Stärkeverhältnisse der Charaktere?

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    • Celeburn schrieb:

      Victoriatus schrieb:

      Ich persönlich sehe da einen Schwachpunkt in Odas Darstellung des Monstertrios.
      Während Ruffy seit dem TS auf Wano seinen vierten Entwicklungssprung macht (Doffy, Cracker, Katakuri, Kaiser),
      bekommen Sanji/Zorro jetzt erst ihren ersten Sprung. Kein Kampf zuvor war gezielt herausfordernd.
      Daher sehe ich es seitens Oda nicht glaubwürdig, sie derart stark darzustellen beim ersten richtigen Kampf.
      Das sehe ich etwas anders.
      Zoro kämpfe gegen Pica und hatte überhaupt keine Probleme. Pica wurde hingegen als zweitstärkster nach Doffy gezeigt und auch so präsentiert. Vergessen wir nicht Doffy hatte darin vertrauen, das Pica alle fertig macht. Was dann nicht wirklich geschah. Ich glaube sogar, das Zoro mit Doffy hätte mithalten können.
      Am Anfang hat Oda Zorro für mein Empfinden ihn sogar auf Stufe mit Fujitora/Admiral gestellt, er wollte ständig gegen ihn kämpfen, aber das wie mit Law Frucht er hat zu viel gezeigt und ist wieder 5 Schritte zurück gegangen, und hat sich von Killer durchbohrt/Ohnmächtig was ja nach seiner eigene Aussage denn tot in der Neue Welt bedeutet, das hat er ja Ruffy vorgeworfen unvorsichtig gewesen zu sein gegen Casaer, seitdem kann ich Zorro irgenwie nicht mehr richtig ernst nehmen.. Und Oda Worte sind eh für mich nichts mehr Wert er dreht eh wie es ihn passt...
    • -Bo- schrieb:

      Ich schreibe dir einmal hier, damit die Debatte aus dem Spoiler-Thread rauskommt.

      Jared schrieb:

      Ich persönlich könnte jedenfalls nicht mehr sagen das nach einem Sieg gegen King/Queen irgendwelche Gegner abseits der Kaiser selbst sonderlich gefährlich auf Zorro/Sanji wirken sollen wo beide sich ja eh noch stetig weiterentwickeln werden.
      Und genau hier sehe ich das Problem: Wer soll denn ansonsten noch kommen? Der Manga ist bald vorbei. Ruffy wird doch längst auf die absolute Spitze der Welt losgelassen. Nach Kaido und BM warten nur noch Blackbeard samt Bande, die Admiräle und vermutlich dieser ominöse Im. One Piece wird nicht mehr ewig laufen.
      Persönlich denke ich zudem, so wie Oda momentan drauf ist, dass er Leute wie Shiryuu und [Hier Bleackbeards Sanji einfügen] noch einmal "krasser" pushen wird als die Desaster oder Sweet Commander. Und selbst dann bewegen wir uns ja in ähnlichen Sphären. Denn über den Kaiserkommandanten stehen logischerweise nur noch die Kaiser oder eben die Admiräle, Sakazuki und was auch immer Im darstellen soll. Durch Im besteht im Übrigen die Möglichkeit, dass Sakazuki gar nicht das Ende der Fahnenstange ist. Wer weiß, wohlmöglich geht Sakazuki doch an Sabo, während Ruffy sein komisches prophezeites Schicksal erfüllt (meh). Dann blieben wir Zorro und Sanji vielleicht wirklich zwei Admiräle, was den Sieg über Kaliber wie King oder Queen auf Onigashima sogar rechtfertigen würde. Letztlich kommt es mMn stark darauf an, was denn Odas Endgame werden soll. Aber wenn ich mir Kaido oder BM so angucke, dann habe ich schon Sorge bezüglich Im. Da sind King und Queen meine geringsten Sorgen. xD

      P.S.: Zumal ich grundsätzlich der Meinung bin, dass Zorro und Sanji dank ihrer Power-Ups (Enma & Raid Suit) parallel zu Ruffy einen enormen Sprung innerhalb des Arcs hingelegt haben könnten. Das ist eine weitere Variable, die ich nicht unterschätzen würde.
      Der Manga ist bald vorbei stimmt schlicht nicht. Das beruht auf einer Aussage von Oda von vor Jahren und seitdem hat sich das Erzähltempo eher noch gestreckt als sich gegen Ende bewegt und ich sehe nicht wie Oda es schaffen soll Blackbeards Untergebene derart zu pushen das sie eine echte Bedrohung nach Kaidous Männern darstellen. Wir haben anhand von Katakuri gesehen wie unmenschlich stark ein Kommandant ist. Er ist der aktuelle Benchmark der einen sehr starken Luffy bis ans Äußerste getrieben hat und dem man ohne weiteres zutrauen konnte einem Admiral ebenso ernsthaft zuzusetzen. Die Admiräle kamen bisher nie als eine Macht daher die weit über den Kommandanten steht. Sicherlich ist davon jeder stärker einzuschätzen als ein individueller Kommandant, aber der Sprung wäre nicht mehr so monströs.

      Das Problem dabei ist das Oda hier völlig die Stärkeverhältnisse außer Kraft setzen müsste um sowohl Blackbeards Kommandanten als auchAdmirälen als jeweils nächst höhere Instanz gerecht zu werden. Wenn er es derart darstellt das beide sowohl stärker sind als die Kommandanten von BM und Kaidou und dazu auch nochmal untereinander eine Stärkedifferenz aufweisen wird es im Gesamtkontext unglaubwürdig in Sachen Kraftverhältnisse in der Welt. Nein da sehe ich es als weitaus sinniger an eine der beiden Parteien als Sprung zur nächsten Level zu nutzen und die andere dann als Ultimo-Herausforderung zu besetzen. Kaidous Kommandanten sehe ich da als Hindernis zu hoch an als das es ein glaubwürdiges Verhältnis zu den anderen beiden Parteien wäre nebst dem unglaubwürdigen Stärkezuwachs seitens Sanji und Zorro.

      Ich bleibe dabei das Oda Sasaki und Who is Who nicht für umsonst eingeführt hat und sie als stark genug präsentiert hat die Kaiserkommandanten um ihren Rang zu fordern. Damit liefert er Charaktere die irgendwo bei DoFlamingo und Cracker liegen und damit extrem gefährlich sind. Lässt sich aber gleichzeitig den Spielraum für weitere Entwicklungen und Spannungsbögen für Zorro und Sanji.
    • Das Stärkeverhältnis wurde extrem angezogen, aber ich denke das Oda den Wano Kuni Arc ebenso voll mit Charakteren ausfüllt, damit gegen Ende jeder irgendwo geholfen hat und auch 2vs1 Paarungen entstehen, besonders was die Kommandanten angeht. Sodass am Ende vielleicht ein Zorro gegen ein King gewinnt, aber erst wenn beide auf 1% runtergeboxt wurden.
      Dadurch hat er noch die Möglichkeit gegen die Blackbeardpiraten ein echtes 1vs1 aufzustellen.

      Die Kämpfe von Ruffy gegen Doffy, Katakuri und Cracker haben ja auch diesen bitteren Beigeschmack, von wegen " alleine hätte der das nicht geschafft"
      So wird das Gefühl auch sicherlich am Ende sein wenn Zorro zb gegen King gewinnt, oder Ruffy gegen Kaido, welcher bereits in 10 Kapiteln, gegen den Minkstamm in Sulongform gekämpft, dann gegen Kid in irgendeiner Form, vielleicht auch noch X Drake plus Flashback, Law und und und...
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    • Habe was interessantes gelesen in eine FBS fragte einer ob Buggy wenn er von denn Vogelkäfig durchschnitten wurde ihn nichts passieren würde Oda Antwort war ihn würde nichts passieren würde sich einfach wieder zusammen setzen.

      Nicht mal Fujitora konnte denn Vogelkäfig aufhalten er ist ein "Admiral", und Falkenauge konnte Buggy auch nichts an haben. Ich Weis viele finden Buggy lächerlich, aber ich könnte mir durchaus vorstellen das er eventuell doch viel stärker ist als man denkt. Und er nur so tut ob er Schwach wäre, eventuell kann er alle Haki Arten immerhin ist Oda Liebling Buggy wundern würde mich nicht vor allem das mit denn Vogelkäfig hat das ganze normal auf eine neue Ebene gebracht, ist jetzt schon der 2 Samurai der gegen Buggy Fähigkeiten anscheint Machtlos ist..
    • kaidoo schrieb:

      Habe was interessantes gelesen in eine FBS fragte einer ob Buggy wenn er von denn Vogelkäfig durchschnitten wurde ihn nichts passieren würde Oda Antwort war ihn würde nichts passieren würde sich einfach wieder zusammen setzen.

      Nicht mal Fujitora konnte denn Vogelkäfig aufhalten er ist ein "Admiral", und Falkenauge konnte Buggy auch nichts an haben. Ich Weis viele finden Buggy lächerlich, aber ich könnte mir durchaus vorstellen das er eventuell doch viel stärker ist als man denkt. Und er nur so tut ob er Schwach wäre, eventuell kann er alle Haki Arten immerhin ist Oda Liebling Buggy wundern würde mich nicht vor allem das mit denn Vogelkäfig hat das ganze normal auf eine neue Ebene gebracht, ist jetzt schon der 2 Samurai der gegen Buggy Fähigkeiten anscheint Machtlos ist..
      Sorry ich möchte nicht beleidigend oder so wirken aber mal ehrlich glaubst du den Stuss selbst?
      Er ist ein "Trenn-Trenn Mensch" natürlich würde ihm der Vogelkäfig nichts ausmachen das hat mit Haki what ever nichts zu tun, immerhin war der Vogelkäfig nicht mit Haki überzogen.
      Buggy ist ein Running Gag da braucht man nicht mehr hineinzuinterpretieren, er ist immer noch die selbe Papnase wie zu beginn und er gibt nicht vor ein Schwächling zu sein, er ist es einfach.
      Ich sehe die Szene mit Ruffy, Buggy und Mihawk als Gag, würde Mihawk da Buggy killen wären wahrscheinlich alle damit zufrieden oder?
      Buggy hat auch einen Kizaru, Akainu und Aokiji überlebt, aber mit Sicherheit nicht weil er "nur auf schwach tut" sondern weil er Oda's running Gag ist, sorry aber ich kann absolut nicht verstehen wie man da mehr rein interpretieren kann.
    • Ich gehöre zu der Fraktion, die gerne All-out Kämpfe der Strohutbande, nach den 2 Jahre gesehen hätte. Um zu erfahren, was sie alles gelernt bzw. drauf haben. Aber mittlerweile versteh ich, wieso uns Oda zb. keinen richtigen Kampf von Franky - wo man sieht was er alles in den 2 Jahren verbessert hat - gegen Senor Pink geliefert hat. Oder wieso Lysops Kampf gegen Trebol und Sugar Off-Panel abbehandelt wurde und man immer noch nicht weiß - seit etwa 400 Kapiteln - was Lysop alles drauf hat. Auch die Kämpfe zb. von Chopper gegen Big Mom oder Brook gegen Big Mom, waren keine wirklichen Kämpfe wo irgendwer von der Strohutbande (Außer Ruffy) All-out gehen konnte. Nun wieso ich jetzt aber diese Entscheidung von Oda uns immer solche kleinen Konflikte und Kampfszenen zu geben, ich für richtig halte ? Weil die Strohutbande dadurch jetzt im Wano Kuni Arc glänzen kann. Und mit glänzen meine ich wirklich richtig GLÄNZEN. Wo sie alle - Auch Nami, Lysop und Chopper - uns ein Level aufzeigen, dass sogar fast auf Kaiser Kommandanten Niveau kommen könnte. Denn bis jetzt weiß man nicht, was die alles im Petto haben, aber dass sie sich seit den 2 Jahren auch weiter entwickelt haben (Nami kriegt Zeus, Lysop Haki)

