Stärkeverhältnisse der Charaktere?

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    • OneBrunou schrieb:

      Nach dem Tod von Gol D. Roger hat Whitebeard dessen Titel - stärkster Pirat / Mensch der Welt - geerbt. Und nun hat Kaido eben jenen Titel verliehen bekommen, nachdem Whitebeard gestorben ist.
      Insofern fußt die Erwartungshaltung, dass Ruffy am Ende zum stärksten Piraten emporsteigt, auf dem, was der Manga uns berichtet hat.
      Whitebeard wurde nach Rogers Tod der stärkste Pirat der Welt, ist klar. Aber er wurde deswegen nicht zum neuen Piratenkönig erklärt. Oder etwa schon? Deswegen sind das für mich zwei paar Schuhe und muss zwangsläufig auch nicht heißen, dass der stärkste Charakter auch Piratenkönig wird. Sondern dies eher mit dem Abenteuer zu tun hat, um welches sich das One Piece dreht.

      Ich will ja nicht sagen, dass Roger damals nicht der stärkste Pirat war ... aber die Stärke muss nicht Hand in Hand mit dem Titel Piratenkönig gehen, nur weil Roger damals Piratenkönig wurde. Denn wie bereits erwähnt, ist Roger nicht Piratenkönig geworden, weil er der stärkste Pirat war, sondern weil er als erster Mensch mit seiner Crew Unicon erreicht hat.
    • Melissa schrieb:

      Deswegen sind das für mich zwei paar Schuhe und muss zwangsläufig auch nicht heißen, dass der stärkste Charakter auch Piratenkönig wird.
      Ist schon richtig... das eine muss nicht zwangsläufig das andere bedingen.
      Es wäre aber meiner Meinung nach nur konsequent, wenn die Entwicklung zum Piratenkönig eben auch mit jener Entwicklung zum stärksten Piraten einhergeht. Neben den von @OneBrunou genannten Gründen gibt es für mich noch einen ganz wichtigen Grund, warum ich glaube, dass es am Ende auch so kommen wird (und Achtung jetzt wird es etwas philosophisch)...

      One Piece ist, wie so viele Anderen Mangas auch, ein Kampf der Ideologien. Der Kampf richtig gegen falsch... Der Kampf gut gegen Böse... Der Kampf der Unterjochten gegen die Unterjocher. Und in diesem Kampf wird sich Luffy als Leitfigur beweisen (müssen). Eine Leitfigur, die - wie schon Roger und WB noch vor ihrem Tod sagten - die Last der Jahrhunderte auf ihren Schultern tragen wird. Eine Leitfigur, die eine neue Weltordnung herbeiführen wird. Die eine unaufhaltsame Welle auslöst, die schlussendlich die Eine, die alles entscheidende Wende herbeiführt. Diesen Kampf unterschiedlicher, aufeinander prallender Ideologien hat uns Oda sogar schon greifbar gemacht: das Haki. Die Manifestation des eigenen Willens, des Spirits, des Durchsetzungsvermögens... Call it whatever you want.

      Schon Don Chinjao wies im Kolosseumskampf gegen Luffy darauf hin, dass das Haoshoku in der NW, wo die mächtigsten der Welt regieren keine Seltenheit mehr sein wird. In der alle das Ziel deklarieren, der Stärkste zu werden. In der der Weg zum Piratenkönig eben auch nur an diesen mächtigen Gegenspielern vorbei führt. Oder die Unterordnung unter einen übermächtigen (Willen) die Alternative darstellt. Zweiteres wird Luffy unter keinen Umständen tun. Er wird sich nie unterordnen. Er wird nie gehorchen. Er wird nie folgen. Er möchte frei sein. Möchte an die Spitze... will sich folglich beweisen. Da passen deutlich stärkere Gefolgsleute als er selbst zumindest für mich nicht ins Bild. Die Dynamik wäre fehlgeleitet... Denn er könnte wichtige Verbündete nicht schützen, sollten Abtrünnige revoltieren oder sich gegen ihn stellen. Es würde seine Legitimation als Leitfigur untergraben. Denn Rayleigh sagte in seinem Training mit Luffy schon, dass sich sein Haki nur dann weiter entwickeln wird, wenn er sich gegen stärkere Gegner als sich selbst durchsetzt. Wenn er über sich hinauswächst und die eigenen Grenzen sprengt.

      Eines hat mich One Piece gelehrt: hier gilt nunmal das Recht des Stärkeren. In der SHB musste dieser Sachverhalt (fast) nie auf den Prüfstand. Luffy ist dort unangefochten die Nr. 1 (jetzt können alle Zorro - Jünger von mir aus wieder aus ihren Löchern kommen). Er ist der Kapitän. Er sagt wo es langgeht und hat diese Legitimation gegen Usoppe auf W7 auch mit körperlicher Gewalt eingefordert. So ist es nunmal in OP... Fressen oder gefressen werden. Deswegen führt für mich am Titel des Piratenkönig kein Weg am stärksten Piraten als solcher vorbei. Am Ende wird sich Luffys Wille, seine Ideologie, sein Haki als siegreich erweisen.


      Zum Schluss sei nochmal gesagt, dass das alles meine persönlichen Schlussfolgerungen sind. Nichts ist Fakt, sondern schlichtweg meine Überz
      eugung... Bevor hier jemand glaubt, ich würde meine Ausführungen als bestehenden Fakt darstellen.
      Life ain´t easy, but it´s a kind of joy!
    • Melissa schrieb:

      Auch wenn ihr es nicht hören wollt, ich muss es dennoch mal wieder erwähnen, da gerade wieder eine heiße Diskussion am Start ist. Meiner Meinung nach wird Ruffy am Ende von One Piece nicht der stärkste Charakter aller Zeiten sein, auch nicht stärker als der aktuelle Kaido. Für mich sind die Kaiser einfach zu übertrieben aufgebaut, und da man jetzt schon von verschiedenen Quellen vom Ende des Mangas spricht, kann man so einen großen Sprung nicht mehr plausibel erklären.

      Das bringt mich zu den zwei entscheidenden Momenten in One Piece:

      1. Als Mihawk gemeint hätte, Ruffy hat die Fähigkeit alle auf seine Seite ziehen zu können. So etwas baut Oda nicht einfach so ein.
      2. Als Ruffy selber sagte, dass er Piratenkönig werden will, da dieser die meiste Freiheit hat. Nicht der Stärkste, nur die meiste Freiheit.

