One Piece: Das Tabuthema Liebe

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • One Piece: Das Tabuthema Liebe

      Ich weiß, dass ich mit einem solchen Beitrag Gefahr laufe, die Büchse der Pandora des Fanboytums aufzumachen und somit unendliches Leid über die Bewohner des "Pirateboardland" zu bringen, jedoch bin ich gewillt dieses Risiko einzugehen^^. Nun aber Spass beiseite und zu dem Thema, dass ich eigentlich mal ansprechen möchte:

      Die Liebe
      Und zwar speziell die Liebe in unserem Lieblingsmanga One Piece.

      Nun gut was lässt sich über die Liebe also sagen? Klar ist erstmal, dass es sich bei One Piece um einen Shonen Battle-Manga handelt, da kann man natürlich nicht allzu sehr mit der Thematik liebe rechnen. Des Weiteren wurden ja auch schon von dem (teuflischen) Genie, dass hinter One Piece steckt Aussagen gemacht, dass wir so etwas wie ein Liebespaar wohl nie in One Piece zu Gesicht bekommen werden.
      Dies sind natürlich alles Dinge die iwie die Frage aufwerfen:
      • wie kommt dann Jemand ausgerechnet auf die dämliche Idee zu diesem Thema einen Beitrag zu verfassen?
      Nun sagen wir mal zu 50% sind es 2 Dosen Redbull die mich nicht schlafen lassen^^, aber zu 50% ist es auch einfach der Gedanke daran, dass ein so wichtiges Thema wie Liebe in One Piece ja nicht einfach außen vor gelassen werden kann.

      Natürlich ist auch Liebe in One Piece zu finden, diese ist jedoch zu 99% die familiäre, brüderliche, ja manchmal sogar freundschaftliche Form der Liebe die man erwartet und lässt sich somit getrost als langweilig einordnen. Worum es mir geht ist eben jener 1% Liebe die unter die Kategorien leidenschaftliche, schüchternere, verspielte und wie sie Alle noch heißen....Liebe fällt. Also für die besonders intelligenten Benutzer, die Liebe zwischen einem Mann und einer Frau (von mir aus auch zwischen 2 Männern und Nein ich bin nicht schwul) die nicht miteinander verwandt sind und auch nicht "die aller besten Freunde" sind. Diese Form der Liebe, die in One Piece tatsächlich, nur einen schmalen Prozent einnimmt, tritt das erstemal mit oder vlt sogar eher in Form von Sanji auf.

      Sanji und die Liebe:
      Nun mit Sanji tritt zwar eben jene Form von Liebe auf, der ich mich hier widmen möchte, jedoch gibt es da natürlich einen kleinen Haken bei der Sache (wir reden ja schließlich hier von OP)! Die Liebe nimmt bei Sanji so ein überzogenes und auch idiotisches Ausmaß an, dass man sie nicht mal im entferntesten als ernst gemeint oder überhaupt als seriöses Thema auffassen kann. Des Weiteren geht die Liebe bei Sanji so weit, dass er nich einfach irgendeine Person mit dieser Liebe überschüttet. NEIN, unser Sanji liebt einfach Alles und Jede, die weiblich, vollbusig und generell hübsch anzusehen ist und mal ganz unter uns, dass sind in OP eine ganze Menge! Nun gut, da mir Monsieur Oda aber leider nicht mehr bietet muss ich wohl darauf eingehen: Hier erkennt man nun also schon früh, dass das Thema Liebe nun eben absichtlich im Manga parodiert wird. Es zeigt deutlich, das sich Oda von diesem Thema distanzieren möchte und es nie mehr werden wird als ein kleiner Runing-Gag. Dieser Weg wird bereits sehr früg ein geschlagen und passt zu den Ausssagen, die Oda eben auch schon relativ früh zu eben jenem Thema abgegeben hat, nämlich: Liebe in OP - Nein, Danke!

      Nun müssen wir einen GROßEN Sprung machen, bis wir zu einem Punkt kommen, an dem eben jene Liebe, der ich mich gerne zu wenden möchte, erneut wieder eintritt. Sanji verkörpert zwar immernoch tatkräftig das geschundene eine Prozent und hat deshalb auch meinen vollsten Respekt, jedoch muss es da ja noch Jemanden geben, der ähnlich wie Sanji zum Thema Liebe denkt. Und tatsächlich, nach einer Zeit die solange war, dass mein armes Herz die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte tritt diese Person auf, nur um ihm noch einen viel größeren Tritt zu verpassen. Meine Damen und Herren, Bühne frei für Boa Hancock!

      Boa und die Liebe:

      Mit Boa tritt die Liebe ein weiteres Mal in OP auf und ich muss zugeben, für mich sehr überrschent. Nach dem ersten Auftritt von Boa wird zwar klar, dass diese Person in enger Verbindung zum Thema Liebe steht, schließlich ist ihre TF die Mero Mero no Mi, auch bekannt als Liebesfrucht. Jedoch war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, dass diese Person noch viel enger mit dem Thema Liebe in OP verbunden werden muss. Diese, zuerst so kaltherzige, unsympatische Figur ist tatsächlich die erste Person in OP die sich wirklich verliebt. Nun kommt natürlich wieder besagter, speziell auf OP bezogener Haken bei diesem Thema ins Spiel, jedoch handelt es sich hier wohl besser gesagt gleich um 2 Haken.
      1. Ersteinmal wäre da die Person, in die sich unsere liebe Boa verliebt zu nennen. Sie verliebt sich nämlich nicht in eine Person, die diesem Thema iwie seriös gegenübertreten könnte, wie z.B. dem "coolen" Zorro... oder in eine Figur die zweifels ohne ihre Gefühle erwiedern würde, wie z.B. dem "dusseligen" Sanji. Nein Sie verliebt sich in eine Person, die mit dem Thema Liebe ungefähr soviel anfangen könnte, wie mit einer Videorekordergebrauchsanweisung auf Neu Suaheli, in eine Person die zum Thema Liebe wohl die Frage stellen würde: Kann man das essen? Sie verliebt sich ausgerechnet in unsere Strobirne Ruffy!
      2. Als zweiter Haken wäre nun noch zu nennen, dass diese Liebe diesmal zwar nur auf eine Person gerichtet ist, die von ihr voll und ganz überschüttet wird. Jedoch schafft unsere liebe Boa es, ihr das gleiche unglaubliche Außmass sowie die gleiche Dusseligkeit zu verleihen, wie es unser guter Sanji schafft. Für mich war das natürlich ein weiterer schöner Tritt in die Leistengegend, aber man muss ja damit zurechtkommen, was einem Oda bietet.
      Also das Thema wird von Oda erneut aufgefasst, diesmal in Form einer Frau und auch auf nur eine Person bezogen, die von dieser Frau abgöttisch geliebt wird. Das ist ja schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung, jedoch bleibt es der Liebe nicht erspart, dass sie ihr Runing-Gag image auch hier weiter beibehalten muss und gandenlos parodiert wird. Des Weiteren lässt sich sagen, dass es sich hier wie bei Sanji um eine sehr einseitige Liebe handelt, den hier ahnt die Person, also Ruffy noch nicht einmal das sie geliebt wird. Es lässt sich also darauf schließen, dass sich die Meinung bei Oda zum Thema Liebe noch nicht wirklich geändert hat, er es aber wohl von nöten sah, ihr wenigstens wieder ein klein bisschen Aufmerksamkeit zu schenken. Wie ich schon einmal sagte, ein Schritt in die richtige Richtung, da sich diese nun vorhandene Liebe auch weiterentwickeln könnte und vlt sogar, wenn es auch schwer vorstellbar ist, die Weichen für eben jenes Thema in OP stellen könnte. Aufjedenfall lässt sie so etwas wie Hoffnung aufkeimen.