      Die Strohutbande war nach den zwei Jahren viel zu Op für die Antagonisten. Das liegt daran, dass die wohl bald das Level eines Kaisers bzw. Piratenkönigs erreichen müssen und somit nicht mit kleinen Trollen wie Hody, Caeser und Flamingo rumalbern konnten. Als sie gegen Hody gekämpft haben, haben wir einen kleinen Geschmack auf ihre Fähigkeiten erhalten. Einen kleinen Geschmack, weil die Fischmenschen Piraten gegen Ihnen NICHT, wirklich ABSOLUT NICHTS, ausrichten konnten. Gegen Flamingo, musste ein Sanji, Nami etc. aus dem Spiel genommen werden und sogar dann, musste noch Franky so einen ''lächerlichen'' Kampf gegen Senor Pink haben, weil Franky ernst auf einem ganz anderen Level als Senor Pink ist. Und so ging das seit nach den 2 Jahren bis jetzt - etwa 400 Kapitel - weiter. Dafür werden wir die Strohutbande jetzt kämpfen sehen. All-out kämpfen. Wie in Arabasta. Und ich glaube dass sogar die/der schwächste (Lysop/Nami) auf einem Level der Flying Six sein werden. Und das ganze wird letzten endes nach 400 Kapiteln so ablaufen, dass keiner von Ihnen auf einmal Asspull Power-ups oder sonstwas aufweist.

      Den um das nochmal deutlich zu wiederholen: Oda hat seit 400 Kapiteln diesen Moment, diese Kämpfe aufgebaut. Seit 400 Kapiteln. In dem gezeigt wird, dass die Strohutbande würdig ist die Bande eines Kaiser zu sein und würdig ist die Bande des Piratenkönigs zu werden.

      Nun gucken wir uns mal die Alternativen an, die Oda hätte nehmen können bzw. was viele vorschlagen/sich wünschen:
      Strohutbande geht All-Out gegen die Fischmenschen Piraten und zeigen was sie in 2 Jahren Training gelernt haben. Soll in wenigen Monaten gegen eine Kaiserbande gewinnen und das Level eines Piratenkönigs erreichen ?? Unmöglich. Plot Hole. Ass Pull Power ups / Aka. Dragon Ball.

      SB geht gegen einen geschwächten (Vergo) und SEHR SCHWACH strukturierte und UNBALANCIERTE Bande von Doflamingo, All-out ? Immer noch nicht würdig das Levels eines Kaisers/Piratenkönigs in wenigen Wochen/Monaten zu erreichen. Oda hätte hier Doflamingo vielleicht eine Bande geben können, die Perfekt balanciert ist und mit der Strohutbande gut übereinstimmt.
      Aber dann würde es ein großes Problem geben. Allianzen. Die Strohutallianz, würde nie zu stande kommen. Bzw. wenn doch, wären diese Nutzlos, weil sie keine Halbwegs starken Gegner besiegen könnten und auf einem Schlachtfeld gegen einen Kaiser, nichts weiteres als ganz kleine Nummern/Zahlen. (30.000 Kaido Piraten vs 5.000 Strohut Piraten.. sowas zum Beispiel. Nur Nummern. Nicht mehr)
      Oda hätte dann aber auch für die Strohutallianzen, perfekte Gegner bilden können ? Dann wäre der Arc noch mal Viel länger und unnötig Länger als der schon ohnehin ist/wäre. Und das würde auch keiner wollen.

      Zou war nur ein kleiner Informations Arc. WCI war nur eine Rettungsmission und eine Möglichkeit für Ruffy, das Level eines 1. Kaiser Kommandanten zu übertreffen. Und ein sehr mächtiges Power-up für Nami, Sanji. Und ein kleiner Geschmack auf die Stärke und den Nutzen von Jimbei.

      Jetzt sind wir endlich in Wano Kuni arc angelangt. Und das wird der Arc sein in dem die Strohutbande alles zeigen wird. Und wer sich jetzt meine kleine Zusammenfassung durchgelesen hat.. Gibt es immer noch irgendwen der sich All-out Kämpfe für die Strohutbande schon vorher gewünscht hätte ? Oder findet ihr, dass Oda es so perfekt gelöst hat ?
    • Zexal schrieb:

      Gibt es immer noch irgendwen der sich All-out Kämpfe für die Strohutbande schon vorher gewünscht hätte ?
      Ich hätte definitiv gerne mehr Balancing gehabt, da ändert deine Erklärung relativ wenig dran. Die SHB kam aus ihrer Trainingspause zurück, bekam mit den Fischmenschen dann ein gutes Aufwärmprogramm für die Neue Welt und dann ... Ja, was war dann? Der Einzige, der dann noch in aller Regelmäßigkeit an seine Grenzen gehen durfte, war Ruffy. Ruffy war es, der ordentliche Kämpfe spendiert bekommen hat, dessen Steigerungen wir mitverfolgen durften und an dem deutlich wurde, dass der TS die Bande zwar auf die Gefahren der Neuen Welt vorbereitet hat, sie sich aber trotzdem auch weiter verbessern müssten, um letztlich dieses gefährlichste aller Meere zu überwinden. Ruffy's Entwicklung ist deutlich, sie ist nachvollziehbar. Sie ist stringent. Was man vom Rest eben nicht behaupten kann.
      Nami bekam Zeus, der ihr dann aber (bis auf Weiteres) wieder entwendet wurde. Lysop bekam das OH, Sanji nun den Raid Suit und Zorro bekam das Enma. Sie bekamen diese Upgrades, noch bevor wir überhaupt Gelegenheit hatten einen tieferen Einblick dessen zu erhalten, was ihnen die zwei Jahre genützt haben. Bei Ruffy war das anders. Er bekam das erweiterte OH, als wir bereits wussten, wohin ihn seine Trainingspause gehievt hatte. Nämlich auf das Niveau der Kaiserkommandanten, wohin ihn u.a. Gear 4 gebracht hat. Nun im Wano Arc, kriegt er noch das erweiterte RH verpasst. Man sah also deutlich, wo seine Grenzen liegen und bekam dann eben auch mit, was er noch braucht, um die letzte Schallmauer zu durchbrechen. Oder sie wenigstens ankratzen zu können. Und Zorro? Der hat bis zum Wano Arc einfach alles zersäbelt, was ihm vor die Flinte kam, ohne dabei auch nur ins Schwitzen zu kommen (Issho klammer ich hier mal bewusst aus). Sanji ist der krasse Gegensatz dazu, der dagegen kaum einen Stich setzen konnte, weil er plottechnisch auch permanent ausgebremst wurde. Bei Ruffy passte das Balancing, bei dem Rest des Monstertrios hat er sich dann jedoch für die zwei möglichen Extreme entschieden. Wieso? Das weiß letztlich nur Oda. Und für den Rest der SHB gilt Ähnliches.

      Die kurze Demonstration auf der FMI ist indes keine Rechtfertigung dafür, dass Oda seit dem fast ausnahmslos jeden, sich anbahnenden Konflikt, der einen oder mehrere der SHP betraf, einfach im Keim ersticken kann, nur um an dieser Stelle etwas Platz zu sparen oder gar die Anspannung bis zum Wano Arc, also geschlagene 10 Jahre, aufrechtzuerhalten. Denn diese Anspannung hat er damit schlichtweg überstrapaziert. Ich für meinen Teil war irgendwann nicht mehr gespannt darauf die SHB endlich an ihre Grenzen gehen zu sehen. Ich war einfach nur noch genervt von der Vorgehensweise des Autors, die ich weder nachvollziehen, noch akzeptieren kann. Daran ändert sich auch nichts, sollte die SHB im Finale des Arcs nun tatsächlich mal wieder als Kollektiv glänzen dürfen (was imo auch noch längst nicht in Stein gemeißelt ist). Es entzieht sich schlichtweg meines Verständnisses, wieso es Oda auf der einen Seite schafft Ruffy hier vernünftig und ausgewogen zu illustrieren, also zu zeigen, was ihm die zwei Jahre wirklich gebracht haben und ihm dann eben zu den richtigen Zeitpunkten die Powerups zu verpassen, die er für die nächste Stufe dringend benötigt, es auf der anderen Seite beim Rest der Crew aber nicht für nötig gehalten hat selbigen Aufwand zu betreiben. Damit wirken so Dinge wie Enma, wie der Raid Suit oder eben auch wie Zeus wie Upgrades, die schlichtweg zu früh kamen. Die verhindern, dass wir das volle Ausmaß ihrer Fortschritte zu sehen bekommen können, weil Oda ihnen schon vorher etwas Neues an die Hand gereicht hat, das ihre Fähigkeiten steigert. Es ist im Grunde dieselbe Problematik, die sich schon die letzten 10 Jahre gezeigt hat, nur auf einer anderen Ebene: Oda erstickt die Narration hier direkt im Keim. Wir wissen noch gar nicht, wie stark die Betreffenden wirklich geworden sind und trotzdem brauchen sie offenbar bereits ein Powerup, um in dem bevorstehenden Krieg nicht sofort unterzugehen.