      Wenn man beide Punkte zusammenlegt, dann ist Ruffy am Ende ein Piratenkönig mit der meisten Freiheit, die er durch die Unterstützung seiner Crew und der ganzen Königreiche die er inzwischen gerettet hat und noch retten wird erreicht hat. Natürlich wird er ein extrem starker Charakter sein, aber für mich ist das einfach nicht mehr plausibel zu erklären, wie er in dieser Zeit noch stärker als Kaido sein will. Nicht zu vergessen die ganzen anderen Charaktere die wir noch nicht genauer kennen und die wir noch näher kennen lernen werden.

      Die Möglichkeit habe ich auch bereits in Betracht gezogen, jedoch gibt es eine weitere Aussage im Manga, die man ebenfalls bei der Bewertung berücksichtigen sollte:

      3. Ruffy sagte auf Punk Hazard, dass er früher oder später eh alle Kaiser besiegen will.

      Es ist also vllt. nicht unbedingt notwendig, diese zu besiegen, um PK zu werden, jedoch hat Ruffy hier explizit klargestellt, dass er sich selbst diese Etappenziele auf dem Weg zum PK gesetzt hat.

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
    • Ich würde einwerfen, dass es am Ende vielleicht unmöglich zu bestimmen sein wird, ob Ruffy der stärkste Mensch des Mangas ist oder nicht.

      Selbst wenn Ruffy Kaido nicht eigenhändig besiegt, sondern ihn gemeinsam mit Law & Kid, oder den Samurai, oder seiner Mannschaft, oder einer ganzen Armee nerviger Wano-Hackfressen-Statisten besiegt -- so oder so wird Ruffy am Ende des Mangas vermutlich Blackbeard ausschalten, welcher bislang dafür prädestiniert scheint, vorher Shanks das letzte Schälchen Same einzuschenken. Ergo müsste man dann abschätzen, inwiefern Blackbeard schlussendlich Kaido überlegen ist, aber das zu sagen fällt sicherlich schwer. Schon jetzt kann man sich die Frage stellen, ob der 70-jährige Whitebeard tatsächlich noch der "stärkste Mann der Welt" war oder nicht doch gegen die "stärkste Kreatur" Kaido verloren hätte. Denn wir haben zwar gesehen, dass WB ein absolutes Monster war, aber aktuell erleben wir auch die unbändige Macht von Kaido und es fällt schwer zu glauben, dass der alte Whitebeard gegen dieses Ungetüm hätte triumphieren können. Bereits hier sind die verliehenen Titel also äußerst schwammig und geben nicht eindeutig wieder, wer nun der "Stärkste" ist.

      Wenn Ruffy Blackbeard (oder Im, wenn wir schon dabei sind) eigenhändig und ohne fremde Hilfe besiegt, dann könnte er die stärkste Person des Mangas sein. Vorausgesetzt, wir können mit Bestimmtheit sagen, dass Blackbeard oder Im tatsächlich stärker sind als Kaido. Denn wenn nicht, dann bleibt Kaido der stärkste Mann des Mangas, quasi die Hürde, die Ruffy nicht allein hat meistern können. Natürlich kann man dann argumentieren, dass Ruffy nach dem Sieg gegen Blackbeard stärker sei und entsprechend auch Kaido besiegen könnte. Aber das wäre reine Spekulation.
      Bereits in der Vergangenheit stellten die Gegner des Strohhuts keine absolute Steigerung gegenüber ihrem Vorgänger dar. Enel hätte Rob Lucci vermutlich genauso fix gegrillt wie alle anderen auf Skypia, gegen Crocodile rechne ich Moria ehrlich gesagt auch keine ungemein großen Chancen aus. Daher ist es nicht zwangsläufig gesetzt, dass Blackbeard, Im oder Sakazuki stärker als Kaido sind. Das Shonen-Prinzip schreit danach, aber bereits auf der Grand Line konnte man sich nur bedingt nach diesem richten.

      One Piece funktioniert nicht wie Dragon Ball, wo ein Power Level unzweifelhaft die Stärke eines Kämpfers festlegt. Ruffy kann am Ende der stärkste Mann der Welt sein oder auf ewig derjenige, der nicht allein gegen Kaido gewinnen könnte. So oder so wird er Piratenkönig, ebenso wie Whitebeard jahrelang das OP hüten konnte, ohne von Kaido attackiert oder von BM bespitzelt zu werden. Der Ruf eines Piraten, seine Crew und seine Verbündeten sind ebenso wichtig wie seine reine Stärke und auch wenn das nicht heißen soll, dass Ruffy am Ende nur durch Glück und fremde Hilfe triumphieren wird, so sollten wir uns vielleicht darauf vorbereiten, dass wir keine abschließende Sicherheit über die Stärkeverhältnisse in OP erhalten werden.


    • Hat nicht Chinjao auch mal gesagt, dass man alle Admiräle besiegen muss um Piratenkönig zu werden ? Jetzt ist die Frage ob Ruffy diese allein besiegen muss oder ob auch seine Crew darunter zählt. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass Ruffy gegen alle kämpft. Zwangsläufig wird wahrscheinlich Ruffy vs Akainu, Zorro vs Fujitora, Sanji vs Kizaru und Jinbei vllt gegen Ryogoku oder wie er heißt.

      Ich hab aber auch wie OneBronou die Befürchtung, dass Imu sowas wie das Gegenstück von Kaguya in Naruto ist. Wenn man sich mal die Dimensionen von Ruffy vs Katakuri anschaut ( der ja auch schon "geringfügig" Ausmaße von DBZ hat ) will ich mir nicht ausmalen wie es dann gegen die Big Shots zur Sache geht. Diese imposanten Kämpfe in Naruto waren zwar ganz nett anzusehen aber so dermaßen übertrieben, dass die eigentlichen Jutsus kaum noch eine Rolle gespielt haben. Da ging es nach dem Motto "Je größer desto besser". Fingerzeichen bspw haben da kaum noch eine Rolle gespielt. Und sowas wünsch ich mir für One Piece NICHT.
    • Ich kann gut die Befürchtung verstehen, dass One Piece den Naruto Weg einschlägt.
      Allerdings sehe ich das nicht als unbedingt schlecht. One Piece ist einfach darauf ausgelegt, dass die Gegner immer stärker werden. Und das wird (höchstwahrscheinlich) dazu führen, dass ein finaler Gegner (Im) auf alle Fälle mit Kaguya vergleichbar sein wird. Und an genau der Stelle wird Ruffy dann eben nicht der stärkste Charakter sein. Dennoch muss er, um überhaupt eine Chance zu haben, auf alle fähig sein, alle Kaiser im 1 gegen 1 zu besiegen.
    • Melissa schrieb:

      Whitebeard wurde nach Rogers Tod der stärkste Pirat der Welt, ist klar. Aber er wurde deswegen nicht zum neuen Piratenkönig erklärt. Oder etwa schon?
      Nein, aber auch nur deshalb nicht, weil Whitebeard es überhaupt nicht wollte.

