Oda eben so angepasst wurden, dass wir das Endresultat nie zu Gesicht bekommen haben. Hody flutete den Palast, wodurch Zorro und co. auch stark im Nachteil waren. Es spricht klar für Zorro, dass er - trotz dieser Umstände - Hody dennoch eine derartig brutale Wunde zufügen konnte.
Genauso wenig würde ich aber eben auch behaupten, dass Sanji gegen Vergo komplett chancenlos gewesen wäre. Denn auch hier veränderte Oda die äußeren Umstände so, dass dieser Kampf nie komplett vollzogen werden konnte (Law; Shinokuni). Es herrschte hier - deutlich in Kapitel 681 nachzulesen - ein offener Schlagabtausch, dem zunächst zwei direkte Treffer von Sanji gegen Vergo, und dann ein Treffer von Vergo gegen Sanji, vorangingen. Der einzige Unterschied ist, dass Sanji eine Verletzung erlitten hat. Die bekam Vergo umgekehrt aber genauso ab. Das, was die beiden Situationen nun voneinander unterscheidet, ist der Umstand, dass der Kampf Sanji vs Vergo vermutlich ausgeglichener abgelaufen wäre, als der Kampf Zorro vs Hody. Was letztlich darauf zurückzuführen sein wird, dass Vergo nun mal auch der dickere Brocken war, als Hody.
Doch all das sind eben letztlich nichts Anderes, als Variablen, über die wir hier nur spekulieren können. Im Endeffekt geht das auch am eigentlichen Thema vorbei, ging es mir bei dem Vergleich doch lediglich um den Sachverhalt, dass der Antagonist eines Arcs immerzu Ruffy (auf PH gab's die Ausnahme mit CC & Vergo) vorbehalten bleibt, weswegen andere Charaktere, die vorab gegen diesen jemanden in den Ring steigen dürfen, automatisch - und aus reinen Plotgründen - nicht gewinnen dürfen. Wie dann hypothetische Kämpfe wie Sanji vs Vergo, Zorro vs Hody o.ä. wirklich verlaufen wären, können wir nur vermuten.
Das alles ändert allerdings nichts an dem Bild, das Oda eben schon seit Anbeginn der Geschichte zeichnet. Und das sieht eben so aus, dass wir in der SHB - bisher - immer ein bestehendes Monstertrio hatten: Ruffy, Zorro und Sanji. Spätestens seit Enies Lobby zeigt Oda indes, dass Ruffy deutlich über den beiden anderen steht. Eine Entwicklung, die sich mittlerweile - durch das Konzept der Kaiser, ihrer Position und ihrer Bandenstruktur - weiter verschärft hat. Etwas, was Oda damals schon mittels der Doriki Werte versinnbildlichte und diese Rollenverteilung mittlerweile primär mittels der Kopfgelder vermittelt.
Und daraus ergibt sich eben, dass Ruffy die oberste Speerspitze ist, hinter dem - als Nummer 2 - Zorro steht, dem dann wiederum Sanji folgt. Jimbei wird sich hier dann als Nummer 4 eingliedern, womit auch in der SHB die Struktur der Kaiserbanden (endgültig) Einzug erhalten hat, während die Parallelen zur Rogerbande aber weiterhin gewährleistet bleiben (Roger = Ruffy, Rayleigh = Zorro, Gaban = Sanji). Und aufgrund dieser Strukturen ließe sich damit auch die These aufstellen, dass die Kluft zwischen Zorro und Sanji kleiner ist, als die zwischen Ruffy und Zorro. Was auch eigentlich nichts wirklich Neues ist, sondern von Oda so auch - ja, auch nach dem TS noch - deutlich aufgezeigt wird. Das bedeutet aber nicht, dass Zorro deshalb keine Sonderstellung hat, wenn es ums Kämpferische geht. Die hat und braucht er auch zweifellos.
