Er war das Aushängeschild der Weltregierung schlechthin. Er war das Vorbild vieler Agenten aber er wurde das Opfer seines Gewissen,er stieg aus dem Cipher Pol aus und ist seitdem auf der Flucht vor den Agenten der Weltregierung.Die Rede ist vom ehemaligen Kommandanten der CP6 : Gorusei. Er war ein Agent der die Formel 6 perfektioniert hatte und sie besser beherrschte als Rob Lucci von der CP9 und er ist der Besitzer der beiden Schwerter Eldorans.Auf denen ein Fluch liegt der sie zu den gefährlichsten Schwertern der Welt macht. Eben dieser Gorusei machte an einem Spätsommerabend einen Spaziergang durch die Gassen der Hafenstadt Dénia,in der er seit 8 Jahren lebte. Aber sein Spaziergang wurde durch ein kleines Mädchen gestört,das angst erfüllt auf ihn zu rannte: "Gorusei,Gorusei. Da sind Menschen in der Stadt die dich suchen und nach dir gefragt haben und sie haben Achaja getötet,weil er ihnen sagte er würd dich nicht kennen."
"Wie sehen diese Menschen aus,Aisha?"
"Sie haben alle Mäntel an und man erkennt ihr Gesicht kaum,einer von ihnen hat ein Schwert dabei,die anderen scheinen unbewaffnet"
"Aisha,lauf sofort nach Hause und hol deine Familie und lauf in den Wald und sage den anderen Stadtbewohnern die dir begegnen ebenfalls,dass sie in den Wald fliehen sollen. Ich werde versuchen sie aufzuhalten"
"Aber Gorusei,die haben Achaja mit einem einzigen Faustschlag getötet und du bist doch schon so alt,sollen wir nicht lieber noch andere Männer holen die dir helfen.Du magst zwar vielleicht ein guter Schläger in der Kneipe sein,aber diese Menschen sind so unheimlich."
"Aisha,ich kenne diese Menschen,keiner in dieser Stadt hätte auch nur die geringste Chance gegen sie außer mir und nun geh!"
Gorusei Stimme klang zornig und befehlend und Aisha wusste,dass Gorusei kein Mann war der gerne scherzte und sagte daher gar nichts mehr und ging schnell in Richtung ihres Hauses. Gorusei machte sich währenddessen mit langsamen und schleppenden Schritten auf den Weg zum Stadtzentrum wo diese Menschen sein sollten.Er ahnte um wen es sich dabei handelte,er kannte nur eine Gruppe auf die diese Beschreibung Aishas passte und das war die CP6,deren Kommandant er früher war bevor er ihr austrat,weil er es nicht mehr aushielt fast täglich Menschen zu Unrecht zu töten,weil sie angeblich etwas von der wahren Geschichte wussten.Während seinen 20 Jahren beim CP6 war ihm kein einziger Mensch begegnet,der wirklich etwas über die wahre Geschichte wusste.War es vielleicht nur ein Vorwand der Weltregierung um Menschen zu töten,die ihnen bei ihren Plänen im Weg standen? Aber es blieb keine Zeit darüber nachzudenken,wenn es wirklich CP6 sein sollte die auf dem Markplatz im Stadtzentrum ist,dann wäre die ganze Stadt in Gefahr. Also beschleunigte Gorusei seinen Schritt und erreichte schon kurze Zeit später den Marktplatz wo sich ihm ein schreckliches Bild zeigt: Eine Blutlache ergoß sich über den gesamten Marktplatz und in dieser Blutlache lagen ungefähr 150 Menschen,die so vermutete Gorusei tot waren.


"Da bist du ja Gorusei,warum hast du dich nicht gleich gezeigt? Wegen deinem kleinen Versteckspiel mussten viele Menschen unschuldig sterben."
eine attraktive Frau trat unter der Veranda eines der Häuser am Markplatz hervor.
"Reiz ihn nicht Amanda. Er war einmal unser Kommandant und du müsstest eigentlich über sein Fähigkeiten Bescheid wissen und wissen,dass er wenn er im Zorn kämpft nochmal um ein vielfaches stärker ist."
Ein weiterer hünenhafter Mann trat ebenfalls unter der Veranda hervor mit ihm noch 5 weitere Personen.
"Du hast dich also nicht geändert Alfonso. Du scheinst immer noch der ruhigste und zugleich klügste der Truppe zu sein und denkst immer noch erst nach bevor du etwas sagst." Gorusei trat einen schritt hervor und fuhr fort:
"Was wollte ihr also von mir?"
"Die Weltregierung hält dich für ein zu großes Risiko für ihre Pläne und verlangt daher,dass wir dich tot oder lebendig zu ihnen bringen. Ich persönlich würde mir wünschen,wenn du es nicht auf einen Kampf ankommen lässt. Ich habe dich sehr zu schätzen gelernt während meiner Zeit als du mein Kommandant warst und würde einen Kampf daher gerne vermeiden. Also kommst du freiwillig mit?"