      Ruffy wandert schon das gesamte Werk über auf den Spuren von Roger. Die Mission, die Roger begonnen hat und aufgrund seiner Erkrankung nicht zu Ende bringen konnte, wird von Ruffy erfüllt werden. Roger war sowohl Piratenkönig, als auch der stärkste Pirat der Welt. Ruffy ist der Protagonist des Mangas. Alle Fäden laufen an ein und demselben Fixpunkt zusammen. Und jetzt mal im Ernst: Wieso sollte Ruffy den Titel "stärkster Pirat der Welt" denn bitte nicht tragen, wenn er am Ende Blackbeard besiegt und zum Piratenkönig avanciert? Als Piratenkönig erhebt er sich über die Yonkou und um diesen Anspruch auch gerecht werden zu können, muss er im Stande sein jedes dieser Kaliber im Zweikampf besiegen zu können. Und folglich damit der stärkste aller Piraten sein. Da führt kein Weg dran vorbei, imo. Denn nur so kann er auch die größte Freiheit aller Piraten genießen. Wenn er sich - aufgrund seiner Taten und seiner damit verbundenen Stärke - eine Reputation geschaffen hat, die jeden Piraten abschreckt einen Angriff auf die SHB zu wagen. Die vielen Alliierten untermauern diesen Anspruch dann noch zusätzlich.

      Natürlich wird der Piratenkönig in erster Linie dadurch bestimmt, dass man das One Piece bzw. Raftel findet. Aber auch hier: Oda hat die Yonkou hier explizit als letzte Gegnerstufe etabliert. Nicht nur was die Stärke betrifft, sondern auch was Raftel angeht, gab er immerhin Linlin und Kaido jeweils ein Road Porneglyph. Und auch das Letzte wird sich - aller Voraussicht nach - in den Händen eines Yonkou befinden. Tendiere da derzeit zu Shanks und Elban, was sich dann eben u.U. Blackbeard vorab greift.
      Das, gepaart mit Ruffys Aussage auf PH, dass er alle Kaiser besiegen will (was letztlich auch impliziert, dass er selbst die Kaiser als klares Hindernis definiert hat, das er bewältigen muss, um PK zu werden) zeigt doch deutlich, wohin Oda mit seinem Protagonisten noch will: Als derjenige, der Roger beerbt und dessen Aufgabe vollendet, muss er zwangsläufig genauso gut, eher noch besser, als Roger werden. Der entscheidende Unterschied, der zwischen dem künftigen und ehemaligen Piratenkönig liegen wird, dürfte wohl letztlich die Anzahl der Verbündeten sein, über die Ruffy verfügen wird und die essentiell dabei sein werden die WR zu stürzen. Wenn man mal an die Seeschlacht zwischen Roger und Shiki zurückdenkt wird deutlich, dass Roger über eine Armada, wie sie die SHB inzwischen besitzt, wohl nicht verfügt hat. Anzeichen dafür existieren bisher zumindest nicht.

      Der Titel des Piratenkönigs und der des stärksten Piraten müssen nicht zwangsläufig Hand in Hand gehen. Da gehe ich mit. Das zeigen Whitebeard und Kaido ja auch. Oda arbeitet aber genau darauf für Ruffy hin, weil diese Kombination von entscheidender Bedeutung sein wird, wenn man die WR am Ende tatsächlich zu Fall bringen will. Und weil Ruffy für die aktuelle Generation eben das ist, was Roger auch einst war. Nur wird er dort obsiegen, wo Roger scheiterte. Um es überhaupt soweit zu schaffen, darf er - in Sachen Stärke - dem alten PK in nichts nachstehen. Vor allem auch mit Blick auf die Figur von Im - und die Befürchtungen bzgl. seiner Stärke, die damit einhergehen - kommt alles andere für mich überhaupt nicht infrage.
      Von daher ja: Ich gehe fest davon aus, dass Oda auch diesbezüglich wieder eine deutliche Parallele zwischen Ruffy und Roger spannen wird, in dem Ruffy eben auch sowohl den einen, als auch den anderen Titel verliehen bekommen wird. Ob man selber das nachher dann für gerechtfertigt hält, ist eine ganz andere Frage und wird - da bin ich mir sicher - für hitzige Debatten im PB sorgen.
    • Zum Thema Piratenkönig und was diesen ausmacht:
      Zwangsläufig stark muss man nicht sein, nein. Raftel zu finden sowie das One Piece reichen, um diesen Titel zu tragen auf den ersten Blick erst mal aus. Dazu kommt aber noch Gold Rogers Erbe oder Wille hinzu, den Titel trug er am Ende seiner Reise auch, aber gibt es das One Piece schon seit Ewigkeiten oder hat er es wirklich selbst erfunden bzw. "für sich" geprägt um den anderen Menschen eine Motivation zu geben, auf Reisen zu gehen und die Geheimnisse der Welt zu entschlüsseln? Das ist hier die Kernfrage die ich stelle. Denn letztendlich wird das finden allein nicht ausreichen um diesem Titel mMn gerecht zu werden, da es per se nicht die eigentliche Intention hinter dem Titel erfüllt. Und hier liegt der Blickpunkt in Richtung Freiheit und Weltregierung. Wie man die Definition auch dreht und wendet^^. Was noch weitere vorstellbare ich sage mal ganz dreist imaginäre "Voraussetzungen" für den Titel darstellen, sind von anderen Charakteren innerhalb der One Piece Welt schon angesprochen. Don Chinjao z.B redet darüber, alle Kaiser besiegen zu müssen, sowie die Admiräle um Rogers Legende sogar zu übertreffen. Die Betonung liegt hier auf "Legende übertreffen", und hier macht Oda klar wohin die Reise mit Luffy gehen wird. Dies wurde übrigens schon öfters angesprochen, unter anderem von Luffy selbst, der alle Kaiser wie Admiräle fertig macht wenn es drauf ankommt (zu Fujitora). Jeden Kaiser besiegen hat er sich ja schon seit Punk Hazard glaub ich vorgenommen. Fakt ist, der Piratenkönig ist auch der freiste Mann auf den Weltmeeren. WB's Ansprache ist hier auch wichtig im Zusammenhang, er meinte gar zu BB er sei nicht der Mann auf den Roger wartet und das am Ende ein gewaltiger Krieg vom Zaun brechen wird, welcher die Welt umspannt. Hier gehts einfach schlicht um mehr.

