Die Sammler (Le Roux) [FF-Version]

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  • So jetzt bin ich auch mal wieder auf dem neusten Stand.

    hat ja lang genug gedauert bis ich ma wieder zum lesen kam.

    WIe schon zuvor bin ich begeistert von deiner FF ... is immer nervig wenn man des letzte Kapitel wiieder gelesen hat und weiß das man aufs nächste wieder ne Woche warten muss :D

    naja ich werds hoffentlich überleben ;)

    zu den Charakteren kann ich nur sagen ... sehr interessant ... ich hoff mal wir erfahren noch etwas mehr über die Animanen und das Vigor ^^ aber ich geh mal stark davon aus.

    Das mit den Trainingsepisoden find ich eigentlich ganz angenehm dann bekommt man auch mal wieder mehr von den Hintergründen etc. mit.

    Ja soviel dazu ...

    LG

    Nico
    Das Leben wäre mit Hintergrundmusik viel Interessanter =D

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von LasNoches ()

  • Wie potent ist Taiga eigentlich, wenn er mit über 100 Jahren Kinder zeugt? Jedenfalls ist nun auch festgelegt, dass das Training keinen größeren Zeitsprung einnehmen wird. Einerseits wäre das eh nicht machbar, da die Rettung Lucias ohnehin einen straffen Zeitrahmen vorgibt, andererseits muss ich weiterhin mit der Gewissheit Leben, dass nahezu alle Protagonisten minderjährig sind. Erinnert mich immer an Pokémon, wo man eine Reise unternimmt, sobald man das Alter von 10 Jahren erreicht hat. xD
    Liegt wohl auch an persönlichen Assoziationen, da ich persönlich nicht alle Leute für voll nehmen kann, die keine gewisse Reife haben - und die ergibt sich ja häufig aus dem pubertären Alter und so weiter. Daran werde ich bei den Sammlern noch lange zu knabbern haben. Die Lehrer der Gefährten sind jetzt auch nicht großartig alt, als das man ihnen schier große Kampferfahrung zuweisen kann. Andererseits ist es ein wilder Vigor-Stamm, der seit Jahren neben dem Todesdschungel wohnt. Lass ich daher durchgehen, hauptsächlich sollte hinterher die Kräftedemonstation stimmig sein.

    Das Training selbst war super kurz und es wird wohl das forciert, was vorher nicht vorhanden war. Der halbhemdige Artist soll Muskeln trainieren, während das reiche Gör reiten und schießen lernen soll. Bin ja gespannt, ob Josie dann hinterher immer mit einem Hengst durch die Weltgeschichte reiten wird. xD
    Die Aussicht aufs nächste Kapitel scheint viel versprechend, da wir uns nun entweder ausschließlich Eduardo zuwenden, oder - und das glaube ich eher, sofern du keine vorhersehbare Handlung aufbauen wolltest - kombinierst du seinen Trainigspart mit Donnas momentaner Situation. Eine Szene aus Taigas Blickwinkel, der nun alleine zurück blieb, während alle trainieren, kann ich mir auch gut vorstellen, so nach dem Motto: Das ist die Ruhe vor dem Sturm!
    Alle trainieren ruhig und ungestört, während er in seinem Zelt zurück bleibt und böse Vorahnungen ausspricht. Würde sehr gut passen, wenn man aus dem Training raus gerissen wird, wodurch es unklar werden würde, ob die Fortschritte jetzt bereits erkennbar wären. Erschöpfte, trainierende, aber überwältigte Leute wirken weniger verliererhaft, als wenn sie gestählt und ausgeruht in ein simples Getümmel laufen und dort trotzdem mit Problemen dagegen angehen würden. Interessant übrigens mit dem Vigor-Fluss und den Verletzungen, die dieser verursachen kann. Ist dann bestimmt ganz nützlich, wenn man Vigor in den Gegner pumpt und ihm dadurch körperliche Schäden durch aufgeplatzte Körperglieder zufügt. ^^
  • Guten Abend,
    wie immer ziehe ich meinen Kommentar über die letzten paar Kapitel, in diesem Sinne "let's start"

    Du führst uns in die Lehre des Vigors ein. Ein Band zwischen Mensch und Tier, ganz nette Idee eigentlich, trotzdem find ich Ody immer noch doof. Aber schauen wir mal welche Fähigkeiten das Vigor-Band sonst noch so mit sich bringt (vielleicht kann es ja Josie töten, das wär doch ganz nett :D). In der Vigor-Höhle erwacht dann Tigerlilly (btw: Ich find den Namen Tigerlilly schöner als Donna) und nutzt dann gleich mal ihre Teufelskräft um abzuhauen, aber natürlich beleidigt sie vorher nochmal alle Anwesenden einschließlich ihrer Familie. Ich frag mich was da vorgefallen ist, natürlich ist ihre Familie "wütend", wenn sie ihren Vigor-Partner tötet, doch ich frage mich warum Tigerlilly dann so rebellisch ist, beziehungsweise warum sie überhaupt ihren Partner ermordet hat.

    Schließlich reisen Helena und Eduardo ab, ich frage mich warum Ed nicht zum Trainieren bleibt, er hätte es bestimmt auch Not. Aber das ist nicht annähernd so interresant wie der Vigor-Tempel mit den blinkenden Tafeln. Ich finde die ganze Göttergeschichte ziemlich gut, auch die dazugehörige Erläuterung, wie dann zum Beispiel die Fischmenschen entstanden sind. Aber das ganze heißt dann wohl, das hinter deiner kleinen Geschichte etwas viel viel viel viel.... größeres steht als bloß das Retten einer Kindheitsfreundin. Auch hast du die Wasser-Frucht und die Fürsten der Finsternis erwähnt, das wird bestimmt auch noch interresant (btw: ich wette das Satan und Eden Fürsten sind)

    Im nächsten Kapitel erfahren wir dann, das die Lebensfrucht einst von Kais Vater versteckt wurde, nicht sonderlich gut, wie man erkennen kann. Auch gibst du uns einen Hinweis darauf das mit Kais Teufelsfrucht etwas nicht stimmt, ist es vielleicht eine Paralogia, oder eine neue Kreation, oder vielleicht nur Fadenwürmer die alles reparieren, wenn man verletzt wird (die von Futurama, die man bekommt, wenn man Essen von einer Tankstellentoillete isst).

    Dann beginnt das Training und glücklicher Weise ist es kein 08/15 Training, sondern ein gutes altes Blätter-Lendenschutz-Meditationstraining. Ich fand die Beschreibung der Meditation sehr schön, auch wenn ich mich frage warum Kai zuerst den Affen sieht, bevor er den Boden sieht, immerhin hat doch die Erde mehr Vigor, oder nicht? Ach ja, und dann war da noch der große weiße Wolf, ich meine mich zu erinnern, das Janes Vater eine Vision gehabt hat, indem das Wesen vorgekommen ist (ich tippe drauf, das der Wolf ein Naturtiergott ist)

    Im neuen Kapitel geht das Training auch gleich weiter, diesmal jedoch zeigst du uns Josie und Nico. Das ich Josie nicht mag, hab ich schonmal erwähnt, also lass ich ihren Part aus und hoffe weiterhin das sie bald stirbt. Nico hingegen wird an seiner Ausdauer arbeiten und dann zwei Waffen bekommen. An dieser Stelle würde ich gerne ein paar Tipps abgeben: Ich denke man kann Schusswaffen einmal ausschließen, da sie bei Nicos TF sinnloss wären. Auch Schwerter und Äxte kann man ausschließen, da eine Hiebwaffe mit verlängerten Armen bestimmt ziemlich dämlich aussieht (außerdem sind Äxte Waffen für Bösewichte). Auch Dolche schließe ich auch, sind auch Bösewicht-Waffen. Ich tendiere eher zu einer Waffe auf sehr kurzer Distanz, also Schlagring, Knöchelmesser, Dussack etc.
    Und zu guter Letzt sehen wir nochmal Kais Training, das ihm ziemlich zuzusetzen scheint, aber nach dem letzten Satz, kann man sich fast schon sicher sein, das er Rüstungs-Haki lernt, vielleicht nicht gleich beim Training, aber er wird es bestimmt mal können.

    Sooo, das war der Monatsrückblick und ich verabschiede mich mit dem gewohnten,
    MfG Panda Lee
  • Als ersts Mal gibst hier von mir Pluspunkte für den potenten 100 Jährigen. Respekt!^^
    Das Training hat mir gut gefallen. Du hast da einen guten Mittelweg gefunden. Es war kurz und knackig und meine Befürchtung das wir jetzt endlose Trainingskapitel vor uns haben, hat sich nicht bestätigt.
    Bei den Meditationen konntest du auch wieder deine Stärke ausspielen. Die waren einfach klasse beschrieben. Die Beschreibung sind imo deine größte Stärke. Man kann sich alles sehr gut bildlich vorstellen.
    Josie stört mich übrigens jetzt nicht so wei Panda Lee und im Gegensatz zu ihm würde ich ihren Verlust auch betrauern. Also ich hoffe nicht, dass sie stirbt. Von mir aus kanns Nico erwischen xD, aber du hast ja eh schon einmal erwähnt, dass bei dir niemand sicher sein kann, was ich gut finde, weil so bleibt es spannend. Die Situation "Ach dem/der passiert eh nix, wenn er/sie verliert" gibt es so bei dir nicht.
    Falls es jetzt in näschster Zeit wirklich zum ernsthaften Kampf kommt, würde ich sagen, dass die Karten für unser Protagonisten nicht gerade gut stehen. Sie sind alle erschöpft vom Training (Kai anscheinend besonders^^). Können ihre neuen Fähigkeiten, wahrscheinlich noch nicht zu 100% kontrollieren. Wie gesasgt. Das sieht dann nicht gut aus.
    Ich denke jetzt, dass du erstmal mit einem weiteren Trainingskapitel fortfahren wirst, wo du uns Eduardos Training zeigst. Dabei könntest du dann auch noch einen Schwenk auf Donnas aktuelle Situation einbauen.
    Btw: Werden deine Protagonisten jetzt n Pferd mit an Bord nehmen, oder wieso lernt Josie reiten? Oder wird das so ne einmalige Sache auf dieser Insel?

    mfg
    Dillian
    ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
  • Zapalot! Da ist man einmal zu faul, die wöchentlichen Kommentare zu beantworten, staut sich hier schon alles an. Jetzt kann ich 7 (!) Kommentare beantworten, das ist mein absoluter Höhepunkt bisher. Aber ich bin ja selber schuld. ^^

    Antworten

    käptn'madness schrieb:

    Hat jede Art von Haki Vigor?

    Nein, lediglich das Rüstungs-Haki basiert auf der Vigor-Kontrolle. Das Königshaki zwar irgendwie auch, aber das wird später in der Story noch geklärt. Im Moment reicht es auf jeden Fall, wenn ihr nur annehmt, dass Rüstungshaki würde auf dem Umgang mit Vigor basieren.
    Wird dieser Cp-S Agent das Volk der Animanen vor, nach oder sogar während dem Training angreifen?

    Wenn ich das verraten würde, wäre ja die ganze Spannung weg! ^^
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    blink & Dillian, eure beiden älteren Beiträge lasse ich mal aus, weil ich ihnen eigentlich nur zustimmen kann und die aufgekommenen Fragen ja im aktuellen Kapitel gekklärt wurden.
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    LasNoches schrieb:

    So jetzt bin ich auch mal wieder auf dem neusten Stand. hat ja lang genug gedauert bis ich ma wieder zum lesen kam.
    WIe schon zuvor bin ich begeistert von deiner FF ... is immer nervig wenn man des letzte Kapitel wiieder gelesen hat und weiß das man aufs nächste wieder ne Woche warten muss :D
    naja ich werds hoffentlich überleben ;)
    zu den Charakteren kann ich nur sagen ... sehr interessant ... ich hoff mal wir erfahren noch etwas mehr über die Animanen und das Vigor ^^ aber ich geh mal stark davon aus.
    Das mit den Trainingsepisoden find ich eigentlich ganz angenehm dann bekommt man auch mal wieder mehr von den Hintergründen etc. mit.
    Ja soviel dazu ...
    LG Nico

    Freut mich auch wieder mal etwas von dir zu lesen, ich weiß ja, mit welchen anderwertigen Dingen du beschäftigt warst. xD Jedenfalls schön zu hören, dass dir die FF immer noch so gut gefällt!
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    blink schrieb:

    Wie potent ist Taiga eigentlich, wenn er mit über 100 Jahren Kinder zeugt?

    xD Wie gesagt, zu dem Thema wollte ich eigentlich nicht näher eingehen! Da lasse ich euerer Fantasie einfach mal freien Lauf... ^^
    Jedenfalls ist nun auch festgelegt, dass das Training keinen größeren Zeitsprung einnehmen wird. Einerseits wäre das eh nicht machbar, da die Rettung Lucias ohnehin einen straffen Zeitrahmen vorgibt, andererseits muss ich weiterhin mit der Gewissheit Leben, dass nahezu alle Protagonisten minderjährig sind.