      Nun komm ich aber zum generellen Tabufaktor dem sich die Liebe in OP momentan noch gegenüber sieht. Ja dieser Tabufaktor geht sogar soweit, dass nicht einmal die Eltern der Protagonisten vorgestellt werden, damit man nur ja nicht auf die Idee kommen könnte, dass sie den kleinen Ruffy gezeugt haben, weil sie sich lieben. Nein, aber Spass wieder beiseite, ich finde es schon iwie merkwürdig das wir von keinem Protagonisten oder Charakter beide Elternteile kennen und somit sogar hier nicht Mal so etwas wie ernsthafte Liebe zwischen 2 Personen angedeutet wird. Die einzigen Außnamen stellen hier Ace und iwie auch ein wenig Lysop, jedoch war beim guten Yassop die Liebe wohl so groß, dass er einfach mal seine kranke Frau und seinen kleinen Sohn verlässt, er zählt also nicht^^. Bei Roger und Rogue sieht dann die Sache wieder ein bisschen anders aus. Diese beiden haben sich wohl wirklich sehr geliebt und nicht ohne Grund den kleinen Ace in die Welt gesetzt. Jedoch handelt es sich bei diesen beiden Personen leider noch um 2 der mysteriösesten in ganz OP. Man sieht also: Das Tabu ist noch sehr groß, scheint jedoch gerade in den letzten Kapiteln bzw im letzten Arc etwas kleiner geworden zu sein. Generell kann man bei Oda ja so etwas wie ein Umdenken zur Halbfertigstellung von OP beboachten. Bestes Bsp. dafür wäre das Thema Tod, bei dem man ja auch gedacht hat, dass es auf Ewig ein Tabuthema in OP bleiben wird. Jedoch wurde man in diesem Arc mit dem Tod von WB und besonders mit dem Tod von Ace eines besseren belehrt.
      Also ist meine Hoffnung auf ein bisschen mehr "Liebe" in OP doch nicht ganz so abwegig. Ich denke es würde dem Manga aufjedenfall nicht schaden und ich verlange ja auch nicht, dass jetzt jeder in OP bis über beide Ohren verliebt, durch die OP-Welt hüpft. Aber Oda bitte gib dem Thema Liebe einfach mal eine kleine Chance! Ein Liebespaar in OP das ist Alles was ich will^^! Nein, aber im Ernst, es ist ja nicht so, dass es da keine potentialen Beziehungen gäbe. Um nur mal ein paar Bsp zu nennen wären da z.B.: Boa x Ruffy, Zorro x Tashigi, Lysop x Kaya...und natürlich Urouge x Alles^^.

      Abschließend lässt sich also sagen:
      Das Thema Liebe ist bisher immer ein Tabuthema in OP gewesen und ist immer noch ein solches, jedoch befinden wir uns nun auf einem Weg der Besserung. Wenn auch nur mit sehr kleinen Schritten bewegen wir uns auf ein Zeitalter zu, indem ein Liebespaar in OP nicht mehr gleich bedeutent mit dem Wort "Unmöglich" ist. Natürlich hängt es allein von Oda ab, inwieweit die Entwicklung des Themas Liebe in OP voranschreiten wird, ich jedoch halte es für nicht unwahrscheinlich, dass sie in Zukunft eine etwas größere Rolle in OP einnehmen wird.

      Das waren so meine Gedanken zu dieser späten Stunde. Viel Spass beim lesen!

      Lg Azrael

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Archangel Azrael ()

    • @Archangel Azrael
      Ich mag deine Gedanken zum Thema Liebe in OP.

      Oda sagt vieles, wenn der Tag lang ist. Einges mit mehr und anderes mit weniger ernst. Viele Sachen kann man nicht so einfach einschätzen und seine Gedanken können sich über die Zeit ändern.
      Das Beispiel mit den Toten ist nicht verkehrt. War es bis zum Krieg fast natürlich anzunehmen, dass es nie namhafte Tote gibt, gilt das nicht mehr. Nichts ist sicher. Genauso wie beim Thema Liebe. Das Archangel Azrael es Tabu-Thema nennt trifft es schon.
      Liebe in einem Manga, sprich da Genre Romance, ist meistens mehr nervig als alles andere. Dramen über Dramen. Oda ist sich dessen sicher bewusst. Es war gut, dass er dieses Thema bisher so gemieden hat. Erfrischend in Vergleich zu anderen. Oda meinte selbst, es würde sowas nicht geben (konnte man zumindest so interpretieren). Das ist der Grund warum ich Hancock kein bißchen einorden kann. Gleich nach seiner Aussage über Liebes-Beziehungen a la Shoujo zieht er Hancock und ihre nicht ganz so witzige Liebe aus dem Ärmel. Und es werden auch alle Register gezogen. Tagträume, erröten, überreaktionen,... Dabei wär für One Piece das Liebes-Model(unsausgesprochene Wahrheit^) Kaja und Lysop besser gewesen. Nicht ganz so krass weniger klicheehaft, sondern mehr unspektakulär, aber trotzdem mit einem gewissen Impact ohne diese Dramen. Kaja studiert derzeit Medizin, damit sie irgendwann Lysop heilen, wenn nötig. Lysop hat sich aufopfernd um das Schiff von Kaja gekümmert.