      Man kann die Yonko auch als große mächtige Staaten in Person wie in unserer Welt sehen. Diese kontrollieren auch mehrere Inseln und bilden jeweils ihre Territorien. Der Piratenkönig auf dem Weg dahin "muss" diese zusätzlich überwältigen, was dem ganzen wortwörtlich die Krone aufsetzt. Und die WR bildet als scheinbar geeinte Weltnation dann denn perfekten Gegenspieler. Da wir letztendlich Shonen Logik folgen, sehe ich da diesen Weg welchen Oda abzeichnet immer mehr in Richtung Stärke, verbunden mit dem Titel des Piratenkönigs.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rayleigh. ()

    • Naruto hat doch fast alles richtig gemacht bis zum Punkt Madara/Juubi/Kaguya. Madara wurde sehr früh gehypt, schon zu beginn von Shippuuden, ähnlich verhält es sich zu BM und Kaidou. Das sind Figuren deren Stärke sehr früh gehypt wurden, also hat doch Oda hier nichts falsches gemacht. Auch dürften keine falsche Erwartungen existieren. Wieso sich einige darüber aufregen verstehe ich null. Schlimm wäre es wenn so eine Figur aus dem nichts auftaucht wie Kaguya oder Kaidou z.B. Schatten in sich vollpumpt um noch stärker zu werden, sowie Madara mit den Bijuus...
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    • Der Piratenkönig ist derjenige der den größten Respekt der Piraten genießt. Es ist derjenige dem die Piraten in einem gigantischen Krieg folgen würden. Klar die Piraten sind Konkurrenten, doch gehören sie zur gleichen Fraktion, es sind Piraten! Man sieht oft das wenn es gegen die Marine geht das die Piraten zusammenhalten. Dabei sehe Shiki als gutes Bsp, er hat es nicht akzeptieren können das der König der Piraten gefangen genommen wurde, obwohl Roger und er verfeindet waren. In einem gigantischen Krieg gegen dir WR wäre Shiki mit Sicherheit Roger gefolgt, das gleiche würde ich auch von WB behaupten.

      Wenn Ruffy sich den Respekt aller Piraten gesichert hat ( was natürlich nur durch eine gewisse Kraft, aber vor allem durch den Charakter kommt) ist er der König der Piraten, egal ob er das OP findet oder alle Kaiser besiegt....

      Zu Ruffys stärker und wie er sich entwickelt so glaube ich das Ruffy bereits jetzt in Sachen Haki der stärkste Charakter in OP ist. Er besitzt den stärksten Willen von allen und muss nur noch lernen wie man diese Kraft manifestiert. Ich glaube nicht das Ruffy jemals die Physische Kraft von BM oder Kaidou erreicht, doch das Haki das in ihm schlummert ist dem dieser beiden weit überlegen.

      So sehe ich das
    • Rayleigh. schrieb:

      Zum Thema Piratenkönig und was diesen ausmacht:
      Zwangsläufig stark muss man nicht sein, nein. Raftel zu finden sowie das One Piece reichen, um diesen Titel zu tragen auf den ersten Blick erst mal aus.
      Wie soll das aber funktionieren? Was genau sollte denn passieren damit Ruffy zum Piratenkönig ernannt wird, lediglich dadurch das dieser auf Raftel war und das One Piece gefunden hat? Ruffy wird irgendwann eine Insel betreten welche seit Jahrzehnten verschollen ist, wer aber soll ihm denn urplötzlich diesen Titel zusprechen? Es muss ja irgendeine Art von Zeuge anwesend sein der diese Botschaft anschließend in die Welt trägt. Oder sollte man den Piratenkönig nachher am One Piece erkennen, wo aber kein Schwein weiß was das One Piece überhaupt ist? Ein Großteil der Bevölkerung denkt doch nach wie vor das dass One Piece lediglich ein Schatz aus Silber und Gold ist. Vielleicht erkennt man Ruffy ja auch als Piratenkönig an wenn sich dieser seine lang ersehnte Bronze Statue gekauft hat...


      Ich habe hier arge Probleme mir auch nur vorzustellen das Ruffy, welcher gegen Kaido und Big Mom so gar kein Land sieht, letztendlich der freiste Pirat sein soll, wenn er doch Zeitgleich in Angst und Schrecken leben muss das diese beiden Monster ihm mal einen Besuch abstatten könnten und ihn mit einem Schlag außer Gefecht setzen. Also meiner Meinung geht der Titel des Piratenkönig Hand in Hand mit der stärkste sein. Man kann nur der Piratenkönig sein wenn man auch der stärkste Pirat ist bzw. die stärkste Crew hat, denn nur so ist man wirklich Frei und hat nichts mehr zu fürchten. Wenn Ruffy es schafft sich jeden einzelnen Kaiser zu stellen und diese zu übertreffen, so steht er am Ende über diesen (Piratenkönig) und hat auch den Respekt sowie Furcht anderer Piraten und wird von diesen letztendlich als eben jener akzeptiert.
    • @Zyppeler darauf wird es auch hinauslaufen müssen. Den Piratenkönig wird man am ehesten erkennen oder überhaupt erkennen, wenn entweder dieser samt crew die stärksten der stärksten fertig gemacht haben (Kaiser) und sich dadurch einen Ruf der einer Piratenkönigsbande gleichkommt errungen haben oder (was die erste Option nicht ausschliesst, sondern gar damit verknüpft sein kann), ein Riesiges Ereignis ausgelöst durch das One Piece welches die ganze Welt betrifft. Wie gesagt geht es rein um den Titel, dann wird dieser immer sehr stark mit dem One Piece selbst assoziert - soll heißen, es könnte irgendwann aus dem nichts ein Buggy daherkommen und das One Piece für sich beanspruchen wenn der Moment reif ist und dann viola via Übertragung wie auf Marineford oder wie auch immer ins Rampenlicht gestellt werden, welcher dann die Kettenreaktion in den Geschehnissen um den angekündigten Finalen Krieg sein wird. Ausgehend davon, dass das One Piece eine Art Umbrucht in der Welt selbst darstellt. Fake News Morgans lässt da unter anderem auch grüßen, aber der würde stets Ruffy in den Himmel loben.