    Doch, das Training wird wenige Wochen andauern (2-4). Im aktuellen Kapitel habe ich die drei Trainings nur mal in ihrer ersten Phase gezeigt, es ist also noch lange nicht vorbei! Das bedeutet aber nicht, dass ich es euch weiterhin noch zeigen werde. In nächster Zeit wird sich die Story weniger um Josie und Nico drehen, dafür aber mehr um Kai, Eduardo, Maya und Tigerlilly/Donna. Außerdem gibt die Rettung Lucias eigentlich keinen straffen Zeitrahmen vor, sie ist zwar schon etwas straff, aber nicht so straff, wie es z. B. die Rettung von Ace aus ID war.
    Liegt wohl auch an persönlichen Assoziationen, da ich persönlich nicht alle Leute für voll nehmen kann, die keine gewisse Reife haben - und die ergibt sich ja häufig aus dem pubertären Alter und so weiter. Daran werde ich bei den Sammlern noch lange zu knabbern haben.

    Wie konntest du dich dann eigentlich mit One Piece anfreunden? Ich meine, bist du wirklich in der Lage, Ruffy für voll zu nehmen? Der langsam 20 Jahre alte Strohut benimmt sich doch teilweise immer noch wie ein 12 jähriger Bengel! ^^ Außerdem unterscheidet sich mein Durschnittsalter auch nicht so stark von der SHB - bei der ich mich ja auch orientiert habe. Also ruhig jetzt, die Charas werden schon noch ihre ernsten Momente bekommen, schließlich sind sie jetzt nich ziemlich am Anfang ihrer Reise, wodurch noch viel Platz für charakterliche Entwicklungen bleibt und basta! ^^
    Die Lehrer der Gefährten sind jetzt auch nicht großartig alt, als das man ihnen schier große Kampferfahrung zuweisen kann. Andererseits ist es ein wilder Vigor-Stamm, der seit Jahren neben dem Todesdschungel wohnt. Lass ich daher durchgehen, hauptsächlich sollte hinterher die Kräftedemonstation stimmig sein.

    Keine Angst, die haben es schon faustdick hinter den Ohren.
    Die Aussicht aufs nächste Kapitel scheint viel versprechend, da wir uns nun entweder ausschließlich Eduardo zuwenden, oder - und das glaube ich eher, sofern du keine vorhersehbare Handlung aufbauen wolltest - kombinierst du seinen Trainigspart mit Donnas momentaner Situation. Eine Szene aus Taigas Blickwinkel, der nun alleine zurück blieb, während alle trainieren, kann ich mir auch gut vorstellen, so nach dem Motto: Das ist die Ruhe vor dem Sturm!
    Alle trainieren ruhig und ungestört, während er in seinem Zelt zurück bleibt und böse Vorahnungen ausspricht. Würde sehr gut passen, wenn man aus dem Training raus gerissen wird, wodurch es unklar werden würde, ob die Fortschritte jetzt bereits erkennbar wären. Erschöpfte, trainierende, aber überwältigte Leute wirken weniger verliererhaft, als wenn sie gestählt und ausgeruht in ein simples Getümmel laufen und dort trotzdem mit Problemen dagegen angehen würden.

    Ja, das kommt schon relativ nahe ran! Aber du solltest nicht vergessen, dass dieser Arc noch im Anfangsstadium ist. Viele Hintergünde und Geheimnisse wurden noch nicht geklärt und manche in Parteien, die noch eine Rolle spielen werden, sind noch nicht einmal aufgetaucht. Ich denke ich kann euch schon noch etwas mehr bieten, als du bisher annimmst. Der Höhepunkt des Arcs ist jedenfalls noch nicht in greifbarer Nähe.
    Interessant übrigens mit dem Vigor-Fluss und den Verletzungen, die dieser verursachen kann. Ist dann bestimmt ganz nützlich, wenn man Vigor in den Gegner pumpt und ihm dadurch körperliche Schäden durch aufgeplatzte Körperglieder zufügt. ^^

    Vigor ist schon was tolles, aber das ist noch lange nicht alles, was man mit ihm anstellen kann!
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    Panda Lee schrieb:

    Du führst uns in die Lehre des Vigors ein. Ein Band zwischen Mensch und Tier, ganz nette Idee eigentlich, trotzdem find ich Ody immer noch doof. Aber schauen wir mal welche Fähigkeiten das Vigor-Band sonst noch so mit sich bringt (vielleicht kann es ja Josie töten, das wär doch ganz nett :D).

    Hier macht sich ja langsam wirklich eine Hassgemeinschaft gegen meine Protagonisten breit! ;D
    Ich frag mich was da vorgefallen ist, natürlich ist ihre Familie "wütend", wenn sie ihren Vigor-Partner tötet, doch ich frage mich warum Tigerlilly dann so rebellisch ist, beziehungsweise warum sie überhaupt ihren Partner ermordet hat.

    Das wird demnächst geklärt werden. ;)
    Schließlich reisen Helena und Eduardo ab, ich frage mich warum Ed nicht zum Trainieren bleibt, er hätte es bestimmt auch Not.

    Tja, Liebe geht in diesem Fall wohl vor Pflicht. ^^
    Ich finde die ganze Göttergeschichte ziemlich gut, auch die dazugehörige Erläuterung, wie dann zum Beispiel die Fischmenschen entstanden sind. Aber das ganze heißt dann wohl, das hinter deiner kleinen Geschichte etwas viel viel viel viel.... größeres steht als bloß das Retten einer Kindheitsfreundin. Auch hast du die Wasser-Frucht und die Fürsten der Finsternis erwähnt, das wird bestimmt auch noch interresant (btw: ich wette das Satan und Eden Fürsten sind)

    Freut mich, dass es dir gefallen hat. Ja, diese FF wird noch größere Ausmaße annehmen als ich es zu Beginn jemals geplant hätte, aber wenn euch die Story bisher gefallen hat, wird euch der Rest bestimmt auch noch zusagen. ^^ Was die Vermutung zu den Fürsten der Verdammnis betrifft, sage ich mal noch nichts, aber es ist gut wenn ihr über sie schon nachdenkt, da sie mit großer Sicherheit noch wichtig werden.
    Im nächsten Kapitel erfahren wir dann, das die Lebensfrucht einst von Kais Vater versteckt wurde, nicht sonderlich gut, wie man erkennen kann. Auch gibst du uns einen Hinweis darauf das mit Kais Teufelsfrucht etwas nicht stimmt, ist es vielleicht eine Paralogia, oder eine neue Kreation, oder vielleicht nur Fadenwürmer die alles reparieren, wenn man verletzt wird (die von Futurama, die man bekommt, wenn man Essen von einer Tankstellentoillete isst).
    Kein Kommentar. (Okay, ertappt. Du liegst schon richtig, es sind die Fadenwürmer. Vigor besteht übrigens auch aus Fadenwürmern und Josie ist auch ein Fadenwurm. Richtig, Fadenwürmer erklären meine ganze Story! ;))
    Dann beginnt das Training und glücklicher Weise ist es kein 08/15 Training, sondern ein gutes altes Blätter-Lendenschutz-Meditationstraining. Ich fand die Beschreibung der Meditation sehr schön, auch wenn ich mich frage warum Kai zuerst den Affen sieht, bevor er den Boden sieht, immerhin hat doch die Erde mehr Vigor, oder nicht? Ach ja, und dann war da noch der große weiße Wolf, ich meine mich zu erinnern, das Janes Vater eine Vision gehabt hat, indem das Wesen vorgekommen ist (ich tippe drauf, das der Wolf ein Naturtiergott ist)

    Mit dem Vigor ist es so, dass man zu erst komplexere Lebewesen (wie Säugetiere und Menschen) wahrnehmen kann, später dann auch einfachere, wie Insekten und Pflanzen. Was den Boden betriff, das ist ein weiteres Geheimnis von Tortarra, denn nicht überall ist so viel Vigor im Boden wie auf dieser Insel. Was den Wolf betrifft, muss die Erklärung noch etwas warten, aber sie wird später im Arc kommen.
    An dieser Stelle würde ich gerne ein paar Tipps abgeben: Ich denke man kann Schusswaffen einmal ausschließen, da sie bei Nicos TF sinnloss wären. Auch Schwerter und Äxte kann man ausschließen, da eine Hiebwaffe mit verlängerten Armen bestimmt ziemlich dämlich aussieht (außerdem sind Äxte Waffen für Bösewichte). Auch Dolche schließe ich auch, sind auch Bösewicht-Waffen. Ich tendiere eher zu einer Waffe auf sehr kurzer Distanz, also Schlagring, Knöchelmesser, Dussack etc.

    Nein, da trifft leider noch nichts zu. Ich bin mir sicher, dass euch dir Waffe überraschen wird. Jeder kennt den Gegenstand aus dem Alltag, jedoch ist nicht weit verbreitet, dass er in manchen Völkern auch als Waffe benutzt wird. Aber ich finde, sie passt ausgesprochen gut zu Nico. ^^
    Und zu guter Letzt sehen wir nochmal Kais Training, das ihm ziemlich zuzusetzen scheint, aber nach dem letzten Satz, kann man sich fast schon sicher sein, das er Rüstungs-Haki lernt, vielleicht nicht gleich beim Training, aber er wird es bestimmt mal können.

    Da könntest du rechthaben.
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    Bei den Meditationen konntest du auch wieder deine Stärke ausspielen. Die waren einfach klasse beschrieben. Die Beschreibung sind imo deine größte Stärke. Man kann sich alles sehr gut bildlich vorstellen.

    Dankeschön :)
    Josie stört mich übrigens jetzt nicht so wei Panda Lee und im Gegensatz zu ihm würde ich ihren Verlust auch betrauern. Also ich hoffe nicht, dass sie stirbt. Von mir aus kanns Nico erwischen xD, aber du hast ja eh schon einmal erwähnt, dass bei dir niemand sicher sein kann, was ich gut finde, weil so bleibt es spannend. Die Situation "Ach dem/der passiert eh nix, wenn er/sie verliert" gibt es so bei dir nicht.

    Ich sag ja, Hassgemeinschaft gegen meine Protagonisten. ^^ Aber ich finde es gut, dass ihr eucht Favoriten raussucht und euch mit manchen Charas mehr identifizieren könnt als mit anderen. Das mit dem Protagonistenschutz ist bei mir jedoch noch nicht so ausgearbeitet wie bei dir, denn in Schatten des Dämons könnte wirklich jeder im nächsten Kapitel verstümmelt werden. ;)
    Werden deine Protagonisten jetzt n Pferd mit an Bord nehmen, oder wieso lernt Josie reiten? Oder wird das so ne einmalige Sache auf dieser Insel?

    Was das betrifft, bin ich mir noch nicht ganz sicher, eine einmalige Sache wird das auf jeden Fall nicht. Außerdem kann Josie doch schon reiten, sie kann nur noch nicht bogenschießen, während sie reitet. Ich denke, es wird so enden, das Josie sich vielleicht hin und wieder auf der jeweiligen Insel ein Pferd schnappt und dann losreitet.


    Da ist der Beitrag ja ziemlich lang geworden. Als Entschädigung wird am Sonntag vielleicht ein kleines Special zum wöchentlichen Kapitel dazu kommen. ;)
    Viele Grüße und bis demnächst,
    Le Roux
  • Frage vorweg: Wie lang war das Kapitel im Vergleich zu anderen? Entweder war es unverschämt kurz oder es war normal lang und man konnte es extrem flüssig, sowie schnell lesen, was sehr positiv auszulegen wäre. Aber wie ich dich kenne, warst du wieder einmal unverschämt. >:D Spaß beiseite, als Schreiber braucht man kein Maß für Kapitel. Man schreibt das rein, was man in der Sequenz erzählen möchte. In der Regel wird es dann aber viel zu lang. ^^
    Die Aktion von Helena fand ich zu ihrem Charakter passend. Ist aber auch oft so, dass man bei solchen Damen nie mit dem Schlimmsten rechnet, es aber tun sollte. Die darauffolgende Szene mit dem Herzenswunsch, dem Bad und vor allem dem Ertrinken war schmalzig schön, da sah man mal, wie der Gefühlspart bei dir umgesetzt wird - effektiv! - bei vielen Geschichten sind Pairings vorhanden, in Stein gemeißelt oder unwahrscheinlich. Da Tigerlilly die ganze Zeit über nicht am Leben der Mannschaft teilhatte, bezeichnete ich die potentielle Beziehung zu Eduardo als unwahrscheinlich - auch, weil er so extrem verliebt war, was zusätzlich entgegen steuernd wirkt. Der aufdringliche Verliebte erreicht selten sein Ziel. ;)
    Allerdings scheint Lilly zu spüren, dass seine Gefühle stets ehrlich waren, auch, weil er sie gestand, während sie schlief und man davon ausgehen durfte, dass sie diese Phantasie nicht mitkriegen würde. Doch dem war nicht so, insofern hast du hier einen guten, lobenswerten, Aufbau in Sachen Beziehung hingekriegt. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt und ob der prophezeite Todesfall das Glück doch noch im entscheidenden Moment entzweien kann. Es wäre gewiss ein trauriges Kapitel, von denen du bislang noch nicht so~ viele eingebaut hast. Es würde dem Leser, der den beiden Glück wünscht: - Gerade zwei unvollkommene Menschen eignen sich hervorragend, um ein glaubhaftes Paar darzustellen - , einen schweren Schlag versetzen. Ähnlich wie die Szene, in der Pestis Miyuki beinahe tötete. Ich saß fast weinend vor dem PC. Nicht wirklich, aber es nahm mich sehr mit. ^^

    Insofern bin ich gespannt, wie du die ruhige Pace halten wirst: Wird die Geschichte wirklich lang, womöglich die Trainingssequenzen überschattend?