      Auch wenn es innerhalb des Krieges nicht übertrieben wurde, kann ich nicht beantworten wohin die Geschichte in Bezug auf Liebe führt. Meistens will der Mangaka seine Charaktere glücklich sehen (klingt ein bißchen komisch, aber hey so isses). Wie soller Hancock's Liebe befreidigen ohne zu sehr in ein Genre abzuruschen, das er bisher zu Recht vermieden hat.
      Vielleicht wurde alles teuflich seit jahrzehnten und länger geplant wie das GE und die Opfer Ace und WB. Und all die Aussagen zum Thema Liebe nur, um noch mehr Aufmerksamkeit auf die Hancock zu richten. Hat funktioniert.
      Und alle die ständig Dragon Ball zum Vergleich ziehen, bei Chi-Chi und Hancock sind schon allein die Ausgangssituationen zwei verschiedene paar Schuhe, also ein dünnes Argument, wenn es um OP und Beziehungen geht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BigLuffi89 ()

    • Ich als Shojo- und Shonen-Manga Fan wünsche mir nichts sehnlicher als eine kombination der beiden Genres. Abenteuer, Humor und Liebe. Allerdings glaube ich nicht wirklich, dass sich dieser Wunsch in One Piece erfüllen wird. Ich glaube nicht, dass Oda wirklich ernsthaft an das Thema Liebe herangehen wird, obwohl ich finde, dass sich da einige Möglichkeiten dafür bieten würden (z.B. Lysop und Kaya).
      Boa nehme selbst ich, die sich wahrscheinliche an jede Andeutung von Liebe klammert, nicht wirklich ernst. Irgendwie scheint sie ja schon in Ruffy verliebt zu sein, ernst genommen wird das Thema jedoch gar nicht behandelt.
      Aber mir drängt sich schon der Vergleich mit Dragon Ball auf. Immerhin hat Son-Goku am ANfang auch nicht gecheckt, dass Chi-Chi in ihn verliebt ist und eher er sich veriseht sind die beiden verheiratet, allerdings mochte ich es auch nicht wie in Dragon Ball mit dem Thema Liebe umgegangen wurde. Am Ende hatte jeder irgendwen und das ganze war einfach nur noch affig.
      Letztendlich denke ich, dass meine romantischen Fantasien a la Zorro x Sanji sowieso niemals in erfüllung gehen werden, aber ich habe auch keine großen Hoffnungen, dass wahrschienlichere Pairings wie Lysop x Kaya jemals eindeutig zu stande kommen werden.
    • Ich finde es sehr gut,dass du dieses Tabuthema in One Piece anstößt.^^
      Dennoch bin ich froh darüber,dass es in One Piece ein Tabu-Thema ist,da ich One Piece wegen seiner Action und Gags schätze.
      Ich will keine kitschig-sentimentale Schnulze oder irgendeinen Mix aus alledem. *würg*
      Nicht,dass das dann im schlimmstem Falle noch zum Teil in Hentai ausartet.
      Das gibt es zu erfolgreichen Animes/Mangas (auch One Piece *Überraschung?!*) ja zu genüge.
      Viele andere Animes kommen ja auch ohne diesen Liebeskram aus.
      So wie es bisher läuft,bin ich ganz zufrieden.
      Und wenn Oda tatsächlich irgendwie Liebe mehr in den Vordergrung bringen sollte,dann bitte nicht so,dass die Action und der grandiose Humor zu kurz kommt.


      Au revoir!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SanjiXXL ()

    • Also ich weiß auch hier nicht ob der ständige Vergleich mit Dragonball so angebracht ist. Es lässt sich nicht leugnen, dass Toriyama das Vorbild von Oda ist und er sich wohl in einigen Dingen von Dragonball hat inspireren lassen. Jedoch wird in Dragonball mit dem Thema weitaus offener umgegangen, als es in OP der Fall ist. Außerdem ist OP ja eine eigene Geschichte und nicht Dragonball 2.0, deshalb ist es nicht absehbar ob eine Entwicklung ähnlich ablaufen wird.

      Wie ich schon vorher geschrieben habe ist dieses Thema in OP sehr schwierig. Wie schafft man es einen Shonen-Battle-Manga und einen Shojo-Romance-Manga zusammen zubringen? Vermutlich überhaupt nicht. Es ist schon richtig von Oda sich für eines dieser Genre zu entscheiden und auch nicht zwanghaft zu versuchen beides unter einen Hut zu bringen. Jedoch kann man einen Weg finden der in eine vereinende Richtung geht. Ich halte jedenfalls weiterhin an meinem Wunsch fest, wenigstens ein Pärchen mal in OP zu bestaunen und habe auch Hoffnung das es iwann, vermutlich wohl am Ende so kommen wird.

      Teakeeper schrieb:

      Letztendlich denke ich, dass meine romantischen Fantasien a la Zorro x Sanji sowieso niemals in erfüllung gehen werden

      Also mal ganz im Ernst wer will den so etwas sehen! Ich meine ausgerechnet diese Beiden! Wenn ich ein Paaring will, dann auch eins das ich mir ansehen kann und nicht bei dem ich jedesmal kotzen muss^^. Es gibt sicher einige Bsp für ein mögliches, romantisches Paar in OP die wesentlich besser passen, als dieses^^.

      Lg Azrael

    • Das ganze ist ja kein Tabuthema. Nur liegt der Augenmerk natürlich woanders. Das gleiche ist es aber auch bei Bleach. Es gibt Andeutungen aber nichts ernsthaftes.

      Ich erkläre auch die Reaktionen darauf anhand des Boa-Threads. Diverse Leute (nicht näher genannt) würden einfach gerne sehen, dass sich eine solche Beziehung entwickeln würde. Eine Wunschvorstellung evtl. sogar im Kopf ausgemalt. Und darum kommt eine derartige Diskussion zu Stande.
    • Hatten wir nicht mal eine etwas seriösere Liebe? Ich errinne mich an Albel und Salco aus der Don Acchiino Family. Gut die wurden zwar auch wieder ins Lächerliche gezogen aber die hatten sich doch wirklich geliebt oder? Das besondere an der Geschichte war aber doch das wir bei diesen Beiden den allerersten, richtigen Kuss (zwischen Mann und Frau) in One Piece überhaupt bewundern durften! Ich würde sagen, gerade DAS wahr schon ein Meilenstein der Liebe in One Piece.