      Mir ist das Argument der Spannungskurve durchaus bewusst, nur wie gesagt, in meinen Augen hat sich Oda dafür einfach zu viel Zeit genommen. Irgendwann ist es nicht mehr spannend, sondern nur noch nervig und ätzend. Das ist hier der Fall. Daran ändert ein mögliches Glänzen der gesamten SHB in diesem Arc auch nichts mehr. Es wird schön sein, dies endlich zu sehen, macht die vergangenen 10 Jahre aber nicht ungeschehen. Und besser schonmal gar nicht.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • OneBrunou schrieb:

      Ich hätte definitiv gerne mehr Balancing gehabt, da ändert deine Erklärung relativ wenig dran. Die SHB kam aus ihrer Trainingspause zurück, bekam mit den Fischmenschen dann ein gutes Aufwärmprogramm für die Neue Welt und dann ... Ja, was war dann? Der Einzige, der dann noch in aller Regelmäßigkeit an seine Grenzen gehen durfte, war Ruffy. Ruffy war es, der ordentliche Kämpfe spendiert bekommen hat, dessen Steigerungen wir mitverfolgen durften und an dem deutlich wurde, dass der TS die Bande zwar auf die Gefahren der Neuen Welt vorbereitet hat, sie sich aber trotzdem auch weiter verbessern müssten, um letztlich dieses gefährlichste aller Meere zu überwinden. Ruffy's Entwicklung ist deutlich, sie ist nachvollziehbar. Sie ist stringent. Was man vom Rest eben nicht behaupten kann.Nami bekam Zeus, der ihr dann aber (bis auf Weiteres) wieder entwendet wurde. Lysop bekam das OH, Sanji nun den Raid Suit und Zorro bekam das Enma. Sie bekamen diese Upgrades, noch bevor wir überhaupt Gelegenheit hatten einen tieferen Einblick dessen zu erhalten, was ihnen die zwei Jahre genützt haben. Bei Ruffy war das anders. Er bekam das erweiterte OH, als wir bereits wussten, wohin ihn seine Trainingspause gehievt hatte. Nämlich auf das Niveau der Kaiserkommandanten, wohin ihn u.a. Gear 4 gebracht hat. Nun im Wano Arc, kriegt er noch das erweiterte RH verpasst. Man sah also deutlich, wo seine Grenzen liegen und bekam dann eben auch mit, was er noch braucht, um die letzte Schallmauer zu durchbrechen. Oder sie wenigstens ankratzen zu können. Und Zorro? Der hat bis zum Wano Arc einfach alles zersäbelt, was ihm vor die Flinte kam, ohne dabei auch nur ins Schwitzen zu kommen (Issho klammer ich hier mal bewusst aus). Sanji ist der krasse Gegensatz dazu, der dagegen kaum einen Stich setzen konnte, weil er plottechnisch auch permanent ausgebremst wurde. Bei Ruffy passte das Balancing, bei dem Rest des Monstertrios hat er sich dann jedoch für die zwei möglichen Extreme entschieden. Wieso? Das weiß letztlich nur Oda. Und für den Rest der SHB gilt Ähnliches.

      Die kurze Demonstration auf der FMI ist indes keine Rechtfertigung dafür, dass Oda seit dem fast ausnahmslos jeden, sich anbahnenden Konflikt, der einen oder mehrere der SHP betraf, einfach im Keim ersticken kann, nur um an dieser Stelle etwas Platz zu sparen oder gar die Anspannung bis zum Wano Arc, also geschlagene 10 Jahre, aufrechtzuerhalten. Denn diese Anspannung hat er damit schlichtweg überstrapaziert. Ich für meinen Teil war irgendwann nicht mehr gespannt darauf die SHB endlich an ihre Grenzen gehen zu sehen. Ich war einfach nur noch genervt von der Vorgehensweise des Autors, die ich weder nachvollziehen, noch akzeptieren kann. Daran ändert sich auch nichts, sollte die SHB im Finale des Arcs nun tatsächlich mal wieder als Kollektiv glänzen dürfen (was imo auch noch längst nicht in Stein gemeißelt ist). Es entzieht sich schlichtweg meines Verständnisses, wieso es Oda auf der einen Seite schafft Ruffy hier vernünftig und ausgewogen zu illustrieren, also zu zeigen, was ihm die zwei Jahre wirklich gebracht haben und ihm dann eben zu den richtigen Zeitpunkten die Powerups zu verpassen, die er für die nächste Stufe dringend benötigt, es auf der anderen Seite beim Rest der Crew aber nicht für nötig gehalten hat selbigen Aufwand zu betreiben. Damit wirken so Dinge wie Enma, wie der Raid Suit oder eben auch wie Zeus wie Upgrades, die schlichtweg zu früh kamen. Die verhindern, dass wir das volle Ausmaß ihrer Fortschritte zu sehen bekommen können, weil Oda ihnen schon vorher etwas Neues an die Hand gereicht hat, das ihre Fähigkeiten steigert. Es ist im Grunde dieselbe Problematik, die sich schon die letzten 10 Jahre gezeigt hat, nur auf einer anderen Ebene: Oda erstickt die Narration hier direkt im Keim. Wir wissen noch gar nicht, wie stark die Betreffenden wirklich geworden sind und trotzdem brauchen sie offenbar bereits ein Powerup, um in dem bevorstehenden Krieg nicht sofort unterzugehen.

      Mir ist das Argument der Spannungskurve durchaus bewusst, nur wie gesagt, in meinen Augen hat sich Oda dafür einfach zu viel Zeit genommen. Irgendwann ist es nicht mehr spannend, sondern nur noch nervig und ätzend. Das ist hier der Fall. Daran ändert ein mögliches Glänzen der gesamten SHB in diesem Arc auch nichts mehr. Es wird schön sein, dies endlich zu sehen, macht die vergangenen 10 Jahre aber nicht ungeschehen. Und besser schonmal gar nicht.
      Du hast nicht genau verstanden, worauf ich bei meiner Zusammenfassung gezielt habe. Es geht darum, dass es für Oda keine Möglichkeiten gab, den Rest der Strohutbande auch All-out gehen zu lassen. (Mehr Balancing ist ganz was anderes als was du im weiteren Verlauf deines Textes, geschrieben hast. Aber mehr balancing ist nachvollziehbar und legitim. (Legitim in Sinne von: Dass wenn es wirklich mehr balancing geben würde, dass diese dann auch nicht, noch weiter kritisiert wird, weil man da halt einige andere Aspekte vergessen/ignoriert hat) Müsstest dich aber halt genauer ausdrücken was für eine Balance du dir gerne gewünscht hättest)

      Auf Punk Hazard gegen Caeser und Monet ? Nop. Da gab und dürfte es kein Gegner für die Strohutbande geben, weil sie dann - wie bereits gesagt - es unlogisch wäre in paar Wochen gegen ne Kaiserbande anzutreten.

      Auf Dressrosa ? Allianzen müssen geformt werden und Allianzen brauchen auch seinen Ursprung. Vorausgesetzt, man will einen Kaiser stürzen oder selbst ein Kaiser werden. Alleine schafft man das nicht. Der Arc diente für die Entstehung der Strohutallianzen. Einzelkämpfe für die Strohüte, in dem sie All-out gehen + Entstehung und näherer Einblick auf die Alliierten, wäre zu viel, volgepackt und man würde sich schon fast selbst fragen wieso Doflamingo nicht gleich versucht einen Kaiser zu stürzen, wenn er und seine Bande gegen so viele Leute auf einmal kämpfen und sogar noch mithalten.. (und vergiss nicht die Revolutionsarmee)
      Auch hier war kein Platz für All-out Kämpfe der Strohüte.

      WCI war eine Rettungsaktion + Wir lernten die Big Mom Piraten näher kennen. Vor allem Katakuri. Welcher auch zufälligerweise aus dem kommenden Krieg genommen wurde.. (Will damit andeuten, dass wir jetzt in diesem Wano Kuni Krieg, die Big Mom Piraten kämpfen sehen werden und der WCI dazu diente, dass wir ein bisschen Hintergrundwissen über die aufkommenden Kämpfer wie zb. Smoothie haben werden und sie nicht wie irgendein Random Charakter aus der Seite kommt und auf einmal gegen jemanden wie Zoro antritt)

      10 Jahre klingeln viel, wenn man 10 Jahre Woche für Woche Kapitel liest und auf diesen einen Moment abwartet, statt die laufende Story zu genießen, weil man sich halt auf diese eine Sache fokussiert. Wenn du dir das alles aber auf einmal liest bzw. 5 Kapitel pro Tag, erscheint das gar nicht mehr so lange. Oder wenn du einfach den Manga genießt statt Woche für Woche auf diesen einen Moment (Dieser Moment muss nicht unbedingt nur All-out Kämpfe sein. Könnte auch endlich in Erfahrung zu bringen was das One Piece ist sein, oder andere Sachen.) abzuwarten, kann auch sehr hilfreich sein. Ich spreche da komplett aus Erfahrung;)

      Und btw hätten wir trotzdem All-out Kämpfe der Strohutbande - welche auch logisch sind - in den letzten 10 Jahren, würde es trotzdem langweilig werden. Es gibt einen Grund weshalb der Manga, seit über 20 Jahren immer noch so krass verkauft wird und sich ihn immer noch so viele Leute lesen. Weil er immer noch nach 20 Jahren spannend ist und immer wieder was neues bietet. 23 Jahre lang wo immer wieder das selbe geschieht (All-out Kämpfe) würde auf Dauer fad werden. Und Oda macht damit nur alles richtig.
    • Ich hab ja wohl mehr als deutlich gemacht, was ich mit dem Balancing gemeint habe. Bei Ruffy hat Oda den Spagat hinbekommen, bei ihm sah man explizit was ihm der TS gebracht hat, wo seine Grenzen liegen / lagen, woraufhin Oda dann sich eben diesen Baustellen gewidmet hat. Und all das fehlt beim Rest der SHB schlichtweg.