      Erinnert mich persönlich an God Usopp der dann Staatsfeind Nr.1 für Doffy war. Wie gesagt so könnte es geschehen, ob man sich das wünscht? Ich persönlich bin ja auch mehr der Fan und Überzeugung davon, dass der Titel selbst auch grenzenlose Freiheit und Stärke die so gut wie dem stärksten gebührt ausstrahlt. Und letztendlich braucht man die auch wenn es um alles oder nichts geht im Finale und gegen die Kaiser. Oda zeichnet ja das Bild letztendlich ab, das beides im Zusammenhang steht und Ruffy der womöglich stärkste und freiste Pirat aller Zeiten wird.
    • Ich denke man sollte nicht voreilig von der Darstellung des Kampfes zwischen Ruffy und Kaido darauf schließen, dass Ruffy am Ende des Mangas nicht als Stärkster dastehen wird. Ja - Kaido hat Kleinholz aus Ruffy gemacht. Und ja - diese Stärkedarstellung hat es in sich. Letztendlich fällt der Kampf für mich persönlich aber in dieselbe Kategorie wie der erste Kampf gegen Crocodile. Ruffy kam damals als stärkster Pirat des East Blues ins Paradies und wurde von den dort vorherrschenden Mächten, den Shichibukai, auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ein ähnliches Schema verfolgt Oda in der Neuen Welt scheinbar auch. Nur das die Big Shots hier eben nicht Shichibukai sondern Yonko heißen und sich alles auf einem anderen Stärkeniveau abspielt. So wie Ruffy damals herausfinden musste, wie er Crocodiles Logia überwinden kann, so muss er jetzt einen Weg finden Kaidos Drachenhaut zu umgehen/durchschlagen. Mit dem speziellen Busoshoku hat er scheinbar bereits die Lösung entdeckt, weshalb das nächste Aufeinandertreffen mit Kaido wohl anders ablaufen wird. Auch die stärkste Kreatur der Welt wird dann bluten müssen. An brachialer Durchschlagskraft dürfte es unserem Protagonisten nämlich nicht mangeln. Ohne die entsprechende Technik scheint das gegen Kaidos spezielle physische Fähigkeit seiner mystischen Zoan jedoch völlig unbedeutend zu sein.

      Reicht das um die Bestie zu bezwingen? Keine Ahnung. Wahrscheinlich nicht. Dennoch hat Oda hier alle Möglichkeiten die Stärkeverhältnisse zu relativieren. Er kann Ruffy ähnlich drastisch verlieren lassen wie es das erste Mal der Fall war oder ihn sogar gewinnen lassen. Immerhin hat er auf Dressrosa mit dem Awakening bereits das nächste große Power Up angeteasert. Abhängig davon wie Oda dieses in Bezug auf Ruffy darstellen möchte, hat er hier alle Karten auf der Hand. Ich gehe mit der Annahme konform, dass sich das Awakening abhängig von der Art der Teufelsfrucht manifestiert. Wenn ein Doffy also zu den "produzierenden" Paramecia gehört und seine Fähigkeiten durch das Awakening auf seine Umwelt übertragen kann, dann gehe ich davon aus, dass sich Ruffys Awakening auf seinen Körper bezieht. Immerhin ändert die Gomu Gomu no Mi dessen Attribute. Man stelle sich ein Szenario vor, in welchem unser Protagonist durch das Awakening die völlige Kontrolle über seinen Körper erlangt. Er könnte durch Änderung seiner Viskosität logiaähnliche Eigenschaften erreichen und seinen Körper ohne Muskelkontraktion allein auf Basis seiner Gedanken bewegen/verformen. Damit wäre es ihm noch besser möglich Angriffen in Kombination mit seiner extremen Geschwindigkeit auszuweichen. Addiert mit seinem ausgeprägten Kenbunshoku, welches er gegen Kaido aufgrund seiner Gemütslage offensichtlich nicht kontrollieren konnte, wird es schwierig überhaupt einen Treffer zu landen. Und selbst wenn das der Fall sein sollte, so kommt der zweite Punkt seiner enormen Defensive ins Spiel: Seine monströse Zähigkeit. Der Mann fällt einfach nicht um bzw. steht immer und immer wieder auf. Diese physischen Attribute entwickeln sich darüber hinaus ständig weiter. Ich sehe hier also ein riesiges Potenzial für Steigerungen. Ob Oda aber tatsächlich das Awakening gegen Kaido bringt? Who knows?

      Man muss sich auch die Frage stellen ob es aus narrativer Sicht Sinn macht Ruffy hier gegen die stärkste Kreatur der Welt gewinnen zu lassen. Eventuell wäre das der Spannungskurve eher abträglich. Vielleicht geht Oda auch den Weg Blackbeard später als mindestens gleichwertiges Monster darzustellen und erst dann Ruffy dieses Level erreichen bzw. überschreiten zu lassen. Das Potenzial dazu wäre jedenfalls gegeben. Bereits jetzt ist BB Yonko-Material mit einer bizarren Logia und der vielleicht destruktivsten Teufelsfrucht der Welt. Gib dem Mann noch eine Zoan, die seine Defensive noch weiter pusht und den Nachteil der Yami Yami no Mi ausgleicht und wir haben es hier mit jemandem zu tun der hart am Arschtritte verteilen ist.

      Ich denke jedenfalls nicht, dass Ruffy am Ende nicht ganz oben auf der Stärkehierarchie stehen wird. Zumindest ist für mich die vergangene - und eventuell zukünftige - Niederlage gegen Kaido kein Gegenargument. Es gibt einfach zu viele Argumente die dafür sprechen und hier auch teilweise schon genannt wurden. Das Shonenprinzip. Das Ziel Ruffys Piratenkönig zu werden, wobei der Letzte wohl die Nummer eins zur damaligen Zeit war. Das Erreichen omnipotenter Freiheit, welche in einer Welt wie One Piece nur schwerlich zu erreichen ist ohne ganz oben auf der Leiter zu stehen. Und - für mich der wesentlichste Punkt - Ruffys oberste Priorität als Captain: Die Sicherheit und das Wohlergehen seiner Crew. Wie ist dies letztendlich zu gewährleisten, wenn er nicht an der Visage eines jeden Feindes, der ihnen über den Weg läuft, ordentlich plastische Verformungsarbeit leisten kann? Und genau diesen Anspruch an sich selbst hat er auch bereits mehrfach formuliert. Als Arlong Ruffy verspottend fragte, was er denn überhaupt könne, weil dieser zuvor aufzählte zu was er nicht fähig ist, da antwortete jener: Ich kann dich besiegen! Im Kampf gegen Bruno präzisierte er seinen Anspruch dann und sagte diesem klar und deutlich: Wenn ich meine Freunde nicht verlieren will, dann muss ich stärker werden als jeder andere! Und der Verlust seines Bruders dürfte ihn in dieser Hinsicht nur noch weiter bestärkt haben. Der Stärkste zu sein ist damit für ihn - unabhängig von seinem Traum Piratenkönig zu werden - zu einem Ziel geworden, welches er vehement zu verfolgen gedenkt. Und ich bezweifle, dass er dieses Ziel am Ende nicht erreichen wird. Genauso wenig wie er am Ende nicht seinen Traum erfüllt haben wird, welcher mMn aufgrund der Roger-Analogie sowieso als fast Deckungsgleich angesehen werden kann.