      Da muss ich allerdings auch zugeben dass das auch wieder nen Filler war und ich weiß nicht inwieweit Oda da damals seine Finger mit im Spiel hatte und mit welchem Hintergedanken er die Sache sah. ^^
      Character-Battle-Kampagnen auf meiner Profilseite

    • Diese Liebe war halt auch nur in einem Filler vorhanden und deswegen kann man diese Aktion nicht in den Storybereich zählen lassen.
      Es stimmt schon bis jetzt wurde das Thema Liebe in One Piece beinahe immer ins Lächerliche gezogen, vor allem durch Sanji wo einem klar wurde, dass es zu wahrer Liebe kaum kommen kann und unter anderem auch die Vergötterung von Hancock an Luffy. Natürlich ist einem klar, dass es irgendwelche Paare gegeben haben muss, aber leider sind uns wie schon erwähnt bis jetzt nur Yasopp und Bankina und außerdem Roger und Rouge.
      Dieses angegebene Tabuthema Liebe ist aber natürlich nicht nur bei One Piece vorhanden, sondern auch bei anderen Mangas, am meisten natürlich bei Shonen. Vor allem in diesem Bereich sind solche Themen überhaupt nicht zu gebrauchen. Shonen ist eine Mangaabteilung für Jungs und ich glaube die wollen eher ein bisschen Gekloppe und Heldengetue sehen als eine ernste Romanze. In vielen Fällen wird die Liebe nicht ernst genommen und wenn sie es wird, dann ist sie meist in einem unernsten Sinne gezeigt oder aber ziemlich im Hintergrund der Story gehalten. Bis zum Ende hin kommt es nicht wirklich zu einer Beziehung, sondern erst wenn der Protagonist die dafür vorgegebene Entwicklung erreicht hat kann es sowas geben. Bei Naruto war es doch genauso. Das Thema Liebe war doch eher im kindischen Sinne und ist auch mit der Zeit immer weiter in den Hintergrund gerückt worden, bis sie dann am Ende vielleicht noch ihren Auftritt bekommt und sozusagen jeder glücklich und zufrieden sein kann.
      Vor allem bei Luffy ist es auch kaum zu erwarten, dass er sowas kapieren würde, jedenfalls nicht zurzeit. Aber durch die vorankündigten Veränderungen im Manga und auch die kommende Reife von Luffy kann es auch gut sein, dass sich die Verhältnisse zu solchen Gefühlen ändern können. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt bleibt der Protagonist dumm und kapiert nicht, dass er geliebt wird. Sei es nun Luffy und Hancock, Son Goku und Chichi oder auch Naruto und Hinata und das im letzteren Fall trotz Liebesgeständnis. Und dies ändert sich auch in nächster Zeit bestimmt nicht so schnell.
      Keks alter!!!!! 8|
    • Grundsätzlich würde ich es vorziehen sexuelle Verhältnisse oder Liebesbeziehungen in One Piece zu überegehen.
      Selbiges träfe nicht auf bereits bestehende Partnerschaften zu, besonders, wenn es um Elternpaare der Protagonisten geht. Die Vorstellung von diesen, gerade in Bezug auf Romantik, wäre für mich äußerst abstrakt aber sie überhaupt zu kennen ist unter Umständen relevant für die Story. Eine Ausnahme bildet Luffy, bei dem u.a. das Geheimnis des "D" die Spannung ausmacht und das Mysterium um seine Verwandtschaft nur nach und nach gelößt werden sollte(und auch wird).

      Gegenwärtig ist jedoch eine massive Metamorphose im Handlungsgerüst von One Piece zu erkennen, Oda tut Mitteilungen kund(hier in meinen Worten), dass Luffy in "Strong World" ein letztes Mal als 17 jähriger zu sehen sein wird ?( und ich frage mich, ob es bei einer Reife dieser einstig vielversprechenden Abenteuergeschichte zu geradezu epischen Ausmaßen, nicht zwangsläufig auch das Thema Liebe mehr und mehr integriert werden muss.

      Irgendwo würde damit Witz und Charme verloren, andererseits kann ich mir vorstellen das es einem Oda durchaus gelingt seine Leser auch daran heran zu führen, wenn es beim Tod, der nun wesentlich aufwühlender sein dürfte als die ein oder andere Liebelei, funktioniert.

      Nach wie vor wäre es nicht mein Wunsch Affären von meinen Lieblingshelden beobachten zu müssen doch mit der gegebenen Tiefe, die demnächst vielleicht kommen mag, würde ich mich in feinen Dosierungen auch daran erfreuen können/bekehren lassen. ;-D
      Dem ständigen Vergleich zum Shounen-Vorreiter schlechthin, Dragon Ball, konnte ich nie etwas abgewinnen und hinsichtlich dem Einflechteneiner Liaison für wen auch immer nicht für sinnvoll erachten, wenn die Charaktere nicht einmal altern!
      Mag keinen direkten Zusammenhang haben doch für mich ist es völlig absurd bei Luffy und Co. an Sex u.s.w. zu denken, wenn sich deren geistiger Zustand nicht deutlich verändert...
      Sex führt nun einmal, früher oder später, zu Kindern und dafür haben unsere Helden(insbesondere Luffy, bei dem ein direkter Vergleich zu Son-Goku wohl von diesen Leuten fokussiert wird und bekanntlich blieb es bei ihm und ChiChi nicht beim Händchenhalten)noch viel Zeit.
      Wie dem auch seih - womöglich ist nach Odas Zitat dieses Argument auch entkräftigt und es kommt zu einem Zeitsprung(mir persönlich genügte eine seelische Entwicklung).

      Aber sollte Oda ein(oder mehrere)Liebespärchen einbringen, würde ich es vermeiden diesem Verhältnis(sen) eine zu große Rolle zukommen zulassen und diese dezent gestalten.
      _

      Hält's der Jäger mit dem Fuchse,
      Ist's unmöglich, ihn zu fangen.