"Niemals,ich genieße meine neu gewonnene Freizeit und werde sie notfalls verteidigen,geht zurück nach Mary Joa und sagt ihr hättet mich nicht gefunden."
"Nein,ich stehe absolut loyal der Weltregierung gegenüber.Ich bitte dich noch ein letztes mal,danach machen wir ernst: Komm mit uns."
"Dann macht ernst. Ich bin gespannt was ihr alles drauf habt."
"Da darfst du gerne gespannt sein.Ich bin der für dich in die CP6 gekommen,mein Name ist Roy Habicht und ich habe von der Vogel Frucht-Modell Habicht gegessen.", ein kleiner Mann sprang auf verwandelte sich zum Habicht.
"Und jetzt: LUFTIGER STOß!", Roy flog blitzschnell nach vorne und versuchte ihn mit seinem Schnabel zu treffen. Aber Gorusei hob einfach beide Hände hielt sie aneinander und setzte die Sechskönigsbazooka ein,die letzte Entwicklung der Fingerpistole. Roy fiel von der Bazooka getroffen Blut spuckend auf den Boden und blieb regungslos liegen.
"Warum nehmt ihr auch Kinder in die CP6 auf,der Junge hatte ja gar keine Chance."
"Dein Hochmut wird dir schon noch vergehen", der von Aisha erwähnte Schwertkämpfer,namens Rico Albatros, sprang mit seinem Schwert auf Gorusei zu,der widerum seine Schwerter zückte,den Schlag abwehrte und nun seinerseits zum Angriff überging und seine Attacke Sniper Shot einsetzte,eine Attacke die er aufgrund des Fluches der auf seinen Schwertern liegt einsetzen kann und bei dem er die Schwerte wie ein doppelläufiges Gewehr benutzt und einen Strahl auf seinen Gegner feuert.Rico der nicht mit so einer schnellen Gegenattacke gerechnet hatte konnte sich nicht mehr schützen und wurde von dem Strahl in der Brust getroffen und blieb ebenfalls regungslos liegen.
"Wer will der nächste sein? Ich mag vielleicht nicht mehr im Dienst sein,aber da Kämpfen verlernt man nicht,vorallem nicht,wenn man es täglich trainiert."
"Es mag vielleicht sein,dass wir dich unterschätzt haben,aber uns anderen wird nicht das gleiche passieren wie Roy und Rico.Los Edgar,Ricci,Mayoto wir greifen zu 4 an,so einen Angriff wird er nicht abwehren können."
"Meint ihr?Probiert es aus"
Die 4 verwandelten sich dank ihrer Teufelskräfte in einen Adler(Amanda),in einen Pinguin(Edgar),in einen Kolibri(Mayoto) und in einen Raben(Ricci).
"Vierfach Flügelorkan!!!"
Ein Orkan von Luftschnitten hagelte auf Gorusei ein,der im letzten Augenblick seine Schwerter hob und die meisten Schnitte abwehren konnte,aber man merkte das er bei dieser Attacke diesmal auch Schaden nehmen musste.
"Gut,diese Attacke war nicht schlecht aber nun bin ich am Zug. Schwerter Tornado!!!"
Gorusei drehte sich mit einer enormen Geschwindigkeit und schnitt durch seine Drehungen die Luft,sodass ein Tornado aus Luftschnitten entstand der mit rasender Geschwindigkeit auf die 4 donnerte die sich nicht mehr in Sicherheit bringen konnten und auch getroffen wurden.
So blieb nur noch Alfons Kondor übrig,auf den der Tornado mit unverminderter Geschwindikeit zurauschte.Dieser benutzte seinen Arm,dank seiner Körperbeherrschung wie ein Schwert und teilte den Tornado mit einem einzigen Schlag,sodass er zerstört war und der Spuck ein Ende hatte.
"Nun gut,Gorusei du hast gewonen ich werde nicht auch noch gegen dich kämpfen,dafür ist mir mein Leben zu viel wert ich werde der Weltregierung sagen,ich hätte dich nicht besiegen können und bin geflohen. Aber das nächste mal lasse ich keine Gnade walten."
Gorusei wusste,dass es mit seinem ruhigen Leben als Stadtbewohner nun ein Ende hatte und er wieder auf die See musste um zu fliehen.

Es sind 2 Tage seit dem Kampf mit der CP6 vergangen,Gorusei war noch am selben Abend mit einer Gruppe Händler aus dem Hafen ausgelaufen.
Diese schauten den Schwertkämpfer zwar misstrauisch an,aber sagten sonst nichts,da es normal war von Zeit zu Zeit mal einen Reisenden mitzunehmen, dem die Fahrt mit einer Fähre zu teuer war. Natürlich waren Schwertkämpfer keine alltäglichen Passagiere,sie waren aber auch nicht so selten,dass die Händler irgendwelche Fragen stellten. Gorusei war dass nur recht,da so unangenehme Fragen ausblieben und verzog sich in eine ruhige Ecke des Schiffes um noch einmal über die Ereignisse der letzten Tage nachzudenken.
