Die Träume einer Weinenden [Gaara]

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  • Die Träume einer Weinenden [Gaara]

    Ich möchte diese Geschichte reinstellen, damit die Leute sehen was es doch für traurige Schicksale gibt.
    Die Geschichte ist nicht hundert prozentig eine fiktive Geschichte, der meiste Teil von ihr entspricht der Wahrheit, ich habe nur ein paar Elemente dazu gefügt.
    Wenn ihr Action wollt oder Spannung und Kämpfe, dann seit ihr hier falsch, denn diese Geschichte handelt nur von dem Kampf das ein kleines Mädchen führte um endlich sterben zu dürfen. Die Geschichte ist nicht unbedingt jedermans Sache, ich allerdings finde die Geschichte von dem Mädchen so interessant, dass mir gar nichts anderes übrig blieb als eine Geschichte darüber zu schreiben. Hinweis: Die Geschichte ist nichts für Schwache Nerven!


    Prolog


    Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so ein trauriges Mädchen gesehen.
    Ich habe schon viele Mädchen weinen gesehen, manchmal war ich auch selbst daran Schuld, doch sie war anders.
    Sie lachte, ständig war sie fröhlich und tat nichts anderes als Lachen, doch es war nur ein Schein.
    Tief in ihrem Inneren weinte sie, sie hörte niemals auf.
    Ich weiß auch nicht wer sie auf die Idee gebracht hat ihr Weinen zu verstecken.
    Ich habe mich eigentlich nie um sie gekümmert, sie war immer nur eine Klassenkameradin, eine Bekannte, jemand den ich nur flüchtig kannte.
    Wieder regnete es, er nockte sie aus, genau wie jeder andere Regen auch.
    Zum ersten mal sah ich sie weinen, ihre Augen, bei denen man das Gefühl hatte man könnte das weite Meer oder den blauen Himmel sehen, waren so klar, dass man sein eigenes, dunkles "Ich" völlig vergas . Man verlor sich vollkommen in ihren blau-grauen Augen.

    Ich weiß auch nicht wieso sie mir ihre Geschichte erzählte und wieso ich sie mir anhörte, doch als ich in diese traurigen Augen sah und das Mädchen erblickte das wirklich hinter der fröhlichen Fassade steckte konnte ich nicht anders als ihr einfach zuzuhören.
    Ihre Geschichte faszinierte mich so sehr das es mir immernoch eiskalt den Rücken runter läuft, wenn ich an ihr trauriges, einsames Schicksal denke.


    1. Die Einsamkeit beginnt


    Sie war schon allein seit sie sich erinnern konnte.
    Sie erzählte mir das sie selbst bei der Geburt Verachtung und Hass zu spüren bekam. Sie erinnerte sich nicht daran, man hatte es ihr nur erzählt.
    Ihre große Schwester, war vier Jahre alt, sah das kleine Mädchen und war erschüttert so eine Schwester zu haben.
    "Das ist meine Schwester? Müssen wir die jetzt mit nach Hause nehmen?" waren die ersten Worte als sie ihre Schwester sah.
    Alle lachten darüber, als ihre Mutter ihr das erzählte, sie lachte auch.
    Im Inneren jedoch weinte sie.
    Ihre Eltern ließen sich scheiden, sie lebte bei der Mutter, doch mochte sie den Vater lieber.
    Die Mutter fand einen neuen Freund, sie zogen zu ihm, sie mochte ihn nicht.
    Er hatte sie geschlagen, auch die Mutter schlug sie, sie hatte Angst vor ihren Eltern.
    Sie war alleine, ihre Schwester verachtete sie, diese war nie für sie da.
    Sie wurde eingeschult und war mit Fremden in einer Klasse.
    Ihre Klassenkamerade hassten sie, denn sie war nicht im selben Kindergarten wie diese.
    Nur weil sie anders war, weil die Kinder sie nicht kannten wurde sie gehasst und vermieden. Auch die Klassenleherin mochte sie nicht. Das kleine Mädchen war fast jede Woche krank, aus Angst vor der Lehrerin, aus Angst vor der Klasse.

    Sie war allein und blieb es auch.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von *Gaara* ()

  • Ich finde deine Geschichte hört sich interessant an, vor allem das dies nicht nur eine fiktive Geschichte ist....
    Ich finde der Prolog hört sich total schön an, du hast das total gut geschrieben, so besonders und doch einfach^^ das liest sich ein bisschen so als wenn das jemand aus dem 19Jh. geschrieben hat^^ und so eine schreibweise mag ich sehr gerne^^
    Ich bin total gespannt wie es mit deiner Geschichte weitergeht und mal schauen ob ich erkennen kann was daran fiktiv ist^^

    Liebe Grüße

    Zan
  • Moin Moin, hab mir jetzt deine Geschichte durchgelesen.
    Vom Stil her sehr schön, aber ab welcher Stelle es fiktiv oder besser gesagt, für mich interresant ist, bleibt vorerst verschleiert. Ich bleibe mal dabei, bis sich die Sache in eine Richtung entwickelt die mich nicht interressiert :D

    MFG Panda Lee