      _
    • Nun das wir eine Entwicklung wie bei DBZ erwarten können, denke ich nicht. In DBZ waren die Dinge anders, der Protagonist wurde zu alt und musste deshalb einem jüngeren Platz machen. Und was wäre da besse als der Sohn des ersten Protagonisten. Das sich das Ganze nachher negativ ausgewirkt hat und nun auf einmal jeder Held dort verheiratet war und selbst Vegeta ein Pantoffelheld geworden ist hat dem Manga nicht gut getan

      Ich weiß nicht ob wir dieses Thema nicht zu sehr verwestlichen und es mit unseren Maßstäben sehen sollten. In Japan gelten durchaus andere Vorstellungen von Liebe und Freundschaft, eine Verkupplung von den Eltern oder Ehevermittlern ist ja immer noch Gang und Gebe dort.
      A Laser beam of Epicness
    • Ich bin dafür das es so bleiben soll wie es ist aber jetzt zum Thema Strong World und letztes Mal 17.
      WIE GEIL IST DAS DENN! Hier unterscheiden sich die Geschmäcker, aber ich find der Luffy Witz ewiger 17er ist teils ausgelutscht. Natürlich bringt unser Big Brain Oda uns immer wieder zum lachen, aber es wird Zeit Veränderungen deutlich zu machen.

      Zu der Liebe kann ich nur eines sagen, es passt nicht zu One Piece.
      In DB gab es immer ein Zuhause wo alle am Ende doch zurückgekehrt sind nach einer Saga. Doch One Piece spielt auf dem Meer und meiner Meinung nach gehören hier Freunde in den Vordergrund.
      Ich wette Oda wird noch die Liebe einbauen, aber erst ganz am Ende wo wir die Silhouette von dem Erwachsenen Ruffy sehen und im Vordergrund Klein Luffy herumtollt mit klein Hancock oder irgendeiner anderen Ische ;).

      Ich sage nur eins:

      ES WIRD ZEIT FÜR VERÄNDERUNGEN!
      Schau der Sonne entgegen, dann fallen die Schatten hinter dich.
    • Recht interessantes Thema, imo. Es ist schon so wie hier gesagt wurde, die Liebe im ich nenn es mal erotischen Sinne, also im Sinne von Beziehungen zwischen zwei Personen is ein Thema mit dem sich One Piece nicht ernsthaft beschäftigt. Bisher eigentlich nur in überzeichneter Form, wie eben bei Sanji, dem in Shonenmangas dieser Art doch recht häufig vorkommenden "Weiberhelden" oder seinem weiblichen, eher monogam orientierten Gegenstück Boa. Aber wirklich etwas ernsthafteres, keine Spur.

      Dennoch kann man Liebe an sich nicht als Tabuthema in OP bezeichnen. Ich zitiere dazu mal den guten WB aus Chapter 563, nachdem ihn Squadro kurz vorher das Schwert durch den Körper gejagt hat:

      But though you are a fool, i still love you...


      Ich bezweifle dass ich noch großartig begründen muss dass Oda mit dieser Aussage nicht auf ein homoerotisches Verhältnis zwischen den Beiden anspielt.^^
      Aber dieses Zitat bzw. das, was WB damit eigentlich im Sinne von Liebe meinte, kann man im Grunde auf den gesamten Manga übertragen. Liebe ist in OP imo gleichzusetzen mit Freundschaft. Die Kameradschaft untereinander, der Zusammenhalt in der Gruppe, die Gewissheit, dass alle für ein einzelnes Mitglied der Gruppe einstehen und umgekehrt, das ist imo eines der bedeutensten, zentralen Themen in One Piece. Denke, um diese Wichtigkeit zu unterstreichen verzeichtet Oda bewusst auf einzelne Paarbildungen innerhalb der Gruppe, sprich innerhalb der Shb. Liebschaften würden dieser Botschaft imo eher entgegenwirken, da man dann wieder Personen dazwischen hätte die eine besondere Beziehung zueinander hätten. So wie Oda es im Moment macht hat jeder Shbler zu jedem eine gleichwertige Beziehung, da gibt es niemandem, dem eine Person mehr bedeutet als die anderen, weil sie gerade ein Paar sind. Diese fehlenden Liebschaften unterstreichen den Zusammenhalt von Ruffys Bande untereinander imo viel stärker. Jetzt könnte man natürlich sagen ok, wenn es in der Shb keine Liebschaften gibt dann wenigstens in ihrem Umfeld. Aber dies würde wiederum doch sehr seltsam aussehen und die Strohhüte wie Fremdkörper in der Welt von One Piece aussehen lassen. Von daher denke ich gänzlich darauf zu verzichten ist imo das Beste was Oda machen kann. Ich hoffe dass er diese Schiene auch in Zukunft weiterfährt, mache mir aber eigentlich keine großen Sorgen in der Hinsicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Buggy ()

    • Da wollte ich den samurai Thread aufsuchen,und dan stolpere ich über DAS hier. Nun,in one piece wird die Klassische liebe im sinn von mann und frau so dargestellt,wie man es bei einem SEEFAHRER manga erwarten kann,keine engen familien,keine pantoffelhelden. Nein. Nur leidenschaftliche seemäner,die nun mal aufgrund ihrer sehnsucht nach dem meer ihre geliebten/frauen samt sohnemann zurücklassen,was die besondere verbindung zur seefahrt bei diesen chars demonstriert. Auch gefallen mir argumente hinsichtlich der ruffy/Boa äffäre nicht,nähmlich,das ruffy niemals eine hancock zurücklassen würde.

      Toll,und seine absoluten vorbilder,die rothaar piraten,erzählten ihm ja vorher voller stolz so eine story,also ist es wohl ziemlich klar,das auch dies auswirkungen auf ruffys urteil haben wird,nähmlich,das er selbst eine schwangere hancock zurücklassen würde(würde es im aktuellen storyverlauf noch dazu kommen,was aufgrund der in japan geltenden standarts eher unwahrscheinlich ist)wie es auch einst eines seiner helden seiner kindheit tat,und ihm dies stolz erzählte. Und errinert ihr euch an Devil Diaz auf dem shabaody archipel? Was liess dieser noch mal zurück?? Genau,seine eigens gegründete Family. Und franky? Dort zeigte sich auch die auswirkungen einer familie auf einem piratenschiff das allen möglichen gefahren entgegensegelt,es FUNKTIONIERT NICHT!

