Hmm, bei mir gibts einige schwere, auch unfaire Spiele, aber je älter und besser ich wurde, desto "leichter" wurden die Games. Doch an ein Spiel, das ich im Alter 7-9 gespielt habe, erinnere ich mich heute noch ganz genau. Das war das erste Spiel und bis heute auch einzige Spiel, das mir wirklich alles abverlangt hat:
Crash Bandicoot (1. Teil) - PS1
Viele werden das wahrscheinlich kennen, war es doch Sonys Antwort auf Super Mario. Es hat glaub ich kein einziges Spiel gegeben, bei dem ich wirklich am Rande der Verzweifelung war, wenn nicht sogar darüber.
Die Schwierigkeite dieses Spiels hatte 3 große Ursachen:
1. Levels
Logisch, ein schwieriges Jump&Run muss auch schwierige Levels haben. Und die hatten es teilweise echt in sich. Ich erinnere mich da nur an dieses Regen-Level auf einer Burg auf der glaub ich letzten Insel. Ich bin da sicher mehrere Monate drangesessen und hab es einfach nicht geschafft. Und wenn ich es dann doch geschafft habe und das nächste Level durchspielte, dort aber starb, konnte ich das Regen-Level gleich nochmal machen! Und das führt mich gleich zum zweiten Punkt:
2. Speichersystem
Tja, speichern ging nicht einfach so, man konnte nur in Bonusleveln speichern, der Clou: Um in diese Bonuslevele zu gelangen, brauchte man 3 Symbole, die sich in den Kisten in den Levels versteckten. Das machte es nötig, das man jede Kiste zerstören sollte, einige davon waren aber an nicht gerade ungefährlichen Stellen... . Und selbst wenn man dann in ein Bonuslevel kam, musste man das auch erst mal schaffen, die waren zwar nur kurz, aber dafür auch umso härter. Außerdem hattest du auch nur einen einzigen Versuch, wenn du stirbst, hast du wieder 3 Symbole finden müssen, und das war dann auch wieder erst im nächsten oder übernächsten Level zu schaffen. In Kombination mit dem oben angesprochenen Leveldesign einfach nur mörderisch.
Was die Leben angeht, hattest du auch nicht so viele, zwar waren die Leben-Kisten recht fair verteilt, aber die hast du dann in der Regel wieder schnell verloren.
3. 3D
Ja, zur damaligen Playstation1-Zeit war die Technik natürlich noch nicht so ausgereift. Die 3D Levels waren zwar ein Riesen-Fortschritt, aber der birgte auch einige Nachteile. So konnte es schon mal passieren, dass du runtergefallen bist, obwohl du eigentlich korrekt gesprungen bist, aber der die 3D-Level täuschten eben manchmal.
Dieser Punkt hat nicht so gestört, das es nur selten zu Problemen kam, aber wenn es soweit war, nervte es ganz schön.
Trotzdem, oder gerade wegen dieser Schwierigkeit von Crash Bandicoot ist es heute einer meiner All-Time-Favorites!
Crash Bandicoot (1. Teil) - PS1
Viele werden das wahrscheinlich kennen, war es doch Sonys Antwort auf Super Mario. Es hat glaub ich kein einziges Spiel gegeben, bei dem ich wirklich am Rande der Verzweifelung war, wenn nicht sogar darüber.
Die Schwierigkeite dieses Spiels hatte 3 große Ursachen:
1. Levels
Logisch, ein schwieriges Jump&Run muss auch schwierige Levels haben. Und die hatten es teilweise echt in sich. Ich erinnere mich da nur an dieses Regen-Level auf einer Burg auf der glaub ich letzten Insel. Ich bin da sicher mehrere Monate drangesessen und hab es einfach nicht geschafft. Und wenn ich es dann doch geschafft habe und das nächste Level durchspielte, dort aber starb, konnte ich das Regen-Level gleich nochmal machen! Und das führt mich gleich zum zweiten Punkt:
2. Speichersystem
Tja, speichern ging nicht einfach so, man konnte nur in Bonusleveln speichern, der Clou: Um in diese Bonuslevele zu gelangen, brauchte man 3 Symbole, die sich in den Kisten in den Levels versteckten. Das machte es nötig, das man jede Kiste zerstören sollte, einige davon waren aber an nicht gerade ungefährlichen Stellen... . Und selbst wenn man dann in ein Bonuslevel kam, musste man das auch erst mal schaffen, die waren zwar nur kurz, aber dafür auch umso härter. Außerdem hattest du auch nur einen einzigen Versuch, wenn du stirbst, hast du wieder 3 Symbole finden müssen, und das war dann auch wieder erst im nächsten oder übernächsten Level zu schaffen. In Kombination mit dem oben angesprochenen Leveldesign einfach nur mörderisch.
Was die Leben angeht, hattest du auch nicht so viele, zwar waren die Leben-Kisten recht fair verteilt, aber die hast du dann in der Regel wieder schnell verloren.
3. 3D
Ja, zur damaligen Playstation1-Zeit war die Technik natürlich noch nicht so ausgereift. Die 3D Levels waren zwar ein Riesen-Fortschritt, aber der birgte auch einige Nachteile. So konnte es schon mal passieren, dass du runtergefallen bist, obwohl du eigentlich korrekt gesprungen bist, aber der die 3D-Level täuschten eben manchmal.
Dieser Punkt hat nicht so gestört, das es nur selten zu Problemen kam, aber wenn es soweit war, nervte es ganz schön.
Trotzdem, oder gerade wegen dieser Schwierigkeit von Crash Bandicoot ist es heute einer meiner All-Time-Favorites!