      Und ja, ich vertrete auch weiterhin den Standpunkt, dass Oda diesen Spagat bei allen anderen SHP ebenso meistern hätte können, wenn er es denn gewollt hätte. Allianzen hätte man trotzdem schmieden können, Bündnisse hätte man eingehen können. Das eine schließt das andere doch nicht aus. Das ging vor dem TS doch auch und auch jetzt auf Wano stehen die Zeichen doch gut, dass die SHB hier den Löwenanteil stemmen wird können und dürfen, obwohl sich hier zig Hochkaräter tümmeln, die im Worst-Case der SHB wieder ihre Sternstunde rauben könnte. Wieso also soll das vorher nicht ebenso möglich gewesen? Das ging nur aus einem Grund nicht: Weil Oda es nicht wollte. Hätte er es gewollt, wäre es auch möglich gewesen. Daran besteht für mich gar kein Zweifel.

      Das Problem ist dabei nicht nur das Balancing beim Powerscaling, sondern ebenso bei dem Einstreuen von Nebencharakteren. An dieser Front übertreibt Oda es inzwischen einfach maßlos, wirft mit zig Schablonen an Figuren um sich, nach denen im nächsten Arc schon kein Hahn mehr kräht. Weniger ist mehr, Qualität schlägt Quantität. Ein Pauly oder ein Viper sind mir bspw. deutlich besser im Gedächtnis hängen geblieben, als die ganzen Flitzpiepen im DR Arc. Einfach aus dem simplen Grund, dass sie weitaus besser ausgearbeitet waren, als ein Großteil dessen, womit uns Oda nun schon seit geraumer Zeit nahezu überflutet.

      Und btw. 10 Jahre klingen nicht nur viel, 10 Jahre sind viel. Das ist fast der halbe Manga, come on. Fast 400 Kapitel, in denen die SHB stetig mehr von ihrem einstigen Status der Protagonisten hinab zu Nebenfiguren gestuft wurden.
      Ist übrigens eine Entwicklung, die sich auch den kompletten Wano Arc durchgezogen hat und es erst jetzt so scheint, als würde sich Oda allmählich wieder darauf besinnen, wer eigentlich die Hauptfiguren seiner Geschichte sind. Gutes, nachhaltiges Storytelling sieht anders aus.

      Oda hat 10 Jahre lang am Stuhl der SHB gesägt, eine mögliche, noch längst nicht in Stein gemeißelte, Sternstunde macht das nicht plötzlich alles ungeschehen. Die komplette NW hinweg wurde die Bande wie eine Gruppe von inkompetenten Dilettanten dargestellt, denen ständig der Arsch gerettet werden muss, die den Babysitter spielen dürfen und die selbst die simpelsten Aufgaben nicht gemeistert bekommen (Frankys Blaupausensuche bspw.). Und jetzt sollen die plötzlich alleine fähig sein die Kerncrew eines Kaisers zu schlagen? Wo war diese Souveränität denn den gesamten Weg hierher? Das ist doch genau das, was gerne auch dem Water 7 / Eines Lobby Arc angekreidet wird: Dass die Crew wie ausgewechselt erschien, ohne dass man diesen Wandel richtig gezeigt bekommen hat. Inwiefern unterscheidet sich die jetzige Situation denn davon? Imo sprechen wir aktuell vom exakt demselben Sachverhalt. Nur exponentiell gesteigert, eben weil wir 10 Jahre hinter uns haben, in denen die SHB bisweilen wie ein Haufen inkompetenter Nichtsnutze illustriert wurde. Es fehlt hier schlichtweg die Entwicklung, die man in diesen 10 Jahren eigentlich hätte anstreben müssen. Man hätte explizit sehen müssen, was die SHB nun kann und wo ihre Grenzen liegen, weil der Aufstieg erst dann seine volle Wirkung entfalten kann. So wirken die 10 Jahre irgendwie redundant. Als hätte Oda die Reputation der SHB geopfert, um sich anderen Dingen zu widmen. Und er diese nun eben glaubt mal ganz flott wieder richten zu können. Diese Sprunghaftigkeit schadet der Glaubwürdigkeit von Figuren und Geschichte immens.
      Es funktioniert schlichtweg nicht, es zeugt nur davon, dass Oda's größte Stärke, seine Detailverliebtheit, inzwischen zu seiner größten Schwäche verkommen ist. Das ist schade, weil man eben weiß, dass er es besser kann.

      Im Übrigen verstehe ich sowieso nicht, woher die Behauptung kommt man könne keine dauerhafte Spannung erzeugen, hätte man der SHB auch in der NW regelmäßig ihre kräftezehrenden Kämpfe spendiert. Klar geht das, ging doch vorher auch. Man hätte eindringlich den Status Quo demonstrieren können (wie bei Ruffy) und dann aufzeigen können, wie sich die Crew stetig weiter steigert, bis sie für das letzte Level bereit sind (wie bei Ruffy). Da sehe ich keine Probleme.
      So, wie's jetzt ist, fehlt diese Entwicklung leider gänzlich und so sehr ich mich auch darauf freue die SHB endlich wieder im Kollektiv glänzen zu sehen, so miserabel erzählt ist doch der Weg hierher.

      Also ja, ich freue mich sehr auf das Wiedererstarken der Protagonisten. Die 10 Jahre bleiben jedoch unterirdisch und verschwendet, weil Oda es einfach verpasst hat diesem bevorstehenden Aufstieg die nötige Würze zu verpassen.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • @Zexal @OneBrunou

      Ich glaube das hier der Punkt genannt wird an den Oda und einige Fans auseinander driften. Während viele Fans OP als Kapitel lesen versteht Oda sein Werk als komplexes Ganzes. Viele Fans würde die Darstellung der Strohhüte nicht stören wenn die letzten drei Arcs (inklusive Wano) auf einmal erscheinen würde. Dadurch entstehen keine ewig langen Wartezeiten und man hätte nicht das Gefühl die Strohhüte ewig nicht zu sehen.

      Ich bin hier bei Zexal, Oda sieht sein Werk als gesamtes, die Kapitel sind Mittel zum Zweck. Für viele Leser sind aber die einzelnen Kapitel der Kern der Geschichte , daher die Unterschiedlichen Betrachtungen.

      Stellt euch einfach vor Herr der Ringe würde in wöchentlichen Kapiteln herauskommen. Da würden wir auch einige Protagonisten ewig nicht zu Gesicht bekommen.

      Ich persönlich komme sehr gut mit Odas Erzählweise klar, manch anderer nicht so gut. Beides legitim.

      Es ist aus meiner Sicht einfach die lange Erzähldauer die zu Verwerfungen und unterschiedlichen führt.
    • smoker976 schrieb:

      Ich glaube das hier der Punkt genannt wird an den Oda und einige Fans auseinander driften. Während viele Fans OP als Kapitel lesen versteht Oda sein Werk als komplexes Ganzes. Viele Fans würde die Darstellung der Strohhüte nicht stören wenn die letzten drei Arcs (inklusive Wano) auf einmal erscheinen würde. Dadurch entstehen keine ewig langen Wartezeiten und man hätte nicht das Gefühl die Strohhüte ewig nicht zu sehen.

      Ich bin hier bei Zexal, Oda sieht sein Werk als gesamtes, die Kapitel sind Mittel zum Zweck. Für viele Leser sind aber die einzelnen Kapitel der Kern der Geschichte , daher die Unterschiedlichen Betrachtungen.
      Was ist denn das für eine Logik. Selbst wenn der Manga als Gesamtwerk erscheinen würde, sähe man die Strohhüte 400 Kapitel lang als eine Ansammlung inkompetenter Amateure, die schrittweise in den Hintergrund gedrängt und gedemütigt werden. Zeit ist nur ein Faktor, der die Wahrnehmung beeinflusst. Probleme wie Sanjis Darstellung auf WCI, Lysops gesamte Negativentwicklung seit dem TS oder Choppers Abstieg in die Maskottchenhölle werden nicht ausradiert, nur weil man die Kapitel an einem Stück liest. Vielleicht erscheint die Zeit, in der man Zorro oder Robin nicht sieht, weniger lang, aber das allein bringt nicht den erhofften Effekt. Denn selbst wenn die Strohhüte mal zu sehen sind, bleiben ihre Auftritte erschütternd blutleer. Der englische Begriff Quality Time beschreibt es sehr gut. Es geht nicht nur darum, wieviel Zeit man einer Sache widmet, sondern wie man diese effizient nutzt. Das betrifft einen Lysop, der die meiste Zeit seit dem TS nur heult oder schreit oder wegläuft, ebenso wie einen Zorro, der entweder seine Schwerter sucht oder anderweitig sinnbefreit auch die Gegend läuft. Zeit kann diese Missstände nicht beheben, da sie auf der Handlungsebene ablaufen bzw. nicht ablaufen.

      Die Aussage, für Oda seien Kapitel nur Mittel zum Zweck, ist zudem komplett absurd. Die Kapitel sind kein Mittel zum Zweck, um die Geschichte zu erzählen. Die Kapitel sind die Geschichte. Die Kapitel transportieren den Inhalt. Figuren, Gefühle, Handlungen, Orte. Was bleibt denn von Odas Gesamtwerk, wenn man die Kapitel aus der Gleichung streicht? Nichts. Man kann die letzten 400 Kapitel ebensowenig relativieren wie die ersten 600. Sicherlich bilden die Kapitel einen übergeordneten Handlungsbogen und allein Oda kann in dessen Zukunft blicken. Wir Leser sind aber in der Lage, in die Vergangenheit zu schauen und anhand der bisherigen Geschichte Meinungen, Tendenzen und Optionen abzuleiten. Ein einzelnes Kapitel kann für sich genommen schlecht sein; es kann auch für sich genommen gut sein, aber im Gesamtkomplex beschissen. Ruffys krachende Niederlage gegen Kaido war, in sich geschlossen, ein spannendes Kapitel. Im Gesamtgeflecht des Mangas jedoch ein Clusterfuck sondergleichen.

      Man kann die divergierenden Meinungen im Forum nicht auf unterschiedliche Betrachtungsweisen reduzieren und Oda kann nicht "das Gesamtwerk" im Blick haben, ohne jedes einzelne Kapitel dahingehend stimmig umzusetzen. Er kann sicherlich Kapitel einbauen, die erst im Nachhinein ihre vollständige Tragweite erhalten, aber diese Methode steht hier nicht zur Debatte. Zumal sie in den letzten 10 Jahren auch nicht oft zum Einsatz kam. Zumindest gemessen daran, wie oft in diesem Forum schon die Worte "Das kommt alles noch!" gefallen sind, ohne dass "etwas kam".