    Als Tigerlilly die Worte auf Eduardo wirken ließ, stellte sich heraus, dass sie den ganzen Nachmittag auf diesem Ast verbracht hatten. Inzwischen war die Dunkelheit über sie herein gebrochen, die mit den fauchenden Geräuschen der nachtaktiven Jäger eine unberechenbare Kulisse erzeugte.

    --- so ungefähr, was ich mir eben aus dem Ohr pulte. ^^ ---

    LG blink
  • Tigerllills Flashback fängt endlich an ! Juhu ! Ich kann mir richtig schoen vorstellen wie sich Eduardo gefühlt hat als er Donna gesehen hat :D :D Und als er dann fast ertrunken wäre musste schon arg lachen.Danach wird Donna richtig wieer warm ums Herz als sie hoert wie jemand zu ihr sagt, das er sie mag. und nun fängt der Flashback von Donna an. also das wars von mir :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
  • Hab das Kapitel nun auch gelesen.
    Ich war damit sehr schnell durch. War es kürzer oder ließ es sich flüssiger lesen? Keine Ahnung.^^
    Ich finde gut, dass jetzt auch Eduardo, Helena und Tigerlilly gezeigt wurden, die ich schon leicht vermisst hatte. :)
    Als Eduardo von Helena geschubst und in das Wasser geplumst (schreibt man das so?) ist, hat mich das sehr an die Stelle in One Piece mit Ruffy und Hancock erinnert.
    Und du hast es geschafft. Jetzt hat auch das letzte bisherige Mitglied von Kais Crew sich ausgezogen, auch wenns nur sein Hemd war + nackte Tigerlilly! XD

    Besonders gut gefiel mir in diesem Kapitel Tigerlilly, die sich jetzt Eduardo zu öffnen scheint. Sie fühlt sich wohl bei ihm, da er sie nicht als Mörderin sieht, sondern als die wundervolle Zirkusartistin. Im nächsten Kapitel dann anscheinend ihre Vergangenheit. Ist das ein Zeichen für ein Joinen der schönen Feuerwerksfrau?
    Ich finde es gut, wie sich die Geschichte entwickelt und frage mich was aus den beiden potentiellen Turteltauben noch wird. Ich fürchte ja, dass noch irgendwas tragisches passiert.
    Bring mich nicht zum Weinen! XD (Nein, mach ruhig^^)

    Meine Theorie für den späteren Storyverlauf:
    Eduardo und Tigerlilly haben Sex und sie entzieht ihm dabei Vigor und er stirbt.
    Ich glaube aber und hoffe, dass dies nicht eintritt. Obwohl es natürlich lustig wär. :D

    Mach auf jeden Fall weiter so. Hab nicht auszusetzen. ;)


    LG Strawhat_Fan
  • Nach zwei Wochen relativer Abwesenheit kommen jetzt die Antworten.
    Frage vorweg: Wie lang war das Kapitel im Vergleich zu anderen? Entweder war es unverschämt kurz oder es war normal lang und man konnte es extrem flüssig, sowie schnell lesen, was sehr positiv auszulegen wäre. Aber wie ich dich kenne, warst du wieder einmal unverschämt. >:D Spaß beiseite, als Schreiber braucht man kein Maß für Kapitel. Man schreibt das rein, was man in der Sequenz erzählen möchte. In der Regel wird es dann aber viel zu lang. ^^

    Es war etwas kürzer, normalerweise schreibe ich um die 1.600 Wörter, dieses Mal warens aber nur ca. 1.100 Wörter. Aber ich denke, ich habe es auch etwas flüssiger als üblich hinbekommen. ;)
    Die darauffolgende Szene mit dem Herzenswunsch, dem Bad und vor allem dem Ertrinken war schmalzig schön, da sah man mal, wie der Gefühlspart bei dir umgesetzt wird - effektiv! - bei vielen Geschichten sind Pairings vorhanden, in Stein gemeißelt oder unwahrscheinlich. Da Tigerlilly die ganze Zeit über nicht am Leben der Mannschaft teilhatte, bezeichnete ich die potentielle Beziehung zu Eduardo als unwahrscheinlich - auch, weil er so extrem verliebt war, was zusätzlich entgegen steuernd wirkt. Der aufdringliche Verliebte erreicht selten sein Ziel. ;)
    Allerdings scheint Lilly zu spüren, dass seine Gefühle stets ehrlich waren, auch, weil er sie gestand, während sie schlief und man davon ausgehen durfte, dass sie diese Phantasie nicht mitkriegen würde. Doch dem war nicht so, insofern hast du hier einen guten, lobenswerten, Aufbau in Sachen Beziehung hingekriegt. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt und ob der prophezeite Todesfall das Glück doch noch im entscheidenden Moment entzweien kann. Es wäre gewiss ein trauriges Kapitel, von denen du bislang noch nicht so~ viele eingebaut hast. Es würde dem Leser, der den beiden Glück wünscht: - Gerade zwei unvollkommene Menschen eignen sich hervorragend, um ein glaubhaftes Paar darzustellen - , einen schweren Schlag versetzen. Ähnlich wie die Szene, in der Pestis Miyuki beinahe tötete. Ich saß fast weinend vor dem PC. Nicht wirklich, aber es nahm mich sehr mit. ^^

    Mal sehen, mit wie viel Herschmerz-Drama ich dich quälen kann. ^^ Ich denke, es wird eine schöne Geschichte, auch wenn es traurige Stellen geben wird. Allerdings wird die Geschichte um Eduardo und Tigerlilly nicht die einzige Liebesgeschichte in dieser Saga sein werden. Langsam werden die Charaktere erwachsen - und das zieht bekanntlich auch einige Probleme mit sich. ;)
    Insofern bin ich gespannt, wie du die ruhige Pace halten wirst: Wird die Geschichte wirklich lang, womöglich die Trainingssequenzen überschattend?

    Wenn du damit den Flashback meinst, kann ich sagen, dass er relativ kurz und knackig werden wird. Rechne mit 2-3 Kapiteln.
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    Als Eduardo von Helena geschubst und in das Wasser geplumst (schreibt man das so?) ist, hat mich das sehr an die Stelle in One Piece mit Ruffy und Hancock erinnert.
    Und du hast es geschafft. Jetzt hat auch das letzte bisherige Mitglied von Kais Crew sich ausgezogen, auch wenns nur sein Hemd war + nackte Tigerlilly! XD

    Stimmt, erinnert schon etwas an das Aufeinandertreffen von Ruffy und Red Line. Vielleicht hab ich mich ja unbewusst davon beeinflussen lassen. ^^
    Ich werde versuchen, das mit dem "Hüllen fallen lassen" bei den zukünftigen Crewmitgliedern fortzusetzen. ;D
    Ist das ein Zeichen für ein Joinen der schönen Feuerwerksfrau?

    Wer weiß...? ;)
    Eduardo und Tigerlilly haben Sex und sie entzieht ihm dabei Vigor und er stirbt.

    Ab damit in den "Schlechte Einfälle"-Papierkorb! :D
    Mach auf jeden Fall weiter so. Hab nicht auszusetzen. ;)

    Werd mich bemühen!
  • Oh je, da hast du uns aber neugierig gemacht. Dass Auftauchen von Drake Silver kam doch recht überraschend, da man annehmen darf, dass mit dem Flashback auch die Sonderstellung von Kais Vater bei den Animanen erklärt wird. Fragt sich, wie weit die Marine vordringen kann, da das Verstecken der Lebensfrucht erst dann Sinn machen würde, sofern ohne Drakes Hilfe gar kein Schutz mehr ermöglicht gewesen wäre. Viel wichtiger ist auch, was Silver überhaupt auf dem Bowin Archipel zu suchen hat, bzw. wie der Kontakt zwischen Animanen und den Patrona zustande kam. So isoliert, wie das ganze ist, dürften eigentlich nur Taigas frühere Reisen ein ausschlaggebender Grund sein, zumal außer der Familie kaum andere Erwachsene des Naturstammes vorgestellt wurden.

    Was ich nicht ganz verstehe: Drake wurde doch erst in Shiazus Augen zum Verräter, als er die Gefangenen in St. Patricia befreien wollte. Doch während er das tat, wurde er doch bereits von diesem gestellt und laut Vivre-Card umgebracht. Wie kann er dann vom Kapitän als Verräter bezeichnet werden?
    Im damaligen Kapitel schriebst du explizit, dass man von Verrat ausging, wusste aber nicht, wer denn nun bis zu dem Zeitpunkt der Verräter war. Wenn Drake vorher schon irgendwas verbrochen hätte, wäre er doch nie ins Gefängnis rein gekommen.

    Und Kai = Donna. Beides totale Vigor-Versager, die lieber auf ihre Teufelskräfte setzen. ^^
    Ist aber interessant, inwiefern man hinterher wirklich von Mord am Vigor-Partner sprechen kann. Sieht bislang eher so aus, dass Donna keine andere Wahl hatte, bzw. nicht anders konnte, als ihrem Tiger die Lebensessenz zu entziehen. Entweder, um sich oder wen anders zu retten, oder aber spielte ihre Kontrolle über TF / Vigor verrückt, als sie sich in einem Ausnahmezustand befand. Das Attribut 'Mörderin' kann man nach diesem Kapitel nur schwer stehen lassen.

    LG
  • Erinnere mich bloß nicht daran, wie lang ich gebraucht hab, um deine FF aufzuholen... Es tut mir Leid! T.T Und total blöd ist noch dazu, dass ich in all der Zeit was richtig Tolles verpasst hab!
    Deine Geschichte erinnert mich an Avatar (HdE), Avatar (blaue Wesen im Kino), Eragon, FMA, und noch einiges anderes! Weißt du, was all diese Dinge gemeinsam haben? Ich mag sie! ;D Und genauso mag ich deine FF.^^ Ganz ehrlich, ich finde deinen Schreibstil toll, und die Ich-Form kriegst du wirklich gut hin – das kann echt nicht jeder! Deine Charaktere sind sympathisch und überzeugend, und vor allem nicht übermächtig. Ich mag Kai sehr, Josi erinnert mich an wen den ich kenne, Eduardo ist einfach klasse, und Nico bis jetzt mein Liebling (kA warum o.O).^^ Donna mag ich auch, aber sie ist mir momentan noch ein wenig zu kalt, auch wenn sie schön langsam auftaut. Wenn auch gegenüber Eduardo, was mich doch ein wenig wundert, immerhin kennt sie ihn nicht wirklich! o.O Ich würde nicht gleich einem Fremden mein innerstes Gefühlsleben offenbaren... :P
    Zumindest wird endlich ihre Geschichte offenbart. Ich habe sowieso vermutet, dass hinter ihr noch eine tiefgreifendere Persönlichkeit steckt, die nicht grundlos irgendwelche Dinge tut, auch wenn sie sich schon etwas rücksichtslos verhält. Diva...:P

    Mich wundert auch, wie schnell Kai das Vigor spüren konnte! Ich stelle mir das nicht so einfach vor, deshalb ist es seltsam, dass er das so schnell gelernt hat. Immerhin braucht er noch ne Weile, damit umzugehen, aber gleich seinen Geist auszustrecken und andere Lebewesen zu fühlen erfordert viel Übung und Meditation. Macht Kai in seiner Freizeit geistige Übungen? Sich so zu konzentrieren ist nämlich echt schwer, besonders wenn man soviel im Kopf hat, wie er haben sollte!
    Mich interessiert die Rolle von Kais Vater ganz besonders, da er bestimmt noch mehr auf der Welt verrichtet hat, als nur beim Naturvolk! :D Ich hoffe natürlich auch besonders, dass Kai jetzt seinen eigenen Vigor-Partner bekommt, mir gefällt der Gedanke.

    Dass du das Naturvolk und das Vigor eingeführt hast find ich übrigens toll...=) Die ganzen Erklärungen, die du dir ausgedacht hast, und die drei mächtigsten Teufelsfrüchte, aah... :D Mag ich.
    Ich verstehe übrigens nicht, wie man Mayas Humor nicht verstehn kann, der ist doch total gut! :O Also ich find sie lustig und hab bis jetzt jeden Witz verstanden! XD Macht mich das jetzt merkwürdig?
    Auch Helena ist ein cooler Charakter, auch wenn mir ihre Fleischsucht gar nicht gefällt! :O Fleisch... tz... :P

    Ich weiß nicht, ich könnte jetzt eigentlich auf jedes noch so winzige Detail eingehen, ich hab mir auch echt viel gemerkt... Aber das würde sehr lang dauern, und es warten noch andere Leute auf ihren Kommi...^^' Ich finde deine Geschichte ehrlich gut und ich bemüh mich (*hust*) echt, dabei zu bleiben, auch wenn ich weiß, dass ich damit Probleme hab... Besonders dieses Schuljahr...-.-' Aber du darfst mich gerne immer wieder daran erinnern was zu lesen, wenns dir zu lange dauert! ;D
  • Da ich gerade nichts besseres zu tun habe, beantworte ich kurz und knapp mal eure beiden Kommentare, was eh schon etwas überfällig ist. ^^
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    Oh je, da hast du uns aber neugierig gemacht. Dass Auftauchen von Drake Silver kam doch recht überraschend, da man annehmen darf, dass mit dem Flashback auch die Sonderstellung von Kais Vater bei den Animanen erklärt wird.

