Welche Faktoren machen einen guten Manga aus?

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    • Welche Faktoren machen einen guten Manga aus?

      Bei den ganzen disskusionen,ob one piece mit alzu viel dramatik und neu tode besser sei,oder es früher doch genau so war wie es sein soll,dachte ich mir,ob man dazu auch gleich einen passenden Thread aufmachen kann,in dem man seine vorlieben auch bei kommplett anderen manga kundtun kann.

      Meine persöhliche vorlieben

      Charismatische protagonisten,nicht zu überpowert,wenn dieser von ganz unten anfängt,nicht in schnellster zeit zum helden aller werden (wie bei naruto leider zu beobachten)und nicht auf verkorkste art un weise entweder gekünstelt selbstbewusst wirken lassen,aber auch nicht übertrieben pessimistisch.Subtile gewalt,wenn,dan anspruchsvoll und künstlerisch dargestelltAuch immer wieder einen ausgleich zwischen dramatik,brutalität,und Humor schaffen,um die einzelnen aktionen auszugleichen,aufzufrischen.Eine sinnvol erklärter aufbau der einzelnen parteien eines mangas,keine stereotype bösewichter,stets individualität walten lassen.Also ein gelungener cocktail aus verschiedenen zutaten schaffen,die möglichts viele vorlieben der leser abdecken kann.

      Bei one piece zu beobachten,könnte (hoffentlich) ein ausgleich aus ernsthaftigkeit (schicksalsschlägen) und dem auffrischenden Humor geschaffen werden könne,so das jeder,ob befürwörter von mehr humor,als auch die befürworter der ernsthaften dramatik gleichermassen besänftigt werden. Könnt natürlich alle nur erdenklichen variationen zusammenstellen,sobald ihr begründet,weshalb es euch so gefallen würde,oder welche wirkung das auf eine grosse fangemeinschaft haben kann.

      Hier soll nichts als definitiv dargestellt werden,sondern die einzelnen vorzüge auflisten.
    • Interessanter Thread.
      Also für mich ist erstmal eine gute und passende Kombination von Story und Artwork wichtig. D.h. der Stil des Artworks muss zum Stil der eschichte und Erzähltechnik passen, es muss ich ergänzen. Als Beispiel könnt man hier sehen das One Piece nicht im Hellsing Style funktionieren würde und umgekehrt.
      Bei mir ist das so. Ist die Story echt schlecht aber das Artwork gut dann nein, danke. Ist die Story gut aber das Artwork so schlecht, dass das lesen keinen Spaß macht dann auch nein danke. Beides muss auf einen gewissen Niveau liegen damit ein Spaß-Faktor dabei rauskommt.

      Außerdem sollte der Manga nicht absolut oberflächig und vorhersehbar sein. Ich will beim lesen ein bissel rätseln können und dieses "OMG" haben. Und nicht " war ja klar, dass das jetzt kommt *gähn*" Das gilt nicht nur für die Story sondern auch für die Charaktere. Die müssen eifnach irgendwo tiefgründig sein bzw. einen besonderen Touch haben. Soul Eater hat das z.B. durch die verschiedenen Macken gut gelöst.

      Ich bin ein Thriller Fan deswegen mag ich vieles wann in diese Richtung geht, bzw. ein überraschende aber sinnvolle!!1eins Storywendung hat. Der Manga muss einen einfach mitreisen. Zwischendurch etwas Hmor ist aber auch nicht fehl am Platz.
      Someday I know I'll find my place... >Warum dein goiler~ Beitrag gelöscht wurde!!1eins<
    • Wirklich mal eine gute Threat Idee:
      Also für mich macht natürlich in erster Linie die Storyline eine Menge aus. Sie darf nicht zu einschichtig sein und auf gar keinen Fall sollte man sich denken können was den Charas passiert. Auch gehört zu jedem Manga etwas Humor mit dazu, es sollte also nicht immer zu 100% ernst sein, ein kleiner Scherz kann nie schaden er macht das ganze auch realistischer.
      Die Charakter sind natürlich auch wichtig. Es sollen nicht alle gleich sein und auf gar keinen Fall Mary Sue! Was bringt einen ja eine super Storyline mit völlig unsympatischen Charaktern? Wenig.
      ich finde auch das neben dem Zeichenstil (natürlich wichtig ;P) der nenn ihn mal `Mitfühleffekt´ wichtig ist. Man will mit Spannung auf das nächste Kap warten, oder wie in OP bei Robins Vergangenheit mit traurig sein oder sogar heulen (siehe Ace´s Tod).
      Protagonisten sollten auch nicht als das perfekte gute auftretten und die Antagonisten als das Böse in Person. Das ist langweilig und vor allem entsteht so kaum eine Grauzone für andere Charakter.
      Das in einem Manga unbedingt einer sterben muss oder alle überleben ist mir eigentlich gleich. Nur bei wirklich extremen Situationen (ich sag nur Peruh und die Bombe) würde ich mich darüber aufregen.