      Und, um das nochmal in aller Deutlichkeit zu sagen: Wenn Oda sich dazu entschieden hat, seine Protagonisten zu Nebenfiguren zu degradieren und stattdessen andere Charaktere temporär in den Vordergrund zu rücken, dann ist das sein gutes Recht als Autor. Das muss nicht jedem Gefallen und kann kritisiert werden, aber immerhin ist es eine konsequente künstlerische Agenda. Selbiges trifft aber nicht darauf zu, sollten die Strohhüte weiterhin im Fegefeuer zwischen Relevanz und Irrelevanz schmoren, vom Regen in die Traufe fallen und alle 400 Kapitel einmal episch für ein Gruppenpanel posieren. Das ist dann lediglich die erratische Erzählweise eines Autors, der sich nicht entscheiden kann oder will, was auf kurz oder lang die Geschichte herunterzieht. Wenn Oda die Strohhüte glaubhaft zur Bande des Piratenkönigs aufbauen wollte, sowohl charakterlich als auch stärketechnisch, hat er dies die letzten 10 Jahre ziemlich schleifen lassen. Sollte die Strohhutbande hingegen durch massenhaft Glück, dumme Antagonisten und fremde Hilfe an den Titel kommen -- dann hat er alles richtig gemacht.


    • @-Bo-

      Mahlzeit Meiner,

      vielleicht mal etwas entspannter schreiben, da haben wir hier eine angenehmere Gesprächsführung.

      Als erstet machst du den Fehler (ist mir selber leider auch schon passiert, also nicht beleidigt sein) dass du deine persönliche und legitime Meinung als universelle Wahrheit verkaufst.

      Ich persönlich sehe die Stohhüte nämlich nicht als "Ansammlung inkompetenter Amateure, die schrittweise in den Hintergrund gedrängt und gedemütigt werden".
      Das mag dein persönliches Empfinden sein, ich sehe es aber komplett anders.

      Dein "Maskotchen" Chopper hat den Schlag eines wütenden, außer Kontrolle geratenen Kaiser abgewehrt. Nami hat einen Kaiser ein Homie geklaut und den selben Kaiser damit gegrillt, Brook hat von LInLIn Respekt erhalten.

      Für mich ist das alles volkommen ok, wenn es das für dich nicht ok ist, auch gut.
      Ich würde aber nie auf die Idee kommen deine Meinung für doof oder falsch zu erklären, nur weil es nicht meine eigene ist.

      Natürlich ist Lysopp ein Feigling. Ein Feigling, der allerdings über seinen Schatten springt und an ein Angriff auf eine Feier mit zwei Kaisern beteiligt ist. Denkst du ehrlich ein Lysopp von früher hätte das getan? Er hätte sich mit hoher Wahrscheinlichkeit vorher verpisst. Sanji sah gegen Flamingo nicht gut aus, richtig. Allerdings wurde er durch eine ihn unbekannte Teufelskraft überrascht, da ist er nicht der erste und nicht der letzte in OP. Übrigens den Flamingo, der auch ohne mit der Wimper zu zucken ein Admiral angreift bzw. töten will, also kein 0815 Louie.

      Auch hast du nicht verstanden was ich mit den Kapiteln sagen wollte. Oder ich habe mich nicht gut ausgedrückt. Eine Geschichte wirkt auf einen Leser anders wenn man 400 Kapitel am Stück liest, als wenn man die 400 Kapitel in 1 oder 2 Wochenabständen liest. Da fallen schwache Kapitel, die es ja auch gibt, natürlich stärker auf als wenn man die Geschichte am Stück lesen würde. Und dann hat man auch noch ein oder zwei Wochen Zeit sich darüber aufzuregen. Das ist auf jeden Fall eine andere Wahrnehmung.

      Oder glaubst du nicht dass der Manga auf dich anders gewirkt hätte wenn du die letzten drei Arcs in einen Aufwasch gelesen hättest?

      Ich merke das immer wenn ich ein Arc komplett lese, dann wirkt das für mich persönlich immer anders.

      Auch bei der Screentime der Strohhutbande kann man definitiv geteilter Meinung sein.
      Ja, deine Ansicht ist legitim. Auch ich würde mir da mehr wünschen.

      Ich denke aber das Oda mittlerweile eine Welt erschaffen hat die er nicht nur aus der Perspektive der Strohhüte erzählen möchte. Kann man gut oder schlecht finden.
      Ich persönlich finde das ganz gut und ich komme damit gut klar.

      Also wenn du die Strohhüte als gefühlt inkompetente Statisten siehst die nix auf Tasche haben mag das so sein. Ich sehe da genügend Beispiele warum dies nicht der Fall ist und du wirst mir genügend Gründe erzählen können warum dies so ist.

      Und ja, es gibt Logiklöscher. Und ja, Oda macht auch Fehler. Aber bedenke bitte das es sich ihr um ein Manga für Kinder, Jugendliche und junge und junggebliebene Erwachsene.

      Der Manga will Spaß machen und unterhalten. Nicht mehr und nicht weniger.
      Und nun meine persönliche Meinung, die man nicht teilen muss: Der Manga nimmt sich selber nicht so ernst und möchte einfach nur unterhalten (leichte Kost).

      Bei manchen Kommentaren habe ich aber das Gefühl ich wäre beim literarischen Quartet und es wird ein verschollenes Werk von Heinrich Böll analysiert.

      Aber wie gesagt, jeder wie er mag oder empfindet :-).

      Eventuell gelingt es Oda irgendwann wieder dich zufrieden zu stellen. Ich wünschs dir jedenfalls.

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    • OneBrunou schrieb:

      Die komplette NW hinweg wurde die Bande wie eine Gruppe von inkompetenten Dilettanten dargestellt, denen ständig der Arsch gerettet werden muss, die den Babysitter spielen dürfen und die selbst die simpelsten Aufgaben nicht gemeistert bekommen (Frankys Blaupausensuche bspw.).
      Habe ich hier bereits auch öfters gelesen. Nicht nur über die SHB, sondern auch über Big Mom Piraten, Kaido Piraten, fast die ganze One Piece Welt etc. Lol. Wie auch immer, sage ich es nochmal. Die Strohutbande wurde nirgends Inkompetent da gestellt. Deshalb wäre es jetzt einmal endlich schön, wenn man mal die Beispiele auflistet die die SHB Inkompetent wirken lassen hat.


      OneBrunou schrieb:

      Fast 400 Kapitel, in denen die SHB stetig mehr von ihrem einstigen Status der Protagonisten hinab zu Nebenfiguren gestuft wurden.
      Und hier ist auch wieder das Problem. Von den Protagonisten zu Nebenfiguren ? Der einzige Unterschied zu vor den 2 Jahren war dass man mehr Zeit mit der ganzen Crew auf dem Schiff hatte bzw. die SHB mehr Zeit miteinander gebracht haben und man mehr All-out Kämpfe hatte, wo alle Strohüte glänzen können. Sonst ist doch alles das Selbe.

      Auf der Fischmenschen Insel hatten wir bisschen mehr Einblick auf Jimbei und seine Fähigkeiten/Charakter gehabt. Und Nami wurde dabei auch eingeschlossen. Eigentlich wurde von allen Strohüten was gezeigt. Und der Arc war 51 Kapitel lang. Wieso 10 Jahre ? 1,5 Jahre sind auch nicht besonders wenig, oder ?

      Auf Punk Hazard hatte man Doktor Chopper welcher sich um die Kinder gekümmert hat und auch dort hatte er eine etwas wichtigere Rolle. Und auch dort war eigentlich die ganze SHB eingeschlossen und jeder hatte seine Screentime. Sind wieder 46 Kapitel in denen die SHB nicht zu Nebenfigur degradiert wurden. Sind wieder über 1 Jahr Zeit in denen die SHB im Fokus stand.

      Erst am Anfang von Dressrosa war es das erste mal wo die Strohüte getrennt wurden. Chopper, Sanji, Nami und Brook. wurden für den restlichen Arc aus dem Geschehen rausgenommen. Im nächsten Arc wurden aber alle - bis auf Sanji - wieder vereint. Ging so weiter bis Wano Kuni. Aber Screentime haben alle mehr als genug erhalten. Sanji war die Hauptfigur von einem ganzen Arc. Nami hat im Kampf gegen Cracker geholfen bzw. gegen Big Mom gekämpft. Die Strohüte haben in ihren jeweiligen Arcs immer genug Screentime bekommen. Nur wie bereits gesagt.. Die waren halt für eine längere Zeit getrennt. Aber keine 10 Jahre. Sondern vom Anfang von Dressrosa bis hin zu Wano Kuni. Ist immerhin die Hälfte der Zeit.

      Und das wars auch. Nirgends wurde die SHB zu Nebenfiguren gestuft. Sie waren für 5 Jahre getrennt. Hab aber mehr oder weniger ihre benötigte Screentime als Hauptfiguren erhalten


      -Bo- schrieb:

      Selbst wenn der Manga als Gesamtwerk erscheinen würde, sähe man die Strohhüte 400 Kapitel lang als eine Ansammlung inkompetenter Amateure, die schrittweise in den Hintergrund gedrängt und gedemütigt werden. Zeit ist nur ein Faktor, der die Wahrnehmung beeinflusst. Probleme wie Sanjis Darstellung auf WCI, Lysops gesamte Negativentwicklung seit dem TS oder Choppers Abstieg in die Maskottchenhölle werden nicht ausradiert, nur weil man die Kapitel an einem Stück liest
      Ganz Ehrlich.. Deine Texte/Aussagen reflektieren genau diese ganzen nutzlosen ''Diskussionen'' (Streit ist das richtige Wort dafür. Wird aber leider als Diskussion betitelt) wie in diesen Talk shows, zwischen Politiker Und so weiter. Absolut die selbe Taktik und Vorgehensweise. In einem Satz 10 verschiedene Annahmen/Beschuldigungen/Einstufungen benutzen, wodurch man etwa über 100 Verschiedene Bedeutungen herausnehmen kann, weil die Aussage komplett Unpräzise ist. Und man darauf nicht kontern kann, weil man nicht genau weiß was die Aussage ist, da es so vieles verschiedene Sachen aussagt und man keinen Plan hat worauf man zuerst eingehen soll. (Btw Guck mir diese Diskussionen gar nicht mehr an, weil das Streit ist, da beide versuchen mit allen möglichen Zwecken und Mitteln ihren Standpunkt als richtig zu positionieren. Diskussionen gibt es erst, wenn beide versuchen die Wahrheit, bzw. das richtige zu finden und somit auch Selbstkritisch sind)