      Auch Mihawks Aussage über Ruffys Fähigkeit Verbündete für sich zu gewinnen ist für mich hier kein Gegenargument. Ganz im Gegenteil. MMn geht beides Hand in Hand. Denn ja, natürlich ist diese Fähigkeit Ruffys größte Stärke. Aber diese Stärke ist auch notwendig um am Ende genügend Mitstreiter zu haben, um die mächtigste Organisation der Welt zu stürzen. Denn seien wir ehrlich: Auch der stärkste Charakter spaziert nicht mal eben ins Hauptquartier der Marine, klatscht die Admiräle an die Wand und marschiert dann nach Mary Joa, um Imu eine Backpfeife zu verpassen. Um das zu tun bedarf es einer gewaltigen Menge an starken Verbündeten. Einer epochalen Streitmacht, die am Ende einer der Gründe sein wird, weshalb Ruffy Rogers Status nicht nur egalisieren, sondern sogar übertreffen wird. Alles meiner subjektiven Meinung nach versteht sich.
    • Zyppeler schrieb:

      Ruffy wird irgendwann eine Insel betreten welche seit Jahrzehnten verschollen ist, wer aber soll ihm denn urplötzlich diesen Titel zusprechen? Es muss ja irgendeine Art von Zeuge anwesend sein der diese Botschaft anschließend in die Welt trägt. Oder sollte man den Piratenkönig nachher am One Piece erkennen, wo aber kein Schwein weiß was das One Piece überhaupt ist?
      Die einzige Person bzw. Kreatur im One Piece Universum, dass die Gefahr von Ruffy jetzt schon anerkennt, ist Imu. Da er den offiziellen Herrscher der Weltregierung darstellt, ist es auch demnach am wahrscheinlichsten, dass er den Piratenkönig bestimmen kann. Es kursiert eine Theorie, dass der Schatz von Mary Joa kein einfacher Strohut ist, den man im Reverie Arc gesehen hat, sondern dieser Gegenstand nimmt die Gestalt von etwas an, was seinem Besitzer am gefährlichsten werden könnte. Im Reverie Arc hat der Schatz die Gestalt des Strohuts angenommen, um Imu seine größte Gefahr zurzeit zu offenbaren. Die größte Gefahr für Im geht von jemandem mit einem Strohut aus - nämlich Monkey. D. Ruffy.

      Es ist zwar nur meine Theorie, aber ich glaube daran, dass der Schatz von Mary Joa jede Gestalt annehmen kann, auch die Gestalt des One Piece. Insofern könnte im Augenblick des Fundes vom One Piece der Schatz von Mary Joa getriggert werden und Imu die Botschaft überbringen, dass das One Piece durch Person XY entdeckt wurde. Weder die Stärke noch ein Ereignis machen dich zum Piratenkönig. Im und die Weltregierung vergeben diesen Titel einem Piraten, der sie stürzen könnte. Der Titel des Piratenkönigs ist eine echt, raffinierte Idee von Im. Mach jedem zum König und lass die Leute den Piratenkönig jagen, obwohl der eigentliche Thron und Herrscher der Welt sich weiterhin im Schatten versteckt. Wenn es Ims Idee gewesen ist...

      Kondoriāno schrieb:

      Ruffy kam damals als stärkster Pirat des East Blues ins Paradies und wurde von den dort vorherrschenden Mächten, den Shichibukai, auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ein ähnliches Schema verfolgt Oda in der Neuen Welt scheinbar auch. Nur das die Big Shots hier eben nicht Shichibukai sondern Yonko heißen und sich alles auf einem anderen Stärkeniveau abspielt. So wie Ruffy damals herausfinden musste, wie er Crocodiles Logia überwinden kann, so muss er jetzt einen Weg finden Kaidos Drachenhaut zu umgehen/durchschlagen.
      Ruffy hat aber erst während des Timeskips gelernt, Logianutzer schaden und besiegen zu können, nachdem er heftige Niederlagen im Paradies kassiert hat. Ebenfalls könnte Oda dieses Schema fortsetzen und Ruffy bis zum Second Timeskip (auch eine bekannte Theorie) in der Neuen Welt den Schwächling spielen lassen. Es kommt zum zweitem Timeskip, in dem die Strohüte aus irgendwelchen Gründen auch immer wieder trainieren müssen (nicht zwangsläufig getrennt!), und bei ihrer Rückkehr nach Jahren/Jahrzehnten die Welt anschließend auf den Kopf gestellt wird, so wie es Whitebeard prophezeit hat. Ich mag diese Vermutungen über einen zweiten Timeskip nicht wirklich, aber sie gehört zu den wenigen, plausiblen Möglichkeiten, der Strohutbande und insbesondere Ruffy Zeit zu geben, auf das Yonkou-Level zu gelangen.

      Ich verstehe auch nicht, wieso manche Leute als Bedingung für Ruffys zukünftigen Status als stärkster Pirat davon ausgehen, dass dieser jeden anderen Charakter bis dahin bezwungen haben muss. Ruffy wird vielleicht am Ende des Manga die stärkste Figur sein, was aber nicht heißen muss, dass er Kaido, Big Mom, Sakazuki etc. davor besiegt haben muss. Ein anderer Weg, den Oda einschlagen könnte, ist es einfach, die großen Fische durch jemand anderen aus dem Rennen zu werfen. Shanks stirbt durch Blackbeard, Kaido stirbt im Kampf, Big Mom wandelt sich und wird zur Verbündeten usw. Wenn die großen Charaktere wie Big Mom, Shanks oder Kaido nicht mehr da sind und nicht durch Ruffy besiegt wurden, kann Ruffy ebenso nach dem Sieg über Blackbeard der stärkste Pirat sein. Meiner Meinung nach ist dieses Szenario auch am wahrscheinlichsten.

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    • MyLoverSensei<3 schrieb:

      Zyppeler schrieb:

      Ruffy wird irgendwann eine Insel betreten welche seit Jahrzehnten verschollen ist, wer aber soll ihm denn urplötzlich diesen Titel zusprechen? Es muss ja irgendeine Art von Zeuge anwesend sein der diese Botschaft anschließend in die Welt trägt. Oder sollte man den Piratenkönig nachher am One Piece erkennen, wo aber kein Schwein weiß was das One Piece überhaupt ist?
      Die einzige Person bzw. Kreatur im One Piece Universum, dass die Gefahr von Ruffy jetzt schon anerkennt, ist Imu. Da er den offiziellen Herrscher der Weltregierung darstellt, ist es auch demnach am wahrscheinlichsten, dass er den Piratenkönig bestimmen kann. Es kursiert eine Theorie, dass der Schatz von Mary Joa kein einfacher Strohut ist, den man im Reverie Arc gesehen hat, sondern dieser Gegenstand nimmt die Gestalt von etwas an, was seinem Besitzer am gefährlichsten werden könnte. Im Reverie Arc hat der Schatz die Gestalt des Strohuts angenommen, um Imu seine größte Gefahr zurzeit zu offenbaren. Die größte Gefahr für Im geht von jemandem mit einem Strohut aus - nämlich Monkey. D. Ruffy.
      Es ist zwar nur meine Theorie, aber ich glaube daran, dass der Schatz von Mary Joa jede Gestalt annehmen kann, auch die Gestalt des One Piece. Insofern könnte im Augenblick des Fundes vom One Piece der Schatz von Mary Joa getriggert werden und Imu die Botschaft überbringen, dass das One Piece durch Person XY entdeckt wurde. Weder die Stärke noch ein Ereignis machen dich zum Piratenkönig. Im und die Weltregierung vergeben diesen Titel einem Piraten, der sie stürzen könnte. Der Titel des Piratenkönigs ist eine echt, raffinierte Idee von Im. Mach jedem zum König und lass die Leute den Piratenkönig jagen, obwohl der eigentliche Thron und Herrscher der Welt sich weiterhin im Schatten versteckt. Wenn es Ims Idee gewesen ist...

      Kondoriāno schrieb:

      Ruffy kam damals als stärkster Pirat des East Blues ins Paradies und wurde von den dort vorherrschenden Mächten, den Shichibukai, auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ein ähnliches Schema verfolgt Oda in der Neuen Welt scheinbar auch. Nur das die Big Shots hier eben nicht Shichibukai sondern Yonko heißen und sich alles auf einem anderen Stärkeniveau abspielt. So wie Ruffy damals herausfinden musste, wie er Crocodiles Logia überwinden kann, so muss er jetzt einen Weg finden Kaidos Drachenhaut zu umgehen/durchschlagen.
      Ruffy hat aber erst während des Timeskips gelernt, Logianutzer schaden und besiegen zu können, nachdem er heftige Niederlagen im Paradies kassiert hat. Ebenfalls könnte Oda dieses Schema fortsetzen und Ruffy bis zum Second Timeskip (auch eine bekannte Theorie) in der Neuen Welt den Schwächling spielen lassen. Es kommt zum zweitem Timeskip, in dem die Strohüte aus irgendwelchen Gründen auch immer wieder trainieren müssen (nicht zwangsläufig getrennt!), und bei ihrer Rückkehr nach Jahren/Jahrzehnten die Welt anschließend auf den Kopf gestellt wird, so wie es Whitebeard prophezeit hat. Ich mag diese Vermutungen über einen zweiten Timeskip nicht wirklich, aber sie gehört zu den wenigen, plausiblen Möglichkeiten, der Strohutbande und insbesondere Ruffy Zeit zu geben, auf das Yonkou-Level zu gelangen.
      Ich verstehe auch nicht, wieso manche Leute als Bedingung für Ruffys zukünftigen Status als stärkster Pirat davon ausgehen, dass dieser jeden anderen Charakter bis dahin bezwungen haben muss. Ruffy wird vielleicht am Ende des Manga die stärkste Figur sein, was aber nicht heißen muss, dass er Kaido, Big Mom, Sakazuki etc. davor besiegt haben muss. Ein anderer Weg, den Oda einschlagen könnte, ist es einfach, die großen Fische durch jemand anderen aus dem Rennen zu werfen. Shanks stirbt durch Blackbeard, Kaido stirbt im Kampf, Big Mom wandelt sich und wird zur Verbündeten usw. Wenn die großen Charaktere wie Big Mom, Shanks oder Kaido nicht mehr da sind und nicht durch Ruffy besiegt wurden, kann Ruffy ebenso nach dem Sieg über Blackbeard der stärkste Pirat sein. Meiner Meinung nach ist dieses Szenario auch am wahrscheinlichsten.
      Es ist wohl sehr unwahrscheinlich das die WR den Titel des Piratenkönig vergibt....
      Damit erschaffen sie sich ihren größten Feind, jemanden der alle Piraten vereinen kann, mal abgesehen davon das sich Kaidou und Big Mom nicht von der WR sagen lassen wer ihr König ist bzw. das jemand über ihnen steht. Diesen Titel muss man sich verdienen er wird einem nicht verliehen....


      Zum Schatz von Mary Joa gibt es viele Theorien und das er die größte Gefahr für Imu zeigt hatte ich auch schon überlegt da diese Theorie ja recht weit verbreitet ist, doch ich kann es mir nicht vorstellen oder eher gesagt es spricht was entscheidenes dagegen...

      1. Wieso wollte Doflamingo den Schatz haben, ich mein das er ihn nicht weiter bringen würde
      ( der Schatz dient allein der macht Erhaltung nicht dazu seind macht zu vergrößern)

      2. Wie kann das lüften dieses Geheimnisses die Welt erschüttern ( klar wäre schon eine Schlagzeile wert aber die Welt erschüttern... glaube nicht das es so eine Auswirkung hätte)
    • Ich möchte mich mit einem sehr oft diskutiertem Thema in Bezug auf Stärkeverhältnisse beschäftigen, und zwar dem „Stärke Niveau“ von Zorro und Sanji. Da aber in diesem Zusammenhang auch andere Charaktere eine Rolle spielen, ist der allgemeine Stärke Thread dafür am Besten geeignet. Ich werde in diesem Beitrag sowohl auf die aktuelle Situation und auf die Stärkeverhältnisse am Ende von One Piece eingehen. Dabei sind 2 Punkte sehr wichtig.

      1. Mit der aktuellen Situation meine ich die Stärke, die Zorro und Sanji am ENDE des Wano Arcs uns präsentieren werden.
      2. Gerade im Bezug auf das Ende von One Piece sind meine Annahmen sehr spekulativ. Dennoch werde ich versuchen, alles mit wenigstens Indizien zu unterfüttern.