    Direkt erklärt wurde es nicht, aber man kann es sich eigentlich denken.
    Was ich nicht ganz verstehe: Drake wurde doch erst in Shiazus Augen zum Verräter, als er die Gefangenen in St. Patricia befreien wollte. Doch während er das tat, wurde er doch bereits von diesem gestellt und laut Vivre-Card umgebracht. Wie kann er dann vom Kapitän als Verräter bezeichnet werden?
    Im damaligen Kapitel schriebst du explizit, dass man von Verrat ausging, wusste aber nicht, wer denn nun bis zu dem Zeitpunkt der Verräter war. Wenn Drake vorher schon irgendwas verbrochen hätte, wäre er doch nie ins Gefängnis rein gekommen.

    Wie ich dir schon mal gesagt habe, habe ich da wohl etwas falsch rübergebracht. Ich habe die Situation im Nachhinein noch etwas ausgebessert, damit klar wurde, was damit gemeint ist.
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    Erinnere mich bloß nicht daran, wie lang ich gebraucht hab, um deine FF aufzuholen... Es tut mir Leid! T.T Und total blöd ist noch dazu, dass ich in all der Zeit was richtig Tolles verpasst hab!
    Deine Geschichte erinnert mich an Avatar (HdE), Avatar (blaue Wesen im Kino), Eragon, FMA, und noch einiges anderes! Weißt du, was all diese Dinge gemeinsam haben? Ich mag sie! ;D Und genauso mag ich deine FF.^^

    Schleimerin! :P
    Mich wundert auch, wie schnell Kai das Vigor spüren konnte! Ich stelle mir das nicht so einfach vor, deshalb ist es seltsam, dass er das so schnell gelernt hat. Immerhin braucht er noch ne Weile, damit umzugehen, aber gleich seinen Geist auszustrecken und andere Lebewesen zu fühlen erfordert viel Übung und Meditation. Macht Kai in seiner Freizeit geistige Übungen?

    Na ja so schnell ging das auch wieder nicht. Immer hin saß er da auf dem Baumstamm gut einen Tag lang. ^^
    Außerdem hat es Kai auch ein wenig leichter als andere Menschen: Er hat früher - bevor sie getrennt worden sind - viel mit Lucia trainiert. Lucias Teufelskraft und das Spüren & Kontrollieren des Vigors sind sich eigentlich sehr ähnlich!
    Ich hoffe natürlich auch besonders, dass Kai jetzt seinen eigenen Vigor-Partner bekommt, mir gefällt der Gedanke.

    Das wird demnächst passieren! ;)
    Ich verstehe übrigens nicht, wie man Mayas Humor nicht verstehn kann, der ist doch total gut! :O Also ich find sie lustig und hab bis jetzt jeden Witz verstanden! XD Macht mich das jetzt merkwürdig?

    Nein, immerhin gibt es jetzt einen Menschen, der Mayas Humor versteht! ^^
    Aber du darfst mich gerne immer wieder daran erinnern was zu lesen, wenns dir zu lange dauert! ;D

    Das werd ich schon machen. ;D

    Viele Grüße,
    Le Roux
  • So, wie ich dir mitgeteilt habe, begann ich gestern mit deiner Story und habe heute bis 61 geschafft, aber als ich gelesen habe das das Training beginnt, fehlte mir die Konzentration, das alles aufzusauge xD .

    Wie du verstehen wirst, kann ich jezz nicht ausführlich über jeden Arc schreiben, sondern werde es kurz und knapp schreiben. Auch weil das meiste gesagt wure

    Pineapple Hills - Arc

    Gefiel mir ganz gut, worauf ich die Motivation begann mit deiner FF weiterzulesen, mir gefiel Xavier ganz gut. Ich kann mir gut vorstellen das wir von ihm noch was hören werden. Da du erwähnt hattest das Vogelmenschen vorkommen werden (soweit ich mich erinnere) kann ich mir gut vorstellen ihn da zu treffen, auch wenn er gefangen geworden ist :P

    Pretoria - Arc

    Was mir da am meisten gefiel waren die Geo- Piratenbande, einfach klasse und lustig ^^

    Cirque de la Mer-Arc

    Ist bisher mein lieblingsarc von allen bisher, das hast du alles sehr schön beschrieben, vlt liegt es auch daran das ich Zirkus liebe xD

    Suton Island-Arc

    Als ich gehört habe das es um Felsenmenschen ging dachte ich nur noch "oje" weil ich anfangs keine begeisterung dafür empfand, aber als es sich um das Liebespaar ging, gefiel es mir von Kapitel zu Kapitel mehr, Cornwall finde ich auch sehr spannend, da du irgendwo erwähnt hattest das er mit Kai verwandt sein könnte, kann ich mir vorstellen das er Ezechiel Silver ist. Die Schlacht haste auch gut umgesetzt, finde ich mutig sowas gleich am Anfang zu machen, das könnte ich glaube ich gar net.



    Eriga-Arc

    Ich finde das dieser zu den Schwächsten Arc von allen gehört. Irgendwie war es langweilig und mir fehlte der WoW effekt, außer beim besuch von Satan. Hätte am liebsten einer meiner FF Charackter zu ihm Telepotiert und ihn schön verprügelt -.- .

    Tortarra-Arc

    Finde ich eine schöne spannende Gegend, anfangs musste ich irgendwie an Lysop 2 Jahre Training erinnern. Das mit Vigor finde ich auch echt klasse, darauf muss man erstmal kommen. Aber was mir überhaupt nicht gefiel, war das Kai und Lucia mit ihren jungen Jahren, an so mächtige TF gefunden haben. Also einfacher geht das Versteck wirklich nicht xD



    Ich finde deinen Schreibstil ganz gut, die Rechtschreibung ist auch ganz gut, auch wenn ich beim Lesen ganz weniger Fehler gesehen habe. Was ich wohl nicht ganz mitbekommen hab, wird einer in diesem Arc sterben oda wieso wird hier die ganze Zeit von den Lesern geraten wer sterben wird? (Panda und Josephine werden wohl auch nicht mehr die dicksten Freunde ^^. Ich werde deine FF weiter beobachten ;)
  • Du hast einen extrem gefährlichen Sprengstoffcocktail angemischt. Drei Elemente habe ich entdeckt, die mir zuwider sind. Ich setze stark darauf, dass Du es die nächsten Wochen entschärfst, sonst sehe ich dich erstmals in eine Krise hinein schlittern.
    • Deine lange Pause: Es gab schon früher Momente, in denen du deine Veröffentlichung hinaus geschoben hast. Kenne ich auch, akzeptiert. Aber sobald eine FF wirklich monatelang nicht fortgesetzt wird, ist das ein schwerer Schlag für alle, die jede Woche mit dabei sind oder sich zumindest gute Vorsätze ausdenken. Du hast oft genug betont, dass du ins hier ein äußerst langes, umfangreiches Werk bieten willst, welches uns bis zur Ergreisung - oder ein paar Jahre - begleiten wird. Daher: Halte dich in Zukunft am Riemen und versuche deine Mitte zu finden. Der Grund dafür war eine längere Blockade, die du dir gelegt hast.
    • Deine Motivation hinkte einige Zeit, wie ich erfuhr. Der Flashback war schwer für dich zu schreiben und du hattest manche Male wenig Lust, daran weiter zu arbeiten, hast dich quasi daran aufgehangen. Das geht nun gar nicht! Ein Autor sollte seine Geschichte so planen, als ob er sich nicht in eine karge Talsohle 'hineinschreibt', bevor es wieder aufwärts geht. Dillian und Ich bezeichnen das Konzept als das "Unaustauschbare Prinzip". Alles hat einen Sinn, nichts wirkt wie ein Filler und die Intention ist in jedem Kapitel erneut spürbar. Du brauchst das Gefühl, dass du in jedem Kapitel deine Duftmarke hinterlässt, du jedesmal sagen kannst. Das wollte ich drinnen haben und nicht "Meh, das muss noch rein..." - So baut sich keine langfristige Motivation auf.
    • Diese zwei Punkte wirken sich auch unschön auf deinen Arc aus. War das Vigor, die Geschichte um die Entstehung der Teufelsfrüchte innovativ und spannend, sind die letzten Kapitel stilistisch ausgereift und nahezu fehlerlos, so fehlt doch der Schwung, womit man sagen kann: Yeah, ein neues Kapitel (:
      In letzter Zeit erwische ich mich öfters dabei, dass ich das Kapitel nicht sofort nach Erhalt des Newsletters lese. Wenn ich richtig gut drauf bin, lese ich es direkt nach Lesen des NL oder aber davor. Ich hoffe sehr, dass das Tempo und die Spannungskurve deines Arcs demnächst wieder angezogen wird.
    Momentan habe ich bei dir einen Hänger. Ich kommentiere zwar öfter als einmal im Jahr - hehe - aber doch sollte diese Kritik dir die Situation vor Augen führen. Ich bin gespannt, wie du dich momentan einschätzt, da einige Kritik auf Eingeständnissen Deinerseits beruht. Trotzdem gehört "Die Sammler" weiterhin zu meinen Top 3!
  • Tja, heute Abend habe ich, wie versprochen, beschlossen bei dir zu kommentieren.^^ Entschuldige, dass es (schon wieder) so lange gedauert hat! :(
    Ich muss leider sagen, dass mir Donna inzwischen recht unsympathisch geworden ist... Dieser Machthunger... Anderen Lebewesen Kraft wegzunehmen, um selbst stärker zu werden... Schon klar, sie macht es, um jene zu beschützen, die sie liebt, aber der Weg ist einfach falsch!
    Natürlich tut sie mir auch leid, schließlich wollte sie ihren Partner nicht töten, und der Verlust muss furchtbar sein, aber sie ist schon selbst schuld. In Zukunft sollte sie ihre Kraft woanders suchen!

    Soo, nun aber zu Kai! Den ich nach wie vor mag.^^ Mir gefällt vor allem, dass er nicht überpowert ist, und auch seine Schwächen hat! :D
    Fenrir finde ich toll. Auch wenn mich sein Name jetzt jedes Mal an Fenrir Greyback denken lässt, der doch auf seine Art sehr unsympathisch war! :P Wie auch immer, dein Fenrir hat etwas... Sein weißes Fell stelle ich mir wunderschön vor, und vermutlich ist er total eingebildet!^^ Aber ich denke, er hat, auch wenn er gern einen großen Auftritt hinlegt, ein gutes Herz, womit er sehr gut zu Kai passen würde. =)

    Deine Pause seh ich nicht schlimm, so hab ich zumindest Zeit zum Aufholen. *hust* Ich mag deine FF jedenfalls sehr, und selbst wenn es mal länger dauert, ich freu mich jedes Mal, wenn ich weiterlese über deinen Schreibstil, über die Story, die Charas, etc. =)
  • Soooo~ auch du bekommst nun einen Kommentar von mir :D
    Also seit 7 Kapiteln ist Josie nicht mehr aufgetaucht, das freut mich natürlich, da es vor allem die Möglichkeit offen lässt das sie verloren gegangen und verhungert ist :D. Aber nun zu den harten Fakten und Tatsachen, die wir im Flashback erfahren haben.

    Der Flashback... nun ja der Flashback, genau wie unser geliebter Gottkönig Oda besitzt du die Fähigkeit einen Flashback so schön auszuformulieren, das er sich über fast fünf Kapitel erstreckt und uns kaum Storyfortschritt bietet. Ich meine was wissen wir durch diesen Flashback? Donna (>.< Tigerlily find ich als Namen weitaus besser als Donna) hat Shelly getötet und dabei ihren Partner, Helena hat sie gerettet, das wars ja eigentlich schon wieder.

    Naja, wo war ich, ach ja, der Flashback... nun ja der Flashback -.-,
    Der endet zum Glück auch schon wieder und Donna wird zu 70% neben Helena (und Ody D: ) zum neuen Mitglied. Zu 20% versöhnt sie sich mit dem Stamm, zu 9% opfert sie sich in einem Kampf zu 1% nimmt sie Josie als Vigor Partner und tötet sie dann ebenfalls :D. Also kann man sagen das der Flashback zwar schön detailliert war, aber für meinen Geschmack doch ein wenig zu lang und actionlos.