      Jetzt..
      400 Kapitel lang ? Fischenmenschen Insel und Punk Hazard zählst du auch dazu in denen sie als Amateure da gestellt werden ? In den sie Inkompetent wirken ? In dem sie im Hintergrund sind ? In dem sie gedemütigt werden ?
      Deine Vorgehensweise erinnert sehr stark an Trump. Komplexe Problem = Einfache Lösungen bieten. Zu viel Immigration ? Wir bauen ne Mauer. Zu viel Islamismus ? Einreiseverbote für Muslime. usw.
      Jetzt du: Einfach 400 Kapiteln in denen sehr viele Sachen passieren (unter anderem wie Zoro Pica one hittet, Sanji die Hauptfigur eines Arcs ist usw.) auf paar Nomen reduzieren. Hintergrund Charaktere. Inkompetente Amateure. Lol. Einfache diese ganzen Komplexe Handlungen auf paar Wörter - auf denen sie gar nicht zutreffen - reduzieren.
      Bei Lysop das selbe. ''gesamte Negativentwicklung seit dem TS'' Welche Negativentwicklung ? Da müssen mal so einige Beispiele herkommen, damit man diese Einstufung von dir nachvollziehen kann. Aber nein. Was kommt statt dessen ? Die Nächste Einstufung. ''Choppers Abstieg in die Maskottchenhölle'' Und wieder hat man keine Beispiele von dir bzw. du gehst nicht darauf ein, wieso du (eigentlich sprichst du so gut wie immer in der Allgemeinheit was nochmal widerspiegelt, wie sehr du versuchst deinen Standpunkt als das einzig richtige da zustellen und NULL Selbstkritisch bist) ihn so einstufst.
      Und das geht auch bei fast jedem deiner anderen ''Kritiken'' so.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zexal ()

    • Muss Zexal und smoker976 ausnahmslos zustimmen. Auch ich hätte gern einige 1on1 Fights gehabt oder wirklich starke Kopfgeldjäger gesehen, aber das ist MEIN persönliches Empfinden. Ich kritisiere Odas generelle Erzählweise nicht, nur weil er MEIN Verlangen nicht stillt. Es gibt definitiv Kritikpunkte, aber diese werden so wirr und vollkommen haltlos aufgezählt und mit persönlichen Wünschen vermischt, sodass diese """Kritiken""" obsolet sind.

      Ich habe oft das Gefühl, dass Generalisierungen genutzt (siehe Maskottchen Chopper oder Lysops angeblicher Abstieg) und einige kleine Momentaufnahmen vollkommen überspitzt werden und als Generalkritik dienen, dabei im Gleichzug jedoch Punkte die das Gegenteil beweisen vollkommen ignoriert werden (siehe SHB Nebencharaktere seit 10 Jahren lel).

      Ich bin zum Beispiel auch der Meinung, dass man anhand des Plots solche Abenteuer auf Inseln dem Leser nicht mehr verkaufen kann, dafür sind die SHB zu stark bzw. zu bekannt in der Welt von One Piece. Es wäre schlichtweg nicht glaubhaft, sie auf einmal gegen Inselantagonisten antreten zu lassen oder iwelche Abenteuer erfahren zu lassen, dafür wird der Plot einfach zu groß... Und genau aus diesem Grund hätte ich Skypea zum Beispiel in der New World besser gefunden. Kurze Pause von einem Plot indem es um das große Ganze geht und Abstecher auf eine Insel voller Unbekannte, auf der auch die SHB nicht bekannt ist. Enels Stärkelevel wäre auch dort deutlich besser handlebar gewesen, aber auch hier gilt: Das ist mein Empfinden, kein Gesetz.


      Ich glaube viele wollen dass die Geschichte genau so erzählt wird wie sie es wollen und wenn dies nicht geschieht, ist vieles unlogisch, schlecht erzählt, nicht nachvollziehbar oder Plotarmour. Dabei hatte die SHB die ganze Zeit Plotarmour, in jedem Shonen gibt es Plotarmour für die Protagonisten, nur wird dies dann gern bei """Kritik""" aka Hate ignoriert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kuzano ()

    • Bevor ich mich mit dem Inhaltlichen auseinandersetze: Ich verkaufe meine Meinung nicht als universelle Wahrheit, @smoker976. Ich setze lediglich nicht "Ich denke...", "Ich finde..." oder "Meiner Meinung nach..." vor jeden Satz. Dass meine Beiträge meine persönliche Meinung widerspiegeln und keinesfalls die Allgemeinheit miteinschließen, ergibt sich aus der Natur des Forums. Etwas, was auch schon diverse Male im Feedback-Bereich zur Sprache kam. Wenn ich obige Phrase verwende, dann um noch einmal zu verdeutlichen, dass es sich um ungesicherte Aussagen handelt, für die eventuell (noch) die Grundlage fehlt. Alles andere ist meine Meinung, weil es mein Beitrag ist. Mir ist bewusst, dass dieses Forum verschiedene Meinungen beherbergt und dass die deine ebenso einen Platz findet wie meine, vollkommen unabhängig davon, wie diese von dir oder mir aufgefasst wird. Du darfst gerne "Für mich" und "Ich finde" an jeden zweiten Satz kleben, persönlich finde ich das überflüssig und unschön zu lesen. Sei dir versichert, dass ich deine Meinung respektiere und auch mein Schreibstil eher einer farbenfroheren Ausdrucksweise als einer...entspannungsarmen Einstellung entspringt. Ich zerdeppere nicht täglich fünf Tastaturen und schreie auch nicht meinen Bildschirm an.^^

      Um zu deinen Punkten zu kommen: Ich habe dein Argument bezüglich der Kapitel genauso verstanden, keine Sorge. Jedoch sehe ich Variationen dieses Vorwandes regelmäßig und kann mich diesen nicht anschließen. Zweifelsohne wirkt eine Geschichte anders, wenn man sie an einem Stück liest. Aber Probleme bleiben Probleme, problematische Stellen bleiben problematisch und brennen sich ins Gedächtnis ein. Wenn du Beispiele möchtest, würde ich die Darstellung von Robin auf DR anführen. Sei es ihr absolut hanebüchener und für sie untypischer Fehler gegen Sugar oder ihre Rolle als Babysitterin der armen Rebecca. (Eine rührselige Vater-Tochter-Geschichte relativiert leider keinen antiquierten Chauvinismus). Lysop hat auf DR hauptsächlich durch Weinen und Weglaufen geglänzt, sein lichter Moment wurde durch die Zwerge und deren Vertrauen in ihn provoziert, nicht unbedingt durch seine Loyalität zur Bande. Dass Oda uns anschließend nicht einmal gezeigt hat, wie Lysop den Kampf gegen Trebol und Sugar verlor, führt zu einem weiteren Problem: Zeitsprüngen. Und Kämpfen, die wir nicht sehen. Dabei geht es mir nicht um die Kämpfe per se, sondern deren Wirkung auf den Leser. Auf WCI verkünden Brook und Chopper sehr heldenträchtig, die Sunny zurückerobern zu wollen. Cooler Moment. Doch kaum sehen wir sie wieder, haben sie offscreen gegen Perospero verloren, heulen und flehen um ihr Leben. Oda gesteht ihnen noch nicht einmal ein einziges Panel zu, auf dem sie Gegenwehr zeigen oder ihren Worten Taten folgen lassen. Das ist schade, das ist ungnädig. Die Figuren verdienen etwas besseres, weil es Auftritte wie diese sind, die die von dir benannten gelungenen Momente trüben. Sicherlich hat Chopper in seinem Plüsch-Point BM abgewehrt, gleichzeitig ist er aber ansonsten fast nur noch in seiner schwellköpfigen Brain-Form zu sehen. Oder er geht gleich in den Monster-Modus, obwohl dieser eigentlich unnötig wirkt. Seinen neuen Hornpoint z.B. haben wir seit der FMI nicht mehr gesehen, obwohl es eben diese Verwandlungen sind, die Chopper ausgemacht haben. Im Laufe der Arcs hat Chopper zwar vereinzelt in den Kung-Fu-Point oder den Heavy-Point gewechselt, aber selten für längere Zeit oder in einem handlungstragenden Moment. Oda belässt ihn allzu oft im zuckersüßen (aber eigentlich nutzlosen) Brain-Point, der über die Jahre zudem immer zuckersüßer wurde und von mir zurecht mit Maskottchen verglichen wird. Dazu muss man sich allein das Merchandise um Chopper angucken, das nimmt manische Ausmaße an.