      Doch einen Faktor sollte man nicht vergessen, das Cover: immerhin schaut man sich im Buchladen (mal angenommen) einen manga erst an da man a) den Titel interessant finden oder b) das Cover! Erst dann liest man sich ja den ungefähren Inhalt durch (ist jedenfalls bei mir so). Vor einem können ja über 50verschiende Mangas im Regal stehen, liest man sich da von jedem die ganze Story hinten durch wird man ja nie fertig ;)
      "The closer you get to light - the greater your shadow becomes"
    • Oh... über sowas habe ihc schon oft nachgedacht, bin allerdings zu nichts schlüßigem gekommen :D
      Mal sehen ob es jetzt klappt:

      1- Genre:
      Ich steh in erster Linie auf Shonen, lese aber auch den einen oder anderen Seinen. Mit Shojo und Josei kann ich fast gar nichts anfangen.
      Aber das hat ja nichts damit zu tun wie gut oder schlecht ein Manga ist.
      Ich mag gerne typische Shonen, die untypisch aufgezogen werden. Ich mag also nicht so gerne Thriller, Horror, Sex, Gewalt, ...
      Ein guter Manga muss IMO nichts weltbewegend neues bringen, sondern nur anders als der Rest aufgezogen werden:
      Ich persönlich steh auf Sportmangas und Battlemangas. Gagmangas sind niht so mein Fall (bin kein Fan des japanischen Humors :D)

      Bsp: Im Grunde sind Naruto, OP, Bleach und co alle sehr ähnlich und laufen nach dem selben Strickmuster ab. Ein Held sammelt Freunde, kämpft für seine Freunde, wird immer stärker. Trotzdem sind die Mangas alle sehr verschieden. Und damit kommen wir zum:

      2- Setting:
      Ich glaube, dass dieses für mich am wichtigsten ist. Ein Slice-of-life Manga muss schon eine sehr überzeugende, oder witzige handlung haben, damit er mich fesselt. Ein gutes Beispiel hierfür wäre Bakuman: Setting: Mangazeichner in dem Verlag worüber man sich hier im TOC.Thread die Köppe einhaut :D
      Ansonsten finde ich es gut, wenn man in den ersten Kapiteln schon merkt: Hier kann man was draus machen. Ein Beispiel hierfür wäre: Letter Bee
      Ich binde mich da aber an nichts festes, und sage: Ich mag am Liebsten Ninja-Mangas, denn mir sind auch wichtig

      3- Charaktere
      Da spielt die glaubwürdigkeit IMO eine große Rolle. Wen mein Charakter eine Entwicklung durchmacht, dann will ich auch wissen warum, und wie...
      Da ist man nicht von 0 auf 100 vom Feigling zum Superheld. Die Hauptcharatere dürfen IMO auch keine stereotypen sein. Allerdings mach ich auch Running-Gags, also wenn ein Nebencharaktere immer das selbe macht, finde cih es sogar witzig!
      Auch sollte der Charakter nicht immer das ShonenIdeal darstellen. (Kann er zwar, muss er aber nicht). Einer meiner Lieblingscharaktere ist zur Zeit: Oga aus Beelzebub. Er interessiert sich einen Scheiß für seine Freunde (zumindest oberflächlich) und seine Aufgabe. Er hat immer einen "ich bin genervt"-Blick und ist einfach ein absolutes Arschloch...
      Bei Villians finde ich einfach, dass sie wirklich böse sein sollen. Ich mag es nicht, wenn das so ein larifari Bösewicht ist.
      ich denke, wenn die Spannung zwischen Gut und Böse gut dargestellt ist, dann ist der Manga schon auf einem Guten Weg zu einem "guten Manga" zu werden... wäre da nicht auch noch...