      Solche sachen von wegen zusammenlebende familie,unzertrenliche liebespaare,kann man in one piece einfach nicht bringen,hier wird es definitiv keine pantofellhelden geben. Die charas hier sind allesamt leidenschaftliche seefahrer,und es gibt im real live genügend Matrosen,die ihre familie kaum bis nie sehen,aber trotzdem eine aufgebaut haben.

      Dieser aspekt find ich durchaus reizvoll,da dies nun mal zur in one piece wichtige,ja sogar die grundfesten,die seefahrt,gehört. Und auch oft in diesem manga angesprochen wurde.

      Tolle thread idee,musste erst mal jemand durchziehen. Koffein wirkt wunder :thumbsup: aber ein tabuthema,nein,ich würde es eher ein beiläufig genannter aspekt nennen,der uns wie vieles in one piece,mit ordentlich humor vorgesetzt wird.
    • Meiner Meinung nach ist gerade die Tatsache, das OP das Thema Liebe (fast) komplett übergeht, so toll an OP! Das ist gerade der Unterschied zu Ranma 1/2 (um mal ein Beispiel für eine Kombination aus Battle- und Romancemanga zu nennen). Tagelang musste ich mich durch Folgen zappen, in denen es nur um Geturtel zwischen Ranma und Akane ging (oder anderen Protagonisten), bis ich endlich mal wieder zu einer Kampfzene kam. Im Nachhinein betrachtet hätte ich mir vll einen anderen Manga aussuchen sollen den ich verfolge, da Ranma 1/2 wirklich sehr romance-lastig ist, doch leider waren die (sehr seltenen) Kampfzenen der HAMMER!
      Sicher fragt ihr euch warum ich dann überhaupt in diesen Thread geschaut habe ??
      Die Antwort: Als ich gelesen habe das jemand "Liebe" und "One Piece" in der selben Überschrift verwendet hatte, läuteten bei mir alle Alarmglocken!
      Bitte nicht! Lasst One Piece so wie es ist, denn so ist es am Besten (und zumindest für diesen letzten Satz erwarte ich über 100 Zustimmungen!).
    • Gute Frage :)

      Also ich wollt eigentlich auf die seite von hancock hab aber dann diese intressante seite gefunden :D

      Klar war one piece bis her immer schön dezent gehalten wenn es um das thema liebe ging !
      Der Grund :
      One Piece war am anfang des weges denke ich eher an Kleiner Kinder Gericht ... Oda hat 100 pro nie im leben damit gerechnet das im laufe der geschichte auch immer mehr jugendliche ,erwachsene und sogar etwas ältere one piece gucken , deshalb wär es mitten in der geschichte eine 360 grad drehung einzubauen mit dem thema " Liebe " eher unerwünscht . Das war bis jetzt auch ganz gut ABER :

      Es wird zeit was zu verändern den es wird aufdauer ziemlich langweillig die " kleinen kinder " von früher zu sehen .
      Ich hab mal i-wo von einem interview von oda gelesen da stand Strong world der im moement letzte film von one piece der in japan erschienen ist
      Das wir Ruffy dort das aller letzte mal als 17 jährigen sehen .

      Ich finde es super das oda unsere SHB reifer machen will .. den es wird wirklich mal zeit . Besonders nach dem Tot von ace .
      Jetzt kommt hancock in spiel ! Oda hat sie ganz bewusst erschaffen ..die einzelnen merkmale .TF ..sehr weiblich usw.
      Als einzeichen auf "Liebe " :D

      Oda wird jetzt sich langsam mit hancock an das thema antasten .. den es würde jetzt super passen zum neuen ruffy ! ( muss nicht heißen das der alte verfressen ,bescheurter ,nix chercker ruffy ganz verschloen geht ).

      Auch Sanji soll endlich auch mal bei den mädels punkten können :love: .. diese offten abfuhrn von nami sind zwar ganz lustig am anfang gewesen .. aber ich find sanji soll auch mal was tolles einheimsen können wie zorro !

      Nunja das wars fürs erste :)
    • Ich fange einfach mal so an:

      Ich verstehe jeden, der sagt, dass es ganz gut ist, dass OP bisher frei von "Liebe" blieb.
      Das ganze hat sich seit Hancock gewandelt. Man kann klar erkennen, dass jetzt auch dieses Thema in OP angeschnitten wird.
      Der ganze Manga, über 20 Jahre vielleicht am Ende, ohne einen Funken Liebe (Sanji zähle ich da jetzt noch nicht mit zu, weil das nur Schwärmereien sind).

      Das Große Problem bei dem ganzen Schlamassel ist, dieses "Wahre Liebe"-Ding. Das kann man bei jedem Manga/Anime beobachten.
      Zum Beispiel: Naruto

      Sasuke interessiert sich nur für seine Rache an Itachi, aber Sakura liebt ihn. Aber Sakura "hasste" Naruto, der wiederum sie liebte. Dem entgegen liebte Hinata Naruto, der allerdings nur Augen für Sakura hatte. Und so weiter und so weiter.
      Wisst ihr, da stellt Kishimoto Sakura als Narutos wahre Liebe vor, und dann passiert nichts. Was soll das?

      Dragonball

      Akira hat es jedoch geschafft, wirklich nur eine Frau für seinen Helden auszuwählen. "Chichi" hieß sie. Konsequent!
      Auch wenn dieser Vergleich hinkt und nervt, DB kennt nunmal fast jeder um nicht zu sagen jeder.

      Jetzt frage ich mich wie das in OP werden soll. Ich meine die SHB hat jetzt schon 2 Frauen an Bord, die superschöne Nami und Nico Robin. Jetzt stellt Oda uns Hancock als Ruffys vermeintliche "Auserwählte" vor. Ich finde jedoch Marguerite besser zu Ruffy passend.

      Neben den hier genannten gibt es soo viele Mangas, in denen ja fast immer das gleiche Problem auftritt.

      Also, wenn Oda da nicht irgendwie plausibel die Kurve kriegt, wird dieses Liebe-Ding auch mal zum Problem (also für die Story).
      Derzeit kann und will ich mir Hancock nich als Ruffys Frau vorstellen. Keine Frau, weil er zu keiner Frau bisher eine solche Bindung aufbaute, die man dafür braucht. Bisher hat Ruffy nur eine Verbindung aus Freundschaft und Dankbarkeit zu Frauen aufgebaut. Also wie gesagt, zur Zeit wird da nichts in der Richtung laufen. Ich hoffe nur, wenn Ruffy aufwacht und er nun solche Ambitionen zeigt, dass er sich nicht in die Falsche verliebt.
      Ich bin zufrieden und glücklich wenn es Marguerite oder Nico Robin wird. Das sind meine Hoffnungen.