    Also weiter im Kontext: NEIN! NEIN! NEI-EN!!! Kai bekommt KEINEN Vigorpartner, das darf nicht passieren, vor allem darf es nicht der älteste, stärkste und ehrerwürdigste Wolf im Dschungel sein. Das geht einfach nicht! Wenn der wirklich an Bord kommt, dann wird das ziemlich lästig werden, da nur Kai (und Helena (?) und Tigerlilly (?)) ihn Hören können, da ich diesen Wolf als wesentlich geschwätzigeren Zeitgenossen, als den kleinen Ody, einschätze, und er sich mit ziemlicher Sicherheit höchst nebulös ausdrücken wird, da er ja so alt und ehrerwürdig ist, kann ich ihn jetzt schon nicht leiden. Noch zwei Punkte die gegen Fenrir sprechen:
    1. Wie sollen da dann die Kämpfe aussehen? Wird der dann immer an Kais Seite umherstehen, oder Kai reitet auf ihm? WTF?
    2. Nach meiner Rechnung kommen in diesem Arc VIER Charaktere hinzu (Donna, Helena, Ody, Fenrir), um diese Ungleicheit auszugleichen müsste man Ody mit einer Fliegenklatsche bearbeiten und Josie töten (egal wie viele Charaktere hinzukommen, du solltest Josie ohnehin töten)

    So nun aber genug Abneigung gegenüber mancher deiner Charaktere zu Papier gebracht, weiter mit der Story:
    Im restlichen Kapitel tauchen dann noch Lexie & Cornwall auf, damit du nicht ganz am Boden zerstört bist, sag ich dir, das ich Cornwall mag und Lexie dulde :thumbsup:. Die beiden scheinen ebenfalls der kleinen Partie auf der Insel beiwohnen zu wollen, Satan ist auch dabei und verspeist woll gerade ein paar Eichhörnchen, also nicht die kleinen putzigen, sondern diese mutierten riesen Viecher, die es ja bekanntlich auf dem Bowin Archipel gibt. Mit ein wenig Glück tötet er Josie.
    Und zum guten Schluß meldet sich ein weiterer Gast Gott Zeus, so wie ich ihn spontan getauft habe. Dieser sucht etwas und wird deswegen, wie bereits gesagt, ebenfalls der kleinen Partie Silver-Piraten & Stamm & Helena vs. Cornwall & Lexie & Satan & Kanonenfutter, als weitere Antagonisten-Partei beiwohnen. Bleibt nur zu hoffen das Josie sich heldenhaft opfert damit Kai und Co. fliehen können, mit diesem Ende könnte ich sogar ganz gut leben.

    Sooo~ ganze fünf Mal habe ich Josie tot gewunschen, sollte für einen Kommentar über Kapitel in denen Josie nichtmal vorkommt, doch eigentlich reichen :D
    Also verabschiedie ich mich wieder,
    MfG Panda Lee
  • Guten Tag, liebe Leser! Da ich fast ein halbes Jahr von einer serbischen Drogenmafia gefangen gehalten wurde, kam ich leider nicht dazu, euch mit genügend Kapiteln zu versorgen. Aber nun, da mich das FBI endlich befreit hat, kam ich endlich wieder zum Schreiben. Der Tortarra-Arc wird, wie man vielleicht schon dem letzten Kapitel ansehen konnte, erst einmal unterbrochen werden. Nach fast vierzig Kapiteln ohne sie, werdet ihr endlich wieder etwas über euere Lieblingsagentin, Jane Phoenix, erfahren! Doch zuerst will ich auf euere Kommentare antworten.

    Antworten auf die Kommentare

    - Blink
    Ich habe mir ernsthaft vorgenommen, mich dieses Jahr am Riemen zu halten. (Schließlich will ich ja nicht so werden wie unsere Peggi. ;P) An der Stelle möchte ich mich ernsthaft bei allen Lesern entschuldigen, das die Pause nun gar ein halbes Jahr ging. Aber ich hoffe, dass ihr mir immer noch treu seid und weiterhin die Kapitel lest und auch ab und zu mal etwas kommentiert!

    - Peggi
    Danke vielmals für das Lob! :)

    - Panda Lee
    Der Flashback... nun ja der Flashback, genau wie unser geliebter Gottkönig Oda besitzt du die Fähigkeit einen Flashback so schön auszuformulieren, das er sich über fast fünf Kapitel erstreckt und uns kaum Storyfortschritt bietet. Ich meine was wissen wir durch diesen Flashback? Donna (>.< Tigerlily find ich als Namen weitaus besser als Donna) hat Shelly getötet und dabei ihren Partner, Helena hat sie gerettet, das wars ja eigentlich schon wieder.

    Na ja, zum einen wissen wir jetzt, warum Tigerlilly vom Stamm verstoßen wurde; wir kennen die Verbindung von Taiga zu Drake Silver; ein neuer Schauplatz, die verbrannte Blüte wurde eingeführt; der Charakter Shelly wurde eingeführt; und zu guter letzt wurde der erwachte Zustand der Teufelskraft, der Dämonenzustand, eingeführt. Alles wichtige Dinge, imo. ^^
    Also weiter im Kontext: NEIN! NEIN! NEI-EN!!! Kai bekommt KEINEN Vigorpartner, das darf nicht passieren, vor allem darf es nicht der älteste, stärkste und ehrerwürdigste Wolf im Dschungel sein. Das geht einfach nicht! Wenn der wirklich an Bord kommt, dann wird das ziemlich lästig werden, da nur Kai (und Helena (?) und Tigerlilly (?)) ihn Hören können, da ich diesen Wolf als wesentlich geschwätzigeren Zeitgenossen, als den kleinen Ody, einschätze, und er sich mit ziemlicher Sicherheit höchst nebulös ausdrücken wird, da er ja so alt und ehrerwürdig ist, kann ich ihn jetzt schon nicht leiden. Noch zwei Punkte die gegen Fenrir sprechen:
    1. Wie sollen da dann die Kämpfe aussehen? Wird der dann immer an Kais Seite umherstehen, oder Kai reitet auf ihm? WTF?
    2. Nach meiner Rechnung kommen in diesem Arc VIER Charaktere hinzu (Donna, Helena, Ody, Fenrir), um diese Ungleicheit auszugleichen müsste man Ody mit einer Fliegenklatsche bearbeiten und Josie töten (egal wie viele Charaktere hinzukommen, du solltest Josie ohnehin töten)

    Neben Donna, Helena, Ody und Fenrir vergisst du noch drei weitere Personen, die ebenfalls potentielle zukünftige Crewmitglieder sein könnten. Aber beruhige dich. Es wird nicht so kommen, wie du es erwartest. Es wird euch mit Sicherheit gefallen!
    Und zum guten Schluß meldet sich ein weiterer Gast Gott Zeus, so wie ich ihn spontan getauft habe. Dieser sucht etwas und wird deswegen, wie bereits gesagt, ebenfalls der kleinen Partie Silver-Piraten & Stamm & Helena vs. Cornwall & Lexie & Satan & Kanonenfutter, als weitere Antagonisten-Partei beiwohnen. Bleibt nur zu hoffen das Josie sich heldenhaft opfert damit Kai und Co. fliehen können, mit diesem Ende könnte ich sogar ganz gut leben.

    Den Bezug auf Zeus hast du sehr gut erkannt. Aber ich muss dich leider enttäuschen. Josie ist nicht die Person, die im Laufe des Arcs das Leben verlieren wird. ;)


    Koh Samui - Arc

    Kapitel 69: The Government Hooker

    - Die Regierungsnutte

    „Und hier sollen wir wirklich dieses kleine Mädchen finden?“
    Mit einem kritischen Blick setzte Hover seinen Fuß auf den nassen Steg, der aus alten Holzbrettern bestand und als provisorische Anlegestelle fungierte, und verließ damit das kleine Schiff, auf dem er mit Jane hierher gereist war. Der Steg war – wie der ganze Rest des Dorfes – auf Stelzen erbaut, die vom Gezeitengang des Meeres feucht und morsch geworden waren. Ihm war etwas bange, über die rutschigen Bretter zu gehen, da er nicht vor hatte in dem trüben Meerwasser baden zu gehen.
    Das Land, an dessen Küste die kleine Siedlung, die nur aus Holz- und Bambushütten bestand, lag, besaß den Namen ‚Koh Samui, die Insel des Monsuns‘. Wie der Name es schon verriet, standen heftige Regenstürme hier an der Tagesordnung. Da das Festland beinahe nur aus Sümpfen und Mangroven Wäldern bestand, waren die Bürger vom unprofitablen Fischfang und Reisanbau abhängig. Demnach war die erdrückende Armut ein fester Bestandteil der Gesellschaft, gleich nach der hohen Kriminalität und der Seuchengefahr. Alles in allem kein wirklich gemütlicher Ort – kein Ort an dem man sein Leben gerne verbrachte.
    „Zwar kenne ich weder ihr Aussehen noch ihren Namen“, gab Jane zu und betrat ebenfalls den Steg, „aber mein Friseur berichtete mir, wir würden sie hier unter dem Kürzel ‚L‘ finden.“
    Hover stöhnte. „Ich dachte du nimmst mich auf eine spannende Mission mit, stattdessen führst du mich in dieses Drecksloch.“
    „Nimm diese Mission nicht auf die leichte Schulter“, ermahnte ihn Jane mit einem strengen Ton. „Wenn man Andreys Informationen Glauben schenkt, ist dieses Mädchen und ihre Teufelskraft außerordentlich wichtig für den Verlauf des Krieges mit der Marine. Sie könnte eine entscheidende Schlüsselposition einnehmen!“
    „Warum denn das?“, fragte Hover ungläubig und war ganz vertieft darin, seine Schritte so sicher wir möglich auf dem glitschigen Steg zu setzen. „Das hat er mir nicht gesagt“, erwiderte die dunkelblonde Agentin. „Lass uns zuerst einmal das Herzstück der Siedlung ansehen – den Marktplatz.“
    Dort angekommen fanden sie jedoch nur bergeweise stinkenden Fisch, der dem Geruch nach bestimmt schon seit Tagen auf den feuchten Marktständen vor sich hinvegetierte. Ein oder zwei Mal wären sie fast von Taschendieben überfallen worden, doch sie wurden einer wichtigen Lektion unterzogen: Lege dich unter keinen Umständen, niemals, nicht einmal im Traum, mit Jane an. Eine seltsame, alte Frau hatte ihnen einen Kalmar mit dreiundzwanzig Tentakeln zum Sonderpreis angeboten, doch die beiden wollte nicht einmal wissen, wo sie den gefunden hatte.
    „Schauen wir einmal in dieser Bar nach“, schlug Jane vor und deutete auf eine Spielunke, die sich mit ihrem schmutzigen und morschen Aussehen perfekt in das Gesamtbild des Dorfes einordnete. „Vielleicht werden wir dort ein wenig schlauer.“

    „Was gibt’s für euch zwei Hübschen?“, fragte der Wirt und formte seine Lippen, an denen sich irgendein exotischer Pilz festgewachsen hatte, zu einem zahnlosen Lächeln. Er versuchte vergeblich seine uneinheitliche Sammlung an Gläsern zu polieren, aber an diesem Ort konnte wohl grundsätzlich nichts sauber sein. „Danke, aber für uns nichts“, entgegnete Jane angewidert und beäugte kritisch die Flaschen, die der Wirt hinter sich so ordentlich wie möglich auf einem Regal aufgereiht hatte, und erschauderte, als sie eingelegte Schlangen, Frösche und sogar einen Daumen entdeckte. „Wie schade!“, seufzte der Wirt und kratze sich unter den Achseln. „Wir haben hier doch so wenige Touristen!“
    „Wir suchen nach einem Mädchen namens L. Kennen Sie sie zufällig?“, erkundigte sie sich und überspielte eiskalt die Aussage des Wirts. „L? Ihr meint wohl unsere Lorelei! Natürlich kenne ich sie! Sie sitzt gleich dort drüben“, sagte er und deutete zum anderen Ende der Theke, wo sie auf einem Barhocker mit überschlagenen Beinen saß.
    „Ich dachte wir suchen ein ‚kleines Mädchen‘?“, bemerkte Hover überrascht, als er die junge Frau musterte, die in etwa so alt war wie Jane. „Andrey ist nicht so präzise bei Frauen… Er achtet mehr auf Männer“, meinte Jane, nicht weiniger überrascht als ihr Partner.
    Lorelei trug lediglich einen engen Leder-BH, der in einen ebenso figurbetonenden Lederrock überging. Die viele Haut, die sie offenbarte, war am Oberkörper nur von einem durchsichtigen Stoff überzogen und an den Beinen von einer dünnen Strumpfhose bedeckt. Ihre ledrigen Highheels passten perfekt zum Rest ihres Outfits, das die Berufung der jungen Frau schon erahnen ließ. Mithilfe eines sichelförmigen Make-Ups hatte sie die Augenhöhlen ihres kantigen Gesichts verdunkelt und ihren Lidstrich verlängert. Die Haare ihres Ponys, der ihr linkes Auge beinahe vollkommen verdeckte, waren schwarz, während das Haar ihres strengen Zopfes so blau wie das Meer war. Lorelei zog an einer Zigarette und beäugte aus den Augenwinkeln die beiden Fremden, die ihre Aufmerksamkeit auf sie gezogen hatten.
    „Sie hat uns bemerkt“, flüsterte der etwas belustigte Hover zu Jane. „Ich werde sie ansprechen. Aber glaub nicht, dass ich darin Übung hätte! Das ist das erste Mal für mich, dass ich mit einer Prostituierten ein Wort wechsle!“, kicherte er.
    „Na, sicher“, gab Jane unbeeindruckt zurück.