      So genug der Vorrede…

      Mit Zorro und Sanji haben wir zwei Protagonisten, die bei jeder Gelegenheit versuchen zu streiten und miteinander zu kontrahieren. Alleine aus diesen Gegebenheiten lässt sich der Schluss fassen, dass beide auf der gleichen Stufe stehen bzw. auch immer stehen werden. Der Fakt, dass beide auch zu den Top 3 der SHB zählen, verstärkt diesen Punkt noch. In einem direkten Vergleich darf aber nicht außen vorgelassen werden, dass Zorro mehr eine Kämpfernatur ist, als Sanji. Aus diesem Grund sehe ich Zorro auch ein wenig vor Sanji, aber eben auf einer Stufe. Ein Problem bei dem Vergleich der beiden ist, dass deren Kampfstile komplett unterschiedlich sind. Dennoch haben beide einen Kampfstil, den sie nahezu gemeistert haben und beide können die beiden Grundtypen des Haki einsetzen. Sanji hat ein besseres Observationshaki (gesehen auf WCI) und Zorro hat ein besseres Rüstungshaki (gesehen auf DR).
      Was häufig in letzter Zeit an Sanji bemängelt wird, ist die Sache mit dem Rait Suit. Aus diesem Grund stelle ich an dieser Stelle die Thematik nochmal klar. Der Rait Suit verschafft Sanji zwar einerseits eine „absolute“ Erhöhung seine Stärke, aber auf der anderen Seite verringert der Rait Suit Sanjis Fähigkeiten auch „relativ“, da durch dessen Verwendung seine Mobilität ein wenig schwerfälliger wird. Aus diesem Grund wird der Rait Suit höchstwahrscheinlich noch umgebaut werden, so dass er weniger technischen Schnick Schnack hat, sondern einfach nur Sanjis Tritte härter macht. Dann sollte auch jeder Leser den Rait Suit als Teil von Sanjis Fähigkeiten sehen, so wie Zorros Schwerter auch.
      Die bisherigen Gegner von Zorro und Sanji untermauern das ungefähre „Kräftegleichgewicht“ zwischen beiden ebenso. So bekam Zorro stets den zweit- und sanji den dritt- stärksten Gegner. Zwar konnte man auch bei den Gegner jeweils Unterschiede feststellen (z.B. Mr 1 > Mr 2), allerdings waren diese entwerder eher klein, oder der Kampf von Zorro war noch knapper als der von Sanji. Auch den Bezug zu den wahrscheinlichen aktuellen Gegnern (Queen und King), lässt sich dies übertragen. So wie die beiden Katastrophen uns vorgestellt wurden, können ihre Gegner nur Zorro und Sanji sein. Somit ist auch das aktuelle Stärkeverhältnis von den beiden Strohhüten klar. Beide sollten in der Lage sein, einen Kaiserkommandanten im 1 gegen 1 zu besiegen.
      Nun haben wir die aktuelle Situation geklärt. Also beschäftigen wir uns mal mit den Stärkeverhältnissen am Ende von One Piece. Hierbei lassen sich relativ eindeutige parallelen mit der Roger Bande ziehen. Neben Roger selbst, haben noch zwei weitere Mitglieder ein Edelmetall im Namen (Gol D. Roger, Silvers Rayleigh, ScopperGaban). Und genau diese 3 lassen sich mit Ruffy, Zorro und Sanji vergleichen. Über Gaban wissen wir noch nichts (außer seinen Namen). Bei Rayleigh sieht die Sache schon anders aus. Auf dem SA war er in der Lage Kizaru auf Augenhöhe zu bekämpfen. Ich vermute, dass auch Gaban dazu in der Lage war (bzw. vllt. noch ist). Nun kann man sich natürlich die Frage stellen, ob Rayleigh in der Vergangenheit vllt. sogar mit einem Kaiser hätte mithalten können, allerdings finde ich das dann zu extrem für „nur“ einen Vize. Zorros Ziel ist es, der stärkste Schwertkämpfer zu werden. Somit muss er am Ende im Stande sein den besten Schwertkämpfer besiegen zu können. Also muss Zorro stärker als Mihawk sein. Allerdings glaube ich nicht, dass Zorros Kampf um den besten Schwertkämpfer mit Mihawk ausgetragen wird. Wahrscheinlicher ist eher, dass Shiryuu Mihawk besiegen wird und Zorro dann gegen Shiryuu kämpfen darf. Und an dieser Stelle sollte nun auch der letzte merken, dass wenn man Zorro am Ende das Kaiser Level zu schreiben würde, dann müsste man auch Mihawk, Rayleigh und Shiryuu hier zuordnen. Und eine so große Anzahl von Kaiser Level Charakteren wird es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht geben.
      Mit anderen Worten… Ich vermute, dass Zorro und Sanji am Ende auf Augenhöhe mit Admirälen kämpfen können und dass Zorro auch am Ende noch die Nase vorne haben wird. Auf Kaiser Stufe werden sich die beiden aber nicht befinden.
    • Mit dem Raid Suit scheint Sanji wieder wie früher nur eine Stufe unter Zorro zu stehen. Davor war der Abstand meiner Meinung nach größer. Gegen Vergo hatte Sanji ziemliche Probleme, obwohl dieser noch nicht einmal mit voller Power gekämpft hat. Pica war genau wie Vergo dazu in der Lage, seinen kompletten Körper mit Busoushoku zu umhüllen und wurde trotzdem relativ einfach von Zorro besiegt. Das zeigt sehr gut den damaligen Stärkeunterschied.
    • Im Kampf gegen Vergo hat Sanji kein Haki benutzt (jedenfalls wurde es nicht erwähnt).
      Daher kann man die beiden Kämpfe nicht vergleichen. Sanji hätte (von meiner Perspektive aus) Vergo auf alle Fälle besiegen können, ungefähr so, wie Zorro Pica besiegt hat.
    • Das Sanji den Kampf gegen Vergo hätte gewinnen müssen, sehe ich ganz anders, Sanji war schneller als Vergo jedoch nicht viel und in allen anderen belangen schwächer. Wäre der Kampf länger gewesen hätte ich auf Vergo gesetzt und wenn Sanji gewonnen hätte dann nur sehr knapp.
      Das Sanji kein RH eibsetzt ist dabei keine Erklärung, den er hätte es einsetzen müssen.

      Der Kampf zwischen Pica und Zoro war dagegen absolut einseitig, Zorro hat ihn regelrecht zerstört.... Jedoch vermute ich aich das Vergo stärker als Pica ist...
    • Meiner Meinung nach wird Sanji nie an die Stärke von Zorro rankommen ... nur weil sie beide immer kontrahieren muss es nicht nicht heißen dass sie auf einer Stufe sind. Ich meine dies, weil Zorro 100% Kämpfer ist. Der ist für nichts anderes da. Als inoffizieller Vize schaut er noch, dass die Bande zusammenhält, aber sonst ist er nur für das Kämpfen da. Sanji muss seine ganze Energie dem Kochen widmen. Ich will nicht damit sagen, dass Sanji schwach ist oder so. Aber meiner Meinung nach wäre das grob unglaubwürdig, wäre Sanji auf einer Stufe mit Zorro.

      Ein großer Grund warum beide kontrahieren ist, dass Zorro sich immer wegen der Liebestollerei von Sanji lustig macht. Und dann faucht Sanji zurück und so kommt das Ganze ... dies hat aber überhaupt nichts mit Kämpfen zu tun. Die Frage, wer jetzt der Stärkere ist, kommt dann eben noch obendrauf. Das gehört aber zum Humor von One Piece und sollte man nicht zu sehr überbewerten.