      Die Liste ließe sich fortsetzen. Zorro hat Pica und Monet geschlachtet, ja. Aber charakterlich hat er seit der NW hauptsächlich durch edgy Coolness und einer frappierenden Gleichgültigkeit gegenüber seiner Bande geglänzt. Dafür kann er nichts, Oda schiebt den armen Mann permanent in selbstzentrierte Plots. Sowohl auf DR als auch Wano wurden ihm seine Schwerter gestohlen, danach umrundete er einmal Wano. Seine (gut aufgebauten) Probleme mit Sanjis Verschwinden, die erneut seine (interessante) fatalistische und empathiearme Seite zeigten, wurden bislang nicht einmal ansatzweise beleuchtet -- und Oda scheint daran auch wenig Interesse zu haben, wäre doch nach ihrem Treffen beim Schafott der perfekte Zeitpunkt gewesen. Wie gesagt, die Liste ist lang und ich könnte dir jetzt unzählige Momente darlegen, in denen die Strohhüte unfähig waren, ihre eigenen Probleme allein und selbstständig zu lösen. Etwas, was ich von der künftigen Bande des Piratenkönigs nach 600-900 Kapiteln aber einfach erwarte. FMI war eigentlich dahingehend ein guter Einstieg, aber bereits auf PH wurde die Bande einige Male vorgeführt. Und ja, nun mag man mit dem Überraschungsmoment und unbekannten Teufelsfrüchten und was auch immer argumentieren, aber: Ab einem gewissen Punkt sollte die Bande in der Lage sein, solche neuen Probleme eigenständig zu lösen oder zumindest abzuwehren, ohne sich auf Freunde oder Verbündete verlassen zu müssen oder auf die Dummheit ihrer Gegner angewiesen zu sein. Warum konnte Chopper nicht mit dem Horn Point das Loch graben, mit dem Shinobu die Bande vor Kaidos Feueratem gerettet hat? Warum staunt Nami, die das Wetter kontrollieren kann, über Shinobus Gleiter? Und, wenn wir schon dabei sind, wieso hat sich Meisterdiebin Nami bei der Überwachung wie der erste Mensch angestellt? Wieso darf ein Niji, seines Zeichens professioneller Frauenschläger und Megaarschloch, Sanji am Ende noch einmal "Du bist zu langsam" ins Ohr flüstern, obwohl dieser wenige Momente zuvor noch Oven mit purer Geschwindigkeit deklassiert hat? Verstehst du, was ich meine? Mich frustriert, dass das Potenzial für jeden einzelnen Strohhut gegeben ist -- deine Beispiele belegen dies -- aber Oda dieses nie vollkommen ausspielt. Die Strohhüte sollen stolpern, straucheln, mit Feinden ringen und auch mal hinfallen. Aber in den meisten Situationen sollte sie sich allein wieder aufrappeln, was aber nur noch sehr selten passiert. Zu oft muss die Bande zurückstecken, um Nebencharakter A, B und C die Bühne zu überlassen. Und nein, ich habe nichts gegen Nebencharaktere, aber Oda ist kein großer Figurenvirtuose. Seine Charaktere waren noch nie vielschichtige Meisterwerke, war auch nicht nötig, weil er immerhin diese Kerngruppe um die Strohhüte als Herz des Mangas hatte. Diese Beziehung besteht für mich zu den Samurai, Shinobu oder den Minks absolut nicht. Kinemon begleitet uns jetzt seit fast 500 Kapiteln und ist mir vollkommen egal, weil er leider nur einer von unzähligen Nebenfiguren in einem Meer ist. Die Masse ist das Problem, nicht das Konzept als solches. Im Gegenteil, ich hätte wahnsinnig gerne mehr von der Reverie und den Revolutionären gesehen, immerhin soll der Manga ja ach-so komplex über den Tellerrand der Strohhüte hinausschauen. Aber wo, frage ich mich? Ab und an ein Zeitungsartikel, mal huscht Shanks als Fanliebling durchs Bild. Das ist schade. Oda hat viele interessante Schauplätze seit Jahren vorbereitet, aber bringt sie nun so halbgar zu Ende. Allein der Hype um die Reverie war fantastisch, am Ende bekamen wir die Info, dass die Revolutionäre gegen die Admiräle gekämpft haben und irgendwas mit Sabo ist. Antiklimatischer geht es kaum.

      Zusammengefasst: Bleib bei deiner Meinung, das ist dein gutes Recht. Sei dir versichert, dass ich allein die meinige vertrete und diese im Zweifelsfall an genauen Belegen begründen kann. Ich verstehe deine Aussage zu den Zeitintervallen, teile sie jedoch nur bedingt. Und nur weil ich mich etwas exzessiver Ausdrücke, möchte ich deine Meinung nicht bloßstellen oder dich bekehren.^^

      Achso, und @Zexal: Einen Teil meiner obigen Punkte habe ich erklärt, ansonsten dürftest du meine restlichen Einstellungen zu Chopper & Co. aus den ganzen "Kritiken" kennen, die ich poste. Mich mit Trump zu vergleichen, nur weil ich nicht in jedem Beitrag die lange Latte an Beispielen erneut herunterrasseln will, die ich schon so oft heruntergerasselt habe, empfinde ich als unverhältnismäßig und auch ziemlich beleidigend. Ansonsten verweise ich noch einmal auf meine Aussagen oben oder du schreibst mir einfach per PN, wenn ich mich mal wieder zu unpräzise ausgedrückt habe. Irgendwie gemein, mir in deiner Kritik an mich die Fähigkeit zur Selbstkritik abzusprechen, ohne dich davon vorher selbst zu überzeugen. Vielleicht würde ich dir ja manchmal sogar recht geben? :D


    • Mir persönlich wurde eigentlich erst durch das erneute Lesen der abgeschlossenen Arcs deutlich bewusst, wie lange Oda die SHB vernachlässigt und wie ineffizient er auch ihre Screentime genutzt hat. Entsprechend muss ich klar widersprechen, es liegt in meinen Augen nicht am wöchentlichen Release. Viel mehr würde ich sogar sagen, dass ich weniger kritisch wäre, wenn ich die OP Kapitel isoliert betrachten würde. Aber das ist natürlich Quark, eine Geschichte und ihre Figuren müssen natürlich immer in seiner Gesamtheit betrachtet werden. Jedenfalls, ist mir dann auch besonders bei meinem Rereads aufgefallen, an wie vielen Stellen Oda eigentlich schon ein gutes SetUp hatte, aber dies einfach nicht genutzt hat.

      So empfinde ich es bis heute grauenhaft, wie Lysop erst weggerannt ist, dabei Franky die Schuld an dem Fiasko unten gab, durch sein schlechtes Gewissen beim Hören der gequälten Zwerge zurück gerannt kam, um dann eine heroische Ansprache zu halten... nur um anschließend dann offscreen (!) von Trebol ausgeschaltet werden. Da erhalten wir doch tatsächlich nach einem Szenensprung zurück einen Lysop, der blutig & bewusstlos geschlagen am Boden klebt, und den Trebol das Licht hätte ausknipsen können. Und erneut werden wir hier vor vollendete Tatsachen gestellt, und Lysops Chance hier einen epischen Kampf zu bekommen, wo er ebenbürtig mit dem Topkommandanten eines Samurais gleichziehen kann, wird hier leider verspielt. Was doppelt schade ist, denn: Kurz zuvor wird uns Lesern Trebol als jemand präsentiert, der aus weiter Entfernung und mit einer ungeheuren Präzison eine Fliege mit einem Lehmschuss treffen kann. Na wenn das auf dem Papier keine coole Herausforderung für Schützenmeister Lysop gewesen wäre, der uns schon auf Kokos, Alabasta, W7/EL oder Thriller Bark gezeigt hat, was für Nehmerqualitäten er besitzt und wie er mit Raffinesse sowie einem unbändigen Willen seinem Gegner Feuer unter dem Hintern machen kann. Aber nein... Lysop wird von Trebol mühelos auseinandergenommen. In seiner ersten, fordernden Konfrontation nach dem Zeitsprung, wo es doch wirklich passend gewesen wäre, wenn die Langnase hier die Früchte seines 2-jährigen Trainings präsentiert hätte. Ein solcher Sieg hätte dann auch gesorgt, dass Lysops Rolle als "God" und Befreier der Unterdrückten sich wirklich verdient angefühlt hätte. Weil er eben hier mit Kompetenz & Verlässlichkeit brilliert hätte, und nicht weil ihm durch eine glückliche Fügung es am Ende gelang seine Mission mit Sugar zu beenden. Und nein, nichts davon empfand ich als witzig. Das ging für mich über den typischen OP Humor, den ich grundsätzlich mag, weit hinaus und zwar auf Kosten eines SH-Mitglieds.

      Dabei sei auch direkt klar gestellt: Mir ist beim Tippen dieses Beitrag bewusst, dass Oda Lysop gegen Ende noch sein Haki-Moment gegeben hat. Doch das OHaki wiegt für mich leider absolut gar nicht die Kritik mit den fehlenden Allout-Kämpfen auf und ändert wenig daran, wie desaströs dieser Subplot im Untergrund gewesen ist. Persönlich sehe ich zudem auch nicht, warum man nicht hätte beides eleganter verbinden können. Das wäre sicherlich im Bereich des Möglichen gewesen, einfach um Lysops Entwicklung konsequenter zu präsentieren & nicht mit einem Schritt vor und zurück. Und es ist eben nicht nur der Lügenbold auf den sich diese Kritik sowie inkonsequente Darstellung übertragen lässt.

      Zwar kommen manche Strohhüte sicherlich besser weg als andere, aber wer für mich leider auch viel von seinem Glanz verloren hat, ist Chopper. Der Typ war vor Zeitsprung ein absoluter Teufelskerl, der durch die Flexibilität seines Rumble Balls in 7 Formen übergehen und mehrere Kämpfe für sich gewinnen konnte. Und was haben wir dafür heute verglichen? Ein übergroßes Merchstofftier, welcher hier & dort mal Kanonenfutter beseitigt. Oder kann mir hier irgendwer Choppers Allout Momente wie gegen Chess, Gedatsu, Mr4/Mrs. Christmas oder Kumadori nennen? Dabei wäre es sicherlich keine Herausforderung gewesen dem Waschbär wenigstens einen vernünftigen Kampf zu geben. Oder auch Nami, die immerhin ihre Momente hat, aber warum nicht gegen Brülee einen längeren Kampf unter "Hexen" inszenieren, wo sie am Ende siegreich hervorgeht? Dann ist Brülee eben mehr als nur OneShot Material, sondern eine ernstzunehmende Kommandantin von BM. Oder nimm Brook, der in der Schatzkammer auf Tamago (war sowieso quasi dort) trifft, während Pedro die Wachen ablenkt. Denn seien wir ehrlich, die Rivalität zwischen Pedro & dem Eierkopf Baron hatte sowieso keinen wirklichen Mehrwert. Jedenfalls nach seinem knappen Sieg zeichnet Brook die Rio-Poneglyphen ab, und dann wäre das mit BigMom im Grunde immernoch genauso abgelaufen.

      Und ich möchte hier mit aller Deutlichkeit betonen: Das sind nur paar (!) Ideen, welche ich teilweise über die Jahre durch andere Fans gelesen habe, aber wie man bspw diesen häufig genannten Kritikpunkt hätte umgehen können. Oda hätte es dabei nicht 1 zu 1 umsetzen müssen, aber er hätte definitiv eine bessere Mitte finden können. Und man merkt auch btw, dass die Strohhüte nicht allesamt in jedem Einzelkämpfe bekommen müssen. Das war ja früher auch nicht so, und ist nicht der Wunsch hinter dieser Kritik.
      Nur hätte es wirklich dem Manga einem Abbruch getan, wenn die SHB verteilt über PH, DR, Zou und WCI wenigstens einen Allout-Fight jeweils bekommen hätten? Um zu zeigen, wofür sie so lange trainiert haben und dass sie nun bereit sind für die nächste Stufe? Um zukünftige PowerUps verdienter wirken zu lassen bzw dass sich jene organischer in die Entwicklung der Hauptcharaktere einfügen? Luffy hat Oda immerhin über mehrere Arcs entwickeln lassen, hier lässt sich (mehr oder weniger) eine stärketechnisch Progression erkennen. Aber die restliche Truppe? Da sieht es doch sehr mager aus.