Es ist ein Balanceakt, den Oda diesbezüglich ausübt. Die Kluft zwischen Ruffy und seinem (baldigen) Trio wird beträchtlich sein, aber eben nicht so beträchtlich wie die bei Kaido oder Linlin. Dadurch kann Zorro seinen Sonderstatus behalten, den er auch braucht, wenn er eines Tages dann gegen Mihawk gewinnen will. Gleichzeitig bleibt die Kluft zwischen Zorro und Sanji, wie auch Jimbei, aber verhältnismäßig gering, weil das Bandenkonzept der Kaiser (Kapitän -> 3 Kommandanten -> Restliche Crew) dies eben genau so hergibt. Und an dieser arbeitet Oda eben auch schon seit einiger Zeit für die SHB. Ebenso wie er an der Analogie Rogerpiraten = SHB arbeitet und festhält. Wie gesagt, es ist ein Balanceakt, weil die SHB diesbezüglich auf eine Struktur hinausläuft, die wie eine Mischung aus den Roger- und den Rothaarpiraten wirkt. Eine verhältnismäßig überschaubare Crew mit einem Kapitän, der die anderen zwar überragt, dem ein darauffolgendes Trio - mit dem künftig besten Schwertkämpfer der Welt an der Spitze - jedoch auf den Fersen ist, das sich selbst schon einen Namen erarbeitet hat.
Danke, dass du einmal mehr unter Beweis gestellt hast, was mich an dieser Diskussion mit am meisten ankotzt. Dieses alberne Messen mit zweierlei Maß.
Kapitel 618 -> Zorro fügt Hody eine Schnittwunde zu
Kapitel 619 -> Zorro und co. versuchen mit Neptun zu fliehen, werden von Hody jedoch aufgehalten
Letzteres führte dann zur Gefangennahme, welche auch noch zu einem Zeitpunkt stattfand, an dem Hody noch nicht so mit Steroiden vollgeknallt war, wie später gegen Ruffy.
Kapitel 680 -> Sanji schmettert Vergo gegen eine naheliegende Mauer
Kapitel 681 -> Sanji hämmert Vergo noch einmal durch die Gegend. Vergo reagiert, in dem er Sanji angreift. Dieser blockt die Attacke, knackst sich dabei nun ein wenig das Bein an. Was daraus folgte war ein offener Schlagabtausch, der letztlich dadurch unterbrochen wurde, dass A) die Meldung rumging, dass Law in dem Bereich eingedrungen war, der zum Produzieren von SAD genutzt wurde und B) dass Shinokuni direkt hinter ihnen wütete. In Kapitel 682 erfahren wir dann noch, dass die Verletzung an Sanji nicht spurlos vorbeigegangen ist.
Der eine wurde also in einen Käfig gesteckt, der andere wurde verletzt, was ihn ansatzweise beeinträchtigt hat (ein Zustand, der aber auch nicht lange von Belang war). Betrachtet meine beide Antagonisten direkt nebeneinander, dürfte jeder erkennen, dass Vergo die objektiv schwierigere Aufgabe gewesen ist, der ja u.a. auch mit Smoker den Boden gewischt hat.
Doffy ist hier - wie gesagt - eine ganz andere Hausnummer gewesen, der nicht nur gegen Sanji, sondern eben auch gegen Law (deutlich) siegreich war, was letztlich nur dem Zweck galt ihn weiter zu pushen. Was auch Sinn ergibt, immerhin war er ein Antagonist, auf dessen Abarbeitung der Leser schon mindestens seit Jaya / Skypia gewartet hat. Die Erwartungshaltung war enorm, die musste Oda irgendwie befeuern.
Ich behaupte indes auch nicht, dass Zorro gegen Hody nicht hätte gewinnen können. Worum es mir ging war, dass die Umstände von Oda eben so angepasst wurden, dass wir das Endresultat nie zu Gesicht bekommen haben. Hody flutete den Palast, wodurch Zorro und co. auch stark im Nachteil waren. Es spricht klar für Zorro, dass er - trotz dieser Umstände - Hody dennoch eine derartig brutale Wunde zufügen konnte.
Genauso wenig würde ich aber eben auch behaupten, dass Sanji gegen Vergo komplett chancenlos gewesen wäre. Denn auch hier veränderte Oda die äußeren Umstände so, dass dieser Kampf nie komplett vollzogen werden konnte (Law; Shinokuni). Es herrschte hier - deutlich in Kapitel 681 nachzulesen - ein offener Schlagabtausch, dem zunächst zwei direkte Treffer von Sanji gegen Vergo, und dann ein Treffer von Vergo gegen Sanji, vorangingen. Der einzige Unterschied ist, dass Sanji eine Verletzung erlitten hat. Die bekam Vergo umgekehrt aber genauso ab. Das, was die beiden Situationen nun voneinander unterscheidet, ist der Umstand, dass der Kampf Sanji vs Vergo vermutlich ausgeglichener abgelaufen wäre, als der Kampf Zorro vs Hody. Was letztlich darauf zurückzuführen sein wird, dass Vergo nun mal auch der dickere Brocken war, als Hody.