    „Hey!“, begrüßte Hover sie, ging auf sie zu und winkte locker mit der Hand.
    „Du bist doch Lore –“ Der Agent zuckte zusammen, als ihn ein peitschenähnlicher Schlag ins Gesicht traf. Er fluchte und hielt sich die Hand gegen die pochende Wange. „Was soll das?“
    Als er erkannte, was ihn gerade getroffen hatte, stockte ihm der Atem. Auch Jane sah aus der Entfernung verblüfft zu.
    Das Getränk, das bis eben noch in Loreleis Glas auf der Theke gewesen war, war aus dem Glas hinauf in die Luft geströmt, hatte sich zu einem langen, peitschenähnlichen Tropfen verformt, Hover eine Ohrfeige verpasst und schwebte nun schwerelos unter der Zimmerdecke.
    „Einen Schritt näher und du musst zahlen“, sagte Lorelei kühl, ohne eine Miene zu verziehen, und nahm einen Zug von ihrer Zigarette. Als sie ausatmete, richtete sie ihre strengen Gesichtszüge und hüllte ihn in den nebligen Tabakgeruch ein, worauf er zu husten begann.
    „Eine Nacht kostet eine Million Berry. Für weniger bin ich nicht zu haben“, sagte sie und drückte ihren Glimmstängel zum Missfallen des Barbesitzers auf der Theke aus. Ihr Getränk floss wieder zurück in das Cocktailglas.
    „Oh, ich denke hier liegt ein kleines Missverständnis vor“, setzte Hover an und rieb sich lächelnd den Kopf. „Richtig“, stimmte ihm Jane zu und kam nun ebenfalls näher. „Ich habe nach dir gesucht, weil – “
    „Jetzt hör mir mal zu, Püppchen“, unterbrach sie Lorelei. „Ich bediene normalerweise keine Frauen, aber du siehst ganz nett aus. Für drei Millionen Berry bist du dabei.“
    Hover kicherte in sich hinein, als sich Janes Gesicht puterrot färbte. „Es gibt nichts über das man lachen könnte“, grummelte Lorelei und ließ Hovers belustigtes Glucksen augenblicklich verstummen. Jane setzte zum wiederholten Male an: „Wir wollen doch einfach nur – “
    „Ach, so? Ihr seid auf einen Spaß zu Dritt aus? Und ich soll wohl neuen Schwung in euer Liebesleben bringen. Wie ihr wollt. Ich würde euch zehn Millionen Berry in Rechnung stellen, inklusive einem Ort zum Übernachten für mich.“
    Jane explodierte.
    „Jetzt lass uns doch mal ausreden! Wir müssen uns dringend mit dir unterhalten!“
    „Wenn’s nicht um das Geschäft geht, habe ich kein Bedürfnis, mit euch zu reden“, erwiderte Lorelei gelangweilt und nippte an ihrem Drink. Sie hob ihre andere Hand und richtete sie auf die beiden Agenten der Patrona. „Und Tschüss.“
    Mit einen Mal zerbarst ihr Arm in eine gewaltige Fontäne aus Wasser, die mit der Kraft und Geschwindigkeit eines Geysirs auf die beiden zuströmte, mit ihnen die morsche Wand der Bar durchbrach und sie ins seichte Meer beförderte.
    „Kannst du den Leuten nicht eine ganz normale Abfuhr geben? Wir haben die Wand schon neulich erst wegen dir reparieren müssen!“, beschwerte sich der Wirt kopfschüttelnd.

    „Was für ein verdammte Nutte!“, fluchte Jane und wrang sich die durchnässten Haare aus. Glücklicherweise hatte Hover sie gerade noch rechtzeitig aus dem Wasser gezogen, sonst wäre sie kläglich im trüben Nass ertrunken. Es war immer gut, einen Verbündeten an seiner Seite zu haben, der keine Teufelskräfte besaß. Hover hatte sein Hemd ausgezogen und versuchte es zu trocknen, was bei dem feuchten Klima der Umgebung so gut wie unmöglich war.
    „Komm mal wieder runter“, entgegnete er lächelnd. „Zumindest wissen wir jetzt, dass sie Teufelskräfte besitzt und diese irgendetwas mit Wasser zu tun haben. Ich wäre überrascht, wenn es eine vom Typ Logia wäre. Am besten versuchen wir, die Sache ganz diplomatisch zu lösen.“
    „Ich scheiß‘ auf diplomatisch!“, entgegnete Jane harsch und krempelte sich die Ärmel hoch. „Dieses Miststück wird von mir in seine Einzelteile zerlegt werden!“

    „Ihr zwei schon wieder? Wollt ihr jetzt doch mit mir in die Kiste?“, sagte Lorelei kühl und atmete eine Wolke Zigarettenrauch aus, als die beiden abermals die Bar betraten.
    „Hör zu!“, fuhr Jane sie an und zielte mit ihrem Zeigefinger auf das Gesicht der Prostituierten. „Hast du eigentlich die geringste Ahnung, wie leichtsinnig du mit deinem Leben umgehst, wenn du deine Teufelskräfte hier der Öffentlichkeit zur Schau stellst? Hast du auch nur den Hauch einer Idee davon, was die Marine mit Leuten wie dir anstellt?“
    „Ich weiß davon“, erwiderte Lorelei gelassen, „aber ich kümmere mich nicht darum. Niemand in diesem Land ist stärker als ich. Niemand kann mir auch nur das Geringste anhaben.“
    Jane stieß ein lautes, fast schon irres Lachen aus. „Eitles Geschwätz!“, erwiderte sie verachtend. „Dann hör mir mal zu, stärkste Frau der Welt“, setzte Jane herausfordernd an. „Ich schlage dir eine Abmachung vor. Wenn ich dich im Kampf besiege, wirst du mich anhören. Solltest du als Gewinner hervorgehen, bekommst du zwanzig Millionen Berry von mir!“
    Lorelei ließ sich das Angebot einen kurzen Moment durch den Kopf gehen.
    „Einverstanden.“



    Kapitel 70: Jane Phoenix vs. Lorelei Jankovic


    „Zwanzig Millionen Berry? Hast du überhaupt so viel Geld bei dir?“, meinte Hover misstrauisch und beäugte kritisch Janes Aufwärmübungen. Sie standen auf einem Feldweg, der eine weite Ebene durchzog. Sie waren umrahmt von großen, überschwemmten Reisfeldern, die man erreichte, wenn man das Dorf in südlicher Richtung verließ und das Festland betrat. Hover hatte die beiden hierher gelotst, um einen Kampf in der Siedlung zu umgehen, da er sich sicher gewesen war, dass die beiden das halbe Dorf in Schutt und Asche gelegt hätten, wenn sie ihren Kampf dort ausgetragen hätten. Es hatte angefangen zu tröpfeln und der Regen tauchte die Landschaft in eine malerische Symphonie aus saftigen Grün- und trüben Blautönen.
    „Natürlich nicht! Aber diese mickrige Schlampe ist doch noch grün hinter den Ohren! Jemanden wie sie besieg ich im Schlaf!“, sprach sich Jane selbst Mut zu, während der Luft Fausthiebe austeilte. „Aber ist es nicht etwas riskant mit Teufelskräften gegen jemanden zu kämpfen, dessen eigene Teufelskräfte auf Wasser basieren? Das könnte ziemlich kritisch für dich enden“, sorgte sich ihr Partner. „Wir wissen ja nicht einmal, ob ihre Kräfte vom Typ Logia sind. Außerdem hab ich die hier dabei“, entgegnete Jane und holte zwei Pistolen aus ihrer Tasche hervor.
    „Du willst ernsthaft mit Pistolen gegen sie kämpfen? Sie wird das Schießpulver ganz einfach durchnässen. Wenn du mich fragst, müssten Feuerwaffen in einem Kampf gegen sie absolut nutzlos sein“, vermutete Hover. „Keine Angst, die hier brauchen weder Zünder noch Munition“, sagte Jane, legte ihre Tasche und ihre durchnässte Jacke in die Arme ihres Begleiters und stellte sich kampfbereit in das Reisfeld. Jede Hand umfasste eine Pistole.
    Ein paar Momente später erkannte sie Lorelei, die am anderen Ende des quadratisch geschnittenen Reisfeldes, etwa dreißig Meter von ihr entfernt, stand. Ihr nasses Haar klebte an ihrer Stirn und kleine Wassertröpfchen glitzerten auf ihren strengen Gesichtszügen. Anstatt wie Jane bis zu den Waden in dem überschwemmten Feld zu stehen, stand sie direkt auf der Wasseroberfläche, die von vom Himmel fallenden Spritzern uneben gemacht wurde. Einen Moment lang hörte man nur das beruhigende Schauern des Regens, im nächsten rauschte Lorelei entschlossen auf Jane zu.
    „Wet Wafer!“, schrie sie, machte eine schnelle Umdrehung, aus der drei Wasserscheiben, die Kreissägeblättern ähnelten, entstanden. Sie stoben auf Jane zu und drohten damit, sie ihn mehrere Teile zu zerschneiden. Doch Jane wich der ersten Wasserscheibe gekonnt aus, indem sie zur Seite wirbelte. Sie zielte mit der linken Pistole auf die zweite Scheibe und drückte ab, worauf eine kleine, rotglühende Sphäre abgeschossen wurde. Als die Kugel auf die Scheibe traf, verpufften beide zu einer kleinen Dampfwolke. Lorelei biss sich auf die Zähne und hoffte darauf, dass zumindest die dritte Wasserscheibe ihr Ziel nicht verfehlen würde.
    Jane machte ihrer Gegnerin einen Strich durch die Rechnung und schoss nun mit der rechten Pistole eine blauglühende Kugel ab. Als diese die letzte Wasserscheibe berührte, verfestigte sich diese zu Eis und verlangsamte ihren Lauf, sodass sie gekonnt von Jane aufgefangen werden konnte. Sie schleuderte den Eisdiskus zurück zu seinem Ursprung. Lorelei machte keine Anstalten, dem Geschoss auszuweichen, sie blieb einfach regungslos stehen. Die Eisscheibe traf sie und schnitt sie einmal in der Mitte durch, als bestünde ihr Körper aus Wasser. Völlig unverwundet und unbeeindruckt sagte Lorelei: „So wirst du mich nie verletzen.“
    „Wie ich es vermutet habe“, erwiderte Jane. „Du besitzt also die Kraft der Wasserfrucht vom Typ Logia. Ich habe mich immer gefragt, ob eine solche Teufelskraft überhaupt möglich ist.“
    „Der menschliche Körper besteht ohnehin zu mehr als siebzig Prozent aus Wasser. Dreißig mehr hemmen die Teufelskräfte auch nicht weiter. Aber wie ich sehe, besitzt du ebenfalls welche. Ich dachte schon, du wärst so töricht, dich mir mit gewöhnlichen Feuerwaffen gegenüber zu stellen“, sagte Lorelei herausfordernd.
    „Das ist richtig. Ich besitze die Kraft der Wellen-Wellen-Frucht, was mir erlaubt die Geschwindigkeit von Molekülen zu beschleunigen oder zu verlangsamen. Diese Pistolen helfen mir nur, meine Kräfte zu bündeln und meine Reichweite zu erhöhen.“
    „Wie auch immer, im Endeffekt bist du meinen Kräften mehr als unterlegen“, behauptete die Prostituierte selbstsicher. Sie machte eine gleitende Armbewegung, als würde sie das Wasser nach oben ziehen wollen. „Wet Carpet!“, rief sie. Daraufhin explodierte das Wasser vor ihr und rauschte auf Jane zu. Der Angriff war so mächtig und unmittelbar, dass die Kugeln, die sie zu ihrer Verteidigung abschoss, wenig bewirkten und sie es versäumte, rechtzeitig der geradlinigen Attacke auszuweichen. Das Wasser unter ihren Sohlen stob nach oben, so als würde eine Welle auf einen Brandungsfelsen treffen, und warf Jane hoch in die Luft.
    Blitzschnell formte Lorelei mit ihren Händen eine Kugel, was das Wasser ihr nach tat.
    „Wet Orb!“ Die Strömung bildete eine Sphäre, einen riesigen, schwebenden Tropfen aus Wasser, in dem Jane luftringend eingeschlossen wurde. Ihre Teufelskräfte versagten es ihr, sich zu bewegen, aber noch war der Kampf nicht vorbei. Sie sandte mit ihrem letzten Atemzug eine starke Hitzewelle aus, die die komplette Wasserkugel in rauschenden Dampf auflöste. Jane landete keuchend auf dem schlammigen Boden. „Es scheint, als müsse ich gegen dich doch noch ein paar stärkere Geschütze auffahren!“
    Sie feuerte mehrere rote und blaue Kugeln auf Lorelei ab, welchen ihre Gegnerin gekonnt auswich. „Das nennst du ein Kugelfeuer? Schau dir meines an“, entgegnete Lorelei, führte ihre Hände nach unten und streckte sie dann senkrecht zur Seite aus, sodass ihre Arme eine Linie ergaben. Im Moment der Bewegung blieben sämtliche Regentropfen in der Umgebung während ihres Falls stehen und erstarrten zu hunderten kleinen, freischwebenden Kügelchen. Der Anblick faszinierte sowohl Jane als auch Hover, bis zu dem Moment, an dem Lorelei ihre Hände auf Jane richtete und sämtliche Regentropfen auf die Agentin zurasten. „Meine Angriffe besitzen keinen einzigen toten Winkel“, sagte Lorelei verbissen.
    „Meine Verteidigung ebenfalls“, erwiderte Jane und stieß eine gewaltige Welle aus Kälte aus, die mit der Kraft eines Blizzards die Moleküle der Regentropfen erstarren ließ und sie augenblicklich in zarte Schneeflocken verwandelte.
    „Es scheint so, als könnte weder ich dir noch du mir etwas anhaben“, sagte Lorelei, etwas verbittert über den unentschiedenen Kampf.
    „Richtig, es scheint so“, gab Jane zurück.
    Nun startete Jane die Offensive und stürmte auf ihre Kontrahentin zu. Abermals schickte sie ihr einen Kugelhagel entgegen, den Lorelei abwehrte, in dem sie Wasserzungen heraufspringen ließ, die abwechselnd zu Eis erstarrten oder verdampften, die gefährlichen Kugeln damit aber abfingen. Gerade als sich Jane nahe genug bei Lorelei war, um sie direkt anzugreifen, formte die Wasserfrau eine Peitsche aus Regentropfen und schlug mit ihr in ihre Richtung, worauf sie sich um Janes linkes Bein wickelte. Lorelei riss die Peitsche zurück, worauf Jane in die Luft gezogen und davon geschleudert wurde. Im Flug schoss die Agentin eine weitere Kugel ab, vergeblich, da sie erneut von einer Wasserzunge abgefangen wurde. „Vergiss es. Diese Umgebung erweitert meinen Vorteil um ein weiteres, sodass du mich unmöglich besiegen kannst.“
    Da musste Jane ihr in gewisser Weise rechtgeben, da sie im selben Moment Hover dafür verflucht hatte, ausgerechnet ein überschwemmtes Reisfeld als Kampfplatz ausgesucht zu haben. Sie schlug hart auf dem Wasser auf und kam erst nach wenigen Momenten wieder auf die wackeligen Beine. Keuchend starrte sie ihrer Gegnerin durch ihre durchnässten Haare entgegen. „Erlaube mir nun, dir deinen Endschlag zu geben“, sagte Lorelei.
    „Pah!“, ächzte Jane nur zurück.
    „Wet Jet“, murmelte Lorelei und streckte ihre Arme nach vorne aus. Sekundenbruchteile später zerbarsten sie erneut zu einem einzigen, mächtigen Wasserstrahl, der mit Hochdruck direkt auf Jane zueilte. Die Agentin warf ihre Pistolen zur Seite und stemmte ebenfalls ihre bloßen Hände vor sich. Würde der Wasserstrahl sie mit voller Wucht treffen, würde sie vermutlich sterben. Doch es blieb keine Zeit mehr, um auszuweichen. Sie nahm einen letzten Atemzug, konzentrierte sich und wartete ab. Sie wartete auf den Moment ab, an dem ihre Handflächen den Strahl berühren würden. Und als dieser Zeitpunkt eintraf, entfesselte sie all ihre verbliebenen Kräfte und wirkte mit einem Strahl aus purer Kälte entgegen. Der Wasserstrahl erstarrte komplett zu Eis, und mit ihm Lorelei, bis sie nur noch einer steifen Frostskulptur glich.