      Und selbstverständlich hätten solche Kämpfe bedeutet, dass die SH dann jeweils 1-2 Kapitel mehr bekommen bzw länger in Szene gesetzt werden. Aber ich behaupte einfach mal, dass die wenigsten ein Problem damit gehabt hätten. Oder besser noch, dann spart eben mal an Nebencharakter Nr. 123. Und ja das bedeutet vielleicht auch, dass wir niemals Figuren wie die Staubsaugerfrau aus Dressrosa erlebt hätten. Aber ich vermute, dass viele Fans dies in Kauf genommen hätten, wenn man im Austausch dafür mehr Panels/Seiten mit Lysop bekommen hätte, wie er sich ein Schützenduell mit Trebol leistet und versucht durch seine Pseudo-Logia zu kommen.
    • -Bo- schrieb:

      Achso, und @Zexal: Einen Teil meiner obigen Punkte habe ich erklärt, ansonsten dürftest du meine restlichen Einstellungen zu Chopper & Co. aus den ganzen "Kritiken" kennen, die ich poste. Mich mit Trump zu vergleichen, nur weil ich nicht in jedem Beitrag die lange Latte an Beispielen erneut herunterrasseln will, die ich schon so oft heruntergerasselt habe, empfinde ich als unverhältnismäßig und auch ziemlich beleidigend. Ansonsten verweise ich noch einmal auf meine Aussagen oben oder du schreibst mir einfach per PN, wenn ich mich mal wieder zu unpräzise ausgedrückt habe. Irgendwie gemein, mir in deiner Kritik an mich die Fähigkeit zur Selbstkritik abzusprechen, ohne dich davon vorher selbst zu überzeugen. Vielleicht würde ich dir ja manchmal sogar recht geben? :D
      Ich habe dich strikt, mit der Vorgehensweise von Trump in ''Diskussionen'' verglichen und nicht als Person oder Mensch. Aber das weißt du eh, da du ja wieder mal mit dieser Vorgehensweise, den Argumenten (Der Argument, dass du dich null präzise ausdrückst, mit Einstufungen etc. um dich herum wirfst, etc.) aus dem Weg gehst. Und ich weiß nicht ob ich den letzten Satz wirklich richtig verstehe, aber falls das wirklich jetzt ein ''Diss'' sein soll, spiegelt das nochmal deine Unfähigkeit für Diskussionen wieder. Kein Bock auf diesen Kindergarten.


      -Bo- schrieb:

      Warum konnte Chopper nicht mit dem Horn Point das Loch graben, mit dem Shinobu die Bande vor Kaidos Feueratem gerettet hat?
      Das wäre tatsächlich cool und besser gewesen. Wäre ein kleiner Chopper Moment.

      Edit* Hab mir die zwei Szenen (Wo Chopper horn point benutzt auf der FMI, und wo Shinobu sie rettet) jetzt gerade nochmal auf youtube angeschaut. Shinobu hat kein Loch gebudelt. Sie hat ein sehr Tiefes Loch erschaffen. Wo sie hineinGEFALLEN sind. Chopper hätte buddeln müssen. Und Kaido hat fast den ganzen Berg weggefetzt. Chopper wird sicher schnell buddeln können, aber nicht so schnell wie ein freier Fall. Choppers Horn Point wäre zu langsam UND eng gewesen. Bedeutet, dass sein Horn Point nichts gebracht hätte. Allerdings.. Hat Chopper in dem Moment trotzdem ''geglänzt''. Er hat sie alle aufgefangen. Wodurch sie nicht gestorben sind. Wieso verdient das keine Erwähnung von dir ? Hier hast du doch dein Chopper Moment. Wieso beachtest du das nicht ? Was sagst du jetzt dazu, wo du falsch liegst ? Ich bin mir sicher irgendwas findest du schon, um nicht zu zu geben dass diese ''Kritik'' von dir hier nicht berechtigt bzw. falsch war. Irgend ein Fokus auf irgendeine Kleinigkeit wirst schon haben.. Wer sucht der findet;) (Die letzten 4 Sätze sind eine Anspielung auf meine vorherigen Worte. ''Diskussion = Beide zusammen versuchen die Wahrheit zu finden, Streit = Wenn beide versuchen mit allen Mitteln ihre Meinung als das richtige dazustellen, ohne irgendein ein Stück von Selbstkritik.''


      -Bo- schrieb:

      Wie gesagt, die Liste ist lang und ich könnte dir jetzt unzählige Momente darlegen, in denen die Strohhüte unfähig waren, ihre eigenen Probleme allein und selbstständig zu lösen.
      Dann mach doch mal ? Zoro ist inkompetent weil ihm die Schwerter geklaut wurden ? Sanji ist inkompetent weil im Niji ''Du bist zu langsam'' ins Ohr geflüstert hat ? Ne, nur verschwendetes Potenzial?
      Es gibt nur einen Grund, weshalb du dich nie genau ausdrückst und mit irgendwelchen Einstufungen etc. um dich herum wirfst. Weil man sich dabei ganz leicht widersprechen kann. Und diese Wort ganz leicht zitiert werden können und man ganz einfach, nicht mehr so da steht, als würde man eine legitime Kritik ausüben.

      Btw ich wollte auf den Rest nicht eingehen (würde das gerne jemand anderen hier überlassen) aber was du mit Robins Fehler auf DR meinst, hat mich doch interessiert, da ich das nicht mehr sehr gut in Erinnerung habe, was genau da vorgefallen ist und habe deshalb noch mal den Manga kurz gelesen. Robin hat Leon gerettet in dem sie bemerkt hat wie Präzise und Schnell Trebol die Fliege weggeblassen hat und dadurch Leon, definitiv von Trebol erwischt worden wäre. + Punkt für Robin zuerstmal. Robin hat danach Trebol, mit ihrem Doppelgänger ausgetrickst. (Wieder Früchte vom Zweijahres Training) Noch ein + Punkt für Robin. Und hatte auch Sugar im Griff. Das Problem war, dass sie trotzdem Sugar noch berühren konnte, als sie sie fest hielt. Das ist wohl auch der Fehler von Robin den du hier meinst. Das einzige da zu kritisieren wäre, wieso man nicht genau sah was passiert ist. Robin sagt sie habe ihr Deckung vernachlässigt. Aber wieso ? Offensichtlich wegen Trebol, aber wissen tun wir nicht, da dies übersprungen wurde. Nichts desto trotz.. Um wieder auf den Punkt zu kommen.. Wo wurde jetzt wieder Robin Inkompetent da gestellt? Man hatte zwei smarte Momente von ihr wo sie glänzt. Danach war sie ihn einer - nach ihrer Aussage ''Ich habe meine Deckung vernachlässigt'' angenommenen - 2 vs 1 Situation gefangen. Aber wieder.. Wo wird jetzt deine Inkompetent/Amateurhaft Einstufung damit berechtigt ? Sogar wenn Robin alleine von Sugar ''besiegt'' worden wäre.. Wo wird sie Amateurhaft da gestellt ? Sie macht alles richtig, macht einen kleinen Fehler und sie ist ein Amateur ? What ?
    • Achja etwas habe ich übersehen..

      -Bo- schrieb:

      FMI war eigentlich dahingehend ein guter Einstieg,
      Wenigstens gibst du das zumindest ''zu'' (Wenn auch indirekt) Jetzt wäre es schön, wenn du immer 8,5 Jahre von Vollversagen/Inkompetenz/whatever, ergänzen würdest^^
      Wer Anerkennung verdient, kriegt von mir auch Anerkennung. Und hier muss ich sagen, dass du doch etwas Selbstkritik gezeigt hast.
    • Die Aussage von bo zu Robin ist DAS perfekte Beispiel:

      Pauschalaussage sie sei inkompetent, dabei wird ein Fehler als Argumentation genutzt (was in Ordnung ist). Die 10 anderen sehr guten Momente und Szenarien, in denen sie ihre Kompetenz unter Beweis stellt, werden gekonnt ignoriert (denn dies passt nicht in die Ansicht).
    • Zexal schrieb:

      -Bo- schrieb:

      Wie gesagt, die Liste ist lang und ich könnte dir jetzt unzählige Momente darlegen, in denen die Strohhüte unfähig waren, ihre eigenen Probleme allein und selbstständig zu lösen.
      Dann mach doch mal ? Zoro ist inkompetent weil ihm die Schwerter geklaut wurden ?
      Zorro inkompetent/Wiedersprüche seit der Neue Welt = Zorro sagt zu Ruffy ey Ruffy du böser Junge nicht normal Ohnmächtig werden gegen Casaer, wir sind ja krass in der Neue Welt und so das könnte ja denn Tod bedeuten so welche Fehler dürfen nicht passieren..

      Zorro wird von Killer durchbohrt weil unvorsichtig= Also hat Zorro sich selbst verascht nachdem er Ruffy eine predigt gehalten hat , das schlimme daran ist nachdem er Killer besiegt hat ist er Ohnmächtig geworden, aber ein Glück hatten wir ja wieder Fairy Tail Freundschaft Bonus und er wurde gerettet und gleich verarztet, irgenwie schon lächerlich wenn man bedenkt das Zorro der beste Schwertkämpfer werden will und von Falkenauge trainiert wurde, oder denkst du Falkenauge hätte so ein Fehler gemacht, ok jetzt Frage ich Dich wie soll man denn Manga ernst nehmen wenn Oda denn Fall Zorro Aussagen sich widersprechen vor allem da wir ja in der Neue Welt sind..

      Kommen wir gleich zu denn Stärke Verhältnisse Seiten Oda bei Zorro erst wird auf Fujitora Level Gehypt ja ich sage Hype um die Fans Heiss zu machen Styl Mittel um die Leute an der STange zu halten um denn Manga weiter zu verfolgen, um später uns zu zeigen Killer, und Apoo macht ihn fertig Realy das soll geil sein ? Ist Zorro jetzt auf einmal wieder schwächer geworden wegen der Story Willen na denn wenn das die Leute Mögen wie Oda das hand habt ok eure Sache, für mich das einfach komplett Lächerlich und widersprüchlich, wenn man komplett andere Aussagen bekommt denn was anders geliefert bekommt..