      4- das Artwork
      Ich kann mich mit vielem anfreunden und mag auch vieles nicht. Ich kann zumindest mit großer Gewissheit sagen, dass ich es lieber mag, wenn das Artwork etwas strukturiert wirkt. Gegenbeispiel: AirGear! (Ich mag AG gern, aber das AW finde ich fürchterlich)
      Ich mag allerings auch gerne etwas abgefahrenes AW. (Klingt etwas wiedersprüchlich, ich weiß). Aber in den meisten Fällen ist es das AW was mich weiterlesen lässt, oder mich den Manga halt abbrechen lässt... Ich bin nebenbei auch kein Fan von großen Augen, also die überdimensionierten Augen álá Sailormoon und co. Bleibt noch...

      5- die Story
      Naja. da kann ich nicht sagen was ich mag... Wenn das Setting gut gewählt ist, dann reicht es mir wenn die Story spannend bleibt... oder zumindest ansprechend ist...
      Es gibt natürlich auch Storys, die zum Nachdenken anregen, oder die beklemmend wirken, weil der Unterschied zwischen Gut und Böse Gradwanderung ist.
      Dieses finde ich natürlich auch gelungen, allerdings will ich mich bei der Story nicht so festnageln...


      Fazit:
      Ein gelungenes Zusammenspiel aus AW und Setting mit einer spannenden Story...

      Klingt so einfach... Ist soo schwer!
    • Welche Faktoren machen einen guten Manga aus? Ja, da hängen dann auch gleich schon die ganzen Probleme. Jeder definiert gut anders. Für manche Leser ist ein Held sympatisch, der schon direkt überpowert ist. Wiederrum andere können sich eher mit einen schwächlichen, in der Story stärkerwerdenen Helden identifizieren. Somit hängen diese Faktoren auch stark vom eigenen Geschmack ab.
      Ich persönlich mag es, wenn der Mangaka mal was inovatives ausporbiert. Etwas, was nicht typisch ist oder schon so oft gesehen wurde, dass es langweilig ist. Dies kann sich auf die Story beziehen, aber auch auf den Charakter.

      Das Artwork muss zu der Story passen. Das heißt, wenn der Mangaka eine dramatische Szene zeichen möchte, sollte sein Zeichenstyl dies Unterstützen, was oft gar nicht mal so leicht ist. Und hier kommen auch wieder persönliche Faktoren rein, wodurch ich einen Manga als "gut" bezeichne. Ich mag total überdreht gezeichnete Charaktere nicht, die dann häufig noch große Brüste haben. Das ist so typsich irgentwie, dass es mich schon nervt. Lieber viel Mühe zum Detail, dass gefällt mir besser.

      Also wie gesagt, es werden sich hier nicht viele Punkte finden, welche Faktoren ein Manga erfüllen muss um gut zu sein. Das hängt größenteils vom eigenen Geschmack ab.
    • Luffy de Luffy schrieb:

      Also wie gesagt, es werden sich hier nicht viele Punkte finden, welche Faktoren ein Manga erfüllen muss um gut zu sein. Das hängt größenteils vom eigenen Geschmack ab.

      ABer es gibt schon einige.
      Ich mag zum Beispiel BLAME überhaupt nicht, bzw. kann damit nichts anfangen... Allerdings würde ich diesem Manga niemals seine "Güte" absprechen.
      Dieser Thread wird natülich sehr in das "Ich mag gerne..." abdriften, aber dennoch sollte es einige Punkte geben, die ganz objektiv einen guten Manga ausmachen.

      -Eine Tiefe/bewegende Story zum Beispiel
      (wobei hier bewegend auch wieder subjektiv ist :D )
    • Klar, einige Punkte sind natürlich nötig um einen guten Manga zu definieren. Ich hatte schon Inovation erwähnt. Tausendmal das gleiche Konzept ist auch langweilig. Desweiteren sollte ein Manga aber auch Spannung aufrechterhalten können. Ich mag es nicht, wenn nach ein Chapter schon alle Gehemnisse preis gegeben werden. Es gibt da schon einige, aber wie gesagt, der eigene Geschmack dominiert beim Faktor gut.