    Erschöpft sackte Jane in die Knie zusammen und ließ sich in das seichte Nass fallen. „Ist sie tot?“, erkundigte Hover sich, als er sich mit den Händen in den Hosentaschen neugierig näherte. „Nein“, keuchte Jane. „Du kannst Wasser keineswegs umbringen. Sie ist nur eingefroren. Aber es sieht ganz danach aus, als hätte ich den Kampf gewonnen.“ Nachdem sie wieder zu Atem gekommen war, richtete sie sich auf und ging hinüber zu der Eisskulptur, die einmal Lorelei gewesen war. Sie setzte zwei Finger auf ihre kalte Stirn und ließ sie allmählich wieder auftauen, bis sie wieder in ihre ursprüngliche Form zurückversetzt war. Lorelei brach zusammen, rang nach Luft und zitterte am ganzen Körper.
    „Ich… Ich habe verloren“, murmelte sie sprachlos und schaute mit weit aufgerissenen Augen fassungslos zu der Siegerin des Kampfes empor. Jane streckte ihr die Hand entgegen, um ihr wieder auf die Beine zu helfen.
    „Du hast gut gekämpft, aber du musst noch einiges lernen. Zum Beispiel, dass man seinen Gegner niemals unterschätzen sollte. Komm mit mir und ich mache dich stark.“
    Lorelei zögerte erst, fasste dann aber Janes Hand und nahm ihre Hilfe entgegen.

    Plötzlich machte sich das Kreischen eines Vogels bemerkbar. Ein roter Ara trat aus der verregneten Wolkendecke und flog zielstrebig auf Jane zu. Intuitiv streckte sie den Arm aus, damit der Vogel auf ihm landen konnte. „Ein Botenpapagei?“, murmelte sie verwundert, als sie die kleine Schriftrolle bemerkte, die am Fuß des bunten Flügeltiers befestigt war. Jane entfernte die Botschaft, holte einen Keks aus ihrer Tasche und gab ihn dem Papagei, worauf dieser genüsslich krächzte und sich wieder in die Lüfte erhob, um die Rückreise anzutreten.
    Die Agentin rollte die Schriftrolle aus und las die Nachricht.

    An die Alliierten des Guten – die Ehrengarde und die Patrona,

    es gibt schreckliche Neuigkeiten, über die ich euch informieren muss. Wie ihr alle wisst, wurden sowohl die Kräfte der Drachen-Drachen-Frucht und auch die der Wasser-Frucht, welche sich in den Händen von Kaiserin Safura und König Chaac befanden, vor geraumer Zeit freigesetzt. Großadmiral Shiazu Sora verzehrte die Drachen-Drachen-Frucht, während der Besitzer der Wasser-Frucht noch unbekannt ist.
    Doch zu allem Übel wurde die Kraft der Lebens-Frucht, die ich zum Schutz Drake Silver übergab, ebenfalls freigesetzt. Die Besitzerin dieser Teufelskraft, ein Mädchen namens Lucia Goldblum, wurde vor wenigen Wochen von Shiazu Sora gefangen genommen. Diese Informationen habe ich von Kai Silver, Drake Silvers Sohn, der sich momentan bei unserem Stamm befindet, erhalten. Es ist nun von allerhöchster Wichtigkeit, den Besitzer der Wasserkraft zu identifizieren und ihn vor der Marine zu beschützen, um zu verhindern, dass sich die Prophezeiung erfüllt.

    Taiga, von den Animanen


    „Nein“, hauchte Jane verzweifelt. „Nein, nein, nein, nein, nein!“
    „Was ist los?“, erkundigte sich Hover, der den Brief ebenfalls mitgelesen hatte, besorgt. „Es ist meine Schuld“, murmelte Jane. „Es ist meine Schuld, dass Shiazu die Besitzerin der Lebens-Kraft gefangen genommen hat! Als ich Kai vor der Marine rettete, war dort noch ein Mädchen gewesen, das ebenfalls Teufelskräfte besessen hatte. Aber ich habe sie nicht gerettet! Ich… Ich wusste doch nicht, dass sie von der Lebensfrucht gegessen hatte!“
    „Beruhig dich Jane“, meinte Hover, fasste sie an den Schultern und schaute ihr in die Augen. „Du hattest deine Gründe. Hättest dich auch noch um sie gekümmert, wären du und Kai ebenfalls gefangen genommen worden. Und das wäre weitaus schlimmer. Ich hätte auch nicht beide auf einmal vor der Marine bewahren können. Außerdem kannst du jetzt sowieso nichts mehr daran ändern, wenn du dich selber dafür schuldig sprichst.“ Dann schaute er hinüber zu Lorelei und fuhr fort: „Viel wichtiger ist im Moment, dass wie die Besitzerin der Wasserkraft gefunden haben. Nun stellt sich allerdings noch eine Frage. Wie bist du, Lorelei, an deine Teufelskraft gekommen?“
    „Na ja“, entgegnete sie. „Ich bin eine Regierungsnutte.“




    Kapitel 71: Wünsche und Ziele einer Nutte

    „Weißt du, ich wollte niemals für etwas Größeres bestimmt sein. Mein Leben ist einfach. Ich verdiene mein Geld, kaufe mir davon Tabak und Alkohol, und wenn ich pleite bin, lasse ich mich wieder auf einen Mann ein. Nicht das ich das andere Geschlecht sonderlich mögen würde, aber ich bin sozusagen finanziell von ihnen abhängig“, erklärte Lorelei.
    „Nicht ‚sozusagen‘. Du bist eine Nutte. Du bist finanziell von Männern abhängig“, erwiderte Jane belehrend. Lorelei mochte es nicht, von anderen verbessert zu werden, dennoch verzogen sich ihre Mundwinkel zu einem unscheinbaren, aber ehrlichen Lächeln, das eine völlig neue Facette ihres ernsten Charakters durchschimmern ließ. „Ja, du hast recht.“
    Die Prostituierte führte Jane durch eine karge Felsenlandschaft, die rein gar nichts mehr mit den Reisfeldern, bei denen sie noch vor einer Stunde gewesen waren, gemeinsam hatte – bis auf die enorme Feuchtigkeit. Ein paar Meter im Rückstand, schlurfte Hover den beiden Frauen hinterher. „Was habt ihr zwei eigentlich die ganze Zeit zu tuscheln? Und warum könnt ihr euch auf einmal so gut leiden? Erst vorhin wart ihr noch damit beschäftigt, euch gegenseitig umzubringen!“, rief er.
    Lorelei kehrte ihren Kopf um und warf dem Agenten einen Blick zu, der ihm das Herz aus der Brust gerissen hätte, wenn er tödlich gewesen wäre. „Ich mag nur sie. Dich mag ich nicht.“
    „Okay, okay!“, erwiderte Hover, hielt sich die Handflächen schützend vor den Körper und versuchte die Stimmung durch ein Lachen aufzulockern, was ihm überhaupt nicht gelang. „Kein Grund gleich so direkt zu werden“, fügte er hinzu, sonderte sich wieder ab und fing an ein Lied zu pfeifen.
    „Kann ich ihm sein Maul stopfen? Ich mag es nicht, wenn Menschen fröhliche Lieder pfeifen“, flüsterte Lorelei zu Jane, worauf sich ein unerwartet belustigter Gesichtsausdruck auf dem Gesicht der Agentin abzeichnete. „Ignoriere ihn einfach“, sagte sie. „Abgesehen davon bin ich mir ziemlich sicher, dass du ihm nicht ein Haar krümmen könntest, wo du nicht einmal mich besiegen konntest. Er war mein Lehrmeister, musst du wissen. Zwar mag er ein ziemlich albernes Bild von sich geben, aber er besitzt Kräfte, die weit über die Macht der Teufelskräfte hinausgehen. Er gehörte einst zu der Elite der Marine, bis er schließlich die Seite wechselte.“
    Lorelei ließ die Worte sacken und versuchte Hover aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. „Er nervt trotzdem.“
    „Wo führst du uns eigentlich hin?“, fragte Jane. Sie steuerten schon über eine Stunde lang durch die nasse Gegend, ohne einem Wegweiser oder gar einem Menschen zu begegnet zu sein. „Ihr wolltet wissen, wo ich meine Teufelskräfte erhalten habe – ich werde es euch zeigen“, antwortete Lorelei, und als die drei um die nächste Ecke bogen, machte sich ein dunkler, feuchter Spalt im Fels vor ihnen auf, der in eine ebenso dunkle, feuchte Grotte führte. „Da lang“, sagte die Nutte und führte ihre Begleiter in das nasse Loch.
    „Jane“, seufzte Hover, „warum hast du nicht Preston mit auf diese verdammte Mission genommen?“ In der Tat, das hätte sie wirklich lieber tun sollen…