      MfG Berryonär

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ZeHaHaHa ()

    • Ich kann mir das Thema Liebe bei One Piece einfach nicht vorstellen. Hier wird ständig DBZ aufgeführt, was in der Tat ein Shonen Manga ist der auch das Thema Liebe integriert hat auf eine ganz gute Weise, die die eigentliche Action nicht stört. Dennoch denke ich kann man das nicht vergleichen. Bei DBZ sind die Charaktere zwar mal auf anderen Planeten und so unterwegs dennoch kehren sie immer wieder nach hause zurück quasi. Sie haben etwas was man zu Hause nennt.In One Piece sind die Hauptcharaktere ständig unterwegs. In diesem Fall gäbe es theoretisch zwei Möglichkeiten für die Liebe:
      -Eine Romanze innerhalb der Bande:
      Fänd ich persönlich sehr unschön, würde die Bande irgendwie in ihrer Zusammenghörigkeit erschüttern. Es gibt zwar auch so etwas wie kleine Rivalitäten (zum Beispiel Sanji und Zorro im ständigen Klinsch) aber das ist eher humoristisch gesehen wichtig und stört ansonsten nicht, dass es dort eine Beziehung zwischen zwei Personen gibt, die sich ein wenig von den Beziehung unter den anderen abhebt, weil man im grunde weiß, dass Sanji und Zorro genauso füreinander kämpfen würde wie für jeden anderen aus der Bande. Aber andersherum, also eine Beziehung zwischen zwei Mitgliedern der Bande die besser und inniger ist als die restlichen, das fände ich mehr als unschön X( Kann gar nicht genau erklären warum

      -Eine Romanze zu jemandem auf einer Insel oder auf einem anderen Piratenschiff - fernbeziehung
      Mit viel Toleranz beschrieben, nach dem Motto, sie leben beide mit dieser Entfernung aber wie sinnlos wäre das? Beispiel: Zorro lernt ein hübsches Mädle kennen, halligali, romanze, schnulz im schlimmsten falle schwängert er sie, iwann muss die Strohhutbande dann aber weiter, das Mädel kann nicht folgen. Trennungschmerz , aber die beiden kriegen das hin. Erinnert an die Story von Lysops Eltern (wenn man vielleicht tatsächlich sogar sowas wie ein Kind mitreinbringt was der Romanze ieinen fixen Punkt geben würde), und mag aus der Sicht von lysop auch ne echt traurige und absolut nicht überflüssige geschichte sein. Denk ich mir sowas nun bei, zurück zum beispiel: Zorro würde ich sagen "okay, er hat also Frau und Kind auf irgendeiner Insel und schippert selbst auf der Grand Line rum und gott weiß wann er wieder zu dieser Insel zurück kann. Information hingenommen. Und jetzt?" Wär für mich ne sinnlose Geschichte, wahrscheinlich auch weil es nicht in die Mentatlität der Strohhutbande passt. Man könnte sich nämlich das Wiedersehen der Familie als ein Ziel oder so vorstellen, dann wäre es vielleicht ganz putzig, aber die haben alle schon ihre Ziele und Träume da passt eine Familienzusammenkunft nicht mehr rein.

      Also fällt sowohl Fernbeziehung als auch eine Romanze auf dem Schiff für mich einfach aus.
      Mir reicht es, dass Oda das Thema Liebe am Rande quasi als existent beweist, eben durch geschichte wie Roger und Rouge, Lysops Eltern und ja sogar Zorro und Kuina (weil das für mich schon so aufgebaut war, unterstrichen von Zorros Reaktion als er Tashgi sieht - rot anlaufen und so - dass wenn alles ganz anders gewesen wäre, da eventuell romantische Allüren hätten sein können.) und auch Lysop und Kaja. Aber die letzteren Beiden sind der persönlichen fantasie überlassen und die anderen nur absolute Randgeschichten. Damit weiß ich für meinen teil: One Piece spielt nicht in einer lieblosen welt wo die Kindern einfach ausm Himmel plumpsen. Und bin mit dieser Sache absolut zufrieden. Mehr brauchts nicht. Schon gar keine Romanzen von den Hauptcharkteren.
      Wer gerne würde dass die ihren bedürfnissen nachkommen, kann sich ja mti dem gedanken trösten dass sie auf so mancher Party im besoffenen Zustand vielleicht so manchen ONS haben XD - Aber selbst dieser Gedanke ist mir persönlich iwie zu absurd XD
    • One Piece und Liebe?

      Liebe und One Piece?

      Bis zu Band 53 hat man sich das nicht mal vorstellen können das so etwas in One Piece mal kommt.

      Zu Sanji: Bei Sanji hab ich nicht wirklich das Gefühl das er sich ernsthaft verliebt. Für mich schwärmt er nur für jede hübsche Frau die er sieht. Klar, man kann das Aussehen von jemanden toll finden aber wie stehts um den Charakter? Ist das Sanji egal ^^ ? Ich frage mich wirklich wie er zB Nami so toll finden kann, obwohl sie nix anderes macht als ihn oft anzubrüllen und weg zu kicken (sowie Ruffy, Zorro usw...). So richtig "nett" ist sie ja zu keinem, außer man schenkt ihr massig Kohle.

      Zu Hancock: Hancock ist wie ich finde im Gegensatz zu Sanji "wirklich" verliebt. Klar, sie hilft Ruffy genauso wie Sanji Nami und sie wird wütend wenn jemand Ruffy schadet, aber ich habe dennoch das Gefühl das es bei ihr ernst gemeint ist als bei Sanji.