      Und weiterhin sollte auch die Frage geklärt werden, wann ein Manga als gut bezeichnet werden. Nehmen wir da mal das Beispiel Bleach. Durch den Soul Society Arc hat Kubo gezeigt, was er drauf hat und der Arc war auch einfach Klasse. Aber was ist nun? Bleach hat ganz schön abgenommen. Teilweise kommt da noch was, aber die Lohrbeeren für Kubo liegen ganz sicher nicht in seiner Momentanen Kampforgie. Also muss ein Manga auch Kontinuierlich sein Niveau leisten können. Klar, es sind mal einige Schäche drin. (Selbst in One Piece... Thriller Bark!!!). Trotzdem finde ich auch, dass Kontinuität ein wichtiger Faktor ist.
    • Bei Mangas ist es wie mit Videospielen, Gewalt und Sex als Mittel der Vermarktung sind nicht mehr wegzudenken. Daneben gibt es Instant-Charakterschablonen die immer und immer wieder verwendet werden, wie das nervige kleine Etwas (Pikachu, Chopper) oder das obligatorische dumm wie Scheiße Tittengirl. Daneben werden originelle Ideen ohne Scham geklaut. Dragonball ist da ein hervorragendes Beispiel, es wurde von anderen Mangaka ausgenommen wie eine Gans. Nun ja, auch ein Toryama hat sich von Superman, Godzilla, Ultraman, Terminator, der Blob usw. inspirieren lassen. Son Goku ist meiner Meinung nach nur der japanische Superman, der auch nur aufgrund der Nazi-Ideologie existiert. Mit der Inspiration ist es so eine Sache. Vielleicht liegt es nur an mir, aber irgendwie erinnert mich One Piece ständig an Pokemon. Die drei Admiräle erinneren mich irgendwie an Arktos Zaptos und Lavados...hmmm.
      Ich denke einen guten Manga macht aus, wenn der Zeichner wirklich eine Geschichte erzählen will. Wenn er seine Erfahrungen und Träume in die Geschichte einfließen lässt und wirklich originell sein möchte, also keine Ideen und Charaktere übernimmt sondern seine eigene Welt zu erschaffen versucht. Schlechte Mangas sind die, die einfach nur existieren um Geld zu erwirtschaften. Solche, die ihre Storyline stets an Fanboywünschen anpassen, vor Blut und Sex nur so überquellen und die Story wie Kaugummi in die Länge ziehen, sodass man den Eindruck hat, der Mangaka wolle seine Geschichte einfach nicht zum Ende führen, weil er mit seinem Werk ganz einfach sein tägliches Brot verdient.
      Battle Fuckness
    • Er sollte sehr tiefgründig sein, häufig anspielungen an die Realität machen, ähnlich wie OP die Marine zeigt als Gerechtigkeitsinstanz. :D
      Ein Manga sollte Stil haben und irgendwo auch einzigartig sein, denn es soll am Ende ein richtiges Kunstwerk sein. Es sollte nicht zu sehr Mainstream sein und innovativ sein. Der Protagonist sollte nachdenklich stimmen, muss noch nicht einmal unweigerlich gut oder böse sein, denn das gibts in der Realität auch nicht wirklich, er kann pessimistisch sein aber auch ein Optimist sein. Was ich sehr reizend finde ist, wenn ein Manga kurzgeschichtliche Elemente hat, also kein Einstieg, im Stile des "in medias res" es muss auch kein geregeltes Ende haben - ich denk explizit an Ranma 1/2 -, denn selbst 17 Jahre bzw. 13 Jahre nach dem Ende des Mangas/Animes tüftelt die Fangemeinde immernoch für sich irgendwelche Storys, wie die Geschichte enden könnte. Das ist ärgerlich für viele wenn es kein richtiges Ende gibt, aber es regt andere dazu an selbst tätig zu werden, dadurch wird es erst richtig zur Kunst, weil es Menschen im Denken und Handeln prägt oder man bringt ein Ende, doch kein Happyend :D, so wie in Cowboy Bebop als der Protagonist am Ende starb. Die Dramatik, die dadurch entstand war auch einfach riesig, in OP würde es nicht reinpassen, aber würde trotzdem doch alle Schocken, wenn Ruffy sein Ziel nicht erreichen würde und kurz vor dem One Piece stirbt, aber das nimmt den Zauber aus OP raus, da wäre es mir lieber, wenn man das Ende offen lässt, somit würde Oda im Gegensatz zu Dragonball vieles offen lassen und die Fangemeinde bis in alle Ewigkeiten rätseln lassen, wäre ich Oda ich würde es so machen :D xD
      *hust*
    • Auch wenn es banal klingen mag. Im Grunde die selben Faktoren, die jede lesenswerte Literatur ausmacht.