    „Der einzige Grund, weshalb ich in dieses Land kam, war mein Wunsch, einmal im Leben mein Bett mit einem König zu teilen. Das ist die größte Errungenschaft, die eine Prostituierte jemals erreichen kann. Die Vollendung dieses Berufs – eine richtige Regierungsnutte zu sein“, erzählte Lorelei, während sie durch die finstere Höhle und über glitschige Steine wanderten. Jane machte ein verblüfftes Gesicht. „S-soll das etwa heißen, dass das Staatsoberhaupt von Koh Samui, König Chaac, auch einmal dein… Kunde gewesen ist?“, erkundigte sie sich.
    „Ja“, antwortete Lorelei. „Ich hörte, er sei ein ziemlicher Lustmolch, weswegen ich hierher reiste. Das Gerücht stellte sich als wahr heraus, doch er ist auch ziemlich verweichlicht. Er weinte sogar, als ich ihm – “
    „Nicht zu sehr in die Details abdriften, bitte! Können wir beim Thema bleiben?“, unterbrach Jane, um ihren Ohren gewisse Beschreibungen zu ersparen.
    „Doch als wir das Geschäft hinter uns gebracht hatten, fühlte ich mich nicht stolz. Ich fühlte mich nicht wie eine Königin. Also streifte ich in der Nacht, während Chaac schlief, rastlos durch die Privatgemächer seines prunkvollen Palasts, zu dem eigentlich nur er Zugang hatte. Ich sehnte mich nach einer neuen Bedeutung, einem neuen Sinn für mein Leben – obwohl ich als Nutte alles erreicht hatte, war ich unzufrieden. Und dann stieß ich tief verborgen, im Inneren des Palastes, auf einen Schatz, der mir die Kraft geben hätte können, mein Leben von Grund auf zu verändern: Die Wasserfrucht.“
    Lorelei hielt kurz inne. Jane war etwas erstaunt darüber, dass die junge Dame sich ihr so weit öffnete, wo sie bei ihrem ersten Aufeinander noch sehr verschlossen und distanziert gewesen war. Sie vermutete, dass Lorelei sie nach dem Kampf insgeheim bewunderte, und dass sie gegenwärtig keinen Menschen hatte, mit dem sie über ihr Leben sprechen konnte. Doch die Agentin konnte sich gut in Loreleis Rolle versetzten, es erinnerte sie zurück an die Zeit, als sie in St. Marina bei Isabella Halt gesucht hatte. Auch wenn sie die ganze Nutten-Geschichte nicht ansatzweise nachvollziehen konnte. „Und was geschah dann?“, fragte Jane und warf sicherheitshalber einen Blick über die Schulter, um sich zu vergewissern, dass Hover ihnen noch folgte und nicht in einen dunklen Spalt geschlittert war.
    „Nichts“, erwiderte Lorelei. „Seltsamerweise machte es dem König nichts aus, dass ich die Teufelsfrucht gegessen hatte und ich ließ den Palast hinter mir, um in das Dorf an der Küste zurückzukehren. Ich scheiterte daran, mein Leben zu erneuern und verlor auch die Lust daran, dies zu tun. Die dreckigen Dorfbewohner, auf die jeder Fremde hinabschaute, schauten auf mich hinab und verurteilten mich, nur weil ich eine Nutte war.
    Doch wie du vielleicht schon weißt, wird dieses Land auch ‚die Insel des Monsuns‘ genannt. Jedes Jahr im Sommer fegt ein heftiger Sturm über diese Meeresregion hinweg, doch der diesjährige sollte als gewaltigster Monsun in die Geschichtsbücher eingehen. Das Dorf an der Küste war ihm schutzlos ausgesetzt und der Sturm hätte es dem Erdboden gleichgemacht, als bestünde es nur aus Kartenhäuschen. Allerdings stellte ich mich zwischen den Monsun und das Dorf, auch wenn es mich verachtete, und lenkte das Unheil ab. Seither bewunderten mich die Dorfbewohner zutiefst und ich galt als die stärkste Person im ganzen Land.“
    „Das ist dann vermutlich auch der Grund, weshalb du so offen mit deinen Teufelskräften umgehst“, kombinierte Jane.
    „Richtig, sie würden mich niemals an die Marine verraten – teils aus Angst, teils aus Bewunderung“, stimmte Lorelei ihr zu. „Dennoch“, fuhr sie fort, „fühlte ich mich erneut unerfüllt. Was machte man schon, wenn man die stärkste Person eines Landes ist? Doch dann tratet ihr beiden auf das Spielfeld und gabt mir ein neues Ziel: Stärker als Jane Phoenix zu werden. Du hast mir versprochen, mich stärker zu machen, also werde ich dir helfen, deine Mission zu erfüllen.“
    Im selben Moment wurden die beiden Frauen von einem Strahl in Licht getaucht und endlich von der Finsternis der Grotte erlöst. Sie traten aus dem anderen Ende der Höhle heraus, hinein in eine unerwartete Kulisse. Die Grotte mündete in ein riesiges, kreisrundes Tal, das wie ein Loch im Erdboden klaffte und von einem starken Fluss durchzogen war. An der Felswand gegenüber, auf der anderen Seite des Stroms, lehnte ein gigantischer, prachtvoller Palast. Häuser und Gebäude – ja eine ganze Stadt hatte man hier in diesem abgeschiedenen Krater erbaut. Von oben flossen Wasserfälle herab und ergossen sich in Kanälen, die sich zwischen den Häusern schlängelten und kreuzten. Das Fließen des Wassers machte einen unglaublichen Krach und Jane musste die Lautstärke ihrer Stimme erhöhen, damit sie von den anderen beiden gehört werden konnte. „Was ist das für ein Ort?“
    „Das hier ist ‚Na Thon, die Stadt des Regens‘. Hier liegt der Palast von König Chaac“, erklärte Lorelei. „Das hier soll eine Königsstadt sein?“, fragte Hover kritisch und deutete auf die dreckigen Straßen, in denen keine Menschenseele auszumachen war. „Dieser Ort ist absolut ausgestorben!“, bemerkte er.
    „Sie war schon so, als ich das erste Mal hier war“, gab Lorelei zu, „aber man sagt sich, diese Stadt sei noch letztes Jahr ein blühendes Paradies gewesen.“
    „Wenn ihr mich fragt“, setzte Jane an, „stimmt hier etwas nicht mit dem König. Wie kann er als Teil der Ehrengarde zulassen, dass Lorelei so einfach an die Wasserfrucht gelangt und dass sich ein prachtvolles Königreich zu einem einzigen Drecksloch wandelt? Um ehrlich zu sein, habe ich ein scheiß Gefühl bei der Sache!“



    Nächste Woche - Kapitel 72: Der Hüter des Regens

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  • Kapitel 69, 70 & 71

    Na endlich geht es weiter, du schreibfauler Lump. Leider war es das fast mit dem Tadel, da du anscheinend nichts dazuverlernen wolltest. Es sitzt alles und schreibtechnisch steigst du auf hohem Niveau wieder ein. Zugute kam dir dabei sicherlich das neue Setting, da es anspruchsvoller gewesen wäre, nach so langer Zeit auf die alte Baustelle zurückzukehren. Über deine Abstinenz solltest du bei Gelegenheit ein paar Worte verlieren, da es für den langlebigen Autoren zum guten Ton gehört, sich bzgl. seiner Auszeit an seine Leserschaft zu wenden. So habe ich es auch getan, als ich letzten Donnerstag meine dritte oder vierte Pause eingelegt habe. ; )
    Deine neuen Kapitel begannen sehr spannend, gerade da es sich um die Wasserfrucht drehte. Deren Auftauchen habe ich auf eine spätere Zeit datiert, weshalb mir der Wechsel zu Jane beim ersten Lesen absolut missfiel. Denn nichts anderes, als das Finden der letzten Frucht, hätte ich als Auftrag akzeptieren können. Da dies quasi der letztmögliche Schritt ist, der das Chaos verhindern kann, wäre alles andere als billige, sinnlose Fillermission von mir abgestempelt worden. Egal, wie du es angestellt hättest. Daher kannst du von einem guten Zug reden, der dir nach deinem Comeback die erste Bruchlandung, sowie einen daraus resultierenden Arschtritt ersparte. Dass diese mächtige Frucht bei einem unerfahrenen, kindischen Träger unterkommen wurde, war nach einem Versehen und der gezielten Suche das Einzige, was du als Darstellungsweise noch hättest ausschmücken können.

    Prinzipiell halte ich mich kürzer, auch, um dich für das lange Warten etwas zu strafen. Zu Lorelei gibt es eines zu sagen: Sie ist sehr verletzlich. So, wie du sie aufgebaut hast, riecht es nach einer äußerst bewegenden Geschichte, die sie begleitet. Demnächst wirst du uns auch erklären, weshalb sie keiner aus dem Ort verraten hat. Shiazu würde ihnen sicherlich eine ordentliche Belohnung aushändigen, sollte er im Gegenzug das bekommen, was er benötigt. Es muss folglich etwas vorgefallen sein, was der Nutte die Souveränität dieses gottverlassenen Ortes einverleiben ließ. So Ahnungslos können sie nicht sein, da selbst ein entfernter Informant wie Andrey "irgendwie" an eben jenen Hinweis gekommen sein muss. Ob Jane ihre Schuld sie noch weiter begleiten wird, bleibt aus, wobei man hier sagen muss: Just in time... Gleiches kann man zu deinem Wiedereinstieg sagen. Der Anfang eines Jahres eignet sich hervorragend für Zäsuren. Seien es Fortführungen oder Pausen.

    Dieser faule Dillian! Will dein neues Kapitel nicht sofort lesen und kommentieren, damit er einen Doppelpost von mir verhindert, tze, tze, tze. Na gut, dann muss dieses Mal eine Editierung erfolgen. (Mein schöner Postcount. :'() Du bist gut! Es macht wieder richtig Spaß deine Kapitel zu lesen, was mir zwischenzeitlich bekanntlich sehr schwer fiel. Entweder war es zu offensichtlich, zu filler-artig, oder auf sonst eine Weise nicht spannungs- oder Informationsfördernd [= interessante Infos]. Jetzt aber gehst du in den Kapiteln sehr kleine Schritte, die Handlung ist sehr dünn und überschaubar, trotz alledem kann ich nach dem Kapitel sagen, dass es mich bediente. Und das im angenehmen Sinne. Zuvor habe ich immer die Hintergrundinfos, das Setting oder die Dialoge kritisiert. Seitdem du zu Jane gewechselt bist, fällt das ganze fast vollständig unter den Tisch. Dies ist auch der Situation geschuldet, dass Jane momentan aktiv darum bemüht ist, das Chaos zu verhindern, während Kai noch nichts mit der Lebens- oder Wasserfrucht zu schaffen hat, damit außen vor steht.
    Das Einzige, was du dir verbaust ist die Darstellung Prestons. Einerseits stellst du ihn bewusst unter Jane, obwohl er ihr überlegen wäre, andererseits bleibt dieser falsche Eindruck im Hinterkopf. Mir kommt Preston hier wie ein Kind vor. Das sollte so sein, um ihn hinterher umso stärker aufzubauen und damit zu überraschen, doch mir sagt das ganz und gar nicht zu. Ich kenne diese Farce ja und dass Preston unfähig erscheint, mag mir an dieser Stelle nicht gefallen. Vermutlich wird es auch etwas dauern, bis sein Potential et-wa zu Tage kommt. Der Grund, weshalb er sich damals der Pretoria anschloss, ist nach wie vor völlig offen. Dieses geheimnisvolle, kompetente, welches er verkörpert, sollte nicht durch diese Gag-Schale verwässert werden. Überraschen kannst du mich damit ohnehin nicht, da ich weiß, dass er sehr heftig sein muss. Hinterher ist es dann relativ unspektakulär, da der Charakter bis dahin völlig 'verhanswurstet' wurde.

    Wie skizziert, öffnet sich die gute Lorelei und ihr rauer Charakter weicht der verletzlichen Seele, die sie in der Suche nach Erfüllung auf immer wieder neue Proben stellte. Der Witz, den du dir erlaubtest, ist dabei besonders unterhaltsam, steht der niedrig angesehen Beruf der Prostituierten doch sehr mit ihrer Tiefgründigkeit in Konflikt. Alle haben Träume, doch manche schauen von ganz unten nach oben. Traurig. Doch mir gefällt diese Thematik sehr. Dass du uns sexuelle Ausschweifungen zensierst liegt wohl nicht daran, dass du uns das oder deiner FF nicht zutraust, sondern an deiner eigenen Minderjährigkeit, hehe. Was die Dame da mit ihren Händen macht, ist dir vermutlich beim Schreiben nicht in den Sinn gekommen. ^^

    Was sich mir am Schluss stellt: Wenn Jane die Wasserfrucht suchen sollte, was zur Hölle hat sie noch im Königreich zu suchen? Soll sie dem König Bericht erstatten, obwohl er selbst ein Mitglied der Ehrengarde und somit von Anfang an über den Verbleib der Wasserfrucht informiert ist? Der Beischlaf zwischen Chaac und Lorelei kann noch nicht großartig lange her sein. Und ein Verräter innerhalb der 'Guten Reihen' hätte schon was befremdliches mit sich. Kann aber auch sein, dass der König zwar nicht für die Erfüllung der fatalen Prophezeiung steht, dafür aber andere Form von Dreck am Stecken hat. Würde sich nicht einmal ausschließen, ohne der Patrona einen schweren Schlag zu versetzen. Immer weiter so, Kritik gab es, aber auch sehr viel Lob. Imo eine gute Mischung, die dir weiterhelfen und dir Mut zur Pünktlichkeit einimpfen könnte.

    LG blink

    PS: Schön, dass du wie Dillian und ich auf den Titel des kommenden Kapitels hinweist. Der Hüter dürfte hier wohl der König sein, was mich sofort an Crocodile erinnert, der den Regen nicht gehütet, sondern gestohlen hatte.