Ich will nicht wirklich gegen diese Meinung anreden, da das Beizeiten zu sehr ins off-topic abgleitet, aber vielleicht sind die Mods ja so lieb...
Ähm... Meer, Seefahrt und Piraten.... Erstens wird das durch die Karte und das Logo an sich schon ausgedrückt - es braucht also nicht noch ein Umstellen auf ein unspezifisches Blau, das weder das Meer korrekt wiedergibt noch den Himmel unter dem die Strohhutbande regelmäßig segelt und der seit Jaya den bevorzugten Fluchtweg repräsentiert. Zweitens geht durch das Ändern von teils sehr lebendigen Farben auf jenes Blau hat unweigerlich ein Änderung der Farbwahrnehmung des Covers zur Folge ... Und drittens (eigentlich viertens, aber das echte drittens hab' ich während des Nachforschens für zweitens vergessen) kann mir wirklich niemand erzählen, dass durch 56 Bände, die in einem Grundfarbton mit der gleichen Sättigung und Helligkeit gehalten sind, eben kein uniformierter Einheitsbrei erzeugt wird. Das ist ein logischer Widerspruch in sich.
Mit Band 58 gibt es jedenfalls in der Originalfassung jedenfalls die Neuerung, einen Farbverlauf als Basis für den Hintergrund zu verwenden. Das würde mit dem (gestaltungstechnisch betrachtet) monotonen Blau schonmal wegfallen, wenn sich denn das Cover so bewahrheitet. Und das ist dann halt leider wieder ein weiterer Aspekt, der dann dem Gesamtwerk beim Transfer abgeht.
Mir geht generell dieser ganze Änderungsunsinn auf den Keks. Früher mag es durchaus entsprechende technische Gründe gegeben haben das zu machen, aber mittlerweile gibt es einfach keinen Grund mehr nicht nur die Schrift auf dem Cover auszutauschen, da es mit XPress und PDF zwei Formate gibt, in denen alles fertig und auf verschiedenen Ebenen pro Seite geschnürt werden kann. Schließlich sind wir ja auch nicht mehr in den frühen 90ern als die Seiten in den Ranma-Bänden zu Beginn gespiegelt wurden, um eine westliche Leserichtung vorzugeben... Und im Prinzip kann ich mir als Änderungsgrund nur noch vorstellen, dass auf dem Cover der rote Carlsen-Manga-Stern irgendwie hervorstechen soll. Mag sein, dass ich mich da auch für manche etwas zu sehr hineinsteigere, aber ich fand bisher jede Farbgebung der japanischen Fassung grundweg gelungener, weil stimmiger zum Inhalt des jeweiligen Bandes - schließlich gibt sich Oda auch die ... Mühe und wählt einen Kapiteltitel als individuellen Titel für den Band aus. Das knallig Bunte gehört halt auch zur japanischen Manga-Subkultur...
Zadkiel schrieb:
Denn mit diesen assoziiere ich das Meer, Seefahrt und Piraten. Und das ist ein wesentlicher Bestandteil von One Piece.
Ähm... Meer, Seefahrt und Piraten.... Erstens wird das durch die Karte und das Logo an sich schon ausgedrückt - es braucht also nicht noch ein Umstellen auf ein unspezifisches Blau, das weder das Meer korrekt wiedergibt noch den Himmel unter dem die Strohhutbande regelmäßig segelt und der seit Jaya den bevorzugten Fluchtweg repräsentiert. Zweitens geht durch das Ändern von teils sehr lebendigen Farben auf jenes Blau hat unweigerlich ein Änderung der Farbwahrnehmung des Covers zur Folge ... Und drittens (eigentlich viertens, aber das echte drittens hab' ich während des Nachforschens für zweitens vergessen) kann mir wirklich niemand erzählen, dass durch 56 Bände, die in einem Grundfarbton mit der gleichen Sättigung und Helligkeit gehalten sind, eben kein uniformierter Einheitsbrei erzeugt wird. Das ist ein logischer Widerspruch in sich.
Mit Band 58 gibt es jedenfalls in der Originalfassung jedenfalls die Neuerung, einen Farbverlauf als Basis für den Hintergrund zu verwenden. Das würde mit dem (gestaltungstechnisch betrachtet) monotonen Blau schonmal wegfallen, wenn sich denn das Cover so bewahrheitet. Und das ist dann halt leider wieder ein weiterer Aspekt, der dann dem Gesamtwerk beim Transfer abgeht.
Mir geht generell dieser ganze Änderungsunsinn auf den Keks. Früher mag es durchaus entsprechende technische Gründe gegeben haben das zu machen, aber mittlerweile gibt es einfach keinen Grund mehr nicht nur die Schrift auf dem Cover auszutauschen, da es mit XPress und PDF zwei Formate gibt, in denen alles fertig und auf verschiedenen Ebenen pro Seite geschnürt werden kann. Schließlich sind wir ja auch nicht mehr in den frühen 90ern als die Seiten in den Ranma-Bänden zu Beginn gespiegelt wurden, um eine westliche Leserichtung vorzugeben... Und im Prinzip kann ich mir als Änderungsgrund nur noch vorstellen, dass auf dem Cover der rote Carlsen-Manga-Stern irgendwie hervorstechen soll. Mag sein, dass ich mich da auch für manche etwas zu sehr hineinsteigere, aber ich fand bisher jede Farbgebung der japanischen Fassung grundweg gelungener, weil stimmiger zum Inhalt des jeweiligen Bandes - schließlich gibt sich Oda auch die ... Mühe und wählt einen Kapiteltitel als individuellen Titel für den Band aus. Das knallig Bunte gehört halt auch zur japanischen Manga-Subkultur...