      1.Interessante, liebenswürdige, aber auch absolut hassenswerte Figuren.
      Man muss sich für das Schicksal der Figuren als Leser interessieren und mitfühlen können. Wenn Protagonist und Anthargonist beide langeilig, klischeehaft, stereotyp sind, verliert der Leser alsbald das Interesse. Persönlichkeit sind das a und o und wenn da zu viele Fehler begaangen werden, leidet die Qualität des Mangas. Das beste Beispiel ist Naruto, bei dem die Hauptfiguren eben nicht richtig aufgebaut wurden und man sich als Leser zunehmend veräppelt vorkommt.

      2.Plot
      Es muss eine große, verständliche Rahmenhandlung geben, die mich als Leser immer wieder dazu verleitet in der kommenden Woche das nächste Kapitel zu verschlingen, weil ich wissen will, ob Figur A mal irgendwann Figur B schlagen, um Ziel X erreichen zu können. Wenn der Plot nicht funktioniert, wird die Leserbindung auch nicht funktionieren. Gute Mangas schaffen es über Jahre oder gar Jahrzehnte damit zu fesseln. Gutes Beispiel ist unser aller geschätztes One Piece, dass Leute vor 10 Jahren begonnen haben dürften haben zu lesen und immernoch dabei sind.

      3.Plotholes vermeiden
      Ein guter Manga funktioniert nur dann, wenn die eigenen Gesetze der konstruierten fiktionalen Welt eben kontinuierlich befolgt werden. Es ist okay, wenn Leute durch den Genuss einer Frucht Superkräfte kriegen und allerhand verrückter Dinge anstellen können, aber sterben, wenn sie ins Wasser fallen, weil sie nicht schimmen können. Es würde nicht funktionieren, wenn dieses Gesetz plötzlich von einer Figur ohne Erklärung gebrochen werden würde und der Leser ratlos zurückbleiben. Als Leser kann ich eine solche Geschichte dann nicht ernstnehmen und hinterfrage sie. Deus ex machina-Momente fallen ebenfalls in diese Kategorie

      4.Eine klar definierte Erzählerrolle.
      Bin ich als Erzähler Teil der fiktionalen welt und berichte aus der Perspektive der Figuren oder stehe ich ausserhalb der erzählten Welt und verfüge über größeres Wissen als die Figuren. Ein ständiger Perspekktivwechsel verwirrt nur.

      5.Chronologie des Erzählens bewahren
      Es ist okay in medias res, also in Mitten des Geschehens einzusetzen, jedoch sollte man dann irgendwann eine längere Vorgeschichte einfügen, um die Hinleitung zum einsetzenden Zeitpunkt wieder herzustellen. Ständige Zeitsprünge ohne vernünftigen Verknüpfungspunkt oder tieferen Sinn, werde vom Leser ebenfalls nur ungern angenommen.

      6."Gender"-perspektiven nicht missachten
      Auch wenn es sich sexistisch anhören mag, aber Mädchen und Jungen haben grundlegend andere Erwartungen an Mangas. Wenn man einen shonen schreibt, erwarten Jungen gewisse Strukturelemente (starker Held, Kämpfen als zentrales Element der Konfliktlösung, böser Feind, Brutalität) erfüllt zu bekommen, so wie Mädchen eben gewisse Dinge von shojos erwarten. Einen Shonen, der bewusst Liebe zwischen Menschen in den Vordergrund stellt, wird scheitern.
    • Der Zeichstil sollte zur Thematik passen, also keine blutspritzenden Chibis zb^^ Da die Fangemeinde ja aus vielen verschiedenen Persönlichkeiten besteht, sollten auch die Charaktere so gemacht sein,das sich jeder mehr oder weniger mit dem ein oder anderen identifizieren kann. Wie ja schon erwähnt wurde, mag ich es auch nicht wenn ein sehr junger Protagonist innerhalb kürzester Zeit zum Superhelden mutiert. Was ich ebenfalls nicht mag ist übertriebenes "in die länge ziehen" von Handlungen, Spannung ist ja gut...aber es hat auch grenzen.