      Und jetzt noch meine Meinung zu Liebe in One Piece: Ich persönlich mag die Mischung zwischen Drama und Romanze nicht aber gegen Comedy und Romanze hab ich nichts dagegen. Es würde ein bisschen pepp in One Piece bringen, natürlich soll Oda es nicht komplett zu einem Shoujo-Manga machen...
    • Ah... das Thema Liebe. ^^
      Ich möchhte das Thema nochmal zum rollen bringen, weil mich die einzelnen Meinungen dazu interessieren.
      Nocheinmal zu den einzelnen Charas die verliebt sind :

      Sanji:
      Er ist der erste gewesen, bei dem das Thema Liebe in OP zum vorschein kam. Jedoch wurde diese immer übertrieben dargestellt und in den unpassensten Momenten immer deutlicher als sonst (heißt nicht, dass ich das nicht lustig finde). In WP z.B. war er von Frauen umzingelt (die ihn "toll fanden") und dort sah er ziemlich glücklich aus xD. Außerdem, wenn er wieder eine seiner "Krass" -Verliebtheits Momente hat wird er abgeblitzt (von Nami) oder ausgenutzt (von Nami) xD. Ausgenutzt vllt nicht so oft, aber es kam schon einige male vor. Bei solchen Situationen kann einem Sanji leid tun, denn verdient hat er es nicht ^^. Hier wird deutlich, das Oda das Thema Liebe mit einem "Spaß-Faktor" umgehen möchte.

      Verliebte Pärchen (Don Acchiino Family) : FILLER- Arc!
      Bei den beiden wurde zum ersten Mal ein verheiratetes Paar in OP gezeigt, aber mal ganz ehrlich, war die Liebe von dennen nicht auch ein wenig zuuu übertrieben? In unpassenden Momenten haben sie den SHBlern ihre Liebe mit einem Kuss gezeigt (Sanji war sehr begeistert xD). Vorallem auch die übertriebens "schnuckeligen" Spitznamen für den Partner, wie z.B. Knuddelbär, Mausibär und kA (ob das die originalen Spitznamen sind, weiß ich nicht, aber es war soetwas in der Art). Und mit den beiden wurde das Thema Liebe wieder ins lächerliche gezogen.


      Boa Hancock:
      Eine wunderschöne Prinzessin, die dazu noch eine der 7 Samurai ist, verliebt sich in einen Piraten, der gerade dabei ist seine "Karriere" richtig in schwung zu bringen (Also bitte... ein wenig Pretty Women mäßig oder? xD). Zudem wird diese Liebe, wiedereinmal, Recht übertrieben dargestellt, z.B. als Hancock "Krank" im Bett lag und nicht wusste, was mit ihr geschah (also bitte! Liebe ist kein Virus oder eine Krankheit), oder als Ruffy Nami und Robin erwähnt, was denkt Boa gleich darauf? Schon ein wenig übertrieben. Das genialste war aber im Impel Down, als Ruffy gerade verschwand wo sie verstand, dass Ruffy zu ihr "Ich liebe dich" sagt. Und noch ein Fall der ins lächerliche gezogen wurde, aber gleichzeitig ein Fortschritt. Wie einige schon vor mir nannten, hat Oda sich getraut eine Person reinzubringen die nur EINE Person liebt, nicht wie bei Sanji.
      Ob Oda das Thema Liebe mit weiteren Lächerlichkeiten weiter umgehen will, dass weiß nur er. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass er ziemlich zum Schluss das Eis bricht und sich entschließt, doch noch ein oder mehrere Paare in OP (vllt sogar unter den SHBlern) einzubringen. Das wäre doch ein guter Abschluss oder? Ein kleiner Ruffy/Zoro/Sanji/.../klein Nami/ Robin/... läuft durch den Bildschirm zu seinen Eltern und erzählt ihnen, das er das gleiche erreichen will, wie sein Vater/ seine Mutter und die Geschichte geht von vorne los (muss ja nicht gezeigt werden, wie es dann mit den Kleinen weiter geht). Das wäre doch mal was anderes nicht?
      Jedenfalls bin ich überzeugt, dass Oda sich weiter an das Thema herrantasten wird und sich irgendwann entschließt, das durch zu ziehen. Muss ja nicht sein das er dann die Liebesgeschichte in den Vordergrund stellt.
      Ob es so gut wäre, ist eine andere Sache, aber er wird es nie allen Recht machen können. Und so ein Paar in OP könnte doch auch ganz lustig sein, wenn man sich mal so anguckt wer mit wem ein Paar bilden könnte.

      Die unbekannten Eltern:
      ich denke nicht, dass Oda die Eltern der Protagonisten noch nicht vorstellte, weil er das Thema Liebe umgehen wollte. Ich denke er will einfach nur etwas Spannung bis zum Schluss bewahren, denn es wäre langweilig, wenn er alles schon am Anfang aufgedekt hätte. Dann wäre OP nicht so beliebt, wie OP es jetzt ist. Schließlich will man bei einem Manga oder Anime auch einen Grund haben weiterzulesen oder? Ist bei Büchern meist auch nicht anders, dass die das wesentliche erst zum Schluss herrausfinden.

      Nochmal zum Thema "Strong World":
      Ich weiß nicht, was Oda damit meinte, als er sagte, dass Ruffy in Strong World zum letzten mal als 17-Jähriger zu sehen war. Ich vermute aber, dass er damit nur meinte, dass Ruffy reifer wird und ob er speziell das Thema Liebe dabei meinte, davon bin ich nicht wirklich überzeugt.

      Bin gespannt auf eure Meinungen :thumbsup:
      LG :)
    • Also ich würde mal ganz klar sagen, hätten wir in OP auch noch Liebe mit eingebaut, würde es dass Ganze ziemlich kaputt machen und Sanji mit einer Weiberkrankheit reicht wohl. Denn in OP geht es in erster Lienie mal um Die Ziele und die damit verbundenen Kämpfe und nicht um irgendwelche Liebesschnulzen. Ich finde dass Oda es sehr gut geschafft das Thema im Hintergrund zu halten.

      Bezüglich der Familie denke ich, dass Oda die meisten Familie auch nicht unbedingt mehr vorstellen wird, weil dass wieder etwas mit der Vergangenheit zutun hat und die hatten wir bei jedem Charakter ja schon ausführlich. Wahrscheinlicher ist es dass man den Familien vielleicht noch einmal, in einigen Fällen, mit in den Manga und die Serie mit einbauen wird, aber auf jedenfall nicht bei allen.

      Ich persönlich hoffe dennoch dass einige Charakter am Ende von OP ihre Liebe finde sollten.

      Letztendlich wird uns Oda in der Hinsicht wahrscheinlich sowieso wieder erstaunen und uns alle mit einer nicht vorhersehbaren Situation vom Hocker hauen :D