Doch all das sind eben letztlich nichts Anderes, als Variablen, über die wir hier nur spekulieren können. Im Endeffekt geht das auch am eigentlichen Thema vorbei, ging es mir bei dem Vergleich doch lediglich um den Sachverhalt, dass der Antagonist eines Arcs immerzu Ruffy (auf PH gab's die Ausnahme mit CC & Vergo) vorbehalten bleibt, weswegen andere Charaktere, die vorab gegen diesen jemanden in den Ring steigen dürfen, automatisch - und aus reinen Plotgründen - nicht gewinnen dürfen. Wie dann hypothetische Kämpfe wie Sanji vs Vergo, Zorro vs Hody o.ä. wirklich verlaufen wären, können wir nur vermuten.
Das alles ändert allerdings nichts an dem Bild, das Oda eben schon seit Anbeginn der Geschichte zeichnet. Und das sieht eben so aus, dass wir in der SHB - bisher - immer ein bestehendes Monstertrio hatten: Ruffy, Zorro und Sanji. Spätestens seit Enies Lobby zeigt Oda indes, dass Ruffy deutlich über den beiden anderen steht. Eine Entwicklung, die sich mittlerweile - durch das Konzept der Kaiser, ihrer Position und ihrer Bandenstruktur - weiter verschärft hat. Etwas, was Oda damals schon mittels der Doriki Werte versinnbildlichte und diese Rollenverteilung mittlerweile primär mittels der Kopfgelder vermittelt.
Und daraus ergibt sich eben, dass Ruffy die oberste Speerspitze ist, hinter dem - als Nummer 2 - Zorro steht, dem dann wiederum Sanji folgt. Jimbei wird sich hier dann als Nummer 4 eingliedern, womit auch in der SHB die Struktur der Kaiserbanden (endgültig) Einzug erhalten hat, während die Parallelen zur Rogerbande aber weiterhin gewährleistet bleiben (Roger = Ruffy, Rayleigh = Zorro, Gaban = Sanji). Und aufgrund dieser Strukturen ließe sich damit auch die These aufstellen, dass die Kluft zwischen Zorro und Sanji kleiner ist, als die zwischen Ruffy und Zorro. Was auch eigentlich nichts wirklich Neues ist, sondern von Oda so auch - ja, auch nach dem TS noch - deutlich aufgezeigt wird. Das bedeutet aber nicht, dass Zorro deshalb keine Sonderstellung hat, wenn es ums Kämpferische geht. Die hat und braucht er auch zweifellos.
Es ist ein Balanceakt, den Oda diesbezüglich ausübt. Die Kluft zwischen Ruffy und seinem (baldigen) Trio wird beträchtlich sein, aber eben nicht so beträchtlich wie die bei Kaido oder Linlin. Dadurch kann Zorro seinen Sonderstatus behalten, den er auch braucht, wenn er eines Tages dann gegen Mihawk gewinnen will. Gleichzeitig bleibt die Kluft zwischen Zorro und Sanji, wie auch Jimbei, aber verhältnismäßig gering, weil das Bandenkonzept der Kaiser (Kapitän -> 3 Kommandanten -> Restliche Crew) dies eben genau so hergibt. Und an dieser arbeitet Oda eben auch schon seit einiger Zeit für die SHB. Ebenso wie er an der Analogie Rogerpiraten = SHB arbeitet und festhält. Wie gesagt, es ist ein Balanceakt, weil die SHB diesbezüglich auf eine Struktur hinausläuft, die wie eine Mischung aus den Roger- und den Rothaarpiraten wirkt. Eine verhältnismäßig überschaubare Crew mit einem Kapitän, der die anderen zwar überragt, dem ein darauffolgendes Trio - mit dem künftig besten Schwertkämpfer der Welt an der Spitze - jedoch auf den Fersen ist, das sich selbst schon einen Namen erarbeitet hat.
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