Es stellten sich ihm dabei immer wieder folgende Fragen:
Wie hatte die Weltregierung auf einmal,nach 8 Jahren wo sie ihn nicht gefunden hatten aufeinmal gefunden? In Dénia war eigentlich niemand der seine wahre Identität kannte,also konnte es keiner aus der Stadt sein,der ihn an die Weltregierung verraten hatte. Denn so viel stand für ihn fest,sie hatten ihn vermutlich nicht alleine gefunden,sie mussten von irgendwem Hinweise über seinen Wohn- und Aufenthaltsort bekommen haben. Aber von wem?
So,lange Gorusei auch darüber nachdachte er kam zu keinem logischen Schluß und schlief so nach einiger Zeit ein.
Am nächsten Morgen wurde er durch den Schrei "Land in Sicht!" geweckt. Schnell war er wach und sammelte seine Sachen um möglichst schnell an Land zu gehen. Die Weltregierung,beziehungsweise Agenten der Weltregierung, würde ihn wahrscheinlich schon erwarten. Da es das logischste war,dass nächste Schiff zu nehmen und weg zu fahren. Leider hatte Gorusei in der Aufregung auch genau,dass getan und war sich erst im Nachhinein über seinen Fehler klar gewesen,daher wollte er nun versuchen möglichst unbemerkt das Schiff zu verlassen und im Hafen nach einer Crew suchen,die ihn mitnehmen würde.
Gorusei gelang es ohne einen Zwischenfall in die "Innenstadt" zu gelangen und macht sich auf die Suche nach einer kleinen und gemütlichen Taverne,abseits des großen Rummels im Hafen. Schon nach kurzer Zeit fand er wonach er gesucht hatte,eine kleine Taverne mit dem passenden Namen "Kleine Niesche". Als er die Tör öffnete strömte ihm gleich der köstliche Geruch von Schweinehaxen,gegrilltem Fisch und anderen Leckereien in die Nase. Er setzte sich in kleine und ruhige Niesche und beschloß sich erstmal einen ordentlichen Schluck Sake zu gönnen.Während die Kellnerin das Sake holte,ließ Gorusei seinen Blick durch die Taverne schweifen. An der Bar saß gut gebauter Mann mittleren Alters,der sich anscheinend wild gestikulierend mit dem Wirt über die Rechnung stritt. Etwas abseits saß ein junger Bursche der sich die Zeit bis er seine Bestellung bekam damit vertrieb ein Messer über seine Finger springen zu lassen. Gorusei gefiel dieser Junge und er beschloß sich zu ihm zu setzen. Mit langen Schritten ging zu dem Jungen und fragt,ob er sich setzen könne. Der Junge,der schien zwar nicht gerade begeistert,bot ihm aber einen Stuhl an. "Wieso wollen sie sich denn zu mir setzen sie kennen mich doch gar nicht. Sind sie von der Marine? Ich kann ihnen gleich sagen ich habe diesmal nichts ausgefressen.",begann der Junge das Gespräch.
"Hast wohl ordentlich was auf dem Kerbholz. Aber ich kann dich beruhigen ich bin nicht von der Marine und es wäre das letzte in meine Leben zu der Marine zu gehen. Ich heiße Gorusei. Und du?"
"Die Leute hier nennen mich einfach nur Mosai. Aber warum setzt du dich,dann einfach zu einer fremden Person an den Tisch?"
"Warum sollte ich es nicht tun? Du sahst mir halt sympathisch aus."
" Naja was solls,aber du erwähntest gerade,dass es das letzte in deinem Leben wäre zur Marin zu gehen. Wie meinst du das,beziehungsweise warum?
"Ich bin bei der Marin nicht gerade beliebt und so was beruht meist auf Gegenseitigkeit."
"Und du? Warum sollte die Marine hinter dir her sein,du siehst mir nicht gerade gefährlich aus."
"Naja,manchmal täuscht das Aussehen,ich war früher mal wie viel hier in der Stadt Fischer, im Gegensatz zu den anderen habe ich aber schnell bemerkt,dass man vom fischen allein nicht leben kann und habe mich daher dem Überfallen von Handelsschiffen gewidmet."
"Oh,ich sitze also einem waschechten Piraten gegenüber? Was hälst du davon mit mir zusammen auf Reise zu gehen. Wir sind beide von der Marine verfolgte Gesetzlose und du scheinst mir ein vernünftiger Bursche auf den man sich verlassen kann und zu zweit macht das Kämpfen doch gleich viel mehr Spaß."
"Würde ich gerne,aber ich denke mal nicht,dass du schon eine Kahn hast der wirklich seetauglich ist."
"Da hast du Recht,aber auf meinem Weg zur Bar habe ich eine Werft gesehen und einige schöne Schiffe.Also das sollte nicht das Problem sein."
"Wenn das so ist,können wir es ja mal versuchen."
"Es freut mich,dass du dem Angebot zugesagt hast.Ich denke wir sollte keine Zeit verlieren,denn ich denke meine Verfolger werden nicht mehr lange auf sich warten lassen."
"Dann lass uns aufbrechen"
Zusammen verließen Gorusei und Mosai die Taverne und machten sich Richtung Hafen zur Werft auf.